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Generation MINI - Kohl

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KOHLIBRI<br />

DAS ERLEBNISWELT MAGAZIN DER KOHL-GRUPPE<br />

N°48<br />

N°48<br />

Sommer 2008<br />

Die<br />

MULTITALENT<br />

Ulrich Staege sieht<br />

Dinge anders<br />

WILD OPEN<br />

Das ACS1 Cabriolet<br />

Sommer 2008<br />

DIE BIO-FRAGE<br />

Bernd Geiger gibt<br />

Antworten<br />

KOHL PREMIUM<br />

Mobilität mit 50+<br />

FOTOSTRECKE<br />

<strong>Generation</strong><br />

<strong>MINI</strong><br />

DER <strong>MINI</strong>-LIFESTYLE<br />

ZUM AUTO<br />

TECHNIK | SERVICE | INTERVIEWS | MENSCHEN | TERMINE | FREIZEIT


BMW Baby Racer II Edition<br />

BMW M6 Cabrio<br />

BMW Cruise Bike Junior<br />

BMW Lifestyle<br />

Kinderprogramm<br />

Freude am Fahren<br />

Noch keinen Führerschein,<br />

aber schon BMW fahren.<br />

So einzigartig kann Fahrfreude sein – mit dem BMW Kidsbike. Das erste<br />

Laufrad, das mitwächst, bis es schließlich ein Fahrrad ist. Einfach Sattel erhöhen,<br />

Pedaleinheit montieren und Gas geben. So faszinierend einfach und<br />

schön, dass es u. a. mit dem renommierten iF Product Design Award 2006<br />

ausgezeichnet wurde. Das BMW Kidsbike gibt es in Rot, Blau und Orange.<br />

Mehr Informationen sowie alle anderen Produkte von BMW Lifestyle fi nden<br />

Sie bei KOHL automobile 5x in Aachen und der Region.<br />

Freude von Anfang an.


Vorhang auf!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

heute halten Sie die KOHLIBRI-<br />

Sommerausgabe 2008 in<br />

Händen und werden feststellen,<br />

dass alles anders ist. Anders als<br />

das „alte“ Magazin, mit dem<br />

wir Sie in den vergangenen<br />

Jahrzehnten am Leben in unserer<br />

Erlebniswelt teilhaben<br />

ließen, und ganz anders als<br />

man es von einer „Autohaus-<br />

Zeitung“ erwartet. Mit dem<br />

Erscheinen dieses Heftes wagen<br />

wir den außergewöhnlichen<br />

Spagat, sowohl die pragmatischtechnische<br />

Seite eines Autohauses<br />

mit der gewissermaßen<br />

„leichten Unterhaltung“ eines modernen Lifestyle-Magazins zu verbinden.<br />

Schließlich ist KOHL mehr als nur die Heimat vieler verschiedener<br />

Automarken. Über 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schaffen für<br />

Sie jeden Tag eine, Ihre, ganz persönliche Erlebniswelt. Und genau<br />

INHALT N° 48<br />

04 TITELSTORY<br />

DIE GENERATION <strong>MINI</strong><br />

von dieser möchten wir Ihnen in Zukunft mehr erzählen – und deutlicher<br />

als bisher - die Verbundenheit zu unserer Heimat vermitteln. Bereits<br />

in dieser Ausgabe ist in der Region eine Vielzahl von beeindruckenden<br />

Bildern exklusiv für die „neue KOHLIBRI“ entstanden. Sie werden „alte<br />

Bekannte“ treffen und viele neue, interessante Charaktere kennen<br />

lernen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie in Zukunft begeistern<br />

und auch weiterhin das tun, was uns am wichtigsten ist: Ihnen mit<br />

viel Herzblut und Engagement den Aufenthalt in der KOHL-Erlebniswelt<br />

zu einem unvergesslichen und besonderen Erlebnis zu machen.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

EDITORIAL<br />

08 CHARAKTERKOPF Interview mit<br />

Multitalent Ulrich Staege<br />

12 DIE ÄSTHETIK DES HÖRENS<br />

Klangkörper im B&O- Design<br />

14 WILD OPEN Das BMW 1er Cabrio<br />

von AC Schnitzer<br />

20 ZURÜCK ZUR NATUR Bernd Geiger<br />

beantwortet die Bio-Frage<br />

22 KOHL-PREMIUM Der neue Dienst<br />

am Kunden<br />

25 SERVICE 2008 Wie Autoschlüssel<br />

den Service verbessern<br />

26 RALLYE-FIEBER Im Oldie an die<br />

schönsten Stellen der Region<br />

28 EIFEL-CROSS MX Perfektion auf<br />

steilem Gelände<br />

30 NEUES | TIPPS&TRICKS Autos,<br />

Technik, Service<br />

32 KULT IM WALD Maloja und die<br />

Kunst, Radfahrer anzuziehen<br />

35 RÜCKSCHAU/AUSBLICK<br />

03<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008


LIFESTYLE<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008


DIE<br />

GENERATION<br />

<strong>MINI</strong><br />

FOTOS: CHRIS NEUMANN<br />

Kein Automobil steht mehr für<br />

automobile Leidenschaft als der<br />

<strong>MINI</strong>. Erweitert man dieses Gefühl<br />

um den Begriff Lifestyle, fügt eine<br />

präzise Ortsbeschreibung hinzu<br />

und bittet die <strong>Generation</strong>-<strong>MINI</strong><br />

um ein persönliches Statement, so<br />

entsteht ein „Gesamtbild”, dessen<br />

Wirkung ein ganzes Lebensgefühl<br />

beschreibt.<br />

05


06<br />

LIFESTYLE<br />

Schon immer machte er<br />

eine verdammt gute Figur.<br />

Der <strong>MINI</strong>. Auto-Ikone und<br />

Lifestyle-Legende, seit bald<br />

fünfzig Jahren.<br />

Sylvia Ostländer<br />

KOHL Lifestyle Boutique<br />

Telefon: 0241 / 5688 -259<br />

E-Mail: sylvia.ostlaender@kohl.de<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Auch in Aachen ist der <strong>MINI</strong><br />

inzwischen angekommen. In<br />

einem Zuhause, das als Basis<br />

für die Eroberung der gesamten<br />

Region dient und<br />

dessen rundum passende „Einrichtung“ dem<br />

ehemaligen Dienstwagen der Liverpooler Bobbies<br />

wie auf die Karosserie geschneidert ist. Der<br />

Vater des ursprünglichen Bonsai-Flitzers, Sir Alec<br />

Issigions, wäre zu Recht stolz auf die Karriere<br />

seines Sprösslings.<br />

Am KOHL Hauptsitz an der Neuenhofstraße<br />

entstand in nur viermonatiger Bauzeit eine wahre<br />

automobile Kultstätte. Und damit die Vielfalt<br />

der <strong>MINI</strong>-Familie ausreichend Raum zur persönlichen<br />

Entfaltung hat, stehen 350 m² „Spielraum“<br />

für Cooper, Clubman und Co. zur Verfügung.<br />

Ein Laufsteg der Eitelkeiten für bis zu<br />

zehn automobile Selbstdarsteller könnte man<br />

vermuten. Weit gefehlt, denn derartig narzistische<br />

Züge sind dem <strong>MINI</strong> von jeher fremd. Zwar sorgt<br />

er da, wo er auftritt, regelmäßig für Aufsehen.<br />

Die Beachtung ist, so scheint es, jedoch eher<br />

naturgegeben. Das zumindest überliefert die<br />

Geschichte.<br />

Die gute Figur, das gesunde Selbstvertrauen und<br />

eine Präsenz, die man ohne Frage als „äußerst<br />

sexy“ bezeichnen kann, waren dann auch die<br />

auslösenden Momente für die hier erstmals<br />

gezeigte Fotostrecke. Kein Automobil der neueren<br />

Geschichte macht subjektive Gefühle so sichtbar<br />

wie der <strong>MINI</strong>. Das liegt nahe, denn seine automobilen<br />

Landsmänner der 60er und 70er Jahre<br />

Diana Hennes<br />

<strong>MINI</strong> Verkaufsberaterin<br />

Telefon: 0241 / 5688 -172<br />

E-Mail: diana.hennes@kohl.de<br />

wurden ebenfalls gerne mit emotionalen Attributen<br />

beschrieben.<br />

Fehlte also nur noch eine passende visuelle<br />

Überleitung. Und hier kam der Lifestyle – das<br />

Lebensgefühl – ins Spiel. Der <strong>MINI</strong> fasziniert<br />

seine Anhänger mit fast idealen Körpermaßen.<br />

Um diese, zugegeben etwas drögen Zahlen, in<br />

Bilder zu fassen, bedurfte es einer angemessenen<br />

Verpackung. Die <strong>MINI</strong> Fashion Collection<br />

2008 wurde so zum Stilmittel einer Inszenierung,<br />

die wir mit dem Titel „Die <strong>Generation</strong> <strong>MINI</strong>“<br />

überschrieben haben. Mit einer kleine Anleihe<br />

an die Werbekampagne eines Wolfsburger Autobauers,<br />

die uns aber sicher verziehen wird.<br />

Die enge Verbundenheit des Hauses mit der<br />

Region gab letztendlich den Ausschlag für den<br />

weiteren Verlauf der <strong>MINI</strong> MODE Fotostrecke.<br />

Sinnbildlich für die Breite des Engagements der<br />

KOHL GRUPPE suchten und fanden wir vier junge<br />

Frauen aus vier Städten der Region, die uns<br />

auch begeistert das Ja-Wort gaben. So entstanden<br />

in einem vierstündigen Shooting und vor<br />

eindrucksvoller Kulisse Bilder, deren Wirkung<br />

den inneren Werten der Auto-Ikone <strong>MINI</strong> mehr<br />

als gerecht werden.<br />

Live und zum Anfassen (und Anprobieren) gibt<br />

es die <strong>MINI</strong> COLLECTION 2008 in der Lifestyle-<br />

Boutique. Nicht nur zufällig direkt gegenüber<br />

dem nagelneuen <strong>MINI</strong> Showroom an der<br />

Neuenhofstraße. (NEW)<br />

Dirk Wähler<br />

<strong>MINI</strong> Verkaufberater<br />

Telefon: 0241 / 5688 -122<br />

E-Mail: dirk.waehler@kohl.de


DIE <strong>MINI</strong> MODELS: Miriam Plum, Vera Foellmer, Maike Mirbach und Johanna Acs (v.l.)


