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Unser Prisma 04/2011 - Katholisches Jugendsozialwerk München eV

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UNSER PRISMA<br />

Die Mitarbeiterzeitschrift des Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong>s <strong>München</strong> e. V.<br />

Weihnachten <strong>2011</strong><br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

wir wissen, dass ein Christkindlmarkt genauso wenig mit der christlichen Weihnacht zu tun<br />

hat wie der Coca-Cola Weihnachtstruck oder die kitschig-bunte Beleuchtung im Baumarkt.<br />

Und wer hier in <strong>München</strong> durch die Kaufhäuser geht und Weihnachtslieder hört, weiß auch,<br />

dass da nicht der Kaufhaus-Chef persönlich seinen Kunden eine Freude machen will. Ein Team<br />

von Psychologen, Designern und Marketingmanagern hat diese Melodien ausschließlich<br />

deshalb und genau in dieser Reihenfolge ausgesucht, weil wir als Kunden dann leichter Geld<br />

ausgeben werden. Ja, da könnten wir uns nun noch drüber aufregen.<br />

Wir könnten es aber einfach auch nur geschehen lassen. Stillhalten. Mit Muße Ruhe genießen.<br />

In uns hineinhorchen. Die Dinge lassen, wie sie sind. Entdecken, was sich entwickeln kann.<br />

Wer sich der Muße überlässt, der kann das Geheimnis von Dingen stehen lassen. Er muss<br />

nicht alles wissen. Er bestaunt das Geheimnis des Nurseins. Denn manche Dinge entwickeln<br />

sich erst dann, wenn wir sie zuerst so lassen, wie sie sind. Erlauben Sie sich durch die ganze<br />

Advents- und Weihnachtszeit solche Augenblicke der Muße und der Geheimnisse.<br />

Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre gute und überzeugende Mitarbeit in den Dienststellen.<br />

Wir als Vorstand möchten uns für Ihre engagierte Unterstützung mit Ihrem Zuspruch und<br />

Ihrer Kritik bedanken. Zum Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen frohe und festliche Stunden.<br />

Ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest<br />

und alle guten Wünsche für das neue Jahr.<br />

Andreas Burlefinger Egon Forchhammer<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>München</strong> e. V., Vorstand<br />

Richtfest beim Jugendwohnheim <strong>München</strong>-Süd<br />

Beim Neubau des Jugendwohnheims <strong>München</strong>-Süd konnte aufgrund<br />

des milden Herbstes schon am 30. November Richtfest gefeiert<br />

werden. Oben steht der Baum auf dem First; im Hintergrund<br />

sind die bereits länger sanierten Gebäudeteile I und II zu sehen.<br />

Ausgabe 4-<strong>2011</strong><br />

Andreas Burlefinger (links), Egon Forchhammer (rechts)<br />

Von unten schauen zu: Architekt Heinz Eck, Vorstand Egon Forchhammer,<br />

Heimleiter Wolfgang Heinzelmann, KJSW-Geschäftsstellenleiterin Petra<br />

Naßl und der Projektleiter Elektrik Claus Eggersdorfer. Der Neubau hat<br />

ein Volumen von rund vier Millionen Euro. Fotos: Andreas Burlefinger<br />

Seite 1


Freude am Beruf der Zukunft<br />

Irmingard Stöberl leitet seit 1. August das Altenheim Elisabeth<br />

Irmingard Stöberl (links) mit Schwester Monika Fenner und Stationsleiter Max Kosinski. Foto: rif<br />

Rosenheim. „Pflege ist der Beruf der Zukunft. Wer gerne mit Menschen umgeht und wem es<br />

wichtig ist, ihre Würde zu wahren, der macht mit einer Berufswahl im Bereich der Pflege nichts<br />

falsch“, betont Irmingard Stöberl. Von dem, was sie seit über vier Jahrzehnten tut, ist die gebürtige<br />

Oberbayerin zutiefst überzeugt. Heimleiterin Stöberl hat die Pflege von Grund auf erlernt, hat<br />

als Pflegekraft inklusive Nacht- und Frühdiensten gearbeitet. Dann war sie Stationsleiterin, absolvierte<br />

die zweijährige Weiterbildung zur Pflegedienstleiterin, sattelte die zur Heimleiterin drauf.<br />

Als solche arbeitete sie seit 2006 in Wasserburg. Seit 1. August leitet sie das Altenheim Elisabeth.<br />

