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Evang. - Harburg

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sicher zum Teil im Rathaus und evtl. mit anderen<br />

Behörden jeweils Abklärungen notwendig sind.<br />

Ich darf Ihnen aber versprechen, dass jedes Anliegen<br />

ernst genommen wird und dass wir im Rathaus versuchen<br />

werden, Lösungen zu finden. Selbstverständlich<br />

stehe ich auch außerhalb der Bürgersprechstunde für<br />

Anliegen zur Verfügung, hier allerdings bitte ich um<br />

Terminabsprache, da ansonsten nicht sichergestellt ist,<br />

ob ich im Rathaus anwesend sein kann.<br />

Als Termin für die erste Sprechstunde im Jahr 2007, die<br />

ich in Zukunft einmal im Monat durchführen möchte,<br />

ist der 01. März 2007 von 15.30 bis 17.30 Uhr vorgesehen.<br />

Der darauffolgende Termin ist am Donnerstag,<br />

dem 29. März, ebenfalls von 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Weitere Termine werden wir rechtzeitig im Amtsblatt und<br />

in der Presse bekannt geben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Wolfgang Kilian<br />

Bürgermeister<br />

Mitteilungen<br />

anderer Stellen und Behörden<br />

● Bayerisches Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

Mikrozensus 2007 im Januar gestartet<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Auch im Jahr 2007 wird in Bayern wie im gesamten<br />

Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche<br />

Haushaltsbefragung, durchgeführt. Nach Mitteilung<br />

des Bayerischen Landesamts für Statistik und<br />

Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres<br />

rund 55 000 Haushalte in Bayern von besonders<br />

geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und<br />

Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen<br />

Lage sowie in diesem Jahr zur Krankenversicherung<br />

befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht<br />

nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />

Im Jahr 2007 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete<br />

Stichprobenerhebung bei einem Prozent der<br />

Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit<br />

1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche<br />

und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der<br />

Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2007<br />

enthält zudem noch Fragen zur Krankenversicherung:<br />

Neben der Zugehörigkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung<br />

nach Kassenarten wird auch die Art des Krankenversicherungsverhältnisses<br />

und der zusätzliche private<br />

Krankenversicherungsschutz erhoben. Die durch<br />

den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind<br />

Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen<br />

ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In<br />

Bayern sind demnach bei rund 55 000 Haushalten, die<br />

nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für<br />

die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als<br />

1 000 Haushalte zu befragen. Die Angaben beziehen<br />

sich dann jeweils auf die Woche vor dem Interview.<br />

3<br />

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren<br />

ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />

kostengünstig und hält die Belastung der<br />

Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse<br />

repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen<br />

zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />

Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt.<br />

Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen<br />

des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht.<br />

Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen<br />

der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet.<br />

Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre<br />

Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen<br />

und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />

sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Neben dem persönlichen Interview besteht natürlich für<br />

jeden Haushalt auch die Möglichkeit, den Fragebogen<br />

selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.<br />

● Bayerischer<br />

Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

Bayerische Landesunfallkasse<br />

Unfallfalle „toter Winkel“:<br />

Kinder besonders gefährdet<br />

Alltag an der Ampel: Auf der Fahrbahn ein nach rechts<br />

abbiegender LKW. Auf dem Fuß- oder Radweg ein Passant,<br />

der geradeaus über die Straße will. Beide bekommen<br />

gleichzeitig „grün“. Der LKW biegt vorsichtig ab,<br />

lässt Fußgänger oder Radfahrer passieren und fährt weiter.<br />

Doch nicht immer geht es so glatt: Steht der Fußgänger<br />

oder Radfahrer im „toten Winkel“ des LKW, kann<br />

ihn dessen Fahrer nicht sehen und biegt im Glauben an<br />

eine freie Fahrbahn nach rechts ab. Alles geht gut, wenn<br />

der Brummi-Fahrer noch rechtzeitig bremsen kann. Gelingt<br />

ihm das nicht, sind schwere oder gar tödliche Verletzungen<br />

oft die Folge für den Passanten.<br />

Kinder: klein und gefährdet: Kinder, die sich im „toten<br />

Winkel“ aufhalten, laufen wegen ihrer geringen Größe<br />

besonders Gefahr, vom rechten Hinterrad des LKWs<br />

überrollt zu werden. Dr. Hans-Christian Titze, Geschäftsführer<br />

des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />

und der Bayerischen Landesunfallkasse, appelliert<br />

deshalb an Eltern, ihre Kinder bei der Verkehrserziehung<br />

auch auf den toten Winkel hinzuweisen.<br />

Tipps für Eltern:<br />

– Kinder, die an einer Kreuzung geradeaus gehen<br />

wollen, sollten sich vergewissern, ob ein LKW neben<br />

ihnen steht, der rechts abbiegen will.<br />

– Ist das der Fall, sollte das Kind Blickkontakt mit dem<br />

Fahrer aufnehmen, um sicher zu gehen, dass er es<br />

auch gesehen hat.<br />

– Das Kind sollte immer einen genügend großen<br />

seitlichen Abstand zu vorbeifahrenden LKWs haben.<br />

Titze rät Eltern zudem, ihre Kinder nicht zu früh allein mit<br />

dem Fahrrad fahren zu lassen: „Warten Sie die Radfahrprüfung<br />

im vierten Schuljahr ab“, sagt der Sicherheitsexperte<br />

und ergänzt, dass „Kinder sogar erst mit 14 Jahren<br />

als sichere Radfahrer gelten.“

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