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Sport im Humboldt-Gymnasium

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<strong>Sport</strong> am <strong>Humboldt</strong><br />

<strong>Sport</strong><br />

Jahrbuch 2006<br />

<strong>im</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

163


Das <strong>Humboldt</strong> kommt in Bewegung<br />

<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

…und zwar auf ganz unterschiedliche<br />

Art und Weise! Im Glanz der neuen<br />

<strong>Sport</strong>halle präsentierten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 8 und 9<br />

am Tag der offenen Tür ihre<br />

Unterrichtsergebnisse zu den Themen<br />

„Wir bauen eine Stadt“ und „Entwicklung<br />

einer Akrobatikkür“! Außerdem<br />

stellte sich die Tanz-AG unter der Leitung<br />

von Frau Hormilla mit verschiedenen<br />

Tanzeinlagen vor und begeisterte<br />

dabei Groß und Klein. Zwischendurch<br />

konnten die zahlreichen Besucher<br />

Tischtennis spielen und an der neuen<br />

Kletterwand ihr Können unter Beweis<br />

stellen oder vielleicht ganz neue Bewegungserfahrungen machen. Denn darum geht es<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Sport</strong>unterricht am <strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.<br />

Neben zahlreichen und für viele <strong>im</strong><br />

<strong>Sport</strong>unterricht bekannte <strong>Sport</strong>arten wie<br />

Basketball, Fußball, Badminton, Volleyball,<br />

Tischtennis, Tennis, Hockey, Handball,<br />

Leichtathletik, Turnen und Schw<strong>im</strong>men werden<br />

auch verstärkt neue <strong>Sport</strong>arten angeboten.<br />

Dazu zählen Frisbee, Football, Akrobatik,<br />

Trampolin, Baseball, Akrobatik und<br />

ab Schuljahr 2006/07 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tanz-Haus NRW sogar Tanzen.<br />

Welche Erfahrungen und Erlebnisse die<br />

Schülerinnen und Schüler bisher <strong>im</strong><br />

<strong>Sport</strong>unterricht bei unterschiedlichen<br />

Unterrichtsprojekten gemacht haben, erfahrt<br />

ihr auf den nächsten Seiten. Doch<br />

vorher möchte ich mich bei meinen <strong>Sport</strong>kollegen bedanken, die mich in unterschiedlichster<br />

Funktion unterstützen. Denn<br />

die Teilnahme an Schulwettbewerben in<br />

Basketball, Fußball, Leichtathletik und<br />

Schw<strong>im</strong>men, die Organisation des<br />

Sponsorenlaufs und des Spielfestes in<br />

Waldbröl, die Leitung verschiedener<br />

AGs u.v.m. erfordern Zeit und zusätzliches<br />

Engagement.<br />

Bedanken möchten wir uns als<br />

Fachschaft ganz besonders bei Frau und<br />

Herrn Schäfers, die uns unermüdlich in<br />

unserer Arbeit durch zahlreiche<br />

Tätigkeiten unterstützen und die<br />

164


Jahrbuch 2006<br />

Bauarbeiten in unserer jetzt wieder<br />

neuen <strong>Sport</strong>halle mit viel zusätzlichem<br />

Zeiteinsatz voran-getrieben haben.<br />

Zum Schluss möchte ich einen kleinen<br />

Vorgeschmack auf die noch in diesem<br />

Jahr geplanten <strong>Sport</strong>highlights geben.<br />

Pünktlich zur WM wollen wir mit den<br />

Schülerinnen und Schülern ein<br />

Fußballturnier durchführen und<br />

anschließend uns ein Deutschlandspiel auf<br />

der Großleinwand angucken. Im nächsten<br />

Schuljahr steht das alljährliche Spielfest<br />

in Waldbröl und voraussichtlich eine<br />

Erlebnissportnacht sowie ein Schw<strong>im</strong>mnacht<br />

auf dem Programm. Dank dem<br />

Einsatz von Frau Balkenhol, die die Zusammenarbeit<br />

mit dem Tanz-Haus NRW<br />

vorangetrieben hat, dürfen wir uns ab kommendem Schuljahr auf Tanz-Choreographen<br />

freuen, die den <strong>Sport</strong>unterricht u. a. mit<br />

zeitgenössischem Tanz bereichern<br />

werden!<br />

Doch nun zu den versprochenen<br />

Erfahrungsbe-richten über die unterschiedlichen<br />

Unterrichtsprojekte!<br />

<strong>Sport</strong>liche Grüße sendet und vor allem<br />

Gesundheit wünscht Euch<br />

Sascha Leifels<br />

<strong>Sport</strong>fachvorsitzender<br />

165


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

„Wir bauen eine Stadt“ - das Thema der etwas anderen Unterrichtsreihe <strong>im</strong> Fach<br />

