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13001500_MSA_120_2ALL_TD_DE.pdf - ELKA-Elektronik GmbH

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Hardware-Beschreibung<br />

Aktorik LON Motorstellantrieb<br />

Produktname LON-Motorstellantrieb<br />

Artikel-Nr. / Typ 130 01 500 <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2 ALL<br />

mit 2 Binäreingängen<br />

130 11 500 FT.<strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2.1T<br />

Bauform AP<br />

Stand 14.05.12 Version 1.03<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Der Motorstellantrieb empfängt Telegramme über das LONWORKS�-Netzwerk und steuert darüber Ventile zur<br />

Temperaturregelung mit einem M30 x 1,5-Anschluss an. Der Antrieb ist wartungsfrei und für den Direktanschluss<br />

an TP/FT-10 LONWORKS�-Netzwerke geeignet.<br />

Ferner verfügt das Gerät über zwei Binäreingänge, die vollkommen autark oder über Turn-around-Bindings auf<br />

das Gerät wirkend genutzt werden können. An diese Binäreingänge können potentialfreie Kontakte<br />

angeschlossen werden, die direkt von dem Gerät aus gespeist werden. Bei dem Motorstellantrieb mit FTT-<br />

Anschluss kann einer der Binäreingänge auch zur Temperaturmessung mit dem getrennt erhältlichen Fühler TF-<br />

33K, Art.-Nr. 110 01 320 eingesetzt werden.<br />

Ein integrierter PID-Regler mit Heiz-/Kühlfunktion kann zur Raumtemperaturregelung genutzt werden.<br />

Darstellung Abmessungen<br />

Breite 46 mm<br />

Höhe 87 mm<br />

Tiefe 60 mm<br />

Technische Daten<br />

A<br />

B<br />

Bedienelemente<br />

A) Service-Aktivierungspunkt<br />

(Reedkontakt über Magnet)<br />

B) Service-LED<br />

Versorgung LON� Netzwerk<br />

LON <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2 ALL FT <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2.1T<br />

Netzwerk Typ FT/LP (78 kbps) FT/LP (78 kbps)<br />

Transceiver LPT 11 FT-X2<br />

Nennspannung 42 V DC 24 V DC<br />

Stromaufnahme 13 mA typ. 15 mA, max. 25 mA<br />

Anschluss vorkonfektionierte, fest angeschlossene Leitung<br />

Leitungstyp (Y) EYY-OB 3 x 2 x 0,6<br />

Adern starr<br />

Länge<br />

Mechanik<br />

ca. 1 m<br />

Hub min. 1,0 mm, max. 4,2 mm<br />

Nenn-Stellkraft <strong>120</strong>N<br />

abgestimmt auf Thermostatventile mit Weichdichtung<br />

Laufzeit 25s/mm<br />

Gewicht<br />

Eingänge<br />

320g<br />

Anzahl 2 Digitaleingänge 2 Digitaleingänge oder<br />

1 Digital- u. 1 Temperatureingang<br />

Signalstrom ca. 1 mA pro Kanal ca. 470 µA pro Kanal<br />

Signalspannung ca. 21 V (Impulse / 5 ms) ca. 18 V (Impulse / 5 ms)<br />

Leitungslänge max. 5m max. 10 m<br />

Temperatur-Messbereich 0 °C … 70 °C mit Sensor TF-33K<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

130x1500.doc LON ® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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Hardware-Beschreibung<br />

Aktorik LON Motorstellantrieb<br />

Gehäuse<br />

Abmessungen 46mm x 87mm x 60mm (BxHxT)<br />

Schutzart IP 42 nach EN 60529 (IP43 bei senkrechter Montage)<br />

Schutzklasse III nach EN 60730<br />

Einbaulage Stehend bis liegend, kein hängender Einbau<br />

Befestigungsart Rändelmutter M30 x 1,5<br />

Isolationsspannung gemäß EN 50090-2-2<br />

Temperaturen<br />

Umgebung 0°C...50°C im Betrieb<br />

Lager/ Transport -20°C...+70°C ( >45°C reduziert die Lebensdauer)<br />

Medium max. 100°C<br />

Darstellung<br />

Belegung der Anschlussleitung<br />

Adernfarbe<br />

LON <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2 ALL FT <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2.1T<br />

Rot NET A (LONWORKS®) NET A (LONWORKS®)<br />

Schwarz NET B (LONWORKS®) NET B (LONWORKS®)<br />

Weiß GND DC 24 V<br />

Braun GND GND<br />

Grün Binäreingang 1 Binär- / Temperatureingang 1<br />

Gelb Binäreingang 2 Binär- / Temperatureingang 2<br />

Verhalten bei Spannungsausfall<br />

Versorgungssspannung Gerät stoppt und verharrt in der aktuellen Position<br />

Verhalten bei Wiedereinschalten<br />

Versorgungssspannung Gerät führt nach Überprüfung der Bus-/Versorgungsspannung einen<br />

Justagevorgang aus (ca. 4...7min; je nach Parametrierung und<br />

anzufahrender Position nach Justagevorgang) und fährt anschließend<br />

auf den parametrierten Stellwert.<br />

Verhalten bei Inbetriebnahme Gerät führt nach Überprüfung der Bus-/Versorgungsspannung einen<br />

Justagevorgang aus (ca. 4...7min; je nach Parametrierung und<br />

anzufahrender Position nach Justagevorgang) und fährt anschließend<br />

auf aktuellen Stellwert.<br />

Bemerkungen zur Hardware<br />

Das Gerät ist wartungsfrei.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

130x1500.doc LON ® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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Software<br />

Software-Beschreibung<br />

Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

und PID-Regler<br />

19090231.*<br />

Stand 10.07.2012<br />

Device Template / <strong>ELKA</strong> <strong>MSA</strong> 90231 90 00 00 8C FC 06 04 41 (für <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2 ALL)<br />

Programm-ID<br />

<strong>ELKA</strong>_FT_<strong>MSA</strong>_1V00 90 00 <strong>DE</strong> 96 00 0A 04 08 (für LON-FT.<strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2.1T)<br />

Alias-Tabellen-Einträge 43 (<strong>ELKA</strong> <strong>MSA</strong> 90231) /<br />

Parametrierung<br />

35 (<strong>ELKA</strong>_FT_<strong>MSA</strong>_1V00<br />

Über LNS PlugIn<br />

Kurzbeschreibung Valve Actuator inkl. 2 Binäreingängen und PID-Regler<br />

Hardware<br />

Name LON Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

Artikelnummer <strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2 ALL 130 01 500<br />

LON-FT.<strong>MSA</strong> <strong>120</strong>.2.1T 130 11 500<br />

Kurzbeschreibung Der Motorstellantrieb empfängt Telegramme über das LONWORKS�-Netzwerk und<br />

steuert darüber Ventile zur Temperaturregelung mit einem M30 x 1,5-Anschluss an.<br />

Der Antrieb ist wartungsfrei und für den Direktanschluss an TP/FT-10 LONWORKS�-<br />

Netzwerke geeignet.<br />

Das Gerät verfügt über zwei Binäreingänge, die vollkommen autark oder über Turnaround-Bindings<br />

auf das Gerät wirkend genutzt werden können. An diese Binäreingänge<br />

können potentialfreie Kontakte angeschlossen werden, die direkt von dem<br />

Gerät aus gespeist werden. Bei dem Motorstellantrieb mit FTT-Anschluss kann einer<br />

der Binäreingänge auch zur Temperaturmessung mit dem getrennt erhältlichen Fühler<br />

TF-33K, Art.-Nr. 110 01 320 eingesetzt werden.<br />

Ein integrierter PID-Regler (Heiz-/Kühlmodus) steht zur Raumtemperaturregelung<br />

zur Verfügung.<br />

!<br />

Der Motorstellantrieb ist in zwei Varianten mit einem LPT-Anschluss oder mit einem<br />

FTT-Anschluss verfügbar. Für diese Varianten steht jeweils eine passende Version<br />

des Applikationsprogramms und der Gerätevorlage zur Verfügung.<br />

Achtung: Wird der Motorstellantrieb mit der nicht passenden Applikation geladen<br />

kann das zu einer nicht reparablen Beschädigung des Gerätes führen.<br />

Objekte<br />

Nr. Kurzbeschreibung Typ FP Index .<strong>pdf</strong> File<br />

0 Node Object LONMARK� #0 0_3.<strong>pdf</strong><br />

1 Valve Actuator Object Userdefined #22010 22010.<strong>pdf</strong><br />

2 Switch-Object 1 LONMARK� #3200 3200_1.<strong>pdf</strong><br />

3 Switch-Object 2 LONMARK� #3200 3200_1.<strong>pdf</strong><br />

4 PID-Controller Userdefined #23060 23060.<strong>pdf</strong><br />

5 Temp Sensor Object LONMARK� #1040 1040_1.<strong>pdf</strong> nur für LON FT <strong>MSA</strong><br />

Funktionsumfang<br />

� Anfahren eines Hubes in Abhängigkeit eines extern vorgegebenen Sollwertes.<br />

� Korrekturmöglichkeit der Ventilkennline (Linearisierung).<br />

� Automatische Schließpunkterkennung zur Reduzierung der Schließkraft auf den notwendigen Wert (Schonung<br />

des Ventilgummis, Minimierung der Totzone).<br />

� Steuerfunktion für eine externe Pumpe in Abhängigkeit der Hubposition.<br />

� 2 Binäreingänge zur Berücksichtigung externer Sensoren (z.B. Fensterkontakt, Taupunktsensor).<br />

optionaler Anschluss eines externen Temperaturfühlers (nur LON-FT <strong>MSA</strong>)<br />

� Integrierter PID-Regler zur Temperaturregelung.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

LON ® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation<br />

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LNS PlugIn<br />

PlugIn-Name <strong>ELKA</strong> <strong>MSA</strong><br />

Software-Beschreibung<br />

Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

und PID-Regler<br />

19090231.*<br />

Das LNS PlugIn ist sowohl vom Gerät aus startbar (Geräte-PlugIn) als auch von jedem Objekt einzeln (Objekt-<br />

PlugIn).<br />

Ferner besteht die Möglichkeit, das PlugIn auch ohne<br />

das Projektierungstool zu starten. Voraussetzung hierfür<br />

ist, dass die LNS-Datenbank mit dem entsprechenden<br />

Projekt auf dem Rechner vorhanden ist. Hierzu muss<br />

lediglich die Datei \LonWorks-Verzeichnis\Apps\<strong>ELKA</strong><br />

<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong>\<strong>ELKA</strong> <strong>MSA</strong> 90231\<strong>ELKA</strong> <strong>MSA</strong><br />

90231.exe gestartet werden. Es erscheint folgender<br />

Start-Bildschirm:<br />

Start des Geräte-PlugIns.<br />

Verlassen des PlugIns.<br />

Registrieren des PlugIns in der Windows-<br />

Registry (geschieht im Rahmen des Setup-<br />

Vorgangs automatisch).<br />

Löschen der Registrierungs-Einträge in der<br />

Windows-Registry. Dies wird auch beim Un-<br />

Instal-Vorgang durchgeführt.<br />

Nach Starten des PlugIns müssen zunächst Netzwerk,<br />

Subsystem und Knoten ausgewählt werden.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

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Allgemeine Bedienung<br />

Software-Beschreibung<br />

Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

und PID-Regler<br />

Menü Datei<br />

Beenden Beenden des Plug-Ins<br />

19090231.*<br />

Menü Extras<br />

Optionen Umschaltung der verwendeten Sprache (derzeit zwischen Englisch und Deutsch). Die<br />

Umschaltung kann Online vorgenommen werden. Es ist kein Neustart erforderlich.<br />

Passwort ändern Der Zugriff auf den Service-Bereich ist über ein Passwort geschützt. Dort sind weitere<br />

Einstellmöglichkeiten vorgesehen, die jedoch tiefere Kenntnisse des Gerätes voraussetzen.<br />

