oktober - Stadtsparkasse München

26 D AS LEISTEN WIR
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Sparprodukte
Investmentfonds
Aktien
Anleihen
Geschlossene Fonds
Sonstiges
Keins der genannten
Produkte
* Mehrfachnennungen möglich
Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung / August 2011
K O N S U M V E R H A L T E N 2 0 1 1
Münchens Bürger erfreuen sich einer starken Kaufkraft
und gaben ihr Geld 2011 vor allem für werthaltige Güter
aus. Bei der Kapitalanlage legten die Sparer vor allem Wert
auf Sicherheit und schnelle Verfügbarkeit. Das spiegelt sich
auch in den höheren Kundeneinlagen bei der Stadtsparkasse
München wider.
Möglichkeiten nachhaltiger Geldanlagen
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(Bevölkerung in %)*
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Verbraucher optimistisch
für die Zukunft
Das starke Wirtschaftswachstum des Jahres 2011 hat die
Kaufl aune der Verbraucher spürbar befl ügelt. Nach Analy-
sen der Forschungsgesellschaft GfK ist der deutsche Kon-
sum infl ationsbereinigt um 1,5 Prozent gestiegen, und
auch der Zukunft sahen die Bundesbürger optimistisch
entgegen. Laut der Studie „Vermögensbarometer 2011“
des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) ging
die Mehrheit davon aus, dass sich ihre fi nanzielle Situation
eher verbessern dürfte.
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In der bayerischen Landeshauptstadt gab es besonders
gute Gründe, optimistisch zu sein. München verfügte im
Jahr des Aufschwungs mit 26.124 Euro je Einwohner einmal
mehr über die stärkste Kaufkraft unter Deutschlands
Großstädten. Die Landeshauptstadt lag damit nicht nur
um rund ein Viertel über dem Bundesdurchschnitt, sondern
erneut über dem Vorjahresniveau. Für zusätzliches
Vertrauen der Verbraucher sorgte die weiter rückläufi ge
Arbeitslosenquote, die mit 4,2 Prozent wie bisher deutlich
unter dem bundes weiten Niveau blieb. Angesichts dieses
Szenarios konnten und wollten sich die Verbraucher wie-
der etwas mehr leisten. Nach Erhebungen der Münchner
Industrie- und Handelskammer (IHK) gab es in Bayern – nicht
zuletzt begünstigt durch die gute Baukonjunktur – vor
allem eine starke Nachfrage nach Möbeln und Einrichtungs-
gegenständen.
„Ich will nachvollziehen und verstehen,
was mit meinem Geld passiert“
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Bei der Geldanlage, so bestätigt es die DSGV-Studie, haben
Sicherheit und Verfügbarkeit noch vor der Renditeorientie-
rung höchste Priorität. Die Stadtsparkasse ist mit ihrer kon-
servativen Strategie, auch vor dem Hintergrund der wegen
der europäischen Staatsschuldenkrise wieder unruhigeren
Märkte, weiterhin ein gefragter Ansprechpartner. Die Einlagen
der Privatkunden sind 2011 um 2,1 Prozent auf 210
Millionen Euro gestiegen, wobei neben den Spareinlagen
das Tagesgeldkonto besonders geschätzt war. Die Kunden
nutzen diese sichere Parkstation für ihr Geld vor allem
auch deshalb, weil sie sich wegen der niedrigen Marktzinsen
nicht langfristig binden wollen.
Ungeachtet dessen waren auch andere Anlageformen
stark gefragt, die in einer ganzheitlichen Beratung mit den
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in München.
Kunden ausgewählt worden sind. Das
S-Finanzkonzept berücksichtigt dabei
von der Liquiditätsplanung über
den Vermögensaufbau bis hin zur
Altersvorsorge die unterschiedlichsten
Aspekte, orientiert sich aber stets
»Es ist gut für den Wirtschaftsstandort
München, dass die Stadtsparkasse
Mittelständler unterstützt.« Susanne Porsche
an den persön lichen Risikoprofi len
und Anlagezielen. An gesichts niedriger
Marktzinsen spielten dabei als
Depotbeimischung auch Aktien und
andere Wertpapiere eine wich tige
Rolle. Die persönliche Beratung, die
laut Vermögensbarometer generell
einen hohen Stellenwert genießt, ist
auch hier von großer Bedeutung.
SUS SUSANNE PORSCHE HE,
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G ESCHÄFTSBERICHT 2011