Zirndorfer Blatt Nr. 124 - Das Zirndorfer Blatt
Zirndorfer Blatt Nr. 124 - Das Zirndorfer Blatt
Zirndorfer Blatt Nr. 124 - Das Zirndorfer Blatt
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29. Jahrgang Ausgabe <strong>124</strong><br />
I/2007<br />
• Aktuelles aus dem Stadtrat<br />
• Interview mit Frau Dr. Gabriele Pauli<br />
• Unternehmen der Region: Herrmann GmbH<br />
• Verkehrssituation in der Nürnberger Straße
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vielen Dank. Im Winter 2006 sind wir angetreten um ein neues <strong>Zirndorfer</strong><br />
<strong>Blatt</strong> zu gestalten. Wir hätten nie mit so vielen positiven Reaktionen,<br />
bezogen auf Lay-out und Inhalt, gerechnet. Ein Zeichen dafür,<br />
dass das ZB interessiert gelesen wird. Und was kann man sich als<br />
Redaktion schöneres wünschen? Dafür vielen Dank.<br />
Natürlich kommen wir in dieser Ausgabe um ein Thema nicht herum,<br />
denn eine Person hat über die Grenzen unseres Landkreises hinaus die<br />
politische Landschaft beeinflusst und die Meinungen gespalten. So<br />
finden Sie in diesem Heft neben anderen lohnenden Themen ein Interview<br />
mit Frau Dr. Gabriele Pauli, in dem sie uns einige persönliche Fragen beantwortet hat.<br />
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, interessante Themen für uns haben, einfach mitreden oder auch mitmachen<br />
wollen, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />
Viel Spaß mit Ihrem <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> und schöne Ostertage<br />
Ihr Alexander Steinhart<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
CSU-Ortsverbände Zirndorf, Weiherhof-Bronnamberg und<br />
Südwest<br />
V.i.S.d.P.: Alexander Steinhart, Sandstraße 6, 90513 Zirndorf,<br />
0170 / 8 00 34 40<br />
Anzeigen, Bilder und Redaktion für diese Ausgabe:<br />
Klaus Bauer, Margit Boscher, Ines Grötsch, Jürgen Grötsch,<br />
Günther Keller, Michael Maderer, Marion Meusel, Stephan<br />
Nienkemper, Dieter Sauer, Christa Schober, Klaus Schober,<br />
Dieter Sebastian, Alexander Steinhart<br />
Finanzen: Udo Nürnberger, Bankverbindung: Sparkasse Fürth,<br />
Kontonummer: 5433271 (BLZ 76250000)<br />
Kontaktadresse:<br />
CSU-Geschäftsstelle, Frau Margit Boscher, Weiherhofer<br />
Hauptstraße 71, 90513 Zirndorf, Tel.: 0911/9601926,<br />
Fax.: 0911/9601936, E-Mail: boscher-csu-zirndorf@email.de,<br />
Internet: www.csu.de/ov-zirndorf<br />
Druck:<br />
Herrmann GmbH Offsetdruckerei, Bogenstr. 15, 90513 Zirndorf<br />
Auflage: 12.500 Exemplare (ISSN 0175-9442)<br />
<strong>Das</strong> <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> erscheint viermal im Jahr und wird im gesamten<br />
<strong>Zirndorfer</strong> Stadtgebiet einschließlich der Außengemeinden<br />
verteilt. Die Finanzierung erfolgt durch Anzeigen.<br />
Wir danken unseren Inserenten für die freundliche Unterstützung.<br />
Mit Namen des Verfassers unterschriebene Artikel stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Gesamtredaktion dar.<br />
Vorwort<br />
P.S.: Schöne Grüße an unsere Leserinnen aus dem „Outback“ in Leogang.<br />
Inhalt<br />
Vorwort, Impressum, Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
Aktuelles aus dem <strong>Zirndorfer</strong> Stadtrat . . . . . . . . . .3<br />
Interview mit Dr. Gabriele Pauli . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
15 Jahre Integrationsbeirat in Zirndorf . . . . . . . . .10<br />
Unternehmen der Region: Herrmann GmbH . . . .11<br />
Junge Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Aus den Ortsverbänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Die Verkehrssituation in der Nürnberger Straße . .15<br />
Neujahrsempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />
Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
Schulhof der <strong>Zirndorfer</strong> Hauptschule bleibt<br />
weiterhin öffentlicher Spielhof<br />
Aufgrund diverser Vorkommnisse<br />
an mehreren Schulen,<br />
wie z.B. „Emsdetten“, beantragte<br />
die Schulleitung der<br />
<strong>Zirndorfer</strong> Hauptschule, den<br />
Schulhof nicht mehr der<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu<br />
machen. Nachdem die <strong>Zirndorfer</strong><br />
Schulhöfe vor einigen<br />
Jahren mit großem finanziellem<br />
Aufwand in öffentliche<br />
Spielhöfe verwandelt worden<br />
Günther Keller, Vorsitzender<br />
der CSU-Stadtratsfraktion<br />
waren, wurde nun die Schule<br />
selbst durch ein kultusministerielles<br />
Schreiben aufgefor-<br />
dert, das bestehende Sicherheitskonzept zu überprüfen.<br />
Die sehr intensive Diskussion in unserer Fraktion und in<br />
der Stadtratssitzung zeigte, um welch sensiblen Bereich es<br />
sich hierbei handelt.<br />
Für unsere Fraktion sind die Sorgen und Wünsche der<br />
Schulleitung der Hauptschule, gerade im Hinblick auf<br />
bestimmte Ereignisse in den letzten Monaten und Jahren,<br />
nachvollziehbar und verständlich. Für uns stellte sich aber<br />
die Grundsatzfrage, ob die von der Schulleitung<br />
gewünschte Schließung des Schulhofes als öffentlicher<br />
Spielhof dazu beiträgt, dass sich das Sicherheitsgefühl der<br />
Schüler verbessert, und ob sich dadurch das Sicherheitsrisiko<br />
für die Schule und die Schüler verringert.<br />
Wir sind der Meinung, dass gerade diese Ziele durch die<br />
vorgeschlagene Maßnahme nicht erreicht werden können.<br />
Da an Nachmittagen für viele Schüler Unterricht stattfindet,<br />
sind Schulen und Schulhöfe sowieso geöffnet. Der<br />
Spielhof im Grundschulbereich wird auch vom Hort mitgenutzt.<br />
So könnten auch nach Schließung der Schulhöfe als<br />
öffentliche Spielhöfe jederzeit Unbefugte ungehindert den<br />
Schulhof und die Schule betreten, eine Kontrolle ist aus<br />
unserer Sicht äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich.<br />
Die CSU-Fraktion sah deshalb durch die Öffnung der<br />
Schulhöfe als Spielhöfe kein erhöhtes Risiko für unsere<br />
Schüler und das Schulhaus. Eine hundertprozentige<br />
Sicherheit wird es nie geben, führten wir aus.<br />
Wir haben es, so die weitere Begründung unserer Entscheidung,<br />
in den letzten Jahren mit großem finanziellen<br />
Aufwand ermöglicht, aus dem Schulhof einen öffentlichen<br />
Spielhof einzurichten. Würde der Schulhof für die Kinder<br />
der Kernstadt gesperrt, wäre dies eine wesentliche Ver-<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
Aktuelles aus dem <strong>Zirndorfer</strong> Stadtrat<br />
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schlechterung für die Spielmöglichkeiten der Kinder in der<br />
dicht bebauten Innenstadt. Geeignete Ersatzflächen für<br />
neue Spielplätze in der Kernstadt sind kaum vorhanden.<br />
Wir sprachen uns deshalb dafür aus, dass der Schulhof<br />
weiterhin als öffentlicher Spielhof genutzt werden darf.<br />
Die Mehrheit des Stadtrates sah dies mit 23 Ja- und 6 Nein-<br />
Stimmen genauso, weshalb es somit bei der bisherigen<br />
Regelung bleibt.<br />
Worüber aus unserer Sicht noch gesprochen werden<br />
könnte und sollte, sind die bestehenden Öffnungszeiten<br />
