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FHDW Forum Nr.30

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Zeitung der Fachhochschule<br />

der Wirtschaft<br />

Herbst 2007<br />

FORUM<br />

� Aktuelle Initiative der Kultusministerkonferenz bestätigt das Konzept der <strong>FHDW</strong><br />

Forschung und Lehre gehören zusammen<br />

Mit vielen Milliarden fördert die öffentliche Hand die Forschung an deutschen Hochschulen. Es sollen sich Eliteuniversitäten<br />

entwickeln, die auch im internationalen Wettbewerb mithalten können. Dabei wird leicht übersehen, dass gute<br />

Forschungsergebnisse nur durch gut ausgebildete Hochschulabsolventen umgesetzt werden können.<br />

Im Rahmen der Exzellenzinitiative wird die Forschung an den<br />

Universitäten mit 1,9 Mrd. Euro gefördert. Weitere 700 Mio.<br />

Euro Forschungsgelder erhalten die Universitäten im Rahmen<br />

des Hochschulpaktes. Angesichts dieser Forschungseuphorie<br />

stellt sich die Frage nach der Bedeutung der hochschulischen<br />

Lehre. Der Eindruck drängt sich auf, dass reputationsfördernde<br />

Forschungsleistungen wichtiger seien als die gute Ausbildung<br />

von Fach- und Führungsnachwuchs. Damit droht langfristig<br />

ein Mangel an Mitarbeitern, die die aufwändig geförderten<br />

Forschungsergebnisse in Innovationen verwandeln.<br />

Guter Fach- und Führungsnachwuchs<br />

genauso wichtig wie die Forschung<br />

Das Problem wird offenkundig, wenn einzelne Top-Hochschulen<br />

zwar exzellente Forschungsergebnisse erzielen, aber nur<br />

hintere Plätze im CHE-Ranking der Lehrleistungen belegen.<br />

Gute Forschungsergebnisse verbessern also nicht zwangsläufig<br />

die Ausbildungsqualität. Erfreulicherweise hat Prof. Dr. Jürgen<br />

Zöllner als aktueller Präsident der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) eine Länderinitiative für gute Lehre angekündigt. Mit<br />

Unterstützung der Wirtschaft wollen die Länder einen Fördertopf<br />

schaffen, aus dem innovative Lehrprojekte finanziert<br />

werden.<br />

Die <strong>FHDW</strong> als Hochschule mit anerkannt guter Lehre und engen<br />

Wirtschaftskontakten sieht sich durch diese KMK-Initiative in<br />

ihrem Konzept bestätigt. Unbehagen verursacht aber, dass<br />

durch die unterschiedlichen Initiativen Lehre und Forschung<br />

tendenziell auseinander dividiert werden. Es droht die Entstehung<br />

weniger Forschungs-Universitäten und vieler Lehr-<br />

Hochschulen. Die meisten Studierenden werden möglicherweise<br />

ohne wirkliche wissenschaftliche Basis ausgebildet.<br />

Alle Studierenden benötigen eine<br />

wirklich wissenschaftliche Basis<br />

Dieser gefährlichen Entwicklung wird die <strong>FHDW</strong> durch verstärkte<br />

Forschungsanstrengungen entgegenwirken. <strong>FHDW</strong>-Studierende<br />

und -Kooperationsunternehmen können sicher sein, dass<br />

die <strong>FHDW</strong> im Sinne Humboldts die aktuelle Forschung und die<br />

hochschulische Lehre weitgehend integriert.<br />

Ein Beitrag von<br />

Prof. Dr.<br />

Karl Müller-Siebers<br />

(Unternehmensführung,<br />

Finanzwirtschaft)<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007


Theorie<br />

� Nur als Einwanderungsland können die großen Chancen in vollem Umfang genutzt werden<br />

Deutschland braucht mehr Toleranz<br />

Wer von Deutschland als einem gespaltenen Land spricht, der bezieht das oft nur auf die Gegensätze zwischen Ost und<br />

West. Tatsächlich geht der Riss quer durch die Gesellschaft, teilt Wirtschaft, Politik und auch Familien in Gewinner und<br />

