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Winter 2011 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes

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G 2617<br />

SAARJÄGER<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2011</strong><br />

Junge Pfadfin<strong>der</strong><br />

zu Gast<br />

im <strong>Jäger</strong>heim<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />

DJV<br />

Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />

<strong>2011</strong><br />

„Frühför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>des</strong> Jagdgebrauchshun<strong>des</strong>“<br />

Hubertus-Messe<br />

in<br />

St. Wendel


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Inhalt<br />

3<br />

Vorwort<br />

5<br />

Rücktritt Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

5<br />

„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />

9<br />

Schätzungsrahmen Aufwuchsschäden<br />

10<br />

Trichinenprobeentnahme – Merkblatt<br />

12<br />

Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

16<br />

VJS-Nachrichten<br />

17<br />

Versicherung für Mitglie<strong>der</strong><br />

18<br />

Einladung Lan<strong>des</strong>jägertag 2012<br />

29<br />

DJV-Nachrichten<br />

Erneut in Frage gestellt: Pflichtgmitgliedschaft<br />

in Jagdgenossenschaft<br />

Das neue DJV-Handbuch „Jagd 2012“<br />

November-Son<strong>der</strong>aktion im DJV-Shop<br />

Neue Geschäftsstelle in Berlin<br />

22<br />

Kreisgruppen-Informationen<br />

Saarbrücken, Saarlouis, Neunkirchen<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n, Saar-Pfalz, St. Wendel<br />

31<br />

Rezepte für Weihnachten<br />

32<br />

<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong><br />

34<br />

Lernort Natur<br />

Junge Pfadfin<strong>der</strong> zu Gast im <strong>Jäger</strong>heim<br />

Mit dem <strong>Jäger</strong> durch den bunten Herbstwald<br />

Lernort-Natur-Mobil in <strong>der</strong> Kita<br />

Schwesternhaus Wemmetsweiler<br />

33<br />

Ehrungen<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Zum Gedenken<br />

39<br />

Schießwesen<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Schießstände<br />

Hegeringvergleichsschießen<br />

Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen<br />

DJV Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />

Voraussichtliche Schießtermine<br />

Seniorenschießen und Schießen <strong>des</strong><br />

Hergerings X (Bohnental)<br />

44<br />

Bleifreie Büchsenmunition<br />

41<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

48<br />

Jagdhornblasen<br />

60<br />

Neue Bücher<br />

Titelbild: Alois Kühn<br />

IN DIESER ASUGABE<br />

Vorwort<br />

Liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>,<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister Andreas Schober ist am<br />

17. Oktober <strong>2011</strong> aus gesundheitlichen und<br />

privaten Gründen von seinem Amt zurückgetreten.<br />

Herr Schober hat den Verband mit Engagement<br />

und Umsicht durch eine für die saarländischen<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> nicht einfache Zeit geführt.<br />

Hierfür gebühren ihm unser Dank und unsere<br />

Anerkennung.<br />

Gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Jahreswechsel<br />

muss unser Blick aber nun vor allem in die Zukunft gerichtet sein.<br />

Hier ist die VJS gut aufgestellt. Wir können uns im laufenden Jahr, ebenso<br />

wie bereits im vergangenen Jahr, über einen deutlichen Mitglie<strong>der</strong>zuwachs<br />

freuen. Dieser wird uns ermöglichen, unsere Interessen in <strong>der</strong> Delegiertenversammlung,<br />

dem obersten Entscheidungsgremium <strong>des</strong> Deutschen Jagdschutzverban<strong>des</strong>,<br />

anstatt wie bisher mit 3 zukünftig mit 4 saarländischen<br />

Delegierten wahrzunehmen.<br />

Weiterhin Anlass zur Sorge müssen die fortbestehenden Bestrebungen<br />

zu einer umfassenden Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Saarländischen Jagdgesetzes bieten.<br />

Das Präsidium <strong>der</strong> VJS hat auch in diesem Jahr unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Kreisjägermeister seine intensiven Bestrebungen fortgesetzt, in gezielten<br />

Gesprächen mit führenden Politikerinnen und Politikern, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Regierungskoalition, unsere vielfältigen Bedenken gegen die geplanten<br />

Rechtsän<strong>der</strong>ungen geltend zu machen. Dabei haben wir zwar über weite<br />

Strecken ein offenes Ohr gefunden. So dürften etwa die zunächst geplanten<br />

Kirrungs- und Nachtjagdverbote ebenso wie ein absolutes Verbot <strong>der</strong> Fallenjagd<br />

mittlerweile vom Tisch sein. Dennoch sind auch in <strong>der</strong> letzten Fassung<br />

<strong>des</strong> Gesetzesentwurfs noch zahlreiche „Knackpunkte“ verblieben, zu denen<br />

weiterhin Diskussionsbedarf besteht, wie z.B. eine erhebliche Verkürzung<br />

<strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> dem Jagdrecht unterliegenden Wildtiere.<br />

Die von CDU und FDP getragene Bun<strong>des</strong>regierung hat kürzlich eine parlamentarische<br />

Anfrage von Bun<strong>des</strong>tagsabgeordneten <strong>der</strong> Linken dahingehend<br />

beantwortet, sie sehe <strong>der</strong>zeit keinerlei Veranlassung, eine Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes anzugehen. Dieses und die darin enthaltenen Grundsätze<br />

hätten sich vielmehr bewährt. Vor diesem Hintergrund appellieren<br />

wir weiterhin dringend an die saarländischen Politikerinnen und Politiker<br />

aus den Reihen eben dieser Parteien, jagdpolitische Grundüberzeugungen<br />

nicht ohne fachliche Notwendigkeit auf dem Altar kurzsichtiger Tagespolitik<br />

zu opfern!<br />

Den zahlreichen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n, die sich auch in dem nun langsam<br />

zu Ende gehenden Jahr <strong>2011</strong> wie<strong>der</strong>um in vielfältiger Art und Weise für<br />

die Ziele <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> eingesetzt und zum<br />

Gelingen unserer gemeinsamen Arbeit beigetragen haben, danke ich,<br />

auch im Namen von Vorstand und Präsidium, sehr herzlich.<br />

Für die bevorstehenden Jagden wünsche ich Ihnen allen viel Waidmannsheil<br />

und darüber hinaus Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gutes, gesun<strong>des</strong> und erfolgreiches Neues Jahr 2012.<br />

Josef Schnei<strong>der</strong><br />

Stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

3 SAARJÄGER · �����������


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<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>


Rücktritt LJM<br />

Vorstand <strong>der</strong> VJS beschließt<br />

über die Leitung <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

bis zum Lan<strong>des</strong>jägertag am 21.04.2012<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> VJS hat in seiner<br />

Sitzung am 09.11.<strong>2011</strong> einstimmig<br />

beschlossen, dass die stellvertretenden<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef Schnei<strong>der</strong><br />

und Edgar Kuhn sowie Schatzmeister<br />

Stefan Kasel die Leitung <strong>des</strong> Ver ban<strong>des</strong><br />

wie in den drei Wochen zuvor auch<br />

bis auf Weiteres übernehmen.<br />

Es bestehe keine Notwendigkeit, von<br />

<strong>der</strong> satzungsgemäßen Möglichkeit<br />

Gebrauch zu machen, für die Zeit bis<br />

zur nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

einen Lan<strong>des</strong>jägermeister formell vom<br />

Vorstand zu wählen und noch weniger<br />

bestehe die Notwendigkeit, die für<br />

den 21.04.2012 geplante Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

vorzuziehen, war sich<br />

<strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> VJS einig.<br />

In einem längeren Vortrag gegenüber<br />

dem Vorstand gab sich Josef Schnei<strong>der</strong><br />

u. a. überzeugt, dass <strong>der</strong> zurückgetretene<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister Andreas<br />

Schober seine Arbeit für die VJS in<br />

schwierigen Zeiten sehr gut gemacht<br />

habe, legte zum an<strong>der</strong>en aber auch<br />

Wert auf die Feststellung, dass <strong>der</strong><br />

„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />

„Wald vor Wild“ war und ist das<br />

Schlagwort, mit dem alle Feldzüge<br />

gegen das Schalenwild in <strong>der</strong> jüngeren<br />

Vergangenheit und in <strong>der</strong> Gegenwart<br />

begründet wurden und heute noch<br />

werden. Zugegeben: in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Feudalherrschaft bis in die Zeit <strong>des</strong><br />