<strong>Sport</strong>, von dem wir anfangs noch sehr wenig vorstellen konnten.<br />

Eine Stadt bauen, mitten <strong>im</strong> <strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>?<br />

Auf einem Terrain, dass nur sehr begrenzt für Bebauungen dieser D<strong>im</strong>ension<br />

geeignet sein dürfte? Nun ja, so groß sollte unsere Stadt gar nicht werden,<br />

da wir für den Bau nur ein Material hatten: uns selbst!<br />

Um uns auf das Kommende einzust<strong>im</strong>men, begannen wir mit leichten Übungen. Wir stellten<br />

Buchstaben dar, später ganze Wörter und<br />

Sätze.<br />

Da dies guten Teamgeist voraussetzt,<br />

taten wir uns am Anfang etwas schwer.<br />

Doch <strong>im</strong> Laufe der Zeit wuchsen wir zu<br />

einem eingespieltem Team zusammen.<br />

Bei unserem Auftritt, der nicht lange auf<br />

sich warten ließ, stellten wir unter<br />

anderem eine Kirche, ein Restaurant und<br />

eine Bank dar.<br />

166<br />

Wir bauen eine Stadt<br />

Dies machte nicht nur Spaß, sondern bot auch<br />

eine willkommene Abwechslung zum sonst eher<br />

durch Spiele geprägten <strong>Sport</strong>unterricht, da<br />

Akrobatik und Teamgeist gefordert waren.<br />

Nachdem wir die grundlegenden Schritte<br />

gemeistert hatten, kamen wir zum Städtebau.


Unsere Parallelklasse 8 c, die auch viel Spaß zu haben schien, nahm an dieser<br />

Unterrichtsreihe mit Erfolg teil.<br />

Jahrbuch 2006<br />

So konnten wir diese etwas andere Unterrichtsreihe mit dem zufriedenen Gefühl<br />

abschließen, etwas geleistet zu haben … und da sich be<strong>im</strong> Turnen niemand richtig schwer<br />

tat, wirkte sich „ das Städtebauen“ zum Wohlgefallen aller auch positiv auf unsere<br />

<strong>Sport</strong>note aus!<br />

S<strong>im</strong>on Ebener - Holscher , Fabio We<strong>im</strong>er , Klasse 8b<br />

167


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Als Herr Leifels uns gesagt hat, dass wir bald fliegen werden, haben sich alle gefragt<br />

was er wohl damit meint. Bereits in der ersten Stunde bekamen wir ein Gefühl dafür:<br />

Wir haben 2 Weichbodenmatten aufeinander gelegt und vor die Matten eine Bank<br />

gestellt. Die Mädchen haben die Bank an einem Ende hochgehoben und die Jungen sind<br />

nacheinander über die Bank balanciert und am Ende aus schwindelnder Höhe auf die<br />

Matten gesprungen. Bei einem anderen Spiel hat sich ein Mutiger auf die obere der<br />

zwei übereinander liegenden Matten gelegt. Die obere<br />

Matte wurde dann von der halben Klasse hochgehoben<br />

und wir ließen mit etwas Schwung den Mutigen<br />

fliegen.<br />

Bei dem nächsten Spiel ging es um das<br />

Fallschirmspringen, aber ohne Fallschirm:<br />

Ihr kennt ja die Seile mit den Ringen in<br />

der Lise-Meitner Turnhalle. Die hat Herr<br />

Leifels runter gelassen und wir haben 2<br />

Weichböden darunter gelegt. Danach<br />

ließen wir uns nacheinander von Herr<br />

Leifels hochziehen (mit ein bissel Hilfe!).<br />

Wir könnten natürlich best<strong>im</strong>men wie<br />

hoch wir wollten! Als wir dann oben<br />

waren, haben wir uns auf die Matten<br />

fallen lassen.<br />

Aber wir sind nicht nur geflogen. „Baumstammrollen“<br />

um die Wette, über den „elektrischen Zaun“ klettern, blind „Goofy“ suchen<br />

oder der „Vertrauensfall“ sind weitere Beispiele für diese Unterrichtsreihe.<br />

Es gibt noch soooooooooo viele Spiele, die wir euch noch erzählen können, die leicht<br />

aufzubauen und vor allem wirklich Spaß machen, … aber das reicht erst einmal!!! Vielen<br />

Dank an Herr Leifels, dass er sich dieses Thema ausgesucht hat!<br />

Wir wissen, dass das euch nicht wirklich interessiert, aber unser nächstes Thema ist<br />

Fußball wegen der WM 2006!!! Na ja; das war es dann mal von uns!<br />

K<strong>im</strong> Heintzen, Kristina Wunsch, Tugba Yalcinkaya und Kübra Komut, 8c<br />