Verlierer. Bei den 4. Bergisch Gladbacher Gesprächen der <strong>FHDW</strong> im TechnologiePark hat sich gezeigt, dass es auch anders<br />

geht.<br />

Die Spaltung ist vielfältiger Natur, Verfall und Exodus einzelner<br />

Regionen stehen neben boomenden Städten. Düsseldorf und<br />

Gelsenkirchen sind nur einen Katzensprung voneinander entfernt,<br />

und doch liegen Welten dazwischen. Ähnlich markant<br />

zeigt sich die Spaltung in der Wirtschaft. Zum vierten Mal in<br />

Folge sind wir Exportweltmeister. Firmen, die sich dagegen nur<br />

auf den heimischen Markt fixieren, haben verloren.<br />

Zahlreiche Menschen haben den<br />

Glauben an die Zukunft verloren<br />

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Spaltung gehen Hand in<br />

Hand. Viele Deutsche stöhnen unter der Last der Überstunden,<br />

gleichzeitig fühlen sich Arbeitslose überflüssig. Erforderlich ist<br />

hier die Bereitschaft des Einzelnen zur Anpassung des Wohnortes,<br />

der beruflichen Ausrichtung, ja des Lebensstils. Aber das<br />

liegt anscheinend nicht im Naturell eines Landes, dessen<br />

Bewohner die Verantwortung für ihr Schicksal lieber der einklagbaren<br />

Daseinsfürsorge des Staates überlassen.<br />

Herausgeber: Fachhochschule der Wirtschaft (<strong>FHDW</strong>)<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Dr. Franz Wagner<br />

Prof. Dr. Karl Müller-Siebers<br />

Prof. Dr. Hubert Schäfer<br />

Prof. Dr. Ulrich Förster<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007<br />

<strong>FHDW</strong> Paderborn<br />

Fürstenallee 3 – 5 Tel. 05251 301-02<br />

33102 Paderborn Fax 05251 301-188<br />

E-Mail info-pb@fhdw.de<br />

Ein Grund für die mangelnde Dynamik ist der fehlende Glaube<br />

an die Zukunft. Dies spiegelt sich darin wider, wie wenige Kinder<br />

in Deutschland seit mehr als einer Generation geboren werden.<br />

Doch selbst wenn Deutsche künftig wieder mehr Kinder<br />

hätten, wären die wichtigsten Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt<br />