Diese Stelle war ausgeschrieben worden, nachdem der Vorstand entschieden hatte, dass die Leitung<br />

der Bereiche Altenheim und Behinderteneinrichtungen voneinander getrennt werden solle.<br />

Aufbau einer Palliativpflege<br />

Im Altenheim Elisabeth leben 76 Seniorinnen und Senioren im Alter von 64 bis 102 Jahren, umsorgt<br />

von 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einige davon sind noch recht rüstig. Allerdings<br />

geht der Trend dort in eine Richtung, wie sie auch andere Heime verzeichnen: Wer neu kommt,<br />

ist im Durchschnitt über 80 Jahre alt und pflegebedürftig. „Wer bei uns in ein Zimmer einzieht,<br />

soll dort bleiben können, wenn er pflegebedürftig wird“, erklärt Irmingard Stöberl. Sie und ihr<br />

Team wollen alten Menschen so wenige Ortsveränderungen wie möglich zumuten. Deshalb<br />

wird im Haus die Palliativpflege aufgebaut. Dazu müssen Mitarbeiter geschult werden, ein<br />

Notfallplan wurde in Zusammenarbeit mit Hausärzten, dem Pflegepersonal und Angehörigen<br />

erstellt, um Bewohnern eine Verlegung ins Krankenhaus vor allem am Wochenende zu ersparen.<br />

Irmingard Stöberl ist eine gute Atmosphäre im Haus wichtig. Deshalb hält sie nicht nur engen<br />

Kontakt zum Mitarbeiterteam, sondern auch zu den Bewohnern. Und wenn wieder einmal drei<br />

Bewohner-Klingeln gleichzeitig ertönen, dann sprintet Irmingard Stöberl los und schaut nach.<br />

„Wenn es nötig ist, gebe ich zum Beispiel Spritzen oder wechsle einen Verband. So etwas verlernt<br />

man ja nicht“, schmunzelt die verheiratete Mutter zweier erwachsener Söhne. (rif)<br />

