Klamotten, Keiler... 06 - Karlsruher SC

08.11.2008 

06 

Gast: Bayer 04 Leverkusen 14 

Klamotten, Keiler... 06 

11 x Alexander Görlitz 18 

Mixed-Zone 40 

Offizielles Stadionmagazin des 

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. 

1,00 € der unserer Jugend zugute kommt

Impressum 

Wildpark Live 

Offzielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Clubs 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 

www.ksc.de 

Redaktion 

Jörg Bock 

Ständige Mitarbeiter 

Ralf Bott, Stephanie Haag, 

Sandra Walzer, Andreas Kleber, Constanze Kucharsky 

Fotos 

GES, Dettenheim; privat 

Anzeigen 

Kerstin Müller, Julia Reuss 

Layout, Herstellung, Koordination 

G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG, 

76133 Karlsruhe 

Art Direction, Gestaltung, Realisation 

Manfred Lotsch, Marijana David 

Konzept 

version1 – corporate design, Karlsruhe 

Druck 

Kraft Druck, 76275 Ettlingen-Oberweier 

Bestellung 

Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle 

Tel 0721 9643450 

Texte 

Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die 

Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder. 

Klamotten, Keiler, Kollektionen 

05 Vertrauen 

Auf ein Wort 

06 Klamotten, Keiler, Kollektionen 

Wo ist mein Schal? 

12 Aufstellung 

Aufstellung: KSC und Bayer 04 Leverkusen 

16 Bayer 04 Leverkusen 

Der Gegner 

18 Willis Wildpark 

20 Andreas Görlitz 

Elf Entscheidungen / Poster: Andreas Görlitz 

42 Rund um den Wildpark 

Mixed Zone 

53 Hans Cieslarzyk 

History: Was macht eigentlich Hans Cieslarzyk? 

54 Zu Gast in Cottbus 

Ausblick: Cottbus zittert auch in diesem Jahr 

Inhalt | 3 

28 Aktuelles & Statistik 35 KSC II 

30 Spielplan 08/09 36 KSC-Talentteam 

32 Heimspiel 40 Mixed-Zone 

Der Gegner: Bayer 04 Leverkusen Mixed Zone Ausblick

Den Ball und nicht die Gefühle anderer mit Füßen treten. 

Gewaltfrei 

und respektvoll 

im Stadion! 

www.badfv.de

Fünf Spiele, fünf Niederlagen. Die 

Ergebnisse der letzten Partien waren für 

uns alle sehr enttäuschend. Wir sind 

nach elf Spieltagen auf „Tuchfühlung“ 

mit den Abstiegsrängen der Bundesliga 

und befinden uns in einer derzeit sportlich 

schlechten Lage. Doch ich denke, in 

der jetzigen Situation sind vor allem 

zwei Dinge elementar: Zum einen, 

genau hinzusehen und zu erkennen, 

wie die Spiele verlaufen sind und 

warum die Niederlagen zustande ka - 

men. Zum anderen halte ich es für sehr 

bedeutsam, nicht den Glauben und das 

Vertrauen in genau die Dinge zu verlieren, 

die uns in den vergangenen rund 

drei Jahren stark und uns so erfolgreich 

gemacht haben. Das wäre im Grundsatz 

falsch. Wir sind intern im intensiven 

Dialog miteinander, wir suchen permanent 

nach Verbesserungs- und 

Optimierungsmöglichkeiten. Ebenso 

werden auf sportlicher Ebene die Dinge 

angesprochen, die aus unserer Sicht 

derzeit nicht richtig laufen. 

Unsere Mannschaft ist gewillt, wieder 

zurück in die Erfolgsspur zu finden. Und 

wir haben Vertrauen in unser sportliches 

Vertrauen 

Liebe Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe 

Besucher im Wildparkstadion, ich darf Sie alle 

herzlich hier im Wildpark willkommen heißen. 

Personal. Auch, wenn heute - wie schon 

in der vergangenen Woche - ein 

scheinbar übermächtiger Gegner wartet. 

Denn für unseren heutigen Gegenüber 

sind Probleme derzeit im Sprach - 

gebrauch eher im Bereich des „Fremd - 

worts“ anzusiedeln. Die Mannschaft von 

Bayer 04 Leverkusen, deren Verantwort - 

liche ich herzlich im Wildpark begrüße, 

präsentierte sich in den letzen Wochen 

als spielfreudiges und offensives Team. 

Wir wissen um diese Stärke, und doch 

kann ich aus meiner eigenen Erfahrung 

heraus sagen, dass man nur in den 

seltensten Fällen wirklich chancenlos 

ist. Nach den letzten Ergebnissen sind 

die Favoriten- und die Außenseiterrolle 

in so einem Fall schnell verteilt. Doch ich 

selbst habe viele Jahre als Profi auf dem 

Platz gestanden – und letztlich hat eine 

Elf auch gegen scheinbar übermächtige 

Gegner immer Möglichkeiten, in die 

Punkte zu kommen. Es gibt hierfür 

vielerlei Begrifflichkeiten für das, was 

jetzt gefragt ist: Den ‚Knoten zum 

Platzen zu bringen’, ‚das Glück zu 

zwingen’ und vieles mehr. Letztlich läuft 

alles auf ein und dasselbe hinaus: Wenn 

jeder Einzelne sich zu 100% einbringt 

und so eine Teamleistung entsteht, wird 

das eigene Tun am Ende auch belohnt 

werden. Dass es dabei immer wieder 

einmal zu Rückschlägen kommen kann, 

ist normal. Doch auf Sicht ist das der 

Weg zurück in die Spur. Dieser 

Zusammenhalt auf und neben dem Platz 

ist jetzt gefragt. 

Die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen 

trägt deutlich die Handschrift von Bruno 

Labbadia. Unserem ehemaligen Spieler 

darf ich von dieser Stelle aus einen 

besonderen Willkommensgruß entgegenbringen. 

Bruno hat in seiner Zeit 

beim KSC von 2001 bis 2003 durch seine 

Tore, aber vor allem auch durch sein 

Auftreten, seine Einstellung und seine 

Zielstrebigkeit entscheidend dazu beigetragen, 

diese ersten beiden Jahre 

damals in der zweiten Bundesliga er - 

folg reich zu überstehen. Er ist nicht zu - 

letzt deshalb immer ein gern gesehener 

Gast hier im Wildpark. 

Ich wünsche Ihnen einen schönen 

Fußballnachmittag hier im Wildpark. 

Tragen auch sie ihren Teil dazu bei, 

unser Team zu unterstützen, damit wir 

am Ende wichtige Punkte in Karlsruhe 

behalten können. 

Ihr 

Auf ein Wort | 5 

KSC-Vizepräsident Rainer Schütterle

6 | Story 

Wo ist mein Schal? 

Klamotten, Keiler, 

Kollektionen 

Text: Sandra Walzer | Fotos: GES

Ich bin nahe am Verzweifeln. Nein, nicht 

aufgrund irgendwelcher fußballerischen 

Krisen auf dem Feld oder finanziellen 

auf der Bank. Ich suche meinen Schal. 

Meinen ersten KSC-Schal, dunkelblau, 

mit Deutschlandfahne an beiden Enden, 

und es steht einfach nur Karlsruher SC 

drauf, in weiß. OK, vielleicht nicht mehr 

ganz so weiß, weil das gute Stück schon 

etwa 16 Jahre oder mehr auf dem Buckel 

und einige Portionen Bier, Senf, Staub 

und Regen abbekommen hat, was auch 

die Waschmaschine nicht mehr packt. 

Aber das ist mir egal. Es ist mein Schal, 

ich liebe ihn über alles, mit ihm haben 

wir Valencia geschlagen und sind in 

Wehen wieder aus der dritten Liga aufgestiegen. 

Irgendwann habe ich ihn zu 

Hause gelassen – Frau wird ja älter, trägt 

erst Fanclubschals, dann gar keine mehr 

oder nur wirklich warme Wollschals im 

Winter. Ich wusste ihn sicher zu Hause 

und wollte nicht, dass er irgendwann 

auseinanderfällt. Dann kam ein Umzug 

dazu, irgendwann der zweite und der 

dritte, und als ich zuletzt im Sommer die 

Kartons wieder ausgepackt habe, habe 

ich ihn nicht mehr gefunden. Es kamen 

ein KSC-Rucksack, eine alte blau-weiße 

Kordel, mehrere nicht mehr klebende 

Aufkleber, Zeitungsausschnitte, Auto - 

grammkarten von Markus Bähr, Dirk 

Klinge und ein T-Shirt mit Unterschrift 

von Sergej Kirjakow zutage, mehrere 

Trikots, eine zerschlissene und weiß Gott 

nicht mehr wasserfeste Regenjacke mit 

der Nummer 2, ein Uralt-Sitzkissen, ein 

eigenartiger blau-weiß karierter KSC- 

Hut aus Samt und unglaublich viele 

Eintrittskarten aus der Zeit, als diese 

noch sanft rosa und im länglichen 

Story | 7 

Querformat waren. Auch Schals habe ich 

gefunden, einen Aktion-33.000-Schal, 

zwei Fanclub-Schals, einen, von dem ich 

nicht mehr weiß, woher er kommt, und 

einen, den ich mir vor der letzten Saison 

gekauft habe. Das Schicksal des BVB- 

KSC-Freundschaftsschals weiß ich noch 

gut, den habe ich damals nach der 

Möller-Schwalbe in Dortmund gelassen. 

Wo aber mein schöner dunkelblauer, 

einfacher KSC-Schal hingekommen ist ... 

keinen Schimmer. Weil ich dem die ein 

oder andere Träne nachweine, werfe ich 

doch mal einen Blick in den neuen 

Fanartikel-Katalog. Vielleicht gibt es ja 

so was Ähnliches? Oder ich finde etwas 

anderes, das mich über den Verlust 

hinwegtröstet? 

„Zeichen setzen“ will der Katalog zur 

Saison 08/09. Er wiegt fast 400 Gramm 

auf 80 Seiten, und schon die allererste

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Fortsetzung von Seite 6 

Seite macht deutlich: In diesem Werk 

steckt „Karlsruhe pur“. Sebastian Freis, 

Timo Staffeldt und Martin Stoll zieren die 

Titelseite, drei echte Karlsruher Jungs. 

Markus Schüle, Merchandising-Leiter 

beim KSC und damit verantwortlich für 

die Fanartikel des Clubs, bringt das 

Konzept des Katalogs auf den Punkt – 

oder besser auf drei: „Mit dem neuen 

Katalog wollen wir die Fans an und in 

den Wildpark holen. Verantwortlich 

dafür, dass der Katalog so aussieht wie 

er aussieht, zeichnete – wie bei allem, 

was eben nach KSC aussehen soll, die 

Karlsruher Agentur version1, mit der der 

KSC nun schon im vierten Jahr vertrauensvoll 

zusammenarbeitet. 

Dabei hat der KSC etwas Einzigartiges zu 

bieten, bei dem kein anderer Bundes - 

ligist mithalten kann: Drei Pro - 

duktsäulen beziehungsweise Linien, in 

die die Fanartikel aufgeteilt sind.“ 

Dieser Dreiklang besteht zu 70 Prozent 

aus dem Kern in blau-weiß, der 

Stadionware. „Hier sind wir ganz nah 

am Fan, wollen hier alles bieten, was 

das Herz im Stadion begehrt.“ Dazu gehören 

ganz klassisch natürlich die Profi- 

Ausstattung mit Heim-, Auswärts- und 

Story | 9

10 | Story 

Torwart-Trikots, Hosen, Stutzen, Trai - 

nings anzüge, Shirts. Präsentiert wird 

diese Kollektion von Markus Miller, ganz 

authentisch sozusagen „mitten im 

Training“ auf dem Trainingsplatz, sowie 

von Christian Eichner. Bei der Fan- 

Ausrüstung schleppt Michael Mutzel 

Taschen originalgetreu in und aus dem 

Bus (wie oft er dies tun musste, ist nicht 

überliefert), Stadionsprecher Martin 

Wacker macht das, was er am besten 

kann: er sorgt mit den „geilsten drei 

Buchstaben im deutschen Fußball“ für 

Stimmung, die sich jetzt jeder um den 

Hals hängen kann. Die KSC-Fanschals 

präsentieren sich da, wo sie auch getragen 

werden: Im Fanblock D1. Und ein 

Blick in die KSC Wäscherei beweist, dass 

der KSC keine Station im Vorbeigehen ist, 

sondern viele ehemalige Kicker den 

Kontakt auch über die aktive Zeit im 

Wildpark bestehen lassen. Autogramm - 

karten, Wimpel und Pins sind dafür der 

beste Beweis. Kugelschreiber, Compu - 

ter maus, Armbanduhr tummeln sich auf 

dem Schreibtisch von Manager Rolf 

Dohmen, selbstverständlich alles in 

Vereinsfarben. Die ganz Hartgesottenen 

können sogar ihren kompletten Tag im 

KSC-Look verbringen: Zum Frühstück 

Müsli-Schale und KSC Toaster, am Abend 

Sportschau mit KSC-Bierkrug, die KSC- 

Hausschuhe an den Füßen, bis es dann 

in KSC-Bettwäsche blau-weiße Träume 

gibt. 

