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Bundeslager 2008 - Caucasus Cooperation Project - Scout.ch

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Inhalt:<br />

Lagerleben Zwanzig GeorgierInnen zu Gast im Contura08 2<br />

Besu<strong>ch</strong>stag I Regula M. Gimelli-Zellweger s<strong>ch</strong>ildert ihre Eindrücke 4<br />

Besu<strong>ch</strong>stag II Für Margrit Zellweger-Miller ging ein Traum in Erfüllung 7<br />

Rückmeldungen Die internationale Delegation blickt auf das Lager zurück 8<br />

Impressionen Bilder zum Contura08 und dem Na<strong>ch</strong>lager 10<br />

LAGERLEBEN<br />

Georgis<strong>ch</strong>e Pfadfinder zu Besu<strong>ch</strong> im Contura08<br />

Vom 17. Juli bis zum 6. August <strong>2008</strong> weilten zwanzig georgis<strong>ch</strong>e PfadfinderInnen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz. Sie besu<strong>ch</strong>ten zusammen mit einheimis<strong>ch</strong>en PfadfinderInnen das<br />

<strong>Bundeslager</strong> „Contura“. Die GeorgierInnen waren in Unterlager 2 „Fantasia“ zu<br />

Gast.<br />

Ankunft und Vorlager in Küsna<strong>ch</strong>t<br />

Endli<strong>ch</strong> war es soweit: Am Morgen des 17.<br />

Juli kamen die zwanzig georgis<strong>ch</strong>en PfadfinderInnen<br />

in Züri<strong>ch</strong> Kloten an. Gut gelaunt,<br />

obwohl die Reise die ganze Na<strong>ch</strong>t hindur<strong>ch</strong><br />

gedauert hatte, traten sie, vollbepackt, die<br />

erste Fahrt dur<strong>ch</strong> Züri<strong>ch</strong> an. Viele TeilnehmerInnen<br />

waren das erste Mal so weit weg<br />

von Georgien und s<strong>ch</strong>on die Strecke na<strong>ch</strong><br />

Küsna<strong>ch</strong>t ins Pfadiheim ers<strong>ch</strong>ien hö<strong>ch</strong>st<br />

interessant.<br />

Der zweitägige Aufenthalt oberhalb des<br />

Züri<strong>ch</strong>sees sollte den Gästen Gelegenheit<br />

geben, si<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz einzugewöhnen.<br />

Gemeinsam besu<strong>ch</strong>ten wir Züri<strong>ch</strong> und bestiegen<br />

den Turm des Grossmünsters,<br />

s<strong>ch</strong>lenderten der Limmat entlang und su<strong>ch</strong>ten<br />

die ersten Souvenirs. Ausserdem nutzten<br />

wir die Zeit im Pfadiheim, um das Lager<br />

und den Besu<strong>ch</strong> bei den Gastgebern zu<br />

bespre<strong>ch</strong>en sowie dazu, die georgis<strong>ch</strong>en<br />

Gäste mit den Eigenheiten der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Pfadi bekannt zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Am Freitag, den 18. Juli kamen die ersten<br />

Gastgeber zum abendli<strong>ch</strong>en<br />

St.Gallerbratwurst-Grillplaus<strong>ch</strong>, um ihre<br />

Gäste zu empfangen. Die erste Fünfer-<br />

Gruppe reiste mit den Leitern der Pfadi Beringen<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>affhausen und die Zehner-<br />

Gruppe wurde von zwei Leiterinnen na<strong>ch</strong><br />

La<strong>ch</strong>en begleitet. Die Gäste bei der Pfadi<br />

La<strong>ch</strong>en wurden für eine Na<strong>ch</strong>t im Pfadiheim<br />

von La<strong>ch</strong>en untergebra<strong>ch</strong>t und traten bereits<br />

am nä<strong>ch</strong>sten Tag das erste Abenteuer<br />

an: Gemeinsam mit der Pfadi La<strong>ch</strong>en starteten<br />

sie am Samstag ins Contura. Sie reisten<br />

mit dem Zug bis ins Glarnerland und von<br />

dort ging die Reise in Ri<strong>ch</strong>tung Linthebene<br />

mit dem Fahrrad los. Für einige der GeorgierInnen<br />

war die Fahrradfahrt eine grosse<br />

Herausforderung, die aber alle in Angriff<br />

nahmen. Die fünf Gäste der Pfadi Beringen<br />

wurden bei zwei Familien untergebra<strong>ch</strong>t und<br />

verbra<strong>ch</strong>ten das Wo<strong>ch</strong>enende mit dem Besu<strong>ch</strong><br />

des Rheinfalls und einem Rundgang<br />

dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>affhausen. Die letzte Gruppe<br />

blieb no<strong>ch</strong> eine Na<strong>ch</strong>t in Küsna<strong>ch</strong>t und wurde<br />

am nä<strong>ch</strong>sten Morgen von einer Leiterin<br />

der Pfadi Rymenzburg abgeholt. Au<strong>ch</strong> diese<br />

fünf Pfadfinder verbra<strong>ch</strong>ten ein gemütli<strong>ch</strong>es<br />

Wo<strong>ch</strong>enende bei ihren Gastgebern, lernten<br />

diese und deren Familien kennen und besu<strong>ch</strong>ten<br />

deren Pfadihütte.<br />

Eröffnung des Contura08<br />

Die Freude war gross, als si<strong>ch</strong> alle GeorgierInnen<br />

am ersten Tag des Contura im Unterlager<br />

Fantasia wieder trafen. Das Erlebte<br />

wurde eifrig ausgetaus<strong>ch</strong>t und Fotos vergli<strong>ch</strong>en.<br />

Es blieb kaum Zeit, den kurzen Auftritt<br />

bei der Eröffnungsfeier zu planen. Zusammen<br />

mit den anderen Gästen durften zwei<br />

Vertreter aus Georgien kurz auf die Bühne<br />

und wurden von allen „Fantasianern“ freudig<br />

begrüsst.<br />

2

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