„dritten Reiches“ galt in vielen Hochwildrevieren<br />

die umgekehrte Vorgabe<br />

„Wild vor Wald“ und das war ebenso<br />

falsch wie in seinen Auswirkungen<br />

schlimm für Wald und Wild gleichermaßen.<br />

„Wald vor Wild“ hat sogar in das<br />

Lan<strong>des</strong>waldgesetz <strong>des</strong> Freistaates<br />

Bayern Eingang gefunden. Ludwig<br />

Benedikt Freiherr von Cramer-Klett<br />

wird sich vermutlich schon einige Male<br />

im Grabe herumgedreht haben. In<br />

seiner Geschichte über die „Stammväter“<br />

fand ich die folgende Passage,<br />

geschrieben vor sicher mehr als einem<br />

halben Jahrhun<strong>der</strong>t:<br />

„Manchmal denke ich mir, wenn ich an<br />

jene hochherbstlichen Tage mit ihrer<br />

erlebnis- und bil<strong>der</strong>reichen Beglückung<br />

zurückdenke, dass mit dem zu Tal<br />

steigenden alten Forstrat auch alle<br />

an<strong>der</strong>en guten Geister unserer Wäl<strong>der</strong><br />

und Almen und Berge damals fort gegangen<br />

sind. Den Alten von <strong>der</strong> grünen<br />

Farbe lagen Wald und Wild gleicher-<br />

Rücktritt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jägermeisters<br />

keine verbandsinternen Gründe hatte.<br />

Der bisherige Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Andres Schober hatte das Präsidium<br />

und als wissenschaftlichen Berater<br />

Herrn Dr. Daniel Hoffmann in alle<br />

Aufgaben und Entscheidungen eingebunden,<br />

so dass zusammen mit dem<br />

Geschäftsführer Johannes Schorr die<br />

bisherige Arbeit, insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

in jagdpolitischer Hinsicht, nahtlos<br />

weitergeführt werden kann.<br />

Die Personalfrage bzgl. eines neuen<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeisters wurde vom Vorstand<br />

diskutiert. Möglicherweise<br />

zeichnet sich hier bereits für eine<br />

<strong>der</strong> nächsten Vorstandssitzungen eine<br />

Übereinkunft im Hinblick auf einen<br />

vom Vorstand gemeinsam vorzuschlagenden<br />

Spitzenkandidaten ab.<br />

Die bereits seit längerem in Angriff<br />

genommene Überarbeitung <strong>der</strong><br />

Satzung soll in Kürze abgeschlossen<br />

werden. Der Vorstand beabsichtigt,<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS vor den<br />

maßen am Herzen, und wenn ich<br />

heute die Forsten durchwan<strong>der</strong>e, die<br />

Dome, die sie gebaut haben, dann<br />

weiß ich – es war gut so. Letzten En<strong>des</strong><br />

sind es doch immer nur Narren, die<br />

das gute Alte zerstören, weil sie sich<br />

einbilden, sie könnten dafür Besseres<br />

entstehen lassen“.<br />

Wie Recht er doch hatte.<br />

Wir Deutsche lieben die Extreme und<br />

nicht die Kompromisse. Etwas „in <strong>der</strong><br />

Mitte“ kriegen wir einfach nicht hin.<br />

Es waren ja wohl unstreitig die Förster,<br />

die vor langer Zeit auf großer Fläche<br />

die standortgerechten Baumarten<br />

durch gewinnbringen<strong>der</strong>e Holzarten –<br />

vorzugsweise Fichte und Kiefer, später<br />

auch Douglasie – ersetzt haben. Aus<br />

den ursprünglichen Mischbeständen<br />

wurden Monokulturen, die dem Wild<br />

nur kurzzeitig – im Jugendstadium –<br />

Äsung boten. Später wurde es in diesen<br />

Beständen im wahrsten Sinne <strong>des</strong><br />

Wortes fi nster. Was bieten dicht bestockte<br />

Fichten- o<strong>der</strong> Kieferndickungen<br />

dem Wild an Äsung außer Baumrinde?<br />

In <strong>der</strong> Folge traten dann aber Kalamitäten<br />

wie Schneebruch, Windwürfe<br />

und Borkenkäfer auf den Plan. Diesen<br />

folgten – vor allem in jüngerer Zeit –<br />

verheerende Stürme (sicher auch als<br />

turnusgemäßen Vorstandswahlen eine<br />

mo<strong>der</strong>nisierte Satzung vorzustellen<br />

und über diese befi nden zu lassen.<br />

Josef Schnei<strong>der</strong>,<br />

stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe<br />

Frühling 2012<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15.Februar 2012<br />

Folge <strong>des</strong> unaufhaltsamen Klimawandels)<br />

und man kam zu <strong>der</strong> Einsicht,<br />

dass Mischbestände doch deutlich<br />

stabiler und gegen alle denkbaren biologischen<br />

Kalamitäten auch sicherer<br />

sein müssten.<br />

Ein kluger Forstmann hat einmal<br />

gesagt, dass es keine Kunst sei, Waldbau<br />

zu treiben, wenn man auf das<br />

Wild keine Rücksicht nehmen müsse<br />

– ebenso wäre es einfach, anspruchsvolle<br />

Jagdwirtschaft zu praktizieren,<br />

wenn man den Wald bei seinen jagdlichen<br />

Überlegungen außen vor<br />

lassen könnte. Aber es sei eine hohe<br />

Kunst, bei<strong>des</strong> auf gleicher Fläche zu<br />

vereinen, ohne dass <strong>der</strong> Wald o<strong>der</strong><br />

das Wild dabei zu kurz kämen.<br />

Diese hohe Kunst ist bei vielen heutigen<br />

Forstleuten kein anzustreben<strong>des</strong> Ziel<br />

mehr. Das Schalenwild ist beim Waldumbau<br />

im Wege, weil die Natur es nun<br />

einmal so eingerichtet hat, dass es sich<br />

für die gleichen Pfl anzen interessiert<br />

wie <strong>der</strong> wirtschaftende Forstmann.<br />

Statt nun dem Schalenwild zumin<strong>des</strong>t<br />

in <strong>der</strong> Zeit <strong>des</strong> Waldumbaus sozusagen<br />

„Ersatzäsung“ in Form von bewirtschafteten<br />

Wildwiesen, meinetwegen<br />

auch noch Wildäckern, und einer vernünftigen<br />

Erhaltungsfütterung in <strong>der</strong><br />

Notzeit zu bieten, haben manche<br />

5 SAARJÄGER · �����������


„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />

neuen Lan<strong>des</strong>jagdgesetze genau dies<br />

verboten und sogar unter Strafandrohung<br />

gestellt.<br />

Obwohl wir längst wissen, dass vor<br />

allem das Rotwild eine Art <strong>Winter</strong>ruhe<br />

mit einem erheblich reduzierten Stoffwechsel<br />

hält – so etwa in <strong>der</strong> Zeit von<br />

Weihnachten bis in den März hinein –<br />

werden fröhlich im Januar große<br />

Treibjagden abgehalten mit dem Ergebnis,<br />

dass in <strong>der</strong> Folge erhebliche<br />

Schäl- und Verbiss-Schäden entstehen.<br />

Diese sind natürlich dann <strong>der</strong> sichere<br />

Beweis für einen überhöhten Wildbestand,<br />

auf den man durch Abschusserhöhung<br />

im Folgejahr reagieren muss.<br />

Permanente Abschusserhöhung, verbunden<br />

mit enormem Jagddruck, sind<br />

vielerorts die einzigen Antworten auf<br />

die „Schalenwild- (o<strong>der</strong> besser Schadwild-?)Problematik“.<br />

Die Frage, wie<br />

man dem Wild unserer Wäl<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

ein halbwegs artgerechtes Leben ermöglichen<br />

könnte, wird nicht einmal<br />

ansatzweise diskutiert.<br />

Ich bin <strong>der</strong> festen Überzeugung, dass<br />

sich die Hälfte <strong>der</strong> durch das Schalenwild<br />

verursachten „Schäden“ vermeiden<br />

ließe, würde man das Wild als<br />

Standortsfaktor und nicht als Schadensfaktor<br />

betrachten und entsprechend<br />

(be-)handeln.<br />

Rücksicht auf die Wildtiere unserer<br />

Wäl<strong>der</strong>? Dazu ein paar Fakten und <strong>der</strong><br />

Versuch, Lösungen zu finden:<br />

Müssen Einstandsdickungen in <strong>der</strong><br />

Setzzeit und <strong>der</strong> ersten Aufzuchtphase<br />

<strong>des</strong> Jungwil<strong>des</strong> mittels Harvester und/<br />

o<strong>der</strong> Seilkränen durchgearbeitet werden?<br />

Sicher nicht, zumal in dieser Zeit<br />

<strong>des</strong> höchsten Saftdruckes auch die<br />

Gefahr flächiger Rindenverletzungen<br />

sehr groß ist.<br />

Ist es wirklich nicht möglich, für die<br />

vielen tausend Waldbesucher ein<br />

Wegegebot in den Einständen zum<br />

Beispiel <strong>des</strong> sehr ruhe- und sicherheitsbedürftigen<br />

Rotwil<strong>des</strong> durchzusetzen?<br />

Die Freiheit <strong>des</strong> Einzelnen sollte<br />

da ihre Grenze finden, wo fundamentale<br />

Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe<br />

erheblich beeinträchtigt werden.<br />

Was ist mit einem Leinenzwang für<br />

Hunde? Ist es verantwortbar, das<br />

Wild zum Lustobjekt für sonst unterbeschäftigte<br />

Großstadthunde werden<br />

zu lassen („man zahlt ja schließlich<br />

Hun<strong>des</strong>teuer...“)? „Mein Hund wil<strong>der</strong>t<br />

nicht“ – bis <strong>der</strong> fassungslose Hundebesitzer<br />

seinen Fiffi an <strong>der</strong> gerissenen<br />

hochbeschlagenen Rehgeiß wie<strong>der</strong> findet.<br />

Die vielen – meist selbsternannten<br />

– Hundefachleute im Fernsehen hätten<br />

da eine große und dankbare Aufgabe,<br />

den Hundebesitzern die versteckten,<br />

aber fast immer noch vorhandenen<br />

Wölfe in ihren Lieblingen zu erklären...<br />

Ist das mo<strong>der</strong>ne Geocaching wirklich<br />

nicht steuerbar? Wie weit darf die<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