MENSCHEN<br />

ULRICH STAEGE<br />

CHARAKTER<br />

KOPF<br />

Die Bezeichnung Multitalent findet er<br />

überhöht. Und auch sonst ist KOHL Kunde<br />

Ulrich Staege kein Freund von hohlen<br />

Worten. Wir sprachen mit dem passionierten<br />

Golfer, kreativen Fotografen und ehemaligen<br />

Profi-Handballer über Musen, Leidenschaft<br />

und warum Kreativität keinen starren<br />

Zeitrahmen verträgt<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

FOTO: Chris Neumann


„Ich mag keine<br />

Wiederholungen und<br />

fürchte Klischees.”<br />

Herr Staege, ehemaliger Bundesliga-Handballer,<br />

Golfer,<br />

Fotograf - und das alles<br />

äußerst erfolgreich. Welche<br />

der drei Professionen<br />

würden Sie als die wichtigste<br />

in Ihrer Karriere bezeichnen.<br />

Ullrich Staege: Insgesamt hat die Fotografie sicher<br />

am nachhaltigsten auf mich gewirkt. Handball war<br />

eine schöne Sache, aber eben naturgemäß eine<br />

begrenzte Geschichte. Golf wurde fast schon selbstverständlich<br />

eine große Leidenschaft. Beim Ausbau<br />

des Golfplatzes Wildenrath auf 18 Löcher konnte<br />

ich frei nach eigenen Vorstellungen handeln. In<br />

sportlicher Hinsicht gelang das zu einer echten<br />

Challenge in einer durch die Sicht des Fotografen<br />

dominierten Grün- und Hügellandschaft. Zu Gunsten<br />

der Fotografie habe ich immerhin 2004 das Golfspiel<br />

beendet, für viele Freunde völlig undenkbar.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Die Leidenschaft zur Fotografie<br />

haben Sie bereits sehr früh entdeckt. Dennoch<br />

folgte keine klassische Fotografen-Laufbahn,<br />

an deren Ende ein Portraitstudio in der Stadt die<br />

einzig logische Konsequenz darstellt. Absicht oder<br />

Zufall?<br />

US: Von beidem etwas, denn die reine Dokumentation<br />

stand zwar im Sinne schön scharfer Bilder<br />

logischerweise am Anfang meiner autodidaktischen<br />

Bemühungen, aber trotzdem war da noch etwas<br />

anderes, unentdecktes, was mich an der Fotografie<br />

reizte und gleichzeitig vielleicht auch gegen das<br />

Portraitstudio sprach. Andererseits gab es genug<br />

spannende Alternativen und Herausforderungen<br />

in meinem Leben.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Während andere sich<br />

zeitlebens der Brot-und-Butter-Fotografie widmen,<br />

bekamen Sie die ersten Auszeichnungen für<br />

Ihre Bilder ebenfalls schon in recht jungem Alter.<br />

Hochzeiten und Kommunionen konnten Sie demnach<br />

nicht wirklich begeistern?<br />

US: Mit „Brot-und-Butter-Fotografie“ beschreiben<br />

Sie die Basis eines wichtigen Handwerks, bei dem<br />

der Fotograf das umsetzt, was sich die jeweiligen<br />

Auftraggeber wünschen. Die Bilder hier sind sehr<br />

viel persönlicher und subjektiv oft sehr viel wertvoller,<br />

als Kunstwerke es sein können.<br />

09


MENSCHEN<br />

10<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Ich wollte aber immer mit eigener Bildsprache<br />

fotografisch ausdrücken, was und wie ich wahrnehme<br />

und auch herausfinden, wie viele Bilder<br />

aus einer Wirklichkeit herauszuholen sind. Die<br />

reine Dokumentation hat mich nie interessiert und<br />

dementsprechend habe ich nur sehr selten private<br />

Ereignisse im Bild festgehalten.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Gibt es ein Erfolgsgeheimnis,<br />

das Sie uns verraten können? Wie muss man<br />

„ticken“, um als Fotograf mehr als nur durchschnittliche<br />

Bilder zu „knipsen“?<br />

US: Über den Durchschnitt zu gelangen setzt sicher<br />

ein großes Maß an positiver „Verrücktheit“ voraus.<br />

In allen Bereichen haben neutrale Beobachter mich<br />

ob meiner Besessenheit und meines Engagements<br />

häufig für verrückt erklärt. Das habe ich immer als<br />

gutes Zeichen dafür angesehen, dass ich auf dem<br />

richtigen Weg war. Mut gehört selbstverständlich<br />

auch dazu, in meinem Fall auch das sich Entfernen<br />

von eingefahrenen und das Suchen nach neuen<br />

Wegen. Aber ohne Ausdauer würde sich trotzdem<br />

auch bei einem gewissen Talent in Sachen Fantasie,<br />

Kreativität und Sensibilität kaum Erfolg einstellen<br />

können. So einfach scheint es also nicht zu sein!<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Beim Betrachten Ihrer Bilder<br />

ist kein auffallender Schwerpunkt zu erkennen.<br />

Vom Charakter-Portrait einer Schauspielerin über<br />

atmosphärischer Landschaftsfotografie bis hin zu<br />

imposanten Architektur-Studien ist beinahe alles<br />

vertreten - es fehlt die obligatorische Schublade,<br />

in die man Sie stecken könnte.<br />

„Über den<br />

Durchschnitt zu<br />

gelangen setzt sicher ein<br />

großes Maß an positiver<br />

„Verrücktheit“ voraus.”<br />

US: Als Foto-Künstler liebe ich vor allem die absolute<br />

Freiheit, das abzulichten und die Themen zu<br />

bearbeiten, die mir am Herzen liegen, oder<br />

zumindest Aufträge so zu bearbeiten, wie ich es<br />

für richtig halte. Kompromisse gehe ich kaum ein,<br />

sie sind meist faul. Ich mag keine Wiederholungen.<br />

Nichts fürchte ich mehr als Klischees. Alle<br />

möglichen Bereiche halte ich mir offen, habe ständig<br />

neue Ideen, will meine Sicht- und Darstellungsweise<br />

permanent erneuern. Eine Schublade wäre<br />

mir also in jeder Beziehung zu eng.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Die „People-Fotografie“ war<br />

schon in den Anfängen der Fotografie ein großes<br />

Thema und hat sich bis heute zu einem der wichtigsten<br />

Teilbereiche entwickelt. In Ihren Bildern<br />

tauchen Menschen als Hauptmotiv aber eher<br />

selten auf. Fehlt Ihnen die Gestalt einer inspirierenden<br />

Muse?<br />

US: Keineswegs. Ohne Muse gibt es auch für mich<br />

keine oder zumindest sehr viel weniger Inspiration.<br />

Ein Wechselspiel ständig neuer Ideen, Phantasien<br />

und Gefühle beeinflusst selbst die Sichtweise,<br />

verändert häufig den eigenen Standort, nährt<br />

auch Zweifel und schärft die Wahrnehmung. Ohne<br />

meine „Süße” wäre ich nur auf der Suche nach<br />

einer Muse. Aktuell entwickle ich eine Bildidee,<br />

bei der es schwerpunktmäßig um Menschen geht.<br />

Als Figuren in Landschaften oder Städteansichten<br />

kommen sie aber durchaus bereits vor, es muss<br />

aber auch nicht jeder alle Bereiche bearbeiten,<br />

zumindest kann ich darin kein Defizit erkennen.


KOHLIBRI MAGAZIN: Viele Künstler kokettieren<br />

gerne mit Mythos der Muse - meist in weiblichem<br />

Körper – als Quell mannigfaltiger Inspiration.<br />

Kann man kreativ sein auch ohne diese sagenhafte<br />

Gestalt?<br />

US: Schwierig und für mich kaum vorstellbar.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Was trifft auf Sie zu: Künstler<br />

oder Handwerker?<br />

US: Durchaus beides, das ist schon mal keine Frage<br />

einer Rangfolge. Wenn ich nach der Vorstellung<br />

und konkreter Erwartung anderer arbeite, sehe<br />

ich mich eher als Handwerker. Bin ich dagegen frei<br />

in meiner Art zu sehen und in der Bildsprache,<br />

dann verstehe ich mich als Künstler.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Beginnend mit der Vernissage<br />

am 25. Juli zeigen Sie in der Aachener Galerie<br />

S. vier Wochen lang – und erstmals in der Region<br />

– einen Querschnitt durch Ihre Arbeiten. Was<br />

erwartet die Besucher?<br />

US: Schwerpunkt wird wohl das aktuell sehr erfolgreiche<br />

Berlin-Projekt, ergänzt durch Landschaften<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern und Rügen mit<br />

teils romantisierenden Landschaften, teils aber<br />

auch durch Bewegungsunschärfe nahezu abstrakten<br />

Farbkompositionen, evtl. auch einige Akte. Die<br />

endgültige Auswahl ist noch nicht erfolgt, also kann<br />

ich auch noch nichts definitv ankündigen. (NEW)<br />

Ullrich Staege Ausstellung<br />

GALERIE S.<br />

Hof 3 | 52062 Aachen | 0241-408018<br />

Vernissage am 25. Juli 2008, 18.30 Uhr<br />

Ihre Druckerei jetzt<br />

neu im Erdbeerfeld!<br />

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NACHGEFRAGT<br />

„Ziel ist es, die Originaltonquellen<br />

so authentisch wie möglich<br />

wiederzugeben.”<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Thule Bock<br />

ist Shopmanager im Bang &<br />

Olufsen Shop im Hause KOHL.<br />

Für den ausgewiesene Fachmann<br />

beschränken sich Hören<br />

und Sehen nicht allein auf die<br />

Aufnahme von Tönen und Bildern.<br />

Vielmehr steht das harmonische<br />

Verhältnis zwischen Klang<br />

und Design im Vordergrund.<br />

Bang&Olufsen Shop<br />

Telefon: 0241 / 5688 -159<br />

E-Mail: thule.bock@kohl.de<br />

FOTO: Chris Neumann


Die Ästhetik des Hörens<br />

Von Lautsprechern zu Klangkörpern.<br />

Die Zeiten, in denen Lautsprecher in einem Wohnraum den zweifelhaften Charme eines abgelegten<br />

Schuhkartons versprühten, sind lange vorbei. Im Design und mit kompromissloser Klangqualität<br />

setzt Bang&Olufsen seit Jahrzehnten immer wieder neue Maßstäbe. Mit Thule Bock,<br />

B&O-Shopmanager im Hause KOHL, sprachen wir über die Ästhetik des Hörens.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Bock, worin unterscheidet<br />

sich die B&O Klangwelt von denen<br />

der Mitbewerber?<br />

Thule Bock: Bang&Olufsen verfolgt seit jeher<br />

eine ganz eigene Philosophie. Ziel ist es hierbei<br />

zum einen, die Originaltonquellen so authentisch<br />

wie möglich wiederzugeben. Andererseits sollen<br />

die Lautsprecher optisch nicht mehr ausschließlich<br />

als solche wahrgenommen werden, sondern<br />

sie stellen Design-Einrichtungsgegenstände -<br />

wenn nicht sogar Skulpturen - dar. Wir sprechen<br />

deshalb bei Bang&Olufsen nicht von Lautsprechern,<br />

sondern von Klangkörpern.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Dies ist sicher auch für<br />

ein Unternehmen wie B&O ein hoher Anspruch.<br />

TB: Das ist richtig. Einzigartig ist hier vor allem<br />

die Konsequenz, mit der Bang&Olufsen dieses<br />

Ziel verfolgt: das Unternehmen beschäftigt ein<br />

Team von Testhörern. Diese Leute verfügen<br />

neben dem Interesse an Musik über ein ausgezeichnetes<br />

Gehör. Erst wenn ein neues Produkt<br />

in den Ohren des Testteams besteht, geht das<br />

Produkt in Serie. Es ist also das menschliche Ohr<br />

der Maßstab und nicht nur theoretische Messwerte,<br />

die sich zwar toll lesen, aber oft noch<br />

nicht einmal mehr im hörbaren Raum liegen.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wie entstanden denn die<br />