Die erste Linie ist also pur blau-weiß, 

pur mit Vereinslogo, pur KSC. Die zweite 

Linie geht vom Herzen des Vereins ein 

bisschen weiter weg, nämlich in den 

Wildpark, und macht 20 Prozent des 

Gesamtsortiments aus. Mit „Keiler 12“ ist 

eine Freizeit-Reihe entstanden, die 

beinahe zeitgleich mit dem Maskottchen 

Willi Wildpark ins Leben gerufen wurde. 

So, wie Willi für die KSC-Kids steht und 

Schulsachen, Plüschfiguren und Schnul - 

ler schmückt, so steht „Keiler 12“ für 

eine robuste Kollektion mit Kult-Cha - 

rakter. Das Wildschwein ist erwachsen 

geworden, zeigt sich selbstbewusst als 

stärkstes Tier im Wald und symbolisiert 

damit auch die Spielweise der Blau- 

Weißen im Wildpark. 11 Mann wühlen 

auf dem Platz, die Fans als 12. Mann auf 

den Rängen – in Shirts und Jacken mit 

dem Skull-Logo, also dem Keiler- 

Schädel. Die Kleidungsstücke sind aus 

dickeren Stoffen gefertigt, die etwas 

aushalten und so schnell nicht aufgeben. 

Und wo wir schon im Wildpark 

sind: Für die Mädels gibt es mit dem 

Bambi in hellblau das sanftere Pendant 

dazu. Markus Schüle kann sich durchaus 

vorstellen, „dass später auch andere 

Wild- und Waldtiere dazukommen“, ein 

Bunny zum Beispiel. Mit der Premium- 

Marke „Keiler 12“ und dem kultigen Logo 

ist etwas Wildpark-Eigenes entstanden, 

das sich von allen anderen Clubs abhebt. 

Denn dem KSC geht es im neuen 

Fanartikel-Katalog nicht um die Hoch - 

glanz-Präsentation teurer Stücke, die 

hinter Glas besser aufgehoben sind, 

sondern um Dinge, die sich im Alltag 

bewähren und die die Fans auch 

benutzen können. Jeder soll im Stadion 

genauso wie in der Schule, bei der 

Arbeit oder zu Hause zeigen können, 

welches sein Lieblingsverein ist. Im 

Katalog präsentieren Andi Görlitz und 

Timo Staffeldt die Wildpark-Reihe in der 

Majolika – starker Partner des KSC, wenn 

es um große Veranstaltungen abseits des 

grünen Rasens geht. Hier spielte die 

Nummer 77 samt Band im Rahmen des 

„KSC tut GUT“-Evens groß auf, hier 

treffen sich die KSC’ler auch immer 

wieder zum Ausspannen und Abtanzen. 

Die dritte Säule geht über die Karlsruher 

Grenzen hinaus. Zu 10 Prozent taucht 

sich der Katalog in gelb-rot: Baden ist 

das dritte große Thema, ganz authentisch 

präsentiert von einem Bruch - 

saler Kleingärtner mit gehisster Baden - 

flagge. Bereits im dritten Jahr findet die 

Baden-Kollektion immer mehr Anhän - 

ger vor allem auch in der Fremde. „Viele 

Ausgewanderte bleiben im Herzen Ba - 

dener und freuen sich, auf symbadische 

Art zu zeigen, wo ihre Wurzeln sind“ erklärt 

Schüle den Erfolg von Ba den 

Man tel, BadenTuch & Co. In Zukunft sol - 

len für sonnige Gemüter auch Ba - 

denLatschen dazukommen und so noch 

mehr badische Lebensart mit dem für 

die Region typischen Schuss Frankreich 

verbreiten. 

Ich bin am Ende des Katalogs angekommen 

und freue mich nicht nur über 

die zahlreichen Artikel, die das Fanleben 

verschönern, sondern auch über Blicke 

hinter die Wildpark-Kulissen, über authentische 

Bilder von Orten, an denen 

jeder echte KSC-Fan schon einmal 

gewesen ist und über die Gesichter des 

Wildparks, die ihn zu dem machen, was 

er ist: Unser zweites Zuhause. Alles echt, 

nichts gestellt lautet das Motto und 

zeigt, was Markus Schüle so nett 

formuliert hat: „Wir können nicht nur 

Trikots“. Ach, aber falls jemand meinen 

Schal findet – bitte melden! Ich bin 

drauf und dran, Finderlohn auszuschreiben. 

Das Ding dürfte mittlerweile 

wirklich was wert sein. Mir auf 

jeden Fall, ich hänge eben an ihm. Ein 

neuer kann meinen Lieblingsschal einfach 

nicht ersetzen.

ICH BIN. 

Mit Leib & Seele Mann. 

Und wenn Mann will, aber nicht kann? 

Fragen Sie Ihren Arzt. Er kann Ihnen helfen. 

Guter Sex tut gut. In jeder Beziehung. 

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12 | Aufstellung 

Abwehr 

3 Franz, 

Maik 

05.08.1981 

Mittelfeld 

4 Aduobe, 

Godfried (gha) 

29.10.1975 

Angriff 

7 Timm, 

Christian 

27.02.1979 

5 Sebastian, 

Tim 

17.01.1984 

6 Carnell, 

Bradley (rsa) 

21.01.1977 

9 Kapllani, 

Edmond (alb) 

31.07.1982 

16 Stoll, 

Martin 

09.02.1983 

8 Staffeldt, 

Timo 

09.02.1984 

17 Kennedy, 

Joshua (aus) 

20.08.1982 

Der Karlsruher Sport-Club wird präsentiert von: 

Tor 

1 Miller, 

Markus 

08.04.1982 

19 Buck, 

Stefan 

03.09.1980 

10 Porcello, 

Massimilian (ger, ita) 

23.06.1980 

18 Freis, 

Sebastian 

23.04.1985 

14 Kornetzky, 

Jean-François (fra) 

28.07.1982 

21 Eichner, 

Christian 

24.11.1982 

13 Mutzel, 

Michael 

27.09.1979 

20 Iashvili, 

Alexander (geo) 

23.10.1977 

29 Unger, 

Thomas 

15.01.1985 

24 Langkamp, 

Sebastian 

15.01.1988 

25 da Silva, 

Antonio 

13.06.1978

27 Celozzi, 

Stefano (ger, ita) 

02.11.1988 

28 Stindl, 

Lars 

26.06.1988 

Trainer 

TR Becker, 

Edmund 

18.07.1956 

77 Görlitz, 

Andreas 

31.01.1982 

CO Becker, Ralf 

26.09.1970 

Wir Spieler vom KSC vertrauen 

auf sebamed, weil der ph-Wert 

stimmt. sebamed. Wissenschaft 

für die gesunde Haut. 

CO/TW Gadinger, 

Peter 

06.07.1956 

Tor 1 René Adler 

22 Benedikt Fernandez 

34 Erik Domaschke 

Abwehr 2 Karim Haggui 

3 Henrique Adriano Buss 

5 Manuel Friedrich 

15 Hans Sarpei 

17 Vratislav Gresko 

18 Constant Djakpa 

20 Lukas Sinkiewicz 

24 Michal Kadlec 

27 Gonzalo Castro 

33 Stefan Reinartz 

Mittelfeld 6 Simon Rolfes 

7 Tranquillo Barnetta 

8 Renato Soares de Oliveira Augusto 

14 Sascha Dum 

16 Pirmin Schwegler 

19 Marcel Risse 

23 Arturo Vidal 

25 Bernd Schneider 

45 Jens Hegeler 

Sturm 9 Patrick Helmes 

10 Theofanis Gekas 

11 Stefan Kießling 

51 Richard Sukuta-Pasu 

Trainer Bruno Labbadia 

Co-Trainer Eddy Sözer 

Schiedsrichter 

Aufstellung | 13 

Der Gegner 

Bayer Leverkusen 

Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach 

Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im 

Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung! 

Spielball

14 | Der Gegner 

So schön kann Fußball sein 

Die Leisetreter der Liga auf dem 

Weg nach Europa 

Jung, dynamisch und erfolgreich. Diese 

Attribute scheinen derzeit fast schon 

untrennbar mit Bayer 04 Leverkusen 

ver bunden. Während ganz Fußball- 

Deutschland über den aufmüpfigen 

Klassenschreck Hoffenheim, die rotie - 

renden Münchner Bayern oder die kriselnden 

Bremer diskutiert, hat sich die 

Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia 

fast unbemerkt in die Spitzengruppe der 

1. Bundesliga geschlichen. Doch das ist 

genau das, was die Werkskicker so sympathisch 

macht. Sie haschen nicht auf 

Teufel komm raus nach Aufmerksamkeit, 

verfügen über keinen medienwirksamen 

„Lautsprecher“ wie der Erzrivale aus 

Köln und sie haben auch keinen Ego - 

zentriker in ihren Reihen der in schöner 

Regelmäßigkeit für Aufsehen erregende 

Schlagzeilen sorgt. Dabei hätten sie es 

sich redlich verdient, ein klein wenig 

mehr im Fokus des Interesses zu stehen, 

da sie nicht nur einen erfolgreichen, 

sondern vor allem auch einen äußerst 

attraktiven Fußball spielen. 

Seit 1979 spielt Leverkusen nun schon 

ohne Unterbrechung in der höchsten 

deutschen Spielklasse und hat vor 

kurzem als zwölfter Verein überhaupt 

sein 1.000. Bundesligaspiel bestritten. 

Nach einer enttäuschenden Saison 

2007/2008 wollen die 04er in dieser 

Spielzeit die Rückkehr ins internationale 

Geschäft schaffen. Um dieses Vorhaben 

zu realisieren, wurde mit Labbadia ein 

neuer Trainer und mit Patrick Helmes 

vom 1. FC Köln der wohl hoffnungsvollste 

deutsche Nachwuchsstürmer verpflichtet. 

Es ist schon beeindruckend, 

dass Labbadia, der nach Darmstadt 

(Regionalliga) und Fürth (2. Liga) erstmals 

einen Erstligisten coacht, es binnen 

kürzester Zeit geschafft hat, eine derart 

schlagkräftige Mannschaft zu formen. 

Zumal der Druck der auf dem 42-jährigen 

Nachfolger von Michael Skibbe 

lastet, immens ist – denn die Vorgabe 

von Sportdirektor Rudi Völler vor Sai - 

sonbeginn war eindeutig: „Wir wollen 

um die UEFA-Cup-Plätze mitspielen.“ 

Hohe Ziele erfordern besondere Maß - 

nahmen, wird sich der ehemalige 

Karlsruher Publikumsliebling Labbadia 

gedacht haben und verabschiedete unmittelbar 

nach seinem Amtsantritt einen 

entsprechenden Maßnahmenkatalog. So 

führte der gebürtige Darmstädter in der 

heißen Vorbereitungsphase einen genau 

geplanten Zehn-Stunden-Tag ein. For t - 

Trainer Bruno Labbadia 

Geb. 08.02.1966 in Darmstadt 

Bei Bayer 04 Leverkusen seit 01.07.2008 

328 Bundesliga-Einsätze / 2 A-Länderspiele 

Spielerstationen: 

FSV Schneppenhausen, SV Weiterstadt 

SV Darmstadt 98, Hamburger SV 

1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München 

1. FC Köln, SV Werder Bremen 

Arminia Bielefeld, Karlsruher SC 

Trainerstationen: 

2003-2006 SV Darmstadt 98 

2007-2008 SpVgg Greuther Fürth 

Bayer 04 Leverkusen 

Gegründet: 01.07.1904 (seit 1. April 1999 Bayer 

04 Leverkusen Fußball GmbH) 

Vereinsfarben: Rot-Weiß-Schwarz 

Mitglieder: Keine, da GmbH 

Andere Abteilungen: 

Keine, da eigenständige Fußball-GmbH 

Anschrift: 

Bismarckstraße 122-124, 51373 Leverkusen 

Telefon: (01805) 040404 (€ 0,14/min.) 

Telefax: (0214) 86 60 512 

Internet: www.bayer04.de 

E-Mail: info@bayer04.de 

Stadion: 

BayArena (22.500 Plätze / wird derzeit ausgebaut 

auf etwa 30.000 Plätze) 

Organe: 

Wolfgang Holzhäuser (Geschäftsführer) 

Johannes Dietsch (Vorsitzender des Gesellschafterausschusses) 

Rudi Völler (Sportdirektor) 

Michael Reschke (Sportmanager) 

Trainer: Bruno Labbadia 

Co-Trainer: Eddy Sözer 

Größte Erfolge: 

Deutscher Pokalsieger 1993 

UEFA-Cup-Sieger 1988 

an mussten sich „Germany´s next 

Goalkeeper“, Renè Adler und Kollegen 

morgens um 8 Uhr auf dem Vereins - 

gelände zu gemeinsamen Gymnastik - 

übungen einfinden und durften dieses 

erst nach einer abschließenden Massage 

nach 18 Uhr wieder verlassen. Den 

Verantwortlichen von Bayer 04 gefällt es, 

wie der einstige Bundesligaprofi seine 

Jungs anpackt. „Bruno nimmt die 

Spieler hart ran, aber zugleich hat er 

einen hervorragenden Draht zur Mann - 

schaft. Das ist schon sehr professionell“, 

klopft Völler dem Halbitaliener verbal 

auf die Schulter. 

