Ziemlich beste Freunde - Jiz
Ziemlich beste Freunde - Jiz
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Theater für Kinder<br />
Der fliegende Holländer<br />
von Richard Wagner<br />
Große Oper für kleine Zuschauer! In einem schweren Sturm<br />
geht das Schiff des Kapitäns Daland unweit des Heimathafens in<br />
einer geschützten Bucht vor Anker. Dort landet auch das gespenstisch<br />
wie aus dem Nichts<br />
auftauchende Schiff des<br />
Hol länders, der einst gotteslästerlich<br />
geschworen<br />
hatte, nicht davon abzulassen,<br />
bis in alle Ewigkeit<br />
das Kap der Guten<br />
Hoffnung zu umrunden.<br />
Verdammt, auf ewig über<br />
die Welt meere zu kreuzen,<br />
ist es ihm nur vergönnt,<br />
alle sieben Jahre an<br />
Land zu gehen. Findet er dort eine Frau, die ihm treu bliebe, so<br />
wären er und seine Mannschaft erlöst. Verzweifelt hofft der<br />
Holländer auf Erlösung durch die uneingeschränkte Liebe einer<br />
Frau. Gold und Edelsteine verspricht der geheimnisvolle Seefahrer<br />
dem, der ihm seinen Wunsch erfüllt. Im Dorf kennt man die Ballade<br />
vom fliegenden Holländer. Und in Sentas Zimmer hängt sogar ein<br />
Bild vom Kapitän des Geisterschiffs. Sein Gesicht ist dem des<br />
Fremden auffallend ähnlich.<br />
Können Mitleid und Liebe einen Menschen von seinem scheinbar<br />
unabwendbaren Schicksal erlösen? – das ist die Frage dieser<br />
faszinierenden Musiktheater-Inszenierung, die von einem Live-<br />
Kammerorchester begleitet wird.<br />
Ein dramatisch-schönes Opernabenteuer in einer Fassung, die<br />
das junge Publikum sowohl vergnügt als in Atem hält.<br />
Empfohlen ab 6 Jahren. Aufführungstermine: vom 17.2. bis<br />
13.5. Mo bis Mi um 9.30 und 11.30 Uhr, Do/Fr um 10.00 Uhr<br />
Karten: 5,- Euro<br />
Unsere Empfehlungen: Seite<br />
The Comedy Of Errors/Frost/Nixon 2<br />
Zweimal lebenslänglich/A.I.D.A. activation/<br />
Vier Männer im Nebel/Hamlet 3<br />
Gethsemane/Jump/plattform-Festival/<br />
König Theodor in Venedig 4<br />
Der große Gatsby/Emilia Galotti/Der unheimliche<br />
Mönch/Polizeirevier Davidwache 5<br />
Verbrennungen/Quijote.Trip zwischen Welten/<br />
und außerdem 6<br />
Adressen 8<br />
Telefonische Bestellungen für Gruppen, Tel.: 428 23 48 01 oder 428 23 48 27 (Mo - Fr 10.00 - 12.00, 14.00 - 16.00 Uhr)<br />
KULTURRING & TIPPS bietet eine Auswahl aus dem Hamburger Kulturangebot. Wir behalten uns aus konzeptionellen Gründen<br />
das Recht vor, Veranstaltungen nicht zu berücksichtigen. Ausführliche Hintergrundinformationen über Theaterstücke sind bei<br />
uns erhältlich! Kulturring, Dammtorwall 1, 20354 Hamburg, Tel.: 428 23 48 01 oder 428 23 48 27<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 13.30 - 18.00 Uhr, Fr 13.30 - 16.30 Uhr<br />
– 1 –<br />
Nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Kino und Schule<br />
Kriegerin<br />
D 2011, Regie: David Wnendt, 106 Min.,<br />
FSK: ab 12 Jahren, geeignet ab 10. Klasse<br />
Marisa ist jung und rechtsradikal. Sie<br />
ist Teil der rechtsextremen Szene in einer<br />
ostdeutschen Kleinstadt. Sie hasst<br />
Ausländer, Schwarze, Politiker, die Polizei.<br />
In Marisas Augen sind sie schuld daran,<br />
dass ihr Freund im Knast sitzt und alles<br />
den Bach runter geht. In diesem Sommer<br />
bekommt Marisa Konkurrenz in der Clique.<br />
Das neue Mädchen Svenja geht ihr auf die Nerven. Dann gerät<br />
Marisa mit zwei jungen Asylbewerbern aneinander. Der Streit eskaliert.<br />
Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht,<br />
gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern,<br />
doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.<br />
Der Film ist eine schonungslose, aktuelle Milieustudie. Er klärt<br />
auf, ohne vordergründig pädagogisch zu sein. Er vermeidet die<br />
gängigen Klischees von Bomberjacken und Sprin gerstiefeln.<br />
„Kriegerin“ ermöglicht ein wirkliches Verstehen dieses Milieus,<br />
ohne die Taten zu entschuldigen oder zu verharmlosen.<br />
7.2. Abaton/9.00, 8.2. Zeise/12.00, 9.2. Alabama/9.00 Uhr<br />
<strong>Ziemlich</strong> <strong>beste</strong> <strong>Freunde</strong><br />
F 2011, Regie: Eric Toledano, 112 Min.,<br />
FSK: ab 6 Jahren, geeignet ab 8. Klasse<br />
Philippe ist reich, adlig, gebildet – aber<br />
ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom<br />
Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages<br />
taucht Driss, der gerade aus dem Gefängnis<br />
entlassen wurde, in Philippes geordnetem<br />
Leben auf. Eigent lich will er nur einen<br />
Bewerbungs stempel für seine Arbeitslosenunterstützung<br />
