Integrierte Handlungskonzept

Integriertes Entwicklungskonzept - Maßnahmen
5.3 UMSETZUNGSPERSPEKTIVE 2012 UND 2013
Wie eingangs beschrieben, ist es Aufgabe der Vorbereitenden Untersuchung, nicht nur Ziele und
Maßnahmen zu entwickeln, sondern diese möglichst auch auf eine realistische Zeitschiene zu setzen
(vgl. Anlage Kosten- und Finanzierungsübersicht). Unter fachlicher Anleitung kam man bei dem
Aushandlungsprozess zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2012 ein Starterprojekt realisiert werden und
verschiedene Maßnahmen sofort umgesetzt beziehungsweise vorbereitet werden sollten. Mit diesen
Maßnahmen soll die Botschaft in den Stadtteil hinein gesendet werden: „Es wird nicht nur geredet,
sondern es passiert auch was“. Als Starterprojekt wurde die kurzfristige Umgestaltung des Straßenzuges
Karthäuser Straße – Brunostraße – Trierer Straße beschlossen, indem im ersten Schritt die Parkierung
durch entsprechende Markierung neu geregelt werden soll. Durch die konsequente Verlagerung der
Parkplätze auf die breite Straße werden die vorhandenen Gehwege wieder ausschließlich den
Fußgängern und gegebenenfalls. Radfahrern zur Verfügung gestellt. Durch die dadurch erfolgende
Verengung des Straßenraumes kann eine Verkehrsberuhigung und damit eine Erhöhung der
Verkehrssicherheit erzielt werden. Weiterhin sollen parallel zu dieser Ummarkierung der Stellplätze die
Planungen für eine generelle auch bauliche Umgestaltung des Straßenraums des Straßenzuges
Karthäuser Straße – Brunostraße – Trierer Straße unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung
begonnen werden.
Da die Umsetzung aller im Rahmen der Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzepts aufgestellten
Maßnahmen als Prozess zu verstehen ist, gilt es, in den Jahren 2012/2013 in Abstimmung mit der ADD
und den politischen Entscheidungsträgern die weiteren Planungen für die Maßnahmen aller
Realisierungsphasen voran zu treiben (Förderanträge).
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