und die Altersbegrenzung für alle <strong>Zirndorfer</strong> Schulhöfe.<br />
Gelten ab dem Jahr 2009 gleiche Preise für<br />
Strom in Zirndorf und allen Ortsteilen?<br />
Der Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Zirndorf und<br />
der N-ERGIE AG zur Versorgung der elektrischen Energie<br />
für die Ortsteile Weiherhof, Banderbach, Bronnamberg<br />
und Weinzierlein läuft am 31.12.2008 aus. In den Siebziger<br />
Jahren wurde es versäumt, das Netz zu erwerben; die<br />
Rechte gingen damals an das FÜW. Neben unseren Stadtwerken<br />
hat sich auch wieder die N-ERGIE AG als bisheriger<br />
Netzbetreiber beworben. Der Stadtrat hat in seiner<br />
Februarsitzung einstimmig beschlossen, das Netz für diese<br />
<strong>Zirndorfer</strong> Ortsteile zu erwerben. Es ist wirtschaftlich<br />
gesehen sinnvoll und notwendig, diese einmalige Chance<br />
zu nutzen, auch wenn es ein finanzieller Kraftakt sein<br />
wird. Durch den Erwerb würde das gesamte Versorgungsnetz<br />
für Zirndorf von unseren Stadtwerken aus betrieben<br />
und könnte so als kommunales Versorgungsunternehmen<br />
das komplette Leistungsspektrum allen <strong>Zirndorfer</strong>innen<br />
und <strong>Zirndorfer</strong>n zu den gleichen günstigen Konditionen<br />
anbieten. Gerade in der schwierigen und unsicheren Zeit<br />
am Energiemarkt würden wir durch den Erwerb dieses<br />
Stromnetzes unsere eigenen Stadtwerke stärken, denn wir<br />
wollen, dass unsere Stadtwerke ein kommunales Unternehmen<br />
bleiben und dass so alle Arbeitsplätze in der Stadt<br />
Zirndorf erhalten werden können.<br />
Der Haushaltsplan der Stadt Zirndorf für<br />
2007 trägt die Handschrift der CSU-Fraktion.<br />
Nachdem die Verwaltung das Investitionsprogramm für<br />
das Jahr 2007 Ende Dezember 2006 dem Stadtrat vorgelegt<br />
hat, begannen im Januar und Februar die Beratungen und<br />
Klausuren in den Fraktionen über den Haushaltsplan der<br />
Stadt Zirndorf für das Jahr 2007. Über die Entscheidungen<br />
für Investitionen wurde in einem nicht öffentlichen Ausspracheabend<br />
am 13. Februar diskutiert, beraten und entschieden.<br />
An den<br />
Osterfeiertagen<br />
haben wir<br />
für Sie geöffnet!<br />
3
4 Aktuelles aus dem <strong>Zirndorfer</strong> Stadtrat<br />
Die CSU-Fraktion stellte dazu auf vier Seiten ihre Anträge<br />
und Wünsche zusammen, die der Bürgermeister bei dieser<br />
Sitzung jeweils zu den einzelnen Punkten bzw. Positionen<br />
vorgetragen hat. Dieser sehr sachliche Ausspracheabend<br />
war geprägt von der Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten.<br />
So wurden für Investitionen, die von den Fraktionen<br />
und Stadträten unterschiedlich beurteilt wurden, Kompromisse<br />
gefunden.<br />
Da dieser diskutierte und besprochene Haushaltsplan<br />
aber erst in der Aprilsitzung des Stadtrates beschlossen<br />
werden wird, wollen wir unsere Haushaltsrede nicht vorwegnehmen,<br />
aber wir möchten Sie dennoch über wichtige<br />
Punkte informieren.<br />
Die finanzielle Lage der Stadt ist angespannt. Die Gewerbesteuereinnahmen<br />
sind bei uns im Gegensatz zu vielen<br />
anderen Kommunen zurückgegangen. Erstmals müssen alle<br />
Investitionen, die im Jahr 2007 durchgeführt werden, mit<br />
Fremdmitteln finanziert werden. Im vergangenen Jahr konnten<br />
wir für die Investitionen immerhin noch 7,1 Prozent der<br />
Summe aus Rücklagen bzw. Eigenmitteln finanzieren.<br />
Wichtige Anträge und Forderungen der CSU-Fraktion zu<br />
den Haushaltsberatungen waren:<br />
• Keine Erhöhung bei der Haus- und Grundsteuer sowie<br />
bei der Gewerbesteuer<br />
• Keinerlei Streichungen bei Kindergärten, Spielplätzen<br />
und Schulen<br />
• Wir forderten, 5.000 € für die seit langem von uns<br />
beantragten Geschwindigkeitstafeln einzustellen.<br />
• Zu 25 Haushaltsstellen brachten wir konkrete Anträge<br />
vor, die zum großen Teil im Haushalt angenommen<br />
worden sind.<br />
• Ferner ist es unsere Forderung, 10.000 € für die Planungen<br />
einer innerstädtischen Citybuslinie mit kleinen<br />
umweltfreundlichen Bussen aufzunehmen.<br />
• Wir beantragten, dass bei Neuanschaffung städtischer<br />
Kraftfahrzeuge geprüft werden soll, ob diese mit<br />
umweltfreundlichem Gasantrieb betrieben werden können.<br />
Wir als CSU-Stadtratsfraktion sind mit den Ergebnissen<br />
dieses Haushalts zufrieden, weil wir unsere Vorstellungen<br />
und Anträge weitestgehend umsetzen konnten. Die komplette<br />
Haushaltsrede der CSU-Fraktion stellen wir für Sie<br />
nach der Stadtratssitzung am 4. April ins Internet.<br />
Die CSU Fraktion kritisiert nach wie vor die unbefriedigende<br />
Informationspolitik des Ersten Bürgermeisters. Zwischen<br />
der Vorlage des Investitionsprogramms am<br />
21.12.2006 und der Klausurtagung des Stadtrates am 13.<br />
Februar gab es gravierende Veränderungen sowohl bei den<br />
Einnahmen als auch bei den Ausgaben. Gerade aber diese<br />
Eckpunkte sind für Investitionen relevant, ja, sie stellen die<br />
Grundlage für die finanzielle Situation unserer Stadt dar.<br />
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spracheabend des Stadtrates die Fraktionsvorsitzenden<br />
über die aktuellen Grunddaten sowie die von der Verwaltung<br />
gewünschten Streichungen bzw. Ergänzungen informiert;<br />
so waren wir auf dem neuesten Stand. Die Fraktionsvorsitzenden<br />
wurden so in die Lage versetzt, mit den<br />
aktuellen Zahlen in die Haushaltsklausur der Fraktion zu<br />
gehen. Aufgrund dieser Informationen war uns die aktuelle<br />
finanzielle Lage der Stadt bekannt und wir konnten<br />
unsere Entscheidungen bei den geplanten Investitionen<br />
danach ausrichten. Genau diese kooperative Zusammenarbeit<br />
will der jetzige Bürgermeister aber leider nicht.<br />
Die unendliche Geschichte der<br />
Geschwindigkeitstafeln<br />
Im Januar 2006 stellte die CSU-Stadtratsfraktion den<br />
Antrag, die Stadt Zirndorf möge ein mobiles Informationssystem<br />
beschaffen und aufstellen. Die Kosten für eine so<br />
genannte Tempo-Tafel belaufen sich auf etwa 2.000 . Wir<br />
begründeten damals den Antrag damit, dass sich diese<br />
Tempo-Tafeln in sehr vielen Gemeinden, z.B. auch in der<br />
Stadt Fürth, bestens bewährt haben. Bei allen Bürgerversammlungen<br />
beklagten Bürgerinnen und Bürger, dass z.B.<br />
vor Kindergärten, Schulen oder in Tempo-30-Zonen zu<br />
schnell gefahren wird.<br />
Gerade für diese sensiblen Bereiche sind diese Tafeln<br />
besonders geeignet, weil die Autofahrer ablesen können,<br />
wie schnell sie gerade fahren. Somit können sie die<br />
Geschwindigkeit an kritischen Stellen richtiger einschätzen<br />
und sich auf die Situation besser einstellen. Ferner<br />
sehen wir sie als eine erzieherische Maßnahme für mehr<br />
Verkehrssicherheit.<br />
Erst in der Stadtratssitzung im April 2006 wurde dieser<br />
Antrag diskutiert und vom damaligen Zweiten Bürgermeister<br />
Zwingel dahingehend erweitert, dass in Zirndorf eine<br />
kommunale Verkehrsüberwachung mit Radarwägen des<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
