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Ihr persönliches Exemplar - Klinikum Quedlinburg

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StippVisite<br />

INFOS UND UNTERHALTUNG<br />

AUS DEM KLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN QUEDLINBURG GMBH<br />

Zertifiziert: Organzentren<br />

Seite 5<br />

Zertifiziert: Brustzentrum<br />

Seite 8<br />

Auf Sendung: Klinikkanal<br />

Seite 24<br />

Deutsches Netz Health Ein Netz der<br />

Gesundheitsfördernder Promoting Weltgesundheitsorganisation<br />

Krankenhäuser gem. e. V. Hospitals (WHO)<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>persönliches</strong> <strong>Exemplar</strong><br />

Herbst 2011<br />

K L I N I K U M<br />

DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN<br />

Q U E D L I N B U R G<br />

GmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Chris tia ne Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH,<br />

Ge schäftsführer Wolfram Kullik,<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Tel.: (0 39 46) 9 09-0, und Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Bock horn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0,<br />

E-Mail: info@juwimm.com, www.juwimm.com<br />

Redaktion und Konzept:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Thomas Groß, Peter Jungblut-Wischmann<br />

Redaktion:<br />

Evelyn Hilbeck, Birgit Russell (verantwortlich für<br />

den überregionalen Teil)<br />

Producer:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt<br />

Layout und Satz:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald, Peggy Welz<br />

Anzeigen:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42<br />

Fotos (regional):<br />

Thomas Groß, <strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Juwi MacMillan Group GmbH<br />

Titelfoto:<br />

Blick auf die Stiftskirche St. Servatii in <strong>Quedlinburg</strong><br />

© fotografiert von Jürgen Meusel, Ballenstedt<br />

Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen<br />

Erscheinungsweise: quartalsweise<br />

Auflage StippVisite <strong>Quedlinburg</strong>: 15.000<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sind die In se ren ten<br />

verant wort lich. Der Nachdruck der Bei träge dieser<br />

Aus ga be bedarf, auch auszugsweise, der<br />

ausdrücklichen Ge neh migung der He raus ge ber.<br />

Die Redaktion be hält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />

www.klinikum-quedlinburg.de<br />

Am 21. Mai 2011 sorgte die junge <strong>Quedlinburg</strong>er Mutti Stefanie<br />

Schiergott für die Jubiläumsbabys im <strong>Klinikum</strong> Dorothea<br />

Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH.<br />

Es sollte das 200. Baby im Jahre 2011 werden und es wurden<br />

doch Zwillinge. Die kleinen Mädchen Mara und Lina erblickten<br />

um 7.48 Uhr und um 8.11 Uhr das Licht der Welt. Mit einer<br />

Größe von 46 und 47 cm und einem Geburtsgewicht von<br />

2.340 g und 2.270 g waren beide wohlauf und starten nun gemeinsam<br />

ins Leben.<br />

Schwester Conny Staat-Lange gratulierte der Mutti recht herzlich<br />

im Namen der ganzen Klinik mit einem Blumenstrauß.<br />

4 StippVisite<br />

Inhalt<br />

Organzentren (re)zertifiziert 5<br />

Brustzentrum rezertifiziert 8<br />

Trainigsprogramm für Belegschaft 9<br />

Ärztetreffen 12<br />

Neue Krebsberatungsstelle 13<br />

PC-Spende für Gymnasium 16<br />

TV-Spende für Kinderklinik 16<br />

PC-Spende für Astro-Verein 17<br />

Patientensommerfest 20<br />

Hilfe für psychisch Erkrankte 21<br />

Klinikkanal läuft 24<br />

Zentrumskoordinator zertifiziert 25<br />

Ausbildung abgeschlossen 25<br />

Mehr als medizinische Versorgung 28<br />

Ehrenamtliche mit neuer Leitung 29<br />

Das 200. Baby sind in<br />

diesem Jahr gleich Zwillinge!