Falsche Einstellungen können hier zu Fehlfunktionen des Gerätes führen. Die<br />

Nutzung dieses Bereiches ist ausschließlich dem <strong>ELKA</strong>-Service-Personal vorbehalten.<br />

Menü ?<br />

Plug-In Hilfethemen Hier ist eine Hilfefunktion vorbereitet worden. Nach Implementierung der Hilfefunktion<br />

kann diese über dieses Menü oder durch Betätigen der F1-Taste aufgerufen werden.<br />

Info Informationsbildschirm zum Plug-In.<br />

Allgemeine Schaltflächen<br />

Die über das Plug-In eingestellten Werte der Parameter werden erst dann gültig,<br />

wenn die Daten durch Betätigen der Schaltfläche Übernehmen gespeichert werden.<br />

Im Online-Modus wird sowohl in die LNS-Datenbank, als auch in das Gerät geschrieben;<br />

im Offline-Modus lediglich in die LNS-Datenbank.<br />

Mit der Schaltfläche Ansicht aktualisieren werden die aktuellen Daten gelesen. Dies<br />

geschieht im Online-Modus aus dem Gerät; im Offline-Modus erfolgt ein Lesen aus<br />

der LNS-Datenbank.<br />

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Allgemeine Anzeigen<br />

Software-Beschreibung<br />

Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

und PID-Regler<br />

19090231.*<br />

Rot / OffNet<br />

Es existiert keine Verbindung zum LonWorks-Netzwerk. Alle Speicher- (Schaltfläche<br />

Übernehmen) oder Lesevorgänge (Ansicht aktualisieren) greifen auf die LNS-<br />

Datenbank zu.<br />

Grün / OnNet<br />

Es existiert eine Verbindung zum LonWorks-Netzwerk. Alle Speicher- (Schaltfläche<br />

Übernehmen) oder Lesevorgänge (Ansicht aktualisieren) greifen sowohl auf das Gerät,<br />

als auch auf die LNS-Datenbank zu.<br />

In diesem Bereich der Bildschirmdarstellung wird die aktuelle Version des Applikationsprogramms<br />

des Knotens angezeigt. Diese Angabe wird bei Rückfragen im Fehlerfalle<br />

bei <strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> benötigt.<br />

Diese Anzeige erscheint, wenn der Knoten nicht erreichbar ist (not avialable).<br />

Mit Hilfe diese Balkens wird der Fortschritt des Schreib- (Schreiben der Konfiguration)<br />

bzw. Lesevorgangs (Lesen der Konfiguration) angezeigt.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

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Software-Beschreibung<br />

Motorstellantrieb mit 2 Binäreingängen<br />

und PID-Regler<br />

19090231.*<br />

Anschließend wird das PlugIn mit seiner Konfigurationsseite aufgerufen. Dort kann dann über das Menü Konfiguration<br />

zu den einzelnen Objekten<br />

� Node<br />

� Ventilstellantrieb<br />

� Switch 0<br />

� Switch 1<br />

� PID Regler<br />

� Temperatursensor<br />

verzweigt werden. Die Parametrierung der einzelnen Objekte ist in der jeweiligen � Objekt-Dokumentation beschrieben.<br />

Das PlugIn kann über das Menü Datei/Beenden verlassen werden.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt System Node Object #0_3<br />

Version 0.2 Stand 14.05.12<br />

Kurzbeschreibung Objekt zur Organisation der Objekte auf einem Gerät<br />

NV-Interface<br />

Netzwerk-Variablen<br />

nv1<br />

nviNRequest<br />

SNVT_request<br />

nciLocation (SCPT Index #17)<br />

SNVT_str_asc<br />

LonMark Object<br />

Node<br />

Object Type 0<br />

nvoNStatus<br />

SNVT_obj_status<br />

Nr.<br />

1 Name IN/OUT Funktion<br />

nviNRequest Input Abfrage des Objekt Modus/Status<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_request SNVT_request -----<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

--------- --------- -----<br />

2 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoNStatus Output Ausgabe des Objekt Status<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_obj_status SNVT_obj_status -----<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

angestoßen durch Eingangstelegramm<br />

Parameter<br />

----- acknowledged<br />

SCPT-Reference<br />

SCPTlocation Name nciLocation<br />

#17 Funktion � Zeichenkette zur Ablage des Geräteinstallationsortes<br />

Wertebereich SNVT_str_asc<br />

Voreinstellung String von 31 mit 0 belegten Zeichen<br />

Verhalten bei Reset Zurücksetzen der Werte<br />

Fehlerbehandlung ------<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Das Nodeobjekt dient der Verwaltung der Objekte eines Gerätes. Implementiert sind die von der LONMARK� vorgeschriebenen<br />

Minimalfunktionen.<br />

Wird von einem Inbetriebnahme-Tool ein Wink-Befehl empfangen, so wird die Service-LED und bei Geräten mit<br />

Aktor-Objekt zusätzlich der Aktor-Ausgang zyklisch ein- und ausgeschaltet. Das so entstehende Blinken mit einer<br />

Zykluszeit von ca. 3 s ermöglicht die Identifizierung des Gerätes im Netzwerk, bei Aktoren auch bei verdeckt liegendem<br />

Gerät durch die Aktor-Ausgangsfunktion. Quittiert wird diese Funktion über einen Druck auf die Service-<br />

Taste oder über erneutes Senden eines Wink-Befehls.<br />

Im Parameter nciLocation kann ein String mit maximal 31 Zeichen abgelegt werden. Hier kann z. B. der Installationsort<br />

des Gerätes im Klartext angegeben werden.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10 �58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

0_3 0v2.doc LON® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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nv2


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Version 1.04 Stand: 10.07.12<br />

Kurzbeschreibung � Ansteuerung eines Ventil-Öffungsgrades in Abhängigkeit des externen Sollwertes<br />

mit Kennlinienliniearisierung<br />

NV-Interface<br />

Netzwerk-Variablen<br />

nv1<br />

nv3<br />

nv4<br />

nv5<br />

nviVaSetpoint<br />

SNVT_lev_percent<br />

nviVaManSet<br />

SNVT_switch<br />

nviVaOverride<br />

SNVT_lev_percent<br />

nviVaEnergyOff<br />

SNVT_switch<br />

Configuration Properties<br />

(adjustable via Plug-In)<br />

i t llb )<br />

User defined Object<br />

Valve actuator<br />

Object Type 22010<br />

nvoVaSetpointFb<br />

SNVT_lev_percent<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10�58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

22010_1v04.doc LON® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation<br />

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nv2<br />

nv6<br />

nv7<br />

nv8<br />

nvoVaActPosn<br />

SNVT_lev_percent<br />

nvoVaPumpControl<br />

SNVT_switch<br />

nvoVaActState<br />

SNVT_state<br />

Nr.<br />

1 Name IN/OUT Funktion<br />

nviVaSetpoint Input Sollwerteingang zur Vorgabe des Soll-Öffnungsgrades des Ventils.<br />

(z.B. von einem Temperatur-Regler). Dieser Eingang wird mit geringster<br />

Priorität umgesetzt.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent<br />

0% = Ventil geschlossen<br />

0..20000 = 0...100%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

2 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoVaSetpointFb Output Sollwertausgang als Feedback im Closed-Loop-Actuator-Betrieb.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent<br />

0% = Ventil geschlossen<br />

0...20000 = 0....100%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

Angestoßen durch nv1 Parameterabhängig Acknowledged


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Nr.<br />

3 Name IN/OUT Funktion<br />

nviVaManSet Input Sollwerteingang zur Vorgabe des Soll-Öffnungsgrades des Ventils.<br />

Dieser Eingang wird mit mittlerer Priorität umgesetzt. Mit diesem<br />

Eingang ist ein 2-Punkt-Regler umzusetzen. Der Sollwert am Eingang<br />

nviVaSetpoint wird ignoriert.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

4 Name IN/OUT Funktion<br />

nviVaOverride Input Sollwerteingang zur Vorgabe des Soll-Öffnungsgrades des Ventils<br />

(z.B. von einer GLT). Dieser Eingang wird mit höchster Priorität<br />

umgesetzt. Die Sollwerteingänge nviVaSetpoint und nviVaManSet<br />

werden ignoriert.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent<br />

0%<br />

0...20000 = 0...100%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

5 Name IN/OUT Funktion<br />

nviVaEnergyOff Input Über diesen Eingang wird der Frostschutzbetrieb aktiviert. Hierbei<br />

wird zum Schutz des Gebäudes abhängig von der Parametereinstellung<br />

sofort oder zeitverzögert auf den im Frostschutzbetrieb parametrierten<br />

Öffnungsgrad gesteuert.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

6 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoVaActPosn Output Ist-Position des Aktors. Durch Parametereinstellung können zusätzlich<br />

die Kennlinienkorrektur und/oder die Nachlaufimpulse eingerechnet<br />

werden.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

Parameterabhängig Parameterabhängig Acknowledged<br />

7 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoVaPumpControl Output Ausgang zur Beeinflussung einer externen Pumpe in Abhängigkeit<br />

von der Stellung des Antriebes.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

Parameterabhängig Parameterabhängig Acknowledged<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10�58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

22010_1v04.doc LON® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation Seite 2 von 11<br />

Änderungen vorbehalten


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Nr.<br />

8 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoVaActState Output Statusinformation des Aktors<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_state SNVT_state 0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

Angestoßen durch Statusänderung<br />

Parameterabhängig Acknowledged<br />

Verhalten bei Reset Initialisierung des Gerätes. Start der Justage-Routine zur Adaptierung des Ventils.<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Hohe Steinert 10�58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-4900 � vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

22010_1v04.doc LON® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation Seite 3 von 11<br />

Änderungen vorbehalten


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Das Valve-Actuator-Objekt dient der Ansteuerung des Motorstellantriebes. Mit dem Motorstellantrieb können Ventile<br />

mit einem Hub zwischen 1 und 4,2 mm betrieben werden. Während eines Justagelaufs wird der maximale<br />

Ventilhub ermittelt; der aus dem LonWorks(�) Netzwerk empfangene prozentuale Öffnungsgrad (Sollwert) wird<br />

bezogen auf den maximalen Ventilhub eingestellt. Der Justagelauf wird automatisch nach einem Reset oder (zur<br />

Entfernung von Ablagerungen im Ventil bzw. Anpassung an geänderte hydraulische Verhältnisse) nach Ablauf<br />

einer werksseitig eingestellten Anzahl von Ventilpositionsänderungen durchgeführt. Dieser Vorgang dauert ca. 3<br />

Minuten. Wurde der Justagelauf durch einen Power-Up-Reset gestartet, so wird der im Abschnitt „Verhalten bei<br />

Fehler“ parametrierte Stellwert nach Spannungswiederkehr eingestellt, andernfalls der aktuelle Sollwert.<br />

Die Parametrierung erfolgt über ein LNS-Plug-In mit folgenden Einstellmöglichkeiten:<br />

Die Einstellmöglichkeiten werden im folgenden beschrieben.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Sollwert-Vorgabe<br />

Der Öffnungsgrad des Ventils kann durch folgende drei Verfahren beeinflusst werden:<br />

Über nviVaSetpoint<br />

Funktion State Value Beschreibung<br />

-- -- 0...20000<br />

(= 0...100%)<br />

Über nviVaManSet<br />

Über diese Variable kann der Öffnungsgrad des Ventils<br />

manuell eingestellt werden. Diese Sollwertvorgabe<br />

ist höher priorisiert, als die oben beschriebene. Hierbei<br />

kann über den Parameter Funktion von nviVaManSet<br />

zwischen stetiger und 2-Punkt-Regelungsumsetzung<br />

(s.u) gewählt werden. Eine Übersteuerung ist über<br />

nviVaOverride möglich. Sobald die 2 Punkt Regelung<br />

parametriert wurde, werden Telegramme am Sollwerteingang<br />

nviVaSetpoint ignoriert.<br />

Über diese Variable wird der prozentuale Öffnungsgrad des Ventils vorgegeben<br />