Zweckverbandes eingeführt werden soll. Diese Forderung<br />
wurde auch von uns unterstützt. Der damalige Zweite Bürgermeister<br />
und die SPD-Fraktion sprachen sich gegen diese<br />
Tempo-Tafeln mit dem Argument aus, dass sie „nichts<br />
bringen“. So wurde mehrheitlich beschlossen, sich dem<br />
Zweckverband anzuschließen, aber keine Tempo-Tafeln<br />
anzuschaffen.<br />
In der Augustsitzung des Stadtrates stand dieses Thema<br />
wieder auf der Tagesordnung, weil der Zweckverband<br />
„Kommunale Sicherheit in Bayern“ aufgelöst worden war.<br />
Bei dieser Sitzung forderten wir erneut die Tempo-Tafeln<br />
mit der Begründung, dass wir immer wieder zu Recht von<br />
den Bürgern gefragt worden sind, „warum unternehmt ihr<br />
nichts, dass nicht mehr so schnell gefahren wird“. Auch<br />
hierbei stellte Bürgermeister Zwingel den Effekt dieser<br />
Tafel erneut in Frage und forderte uns auf, erneut einen<br />
Antrag zu stellen.<br />
Es geschah nichts mehr, bis uns im Januar 2007 Bürger<br />
baten, die Verkehrssicherheit in der Geißleithenstraße zu<br />
verbessern, u.a. gerade durch diese Geschwindigkeitsta-<br />
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feln. Diese Tempo-Tafeln waren auch bei den im vergangenen<br />
Herbst stattgefundenen Bürgerversammlungen immer<br />
wieder gefordert worden. So stellten wir im Zuge der Haushaltsberatungen<br />
im Januar 2007 erneut den Antrag, zwei<br />
dieser Tafeln anzuschaffen, verbunden mit dem Hinweis,<br />
dass auch der ADAC solche Geschwindigkeitstafeln<br />
kostenlos ausleihen würde. Im Februar 2007 wurde dann<br />
nicht im Stadtrat, sondern im Verkehrsausschuss unser<br />
Antrag besprochen und beschlossen, sich bei den Nachbargemeinden<br />
solche Tempo-Tafeln auszuleihen.<br />
Bessere Anbindung des Fun-Parks<br />
an das Busnetz beschlossen<br />
Nach geraumer Zeit wurde eine Verbesserung der Anbindung<br />
des Fun-Parks an den Bahnhof Zirndorf durch öffentliche<br />
Verkehrsmittel im Stadtrat beschlossen. Dadurch wird<br />
ein von der CSU-Fraktion und den GRÜNEN im Juli 2006<br />
gestellter Antrag zeitnah umgesetzt. So werden ab Pfingsten<br />
2007 bis zum Herbst täglich vier Fahrtenpaare vom<br />
Bahnhof Zirndorf zum Fun-Park eingerichtet. Die Kosten<br />
betragen 18.000 €. Beschlossen wurde ferner, dass die aus<br />
Nürnberg kommende Buslinie 113 ebenfalls durch eine<br />
Haltestelle an den Fun-Park angebunden wird. Auch hierbei<br />
kommen etwa 20.000 € Kosten auf die Stadt zu. Die<br />
CSU-Fraktion hat sich in der Stadtratssitzung vehement für<br />
beide Anbindungen eingesetzt. „Wir wollen natürlich, dass<br />
die Besucher des Fun-Parks auch unsere Innenstadt besuchen,<br />
dafür ist der Anschluss an den Bahnhof Zirndorf<br />
besonders wichtig. Die Anbindung der Buslinie 113 bringt<br />
zwar keine unmittelbaren Vorteile für die Stadt Zirndorf,<br />
wir haben aber den Betreibern und den Besuchern gegenüber<br />
eine Verpflichtung.“<br />
Kommt neue innerstädtische Buslinie mit<br />
Kleinbussen im Jahr 2008?<br />
Die CSU-Fraktion hatte im Zuge der Haushaltsberatungen<br />
beantragt, 10.000 € Planungskosten für eine innerstädtische<br />
Citybuslinie einzustellen. Wir denken hier an zwei kleine<br />
umweltfreundliche Busse, die jeweils in entgegengesetzter<br />
Richtung fahren. Ferner könnten diese Kleinbusse durch<br />
die Nürnberger Straße fahren und ggf. auch auf freier<br />
Strecke angehalten werden. Durch diese Linie könnte<br />
besonders die Nordstadt wieder an die Innenstadt angebunden<br />
werden. In die gleiche Richtung ging ein Antrag der<br />
Bündnis 90/GRÜNEN-Stadträte, die Einführung einer<br />
Stadtbuslinie prüfen zu lassen.<br />
In der Märzsitzung des Stadtrates kam es im Zusammenhang<br />
mit der Busanbindung Fun-Park zur Behandlung dieses<br />
Punktes. Der Bürgermeister und die SPD-Fraktion<br />
zögerten zunächst und verwiesen auf die hohen Kosten<br />
einer solchen Buslinie. Bei der folgenden Abstimmung<br />
wurde beschlossen, eine Prüfung für eine innerstädtische<br />
Buslinie durchzuführen. Gerade im Hinblick auf die aktuelle<br />
Unweltdiskussion ist der öffentliche Nahverkehr ein<br />
wichtiges Argument und somit auch ein richtiger und wichtiger<br />
Schritt für die Infrastruktur unserer Stadt.<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
Hallo Gabi, die Ereignisse der letzten<br />
Wochen und Monate sind ausgiebig erörtert<br />
worden. Wir möchten unsere Landrätin<br />
und die Person Gabriele Pauli in den<br />
Vordergrund der Fragen stellen und wissen,<br />
ob die Erfahrungen der letzten Zeit<br />
sie verändert haben.<br />
Alexander Steinhart:Auf der Faschingsveranstaltung<br />
in Veitshöchheim hattest<br />
Du eine junge Dame an Deiner Seite,<br />
Deine Tochter. Wie hat sie den Rummel<br />
um ihre Mutter vertragen?<br />
Gabriele Pauli: Sie bereitet sich zur Zeit<br />
auf ihr Abitur vor und hat andere Gedanken<br />
als das, was ich mache.<br />
AS: Von der „schönen Landrätin“ zur<br />
„roten Hexe aus Franken“ – wie steckt<br />
man so etwas weg?<br />
GP: Ich weiß schon, die Boulevardpresse etikettiert und beurteilt gern – wenn dadurch<br />
der Inhalt nicht in den Hintergrund tritt, ist es mir egal. Hauptsache man versteht, was<br />
mein Anliegen war und ist – nämlich, dass die CSU stark in die kommende Landtagswahl<br />
geht. Oben im engsten Kreis beschießt man, wie die Weichenstellung in der Partei<br />
aussieht, und ich bin der Ansicht, dass die Mitglieder zumindest befragt werden müssen.<br />
Die Entscheidung soll dann aber auch beim Parteitag liegen, er umfasst über 1.000 Delegierte,<br />
ist also schon sehr basisnah. Ein repräsentatives System ist in Ordnung, aber<br />
zumindest sollte die Stimmung der Basis erfragt werden.<br />
AS: Wie hast Du persönlich das Verhalten auf dem politischen Aschermittwoch in<br />
Passau empfunden?<br />
GP: Die CSU hat sich damit keinen Gefallen getan, denn die Außenwirkung war nicht<br />
sehr gut. Herr Stoiber hat ja in der Vergangenheit immer wieder gesagt, dass er sich<br />
selbst zum Rückzug entschlossen hat, wie man aber weiß auf Druck der Landtagsfraktion.<br />
<strong>Das</strong> heißt, er übernimmt damit auch die Verantwortung für seinen Schritt. Es<br />
wäre gut gewesen, wenn er einige Worte dazu gesagt hätte, warum er sich dazu durch-<br />
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gerungen hat, für diese Ämter nicht mehr anzutreten.<br />
Indem er die Frage offen gelassen hat, hat sich hier sozusagen<br />
der Unmut auf eine Person hinbewegt.<br />
AS: Dein Bild war selbst in namhaften ausländischen<br />
Zeitungen, und Du bist ständiger Gast in Talksendungen<br />
gewesen. Unter uns – welche Veranstaltung oder<br />
welcher Deiner Gesprächspartner hat Dich am meisten<br />
beeindruck oder am meisten Spaß gemacht?<br />
GP: Ich fand es bei Frau Christiansen sehr spannend, denn<br />
das ist eine der niveauvollsten Diskussionsrunden, die wir<br />
haben. Es war für mich eine neue Welt, die mir auch sehr<br />
gut gefallen hat. Gerade weil ich gesehen habe, dass überall<br />