erst in 30 Jahren spürbar. Und bis dahin müssen die, die<br />

nicht mit Kindererziehung beschäftigt sind, eine überproportionale<br />

Leistung erbringen. Kürzere Ausbildungs- sowie längere<br />

Wochen- und Lebensarbeitszeiten, aber auch eine höhere<br />

Erwerbsbeteiligung von Frauen sind schon heute notwendig.<br />

Verantwortung übernehmen und<br />

die Integration erleichtern<br />

Selbst wenn wir ab morgen wieder mehr Kinder bekommen,<br />

muss Deutschland engagiert Einwanderungsland werden. Dazu<br />

gilt es, Brücken zu bauen, um eine Integration zu erleichtern.<br />

Und dabei sollten wir uns darauf besinnen, dass Deutschland<br />

neben Defiziten auch große Reichtümer besitzt: ungewöhnlich<br />

gute Sicherheit, attraktive Architektur, schöne Städte, einen<br />

großen Fundus an geistigem Eigentum. Diesen Reichtum gilt es<br />

zu teilen – dazu braucht es Toleranz mit Andersdenkenden.<br />

Deutschland hat nach wie vor große Chancen. Unternehmer,<br />

Wissenschafter und Politiker müssen aber bereit sein, die Seiten<br />

zu wechseln und den jeweils anderen gesellschaftlichen Handlungsraum<br />

mit ihrem Engagement zu bereichern.<br />

Ein Gastbeitrag von<br />

<strong>FHDW</strong> Bielefeld<br />

Meisenstraße 92 Tel. 0521 23842-02<br />

33607 Bielefeld Fax 0521 23842-18<br />

E-Mail info-bi@fhdw.de<br />

Prof. Dr.<br />

Norbert Walter<br />

Chefvolkswirt der<br />

Deutschen Bank AG<br />

<strong>FHDW</strong> Gütersloh<br />

Schulstraße 10 Tel. 05241 74337-40<br />

33330 Gütersloh Fax 05241 74337-41<br />

E-Mail info-gt@fhdw.de


� Gütersloh<br />

Daniel Steinsiek<br />

Lynx-Consulting AG<br />

Optimierung<br />

von Stammdaten<br />

Besonders seit der Einführung von ERP-Systemen stehen zahlreiche<br />

Unternehmen vor der Problematik, mit uneinheitlichen<br />

und redundanten Stammdaten arbeiten zu müssen. Daniel Steinsiek<br />

(Studiengang Wirtschaftsinformatik, 6. Hochschulquartal)<br />

unterstützte die Lynx-Consulting AG bei der Errichtung und<br />

Pflege einer Demodatenbank zur zentralen Datenhaltung und<br />

-verwaltung.<br />

Die Lynx-Consulting Group (Bielefeld) entwickelt und realisiert IT-<br />

Lösungen für das Business Relationship Management großer und mittelständischer<br />

Unternehmen wie WestLB, Dr. Oetker und Miele. Spezialisiertes<br />

Know-how in den Branchen Maschinenbau, Konsumgüter und<br />

Handel sowie das Wissen um die effiziente Gestaltung von Geschäftsprozessen<br />

und jahrelange Technologieerfahrung machen Lynx zum<br />

Partner bei der Umsetzung neuer IT-Lösungen. Das Lynx-Portfolio<br />

umfasst die Themen Integration, Product Lifecycle Management, Master<br />

Data Management, Softwareentwicklung, Customer Relationship<br />

Management, Enterprise Ressource Planning, Business Intelligence und<br />

IT-Management.<br />

Ausgangspunkt der Tätigkeit von Daniel Steinsiek war die Feststellung,<br />

dass optimale Stammdaten oft unvereinbar sind mit der zunehmenden<br />

Dezentralisierung und den damit verbundenen heterogenen Systemlandschaften<br />

und differierenden Softwarelösungen. Inkonsistente und<br />

mehrfach vorhandene Daten machen ein reibungsloses Zusammenspiel<br />

in einem globalen Unternehmensgeflecht zu einem enormen Problem.<br />

Vor dem Hintergrund der Stammdatenproblematik bestand Daniel<br />

Steinsieks Aufgabe darin, eine SAP MDM-Demodatenbank einzurichten<br />

und an die bestehende SAP-Systemlandschaft anzuschließen. Weiterhin<br />

wurde eine zweite Datenbank erstellt, mit deren Hilfe die Publishingfähigkeit<br />

der Daten in einer Portalumgebung getestet wurde.<br />

So entstand eine Systemlandschaft, die in Verbindung mit dem Produkt<br />

SAP MDM zu Demozwecken genutzt werden kann. Dadurch wurde ein<br />

Großteil der Funktionalitäten von MDM darstellbar und vorzeigefähig.<br />

<strong>FHDW</strong> Bergisch Gladbach<br />

Hauptstraße 2 Tel. 02202 9527-02<br />

51465 Bergisch Gladbach Fax 02202 9527-200<br />

E-Mail info-bg@fhdw.de<br />

<strong>FHDW</strong> Hannover<br />

Freundallee 15 Tel. 0511 28483-70<br />

30173 Hannover Fax 0511 28483-72<br />

E-Mail info-ha@fhdw.de<br />

� Dresden<br />

Sandra Müller<br />

SUSS MicroTec Test Systems GmbH<br />

Analyse von<br />

Konkurrenten<br />

Praxis<br />

Durch den globalen Wettbewerb wird es für Unternehmen immer<br />

wichtiger, die Konkurrenzfirmen sowie deren Stärken und<br />

Schwächen zu untersuchen. Sandra Müller (Studiengang Business<br />

Administration, Schwerpunkt Mittelständische Wirtschaft,<br />

2. Hochschulquartal) erstellte für die SUSS MicroTec Test Systems<br />

GmbH eine Datenbankgestützte Konkurrenzanalyse.<br />

Die SUSS MicroTec Test Systems GmbH (Sacka/Dresden) als Tochterfirma<br />

der SUSS MicroTec AG (Garching/München) ist ein gefragter<br />

Equipment-Hersteller für die internationale Halbleiterindustrie. Hergestellt<br />