168<br />

Abenteuer- und Erlebnissport


Stomp<br />

Jahrbuch 2006<br />

Für die Klasse 10 b gibt es seit ein paar Wochen mal <strong>Sport</strong>unterricht der ganz anderen<br />

Art: die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe von gewöhnlichen Geräten aus dem<br />

<strong>Sport</strong>unterricht eine Rhythmus-Choreographie entwickeln.<br />

Die Gruppe „Stomp“, die mit Gegenständen aus dem alltäglichen Gebrauch Rhythmen<br />

erzeugt, ist hierbei das Vorbild der Klasse.<br />

Die vier Gruppen mit je sechs Schülern suchen sich ein <strong>Sport</strong>gerät ihrer Wahl aus. So<br />

kommen Gruppen zustande, die mit Holzstäben, Kegeln, Turnkästen und Basketbällen<br />

arbeiten. Doch es gilt nicht nur Rhythmen zu entwickeln, sondern auch Kriterien wie die<br />

räumliche Nutzung, die Verkleidung und der äußere Rahmen zu berücksichtigen. Der<br />

äußere Rahmen soll die ganze Choreographie in eine „Geschichte“ einbetten, die das<br />

Ganze interessanter macht:<br />

Kegelclub<br />

Senioren, die gemeinsam kegeln,<br />

stellt die Gruppe mit den<br />

Holzkegeln dar. Die Mitglieder<br />

des Senioren-Kegelclubs<br />

entdecken in der Choreographie<br />

dieser Gruppe, dass man auch<br />

Musik mit den Kegeln machen<br />

kann, die sie sonst nur als<br />

Zielobjekt ihrer Kugel gesehen<br />

haben. Der Kegelbahn-Besitzer<br />

macht dem Gepolter nach gut<br />

zwei Minuten allerdings ein<br />

Ende.<br />

Walker<br />

Mit Kissen unter dem T-Shirt,<br />

Capes und Bauchgürteln stellt<br />

die Gruppe mit den Holzstäben<br />

eine Gruppe von Walkern dar,<br />

die gemeinsam trainieren.<br />

Zwischendurch kommt es zum<br />

Kampf zwischen zwei<br />

Mitgliedern, natürlich hat<br />

dieser Kampf seinen eigenen<br />

Rhythmus.<br />

169


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Basketballer<br />

Die Basketballgruppe stellt in<br />

ihrer Choreographie ein Clique<br />

Jugendlicher dar, die sich auf der<br />

Straße treffen und gemeinsam<br />

Basketball spielen. Nach und nach<br />

entwickeln sie durch das Prellen,<br />

Fangen, das Werfen an den Korb<br />

und anderen Aktionen deutliche<br />

Rhythmen. Die Jugendlichen<br />

spielen und „dunken“ um die Wette.<br />

Kein Wunder, dass sie so<br />

zwischendurch eine Trinkpause<br />

einlegen, während dieser ebenfalls<br />

auf den Bällen rumgetrommelt wird.<br />

170<br />

Turner<br />

Bei der Gruppe, die sich die Holzkästen<br />

ausgesucht hat, spielt sich die ganze<br />

Choreographie in einem Turnverein ab. Auch<br />

hier entdecken die Turner, dass man nicht nur<br />

wie gewohnt auf den sperrigen Kästen herum<br />

turnen kann, sondern auch verschiedene Klänge<br />

mit ihnen erzeugen kann. Durch akrobatische<br />

Einlagen, wie zum Beispiel das Springen auf<br />

die Kästen oder Radschläge, kommt die Gruppe<br />

während ihrer Performance schnell ins<br />

Schwitzen.<br />

LindaRath, 10b


Etwas wagen und verantworten<br />

Jahrbuch 2006<br />

Wir – zwei <strong>Sport</strong>kurse aus der<br />

Jahrgangsstufe 11 – haben <strong>im</strong> 1.<br />

Halbjahr dieses Schuljahres das<br />

Thema „Etwas wagen und<br />

verantworten“ als Unterrichtsreihe<br />

bei Herrn Leifels <strong>im</strong> <strong>Sport</strong>unterricht<br />

durchgenommen.<br />

Dieses doch recht ungewöhnliche<br />

Thema war für uns sehr interessant,<br />

denn diese Art von <strong>Sport</strong>unterricht,<br />

die mit einigen Exkursionen verbunden<br />

war, haben wir bis dahin noch<br />

nicht kennen gelernt. Diese Idee war<br />

eine Bereicherung für unseren<br />

Unterricht, weil es eine spannende<br />

und vielseitige Zeit war, in der wir an das „Wagen und Verantworten“ herangeführt<br />

wurden. Dies geschah in fünf Teilen, wobei nur zwei davon in der <strong>Sport</strong>halle stattfanden.<br />

