Fachschaftsrat - Fachschaft Biologie an der RWTH Aachen

Fachschaftsvollversammlung der Fachschaft Biologie und Biotechnologie 02.11.2010
Anwesende Studierende:
Fachschaftsrat:
David Schönauer, Jenny Schepers, Andrea Grego, Eileen Dietzel, Christoph Lenzen, Saskia
Bock, Nora Niehus, Esther Reimer, Tobias Reiß, Wilfred Kewang
nicht gewählte Fachschaftler:
Anna Sieben, Daniel Kuhlmann, Lisa- Maria Schmitz, Katharina Wetzel, Sören Heinbokel,
Roland Ferger, Marcel Neuser, Stefan Schmitz, Friedrich Sauer, Johanna Pilas, Daniel
Blessing, Markus Kurth, Hannah Drescher, Anja Roden, Ursula Rings, Laura Schulz, Carsten
Dippel, Heike Siegler, Sarah Weidenfeld, Josua Welter
nicht anwesende gewählte Fachschaftler:
Frank Fasbender (Miami), Christoph Wolf (Blockpraktikum), Dirk Fahrenkamp (
Diplomarbeit)
nicht gewählt:
TOP1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Beschlussfähigkeit ist gegeben, da mehr als 15 Stimmberechtigte Biologen und
Biotechnologen anwesend sind.
TOP2: Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde einstimmig genehmigt.
TOP3: Genehmigung des Protokolls der letzten Fachschaftsvollversammlung
Genehmigung des Protokolls bei drei Enthaltungen.

TOP4: Bericht der Kassenführung
Laura berichtet über den aktuellen Stand der Kassenführung.
Aktueller Kassenstand: 7550 €
Der momentan primäre Kostenpunkt stellt die Ersti-Arbeit dar., da vom Geld u.a. die
Erstirallye, das Prof.- Grillen, die Ersti-Infos, Plakate für die Bioparty sowie Bobby- Cars für
die Erstirallye und vieles mehr.
Eine weitere Neuanschaffung ist ein Bollerwagen. Anschaffungen aus den letzen Semstern
sind u.a. ein Multifunktionsgerät, das den Studerenden zur Verfügung gestellt wird um ggf.
Skripte zu drucken oder einzuscannen. Die Flatscreens im Foyer werden von diesem Geld
bezahlt aber auch neue Tastaturen, die pro Semester mind. einmal ausgetauscht werden.
TOP5: Entlastung der Kassenführung
Sören stellt fest, dass sowohl das vergangene WS 2009/10, als auch das SoSe 2010 entlasten
werden müssen. In beiden Fällen empfiehlt er ausdrücklich eine Entlastung der
Kassenführung.
Bei vier Enthaltungen wird die Kassenführung und Vertreteung für das Wintersemester
entlastet. Bei ebenfalls vier Enthaltungen wird die Kassenführung und die Vertretung für das
vergangene Sommersemester entlastet.
Heike erkundigt sich, wieso ab diesem Jahr plötzlich Steuern in Höhe von 16 % gezahlt
werden müssen. Grund dafür ist die gründlichere Arbeit des AStA, der im Gegensatz zu den
vergangenen Jahren nun auf eine Steuerzahlung besteht.
Sören wirft an dieser Stelle ein, dass das B9 vollständig als Veranstalter deklariert wird und
die FS Biologie die Einnahmen als Spenden bekommt. Problem ist desweiteren ist, dass wir
so ziemlich die einzige Fachschaft sind die über die Partys sehr gut verdient ca. 100 Euro pro
Party
TOP6: Bericht des Fachschaftsrat
Erstiarbeit: Eileen Dietzel
Im Grunde lief die Erstiarbeit bisher gut und ist vorerst auch abgeschlossen. Dennoch gab es
sehr viele neue insbesondere unter den Master Biologen/Biotechnologen. Es wurde während
der Erstirallye so gut wie kein Alkohol ausgeschenkt. Zudem gab es große Schwierigkeiten
ausreichend Mentoren zu finden, weil es wesentlich mehr Gruppen als sonst gab. Aus der