(z.B. von einem Einzelraumregler). Zur Implementierung eines Closed-<br />

Loop-Regelalgorithmusses wird der hier empfangene Wert auf die Ausgangsvariable<br />

nvoVaSetpointFb gespiegelt. Dieser Sollwerteingang hat die<br />

niedrigste Priorität (0% = Ventil geschlossen; 100% = Ventil geöffnet).<br />

Funktion State Value Beschreibung<br />

Sollwert- 0 Beliebig Sollwert wird über die Variable nviVaSetpoint vorgegeben (kann über nviVa-<br />

Eingang<br />

Override übersteuert werden).<br />

1 0...200 Als Sollwert wird der Wert value genommen, sofern nviVaOverride nicht aktiv<br />

(= 0...100%) ist (0% = Ventil geschlossen; 100% = Ventil geöffnet).<br />

1 unzulässig Sollwert wird über die Variable nviVaSetpoint vorgegeben (kann über nviVa-<br />

Override übersteuert werden).<br />

Zwei-<br />

Punkt-<br />

regelung<br />

0 beliebig Sollwert = parametrierte Position geschlossen.<br />

1 beliebig Sollwert = parametrierte Position geöffnet.<br />

Soll die Reaktion des Ausgangswertes auf den Zustand<br />

des State-Feldes umgekehrt werden, kann dies<br />

durch verwenden der Option Invertierung des Ausgangswertes<br />

erreicht werden.<br />

Bitte beachten<br />

Der 2-Punkt-Betrieb wird derzeit noch untersucht und<br />

kann daher von uns noch nicht empfohlen werden.<br />

Unzulässige Reglereinstellungen können dazu führen,<br />

dass das Ventil sehr häufig auf und zu fährt und dadurch<br />

die Lebensdauer des Motorstellantriebes extrem<br />

verkürzt wird.<br />

Über nviVaOverride<br />

Dieser Sollwert-Eingang dient der Steuerung von übergeordneter Stelle (z.B. GLT).<br />

Funktion State Value Beschreibung<br />

-- -- 0...20000<br />

(= 0...100%)<br />

Wird hier ein gültiger Sollwert empfangen, wird dieser mit höchster Priorität<br />

umgesetzt. Telegramme an den oben beschriebenen Eingängen werden<br />

ignoriert (0% = Ventil geschlossen; 100% = Ventil geöffnet).<br />

-- -- 0x7FFF Erst bei Empfang eines ungültigen Telegramms (Wert 0x7FFF) wird der am<br />

nächst niedriger priorisierten Eingang liegende Sollwert umgesetzt.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Heartbeat-Überwachung<br />

Um die sichere Funktion des Regelkreises zu gewährleisten,<br />

ist eine Heartbeat-Überwachung implementiert.<br />

Hierzu muß das Sollwert-gebende LONWORKS-Gerät<br />

den Sollwert zyklisch senden. Die Zeit zwischen zwei<br />

empfangenen Telegrammen wird im Valve-Actuator<br />

überwacht. Wird der parametrierte Wert Heartbeat<br />

überschritten, so wird dieses als Fehler erkannt und<br />

über die Netzwerkvariable nvoVaActState (s. u.) angezeigt,<br />

der parametrierte Stellwert bei Fehler (s. u.)<br />

wird angesteuert.<br />

Istwert Meldung<br />

Bei Änderung des Öffnungsgrades wird der aktuelle<br />

Ist-Öffnungsgrad des Ventils dem LonWorks-Netzwerk<br />

über die Netzwerk-Variable nvoVaActPosn zur Verfügung<br />

gestellt. Hierbei ist zu beachten, dass durch die<br />

hydraulischen Gegebenheiten des Systems, durch die<br />

Sollwert-Hysterese (s.o.) und die Kennlinienanpassung<br />

(s.u.) der Istwert vom Sollwert abweichen kann.<br />

Heartbeat-Funktion<br />

Mit Hilfe des Parameters Heartbeat kann die Funktion<br />

des Valve-Actuator-Objektes aus dem LonWorks-<br />

Netzwerk überwacht werden. Mit der hier einzustellenden<br />

Zeit sendet das Valve-Objekt zyklisch den aktuellen<br />

Öffnungsgrad. Ein überwachendes LonWorks-<br />

Gerät kann anhand des Ausbleibens von Telegrammen<br />

den Ausfall des Valve-Actuator-Objektes identifizieren.<br />

Telegrammratenbegrenzung<br />

Mit dem Parameter MinSendTime kann das Telegrammaufkommen<br />

auf dem LonWorks-Netzwerk minimiert<br />

werden. Während eines Stellvorganges wird<br />

zyklisch mit der hier vorgegebenen Zeit die aktuelle<br />

Position des Gerätes auf das Netzwerk gegeben.<br />

Anlauf bei Änderung<br />

Über den Parameter Anlauf bei Änderung wird festgelegt,<br />

wie weit der Sollwert vom aktuellen Istwert abweichen<br />

muss, bevor der Öffnungsgrad verändert wird.<br />

Kompensationsrechnung<br />

Zur Kompensation der Kennlinienanpassung in der<br />

Istwert-Meldung dient der Parameter Istwert berücksichtigt<br />

Ventil-Kennlinienkompensation. Wird dieser<br />

aktiviert, so wird die Kennlinienanpassung kompensiert,<br />

die oben beschriebenen Abweichungen werden<br />

minimiert.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Ventilanpassung<br />

Zur Anpassung an mechanischen und hydraulischen Parameter des Ventils sind im Valve-Objekt die folgenden<br />

Parameter implementiert:<br />

Schließpunkt-Erkennung<br />

Während des Justagelaufs wird der Schließpunkt<br />

des Ventils ermittelt. Dieser dort ermittelte Schließpunkt<br />

wird mit der größtmöglichen Kraft angefahren,<br />

sodaß die Weichdichtung komprimiert wird. Mit<br />

dem Parameter Schließpunktoptimierung kann<br />

ein interner Algorithmus aktiviert werden, der den<br />

Schließpunkt genau so berechnet, dass das Ventil<br />

sicher mit kleinst notwendiger Kraft schließt. Die<br />

Weichdichtung wird in diesem Fall nicht kompremiert<br />

und die Totzone minimiert.<br />

Kennlinienkompensation<br />

Um das nichtlineare Verhalten zwischen Ventilhub<br />

und Durchflußmenge der Ventile auszugleichen, ist<br />

zusätzlich eine Kennlinienkompensation implementiert.<br />

Bei Aktivierung des Parameters Kennlinienkompensation<br />

kann aus einer Liste eine Ventiltypspezifische<br />

Kennlinienkompensation ausgewählt<br />

werden. Bei unseren Untersuchungen hat sich ergeben,<br />

dass sich alle gängigen Ventiltypen der<br />

namhaften Hersteller in drei Kennlinienscharen<br />

zusammenfassen lassen:<br />

Ventiltyp Einstellung Erklärung<br />

Lineare Ventile Schwach Lineare Ventile zeigen nur ein lineares Verhalten (Durchfluss =f (Hub))<br />

bei konstantem Differenzdruck. In realen Anlagen ist ein konstanter Differenzdruck<br />

nahezu nie vorhanden. Daher zeigen dann auch lineare Ventile<br />

ein nicht-lineares Verhalten. Dieses kann durch diese Kompensationseinstellung<br />

korrigiert werden. Ferner können mit dieser Einstellung auch<br />

Standardventile bei konstantem Differenzdruck kompensiert werden.<br />

Beispiel<br />

schwache Kompensation<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Stellwert [%]<br />

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Ideal<br />

Ventilkennlinie<br />

Konpensationsergebnis


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Ventiltyp Einstellung Erklärung<br />

Standardventile Mittel Kein konstanter Differenzdruck<br />

Beispiel<br />

Vor-Einstellbare Ventile<br />

mit kleiner Voreinstellung<br />

(


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

State Funktion<br />

1 Vollständiges Schließen des<br />

Ventils. Um eine zu starke Auskühlung<br />

des Raumes zu verhindern,<br />

ist eine Frostschutzfunktion<br />

implementiert. Hierzu wird nach<br />

Schließen des Ventils der Timer<br />

Aktivierung (der Frostschutzfunktion)<br />

nach gestartet. Nach<br />

Ablauf des Timers wird das Ventil<br />

auf den parametrierten Stellwert<br />

wenn (Frostschutzfunktion) aktiv<br />

gesteuert.<br />

0 Auf den am Sollwerteingang<br />

liegenden Wert steuern.<br />

Pumpensteuerung<br />

Über den Ausgang nvoVaPumpControl kann eine<br />

externe Pumpe in Abhängigkeit von der Stellung<br />

des Ventils geschaltet werden. Wenn der Wert nvoVaActPos<br />

den Schwellwert Sollwert unterschreitet,<br />

wird der Ausgang nvoVaPumpContol eingeschaltet.<br />

Bei Überschreiten des Schwellwertes<br />

Sollwert plus der parametrierten Hysterese wird<br />

der Ausgang wieder ausgeschaltet. Das Ausgangssignal<br />

kann mit Hilfe des Parameters Invertieren<br />

des Ausggangswertes invertiert werden. Eine<br />

Überwachung des Valve-Actuator-Objektes kann<br />

durch den Parameter Heartbeat über den Ausgang<br />

nvoVaPumpControl erfolgen.<br />

State Value Ausgang normal Ausgang invertiert<br />

0 0 (=0%) AUS EIN<br />

1 200 (=100%) EIN AUS<br />

Verhalten bei erkanntem Fehler<br />

Wird durch das Gerät ein Fehler erkannt, so wird<br />

soweit möglich ein parametrierter Öffnungsgrad<br />

eingestellt. Als Fehler wird zwischen dem Systemfehler<br />

(z.B. Reset durch Wiederkehr der Busspannung)<br />

und einem Gerätefehler (z.B. mechanische<br />

Störung) unterschieden. Für jede der oben genannten<br />

Störungsgruppen kann ein eigener Öffnungsgrad<br />

vorgegeben werden.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Test und Diagnose des Stellantriebs<br />

Es besteht die Möglichkeit, die Funktionsweise des Stellantriebes zu testen.<br />

Mit dem Plug-In kann manuell der<br />

Sollwert auf die Variable nviVaSetpoint<br />

gesteuert werden. Die Vorgabe<br />

des Sollwertes erfolgt dabei über einen<br />

Schieberegler. Der Wert wird<br />

gesendet, wenn die Maus-Taste losgelassen<br />

wird.<br />

Der sich daraus resultierende Zustand<br />

des Stellantriebes wird als<br />

Wert der Variablen nvoVaActPosn in<br />

einer Zustandsanzeige dargestellt.<br />

Ebenso wie der Sollwert,<br />

kann auch der Override-Wert<br />

der Variablen<br />

nviVaOverride über<br />

einen Schieberegler<br />

eingestellt werden. Die<br />

De-Aktivierung des<br />

Override-Wertes erfolgt<br />

über die Schaltfläche<br />

Deaktivierung Override.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik Valve Actuator #22010<br />

Ein Testen der Zwangsstellungsfunktion erfolgt durch Betätigen der<br />

Schaltfläche Zwangsstellung. Hiermit kann die Steuerung des<br />

Ventils über einen binären potentialfreien Fensterkontakt simuliert<br />

werden. Der Zustand (On / Off) der Variablen nviVaEnergyOff wird<br />

dabei in der Zustandsanzeige dargestellt.<br />

Der Wert des Sollwert Feedbacks (nvoVaSetpointFb) und der Zustand<br />

der Pumpensteuerung (nvoVaPumpControl) werden ebenfalls<br />

in einer Zustandsanzeige dargestellt.<br />

Status des Stellantriebes<br />

Der Zustand des Valve-Objektes wird über die Variable nvoVaActState dem Netzwerk zur Verfügung gestellt.<br />