absolute Freiheit <strong>des</strong> Bürgers gehen?<br />

Siehe oben unter „Wegegebot“.<br />

Wir haben die Tiere gesetzlich aufgewertet<br />

und von einer „Sache“ zum<br />

„Mitgeschöpf“ gemacht. Aber welche<br />

Auswirkungen hat das in <strong>der</strong> Praxis?<br />

Keine!<br />

Es gibt da im Hunsrück ein Forstamt,<br />

das für seine großen Diplomatenjagden<br />

einst sehr bekannt, ja berühmt war. Ob<br />

<strong>der</strong> frühere Rotwildbestand mit Rücksicht<br />

auf besagte Diplomatenjagden<br />

überhöht war o<strong>der</strong> nicht, kann ich aus<br />

eigener Anschauung nicht sagen.<br />

Seit etlichen Jahren nun wird in diesem<br />

Forstamt auf dem Rotwild „herumgehämmert“,<br />

dass es einem die<br />

Tränen in die Augen treibt. Wirklich<br />

alte Hirsche gibt es dort so gut wie<br />

keine mehr, entsprechend auch keine<br />

laute Brunft.<br />

Vor mehr als zwanzig Jahren wütete in<br />

diesem Hunsrückforstamt <strong>der</strong> Orkan<br />

Wiebke – so wie in vielen Regionen im<br />

Westen unserer Republik auch. Die<br />

Windwurfflächen wurden in <strong>der</strong> Folge<br />

auf großer Fläche mit Eiche und sonstigen<br />

Laubhölzern aufgeforstet, worüber<br />

man sich als Forstmann wirklich freuen<br />

konnte. Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufforstung<br />

flogen auf diese Flächen auch die<br />

Birkensamen ein und gediehen prächtig.<br />

In früheren (forstlichen) Zeiten<br />

hätte man in den Folgejahren den gepflanzten<br />

Eichen und Buchen die Köpfe<br />

frei gehauen, das heißt ihnen den<br />

Druck <strong>der</strong> Birken durch <strong>der</strong>en wenigstens<br />

teilweise Entnahme genommen.<br />

Das hat man – aus welchen Gründen,<br />

darüber kann man nur spekulieren –<br />

hier unterlassen. Und so stocken heute<br />

auf großer Fläche – jedenfalls weit<br />

über tausend (!) Hektaren – Birken in<br />

bestandsbilden<strong>der</strong> „Formation“ und<br />

von den Eichen und Buchen sind mangels<br />

notwendiger Pflegemaßnahmen<br />

nur mehr rudimentäre Reste vorhanden.<br />

Es ist das – jedenfalls aus meiner<br />

Sicht – eine forstliche (und betriebswirtschaftliche)<br />

Katastrophe.<br />

Aber man hämmert weiter auf dem<br />

Rotwild herum, als ob dieses für die<br />

beschriebene forstliche Fehlleistung<br />

verantwortlich wäre. Vielleicht sollen<br />

ja die Einnahmen aus den zahlreichen<br />

Verkaufsjagden das zu erwartende<br />

Defizit aus <strong>der</strong> forstlichen Nutzung<br />

kompensieren?!<br />

Etwa hun<strong>der</strong>t Kilometer von diesem<br />

„Tatort“ entfernt hat die gleiche Lan<strong>des</strong>forstverwaltung<br />

ein bemerkenswertes<br />

Experiment gestartet, das für das Rotwild<br />

hoffen lässt: Auf großer Fläche in<br />

<strong>der</strong> eigenen staatlichen Regiejagd verzichtet<br />

die Forstverwaltung für fünf<br />

Jahre auf jeden Abschuss von Hirschen<br />

<strong>der</strong> Klasse I und II und halbiert die Abschussvorgaben<br />

<strong>der</strong> Hirsche <strong>der</strong> Klasse<br />

III. Das dadurch entstehende Defizit<br />

6<br />

im Gesamtabschuss-Soll soll durch die<br />

(zusätzliche) Erlegung von weiblichem<br />

Rotwild ausgeglichen werden. Nach<br />

diesen fünf Jahren müsste eigentlich<br />

das Geschlechterverhältnis sich dem<br />

angestrebten 1 : 1 angenähert haben<br />

o<strong>der</strong> gar ein Überschuss an Hirschen<br />

vorhanden sein.<br />

Bedingung <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>forsten:<br />

die Jagdausübungsberechtigten <strong>der</strong><br />

angrenzenden privaten und gemeinschaftlichen<br />

Jagdreviere müssen auf<br />

freiwilliger Basis mitziehen. (…)<br />

Aber grundsätzlich ist das schon eine<br />

wirklich gute Sache und man kann nur<br />

im Interesse <strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> hoffen und<br />

wünschen, dass das dort klappt und<br />

dann vielleicht lan<strong>des</strong>weit so übernommen<br />

wird.<br />

Die „Waldbaulichen Gutachten“ gehen<br />

überall davon aus, dass für die nicht<br />

erreichten (o<strong>der</strong> „vermutlich nicht erreichbaren“)<br />

waldbaulichen Zielsetzungen<br />

das Wild alleine verantwortlich<br />

ist. Entsprechend resultieren aus<br />

diesen Gutachten die verbindlichen<br />

Abschussvorgaben für die Folgejahre.<br />

Man hätte sich ja noch irgendwie<br />

damit arrangieren können, wenn sie<br />

denn immer und überall objektiv und<br />

ideologiefrei erstellt würden beziehungsweise<br />

worden wären. Aber da<br />

sind erhebliche Zweifel angebracht –<br />

die individuelle Einstellung <strong>des</strong> Gutachters<br />

zu Wald und Wild spielt doch<br />

in vielen Fällen eine erhebliche Rolle<br />

und vielleicht hie und da auch die<br />

„verklausuliert“ von oben nach unten<br />

mitgeteilte Erwartung an das Waldbauliche<br />

Gutachten.<br />

In den saarländischen Lan<strong>des</strong>forsten<br />

wird nicht mehr zu Bewegungsjagen<br />

eingeladen, nein, solche Unternehmungen<br />

heißen jetzt dort „Waldschutzjagden“!<br />

Vermutlich wird dem Erleger<br />

eines Waldschädlings – zum Beispiel<br />

eines Stückes Rehwild – mit „Waldschutzheil“<br />

gratuliert. Ob es dort noch<br />

ein Streckelegen und eine Bruch-Überreichung<br />

gibt – ich vermute mal nein.<br />

Die traditionell geprägte <strong>Jäger</strong>ei ist<br />

seit weit mehr als hun<strong>der</strong>t Jahren bemüht,<br />

waidgerecht (und damit auch<br />

tierschutzgerecht) zu jagen und dafür<br />

brauchbare Jagdhunde zu züchten und<br />

auszubilden. Der Fuchs kann im Naturbau<br />

nur mit entsprechend züchterisch<br />

selektierten und am Schliefenfuchs im<br />

Kunstbau ausgebildeten Erdhunden<br />

erfolgreich bejagt werden. Für die<br />

Entenjagd brauchen wir den wasserfreudigen<br />

Gebrauchshund, <strong>der</strong> gelernt<br />

hat, <strong>der</strong> Schwimmspur <strong>der</strong> kurzzeitig<br />

flugunfähigen Ente ins dichte Schilf<br />

zu folgen. Wenn wir den lockeren<br />

Spurlaut unserer Bracken nicht mehr<br />

auf <strong>der</strong> Fluchtspur <strong>des</strong> nicht vom Hund<br />

gesichteten Hasen prüfen dürfen, wäre<br />

das das Ende <strong>der</strong> gesamten Brackenzucht.


Diese, von allen Fachleuten als absolut<br />

unverzichtbar angesehenen, Ausbildungsmethoden<br />

sind in etlichen Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />

entwe<strong>der</strong> schon verboten<br />

o<strong>der</strong> stehen vor dem AUS. Wie dort<br />

künftig eine tierschutzgerechte Bejagung<br />

<strong>des</strong> Fuchses am Bau, eine verantwortungsvolle<br />

Bejagung <strong>des</strong> Wasserwil<strong>des</strong><br />

und verlässlich spur- und<br />

fährtelaute Stöberhunde für die Bewegungsjagden<br />

herkommen sollen,<br />

das bedenkt offensichtlich niemand.<br />

Wer den „brauchbaren“ Jagdhund per<br />

Gesetz for<strong>der</strong>t, darf den Weg zu diesem<br />

nicht kriminalisieren.<br />

Interessant ist ja, dass <strong>der</strong> Ökologische<br />

Jagdverband (ÖJV), <strong>der</strong> mehr Mitglie<strong>der</strong><br />

in den Chefetagen <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>forstverwaltungen<br />

hat als in <strong>der</strong> breiten <strong>Jäger</strong>schaft,<br />

nun auch die Hunde als unverzichtbare<br />

Jagdhelfer entdeckt hat.<br />

Aber bitte nur dort, wo die Hunde zur<br />

Optimierung <strong>der</strong> Streckenergebnisse<br />

bei den „Schadwildarten“ beitragen!<br />

Schwarzwildgatter JA, Kunstbau,<br />

Hasenspur und lebende Ente NEIN.<br />

Nahezu überall hat die Ideologie<br />

gegen den Sachverstand obsiegt.<br />

Und wir Normaljäger stehen machtlos<br />

da, auch <strong>des</strong>wegen, weil wir uns<br />

nicht einig und nicht bereit sind, für<br />

unsere, <strong>der</strong> Jagd und <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> be-<br />

rechtigten – weil begründbaren –<br />

Interessen auf die Straße und in die<br />

Medien zu gehen. Wir sollten uns ein<br />

Beispiel an den französischen <strong>Jäger</strong>n<br />

nehmen. Die haben eine eigene Jagdpartei<br />

und die gehen auf die Straße,<br />

wenn es um die Durchsetzung berechtigter<br />

Interessen <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong>, <strong>der</strong><br />