Medizin hatte sich ein Prof. dazu bereit erklärt direkt zwei Gruppen zu übernehmen. Eileen
und Jenny waren aufgrund dieser Problematik auf der letzten Fachgruppensitzung. Rallye
war bei den Biologen gut. Da einige Fachschaften jedoch über die Strenge geschlagen haben
erfolgt am nächsten Freitag eine Aussprache mit dem amtierenden Rektor.
Profgrillen war sehr gut, nach einer Stunde gab es kein Fleisch mehr (über 130
Studierende/Professoren/Tutoren) waren da.
Ausstehend ist noch die Erstifahrt am letzten Novemberwochende. Die Anlage steht dieses
Jahr vollständig der Erstifahrt zur Verfügung. Sodass bei Bedarf sogar Betten nachgebucht
werden könnten. Im Vergleich zum letzten Jahr wurde die Bettenzahl für die Teilnehmer
aufgestockt.
Fachschaftlern und Tutoren wurde erstmals kein Bett verspochen.
Feedback einer Erstsemesterstudentin, die allerdings leider arbeiten musste. Sie äußert sich
allerdings positiv auch scheint sie durchaus positives Feedback von ihren Kommilitonen
bekommen zu haben.
Anzumerken ist, dass die Lehramtsstudenten wieder unten durch gefallen sind, da es zum
einen keinen Lehramtstutor gibt zum anderen die Lehrämtler in der Regel an der
Einführungsveranstaltung der FS 7.1 bzw. 7.2 teilnehmen.
Desweiteren ist anzumerken, dass die Tutorschulungen ab dem nächsten Jahr in der Hand der
FS Biologie liegen, weil das ESP sich auflöst.
Zusätzlich wird die Erstiwoche ab nächstem Jahr eine Woche nach vorne verschoben und
somit in die vorlesungsfreie Zeit. Dies ist aber noch in der Planung. Die voraussichtliche
Planung sieht wie folgt aus:
Erster Tag: Begrüßung
Zweiter Tag: Institutstag.
Dritter Tag: Projekttag
Vierte Tag: Erstirallye
Fünfter Tag. Noch nicht ganz klar
Aufgrund des 3. Oktobers stehen aber nur vier Tage zur Verfügung, sodass nun gekürzt
werden muss.
Einwand von Sören weshalb dies überhaupt passiert. Eileen erzählt, dass so mehr Zeit für die
Erstsemester zur Verfügung stehen würde. Einen weiteren Tag Erstsemestereinführung in der

ersten Vorlesungswoche wäre für die Lehre nicht tragbar. Desweiteren hängt die
Verschiebung dieser Woche auch mit der Exellenzinitiative der RWTH zusammen. Im
Konzept wird nicht nur die gute Betreuung hervorgehoben, sondern auch das Vorhaben die
Betreuung auszudehnen..
Biopartys: (Tobias Reiß)
In der Regel gibt es vier Partys im Semester. Grundsätzlich läuft die Erstifahrt am besten.
Dieses Jahr soll es zum erstmal auch eine Neujahrsparty geben, deshalb wird die nächste
Party nach Neujahr erfolgen. Grund hierfür ist die schlechte Resonanz bei der
Weihnachtsparty. Rudi vom B9 hat beschlossen, neben der Neujahrsparty auch wieder eine
Weihnachtsparty zu veranstalten.
Daraufhin kam der Einwand eines Studierenden, dass aufgrund der geringen Resonanz und
der neuen Regelung Steuern zahlen zu müssen eine zweite Party überhaupt rentabel sei.
Tobi erklärt, dass nichts verloren werden könne und die Steuern nie höher als die Einnahmen
seien.
Zusätzlich soll es auf der Weihnachtsparty einen Nikolaus geben sowie Engelchen, die
Musikwünsche entgegen nehmen.
Sören fragt ob es möglich sei, abzuschätzen wie das Verhältnis zwischen Biologen und
externen Partygästen sei.
Grundsätzlich ist der Biologenanteil rückläufig. Abschätzbar ist dies jedoch schwer. Auf der
Erstiparty seien jedoch mehr Biologiestudierende als Externe. Auf den anderen Partys eher
50:50.
Jenny wendet ein, dass es trotz Steuer Sinn mache Partys zu machen, da kein Verlustgeschäft
gefahren wird, sondern lediglich zeitlicher Aufwand.
IT: (Bericht von Roland Ferger)
Roland ist ehemaliger Admin unterstützt Christoph Wolf mittlerweile.
Weitere Dienste: Exzesspoint in der FS, PC-Pools im Foyer, Beamer in den beiden unteren
Hörsaales sowie die Homepage der FS Bio.
Zur Homepage anzumerken ist, dass diese mutwillig zerstört wurde nun aber neu
aufgearbeitet wurde. Letztendlich ist die FS- Homepage jedoch noch nicht. Es wird noch
weiter dran gearbeitet.