Professionalität<br />

wurde erneut belegt<br />

Die Zertifizierung des Darmkrebszentrums und des<br />

Hautkrebszentrums Harz konnte erfolgreich verteidigt werden<br />

Das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> gehört<br />

seit dem Jahr 2008 im Hinblick<br />

auf zertifizierte Krebsbehandlungszentren<br />

zu den Pionieren<br />

in Sachsen-Anhalt. Schon<br />

früh erkannten die Chefärzte Dr.<br />

Peter Nartschik und Privatdozent<br />

Dr. Jens Ulrich die Bedeutung<br />

von anerkannten und regelmäßig<br />

durch Dritte überprüfte Kompetenzzentren.<br />

Und mit derart<br />

abgesicherten Standards haben<br />

auch Patientinnen und Patienten<br />

verlässliche Maßstäbe, wenn sie<br />

sich in einen stationären Aufenthalt<br />

begeben.<br />

„Krebs ist in allen seinen<br />

Ausprägungen eine sehr<br />

schwere Erkrankung und<br />

beeinträchtigt beziehungsweise<br />

gefährdet das Leben<br />

so stark, dass wir unsere<br />

ganze Kraft konzentrieren<br />

wollen, um die bestmögliche<br />

Therapie und eine<br />

umfassende Betreuung<br />

anbieten können.“ trifft der Ärztliche<br />

Direktor Dr. Sven Fischer den Kern des<br />

Leitbildes <strong>Quedlinburg</strong>er Ärzte und<br />

Schwestern.<br />

Gemeinsame Überprüfung<br />

In diesem Jahr wurden Darm- und<br />

Hautkrebszentrum erstmals an einem<br />

gemeinsamen Termin unter die Lupe<br />

genommen. Unterschiede gab es<br />

lediglich beim zeitlichen Umfang.<br />

Das Hautkrebszentrum<br />

unterzog sich nach<br />

zwei Jahren einem eintägigen<br />

Überwachungsaudit.<br />

Das Darmzentrum jedoch durchlief<br />

nach insgesamt drei Jahren sein<br />

erstes zweitägiges Rezertifizierungsaudit,<br />

bei dem die langfristige Einhaltung<br />

der geforderten Parameter,<br />

eine kontinuierliche Qualität und Entwicklungsfähigkeit<br />

bewiesen werden<br />

mussten.<br />

Der Einsatz aller Beteiligten<br />

führt zum Erfolg<br />

Ohne die Hilfe der vielen direkt und<br />

indirekt beteiligten Kolleginnen und<br />

Kollegen wäre die positive Weiterentwicklung<br />

der onkologischen Behandlungszentren<br />

nicht möglich.<br />

Während der Überprüfung<br />

von Haut- und<br />

Darmzentrum lobten die<br />

Auditoren besonders das<br />

kooperative und freundschaftliche<br />

Miteinander.<br />

„Ein solch interprofessionelles<br />

und interdisziplinäres<br />

Engagement und<br />

kollegiales Verhalten unter<br />

den verschiedenen Mitarbeitern<br />

erleben wir nur sehr selten<br />

in den vielen verschiedenen Krankenhäusern,<br />

die wir sehen“ betonte ein<br />

Fachgutachter aus dem Ruhrgebiet.<br />

Die Geschäftsführung dankte den<br />

vielen beteiligten Mitarbeitern für<br />

diese ausgesprochene Teamleistung.<br />

„Die gesamte Mannschaft aus Krankenschwestern<br />

und Ärzten steht<br />

hinter den Zielen der beiden<br />

Krebszentren und zieht an<br />

einem Strang“ ist Pflegedienstleiterin<br />

Gundula Kopp<br />

überzeugt.<br />

Bestens gepflegt nach aktuellsten Richtlinien:<br />

Die Versorgungstechniken nach Hautkrebsoperationen<br />

entwickeln sich ständig weiter<br />

Dosis und Arzneimittel müssen stimmen:<br />

Schmerzen nach einer Darmkrebsoperation<br />

werden erfolgreich nach den neuesten Erkenntnissen<br />

behandelt<br />

Patienten haben eindeutige<br />

Vorteile<br />

In erster Linie profitieren natürlich<br />

die Patientinnen und Patienten von<br />

dem <strong>Quedlinburg</strong>er Angebot zertifizierter<br />

Organzentren. Sie können sicher<br />

sein, dass die Diagnostik den aktuellsten<br />

medizinischen Leitlinien<br />

folgt, die Therapie interdisziplinär im<br />

Dialog zwischen den Fachleuten geplant<br />

wird und die Abläufe und Strukturen<br />

in den Zentren festgelegten<br />

und überprüften Pfaden folgen.<br />

StippVisite 5


Verlässlicher Partner<br />

Brustzentrum Harz: Die Kooperationspartner <strong>Quedlinburg</strong> und Wernigerode<br />

haben im Zertifizierungsverfahren Qualität bewiesen<br />

Nach drei Jahren intensiver Arbeit<br />

mit jährlicher Überprüfung<br />

wurde jetzt erneut bestätigt,<br />

dass das „Brustzentrum Harz“<br />

kontinuierlich gute Arbeit leistet<br />

und „fit“ ist für die nächsten drei<br />

Jahre. Damit wird auch von offizieller<br />

Seite belegt, dass Brustkrebspatientinnen<br />

dort bestens<br />

versorgt und betreut werden.<br />

Das „Brustzentrum Harz“ am Standort<br />

Wernigerode, zusammen mit seinem<br />

Hauptkooperationspartner am <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Standort, hat das Re-Zertifizierungsverfahren<br />

mit Bravour bestanden.<br />

Über zwei Tage wurde das<br />

Brustzentrum von zwei ärztlichen<br />

Fachgutachtern der Krebsgesellschaft<br />

und vom TÜV Süd auf Herz und<br />

Nieren überprüft und hat dabei sehr<br />

erfolgreich abgeschnitten.<br />

Hohe Anforderungen<br />

über Jahre erfüllt<br />

Das „Brustzentrum Harz“ erlangte im<br />

Jahr 2008 als bis dahin einziges Zentrum<br />

der Region erstmals die offizielle<br />

Zertifizierung. Zusätzlich zu den<br />

Inhalten des allgemeinen Qualitätsmanagements<br />

wurden alle medizinischen<br />

Prozesse systematisch bewertet<br />

Der Standort „Brustzentrum Harz“ am Harz-<strong>Klinikum</strong><br />

Wernigerode-Blankenburg GmbH<br />

8 StippVisite<br />

Der Leiter des „Brustzentrums Harz“ Oberarzt Dr. Sven-<br />

Thomas Graßhoff bei der Ultraschalluntersuchung einer<br />

Patientin<br />

Gemeinsame Beurteilung der Mammographieaufnahme:<br />

Oberärztin Dr. Angelika Hohmann, Oberarzt Dr. Sven-Thomas<br />

Graßhoff, Oberärztin Dipl.-Med. Karin Drzewiecki sowie<br />

Dr. Jürgen Schwamborn (v. l.)<br />

und die medizinische Qualität aller<br />

angebotenen Leistungen überprüft.<br />

Das Zentrum mit seinem Operations-<br />

standort in Wernigerode garantiert<br />

eine optimale ganzheitliche<br />

Versorgung für Patientinnen,<br />

die an Brustkrebs<br />

erkrankt sind. Der Fokus liegt<br />

dabei auf der gemeinsamen<br />

Diagnostik und Therapieplanung<br />

durch die Fachgruppen<br />

Gynäkologie, plastische Chirurgie,<br />

Pathologie, Radiologie,<br />

Nuklearmedizin, Onkologie,<br />

Strahlentherapie und<br />

Psychoonkologie. Das Kernstück<br />

der interdisziplinären<br />

Behandlung ist die wöchentlich<br />

stattfindende Tumorkonferenz,<br />

bei der die<br />

Teilnahme aller genannten<br />

fachlichen Disziplinen Pflicht<br />

ist, Dort wird für jede Patientin<br />

der am meisten erfolgsversprechendeBehandlungsplan<br />

festgelegt.<br />

Viel Erfahrung verlangt<br />

Ein weiteres Qualitätsmerkmal,<br />

das die Krebsgesellschaft<br />

fordert, ist, dass<br />

jährlich mindestens 150 Patientinnen<br />

an einem Brustzentrum<br />

operiert werden. Im Brustzentrum<br />

Harz wurden im letzen Jahr 187 solcher<br />

Eingriffe durchgeführt. Im Jahr<br />

zuvor waren es, bedingt durch das in<br />

Sachsen-Anhalt eingeführte Mammografie-Screening,<br />

212 operierte<br />

Patientinnen.<br />

Die Statistik beweist, dass bei optimaler<br />

Behandlung heute bis zu 80<br />

Prozent aller Brustkrebspatientinnen<br />

gute Chancen haben, geheilt zu<br />

werden. Dieses Ziel ist Motivation und<br />

Anspruch aller Mitarbeiter(innen) des<br />

„Brustzentrums Harz“.


Mach mit – bleib fit!<br />

Betriebliche Angebote zur Gesundheitsförderung werden immer wichtiger<br />

Unter diesem Motto wird im<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> dem BetrieblichenGesundheitsmanagement<br />

(BGM) eine hohe Priorität<br />

eingeräumt. Die beiden Mitarbeiterinnen<br />

Christine Schulze, stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin<br />

und Heidrun Schröder, Mitarbeiterin<br />

im Qualitätsmanagement,<br />

absolvierten eine einjährige<br />

Ausbildung beim Bildungswerk<br />

der Wirtschaft Sachsen Anhalt<br />

(BWSA) und haben sich zu „BetrieblichenGesundheitsbeauftragten“<br />

qualifiziert.<br />

Für die Mit ar bei ter (in nen) des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Quedlinburg</strong> ist das Angebot<br />

gesundheitsfördernder Maßnahmen<br />

nicht ganz neu, aber durch die Einführung<br />

eines umfassenden betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements, mit<br />