Lautsprechersysteme, die wir heute genießen<br />

dürfen?<br />

TB: Ein wichtiger Schritt war vor alle die<br />

Einführung der Aktivlautsprecher im Jahre 1991.<br />

Diese dominieren seither den Markt. Aktivlautsprecher<br />

haben deutlich geringere Abmessungen<br />

als Lautsprecher konventioneller Bauweise<br />

– sie erzeugen aus einem dreimal kleineren<br />

Gehäuse den gleichen „großen“ Klang.“<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Worin liegt neben der<br />

authentischen Klangentfaltung das Besondere<br />

der Bang&Olufsen Klangkörper?<br />

TB: Letzlich in der Kontinuität der Entwicklung.<br />

Im Laufe der Zeit wurden die Klangkörper von<br />

Bang&Olufsen stetig weiterentwickelt und auch<br />

das Design immer wieder den neuen Technologien<br />

angepasst.<br />

So hält Bang&Olufsen beispielsweise Patente auf<br />

die ICEpower-Verstärker-Technologie (93% der<br />

zugeführten Energie werden genutzt - bei<br />

konventioneller Bauweise gehen bis zu 85% der<br />

zugeführten Energie verloren). Auch die Acoustic<br />

Lens stellt eine technische Sensation dar. Mittelund<br />

Hochton werden in einenm 180° / Winkel<br />

abgestrahlt. Damit ist die bisherige Dreieckspositionierung<br />

Lautsprecher bzw. Sitzposition nicht<br />

mehr relevant.<br />

Besonders interessant ist auch, dass manche<br />

Modelle der Bang&Olufsen Klangkörper heute<br />

in der Lage sind, sich auf die akustischen Gegebenheiten<br />

des Raumes, in denen sie ihre Wirkung<br />

entfalten sollen, automatisch einzumessen.<br />

Sie kümmern sich sozusagen selbst aktiv um das<br />

bestmögliche Klangerlebnis. (MRY)<br />

13


HIGHTECH<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

FOTO: Chris Neumann


WILD OPEN<br />

Mission 360<br />

Nicht nur optisch zieht das BMW 1er Cabriolet alle Blicke auf sich. Ab Werk schon als 135i Variante<br />

wenig unsportlich unterwegs, entfaltet das von AC Schnitzer veredelte Powercar nicht nur sein<br />

Verdeck. Die perfekt balancierten 360 PS nehmen auch dem versiertesten Fahrer kurzerhand den<br />

Atem. Vor angemessener Kulisse gelang uns eine ebenso beeindruckende Fotostrecke.<br />

Von seiner Verdeckkonstruktion<br />

aus<br />

betrachtet, ist das<br />

neue BMW 1er<br />

Cabrio ein klassischer<br />

Softy. Doch<br />

unter der weichen Schale verbirgt sich<br />

ein kernig-maskuliner Kurvenräuber,<br />

den so schnell nichts aus der Bahn<br />

wirft: Insbesondere, wenn es sich um<br />

die Version von AC Schnitzer handelt.<br />

Durchtrainiert wie ein Leistungssportler<br />

macht das Auto bereits auf dem<br />

Parkplatz eine gute Figur. Der BMW-<br />

Veredler aus Aachen hat die Muskeln<br />

optisch genau an die richtigen Stellen<br />

verpflanzt. Schließlich ist das Fahrzeug<br />

ein agiler Sprinter und kein Bodybuilder,<br />

der vor Kraft kaum laufen kann.<br />

Auf den ersten Blick fällt die neue<br />

Frontschürze ins Auge, die im Gegensatz<br />

zur Serie weniger rund gestaltet<br />

ist und leicht keilförmig zuläuft. Dies<br />

sorgt in Verbindung mit dem Diagonalgittereinsatz<br />

für ein deutlich dynamischeres<br />

Auftreten. Und natürlich<br />

verfügt das Cabriolet nicht nur über<br />

eine adrette Front, sondern auch einen<br />

knackigen Po: Der AC Schnitzer-<br />

Heckschürzenaufsatz bzw. der Heckschürzeneinsatz<br />

(für M-Technik-<br />

Variante) bringt im Vergleich zum Original<br />

eine zusätzliche Querkontur ins<br />

Spiel und wirkt somit wesentlich<br />

„kräftiger“. Im unteren Bereich betont<br />

ein Diffusorelement den sportlichen<br />

Charakter des Fahrzeugs. Den finalen<br />

Touch gibt dem Ensemble die verchromte<br />

Auspuffendblende im „Racing“-<br />

Design, die für 118i, 120i, 125i<br />

sowie 120d und 123d erhältlich ist.<br />

Dass der sportliche Anzug nicht nur<br />

Show & Shine ist, beweist dem Fahrer<br />

ein Blick in den Rückspiegel. Denn dort<br />

wird der Hintermann bei durchgetretenem<br />

Gaspedal in der Regel im Rekordtempo<br />

kleiner. Egal ob ein Benzinoder<br />

Dieseltriebwerk die Basis bildet,<br />

die Aachener impfen dem kompakten<br />

Cabrio jede Menge Power ein. Die<br />

„Im Rückspiegel wird der<br />

Hintermann bei durchgetretenem<br />

Gaspedal im Rekordtempo kleiner.”<br />

15


HIGHTECH<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008


AC SCHNITZER<br />

ACS1 CABRIOLET<br />

Egal ob ein Benzin- oder Dieseltriebwerk<br />

ie Basis bildet, das kompakte Cabrio hat<br />

jede Menge Power.<br />

BMW 135i<br />

von 225 kW / 306 PS auf 265 kW / 360 PS<br />

BMW 120d<br />

von 130 kW / 177 PS auf 147 kW / 200 PS<br />

BMW 123d<br />

von 150 kW / 204 PS auf 177 kW / 240 PS<br />

17


HIGHTECH<br />

18<br />

„AC Schnitzer lässt beim BMW 1er Cabrio höchstens<br />

das Dach, jedoch keine Wünsche offen.”<br />

Extrapferde gibt es für den 135i sowie<br />

den 120d und 123d. Und weil der<br />

serienmäßige Tacho unter Umständen<br />

mit soviel „ungezügelter“ Leistung<br />

überfordert ist, lässt er sich bei AC<br />

Schnitzer auf 320 km/h hochrüsten.<br />

Hoffnungen etwaiger Verfolger, den<br />

schnellen 1er an der nächsten Kurve<br />

einzuholen, werden von den<br />

AC Schnitzer-Fahrwerken schon im Ansatz<br />

ausgebremst. Schon der Fahrwerksfedernsatz<br />

erlaubt Querbeschleunigungen,<br />

die die gängigen<br />

Naturgesetze zu überschreiten scheinen.<br />

Doch zum Glück verteilt die Physik<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

keine Strafzettel. Noch präziser und<br />

behänder lassen sich Hindernisse mit<br />

dem kompletten Sportfahrwerk und<br />

erst Recht mit dem höhenverstellbaren<br />

Rennsportfahrwerk umzirkeln. Das griffige<br />

3-Speichen-Sport-Airbag-Lenkrad<br />

von AC Schnitzer sowie weitere veredelte<br />

Bedienelemente sorgen dabei<br />

stets dafür, dass das Auto gut in der<br />

Hand liegt. Fehlt für den finalen Schliff<br />

nur noch ein Satz attraktiver Räder,<br />

schließlich soll der 1er nicht nur in<br />

Serpentinen, sondern auch vor der<br />

Eisdiele oder dem Szene-Café seinen<br />

bravourösen Auftritt haben. Eine ideale<br />

Wahl stellt die 18-zöllige Typ VI - Felge<br />

mit ihrer aufregenden Neuinterpretation<br />

des klassischen Y-Speichen-Designs<br />

dar. Doch auch die filigran-sportliche<br />

Typ IV- Felge, wahlweise in 18 oder 19<br />

Zoll, silbern oder „BiColor“, ziert das<br />

offene Auto. Zudem gibt es eine große<br />

Auswahl weiterer Designs in 17, 18 oder<br />

19 Zoll. AC Schnitzer lässt beim 1er Cabrio<br />

höchstens das Dach, jedoch keine<br />

Wünsche offen. (red)<br />

Frank Richter<br />

Leiter Vertrieb Deutschland<br />

Telefon: 0241 / 5688 -330<br />

E-Mail: frank.richter@ac-schnitzer.de


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und samstags von 09:00-13:00 Uhr hilfreich zur Seite. Nach individueller Absprache selbstverständlich gerne auch<br />

außerhalb unserer Öffnungszeiten.Wir freuen uns auf Sie!<br />

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GENUSS<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Bernd Geiger<br />

Seit 12 Jahren verantwortet der<br />

Küchenchef des „<strong>Kohl</strong>ibri” die kulinarische<br />

Zufriedenheit seiner Gäste.<br />

Mit Erfolg, denn die Besucherzahlen<br />

des Restaurant sprechen für sich.<br />

Geboren in Donaueschingen folgte<br />

der leidenschaftliche Koch dem Ruf<br />

in die Kaiserstadt Aachen, in der er<br />

sich nach eigenem Bekunden noch<br />

heute „richtig wohl fühlt”.<br />

Restaurant kohlibri<br />

Telefon: 0241 / 5688 -500<br />

E-Mail: info@restaurant-kohlibri.de<br />

Bernd Geiger wurde fotografiert auf einem Weidengelände in Aachen-Eilendorf<br />

FOTO: Chris Neumann


ZURÜCK ZUR NATUR<br />

Gute Nachrichten: Die Qualität unseres Essens ist so gut wie nie. Das trifft insbesondere<br />

auf die konventionell hergestellten Lebensmittel zu. Dennoch boomt die BIO-Branche<br />

auf Hochtouren. Wir sprachen mit Bernd Geiger, Küchenchef im Restaurant „kohlibri”,<br />

über gutes Essen, kurze Wege und die Qual der Wahl.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Geiger, im Restaurant<br />

<strong>Kohl</strong>ibri bieten Sie ab sofort auch Bio-<br />

Lebensmittel an. Was steht in Zukunft auf der<br />

Karte?<br />

Bernd Geiger: Zurzeit befinden wir uns in einer<br />

Einführungsphase und beschränken das Angebot<br />

zuerst einmal auf Lamm, Rind- und Schweinefleisch.<br />

Da ich sehr großen Wert auf den<br />

Einkauf bei regionalen Anbietern lege, spielt<br />

neben Qualität und kurzen Wegen auch die<br />

Verfügbarkeit eine große Rolle, denn nicht jeder<br />

Lieferant kann jedes Produkt zu jeder Zeit anbieten.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt, es wird eine<br />