nur mit Wasser gekocht wird. In dem Moment als ich da<br />
saß, habe ich vergessen, dass es viele Millionen Zuschauer<br />
gibt. Für mich war einfach spannend, welche Gedankengänge<br />
die anderen Gesprächspartner hatten. Bei Herrn<br />
Jauch hatte es mehr Unterhaltungscharakter, und dann<br />
durfte ich noch an dem kleinen Pinguin vorbei, der nach<br />
mir seinen Auftritt hatte.<br />
AS: Wie hast Du das mit Deinem Job als Landrätin<br />
unter einen Hut gebracht?<br />
GP: Mit dem Job vereinbar war es schon. Ich habe meine<br />
Termine, mein Programm und meine Aufgaben als Landrätin,<br />
und das stand und steht für mich im Vordergrund. Alles<br />
andere muss man drum herum mit einbeziehen. Es ist eine<br />
sehr große Konzentrationssache, man weiß, dass die<br />
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und Handbewegung aufgenommen und interpretiert wird.<br />
Man muss wirklich auf jeden Halbsatz achten, letztendlich<br />
ist das das Anstrengende, wenn man Inhalte vermitteln<br />
will. Ich freue mich aber sehr, wenn ich jetzt wieder etwas<br />
mehr Luft bekomme, z.B. für das Fitness-Studio. Neulich<br />
habe ich das erste Mal in meinem Leben zwölf Stunden am<br />
Stück geschlafen, dass ich das überhaupt kann, wusste ich<br />
gar nicht.<br />
AS: Welches sind die dringlichsten Probleme, die in den<br />
nächsten Jahren auf den Landkreis Fürth und damit<br />
auch auf Zirndorf, zukommen?<br />
GP: Man muss weiter darauf achten, dass der Landkreis<br />
wirtschaftlich stabil bleibt. 1990 waren wir höchst verschuldetster<br />
Landkreis in Bayern. Jetzt sind wir in einer<br />
sehr guten Lage, weit unter dem Landesdurchschnitt. Die<br />
Gemeinden freut, dass wir eine geringe Kreisumlage<br />
haben, eine der niedrigsten in Bayern. Mit wenigen Mitteln<br />
wird sehr gut gearbeitet und im investiven Bereich ist sehr<br />
viel passiert. In diesem Haushaltsjahr werden wir das erste<br />
Mal Mittel für ein Konzept zur weiteren Verbesserung des<br />
Nahverkehrs im nördlichen Landkreis zur Verfügung stellen.<br />
Der demografische Wandel muss berücksichtigt werden.<br />
Hierzu kommt demnächst eine Studie heraus, die wir<br />
im Hause erarbeitet haben: Wie wird der Landkreis in den<br />
nächsten zwei Jahrzehnten aussehen?. Komfortable<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
Lebensqualität für ältere Mitbürger ist gefragt. Als Sachaufwandsträger<br />
haben wir beste Bedingungen für unsere<br />
Schulen geschaffen. <strong>Das</strong> wird weiter, wie auch der präventive<br />
Bereich für Jugendliche, sehr wichtig sein.<br />
AS: Was zeichnet für Dich Deine Heimat und Deinen<br />
Landkreis besonders aus?<br />
GP: Nachdem ich in letzter Zeit sehr viel unterwegs war,<br />
weiß ich es zu schätzen welche vertraute Umgebung und<br />
welchen Rückhalt ich hier habe, in den ich eintauchen<br />
kann, in das normale Leben. Außerhalb kennt man zwar<br />
mein Gesicht, es gibt einen Rummel und man spürt die<br />
Neugier der Leute. Hier kennt mich jeder schon lange, die<br />
Leute empfinden mich als selbstverständlich. <strong>Das</strong> ist für<br />
mich Heimat.<br />
AS: Du hast erklärt, dass Du nicht mehr für die Position<br />
der Landrätin kandidierst. Was hat den Ausschlag<br />
für diese Entscheidung gegeben?<br />
GP: Ich bin sehr gerne Landrätin gewesen, denn ich habe<br />
durch dieses Amt sehr viele liebe Menschen kennen<br />
gelernt und fühle mich mit ihnen sehr verbunden. Trotzdem<br />
habe ich gemerkt, dass ich eine Veränderung brauche.<br />
Ich kann doch nicht 30 Jahre im Amt bleiben, so lange<br />
wäre es bis zur regulären Pensionierung. Darüber habe ich<br />
um so mehr nachgedacht, je öfter die Frage gestellt wurde,<br />
ob ich wieder antrete. Zuletzt im Presseclub Nürnberg. Da<br />
habe ich gemerkt, dass es jetzt an der Zeit ist, meine Wünsche<br />
nach neuen Herausforderungen nicht länger zurückzuhalten.<br />
Und dann habe ich ganz schnell entschieden,<br />
meine Familie, meine Freunde und einige Leute aus der<br />
Partei eingeweiht.<br />
AS: Noch ein persönliches Wort von Dir an die Menschen<br />
in Deinem Landkreis?<br />
GP: Politik setzt sich nicht nur aus Haushaltsplänen und<br />
konkreten Projekten, wie dem Bau einer Umgehungsstraße,<br />
zusammen. Sie besteht auch aus Werten und Zielen. Man<br />
muss gerade in den Gesprächen mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern auf die Zwischentöne achten und sehen, was die<br />
wirklichen Anliegen und Probleme sind. Oft erwartet man<br />
von Politikern, dass sie das Leben für die Menschen gestalten,<br />
aber das kann nicht funktionieren. Ich wünsche mir,<br />
dass die Leute sich auch mehr selber hinterfragen und überlegen:<br />
Braucht man materiell mehr oder sind es andere Dinge<br />
im Leben. Nelson Mandela hat einmal sinngemäß<br />
gesagt, dass wir immer das Dunkle in uns sehen und denken,<br />
wir können vieles nicht, dabei haben wir nur Angst vor<br />
unserer eigenen Stärke. Man hat auch mir unterstellt, dass<br />
ich den Druck in den letzten Wochen nicht durchhalte. Aber<br />
in jedem von uns steckt sehr viel mehr als man selbst<br />
glaubt. <strong>Das</strong> sollten besonders die Frauen beachten, denn sie<br />
können viel mehr, als ihnen die Gesellschaft zutraut.<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
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Zirndorf und seine Bürger zeichneten sich in der Geschichte<br />
durch große Toleranz aus. Ohne große Probleme lebten<br />
die <strong>Zirndorfer</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg mit den rund<br />
2.500 Soldaten der US-Garnison in der Pinder-Kaserne,<br />
aber auch mit dem „ Ausländerlager“, heute Zentrale Aufnahmeeinrichtung<br />
für Asylbewerber. Unmut kam nur hin<br />
und wieder auf, wenn das Lager überbelegt war, statt 400<br />
teilweise 1.500 Asylbewerber in einer Zeltstadt leben mußten,<br />
und so unzumutbare Zustände für die Stadt, aber auch<br />
für die Asylbewerber heraufbeschworen wurden.<br />
Toleranz und Weltoffenheit der <strong>Zirndorfer</strong> lassen sich<br />
aber auch daraus erkennen, dass Zirndorf die erste kreisangehörige<br />
Kommune Bayerns war, die einen Ausländerbeirat<br />
gründete. Am 17. Februar 1991 wurde die erste Vorstandschaft<br />
des Städtischen Ausländerbeirates gewählt,<br />
dem ausländische Mitbürger aus Italien, dem damaligen<br />
Jugoslawien, der CSSR, Türkei, Iran, Neuseeland, Kanada,<br />
Norwegen, Frankreich und Marokko angehörten. Am 13.<br />
März 1991 fand die konstituierende Sitzung des <strong>Zirndorfer</strong><br />
Ausländerbeirates statt, in der Mehrdad Bonakdar aus dem<br />
Iran zum Ersten Vorsitzenden gewählt wurde.<br />
Neben vielen kleinen Hilfestellungen im täglichen<br />
Leben, sei es in Mietangelegenheiten,<br />
bei der Kindergartenfrage oder<br />
im schulischen Bereich, gelang es<br />
dem Ausländerbeirat schnell,<br />
besondere Akzente zu setzen.<br />
Nach einer Gewaltwelle in der<br />
BRD gegen ausländische Mitbürger<br />
veranstaltete der <strong>Zirndorfer</strong><br />