Und auch die Spieler, von denen viele 

erst am Anfang ihrer Karriere stehen, 

scheinen die Tour, die ihr Trainer fährt, 

sichtlich zu mögen. „In unserem Team 

steckt eine Menge Potenzial“ weiß auch 

Leverkusens derzeit verletzter Mittel - 

felmotor Bernd Schneider, dessen Ver - 

trag erst kürzlich um ein weiteres Jahr 

bis zum 30. Juni 2010 verlängert wurde. 

Gemeint sind junge, erfolgshungrige 

Spieler wie beispielsweise Stefan Kieß - 

ling, Simon Rolfes, Gonzalo Castro oder 

eben Adler und Helmes, die schon jetzt 

zu den besten Kickern hierzulande 

zählen, ihren Leistungszenit aber noch 

lange nicht erreicht haben. Ebenfalls 

noch zu den „Jungspunden“ darf man 

den Brasilianer Renato Augusto zählen, 

den die Bayer-Bosse für knapp sechs 

Millionen Euro von Flamengo Rio de 

Janeiro losgeeist haben und dem eine 

große Zukunft vorhergesagt wird. Sein 

ehemaliger Trainer von Flamengo, Ney 

Franco, preist ihn schon heute als den 

„neuen Kaka“. 

Schade ist nur, dass die spielstarke 

Leverkusener „Gauditruppe“ ihr Können 

derzeit nur auf nationaler Ebene unter 

Beweis stellen kann und sich noch ein 

Jahr gedulden muss, ehe sie auch international 

für Furore sorgen darf. Bleibt 

nur die Frage, auf welchem Niveau. 

UEFA-Cup oder Champions League? Egal, 

wie es letztendlich kommt, sportlich 

wird Leverkusen gerüstet sein. Und 

pünktlich zur Rückkehr ins internationale 

Geschäft wird auch die BayAre - 

na, die momentan modernisiert und 

von 22.500 auf 30.000 Plätze aufgestockt 

wird, in „fast“ neuem Glanz erstrahlen. 

Text: Andreas Kleber

Zugänge 

Renato Soares de Oliveira Augusto / Flamengo Rio de 

Janeiro (BRA) 

Michal Kadlec / Sparta Prag (CZE) 

Henrique Adriano Buss / FC Barcelona (ESP) 

Constant Djakpa / Pandurii Targu-Jiu (ROM) 

Patrick Helmes / 1. FC Köln 

Jens Hegeler / Bayer 04 Leverkusen II 

Stefan Reinartz / Bayer 04 Leverkusen II 

Marcel Risse / eigene Jugend 

Richard Sukuta-Pasu / eigene Jugend 

Abgänge 

Dmitriy Bulykin / RSC Anderlecht (BEL) 

Michal Papadopulos / FK Mlada Boleslav (CZE) 

Jan-Ingwer Callsen-Bracker / Borussia Mönchengladbach 

Paul Freier / VfL Bochum 

Sergej Barbarez / Karriere beendet 

Carsten Ramelow / Karriere beendet 

Der Gegner | 15 

Oben: Barnetta, Sinkiewicz, Dum, Friedrich, Haggui, Hegeler, Kießling, Bulykin (seit 08/08 bei RSC Anderlecht), Renato Augusto, Henrique, 

Gresko, Rolfes 

Mitte: Cheftrainer Labbadia, Co-Trainer Sözer, Torwarttrainer Vollborn, Betreuer Zöller, Schick, Mannschaftsarzt Dittmar, Physiotherapeuten 

Glass, Rothweiler, Mannschaftsarzt Münster, Konditionstrainer Broich, Komes, Teambetreuer Lehnhoff 

Vorne: Schneider, Helmes, Schwegler, Djakpa, Domaschke, Adler, Fernandez, Castro, Gekas, Sarpei, Vidal 

Es fehlen: Michal Kadlec, Marcel Risse, Richard Sukuta-Pasu und Stefan Reinartz 

ZWEI STARKE 

PARTNER: 

Der KSC – immer LIVE bei 

Radio Regenbogen – 100,4 

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16 | Willis Wildpark

Hallo KSC-Kids..... 

Willis Wildpark 

Wegen der englischen Woche werden wir die Auswertung der letzten Tipprunde erst beim nächsten Heimspiel 

gegen Borussia Dortmund veröffentlichen. Es gilt wie immer: Das exakt richtige Ergebnis ergibt zwei 

Punkte, für die richtige Tendenz vergeben wir einen Punkt. 

Heute tippt der elfjährige Tobias aus Dobel gegen KSC-Mittelfeldspieler Bradley Carnell. 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen 

spätestens 10 Tage vor dem Spieltag uns 

vorliegen. Bitte jeweils ein Passbild 

bei legen und nicht vergessen, Eure 

Adres se und Telefonnummer anzu ge - 

ben. 

Alle Einsendungen an den KSC-KIDS- 

Club bitte an: 

KSC-Kids-Club * Fax: 0721 / 9822 737 

E-Mail: KSC-Kids@t-online.de 

KSC-Kids fragen - Willi Wildpark 

antwortet: 

Wie bereits angekündigt geht es heute 

noch einmal um die Fan-Freundschaft 

zwischen dem Karlsruher SC und Hertha 

BSC Berlin - heute ein Auszug aus dem 

Bericht eines Berliner Zeitzeugen. 

„Auf der Zugfahrt nach Karlsruhe redeten 

wir über alte Zeiten und wie es wohl in 

mit den KSC-Fans sein wird. Doch wir 

waren der Meinung, es könnte doch 

auch mal anders sein als bisher. Gegen 

09.30 Uhr kamen wir in Karlsruhe an. Bei 

bester Laune stiegen 350 bis 400 

Herthaner dort laut singend aus dem 

Zug. 

Willis Wildpark | 17 

Karlsruher SC - Bayer 04 Leverkusen 2:1 2:1 

FC Schalke - Bayern München 2:2 1:2 

Hamburger SV - Borussia Dortmund 3:2 2:2 

VfL Wolfsburg - Energie Cottbus 3:1 3:1 

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 1:1 0:1 

Hertha BSC Berlin - 1899 Hoffenheim 2:1 1:1 

VfL Bochum - Werder Bremen 0:2 1:3 

Arminia Bielefeld - Borussia M’gladbach 1:2 2:1 

1. FC Köln - Hannover 96 Tobias 1:1 Bradley 0:0 

So ist man gut beraten. 

Wenn Kompetenz und Leidenschaft zusammenspielen, sind gute Ergebnisse vorprogrammiert – beim KSC und auch bei 

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Sprechen wir über Ihre Ziele. 

abilis. Leistungsfähig, damit Sie es sind. 

In der Bahnhofshalle angekommen - 

welch Wunder - standen zehn KSC-Fans, 

die uns herzlich begrüßten. Darunter 

auch zwei Karlsruher, die uns fragten, ob 

wir mit ihnen in deren Fan-Club-Kneipe 

kommen wollten. 'Na klar', sagten wir. 

So kam es, dass 30 Herthaner dieser Einladung 

folgten - denn wo gab es das 

schon, dass man so herzlich begrüßt 

wurde und dann auch noch eine Einladung 

bekam. Die Fahrt mit der Straßenbahn 

dauerte nicht lange, aber es 

wurden viele Lieder gesungen und man 

lag sich das erste Mal in den Armen….“ 

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18 

11 

| Im Porträt: Andreas Görlitz 

Entscheidungen für... 

Andreas Görlitz 

Er spielt in seiner zweiten Saison beim KSC. Wie schon der vergangenen Spielzeit 

ist der Mann mit der Nummer 77 auf dem Rücken dabei vom Deutschen Meister 

Bayern München an den KSC ausgeliehen. Nachdem er mittlerweile seine 

Sprunggelenks-Operation, die zu Beginn der Runde notwendig wurde, überwunden 

hat, beackert er nun wieder die rechte Abwehrseite im Wildpark und – als 

passionierter Musiker – daneben die ein oder andere Bühne. Wir haben den 

Außenverteidiger mit unseren „Elf Entscheidungen“ konfrontiert. 

1. Songs covern oder Songs schreiben? 

Ganz klar Songs schreiben. Das war immer 

das Ziel in unserer Band. Am Anfang 

haben wir viel gecovert, das war zum 

Üben und Reinfinden einfacher. Wenn 

man dann das erste Mal versucht, einen 

Song zu machen, sieht man, wie viel Zeit 

und Arbeit man hierfür investieren muss. 

Mit der Zeit wird es dann ein stückweit 

leichter, da man aus den Erfahrungen 

und Resultaten der ersten Male sieht und 

begreift, wie es richtig geht. 

2. Deine Verletzungspause: schwere 

oder einfache Zeit? 

Verletzt zu sein und zuschauen zu müssen 

ist immer eine schwere Zeit. Einfach weil 

man das, was man gerne macht, nicht 

tun kann. Es war bei mir im konkreten Fall 

klar abzusehen, dass es rund drei Monate 

dauern würde, bis ich wieder auf den 

Platz zurückkehren kann. Und wenn man 

schon mal, wie es bei mir der Fall war, 

zweieinhalb Jahre am Stück verletzt war 

und nicht gespielt hat, dann kennt man 

die Abläufe. Jetzt bin ich aber heilfroh, 

wieder ohne Beschwerden auf dem Platz 

zu stehen. 

3. Gitarre oder Bass? 

Die Gitarre. Das war das Instrument, das 

ich von vorne herein lernen wollte. 

Mittlerweile spiele ich rund dreieinhalb 

Jahre. Ab und an nehme ich auch mal 

eine Unterrichtstunde, wenn es die Zeit 

zulässt. Andi, der Gitarrist der Sean 

Treacy-Band, nimmt sich dann Zeit für 

mich. 

4. Fernsehen oder Internet? 

Ich schaue sehr wenig fern. Wenn, dann 

bleibe ich bei Sendungen wie „Welt der 

Wunder“ oder ähnlichem hängen. Was 

das Internet betrifft: Das nutze ich hauptsächlich, 

um mir auf den dafür gängigen 

Seiten Videos anzuschauen. 

5. Badische Schupfnudeln oder 

bayerische Semmelknödel? 

Wenn ich mich zwischen beidem entscheiden 

müsste, dann die Schupfnudeln. 

Generell können sich aber beide 

Regionen über gute Küche freuen. Ich 

selbst bin auch nicht auf ein bestimmtes 

Gericht festgelegt - es gibt ja viele gute 

Sachen. 

6. Du und die Massagebank: innige 

Liebe oder abgekühlte Beziehung? 

Nach wie vor innige Liebe. Viele der 

Mannschaftskollegen sollten da aber auch 

erst einmal vor ihrer eigenen Haustür 

kehren… Aber im Ernst: Es ist mit der 

Verletzungsgeschichte, die ich habe, 

wichtig, entsprechend vorzubeugen und 

auf seinen Körper zu achten und diesen 

zu pflegen. Das ist eine der 

Grundvoraussetzungen überhaupt. 

7. Du bei Walt Disney: Mickey Maus oder 

Goofy? 

Eigentlich ist die Frage nur sehr schwer zu 

beantworten, da ich da viel Internes 

preisgeben müsste. Aber eines kann ich 

sagen: Den Spitznamen „Mickey Mouse“ 

hat mir der beste Freund des georgischen 

Staatspräsidenten nach unserem 

„unglücklichen“ Wiesnausflug verliehen. 

8. Sommer- oder Wintertyp? 

Zum Fußballspielen und für den Urlaub 

auf alle Fälle Sommertyp. Wobei ein 

Rensing 

Gerke Steidl Dohmen B. Bicking 

Wiemann Schweizer Gobin 

Cayoglu 

T. Müller Oetzel 

Trainer: K. Bicking Bank: Raase 

Schütterle 

Deine Traumelf 

schöner sonniger Wintertag auch nicht zu 

verachten ist. 

9. Du beim Oktoberfest: Organisator 

oder Mitläufer? 

Eigentlich Hauptorganisator. Die Messlatte 

wurde durch die perfekte Organisation im 

letzten Jahr natürlich sehr hoch gelegt. 

Damals war übrigens auch ich zuständig. 

Dieses Jahr kam natürlich erschwerend 

hinzu, dass uns ein Wiesn-Wirt zu einem 

Zeitpunkt abgesagt hat, zu dem wir bei 

der Anreise alle schon im Bus saßen. Das 

Orga-Team spricht hiermit noch ein letztes 

Mal eine Entschuldigung aus und blickt 

zuversichtlich auf zukünftige Veranstal - 

tungen. 

