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als pdf - Hanfjournal

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6 guerilla growing<br />

Vom Stolz,<br />

ein Dealer zu sein<br />

mein Freund George Cloney ist Dealer. Irgendwo in Deutschland.<br />

Klingt schlimm, ist aber klasse. Nur wenige Wörter im<br />

deutschen Sprachgebrauch sind so negativ behaftet wie<br />

dieser eingedeutschte Anglizismus.<br />

Mein Freund arbeitet hart für sein Auskommen, ohne dabei wirklich<br />

reich zu werden. Er trägt eine Menge Verantwortung, worüber er sich<br />

auch bewusst ist, hinzu kommt ein sehr hohes Risiko. Klar, dass er<br />

sich für den Job so gut bezahlen lässt wie andere, die einen risikobehafteten<br />

Beruf in verantwortlicher Position ausüben. Der Begriff<br />

Dealer schließt solche positiven Eigenschaften von vorneherein aus:<br />

Ein Dealer ist in der Vorstellung der meisten in erster Linie profitgierig<br />

und per se verantwortungslos. Oft hat diese Spezies selbst in<br />

Konsumentenkreisen einen schlechten Ruf, weil ihre oft übermäßige<br />

Vorsicht <strong>als</strong> Unfreundlichkeit interpretiert wird. Das geht soweit, dass<br />

die meisten Dealer sich scheuen, ihren Beruf selbst bei den Leuten zu<br />

benennen, die bei ihnen kaufen. „Ja, ich mach das und das, und nebenbei<br />

verkauf ich ein bißchen“, ist eine sehr verbreitete Einstellung<br />

eines designierten Hanffachverkäufers im Freundeskreis. Null Selbstbewußstsein,<br />

eigentlich sollte ein verantwortungsvoller Weed-Dealer<br />

die Einstellung: „Ich bin Grasdealer und stolz darauf“ im Herzen<br />

tragen. So wie mein Freund George.<br />

Das ist so wie mit dem Begriff „Dread“ im Reggae oder „Nigger“ im<br />

Hip Hop. Durch die teilweise gesellschaftliche Integration der diskriminierten<br />