Bit Bedeutung bei aktiven Bit<br />

0 Kein korrektes mechanisches Stellen ist möglich.<br />

Der Stellungsregler bleibt an seiner momentanen<br />

Position stehen.<br />

Antriebsstatus: Main Error<br />

1 Es kann überwacht werden, dass zyklisch ein<br />

Sollwert den Aktor über das Netzwerk erreicht<br />

(s.o.). Wird die Time-Out-Zeit überschritten, wird<br />

dies durch dieses Bit angezeigt und der Stellungsregler<br />

fährt auf den parametrierten Wert für den<br />

Stellwert bei Fehler (� Konfiguration/Verhalten<br />

bei Fehler).<br />

Antriebsstatus: Timeout Error Ansteuerung<br />

2 Maximale Motorlaufzeit pro Tag überschritten. Eine<br />

schlechte Anlagenprojektierung (z.B. Regler)<br />

kann dazu führen, dass der Motor unverhältnismäßig<br />

oft bewegt wird. Dies würde im Dauerbetrieb<br />

zu einer Reduzierung der Lebensdauer führen.<br />

Antriebsstatus: Laufzeitüberschreitung<br />

3..15 Not used<br />

Mit der Anzeige Justierung wird eine Justage<br />

des Stellantriebes signalisiert (z.B. nach Powerup-Reset<br />

bzw. nach einer werksseitig eingestellten<br />

Anzahl von Ventillpositionsänderungen). Befindet<br />

sich der Antrieb in der Justage (ca. 4...7 min<br />

je nach aktueller Position und gewünschter Position<br />

nach Justage), wird die Anzeige rot. Ist die<br />

Justage abgeschlossen, wechselt die Anzeige<br />

wieder zu grau.<br />

Wurde der Justagelauf durch einen Power-Up-<br />

Reset gestartet, so wird der im Abschnitt „Verhalten<br />

bei Fehler“ parametrierte Stellwert<br />

nach Spannungswiederkehr eingestellt, andernfalls<br />

der aktuelle Sollwert.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Version 1.1 Stand 14.05.12<br />

Kurzbeschreibung � Objekt zur Ankopplung von Binäreingängen an das LONWORKS® Netzwerk<br />

NV-Interface<br />

Netzwerk-Variablen<br />

nv2<br />

nviSwSwitch<br />

SNVT_switch<br />

Configuration Properties<br />

(adjustable via Plug-In)<br />

LonMark Object<br />

Switch<br />

Object Type 3200_1<br />

nvoSwSwitch<br />

SNVT_switch<br />

<strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> <strong>GmbH</strong> � Talstr.104 � 58509 Lüdenscheid � Tel. +49(0)2351-176-0 � Fax +49(0)2351–176-490 � e.mail vertrieb@elka.de www.elka.de<br />

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nv1<br />

nv3<br />

nvoSwSetting<br />

SNVT_setting<br />

Nr.<br />

1 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoSwSwitch Output Bereitstellen des Sensorwertes absolut<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0 %, Status AUS<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

angestoßen durch Potential-<br />

Änderung am Sensor<br />

Parameterabhängig s. u. acknowledged<br />

2 Name IN/OUT Funktion<br />

nviSwSwitch Input Rückmeldung von der Aktorik<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0 %, Status AUS<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

------ ----- ------<br />

3 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoSwSetting Output Bereitstellen des Sensorwertes (relativ)<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_setting SNVT_setting SET_OFF, 0 %, 0 °<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

angestoßen durch Potential-<br />

Änderung am Sensoreingang<br />

Parameterabhängig s. u. acknowledged<br />

Verhalten bei Reset Pollen des Eingangswertes<br />

Fehlerbehandlung ----------


Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Das Switch Objekt dient der Ankopplung von Binäreingängen an das LONWORKS® Netzwerk. Es können Schaltund<br />

Steuervorgänge erzeugt werden.<br />

Die Parametrierung erfolgt über ein LNS-Plug-In mit folgenden Einstellmöglichkeiten:<br />

Die Einstellmöglichkeiten werden im folgenden beschrieben.<br />

Allgemeine Bedienung<br />

Menü Datei<br />

Beenden Beenden des Plug-Ins<br />

Menü Extras<br />

Optionen Umschaltung der verwendeten Sprache (derzeit zwischen Englisch und Deutsch). Die<br />

Umschaltung kann Online vorgenommen werden. Es ist kein Neustart erforderlich.<br />

Passwort ändern Der Zugriff auf den Service-Bereich ist über ein Passwort geschützt. Dort sind weitere<br />

Einstellmöglichkeiten vorgesehen, die jedoch tiefere Kenntnisse des Gerätes voraussetzen.<br />

Falsche Einstellungen können hier zu Fehlfunktionen des Gerätes führen. Die<br />

Nutzung dieses Bereiches ist ausschließlich dem <strong>ELKA</strong>-Service-Personal vorbehalten.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Menü ?<br />

Plug-In Hilfethemen Hier ist eine Hilfefunktion vorbereitet worden. Nach Implementierung der Hilfefunktion<br />

kann diese über dieses Menü oder durch Betätigen der F1-Taste aufgerufen werden.<br />

Info Informationsbildschirm zum Plug-In.<br />

Allgemeine Schaltflächen<br />

Allgemeine Anzeigen<br />

Funktion<br />

Die über das Plug-In eingestellten Werte der Parameter werden erst dann gültig,<br />

wenn die Daten durch Betätigen der Schaltfläche Übernehmen gespeichert werden.<br />

Im Online-Modus wird sowohl in die LNS-Datenbank, als auch in das Gerät geschrieben;<br />

im Offline-Modus lediglich in die LNS-Datenbank.<br />

Mit der Schaltfläche Ansicht aktualisieren werden die aktuellen Daten gelesen. Dies<br />

geschieht im Online-Modus aus dem Gerät; im Offline-Modus erfolgt ein Lesen aus<br />

der LNS-Datenbank.<br />

Rot / OffNet<br />

Es existiert keine Verbindung zum LonWorks-Netzwerk. Alle Speicher- (Schaltfläche<br />

Übernehmen) oder Lesevorgänge (Ansicht aktualisieren) greifen auf die LNS-<br />

Datenbank zu.<br />

Grün / OnNet<br />

Es existiert eine Verbindung zum LonWorks-Netzwerk. Alle Speicher- (Schaltfläche<br />

Übernehmen) oder Lesevorgänge (Ansicht aktualisieren) greifen sowohl auf das Gerät,<br />

als auch auf die LNS-Datenbank zu.<br />

In diesem Bereich der Bildschirmdarstellung wird die aktuelle Version des Applikationsprogramms<br />

für den Knoten angezeigt. Diese Angabe wird bei Rückfragen im Fehlerfalle<br />

bei <strong>ELKA</strong>-<strong>Elektronik</strong> benötigt.<br />

Diese Anzeige erscheint, wenn der Knoten nicht erreichbar ist (not avialable).<br />

Mit Hilfe dieses Balkens wird der Fortschritt des Schreib- (Schreiben der Konfiguration)<br />

bzw. Lesevorgangs (Lesen der Konfiguration) angezeigt.<br />

Für jeden der beiden Binäreingänge kann eine Funktion parametriert werden, die bei Aktivierung eines Binäreingangs<br />

ausgeführt werden soll. Hierfür stehen sechs vordefinierte Funktionen zur Verfügung.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

HINWEIS<br />

Bei der Verwendung der Switch-Objekte und des<br />

TempSensor-Objekts auf dem <strong>MSA</strong> ist zu beachten,<br />

dass ein Binär- oder Temperatureingang jeweils<br />

nur von einem Objekt verwendet werden<br />

kann. Wird ein Eingang ein zweites Mal aktiviert,<br />

wird dieser bei dem zuerst verwendeten Objekt<br />

deaktiviert (der letzte gewinnt).<br />

Folgende Funktionen können eingestellt werden (siehe auch Tabelle auf der Folgeseite):<br />

Einstellung Funktion<br />

Schalten ein Tritt am Binäreingang ein Signal mit dem Pegel „High“ auf (= Kontakt geschlossen), wird<br />

von dem Switch-Objekt ein Einschalttelegramm gesendet.<br />

Schalten aus Tritt am Binäreingang ein Signal mit dem Pegel „High“ auf (= Kontakt geschlossen), wird<br />

ein Ausschalttelegramm gesendet.<br />

Schalten um Tritt am Binäreingang ein Signal mit dem Pegel „High“ auf (= Kontakt geschlossen), wird<br />

ein Umschalttelegramm gesendet.<br />

Steuern auf Bei kurzem Signal (= Kontakt geschlossen) am Binäreingang wird ein Einschalttelegramm,<br />

bei langem Signal ein Steuertelegramm mit der Funktion SET_UP gesendet.<br />

Steuern ab Bei kurzem Signal (= Kontakt geschlossen) am Binäreingang wird ein Ausschalttelegramm,<br />

bei langem Signal ein Steuertelegramm mit der Funktion SET_DOWN gesendet.<br />

Steuern um Bei kurzem Signal (= Kontakt geschlossen) am Binäreingang wird ein Umschalttelegramm,<br />

bei langem Signal ein Steuertelegramm mit der Funktion SET_DOWN oder SET_UP gesendet.<br />

Die Richtung hängt dabei vom letzten Steuervorgang ab, bei einem zuletzt gesendeten<br />

SET_DOWN wird ein SET_UP gesendet und umgekehrt.<br />

Schliesser Besitzt das am Binäreingang liegende Signal den Pegel „High“, wird ein Einschalttelegramm<br />

gesendet, liegt der Pegel auf „Low“, wird ein Ausschalttelegramm gesendet.<br />

Öffner Besitzt das am Binäreingang liegende Signal den Pegel „High“, wird ein Ausschalttelegramm<br />

gesendet, liegt der Pegel auf „Low“, wird ein Einschalttelegramm gesendet.<br />

Nicht benutzt Dem Switch-Objekt wird kein Hardware-Eingang zugeordnet.<br />

Definitionen<br />

Einschalttelegramm SNVT_switch Im Abschnitt � Konfiguration / Steuerverhalten parametrierter<br />

Maximalwert (Zustand, Wert)<br />

SNVT_setting function-Wert = 1<br />

(= SET_ON)<br />

setting-Wert = 0<br />

(= 0%)<br />

rotation-Wert 0<br />

(= 0%)<br />

Ausschalttelegramm SNVT_switch Im Abschnitt � Konfiguration / Steuerverhalten parametrierter<br />

Minimalwert (Zustand, Wert)<br />

SNVT_setting function-Wert = 0<br />

(= SET_OFF)<br />

setting-Wert = 0<br />

(= 0%)<br />

rotation-Wert 0<br />

(= 0%)<br />

Umschalttelegramm Bei einem Umschaltvorgang wird der momentane Status der Netzwerk-Variablen identifiziert<br />

und invertiert. D.h., im ausgeschalteten Zustand wird eingeschaltet, im eingeschalteten<br />