Unterstützung der Geschäftsführung<br />

und des Betriebsrates, sollen alle Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

der PROKLIN Medical Care GmbH und<br />

Kanzler von<br />

Pfau‘sche Stiftung<br />

Ambulanter Pflegedienst und<br />

Altengerechtes Wohnen Ballenstedt<br />

• Persönliche Beratung<br />

• Häusliche Pflege<br />

• Hilfen im Haushalt<br />

• Verhinderungspflege<br />

• Haus- und Familienpflege<br />

• Verleih von Pflegehilfsmitteln<br />

• Altengerechtes Wohnen im Johannisstift<br />

Schwester Gabriele Rehwald<br />

Allee 23 • 06493 Ballenstedt<br />

Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54<br />

Funk: (0175) 27 17 711 Tag und Nacht<br />

der PROKLIN Service GmbH zukünftig<br />

noch mehr gemeinsam für ihre Gesunderhaltung<br />

tun.<br />

Die Projektgruppe BGM<br />

hat zunächst eine Mitarbeiterbefragung<br />

initiiert<br />

und damit die Basis geschaffen,<br />

um reale und<br />

verwertbare Informationen<br />

über die Bedürfnisse<br />

und Vorstellungen der Beschäftigten<br />

zu erhalten.<br />

Im zweiten Schritt, nach<br />

Auswertung der Befragung,<br />

werden Gesundheitstage<br />

rund um das <strong>Klinikum</strong><br />

organisiert, die im<br />

Oktober 2011 stattfinden<br />

werden. Nähere Informationen<br />

dazu werden kurzfristig<br />

veröffentlicht.<br />

Bereits bei der Planung<br />

und Durchführung von<br />

Heidrun Schröder, Mitarbeiterin<br />

im Qualitätsmanagement<br />

Christine Schulze, stellvertretendePflegedienstleiterin<br />

BGM-Projekten - wie etwa Rückenschule,<br />

Stressabbau oder Meditation<br />

- wird die Zusammenarbeit mit den<br />

Krankenkassen angestrebt,<br />

die dann auf Basis schriftlicherKooperationsvereinbarungen<br />

ausgewählte<br />

Projekte begleiten.<br />

Das BGM birgt für das Unternehmen<br />

und seine Mitarbeiter<br />

die Chance persönliche<br />

und betriebliche<br />

Interessen unter<br />

einen Hut zu bringen. Für<br />

Rückfragen und Projektvorschläge<br />

können sich<br />

Mitarbeiter(innen) jederzeit<br />

an Heidrun Schröder und<br />

Christine Schulze wenden.<br />

Interessenten sind zur Mitarbeit<br />

herzlich eingeladen.<br />

Denkbar sind auch Projekte<br />

zur Gründung einer Sport-,<br />

Tanzgruppe oder anderer<br />

Hobbyclubs.<br />

Altenpflegeheim Nicolaistift Ballenstedt<br />

• Wohnen in gepflegter Atmosphäre<br />

• individuelle Pflege und Betreuung<br />

• medizinische Versorgung<br />

• Seelsorge<br />

• Kulturelle Angebote<br />

• Hauseigene Küche, Reinigung und Wäscherei<br />

• Täglich Essen auf Rädern<br />

• Persönliche Beratung<br />

Schwester Beate Severin<br />

Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt<br />

Tel.: (0 39 483) 97 190 • Fax: 97 19 43<br />

StippVisite 9


Flugkapitän Manfred Müller,<br />

Leiter der Flugsicherheit im Lufthansa-Konzern,<br />

fesselte die<br />

Zuhörer mit seinem Vortrag zum<br />

Thema „Risikomanagement“<br />

Am 29. Juni 2011 trafen sich nahezu<br />

alle Ärzte aus dem <strong>Klinikum</strong><br />

Dorothea Christiane Erxleben<br />

<strong>Quedlinburg</strong> GmbH und<br />

dem Harz-<strong>Klinikum</strong> Wernigerode-Blankenburg<br />

GmbH zu einer<br />

ersten Tagung im Palais Salfeldt.<br />

Neben dem Kennenlernen<br />

der Kolleginnen und Kollegen untereinander<br />

stand vor allem das<br />

Thema „Risikomanagement“ im<br />

Fokus des Abends.<br />

Flugkapitän Manfred Müller, Leiter<br />

der Flugsicherheit im Lufthansa-<br />

Konzern, machte in einem interessanten<br />

und kurzweiligen Vortrag die<br />

Notwendigkeit eines etablierten Risikomanagements<br />

deutlich. Die Risikoanalyse<br />

und -vorbeugung ist in<br />

der Luftfahrt schon seit Jahrzehnten<br />

fester Bestandteil der Unternehmenskultur<br />

und durch die Flugsicherheitsbehörde<br />

gesetzlich gefordert. Die<br />

Branche ist eine völlig andere – die<br />

Grundgedanken zu diesem Thema<br />

sind aber ganz ähnlich zur Medizin.<br />

Streben nach Perfektion<br />

gesetzlich verankert<br />

Auch in Krankenhäusern ist seit mehr<br />

als zehn Jahren ein systematisches<br />

Qualitätsmanagement gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Darüber hinaus muss<br />

12 StippVisite<br />

Inspirierend:<br />

Erstes Ärztetreffen<br />

Gemeinsames Klinikforum der Mediziner<br />

aus <strong>Quedlinburg</strong> und Wernigerode fand im Palais Salfeldt statt<br />