10. Studio oder Live-Konzert? 

Studio ist nicht ganz einfach - durch die 

wenige Zeit, die man als Fußballprofi vor 

allem am Wochenende hat – also dann, 

wenn der Rest der Band Freizeit hat. Die 

Arbeit im Studio macht zwar sehr viel 

Spaß, ist aber eben sehr zeitintensiv. 

Livekonzerte sind da schneller und einfacher 

umzusetzen. Aber wird sind 

trotzdem drauf und dran, eine CD fertigzustellen 

und zu veröffentlichen. Ende 

dieses Jahres soll die Scheibe fertig sein. 

11. Dein Winterurlaub: Sonne oder 

Pulverschnee? 

Ich werde in diesem Jahr wahrscheinlich 

hier bleiben. Familie, Freunde treffen, 

Musik machen – ganz klassisch.

Andreas Görlitz 

Geburtsdatum 31.01.1982 

Geburtsort Weilheim 

Land Deutschland 

Familienstand ledig 

Größe 1,79 m 

Gewicht 76 kg 

Position Abwehr 

Rückennummer 20 

beim KSC seit 01.07.2007 

bisherige Vereine FC Bayern München 

TSV 1860 München 

TSV Rott/Lech

20 | VIP-Tipp 

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Holzbau Strauß Klaus Strauß 1:2 2 

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Lohner Transporte Erdbau Werner Lohner 2:2 2 

Max Klemm GmbH & Co. KG Joscha Klemm 1:2 2 

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Integration GmbH Heinz Reichert 2:1 2 

Stufenlos-Mobilität nach Maß Torsten Preiß 1:1 2 

SÜDWESTBANK AG Andreas Hahnemann 0:2 2 

SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 1:1 2 

App Fensterbau GmbH Klaus App 1:2 1 

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Robert-Bosch-Straße 13 

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Kriegssstraße 296 


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TABELLE 2008/2009 TORJÄGER 2008/2009 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. 1899 Hoffenheim 11 8 1 2 31:16 +15 25 

2. Bayer Leverkusen 11 8 0 3 26:11 +15 24 

3. FC Bayern München 11 6 3 2 25:17 +8 21 

4. FC Schalke 04 11 5 5 1 17:8 +9 20 

5. Hamburger SV 11 6 2 3 17:18 -1 20 

6. Borussia Dortmund 11 4 6 1 19:16 +3 18 

7. Hertha BSC Berlin 11 5 3 3 15:15 0 18 

8. SV Werder Bremen 11 4 4 3 28:23 +5 16 

9. VfL Wolfsburg 11 4 4 3 23:18 +5 16 

10. VfB Stuttgart 11 5 1 5 16:15 +1 16 

11. 1. FC Köln 11 5 1 5 11:13 -2 16 

12. Eintracht Frankfurt 11 3 3 5 13:17 -4 12 

13. Hannover 96 11 3 3 5 13:20 -7 12 

14. Karlsruher SC 11 3 0 8 9:20 -11 9 

15. VfL Bochum 11 1 5 5 14:19 -5 8 

16. Arminia Bielefeld 11 1 5 5 12:20 -8 8 

17. Borussia M'gladbach 11 2 1 8 10:22 -12 7 

18. FC Energie Cottbus 11 1 3 7 6:17 -11 6 

Name Verein (07/08) Sp./Tore/Ass. 

Vedad Ibisevic 1899 Hoffenheim 11/13/5 

Patrick Helmes Bayer Leverkusen 11/8/2 

Artur Wichniarek Arminia Bielefeld 11/8/1 

Milivoje Novakovic 1. FC Köln 11/7/1 

Claudio Pizarro SV Werder Bremen 8/7/0 

Demba Ba 1899 Hoffenheim 11/6/3 

Diego SV Werder Bremen 7/5/4 

Mario Gomez VfB Stuttgart 11/5/3 

Kevin Kuranyi FC Schalke 04 11/5/3 

Chinedu Obasi 1899 Hoffenheim 8/5/2 

Markus Rosenberg SV Werder Bremen 10/5/2 

Grafite VfL Wolfsburg 8/5/1 

Sebastian Freis Karlsruher SC 11/5/0 

Sejad Salihovic 1899 Hoffenheim 11/4/7 

Miroslav Klose FC Bayern München 10/4/6 

Zvjezdan Misimovic VfL Wolfsburg 11/4/5 

Stefan Kießling Bayer Leverkusen 11/4/4 

Alexander Frei Borussia Dortmund 7/4/2 

HEIMTABELLE 2008/2009 AUSWÄRTSTABELLE 2008/2009 ZUSCHAUER 2008/2009 


1. 1899 Hoffenheim 6 5 1 0 14:3 +11 16 

2. VfL Wolfsburg 5 4 1 0 14:4 +10 13 

3. Hamburger SV 5 4 1 0 9:4 +5 13 


5. VfB Stuttgart 6 4 0 2 12:7 +5 12 

6. SV Werder Bremen 6 3 2 1 17:11 +6 11 

7. Hannover 96 6 3 2 1 12:7 +5 11 

8. FC Schalke 04 5 3 2 0 7:2 +5 11 


10. Borussia Dortmund 6 1 5 0 10:7 +3 8 

11. Hertha BSC Berlin 5 2 2 1 8:5 +3 8 

12. 1. FC Köln 5 2 1 2 3:5 -2 7 



15. VfL Bochum 5 1 2 2 9:10 -1 5 


17. Eintracht Frankfurt 5 1 1 3 4:8 -4 4 





3. Borussia Dortmund 5 3 1 1 9:9 0 10 

4. Hertha BSC Berlin 6 3 1 2 7:10 -3 10 

5. 1899 Hoffenheim 5 3 0 2 17:13 +4 9 

6. FC Schalke 04 6 2 3 1 10:6 +4 9 

7. 1. FC Köln 6 3 0 3 8:8 0 9 

8. Eintracht Frankfurt 6 2 2 2 9:9 0 8 

9. Hamburger SV 6 2 1 3 8:14 -6 7 

10. SV Werder Bremen 5 1 2 2 11:12 -1 5 


12. VfB Stuttgart 5 1 1 3 4:8 -4 4 

13. VfL Bochum 6 0 3 3 5:9 -4 3 

14. VfL Wolfsburg 6 0 3 3 9:14 -5 3 




18. Hannover 96 5 0 1 4 1:13 -12 1 

Verein im Schnitt im Wildpark 

Karlsruher SC 27.950 27.950 

FC Bayern München 69.000 30.641 

Arminia Bielefeld 22.540 - 

1. FC Köln 49.800 29.288 

Eintracht Frankfurt 45.900 - 

Hamburger SV 53.972 - 

FC Schalke 04 61.265 29.139 

VfB Stuttgart 49.500 - 

VfL Bochum 24.438 24.703 

SV Werder Bremen 40.056 - 

Bayer 04 Leverkusen 21.200 ? 

FC Energie Cottbus 15.977 - 

Hannover 96 44.220 - 

Hertha BSC Berlin 38.237 - 

Borussia Dortmund 72.901 - 

VfL Wolfsburg 25.805 25.978 

1899 Hoffenheim 26.300 - 

Borussia Mönchengladbach 47.530 - 

12. SPIELTAG 07. - 09.11.2008 13. SPIELTAG 14.-16.11.2008 

Freitag, 07.11.08 (20.30 Uhr) 

1. FC Köln - Hannover 96 

Samstag, 08.11.08 (15.30 Uhr) 

Hamburger SV - Borussia Dortmund 

VfL Wolfsburg - FC Energie Cottbus 

Karlsruher SC - Bayer Leverkusen 

VfL Bochum - SV Werder Bremen 

Arminia Bielefeld - Borussia M'gladbach 

Sonntag, 09.11.08 (17.00 Uhr) 

FC Schalke 04 - FC Bayern München 

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 

Hertha BSC Berlin - 1899 Hoffenheim 

Freitag, 14.11.08 (20.30 Uhr) 

Hannover 96 - VfL Bochum 

Samstag, 15.11.08 (15.30 Uhr) 

VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld 

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 

Hertha BSC Berlin - Hamburger SV 

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 

FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 

Borussia M'gladbach - FC Bayern München 

1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 

Sonntag, 16.11.08 (17.00 Uhr) 

SV Werder Bremen - 1. FC Köln

Tabellenplatz 

FIEBERKURVE 2008/2009 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

SPIELER-STATISTIK 2008/2009 

? 

TABELLEN UND STATISTIK | 29 

2007/2008 2008/2009 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore 

1 Markus Miller Torwart 08.04.1982 10 897 0 1 1 0 0 0 

14 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 2 98 1 0 0 0 0 0 

29 Thomas Unger Torwart 15.01.1985 0 0 0 0 0 0 0 0 

3 Maik Franz Abwehr 05.08.1981 9 776 0 0 4 1 0 1 

5 Tim Sebastian Abwehr 17.01.1984 11 990 0 0 1 0 0 0 

16 Martin Stoll Abwehr 09.02.1983 4 112 2 0 0 0 0 0 

19 Stefan Buck Abwehr 03.09.1980 1 7 1 0 1 0 0 0 

21 Christian Eichner Abwehr 24.11.1982 11 990 0 0 3 0 0 1 

24 Sebastian Langkamp Abwehr 15.01.1988 0 0 0 0 0 0 0 0 

27 Stefano Celozzi Abwehr 02.11.1988 10 808 1 1 0 0 0 0 

77 Andreas Görlitz Abwehr 31.01.1982 3 213 1 0 0 0 0 0 

4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 8 422 5 2 1 0 0 0 

6 Bradley Carnell Mittelfeld 21.01.1977 9 372 5 2 1 0 0 0 

8 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 2 180 0 0 0 0 0 0 

10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 10 744 2 2 0 0 0 2 

13 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 9 596 0 4 4 0 0 0 

25 Antonio da Silva Mittelfeld 13.06.1978 10 860 0 6 0 0 0 0 

28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 1 12 1 0 0 0 0 0 

7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 8 288 6 2 1 0 0 0 

9 Edmond Kapllani Angriff 31.07.1982 5 58 5 0 1 0 0 0 

17 Joshua Kennedy Angriff 20.08.1982 10 821 0 5 0 0 0 0 

18 Sebastian Freis Angriff 23.04.1985 11 886 1 2 2 0 0 5 

20 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 10 638 2 6 1 0 0 0 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