Dienstjubiläen von Mitarbeitern<br />

Oktober<br />

Inge Adelsberger Behindertenwohnheim Rosenheim 10 Jahre<br />

Renate Berger Monsignore-Bleyer-Haus WfbM 10 Jahre<br />

Regina Cischek Behindertenwohnheim Rosenheim 10 Jahre<br />

Claudia Fetzer Kinder- und Jugendhaus Don Bosco 15 Jahre<br />

Katharina Grießer-Hanel Behindertenwohnheim Rosenheim 10 Jahre<br />

Friedrich Kayser Ambulante Dienste 30 Jahre<br />

Gabriella Nachreiner Kinder- und Jugendhaus Don Bosco 15 Jahre<br />

Johanna Schleyer JWH <strong>München</strong>-Nord 25 Jahre<br />

Iris Schreiber JWH Landshut 10 Jahre<br />

Wolfgang Spies Jugendmigrationsdienst Landshut 30 Jahre<br />

November<br />

Thomas Heilmann Monsignore-Bleyer-Haus WfbM 15 Jahre<br />

Dezember<br />

Lydia Esterl Behindertenwohnheim Rosenheim 10 Jahre<br />

Thomas Nowak Monsignore-Bleyer-Haus WfbM 15 Jahre<br />

Seite 2<br />

Kooperationsprojekt<br />

gegen Mobbing<br />

Ergolding. Zwei Jahre nach der ersten<br />

Ausbildung zu Anti-Mobbing-Multiplikatoren<br />

stellten sich die Schüler und Lehrkräfte<br />

der Volksschule Ergolding und des<br />

Sonderpädagogischen Förderzentrums<br />

Bonbruck gemeinsam erneut dem Thema<br />

Mobbing und durchliefen eine einwöchige<br />

Ausbildung zu diesem Thema. Geleitet<br />

wurde die Ausbildung von den Jugendsozialarbeiterinnen<br />

Marion Bertermann<br />

(KJSW) und Andrea Stuewer (KJF).<br />

Gemeinsam trainierten die Schülerinnen<br />

und Schüler in Teams, eine Sprechstunde<br />

für Betroffene abzuhalten, eine<br />

Klassenkonferenz durchzuführen und<br />

Tätergespräche zu begleiten, um so eine<br />

erprobte Vorgehensweise in akuten<br />

Fällen zu haben und nicht hilflos<br />

zusehen zu müssen.<br />

Beeindruckend war die schnelle Auffassungsgabe<br />

der Auszubildenden, die sich<br />

ausgesprochen schnell und motiviert<br />

das theoretische Grundwissen zum<br />

Thema Mobbing, zu Gesprächs- und<br />

Theatertechniken sowie zur praktischen<br />

Umsetzung des Anti-Mobbing-Konzepts<br />

aneigneten.<br />

Marion Bertermann,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH),<br />

Jugendsozialarbeit<br />

an der Volksschule Ergolding


Kaum Ausbildungsabbrecher<br />

in Jugendwohnheimen<br />

Modellprojekt „Ausbildung in Vielfalt“ untersucht<br />

unter KJSW-Beteiligung gute Ergebnisse<br />

Landshut. Das Jugendwohnheim Landshut beteiligt sich am bundesweiten Modellprojekt<br />

„Ausbildung in Vielfalt“. Denn Auszubildende, die in Jugendwohnheimen leben, brechen ganz<br />

selten ihre Ausbildung ab. Woher kommt das? Wie nutze ich diesen Erfolg noch besser? Wie<br />

setze ich die Netzwerke eines Jugendwohnheims im Übergang Schule – Beruf besser ein?<br />

Ulf-Arne von Trotha, Dienststellenleiter des Jugendwohnheims Landshut, war Ende Oktober<br />

<strong>2011</strong> auf der Auftaktveranstaltung in Köln: „Es ist ein Erfolg, dass wir für das Modellprojekt<br />

ausgewählt wurden.“ Von Trotha verspricht sich, dass die guten Ergebnisse im Ausbildungsmanagement<br />

nun wissenschaftlich untersucht werden. Auch die Netzwerke von Jugendwohnheimen<br />

werden untersucht. Hier sieht von Trotha gute Chancen, dass das Netzwerk des<br />

Landshuter Jugendwohnheims als Modell gesondert untersucht wird.<br />

Ein Partner des Modellversuchs ist das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB). Dr. Gisela<br />

Westhoff vom BIBB fasste den Wert des Jugendwohnens auf der Auftaktveranstaltung zusammen:<br />

Gerade Jugendwohnen sei ein besonderes Angebot, um unterschiedlichen jungen<br />

Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen. Die unabhängige Forschungsgruppe SALSS GmbH<br />

begleitet das Modellprojekt wissenschaftlich. (uvt)<br />

Anlaufpunkt Raucherzimmer<br />

Zehn Neue übersiedeln aus Grafing ins Haus Maria Linden<br />

Vaterstetten. Ende Oktober schloss das Haus Seilstorfer, eine therapeutische Langzeiteinrichtung<br />

für psychisch kranke und geistig behinderte Menschen in Grafing, seine Tore. Das Haus<br />

Maria Linden hat aus diesem Grund zehn Bewohner dieser Einrichtung aufgenommen. In<br />

den beiden Pflegestationen Anna und Maria mit insgesamt 22 Plätzen wurde Maria in einen<br />

Wohnbereich für seelisch behinderte Menschen mit elf Plätzen umgewandelt.<br />

Acht Männer und zwei Frauen, die lange im Haus Seilstorfer gelebt haben, bereichern seit<br />

November den Alltag im Haus Maria Linden. Einige der neuen Bewohner haben sich recht<br />

schnell eingelebt. Sie kommen mit dem neuen Rhythmus im Haus Maria Linden gut zurecht.<br />

Anderen fällt es etwas schwerer, Abschied vom Haus Seilstorfer, der dortigen Gemeinschaft<br />

und den Gewohnheiten zu nehmen. Doch die ersten Schritte hin zur neuen Hausgemeinschaft<br />

sind gemacht.<br />

Dabei sind die Raucherzimmer ein wichtiger Anlaufpunkt. Dort wird miteinander geplaudert,<br />

darauf hingewiesen, zu welchen Zeiten Duschgel, Cola oder Schokolade im hauseigenen Laden<br />

gekauft werden können, und alte sowie neue Bewohner machen sich untereinander bekannt.<br />

Mithilfe bei den häuslichen Arbeiten in der Gruppe sind für die Männer zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden und machen ihnen außerdem Spaß. Zu den Angeboten der Beschäftigungstherapeutin<br />

trauen sich derzeit nur einige. Diejenigen, die mitmachen, haben allerdings große<br />

Freude daran, in der Morgenrunde über Interessantes aus der Zeitung zu reden oder mit<br />