Zustand ausgeschaltet.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Steuertelegramm Ein Steuervorgang wird durch ein langes Signal am Binäreingang erzeugt. Am Signalende<br />

wird der Steuervorgang abgebrochen.<br />

SNVT_switch Es wird dieser Steuervorgang durch zyklisches Senden von Telegrammfolgen<br />

mit streng monoton steigenden bzw. streng monoton<br />

fallenden Werten und dem Status EIN erzeugt.<br />

SNVT_setting Es wird ein Steuervorgang durch einmaliges bzw. zyklisches Senden<br />

der Funktion SET_UP bzw. SET_DOWN mit zugehörender<br />

Schrittweite erzeugt (je nach Einstellung des Sendeverhaltens<br />

� Wert des Parameters „über nvoSwSetting“).<br />

Bei Signalende wird über SNVT_setting die Funktion Set_STOP mit<br />

„setting“-Wert 0 und „rotation“-Wert 0 übertragen.<br />

Die Unterscheidung zwischen einem langen und<br />

einem kurzen Signal erfolgt mit dem Parameter<br />

Zeit zwischen kurzer und langer Signaldauer am<br />

Eingang [ms].<br />

Funktionsaufbau<br />

Eine Funktion besteht aus vier Aktionen als Reaktion<br />

auf das Eintreten von vier verschiedenen Ereignissen.<br />

Diese Ereignisse werden im folgenden Diagramm<br />

verdeutlicht, wobei die als Timer bezeichnete<br />

Zeit die Zeit zwischen kurzer und langer Signaldauer<br />

am Eingang (� Konfiguration / Funktion)<br />

repräsentiert:<br />

Binärsignal<br />

1<br />

0<br />

Eingang aktiv<br />

Es sind folgende Aktionen bei den unterschiedlichen Funktionen hinterlegt:<br />

Funktion Eingang aktiv Eingang wird inaktiv<br />

vor Timerablauf<br />

t0 tTimer<br />

Eingang<br />

inaktiv vor<br />

Timerablauf<br />

Eingang ist aktiv<br />

nach Timerablauf<br />

Eingang aktiv<br />

nach<br />

Timerablauf<br />

Eingang<br />

inaktiv nach<br />

Timerablauf<br />

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Zeit<br />

Eingang wird inaktiv<br />

nach Timerablauf<br />

Schalten ein Schalten EIN Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion<br />

Schalten aus Schalten AUS Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion<br />

Schalten um Schalten UM Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion<br />

Steuern auf Keine Funktion Schalten EIN Steuern AUF Steuern STOPP<br />

Steuern ab Keine Funktion Schalten AUS Steuern AB Steuern STOPP<br />

Steuern um Keine Funktion Schalten UM Steuern UM Steuern STOPP<br />

Schliesser Schalten EIN Schalten AUS Keine Funktion Schalten AUS<br />

Öffner Schalten AUS Schalten EIN Keine Funktion Schalten EIN<br />

Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt


Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Sendeverhalten<br />

Der Parameter Zeit zwischen zwei Steuertelegrammen<br />

(nciSwMinSendTime) dient zur Telegrammratenbegrenzung<br />

und zur Festlegung der<br />

Steuerrampe.<br />

Soll eine Überwachung eines Knotens durchgeführt<br />

werden, kann der Parameter Heartbeat (nciSwMax-<br />

SendTime) verwendet werden. Bei Angabe einer Zeit<br />

ungleich Null Sekunden sendet der Knoten zyklisch<br />

mit der angegebenen Zeit auf der Variablen nvoSwSwitch.<br />

Mit einem Wert gleich Null wird die<br />

Heartbeat-Funktion abeschaltet.<br />

Über den Parameter Verbindung wird festgelegt, ob<br />

sich das Objekt im Open-Loop- oder im Closed-Loop-<br />

Betrieb befindet. Im Open-Loop-Betrieb wird bei einem<br />

Steuervorgang der Status der Ausgangsvariablen<br />

als Ausgangspunkt verwendet, beim Closed-<br />

Loop-Betrieb der Status der Eingangsvariablen.<br />

Der Parameter über nvoSwSetting legt fest, ob ein<br />

Steuertelagramm während eines relativen Steuervorgangs<br />

einmalig oder zyklisch gesendet werden soll.<br />

Steuerverhalten<br />

Mit den Parametern Minimalwert und Maximalwert<br />

kann eine Begrenzung des Absolutwertes der Variablen<br />

nvoSwSwitch vorgenommen werden.<br />

Bei einem Einschaltvorgang werden die in Maximalwert<br />

parametrierten Werte gesendet, bei einem Ausschaltvorgang<br />

die in Minimalwert parametrierten.<br />

Bei einem Steuervorgang wird bis auf den Maximalwert<br />

hochgesteuert bzw. bis auf den Minimalwert<br />

heruntergesteuert.<br />

Über den Parameter „Zustand“ wird einem verbundenen<br />

Aktor der einzustellende Zustand vorgegeben.<br />

Befindet sich der verbundene Aktor in einem Automatik-Modus,<br />

kann dieser mit Hilfe des Zustandes<br />

Undefiniert in den normalen Betriebs-Modus zurückgebracht<br />

werden. Der Parameter Zustand wird<br />

nur für Schaltvorgänge verwendet, bei einem Steuervorgang<br />

wird immer der Wert „EIN“ versendet. Es<br />

können die Zustände EIN, AUS oder UN<strong>DE</strong>FINIERT<br />

eingestellt werden.<br />

Die Rampe bei Steuervorgänge kann über die Parameter<br />

Schrittweite (nciSwStepValue) und<br />

Zeit zwischen zwei Steuertelegrammen beeinflußt<br />

werden. Der Paramter Schrittweite gibt an, um wieviel<br />

Prozent sich der zu sendende Steuerwert zum<br />

vorhergehenden Steuertelegramm unterscheidet.<br />

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1<br />

Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik Switch #3200_1<br />

Test/Diagnose<br />

Das Plug-In bietet die Möglichkeit, die Ausgangsvariablen<br />

nvoSwSwitch und nvoSwSetting des Switch-<br />

Objektes zu beobachten. In zwei Zustandsanzeigen,<br />

werden die Werte der beiden Variablen angezeigt.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Version 1.04 Stand: 14.05.12<br />

Kurzbeschreibung � Heiz- / Kühlregler mit PID-Algorithmus<br />

NV-Interface<br />

nv1<br />

nv2<br />

nv3<br />

nv4<br />

nv5<br />

nv6<br />

nv7<br />

nv8<br />

nv9<br />

nv10<br />

nviPidSetpoint<br />

SNVT_lev_percent<br />

nviPidSetp_Tp<br />

SNVT_temp_p<br />

nviPidSetp_T<br />

SNVT_temp<br />

nviPidActValue_p<br />

SNVT_temp_p<br />

nviPidActValue<br />

SNVT_temp<br />

nviPidOccupied<br />

SNVT_occupancy<br />

nviPidStandby<br />

SNVT_switch<br />

nviPidNight<br />

SNVT_switch<br />

nviPidFrostHeat<br />

SNVT_switch<br />

nviPidDewPoint<br />

SNVT_switch<br />

Configuration Properties<br />

(adjustable via LNS Plug-In)<br />

User defined Object<br />

PID Controller<br />

Object Type 23060<br />

nvoPidHeatOut<br />

SNVT_lev_percent<br />

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nv11<br />

nv12<br />

nv13<br />

nv14<br />

nv15<br />

nv16<br />

nvoPidCoolOut<br />

SNVT_lev_percent<br />

nvoPidAuxOut<br />

SNVT_switch<br />

nvoPidActSetp_T<br />

SNVT_temp_p<br />

nvoPidStateHvac<br />

SNVT_hvac_state<br />

nvoPidState<br />

SNVT_state


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Netzwerk-Variablen<br />

Nr.<br />

1 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidSetpoint Input Eingang für externe Sollwertvorgabe. Diese kann je nach Parametereinstellung<br />

absolut (-100%...+100% oder 0...100%) als Verschiebung<br />

zu einem eingestellten Basissollwert oder relativ bezogen auf<br />

die internen Sollwerte erfolgen (Sollwertverschiebung).<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent<br />

parameterabhängig:<br />

-20000...+20000 =<br />

-100%...+100% (default)<br />

0..20000 = 0...100%<br />

0 = 0%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

2 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidSetpTp Input Eingang für externe Sollwertvorgabe. Diese kann je nach Parametereinstellung<br />

absolut (= Sollwert für den Regler) oder relativ bezogen<br />

auf die internen Sollwerte erfolgen. Der empfangene Sollwert<br />

wird bei entsprechender Parametrierung direkt ohne weitere interne<br />

Verrechnungen verwendet. Es bestehen keine weiteren Beeinflussungsmöglichkeiten.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp_p SNVT_temp_p 0,00°C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

3 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidSetp_T Input Eingang für externe Sollwertvorgabe. Diese kann je nach Parametereinstellung<br />

absolut oder relativ bezogen auf die internen Sollwerte<br />

erfolgen. Der empfangene Sollwert wird bei entsprechender Parametrierung<br />

direkt ohne weitere interne Verrechnungen verwendet.<br />

Es bestehen keine weiteren Beeinflussungsmöglichkeiten.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp SNVT_temp 0,0°C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

4 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidActValue_p Input Istwert-Eingang. Ob diese NV oder NV #5 ausgewertet wird, ist parameterabhängig.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp_p SNVT_temp_p 0,00°C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Nr.<br />

5 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidActValue Input Istwert-Eingang. Ob diese NV oder NV #4 ausgewertet wird, ist parameterabhängig.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp SNVT_temp 0,0°C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

6 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidOccupied Input Umschaltung zwischen Komfort- und Standby-Betrieb bzw. zwischen<br />

Nachtabsenkung und Komfort.<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_occupancy SNVT_occupancy (s.u.) OC_UNOCCUPIED<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

7 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidStandby Input Umschaltung zwischen Komfort- und Standby-Betrieb bzw. zwischen<br />

Nachtabsenkung und Komfort (hier: über eine Switch-<br />

Variable).<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch<br />

state = 0 � occupied<br />

state = 1 � unoccupied<br />

1 = unoccupied<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- ------<br />

8 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidNight Input Nachtbetrieb<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

9 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidFrostHeat Input Frost-/Hitzeschutzbetrieb<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

10 Name IN/OUT Funktion<br />

nviPidDewPoint Input Taupunktbetrieb<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- ----- -----<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Nr.<br />

11 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidHeatOut Output Stellgröße Heizen<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent 0,00%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

12 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidCoolOut Output Stellgröße Kühlen<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_lev_percent SNVT_lev_percent 0,00%<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

13 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidAuxOut Output Ausgang zum Schalten eines externen Aggregats (z.B. Rollladen)<br />

in Abhängigkeit der Raumtemperatur<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_switch SNVT_switch 0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

14 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidActSetp_T Output Aktueller interner Sollwert, auf den geregelt wird<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp_p SNVT_temp_p 0,00°C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

15 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidStateHvac Output Status des Reglers<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_hvac_status SNVT_hvac_status (s.u.) HVAC_NUL,0,0,0,0,0,0<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

16 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoPidState Output Status des Reglers (Diagnose)<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_state SNVT_state (s.u.) kein Fehlerflag gesetzt<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

----- Parameterabhängig Acknowledged<br />

Verhalten bei Reset Initialisierung des Reglers.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Der PID-Controller ist als eigenständiges Modul realisiert. Es handelt sich um einen Heiz-/Kühlregler Regler mit<br />

PID-Algorithmus, wobei bzgl. des Reglertyps zwischen den Einstellungen P, PI, PID und PD gewählt werden<br />

kann. Der Regler kann sowohl über interne Sollwerte gesteuert werden, die externen relativ verstellt werden können,<br />

als auch über einen extern vorgegebenen absoluten Sollwert.<br />

Bei Nutzung der internen Sollwerte kann über Netzwerkvariablen (NVs) eine Beeinflussung der Betriebsarten<br />

vorgenommen werden: Komfort-, Standby, Nachtabsenkungs-Betriebsart.<br />

Ebenfalls über NVs kann der Regler auf die besonderen Betriebszustände Taupunktalarm, Frostalarm, geöffnetes<br />

Fenster, Überhitzung und Unterkühlung reagieren.<br />

Der Zustand des Reglers wird dem LonWorks�-Netzwerk über NVs zur Verfügung gestellt. Ferner verfügt der<br />

Controller über einen Komparator mit Hysterese, der es erlaubt, abhängig von der Temperatur einen Verbraucher<br />

zu steuern.<br />

Die Einstellmöglichkeiten werden im folgenden beschrieben.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Regler<br />