jedes Krankenhaus regelmäßig<br />

einen StrukturiertenQualitätsbericht<br />

veröffentlichen.<br />

Trotzdem können Kliniken<br />

und Ärzte natürlich<br />

noch viel von<br />

den jahrzehntelangen<br />

Erfahrungen in der<br />

Luftfahrt lernen. Denn<br />

bei beiden Dienstleistern<br />

gilt: „Die Sicherheit<br />

des Passagiersbeziehungsweise<br />

des Patienten<br />

ist das oberste Gebot“.<br />

Die Tätigkeit des Piloten<br />

und des Arztes<br />

ist gleichermaßen<br />

auf das „Null-Fehler-<br />

Prinzip“ ausgerichtet.<br />

Kollegen begegnen<br />

sich<br />

Aber neben allen<br />

fachlichen und Sicherheitsdiskussionen<br />

ging es an diesem<br />

Abend selbstverständlich<br />

auch darum, die<br />

zukünftigen Partner<br />

aus Wernigerode und<br />

<strong>Quedlinburg</strong> besser<br />

kennenzulernen. So<br />

Erste Kontaktaufnahme im Innenhof<br />

des Palais Salfeldt vor Beginn des Klinikforums<br />

Die beiden Ärztlichen Direktoren Dr.<br />

Tom Schilling, Harz-<strong>Klinikum</strong> Wernigerode-Blankenburg<br />

GmbH und<br />

Dr. Sven Fischer, <strong>Klinikum</strong> Dorothea<br />

Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong><br />

GmbH, begrüßten die Gäste und moderierten<br />

die Veranstaltung (v. l.)<br />

stellten die Chefärzte<br />

ihr Team und ihr medizinisches<br />

Konzept<br />

den jeweils anderen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

in einer kurzen<br />

Präsentation vor.<br />

Abschließend diskutierten<br />

die Teilnehmer<br />

in lockerer Runde<br />

bei einem gemeinsamen<br />

Imbiss die Eindrücke<br />

des Abends.<br />

Dabei mischten sich<br />

die Gesprächsgrup-<br />

pen bereits erfreulich<br />

zwischen den<br />

Teilnehmern beider<br />

Krankenhäuser. Die<br />

Gäste waren einhel lig<br />

der Meinung, dass<br />

diese erste gemeinsame<br />

Tagung ein<br />

guter Start in freundschaftlicher<br />

und kooperativerAtmosphäre<br />

war, um etwaige<br />

Befürchtungen<br />

und Unsicherheiten<br />

abzubauen. „In Zukunft<br />

werden wir<br />

nur gemeinsam stark<br />

sein.“


Diagnose Krebs:<br />

Wie geht es weiter?<br />

Die neue Krebsberatungsstelle in Wernigerode hilft allen unmittelbar und<br />

mittelbar betroffenen Menschen weiter<br />

Anfang Juli 2011 wurde im Harz-<br />

<strong>Klinikum</strong> Wernigerode-Blankenburg<br />

GmbH in der Praxis für Hämatologie<br />

und Onkologie am<br />

Medizinischen Zentrum Harz<br />

eine Krebsberatungsstelle im<br />

Landkreis Harz, Standort Wernigerode,<br />

offiziell eröffnet. Dieser<br />

Anlaufpunkt soll dafür sorgen,<br />

dass Menschen mit einer Krebserkrankung<br />

oder Angehörige zur<br />

richtigen Zeit und einfühlsam<br />

alle Informationen bekommen,<br />

die sie in ihrer Situation brauchen.<br />

Es herrschte großer Besucherandrang in den neuen Räumlichkeiten der<br />

Krebsberatungsstelle<br />

Zentrale Aufgabe der neuen Einrichtung<br />

ist die Information und Beratung<br />

von Krebsbetroffenen. Das Angebot<br />

ist kostenlos, vertraulich und<br />

steht jedem offen, der Hilfe benötigt<br />

– sei es bei der eigenen Krankheitsbewältigung<br />

oder im Umgang mit<br />

erkrankten Angehörigen. Die Beratung<br />

kann telefonisch, schriftlich, vor<br />

allem aber auch persönlich in der Beratungsstelle<br />

im Harz-<strong>Klinikum</strong> in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Seit dem 13. Juli 2011 können sich<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den<br />

Räumen der Praxis für Hämatologie<br />

und Onkologie Krebserkrankte und<br />

ihre Angehörigen beraten lassen.<br />

Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich,<br />

kann aber telefonisch unter<br />

(03 45) 47 88 110 erfolgen.<br />

Antwort auf nahezu alle Fragen<br />

Speziell ausgebildete Mitarbeiter<br />

der Krebsgesellschaft helfen Ratsuchenden<br />

nicht nur bei sozialrechtlichen<br />

und allgemeinen Fragen, sondern<br />

bieten<br />

auch eine psychologischeBetreuung<br />

zur<br />

Bewältigung der<br />

K r e b s e r k r a n -<br />

kung und in Krisensituationen<br />

an. Kontakte<br />

zu Selbsthilfegruppen<br />

und<br />

Kursangeboten<br />

können vermittelt<br />

werden.<br />

Auch zu medizinischen<br />

Aspekten der Krebserkrankung<br />

kann eine entsprechende Beratung<br />

angeboten werden. Die Beratungsstelle<br />

in Wernigerode ist eine<br />

von insgesamt fünf, die die Krebsgesellschaft<br />

Sachsen-Anhalt bis Ende<br />

2011 im Bundesland einrichten wird.<br />

Mit diesem Projekt soll die psychosoziale<br />

Betreuung Krebsbetroffener<br />

vor allem in den ländlichen Regionen<br />

verbessert werden. Unterstützt wird<br />

Leiterin Dr. Beate Dargel und Sven Weise, Geschäftsführer<br />

der Krebsgesellschaft Sachsen-<br />

Anhalt, stellten den Besuchern das Konzept<br />

der Krebsberatungsstelle vor<br />

Eine große Auswahl von Informationsmaterial<br />

stand den Besuchern zur Verfügung<br />

das Projekt vom AWO Landesverband<br />

Sachsen-Anhalt e. V., bei dem die<br />

Krebsgesellschaft kooperatives Mitglied<br />

ist.<br />

StippVisite 13


PC-Spende für Gymnasium<br />

Das <strong>Klinikum</strong> übergab 25 PCs an seinen Partner GutsMuths-Gymnasium<br />

Seit mehr als zehn Jahren gibt<br />

es gute und freundschaftliche<br />

Kooperationsbeziehungen zwischen<br />

dem GutsMuths-Gymnasium<br />

und dem <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>. Nach dem zur Jahresmitte<br />

2007 der neue Landkreis<br />

Harz seine Arbeit aufnahm, galt<br />

es damals die Vereinbarung zu<br />

erneuern und den Willen zur<br />

Fortsetzung der Zusammenarbeit<br />

zu bekräftigen.<br />

In den vielen Jahren gab<br />

es vielfältigen kulturellen<br />

Austausch, aber<br />

auch ganz konkrete Projekte.<br />

Dadurch ist zwischen<br />

Schule und Krankenhaus<br />

über die Jahre<br />

eine Freundschaft entstanden,<br />

die weder<br />

Schulleiter und Klini-<br />

16 StippVisite<br />

kumsgeschäftsführer noch alle anderen<br />

beteiligten Mitarbeiter und<br />

Schüler missen möchten.<br />

Durch die Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

am EDV-System war das<br />

<strong>Klinikum</strong> in der Lage, dem Guts-<br />

Muths-Gymnasium 25 PCs in arbeits-<br />

und leistungsfähigem Zustand<br />

zu schenken. Mit den PCs soll das Internet-Café<br />

im Haus Erxleben besser<br />

Schulleiter Joachim Friedrich (Mitte) bedankt sich bei Geschäftsführer Wolfram<br />

Kullik (li.) und EDV-Mitarbeiterin Chris Zeuner (re.)<br />

ausgestattet werden. Ohne die Hilfe<br />

von EDV-Mitarbeiterin Chris Zeuner<br />

und Schülerpraktikant Julian Binder<br />

aus der Klasse 10.3 (nicht auf dem<br />

Foto) wäre die Spende gar nicht möglich<br />

gewesen. Beide hatten maßgeblichen<br />

Anteil an der Aufbereitung und<br />

Bereitstellung der einzelnen PCs.<br />

Geschäftsführer Wolfram Kullik überreichte<br />

die PCs an Schulleiter Joachim<br />

Friedrich und eine Auswahl<br />

Schüler, die sich sichtlich<br />

über die neuen und schnelleren<br />

Rechner freuten. Er<br />

bedankte sich für die gute<br />

und kreative Kooperation<br />

der vergangenen Jahre und<br />

wünschte vor allem den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

in Zukunft einen noch<br />

Unterhaltung gesichert!<br />

Nachträgliches Geschenk zum Internationalen Kindertag<br />

Andreas Mühlhaus, Technischer<br />

Leiter der Firma TELCAT Multicom<br />

GmbH aus Thale, machte<br />

der <strong>Quedlinburg</strong>er Kinderklinik,<br />

aber vor allem natürlich den kleinen<br />

Patienten, ein tolles nachträgliches<br />

Kindertagsgeschenk.<br />

Ein großer Flachbildfernseher<br />

ziert seitdem das Zimmer 9 der<br />

Kinderklinik.<br />

Eine großartige Idee: Denn das großzügige<br />

Geschenk versüßt den kleinen<br />

Patienten von nun an den notwendigen<br />

Krankenhausaufenthalt. Auch<br />

der kleine Paul aus Neudorf freute<br />

sich ganz besonders, dass der Klinikaufenthalt<br />

jetzt noch etwas bunter<br />

würde, denn schließlich stand am<br />

kommenden Wochenende auch die<br />

Fußballweltmeisterschaft der<br />

Frauen auf dem Programm.<br />

Aber natürlich bedankte sich<br />

das ganze Team der Kinderklinik<br />

bei Andreas Mühlhaus<br />

und der Firma TELCAT. Der<br />

leitende Oberarzt Godo Jilg<br />

unterstrich seine Dankbarkeit<br />

mit den Worten „Alles, was<br />

weitere Zerstreuung und Abwechslung<br />

in den Klinikalltag<br />

schnelleren Erkenntnisgewinn<br />

als bisher.<br />

bringt, lässt die Zeit für die Kinder<br />

schneller vergehen und fördert damit<br />

auch ein Stück weit die zügige Genesung.“<br />

Ein Fernseher rechtzeitig zur Frauenfußball-WM: Dabei<br />

sind auch Schwester Sabine Koschwitz, Andreas Mühlhaus,<br />

TELCAT Multicom GmbH, Paul sowie der leitende<br />

Oberarzt Godo Jilg (v.l.)