Ausländerbeirat im Oktober 1993<br />
eine Internationale Freundschaftsstafette<br />
von Zirndorf nach Bonn,<br />
bei der Deutsche und Ausländer<br />
Hand-in-Hand eine Resolution in<br />
die Bundeshauptstadt trugen und<br />
diese am 19.10.1993 der Bundestagspräsidentin<br />
Rita Süssmuth<br />
überreichten.<br />
Bereits im Jahre 1992 wurde mit<br />
der Durchführung des Internationalen<br />
Kulturfestes der Grundstein für eine Veranstaltung<br />
gelegt, die über ein Jahrzehnt zu einem friedvollen Miteinander<br />
von deutschen und ausländischen Bürgern wurde,<br />
alle Bevölkerungsschichten bei internationaler Folklore,<br />
Musik und Küche vereinte und sich auch nicht durch Bombendrohungen<br />
vom richtigen Weg abbringen ließ.<br />
<strong>Das</strong> internationale Kulturfest des Ausländerbeirats –<br />
zwischenzeitlich Integrationsbeirat – ist zu einem festen<br />
Bestandteil des <strong>Zirndorfer</strong> Kulturkalenders geworden und<br />
sorgt alljährlich für ein buntes Wochenende im Zimmermannspark.<br />
Die Arbeit des Integrationsbeirates wirkt aber besonders<br />
im Kleinen, im Gespräch unter vier Augen, beim „Mamalernt-Deutsch-Kurs“<br />
in der Volkshochschule, bei der<br />
Unterstützung caritativer Einrichtungen durch Erlöse aus<br />
dem Kulturfest, beim Treff in der Nord-Stadt, bei allen den<br />
kleinen Schritten zur Integration.<br />
Ein Grund zum Feiern<br />
ist das 15-jährige Jubiläum.<br />
Der Ersten Vorsitzenden, Frau Fatima Wegener, und ihren<br />
Mitstreiterinnen und Mitstreitern gilt unser großer Dank<br />
für ihr Engagement über diese lange Zeit.<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
Die Offsetdruckerei Herrmann GmbH wurde 1937 als<br />
Grafische Kunstanstalt von Hans Herrmann in Zirndorf<br />
gegründet.<br />
Aus der Firmengeschichte wird ersichtlich, welche<br />
rasanten Veränderungen in diesen Jahrzehnten auch in der<br />
Druckindustrie stattfanden. Die fortwährenden Veränderungen<br />
in Technik, und dem damit im Zusammenhang<br />
stehenden Arbeitsumfeld, hatten auch Einfluss auf die<br />
eigene Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />
Am Beginn bei der Gründung, stand der heute bereits<br />
historische Steindruck. Ein Flachdruckverfahren, bei dem<br />
„Schrift - und Chromolithographen“ auf Lithographie-<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
steine zeichneten, von denen dann der Auflagendruck<br />
direkt erfolgte. Handwerkliche manuelle Techniken wie<br />
Federzeichnung, Punktieren und noch verschiedene<br />
Andere kamen dabei zur Anwendung. Mit teilweise bis<br />
zu 15 Farben wurden damals Drucksachen hergestellt,<br />
die heute noch Bewunderung für das Können von<br />
Lithographen und Steindruckern aus früherer Zeit finden.<br />
Nach 1949 begann man mit der Einrichtung der Offset-<br />
Technologie und der „Photolithographie“. Mit großformatigen<br />
Reproduktionskameras wurden von den Druckvorlagen<br />
Teilfarbauszüge für die einzelnen Druckfarben hergestellt.<br />
Diese mussten jedoch noch von den Lithographen farbrich-<br />
11
12<br />
tig bearbeitet werden. Die so entstandenen gerasterten Filme<br />
wurden auf lichtempfindlich beschichtete Zinkplatten<br />
kopiert. Mit wenigen Drucken vorab wurde damit ein<br />
Andruck zur Prüfung hergestellt. Erst danach begann man<br />
in der Offsetmaschine mit dem Auflagendruck.<br />
Mit der Errichtung eines Neubaues im Jahr 1952 erfolgte<br />
der Umzug an den heutigen Firmensitz. Gleichzeitig<br />
wurde in der neuen Produktionsstätte eine der modernsten<br />
Mehrfarben-Offsetdruckmaschinen in Betrieb genommen.<br />
Der Maschinenpark wurde in den Folgejahren im Druck<br />
und in der Weiterverarbeitung, ständig modernisiert und<br />
erweitert. Mit der nun größeren Anzahl von Druckwerken,<br />
musste auch die eigene Reproabteilung im Haus - Litho,<br />
Foto und Kopie - weiter ausgebaut werden.<br />
1988 konnten mit der Errichtung eines weiteren Gebäudes<br />
am Firmensitz, neue benötigte Produktionsräume<br />
bezogen werden.<br />
Am 1. Januar 2001 übernahmen die Geschwister Birgit<br />
und Steffen Perge in der dritten Familiengeneration, von<br />
Ihrer Mutter Anneliese Perge, der Tochter des Firmengründers,<br />
die Geschäftsleitung. Damit übernahm gemeinsam<br />
mit dem Vertriebsleiter Sven Eric Hüfner, ein junges Führungsteam<br />
die Verantwortung für die weitere Entwicklung<br />
des Unternehmens, mit der Zielsetzung, sich in den Printmedien<br />
leistungsfähig mit einer erstklassigen Produktqualität,<br />
erfolgreich zu positionieren.<br />
Bereits in den letzten Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
erfolgte die Umstellung der Druckvorstufe vom konventionellen<br />
in das digitale Zeitalter.<br />
2001 wurde die Druckvorstufe durch Neuerwerb auf den<br />
modernsten Stand der Geräte und Verfahrenstechnologie<br />
weiter ausgebaut, und sehr erfolgreich in den Arbeitsablauf<br />
des Hauses integriert.<br />
In der Weiterverarbeitung wurde 2005 mit der Inbetriebnahme<br />
einer neuen leistungsstarken Zusammentrag -und<br />
Heftstraße eine weitere Produktions- und Qualitätssteigerung<br />
erzielt.<br />
In naher Zukunft wird die Zertifizierung Prozess Standard<br />
Offsetdruck durch den bvdm/Fogra erfolgen. Die Voraussetzungen<br />
sind hierfür bereits in der Druckvorstufe<br />
geschaffen, um die entsprechenden Vorgaben zu erfüllen.<br />
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Obwohl die Märkte weiterhin ständigen Veränderungen<br />
unterworfen sind, kann die Herrmann GmbH mit Ihrem<br />
jungen Führungsteam auf sehr erfolgreiche Jahre zurück<br />
blicken. Der Kundenkreis konnte in den verschiedensten<br />
Marktsegmenten erneut weiter ausgebaut und damit gute<br />
Erfolge erzielt werden. Besonders stolz ist man darauf, dass<br />
zu den Kunden auch bekannte international erfolgreiche<br />
Firmen aus den verschiedensten Industriebereichen, sowie<br />
weltweit tätige Verlage gehören. Damit wird auch gleichzeitig<br />
die Leistungsstärke der Herrmann GmbH sichtbar, welche<br />
auf diesem Weg konsequent weitergehen wird.<br />
Genannt wird zu diesen Erfolgen, dass man Kunden und<br />
Interessenten persönlich sehr intensiv bei der Lösung von<br />
Problemen rund um den Druck hilft. Auch werden Anregungen<br />
und Hinweise für deren eigene Produktgestaltung<br />
mit in die Kundenberatung einbezogen. Zum Beispiel auch<br />
über Möglichkeiten für außergewöhnlich gestaltete, hochwertige<br />
veredelte Drucksachen. So wird die Herrmann<br />
GmbH von Ihren Kunden als zuverlässiger Partner und<br />
Problemlöser beurteilt, woraus wiederum dauerhafte, beidseitig<br />
zufriedene Kundenbindungen entstanden sind.<br />
<strong>Das</strong> Herstellungsprogramm ist vielseitig. Produziert werden<br />
in kleinen, mittleren und größeren Auflagen, Prospekte,<br />
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zuverlässig gelöst. Die fachlich qualifizierten, hoch motivierten<br />
Mitarbeiter im Unternehmen, sind eine der wichtigen<br />
Voraussetzungen, um gemeinsam in Übereinstimmung<br />