werden analytische Testsysteme für Forschung, Entwicklung<br />

und Produktion. Die Produkte von SUSS MicroTec sind bei führenden<br />

Halbleiterherstellern und renommierten Forschungsinstituten für die<br />

Produktion und Prüfung modernster Mikrochips und Sensoren im<br />

Einsatz. Das wachstumsstarke Unternehmen ist weltweit an sieben<br />

Standorten sowie mehreren Verkaufs- und Servicezentren vertreten und<br />

setzte in 2006 mit 129 Mitarbeitern rund 30 Millionen Euro um.<br />

Auch für SUSS MicroTec als mittelständisches Unternehmen ist es<br />

besonders wichtig, die Konkurrenten im Blick zu behalten. Sandra<br />

Müller sichtete die dezentrale Konkurrentenbeobachtung und recherchierte<br />

verschiedene Möglichkeiten der technischen Realisierung<br />

einer Datenbank. Im Fokus hatte sie dabei vor allem eine einfache<br />

Bedienung, die es jedem Mitarbeiter erlaubt, Informationen über Konkurrenten<br />

zentral und übersichtlich zu speichern bzw. abzurufen.<br />

Am Ende der Erfassung und Auswertung der Wettbewerberdaten wird<br />

die Verbesserung der eigenen Wettbewerbsstrategie stehen. Gerade in<br />

der stark wachsenden Halbleiter-Equipment-Industrie (aktuell + 4,8 %<br />

p. a.) und der sich parallel dazu abzeichnenden asiatischen Konkurrenz<br />

ist es für SUSS MicroTec wichtig, sich durch die richtigen Strategien in<br />

besonders lukrativen Geschäftsfeldern zu behaupten und diese auszubauen.<br />

Mit den passenden Maßnahmen kann das Unternehmen<br />

bedeutende Wettbewerbsvorteile schaffen und Kunden loyalisieren.<br />

<strong>FHDW</strong> Celle<br />

Welfenallee 32 Tel. 05141 487089-02<br />

29225 Celle Fax 05141 487089-14<br />

E-Mail info-ce@fhdw.de<br />

<strong>FHDW</strong> Dresden<br />

Paradiesstraße 40 Tel. 0351 87667-40<br />

01217 Dresden Fax 0351 87667-44<br />

E-Mail info-dd@fhdw.de<br />

Internet:<br />

www.fhdw.de<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007


Namen & Nachrichten<br />

� Ostwestfalen-Lippe: Acht MBA-Absolventen und 26 Telekom-Bachelor<br />

Kaderschmiede für den Führungsnachwuchs<br />

Eine internationale Qualifizierung ist für den Nachwuchs in<br />

vielen Unternehmen unverzichtbar. Diesen Trend prägt die<br />

<strong>FHDW</strong> Ostwestfalen nachhaltig mit. Zum zweiten Mal erhielten<br />

am Standort Paderborn acht Absolventen den Abschluss „Master<br />

of Business Administration“ (MBA). Mehr als ein Viertel aller<br />

Die MBA-Absolventen<br />

der <strong>FHDW</strong> in Paderborn.<br />

Die Telekom-Bachelor<br />

der <strong>FHDW</strong> in Bielefeld.<br />

� Alle Absolventen auf einen Blick:<br />

PADERBORN (MBA)<br />

Christina Gerhardt<br />

Matthias Getzlaff<br />

Michael Lemm<br />

Christian Meyer<br />

Philipp Möller<br />

Christian Reusch<br />

Dirk Siekmann<br />

Tobias Thoren<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007<br />

BIELEFELD (Bachelor, Telekom)<br />

Philipp Breker<br />

David Bretag<br />

Sabrina Debicki<br />

Franziska Feist<br />

Steffen Fiebranz<br />

Stefanie Fritze<br />

Sabrina Frühauf<br />

Lena Gützlag<br />

Anja Hielscher<br />

Lehrveranstaltungen fanden im Rahmen des 15-monatigen,<br />

berufsbegleitenden Studiums in Englisch statt. Den besten<br />

Abschluss des zweiten MBA-Jahrgangs erzielte Philipp Möller<br />

mit einer Gesamtnote von 1,9.<br />

Nach drei Jahren, in denen sie ihren Arbeitsplatz regelmäßig<br />

mit dem Seminarraum getauscht hatten, erwarben 26 Mitarbeiter<br />

der Deutschen Telekom am Standort Bielefeld den<br />

Abschluss „Bachelor of Business Administration“. Neben der<br />

Präsenzzeit an der <strong>FHDW</strong> spielte das E-Learning eine bedeutende<br />