Vier PCs für die<br />

Sternengucker gestiftet<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> unterstützt die<br />

„Arbeitsgemeinschaft Astronomie und Raumfahrt <strong>Quedlinburg</strong>“<br />

Die „Arbeitsgemeinschaft Astronomie<br />

und Raumfahrt <strong>Quedlinburg</strong>“<br />

freute sich über die Sachspende<br />

von vier betriebsbereiten<br />

PCs aus dem <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>. „Mit der neuen Ausstattung<br />

können wir nun noch<br />

schneller unsere Bilder rechnen<br />

lassen. Denn Fotografien des<br />

Sternenhimmels sind zu Anfang<br />

ein Haufen dunkler Punkte, die<br />

erst mit einer speziellen Software<br />

zum Leben erweckt werden und<br />

sich danach farbig und mit guten<br />

Kontrasten den Betrachtern von<br />

ihrer besten Seite zeigen“ so Stefan<br />

Kunz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft.<br />

Erstaunliche Bilder fremder Welten<br />

sind zur Zeit auch in den Fluren des<br />

Instituts für Pathologie zu sehen. Alle<br />

Bilder wurden durch die Hobbyastronomen<br />

selbst aufgenommen und bearbeitet.<br />

Fotos von fast mystischem Reiz<br />

Die Werke der Ausstellung sind das<br />

Ergebnis von geduldiger Recherche,<br />

gekonnter Bearbeitung und ästhetischem<br />

Blick. Interessierte sehen sofort,<br />

mit wie viel Liebe zum Detail und<br />

profunden wissenschaftlichen Kenntnissen<br />

die Himmelsbilder inszeniert<br />

worden sind. Chefarzt Uwe Hildebrandt<br />

ist genauso begeistertes Mitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft, wie<br />

Hendrik Brücke, der hier einen der PCs<br />

präsentiert. Beide freuten sich über<br />

die Querverbindung von Bilderausstellung<br />

und Spende der PCs durch<br />

das <strong>Klinikum</strong>.<br />

Uwe Hildebrandt, Chefarzt Institut für Pathologie,<br />

Stefan Kunz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft,<br />

Hendrik Brücke, Mitglied der<br />

Arbeitsgemeinschaft, Wolfram Kullik, Geschäftsführer<br />

des <strong>Klinikum</strong>s und Chris Zeuner,<br />

Mitarbeiterin EDV (v.l.)<br />

Die PCs als willkommene Spende<br />

Auch Geschäftsführer Wolfram Kullik<br />

hegt insgeheim Bewunderung für<br />

die unendlichen Weiten des Kosmos<br />

und die unerforschliche Vielzahl von<br />

Sternen und Planeten. So sagte er<br />

spontan zu, das Hobby der <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Arbeitsgemeinschaft nach der<br />

internen Umstrukturierung mit den<br />

überzähligen, aber leistungsfähigen<br />

PCs zu unterstützen.<br />

Neugierige Blicke erwünscht!<br />

Wer Lust hat sich die Bilder in den<br />

Fluren des Instituts für Pathologie<br />

anzusehen, kann das werktags in der<br />

Zeit zwischen 8.00 und 15.00 Uhr tun.<br />

Wer sich für die „Arbeitsgemeinschaft<br />

Astronomie & Raumfahrt <strong>Quedlinburg</strong>“<br />

interessiert, erfährt im Internet<br />

mehr unter<br />

www.khv-quedlinburg.de/astronomie<br />

Archivierung von<br />

PAtientenAkten<br />

Konventionelle<br />

und elektronische<br />

Archivsysteme<br />

Bei der Gewährleistung<br />

einer dauerhaft<br />

sicheren und effektiven<br />

Archivorganisation<br />

unterstützen wir die<br />

Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Dorothea Christiane<br />

Erxleben in <strong>Quedlinburg</strong>.<br />

DMi GMBH & Co. KG<br />

otto-HAHn-StrASSE 11-13<br />

48161 MünStEr<br />

tElEfon 02534/8005-0<br />

fAx: 02534/8005-20<br />

E-MAil: info@DMi.DE<br />

intErnEt: www.DMi.DE<br />

StippVisite 17<br />

A10002252_Anz_Stippvisite_04_10_56x126.indd 1 05.11.2010 11:51:32 Uhr


Schülerinnen der Krankenpflegeschule erwarten<br />

den Ansturm auf das Kuchenbuffet<br />

Begrüßung der Gäste und Eröffnung der Veranstaltung<br />

durch Stationsschwester Martina<br />

Pressel, Pflegedienstleiterin Gundula Kopp<br />

und Chefarzt Dr. Meinulf Kurtz (v. l.)<br />

Auftritt des Chores „Haus am Teich“, dem benachbarten<br />

Wohnheim für seelisch behinderte<br />

Menschen<br />

20 StippVisite<br />

Das traditionelle Patientensommerfest<br />

der Ballenstedter Klinik<br />

für Psychiatrie wurde auch<br />

in diesem Jahr mit viel Sonnenschein<br />

und großem Besucherinteresse<br />

verwöhnt. Darauf haben<br />

viele nur gewartet, nachdem das<br />

Frühjahr mit seinen warmen Tagen<br />

für die richtige Vorfreude gesorgt<br />

hatte!<br />

Bereits zum 19. Mal organisierten die<br />

Kolleginnen und Kollegen der Psychiatrie<br />

einen bunten Nachmittag für<br />

alle Patienten, Angehörige und interessierte<br />

Besucher. In der Zeit von<br />

14.30 Uhr bis 18.00 Uhr wurde den<br />

Gästen viel Spaß, Unterhaltung und<br />

eine große Auswahl von Handarbeitsartikeln<br />

geboten.<br />

Auf dem Klinikgelände dominierte das<br />

große blau-weiße Zelt mit vielen Sitzplätzen.<br />

Neben Kaffee und Kuchen,<br />

wurden auch Getränke und Würst-<br />

Blick auf das Festgelände<br />

Das war ein sonniges<br />

Patientensommerfest!<br />

Ein bunter und abwechslungsreicher Nachmittag<br />

sorgte für gute Stimmung in der Ballenstedter<br />

Klinik für Psychiatrie<br />

chen angeboten. Daneben erwartete<br />

die Gäste eine kleine Show aus Gesangsdarbietungen,<br />

Gedichten und<br />

Sketchen. Auch ein Gastauftritt des<br />

Chores „Haus am Teich“ sorgte für zusätzliche<br />

Unterhaltung. Zu guter Letzt<br />

hatten alle Besucher die Möglichkeit<br />

für wenig Geld allerlei handgefertigte<br />

Tücher, Korb- und Holzwaren zu erstehen.<br />

Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

erlebten einen wunderschönen, abwechslungsreichen<br />

und sonnigen Tag<br />

und konnten sich bei dieser Gelegenheit<br />

von den neu renovierten Räumlichkeiten<br />

der Ballenstedter Psychiatrie<br />

überzeugen. Mitarbeiter und<br />

Gäste gaben ihrem Wunsch nach<br />

einem langfristig gesicherten Fortbestand<br />

des Standortes Ballenstedt Ausdruck<br />

und freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

zum 20. Jubiläumssommerfest<br />

im Jahre 2012.