Aktuelle Statistik 

Aktuelle Statistik

30 | Spielplan 

Spielplan der Vorrunde 

1. Spieltag || 15.-17.08.08 

Bayern München : Hamburger SV 2:2 

FC Schalke 04 : Hannover 96 3:0 

VfL Wolfsburg : 1. FC Köln 2:1 

Eintracht Frankfurt : Hertha BSC 0:2 

Bor. Mönchengladbach : VfB Stuttgart 1:3 

Bayer Leverkusen : Borussia Dortmund 2:3 

Karlsruher SC : VFL Bochum 1848 (Sa.) 1:0 

Energie Cottbus : 1899 Hoffenheim 0:3 

Arminia Bielefeld : Werder Bremen 2:2 

2. Spieltag || 22.-24.08.08 

Werder Bremen : FC Schalke 04 0:0 

VFL Bochum 1848 : VfL Wolfsburg 2:2 

1899 Hoffenheim : Bor. Mönchengladbach 1:0 

1. FC Köln : Eintracht Frankfurt 1 :1 

Hamburger SV : Karlsruher SC (Sa.) 2:1 

VfB Stuttgart : Bayer Leverkusen 0:2 

Hannover 96 : Energie Cottbus 0:0 

Hertha BSC : Arminia Bielefeld 1:1 

Borussia Dortmund : Bayern München 1:1 

3. Spieltag || 29.-31.08.08 

FC Schalke 04 : VFL Bochum 1848 1:0 

VfL Wolfsburg : Eintracht Frankfurt 2:2 

VfB Stuttgart : Hannover 96 2:0 

Bor. Mönchengladbach : Werder Bremen 3:2 

Bayern München : Hertha BSC 4:1 

Bayer Leverkusen : 1899 Hoffenheim 5:2 

Karlsruher SC : 1. FC Köln (Fr.) 0:2 

Energie Cottbus : Borussia Dortmund 0:1 

Arminia Bielefeld : Hamburger SV 2:4 

4. Spieltag || 12.09.-14.09.08 

Hannover 96 : Bor. Mönchengladbach 5:1 

Hertha BSC : VfL Wolfsburg 2:2 

Borussia Dortmund : FC Schalke 04 3:3 

1899 Hoffenheim : VfB Stuttgart 0:0 

Werder Bremen : Energie Cottbus 3:0 

Hamburger SV : Bayer Leverkusen 3:2 

Eintracht Frankfurt : Karlsruher SC (Fr.) 2:1 

VFL Bochum 1848 : Arminia Bielefeld 2:0 

1. FC Köln : Bayern München 0:3 

5. Spieltag || 19.-21.09.08 

FC Schalke 04 : Eintracht Frankfurt 1:0 

VfL Wolfsburg : Hamburger SV 3:0 

Bor. Mönchengladbach : Hertha BSC 0:1 

1899 Hoffenheim : Borussia Dortmund 4:1 

Bayern München : Werder Bremen 2:5 

VfB Stuttgart : Karlsruher SC 3:1 

Bayer Leverkusen : Hannover 96 4:0 

Energie Cottbus : VFL Bochum 1848 1:1 

Arminia Bielefeld : 1. FC Köln 2:0 

6. Spieltag || 26.-28.09.08 

Werder Bremen : 1899 Hoffenheim 5:4 

Hamburger SV : Bor. Mönchengladbach 1:0 

Borussia Dortmund : VfB Stuttgart 3:0 

1. FC Köln : FC Schalke 04 1:0 

Hannover 96 : Bayern München 1:0 

Eintracht Frankfurt : Arminia Bielefeld 1:1 

Hertha BSC : Energie Cottbus 0:1 

VFL Bochum 1848 : Bayer Leverkusen 2:3 

Karlsruher SC : VfL Wolfsburg 2:1 

7. Spieltag || 03.-05.10.08 

FC Schalke 04 : VfL Wolfsburg 2:2 

VfB Stuttgart : Werder Bremen 4:1 

Borussia Dortmund : Hannover 96 1:1 

Bor. Mönchengladbach : 1. FC Köln 1:2 

1899 Hoffenheim : Eintracht Frankfurt 2:1 

Bayern München : VFL Bochum 1848 3:3 

Bayer Leverkusen : Hertha BSC 0:1 

Energie Cottbus : Hamburger SV 1:2 

Arminia Bielefeld : Karlsruher SC 1:2 

8. Spieltag || 17.-19.10.08 

Werder Bremen : Borussia Dortmund 3:3 

Hamburger SV : FC Schalke 04 1:1 

Hannover 96 : 1899 Hoffenheim 2:5 

Hertha BSC : VfB Stuttgart 2:1 

VfL Bochum 1848 : Bor. Mönchengladbach 2:2 

VfL Wolfsburg : Arminia Bielefeld 4:1 

Eintracht Frankfurt : Bayer Leverkusen 0:2 

Karlsruher SC : Bayern München 0:1 

1. FC Köln : Energie Cottbus 1:0 

9. Spieltag || 24.-26.10.08 

VfB Stuttgart : VfL Bochum 1848 2:0 

Hannover 96 : Werder Bremen 1:1 

Borussia Dortmund : Hertha BSC 1:1 

1899 Hoffenheim : Hamburger SV 3:0 

Bayern Munchen : VfL Wolfsburg 4:2 

FC Schalke 04 : Arminia Bielefeld 0:0 

Bayer Leverkusen : 1. FC Köln 2:0 

Energie Cottbus : Eintracht Frankfurt 2:3 

Bor. Mönchengladbach : Karlsruher SC (Sa.) 1:0 

10. Spieltag || 28.-29.10.08 

Hamburger SV : VfB Stuttgart 2:0 

VfL Wolfsburg : Bor. Mönchengladbach 3:0 

Hertha BSC : Hannover 96 3:0 

VfL Bochum 1848 : 1899 Hoffenheim 1:3 

1. FC Köln : Borussia Dortmund 0:1 

Werder Bremen : Bayer Leverkusen 0:2 

Eintracht Frankfurt : Bayern München 1:2 

Karlsruher SC : FC Schalke 04 (Di.) 0:3 

Arminia Bielefeld : Energie Cottbus 1:1 

11. Spieltag || 31.10.-02.11.08 

Werder Bremen : Hertha BSC 5:1 

VfB Stuttgart : 1. FC Köln 1:3 

Hannover 96 : Hamburger SV 3:0 

Borussia Dortmund : VfL Bochum 1848 1:1 

Bor. Mönchengladbach : Eintracht Frankfurt 1:2 

Bayern München : Arminia Bielefeld 3:1 

Bayer Leverkusen : VfL Wolfsburg 2:0 

Energie Cottbus : FC Schalke 04 0:2 

1899 Hoffenheim : Karlsruher SC (Sa.) 4:1 

12. Spieltag || 07.-09.11.08 

Hamburger SV : Borussia Dortmund 

Eintracht Frankfurt : VfB Stuttgart 

Hertha BSC : 1899 Hoffenheim 

VfL Bochum 1848 : Werder Bremen 

1. FC Köln : Hannover 96 

FC Schalke 04 : Bayern München 

VfL Wolfsburg : Energie Cottbus 

Karlsruher SC : Bayer Leverkusen (Sa.) 

Arminia Bielefeld : Bor. Mönchengladbach 

13. Spieltag || 14.-16.11.08 

Werder Bremen : 1. FC Köln 

Hannover 96 : VfL Bochum 1848 

Hertha BSC : Hamburger SV 

Borussia Dortmund : Eintracht Frankfurt 

1899 Hoffenheim : VfL Wolfsburg 

VfB Stuttgart : Arminia Bielefeld 

Bayer Leverkusen : FC Schalke 04 

Energie Cottbus : Karlsruher SC (Sa.) 

Bor. Mönchengladbach : Bayern München 

14. Spieltag || 21.-23.11.08 

FC Schalke 04 : Bor. Mönchengladbach 

Hamburger SV : Werder Bremen 

VfL Wolfsburg : VfB Stuttgart 

Eintracht Frankfurt : Hannover 96 

VfL Bochum 1848 : Hertha BSC 

1. FC Köln : 1899 Hoffenheim 

Bayern München : Energie Cottbus 

Karlsruher SC : Borussia Dortmund (Fr.) 

Arminia Bielefeld : Bayer Leverkusen 

15. Spieltag || 28.11.-30.11.08 

Werder Bremen : Eintracht Frankfurt 

VfB Stuttgart : FC Schalke 04 

Hertha BSC : 1. FC Köln 

VfL Bochum 1848 : Hamburger SV 

Borussia Dortmund : VfL Wolfsburg 

Bayer Leverkusen : Bayern München 

Hannover 96 : Karlsruher SC (Sa.) 

Bor. Mönchengladbach : Energie Cottbus 

1899 Hoffenheim : Arminia Bielefeld 

16. Spieltag || 05.-07.12.08 

FC Schalke 04 : Hertha BSC 

VfL Wolfsburg : Hannover 96 

Eintracht Frankfurt : VfL Bochum 1848 

1. FC Köln : Hamburger SV 

Bayern München : 1899 Hoffenheim 

Karlsruher SC : Werder Bremen (Sa.) 

Energie Cottbus : VfB Stuttgart 

Arminia Bielefeld : Borussia Dortmund 

Bor. Mönchengladbach : Bayer Leverkusen 

17. Spieltag || 12.-14.12.08 

Werder Bremen : VfL Wolfsburg 

Hamburger SV : Eintracht Frankfurt 

VfL Bochum 1848 : 1. FC Köln 

Borussia Dortmund : Bor. Mönchengladbach 

1899 Hoffenheim : FC Schalke 04 

VfB Stuttgart : Bayern München 

Bayer Leverkusen : Energie Cottbus 

Hannover 96 : Arminia Bielefeld 

Hertha BSC : Karlsruher SC (Sa.) 

Spielplan der Vorrunde

Ein echtes Herzschlagfinale 

Fantastico | 31 

Verliebte KSC-Fans feiern blauweiße 

Traumhochzeit 

Richtige Fussballfans verlieren selbst am 

schönsten Tag im Leben ihre Lieb - 

lingsmannschaft nicht aus den Augen: 

Deshalb feierten die beiden langjährigen 

KSC-Fans Tamara Griasch, geborene 

Beinbauer und Christian Griasch am 10. 

Oktober 2008 eine echte KSC-Hochzeit: 

Gemeinsam mit vielen Freunden, alle 

ebenfalls KSC-Dauerkartenbesitzer, stieß 

das frisch gebackene Ehepaar vor blauweißer 

Kulisse vor dem Standesamt Gon - 

delsheim auf die gemeinsame Zukunft 

an. 

Wir gratulieren dem jungen Paar ganz 

herzlich und wünschen für den weiteren 

Lebensweg alles Gute und vor allem noch 

viele schöne gemeinsame Stunden hier 

bei uns im Wildparkstadion! 

Jüngste KSC-Sprösslinge 

Kaum da, schon 

Mitglied 

Da soll noch einer behaupten, der KSC 

sei kein produktiver Verein. Vor allem im 

Nachwuchsbereich konnten zuletzt 

einige Neuzugänge vermeldet werden. 

So wurde Mittelfeldregisseur Antonio da 

Silva am Freitag vor einer Woche 

nochmals Papa. Der kleine badische 

Brasilianer hört auf den Namen Gabriel, 

ist 53 cm groß und über 4 Kilogramm 

schwer. 

Einen kleinen zeitlichen Vorsprung 

gegenüber Gabriel hat der hier abgebildete 

Damon Leeroy van Venrooy. Er 

erblickte im August das Licht der Welt 

und ist der aktuell jüngste Spross in der 

KSC-Mitgliederfamilie. So oder so, man 

kann beide nur beglückwünschen!

32 | Heimspiel 

Zuletzt gegen Bayer 2:2-Unentschieden/Wiedersehen mit Labbadia 

Serienende 

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams im Februar 2008 ist 

vielen noch in guter Erinnerung. In einem rassigen und guten 

Bundesligakick hatten sich die Teams am Ende 2:2-Unentschieden 

getrennt. Die 2:0-Führung von Bayer durch Rolfes und Kießling 

egalisierten Freis und Kennedy. Kurz vor dem Abpfiff bewahrte 

damals René Adler Leverkusen mit einem Reflex nach Franz- 

Kopfball sogar noch vor einer Niederlage. 

Die Vorzeichen sind heute – betrachtet man die äußeren 

Voraussetzungen – andere. Der KSC ist seit fünf Spielen sieglos, 

Bayer gewann die letzten vier Partien jeweils mit 2:0 Toren. Worum 

es also geht, ist klar: Das Ende der Serie soll her. 

Auf ein Wiedersehen freut sich der KSC auch in Sachen Bruno 

Labbadia. Der heutige Bayer-Coach und ehemalige Stürmer half in 

den Jahren 2001 bis 2003 zweimal entscheidend in Sachen 

Klassenerhalt in der zweiten Liga. Sechzig Mal trug er das KSC-Dress 

und erzielte 18 Treffer für die Blau-Weißen.

Heimspiel | 33

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Heute Gastspiel in Fürth 

Aufwärtstrend und 

Auswärtssiege 

„Eigentlich waren es ja zwei Zähler zu 

wenig, unter dem Strich.“ Die Analyse 

der Punkteausbeute aus den letzten 

beiden Partien stammt von KSC II- 

Teammanager Burkhard Reich und beleuchtet 

die letzen beiden Begegnungen 

der Regionalligamannschaft des KSC. 

Nachdem dem Team aber seit dem 

ersten Saisonspiel kein zweiter Erfolg in 

der Punkterunde gelingen wollte, darf 

insbesondere der 0:1-Auswärtserfolg 

beim ambitionierten KSV Hessen Kassel 

als Schritt nach vorne bewertet werden. 

Das darauf folgende Unentschieden 

ohne Tore im Heimspiel gegen den SC 

Freiburg sorgte für die oben schon beschriebene 

Ausbeute von vier Zählern 

aus den letzten zwei Spielen. 

„Es war für uns enorm wichtig, in Kassel 

die drei Punkte zu holen. Zumal die 

Wenigsten damit gerechnet hatten. Das 

hat dem Selbstvertrauen der Mannschaft 

gut getan, auch weil der Sieg absolut 

überzeugend war. Die Jungs haben gut 

gespielt und das auf den Platz gebracht, 

was der Trainer wollte“, resümierte 

Burkhard Reich nach dem Auswärts - 

erfolg im Hessischen. „Gegen den SC 

Freiburg haben sich beide Teams weitestgehend 

neutralisiert. Wir haben einfach 

zu wenig investiert – und Freiburg 

war zufrieden mit dem Punkt. Das war 

zu merken.“ 

Mit dem nun auf zehn Zähler ge - 

wachsenen Punktekonto geht es heute 

ins Playmobil-Stadion zur SpVgg 

Greuther Fürth II. Noch nicht mit dabei 

sein wird dabei Keeper Mathias Moritz. 

Er steht aber in absehbarer Zeit vor der 

Rückkehr ins Mannschaftstraining – und 

ist damit nach seinem Kreuzbandriss auf 

einem ähnlich rekordverdächtigen Ge - 

ne sungsweg wie wenige Monate zuvor 

erst Profikeeper Markus Miller. 