Zum Downloadbereich ist zu sagen, dass dieser momentan noch nicht online ist und nur als
Provisorium vorhanden ist. Dieses Provisorium ist jedoch nur aus dem RWTH Netz zu
erreichen. Bei Problemen sollte vorher immer in dne Download Bereich gepostet werden.
Der Downloadbereich ist mit unter die mutwillige Zerstörung gefallen. Zerstörung bedeutet in
diesem Sinne, dass es eine Sicherheitslücke gab, die ausgenutzt wurde, weil sie von der
Fachschaft nicht erkannt wurde. Wer letztendlich dahinter steckt wissen wir nicht.
Einwand zu den Tastaturen eines Studierenden: Die Tastaturen seien völlig daneben. Roland
erwidert, dass die Tastaturen mind. einmal wenn nicht sogar zweimal im Semester
ausgetauscht werden. Als Maßnahme werden demnächst teurere Tastaturen 10€ anstatt 6€
angeschafft. Weitere Vorschläge wären Silikontastauren oder sogar Schutzüberzüge.
Roland wendet ein, dass es rentabler sei die Tastaturen mehrmals auszutauschen als solch
teuren Tastaturen zu kaufen.
Service: Saskia Bock
In der Fachschaft können Schwarz/Weiß Kopien gedruckt werden. Das bedeutet, dass Skripte
gedruckt werden können. Es ist kein Buntdruck möglich, es bestehet jedoch die Möglichkeit
im automatischen Duplex zu drucken.
Neben dem Drucken kann auch kopiert werden.
Getränke stehen in der Fachschaft reichlich zur Verfügung Cola, Limo, Fanta, Bier, Kaffee,
Bier etc.
Zusätzlich gibt es Schlösser für 3€ um die Schließfächer auf den Fluren nutzen zu können.
Chemiepraktika:
Für das OC- Praktikum mussten in diesem Sommer von Seiten der Studierenden kein Pfand
gezahlt werden, die Chemie hat die Verbrauchsmaterialien alleine gestemmt. Für die AC-
Praktika werden jedoch wieder Pfandgebühren erhoben.
Lehrpreis der Biologie:
In der Studienbeitragskomission wurde beschlossen, dass ein Lehrpreis verliehen wird.
Die Ausschreibung erfolgte an alle Lehrenden der Biologie und Biotechnologie. Für das
Preisgeld wurden insgesamt 10.000 Euro angesetzt. Dieses Preisgeld muss ausschließlich für
die Lehre eingesetzt werden. Insgesamt gab es sieben Bewerbungen.