Tageskarte mit speziellen Bio-Gerichten geben?<br />

BG: Richtig. Es macht keinen Sinn, nur weil Bio<br />

auf der Karte steht, und die entsprechende<br />

Ware regional nicht verfügbar ist, beispielsweise<br />

Bio-Lamm in Neuseeland einzukaufen. Das kann<br />

nicht der richtige Weg sein. Den Grundgedanken<br />

muss man, denke ich, im Zusammenhang sehen.<br />

Dazu zählen besonders die artgerechte Tierhaltung,<br />

der kontrollierbare ökologische Anbau<br />

und der Umgang mit den Lebensmitteln. Das<br />

gesamte Paket muss stimmen, wenn sie so wollen.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Sie wollen also vorher<br />

nicht nur sehen, was Sie Ihren Gästen anbieten,<br />

sondern auch das Umfeld der Produktion kennen<br />

lernen?<br />

BG: Ja, das finde ich wichtig. Denn schließlich<br />

ist es meine Verantwortung meinen Gästen<br />

keine Mogelpackungen zu servieren. Wo Bio<br />

draufsteht muss nicht notwendigerweise auch<br />

immer Bio drin sein. Vertrauen zum Lieferanten<br />

spielt dabei eine zentrale Rolle. Zwar kann ich<br />

ein Pangasius-Filet in Bio-Qualität auch aus dem<br />

Indischen Ozean auf die Karte setzen, bis auf<br />

das Label bleibt die Herkunftskette für mich<br />

aber im Dunklen. Also halte ich mich an Lieferanten,<br />

die ich kenne und deren Geschäftsphilosophie<br />

sich mit meiner deckt.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Aber man kann Bio-<br />

Lebensmittel doch sicher geschmacklich von<br />

konventionell erzeugten unterscheiden?<br />

BG: Da kommen wir zum Punkt. Oft wird angenommen,<br />

dass sich Bio-Produkte auf den ersten<br />

Bissen herausschmecken lassen. Dem ist nicht<br />

so. Selbst ein geschulter Gaumen liegt bei solchen<br />

Übungen regelmäßig daneben. Das erwartete<br />

„Feuerwerk der Aromen“ wird sich nicht<br />

immer einstellen. Dazu liegt in unserem Restaurant<br />

die Qualität der verwendeten Produkte auch<br />

im konventionellen Bereich schon immer auf<br />

sehr hohem Niveau.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt, der Gast zahlt<br />

etwas mehr für einen Unterschied, den er nicht<br />

schmecken kann?<br />

BG: Ja und Nein. Der Unterschied ist da, keine<br />

Frage. Dennoch ist der Geschmack bekanntlich<br />

eine subjektive Angelegenheit, stark geprägt<br />

von Ernährungsgewohnheiten in der Kindheit.<br />

Zur Beurteilung eines Produkts zählt also nicht<br />

alleine der erste Eindruck auf der Zunge. Auch<br />

hier muss man das Gesamtbild sehen. Wenn<br />

wir über Fleisch sprechen, wird die Qualität erst<br />

durch die Kombination aus Geschmack, Beschaffenheit<br />

und der typischen, optischen Merkmale<br />

wirklich „erlebbar“. Bio-Fleisch zum Beispiel hat<br />

einen höheren Gehalt an mehrfach ungesättigten<br />

Fettsäuren und schmeckt dadurch deutlich<br />

intensiver. Außerdem sind die artgerechte<br />

Haltung und Fütterung der Tiere ein Vorteil.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Kann man sagen: Bio-<br />

Lebensmittel sind grundsätzlich besser?<br />

BG: Sie haben auf jeden Fall das Potenzial,<br />

besser zu sein. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Im Einzelfall liegt die Einschätzung aber<br />

immer in der Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit<br />

des Erzeugers. Trotz Bio-Siegel: Ungeprüft<br />

kommt hier im Restaurant kein Produkt<br />

auf den Teller.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Herr Geiger, was halten<br />

Sie von diesem Vorschlag: Wir werden einen,<br />

Ihnen unbekannten Testesser bestimmen und<br />

sozusagen in einem unabhängigen Versuch die<br />

Bio-Gerichte im „kohlibri” auf ihre geschmacklichen<br />

Eigenschaften „untersuchen“.<br />

BG: Gerne, ich bin sicher, Sie werden begeistert<br />

sein von dem, was hier im Restaurant auf den<br />

Teller kommt.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wir in der nächsten Ausgabe<br />

über unsere Erfahrung berichten. (NEW)<br />

21


SERVICE SPEZIAL<br />

22<br />

KOHL<br />

PREMIUM<br />

DAS ALTERN HAT ES NICHT LEICHT. ES GERÄT IMMER MEHR IN VERGESSENHEIT.<br />

Die BestAger und jungen Alten machen sich das Leben schön. Dem Bewusstsein, dass sich die<br />

Lebensumstände der <strong>Generation</strong> 50+ dennoch nicht mit denen eines Twens vergleichen lassen, trägt<br />

KOHL PREMIUM Rechnung. Die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen dem Kunden und dem Autohaus<br />

bildet dabei den Kernpunkt dieser speziellen Dienstleistung.<br />

Mit URSULA KOHL, Unternehmensgründerin<br />

und Seniorchefin im Hause KOHL, sprachen wir über<br />

Alter, ganz besondere Ansprüche und die<br />

steigende Nachfrage nach individueller Mobilität.<br />

„Ich finde es wichtig,<br />

über die automobilen<br />

Wünsche und<br />

Notwendigkeiten der<br />

<strong>Generation</strong> 50+ zu<br />

sprechen.”<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

FOTO: Chris Neumann<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Frau <strong>Kohl</strong>, mit dem Programm<br />

KOHL PREMIUM stellen Sie eine ganz<br />

neue Dienstleistung vor. Wen sprechen Sie an<br />

und was können die Angesprochenen von KOHL<br />

Premium erwarten?<br />

Ursula <strong>Kohl</strong>: Nun, wenn ich die Entstehung von<br />

KOHL Premium von Beginn an erzählen müsste,<br />

würde das diesen Rahmen sprengen. Um es<br />

aber kurz zu machen: Der Grundgedanke basiert<br />

auf Erfahrungen und Erlebnissen, die ich in den<br />

letzten Jahren verstärkt mache. Am Anfang der<br />

Überlegungen standen Themen wie Mobilität<br />

und Alter noch beinahe unversöhnbar gegenüber.<br />

Es ist immer noch ein nicht gerne angesprochenes<br />

Thema, mit dem wir uns beschäftigen.<br />

Dennoch finde ich es wichtig, über die automobilen<br />

Wünsche und Notwenigkeiten der <strong>Generation</strong><br />

50+ zu sprechen. Nur ein einfaches Beispiel:<br />

Wenn bereits jüngere Autofahrer beim<br />

Lesen und Verstehen der Fahrzeugbedienungsanleitung<br />

an Ihre Grenzen stoßen, müssen sich<br />

die „Alten“ nicht dafür schämen, Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen. So ist es jedoch vielfach,<br />

und das erleben wir hier täglich. Wer, bitteschön,<br />

gibt gerne offen und ehrlich zu, dass er etwas<br />

nicht versteht oder mit etwas nicht ohne weiteres<br />

umgehen kann. In einer Gesellschaft, bei<br />

der Schnelligkeit und Leistung zu den großen<br />

Tugenden gehören, ist das so etwas wie ein<br />

Tabu. Mit KOHL PREMIUM möchten wir – was<br />

die Mobilität angeht – unseren Kunden mehr<br />

Freiheit und Selbstbestimmung geben anstatt<br />

zu bevormunden und einzuschränken.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Könnten die „Jungen“ das<br />

nicht auch als Diskriminierung verstehen?<br />

UK: Das denke ich nicht. Dass wir uns umfassend<br />

und intensiv um alle unsere Kunden - sowohl<br />

im Kauf als auch im Service - kümmern, ist<br />

selbstverständlich. Auch ist KOHL PREMIUM<br />

weder ein zementiertes Privileg für Menschen<br />

ab 50 noch kostet es für Jüngere weniger als für<br />

Ältere. KOHL PREMIUM ist offen für alle. Wir<br />

möchten aber demjenigen, der es wünscht, eine<br />

umfassendere Hilfestellung rund um das Thema<br />

Mobilität anbieten. Ich muss wieder ein negativ<br />

besetztes Beispiel anführen, um die Idee zu<br />

verdeutlichen. Bereits in der Schule können<br />

Kinder, denen der Satz des Pythagoras erst<br />

einmal noch nichts sagt, auf kompetente<br />

Förderhilfe zurückgreifen. Nach intensiver Veranschaulichung<br />

ist das Problem dann nach kurzer<br />

Zeit gelöst. Verstehen Sie, was ich meine? Bei<br />

uns im Hause sind das die speziell geschulten<br />

KOHL PREMIUM Berater.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Welche Besonderheiten<br />

zeichnen KOHL PREMIUM im Einzelnen aus?<br />

UK: Es beginnt mit dem Gespräch. Um herauszufinden,<br />

wo wir unterstützen und helfen<br />

können, müssen wir erst einmal wissen, ob, und<br />

wenn ja, wo, Handlungsbedarf besteht. Wir<br />

bieten an, das in vertrauter Umgebung beim<br />

Kunden Zuhause zu tun. Dort kann später - bei<br />

Bedarf - beispielsweise auch das neue Fahrzeug<br />

ausgeliefert werden. Weiterhin hat sich die<br />

Fahrzeugtechnik in den letzten Jahren so rasant<br />

entwickelt, dass der zunehmende Einsatz zahlreicher<br />

elektronischer Helfer und Sicherheitssysteme<br />

den Autofahrer ganz schnell überfordern<br />

können. Das erleben wir tagtäglich,<br />

aber selten bittet der Kunde beispielsweise um<br />

die zweite Erklärung einer Sitzmemory-Funktion<br />

oder eines abschaltbaren Beifahrerairbags. Aus<br />

Verunsicherung und aus Angst Fehler zu machen,


FOTO: Chris Neumann<br />

„ Wir sind jetzt in einem Alter, in dem<br />

wir es uns leisten, jung zu sein.<br />

KOHL PREMIUM* gibt uns die nötige Mobilität.“<br />

Genießen Sie den Ruhestand.<br />

Wir kümmern uns um Ihre Mobilität.<br />

Mit *KOHL PREMIUM möchten wir Ihnen<br />

den Umgang mit unserem Autohaus<br />

erleichtern. Kein langes Warten im Ausstellungsraum<br />

oder am Service-Schalter,<br />

denn auf Wunsch kommen wir gerne zu<br />

Ihnen nach Hause. Sowohl für die umfassende<br />

Hilfestellung vor und während des<br />

Autokaufs als auch zur Erledigung aller<br />

Service-Arbeiten an Ihrem Fahrzeug nehmen<br />

wir Ihnen unnötige Wege ab. Ebenso<br />

halten wir verschiedene ganz auf Ihre<br />

persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Service-Pakete für Sie bereit. Selbstverständlich<br />

erklären wir Ihnen auch, wie sie<br />

die vielen nützlichen technischen Raffi nessen<br />

moderner Fahrzeuge zu Ihrem Nutzen<br />

einsetzen können. Ganz einfach gesagt:<br />

KOHL PREMIUM lässt Ihnen Zeit für die<br />

wirklich schönen Dinge im Leben.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dietmar Oetterer<br />