Ebenfalls nicht (mehr) mit dabei ist 

Maximilian Mosch. Sein Vertrag wurde 

mittlerweile aufgelöst, da dem groß 

gewachsenen Talent seit längerer Zeit 

eine hartnäckige Schambeinentzündung 

zu schaffen und ein gezieltes Training 

unmöglich macht. Sollte sich diese bessern, 

so könnte der KSC den Vertrag mit 

Mosch wieder aufnehmen und weiterführen 

– bis es hier aber zu einer 

Entscheidung kommen kann, hat sich 

der letztjährige U19-Spieler vorerst dazu 

entschlossen, in München ein Jura - 

studium aufzunehmen. 

Wieder auf einen Einsatz hoffen darf dagegen 

Stefan Müller, der in Kassel sein 

Regionalliga-Debüt in dieser Saison gab 

und hierbei in beiden Partien zu überzeugen 

wusste. Ebenso kann Trainer 

Rainer Krieg wieder auf die Dienste von 

Lars Stindl zurückgreifen, der nach 

KSC II | 35 

abgesessener Gelb-Rot-Sperrre wieder 

auf den Platz zurückkehrt. Auch er soll 

mithelfen, weiter am Punktekonto zu 

arbeiten, wie Reich betont: „Greuther 

Fürth ist sicherlich keine Übermannschaft 

– und vielleicht können wir nun 

auswärts ja noch einen drauf packen 

und den zweiten Sieg in Folge in der 

Fremde einfahren.“ 

Die nächsten Partien: 

Sa, 8.11.2008, 14.00 Uhr 

SpVgg Greuther Fürth II – KSC II 

Sa, 15.11.2008, 14.00 Uhr 

KSC II - SV Waldhof Mannheim

36 | Talentteam 

KSC-Talentteam - Aufbaubereich 

Das KSC-Talentteam 

Nachdem wir in der letzten Ausgabe 

den Grundlagenbereich in der Nach - 

wuchsabteilung des KSC vorgestellt 

haben, wollen wir uns in der heutigen 

Ausgabe dem daran anschließenden 

sogenannten Aufbaubereich widmen - 

und diesen genauer unter die Lupe 

nehmen. Von der U14 bis zur U16 erstreckt 

sich dieser – zuständig ist Tim 

Walter, der darüber hinaus als Trainer 

der U15 an der Seitenlinie steht. ‚Wild - 

park Live’ hat sich mit ihm unterhalten. 

Wildpark Live: 

Herr Walter, Ihr Kollge Patrick Wester - 

mann hat in der letzten Ausgabe die 

Ausbildung im Jugendbereich mit einem 

Hausbau verglichen, bei dem Ihr Bereich 

bildlich gesprochen für die Wände zuständig 

ist. Welche – realen – Inhalte 

verbergen sich im Aufbaubereich dahinter? 

Tim Walter: 

An den Inhalten ändert sich im Vergleich 

zum Grundlagenbereich einiges. Die 

erworbenen technischen und taktischen 

Fähigkeiten müssen nun zunehmend im 

Spiel umgesetzt werden. Wir führen ein 

übergeordnetes Spielsystem ein und 

ebenso die positionsspezifische Ausbil - 

dung. Darüber hinaus beginnen wir mit 

der Ausbildung der konditionellen 

Fähig keiten. Die individuelle Förderung 

der Spieler bleibt weiter wichtiger 

Trainingsschwerpunkt, tritt zum Ende 

dieser Ausbildungsphase aber immer 

mehr in den Hintergrund. Durch die Zu - 

ge hörigkeit zu den jeweils höchsten 

Spielklassen beginnen Ergebnisse in 

dieser Ausbildungsstufe von Jahr zu Jahr 

zunehmend eine Rolle zu spielen. 


Sie trainieren und arbeiten mit Nach - 

wuchsspielern, die an der Grenze 

zwischen Kind und Jugendlicher stehen. 

Auch pubertäre Einflüsse kommen auf. 

Ist das ein Faktor, der eine Rolle spielt? 

Tim Walter: 

Mit Sicherheit stellt die aufkommende 

Pubertät in diesem Alter eine entscheidende 

Einflussgröße dar. Die Jungs 

sind auf dem Weg, erwachsen zu 

werden und lösen sich zunehmend vom 

Elternhaus. All die Dinge, die man nicht 

so gerne macht, werden mit mangelndem 

Eifer und fast nur mit 

Widerwillen ausgeübt. Da haben es 

Eltern und Lehrer ganz schwer an die 

Jugendlichen heranzukommen. Da ist es 

für mich schon einfacher - da der 

Fußball im Leben meiner Spieler eine 

zentrale Rolle spielt und jeder davon 

träumt einmal Profi zu werden. Die 

Spieler und ich haben den Plan des 

Hauses, wie mein Kollege Westermann 

so schön sagte, dass wir gemeinsam 

bauen möchten, vor uns. Bis auf kleine 

technische Probleme, die es auf jeder 

Baustelle gibt, ist unser Fundament 

stabil, die Ziele sind klar und da packt 

jeder mit an, um einen Stein auf den 

nächsten zu setzen. Der Verein und auch 

ich selbst sehen uns in der Pflicht, 

gerade in diesem Alter eine Art Ersatz - 

familie darzustellen. Neben dem Fußball 

versuchen wir die Kinder vor allem 

schulisch und in ihrer Persönlichkeits - 

entwicklung voranzubringen. 


Die U14 bis zur U16 – das ist Ihr 

Zuständigkeitsbereich. Wie sehen Sie 

Ihre Teams in der bisherigen Saison? 

Interview 

Tim Walter: 

Wir sind mit allen drei Mannschaften 

sehr zufrieden. Die U14 ist durch die 

Einführung der EnBW Oberliga C- 

Junioren in die Verbandsliga aufge - 

stiegen und belegt hier ungeschlagen 

den 2. Platz, jedoch mit einem Spiel 

weniger als der Spitzenreiter. Die 

Mannschaft spielt fast ausschließlich 

gegen Jahrgangsältere und versteht es, 

Woche für Woche herausragende abzurufen. 

Die U15 liegt auch absolut im 

Soll. Nach anfänglichen Startschwierig - 

keiten kommt das Team nun immer 

besser in Fahrt. Spielerisch gehört die U- 

15 zu den Besten der Liga, auch physisch 

können sie mittlerweile mit allen mithalten. 

Die U16 knüpft absolut an die 

Leistungen der letzten Saison an. Die 

Mannschaft hat sich psychisch und 

physisch weiterentwickelt und ist in 

ihren Leistungen noch konstanter 

geworden. Die U16 trifft in der EnBW 

Oberliga zumeist auf ein Jahr ältere 

Spieler. Die Mannschaft von Trainer 

Günther Cuntz hat sich in der Liga etabliert 

und gezeigt, dass sie spielerisch 

eine Klasse für sich ist. 


Ab der neuen Saison wird es für die U15 

eine neue höchste Spielklasse geben. 

Wie sehen Sie die Einführung der 

Regionalliga in dieser Alterstufe? 

Tim Walter: 

Um ganz ehrlich zu sein, sehen wir diese 

Entwicklung zwiespältig. Natürlich ist es 

schön, sich mit den besten Mann - 

schaften Süddeutschlands zu messen. 

Aber grundsätzlich stecken die Jungs in 

diesem Alter noch voll in der Ent - 

wicklung. Der körperliche Unterschied ist 

teilweise immens. Wir als KSC waren 

gegen die Einführung der Regionalliga,

da wir uns als Ausbildungsverein 

ansehen. Wir wollen auch körperlich 

unterlegenen, aber fußballerisch sehr 

guten Spielern die Chance bieten, sich 

bei uns optimal zu entwickeln. Die 

Ausbildung wird durch die Einführung 

der Regionalliga und den dadurch aufkommenden 

Erfolgsdruck ein wenig in 

den Hintergrund treten. Natürlich 

müssen wir uns für diese neue Liga 

qualifizieren, um weiterhin konkurrenzfähig 

zu sein. Letztendlich stellt sich 

Talentteam | 37 

aber ganz praktisch die Frage, ob ein C- 

Juniorenspieler um seiner Entwicklung 

willen für ein Auswärtsspiel 300 km einfache 

Strecke hinter sich bringen muss.

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Wolff-Christoph Fuss 

Premiere persönlich 

Die verlorene Geldbörse eines Funk tio - 

närs des 1. FC Köln sorgte dafür, dass ein 

dreijähriger Junge 1979 die Liebe zum 

Fußball entdeckte. Premiere-Kommen - 

ta tor Wolff-Christoph Fuss erinnert sich 

noch genau: „Das war in einem Österreich-Urlaub 

und meine Mutter fand 

einen Geldbeutel. Selbstverständlich 

lieferte sie ihn bei Polizei ab. Einige 

Wochen später brachte der Postbote 

dann das volle Fan-Paket des 1. FC Köln 

mit Trikot, Autogrammkarten, etc. für 

mich. Von da an war ich mit dem 

Fußball-Virus infiziert“. Auch wenn das 

Fan-Paket den Absender 1. FC Köln trug, 

die ersten Erfahrungen mit der Bundes - 

liga machte Fuss in der Heimat: „Als ich 

sechs Jahre alt war, zogen wir aus dem 

hessischen in die Nähe von Stuttgart, 

und so war das damalige Neckarstadion 

mein Tor zur Bundesliga. Ich habe regelmäßig 

Spiele des VfB besucht.“ Er 

schnür te auch selber die Fußball-Stiefel 

und spielte in seiner schwäbischen 

Heimat bis zur B-Jugend aktiv. „Doch 

dann habe ich gemerkt, dass ich noch 

besser über Fußball reden kann, als 

selber zu spielen. Da war ich im Judo als 

Aktiver erfolgreicher, es hat immerhin 

bis zur württembergischen Landesaus - 

wahl gereicht“, erinnert er sich. 

Sein Einstieg in die Medien-Welt begann 

mit 20 Jahren, als er für verschiedene 

schwäbische Radiosender aus dem 

lokalen Fußballgeschehen berichtete. 

Zum Fernsehen kam Fuss dann 1997 über 

ein Praktikum beim Deutschen Sport - 

fern sehen (DSF). Hier sammelte er auch 

schon erste Erfahrungen als Kommen - 

tator. Ein gutes Jahr später, im Dezember 

1998, wurde es dann ernst, ein brasilianisches 

Duell war sein erstes Live-Spiel: 

„Palmeiras gegen Vasco da Gama. 

Logisch, dass einem das besonders im 

Gedächtnis bleibt“, sagt er. „Aber es 

waren auch noch besondere Umstände. 

Ich hatte fast 40 Grad Fieber und war bis 

zum Anschlag mit Antibiotika vollgepumpt. 

Dann war der Anstoß wegen 

der Zeitverschiebung noch mitten in der 

Nacht. Aber ich wollte dieses Spiel auf 

Teufel komm’ raus kommentieren. Das 

habe ich dann auch gemacht und es war 

wohl nicht ganz so schlecht“, schmun - 

zelt er. War es wohl in der Tat nicht, 

denn bald darauf wurden die Spiele 

pro minenter und die Anstoßzeiten 

deut lich humaner. 

1999 folgte er dem Ruf von Premiere und 

stieß zum Abo-Sender. Dort hatte er den 

Schwerpunkt zunächst bei Spielen der 

englischen Premier League. Das passte 

optimal, denn Fuss war schon lange ein 

glühender Verehrer des englischen 

Fußballs: „Die Premier League fasziniert 

mich schon von klein auf, auch wenn es 

in meiner Jugend noch sehr wenige 

Spiele im TV gab. Es war wahrscheinlich 

der legendäre Arthur Rotmil, der früher 

immer die Ergebnisse der Premier 

League im Radio verlas, der für mein 

England-Faible verantwortlich ist. Das 

sind meine ersten Erinnerungen an den 

Kick auf der Insel“, so der 32-Jährige. 

In der Rückrunde 2000/2001 hatte Fuss 

bei der Partie Hansa Rostock gegen 1860 

München dann auch seinen ersten 

Einsatz in der Bundesliga: „Da ging na - 

türlich ein Traum in Erfüllung. Die Aufre - 

gung allerdings hielt sich in Grenzen, 

immerhin hatte ich bis dahin schon über 

100 Live-Spiele kommentiert. Aber eben 

noch keine Partie aus der Bundesliga“, 

erklärt er. 

„Mein absolutes Highlight als Kommen - 

tator, neben den Spielen der Weltmeis - 

ter schaften 2002 und 2006, war das 

Champions-League-Halbfinale im Mai 

2007 zwischen dem FC Liverpool und 

Chelsea an der Anfield Road. Erst im 11- 

Meter-Schießen setzten sich die „Reds“ 

durch -Wahn sinn! Eines der großartigsten 

Spiele überhaupt. Wenn ich 

daran zurückdenke, bekomme ich heute 

noch eine Gänsehaut“, schwärmt Fuss. 

„Klar, Fußball-Kommentator ist sicher - 

lich mein Traumjob, aber es gibt auch 

schlimme Momente im Kommentatoren- 

Leben. Zuletzt bei der Partie KSC gegen 

den 1. FC Köln, als der Kölner Ümit Özat 

plötzlich auf dem Spielfeld zusammenbrach. 

