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Internationales Profil - FHDW

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Report Report<br />

Paderborn: Martin Schulz (Bertelsmann mediaSystems)<br />

Datenbank zum Kundenverhalten<br />

Ein exzellentes Management der Kundenbeziehungen ist ein wichtiger Faktor des Unternehmenserfolges.<br />

Deshalb gewinnt die datenbankgestützte Informationsgewinnung über das Kundenverhalten<br />

immer größere Bedeutung. Martin Schulz (5. Hochschulquartal, Studiengang Wirtschaftsinformatik)<br />

hat Bertelsmann mediaSystems mit einer eigenen Entwicklung in diesem<br />

zukunftsorientierten Bereich unterstützt.<br />

Bertelsmann mediaSystems (www.mediasystems.bertelsmann.de) ist<br />

ein Anbieter von IT-Dienstleistungen mit Sitz in Gütersloh und betreut<br />

vorrangig weltweit die Aktivitäten des internationalsten Medienunternehmens<br />

der Welt. Bertelsmann (www.bertelsmann.de) erwirtschaftet<br />

einen Jahresumsatz von 20 Milliarden Euro.<br />

Martin Schulz, der seit 1996 bei der Bertelsmann AG tätig ist und vor<br />

Beginn seines Studiums eine 2,5-jährige Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann<br />

absolviert hatte, war während der <strong>FHDW</strong>-Zeit im<br />

Direct Marketing tätig. In diesem Bereich geht es um Mailings und<br />

Kundenbindungssysteme für die Abteilung Bertelsmann Marketing<br />

Services, zu deren Kunden klangvolle Firmen wie AOL Time Warner,<br />

John Deere und Microsoft gehören.<br />

Mit der von Martin Schulz entwickelten Client Server-basierten Anwen-<br />

Bergisch Gladbach: Susanne Damm (BMW Group)<br />

Organisation der CleanEnergy World Tour<br />

Überregionale und internationale Events sind für die Etablierung von neuen Produkten und Technologien<br />

unverzichtbar. Damit Veranstaltungen ein voller Erfolg werden, sind eine detaillierte Planung und eine<br />

perfekte Organisation gefragt. Susanne Damm (3. Praxisquartal, Studiengang Betriebswirtschaft, Schwerpunkt<br />

Europäische Unternehmensführung) war an der Vorbereitung und Durchführung von drei World<br />

Tour-Events der BMW Group beteiligt.<br />

Die BMW Group mit Sitz in München gehört zu den prominentesten<br />

Automobilherstellern der Welt. Das Unternehmen überzeugt nicht nur<br />

mit einer beeindruckenden Historie und marktführenden Fahrzeugen,<br />

sondern auch durch den Einsatz innovativer Technologien. Dazu gehört<br />

auch die Entwicklung alternativer Antriebsenergien für Automobile.<br />

Im Rahmen der Arbeit an einer nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens<br />

hat die BMW Group einen Verbrennungsmotor entwickelt,<br />

der sich mit flüssigem Wasserstoff betreiben lässt. Seit dem Jahr 2000<br />

fährt die erste Flotte von „Wasserstoffautomobilen“, die mit diesem<br />

Motor angetrieben werden. Die „CleanEnergy-Flotte“ besteht aus 15<br />

BMW 750 hL und emittiert im Wesentlichen nur Wasser.<br />

Susanne Damm hat das dreiköpfige World Tour-Team zuvor bereits<br />

im Controlling und in der Steuerung der Logistik für Veranstaltungen<br />

Herausgeber: Fachhochschule der Wirtschaft (<strong>FHDW</strong>)<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Dr. Franz Wagner<br />

Prof. Dr. Karl Müller-Siebers<br />

Prof. Dr. Hubert Schäfer<br />

<strong>FHDW</strong> Paderborn<br />

Fürstenallee 3 – 5 Tel. (0 52 51) 3 01-02<br />

33102 Paderborn Fax (0 52 51) 3 01-188<br />

E-Mail: fhdw @ pb.bib.de<br />

dung (VisualBasic in Verbindung mit einer Oracle-Datenbank) gewinnt<br />

ein Unternehmen tiefere Einsicht in das Kundenverhalten. Ausgangsbasis<br />

der Entwicklung ist die Tatsache, dass Firmen zu einem Produkt<br />

oftmals unterschiedliche Angebote (Konditionen) auf den Markt bringen.<br />

Die von Martin Schulz implementierte Logik steuert den Versand<br />

der Angebote und erlaubt Rückschlüsse darauf, welches Angebot den<br />

Kunden am günstigsten erscheint.<br />

Die vorherige Berufsausbildung und die damit verbundenen Kenntnisse<br />

des Unternehmens ermöglichten Martin Schulz einen sofortigen<br />

Einstieg in die Entwicklungsaufgabe sowie ein selbstständiges und<br />

eigenverantwortliches Arbeiten. So war es möglich, dass diese komplexe<br />

Datenbank-Entwicklung im Rahmen des vergleichsweise kurzen<br />

<strong>FHDW</strong>-Studiums fertiggestellt werden konnte.<br />

in Tokio und Los Angeles unterstützt. Die CleanEnergy World Tour<br />

verfolgte die Ziele, Partner für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur<br />

