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<strong>Hagenbach</strong> - 16 - Ausgabe 40/2012 I 05.10.2012<br />
Am Schluss folgte noch ein Besuch bei den Bremer Stadtmusikanten,<br />
die versteckt neben dem Rathaus stehen. Anschließend ging es<br />
in die Böttcherstraße, ein Gesamtkunstwerk, das unter Denkmalschutz<br />
steht. Um 17:00 Uhr dann das Glockenspiel mit den interessanten<br />
Darstellungen der Ozeanüberquerung, noch ein Blick ins<br />
Paula Modersohn Haus und unsere Reiseleiterin verabschiedete<br />
sich von uns. Voller Eindrücke ging es auf die letzte Reiseetappe<br />
des Tages etwa 80 km bis zu unserem Hotel in Westerstede, wo wir<br />
schon erwartet wurden. Zimmerverteilung und nach einer kurzen<br />
Erfrischungspause traf man sich im geräumigen Saal Gorch Fock<br />
zum Abendessen.<br />
Der zweite Tag sah die Reisegruppe dann am reichhaltigen Frühstücksbuffet,<br />
bevor es um 9:00 Uhr zur kleinen Ammerlandrundfahrt<br />
ging. Unser erfahrener Reiseleiter „Erhardt“ berichtet, dass<br />
es im Ammerland etwa 350 vollerwerbsfähige Baumschulen gibt,<br />
jede etwa um die 600 ha groß, unsere Fahrt führt uns nach Westerloyerfeld,<br />
dem schönsten Dorf Deutschlands, ausgezeichnet mit<br />
der Goldmedaille von hier kommen auch die bekannten Mühlenhof<br />
Musikanten. In Gieselhorst hatten wir dann die Möglichkeit, eine<br />
der vielen Baumschulen zu besichtigen. Dabei erfuhren wir alles<br />
über die Vermehrung und artgerechte Haltung von Rhododendron.<br />
Unsere Fahrt führte uns weiter durch eine herrliche Eichenallee<br />
zum Zwischenahner Meer, kleine Rundfahrt durch Bad Zwischenahn<br />
und wieder heim nach Westerstede. Am Nachmittag folgte<br />
dann eine Besichtigung der Meyer Werft, in der Traumschiffe<br />
gefertigt werden. Im alten Hafen von Papenburg fanden wir einen<br />
geeigneten Platz für unser Mittagessen aus der Bordküche, gegen<br />
15:00 Uhr traf ein sachkundiger Mitarbeiter der Meyerwerft bei<br />
uns ein und es folgte eine zweistündige Besichtigung der Werft.<br />
Man macht sich keine Vorstellung von den gewaltigen Hallen, in<br />
denen die Schiffe gefertigt werden, 504 Meter lang, das Öffnungstor<br />
ist 45 m breit und 75 m hoch und wird hydraulisch bewegt,<br />
leider waren wir eine Woche zu spät, als ein Kreuzfahrer die Werft<br />
verließ. Die Schiffe werden in der Halle geflutet und fahren mit<br />
eigener Kraft rückwärts auf der Ems nach Emden, wobei eine<br />
Eisenbahnbrücke demontiert und das Emssperrwerk zu überwinden<br />
sind. Zwei Stunden hochinteressante Eindrücke waren den<br />
Eintrittspreis allemal wert. Bei unserer Rückfahrt nahmen wir<br />
den Autobahntunnel unter der Ems, bevor wir am Abend wieder<br />
unser Hotel erreichten. Nach dem Abendessen ging es hinaus in<br />
das kleine Städtchen Westerstede, denn man feierte eine „kulinarische<br />
Nacht“! Neben vielen gastronomischen Angeboten wurden<br />
auch musikalische Kostproben serviert, von denen eine Attraktion<br />
besonders zu Nachahmung empfohlen sei: „die Musikbox“. Die<br />
Fahrtteilnehmer werden sich sicher daran erinnern. Der Tag endet<br />
mit einem Feuerwerk direkt hinter unserem Hotel.<br />
Der dritte Tag begann um 09:00 Uhr mit der großen Ostfrieslandrundfahrt<br />
mit unserem bewährten Reiseleiter Erhardt. Wir fuhren<br />
zunächst nach Leer und weiter Emsabwärts auf der „Störtebecker<br />
Straße“ zum großen Emssperrwerk, das bei Sturmflut gegen auflaufendes<br />
Hochwasser geschlossen werden kann. Nach kurzer<br />
Besichtigung ging es weiter zur Hafenstadt Emden, nach kurzem<br />
Aufenthalt dann weiter nach Greetsiel, einem „Bilderbuch-Fischerort“,<br />
wo wir Mittagspause machten. Unser Erhardt empfahl uns<br />
einige Lokale und um 14:30 Uhr ging es weiter Richtung Norden<br />
nach Norddeich, ein Spaziergang auf dem Deich und ein ungetrübter<br />
Blick hinüber zu den Inseln Juist und Norderney belohnte uns.<br />
Der frische Wind hatte einige Kite Surfer aufs Wasser gelockt,<br />
ein hübsches Schauspiel, auf der Mole angekommen erwarteten<br />