Tel. 02403/ 78 72-63<br />

Autohaus KOHL GmbH<br />

Aachener Straße 4<br />

52249 Eschweiler<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Walter Schmidt<br />

Tel. 0241/56 88-507<br />

KOHL automobile GmbH<br />

Neuenhofstrasse 160<br />

52078 Aachen<br />

Ingrid und Wolfgang Rudolph, KOHL Kunden<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Karl-Heinz Etschenberg<br />

Tel. 0241/92 77-722<br />

KOHL automobile Vertriebs GmbH<br />

Neuenhofstraße 166<br />

52078 Aachen


SERVICE SPEZIAL<br />

Die Premium Kampagne<br />

Für die Anzeigenkampagne zur Vorstellung der neuen Dienstleistung standen „echte Kunden” vor der Kamera.<br />

Die Motive entanden an drei unterschiedlichen Kulissen im Naherholungsgebiet „Blausteinsee in Eschweiler<br />

werden diese nützlichen technischen Möglichkeiten<br />

dann erst gar nicht genutzt. Auch hier<br />

setzt KOHL PREMIUM an. Wir möchten dem<br />

Kunden diese Angst nehmen. Dazu stehen<br />

wiederum unsere Berater zur Seite. Dazu ist<br />

natürlich eine Menge Vertrauen nötig, das im<br />

Alltag von Freunden und Bekannten mit eingebracht<br />

wird. Klischeehaft gedacht würde man<br />

einem klassischen Autohändler von vor 20 Jahren<br />

dieses Gelübde wohl nicht abnehmen. Aber<br />

ich denke, wer uns kennt, weiß, dass er im Hause<br />

KOHL nicht übervorteilt wird. Vertrauen gegen<br />

Vertrauen also.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Beratung ist eine Sache.<br />

Was kann der Kunde sonst noch vom PREMIUM<br />

Service erwarten?<br />

UK: Wichtig ist natürlich die Betreuung nach<br />

der Fahrzeugübergabe. Auf neudeutsch heißt<br />

das „After-Sales, also „nach dem Kauf“. Der<br />

KOHL PREMIUM Kunde kann uns im Grunde<br />

alles, was im weitesten Sinne mit der regelmäßigen<br />

Wartung und der Wert steigernden<br />

Pflege seines Fahrzeuges zu tun hat, übertragen<br />

und damit einige Last von seinen Schultern<br />

legen.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Das heißt im Einzelnen?<br />

UK: Ein Beispiel sind die Erinnerungen an alle<br />

wichtigen Termine wie die Haupt- und Abgasuntersuchung<br />

oder wiederkehrende Wartungen.<br />

Eventuelle Probleme am Fahrzeug werden so<br />

frühzeitig erkannt und größere Schäden vermieden.<br />

Das kann eine ganze Menge Ärger und Geld<br />

sparen. Was auch für die Garantiezeit bzw. deren<br />

Ende zutrifft. Hier wird das Fahrzeug noch einmal<br />

intensiv untersucht, um festzustellen, welche<br />

Dinge noch in der verbleibenden Zeit und ohne<br />

Kosten ersetzt oder repariert werden können.<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Ein ganz einfaches Beispiel ist auch der Wechsel<br />

und die „Unterbringung“ der Winter- oder<br />

Sommerräder. Den KOHL PREMIUM Kunden<br />

möchten wir schmutzige Finger, falsch angezogene<br />

Radschrauben, poröse Reifen und Platzprobleme<br />

in der Garage ersparen. Und das alles<br />

wird ganz einfach durch unseren Hol- und Bringservice.<br />

Unnötige Wege von und zur Werkstatt<br />

gehören mit KOHL PREMIUM der Vergangenheit<br />

an. Die freigemachte Zeit lässt sich sicher angenehmer<br />

nutzen.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: KOHL PREMIUM ist also<br />

ein Rundum-Sorglos-Paket?<br />

UK: Das wäre schön. Wir können unseren Kunden<br />

naturgemäß nicht alle Sorgen abnehmen.<br />

Wenn es jedoch um Mobilität und das „automobile<br />

Wohlbefinden“ geht, ist KOHL PREMIUM<br />

sicher die erste Wahl.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Gibt es im KOHL PREMIUM-<br />

Programm speziell zugeschnittene Fahrzeuge?<br />

UK: Aufgrund der Markenvielfalt in unseren<br />

Häusern können wir für jede Lebenssituation<br />

das passende Fahrzeug mit KOHL PREMIUM<br />

Paket anbieten. Angefangen bei BMW und <strong>MINI</strong><br />

bis hin zu Land Rover, Renault und Opel. Unsere<br />

speziell geschulten KOHL PREMIUM Berater<br />

wissen wovon sie sprechen, geben Ratschläge,<br />

zeigen die Möglichkeiten auf und begleiten den<br />

Kunden ganz intensiv bei der Auswahl des passenden<br />

Fahrzeugtyps.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wenn wir von der <strong>Generation</strong><br />

50+ reden, wo liegen dort erfahrungsgemäß<br />

die Schwerpunkte bei der Fahrzeugauswahl?<br />

UK: Das lässt sich nicht pauschal beantworten.<br />

Ein immer häufiger genannter Wunsch ist zum<br />

Beispiel der Transport von Fahrrädern. Die pas­<br />

sende Antwort dazu wären dann unsere Modelle<br />

mit integrierten oder sehr leicht zu montierenden<br />

Trägersystemen. Für die Großeltern, die<br />

viel mit ihren Enkelkindern unternehmen, kommen<br />

unsere Vans oder Minivans ins Spiel. Aus<br />

„Taxi Mama“ wird sozusagen„Taxi Oma“. Es gibt<br />

für jeden individuellen Lebensentwurf eine „mobile<br />

Antwort“.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: KOHL PREMIUM richtet<br />

sich besonders auch an alleinstehende Frauen,<br />

warum?<br />

UK: Ja, denn hier bewege ich mich sozusagen<br />

auf vertrautem Terrain und kann viele Vorbehalte<br />

und Gedanken alleinstehender Frauen<br />

nachvollziehen. Sie liegen mir besonders am<br />

Herzen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

insbesondere Frauen, die sich immer auf das<br />

Urteil und die Fachkenntnis ihres Partners ver­<br />

„Am Anfang der Überlegungen standen die Themen Alter und<br />

Mobilität noch beinahe unversöhnbar gegenüber.”<br />

FOTOS: Markus Rohowsky<br />

lassen konnten, plötzlich schwere Entscheidungen<br />

alleine treffen müssen. Sie orientieren sich neu<br />

und müssen viele Dinge lernen, die sonst der<br />

Partner erledigt hat. Es kostet Überwindung,<br />

alleine ein Autohaus aufzusuchen und seine<br />

Wünsche vorzutragen. Die Fachausdrücke sind<br />

fremd und schon bei der Schilderung eines simplen<br />

Geräusches besteht die Sorge, von einem<br />

Verkäufer oder Meister nicht ernst genommen<br />

zu werden, da das Problem nicht genau beschrieben<br />

werden kann. Das, was ich weiter oben<br />

ausgeführt habe gilt auch für diese Kundengruppe:<br />

Ohne Vertrauen zum Autohaus bleibt eine<br />

unüberwindbare Hemmschwelle, die wir mit<br />

KOHL PREMIUM sicher ein Stück weit „aufweichen“<br />

können. (NEW)


„Der Kunde ist<br />

einfach dankbar,<br />

wenn er sich nicht<br />

kümmern muss.”<br />

Manfred Johnen<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Was versteht man unter<br />

BMW TeleServices? Hier „spricht“ das Auto mit<br />

dem Service?<br />

Manfred Johnen: Ja sozusagen. Kunden, deren<br />

Fahrzeuge mit einer Bluetooth-Telefonvorbereitung<br />

ausgestattet sind, steht die ServiceCall-Dienstleistung<br />

zur Verfügung. Hier ruft tatsächlich das<br />

Auto bei uns an und unterrichtet uns über den<br />

aktuell aufgetretenen Servicebedarf, wie auszutauschende<br />

Filter, Bremsverschleiß oder fällige<br />

Ölwechselintervalle. Daraufhin kontaktieren wir<br />

den Kunden zwecks Terminvereinbarung.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wo liegen die aktuellen<br />

Neuerungen?<br />

MJ: BMW TeleService gibt es schon seit einigen<br />

Jahren. Seit September 2007 wurden aber<br />

ergänzend zu den eben genannten Möglichkeiten<br />

die Dienste BMW Teleservice Diagnose<br />

und BMW Teleservice Hilfe eingeführt. Hier ist<br />

ein sofortiger, direkter Eingriff ins Fahrzeug<br />

möglich, sofern unsere Kunden uns hierfür ihr<br />

OK geben. Grundvoraussetzung hierfür ist neben<br />

der BMW Telefoneinrichtung noch ein Bildschirm,<br />

z.B. der eines werkseitig verbauten Navigationssystems.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Das klingt nach einem in<br />

sich geschlossenen System?<br />

MJ: Ja genau das soll es auch sein. Von der<br />

Kontaktaufnahme über Beratungsvorbereitung,<br />

Service Beratung und Auftragsabwicklung bis<br />

hin zur Nachbetreuung existiert ein<br />

durchgängiger und vernetzter Prozeß ohne Informationsverluste.<br />

Die Mitarbeiter von KOHL<br />

automobile können so exakte Aussagen treffen<br />

über notwendige Servicemaßnahmen, über deren<br />

Kosten und den Fertigstellungstermin. Der<br />

Kunde erhält absolute Kostensicherheit bei maximaler<br />

Transparenz.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wie viele Fahrzeuge sind<br />

schon an BMW TeleService angeschlossen?<br />

MJ: Derzeit sind es schon rund 85.000 Fahrzeuge.<br />

Tendenz steigend.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Womit erklären Sie sich<br />

diesen Erfolg?<br />

MJ: Das System bietet für die Kunden eine qualitativ<br />

gute Dienstleistung. Meist ist es doch so:<br />

SERVICE 2008<br />

Manfred Johnen im Interview mit Markus Rohowsky<br />

25<br />

Wenn das Auto<br />

anruft.<br />

BMW TeleService bietet dem jeweiligen BMW Fahrzeug die<br />

Möglichkeit, selbstständig mit dem Service im Hause KOHL<br />

Kontakt aufzunehmen. Manfred Johnen, Leiter After Sales<br />

bei KOHL automobile, erklärt die Vorteile.<br />

Plötzlich leuchtet ein Lämpchen im Display und<br />

der Fahrer weiß nicht, was das bedeutet. Wir<br />

können jetzt den Kunden schnell beruhigen, die<br />

Daten genau auswerten und einen<br />

Lösungsvorschlag machen.<br />

KOHLIBRI MAGAZIN: Wie ist die Resonanz bei<br />

den Kunden?<br />

MJ: Durchweg positiv. Unsere Kundenzufriedenheitswerte<br />

gehen nach oben, für uns ein sicherer<br />

Beweis, dass diese Dienstleistung angenommen<br />

und geschätzt wird. Der Kunde ist einfach dankbar<br />

wenn er sich nicht kümmern muss. (MRY)