Rolle. Der Leiter Ausbildung der Bonner Telekom Training,<br />

Joachim Kohlhaas, bekräftigte in seinem Vortrag die Bedeutung<br />

dualer Studiengänge für den Wissenstransfer im Konzern. Die<br />

beste Gesamtnote 1,5 erhielt Anja Hielscher.<br />

Kathrin Horstmann<br />

Beate Kamala<br />

Maren Kämmerer<br />

Susanne Kolaczek<br />

Claudia Landes<br />

Benedikt Leistl<br />

Janina Linse<br />

Madeleine Näder<br />

Stefanie Petsching<br />

Sindy Pfuch<br />

Eckart Pradel<br />

Marcel Rduch<br />

Nadine Reinhold<br />

Vicky Richter<br />

Anne Riedel<br />

Susanne Sprick<br />

Anna Wieland


Namen & Nachrichten<br />

� Hannover: <strong>FHDW</strong>-Springer-Meeting mit internationalem Profil<br />

Sensationelle Jahresbestleistungen<br />

In der intimen Atmosphäre des <strong>FHDW</strong>-Springer-Meetings mit engem Kontakt zum Publikum und zu den Trainern<br />

entwickelten sich im Mai 2007 wieder zahlreiche Weltklasseleistungen. Damit wurde die von der <strong>FHDW</strong> unterstützte<br />

Leichtathletik-Veranstaltung einmal mehr ihrem Ruf gerecht, herausragende Ergebnisse zu ermöglichen.<br />

Weltjahresbestleistung:<br />

Eike Onnen<br />

schaffte 2,34 m im<br />

Hochsprung.<br />

Im Hochsprung überquerte Eike Onnen sensationell die Höhe<br />

von 2,34 m und scheiterte nur knapp am neuen deutschen<br />

Rekord von 2,38 m. Damit egalisierte er die diesjährige Weltbestleistung<br />

in dieser Disziplin. Auf den zweiten Platz kam<br />

Kabelo Kgosiemang, der mit 2,28 m immerhin noch die afrikanische<br />

Jahresbestleistung einstellte.<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007<br />

Deutsche Jahresbestleistung:<br />

Charles Friedek<br />

landete bei 16,58 m<br />

im Dreisprung.<br />

Fotos (5):<br />

Oliver Farys,<br />

sportboxdesign<br />

Auch in den anderen Disziplinen gab es überragende Leistungen.<br />

Weltmeister Charles Friedek erzielte 16,58 m im Dreisprung<br />

und erreichte damit eine deutsche Jahresbestleistung.<br />

Ähnliches gelang Charles Bötzel mit 1,89 m im Hochsprung der<br />

Behinderten.<br />

Afrikanische Jahresbestleistung:<br />

Kabelo<br />

Kgosiemang überquerte<br />

2,28 m im<br />

Hochsprung.<br />

Deutsche Jahresbestleistung:<br />

Charles Bötzel<br />

erzielte 1,89 m<br />

im Hochsprung<br />

der Behinderten.<br />

Angesichts dieser Leistungsexplosion freute sich <strong>FHDW</strong>-Präsident<br />

Prof. Dr. Karl Müller-Siebers: „Unser Springer-Meeting<br />

zeigt, dass auch mit kleinem Budget Bestleistungen möglich<br />

sind. Mein Dank gilt allen Organisatoren, dem Publikum und<br />

natürlich den Sportlern, die gemeinsam eine einzigartige und<br />

leistungsfördernde Stimmung entstehen lassen“. In vielfacher<br />

Weise habe das Springer-Meeting Parallelen zum Studium an<br />

der <strong>FHDW</strong>, das ebenfalls von überschaubaren Einheiten und<br />

starken Leistungen geprägt werde.