Gymnastik im Sitzen ein anderes Körpergefühl für sich zu entwickeln.<br />

Neugierig auf die „Neuen“ fragt Frau A. vom Haus Maria Linden genau nach, warum Herr M.<br />

oder Frau K. noch nicht beim Malen oder den Ausflügen in die Umgebung mit dabei sind.<br />

Und sie freut sich, dass der Alltag im Haus Maria Linden durch die neuen Bewohner für sie<br />

spannender und lebendiger geworden ist.<br />

Petra Backes, Leiterin des Hauses Maria Linden<br />

Ulf-Arne von Trotha<br />

Geburtstage<br />

von Mitarbeitern<br />

Oktober<br />

Silke Altmannshofer,<br />

JWH Landshut: 11.10.1986<br />

Melanie Forstner,<br />

Altenheim Elisabeth: 08.10.1991<br />

Andrea Kern,<br />

Betreuungsverein: 12.10.1956<br />

Maria Oberneder,<br />

Behindertenwohnheim RO: 25.10.1986<br />

Fabian Rebhan,<br />

Monsignore-Bleyer-Haus Fö.st.: 24.10.1991<br />

Franz Wimmer,<br />

JWH Landshut: 06.10.1961<br />

Marion Zöttl,<br />

JWH Landshut: <strong>04</strong>.10.1976<br />

November<br />

Marion Alsheimer,<br />

Behindertenwohnheim RO: 11.11.1961<br />

Ingeborg Bernhard,<br />

Ambulante Dienste: 23.11.1956<br />

Marion Brieller,<br />

Behindertenwohnheim RO: 24.11.1971<br />

Chanett Hanek,<br />

AEH Moosach: 30.11.1971<br />

Annemarie Ittlinger-Reber,<br />

Haus Maria Linden: 28.11.1961<br />

Guenter Roth,<br />

Monsignore-Bleyer-Haus WfbM:<br />

18.11.1956<br />

Dezember<br />

Ernestine Bahr,<br />

Altenheim Elisabeth: 19.12.1961<br />

Bernd Breuder,<br />

Monsignore-Bleyer-Haus: 03.12.1966<br />

Katharina Frey,<br />

JWH Landshut: 19.12.1986<br />

Antje Rothmeier,<br />

Jugendmigrationsd. Landshut: 21.12.1981<br />

Anja Ruhland,<br />

JWH Landshut: 14.12.1991<br />

Andjelka Steko,<br />

Monsignore-Bleyer-Haus: 28.12.1971<br />

Seite 3


Ehrungen bei der Mitgliederversammlung<br />

Gute und solide Haushaltslage des Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong>s<br />

<strong>München</strong>. Für 30 Jahre im Dienst des Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong>s <strong>München</strong> e. V. wurde<br />

bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 25. November Thomas Gittrich geehrt. Der<br />

Dienststellenleiter der Jugendhilfe kam bereits 1980 zum KJSW. Da er aber ein Jahr in den<br />

USA verbrachte, vollendete er erst <strong>2011</strong> sein 30. Dienstjahr. Die Vorstände Andreas Burlefinger<br />

und Egon Forchhammer sowie die stellvertretende Vereinsratsvorsitzende Christl Beinhofer<br />

dankten ihm für sein langes und überzeugendes Engagement. Für 15 Jahre Dienst beim Katholischen<br />

<strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>München</strong> wurde anschließend Carina Reb geehrt, die den Betreuungsverein<br />

leitet.<br />

Von links nach rechts: Rupert Ober, Andreas Burlefinger, Egon Forchhammer, Christl Beinhofer, Guido Richter<br />

Zuvor hatten die anwesenden Vereinsmitglieder und Dienststellenleiter von Wirtschaftsprüfer<br />

Guido Richter von der Gesellschaft Solidaris die Ergebnisse des Prüfberichts für 2010 mitgeteilt<br />

bekommen: Im abgelaufenen Jahr konnte ein Überschuss erwirtschaftet werden, der in<br />

voller Höhe den Rücklagen zugeführt wird. Aufgrund der gesunden Haushaltslage seien nach<br />

Einschätzung des Wirtschaftsprüfers die aktuellen Bauvorhaben des KJSW sehr solide geplant.<br />

Christl Beinhofer dankte den Vorständen Rupert Ober, der seit Beginn des Jahres <strong>2011</strong> im<br />

Vorruhestand ist, Andreas Burlefinger und Egon Forchhammer sowie den Dienststellenleitern<br />

für ihre Arbeit. Zugleich bat sie darum, den Dank auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

vor Ort zu vermitteln. Jeder einzelne habe seinen Anteil an dieser untypisch erfolgreichen<br />