wir den Bus, der uns auf der B 72 über Aurich zurückbrachte. Bei<br />
Lengereck bogen wir auf die Fehnroute ab, der wir etwa 10 km<br />
schnurgerade bis Wiesmoor folgten. Von hier ging es dann zügig<br />
zurück zum Hotel, wo uns ein maritimer Abend erwartete. Beim<br />
Abendessen gestaltete ein Shantychor aus Bad Zwischenahn ein<br />
knapp 1,5 stündiges Programm mit Seemannsliedern und ein paar<br />
Witzen, aber auch die mitgereisten Sänger des MGV präsentierten<br />
sich mit einigen Liedern - ein harmonischer Abschlussabend im<br />
Hotel. Am letzten Tag frühmorgens hieß es Koffer verladen und<br />
die Wirtin Frau Voss ließ es sich nicht nehmen, die Reisegruppe<br />
vor dem Hotel mit einem Glas Sekt zu verabschieden „dat is unser<br />
Ruutschmieter“. Nach einem Abschiedslied rollte der Bus wieder<br />
Richtung Heimat. Auf der A 28 wieder durch den Emstunnel ging<br />
es entlang der niederländischen Grenze durch endloses Moorgebiet<br />
auf der A31 ins Ruhrgebiet, bis wir bei Solingen an der Raststätte<br />
„Ohligser Heide“ unser Mittagsessen in Form von heißen<br />
Würstchen aus der Bordküche serviert bekamen. Gegen 14:30 Uhr<br />
ging es dann rechtsrheinisch bis nach Koblenz und weiter bis zur<br />
Raststätte Wonnegau bei Worms, wo noch einmal Kaffeepause<br />
eingelegt wurde, bevor wir die letzten Kilometer bis <strong>Hagenbach</strong><br />
antraten, das wir gegen 18:30 Uhr erreichten.<br />
An dieser Stelle ein Dankeschön an unseren Fahrer Walter Knoll,<br />
der uns sicher und gekonnt nach Westerstede und wieder heimgebracht<br />
hat, ein Dankeschön an unseren II. Vorsitzenden Robert<br />
Meyerer, der mit seiner Frau Elisabeth für unser leibliches Wohl<br />
gesorgt hat und schließlich ein Dankeschön an die Fahrtteilnehmer<br />
für ihr vorbildliches Verhalten.<br />
◗ Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />
Einladung zum Erntedankfest<br />
Am 07.10.2012 findet auf unserem Vereinsgelände<br />
am Wiebelsbach unser Erntedankfest und die Feier<br />
zum 100-jährigen Bestehen des Obst- und Gartenbauvereins<br />
<strong>Hagenbach</strong> e.V statt. Hierzu laden<br />
wir alle Mitglieder, Freunde und Gönner und im<br />
Besonderen alle ehemaligen Vorstände und Ausschussmitglieder<br />
herzlich ein. Um 11:00 Uhr beginnt der Ökumenische Gottesdienst,<br />
der traditionell vom „Quer-Beet-Chor“ und dem Akkordeonorchester<br />
Neuburg begleitet wird. Anschließend öffnet die Küche<br />
zum gemeinsamen Mittagessen und verwöhnt die Gäste unseren<br />
beliebten „Pfälzer Gerichten“ und andern Köstlichkeiten. Am<br />
Nachmittag bietet unsere Cafeteria viele leckere Kuchen, Torten<br />
und frisch gebackene Waffeln zum Kaffee an. Ein buntes Festprogramm<br />
führt die Gäste durch den Nachmittag. Unser wunderschönes<br />
Erntedankzelt, bunt geschmückt mit Früchten, Gemüse und<br />
Blumen aus unserer Heimat, läd zum besichtigen ein. Ebenso ist<br />
eine Ausstellung vom Rassegeflügelverein Wörth zusehen. Für<br />
unsere kleinen Gäste bieten wir Kinderschminken an. Wir freuen<br />
uns mit ihnen gemeinsam unser Jubiläum zu feiern.<br />
Spende von Erntefrüchten<br />
Für die Ausschmückung unseres Erntedankzeltes benötigen wir<br />
auch in diesem Jahr wieder viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten.<br />
Gerne nehmen wir ihre Erntefrüchte am Freitag dem 05.10.<br />
ab 16:00 Uhr und am Samstag dem 06.10. ab 10:00 auf dem Vereinsgelände<br />
entgegen. Für ihre Mithilfe bedanken wir uns schon<br />
im Voraus.<br />
Aufruf an alle Vereinsmitglieder<br />
Für den Auf- und Abbau werden viele fleißige Helfer benötigt.<br />
Aufbau<br />
Freitag, 05.10., 16:00 Uhr<br />
Samstag, 06.10., 10:00 Uhr<br />
Abbau: Montag, 08.10., 09:00 Uhr<br />
◗ Sportverein <strong>Hagenbach</strong> 1920 e.V.<br />
3. „Rocknacht <strong>Hagenbach</strong>“ -<br />
Jetzt Karten sichern!<br />
Am Kerwesamstag, den 13. Oktober 2012, veranstaltet<br />
der Sportverein die 3. „Rocknacht <strong>Hagenbach</strong>“ im<br />
Kulturzentrum. Ab 20 Uhr heizen die Bands „Saftwerk“ und „Anti<br />
Tank Gun“ dem buntgemischten Publikum ein. Karten sind im Vor-