Der Regler verfügt über einen Heiz- und einen Kühlmodus,<br />

dem jeweils eigene Sätze von Reglerparametern<br />

zugeordnet sind (Proportionalband XP, Abtastzeit,<br />

Nachstellzeit, Vorhaltezeit).<br />

Die vom Regelalgorithmus berechneten Stellgrößen<br />

werden über die Ausgangsvariablen nvoPIDHeatOut<br />

und nvoPidCoolOut im Format SNVT_lev_percent<br />

ausgegeben. Diese Ausgänge werden bei aktiver<br />

Heartbeat-Funktion (� Konfiguration/Reglerausgang)<br />

gemeinsam gesendet. Dies gilt allerdings nur dann,<br />

wenn der jeweilige Regler aktiv ist (Abtastzeit > 0;<br />

� Konfiguration/Reglereinstellung).<br />

Der Regler hat folgende Wirkungsweise:<br />

� Sind beide Regler (Heizen und Kühlen) aktiv, wird<br />

eine Totzone berücksichtigt. Liegt der Istwert innerhalb<br />

der Totzone, werden beide Reglerausgänge<br />

auf 0% geschaltet. Bewegt sich die Raumtemperatur<br />

(= Istwert) aus der Totzone heraus, fängt<br />

der entsprechende Regler erneut an, von 0% aus<br />

einen entsprechenden Stellwert zu errechnen. Es<br />

wird der jeweils gültige Sollwert des aktiven Reglers<br />

über nvoPidActSetp_T dem LonWorks-<br />

Netzwerk zur Verfügung gestellt.<br />

� Ist nur ein Regler aktiv (Heizen oder Kühlen), gibt<br />

es keine Totzone. Der aktive Regler versucht mit<br />

seinen Mitteln, den vorgegebenen Sollwert auszuregeln.<br />

Als Sollwert wird der aktive Sollwert des<br />

aktiven Reglers über nvoPidActSetp_T im Format<br />

SNVT_temp_p dem LonWorks-Netzwerk zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Der Status des Reglers kann unter � Test/Diagnose<br />

eingesehen werden.<br />

Betriebsarten<br />

Die Betriebsarten des PID-Controllers können über<br />

Netzwerkvariablen nviPidOccupied, nviPidStandby,<br />

nviPidNight, nviPidFrostHeat und nviPidDewPoint beeinflusst<br />

werden. Bei den NVs nviPidOccupied und<br />

nviPidStandby sowie nviPidNight erfolgt dabei eine<br />

konkurrierende Ansteuerung; d.h. der zuletzt erhaltene<br />

Wert bestimmt den Zustand. Damit ist eine Umschaltung<br />

der Betriebsart sowohl über eine Variable<br />

SNVT_occupancy, als auch über eine SNVT_switch<br />

möglich.<br />

Die beiden folgenden Tabellen beschreiben die Beeinflussungsmöglichkeiten<br />

der Betriebsart<br />

(X = Zustand egal):<br />

nviPidActValue_p<br />

(Raumtemperatur)<br />

Komfortbetrieb:<br />

Sollwert_Kühlen<br />

Komfortbetrieb:<br />

Sollwert_Heizen<br />

Standbybetrieb:<br />

Sollwert_Kühlen<br />

Standbybetrieb:<br />

Sollwert_Heizen<br />

Nachtbetrieb:<br />

Sollwert_Kühlen<br />

Nachtbetrieb:<br />

Sollwert_Heizen<br />

Frost-/Hitzeschutzbetrieb:<br />

Sollwert_Hitzeschutz<br />

Frost-/Hitzeschutzbetrieb:<br />

Sollwert_Frostschutz<br />

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35 °C<br />

28 °C<br />

25 °C<br />

23 °C<br />

21 °C<br />

19 °C<br />

16 °C<br />

7 °C<br />

Regler kühlt<br />

Istwert > gültiger Sollwert_Kühlen<br />

Regler heizt<br />

Istwert < gültiger Sollwert_Heizen<br />

Totzone<br />

Regler fordert keine Leistung


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Beeinflussung über nviPidOccupied, nviPidFrostHeat und nviPidDewPoint:<br />

nviPidOccupied nviPidFrostHeat nviPidDewPoint Betriebsart<br />

Occupied 0 0 Komfort;<br />

STANDBY 0 0 Standby<br />

UNOCCUPIED 0 0 Nachtabsenkung<br />

X 1=Frost/Heat 0 Frost-/Hitzeschutzbetrieb<br />

X X 1=DewPoint Taupunkt-Betrieb<br />

Beeinflussung über nviPidStandby, nviPidNight, nviPidFrostHeat und nviPidDewPoint:<br />

nviPidStandby nviPidNight nviPidFrostHeat nviPidDewPoint Betriebsart<br />

0 X 0 0 Komfort<br />

1 0 0 0 Standby<br />

1 1=Night 0 0 Nachtabsenkung<br />

X X 1=Frost/Heat 0 Frost-/Hitzeschutzbetrieb<br />

X X X 1=DewPoint Taupunkt-Betrieb<br />

Reglerparameter Heizen<br />

Reglerparameter Kühlen<br />

Im Abschnitt Reglerparameter Heizen (Kühlen) können<br />

Sätze von Reglerparametern getrennt für den<br />

Heiz- und Kühlen ausgewählt werden. Ferner kann<br />

dort definiert werden, ob der Heizregler bzw. der Kühlregler<br />

genutzt werden soll oder nicht (Einstellung Regler<br />

nicht genutzt).<br />

Der jeweilige Parametersatz kann durch Betätigen der<br />

Schaltfläche Reglereinstellung eingesehen bzw. verändert<br />

werden. Wird eine Änderung vorgenommen,<br />

wird dies in der Auswahl durch die Anzeige Benutzerdefiniert<br />

kenntlich gemacht.<br />

Reglereinstellung Heizen<br />

In dem Abschnitt Parameter können abhängig von der<br />

Wahl des Reglertyps (P, PI, PID, PD) die Reglerparameter<br />

eingestellt werden (Proportionalband XP, Vorhaltezeit<br />

Tv und die Nachstellzeit Tn ).<br />

Die Abtastzeit gibt das Zeitintervall an, in dem der<br />

Regelalgorithmus einen Stellwert neu berechnet<br />

(Grundeinstellung: 15s). Kleinstmögliche Einstellung ist<br />

1s. Die Zeit sollte nicht zu klein gewählt werden, da<br />

dies die Performance des Knotens beeinflusst.<br />

Im Abschnitt Interne Sollwerte können die internen<br />

Sollwerte für die Betriebsarten<br />

� Komfort Heizen<br />

� Standby Heizen<br />

� Nachtabsenkung Heizen<br />

sowie für die Sicherheitsfunktion Frostschutz eingestellt<br />

werden.<br />

Ferner ist hier parametrierbar, ob der Sollwert Nachtabsenkung<br />

auch relativ von extern beeinflusst werden<br />

soll.<br />

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Seite 7 von 17


Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Reglereinstellung Kühlen<br />

In dem Abschnitt Parameter können abhängig von der<br />

Wahl des Reglertyps (P, PI, PID, PD) die Reglerparameter<br />

eingestellt werden (Proportionalband XP, Vorhaltezeit<br />

Tv und die Nachstellzeit Tn ).<br />

Die Abtastzeit gibt das Zeitintervall an, in dem der<br />

Regelalgorithmus einen Stellwert neu berechnet<br />

(Grundeinstellung: 15s). Kleinstmögliche Einstellung ist<br />

1s. Die Zeit sollte nicht zu klein gemacht werden, da<br />

dies die Performance des Knotens beeinflusst.<br />

Im Abschnitt Interne Sollwerte können die internen<br />

Sollwerte für die Betriebsarten<br />

� Komfort Kühlen<br />

� Standby Kühlen<br />

� Nachtabsenkung Kühlen<br />

sowie für die Sicherheitsfunktion Überhitzungsschutz<br />

eingestellt werden. Ferner ist hier parametrierbar, ob<br />

der Sollwert Nachtabsenkung auch relativ von extern<br />

beeinflusst werden soll.<br />

Istwert-Vorgabe<br />

Für den Istwert der Temperatur stehen zwei Netzwerk-<br />

Variablen mit unterschiedlichem Format zur Verfügung:<br />

� nviPidActValue � SNVT_temp<br />

� nviPidActValue_p � SNVT_temp_p<br />

Welcher der beiden genutzt werden soll, wird im Abschnitt<br />

Istwertquelle parametriert.<br />

Da der Regler nur dann korrekt arbeiten kann, wenn<br />

auch der Sollwert zur Verfügung steht, ist eine Watch-<br />

Dog-Funktion (Heartbeat) für den genutzten Sollwerteingang<br />

implementiert. Durch Einstellen des Empfangs-Heartbeat<br />

Istwert auf einen Wert � 0 kann<br />

dieser Watch-Dog aktiviert werden. Wird ein Timeout<br />

erkannt, werden die Reglerausgänge (Heizen, Kühlen)<br />

auf den Wert Stellwert „Heizen“ bei Fehler bzw.<br />

Stellwert „Kühlen“ bei Fehler eingestellt.<br />

Tritt zusätzlich Frost-/Überhitzungsalarm auf, kann<br />

aufgrund der fehlenden Ist-Temperatur nicht unterschieden<br />

werden, ob Frost- oder Überhitzungsschutz<br />

eingetreten ist. Um ein Einfrieren der Heizung in diesem<br />

Falle zu verhindern, werden in diesem Sonderfall<br />

die Stellwerte im Fehlerfall beibehalten. Es erfolgt in<br />

jedem Fall eine Meldung über nviPidState.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Sollwert-Vorgabe<br />

Der Sollwert für den Regler kann extern oder intern<br />

vorgegebenen werden. Dabei stehen bezogen auf das<br />

Format der Netzwerkvariablen unterschiedliche Sollwertquellen<br />

zu Verfügung:<br />

� nviPidSetpoint � SNVT_lev_percent<br />

� nviPidSetp_Tp � SNVT_temp_p<br />

� nviPidSetp_T � SNVT_temp<br />

Es kann noch unterschieden werden, ob es sich um<br />

einen absoluten Sollwert oder um eine relative Verschiebung<br />

bezogen auf die internen Sollwerte handelt.<br />

Absolute Sollwertvorgabe<br />

In dieser Betriebsart sind die internen Sollwerte wirkungslos.<br />

Es kann weder ein Standby-Betrieb, noch<br />

eine Nachtabsenkung aktiviert werden. Die Sicherheits-relevanten<br />

Betriebsarten Frostschutz, Hitzeschutz,<br />

Taupunkt-Betrieb sind jedoch auch hier wirksam.<br />

Relative Sollwertvorgabe<br />

Hierbei werden die internen Heiz-/Kühlsollwerte um<br />

den empfangenen Wert verschoben. Als interne Sollwerte<br />

stehen jeweils getrennt für die Heiz- und Kühlbetriebsart<br />

die<br />

� Komforttemperatur (Raum belegt)<br />

� Standby-Temperatur (Raum temporär nicht belegt)<br />

� Nachtabsenk-Temperatur (Raum nicht belegt)<br />

zur Verfügung. Per Parameter (� Konfiguration/<br />

Reglereinstellung) kann eingestellt werden, ob die<br />

Nachtabsenktemperatur auch extern beeinflussbar<br />

sein soll oder nicht.<br />

Bei der Eingabe der internen Sollwerte (� Konfiguration<br />

/ Reglereinstellung) wird im PlugIn sichergestellt,<br />

dass folgende Relationen eingehalten werden:<br />

Sollwert Kühlen<br />

Komforttemp.<br />

< Standby < Nacht < Überhitzungsschutz<br />

Sollwert Heizen<br />

Komforttemp. > Standby > Nacht > Frostschutz<br />

Sollwerte Generell<br />

Komforttemp. Kühlen > Komforttemp. Heizen<br />

Es muss mindestens eine Differenz von 1K zwischen<br />

benachbarten Sollwerten gegeben sein.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Heartbeat-Überwachung Sollwerte<br />