Entwicklung. (rif)<br />

Aus der MAV:<br />

Mitarbeiterversammlung <strong>2011</strong><br />

<strong>München</strong>. Am 5. Juli <strong>2011</strong> fand unsere diesjährige Mitarbeiterversammlung im Haus Maria<br />

Linden in Vaterstetten statt. Aus den verschiedenen Dienststellen haben etwa 45 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter daran teilgenommen.<br />

Neben dem Tätigkeitsbericht des MAV-Vorsitzenden mit einem Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr seit der letzten Versammlung war vor allen Dingen der Tarifabschluss zum 1. Januar <strong>2011</strong><br />

das Hauptthema der Veranstaltung. Als Resümee ist festzuhalten, dass der Tarifabschluss sehr<br />

komplex ist in seiner Umsetzung und sich auch nur mit verschiedenen Anlaufschwierigkeiten<br />

überleiten lässt. Daraus ergibt sich für die Mitarbeiter nach wie vor ein großer Klärungs- und<br />

verstärkter Informationsbedarf. Die MAV wird auch in der nächsten Zeit versuchen, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu unterstützen und bei den einzelnen Anliegen behilflich zu sein.<br />

Zum Ende der Versammlung waren auch unsere beiden Vorstände, Andreas Burlefinger und<br />

Egon Forchhammer, anwesend, um über verschiedene Projekte sowie weitere Planungen, die<br />

im Katholischen <strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>München</strong> e. V. für die nächste Zeit anstehen, zu berichten<br />

und verschiedene Fragen zu beantworten.<br />

Internes QM-Audit<br />

im Betreuungsverein<br />

<strong>München</strong>. Am 28. September <strong>2011</strong> fand<br />

im Betreuungsverein das erste QM-Audit<br />

unseres Quali tätsmanagementsystems<br />

vom QM 1.0 (2009) zum QM 2.0 statt.<br />

Auditor war Robert Schinnerl, Fachdienst<br />

und Qualitätsbeauftragter im Mon signore-Bleyer-Haus.<br />

Leiterin Carina Reb<br />

und die QM-Beauftragte des Betreuungsvereins,<br />

Claudia Förster, hatten sich<br />

gemeinsam ein hypothetisches, aber sehr<br />

praxisnahes Fallbeispiel einfallen lassen.<br />

Mittels Laptop und Beamer konnte jeder<br />

einzelne Mitarbeiter den Betreuungsverlauf<br />

verfolgen und dabei feststellen, wie<br />

gut er sich in unserem EDV- gesteuerten<br />

Qualitätsmanagement system auskennt.<br />

Bei Weißwürsten, Kaffee und Kuchen<br />

stellten wir alle einmütig fest, dass im<br />

QM-Handbuch 2.0 das gesamte Wissen<br />

und die gesammelte Erfahrung des<br />

Betreuungsvereins seit 1990 stecken.<br />

Wir waren alle überrascht, wie viele<br />

„Schätze“ unser QM-Handbuch eigentlich<br />

birgt. <strong>Unser</strong> Auditor gab uns einige<br />

kleine Verbesserungstipps und verließ<br />

uns mit neuen Ein- und Ansichten zu<br />

Qualität in der rechtlichen Betreuung.<br />

(C. Reb)<br />

Impressum<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Prisma</strong> – Die Mitarbeiterzeitschrift<br />

des KJSW: Nummer 4-<strong>2011</strong><br />

Herausgegeben vom Katholischen<br />

<strong>Jugendsozialwerk</strong> <strong>München</strong> e. V.,<br />

Forstenrieder Allee 107,<br />

81476 <strong>München</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

Viermal jährlich zum 15.3., 15.6., 15.9.<br />

und 15.12. Redaktionsschluss ist jeweils<br />

der 25. des Vormonats.<br />

V. i. S. d. P.:<br />

Andreas Burlefinger, Vorstand<br />

Egon Forchhammer, Vorstand<br />

Redaktion:<br />

Dr. Gabriele Riffert, erreichbar per Mail<br />

(pressestelle@kjsw.de) und per Telefon<br />

0151 / 10 78 79 91 oder 089 / 81 05 92 10.<br />

Grafik, Layout: Melanie von Mendel,<br />

mvm-Grafikdesign, Ismaning<br />

Druck: die druckbörse, Straubing,<br />

www.diedruckboerse.de<br />

Seite 4 Ausgabe 4-<strong>2011</strong>

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