Randgruppe findet eine Verschiebung statt: Ein einstm<strong>als</strong><br />

negativ besetzt Begriff wird durch gesellschaftliche Veränderungen<br />

positiv besetzt.<br />

Hi George.<br />

Hi Ha Jo.<br />

Was hast Du gerade im Angebot?<br />

Also drei Sorten Gras, AK 47, BubbleGum und ein leckeres<br />

aber leider unbekanntes Haze sowie zwei Sorten Haschisch:<br />

einen guten und einen sehr guten Marokkaner. Außerdem<br />

könnte ich Dir noch Stecklinge anbieten: AK47, Top 44, Skunk<br />

No.1 oder Jack Herer.<br />

Zu welchen Tageskurs?<br />

Kommt auf die Menge und die Sorte an. Beim AK47 und dem<br />

Bubble Gum gibt es für 20 Euro 2,6 Gramm und bei 50 Euro gibt<br />

es 7 Gramm, bei Hundert gebe ich 15. das Jack Herer liegt bei<br />

12 Gramm für 100 Euro und das Hasch bei 14 Gramm auf den<br />

Hunderter für die zweite und 11 Gramm für die erste Qualität.<br />

Bei den Stecklingen gibt es keinen Mengenrabatt, hier kostet<br />

einer glatte 5 Euro. Größere Mengen habe ich nie da, gibt es bei<br />

mir auch nicht.<br />

Wie lange machst du das schon?<br />

Mit kleinen Pausen seit über 15 Jahren.<br />

Schon mal erwischt worden?<br />

Beim Verticken noch nicht, einmal haben sie bei einer Verkehrskontrolle<br />

ein kleines Rauchpiece gefunden. Das gab dann<br />

aber nur Führerscheinstress, den ich mittlerweile hinter mir<br />

habe.<br />

An wen verkaufst du?<br />

Auschließlich an Freunde und Bekannte. Darauf lege ich<br />

auch Wert. Ich habe einen sehr eingeschränkten Kundenkreis<br />

von ungefähr 30 Leuten. Alle sind mindestens Mitte 20 oder<br />

älter, an jüngere würde ich nie verkaufen.<br />

Wie sieht es bei Dir mit gestrecktem Weed aus?<br />

Oh Mann, das ist ja d a s Thema der vergangenen Jahre und<br />

eine lange Geschichte. Hat mein ganzes Geschäftsmodell, das<br />

ich bis 2007 hatte, über den Haufen geworfen. Früher habe ich<br />

mein Weed immer bei einem Typen geholt, der es aus Holland<br />

bekommen hat. Ich habe es zuerst selbst nicht gemerkt, bis Anfang<br />

2007 ein guter Kunde meinte, das Weed sei voller Sand.<br />

Gemerkt hatte er es, weil die Tüte mit zwei Gramm Inhalt so<br />

klein aussah. Ich wollte es zuerst gar nicht glauben, aber nach<br />

einer genauen Begutachtung war es eindeutig, das Weed war<br />

voll mit feinstem Sand. Ich habe den Scheiß dann zurückgegeben<br />

und danach immer wieder Scheiß bekommen. Mit Glas,<br />

Sand, PK13/14, Brix, alles wovon man so hört. Eigentlich gab es<br />

Mitte 2007 kaum noch gutes Weed bei mir, es sei denn jemand<br />

hatte ein wenig von ihrer/seiner eigenen Ernte übrig.<br />

Ist das jetzt wieder besser geworden?<br />

Definitiv ja, aber ich habe auch ein wenig nachgeholfen. Meine<br />

Kunden waren ja auch total angenervt, dass es nur noch<br />

Hasch gab, weil ich die gestreckte Pampe erst gar nicht mehr<br />

ins Sortiment genommen habe. In schlechten Zeiten sollte man<br />

antizyklisch denken: „Mach deine besten Kunden zu Produzenten“<br />

habe ich mir gedacht. Die gäben dann nicht mehr Geld<br />

für Weed aus, <strong>als</strong> sie sich leisten können. Und ich hätte zwar<br />

ein paar Kunden weniger, dafür aber immer Weed, zumindest<br />

für mich selber.<br />

Ach so, deshalb die Stecklinge?<br />

Genau. Ich habe früher schon einmal ein wenig gegrowt, just<br />

for fun. Also habe ich mir eine vegetative Kammer gebaut und<br />

ein paar sehr gute Stecklinge besorgt, die ich dann unter 18<br />

Stunden Licht großgezogen habe. In der gleichen Zeit habe ich<br />

meine besten Kunden gefragt, ob sie Lust hätten, Weed anzubauen,<br />

wenn ich die Unkosten vorfinanziere und die Stecklinge<br />

liefere. Fünf oder sechs haben „ja“ gesagt.<br />

Ich habe ihnen dann jeweils ein Set-Up mit je einer Lampe<br />

vorgestreckt, das sie mir nach der ersten Ernte in Form von leckersten<br />

Blüten zurückgezahlt haben.<br />

Dadurch habe ich zwar ein paar Kunden verloren, aber dafür<br />

bekomme ich zweimal im Monat eine Tüte reines, ungestrecktes<br />

und wohlriechendes Indoor-Weed.<br />

Zwei von ihnen haben sogar richtig Spaß am Growen bekommen<br />

und ihr Hobby ein wenig ausgebaut. Die brauchen jetzt<br />

auch keine Stecklinge mehr von mir (grinst).<br />

Lebst Du ausschließlich vom Verkaufen?<br />

Das geht leider nicht. Dann stimmt die Legende nicht. Was<br />

soll ich dem Finanzamt oder anderen Leuten erzählen? Ich<br />

habe einen normalen Job, allerdings nur 25- 30 Stunden die<br />

Woche. Nur Gras und Hasch zu verkaufen wäre außerdem zu<br />

langweilig, so lange es illegal ist.<br />

Langweilig?<br />

Ja, öde. Wenn ich das <strong>als</strong> Full Time Job betreiben würde, sollte<br />