EVENT<br />

Rallye<br />

Fieber<br />

Die „Grünmetropole-Classic 2008”<br />

Eine Rallye ist nur etwas für hartgesottene Männer und Frauen - denkt man. Wie eine<br />

Oldtimer-Tour aber auch ohne Blut, Schweiß und Tränen zu einem triumphalen Erlebnis werden<br />

kann, beschreibt unser Autor in einem sentimentaler Reisebericht mit etwas wehmütigem Blick<br />

zurück in die eigene automobile Vergangenheit.<br />

26<br />

W<br />

ir fahren Rallye! Zum ersten<br />

Mal und bin schon jetzt nervös,<br />

obwohl es zuerst nur zur<br />

technischen Abnahme nach<br />

Stolberg geht. Der weiße BMW<br />

1600-2, der zum 40-jährigen<br />

Jubiläum mit den Unterschriften und Zeichnungen<br />

aller Mitarbeiter der KOHL GRUPPE verziert<br />

wurde, wartet auf dem Parkplatz auf mich.<br />

Ich lege meine Hand um den massiven, verchromten<br />

Türgriff und sofort überkommt mich<br />

ein schwer zu beschreibendes Glücksgefühl. Es<br />

ist ein bisschen so, als würde man nach Hause<br />

kommen. Endlich, denke ich, als die Tür mit dem<br />

mir so vertrauten mechanischen Klacken aufspringt.<br />

Der typische Geruch eines alten BMW<br />

weht mir um die Nase und ich spüre dieses Gefühl<br />

der Vertrautheit, wie man es von einem<br />

alten Freund kennt, den man nach Jahren wieder<br />

trifft. Ich lasse mich langsam hinter das schöne<br />

Sportlenkrad gleiten. Meine Hände streichen<br />

über das Armaturenbrett und berühren die<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

filigranen Hebel für Fernlicht und Blinker. Letzterer<br />

befindet sich bei den ganz frühen Modellen<br />

der Baureihe auf der aus heutiger Sicht ungewöhnlichen<br />

rechten Seite des Lenkrades und<br />

tauche ein in meine eigene automobile Vergangenheit.<br />

Alles begann vor 15 Jahren mit einem taigagrünen<br />

2002 L von 1974. Diese Autos sind es,<br />

die unter den vielen, die ich besaß, ihren Platz<br />

in meinem Herzen gefunden haben und die<br />

Initialzündung für meine bis heute andauernde<br />

Leidenschaft für die Marke BMW sind. Aber<br />

zurück ins Hier und Jetzt: Ich drehe den<br />

Zündschlüssel und der 1600-2 erwacht zum<br />

Leben. Meine Füße betätigen die stehenden<br />

Pedale und ich fahre los. Sofort ist sie da, die<br />

Geräuschkulisse, wie sie nur dieser BMW produziert<br />

- ein eigentümlicher Gesang aus diversen<br />

mechanischen Geräuschen. Sofort kommen<br />

wieder Erinnerungen hoch. Er war der spaßigste<br />

und wurde von allen nur liebevoll „die Sau“<br />

genannt. Unter seiner Haube grölte „Familie<br />

Weber“* ihre schönsten Trinklieder in die Welt<br />

hinaus, während am Heck die zeitgenössische<br />

Supersprint-Sportauspuffanlage die Verbrennungssymphonie<br />

donnerte.<br />

Ich genieße jeden der folgenden Kilometer meiner<br />

Fahrt. Der Nullzwo ist für mich bis heute<br />

das schönste Auto überhaupt, und es juckt sofort<br />

wieder in den Fingern, denn die alte Schrauber-<br />

Seele wird wach und lechzt nach ölig verschmutzten<br />

Fingern und dem längst ausgestorbenen<br />

Geruch von verbleitem Benzin.<br />

Die technische Abnahme meistert das betagte<br />

Fahrzeug ohne Beanstandungen. Das macht<br />

Mut, denn am folgenden Tag werde ich zusammen<br />

mit meiner Frau Claudia zu unserer ersten<br />

echten Rallye aufbrechen.<br />

* gemeint ist die zu Tuningzwecken in der Vergaser-Ära der<br />

60iger, 70iger und 80iger Jahre verbaute 4-fach-Weber-<br />

Vergaseranlage


„Die Fahrt führt uns durch wunderschöne Landschaften,<br />

verschlafene Dörfer mit alten Gemäuern, und Kontrollstellen,<br />

die vor allem in Holland und Belgien Volksfesten ähneln.”<br />

Theoretisch ist alles klar - Roadbook-Navigation,<br />

Sollzeitprüfung, Nullzeitprüfung, Gleichmäßigkeitsprüfung.<br />

Lassen wir es also auf uns zukommen,<br />

den olympischen Gedanken fest im Blick:<br />

Dabei sein ist alles.<br />

Mit einem beherzten Tritt auf das Gaspedal<br />

beschleunige ich den bunten 40-JAHRE-KOHL<br />

JUBILÄUMS-OLDIE auf leicht feuchter Straße<br />

aus einem Kreisverkehr hinaus. Sanft kommt<br />

das Heck - die Dame auf dem Fahrradweg schaut<br />

etwas entsetzt - das Gegenlenken passiert automatisch.<br />

Der BMW und ich, wir sind eins. Wie<br />

damals! Im Rückspiegel sehe ich mein eigenes<br />

breites Grinsen.<br />

Geschafft: Team Rohowsky/Rohowsky bei der Durchfahrt<br />

des Kontrollpunkts an der Uferstraße in Eschweiler.<br />

Der erste Rallye-Tag ist verregnet, wir versäbeln<br />

erst einmal die Startprüfung und nehmen 5,7<br />

Fehlerpunkte mit auf die 150 km lange Reise.<br />

Die Fahrt durch das Umland gelingt mühelos.<br />

Wir finden alle Kontrollstellen und die Sonderprüfungen<br />

sind für das erste Mal aus unserer<br />

Sicht recht ordentlich verlaufen. Am Ende belegen<br />

wir in der Gesamtwertung Platz 62 von 93<br />

Fahrzeugen und Platz 16 in unserer Klasse. Trotzdem<br />

glücklich, beschließen wir den Tag mit<br />

einem wunderschönen Höhenfeuerwerk über<br />

Stolberg. Der zweite Tag. Wir wissen, dass eine<br />

Prüfung verlangen wird, mit dem hinteren linken<br />

Rad einen gefüllten Wasserbecher in zügiger<br />

Rück-wärtsfahrt zu entleeren. Geprobt wird das<br />

mit einem leeren Pappkarton vor der Haustür.<br />

Klappt perfekt. Mit entflammten Ehrgeiz wollen<br />

wir die Schmach des ersten Tages auf der härteren<br />

Etappe - wir haben 250 km durch Deutschland,<br />

Holland und Belgien vor uns - wieder gut machen.<br />

Wir starten ordentlich, meistern die Prüfungen,<br />

inklusive Becher und haben ein gutes Gefühl.<br />

Aufgrund des extrem guten Abschneidens der<br />

Profi-Teams am Vortag machen wir uns aber<br />

keine allzu großen Hoffnungen und spekulieren<br />

auf einen Platz im Mittelfeld.<br />

Die Fahrt führt uns durch wunderschöne Landschaften,<br />

verschlafene Dörfer mit tollen alten<br />

Gemäuern, und Kontrollstellen, die vor allem in<br />

Holland und Belgien Volksfesten ähneln - die<br />

Einweihung der Grünmetropole wird gebührend<br />

gefeiert. Wir werden von den Moderatoren vor<br />

Ort vorgestellt und aufgrund der ungewöhnlichen<br />

Optik unseres BMW immer wieder befragt,<br />

wie es zu dieser „Kriegsbemalung“ gekommen<br />

sei.<br />

Als wir abends am Ziel ankommen, werden wir<br />

am Zinkhütter Hof in Stolberg mit einem Glas<br />

Sekt empfangen - auch der treue 1600-2 bekommt<br />

einen Schluck auf die Haube. Wir stellen<br />

das Auto ab und stärken uns im Anschluss am<br />

reichhaltigen Buffet. Mit den vielen netten Leuten,<br />

die wir bei der Rallye kennen gelernt haben,<br />

warten wir auf die Siegerehrung. Die besten 20<br />

werden genannt, für uns ist klar: Da sind wir<br />

sicher nicht dabei.<br />

„Und jetzt kommen wir zu Platz 8“, heißt es<br />

dann. „Das Team ist zum ersten Mal bei einer<br />

Rallye dabei.“ Wir horchen auf. „Es ist mit einem<br />

geliehenen Auto gestartet.“ Wir schauen uns<br />

ungläubig an.<br />

„Es ist der weiße BMW 1600-2 der Firma BMW<br />

<strong>Kohl</strong> mit Claudia und Markus Rohowsky am<br />

Gesiegt: Die gebührende Belohnung für zwei äußerst<br />

erfolgreiche Rallye-Neulinge.<br />

Steuer.“ Der Rest geht im Jubel unter. Wir liegen<br />

uns in den Armen, man gratuliert, der Saal applaudiert.<br />

Wir sind im siebten Himmel. Aber<br />

das Ergebnis noch einmal komplett: Wir sind<br />

am zweiten Tag 8. von 93 Fahrzeugen und 3. in<br />

der Klasse (von 21). Das heißt, beim Gesamtergebnis<br />

der Rallye 8. in der Klasse!<br />

Nicht ohne Stolz nehmen wir unseren ersten<br />

Pokal mit nach Hause. Es wird nicht unser letzter<br />

sein, das haben wir am selben Abend beschlossen.<br />

Der Rallyevirus hat uns infiziert. Wir treten<br />

die Heimfahrt an und müssen immer wieder<br />

grinsen.<br />

Am nächsten Morgen gehe ich ins Wohnzimmer<br />

um nachzusehen, ob der Pokal da wirklich steht.<br />

Ja, da ist er, es war also kein Traum. Irgendwie<br />

aber doch. (MRY)