Die Sollwerte können per Heartbeat überwacht werden.<br />

Wird ein Timeout erkannt, arbeitet der Regler nur<br />

mit den internen Sollwerten weiter. Dieser Zustand<br />

wird dem LONWORKS-Netzwerk über die Netzwerkvariable<br />

nvoPidState, Bit 13 mitgeteilt.<br />

Es können folgende Überwachungstimer (WatchDog)<br />

eingestellt werden:<br />

� Solange als Sollwertquelle nicht Interne Sollwerte<br />

mit externer relativer Verschiebung gewählt<br />

wurde, ist der Timer Sollwerte (Extern, Komfort/Standby/Nacht)<br />

gültig.<br />

� Bei Sollwertquelle Interne Sollwerte mit externer<br />

relativer Verschiebung werden die NVs zur Umschaltung<br />

der Betriebsart weiterhin über den Timer<br />

Sollwerte (Extern, Komfort /Standby / Nacht)<br />

überwacht und zusätzlich der Eingang für die relative<br />

Verschiebung über den Timer Externe Sollwertverschiebung.<br />

Heartbeat-Überwachung: Sicherheits-Eingänge<br />

Der Regler muss auf bestimmte Zustände in der Anlage<br />

definiert reagieren, da sonst Beschädigungen und<br />

Beeinträchtigungen der Nutzung des zugeordneten<br />

Raumes entstehen können.<br />

Hierzu zählen insbesondere der Frost-/Hitzeschutz-<br />

Alarm (nviPidFrostHeat) und ein Taupunkt-Alarm (nvi-<br />

PidDewPoint). Daher sollten die zugeordneten Eingangsvariablen<br />

hinsichtlich eines Timeouts überwacht<br />

werden. Hierzu können im Abschnitt Empfangs-<br />

Heartbeat mittels der Parameter Frost-/Überhitzung<br />

und Taupunkt Überwachungszeiten eingestellt werden.<br />

Tritt ein Timeout bzgl. Frost-/Hitzeschutz auf, regelt der<br />

Regler auf die internen Sollwerte Frostschutz/Überhitzungsschutz<br />

(� Konfiguration / Reglereinstellung).<br />

Liegt gleichzeitig ein Timeout für den Istwert-Eingang<br />

nviPidActValue vor, werden die Reglerausgänge<br />

Heizen und Kühlen auf den jeweiligen Stellwert<br />

bei Fehler gesetzt (� Konfiguration/ Reglerausgang).<br />

Damit wird für diesen Fall das Einfrieren der<br />

Heizung verhindert.<br />

Bei einem Timeout bzgl. des Taupunkt-Eingangs nvi-<br />

PidDewPoint werden die Reglerausgänge Heizen und<br />

Kühlen auf einen Stellwert = 0 gesetzt und der Regler<br />

gestoppt.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Externer Sollwert absolut über nviPidSetpoint<br />

Über nviPidSetpoint (Format SNVT_lev_percent) empfängt<br />

der Regler einen Wert, der über die Einstellung<br />

zulässige externe Verstellung (�) gewichtet wird. Der<br />

Parameter Sollwert-Skalierung [nviPidSetpoint]<br />

definiert dabei das Übertragungsformat:<br />

-100%...+100% oder 0...100% um den unterschiedlichen<br />

am Markt vorhandenen Geräten gerecht zu werden.<br />

Dieser gewichtete Wert wird intern zu dem per<br />

Parameter Sollwert eingegebenen Wert addiert. Das<br />

Ergebnis wird als Heiz-Sollwert interpretiert.<br />

Da es sich bei dem Regler um einen Heiz-/Kühlregler<br />

handelt, kann über den Parameter Totzone<br />

Heizen/Kühlen eine Totzone eingestellt werden.<br />

Der Kühl-Sollwert errechnet sich aus<br />

Heiz-Sollwert + Totzone.<br />

Die folgende Grafik verdeutlicht die Zusammenhänge<br />

anhand eines Beispiels (Parameter Sollwert = 20°C;<br />

zulässige externe Verschiebung (�) = 3K):<br />

Sollwert-Skalierung<br />

[nviPidSetpoint]<br />

+100%<br />

50%<br />

0<br />

+100%<br />

0<br />

-100%<br />

+<br />

-<br />

Beispiel<br />

+3K<br />

20°C<br />

-3K<br />

Parameter-<br />

Einstellung<br />

zulässige externe<br />

Verschiebung<br />

Sollwert<br />

zulässige externe<br />

Verschiebung<br />

Externer Sollwert absolut über nviPidSetp_Tp<br />

Externer Sollwert absolut über nviPidSetp_T<br />

Bei der Nutzung dieser Eingänge wird der übergebene<br />

Temperaturwert direkt verwendet, d.h. der Wert repräsentiert<br />

den Heiz-Sollwert für den Regler ohne weitere<br />

Verrechnungen oder Beeinflussungsmöglichkeiten. Es<br />

stehen hier die Eingänge in zwei Typen zur Verfügung:<br />

� nviPidSetp_Tp � SNVT_temp_p<br />

� nviPidSetp_T � SNVT_temp<br />

Der Kühl-Sollwert ergibt sich auch hier durch Addition<br />

der Totzone (Heiz-Sollwert + Totzone). Die Totzone<br />

wird per Parameter Totzone Heizen/Kühlen eingestellt.<br />

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Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Interne Sollwerte mit relativer Verschiebung über nviPidSetpoint<br />

Diese Einstellung ist die Grundeinstellung. Der empfangene<br />

Wert repräsentiert eine Verschiebung der<br />

internen Sollwerte Komfort und Standby (Heizen und<br />

Kühlen). Ob auch der Sollwert Nachtabsenkung verschoben<br />

werden soll, wird bei den Reglerparametern<br />

eingestellt (� Konfiguration / Reglereinstellung). Auch<br />

hier gilt die gleiche Wichtung, wie bei der absoluten<br />

Vorgabe über nviPidSetpoint.<br />

Der Wert kann über nviPidSetpoint im Bereich<br />

[-100%,+100%] oder [0,100%] übertragen werden. Die<br />

Einstellungen Sollwert-Skalierung [nviPidSetpoint]<br />

und die zulässige externe Verstellung [�] bestimmen,<br />

um welchen Wert die internen Sollwerte relativ<br />

verschoben werden können. In der nachfolgenden<br />

Grafik kann für Sollwert jeder interne Sollwert gesehen<br />

werden.<br />

Sollwert-Skalierung<br />

[nviPidSetpoint]<br />

+100%<br />

50%<br />

0<br />

+100%<br />

0<br />

-100%<br />

+<br />

-<br />

Beispiel<br />

+3K<br />

20°C<br />

-3K<br />

Parameter-<br />

Einstellung<br />

zulässige externe<br />

Verschiebung<br />

Sollwert<br />

zulässige externe<br />

Verschiebung<br />

Eine Totzone ist hier nicht gesondert einstellbar. Sie<br />

ergibt sich aus der Differenz des jeweiligen Heiz- und<br />

Kühl-Sollwertes.<br />

Interne Sollwerte mit relativer Verschiebung über nviPidSetp_Tp<br />

Interne Sollwerte mit relativer Verschiebung über nviPidSetp_T<br />

In dieser Betriebsart können die internen Sollwerte<br />

(Nachtabsenkung nur bei entsprechender Parametereinstellung<br />

� Konfiguration/Reglereinstellung) über<br />

die Eingänge nviPidSetp_Tp oder nviPidSetp_T von<br />

externer Stelle aus beeinflusst werden. Dabei wird der<br />

empfangene Wert direkt auf den jeweiligen internen<br />

Sollwert addiert.<br />

Interne Sollwerte ohne relative Verschiebung<br />

Es gelten nur die internen parametrierten Sollwerte (�<br />

Konfiguration/Reglereinstellung). Eine Verschiebung<br />

von außen ist nicht möglich.<br />

Nebenstehende Grundeinstellungen werden werksseitig<br />

vorgesehen:<br />

Betriebsart Sollwert Heizen Sollwert Kühlen<br />

Komfort 21°C 23°C<br />

Standby 19°C 25°C<br />

Nachtabsenkung 16°C 28°C<br />

Frost-<br />

/Hitzeschutz<br />

7°C 35°C<br />

Taupunkt Keiner<br />

Keiner<br />

Stellgröße = 0 Stellgröße = 0<br />

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Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Reglerausgang<br />

Der Regler sendet über die Netzwerk-Variablen nvo-<br />

PidHeatOut (Heizen) bzw. nvoPidCoolOut die Stellwerte.<br />

Zur Überwachung der Ausgänge kann durch einen<br />

Wert � 0 ein Heartbeat eingestellt werden.<br />

Mit dem Parameter MinSendTime kann das Telegrammaufkommen<br />

auf dem LonWorks-Netzwerk minimiert<br />

werden. Es wird hiermit sichergestellt, dass<br />

nicht häufiger als in der hier parametrierten Zeit die<br />

Stellwerte Heizen und Kühlen auf das Netzwerk gegeben<br />

werden.<br />

Eine weitere Möglichkeit der Minimierung des Telegrammaufkommens<br />

ist über den Parameter Senden<br />

bei Änderung um gegeben. Hier kann der Wert eingestellt<br />

werden, um den sich die errechnete Stellgröße<br />

mindestens ändern muss, damit diese gesendet wird.<br />

Es gibt verschiedene Fehlerzustände, in denen z.B.<br />

der Regler nicht die erforderlichen Werte für die internen<br />

Berechnungen erhält oder irreguläre Zustände in<br />

der Anlage auftreten, die eine besondere Vorgehensweise<br />

erfordern. Hierfür stehen mit den Parametern<br />

Stellwert „Heizen“ bei Fehler und Stellwert „Kühlen“<br />

bei Fehler zur Verfügung. Diese sind wie folgt<br />

vorbesetzt:<br />

� Stellwert „Heizen“ bei Fehler � 50%<br />

� Stellwert „Kühlen“ bei Fehler � 0%<br />

Die Stellausgänge werden in folgenden Situationen auf<br />

diesen Wert gesetzt:<br />

� Timeout-Überschreitung Istwert<br />

� Timeout-Überschreitung externer Sollwert<br />

� Frost-/Überhitzungsalarm, wenn gleichzeitig auch<br />

ein Timeout Istwert vorliegt.<br />

Zusatzausgang<br />

Diese Funktion ermöglicht die Beeinflussung Heizungs-fremder<br />

Funktionen in Abhängigkeit der Ist-<br />

Temperatur.<br />

Es wird die Temperatur (in der Regel die Umgebungstemperatur),<br />

die in der Netzwerk-Variablen nviPidAct-<br />

Value bzw. nviPidActValue_p eingelesen wird (je nach<br />

Parametrierung � Konfiguration/Istwertquelle) mit dem<br />

Schwellwert Aktiv bei Überschreiten von verglichen.<br />

Der Ausgang kann mit einem Heartbeat versehen werden,<br />

in dem für den Parameter Heartbeat ein Wert � 0<br />

eingegeben wird.<br />

Wert von nvoPidAuxOut State Value<br />

Temperatur größer als Wert 1 200 (= 100%)<br />

Aktiv bei überschreiten<br />

Temperatur kleiner als Wert 0 0 (= 0%)<br />

Aktiv bei Überschreiten minus<br />

Hysterese<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Test und Diagnose des Reglers<br />

Über diese Registerkarte kann der Status des Reglers eingesehen werden. Diese Statusinformationen werden<br />

dem LonWorks-Netzwerk über die nvoPidState zur Verfügung gestellt.<br />

Zusätzlich kann der Reglerstatus in dem Format SNVT hvac_state bereitgestellt werden. Hier werden folgende<br />