und auf den ersten Blick<br />
eignet sich das Großmaul aus der Vorstadt<br />
auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte,<br />
freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er<br />
Driss und gibt ihm Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Poesie und<br />
derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirt zusammen? Wie sich<br />
der querschnittsgelähmte Aristokrat und der Sozial hilfeempfänger auf<br />
Augenhöhe begegnen und der nüchternen Realität Hoffnung und<br />
Lebensfreude abtrotzen, macht ihre Beziehung zu etwas ganz<br />
Besonderem.<br />
Philippe und Driss reihen sich zu Recht in die Galerie ungewöhnlicher<br />
Kinopaare ein, die man sofort ins Herz schließt.<br />
7.2. Abaton/12.00, 8.2. Zeise/9.00, 9.2. Alabama/12.00 Uhr<br />
Karten: 2,- Euro, 2 Begleitpersonen zahlen keine Eintritt!<br />
Behörde für Schule<br />
und Bildung Berufsbildung und Sport
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Sehr geehrte Freundinnen und <strong>Freunde</strong> des Kulturrings der<br />
Jugend, sehr geehrte Damen und Herren,<br />
in diesem Heft finden Sie wie immer viele Tipps über spannende,<br />
gesellschaftskritische aber auch humorvolle Theaterstücke, die für<br />
Ihre Schulklassen und Jugendgruppen geeignet sind.<br />
Das Schauspielhaus zeigt den Großen Gatsby, ein packendes<br />
Schauspiel von F. Scott Fitzgerald.<br />
Im Theater für Kinder wird Der fliegende Holländer von Richard<br />
Wagner in der Textfassung von Barbara Hass, ein Opernabenteuer<br />
mit Live-Kammerorchester gespielt.<br />
Ganz besonders aufmerksam machen möchten wir auf Vier<br />
Männer im Nebel von Tim Firth in einer Inszenierung von Michael<br />
Bogdanov, eine witzige und hintersinnige Komödie um 4 Kerle, die auf<br />
einer einsamen Insel landen wo Konflikte und Rivalitäten eskalieren.<br />
Das Ernst Deutsch Theater gehört vom 22.2. bis 25.2. wieder voll<br />
English Theatre<br />
The Comedy Of Errors<br />
(Die Komödie der Irrungen)<br />
von William Shakespeare<br />
In einem heftigen Sturm wird bei einem Schiffsunglück der<br />
Kaufmann Ägeon von einem seiner Zwillingssöhne und dessen<br />
Diener, der ebenfalls ein Zwilling ist, getrennt. Der andere Sohn<br />
und dessen Diener begeben sich als junge Männer auf die Suche<br />
nach ihrer Zwillingshälfte. Nachdem Ägeon nun viele Jahre nichts<br />
von seinem Sohn gehört hat, macht sich<br />
der Mann aus Syrakus selbst auf die Suche<br />
nach seinen beiden Kindern – und landet in<br />
Ephe sus, obwohl er die Stadt bei<br />
Todesstrafe nicht betreten dürfte. Weil<br />
Ägeon das hohe Lösegeld nicht zahlen<br />
kann, beschließt Her zog Solinus von<br />
Ephesus dessen Hinrichtung, die er jedoch<br />
bis zum Abend aufschiebt. Ausgerechnet<br />
in dieser kurzen Zeit kommt einer der vom<br />
Vater gesuchten Zwillingssöhne, die beide<br />
Antipholus heißen, in Ephesus an.<br />
Unglaubliche Verwirrungen, die durch die eifersüchtige Ehefrau<br />
des einen Bruders noch gesteigert werden, nehmen ihren Lauf.<br />
Ein wunderbares Verwechslungsspiel voll abgründiger<br />
Situationskomik, das um die Frage nach der Unverwechselbarkeit<br />
des Individuums kreist und einen vergnüglichen Abend<br />
verspricht. Empfohlen für alle mit Englischkenntnissen ab<br />
15 Jahren. Aufführungstermine: vom 20.2. bis 21.4.,<br />
jew. 19.30 Uhr, Karten: 7,- Euro<br />
Di und Fr auch um 11.00 Uhr, Karten: 6,50 Euro<br />
Auch für Funny about love von Terence Frisby, einer unterhaltsamen<br />
und sozialkritischen Komödie stehen noch ermäßigte<br />
Karten für die Abendvorstellungen zur Verfügung.<br />
Selbstverständlich beraten wir Sie gern auch<br />
über alle weiteren Stücke, die auf den<br />
Spielplänen der Hamburger Theater stehen.<br />
– 2 –<br />
und ganz der Jugend. Auf dem plattform-Festival werden zum<br />
Thema „Realität“ die Ergebnisse unterschiedliche Projekte der<br />
Jugendclubs gezeigt.<br />
Aufführungstermine und Besprechungen aller Theaterstücke und<br />
Veranstaltungen finden Sie in diesem Heft. Für pädagogische Vorund<br />
Nachbereitungen stellen wir gern Arbeitsmaterialien zur<br />
Verfügung.<br />
Ab einer Zahl von 6 Personen können Schülerinnen und Schüler<br />
auch selbst aktiv werden und Karten zu ermäßigten Preisen bei<br />
uns <strong>beste</strong>llen. Wir würden uns freuen, wenn Sie darüber informieren<br />
würden.<br />
Wir wünschen Ihnen spannende, anregende Theater- und<br />
Filmerlebnisse.<br />
Ihr Kulturring-Team<br />
Kammerspiele<br />
Frost/Nixon<br />
von Peter Morgan<br />
Die Aufzeichnung der legendären Gespräche mit dem über den<br />