Die Seele pflegen<br />

– Positives tun<br />

Insel der Zuversicht –<br />

Hilfe für psychisch Kranke e.V. Die Gründungsmitglieder des Vereins: Anne-<br />

Katrin Lange, Ergotherapeutin, Romy Leusch-<br />

Es gibt Nachrichten aus Ballenstedt:<br />

Ein Flyer stellt einen neuen<br />

Verein vor, der es sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, die therapeutische<br />

und betreuerische Arbeit<br />

des “Haus am Teich“ als Wohnheim<br />

für psychisch Kranke für die<br />

Bewohner zu ergänzen und zu<br />

fördern.<br />

Darüber hinaus soll die Unterstützung<br />

auch anderen Menschen mit einer<br />

psychischen Erkrankung angeboten<br />

werden. Durch eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Vorträge zu psychiatrischen<br />

Krankheitsbildern, Bereitstellung<br />

von Informationsmaterial)<br />

wollen wir mithelfen, dass diese<br />

Menschen mehr Verständnis in ihrem<br />

Umfeld finden.<br />

Durch therapeutisch orientierte Beschäftigungsangebote<br />

wie Kreativ-<br />

nachmittage, Wanderungen, Ausflüge<br />

und kulturelle Veranstaltungen<br />

wollen wir die Teilnahme der Kranken<br />

am kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Leben intensivieren, damit sie ihre Beziehungen<br />

zum sozialen Umfeld nicht<br />

verlieren und gegebenenfalls wieder<br />

aufbauen können. Wir möchten ihnen<br />

helfen, trotz Erkrankung ein erfülltes<br />

Leben zu führen.<br />

Der Flyer liegt im „Haus am<br />

Teich“, in der psychiatrischen<br />

Klinik Ballenstedt und anderen<br />

Stellen aus. Darüber hinaus gibt<br />

Heimleiterin Kerstin Gloger auch<br />

gerne persönlich nähere Auskunft.<br />

Ansprechpartner<br />

Kerstin Gloger<br />

Am Kaufberg 3, 06493 Ballenstedt<br />

Telefon (0 39 46) 90 9 - 30 12<br />

Fachhandel & Meisterwerkstatt<br />

- Reparaturservice für Fernsehgeräte, Waschmaschinen,<br />

Digitalkameras, Computer uvm. > egal wo gekauft <<br />

- Systemhaus für Telekommunikationssysteme<br />

und Computernetzwerktechnik<br />

- Finanzierung - Garantieverlängerung<br />

- Anlieferung - Altgeräteentsorgung<br />

- Navigationssysteme<br />

ner, Sozialpädagogin, Brigitte Möller, Partnerschaftsverein<br />

Kronberg, Christina Lüttich,<br />

Pharmaindustrie, Dr. Meinulf Kurtz, Chefarzt,<br />

Kerstin Gloger, Heimleiterin sowie Jens Gregor,<br />

Oberarzt<br />

Spendenkonto<br />

Harzsparkasse<br />

Bankleitzahl 810 520 00<br />

Kontonummer 339 829 176<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong> - Neinstedter Feldweg 4 - Tel: 03946-3602 - Fax: 03946-915126<br />

StippVisite 21


Entspannter fernsehen<br />

auf Station<br />

Der Klinik Informations Kanal (KiK) ging am 1. Juni 2011 im<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> auf Sendung<br />

So interessant kann Fernsehen<br />

sein: KiK ist ein bedarfsorientiertes,<br />

informatives und gewaltfreies<br />

Fernsehprogramm für unsere<br />

Patienten. Seit Juni belegt<br />

das Programm auf allen Fernsehern<br />

in den Patientenzimmern<br />

den Sendeplatz „1“.<br />

Das Programm ist eine Mischung aus<br />

Information, Dokumentation, Unterhaltung,<br />

aber auch Spots der Werbepartner<br />

und Aktuellem aus unserem<br />

<strong>Klinikum</strong>. MTV für die Musikfreunde<br />

und Eurosport für die Fans der Leibesübungen<br />

- warum nicht auch<br />

einen Extra-Kanal für all diejenigen,<br />

die in den Krankenbetten der Kliniken<br />

liegen?<br />

Ein Sender, der sich<br />

kontinuierlich verbreitet<br />

Diese Idee führte vor einigen Jahren<br />

in Böblingen zur Gründung von KIK-<br />

TV. Mittlerweile ist der Spezialsender<br />

in fünf Ländern und rund 500 Kliniken<br />

zu sehen - ab sofort auch im<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane Erxleben<br />

<strong>Quedlinburg</strong> GmbH.<br />

Wolfram Kullik freut sich, dass es nun auch für Patienten im<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> ein klinikspezifisches Fernsehprogramm<br />

gibt<br />

24 StippVisite<br />

Urkundenübergabe für die mitwirkenden Werbepartner: Vuk Petkovic, Regionalbeauftragter der<br />

Firma KiK-TV (li.) und Wolfram Kullik, Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s (r.)<br />

Neben Spielfilmen sollen die Patienten<br />

vor allem mit Informationen<br />

rund um das Thema Gesundheit versorgt<br />

werden. Ehemalige Kino-Renner<br />

werden abgelöst von Info-Beiträgen<br />

mit dem Titel „Das Fahrrad - immer<br />

neu im Trend“, „Heilen mit Hypnose“,<br />

„Gute Fette, böse Fette“ sowie Gehirn-Trainings-<br />

und Motivations-Seminaren.<br />

Gewaltfrei und aufbauend<br />

positiv nennt KIK-TV-Projektleiter<br />

Bernd Haupt die Grundtendenz des<br />

Programmes. “Die Inhalte<br />

basieren auf Untersuchungen<br />

des Sehverhaltens<br />

von Patienten<br />

und sollen diese<br />

in ihrer besonderen Situation<br />

unterstützen”<br />

erklärt er.<br />

Am Nachmittag liegt<br />

der Schwerpunkt auf<br />

Informationen zu Gesundheit,<br />

Prävention<br />

und Ernährung. Der speziell zugeschnittene<br />

Klinik Info Kanal bietet unseren<br />

Patienten ein zusätzliches und<br />

abwechslungsreiches Fernsehprogramm.<br />

Mit diesen Filmproduktionen<br />

können sich Patienten zu speziellen<br />

Themengebieten informie ren.<br />

Auch klinikinterne<br />

Informationen werden gesendet<br />

Tagesaktuelle Informationen, wie beispielsweise<br />

Veranstaltungshinweise,<br />

Hinweise auf Baumaßnahmen oder<br />

der aktuelle Speiseplan können über<br />

den Kanal veröffentlicht werden. Die<br />

Geschäftsführung ist sicher, dass<br />

diese Programmalternative von den<br />

Patienten gut angenommen werden<br />

wird.<br />

Allerdings: Wer mehr als sieben Tage<br />

in der Klinik liegt, dem dürfte manches<br />

bekannt vorkommen, denn nach<br />

einer Woche beginnt das Programm<br />

wieder von vorne.