Voraussetzung war die Einreichung von mindestens zwei evaluierten Veranstaltungen.
Aufgrund der geplanten Abschaffung der Studiengebühren ist es noch nicht klar, ob es im
nächsten Jahr einen weiteren Lehrpreis gibt.
Bei der Auswahl erfolgte die Bildung der Rangliste anhand einer Exceltabelle. Verliehen wird
der Lehrpreis am Tag der Biologie, abends auf der Bachloer Verleihung.
Bücherbasar ( Saskia Bock):
Bücherbasar war letzte Woche. Die Initiative wurde aufgrund dessen ergriffen, da sehr viele
Bücher in der Fachschaft standen.
Als Präsenzbibliothek wurde die Fachschaft jedoch nicht wirklich genutzt. Für die Fachschaft
ging es primär nicht um den Profit, sondern vielmehr um die zur Verfügungstellung von
Preiswerten Büchern für die Studierenden.
Gleichzeitig wurde den Studierenden auch angeboten ihre eigenen Bücher zu verkaufen. Die
Fachschaftsinternen Bücher wurden versteigert.
Aktuelle Überlegungen sind, einen solchen Bücherbasar auch im nächsten Jahr wieder zu
veranstalten, zu Beginn des Wintersemesters. Konzept hat sich rentiert. Spaßfaktor war auch
recht hoch. Auch Bücher die zuerst als deutlich uninteressant erschienen sind verkauft
wurden.
Tag der Biologie (Christoph Lenzen)
Tag der offenen Tür in der Biologie und Biotechnologie.
Vorlesungen werden angeboten und zusätzlich bieten die einzelnen Institute Stände (Versuche
werden gezeigt, Mikroskope stehen aus etc.)
Vor dem Fachschaftsraum wird auch ein Infostand stehen, bei dem Kekse und
weihnachtliches Gebäck ausgeteilt werden.
Primär dient der Tag der Biologie für Studieninteressierte SuS. Studenten der
Biologie/Biotechnologie sind aber dennoch herzlich eingeladen.
Tag der Naturwissenschaften (Jenny Schepers)
02.02.2010, Martin Zimmermann sowie die Fachschaft sind dort vertreten.

Abschließend bittet der gewählte Fachschaftsrat um Entlastung.
Entlastung des Fachschaftsrats bei zwei Enthaltungen.
Top 8: Wahl des Fachschaftsrat:
Im Fachschaftskollektiv gibt es eine Änderung, Florian Freund wird sich nicht mehr wählen
lassen und an seine Stelle tritt Sarah Weidenfeld.
Der neue Fachschaftsrat wurde bei zwei Enthaltungen einstimmig gewählt. In Abwesenheit
wurden Frank Faßbender, Dirk Fahrenkamp und Christoph Wolf gewählt.
Der Fachschaftsrat nimmt die Wahl an.
Top 9: Berichte aus den Gremien
PA ( Jenny Schepers):
Prüfungsauschussvorsitzdender ist aktuell Prof. Slusarenko. Zusätzlich wird in Zukunft ein
Biotechnologe auf Professoren Seite sitzen. Der Prüfungsausschuss hat eine Wegweisung
veröffentlicht, die die Sprechzeiten verkürzen soll aber auch den Studierenden zu gute
kommt. In dieser Wegweisung wird beschrieben, wann und wo Schiene unterschrieben
werden und Nachweiße abgeholt werden können. Der Link zu dieser Wegleitung ist auf der
FS- Homepage zu finden.
Ein weiteres Streitthema ist die Zulassung von Master Biotechnologen, da dieser Studiengang
sehr überrannt wird. Zulassungsbeschränkungen können nur bei Vergabe eines NCs
umgesetzt werden. Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass im Zuge einer neuen
Prüfungsordnung nur Studierende mit den gleichen Prüfungsvoraussetzungen angenommen
werden. Dies darf jedoch nur auf fairer Basis erfolgen. Viele externe Studierende kommen
von den FHs Aachen und Jülich. In Aachen gibt es keinen Master.
Generalisieren kann man dies jedoch nicht, da auch andere Externe kommen.
Stellvertretend für Prof. Slusarenko ist Herr Prof. Hollert. Schwierigkeiten bei den
Öffnungszeiten sind auf große Rückfragen zurückzuführen. In Zukunft soll jedoch sehr viel
über das Sekretariat von Herrn Prof. Slusarenko erfolgen.
Von Studentischer Seite erfolgt die Frage, ob es nicht möglich wäre anstatt eines NCs,
Bewerbungsschreiben bzw. Motivationsschrieben einzusetzen. Laut Rahmenprüfungsordnung
ist dies nicht erlaubt. Und auch von der Rechtsabteilung kommen diesbezüglich. Bedenken.