es noch mehr Spaß machen. Wenn es verboten ist, muss man<br />

aber die meiste Energie in Tarnung und Täuschung investieren.<br />

Ich wäre gerne Manager eines richtigen Hanf-Fachgeschäfts.<br />

Mit verschiedensten Sorten, Beratung für Konsumenten und<br />

Patienten, Angabe von THC und CBD Gehalt, Hanfkeksen und<br />

so weiter.<br />

Aber so lange ich aufgrund meiner Nebentätigkeit kriminalisiert<br />

und mit Kinderschändern sowie Waffenhändlern in einen<br />

#125 / 12.10<br />

Text & Interview: KIMO<br />

Topf geworfen werde, habe ich keine Ambitionen, meine Aktivitäten<br />

auf diesem Gebiet auszubauen.<br />

Nicht weil du Angst hast, irgendwann vor Gericht zu<br />

stehen?<br />

Da ist es doch sowieso fast egal, ob Du ein kleiner oder<br />

großer Fisch bist. Als verurteilter Dealer ist man sowieso unten<br />

durch. Aber Angst habe ich vor anderen Dingen, ich nenne<br />

meinen Zustand die Repressions-Paranoia. Die habe ich, aber<br />

das Witzige ist, dass die meine Kunden auch haben, obwohl<br />

sie gar nicht verkaufen (lacht laut). Viele behaupten ja, dass<br />

die vom Kiffen käme. Ich sage, die oft zitierte Kiffer-Para, oder<br />

der Verfolgungswahn, wie es die Prohibitionisten nennen, ist<br />

eine direkte Folge des Hanfverbots. Mit 17 hatte ich Schiss, dass<br />

meine Mama die Longpapers findet, heute verhält es sich ähnlich<br />

bei dem Gedanken, wegen dreißig Gramm Hanf das SEK<br />

vor der Tür zu haben. Nicht aus Angst vor der Strafe an sich,<br />

sondern weil ich weiß, dass ich weder mit Mama noch mit der<br />

Staatsmacht rational und sachlich über die angebliche Missetat<br />

reden kann.<br />

Eher so ein Gefühl der Machtlosigkeit wie bei einer ungerechten<br />

Bestrafung in der Kindheit, wenn die Eltern nicht zuhören<br />

wollten.<br />

Wie sieht es bei dir selbst mit der Kifferei aus ?<br />

Gerne und regelmäßig, aber nur abends. Zu besonderen Anlässen<br />

wie Parties oder im Urlaub auch schon mal früher. Am<br />

liebsten ein kopflastiges Indica pur durch die Bong.<br />

Wie bist du eigentlich zum Verkaufen gekommen?<br />

Wie die meisten, die ich kenne: Ich hatte früher <strong>als</strong> einziger<br />

im Freundeskreis immer ein wenig Kohle und deshalb auch immer<br />

ein fette Tüte Gras in der Tasche. Eigentlich, weil ich nicht<br />

alle drei Tage zum Ticker rennen wollte. Da hatte ich auf einmal<br />

ganz viele Freunde. Nachdem ich von den ersten Tüten mehr<br />

<strong>als</strong> die Hälfte für andere verbaut hatte, habe ich einen Obolus<br />

gefordert. So hat sich das dann nach ein zwei Jahren irgendwie<br />

ergeben, worüber ich im Nachhinein nicht undankbar bin.<br />

Machst Du das gerne oder nur wegen des Geldes?<br />

Ich mache das echt gerne und freue mich, dass zusätzlich was<br />

bei rumkommt. Hat was von einem Wirt und einen Seelsorger.<br />

Gäbe es Grasverkäufer <strong>als</strong> Ausbildungsberuf ...<br />

... so wie in Oaksterdam?<br />

... wäre ich der erste, der die Lehre macht. Mittlerweile könnte<br />

ich sogar ausbilden, 15 Jahre Berufserfahrung zählen auch im<br />

realen Leben genauso viel wie eine Ausbildung (lacht).<br />

Was mir keinen Spaß macht, ist das Versteckspiel im bürgerlichen<br />

Leben, aber da habe ich ja schon was zu erzählt.<br />

George, wir danken Dir recht herzlich für die offenen<br />

Worte und wünschen Dir alles nur erdenklich Gute für<br />

die Zukunft. Pass auf Dich auf und mach‘s gut.<br />

Ich danke für das Gespräch, und sag’ den Leser/innen, dass<br />

sie lieber selbst anbauen. Das ist tausendmal ungefährlicher <strong>als</strong><br />