zu gewinnen und die Öffentlichkeit für die Zukunft alternativer<br />

Antriebe zu sensibilisieren.<br />

Bei dem World Tour-Event in Berlin war Susanne Damm verantwortlich<br />

für das Gästehandling. Ihr Aufgabenspektrum reichte dabei von<br />

der Steuerung des Einladungsprozesses über das Briefing der Hotline<br />

bis hin zu Flugbuchungen und Shuttlekoordination. Außerdem führte<br />

sie während der Veranstaltung eine Teilnehmerbefragung durch,<br />

deren Ergebnisse bei der Erstellung des World Tour-Konzeptes 2002<br />

Berücksichtigung fanden. Zum Abschluss organisierte Susanne Damm<br />

eine Veranstaltung für 200 Lieferanten, Kollegen und Führungskräfte,<br />

die zum Erfolg der CleanEnergy World Tour 2001 beigetragen hatten.<br />

<strong>FHDW</strong> Bielefeld<br />

Meisenstraße 92 Tel. (05 21) 2 38 42-02<br />

33607 Bielefeld Fax (05 21) 2 38 42-14<br />

E-Mail: fhdw-bi@bi.bib.de<br />

<strong>FHDW</strong> Gütersloh<br />

Schulstraße 10 Tel. (0 52 41) 7 43 37 42<br />

33330 Gütersloh Fax (0 52 41) 7 43 37 41<br />

E-Mail: fhdw-gt@gt.bib.de<br />

Hannover:<br />

Raja Madan Beurer<br />

(NaviLogic SEA pte Ltd)<br />

Analyse des<br />

asiatischen Marktes<br />

Die zunehmende Globalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen bietet<br />

international ausgerichteten Unternehmen größere Chancen als je zuvor. Um<br />

diese Möglichkeiten optimal nutzen zu können, müssen die einzelnen Märkte<br />

individuell bedient werden. Raja Madan Beurer (5. Hochschulquartal, Studiengang<br />

Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Europäische Unternehmensführung)<br />

analysierte für die NaviLogic SEA pte Ltd den asiatischen Markt auf potenzielle<br />

Kunden.<br />

Die NaviLogic SEA pte Ltd mit Sitz in Singapur ist ein Navision Solution Center und bietet<br />

die ERP-Software NAVISION ATTAIN an. Im Unterschied zu SAP wendet sich die Software<br />

von Navision in erster Linie an kleine und mittelständische Unternehmen und kann bis zu<br />

80 Prozent der Unternehmensprozesse mit dem Standard abbilden.<br />

Seit zwei Jahren ist Navision auf dem südostasiatischen Markt präsent, parallel nahm<br />

NaviLogic SEA seine Geschäftstätigkeiten in Singapur auf. Weil Asien ein wichtiger<br />

Zukunftsmarkt ist, soll die Wettbewerbsposition nachhaltig verbessert werden. Auf Basis<br />

dieser Zielsetzung nahm Raja Beurer die Analyse des Marktes vor, wobei auf Grund der<br />

Muttersprache deutschstämmige Firmen im Fokus seiner Kontaktaufnahme standen.<br />

Über verschiedene Kommunikationswege (E-Mail, Telefon, Telefax) nahm der <strong>FHDW</strong>-<br />

Studierende gezielt Kontakt zu Entscheidungsträgern auf, um Unternehmensdaten wie<br />

Mitarbeiterzahl, Firmengröße sowie Hard- und Software zu erfragen. Hier musste er neben<br />

den kulturellen auch die sprachlichen Barrieren zu seinen Gesprächspartnern meistern.<br />

Raja Beurer wertete die gesammelten Daten aus und arbeitete sie für weitere Marketingund<br />

Vertriebsaktivitäten in einem Abschlussbericht auf.<br />

In einem parallel laufenden Projekt nutzte Raja Beurer seine deutsche Muttersprache, um<br />

Kooperationen zwischen NaviLogic SEA und deutschen Navision Solution Centern vorzubereiten.<br />

Für ein Kooperationsmodell, nach dem für beide Seiten mehr Kunden generiert<br />

bzw. international agierende Kunden einander weitergeleitet werden sollen, erstellte er<br />

einen Vertragsentwurf und führte Vorverhandlungen mit drei deutschen Firmen. Die<br />

Tätigkeit bei NaviLogic war von nationaler Vielfalt gekennzeichnet: Die Kollegen von Raja<br />

Beurer kamen aus China, Dänemark, Indien, Malaysia, Pakistan und Singapur.<br />

<strong>FHDW</strong> Bergisch Gladbach<br />

Hauptstraße 2 Tel. (0 22 02) 95 27-220<br />

51465 Bergisch Gladbach Fax (0 22 02) 95 27-200<br />

E-Mail: fhdw @ bg.bib.de<br />

<strong>FHDW</strong> Hannover<br />

Freundallee 15 Tel. (05 11) 2 84 83-70<br />

30173 Hannover Fax (05 11) 2 84 83-72<br />

E-Mail: fhdw @ ha.bib.de<br />

Internet:<br />

www.fhdw.de

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