Insbesondere bei den großen Ingenieurs- Studiengängen sind schriftliche Bewerbungen,
aufgrund der hohen Studienzahlen, nicht möglich.
Von Studentischer Seite kommt der Einwand, dass die Möglichkeit Europaweit oder sogar
Weltweit zu wechseln nicht möglich sei. Das eigentliche Konzept des Bachelor/ Master ist
nicht erfüllt. Der Grund ist darin zufinden, dass nicht überall konsekutive Masterstudiengänge
konzipiert sind.
Soeren möchte dass die Diskussion auf den Top HSK verschoben wird.
Desweiteren wird die Problematik des Blopp- Systems angesprochen.
ZPA ( Laura Loibl):
Zum Zwischenprüfungsausschuss ist nicht viel zu sagen, da dieser das letzte Mal im
Sommersemester getagt hat.
Fachkommission:
Gremium in dem sich Studierende, Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und
nichtwissenschaftliche Mitarbeiter treffen.
Eher weniger zu berichten, da viel mehr organisatorische ausgetauscht wird. Die nächste
Sitzung ist nächste Woche, hier wird auch das Blopp- Problem angesprochen. Über das
Blopp- System werden die Praktika im Hauptstudium bzw. Master angeboten werden. Externe
Masterstudierende können sich nicht einschreiben. Für den ersten Turn ist das durchaus
nachvollziehbar. Dennoch ist es nicht möglich für die Studierenden in den 2.- 5. Turn
zukommen, da die Listen nicht wieder geöffnet wurden. Gründe lagen anscheinend darin, dass
Argumente der Unmöglichkeit im System angemerkt werden. Problematisch zeigt sich das
Ganze, dass die externen Studierenden keine Möglichkeit hatten sich anzumelden. Auch für
interne Studierende ist der Informationsfluss äußerst gering. Da die Infoveranstaltung zu spät
ist.
Als Verbesserung wurde vorgeschlagen, dass kurz vor Ende der Bloppanmeldung auf der
Fachschaftshomepage eine Info stehen sollte. Anscheinend haben einige Masterstudierende
Informationen bekommen und andere nicht.
Eine weitere Problematik hat sich darin gezeigt, dass die Professoren erfahren haben, dass sie
sich nicht unbedingt an die Blopp- Vergabe halten müssen und so schon vor dem Blopp-
System Plätze vergeben wurden. Viele Diplomer im hohen Semester haben so keine Plätze
bekommen. Anscheinend kam die Info von Herrn Ottermanns selbst. Problematik dass die
Laborplätze nur begrenzt sind.
Alternativen zu einem Blockpraktikum sind Äquivalenzbescheinigungen die z.B. für ein
Forschungspraktikum vergeben werden. Zwei sind definitiv möglich.