Wir begannen mit dem Vertrauensfall, der für viele schon eine erste Überwindung mit<br />

sich brachte. Nachdem wir geübt hatten Körperspannung aufzubauen und diese auch zu<br />

halten, wagten es die ersten sich von einem ungefähr Schulterhohen Kasten auf dicke<br />

Matten fallen zu lassen – natürlich<br />

mit angespanntem Körper! Dies war<br />

so zu sagen die Vor-übung für den<br />

Vertrauens-fall, der darauf folgte.<br />

Nun musste man sich nämlich mit den<br />

Fersen an die Kastenkante stellen,<br />

Körperspannung aufbauen und sich<br />

dann rückwärts und vollkommen<br />

gerade in die 16 Arme fallen lassen,<br />

die einen auf-fingen. Am Ende des<br />

Kastens standen sich 8 Mitschüler<br />

gegenüber (<strong>im</strong>mer 4 auf einer Seite),<br />

die jeweils ihre Arme ausstreckten,<br />

sodass man mit der vollen<br />

Körperlänge aufgefangen wurde.<br />

Sowohl für diesen als auch für die<br />

anderen 4 Unterrichtsbestandteile vergab Herr Leifels keine Noten und zwang auch<br />

niemanden die geforderte Übung auszuführen. Er begründete dies damit, dass er<br />

niemanden zwingen könne und wolle über seine Angstgrenzen (z.B. Höhenangst, Platzangst<br />

usw.) hinauszugehen, wobei er jedoch forderte, dass jeder die Vorbereitung zu einer<br />

best<strong>im</strong>mten Übung durchführte um sich dann bewusst zu entscheiden es nicht zu machen.<br />

So musste z.B. be<strong>im</strong> Vertrauensfall jeder rückwärts am Kastenrand stehen und<br />

Körperspannung aufbauen und sich ggf. erst dann (bewusst) entscheiden wieder<br />

herunterzugehen.<br />

171


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Unsere erste Exkursion führte uns zu Cosmo<br />

<strong>Sport</strong>s an die Kletterwand. Dort lernten wir<br />

uns gegenseitig, d.h. paarweise zu sichern<br />

und konnten dann, nachdem wir Anweisungen<br />

von einem Instrukteur bekommen hatten,<br />

eigenständig 2 Stunden lang klettern. Auch<br />

hierbei ging es darum die Verantwortung<br />

für eine andere Person zu übernehmen und<br />

dem Partner gleichzeitig zu vertrauen. Da<br />

jeder selbst entscheiden konnte wie hoch<br />

er klettern wollte und auf welchem<br />

Schwierigkeitsgrad, war es für die meisten<br />

ein schöner Nachmittag.<br />

Die nächste Exkursion führte uns in die größte Natur- und Schauhöhle Deutschland in<br />

Ennepetal: die Kluterthöhle.<br />

Ein Angestellter führte uns durch die zahlreichen Gänge der gigantischen Höhle. Diese<br />

Gänge waren teilweise sehr schmal und tief, so dass man den Weg nur entlang kriechen<br />

konnte. Da es an den vorherigen Tagen nicht sonderlich stark geregnet hatte, stand die<br />

Höhle nicht unter Wasser und sie war größtenteils gut zu durchqueren. Auch dies war<br />

ein erlebnisreiches Ereignis, das ebenfalls mit Spaß verbunden war.<br />

172


Jahrbuch 2006<br />

Unser nächster „Programmpunkt“ war „Turmspringen“ <strong>im</strong> Rheinbad. Wir sprangen erst<br />

mit verschiedenen Techniken vom Beckenrand ins Wasser, später vom 1-Meter-Brett<br />

und einige wenige mutige trauten sich schließlich – wie es Herr Leifels Ziel gewesen war<br />

– rückwärts vom 3-Meter-Brett zu springen und dann mit gradem Körper ins Wasser<br />

einzutauchen. Dieser Sprung war für die meisten eine zu große Überwindung und kaum<br />

jemand traute sich ihn auszuprobieren. Aber Herrn Leifels konnten wir überreden zu<br />

springen, obwohl er dies nach seiner Aussage seit längerer Zeit nicht mehr gemacht<br />

hatte.<br />

Abgeschlossen haben wir diese Unterrichtsreihe mit Trampolin-springen in der<br />

<strong>Sport</strong>halle. Nach Herrn Leifels Anweisungen führten wir verschiedene Sprünge aus und<br />

hatten auch hierbei wieder viel Spaß, wobei jedoch genau auf Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu achten war.<br />

Insgesamt war „Etwas wagen und verantworten“ eine lehrreiche und interessante<br />

Unterrichtsreihe, die den <strong>Sport</strong>unterricht bereichert und durchaus weiterzuempfehlen<br />

ist.<br />

Linda Kl<strong>im</strong>mek – Stufe 11<br />

173


Die etwas andere Mathestunde<br />

<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Wir alle kennen Mathematik, kurz Mathe, nur zu gut. Die einen mögen s, die anderen<br />

nicht. Die einen verstehen die s<strong>im</strong>pelste Formel nicht, die anderen langweilen sich zu<br />