Ausbildungsgang<br />

zum „Zertifizierten<br />

Zentrumskoordinator“<br />

erfolgreich<br />

Der neue Ausbildungsgang zum<br />

„Zertifizierten Zentrumskoordina<br />

tor“ wurde erstmals in Berlin<br />

angeboten. Mit dem zehntägigen<br />

Seminar reagierte die EVO<br />

Consult AG (http://www.evoconsult.ch/)<br />

auf die gewachsenen<br />

Anforderungen in medizinischen<br />

Kompetenzzentren.<br />

Die zertifizierten Organzentren, wie<br />

das <strong>Quedlinburg</strong>er „Darmzentrum<br />

Harz“ oder „Hautkrebszentrum Harz“,<br />

finden immer mehr Wahrnehmung in<br />

der Öffentlichkeit, bei Politik und Kostenträgern.<br />

Um die Entwicklung der<br />

einzelnen Kompetenzzentren weiter<br />

voranzutreiben, sind in den vergangenen<br />

Jahren die Zertifizierungsbedingungen<br />

verschärft worden und die<br />

Forderungen in Richtung Ergebnismanagement<br />

gewachsen.<br />

Ein zertifiziertes Organzentrum erstreckt<br />

sich über mehrere Ebenen,<br />

bindet viele Kooperationspartner ein<br />

Gruppenbild der Absolventen<br />

mit Seminarleiter<br />

Dipl.-Ing. Rainer Hartmann (h. r.)<br />

Der Überblick zählt<br />

und arbeitet sektorenübergreifend.<br />

Damit ein Rädchen passgenau in das<br />

andere greift, bedarf es damit auch<br />

höherem Koordinationsaufwand.<br />

Gleich einem Moderator soll der Zentrumskoordinator<br />

mit fundiertem<br />

Querschnittswissen zu den Themen<br />

„Qualitätsmanagement“, „Krankenhausmanagement“<br />

und „Auditsysteme“<br />

eine steuernde Rolle innerhalb<br />

der Zentren übernehmen.<br />

Die zweiwöchige Ausbildung umfasste<br />

die Arbeitsschwerpunkte<br />

„Qualitätsmanagement in Zentren“,<br />

„Krankenhausmanagement“, „Personalmanagement“,„Krankenhausfinanzierung<br />

und -recht“, „Kriterien<br />

Onkologischer Zentren“, „Auditverfahren“<br />

und endete mit einer Abschlussprüfung<br />

des Instituts für Business<br />

Excellence der Steinbeis-Hochschule<br />

Berlin.<br />

Seminarleiter Dipl.-Ing. Rainer<br />

Hart man und Dr. Tanja Volm gestal-<br />

teten den Kurs praxisnah, abwechslungsreich<br />

und zielorientiert. Mit<br />

dem richtigen Gespür für Überblickswissen,<br />

gepaart mit Tiefenrecherchen<br />

zu Kernthemen rund um Onkologische<br />

Zentren, bietet die Ausbildung<br />

eine exzellente Basis, um die Arbeit<br />

der verschiedenen Organ zentren in<br />

den Häusern besser zu bündeln und<br />

die vorhandenen Ressourcen noch<br />

patientenorientierter einzusetzen.<br />

Mit den ersten Teilnehmern aus der<br />

gesamten Bundesrepublik und der<br />

Schweiz absolvierte auch Thomas<br />

Groß, der <strong>Quedlinburg</strong>er Beauftragte<br />

für Qualitätsmanagement & Öffentlichkeitsarbeit,<br />

erfolgreich die Ausbildung<br />

zum zertifizierten „Zentrumskoordinator“.<br />

Darüber hinaus vereinbarten<br />

die Teilnehmer die Gründung<br />

eines eigenen Berufsverbandes für<br />

Zentrumskoordinatoren. Im Okto ber<br />

soll es dazu ein erstes Treffen in<br />

Baden-Württemberg geben.<br />

Viel Glück für die Zukunft!<br />

Auszubildender zum Bürokaufmann verabschiedet<br />

Am 6. Juli 2011 wurde Silvio Bäse,<br />

Auszubildender zum Bürokaufmann,<br />

von der stellvertretenden<br />

Personalleiterin Hannelore<br />

Wehle verabschiedet. Silvio hat<br />

seine dreijährige Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

In den drei Lehrjahren lernte er das<br />

gesamte Verwaltungsspektrum eines<br />

großen <strong>Klinikum</strong>s kennen. Von der<br />

Personalabteilung über die Finanzbuchhaltung<br />

bis zum Zentraleinkauf<br />

und viele Abteilungen mehr durchlief<br />

er laut Ausbildungsrahmenplan, bevor<br />

er im Mai und Juni 2011 seine Abschlussprüfung<br />

ablegen konnte.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung<br />

wünschen Silvio Bäse für<br />

die berufliche Zukunft alles Gute, viel<br />

Glück und vor allem Gesundheit!<br />

Auszubildender Silvio Bäse<br />

wird von der stellvertretenden Personalleiterin<br />

Hannelore Wehle mit einem kleinen<br />

Geschenk verabschiedet<br />

StippVisite<br />

25


Mehr als medizinische Versorgung<br />

Ein Krankenhausaufenthalt löst bei den Betroffenen häufig gravierende Unsicherheiten aus.<br />

Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychische Belastung durch die Krankheit zu bewältigen.<br />

Mit <strong>Ihr</strong>en Problemen können Sie sich jederzeit an die professionellen Ansprechpartner<br />

oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

– ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige –<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verste<br />

hen sich als Schnittstelle zwi sch en<br />

Kli nik aufenthalt und der Si tua tion nach<br />

der Entlassung. Die Mit ar bei ter bieten<br />

Pa tienten, Angehörigen und Be zugsper<br />

sonen Beratung und Un terstützung<br />

an und helfen unter an de rem bei<br />

folgen den Fragen und Pro blemen:<br />

• Ich werde bald aus dem Kran ken haus<br />

entlassen, werde ich allein zu rechtkommen?<br />

• Welche Möglichkeiten der Ver sorgung<br />

gibt es?<br />

• Ich soll zur „Reha“, was heißt das<br />

eigentlich?<br />

• Fragen und Formalitäten rund um<br />

die Anschlussheilbehandlung (AHB)<br />

• Beratung in sozialrechtlichen Fra gen<br />

• Aufklärung über Fi nan zie rungs möglichkeiten<br />

• Beantragung von Pfle gever<br />

si che rungs leistungen<br />

• Wann kann ich eine Kurzzeitpflege<br />

in Anspruch nehmen?<br />

• Wie komme ich in ein Pflegeheim?<br />

Ansprechpartner für Sie sind:<br />

In <strong>Quedlinburg</strong>, Ditfurter Weg 24,<br />

Susanne Winkelmann<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-18 07)<br />