Jagd und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> geht.<br />

„Naturnahe Waldwirtschaft“ – das<br />

haben sich die meisten Forstverwaltungen<br />

auf ihre Fahnen geschrieben.<br />

Aber gehört zum naturnahen Wald<br />

nicht auch das Wild? Stehen<strong>des</strong> Totholz<br />

muss als Lebensraum für Käfer<br />

und Specht erhalten bleiben. Das ist<br />

gut so. Um einen Schwarzstorchhorst<br />

wird während <strong>der</strong> Brut- und Aufzuchtzeit<br />

<strong>der</strong> Jungstörche ein „Niemandsland“<br />

eingerichtet, in <strong>der</strong> ein völliges<br />

Betretungsverbot herrscht und alle<br />

forstlichen Arbeiten tabu sind. Auch<br />

das ist absolut in Ordnung. Zur<br />

gleichen Zeit arbeiten in den „Kin<strong>der</strong>stuben“<br />

<strong>des</strong> Schalenwil<strong>des</strong> rücksichtslos<br />

die Harvester. Und das ist eben<br />

nicht in Ordnung!<br />

Die Inhaber <strong>des</strong> Jagdrechts, die Grundstückseigentümer<br />

also, waren einmal<br />

die natürlichen Verbündeten <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>.<br />

Auch das hat sich lei<strong>der</strong> grundlegend<br />

geän<strong>der</strong>t. Wenn heute Gemeinden und<br />

„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />

Jagdgenossenschaften, auf <strong>der</strong>en<br />

Waldflächen nahezu ausschließlich ertragsschwache<br />

Eichen-Hainbuchen-<br />

Nie<strong>der</strong>waldbestände in Steillagen<br />

stocken, den Jagdpächtern aber Pachtverträge<br />

zumuten, die kein vernünftiger<br />

Mensch unterschreiben kann, ist<br />

das mir persönlich ein Rätsel.<br />

Der Reiz <strong>der</strong> Jagd liegt natürlich auch<br />

in einer gewissen Seltenheit <strong>des</strong><br />

Wil<strong>des</strong>. Das hat schon <strong>der</strong> spanische<br />

Philosoph Ortega y Gasset gewusst und<br />

in seinen „Meditationen über die Jagd“<br />

geschrieben. Zahlenmäßige Überhege<br />

<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>käuenden Schalenwildarten<br />

in manchen Revieren ist daher ebenso<br />

wenig zu akzeptieren wie eine gnadenlose,<br />

die Sozialstrukturen <strong>der</strong> rudelbildenden<br />

Wildarten zerstörende und/<br />

o<strong>der</strong> in keiner Weise berücksichtigende<br />

Bejagung.<br />

Vielleicht schlägt das Pendel irgendwann<br />

mal wie<strong>der</strong> in die an<strong>der</strong>e Richtung<br />

aus und es wird dann wie<strong>der</strong> heißen<br />

„Wald mit Wild“. Es wäre schön,<br />

wenn ich das noch erleben könnte…<br />

Autor <strong>der</strong> Redaktion bekannt, Auslassungen<br />

und Hervorhebungen durch<br />

die Redaktion<br />

7 SAARJÄGER · �����������


<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />

Restaurant und Ferienwohnungen<br />

Andreas Kranz<br />

Ellerhof 1<br />

66663 Merzig<br />

Telefon 06861/2461<br />

Telefax 06861/5421<br />

andreaskranz@t-online.de<br />

www.ellerhof.de<br />

Reichhaltige, saisonale Speisekarte.<br />

Lamm aus eigener Zucht.<br />

Wild aus heimischem Revier.<br />

Ihr Spezialist für<br />

Familienfeiern und Veranstaltungen.<br />

Frohe und gesegnete Weihnachten<br />

und ein gesun<strong>des</strong>,<br />

erfolgreiches Neues Jahr.<br />

Erste Eindrücke erleben sie unter<br />

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Drei mo<strong>der</strong>n eingerichtete<br />

Ferienwohnungen.<br />

Behin<strong>der</strong>tengerechte Einrichtungen<br />

im gesamten Ellerhof.<br />

Betriebsferien vom<br />

1. bis einschl. 17. Januar 2012<br />

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SAARJÄGER · �����������<br />

8<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />

Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> VJS<br />

Am 11. Februar 2012 beginnt<br />

<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags<br />

und sonntags ganztägig statt. Die<br />

Schießprüfung ist für den 28. April<br />

vorgesehen, die schriftliche Prüfung<br />

findet am Freitag, 04. Mai und<br />

die mündlich-praktische Prüfung<br />

am 05. Mai 2012 statt. Bitte<br />

beachten Sie, dass für die Woche<br />

vom 23. – 27. April ganztägig<br />

Unterricht vorgesehen ist und Sie<br />

ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen<br />

für Kursgebühr, Prüfung<br />

und Munition und einem Lehrbuch<br />

1090,- EURO.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> VJS im <strong>Jäger</strong>heim<br />

- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Der darauffolgende Kurs beginnt<br />

voraussichtlich am 26.05.2012<br />

und schließt ab mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung<br />

am 11. August 2012. Auch hierfür<br />

nehmen wir bereits Anmeldungen<br />

entgegen!<br />

Weiterer Kurstermin:<br />

22.09. - 08.12.2012<br />

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Braugerste<br />

Futterhafer 4)<br />

Triticale 4)<br />

Futterpflanzen<br />

Futterrüben<br />

a) Massenrüben 3)<br />

b) Gehaltsrüben 3)<br />

Grünland<br />

Silomais 3)<br />

Getreide-GPS 3)<br />

Sonstige Futterpflanzen<br />

und Zwischenfrüchte 3)<br />

€/dt 4)<br />

Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

ct/m²<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

ct/m²<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

ct/m²<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

ct/m²<br />

Schätzungsrahmen<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

ct/m²<br />

dt<br />

bzw.<br />

MJ NEL<br />

/ ha<br />

93 MJ NEL/dt FS 700 20 800 22 900 25 1000 28 1100 31 1200 33<br />

117 MJ NEL/dt FS 500 18 600 21 700 25 800 28 900 32 1000 35<br />

20,0 50 10 65 13 80 16 95 19 110 22 120 24<br />

1) 2)<br />

Heu<br />

Silagegewinnung bei 10%<br />

1) 2) 3)<br />

Gärverlust<br />

2) 3)<br />

Weide<br />

210 MJ NEL/dt FS, 15%<br />

Verlust<br />

35% TS-Gehalt / 203 MJ<br />

NEL / dt FS<br />

75 MJ NEL/dt FS<br />

€/dt 1) Bei einem Ertrag von ...dt/ha beträgt <strong>der</strong> Wert <strong>des</strong> Aufwuchses ...ct/m²<br />

Korn:Stroh Frucht Stroh Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V Ertragsstufe VI<br />

(ohne<br />

Bergungskosten)<br />

dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m²<br />

1 : 0,8 20,0 10,0 50 14 60 17 70 20 80 22 90 25 100 28<br />

1 : 1 20,0 10,0 50 15 60 18 70 21 80 24 90 27 100 30<br />

1 : 0,6 18,0 10,0 50 12 60 14 70 17 80 19 90 22 100 24<br />

1 : 0,5 26,0 10,0 50 16 55 17 60 19 65 20 70 22 76 24<br />

1 : 1 18,0 10,0 48 13 54 15 60 17 65 18 70 20 75 21<br />

1 : 0,8 18,0 10,0 50 13 60 16 70 18 80 21 90 23 100 26<br />

--- 45,5 --- 28 13 32 15 36 16 40 18 44 20 48 22<br />

--- 21,0 --- 60 13 70 15 80 17 90 19 100 21 110 23<br />

20% 2) 40,0 5,0 3) 230 76 275 91 320 106 365 120 410 135 450 149<br />

--- 20,0 --- 32 6 39 8 46 9 53 11 60 12 67 13<br />

1) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

2) Anteil Futterkartoffeln<br />

3) Preis für Futterkartoffeln<br />

4) Im Falle <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>beschaffung von hofeigenem Getreide wird ein Zuschlag von 1 €/dt empfohlen<br />

Schätzungsrahmen<br />

zur Ermittlung von Aufwuchsschäden<br />

Die Richtsätze beinhalten nicht die von <strong>der</strong> EU gewährten Preisausgleichszahlungen. Gehen durch das Schadensereignis auch<br />

Prämienansprüche verloren, sind diese geson<strong>der</strong>t zu bewerten.<br />

Stand:<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Die nachstehenden Werte stellen Richtwerte für die Ermittlung von Aufwuchsschäden dar und sollen insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> raschen Abwicklung von Bagatellschäden dienen.<br />

Kosteneinsparungen treten bei kleinen Schäden nicht auf und sind <strong>des</strong>halb in den Tabellen nicht berücksichtigt. Außergewöhnliche Schäden und Son<strong>der</strong>fälle (z.B.<br />

Saatgutvermehrung, Erzeugergemeinschaft, biologischer Anbau) sind einzeln zu schätzen und zu berechnen. Der jeweils aktuelle Schätzungsrahmen ist im Internet<br />

abrufbar unter: http://www.lwk-saarland.de/ > Fachbereiche > Sachverständige<br />