„Watergate-Skandal“ gestrauchelten und drei Jahre zuvor als amerikanischer<br />
Präsident zurückgetretenen Nixon wurden von Drehbuchautor<br />
Peter Morgan zum spannenden Zeitstück verarbeitet.<br />
Konzentriert, direkt und humorvoll setzte Ex-Schauspielhaus-<br />
Intendant Michael Bogdanov die deutsche Erstaufführung dieses<br />
Rede-Duells zweier scheinbar ungleicher Gegner in Szene. Dass es<br />
bis zum Schluss packt und in Atem hält, ist auch ein Verdienst der<br />
hochkarätigen Mannschaft. In der Rolle des körperlich und seelisch<br />
gebrochenen Richard Nixon beeindruckt Volker Lechtenbrink.<br />
Überheblich und selbstgefällig, aufs Geld und die Chance schielend,<br />
sich in der Öffentlichkeit zu rehabilitieren, aber auch als mitleiderregenden<br />
einsamen alten Mann zeigt der Bühnenstar den<br />
korrupten Politiker. Großartiger Gegenspieler in dieser TV-Schlacht<br />
ist Michael Ehnerts lässiger Talkmaster David Frost, der vom<br />
weichgespülten Entertainer zum unnachgiebigen Gegner mutiert,<br />
den redegewandten Ex-Präsidenten ins Stammeln und Schwitzen<br />
bringt und schließlich einen Sieg davonträgt, an den nicht einmal<br />
mehr Frosts engste Mitarbeiter und Rechercheure glaubten, allen<br />
voran der leidenschaftliche Nixon-Hasser Jim Reston (Roland<br />
Renner, der auch als Kommentator durch die Handlung führt).<br />
Bravourös gespieltes Politdrama um zwei ausgebuffte<br />
Selbstdarsteller.<br />
Empfohlen ab 16 Jahren. Aufführungstermine: vom 8.2. bis<br />
4.3., jew. 20.00 Uhr, So um 19.00 Uhr, außer Mo<br />
Karten: 8,- Euro
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Altonaer Theater<br />
Zweimal lebenslänglich<br />
nach der novelle „Pin up“ von Stephen King<br />
Mit einer packenden Geschichte vom Meister ausgefeilt psychologischer<br />
Spannungen startet das Altonaer Theater ins neue<br />
Jahr. Im Zentrum der Story steht der Bankmanager Andy. Allen<br />
Unschuldsbeteuerungen zum Trotz<br />
wird der gewiefte Geschäftsmann<br />
anhand von Indizien wegen Doppelmordes<br />
zu zweimal lebenslänglich<br />
verurteilt. Absitzen soll er seine<br />
Strafe in einem der brutalsten amerikanischen<br />
Gefängnisse. Der junge<br />
Banker droht an der dort herrschenden<br />
Rohheit und Gewalt der Knastbrüder<br />
fast zu zerbrechen. Doch der<br />
alte Strafgefangene Red gewinnt<br />
das Vertrauen von Andy und der<br />
neue Häftling findet im Aufbau einer<br />
Gefängnisbibliothek eine Auf gabe,<br />
die seinem öden Leben hinter<br />
Gittern eine Art Sinn gibt. So kann er für seine Mitgefangenen kleine<br />
Verbesserungen im Alltag erzielen. Und auch seine persönliche<br />
Situation verbessert sich, nachdem er sich dem korrupten Direktor<br />
Stamma als Finanzfachmann zur Verfügung gestellt hat und nun<br />
erfolgreich dessen Rechnungen frisiert. Als jedoch ein Häftling auftaucht,<br />
der Andys Unschuld beweisen könnte, geschieht ein Mord.<br />
Stephen Kings hochdramatischer Psychostoff erzählt die<br />
Geschichte eines Mannes, der sich mit einem grausamen System<br />
zu arrangieren versucht, um dadurch das Leben für alle ein wenig<br />
erträglicher zu machen.<br />
Am Altonaer Theater geht das starke Knast-Drama, das von<br />
Sehnsüchten, Hoffnungen und Freundschaften der Verurteilten<br />
handelt, als großes Schauspielertheater über die Bühne.<br />
Empfohlen ab 16 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 19.1. bis 21.1., vom 25.1. bis 29.1.<br />
und vom 2.2.bis 19.2., jew. 20.00 Uhr, Mi/So um 19.00 Uhr<br />
Karten: 8,- Euro<br />
Opernloft<br />
A.I.D.A<br />
activation<br />
In der neuen Electr’Opera<br />
für und mit Jugendlichen,<br />
die auf Giuseppe Verdis<br />
Opernhit „Aida“ basiert,<br />
geht’s poli tisch zu. In der<br />
Fassung von Inken<br />
Rahardt und Susann<br />
Oberacker ist Aida eine<br />
Politikstudentin in einem<br />
Land, in der die Jugend<br />
keine Stimme hat. Ge -<br />
meinsam mit Amon,<br />
ihrem <strong>beste</strong>n Freund,<br />
führt sie eine Gruppe von<br />
Demonstranten an. Auf<br />
– 3 –<br />
der anderen Seite stehen der Prä sidentensohn Radames und seine<br />
Verlobte Amneris. Doch mitten im Kampf zwischen Regierungstreuen<br />
und den Gegnern des Regimes entwickelt sich das<br />
Unmögliche – die Liebe zwischen Radames und Aida.<br />
Eine spannende Aufführung, bei der Schüler des Gymnasiums<br />
Lohbrügge neben professionellen Opernsängern auf der<br />
Bühne stehen. Empfohlen ab 14 Jahren. Aufführungstermine:<br />
am 20.3. um 20.00 Uhr, am 22.3. und 26.4., jew. 19.00 Uhr<br />