Diana Arndt (Tel. 0 39 46/9 09-18 12)<br />

Pflegeüberleitung:<br />

Franka Busch (Tel. 0 39 46/9 09-78 09)<br />

<strong>Ihr</strong>e Ansprechpartner in der<br />

Psy chia trie Ballenstedt,<br />

An den Lohden 4,<br />

mit wei teren Hilfsangeboten sind:<br />

Bärbel Gräfenhain<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-33 63) und<br />

Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner<br />

Wenn die Seele schmerzt ...<br />

Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt<br />

werden. Es ist wichtig, sich auch um die Seele zu sorgen.<br />

Aus diesem Grun de beschäftigt das Kran ken haus Dorothea<br />

Christiane Erx le ben ei nen Seelsorger. Unser Pfarrer Matthias<br />

Zent ner ist, un ab hän gig von <strong>Ihr</strong>er Stellung zur Kir che, für<br />

Sie da, wenn Sie<br />

• sich allein fühlen und jemanden zum Reden brauchen,<br />

• nach Klarheit und Ruhe suchen, wo alles chaotisch erscheint,<br />

• Angst haben vor einer Behandlung, vor einer Operation,<br />

vor einem Be fund,<br />

• nach geistlichem Trost suchen, beten oder ein Kran kenabend<br />

mahl feiern wollen.<br />

Auch für die Aussegnung eines im Kran kenhaus verstorbenen<br />

An ge hö ri gen steht Ihnen Matthias Zentner zur<br />

28 StippVisite<br />

Ver fügung. Sie er reichen ihn von<br />

Diens tag bis Donnerstag über die<br />

Schwes tern auf <strong>Ihr</strong>er Station, über<br />

die Pfle ge dienst lei tung, Telefon<br />

(0 39 46) 9 09-18 01 oder in seinem<br />

Büro, Te le fon und An ruf be ant worter<br />

(0 39 46) 9 09-18 08.<br />

Sprechzeiten im Büro<br />

(Haus 7, 2. OG)<br />

Montag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Ingo Schaeffer<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-35 78 – Büro im<br />

Haus der Er go the ra pie)<br />

Was bedeutet Pflegeüberleitung?<br />

Durch die Pflegeüberleitung soll gewähr<br />

leistet werden, dass die Ver sorgung<br />

von kranken und pflegebedürftigen<br />

Patienten auch nach der Kranken<br />

haus entlassung kontinuierlich wei-<br />

tergeht.<br />

• Wir helfen Ihnen bei allen Un si cherhei<br />

ten vor der Entlassung<br />

• Wir beraten, wenn Sie Pflege und<br />

Hilfe zu Hause benötigen<br />

• Wir vermitteln Ihnen einen<br />

fach ge rech ten Pflegedienst<br />

• Wir organisieren Pflegehilfsmittel<br />

(Pfle gebett, Toilettenstuhl, Ba delifter<br />

und Ähnliches)<br />

• Wir beraten pflegende Angehörige<br />

Pfarrer Matthias Zentner<br />

ist unabhängig von <strong>Ihr</strong>er Einstellung<br />

zur Kirche für Sie ansprechbar<br />

Anwesenheitszeiten<br />

im <strong>Klinikum</strong><br />

Montag 12.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dienstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag 12.00 bis 16.30 Uhr


„Grüne Damen“<br />

„Es ist gut, wenn sich jemand Zeit für mich nimmt!“<br />

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Grü nen<br />

Damen“ im Kli ni kum Do ro thea Christiane Erx -<br />

le ben Qued linburg GmbH. Die 24 Frauen und ein<br />

Mann en gagieren sich ehrenamtlich. <strong>Ihr</strong> Ein satz<br />

wird von Barbara Hofmann ko or di niert.<br />

• Sie stehen Ihnen gern für ein Ge spräch zur<br />

Ver fügung.<br />

• Sie gehen mit Ihnen spazieren und er ledigen<br />

kleinere Besorgungen für Sie.<br />

• Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher<br />

aus der Bibliothek.<br />

Seit Januar 2011 hat sich das Ehrenamt<br />

von Leonore Hollstein,<br />

Marianne Müller und Ingrid<br />

Rieke um neue Aufgaben erweitert.<br />

Nachdem die langjährige<br />

Leiterin Barbara Hofmann in den<br />

Ruhestand verabschiedet wurde,<br />

obliegt diesen drei Grünen Damen<br />

nun – als „Dreiblättriges<br />

Kleeblatt“ – die Leitung der Ehrenamtlichen.<br />

Anders als früher gibt es eine klare<br />

Aufgabenteilung. Leonore Hollstein<br />

kümmert sich als „Außenministerin“<br />

um die Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Gespräche mit Frauen und Männern,<br />

die sich für die Mitarbeit bei den<br />

Grünen Damen interessieren. Die unabdingbare<br />

Planung der Dienstpläne<br />

hat Ingrid Rieke übernommen. Marianne<br />

Müller hat nicht nur die Finanzen<br />

der Grünen Damen im Blick,<br />

die sich hauptsächlich aus Spenden<br />

zusammensetzen. Vielmehr übernimmt<br />

sie auch mit Pfarrer Zentner<br />

„Grüne Damen“, ehrenamtliche Helfer(innen) des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Die „Grünen Damen“ sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten wollen,<br />

melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf <strong>Ihr</strong>er Station oder nehmen Sie über (0 39 46) 9 09-18 09 (Telefon und Anruf -<br />

beantwor ter) Kon takt auf.<br />

Drei, und alles ist gut<br />

„Dreiblättriges Kleeblatt“ leitet die „Grünen Damen“<br />

Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner mit den Leiterinnen<br />

der Ehrenamtlichen: Ingrid Rieke, Marianne Müller und Leonore<br />

Hollstein (v. l.)<br />

die gemeinsame Planung der monatlichen<br />

Treffen, bei denen die Grünen<br />

Damen kontinuierlich weitergebildet<br />

werden, aber die Gemeinschaft auch<br />

bei Tee, Kaffee, Keksen und einem<br />

munteren Schwatz genießen.<br />

Zu den Höhepunkten der ehrenamtlichen<br />

Arbeit gehören auch Fort-<br />

bildungen im Seelsorgeseminar<br />

Halle/Saale<br />

und Fahrten zu den Tagungen<br />

des Landes- und<br />

des Bundesverbandes<br />

der Evangelischen Krankenhaushilfe.<br />

Neu im<br />

Programm ist eine Supervision<br />

für interessierte<br />

Ehrenamtliche.<br />

Ein Projekt stellte die Beteiligung<br />

am 1. <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Pflegetag für<br />

pflegende Angehörige<br />

dar, der am 3. September<br />

2011 in den Tagungs-<br />

und Konferenzräumen des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>s stattfand.<br />

Für ihre verantwortungsvollen Aufgaben<br />

wurden die Drei in einem Gottesdienst<br />

am 17. Januar 2011 in der<br />

Nikolaikirche zu <strong>Quedlinburg</strong> durch<br />

den Klinikseelsorger Matthias Zentner<br />

gesegnet.<br />

StippVisite 29

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