Stati abgebildet:<br />

Reglerzustand nvoPidStateHvac struct havac_t nvoPidStateHvac<br />

Regler Aus HVAC_OFF<br />

Stellgröße Heizen HVAC_HEAT heat_output_primary<br />

Stellgröße Kühlen HVAC_COOL cool_output<br />

Kühlen: Überhitzungsschutz<br />

Heizen: Frostschutz (Frostalarm)<br />

Fehler HVAC_NUL<br />

HVAC_Emergency Heat in_alarm<br />

weder Heizen noch Kühlen HVAC_NUL<br />

(Totzone oder Taupunktalarm)<br />

Hinweis<br />

! Auf der Seite Test/Diagnose werden natürlich nur dann Informationen angezeigt, wenn Online auf das<br />

Gerät zugegriffen werden kann. In der OffNet-Betriebsart erfolgt keine gültige Anzeige.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Reglerstatus Heizen<br />

Die Zustände sind wie folgt definiert:<br />

Nicht in Betrieb Abtastzeit = 0 (Regler nicht genutzt)<br />

oder Taupunktalarm aktiv.<br />

Heiz-Regler nicht in Betrieb.<br />

Stellwert = 0<br />

Unterer Anschlag<br />

erreicht<br />

Oberer Anschlag<br />

erreicht<br />

Heiz-Regler intern am unteren<br />

Anschlag (= außerhalb seines<br />

Arbeitsbereiches). Der Stellwert<br />

war über einen längeren Zeitraum<br />

= 0% (min. Heizleistung),<br />

ohne das die Ist-Temperatur die<br />

Solltemperatur erreicht hat. Der<br />

Regler hört auf zu rechnen und<br />

läßt den Ausgang bei 0%. Sobald<br />

die Ist-Temperatur kleiner als die<br />

Solltemperatur wird, beginnt der<br />

Regler wieder mit der Berechnung<br />

eines neuen Stellwertes.<br />

Da der Algorithmus intern im<br />

FloatingPoint-Format arbeitet,<br />

sind intern Grenzwerte definiert<br />

worden, die verhindern, dass der<br />

gesamte Zahlenbereich des<br />

Formates genutzt wird.<br />

Wie oben, jedoch bezogen auf<br />

den oberen Anschlag. Der Stellwert<br />

war über einen längeren<br />

Zeitraum = 100% (max. Heizleistung),<br />

ohne das die<br />

Ist-Temperatur die Solltemperatur<br />

erreicht hat. Der Regler hört<br />

auf zu rechnen und läßt den<br />

Ausgang bei 100%. Sobald die<br />

Ist-Temperatur größer als die<br />

Solltemperatur wird, beginnt der<br />

Regler wieder mit der Berechnung<br />

eines neuen Stellwertes.<br />

Betriebsart Heizen Regler befindet sich im Modus<br />

Heizen.<br />

Frostschutzfunk- Frostschutzfunktion aktiv.<br />

tion aktiv<br />

Reglerstatus Kühlen<br />

Die Zustände sind wie folgt definiert:<br />

Nicht in Betrieb Abtastzeit = 0 (Regler nicht genutzt)<br />

oder Taupunktalarm aktiv.<br />

Heiz-Regler nicht in Betrieb.<br />

Stellwert = 0<br />

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Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Unterer Anschlag<br />

erreicht<br />

Oberer Anschlag<br />

erreicht<br />

Kühl-Regler intern am unteren<br />

Anschlag (= außerhalb seines<br />

Arbeitsbereiches). Der Stellwert<br />

war über einen längeren Zeitraum<br />

= 0% (min. Kühlleistung),<br />

ohne das die Ist-Temperatur die<br />

Solltemperatur erreicht hat. Der<br />

Regler hört auf zu rechnen und<br />

läßt den Ausgang bei 0%. Sobald<br />

die Ist-Temperatur größer als die<br />

Solltemperatur wird, beginnt der<br />

Regler wieder mit der Berechnung<br />

eines neuen Stellwertes.<br />

Da der Algorithmus intern im<br />

FloatingPoint-Format arbeitet,<br />

sind intern Grenzwerte definiert<br />

worden, die verhindern, dass der<br />

gesamte Zahlenbereich des<br />

Formates genutzt wird.<br />

Wie oben, jedoch bezogen auf<br />

den oberen Anschlag. Der Stellwert<br />

war über einen längeren<br />

Zeitraum = 100% (max. Kühlleistung),<br />

ohne das die<br />

Ist-Temperatur die Solltemperatur<br />

erreicht hat. Der Regler hört<br />

auf zu rechnen und lässt den<br />

Ausgang bei 100%. Sobald die<br />

Ist-Temperatur kleiner als die<br />

Solltemperatur wird, beginnt der<br />

Regler wieder mit der Berechnung<br />

eines neuen Stellwertes.<br />

Betriebsart Heizen Regler befindet sich im Modus<br />

Kühlen.<br />

Frostschutzfunk- Überhitzungsschutz aktiv.<br />

tion aktiv<br />

Reglerstatus Allgemein<br />

Die Zustände sind wie folgt definiert:<br />

Timeout Sollwerte<br />

(Extern, Komfort/<br />

Standby/Nacht)<br />

Timeout Sollwerteingang<br />

(nviPidSetpoint,<br />

nviPidSetp_Tp,<br />

nviPidSetp_T,<br />

nviPidOccuied,<br />

nviPidNight,<br />

nviPidEnergyOff).<br />

Solange als Sollwertquelle nicht<br />

Interne Sollwerte mit externer<br />

relativer Verschiebung gewählt<br />

wurde, ist der Timer Sollwerte<br />

(Extern, Komfort/Standby/<br />

Nacht) gültig.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

Userdefined Objekt Aktorik PID Controller #23060<br />

Timeout Istwert Timeout Istwert-Eingang (nviPidActValue).<br />

Reglerausgänge auf<br />

parametrierten Stellwert bei Fehler<br />

(� Konfiguration/ Reglerausgang).<br />

Timeout Sollwertverschiebung<br />

Timeout<br />

Frost/Überhitzung<br />

Timeout für Eingang zur Sollwertverschiebung<br />

(nviPidSetpoint, nviPidSetp_Tp,<br />

nviPidSetp_T). Dieser Timer ist<br />

nur dann gültig, wenn als Sollwertquelle<br />

Interne Sollwerte mit<br />

externer Verschiebung gewählt<br />

wurde.<br />

Timeout Eingang Frost-<br />

/Überhitzungsschutz (nvi-<br />

PidFrostHeat). Regler arbeitet<br />

mit den zugeordneten Sollwerten<br />

Frostschutz/Überhitzungsschutz.<br />

Timeout Taupunkt Timeout Eingang Taupunktüberwachung<br />

(nviDewPoint). Der<br />

Regler wird abgeschaltet; die<br />

Stellgrößen auf 0% gesetzt.<br />

Reglerübersicht<br />

Hier werden die wesentlichen Ein- und Ausgangsgrößen<br />

des Reglers dargestellt:<br />

Istwert [°C] Aktueller Istwert nviPidActValue<br />

bzw. nviPidActValue_p (es wird<br />

angezeigt, welche Variable genutzt<br />

wird).<br />

Aktiver Sollwert<br />

[°C]<br />

Ausgang Heizen<br />

[%]<br />

Ausgang Kühlen[%]<br />

Sollwert, auf den der Regler gerade<br />

regelt (berücksichtigt alle<br />

Einflussgrößen).<br />

Wert der Stellgröße Heizen (nvoPidHeatOut).<br />

Wert der Stellgröße Kühlen (nvoPidCoolOut).<br />

Zusatzausgang Status des Zusatzausgangs (nvoPidAuxOut).<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik TempSensor #1040<br />

Version 1.0 Stand 08.05.12<br />

Kurzbeschreibung � Objekt zur Ankopplung von Temperatureingängen an das LONWORKS® Netzwerk<br />

NV-Interface<br />

Netzwerk-Variablen<br />

Nr.<br />

1 Name IN/OUT Funktion<br />

nvoTsSpaceTemp Output Bereitstellen des Sensorwertes absolut<br />

Typ Wertebereich Voreinstellung<br />

SNVT_temp_p SNVT_temp_p 0,0 °C<br />

Übertragungszeitpunkt Übertragungsrate Übertragungsservice<br />

angestoßen durch Temperatur-<br />

Änderung am Sensor<br />

Parameterabhängig s. u. acknowledged<br />

Verhalten bei Reset Ausgangsvariable wird auf den Standardwert gesetzt.<br />

Fehlerbehandlung ----------<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik TempSensor #1040<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Das TempSensor Objekt dient der Ankopplung von Temperatureingängen an das LONWORKS® Netzwerk. Es können<br />

Temperaturwerte gesendet werden.<br />

Die Parametrierung erfolgt über ein LNS-Plug-In mit folgenden Einstellmöglichkeiten:<br />

Die Einstellmöglichkeiten werden im folgenden beschrieben.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik TempSensor #1040<br />

Funktion<br />

Der Temperatureingang sendet bei Änderung der Temperatur und/oder zyklisch den aktuellen ermittelten Temperaturwert.<br />

HINWEIS<br />

Bei der Verwendung der Switch-Objekte und des<br />

TempSensor-Objekts auf dem <strong>MSA</strong> ist zu beachten,<br />

dass ein Binär- oder Temperatureingang jeweils<br />

nur von einem Objekt verwendet werden<br />

kann. Wird ein Eingang ein zweites Mal aktiviert,<br />

wird dieser bei dem zuerst verwendeten Objekt<br />

deaktiviert (der letzte gewinnt).<br />

Mithilfe des Parameters Abgleich des Temperatursensors kann der Sensor an die mit einem Referenzmessgerät<br />

ermittelte Raumtemperatur angeglichen werden (siehe auch http://www.elka.de/index.php?page=2038).<br />

Kennlinienauswahl<br />

In Verbindung mit dem externen Fühler TF-33K besitzt<br />

das TempSensor-Objekt einen maximalen Messbereich<br />

von -9,5°C bis 82°C.<br />

Für verschiedene Einsatzbereiche stehen mehrere<br />

Temperaturkennlinien zur Verfügung. In der Standardeinstellung<br />

arbeitet das TempSensor-Objekt mit einer<br />

Temperaturkennlinie, die für normale Raumtemperaturmessungen<br />

mit einem Wertebereich von etwa 15°C<br />

bis etwa 35°C (Datei 15_35.mst) optimiert ist. Alternativ<br />

kann über die Schaltfläche Sensortyp auch eine Kennlinie<br />

für technische Anwendungen gewählt werden, die<br />

für den Bereich von 35°C bis 70°C (Datei 35_70.mst)<br />

optimiert ist.<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik TempSensor #1040<br />

Sendeverhalten<br />

Das Sendeverhalten der Ausgangsvariablen nvoTsSpaceTemp<br />

kann über drei Parameter beeinflusst<br />

werden.<br />

Soll eine Überwachung des Knotens durchgeführt<br />

werden, kann der Parameter Heartbeat verwendet<br />

werden. Bei Angabe einer Zeit ungleich Null Sekunden<br />

sendet der Knoten zyklisch mit der angegebenen<br />

Zeit auf der Variablen nvoTsSpaceTemp. Mit einem<br />

Wert gleich Null wird die Heartbeat-Funktion abeschaltet.<br />

Mit den Parametern Sendebegrenzung und Send<br />

on Delta kann das Telegrammaufkommen auf dem<br />

LonWorks-Netzwerk minimiert werden. Die Sendebegrenzung<br />

definiert den zeitlichen Abstand zwischen<br />

aufeinander folgenden Telegrammen. Der<br />

Parameter Send on Delta legt den Wert fest, um den<br />

sich der Temperaturmesswert ändern muss, damit<br />

ein neues Telegramm gesendet wird.<br />

1<br />

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Objekt-Beschreibung<br />

LONMARK® Objekt Sensorik TempSensor #1040<br />

Test/Diagnose<br />

Das Plug-In bietet die Möglichkeit, die Ausgangsvariable nvoTsSpaceTemp zu beobachten. Der aktuelle Wert der<br />

Variablen wird angezeigt.<br />

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1040_1.doc LON® ist eingetragenes Warenzeichen der Echelon Corporation Seite 5 von 5<br />

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