Tode bei Wiederholungen. Und meistens sind die Stunden viel zu eintönig. Doch letztens<br />

hatte unsere Klasse (7b) ein völlig anderes Unterrichtsprogramm getestet: Rechnen in<br />

der Turnhalle!<br />

„Wie soll das denn funktionieren?“, könnten jetzt einige Leser fragen. Ganz einfach:<br />

Man rechnet Aufgaben aus, wobei man sportliche Aktivitäten betreibt (z.B. laufen,<br />

werfen, …). Dieses Unterrichtsprogramm hatte sich Herr Leifels, unser Mathelehrer,<br />

ausgedacht. Zwei Stunden vor der Mathestunde in der Turnhalle bat er uns deswegen,<br />

<strong>Sport</strong>zeug mitzunehmen. Natürlich war die Klasse von dieser Idee sofort begeistert.<br />

An einem Montag war es dann soweit. Pünktlich drängten sich alle in die Umkleidekabinen<br />

und zogen sich um. Oben in der <strong>Humboldt</strong>-Halle wartete Herr schon auf uns. Herr<br />

Paatz war auch mit dabei und filmte bzw. fotografierte uns später. Nach der Begrüßung<br />

wurden wir in drei faire Teams aufgeteilt: Team Rot, Team Gelb und Team Blau. Nachdem<br />

wir uns in den Teams zusammengefunden hatten, erklärte uns Herr Leifels die einzelnen<br />

Spiele und dazugehörigen Spielregeln. Da gab es z.B. das Spiel „Sumpf der rationalen<br />

Zahlen“(so oder so ähnlich hieß es). Bei diesem Spiel hatte jedes Team jeweils zwei<br />

Flöße. Mit diesen musste man auf die andere Seite des Sumpfes kommen, ohne den<br />

Boden zu berühren. Auf der anderen Seite<br />

des Sumpfes erwartete uns ein Matheblatt,<br />

dessen Ergebnisse ein Lösungswort ergaben<br />

(man ordnete jeder Zahl einen Buchstaben<br />

zu. 1 war a, 2 war b, usw.). Es war ziemlich<br />

eng auf den Matten mit so vielen Personen,<br />

doch es machte trotzdem Spaß und man war<br />

zufrieden, wenn man die Aufgabe gemeistert<br />

hatte. Bei einem anderen Spiel stellte man<br />

sich <strong>im</strong>mer zu zweit in einer Reihe auf.<br />

Jeweils das erste Paar rannte mit dem<br />

Startzeichen quer durch die Turnhalle zum<br />

Gruppenkasten. In diesem lagen mehrere<br />

Frisbees, an denen (…was sonst?)<br />

Matheaufgaben befestigt waren. Man nahm eine heraus und warf sie zur<br />

zurückgebliebenen Gruppe. Wenn alles<br />

richtig klappte, fingen die anderen<br />

Mitglieder die Frisbee auf, rechneten die<br />

Aufgabe aus und schrieben die Lösung mit<br />

einem Edding darauf. Dann schmissen sie<br />

die Frisbee zu den zwei anderen zurück.<br />

Diese suchten dann die Aufgabe auf einem<br />

Blatt heraus, trugen das Ergebnis ein und<br />

liefen zusammen zurück, wobei sie die<br />

nächsten zwei abklatschten. Das ging dann<br />

so weiter bis alle Aufgaben gelöst waren.<br />

Dann lief die gesamte Mannschaft<br />

hinüber, löste das Lösungswort und rannte<br />

174


Jahrbuch 2006<br />

danach wieder zurück an ihren Platz. So ungefähr lief das Ganze auch, nur mit einigem<br />

Gekreische und Gestöhne, denn es war etwas stressig.<br />

Wir machten noch einige andere Spiele, wie z.B. eine Art Staffellauf. Am Ende waren<br />

wir alle ziemlich glücklich. In der dritten Stunde war Siegerehrung und die Preise<br />

wurden verteilt. Team Rot belegte den ersten Platz. Team Gelb wurde mit einem knappen<br />

Vorsprung von einem Punkt zweiter und Team Blau wurde letzter! Dafür durften sich<br />

die Blauen ihre Preise zuerst aussuchen. Alles in allem war das eine ziemlich gelungene<br />