Roland zieht einen Vergleich zum letzten Diplomjahrgang der in das Blopp- System
gegangen ist. Trotzdem haben alle Studierenden ihre Blöcke bekommen. Blopp System kann
auch bei Mastern funktionieren. Es ist zwar ungeschickt alle Vorlesungen und Seminare in
den ersten beiden Semestern zu machen aber genauso ungünstig ist es erst alle Praktika zu
machen und dann die Vorlesungen und Seminare.
Eine Möglichkeit seine Studiengebühren zurückzubekommen gibt es, wenn die Studienzeit
nachweislich durch das Bloppsystem verlängert wurde. Vieles kann auch im Einzelnen
geklärt und geregelt werden. Gründe für dieses Chaos sind unter anderem nicht besetzte
Professuren, sowie Bauarbeiten und Umzüge.
Ein zusätzlicher Einwand ist, dass viele Studierend auch ihre Praktikumsplätze erst gar nicht
antreten. Soeren Heinbokel spricht an, dass die ganzen Einzeldiskussionen nicht wirklich zum
Fortschreiten der VV beitragen. Vorschlag von seiner Seite ist, dass ein Antrag verabschiedet
wird, der auf der VV formuliert wird. Es gab schon mal zwei Studierende die sich um diese
Problematik gekümmert haben (Anne Coerd und Soeren Heinbokel).
Abschließend nennt Jenny, dass diese Problematik der Bevorzugung der Studierenden aus
dem Vertiefungsmodul und die mangelnde Information von Externen unbedingt angesprochen
werden. Die Einzelfälle sollen gesammelt werden und weitergeleitet werden.
Als Ansprechpartner meldet sich Daniel Kuhlmann (daniel.kuhlmann@rwth-aachen.de). Von
Seiten der Fachschaft steht ihm jede Unterstützung zur Verfügung sei es auf der FS-
Homepage etwas zu veröffentlichen oder anders. Von Seiten der Fachschaft steht ihm Eileen
Dietzel als direkter Ansprechpartner zur Verfügung, da es sich hier um eine in den Master
eingeschrieben Masterstudierende handelt.
Studienbeitragskomission (Fachgruppe): Christoph Lenzen
Verbrauchsmaterial in den Praktika wird von Studierendenbeiträgen finanziert, der Lehrpreis
aber auch die HIWI Gehälter. Leider konnte Christoph Lenzen noch an keiner Sitzung
teilnehmen.
Zusätzlich können die Ausgaben eingesehen werden und ein entsprechendes Prüfgremium
existiert Hochschulweit, indem Studierende auch aus der FS Bio vertreten sind. Die
Studierenden stellen in dieser Kommission die Hälfte der Mitglieder.
Studienbeitragskomission (Fakultät): Roland Ferger
Roland berichtet, dass die Anträge hier geprüft werden und sich die Fachgruppen gegenseitig
kontrollieren.
Berufungskomissionen: Jenny Schepers

Aktuell laufen vier Berufungskomissionen. Das Ganze wird allerdings aufgrund von
Persönlichkeitsrechten unter Verschluss gehalten.
Zusätzlich erläutert Jenny noch, wie eine Berufungskomission abläuft.
Nach Ausschreibung werden die Bewerbungen gesichtet. Interessante Bewerber werden
eingeladen Vorträge zu halten Vorträge, im Anschluss an die Vorträge besteht in der Regel
die Möglichkeit mit den Kandidaten ins Gespräch zu kommen. Nach den Vorträgen, wird eine
Liste erstellt mit in der Regel drei Kandidaten mit denen dann in absteigender Reihenfolge
Verhandlungsgespräche geführt werden.
Die derzeitigen Berufungskomissionen sind:
Nachfolge Wolf (Angewandte Mikrobiologie)
Nachfolge Klinner (Industrielle Mikrobiologie)
Vorgezogene W2 Professur in der Botanik
2 Juniorprofessuren
Nachfolge Kreuzaler
W2 Professur in der Fachdidaktik Biologie/Chemie
Satzungskomission: Roland Ferger
Sollte eine neue Satzung kommen, wird sich das Gremium damit beschäftigen.
Kommission für Lehre: Esther Reimer
Haushalts- und Struktur Kommission: Soren Heinbokel
Alle Anträge durchlaufen die Haushalts- und Strukturkomission z.B. sin dies Anträge für
Professurgelder. Die einzelnen Fachgruppen aus der gesamten Fachgruppe 1 sitzen dort
zusammen.
Interessant und hervorzuheben sind die vorgezogenen Professuren, die mit t den Doppelten
Abiturjahrgängen zu begründen sind. Desweiteren ist der Hochschulpakt 2 in Kraft getreten,
den einige fürchten. Die Mathematiker bilden die meisten Studierenden (Biologen, Chemiker,
Physiker etc.) aus