EVENT<br />

28<br />

EIFEL CROSS<br />

Die KOHL ENDURO DAYS auf der Eifeler Grand Prix Strecke<br />

vom 01. bis 03.August 2008 in Kleinhau in der Eifel<br />

Zusammen mit Koryphäen wie Bernd Eckenbach, Stefan Reinert und Harro Wirtz<br />

werden Sie zum Perfektionisten unter den Motocross- und SuperMoto-Fahrern.<br />

Lernen Sie bei konzentrierten Trainingsrunden in der Eifel wertvolles KnowHow<br />

und die Geheimnisse des Endurofahrens kennen.<br />

KOHL Motorrad lädt Sie<br />

ein, Ihr Können zu perfektionieren.<br />

Treffen Sie<br />

an einem einzigartigen<br />

Trainingstag Bernd Eckenbach<br />

(DMX- Gewinner<br />

1993 und 2003). Er ist der MX-Profi und<br />

weiß, was er will, was er dafür tun muss<br />

und wie man dieses Können am Besten<br />

vermittelt.<br />

MX PERFEKTION<br />

„Der Mann mit dem perfekten Start“ zeigt Ihnen<br />

den gesamten Vormittag zusammen mit anderen<br />

erfahrenen Instrukteuren auf der Grand Prix<br />

Strecke in Kleinhau MX-Tipps und Kniffe. Damit<br />

Sie Ihre Begeisterung gleich in die Tat umsetzen<br />

können, geht es den ganzen Nachmittag zum<br />

freien Fahren auf die legendäre Strecke am Raffelsberg.<br />

Stürzen Sie sich mit Ihrem inzwischen<br />

vertrauten BMW-Motorrad in wunderschön zu<br />

fahrende Steilhänge, Schikanen und Sprunghügel<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

und erleben Sie dabei professionelle Bedingungen:<br />

Die Strecke hat eine voll automatische<br />

Bewässerungsanlage, die bei warmen Wetterbedingungen<br />

die Staubbelastung in Grenzen<br />

hält. So ist bei jeder Witterung ein optimales<br />

Training mit dem Motorrad möglich.<br />

SUPER MOTO<br />

EBENFALLS AUF DER ANLAGE DES MSC KLEIN­<br />

HAU GEHT VOM 01. bis 03.August das SUPER­<br />

MOTO-FIEBER um. Harro Wirtz zeigt, worauf<br />

es beim Super Moto Fahren ankommt. Von hier<br />

geht es mit der KOHL SuperMoto BMW G 650<br />

XMoto in die idyllische Eifel, wo Sie auf Steigungen<br />

und kurvenreichen Straßen das Beste erleben,<br />

was der Motorradsport in den letzten Jahren<br />

hervorgebracht hat - SuperMoto pur!<br />

Erfahren Sie, was die spektakulärste Motorsportvariante<br />

zu bieten hat, und lernen Sie an einem<br />

Tag viel Neues vom erfahrenen Instruktions-<br />

Team. Lust auf qualmende Burnouts, Wheelies<br />

und Stoppies? Dann sind Sie hier genau richtig.<br />

MIT KOHL DABEI<br />

KOHL Motorrad sorgt für Begleitung<br />

durch Instrukteure, stellt wahlweise<br />

eine BMW G 650 Xchallenge<br />

oder BMW G 450 X für einen Trainingstag<br />

zur Verfügung. Inklusive<br />

sind weiterhin: Kraftstoff, Streckennutzung<br />

des MSC Kleinhau, Catering<br />

All In (Frühstück, Mittagessen, alkoholfreie<br />

Getränke) sowie Campingmöglichkeiten<br />

vor Ort.<br />

TEILNAHMEGEBÜHR PRO TAG<br />

99,- EURO. MIETGEBÜHR FÜR<br />

BÜSE SCHUTZBEKLEIDUNG JE<br />

KLUFT 39,- EURO.<br />

Roland Trotzek<br />

KOHL Motorrad<br />

Telefon: 0241 / 56 88 -291<br />

E-Mail: roland.trotzek@kohl.de


NOTIZEN<br />

30<br />

FOTO: Adam Opel AG<br />

DIE NEUE DESIGNSPRACHE FÜR EINE NEUE ÄRA<br />

Mit viel Ehrgeiz startet im Herbst 2008 der Opel Insignia. Bereits auf<br />

der London Motor Show am 22. Juli soll das neue Flaggschiff einschlagen<br />

wie der Blitz. Bestellungen können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt bei<br />

OPEL KOHL platziert werden.<br />

Neuer Name, neues Auto, neue Ära: Mit wegweisendem Design und anspruchsvoller<br />

Technik bedeutet der Insignia einen Quantensprung für Opel. Er symbolisiert<br />

den Aufbruch der Marke und lädt dazu ein, Opel neu zu entdecken. Einen starken<br />

Ausdruck der Opel-Strategie, fortschrittliche Technik und attraktives Design für<br />

viele erschwinglich zu machen, gibt das Styling der neuen fünfsitzigen, 4,83<br />

Meter langen Limousine: Der Insignia wird geprägt von einer fließenden, kraftvollen<br />

Silhouette mit coupéartig geschwungenem Dach und einer skulpturartigen,<br />

geschlossenen Form des Fahrzeugkörpers.<br />

Im Innenraum nehmen Formen und Oberflächen aus hochwertigen Materialien<br />

die Sprache des Exterieurs auf und unterstreichen die Dynamik des Fahrerlebnisses.<br />

Besonders intensiv haben die Ingenieure sich mit der Entwicklung der Sitze<br />

beschäftigt, um höchste Standards bei Ergonomie, Komfort und Sicherheit zu<br />

erzielen.<br />

Die Pionierrolle und besondere Expertise von Opel in der Fahrzeug-Lichttechnik<br />

setzt sich mit der neuesten <strong>Generation</strong> des adaptiven Lichtsystems AFL auch<br />

beim Insignia fort. Es bietet neun verschiedene Lichtkegel, die auf die Fahrsituation<br />

abgestimmt sind. Neu ist auch das LED-Tagfahrlicht, das gegenüber einem<br />

Beleuchtungssystem mit konventionellem Halogenlicht kaum Strom verbraucht<br />

und so die Emission von 6 Gramm CO² pro Kilometer fast auf Null senkt.<br />

Der Insignia wird von Beginn an mit Front- und Allradantrieb angeboten und<br />

bietet bereits bei seiner Premiere eine ungewöhnlich umfangreiche Auswahl von<br />

Antriebsaggregaten: Sieben Motoren stehen zum Modellstart zur Verfügung, die<br />

alle schon die Euro-5-Abgasnorm erfüllen und grundsätzlich mit Sechsganggetrieben<br />

gekoppelt sind - ob als Handschalter oder Automatik. Die Palette der<br />

vier Benzinaggregate reicht vom Vierzylinder mit 115 PS bis zum Sechszylinder<br />

mit 260 PS. Die drei neuen Diesel-Direkteinspritzer haben zwei Liter Hubraum<br />

und decken ein Leistungsspektrum von 110 bis 160 PS ab. Weitere Motoren<br />

werden in den Monaten nach dem Insignia-Start im November 2008 folgen.<br />

Darunter eine EcoFLEX-Version mit besonders günstigen CO²-Werten.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