Mathestunde!<br />

Antonia Beeskow, 7b<br />

175


<strong>Sport</strong>unterricht einmal anders<br />

<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

176<br />

Nachdem die Klasse 7b <strong>im</strong> Februar ausgiebig<br />

Körbe geworfen hatte, erlebte sie <strong>im</strong> März 2006<br />

<strong>Sport</strong>unterricht einmal anders. Gemeinsam hatten<br />

die Schülerinnen und Schüler Figuren der<br />

Partner- und Gruppenakrobatik durchgeführt.<br />

Auf den Füßen der anderen schwebten sie über<br />

dem Boden oder führten einen Handstand aus -<br />

ohne den Boden zu berühren. Dazu benötigte der<br />

“Flieger” eine “Basis” und manchmal Helfer. Wer<br />

sich ganz darauf verlässt, dass die anderen ihn<br />

auf den Füßen fliegen lassen, der kann ebenso ins<br />

Staunen kommen wie die Zuschauer. Besonders,<br />

wenn es <strong>im</strong>mer mehr werden, die sich auftürmen.<br />

(<strong>Sport</strong>unterricht von Herrn Hänsch / Herrn<br />

Meier)


Re-Check<br />

Am 19. und 20. Januar 2006 fand in der<br />

Turnhalle des Lise-Meitner-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

der Re-Check für die Jahrgangsstufe 5<br />

unter Leitung des <strong>Sport</strong>amtes Düsseldorf<br />

statt.<br />

Die Kinder der Düsseldorfer Grundschulen<br />

hatten sich in der 3. Klasse einem<br />

motodiagnostischem Test Komplextest<br />

unterzogen.<br />

Nach zwei Jahren wurde dieser Test<br />

wiederholt und das <strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

nahm mit allen Schüler/innen der<br />

Jahrgangsstufe 5 teil.<br />

Dieser Test beinhaltete:<br />

- Messung der Körperdaten<br />

(Körpergröße, Körpergewicht und<br />

Körperfettanteil)<br />

- 20 m-Lauf<br />

- Ball – Beine – Wand<br />

- Hindernislauf<br />

- Medizinballstoßen<br />

- Sit – Up<br />

- Rumpftiefbeuge<br />

- 6 min-Lauf<br />

Jahrbuch 2006<br />

Inzwischen haben die Kinder, deren<br />

Eltern ihr Einverständnis zur<br />

Auswertung gegeben haben, ihre<br />

Ergebnisse erhalten.<br />

Alle Kinder, die am Re-Check! teilgenommen<br />

haben, werden zu der<br />

<strong>Sport</strong>messe „Kids in action“ am 13.<br />

August 2006 eingeladen. Dort wird es<br />

zahlreiche sportliche Mitmachangebote<br />

für die Kinder und Informationen zu<br />

den Düsseldorfer <strong>Sport</strong>möglichkeiten<br />

geben.<br />

Monika Dolinsky<br />

177


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Stadtmeisterschaften der Düsseldorfer Schulen 2004/20<br />

Mehrkampf der Schüler/innen WK VI<br />

Am 16. Juni 2005 fanden bei gutem Wetter auf der Anlage des DSV 05 die<br />

Mehrkampfmeisterschaften statt.<br />

Herausragend waren die Leistungen von Julia Syring (7c). Sie wurde Stadtmeisterin<br />

<strong>im</strong> Vierkampf.<br />

Auch unsere Mannschaften zeigten gute Leistungen, vor allem, wenn man bedenkt,<br />

dass wir auf Grund der Bauarbeiten an unserer Schule so gut wie keine<br />

Trainingsmöglichkeiten hatten.<br />

Die Jungen als auch die Mädchen<br />

belegten einen guten 3. Platz in<br />

der Mannschaftswertung.<br />

Für die Mädchen starteten:<br />

Julia Syring 7c<br />

Jillian Oelze 6d<br />

Melina Ledeganck 5b<br />

Elena Nelles 5a<br />

Tamina Römer 5a<br />

Charlotte Dahmen 5c<br />

Friederike Wegener 5a<br />

Nina Wittmann 5a<br />

178<br />

Leichtathletikmeisterschaften


Für die Jungen<br />

starteten:<br />

Michael Baileer 6d<br />

Dominik Kunze 6d<br />

Mario Kaspers 7c<br />

Robin Kutscha 5b<br />

Aljoscha Fischer 5c<br />

Max Worm 5a<br />

Joschua Dippel 5a<br />

Dariusch Philipp 5c<br />

Jahrbuch 2006<br />

Am 23 Juni 2005 fanden in der LTU-Arena <strong>Sport</strong>park bei großer Hitze die<br />

Einzelmeisterschaften der Düsseldorfer Schulen statt.<br />

Bei den jüngsten Starterinnen trotzten Charlotte Dahmen und Elena Nelles der<br />

großen Hitze. Charlotte belegte als eine der jüngsten Teilnehmerinnen <strong>im</strong> 800-m-Lauf<br />

den vierten Platz und Elena den sechsten Platz.<br />

Bei den jüngsten Startern wurde Max Worm Stadtmeister <strong>im</strong> Schlagball und auch<br />

