Quierschied Tel. 0 68 97 - Der Quierschder
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Karin Lawall (SPD) vorgebracht, sei ein günstiges Discounterangebot<br />
gerade für Menschen mit geringem Einkommen das bessere Angebot.<br />
Damals räumte Frau Lawall noch ein, dass man darüber noch mit den<br />
Anbietern sprechen könne. Mit der EDEKA, „die hätte ja auch<br />
Discounter“, wollte sie dies auf jeden Fall tun. Dies scheint jedoch<br />
zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten zu sein. Außerdem könnten<br />
die vorhandenen Geschäfte in der Marienstraße mit der Ansiedlung<br />
eines Discounters und entsprechenden Ergänzungsangeboten langfristig<br />
ihre Existenz sichern.<br />
Aber jetzt ist auch das vom Tisch. Die CDU-Mehrheit hat zum Schaden<br />
der Gemeinde und der Geschäftsleute in der Marienstraße entschieden,<br />
dass ein für die Gemeinde in jeder Hinsicht schlechteres Angebot<br />
realisiert wird, meint Detemple. So bekommt die Gemeinde einen<br />
schlechteren Kaufpreis für ihr Grundstück, immerhin 210.000 Euro<br />
weniger, und hat durch den größeren Flächenbedarf an Parkplätzen<br />
noch erhebliche Nachteile bei der Nutzung des „Postgrundstückes“.<br />
Dass die <strong>Quierschied</strong>er Geschäftsleute und insbesondere diejenigen in<br />
und um die Marienstraße unter dieser Entscheidung leiden werden ist<br />
für DIE LINKE klar. Mittelfristig wird es zu weiteren Geschäftsaufgaben<br />
und Leerständen hier kommen. Das ist aber genau das Gegenteil, was<br />
die CDU angeblich zu erreichen vorgibt. Die Verbesserung des<br />
Wettbewerbes über ein breiteres Angebot. Laut Detemple wird hier<br />
das Versagen der CDU und ihren Mehrheitsentscheidungen in einem<br />
nahezu „schizophrenen Verhalten“ offenkundig. DIE LINKE, die bei den<br />
nächsten Gemeinderats- und Ortsratwahlen in der Gemeinde antreten<br />
will, hofft, hier zukünftig massiv eine alternative und vor allem besserer<br />
Politik für die Bürger der Gemeinde zu erreichen, so Detemple<br />
weiter. Außerdem sei es für die Bürger kaum noch vermittelbar, dass<br />
sie jetzt in einem sich anbahnenden Parteien- und Kommunalaufsichtsstreit<br />
(schon angekündigt von Bürgermeisterin Lawall) noch<br />
länger auf die Verbesserung der Einkaufssituation warten sollen.<br />
Freie Wähler <strong>Quierschied</strong><br />
Wir wollen diese Arroganz zu<br />
Lasten der BürgerInnen und der<br />
Gemeinde nicht länger dulden<br />
Einladung<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
hiermit laden wir recht herzlich zur Gründungsversammlung der Freie<br />
Wähler <strong>Quierschied</strong> am 17.11.08 um 19.00 Uhr im Café-Eck in<br />
<strong>Quierschied</strong> ein.<br />
Die Einladung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger, die den Willen nach einer grundsätzlichen Veränderung der<br />
politischen Verhältnisse in <strong>Quierschied</strong> unterstützen und gegebenenfalls<br />
auch bereit sind, sich mit Aktivitäten und Kandidaturen in den politischen<br />
Willensbildungsprozess einzubringen. Die Initiatoren haben<br />
bereits mit dem Bürgerbegehren gegen den Abriss und Neubau des<br />
Rathauses in <strong>Quierschied</strong> einen ersten Schritt gemacht und möchten<br />
diesen nunmehr auf Basis einer Wählergemeinschaft der Freien Wähler<br />
<strong>Quierschied</strong> fortsetzten. Wir sind ausschließlich den Interessen aller<br />
Bürger verpflichtet und wollen eine sachliche und realistische<br />
Kommunalpolitik zu Gunsten aller Bürger betreiben.<br />
Erich Prinz, Gernot Abrahams, Klaus-Dieter Nemecz<br />
Bürger:<br />
„Stoppt den Amoklauf<br />
der CDU Fraktion“<br />
Auf Druck von über 3000 Unterschriften zogen Herr Meiser, Herr<br />
Quint und die CDU Fraktion im Gemeinderat den Beschluss zu Abriss<br />
des Rathauses, der Post und dem Bau zweier Märkte zurück.<br />
Die CDU im Gemeinderat hat seit dem Bürgerbegehren nichts dazugelernt<br />
und sorgt dafür, dass der eindeutig schlechtere Bewerber<br />
REWE den Zuschlag erhält.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 34 – November 2008 • 3. Jahrgang<br />
• Die Gemeinde erhält von REWE ca. 210.000 Euro<br />
(SZ 25.10) weniger für das Grundstück.<br />
• Die Gewerbesteuer geht an der Gemeindekasse<br />
<strong>Quierschied</strong> vorbei an den Firmensitz von REWE.<br />
• Rewe führt die Märkte zu 98% durch Filialleiter und nicht<br />
mit selbstständigen Kaufleuten.<br />
• Rewe wird die Benutzung des Parkplatzes zeitlich<br />
befristen und die Kontrolle soll auf Kosten und durch die<br />
Gemeinde erfolgen.<br />
• Das Konzept der REWE macht die Verwertung des<br />
Postgebäudes unmöglich, da an allen Seiten Parkplätze<br />
gebaut werden. Das Gebäude wurde im Jahr 19<strong>97</strong> für<br />
352.037,32 Euro gekauft.<br />
• Die Gemeinde soll laut Rewekonzept die Stützmauer<br />
für ca. 150.000 Euro bezahlen.<br />
Edeka garantiert den Erhalt des Marktes Eckstein an der Fischbacher<br />
Straße, der für 3000 Bürger im Umkreis mit einem Bürgerservice die<br />
wohnortnahe Versorgung seit 7 Jahren gewährleistet. Außerdem<br />
beschäftigt dieser Markt 22 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze durch den<br />
Wettbewerber gefährdet sind.<br />
In der Summe verzichtet die hoch verschuldete Gemeinde<br />
auf:<br />
210.000 Euro Grundstückspreis, Gewerbesteuereinnahmen<br />
auf Jahre, hat Mehrkosten durch die Stützmauer und befürchtende<br />
Mietausfälle im Postgebäude.<br />
Wir fordern die Bürgermeisterin auf, den Beschluss der CDU<br />
anzufechten.<br />
Erich Prinz, Gernot Abrahams, Klaus-Dieter Nemecz<br />
Endlich kommt der Markt<br />
(HNS) Eine längst überfällige Entscheidung fällte der <strong>Quierschied</strong>er<br />
Gemeinderat in seiner letzten Sitzung.Auf den Parkplatz oberhalb der<br />
alten Post kommt nun der von den <strong>Quierschied</strong>er Bürgern seit Jahren<br />
Dachdeckerei<br />
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