mit der Geschäftsleitung dazu beizutragen, dass die Herrmann<br />
GmbH auch zukünftig weiter im regionalen- und<br />
überregionalen Markt der Printmedien erfolgreich sein wird.<br />
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<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
„Hauptschüler, nein danke!“<br />
In letzter Zeit hat die Schulform „Hauptschule“ in unserer<br />
Gesellschaft immer mehr an Ansehen und Akzeptanz<br />
verloren. Gerade Vorfälle an der Berliner Rütli Schule<br />
oder der Nürnberger Herschel-Schule tragen zu dieser<br />
weit verbreiteten Meinung bei. Diese negative Grundstimmung<br />
über die Hauptschule setzt sich fort bis zur<br />
Lehrstellenbewerbung, wo nicht selten der Spruch der<br />
Arbeitgeber lautet: „Hauptschüler,<br />
nein danke!“. So setzen manche<br />
Malerbetriebe mittlerweile einen mittleren<br />
Schulabschluss für eine erfolgreiche<br />
Bewerbung voraus, und Zahlen,<br />
nach denen nicht mal mehr 50<br />
Prozent aller Hauptschüler eine Ausbildung<br />
finden, erschüttern bei einer<br />
derartigen Einstellung schon lange<br />
nicht mehr.<br />
In naher Zukunft wird es durch diese<br />
Entwicklungen immer wichtiger, geeignete Schritte<br />
einzuleiten, um die Hauptschule zu stärken.<br />
Um so wichtiger ist die Forderung des <strong>Zirndorfer</strong> Rektors<br />
Walter Liebel zu sehen, der einen Ausbau der Hauptschule<br />
um weitere 6 Schulräume beantragt. Diese Maßnahme<br />
wird immer dringender, da Zirndorf als zentraler<br />
Mittlerer-Reife-Standort, der Auflösung der Wintersdorfer<br />
Hauptschule und des zu erwartenden Schülerzuwachses<br />
aufgrund des familienfreundlichen Pinder-Parks, dauerhaft<br />
zwischen 22 und 25 Klassen unterbringen muss.<br />
Mit weiteren Räumen könnte man auch eine von vielen<br />
geforderte Praxisklasse für den gesamten Landkreis einrichten.<br />
Schwache Schüler werden so durch praxisorientierten<br />
Unterricht gezielt auf den Beruf vorbereitet. Platz<br />
wäre auch für Sozialarbeiter geschaffen, die durch „Hilfe<br />
von außen“ zur Förderung der sozialen, schulischen und<br />
beruflichen Integration junger Menschen enorm wichtig<br />
wären. Die 61 Lehrer der Hauptschule Zirndorf hätten<br />
mehr Raum zur Verfügung, um noch mehr Schüler für die<br />
zahlreichen Projekte und Arbeitgruppen zu gewinnen.<br />
Derzeit engagieren sich bereits schon viele Schüler als<br />
Konfliktlotsen, Schulsanitäter oder im Arbeitskreis<br />
Kunst, der erst vor kurzem<br />
zu einer Vernissage lud.<br />
Die individuellen Stärken<br />
der Einzelnen aber auch<br />
der Zusammenhalt in der<br />
Gruppe wird dadurch<br />
gefördert.<br />
Leider wird gerade das<br />
Bild, des engagierten ehrgeizigen<br />
Hauptschülers zu<br />
selten von den Medien<br />
thematisiert. Im Vordergrund<br />
stehen meistens die<br />
„Problemfälle“, die in<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
Wirklichkeit nur einen geringen Anteil ausmachen.<br />
Auch die Lehrer wollen keine potentiellen „Hartz-4-<br />
Opfer“ aus der Schule entlassen. Sie wollen ihren Schülern<br />
mit einem qualifizierten Schulabschluss eine positive<br />
berufliche Entwicklung ermöglichen. Doch nur für<br />
wenige gibt es die Garantie.<br />
<strong>Das</strong> Projekt Schülercoaching - „von der Schule in den<br />
Beruf“, nimmt sich dieses Problems an und versucht<br />
durch gezielte individuelle Betreuung<br />
den Jugendlichen durch Anerkennung,<br />
Ansporn und gute Worte eine Perspektive<br />
zu geben. Mit momentan 18<br />
betreuten Schülern hat dieses erfolgreiche<br />
Konzept noch zu wenig<br />
Coaches. Die Organisatoren sind ständig<br />
auf der Suche und freuen sich<br />
auch auf Sie, denn „wer Jugendlichen<br />
hilft, hilft auch sich selbst und damit<br />
uns allen“.<br />
Am 18.04.07 findet in der Hauptschule ein Informationsabend<br />
für interessierte, potentielle Schülercoaches<br />
statt. Wir würden uns freuen, wenn sich noch ein paar Personen<br />
finden würden, die Hauptschüler in eine gesicherte<br />
Zukunft begleiten wollen.<br />
Ines Grötsch, Vorsitzende der Jungen Union Zirndorf<br />
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14<br />
Bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung der CSU<br />
Zirndorf folgte nach einem kurzen Bericht des Ortsvorsitzenden<br />
Michael Maderer zu Beginn der Vortrag des<br />
Schatzmeisters und des Kassenprüfers. Nach der Entlastung<br />
der Vorstandschaft leitete der Kreisvorsitzende Matthias<br />
Dießl die Neuwahl des Ortsvorstandes. Dabei ist<br />
Michael Maderer als Vorsitzender bestätigt worden. Zu<br />
Stellvertretern wurden Dieter Sauer und Klaus Bauer<br />
gewählt. Als Schatzmeister kandidierte wieder Udo Nürnberger,<br />
neue Schriftführerin ist Margit Boscher, die auch<br />
die Geschäftsstelle der CSU Zirndorf führt. Als Beisitzer<br />
fungieren in den nächsten zwei Jahren Abdullah Döndür,<br />
Craig Marschall, Marion Meusel, Irene Michelbach, Steffen<br />
Perge, Brigitta Rüdiger und Christa Schober.<br />
Von links: Klaus Bauer, Michael Maderer, Dieter Sauer.<br />
Bei der Ortshauptversammlung der CSU Weiherhof-<br />
Bronnamberg ließ der Ortsvorsitzende Wolfgang Däumler<br />
das Jahr 2006 noch einmal Revue passieren und erinnerte<br />
an die Aktivitäten des Ortsverbandes. Positiv ist die<br />
Mitgliederentwicklung: Im Jahr 2006 sind fünf neue Mitglieder<br />
beigetreten, eine Steigerung von zehn Prozent.<br />
Besonders erfreulich ist, dass einige sehr junge Mitglieder<br />
sofort ihre Mitarbeit angeboten haben und jetzt bereits<br />
aktiv dabei sind.<br />
Nach dem Kassenbericht des Kassiers Markus Naglo<br />
und dem Bericht der Kassenprüfer folgten die Neuwahlen:<br />
Stadtrat Wolfgang Däumler wurde in seinem Amt als Ortsvorsitzender<br />
einstimmig bestätigt. Wiedergewählt zu stellvertretenden<br />
Ortsvorsitzenden wurden Stadtrat Günther<br />
Keller, Stephan Nienkemper und Uwe Seitz. Als Schatzmeister<br />
fungiert wieder Markus Naglo, Schriftführer bleibt<br />
Aus den Ortsverbänden<br />
Der VdK-Ortsverband<br />
Zirndorf hat einen neuen<br />
Vorsitzenden:<br />
Unser Mitglied Werner Däumler<br />
wurde in dieses Amt gewählt.<br />
Wir gratulieren ihm sehr herzlich<br />
und wünschen ihm viel<br />
Glück, Kraft, Erfolg und natürlich<br />
auch Freude für seine neue<br />
Aufgabe!<br />
Dieter Sieber. Beisitzer wurden Jürgen E. Herrmann, Werner<br />
Jungclaus, Eva Klampfer, Andreas Seybert und Konstantin<br />
Margaritis. Der Zweite Bürgermeister Dieter Sebastian<br />
wird wieder in die Vorstandschaft kooptiert.<br />
Der Ortsvorsitzende Wolfgang Däumler bedankte sich bei<br />
den Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit im Ortsvorstand und rief alle Verantwortlichen<br />
auf, daran mitzuarbeiten, dass die CSU bei der<br />
Kommunalwahl am 2. März 2008 nicht nur nach Stimmen,<br />
sondern auch nach Mandaten die stärkste politische Kraft<br />
im <strong>Zirndorfer</strong> Stadtrat wird.<br />
In beiden Versammlungen wurde durch den Fraktionsvorsitzenden<br />