Karten: 11,- Euro<br />
Kammerspiele<br />
Vier Männer im<br />
Nebel<br />
von tim Firth<br />
Vier Männer, Angestellte des mittleren<br />
Managements, stechen an einem nebligen<br />
Novembertag auf einem Boot in See – und<br />
gehen "baden". Das Freizeitvergnügen,<br />
eine gruppendynamische Maßnahme der<br />
psychologischen Berater in der Unternehmens<br />
führung, endet auf einer menschenleeren<br />
Insel. Schutzlos, hungernd und frierend den Tücken<br />
der Natur ausgeliefert, geraten die vier Kerle schnell in eine handfeste<br />
Krise. Die Insel, auf die sie sich mit letzter Mühe retten<br />
konnten, wird zum Austragungsort unerbittlicher Rivalitäten –<br />
Konflikte und Aggressionen eskalieren.<br />
Witzige, hintersinnige Komödie um vier Kerle, deren wahrer<br />
Feind nicht in der Wildnis lauert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: vom 18.1. bis 21.1., 25.1. bis 29.1. und<br />
vom 1.2. bis 5.2., jew. 20.00 Uhr, So um 19.00 Uhr<br />
Karten: 8,- Euro<br />
University Players im Audimax<br />
Hamlet<br />
von William Shakespeare<br />
Heimgekehrt vom Studium<br />
in Wittenberg, ist für<br />
Hamlet in der vertrauten<br />
alten Welt nichts mehr wie<br />
es einmal war. Im Königshaus<br />
muss Hamlet sowohl<br />
an der Beerdigung seines Vaters, des plötzlich verstorbenen<br />
Dänenkönigs teilnehmen wie auch die Hochzeit seiner Mutter<br />
Gertrude mit Claudius, dem Bruder des toten Vaters, feiern. Bei<br />
Nacht offenbart ihm in einer surrealen Begegnung der Geist seines<br />
Vaters, dass der neue Throninhaber ein Mörder und Usurpator ist.<br />
Diese Enthüllung stürzt Hamlet in eine moralische Zwangslage, die<br />
ihn seiner direkten Gesellschaft entfremdet. Auf der Suche nach<br />
der Wahrheit schlüpft er in die Rolle des Wahnsinnigen, verstört<br />
seine <strong>Freunde</strong>, verstößt seine Geliebte und handelt nach langem<br />
Hadern radikal.<br />
Shakespeares meistgespieltes und vieldeutigstes Werk<br />
besticht sowohl als politisches Drama wie auch als individuelle<br />
Tragödie des zwischen seinen Wünschen und Trieben zerrissenen<br />
Menschen. Empfohlen für alle mit Englischkenntnissen<br />
ab 15 Jahren. Aufführungstermine: vom 17.1. bis 21.1. und<br />
vom 23.1. bis 28.1., jew. 19.30 Uhr, Karten: 6,- Euro
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Ernst Deutsch Theater<br />
Gethsemane<br />
von David Hare<br />
In das London zur Zeit<br />
Tony Blairs, von New Labour,<br />
versetzt uns Bri tanniens<br />
wich tigster Gegen wartsdramatiker<br />
David Hare in seinem<br />
2008 uraufgeführten<br />
Schauspiel „Gethsemane“.<br />
Die Spitzenpolitikerin Meredith Guest hat ein Problem mit ihrer<br />
16-jährigen Tochter. Suzette hat Drogen genommen, ihr droht die<br />
Schulentlassung. Meredith fürchtet den öffentlichen Skandal, der<br />
nicht nur ihr Ansehen beeinträchtigt, sondern der gesamten Partei<br />
schaden würde. Merediths persönliche Referentin findet in diesem<br />
heiklen Fall den Ausweg, zusammen mit dem für die Parteispenden<br />
verantwortlichen Otto. Die Sache wird hinter den Kulissen durch<br />
eine großzügige Spende an die Schule geregelt. Doch Suzette, die<br />
gegen ihre Mutter rebelliert, lehnt diese privilegierte Behandlung<br />
ab und wirft ihr Korruption vor.<br />
Erfolgsdramatiker Hare zeigt in seiner komplexen Geschichte<br />
Menschen, die sich in den Verflechtungen von Wirtschaft,<br />
Politik und Medien verfangen. Bissige Kritik an geltungssüchtigen<br />
und rückgradlosen Politikern. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: bis 17.2., jew. 19.30 Uhr<br />
Karten: 6,95 Euro<br />
Fliegende Bauten<br />
JUMP –<br />
das asiatisch-schrille Kampfkunst-Spektakel<br />
Eine spannende Performance ist die ser rasante Action-Comic:<br />
Zwischen Stunts und Akro batik, Kampfsport und Slapstick erzählt<br />
„Jump“ fantasie- und humorvoll die Geschichte einer asiatischen<br />
Chaos-Familie. Hier treffen exzentrische Cha raktere aufeinander,<br />
die Konflikte grundsätzlich auf handfeste Art lösen. Denn was die<br />
einzelnen Familienmitglieder verbindet, ist ihre Leidenschaft für<br />
den Kampfsport. Diese verführt den Clan, sich unaufhaltsam in<br />
spektakuläre Showdowns zu verstricken. Bis zwei verdächtige<br />
Gestalten in das Haus einbrechen und einen heftigen Kampf entfesseln.<br />
Ein atemberaubendes Erlebnis, das mit seinem unvergleichlichen<br />
asiatischen Charme unsere Sinne und Lachmuskeln auf<br />
Trab bringt. Empfohlen ab 14 Jahren. Aufführungstermine:<br />
vom 2.2. bis 26.2., jew. 20.00 Uhr, Karten: 13,50 Euro<br />