Achtung:<br />

Feldfrüchte<br />

Weizen 4)<br />

Roggen 4)<br />

Futtergerste 4)<br />

Raps<br />

Körnermais/CCM 4)<br />

Kartoffeln<br />

Körnerleguminosen 4)<br />

Bei einem Ertrag von ...dt/ha o<strong>der</strong> ... MJ NEL/ha beträgt <strong>der</strong> Wert <strong>des</strong> Aufwuchses ...ct/m²<br />

40000 12 45000 14 50000 15 55000 17 60000 18 65000 20<br />

25000 - 60000 MJ NEL/ha 8 - 18 ct/m²<br />

Ertragsstufe VI<br />

400 21 475 25 550 29 625 33 700 37 775 42<br />

250 15 290 18 330 20 370 23 410 25 450 27<br />

150 3 200 5 300 7 400 9 500 11 600 14<br />

1) Bei 3 Schnitten entfallen auf den 1. Schnitt 50%, 2. Schnitt 30%, 3. Schnitt 20%, bei 2 Schnitten auf den 1. Schnitt 60%, auf den 2. Schnitt 40%.<br />

2) Die Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Grasnarbe ist geson<strong>der</strong>t zu berechnen. Bei kleineren Schäden (Handarbeit) können 0,50 €/m² angehalten werden. Bei größeren zusammenhängenden Schäden<br />

ist in <strong>der</strong> Regel eine Behebung <strong>der</strong> Schäden durch maschinelle Arbeitsverfahren sinnvoll. Hierbei fallen je nach Arbeitsverfahren folgende Kosten an (incl. Saatgut):<br />

- frische, flache flächige Aufbrüche: Schlepp-Vredo-Verfahren 3 - 5 ct/m² o<strong>der</strong> Mulch-Verfahren (bessere Arbeitsqualität) 6 - 8 ct/m²<br />

- ältere, tiefere Aufbrüche: Fräs-Saat-Verfahren 7 - 8 ct/m²<br />

3) Für Futterpflanzen liegen keine Marktpreise vor. Es werden statt<strong>des</strong>sen 0,30 € / 10 MJ NEL als Ersatzfutterkosten eingesetzt. Bei größeren Schäden ist jedoch die Beschaffung <strong>des</strong> gleichen<br />

Futters anzustreben.<br />

4) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />

ct/m²<br />

9 SAARJÄGER · �����������


Trichinenprobeentnahme<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Trichinenprobeentnahme teilweise neu geregelt<br />

Die Trichinenprobeentnahme wurde teilweise neu geregelt.<br />

Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden „Merkblatt“.<br />

Die Umstellung vom „Jagdausübungsberechtigten“ zum „verfügungsberechtigten beauftragten <strong>Jäger</strong>“<br />

hat auch eine Umstellung <strong>der</strong> Wildmarken zur Folge, die jetzt lan<strong>des</strong>weit gültig sind.<br />

Nach fernmündlicher Mitteilung <strong>des</strong> LGV ist entgegen an<strong>der</strong>slauten<strong>der</strong>, auch schriftlicher, Mitteilungen<br />

das Aufbrauchen <strong>der</strong> bisherigen Wildmarken zusammen mit den bisherigen Formularen zulässig.<br />

Insgesamt hat das neue System Vorteile, wenn es auch bei <strong>der</strong> Umstellung zu Problemen kommen kann.<br />

Deshalb wäre es wünschenswert gewesen, die Probeentnahme gleich von Anfang an in dieser jetzigen Form zu regeln.<br />

Insgesamt bedanken wir uns aber beim LGV für<br />

die Einführung <strong>des</strong> neuen Systems und die gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> VJS.<br />

Merkblatt – Trichinenprobenentnahme <strong>Jäger</strong><br />

Trichinenproben:<br />

Bei Wildschweinen und Dachsen ist<br />

je eine Probe aus <strong>der</strong> Zwerchfellmuskulatur,<br />

vorzugsweise dem Zwerchfellpfeiler,<br />

und <strong>der</strong> Unterarmmuskulatur<br />

(Vor<strong>der</strong>lauf) von min<strong>des</strong>tens 10 g zu<br />

entnehmen. Sollte <strong>der</strong> Zwerchfellpfeiler<br />

für die Probenahme nicht zur Verfügung<br />

stehen, so ist als Ersatzprobenmaterial<br />

an<strong>der</strong>e Muskulatur <strong>des</strong> Zwerchfells,<br />

<strong>des</strong> Unterarms o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zunge (Unterzungenmuskulatur)<br />

zu entnehmen. Bei<br />

positivem Untersuchungsergebnis ist<br />

eine weitere, insgesamt 50 g schwere<br />

Probe aus den o. g. genannten Geweben<br />

zu entnehmen.<br />

Übertragung <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />

auf <strong>Jäger</strong>:<br />

§ 6 Abs. 2 Tierische-Lebensmittel-<br />

Überwachungsverordnung (Tier-LMÜV)<br />

regelt die Übertragung <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />

durch die zuständige<br />

Behörde für Wild zum häuslichen Gebrauch<br />

und für die Abgabe kleiner<br />

Mengen von Wild o<strong>der</strong> Wildfleisch.<br />

Bei Wild, das über zugelassene Wildbearbeitungsbetriebe<br />

nach Verordnung<br />

(EG) Nr. 853/2004 in Verkehr gebracht<br />

wird, ist die Trichinenprobenentnahme<br />

und – untersuchung im Rahmen <strong>der</strong><br />

amtlichen Fleischuntersuchung im<br />

zugelassenen Wildbearbeitungsbetrieb<br />

durchzuführen.<br />

Die Möglichkeit <strong>der</strong> Übertragung<br />

<strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme ist<br />

nicht mehr – wie bisher – auf Jagdausübungsberechtigte<br />

beschränkt,<br />

son<strong>der</strong>n gilt für alle <strong>Jäger</strong>, die Inhaber<br />

eines gültigen Jahresjagdscheins<br />

sind. Die Trichinenprobenentnahme<br />

durch den <strong>Jäger</strong> ist nur<br />

dann zulässig, wenn dieser Verantwortung<br />

bzw. Mitverantwortung für<br />

den Verbleib <strong>des</strong> erlegten Wil<strong>des</strong><br />

trägt und somit handlungsbefugt i. S.<br />

<strong>des</strong> § 6 Abs. 2 Tier-LMÜV ist. Eine<br />

Tätigkeit als reiner „Probennehmer“<br />

i. S. einer Dienstleistung ist daher<br />

nicht möglich.<br />

Anmeldung<br />

zur Trichinenunter suchung:<br />

Die Pflicht zur Trichinenuntersuchung<br />

betrifft sowohl erlegtes Wild (Deutsches<br />

Wildschwein), das für den Eigenbedarf<br />

<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s bestimmt ist, als auch erlegtes<br />

Wild, das als kleine Menge Wild<br />

o<strong>der</strong> Wildfleisch direkt an Verbraucher<br />

o<strong>der</strong> an örtliche Betriebe <strong>des</strong> Einzelhandels<br />

zur direkten Abgabe an Verbraucher<br />

abgegeben wird.<br />

§ 2 b Abs. 1 bzw. § 4 Abs. 3 Tierische<br />

Lebensmittel-Hygieneverordnung<br />

(Tier-LMHV) regeln das Verfahren <strong>der</strong><br />

Anmeldung zur Trichinenuntersuchung<br />

unter Verwendung einer Wildmarke<br />

und <strong>des</strong> Wildursprungsscheins als<br />

amtliche Kennzeichnungselemente.<br />

Probenahme, Untersuchung<br />

und Verbleib <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong>:<br />

Im Fall <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />

durch den <strong>Jäger</strong> ist die Anmeldung zur<br />

Trichinenuntersuchung nicht mehr –<br />

wie bisher – auf die für den Erlegungsort<br />

zuständige Behörde beschränkt,<br />

son<strong>der</strong>n kann auch bei <strong>der</strong> für den<br />

Wohnort zuständigen Behörde erfolgen.<br />

Es muss gewährleistet sein, dass sich<br />

das Wild bis zum Abschluss <strong>der</strong> Untersuchung<br />

im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong><br />

beauftragenden Behörde befindet.<br />

Übergang <strong>der</strong> Anmeldepflicht:<br />

Bei Abgabe <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> an an<strong>der</strong>e <strong>Jäger</strong><br />