Du musst weiter kommentieren, 

denkst aber eigentlich nur ‚Wie geht es 

ihm?’. Da möchtest Du einfach nur aufstehen 

und nach Hause gehen. Ein 

Albtraum! Ich bin so froh, dass es ihm 

heute wieder gut geht“, sagt er nachdenklich. 

Glücklich ist er allerdings über 

die Tatsache, dass er eine starke Fan - 

gemeinde im Internet hat: „Das finde 

ich Wahnsinn, was die Jungs sich da so 

alles einfallen lassen.“ Er plant auch 

eine eigene Homepage: „Doch im Mo - 

ment stecken wir voll in der Saison, da 

ist viel zu tun, so stelle ich das Projekt 

erst mal noch ein bisschen hintenan. 

Vielleicht wird’s was in der Winter - 

pause.“ Bis dahin wird er die Zuschauer 

Woche für Woche bei Bundesliga-, 

Champions-League, DFB-Pokal- und 

Premier-League-Spielen begleiten und 

sich mit seinem Markenzeichen „Bleiben 

Sie sportlich“ verabschieden.

Entfliehen Sie dem kalten Winter 

und begleiten den KSC zum 

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EnBW-Oberliga Junioren 2008/09/Das EnBW-OberligaMobil zu Gast im Wildparkstadion 

Energie für junge Talente 

Seit Beginn der Saison 2007/08 ist die 

EnBW Energie Baden-Württemberg AG 

Haupt- und Namenssponsor der EnBW- 

Oberliga Junioren. Erstmals im Einsatz in 

der neuen Saison ist auch das „EnBW- 

OberligaMobil“ als Teil eines innovativen 

Konzepts der EnBW, bei dem mehrere 

aus dem Profifußball bekannte Aktionen 

und Maßnahmen des Sportsponsorings 

(Videoaufzeichnungen, Onlineportal, 

Werbepräsenz vor Ort, Meisterehrungen, 

Torjägerkanone etc.) auf den Jugend - 

fußball übertragen werden. Dies stärkt 

nicht nur die regionale Wahrnehmung 

der Marke EnBW-Oberliga Junioren, 

sondern sorgt auch bei den aktiven 

Jungs und Mädchen für eine zusätzliche 

Motivation, sich voller Energie ihrem 

Sport zu widmen. „Wir möchten den 

Jugendfußball und den Nachwuchssport 

generell ins Rampenlicht rücken – die 

Junioren liefern Woche für Woche begeisternde 

Spiele ab, dafür sollen sie mit 

einem Stück echten Liga-Feeling belohnt 

werden“, so Jan Lengerke, Leiter des 

Bereichs Integriertes Sponsoring und 

Eventmarketing bei EnBW. 

Im November wird das EnBW- 

OberligaMobil gleich zweimal zu Gast im 

Wildpark sein: Am Sonntag, den 16. 

November 2008, ist das Team der EnBW- 

Oberliga Junioren bei der Partie 

zwischen dem Karlsruher SC II und dem 

FC Astoria Walldorf (A-Junioren) vor Ort 

und wird mit einem bunten Rahmen - 

programm für eine tolle Stimmung auch 

abseits des Spielfelds sorgen. Bereits 

zwei Wochen später am Samstag, den 

29. November 2008, wird das EnBW- 

OberligaMobil beim badischen Derby der 

EnBW-Oberliga C-Junioren zwischen 

dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg 

vor Ort sein. Neben dem Einsatz eines 

mobilen Kamerateams und dem be - 

liebten Torwandschießen sorgt seit einigen 

Wochen auch die neue EnBW- 

Oberliga Junioren Halbzeitshow für 

Stimmung. In der Halbzeitpause wird 

nach dem Vorbild der Bundesliga heim - 

spiele der Profis von Höhe des Mittel - 

kreises mit einem überdimensionalen 

Fußball (Durchmesser: 300cm) versucht 

das Tor zu treffen. Neben jeder Menge 

Spaß gibt es hier natürlich auch etwas 

zu gewinnen: Als Hauptpreis bei zwei 

Treffern hat jeder Teilnehmer die 

Möglichkeit, zwei Eintrittskarten für das 

baden-württembergische Derby Karlsru - 

her SC – VfB Stuttgart am 22. Spieltag der 

Fußballbundesliga zu ergattern. 

Die Videos zur EnBW-Oberliga Junioren 

Halbzeitshow sowie die Highlights des 

Spiels gibt es wie gewohnt auf der 

Homepage zur EnBW-Oberliga Junioren 

unter www.enbw.com/oberliga.

Erster Schneemann der Saison 

Premierenbau 

Eigentlich war es als (Spät-)Sommer - 

urlaub geplant, als sich Markus Gilliar 

vor kurzem mit seiner Familie in 

Richtung des thüringischen Oberhof 

aufmachte. Was dort aber auf sie 

wartete, war der erste richtige Vorbote 

Wir bewegen Großes. 

In der Welt der IT-Logistik. 

Die Ziele geben unsere Kunden vor. Wir suchen, entwickeln und finden 

gemeinsam mit ihnen den besten Weg zu einer zuverlässigen und wirtschaftlichen 

Lösung. 

Ein Unternehmen der 

Simon Hegele Gruppe 

des nahenden Winters 2008/2009. Der 

Schnee fiel in Mengen – und er blieb. 

Optimale Voraussetzungen also, um den 

ersten KSC-Schneemann der Saison zu 

bauen. Der Nachwuchs packte beherzt 

zu, und der Papa, seit ewigen Jahren mit 

IT Chain GmbH 

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Mixed-Zone | 43 

seiner Agentur dem KSC als Sportfotograf 

und Partner freundschaftlich verbunden, 

drückte fleißig den Auslöser. 

So wurde am Ende aus dem geplanten 

Sommerurlaub kurzerhand ein höchst 

produktives Wintermärchen.


KSC-Schlossparklauf am 16.11.08 

Der Startschuss naht 

Am Sonntag, 16.November 2008, prä - 

sentiert der KSC zum fünfzehnten Mal 

seinen traditionellen Schlossparklauf. 

Wie in jedem Jahr werden auch in 

diesem Jahr verschiedene Läufe und 

Wertungen angeboten. 

Beim Hauptlauf um 11.15 Uhr kann in 

mehreren Altersklassen gestartet wer - 

den. Die Strecke führt über 9,9km und 

der Startschuss fällt auf dem Gelände des 

Wildparkstadions - die Strecke führt 

dann quer durch den Schlosspark und 

endet im Stadion. An diesem Lauf 

können auch Mannschaften (ohne 

Alters klassentrennung) teilnehmen. Eine 

Mannschaft besteht aus drei (Familien-) 

Mitgliedern und startet unter einem gemeinsamen 

Team- oder Familiennamen. 

Die Zeit aller drei LäuferInnen wird am 

Ende addiert - und ergibt so die Mann - 

schaftsleistung. Das Besondere hierbei: 

jede(r) LäuferIn eines Teams wird sowohl 

in der Mannschaft als auch als Einzel - 

läuferIn gewertet. Das bedeutet, dass 

sowohl in der entsprechenden Alters - 

klas se, als auch gleichzeitig mit der 

Mannschaft eine Medaille oder Urkunde 

gewonnen werden kann. Beim Hauptlauf 

können sich zusätzlich noch Staffeln anmelden. 

Hier treten ebenfalls drei Läu - 

ferInnen an - die Strecke für jede(n) 

LäuferIn beträgt hier allerdings nur 

3,3km. Gestartet wird mit dem Haupt - 

feld, gewechselt wird nach jeweils einer 

Runde à 3,3 km im Stadion. 

Neben dem Hauptlauf gibt es zwei weitere 

Läufe: Die SchülerInnen und 

Jugendliche (Jahrgänge '89 - '96) gehen 

um 10.30 Uhr an den Start. Die 

Laufstrecke ist hier nur 3,3km lang und 

führt ebenfalls durch den Schlossgarten. 

Auch hier erhalten 

die ersten drei Ge - 

win nerInnen eine 

Medaille und eine 

Urkunde. Die jüng s - 

ten LäuferInnen (3-6 

Jahre) gehen – wie 

die Großen - um 

11.15 Uhr an den 

Start. Sie be wäl ti gen 

im Wild park stadion 

300m. 

Weitere Informationen erhalten Sie 

unter www.ksc.de oder direkt in der 

Geschäftsstelle des KSC. 

Guter Fußball 

kommt vom KSC. 

GelbeSeiten kommen 

von Ihrem GelbeSeiten-Verlag.

Auch der Profifußball braucht freiwillige Helfer 

‚Danke ans Ehrenamt’ 

Ein Sportplatz irgendwo in Deutschland. 

Wie an jedem Wochenende gehen 

Kinder, Jugendliche und Erwachsene, 

Männer und Frauen dem Fußballsport 

nach, mit Freude und Begeisterung. 

Doch an diesem Wochenende ist alles 

anders. Mitten im Spiel verschwindet der 

Trainer wie von Geisterhand und 

niemand ist da, um den jungen Talenten 

in ihrer Entwicklung weiterzuhelfen. 

Auch die Eltern, die sich Woche für 

Woche um das Waschen der Trikots 

kümmern, die Kuchen backen und 

Getränke besorgen, sind plötzlich nicht 

mehr da. Es fehlt der Schiedsrichter, der 

für einen ordnungsgemäßen Spielablauf 

sorgt, der Platzwart, der sich um den 

Aufbau der Tore, der Fahnenstangen und 

der Markierungslinien kümmert, die 

Eltern, die die Kinder zu den Spielen 

bringen und für eine ganz spezielle 

Atmosphäre sorgen. In diesem Moment 

stehen die Kinder alleine da, ohne 

Betreuung, ohne Trikots, ohne Getränke 

und ohne Tore! 

Zum Glück sieht die Wahrheit auf den 

Plätzen der rund 26.000 deutschen 

Fußballvereine ganz anders aus. Rund 

eine Million Ehrenamtler kümmern sich 

Tag für Tag und Wochenende für Wo - 

chenende um die Fußballer in Deutsch - 

land und ermöglichen die Spiele, das 

Training, die Vorbereitung und vor allen 

Dingen die Entwicklung – heutzutage 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

Der triste Monat November hat begonnen. Ein bisschen 

Farbe und Fröhlichkeit in den grauen Alltag 

haben vier Blau-Weiße mit ihren Geburtstagsfeiern 

gebracht. Wir gratulieren nachträglich und senden 

bunte Glückwunschsträuße an Volker Diessl, 

Fitness-Abteilungsleiter und Jubilar an Halloween, 

an unseren Vize-Präsidenten Michael Steidl, der 

sich am 2. November gemeinsam mit unserer 

Nummer 27, Stefano Celozzi, über zahlreiche 

Geschenke freute, sowie an Verwaltungs - 

ratsmitglied Giuseppe Lepore, der am 03.11. die 

Geburtstagsblumen in die Vase stellen durfte. 

nicht nur im sportlichen sondern auch 

im persönlichen Bereich. All das machen 

die „Spielmacher im Hintergrund“ ohne 

Bezahlung, aus Freude an der Tätigkeit 

und den persönlichen Erfolgen, die sie 

für sich, für den Verein und dessen 

Mitglieder immer wieder erzielen 

können. Darüber hinaus helfen sie beim 

Neubau oder Umbau des Vereinsheims, 

kümmern sich um die Pflege der Sport - 

anlage oder richten Turniere aus. 

Doch das ist längst nicht alles. Ehren - 

amtliche Mitarbeiter koordinieren die 

Trainings- und Spielzeiten, betreuen die 

Schiedsrichter, besetzen das Kassenhäuschen 

oder kümmern sich als Ordner 

um einen reibungslosen Ablauf auch 

außerhalb des Feldes. Da wo andere 

hoch bezahlte Pro fis 

einsetzen, en ga gie - 

ren sich Ehren amtler 

ohne Be zah lung in 

der Öf fent lich keits ar - 

beit des Vereins, 

beim Gewinnen neu - 

er Mitglieder, bei der 

Suche und der Pflege 


von Spon soren und auch bei der Ak tu - 

alisierung des Internetauftritts – und 

das mit großem Erfolg. 

Auch der Profifußball profitiert von den 

vielen Freiwilligen an der Basis. All die 

jungen Talente, die in die Profiligen oder 

auch in die Nationalmannschaft nachrücken, 

werden zunächst in den 

Amateurvereinen gefordert und gefördert. 

„Die Spieler, die später einmal in 

der Nationalmannschaft im Rampenlicht 

stehen, beginnen als Kinder mit dem 

Fußball in Vereinen, in denen ausschließlich 

Ehrenamtliche die Verant - 

wortung tragen. Gerade diese Menschen 

darf man nie vergessen: Ohne sie hätten 

wir letztendlich auch in der National - 

mannschaft keinen Erfolg. Die vorbildliche 

Arbeit der Ehrenamtlichen, insbesondere 

für Kinder und Jugendliche, 

kann daher nicht hoch genug gewürdigt 

werden“, weiß auch Bundestrainer Jogi 

Löw.