– 4 –<br />
Ernst Deutsch Theater<br />
plattform-Festival<br />
Seit 2003 hat sich am Ernst Deutsch<br />
Theater eine lebendige Sparte für und mit<br />
Jugendlichen etabliert. In fünf Jugendclubs<br />
können sie unter professioneller Anleitung<br />
Theater spielen. Alle Veranstaltungen von<br />
plattform beschäftigen sich mit dem diesjährigen<br />
Spiel zeitthema "Realität" und gipfeln einmal im Jahr in das<br />
plattform-Festival. Und wenn die Jugendtheatersparte feiert, dann<br />
richtig. Gezeigt werden vom 22.2. bis 25.2. eine Fülle unterschiedlicher<br />
Projekte auch mit Gastspielen anderer Jugendtheater, die<br />
sich auf künstlerisch vielfältige Weise mit unterschiedlichen<br />
Vorstellungen und Beschreibungen von Realität beschäftigen. Ist<br />
Realität das, was objektiv wahr ist? Was passiert, wenn Realität<br />
und Traum verschwimmen?, fragen sich junge Künstler und gehen<br />
der Wirklichkeit filmisch und musikalisch, tänzerisch oder schauspielerisch<br />
auf den Grund. Die Jugendclubs sowie die Projektgruppe<br />
„Theatrales Philosophieren“ feiern ihre Premieren, junge<br />
Hamburger Bands stellen ihr musikalisches Können auf dem<br />
SongContest unter Beweis. Ein weiteres Highlight ist das<br />
Jugendgroßprojekt zu Kleists „Das Käthchen von Heilbronn“. Auf<br />
die Hauptbühne gebracht wird das Schauspiel unter Mitwirkung<br />
von Schülern und Schülerinnen aus vier Hamburger Stadtteilen.<br />
Ein ausführliches Programm über das gesamte plattform-<br />
Festival liegt bei uns aus und kann auch angefordert werden.<br />
Ermäßigte Karten können im Kulturring <strong>beste</strong>llt werden.<br />
Hamburger Kammeroper<br />
König Theodor in Venedig<br />
komische Oper von Giovanni Paisiello<br />
Theodor ist König auf Korsika und reichlich naiv und gutmütig.<br />
Um als echter, bei allen beliebter<br />
Lebemann zu gelten, verschleudert er<br />
auf Anraten seines Beraters Gafforio<br />
viel zu viel Geld und verschuldet sich<br />
beim Leben auf der Überholspur mehr<br />
und mehr. Als einziger Ausweg aus der<br />
Schuldenfalle erscheint schließlich die<br />
Flucht nach Venedig. Doch ohne Geld in<br />
der Tasche ist nicht viel zu machen.<br />
Deshalb versuchen Theodor und<br />
Gafforio aus finanzieller Not mit allen<br />
Mitteln, Lisetta, die Tochter des<br />
Wirtshausbesitzers, zur Hochzeit zu<br />
be wegen. Klar, dass diese Rechnung nicht aufgeht, schon weil<br />
Lisettas Freund dagegen ist. So beginnt eine Verschwörung, bei der<br />
keiner der Drahtzieher ungeschoren davonkommt.<br />
König Theodor in Venedig, von Giovanni Paisiello im 18.<br />
Jahrhundert für den Wiener Hof komponiert, wurde bereits vor<br />
Mozarts „Hochzeit des Figaro“ zu einem Werk, das gesellschaftskritische<br />
Anspielungen nicht ausspart.<br />
Ein beschwingtes Erlebnis für Entdecker wie versierte Liebhaber<br />
von packenden Musiktheater-Inszenierungen.<br />
Empfohlen ab 15 Jahren. Aufführungstermine:<br />
ab 29.2., jew. 20.00 Uhr, Karten: 10,- Euro<br />
Auch für Der Vampyr, einer schön schaurigen I nszenierung<br />
(bis 29.1.), stehen noch ermäßigte Karten zur Verfügung.
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Schauspielhaus<br />
Der große Gatsby<br />
nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald<br />
Wer ist Jay Gatsby und woher hat dieser Aufsteiger sein<br />
Vermögen, fragt sich die New Yorker Upper Class. Und so mangelt<br />
es der feinen Gesellschaft jedenfalls nicht an Gesprächsthemen,<br />
wenn sich sie sich Samstag für Samstag rauschhaft selbst feiert –<br />
auf den Partys im Garten und in<br />
der protzigen Villa des Rätsel um<br />
seine Person aufgebenden großen<br />
Gatsby. Auch das der<br />
Gastgeber so selten auf seinen<br />
eigenen Feten erscheint, lässt<br />
die Gerüchteküche brodeln.<br />
Doch häppchenweise lüftet sich<br />
das Geheimnis: Demnach jagt<br />
der Mann dem großen Geld und<br />
der großen Liebe nach, geblendet<br />
von den Glücksverheißungen,<br />
die Macht und Erfolg ihm versprechen.<br />
Fitzgeralds meisterhafter<br />
Roman, vor Jahren großartig verfilmt<br />
mit Robert Redford, schildert<br />
die Gier und die Sehnsucht<br />
danach, wenigstens einem Zipfel vom Amerikanischen Traum zu<br />
erwischen. Doch was folgt für den „Träumer“ auf die Erfüllung<br />
seines Wunsches – paradiesische Zeiten oder existentielle Leere<br />
und Selbstzweifel?<br />
Packendes Schauspiel um das, was Sinn macht im Leben.<br />
Empfohlen ab 16 Jahren. Aufführungstermine: am 16.1., 25.1.<br />
und 10.2., jew. 20.00 Uhr, Karten: 6,- Euro<br />
Thalia Theater/Gaußstraße<br />