Vierter <strong>im</strong> 800-m Lauf.<br />

Unser vielseitigster Teilnehmer war Robin Kutscha, er wurde Dritter <strong>im</strong> 800-m Lauf,<br />

Vierter <strong>im</strong> 50-m Sprint und Sechster <strong>im</strong> Weitsprung.<br />

Jillian Oelze war die erfolgreichste Teilnehmerin unseres <strong>Gymnasium</strong>s und belegte<br />

bei den Schülerinnen C einen hervorragenden dritten Platz <strong>im</strong> 75-m Lauf und wurde<br />

Vierte <strong>im</strong> Weitsprung.<br />

Leider konnten bei den Schüler/innen C einige wegen des alljährlichen<br />

Waldbrölaufenthaltes nicht teilnehmen.<br />

Allen Teilnehmer/innen danke ich für ihren<br />

Einsatz und gratuliere ihnen zu ihren<br />

Leitungen. Mein besonderer Dank gilt den<br />

Schüler/innen und Kollegen, die unsere<br />

Teilnehmer begleitet und vor Ort betreut<br />

haben.<br />

Monika Dolinsky<br />

179


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

180<br />

Sponsorenlauf


Jahrbuch 2006<br />

Ganz herzlich möchten wir uns bei euch, liebe Schülerinnen und Schüler, euren Eltern<br />

und allen Sponsoren für das erlaufene Geld von sage und schreibe 13000 Euro!!!<br />

bedanken.<br />

Davon gingen 7000 Euro für notwendige Ausgaben an das Schullandhe<strong>im</strong> und 6000<br />

Euro verwendeten wir für die Anschaffung weiterer <strong>Sport</strong>materialien für den Unterricht.<br />

Eure <strong>Sport</strong>fachschaft<br />

181


<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

182<br />

Ein Tag bei Cosmos-<strong>Sport</strong>s als Belohnung<br />

Wir nahmen, wie alle Klassen, letzten Sommer<br />

auch am Sponsorenlauf teil und liefen, was wir<br />

konnten. Da für jeden von uns sieben Runden<br />

gelaufen wurden, - einige liefen <strong>im</strong> Lauffieber<br />

sogar 21 Runden! - haben wir für unsere Leistung<br />

einen <strong>Sport</strong>tag bei Cosmos-<strong>Sport</strong>s gewonnen.<br />

Wir haben uns riesig gefreut und als für den<br />

28.April 2006 endlich ein Termin vereinbart<br />

werden konnte, war die Freude noch größer.<br />

Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Die erste Gruppe spielte zunächst<br />

Badminton, während die zweite Gruppe<br />

in der Kunst des Kletterns unterwiesen<br />

wurde. Wir lernten den doppelten<br />

Achterknoten und wie das Kletterseil<br />

nach oben bzw. unten zu ziehen war.<br />

Jetzt konnten wir eigenständig die<br />

Kletterwände in Angriff nehmen, bis die<br />

Hände schmerzten.<br />

Nach zwei Stunden wechselten die<br />

Gruppen die Hallen. Im Anschluss daran<br />

hatte Herr Leifels schon die Turnierplatzierung<br />

fertiggestellt, sodass die<br />

einzelnen Gruppen nun gegeneinander<br />

Ein Tag bei Cosmos-<strong>Sport</strong>s<br />

spielen konnten. „Das war <strong>im</strong> Aus!“ oder „Man,<br />

das gilt nicht!“, war bisweilen zu hören.<br />

Trotz kleiner Auseinandersetzungen wurde<br />

das Turnier ein Erfolg. Die Sieger erhielten<br />

zwar keinen Preis, was auch nicht wichtig war,<br />

denn dieser Tag war für uns alle Preis genug.<br />

Gloria Gängel und Jessica Isbert, 7b


Tanz auf den Schulbänken<br />

Tanzt auf den Schulbänken!<br />

Jahrbuch 2006<br />

Das Wort Tanz löst <strong>im</strong>mer noch<br />

so viele Vorurteile aus, wie es<br />

Tanz-techniken gibt: Tanz ist<br />

nur für Mädchen, bestenfalls<br />

bist Du als tanzender Mann<br />

schwul oder ein Weichei, solltest<br />

nicht später als mit drei Jahren<br />

an der Stange gestanden haben,<br />

um überhaupt tanzen zu können.<br />

Diejenigen, die erste Erfahrungen<br />

mit Tanz gesammelt<br />

haben, sei es in der <strong>Sport</strong>-AG,<br />

in der Disco oder in der Standardtanz-Schule,<br />

halten dagegen:<br />

Tanz macht Spaß, baut<br />

den Kontakt zu anderen Menschen und Kulturen auf, Tanztraining ist gut für Körper,<br />