Günther Keller und den Zweiten Bürgermeister<br />
Dieter Sebastian ein aktueller Bericht über die Arbeit der<br />
Fraktion im vergangenen Jahr erstattet. Der Zweite Bürgermeister<br />
Dieter Sebastian berichtete über die Zusammenarbeit<br />
mit dem Ersten Bürgermeister und der Stadtverwaltung.<br />
Kritik übten beide in ihren Berichten an der Informationspolitik<br />
des Ersten Bürgermeisters gegenüber dem<br />
Zweiten Bürgermeister und der CSU Stadtratsfraktion.<br />
Ines Grötsch, die ebenfalls in ihrem Amt bestätigte Vorsitzende<br />
der JUNGEN-UNION Zirndorf, konnte Positives<br />
über die Arbeit der Vorstandschaft berichten und umriß die<br />
von der Jungen Union für das Jahr 2007 geplanten Aktionen.<br />
Erfreulich sei, so Ines Grötsch, dass die Mitgliederzahlen<br />
wieder stiegen.<br />
Die neu gewählte Vorsitzende der FRAUEN-UNION<br />
Ulrike Roth und ihre Stellvertreterin Irene Michelbach<br />
berichteten in Weiherhof bzw. Zirndorf über die zahlreichen<br />
Aktivitäten wie z.B. Kinderfest, Schulanfang, Weihnachtsmarkt<br />
und Besuche in den Altenheimen.<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
3<br />
2<br />
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<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
1<br />
Seit Dezember 2006 ist die Altstadtsanierung im<br />
Bereich Marktplatz und Nürnberger Straße abgeschlossen.<br />
Diese Umgestaltung bringt aber auch<br />
Änderungen der Verkehrssituation in diesem<br />
Bereich mit sich. Immer wieder kommt es, insbesondere<br />
in der Nürnberger Straße, zu Unklarheiten<br />
in Bezug auf die Vorfahrtsregelung.<br />
1<br />
Nürnberger Straße / Karlstraße<br />
Die Karlstraße ist eine Spielstraße, deshalb gilt hier nicht<br />
„Rechts-vor-Links“, die Nürnberger Str. ist Vorfahrtsberechtigt.<br />
3<br />
Grundsätzlich gilt laut Straßenverkehrsordnung<br />
Rechts-vor-Links nur an der Kreuzung zweier<br />
gleichberechtigter Straßen. Eine „Spielstraße“ ist<br />
keine gleichberechtigte Straße!<br />
Im einzelnen möchte ich das mittels dieser<br />
Grafik erklären:<br />
Marktplatz:<br />
Der gesamte Marktplatz ist „Tempo 10-Zone“. Leicht zu erkennen<br />
ist dieser Bereich an der Pflasterung der Straße. In diesem<br />
Bereich gilt für Fahrzeuge „Rechts-vor-Links“, auf Fußgänger ist<br />
größtmögliche Rücksicht zu nehmen. Deshalb wurden auch die<br />
„Zebrastreifen“ abgeschafft, weil der gesamte Bereich Marktplatz<br />
im Grunde ein einziger Zebrastreifen ist.<br />
Ölstraße / untere Karlstraße (bei Fernseh Sitzmann)<br />
Auch hier ist die Karlstraße gegenüber der Ölstraße<br />
wartepflichtig. Kein „Rechts-vor-Links“.<br />
Nürnberger Straße / Angerzeile West (bei Kehrstephan)<br />
Hier gilt „Rechts-vor-Links“! Dieser Teil der Angerzeile ist eine<br />
gleichberechtigte Straße im Sinne der StVo.<br />
5<br />
Nürnberger Straße / Sandstraße (bei Bäckerei Pillipp)<br />
Die Sandstraße ist wie die Angerzeile (Ost) verkehrsberuhigter<br />
Bereich. Auch hier ist die Nürnberger Str. vorfahrtsberechtigt.<br />
7<br />
Nürnberger Straße / Angerzeile West (Bei Regina-Mieder)<br />
Die Angerzeile (Ost) ist verkehrsberuhigter Bereich. Deshalb<br />
hier kein „Rechts-vor-Links“.<br />
6<br />
Nürnberger Straße / Austraße<br />
Aufgepasst! Die Austraße ist trotz Sackgasse eine gleichberechtigte<br />
Straße, deshalb gilt hier „Rechts-vor-Links“.<br />
Nünberger Straße / Bibertstraße<br />
Auch hier gilt „Rechts-vor-Links“, da auch die Bibertstraße<br />
keine Spielstraße und damit gleichberechtigt gegenüber der<br />
Nürnberger Straße ist.<br />
Im Verkehrsausschuß haben wir uns schon<br />
wiederholt mit dieser zugegebenermaßen unklaren<br />
Verkehrslage befasst, und nach Lösungsmöglichkeiten<br />
gesucht. Die einzige Möglichkeit<br />
wäre, auch die gesamte Nürnberger Straße zur<br />
verkehrsberuhigten Zone zu erklären. Dies wurde<br />
aber einstimmig abgelehnt, weil es nicht im Interesse<br />
der Bürger und auch nicht im Interesse der<br />
anliegenden Geschäftsleute wäre.<br />
Wir empfehlen aber allen Autofahrern in der<br />
Nürnberger Straße freiwillig allen von Rechts<br />
kommenden Autofahrern Vorfahrt zu gewähren.<br />
Jürgen Grötsch<br />
Mitglied des Verkehrsausschusses<br />
2<br />
4<br />
8<br />
15
16<br />
Rund 150 Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen<br />
Lebens kamen zum traditionellen Neujahrsempfang der<br />
<strong>Zirndorfer</strong> CSU in den kleinen Saal der Paul-Metz-Halle.<br />
Als Rednerin geladen war die Vorsitzende des Tourismusausschusses<br />
im Deutschen Bundestag, Frau Marlene<br />
Mortler aus Lauf.<br />
Der Ortsvorsitzende Michael Maderer gab in seiner Begrüßung<br />
einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2006 und<br />
einen politischen Ausblick auf das Jahr 2007. Im Vordergrund<br />
werden bereits die Vorbereitungen auf das „Superwahljahr<br />
2008“ stehen, in dem die CSU Zirndorf ihr gutes<br />
Wahlergebnis der Kommunalwahl 2003 bestätigen will.<br />
Maderer ging auch auf die Vorgänge der vergangenen<br />
Wochen in der CSU ein und zollte dem scheidenden Ministerpräsidenten<br />
Edmund Stoiber Respekt und Dankbarkeit<br />
für seine geleistete Arbeit in den letzten 14 Jahren zum<br />
Wohle Bayerns.<br />
In einem kurzen Grußwort dankte Landrätin Gabriele<br />
Pauli „ihrem“ Ortsverband für die Unterstützung in den<br />
vergangenen Wochen. Sie gab eine Rückschau auf die<br />
Ereignisse des vergangenen Jahres im Landkreis Fürth.<br />
Dazu zählte sie die Fertigstellung der landkreiseigenen<br />
Realschulturnhalle in Zirndorf und die Einführung des<br />
Altenhilfeinformationssystems „Ahis“ für Senioren.<br />
Marlene Mortler wünschte den anwesenden Gästen im<br />
neuen Jahr vor allem die „vier großen G’s“: Gesundheit,<br />
Glück, Glauben und Geld. Die Ereignisse der Partei in den<br />
letzten Tagen fasste sie mit dem Satz zusammen: „Wer auf<br />
die Basis hört, der denkt an die Zukunft, wer nicht auf die<br />
Basis hört, der hat keine Zukunft.“<br />
In ihrer Ansprache betonte Frau Mortler, dass die Welt<br />
immer komplizierter werde und die Menschen Leitlinien<br />
brauchen, um nach vorne zu schauen. Diese Leitlinien versuche<br />
derzeit die große Koalition in Berlin vorzugeben.<br />
Dabei ist es nicht immer einfach, Entscheidungen für die<br />
Bürger durchzusetzen, da es dort keine Mehrheit einer Partei<br />
wie in Bayern gibt.<br />
Frau Mortler stellte die Bedeutung von Kindern für unsere<br />
Gesellschaft heraus, da diese die Zukunft der heutigen<br />
Generation sichern werden. Es sei wichtig, Familien mit<br />
Kindern zu fördern.<br />
Zum Schluss Ihrer Ausführungen streifte Frau Mortler<br />
noch kurz das Thema Tourismus. Diese Branche werde in<br />
Deutschland noch unterschätzt, habe aber neben den<br />
bereits 2,8 Millionen Beschäftigten noch Potential für weitere<br />
300.000 Arbeitsplätze. So bieten sich auch Zirndorf<br />
durch den Fun-Park noch ungeahnte Möglichkeiten, mehr<br />
Touristen in die Stadt zu locken.<br />
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
Schäi woars<br />