Emilia Galotti<br />
von Gotthold ephraim lessing<br />
Der von seinen Staatsgeschäften<br />
angeödete Prinz Ettore<br />
von Gonzaga hat sich in das<br />
junge Bürgermädchen Emilia<br />
Galotti verliebt. Sie ist die Tochter<br />
des Oberst Odoardo Galotti,<br />
der das Hofleben zutiefst verachtet.<br />
Dank der Hilfe seines intriganten<br />
Kammerherrn Marinelli<br />
gelingt es, Emilias Bräutigam im<br />
Auftrag des Prinzen als Brautwerber<br />
ins Ausland zu schicken.<br />
Anschließend lässt der gerissene<br />
Marinelli ihre Hochzeitskutsche überfallen, um Emilia, dem<br />
Anschein nach zum Schutz vor Räubern, auf das Lustschloss des<br />
Prinzen zu bringen. Doch das abgekartete Spiel fliegt auf, Emilia<br />
flüchtet vor der raffiniert eingefädelten Affäre in den Tod – aus<br />
Angst um die eigene Verführbarkeit.<br />
Wer ist diese Emilia heute? Kann sie sich behaupten gegen<br />
einen Vater, dessen Vorstellungen den Tod als letzte freie<br />
Entscheidung erscheinen lassen, gegen einen Mann, der sie im<br />
– 5 –<br />
erotischen Rausch für sich beansprucht und gegen die Intrigen raffinierter<br />
Menschen?<br />
Antworten auf die Frage, was in unserer modernen Welt vom<br />
sittlichen Kern des Menschen bleibt, sucht diese Inszenierung<br />
in der Auseinandersetzung mit Lessings meisterhaftem<br />
Klassiker. Empfohlen ab 15 Jahren. Aufführungstermine:<br />
am 25.1. und 7.2., jew. 20.00 Uhr, am 10.2. um 19.00 Uhr<br />
Karten: 6,50 Euro<br />
Imperial Theater<br />
Der unheimliche Mönch<br />
von edgar Wallace<br />
Ungestörte Nachtruhe? Ist in dieser<br />
Herberge eine glatte Fehlanzeige.<br />
Orkanartig anschwellende, düstere<br />
Orgelklänge, unheimliche Schreie und<br />
schleichende Schritte verwandeln<br />
den einsam gelegenen Landgasthof<br />
zu mitternächtlicher Stunde in eine<br />
Stätte des Spuks. Den Pensionsgästen<br />
auf Monkshall raubt „Der unheimliche<br />
Mönch“ den Schlaf – das Publikum<br />
reißt er immer wieder hin zu spontanem<br />
Szenenapplaus und amüsiertem<br />
Gelächter.<br />
Toll ist die mittlerweile neunte Bühnenadaption eines<br />
Kriminalromanklassikers von Gruselmeister Edgar Wallace. Mit ihm<br />
setzt das Imperial-Theater seine Erfolgsserie fort – und schürt großartig<br />
das unheimliche Vergnügen an lockerem Krimi-Spaß mit<br />
Humor und Komik.<br />
Spannender Thriller mit überraschenden Wendungen und witzig<br />
ausgespielten Pointen. Empfohlen ab 14 Jahren.<br />
Aufführungstermine: jeden Do um 20.00 Uhr, Karten: 8,- Euro<br />
Imperial Theater<br />
Polizeirevier<br />
Davidwache<br />
Acht Jahre Hamburgs Krimitheater –<br />
den Geburtstag feiert die Kiez-Bühne mit<br />
der Uraufführung ihres ersten waschechten<br />
Hamburg-Krimis. Und der führt uns geradewegs<br />
in die berühmteste Polizeiwache der<br />
Welt.<br />
Wie in dem gleichnamigen Polizeifilm, der 1963 unter der Regie<br />
von TV-Legende Jürgen Roland entstand, ist der Kiez in Aufruhr,<br />
denn der skrupellose Gangster Bruno Kamp wird nach vier Jahren<br />
Haft aus dem Zuchthaus entlassen. Und er hat all denen, die ihn<br />
dorthin gebracht haben, Rache geschworen. Hauptwachtmeister<br />
Glanz und sein Kollege Repp sind rund um die Uhr im Einsatz, um<br />
das Schlimmste zu verhindern. Denn beide wissen genau: Auf St.<br />
Pauli kommt ein Mord selten allein.<br />
Nervenkitzel ist bei dieser actionreichen Jagd nach dem Täter<br />
garantiert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: ab März jeden Do um 20.00 Uhr<br />
Karten 8,- Euro
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 2012<br />
Malersaal<br />
Verbrennungen<br />
von Wajdi Mouawad<br />
Spurensuche zerstörter Seelen in einer total kaputten Welt:<br />
„Verbrennungen“ ist die Geschichte einer Frau, die der Hölle des<br />
Bürgerkriegs entkam, der in den 70er Jahren im Libanon begann<br />
und die über Folter und Vergewaltigung bis zu ihrem Tode schwieg.<br />
Testamentarisch fordert<br />
die gepeinigte Mutter<br />
Nawal von ihren Kindern<br />
Jeanne und Simon, dem<br />
zornigen, jungen Amateurboxer,<br />
die Suche nach<br />
dem tot geglaubten Vater<br />
und Bruder. Nach und<br />
nach enthüllt die Reise der<br />
Geschwister in die Vergangenheit den Zuschauern die Wahrheit<br />
über ein Familiendrama, das Schritt für Schritt geradewegs in den<br />
Alptraum führt.<br />
„Verbrennungen“ schildert die Verstrickung der Menschen in<br />
Ketten von Schuld, die sich ungebrochen von Generation zu Generation<br />
fortsetzen. Verfasst wurde dieses zeitgenössische, gleichwohl<br />