Raum- und Musikgefühl und macht schön! Um es kurz zu machen: Es gibt keinen Grund,<br />

warum Tanz nicht in Schulen statt findet, wenn doch Theater, Musik und Kunst so<br />

selbstverständlich zu den verbindlichen Unterrichtsfächern gehören. Vorsicht also,<br />

dieser kleine Artikel ist ein Plädoyer für mehr Bewegung in Euren Schulen! Der<br />

Absender: das tanzhaus nrw in Düsseldorf.<br />

In einem ehemaligen Straßenbahndepot in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofes<br />

ist seit fast zehn Jahren ein in Europa wohl einzigartiges Haus für den Tanz auf die<br />

Beine gestellt worden. Als Tanzschule und Theater zugleich widmet sich das tanzhaus<br />

nrw auf 4000 Quadratmetern ausschließlich der Sparte Tanz in seiner ästhetischen<br />

und kulturellen Bandbreite. In 440 Kursen und Workshops jährlich bietet das tanzhaus<br />

nrw Unterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Vorerfahrung an:<br />

Wer mehr über Boogaloo lernen will, oder noch nie Despelote getanzt hat, wer nach<br />

seinen Andalusien-Aufenthalt endlich seine Flamenco-Kenntnisse erweitern will oder in<br />

freier Improvisation zum eigenen Stil kommen möchte, findet, was er sucht.<br />

Auf zwei Bühnen zeigt das tanzhaus nrw <strong>im</strong> Rahmen von internationalen Festivals,<br />

thematischen Reihen und NRW-Produktionen, was zeitgenössischer Tanz und Tanztheater<br />

an Magie, ästhetischer Schubkraft und Lust, aber auch an Fragen und Irritation auslöst.<br />

Exper<strong>im</strong>ent und Konvention, Moderne und Tradition, Schönheit und Tabubruch,<br />

Grenzerfahrung und Meditation stehen hier nebeneinander und sorgen für ein besonderes<br />

Theatererlebnis jenseits des gesprochenen Wortes oder einer stringent erzählten<br />

Geschichte.<br />

Nicht neu ist das Engagement des tanzhaus nrw, Kinder und Jugendliche an die<br />

Kunstsparte Tanz heranzuführen. Ein Junges Ensemble am tanzhaus nrw (JET) arbeitet<br />

seit vier Jahren und nahezu professionellen Bedingungen am Haus, HipHop-Produktionen<br />

mit jungen Erwachsenen hat bundesweit „verkaufte“ festivaltaugliche Akzeptanz, der<br />

intensive Kontakt zu Düsseldorfer Schulen, Schülern und Lehrern wächst stetig. Unserer<br />

Vision? Tanz kann mehr als die anderen Künste, ist unabhängig von Sprache, baut Brücken<br />

zwischen kulturellen Grenzen, integriert Menschen mit und ohne körperlichen<br />

Besonderheiten, lädt ein zu Kreativität und Gestaltungsraum, zu Auseinandersetzung<br />

und Konfrontation, zu Körperbildung und Tanztechnik. „You can change your life in a<br />

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<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

dance class“, heißt es bei Royston Maldoom, britischer Choreograf, der mit dem<br />

Riesenerfolg des Kino-Filmes „Rhythm is it“ medial weltweit auf diese bislang vernachlässigte<br />

Sparte aufmerksam machte und heute auch <strong>im</strong> tanzhaus nrw regelmäßig zu Gast<br />

ist.<br />

Royston Maldoom für die Arbeit des tanzhaus nrw gewonnen zu haben, war eine der<br />

wichtigen Schritte <strong>im</strong> Rahmen der noch ganz neuen Reihe „Take-Off. Junger Tanz“.<br />

Damit wendet sich das tanzhaus nrw - <strong>im</strong> Unterrichtssaal und auf der Bühne – an Kinder<br />

und Jugendliche: mit der Aufforderung zum Tanz. Gemeinsam mit anderen Düsseldorfer<br />

Kulturinstitutionen, wie dem Forum Freien Theater, dem Jungen Schauspielhaus, der<br />

Tonhalle und der Filmwerkstatt, einer Reihe von Düsseldorfer Schulen und Förderern<br />

aus Bund, Land und Stadt kommt die Landeshauptstadt die nächsten Jahre richtig in<br />

Bewegung. Das <strong>Humboldt</strong> <strong>Gymnasium</strong> Düsseldorf ist auch dabei und hat ab Herbst<br />

2006 einiges an Tanzräumen einzurichten, Musikanlagen herzurichten und Vorurteile<br />

hinzurichten! Das tanzhaus nrw freut sich auf die Zusammenarbeit!<br />

Mehr unter www.tanzhaus-nrw.de<br />

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Vereinbarungen zwischen dem Tanzhaus NRW<br />

und dem <strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Jahrbuch 2006<br />

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<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

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