o<strong>der</strong> lokale Einzelhandelsbetriebe<br />

kann zunächst auf die Anmeldung zur<br />

Trichinenuntersuchung verzichtet werden.<br />

Die Anmeldeverpflichtung geht<br />

mit <strong>der</strong> Abgabe auf den abnehmenden<br />

<strong>Jäger</strong> bzw. Einzelhandelsbetrieb über.<br />

Abgabe und Verwendung von Wild:<br />

Sowohl das Inverkehrbringen untersuchungspflichtigen<br />

Wil<strong>des</strong> als auch<br />

die Verwendung für den Eigenbedarf<br />

hängen davon ab, dass im Rahmen <strong>der</strong><br />

Trichinenuntersuchung keine Trichinen<br />

nachgewiesen wurden. Die Freigabe<br />

kann durch die Übermittlung <strong>des</strong><br />

nega tiven Untersuchungsergebnisses<br />

an den <strong>Jäger</strong> erfolgen o<strong>der</strong> durch eine<br />

zeitliche Regelung, ab wann frühestens<br />

(nach Abschluss <strong>der</strong> Untersuchung)<br />

über das Wild verfügt werden darf,<br />

sofern keine an<strong>der</strong>e Mitteilung erfolgt.<br />

Die Vorgehensweise muss mit <strong>der</strong><br />

10<br />

Trichinenuntersuchungsstelle abgesprochen<br />

werden. Ein Verstoß ist in<br />

beiden Fällen (Inverkehrbringen o<strong>der</strong><br />

Eigenbedarf) strafbewehrt (§ 23 Abs. 2<br />

Nr. 1 und 2 Tier-LMHV). Diese Strafbewehrung<br />

richtet sich an den Verfügungsberechtigten<br />

für das Wild o<strong>der</strong><br />

Wildfleisch.<br />

Verfügungsberechtigung:<br />

Die rechtskonforme Trichinenprobenahme<br />

nach § 6 Abs. 2 Tier-LMÜV<br />

durch <strong>Jäger</strong> setzt voraus, dass dieser<br />

Verantwortung bzw. Mitverantwortung<br />

für den Verbleib <strong>des</strong> erlegten Wil<strong>des</strong><br />

trägt. Die Abgabe von Wild bzw. Wildfleisch<br />

als Lebensmittel (einschließlich<br />

Aufbruch) vor Vorliegen <strong>des</strong> Untersuchungsergebnisses<br />

ist nicht zulässig.<br />

Das bedeutet, dass Wild nur abgegeben<br />

werden darf, wenn die Abgabe an einen<br />

<strong>Jäger</strong> erfolgt, <strong>der</strong> die Trichinenuntersuchung<br />

bei <strong>der</strong> für ihn zuständigen<br />

Behörde selbst veranlasst (ggf. mit<br />

selbst durchgeführter Trichinenprobenentnahme,<br />

sofern er über eine entsprechende<br />

Beauftragung verfügt);<br />

• wenn eine Abgabe an einen Einzelhandelsbetrieb<br />

erfolgt und an diesen<br />

die Anmeldeverpflichtung nach § 4<br />

Abs. 2 Tier-LMHV übergeben wird;<br />

• wenn die Abgabe an einen zugelassenen<br />

Wildbearbeitungsbetrieb erfolgt;<br />

• wenn die Trichinenuntersuchung mit<br />

neg. Ergebnis abgeschlossen worden<br />

ist.<br />

Dies gilt auch in vollem Umfang<br />

für Gesellschaftsjagden.<br />

Wildmarken und<br />

Wildursprungsscheine:<br />

Die Wildmarken und die Wildursprungsscheine<br />

werden durch das<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />

Konrad-Zuse-Straße<br />

11 in 66115 Saarbrücken gestellt und<br />

können in den Regionalstellen käuflich<br />

erworben werden.<br />

Die Wildmarken sind mit <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>kennzeichnung<br />

Saarland und einer<br />

fortlaufenden 6-stelligen Nummerierung<br />

versehen. Die Wildmarken sind


ausschließlich für die Kennzeichnung<br />

von untersuchungspfl ichtigem Wild bei<br />

Probenahme im Saarland zu verwenden.<br />

Der Wildtierkörper ist durch den beauftragten<br />

<strong>Jäger</strong> mit <strong>der</strong> Wildmarke<br />

am Bauch o<strong>der</strong> am Brustkorb zu kennzeichnen.<br />

Bei Erlöschen <strong>der</strong> Beauftragung hat<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> nicht verwendete Wildmarken<br />

und Wildursprungsscheine unverzüglich<br />

<strong>der</strong> ausgebenden Behörde zurück<br />

zu geben.<br />

Versand/Abgabe an die<br />

Trichinen untersuchungsstellen:<br />

Der beauftragte <strong>Jäger</strong> hat den Wildursprungsschein<br />

mit <strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong><br />

an dem beprobtem untersuchungspfl<br />

ichtigen Wild angebrachten Wildmarke<br />

zu versehen und vollständig<br />

auszufüllen und zu unterschreiben.<br />

Dies gilt auch für Stücke von Schwarzwild<br />

und Dachsen, die für den privaten<br />

Verbrauch vorgesehenen sind.<br />

Zur Identifi zierung <strong>der</strong> Probe ist diese<br />

mit <strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong> Wildmarke zu<br />

versehen.<br />

Das Original mit allen Durchschriften<br />

begleitet die Probe zur Trichinenuntersuchungsstelle.<br />

Die Befundmitteilung<br />

(auch per Telefax o<strong>der</strong> Mail <strong>des</strong> eingescannten<br />

Formulars) o<strong>der</strong> die Angabe,<br />

ab wann über das Wild verfügt<br />

werden darf, sofern ein negatives<br />

Unter suchungs ergebnis vorliegt, erfolgt<br />

durch die Untersuchungsstelle<br />

anhand <strong>des</strong> Wildursprungscheins.<br />

Falls kein negatives Untersuchungsergebnis<br />

vorliegt (nicht untersuchungsfähiges<br />

Material o<strong>der</strong> positives Ergebnis),<br />

ist eine Nachbeprobung durchzuführen.<br />

Das Original <strong>des</strong> Wildursprungsscheins<br />

wird durch die Untersuchungsstelle<br />

<strong>der</strong> zuständigen Behörde übermittelt<br />

und verbleibt dort. Der <strong>Jäger</strong> erhält<br />

die beiden Durchschriften. Die erste<br />

Durchschrift bzw. die Befundmitteilung<br />

per Telefax begleitet den Wildtierkörper<br />

bei <strong>der</strong> Abgabe, sofern diese<br />

Abgabe im Ganzen erfolgt. Für die<br />

Abgabe von Teilstücken eines Wildtier-<br />

körpers ist die Beifügung <strong>des</strong> Wildursprungsscheins<br />

nicht vorgeschrieben.<br />

Die zweite Durchschrift verbleibt bei<br />

dem beauftragten <strong>Jäger</strong> und muss<br />

min<strong>des</strong>tens zwei Jahre aufbewahrt<br />

werden.<br />

Dokumentation zum Verbleib<br />

<strong>der</strong> Wildmarken:<br />

Je<strong>der</strong> beauftragte <strong>Jäger</strong> hat über die<br />

von ihm verwendeten Wildmarken<br />

Aufzeichnungen zu führen. Die Aufzeichnungen<br />

müssen in systematischer,<br />

leicht nachvollziehbarer Form geführt<br />

werden und min<strong>des</strong>tens folgende Angaben<br />

enthalten: Datum <strong>des</strong> Empfangs<br />

<strong>der</strong> Wildmarke, Datum <strong>des</strong> Einzugs<br />

<strong>der</strong> Wildmarke in das erlegte Stück<br />

Wild, Abgabedatum und Empfänger<br />

<strong>des</strong> Stücks. Diese Aufzeichnungen<br />

können auch mit an<strong>der</strong>en systematischen<br />

Aufzeichnungen (Jagdstrecke,<br />

Rückverfolgbarkeit) kombiniert werden.<br />

Die Aufzeichnungen sind min<strong>des</strong>tens<br />

2 Jahre lang aufzubewahren. Die<br />

Aufzeichnungen sind auf Verlangen<br />

<strong>der</strong> Behörde vorzulegen, die die Wildmarken<br />

ausgegeben hat. Im Fall automatisiert<br />

geführter Aufzeichnungen<br />

hat <strong>der</strong> beauftragte <strong>Jäger</strong> den erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Ausdruck auf Verlangen <strong>der</strong><br />

zuständigen Behörde vorzulegen.<br />

Probeabgabe und Ergebnismitteilung:<br />

Die Proben können im LGV – Abt. D<br />

Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungen<br />

mit folgen<strong>der</strong> Alternative<br />

abgegeben werden:<br />

1 Persönliche Abgabe während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten: montags bis<br />

donnerstags von 08:00 – 15:30 Uhr<br />

und freitags von 08:00 – 14:00 Uhr.<br />

Sie erhalten das Ergebnis in <strong>der</strong><br />

Regel per FAX (Sie brauchen dazu<br />

nicht unbedingt ein eigenes FAX-<br />

Gerät, Sie müssen nur sicherstellen,<br />

dass das Ergebnis Sie persönlich<br />

erreicht). Erst mit dem Erhalt <strong>des</strong><br />

Untersuchungsergebnisses kann<br />

über das Stück verfügt werden. Es<br />

darf z.B. auch vorher nicht weiter<br />

Trichinenprobeentnahme<br />

zerlegt werden. Die bislang übliche<br />

direkte Freigabe bei <strong>der</strong> Abgabe ist<br />

nicht mehr möglich.<br />

2 Außerhalb <strong>der</strong> o. g. Öffnungszeiten<br />

können Sie Proben mit Wildursprungsschein<br />

auch in einem Kühlschrank<br />

auf dem Parkplatz <strong>des</strong> LGV<br />

deponieren (Metallkäfi g links neben<br />

<strong>der</strong> Schranke, im hinteren Bereich).<br />

Bitte achten Sie in einem solchen Fall<br />

beson<strong>der</strong>s sorgfältig auf das Ausfüllen<br />

<strong>der</strong> Begleitpapiere. Um eine<br />

zeitgerechte Abwicklung in solchen<br />

Fällen durchführen zu können, müssen<br />

Sie unbedingt Ihre Telefax-Nummer<br />

deutlich leserlich angeben und<br />

sicherstellen, dass das per Fax übermittelte<br />

Ergebnis Sie auch persönlich<br />

erreicht. Sie dürfen über das<br />

Fleisch auch in diesem Fall erst ab<br />

<strong>der</strong> auf dem Fax angegebenen Zeitkennung<br />

(Datum, Uhrzeit) verfügen.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie beim LGV unter Tel.<br />