Görlitz und Timm rocken mit Seán Treacy 

Weihnachts-CD 

für guten Zweck 

Schon im vergangenen Jahr hat die Seán 

Treacy Band in Zusammenarbeit mit Jürgen 

Zöller (BAP) den Klassiker "Do they know it's 

christmas" neu und in einer zeitgemäßen 

Form aufgenommen. Das Ergebnis gibt es 

auch in diesem Jahr – da Weihnachten naht - 

auf CD. Und unter anderem natürlich im KSC- 

Fanshop. Das Ganze ist für einen guten Zweck: 

Das von dem gemeinnützigen Verein “Huma - 

nitäre Botschaft e.V.“ initiierte Projekt “Cent 

hinterm Komma“ wird mit den Einnahmen 

unterstützt werden. Seit 1991 ist die Ver - 

einigung damit beschäftigt, behinderten 

Kindern und Jugendlichen mehr Mobilität, 

Integration und Lebensqualität zu sichern. 

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Nicht das erste Mal 

unterstützt der KSC 

die Macher des ein - 

getragenen Vereins. 

Einlasskontrollanlagen 

für Stadien und Arenen 

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Genau wie im Original trug ein "regionales 

Best Of" von Musikern einen Teil zum 

Gelingen bei. Zwei neue Gesangstalente 

beeindruckten die Macher dabei besonders: 

die KSC-Profis Andreas Görlitz und Christian 

Timm. Diesmal kämpften sie nicht in 

Kickschuhen um Punkte, sondern mit ihren 

Stimmen um den richtigen Ton. Mit dabei 

waren noch viele weitere Stars wie Peter 

Freudenthaler (Fools Garden), Sandie Wol - 


lasch (Triband), Jochen Wollasch (Moonlights), 

Jamie Clarke (Pogues), Gunzi Heil, Annette 

Postel und Ina Boo. 

Sammelecken 

Saison 2008/2009 

Lesen, Sammeln und Gewinnen 

Wer die Sammelecken aus allen 

Magazinen der Saison bis spätes - 

tens 30.06.2009 im KSC-Fanshop 

im Wildpark abgibt, erhält ein 

KSC-Präsent. Außerdem nehmen 

alle Sammler an der Verlosung 

eines signierten KSC-Trikots teil. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

#


KSC-Box-Team Tyson auf Platz 2 in der Gruppe ‚Blockstart’ 

Erfolgreiches 12-Stunden- 

Schwimmen 

Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ 

traten am 11. Oktober 2008 insgesamt 

600 Teilnehmer zum 7. 12-Stunden- 

Schimmen im Sonnenbad Karlsruhe an. 

Jung und alt, prominent und nichtprominent, 

sowie Menschen mit Handicap 

als auch Nichtbehinderte, alle zogen 

ihre Bahnen für den guten Zweck. 

Insgesamt kamen in den Kategorien 

Einzelschwimmen, Blockschwimmen 

und Staffelschwimmen stolze 1.411 km 

Schulkasse gewinnt KSC-Besuch 

Sportunterricht mal anders 

Es hatte lange gedauert, bis der Termin 

am Ende zustande gekommen war – 

doch das Warten hatte sich für alle 

Beteiligten gelohnt. KSC-Abwehspieler 

Christian Eichner besuchte vor wenigen 

Tagen – unweit seines eigenen Wohn - 

ortes – die Selma Rosenfeld Realschule 

in Eppingen. Die dortige Klasse hatte 

sich beim Wettbewerb ‚Klasse in Form’ 

über KSC-Hauptsponsor EnBW den 

Besuch eines KSC-Profis gesichert. 

Christian Eichner, selbst Lehramts - 

student, nutzte die sich bietende Ge - 

legenheit, um mit den Schülern eine 

komplette Fußballstunde zu absolvieren. 

Torschuss, verschiedene Übun - 

gen mit Ball und zum Abschluss ein 

Turnier standen somit auf dem Pro- 

zusammen, die in EURO umgewandelt 

als Scheck an die Lebenshilfe für ein 

Sportprojekt übergeben wurden. 

Das KSC-Box-Team Tyson startete mit 6 

KSC-Boxern und belegte mit insgesamt 

89,4 geschwommenen Kilometern den 

zweiten Platz in der Gruppe Blockstart. 

Unter anderem legte die deutsche Fe - 

dergewichtsmeisterin Tasheena Bugar 

eine Distanz von 8000 m zurück. Weltergewichtler 

Marius Ehrmann schwamm 

gramm. Dazu in - 

teres sierte die Schü - 

ler natürlich bren - 

nend, wie das Leben 

eines Fußballprofis 

in der Bundesliga 

den nun aussieht. 

Eichner gab sympathisch, 

geduldig 

und informativ den 

gewünschten Ein - 

blick, schrieb dazu 

noch viele, viele 

Autogramme. Schnell 

wurden so aus den regulären 45 

Minuten einer Schulstunde 90 Minuten 

– statt einer Halbzeit blieb „Eiche“ also 

ein komplettes Spiel. Eine in jeder 

eine 2000 m-Distanz und Schwerge - 

wichtler, Roman Mathen schlug nach 

3000 m an, während KSC-Boxcoach Ty - 

son Gray seine Schwimmdistanz nach 6 

km beendete. Besonders beeindruckend 

der Start von Teammanager Heinz Birkle, 

der mit 77 Jahren eine Distanz von 1000 

Metern kraulte. Ein tolles Team für einen 

tollen Zweck – Wir gratulieren! 

Hinsicht also außergewöhnliche Sport - 

stunde, die aber allen in guter Erin - 

nerung bleiben wird.

? 

Was macht eigentlich 

Hans Cieslarczyk 

Interview: Ralph Bott 

Der Angreifer Hans Cieslarczyk absolvierte 

von 1964 – 1968 über 70 Spiele für den 

Karlsruher SC in der Bundesliga. Seine 

vorherigen Vereine waren Borussia Dortmund 

und Westfalia Herne (Oberli ga/ 

Regionalliga West). Als Trainer betreute er 

die SpVgg Fürth (1975 – 1977), die Stuttgarter 

Kickers (1977/1978), den 1. FC Saarbrücken 

(1978), den FC Augsburg (1979) 

sowie den ESV Ingolstadt (1980 – 1981). 


Hallo Hans Cieslarczyk, wo leben Sie 

heute und was machen Sie beruflich? 

Hans Cieslarczyk: 

Ich lebe als Rentner in Offenburg. Bis vor 

zwei Jahren habe ich in meiner eigenen 

Praxis für Krankengymnastik gearbeitet. 


Wie kam der Wechsel zum KSC zustande, 

wer hat Sie entdeckt? 


Der verstorbene Jupp Marx stellte damals 

den Kontakt her, ich spielte zu der Zeit 

mit Jupp bei Union Solingen. Ich hatte 

auch Angebote anderer Vereine, habe 

mich dann aber für den KSC entschieden. 


Welche Beziehung haben Sie heute noch 

zum Fußball? 


Eine Beziehung ist immer noch da, da 

ich bis vor einigen Jahren auch noch als 

Trainer arbeitete. Allerdings musste ich 

aus gesundheitlichen Gründen dann 

aufhören. 


Welches waren die „schwärzesten“ 

Stunden in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer- 

Karriere? 


Mein Knöchelbruch bei Borussia Dortmund 

fällt in diese Kategorie. Ich musste 

deswegen zwei Jahre pausieren. Dadurch 

war auch meine Karriere in der 

Nationalmannschaft beendet. Ein weiterer 

„schwarzer“ Punkt in Laufbahn war 

das Ausscheiden 1958 bei der WM in 

Schweden. Wir verloren 1:3 gegen den 

Gastgeber, der legendäre Fritz Walter 

ver letzte sich schwer, und Erich Jus - 

kowiak wurde vom Platz gestellt. Da man 

damals noch nicht auswechseln durfte, 

mussten wir mit neun Mann zu Ende 

spielen. 


Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“? 


Das waren Otto Rehagel und Uwe Klimaschefski. 

Beide waren meiner Mei - 

nung die unfairsten Spieler zur dama - 

ligen Zeit. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 


Wie schon angedeutet: meine Teilnahme 

an der WM 1958 in Schweden. 

History | 49 


Welchen Bezug haben Sie noch zum 

Karlsruher SC und zu wem haben Sie 

noch Kontakt? 


Kontakte hatte ich zu Jupp Marx, der ja 

leider nicht mehr unter uns weilt, sowie 

zu Udo Glaser, dem Wirt vom Cafe 

Ludwig´s. 


Welche Erinnerungen haben Sie an die 

Zeit beim KSC? 


Ich habe keine guten Erinnerungen an 

die KSC-Zeit, weil wir über vier Jahre 

immer gegen den Abstieg spielten und 

insgesamt acht Trainer verschlissen 

haben. Das lag in meinen Augen auch 

mit daran, dass der Verein immer nur 

offensive Spieler verpflichtete und die 

Defensive vernachlässigte. 

. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 


In Italien hätte ich gerne mal gespielt. 

Dann kam aber die Verletzung in Dortmund 

dazwischen. Ich war aber mit 

allen meinen Stationen zufrieden. 


Verfolgen Sie die KSC-Spiele und was 

trauen Sie der Mannschaft zu? 


Ich verfolge alle KSC-Spiele. Ich glaube, 

dass sie die Klasse halten, wenn man 

aus den Fehlern der letzten Spiele lernt.

50 | Ausblick 

Im Osten nichts Neues 

Cottbus zittert auch in 

diesem Jahr 

Am Samstag, den 15. November, 15.30 

Uhr fährt der KSC ein weiteres Mal zu 

einem Kellerkind: Energie Cottbus steht 

nach dem elften Spieltag als Tabellen - 

letzter mit dem Rücken zur Wand. 

Für die Lausitzer unter der Regie von 

Trainer Bojan Prasnikar geht es also auch 

in diesem Jahr – schon traditionell – um 

den Klassenerhalt. Nichts Neues für den 

FC Energie, in dessen Bilanz am Ende 

einer Bundesligasaison noch nie ein 

einstelliger Tabellenplatz stand. Der 

erste und bisher letzte Aufenthalt in der 

höchsten Spielklasse endete 2003 nach 

drei Jahren. 

In dieser Saison blieb Cottbus daher 

ziemlich erwartungsgemäß auf den 

Abstiegsplätzen hängen. Unter Prasni - 

kar, der Petrick Sander im vergangenen 

Herbst als Trainer ablöste, gelang zwar 

der Klassenerhalt, aber seitdem läuft für 

den FC nicht mehr viel zusammen. Vor 

allem in der mageren Torausbeute – 

kein Club hat bisher weniger Treffer auf 

der Habenseite - sieht Parsnikar 

Verbesserungspotenzial. „Wir brauchen 

ein besseres Zusammenspiel nach vorn“, 

erklärte er unlängst, was sich beim 

letzten Heimspiel gegen Schalke wieder 

deutlich zeigte: Nur selten gelangen 

Bälle bei den Lausitzern über das 

Mittelfeld hinaus in die gegnerische 

Hälfte, nur selten geht echte Torgefahr 

von der Mannschaft aus. 

Eine Lösung für die Flaute seiner Offen - 

sive sieht Trainer Prasnikar momentan 

offensichtlich nicht, stattdessen wünscht 

er sich Verstärkungen zur Winterpause: 

"Wir brauchen frisches Blut und werden 

uns im Winter verstärken. Wir suchen im 

Mittelfeld und im Angriff." In den vergangenen 

Wochen wurde Energie zudem 

immer wieder durch verletzungsbedingte 

Ausfälle wie dem von Kapitän Frank Rost 

geschwächt. Von seinen 

verbleibenden Spielern 

fordert Prasnikar daher 

mehr Einsatz: "Wir müssen 

zeigen, was wir können 

und nicht nur darüber 

reden", stellt der Coach 

klar. 

Dass sich Cottbus trotz der 

schwierigen Situation auf 

den KSC freuen dürfte, erklärt 

ein Blick in die Sta - 

tistik: Die Badener fuhren 

aus dem Stadion der 

Freundschaft noch nie mit 

einem Sieg heim. 

Text: Stephanie Haag | Fotos: GES 

Mit den Supporters ins Stadion 

der Freundschaft: 

Die Busfahrt nach Cottbus kostet: 

- für Mitglieder 45 Euro 

- für Nichtmitglieder 55 Euro 

Abfahrt ist um 04.30 Uhr vom 

Busbahnhof. 

Infos unter 

busfahrten@supporters-karlsruhe.de 

Anfahrt 

Von der A 15 bis zum Stadtring, Richtung 

Guben. Das Stadion befindet sich 

gegenüber den Messehallen. Vom 

Hauptbahnhof ca. 15 Minuten Fußweg 

zum Stadion. 

Die nächsten Partien: 

Sa, 15.11.08 , 15.30 Uhr 

Energie Cottbus – KSC 

Fr, 21.11.08, 20.30 Uhr 

KSC – Borussia Dortmund

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