OPEL INSIGNIA<br />

Mathias Wolff<br />

Verkaufsberater<br />

Telefon: 0241 / 92 77 -734<br />

E-Mail: matthias.wolff@kohl.de<br />

SAUGÜNSTIG<br />

Mit dem Spardepot bei<br />

Inspektionen bis zu<br />

365,- €<br />

sparen!<br />

Regelmäßige<br />

Inspektionen<br />

vermeiden nicht nur<br />

höhere Kosten, sie<br />

steigern auch den<br />

Wert Ihres Fahrzeugs<br />

und sorgen für<br />

Zuverlässigkeit und<br />

Sicherheit!<br />

Bei Opel KOHL erhalten<br />

Sie jetzt 4 Inspektionen<br />

zum Preis von nur<br />

196,- €.<br />

Das bedeutet jeweils nur noch 49,00 €*.<br />

Je nach Modell sparen sie zwischen<br />

155,- € und 365,- €.<br />

Das Opel KOHL-Spardepot hat eine<br />

Laufzeit von bis zu 8 Jahren. Das bedeutet<br />

für Sie: Sie zahlen für Ihre nächsten 4<br />

Inspektionen keine Lohnkosten mehr,<br />

egal wie aufwändig** diese sind .<br />

Steigende Lohnkosten oder eine<br />

Erhöhung der Mehrwertsteuer spielen<br />

für Sie keine Rolle.<br />

* Lediglich die Kosten für Ersatzteile und<br />

Zusatzarbeiten sind nicht enthalten.<br />

** Ausgenommen sind Zusatzarbeiten.<br />

• Das Spardepot ist übertragbar:<br />

Sie können Ihr Spardepot mit anderen<br />

teilen, z. B. mit Freunden, Verwandten<br />

oder Kollegen. Oder beim nächsten Opel<br />

einsetzen.<br />

• Garantierte Mobilität:<br />

Ihr Fahrzeug macht bei uns eine Pause?<br />

Wir stellen sicher, dass Sie mobil sind.<br />

Wir bringen Sie im Umkreis von 20 km<br />

kostenlos nach Hause oder versorgen Sie<br />

direkt mit einem günstigen Leihwagen!<br />

DAS SPARDEPOT IST AUF ALLE OPEL<br />

PKW MODELLE ANWENDBAR.<br />

Unsere Spardepot-Hotline:<br />

0241 92 77-711<br />

Helmut Frantzen<br />

Serviceleiter<br />

Telefon: 0241 / 92 77 -711<br />

E-Mail: helmut.frantzen@kohl.de


Achtung Beule!<br />

KOHL SmartRepair behebt das kleine<br />

Missgeschick schnell und günstig<br />

Wer kennt das nicht: Das Parkhaus<br />

ist etwas zu eng, ein Poller<br />

steht da, wo man ihn nicht vermutet<br />

hat oder der Filius ist sich<br />

sicher, dass das Dreirad doch<br />

noch zwischen Auto und Garagenwand<br />

hindurch passt.<br />

Diese kleinen Schäden ärgern jeden,<br />

werden aber oft nicht beho­<br />

ben, weil man mit einem größerem<br />

Reparaturaufwand rechnet. KOHL<br />

SmartRepair bietet die Möglichkeit,<br />

diese kleineren Schäden kostengünstig<br />

beseitigen zu lassen und<br />

ist nicht beschränkt auf die zuvor<br />

genannten Karosserie-schäden.<br />

Auch Frontscheibenreparaturen<br />

gehören zum Serviceumfang. Bei<br />

Teilkasko werden diese sogar in<br />

den meisten Fällen zu 100% von<br />

den Kfz-Versicherern erstattet. Auf<br />

Wunsch kommen wir auch gerne<br />

mit unserem SmartRepair Mobil<br />

zu Ihnen nach Hause – auch dann,<br />

wenn es sich um ein Auto handelt,<br />

dass nicht bei uns erworben wurde<br />

oder dessen Marke wir nicht<br />

führen.<br />

Das zeitwertgerechte Serviceprogramm<br />

für ältere BMW-Modelle<br />

Um Ihnen für Ihr BMW-Fahrzeug einer älteren Baureihe ein<br />

zeitwertgerechtes Serviceprogramm anbieten zu können, haben<br />

wir die ClassicLine by KOHL ins Leben gerufen.<br />

Hiermit profitieren Sie als BMW KOHL Kunde direkt vom über Jahrzehnte<br />

erworbenen Fachwissen der Markenprofis. Modernstes auf das jeweilige<br />

Fahrzeug abgestimmte, technische Equipment kombiniert mit der<br />

höchsten Qualität des original BMW-Teilespektrums geben das gute<br />

Gefühl, in Sicherheit und in den Werterhalt des Fahrzeuges investiert<br />

zu haben.<br />

Unser kostenloser Service-Check gibt direkt am Fahrzeug die<br />

Möglichkeit, sich über die notwendigen Arbeiten von einem KFZ-<br />

Meister unterrichten zu lassen. Was letztendlich wirklich gemacht wird,<br />

entscheiden unsere Kunden.<br />

Bei uns gibt es keine Unklarheiten über<br />

die Herkunft und Qualität der<br />

verbauten Ersatzteile. Billigwaren<br />

oder Plagiate, die Ihre Sicherheit<br />

gefährden könnten, finden niemals<br />

den Weg in unser Lager.<br />

Das<br />

stinkt!<br />

Eine Ozonbehandlung<br />

sagt unangenehmen<br />

Gerüchen den Kampf an<br />

MANCHEM AUTOFAHRER STINKT ES.<br />

Besonders in älteren Autos können sich mit der<br />

Zeit unangenehme Gerüche entwickeln. Da wurde<br />

mal ein Milchshake verschüttet, ein Kleinkind<br />

konnte das Mittagessen nicht bei sich behalten,<br />

Haustiere wurden transportiert oder der Vorbesitzer<br />

war Raucher. Putzen und Schrubben oder<br />

die verschiedenen beliebten Duftspender helfen<br />

bei solchen Mißgeschicken nicht weiter. Die<br />

Lösung des Problems ist eine Ozon-Reinigung.<br />

Bei diesem Verfahren wird das Fahrzeug komplett<br />

abgedichtet und das Gas für bis zu 24 Stunden<br />

in den Innenraum geleitet. Das agressive Ozon<br />

tötet alle geruchsverursachenden Bakterien ab.<br />

Nebenwirkungen gibt es keine, denn Ozon zerfällt<br />

schon nach kurzer Zeit in ungefährlichen Sauerstoff.<br />

Wir empfehlen, die Ozonbehandlung<br />

zusammen mit einer Fahrzeuginnenreinigung<br />

durchzuführen.<br />

LASSEN SIE SICH BERATEN.<br />

Infos zu TIPPS & TECHNIK<br />

erhalten Sie bei:<br />

TIPPS & TECHNIK<br />

Thomas Offermann<br />

Service Berater<br />

Telefon: 0241 / 56 88 -203<br />

E-Mail: thomas.offermann@kohl.de


LIFESTYLE<br />

32<br />

Kult im<br />

Wald<br />

Bereits in der letzten Ausgabe haben wir<br />

die neue Kollektion von Maloja vorgestellt.<br />

Aber was faziniert Radfahrer an dieser<br />

Marke? Um das herauszufinden, konnte<br />

es nur eine authentische Kulisse geben:<br />

Im Aachener Stadtwald stellten Sylvia<br />

Ostländer und Philipp Kampf ihre Maloja-<br />

Outfits auf die Probe.<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Nasse Füße inklusive: Fahrer, Technik und<br />

Bekleidung wurden nicht geschont.<br />

FOTOS: Chris Neumann


Funktionale Bekleidung mit frischem Design<br />

aus Deutschland. Hinter Maloja stehen Menschen, die Freude am<br />

Biken haben. Kombiniert mit ihrer Liebe zu Bekleidung und Design haben die<br />

Macher von Maloja auch dieses Jahr eine Kollektion hingelegt, die atemberaubend<br />

frisch, schön, funktionell und ein wenig frech ist.


34<br />

LIFESTYLE<br />

Maloja verdankt seinen Namen eigentlich der gleichnamigen<br />

malerischen Region im Engadin. Wie die Marke<br />

entstand, erklären die Macher selbst: „Genervt vom<br />

durchorganisierten Massentourismus der alpinen Nobelorte,<br />

verdrossen vom Sehen und Gesehenwerden der Coolen, ewig<br />

Schönen und Trendigen, entdeckten wir hier vor ein paar Jahren einen<br />

einzigartig unberührten Fleck Natur. Die Stunden, die wir hier verbracht<br />

haben, sind für uns Geschichte geworden. War es der Respekt vor der<br />

puren Schönheit der Natur, die Ehrlichkeit und Offenheit, die Einfachheit,<br />

die uns an diesem Ort so unbeschreiblich faszinierte? Vielleicht war es<br />

das echte Gefühl, für ein paar Augenblicke voll und ganz das Hier und<br />

Jetzt zu erleben. Die Erinnerung an Maloja ist uns wertvoll geblieben<br />

Über Stock und Stein und mit viel Gespür für den richtigen<br />

Tritt: KOHL-Lifestyle-Frau Sylvia Ostländer gibt alles.<br />

KOHLIBRI N° 48 | SOMMER 2008<br />

Posen erlaubt: Fahrrad-Technicus Philipp Kampf und<br />

Sylvia Ostländer mit Gefühl für das passende Motiv.<br />

Ein bisschen<br />

MALOJA steckt<br />

in jedem Kopf<br />

Sylvia Ostländer<br />

KOHL Lifestyle Boutique<br />

Telefon: 0241 / 56 88 -259<br />

E-Mail: sylvia.ostlaender@kohl.de<br />

und in ihrer Einzigartigkeit im Nachhinein nur schwer in Worte zu fassen<br />

– es war eben einfach «Maloja»! Seit diesem Naturerlebnis vor ein paar<br />

Jahren hat sich viel getan. «Maloja» bedeutet für uns heute mehr als<br />

nur ein unvergesslicher, geographischer Fleck auf der Landkarte, «Maloja»<br />

hat sich vielmehr zu einem Lebensgefühl entwickelt. Daher der Name<br />

für unsere Marke. «Maloja» ist nicht an Jahreszeiten gebunden, es kennt<br />

keine Alterszielgruppen, ist nicht an Abgrenzungen innerhalb sportlicher<br />

Sparten interessiert. «Maloja» lässt sich an jedem Ort und zu jeder Zeit<br />

entdecken. Ein bisschen «Maloja» steckt in jedem Kopf und jedem<br />

Herzen. Man muss sich lediglich auf die Suche nach neuen Wegen abseits<br />

der Masse begeben”. (red)


Impressum<br />

KOHLIBRI N° 48 Sommer 2008<br />

Das Erlebniswelt Magazin der KOHL-GRUPPE<br />

Herausgeber: <strong>Kohl</strong> automobile GmbH<br />

Neuenhofstraße 160 | 52078 Aachen<br />

Tel. 0241 / 56 88 -00 Fax: 56 88 -258<br />

Redaktion: Markus Rohowsky (MRY)<br />

Chris Neumann (NEW)<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt: Markus Rohowsky<br />

Druck: Druckerei Ralf Küster<br />

Im Erdbeerfeld 20<br />

52078 Aachen Brand<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Die im Magazin abgebildeten Fahrzeuge enthalten unter Umständen<br />

Sonder-ausstattungen und Zubehör, die/das nicht zum serienmäßigen<br />

Lieferumfang gehören. Der Inhalt entspricht dem Stand bei Drucklegung.<br />

Änderungen von Konstruktion und Ausstattung vorbehalten. Die Druckfarben<br />

geben den wirklichen Farbton nicht wieder. Wir übernehmen für<br />

aus Druckfehlern entstandene Falschinformation keine Haftung.<br />

RÜCKBLICK:<br />

Was war. Was kommt.<br />

TERMINE<br />

8. - 9. März | Megamot bei KOHL Motorrad. Die Pflichtveranstaltung der Region<br />

für alle Motorradenthusiasten schaffte einen neuen Besucherrekord: 14.000<br />

Besucher an 2 Tagen.<br />

15. - 16. März | Industriefest Heinsberg. Die gesamte mobile Erlebniswelt der<br />

KOHL Gruppe präsentierte sich dem Heinsberger Publikum.<br />

5. - 6. April | Springtime. Die Frühlingsveranstaltung mit den neuesten Trends<br />

für Haus und Garten und der Premiere von BMW M3 Limousine, BMW 1er Cabrio<br />

und Opel Agila. Die Motorradabteilung begeisterte die Fans amerikanischer Bikes<br />

mit dem Harley-Davidson Open House und lieferte einen kompletten Überblick<br />

über die gesamte Modellpalette der amerikanischen Legenden.<br />

31. Mai 2008 Als eine völlig neue Fahrzeuggattung präsentierte sich der neue<br />

BMW X6 im Bang&Olufsen Shop bei KOHL. Das Sports Activity Coupé befand sich<br />

mit dem neuen BMW M3 Cabrio in bester Gesellschaft. Automobile Faszination<br />

pur.<br />

AUSBLICK<br />

01. Juni 2008 |Harley Davidson-Tag in Eupen. Gleiche unter<br />

gleichen: KOHL Motorrad präsentierte tausenden europäischen<br />

Harley-Fans die gesamte Vielfalt der aktuellen Harley Davidson<br />

Modelle und faszinierende Custom-Bikes aus eigener<br />

Herstellung.<br />

15. Juni 2008 |„brandstifter“ - Harleys aus Deutschland,<br />

Belgien , Holland und Luxemburg kamen auf dem Marktplatz<br />

in Brand zur Motorradsegnung und anschließender Ausfahrt<br />

zusammen.<br />

03. - 06. Juli | 2008 BMW Motorrad Days in Garmisch. Traumhafte Kulisse,<br />

traumhafte Maschinen, 1600 km Gesamtstrecke.<br />

Anmeldung bei roland.trotzek@kohl.de<br />

01. - 03. August 2008 | KOHL Motorrad Enduro Days auf dem Gelände des MSC<br />

Kleinhau.<br />

02. August 2008 | Golfturnier KLENKES Open 2008 sponsored by KOHL beim<br />

Aachener Golfclub<br />

07. und 08. August 2008 KOHL Motorrad und ALMOTO<br />

Motorrad Reisen veranstalten die 500 km BMW Test Tour auf<br />

deutschen Traumstraßen, mit der Möglichkeit, alle zur<br />

Verfügung stehenden Modelle ausgiebig zu testen. Anmeldung<br />

und weitere Infos und Buchung bei roland.trotzek@kohl.de<br />

10. August 2008 Für alle, die Blut lecken wollen: Fahren ohne Führerschein mit<br />

KOHL Motorrad. Infos und Anmeldung unter www.honda.de<br />

23. und 24. August | Eilendorfer Leistungsschau. Die Eilendorfer<br />

Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe e.V. die Eilendorfer<br />

Leistungsschau auf dem Firmengelände der KOHL Gruppe. Über 40 Firmen sind<br />

auf der Gewerbemesse vertreten und laden das interessierte Publikum ein, sich<br />

von ihrer Produktvielfalt und Fähigkeiten zu überzeugen.<br />

6. und 7. September | Eschweiler Autoschau. BMW KOHL und Opel KOHL<br />

präsentieren Ihre Fahrzeugvielfalt in Eschweiler.<br />

15. November Premiere des neuen BMW 7er.


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