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Integrierte Handlungskonzept

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Stärken- und Schwächenanalyse<br />

Am Anfang der Römerstraße stehen die Häuser auf der nordwestlichen Straßenseite weit nach hinten<br />

versetzt in die Gärten. Die gegenüberliegende Straßenseite ist bis zur Höhe der Einfahrt Parkplatz<br />

Möbel Martin geprägt von rückwärtigen Nebengebäuden und Anbauten der Bebauung an der<br />

Karthäuser Straße. Ein klarer Straßenraum ergibt sich erst ab der konsequent zweiseitigen<br />

Zeilenbebauung in Höhe der Moselstraße.<br />

Abbildung: Römerstraße und Nebengebäude<br />

Der Parallelweg und die Albanstraße werden einseitig von der Bahnlinie begrenzt. Am Anfang des<br />

Parallelweges bis Höhe „Am Tunnel“ wechseln sich die Gärten der Häuser von der Karthäuser Straße<br />

mit Garagen ab mit Einfamilien- und Doppelhäusern. Im weiteren Verlauf und im Übergang zur<br />

Albanstraße stehen Wohnhäuser in Zeilenbauweise. Die Klosterstraße vermittelt durch die Gärten der<br />

Gebäude an der Brunostraße und der Albanstraße einen sehr „grünen Gesamteindruck“. Das Quartier<br />

um den Bahnhof Karthaus wirkt durch die teilweise verspringenden Hausfluchten und Baulücken der<br />

Merzlicher Straße und die Einschnürung in Höhe der Johannisstraße, die durch das in den Straßenraum<br />

ragende Haus Nr. 8 zustande kommt, eher unstet. Am Klostergarten entsteht derzeit ein kleines<br />

Neubaugebiet mit Doppel- und Einfamilienhäusern.<br />

Am Zehnthof gibt es zwei Stichwege mit Reihenhäusern, sonst sind im weiteren Verlauf der<br />

Irminenstraße überwiegend Doppelhäuser anzutreffen. In der Adolf-Kolping-Straße am Friedhof stehen<br />

zweigeschossige Doppelhäuser. Das Quartier liegt jenseits der Gleisanlagen und ist damit isoliert vom<br />

restlichen Planungsgebiet.<br />

Als typisch für Karthaus wird vorerst der Bereich der Karthäuser Straße bis zum Brunoplatz<br />

empfunden, da dies in der Regel der erste und oft einzige Eindruck ist, den den Ort durchquerende<br />

Menschen haben, da sie nicht bis in die Seitenstraßen vordringen. Typisch sind also die nicht mehr als<br />

höchstens dreigeschossigen Gebäude mit in etwa gleichbleibender Traufhöhe im zweiseitigen Zeilenbau<br />

aus den Jahren des Eisenbahnbaus. In dieses Bild passen auch die in diesem Straßenzug erfolgten<br />

Ersatzbauten von den im Krieg zerstörten Gebäuden aus den 1950-60er Jahren. Dagegen wirken die<br />

Neubauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Planungsgebiet und gerade das Quartier am Friedhof<br />

und um die Straßen „Am Zehnthof“, „Irminenstraße“ bis zu den Hochhäusern am Ortseingang in ihrer<br />

Architektur örtlich austauschbar und nicht als typisch für Karthaus. Eine Sonderstellung nimmt an der<br />

Irminenstraße die unter Denkmalschutz gestellte, sanierte Wohnanlage in der Kurtstraße ein.<br />

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