24 stunden. - Polizei Sport Verein Koeln 1922
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EDITORIAL<br />
liebe sportfreunde, sehr geehrte freunde und<br />
förderer des polizeisport<strong>Verein</strong>s Köln,<br />
ich bin immer noch beeindruckt von der ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung, die wir am 16. april in unserem<br />
<strong>Verein</strong>sheim „Jule’s treff“ auf der bezirkssportanlage in<br />
Köln-Weidenpesch durchgeführt haben.<br />
beeindruckt ob des großen Zuspruchs, weil mit 92<br />
anwesenden Mitgliedern eine teilnahme an dieser Versammlung<br />
erreicht wurde, die ich in meiner amtszeit<br />
als 1. Vorsitzender noch nicht erlebt habe. Vielleicht weil<br />
die eine oder der andere auch neugierig war, unseren<br />
neuen schirmherrn, Herrn polizeipräsidenten Wolfgang<br />
albers persönlich kennen zu lernen, der sein erscheinen<br />
zugesagt hatte und der Versammlung tatsächlich von<br />
der ersten Minute bis zum ende die ehre gab.<br />
beeindruckt aber auch, weil mir diese Versammlung<br />
immer wieder auf’s neue in komprimierter form vor<br />
augen führt, was unseren <strong>Verein</strong> eigentlich ausmacht,<br />
nämlich sportliche Heimat für Menschen jeden alters<br />
und gleich welcher Herkunft zu sein, die in 17 abteilungen<br />
den unterschiedlichsten sportlichen neigungen<br />
nachgehen können.<br />
natürlich ist das nicht nur am tage der Jahreshauptversammlung<br />
so, sondern gilt über das ganze Jahr hinweg.<br />
Jedoch führen die meisten abteilungen ein ziemlich<br />
eigenständiges leben ohne allzu viele Kontakte zu den<br />
anderen, was zum teil den völlig unterschiedlichen<br />
sportarten, zu einem weiteren teil aber auch den weit<br />
auseinander liegenden sportstätten geschuldet ist.<br />
und daran gibt es auch nichts zu kritisieren.<br />
dennoch ist es die Vielfalt der ereignisse, der unterschiedlichsten<br />
Wettbewerbe, der teils herausragenden<br />
erfolge unserer Mitglieder oder manchmal auch nur<br />
der deutlich festzustellende soziale Zusammenhalt in<br />
einer abteilung, was in der summe den reiz ausmacht.<br />
und dies ermuntert, das sicherlich nicht immer einfache<br />
gefüge eines Mehrspartenvereins am leben zu erhalten<br />
und genau in dieser form weiter zu führen.<br />
und dass wir auf gesunden füßen stehen stellt man<br />
anhand der Mitgliederzahl fest, die sich im Verlaufe des<br />
Jahre 2011 wieder über die tausendermarke hinaus entwickelt<br />
hat.<br />
beispiele für herausragende<br />
sportliche leistungen gibt<br />
es bei uns sowohl bei den<br />
jungen als auch bei den alten aktiven, wie in diesem<br />
Heft nachzulesen ist. Hierfür wurden polina charkina<br />
aus der abteilung Judo und Horst ludwig von den<br />
leichtathleten bei der Versammlung besonders geehrt.<br />
sie weisen einen altersunterschied von immerhin 58<br />
Jahren zueinander aus!<br />
beispiele für herausragende ehrenamtsleistungen gibt<br />
es aber ebenso, wie wir an der familie speé aus der<br />
abteilung schwimmen sehen, die mittlerweile zeitgleich<br />
3 generationen als funktionäre und Helfer in den<br />
schwimmbetrieb einbringt. auch hierzu später mehr.<br />
und so komme ich zurück auf meine einleitende aussage.<br />
Mich beeindruckt vor allem das fundament, auf<br />
dem der psV Köln steht, nämlich die selbstverständlichkeit,<br />
mit der viele Menschen ihre freizeit und arbeitsleistung<br />
zur Verfügung stellen, um anderen Menschen eine<br />
Heimat im sportverein zu geben.<br />
und damit meine ich nicht den Vorstand, sondern die<br />
funktionäre in den abteilungen, die den sportbetrieb<br />
organisieren und durchführen und darüber hinaus ein<br />
Klima pflegen, in dem man sich gerne trifft und gemeinsame<br />
Zeit verbringt.<br />
allen die das tun, sage ich auch an dieser stelle meinen<br />
aufrichtigen dank. alle leser, die das nicht tun können<br />
ermuntere ich, unseren <strong>Verein</strong> auf andere Weise zu<br />
unterstützen, da er es nach meiner festen Überzeugung<br />
allemal wert ist.<br />
ihr<br />
peter römers