verdrecktes Gras zu rauchen. Bullenstress wegen einem kleinen<br />

Grow geht schneller vorüber <strong>als</strong> körperliche Langzeitschäden<br />

von unbekannten Streckmitteln.<br />

Das darf ich zwar nicht, denn der Hanfanbau in Deutschland ist fast<br />

genauso illegal wie der Job von George. Aber ich denke, unsere werte<br />

Leserschaft ist intelligent genug, sich ein eigenes Urteil über Georges<br />

These, selbstredend im Sinne bestehender Gesetze, zu bilden.<br />

#125 / 12.10 7<br />

guerilla growing<br />

Outdoor 2010 - Harzan und Jane<br />

im Großstadtdschungel<br />

Nicht nur Dörfis growen outdoor<br />

die Rubrik, die ihr gerade lest, heißt nicht ganz ohne Grund guerilla<br />

growing. Hanfbauern müssen ähnliche Taktiken wie Widerstandskämpfer<br />

anwenden, um nicht in die Fänge der Justiz<br />

zu geraten.<br />

Besonders outdoorgrows sind mehrfach gefährdet: Pflichtbewusste<br />

Bürger/innen, Polizeibeamte und gierige Kiffer ohne Skrupel sowie<br />

zahlreiche vier-, sechs-, oder achtbeinige Schädlinge gefährden jedes<br />

Jahr aufs Neue ein erfolgreiches Ernten der mühsam ergärtnerten<br />

Blüten. Doch selbst im Großstadtschungel finden sich immer wieder<br />

verborgene Orte, wo die illegalisierte Pflanze ungestört wachsen und<br />

es so zu beachtlicher Größe bringen kann.<br />

Natürlich nicht ganz von selbst, für ein großstädtisches Outdoor-Hanffeld<br />

bedarf es der fachgerechten Betreuung von Stadtguerilla-Growern.<br />

Die Dokumentation einer solch selbstredend höchst<br />

illegalen Unternehmung fanden wir neulich im Briefkasten unserer<br />

Redaktion in Form eines 2 GB USB-Sticks mit einer Textdatei und<br />

ein paar schönen Fotos, Absender komplett anonym.<br />

Unsere Redaktion findet das auch prima, leider ist es streng verboten.<br />

So weisen wir auch bei diesem Bericht wieder darauf hin, dass<br />

ihr so etwas nicht nachmachen oder das <strong>als</strong> Anleitung missverstehen<br />

dürft, solange der Anbau von Hanf hier strafbar ist.<br />

Double Gum<br />

Grandflora<br />

Wir haben uns dieses Jahr mehrere Plätze gesucht. So wäre<br />

es nicht ganz so fatal gewesen, wenn einer der Plätze ausgefallen<br />

wäre. Im Jahr davor sind wir heftig beklaut worden,<br />

im Frühling haben irgendwelche Tiere viele Stecklinge aufgefressen<br />

und im Herbst hatten wir den ein oder anderen zweibeinigen<br />

Schädling. Aber dieses Jahr hatten wir Glück, keine Diebe, dafür war<br />

das Wetter so mies, dass wir insgesamt auch nicht mehr Ertrag haben<br />

<strong>als</strong> 2009.<br />

Als Sorten haben wir uns für Double Gum und Grandflora, <strong>als</strong>o gutes<br />