Namen & Nachrichten<br />

� Bergisch Gladbach: Rund 500 Festgäste im Rheinsaal des Hyatt Hotels<br />

Rauschender Ball mit viel Prominenz<br />

Aus allen Nähten platzte der Rheinsaal des Kölner Hyatt Hotels<br />

beim <strong>FHDW</strong>-Ball mit rund 500 Festgästen. Stargast Jörg Knör<br />

brachte die Queen, Tom Jones, Julio Iglesias, Gerhard Schröder,<br />

Howard Carpendale und Udo Lindenberg stimmlich auf die Bühne.<br />

Zuvor bekamen 44 Absolventen der Betriebswirtschaft und<br />

Wirtschaftsinformatik im TechnologiePark Bergisch Gladbach ihre<br />

Diplomurkunden. Die erfreuliche Bilanz für die frischen Ehemaligen:<br />

Mehr als 90 % hatten bereits vor Beendigung des Studiums<br />

einen festen Arbeitsplatz. Die besten Absolventen Katrin Hegeler,<br />

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der <strong>FHDW</strong><br />

Bergisch Gladbach.<br />

� Alle Absolventen auf einen Blick:<br />

ABSOLVENTEN DER BAYER AG<br />

Christoph Assauer<br />

Julia Bimm<br />

Angela Bley<br />

Michael Braun<br />

Stefan Cremer<br />

Thomas Engelmann<br />

Sebastian Eschweiler<br />

Susanne Frosch<br />

Juliane Füssel<br />

Katrin Hegeler<br />

Anja Hergenhan<br />

René Hoegen<br />

<strong>FHDW</strong>-<strong>Forum</strong> | Herbst 2007<br />

Andreas Kirse<br />

Marius Koose<br />

Robert Kretschmer<br />

Tim Liedtke<br />

Lars Erik Nellessen<br />

Lars Nowak<br />

Stanley Ortlepp<br />

Adam Piszczan<br />

Carsten Rehbann<br />

Christian Schiefer<br />

Matthias Spott<br />

Michael Wenzel<br />

Sebastian Eschweiler und Adam Piszczan erhielten von den Studiengangsleitern<br />

Prof. Dr. Thomas Obermeier und Prof. Dr. Silke<br />

Mittrach einen Buchpreis für ihre herausragenden Studienleistungen.<br />

<strong>FHDW</strong>-Leiter Prof. Dr. Hubert Schäfer kündigte bereits<br />

die nächste Veranstaltung an: Am 6. November startet eine musikalisch-geschichtliche<br />

Zeitreise von 1903 bis 2007. Unter Moderation<br />

von TV-Profi Hans Meiser hat sich erneut viel Prominenz<br />

von Sepp Maier über Ulrike Meyfarth bis zu Jean Pütz angesagt.<br />

Kostenlose Eintrittskarten gibt es in der <strong>FHDW</strong>-Verwaltung.<br />

ABSOLVENTEN ANDERER UNTERNEHMEN<br />

Philipp Berkenhoff, TechnologiePark, Bergisch Gladbach<br />

Jens Bonerz, Fries Research & Technology GmbH, Bergisch Gladbach<br />

Dorothee Daun, Hotels & More 3 Jardine House, Middlesex, England<br />

Simone Graupner, REWE Touristik Gesellschaft mbH, Köln<br />

Denise Hacker, REWE Touristik Gesellschaft mbH, Köln<br />

Jennifer Hentschel, Johannes GERSTAECKER Verlag GmbH, Eitorf<br />

Robin Jungen, OBI Franchise Center KG, Wermelskirchen<br />

Peter Kersen, Gira Giersiepen GmbH & Co. KG, Radevormwald<br />

Sina Knösel, iSL-Chemie GmbH & Co. KG, Kürten<br />

Johannes Krone, Dr. Ebertz & Partner OHG, Köln<br />

Stefan Leve, Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Leverkusen<br />

Marc Müller, Fleischwaren Blumberg GmbH, Hückeswagen<br />

Daniel Pohle, DaimlerChrysler AG, Mercedes-Benz Center, Köln<br />

Peter Röper, ThyssenKrupp AG, Taiwan, China<br />

Tobias Schneider, Bayer CropScience Limited, Cambridge, England<br />

Jacqueline Scholz, Lufthansa CityLine GmbH, Köln<br />

Bianka Voß, Deutsche Bank AG, Bergisch Gladbach<br />

Constantin Wiedenhoff, Kraftverkehr Gebr. Wiedenhoff, Solingen<br />

Chistiane Wipperfürth, Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V., Köln<br />

Lukas Zimmermann, Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Leverkusen

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