In der Physik wird es ein neues Forschungsprojekt kommen. Es wurde ein Dualcarriersystem
vergeben. Der neue Professor besetzt eine W3 Professur und seine Frau eine W2 Professur.
Graduiertenförderkomission: Claudia Haase
Claudia Haase studiert nun in Bonn. Roland berichtet Stellvertretend. Wenn eine Promotion
angestrebt wird. Dann kann man sich an die GFK wenden um Gelder für ein Stipendium zu
bekommen. Die GFK macht eine Rangliste und leitet diese an das Rektorat.
UROP- Vergabe:
Studierende die eigene Forschungsprojekte anstreben können hier Gelder beantragen. Es
besteht die Möglichkeit Zuwendungen zu bekommen, die bei Projekten an der RWTH
rückwirkend ausgezahlt werden und im Ausland direkt.
Gleichstellungsbeauftrage: (Jenny Schepers)
Jenny weist darauf hin, dass sie in der Funktion als Gleichstellungsbeauftragte für
Beschwerden im Sinne von Diskriminierung o.ä. zur Verfügung steht.
Prüfungsmanager:
In der Funktion des Vertreters für die Biologen stehen David Schönauer und Nora Niehus, die
sich u.a. mit darum gekümmert haben, dass die Klausuren auseinander gezehrt werden.
TOP10: Neuwahl der studentischen Vertreter in den Gremien
Prüfungsausschuss:
Gewählt: Christoph Lenzen und Eileen Dietzel

Vertreter: Jenny Schepers und Laura Loibl
Einstimmig mit zwei Enthaltungen
Zwischenprüfungsausschuss:
Gewählt: Laura Loibl
Einstimmig bei zwei Enthaltungen
Kommission für Lehre:
Esther Reimer und Christoph Wolf
Einstimmig bei eigener Enthaltung
Fachkomission:
Gewählt: Frank Faßbender und Christoph Lenzen
Vertreter: Jenny Schepers und Anja Roden
Einstimmig ohne Enthaltung
HSK:
Gewählter: Soeren Heinbokel
Vertreter: Andrea Grego
Eiegntlich ist der Vertreter aus der Chemie, Andrea wird mit in die HSK schnuppern und den
Soren dann ersetzen, wenn dieser fertig ist mit seinem Studium.
Einstimmig ohne Enthaltung
Studienbeitragskomission (Fachgruppe)
Gewählt:
Wilfred Kewang

Frank Faßbender
David Schönauer
Christoph Lenzen
Lisa- Marie Schmitz
Nora Niehus
Stellvertreter:
Anja Roden
Andrea Grego
Roland Ferger
Einstimmig bei keiner Enthaltung
Studienbeitragskomission (Fakultät)
Gewählt: Roland Ferger
Vertreter: David Schönauer
Einstimmig bei keiner Enthaltung
Satzungskomission:
Roland Ferger
Einstimmig gewählt.
Graduiertenförderkomission:
Gewählt Markus Kurth Markus.Kurth@rwth-aachen.de
Einstimmig gewählt bei einer Enthaltung.

Kassenprüfer:
Soeren Heinbokel und als Vertretung für den Jan Förster Josua Welter (Josua.Welter@rwthaachen.de)
Einstimmig bei einer Enthaltung
Alle Wahlen wurden angenommen.
TOP11: Verschiedenes
Die Doppeljahrgänge werden angesprochen, die kommen werden. Von
Studienanfängerzahlen wird mit dem 1,5 fachen an Studienplätzen gerechnet.
Die Hochschulen rechnen mit 25 % mehr und kalkulieren auch nur 25 % mehr Studierende
ein. Fraglich ist ob, man diese Massen an Studierenden stemmen kann sei es
Arbeitskraftmäßig oder finanziell.
Für die Erstiarbeit ergeben sich Kopfbeträge, sodass der Finanzielle Aspekt eher gering lastet.
Vielhöher von Bedeutung ist, dass mehr Tutoren und Mentoren gebraucht werden.
Abschließend bedankt Soeren sich für die Fachschaftsarbeit.
Protokollführer: Laura Loibl