(0681/9978-4107, -4100, -4101).<br />

3 Abgabe <strong>der</strong> Proben bei ihrem<br />

amtl. Fleischbeschautierarzt zu<br />

den Sprechstundenzeiten.<br />

4 Abgabe <strong>der</strong> Proben bei <strong>der</strong> zuständigen<br />

Regionalstelle im Rahmen <strong>der</strong><br />

Bürozeiten.<br />

Mitte: Konrad-Zuse-Straße 11,<br />

66115 Saarbrücken,<br />

Tel: 0681/9978-4550<br />

Ost: Seminarstr. 25,<br />

66564 Ottweiler,<br />

Tel: 0681/9978-4650<br />

West: Industriestr. 6,<br />

66740 Saarlouis,<br />

Tel: 0681/9978-4600<br />

Zurzeit werden die Laboruntersuchungen<br />

im LGV dienstags und freitags<br />

durchgeführt. Sie erhalten die Verfügungsfreigabe<br />

i.d.R. für den folgenden<br />

Tag.<br />

Weitergehende Informationen erhalten<br />

Sie bei <strong>der</strong> v. g. Dienstsstelle.<br />

Mehr als ein Bil<strong>der</strong>buch!<br />

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DER SAARLÄNDISCHE<br />

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11 SAARJÄGER · �����������


Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

Einleitung<br />

In den rückliegenden 12 Jahren wurde<br />

in <strong>Jäger</strong>kreisen häufig darüber debattiert,<br />

ob unser Reviersystem erhalten<br />

bleiben kann angesichts <strong>der</strong> Tatsache,<br />

dass <strong>der</strong> Europäische Gerichtshof für<br />

Menschenrechte (EGMR) in einem<br />

Urteil (Angelegenheit Chassagnou u.a.,<br />

Aktenzeichen 25088/94, 28331/95,<br />

28443/95) vom 29. April 1999 festgestellt<br />

hatte, dass zumin<strong>des</strong>t in Frankreich<br />

niemand die Jagd auf seinem<br />

Grundstück gegen seinen Willen dulden<br />

müsse. Ein weiteres Urteil <strong>des</strong> Gerichtshofs<br />

mit ähnlichem Ergebnis<br />

erging in <strong>der</strong> Angelegenheit Schnei<strong>der</strong><br />

gegen Luxemburg (2113/04) am 10.<br />

Juli 2007 (die Entscheidung ist rechtlich<br />

nicht sehr interessant, weil sie sich<br />

stark an die Begründung im Entscheid<br />

Chassagnou anlehnt). Derselbe Gerichtshof<br />

hat in seinem Urteil vom<br />

20.01.<strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Sache Herrmann<br />

(9300/07) vom 20. Jan. <strong>2011</strong> jedoch<br />

festgestellt, dass die in Deutschland<br />

bestehenden Vorschriften über die<br />

Zugehörigkeit zu einer Jagdgenossenschaft<br />

nicht gegen Bestimmungen <strong>der</strong><br />

Europäischen Menschenrechtskonvention<br />

verstoßen. Die Frage, wie weit<br />

man generell die Jagd o<strong>der</strong> Jagdausübungsberechtigte<br />

in ihrer Aktivität<br />

einschränken könne, wurde dabei<br />

nicht näher erörtert.<br />

1. Zum verfassungsrechtlichen<br />

Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts<br />

Das Jagdrecht wird im Grundgesetz<br />

(=GG) unter den Grundrechten nicht<br />

wörtlich erwähnt, genießt aber tatsächlich<br />

den Schutz <strong>des</strong> Artikels 14.<br />

Dieser handelt vom Eigentum; bei<br />

diesem Begriff denken wir zuerst an<br />

Sachen o<strong>der</strong> Grundstücke. Dann fällt<br />

uns aber ein, dass man auch von geistigem<br />

Eigentum spricht, welches nicht<br />

an Gegenstände gebunden ist. Das<br />

Grundgesetz hat tatsächlich das Eigentum<br />

nicht vorbestimmt; es findet seine<br />

Konkretisierung in unterschiedlicher<br />

Form in Einzelgesetzen. So wird „Eigentum“<br />

denn auch von den Obergerichten<br />

gemeinhin als je<strong>des</strong> vermögenswerte<br />

Recht bezeichnet, welches<br />

einem Einzelnen im privaten Bereich<br />

zur ausschließlichen Nutzung durch<br />

einfaches Gesetz – zum Beispiel im BGB<br />

– zugewiesen wird; Eigentum kennzeichnet<br />

sich also durch Privatnützigkeit<br />

und grundsätzliche Verfügungsbefugnis<br />

(vgl. z. B. BVerfG 1 BvR 1499/97<br />

vom 25.08.1999; BVerfG 1 BvR 308,<br />

336 u. 356/88 vom 14. Febr. 1989 =<br />

BVerfGE 79, 292 [303]). Für das Jagdrecht<br />

bestimmt § 3 Bun<strong>des</strong>jagdgesetz,<br />

dass dieses Recht mit dem Grund und<br />

Boden verbunden ist; es ist also eine<br />

Art „Anhängsel“ an das Grundeigentum<br />

und in diesem Rahmen im vorstehenden<br />

Sinne geschützt.<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

Alfred Schwarz<br />

2. Reichweite <strong>des</strong> Schutzes<br />

Artikel 14 <strong>des</strong> Grundgesetzes ist ein<br />

subjektiv-öffentliches Recht auf Abwehr<br />

von staatlichen Eingriffen. In<strong>des</strong>sen:<br />

Die Grundrechte sind nicht für isolierte<br />

Menschen geschaffen, son<strong>der</strong>n für<br />

solche, die in <strong>der</strong> Gemeinschaft leben.<br />

Die Ausübung eines Rechtes „stört“<br />

<strong>des</strong>halb häufig Mitmenschen. Da fühlt<br />

sich auch <strong>der</strong> Staat als Ordner auf den<br />

Plan gerufen.<br />

Liest man das Grundgesetz durch, so<br />

fällt auf, dass bei einigen Grundrechten<br />

eine Möglichkeit <strong>der</strong> Einschränkung<br />

jedenfalls dem Wortlaut nach überhaupt<br />

nicht eröffnet wird (zum Beispiel<br />

„Würde <strong>des</strong> Menschen“ in Art 1,<br />

„Gleichheit vor dem Gesetz“ in Art. 3,<br />

Gewissensfreiheit in Art. 4; dass es auch<br />

für diese Grundrechte so genannte verfassungsimmanente<br />

Schranken gibt,<br />

kann in diesem Rahmen nicht weiter<br />

verfolgt werden). Nur: Bei an<strong>der</strong>en<br />

Grundrechten werden schon im Vorhinein<br />

mögliche Einschränkungen o<strong>der</strong><br />

Eingriffe – überwiegend mit <strong>der</strong> Formulierung<br />

„durch Gesetz o<strong>der</strong> auf<br />

Grund eines Gesetzes“ – als zulässig<br />

bezeichnet, das heißt die Eingrenzung<br />

wird hier leichter gemacht. Zu letzterer<br />

Kategorie gehört das Grundrecht<br />

auf Gewährleistung <strong>des</strong> Eigentums. Die<br />

möglichen Eingriffe sind dabei zweierlei<br />

Art: Entwe<strong>der</strong> handelt es sich um<br />

Inhalts- und Schrankenbestimmungen<br />

(so genannte Sozialbindung nach Art.<br />

14 Abs. 2 Grundgesetz) o<strong>der</strong> aber um<br />

Enteignungen, Art. 14 Abs. 3 Grundgesetz<br />

(=hoheitlicher Zugriff mit dem<br />

Ergebnis völliger o<strong>der</strong> partieller Entziehung,<br />

z. B. von Grundstücken zum<br />

Straßenbau); nur in diesem Fall muss<br />

<strong>der</strong> Eigentümer einen Wertausgleich<br />

(Entschädigung) erhalten.<br />

Man kann erraten, wie schwierig es<br />

schon ist, im Einzelfall die Grenze<br />

zwischen <strong>der</strong> rechtlichen Ausformung<br />

einer Inhalts- und Schrankenbestimmung<br />

einerseits und einer Enteignung<br />

an<strong>der</strong>erseits zu ziehen. Und wenn man<br />

sich einen Politiker vorstellt, welcher<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung Entschädigungen<br />

für Enteignungen ersparen<br />

soll, kann man sich auch seine Tendenz<br />

vorstellen, eine Eigentumsbeschränkung<br />

möglichst gar nicht erst<br />

als Enteignung zu definieren.<br />

Die Gewährleistung <strong>des</strong> Eigentums<br />

und damit <strong>der</strong> Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts<br />