Schweizer Outdoor-Gras für nördliche Breitengrade, entschieden,<br />

von dem ich schon während der letzten Outdoorsaison eine Mutterpflanze<br />

selektiert und dann unter Kunstlicht weitergezüchtet hatte.<br />

Die habe ich dann fast drei Monate unter 110 Watt wachsen lassen<br />

und konnte so im Februar reichlich Stecklinge schneiden.<br />

Während ich mich um die Stecklinge gekümmert habe, hat mein<br />

Partner Ersatz für die Plätze gesucht, an denen wir vergangenes Jahr<br />

Besuch hatten, die unentdeckten Plätze haben wir wieder benutzt.<br />

Das ist eigentlich das Schwierigste und auch das Wichtigste: Der Platz<br />

muss schlecht erreichbar sowie einsehbar und darf nicht zu trocken<br />

sein, aber auch nicht zu feucht. Und es sollte irgendwie Wasser in der<br />

Nähe sein, damit man in langen Trockenperioden nicht noch mit einen<br />

Wassertank durch die Gegend laufen oder gar fahren muss.<br />

Zum Düngen graben wir ein wenig Guanokalong mit dem Wurzelballen<br />

ein, das sich mit der Zeit auflöst und so die Pflanze während<br />

der Blühphase mit Nährstoffen versorgt.<br />

Leider war es dieses Jahr so lange kalt, dass wir die vorbereiteten Steckis<br />

erst Ende April rausstellen konnten, was fast drei Wochen später<br />

war <strong>als</strong> im Jahr zuvor. Dafür waren dann alle so kräftig vorgewachsen,<br />

dass wir fast keine Ausfälle hatten. Im ersten Monat waren die Bedingungen<br />

auch ganz gut. Wir fahren möglichst selten nachschauen,<br />

um das Risiko einer Entdeckung zu minimieren. Aber Mitte Juni wäre<br />

dann gar nichts mehr gegangen, wenn wir nicht einmal die Woche<br />

gegossen hätten. Trotzdem sind uns die Ladies innerhalb kürzester<br />

Zeit über den Kopf gewachsen und haben im Juli schon angefangen,<br />

erste kleine Buds zu bilden. Leider wurde es dann genau zum<br />

f<strong>als</strong>chen Zeitpunkt wieder nass und regnerisch, der August hat den<br />

Babies nicht besonders viel gebracht. Zum Glück hatten wir keinen<br />

Schimmel und die Sache hatte auch was Positives: Wir mussten nicht<br />

mehr zum Gießen rausfahren. Der Frühherbst war dann glücklicherweise<br />

hier noch einmal einigermaßen sonnig und so konnten wir<br />

Mitte Oktober doch noch einige echt fette Double Gum und Gradflora-Buds<br />

ernten.<br />

Die Ernte ist der gefährlichste Teil einer Outdoorernte, denn da geht<br />

es dann darum, ein paar Rucksäcke voller narkotisch riechender<br />

Frischpflanzen unbemerkt vom Rest der Welt nach Hause zu schaffen.<br />

Hierbei ist es wichtig, das geerntete Material schon vor Ort absolut<br />

geruchsicher zu verstauen, unterwegs kann es zu spät sein.<br />

Außerdem nutzen wir natürlich nie unser eigenes Auto für unsere<br />

Aktivitäten, sondern bewegen uns mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Zuhause haben wir dann sage und schreibe eine Woche per Hand<br />

beschnitten, bis hin zur Sehnenscheidenentzündung. Aber das war‘s<br />

auch definitiv wert. Wir werden uns auch im kommenden Jahr den<br />

Gang zum Dealer sparen können, haben zu Weihnachten noch herrliches<br />

Haschisch, das wir bald aus den paar Tüten Ernteresten herausprügeln<br />

werden. Nebenbei können wir endlos Kuchen, Tee und<br />

Gebäck machen und sind uns sicher, auch die komnenden 12 Monate<br />

absolut reines Bio-Weed der besten Qualität, grown by Mutter<br />

Natur, zu genießen. Und unser Freundeskreis findet das<br />

auch ganz prima.<br />

Viele Grüße an die Leserschaft<br />

Eure<br />

Harzan und Jane -Mary“<br />

Text & Fotos: Harzan & Jane-Mary<br />

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