faszinierend poetisch anmutende Drama von dem im Libanon<br />
geborenen Wajdi Mouawad.<br />
Aufrüttelndes Antikriegsdrama, das in seinem Ausmaß einer<br />
antiken Tragödie gleichkommt und Stoff zu anregenden<br />
Diskussionen liefert. Empfohlen ab 15 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 30.1., 31.1., 2.2. und 24.2.<br />
jew. 19.00 Uhr, Karten: 6,- Euro<br />
Thalia Theater<br />
Quijote. Trip zwischen Welten<br />
Autorentheaterprojekt nach Miguel de Cervantes<br />
Dieses Theaterstück gleicht einem bunten Fächer aus einer<br />
Vielzahl von Szenen und Texten, geschrieben von zeitgenössischen<br />
Autoren zum Thema „Don Quijote, dem Romanhelden, der seit vier<br />
Jahrhunderten Autoren, Künstler und Politiker inspiriert. Der fahrende<br />
Ritter wird uns gemeinsam mit seinem Kumpanen Sancho Panza<br />
und seinem Pferd Rosinante in die Welt der Zauberer und Riesen<br />
führen. Sein Kampf um Gerechtigkeit für Schwache, Witwen und<br />
Waisen erinnere<br />
zuletzt an markanteAktionskünstler<br />
von heute,<br />
meint zumindest<br />
Regisseur<br />
Stefan Pucher.<br />
Nach seiner be -<br />
acht lichen Inszenierung<br />
„Andersen.<br />
Trip zwischen<br />
Wel ten“ spannt er<br />
nun erneut den Bogen zwischen gestern und heute.<br />
Zu erwarten ist auf diesem Trip ein ästhetisch betörendes,<br />
assoziatives Theatererlebnis. Empfohlen ab 16 Jahren.<br />
Aufführungstermine: am 18.1., 26.1. und 10.2., jew. 20.00 Uhr<br />
Karten: 6,50 Euro<br />
– 6 –<br />
Und außerdem<br />
Schauspielhaus<br />
Di 17.1. 20.00 Die Möwe von Anton tschechow<br />
Mi 18.1. 20.00 eltern von Franz Wittenbrink<br />
Do 19.1. 20.00 Hiob von Joseph Roth *<br />
Fr 20.1. 20.00 Die Dreigroschenoper von Bert Brecht<br />
Musik von Kurt Weill<br />
Mo 23.1. 20.00 Cyrano de Bergerac von edmond Rostand<br />
Di 24.1. 20.00 Die Möwe<br />
Do 26.1. 20.00 eltern<br />
Fr 27.1. 20.00 Hiob<br />
Mo 30.1. 20.00 Mädchen in Uniform von René Pollesch<br />
Mi 1.2. 20.00 Hiob<br />
Fr 3.2. 20.00 Zigeunerjunge von erik Gedeon<br />
Di 7.2. 20.00 Cyrano de Bergerac<br />
Mi 8.2. 20.00 eltern<br />
Do 9.2. 20.00 Die Möwe<br />
* 19.30 Uhr einführung<br />
Malersaal<br />
Wut von Max eipp (am 2.2. um 19.00 Uhr), leben und erben von<br />
Oliver Kluck (am 10.2. um 20.00 Uhr)<br />
Karten für das Schauspielhaus und den Malersaal: 6,- Euro<br />
Weitere Vorstellungen auch an den Wochenenden und weitere<br />
Spielstätten auf nachfrage.<br />
Thalia Theater<br />
Mo 16.1. 20.00 Draußen vor der tür von Wolfgang Borchert<br />
Di 17.1. 20.00 nora oder ein Puppenhaus von Henrik Ibsen *<br />
Gastspiel theater Oberhausen<br />
Fr 20.1. 19.30 three Kingdoms von Simon Stephens *<br />
Gastspiel Münchner Kammerspiele<br />
Di 24.1. 20.00 Berlin elsewhere*<br />
Mi 25.1. 20.00 Gastspiel Schaubühne Berlin<br />
Fr 27.1. 20.00 Die Kontrakte des Kaufmanns.<br />
eine Wirtschaftskomödie von elfriede Jelinek<br />
Di 31.1. 20.00 DieWildeWeiteWeltSchau von Rainald Grebe*<br />
Gastspiel Centraltheater leipzig<br />
Do 2.2. 19.30 Merlin oder Das wüste land von tankred Dorst<br />
Fr 3.2. 20.00 nathan der Weise von G. e. lessing<br />
Mo 6.2. 20.00 thalia Vista Social Club von erik Gedeon<br />
Di 7.2. 20.00 Die Räuber von Friedrich Schiller<br />
Mi 8.2. 19.00 Die Kontrakte des Kaufmanns.<br />
eine Wirtschaftskomödie<br />
Do 9.2. 20.00 Was ihr wollt von William Shakespeare<br />
Thalia in der Gaußstraße<br />
Golgota Picnic von Rodrigo Garcia* (am 23.1. um 20.00 Uhr), Die<br />
Welt ist groß und Rettung lauert überall von Ilija trojanow (am<br />
24.1. um 20.00 Uhr), Radical Wrong von Wim Vandekeybus * (am<br />
27.1. um 20.00 Uhr), Orlando nach dem Roman von Virgina Woolf<br />
(am 8.2. um 20.00 Uhr), Axolotl Roadkill nach dem Roman von<br />
Helene Hegemann (am 9.2. um 20.00 Uhr)<br />
Karten für das Thalia Theater und das<br />
Thalia in der Gaußstraße: 6,50 Euro<br />
* Vorstellungen im Rahmen der lessing-tage. ein ausführliches<br />
Programm liegt im Kulturring aus.<br />
Weitere Vorstellungen auch an den Wochenenden und weitere<br />
Spielstätten auf nachfrage.<br />
Wir bieten auch Karten für die Hamburgische Staatsoper für<br />
Schulklassen ab 11 Personen zum Preis von 10,- euro.<br />
Für das Schmidt theater, das tIVOlI, das Kellertheater, die<br />
Komödie Winterhuder Fährhaus, das monsun theater stellen wir<br />
ermäßigte Karten zur Verfügung.<br />
Bei uns erhalten Sie Karten für tarzan und König der löwen für<br />
Schulklassen ab 11 Personen zu ermäßigten Preisen.<br />
Weitere Kultureinrichtungen, für die der Kulturring ermäßigte<br />
Karten anbietet, finden Sie auf Seite 8.