Schäi wors scho, das der Zwingl beim Neujohrsembfang<br />
vo der CSU vorbeigschaud had.<br />
Eichendlich is er ja der Bärchermasder vo alle Zärndorfer,<br />
obber so richdi gfalln hads´n wohl ned. Zumindesd<br />
is er rechd bald widda ganga. Da is dann scho schbegulierd<br />
worn: Hads dro glengn weil er ned rechd zu Word<br />
kumma is. Odder wors der Grund, weil er grod in dem<br />
„Verein“ ned Midglied is? Vielleichd had ober blos sei<br />
Fraa mid´n Essen auf ihn gward, des hädd vo der Zeid<br />
her so bassd. Naja – sicher hadder no an andern wichdign<br />
Dermin ghabd.<br />
Sichdlich wohler had sich des Obstla vo Cadolzburch<br />
(Schporch) gfühld. Der Bärchermasder vo der Nachbergmaa<br />
had so mid die Zärndorfer gschäckert, dass’d<br />
gmand host, der is do daham – vielleichd meched der<br />
uns etzd sugor eigmeindn. Irchedswie had er siech auf<br />
jedn Fall sicherer affm Pargedd bewechd wie unser<br />
eings Stadoberhaubd.<br />
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Personalmanagement<br />
Ehrungen 2006<br />
Im Rahmen des Jahresabschlußessens aller drei <strong>Zirndorfer</strong><br />
CSU Ortsverbände am 1. Dezember 2006 wurden verdiente<br />
Mitglieder des CSU Ortsverbandes Zirndorf Kernstadt<br />
vom Vorsitzenden Michael Maderer geehrt und für langjährige,<br />
engagierte Mitgliedschaft ausgezeichnet. Stadtrat<br />
Klaus Schober kann auf eine 30jährige aktive Mitgliedschaft<br />
und das Ehepaar Katharina und Benno Arnold auf<br />
eine jeweils 20 jährige Parteizugehörigkeit zurückblicken.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Osterhasen …<br />
… Testfahrer, Astronauten und viele weitere hochqualifizierte<br />
Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Berufen, kaufmännisch,<br />
gewerblich und technisch, finden Sie bei uns. Seit<br />
mehr als 12 Jahren stehen wir für Qualität und Partnerschaft.<br />
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Chancen im Arbeitsmarkt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
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Nürnberg 0911/935 944-0<br />
Erlangen 09131/530 24-20<br />
… und ab April 2007 auch in Schorndorf/BW<br />
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<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007
Neuigkeiten und Termine<br />
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen zur CSU Zirndorf<br />
steht Ihnen gerne unsere Geschäftsstelle zur Verfügung:<br />
Frau Margit Boscher<br />
Weiherhofer Hauptstr. 71, 90513 Zirndorf<br />
Tel. 0911-9601926, Fax 0911-9601936 und<br />
e-mail: boscher-csu-zirndorf@email.de<br />
Hier liegen zum Beispiel Mitgliedsanträge für Sie bereit.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie uns auch auf unserer homepage<br />
besuchen: www.csu.de/ov-zirndorf.<br />
Am 06. Februar 2007 fand im kleinen Saal der Paul-Metz-<br />
Halle eine Podiumsdiskussion der CSU zum neuen Grundsatzprogramm<br />
statt. Dabei handelte es sich um eine<br />
gemeinsame Veranstaltung der CSU-Kreisverbände Fürth-<br />
Stadt und Fürth-Land. Eingeladen waren alle Mitglieder.<br />
In der Einleitung stellte der Stellvertretende Leiter der<br />
Grundsatzkommission Georg Fahrenschon den ersten Entwurf<br />
vor. Der zweite Entwurf soll noch vor der Sommerpause<br />
verabschiedet werden. Fahrenschon betonte in seiner<br />
Rede, dass jeder durch das neue Grundsatzprogramm<br />
angesprochen werden soll und jeder soll auch aktiv mitwirken.<br />
Alle neuen Herausforderungen unserer Zeit wie die<br />
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<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>124</strong> • I/2007<br />
SUCHE<br />
JUNGE KRAFT,<br />
AUCH TEILZEIT,<br />
ZUR ERWEITERUNG<br />
UNSERES TEAMS<br />
Folgende Termine der CSU Zirndorf geben wir Ihnen<br />
gerne bekannt:<br />
Unser Stammtisch findet einmal im Monat an einem<br />
Donnerstag in <strong>Zirndorfer</strong> Gaststätten statt. Am 5. April,<br />
3. Mai und 14. Juni 1007 treffen wir uns jeweils um<br />
19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Bauernwirt“,<br />
Hauptstr. 12 in Zirndorf.<br />
Kommen Sie einfach mal dazu, lernen Sie uns kennen<br />
und fühlen Sie sich bei uns wohl. Ihre Fragen, Wünsche<br />
und Anregungen erreichen uns auf diesem Wege direkt!<br />
Globalisierung oder die Zukunftsvorsorge müssen in dem<br />
Programm berücksichtigt werden.<br />
Im Anschluß gab es eine Diskussionsrunde unter der<br />
Moderation des Kreisvorsitzenden Fürth-Land Matthias<br />
Dießl. Als Gesprächspartner standen die Landtagsabgeordnete<br />
Petra Guttenberger, Landrätin Dr. Gabriele Pauli und<br />
der Kreisvorsitzende Fürth-Stadt Christian Schmidt zur<br />
Verfügung. <strong>Das</strong> Publikum beteiligte sich mit vielen Wortmeldungen,<br />
besonders zu den Themen „Familie und Kind“,<br />
„Stärkung des Ehrenamtes“ und „Berücksichtigung der<br />
Kommunen“.<br />
19
1. Preis von Thomas Cook Reisen<br />
geht nach Zirndorf<br />
Reisebüro Brück in Zirndorf und Oberasbach gewinnt Beratungswettbewerb in Bayern<br />
Alle Partnerbüros von Thomas Cook Reisen nahmen<br />
im vergangenen Jahr am Beratungswettbewerb<br />
„Teamgeist“ von Thomas Cook Reisen teil. <strong>Das</strong> Reisebüro<br />
Brück wurde Gesamtsieger und zum „Besten<br />
Reisebüro“ in ganz Bayern ausgezeichnet. Im Rahmen<br />
einer feierlichen Siegerehrung auf der Reisemesse im<br />
von Thomas Cook Reisen ausgezeichnet als:<br />
Bestes Reisebüro<br />
Reisebüro Brück<br />
Nürnberger Str. 35 • 90513 Zirndorf<br />
Tel. 09 11/60 21 71 & 60 20 69<br />
Rothenburger Str. 30 • 90522 Oberasbach,<br />
Tel. 09 11/69 90 91 • Fax: 09 11/60 18 93<br />
E-Mail: urlaub@timi.de • Internet: www.timi.de<br />
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November 2006 zeichnete Frau Gisela Sökeland, Direktorin<br />
von Thomas Cook Reisen, den Reisebüro-Inhaber<br />
Thomas Brück für diese hervorragende Leistung<br />
aus. Aufgrund seines hervorragenden Service gelang<br />
es dem Reisebüro Team um Thomas Brück zusätzlich<br />
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war dieser Erfolg nur mit einem hochmotivierten und<br />
Top geschulten Team möglich. Nicht umsonst hieß der<br />
Beratungswettbewerb ja auch Teamgeist, hebt Reisespezialist<br />
Brück hervor, der seinen Mitarbeitern zu<br />
dieser außergewöhnlichen Leistung gratuliert.<br />
Herzlichen Dank<br />
an unsere verehrte Kundschaft!<br />
Durch Ihre jahrelange Treue, die Sie unserem Reisebüro<br />
entgegengebracht haben, sind Sie wesentlich an unserem großen<br />
Erfolg beteiligt. Wir freuen uns schon heute darauf,<br />
Ihre schönsten Wochen des Jahres in bewährter Qualität und mit<br />
den besten Angeboten für dieses Jahr planen zu können.<br />
Wenn’s um Ihren Urlaub geht –<br />
wir nehmen uns noch Zeit für Sie.<br />
Thomas Brück mit Reisebüro Team.<br />
<strong>Das</strong> erfolgreiche Team vom Reisebüro Brück:<br />
von links: Sabrina Meßthaler, Orly Nossen, Kathrin Öllinger, Inhaber Thomas<br />
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