neWSletteR Kulturring der Jugend nr. 1 Januar/Februar 20121<br />
Auch für Theater und Veranstalter, die in diesem Heft nicht<br />
redaktionell erwähnt sind, handeln wir selbstverständlich für<br />
Ihre Schulklassen und Gruppen Ermäßigungen aus.<br />
Service und Angebote Mit folgenden Hamburger Kultureinrichtungen kooperieren wir:<br />
Oper und Theater<br />
Allee Theater – Hamburger Kammeroper<br />
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, tel.: 38 29 59<br />
www.alleetheater.de<br />
Alma Hoppes Lustspielhaus<br />
ludolfstraße 53, 20249 Hamburg, tel.: 55 56 55 56<br />
www.almahoppe.de<br />
Altonaer Theater<br />
Museumstr. 17, 22765 Hamburg, tel.: 39 90 58 70<br />
www.altonaer-theater.de<br />
Deutsches Schauspielhaus/Malersaal<br />
Kirchenallee 39, 20099 Hamburg, tel.: 24 87 13<br />
www.schauspielhaus.de<br />
English Theatre<br />
lerchenfeld 14, 22081 Hamburg, tel.: 227 70 89, www.englishtheatre.de<br />
Ernst Deutsch Theater<br />
Friedrich-Schütter-Str.1, 22087 Hamburg, tel.: 22 70 14 20<br />
www.ernst-deutsch-theater.de<br />
Fliegende Bauten<br />
Glacischaussee 4, 20359 Hamburg, tel.: 398 81 40<br />
www.fliegende-bauten.de<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg, tel.: 413 34 40<br />
www.hamburger-kammerspiele.de<br />
Hamburgische Staatsoper<br />
Dammtorstraße, 20354 Hamburg, tel.: 35 68 68<br />
www.hamburgische-staatsoper.de<br />
Harburger Theater<br />
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg, tel.: 428 71 36 04<br />
www.harburger-theater.de<br />
Hoheluftschiff<br />
Kaiser-Friedrich-Ufer 27, 20253 Hamburg, tel.: 422 30 62<br />
www.theaterzeppelin.de<br />
Imperial Theater<br />
Reeperbahn 5, 20359 Hamburg, tel.: 31 31 14, www.imperialtheater.de<br />
Kampnagel<br />
Jarrestraße 26, 22303 Hamburg, tel.: 27 09 49 49, www.kampnagel.de<br />
Kellertheater Hamburg<br />
Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, tel.: 84 56 52<br />
www.kellertheater.de<br />
Komödie Winterhuder Fährhaus<br />
Hudtwalckerstr. 13, 22299 Hamburg, tel.: 48 06 80 80<br />
www.komoedie-winterhuder-faehrhaus.de<br />
Hier finden Sie uns:<br />
– 8 –<br />
Karten ausgefallener Vorstellungen müssen<br />
innerhalb einer Woche an uns zurückgegeben oder per<br />
Post geschickt werden.<br />
Lichthof<br />
Mendelssohnstr. 15, 22761 Hamburg, tel.: 85 50 08 40<br />
www.lichthof-hamburg.de<br />
monsun theater<br />
Friedensallee 20, 22765 Hamburg, tel.: 390 31 48, www.monsuntheater.de<br />
Neue Flora<br />
Stresemannstraße, 22769 Hamburg, www.stage-entertainment.de<br />
Ohnsorg Theater<br />
Hachmannplatz/Bieberhaus, 20099 Hamburg, tel.: 35 08 03 21<br />
www.ohnsorg.de<br />
Operettenhaus Hamburg<br />
Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg, www.stage-entertainment.de<br />
Opernloft Fuhlentwiete 7, 20355 Hamburg, tel.: 25 49 10 40 www.<br />
opernloft.de<br />
SchmidtsTivoli/Schmidt Theater<br />
Spielbudenplatz 27-28, 20359 Hamburg, tel.: 31 77 88 99, www.tivoli.de<br />
Thalia Theater<br />
Alstertor 1, 20095 Hamburg, tel.: 32 81 44 44, www.thalia-theater.de<br />
Thalia in der Gaußstraße<br />
Gaußstraße 190, 22765 Hamburg, www.thalia-theater.de<br />
Theater für Kinder<br />
Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, tel.: 38 25 38<br />
www.theater-fuer-kinder.de<br />
Theater in der Basilika und Jugendtheater Hamburg<br />
Borselstraße 14 -16, 22765 Hamburg, tel.: 390 46 11<br />
www.theater-basilika.de, www.jugendtheater-hamburg.de<br />
TheaterJugend in der Zinnschmelze<br />
Maurienstr. 19, 22305 Hamburg, tel.: 632 13 22<br />
www.theaterjugend-hamburg.de<br />
Theater Klabauter<br />
Jungestraße 7a, 20535 Hamburg, tel.: 253 04 63 13<br />
www.theater-klabauter.de<br />
University Players<br />
Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg, tel.: 428 38 48 52<br />
www.student.org.uni-hamburg.de<br />
Clubs & Veranstaltungszentren<br />
Fabrik Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, tel.: 39 10 70<br />
www.fabrik.de<br />
Logo Grindelallee 5, 20146 Hamburg, tel.: 410 56 58<br />
www.logohamburg.de<br />
Markthalle Klosterwall 9-12, 20095 Hamburg, tel.: 33 94 91<br />
www.markthalle-hamburg.de<br />
Kulturring der Jugend im JIZ Infoladen<br />
Dammtorwall 1 > 20354 Hamburg<br />
Telefon 040. 428 23 48 01/48 27<br />
E-Mail: info@kulturring.net<br />
www.kulturring.de<br />
Montag bis Donnerstag 13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Freitag 13:30 bis 16:30 Uhr<br />
Verkehrs verbindungen:<br />
U-Bahn und Bus:<br />
Gänsemarkt, Stephansplatz<br />
S-Bahn: Dammtor<br />
Impressum<br />
Kulturring der Jugend im JIZ (BSB), Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg/Geschäftsführung: Michael Conrad/Kontakt: Maren Winzer, tel.: 428 23 48 30<br />
e-Mail: Maren.Winzer@bsb.hamburg.de/Verantwortlich für die redaktionellen Beiträge, Besprechungen und Informationen: Maren Winzer und Brigitte Scholz<br />
Gestaltung: [grafyx] visuelle kommunikation gmbh/Druck: compact media, Hamburg/layout: tobias emskötter