sind also we<strong>der</strong> unumschränkt noch<br />

„zementiert“. Es muss immer mit<br />

Bewegung in <strong>der</strong> Gesetzgebung gerechnet<br />

werden.<br />

3. Grenzen <strong>der</strong> Schmälerung<br />

In <strong>der</strong> rechtlichen Konstruktion „auf<br />

<strong>der</strong> einen Seite Schutz <strong>des</strong> Eigentums,<br />

aber keine Begriffsbestimmung in <strong>der</strong><br />

Verfassung selbst“ liegt eine gewisse<br />

Antinomie: Wenn <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />

12<br />

durch einfaches Gesetz das Eigentum<br />

umschreiben und konkretisieren darf<br />

und es dann im Lauf <strong>der</strong> Zeit immer<br />

weiter einschränkt, genießt es in eben<br />

diesem Maße weniger Schutz. So stellt<br />

sich die Frage, ob die Masse <strong>der</strong> Inhaber<br />

eines Jagdrechts beziehungsweise<br />

eines Jagdausübungsrechts durch<br />

diesen Mechanismus nicht eine Gefahr<br />

<strong>der</strong> kriechenden Aushöhlung <strong>des</strong> Jagdrechts,<br />

am Ende gar einen totalen<br />

Substanzverlust befürchten müssen.<br />

Folgen<strong>des</strong> ist nicht auszuschließen:<br />

Wächst nach allgemeiner Überzeugung<br />

die soziale Funktion und Bedeutung<br />

von Grundeigentum, so sind weitere<br />

Einschränkungen für die <strong>Jäger</strong> denkbar.<br />

In<strong>des</strong>sen ist nicht vorstellbar, dass<br />

das Jagdrecht schlicht abgeschafft<br />

wird, wie dies mancher Jagdgegner<br />

sich wünscht. Als beliebte Argumentation<br />

gegen die Jagd muss seit einigen<br />

Jahren die Einfügung <strong>des</strong> Tierschutzes<br />

in das Grundgesetz (Art. 20 a) aus dem<br />

Jahr 2002 herhalten. Da wird etwa<br />

ausgeführt, mit <strong>der</strong> Einführung <strong>des</strong><br />

Tierschutzes als Staatsziel könnten<br />

jagdliche Tiertötungen in Zukunft nur<br />

noch erlaubt werden, wenn sie nachweisbar<br />

aus ökologischen Gründen erfolgen.<br />

Das werde dazu führen, dass<br />

nur noch wenige Tierarten dem Jagdrecht<br />

unterstellt werden. Und: Der<br />

Tierschutz als Staatsziel könne seine<br />

Wirkungen auf das Eigentumsrecht<br />

unabhängig von dem Sozialbindungsvorbehalt<br />

<strong>des</strong> Art. 14 Grundgesetz<br />

entfalten (vgl. zum Beispiel Sailer,<br />

Christian, Das neue Staatsziel und die<br />

alte Jagd, in „Natur und Recht“<br />

5/2006; auch im Internet abrufbar).<br />

Die Autoren solcher Texte haben möglicher<br />

Weise eine Veröffentlichung <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>ministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

nicht gelesen (sie ist noch im Internet<br />

unter „Stellung <strong>des</strong> Tierschutzes im<br />

Grundgesetz“ zu finden), in <strong>der</strong> es u.a.<br />

heißt: “Aus einer Staatszielbestimmung<br />

können die Bürger allerdings<br />

keine individuellen Ansprüche herleiten.<br />

Weiter leitet sich aus einer<br />

Staatszielbestimmung kein Vorrecht<br />

gegenüber den Grundrechten ab.“<br />

Bei jedem Verfahren, ob zum Beispiel<br />

bei Verabschiedung eines Gesetzes<br />

o<strong>der</strong> Erlass einer Rechtsverordnung<br />

die Jagd betreffend gibt es im Falle<br />

von Einschränkungen für die Normgeber<br />

„Bremsen“:<br />

a) Bei Bestimmung von Inhalt und<br />

Schranken müssen die schutzwürdigen<br />

Interessen <strong>des</strong> Rechtsinhabers<br />

(im Rahmen <strong>des</strong> Artikels 14 Grundgesetz)<br />

und die Belange <strong>des</strong> Gemeinwohls<br />

in einen gerechten Ausgleich<br />

und in ein ausgewogenes<br />

Verhältnis gebracht werden. Bei<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Verhältnismäßigkeit<br />

ist das Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit


auch die Grenze für die dem Eigentum<br />

(hier speziell: Jagdrecht) aufzuerlegenden<br />

Belastungen. Einschränkungen<br />

<strong>des</strong> Rechtsinhabers<br />

dürfen nicht weiter gehen als <strong>der</strong><br />

Schutzzweck reicht, dem die Regelung<br />

dient.<br />

Es kann nicht ein verfassungsrechtlich<br />

geschütztes Interesse durch<br />

(vorschnelle) Güterabwägung zugunsten<br />

eines an<strong>der</strong>en geopfert<br />

werden. Je höher <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Beeinträchtigung<br />

<strong>des</strong> einen Grundrechts,<br />

umso größer muss das Bedürfnis<br />

nach Erfüllung <strong>des</strong> an<strong>der</strong>en<br />

sein (vgl. Alexy, Robert, Theorie <strong>der</strong><br />

Grundrechte, Berlin 1986, S. 146)<br />

b) Der Kernbereich <strong>der</strong> Eigentumsgarantie,<br />

zu welchem Privatnützigkeit<br />

und grundsätzliche Verfügungsbefugnis<br />

gehören, darf (Artikel 19,<br />

Absatz 2 Grundgesetz) dabei nicht<br />

ausgehöhlt werden.<br />

(Dazu: BVerfG 1BvL19/76 vom 12. Juni<br />

1979 = BVerfGE 52,1 [32] und BVerfG<br />

1 BvL 7/91 vom 2. März 1999 =<br />

BVerfGE 100, 226, [240])<br />

Mit <strong>der</strong> oben unter a und b gewählten<br />

Formulierung erhalten wir lei<strong>der</strong> kein<br />

einfach anzuwenden<strong>des</strong> Rezept. Doch<br />

können wir festhalten: Ist die verfassungsrechtliche<br />

Gewährleistung <strong>des</strong><br />

Jagdrechts auch nicht umfassend o<strong>der</strong><br />

unbegrenzt, so for<strong>der</strong>t das Grundgesetz<br />

doch zumin<strong>des</strong>t vor Erlass von<br />

einschränkenden Maßnahmen für jeden<br />

Einzelfall eine sorgfältige Prüfung<br />

<strong>der</strong> Voraussetzungen für die Beschneidung<br />

<strong>des</strong> Grundrechts und auf jeden<br />

Fall die Erhaltung <strong>der</strong> Kernsubstanz.<br />

4. Kreis <strong>der</strong> Kläger<br />

Schaut man sich einschlägige Verwaltungs-<br />

o<strong>der</strong> Gerichtsentscheidungen<br />

an, so wirkt verblüffend, dass man fast<br />

ausschließlich auf Jagdgegner trifft,<br />

welche den Staat attackieren. Der einzige<br />

Fall, wo ein <strong>Jäger</strong> sein Recht gesucht<br />

hat, ist – soweit ersichtlich – <strong>der</strong><br />

eines Jagdpächters in Berlin, <strong>der</strong> sich<br />

mit Erfolg gegen eine Einschränkung<br />

von Jagdzeiten gewehrt hat (Verwaltungsgericht<br />

Berlin, VG 1 A 193/07<br />

vom 27. März 2008).<br />

Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

Zur Charakterisierung <strong>der</strong> Jagdgegner:<br />

Die Urteile <strong>des</strong> Gerichtshofs für Menschenrechte<br />

in Straßburg enthalten<br />

nur bruchstückhafte Angaben über<br />

die Beschwerdeführer. Immerhin fällt<br />

Folgen<strong>des</strong> auf: In dem Verfahren<br />

Chassagnou und an<strong>der</strong>e gab es einen<br />

Beschwerdeführer (Petit), <strong>der</strong> 1910 geboren<br />

ist (während <strong>des</strong> Prozesses verstorben).<br />

Madame Chassagnou hatte<br />

bei Urteilsverkündung 75 Jahre vollendet;<br />

sie ist Mitglied einer Sammlungsbewegung<br />

gegen die Jagd. Haben sich<br />

diese Leute bei ihrem Alter überhaupt<br />

noch mit ihrem Grundstück abge geben,<br />

es gelegentlich auch nur be tre ten?<br />

In dem Verfahren G. Herrmann ergibt<br />

sich: Der Beschwerdeführer wohnt in<br />

Stutensee (Baden-W.), seine Grundstücke<br />

sind in Langsur bei Trier gelegen<br />

(Entfernung 238 Straßenkilometer).<br />

Herrmann ist keineswegs <strong>der</strong><br />

urige Bauer, <strong>der</strong> nicht mit ansehen<br />

kann, wie auf seiner Scholle Wild gejagt<br />

wird, son<strong>der</strong>n er ist Rechtsanwalt.<br />

Wann hält er sich überhaupt in<br />

Langsur auf? Er trägt unter an<strong>der</strong>em<br />

vor, das Bun<strong>des</strong>jagdgesetz beraube ihn<br />

<strong>der</strong> Möglichkeit, „die auf seinem Anwesen<br />

wildlebenden Tiere zu schützen,<br />

beispielsweise durch medizinische Versorgung<br />

eines verletzten Tieres“ (!!??).<br />

Mit solchen Argumenten hat <strong>der</strong> Beschwerdeführer<br />

6 Instanzen beschäftigt<br />

(Jagdbehörde, Verwaltungsgericht,<br />

Oberverwaltungsgericht, Bun<strong>des</strong>verwaltungsgericht,Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht,<br />

Europ. Gerichtshof für Menschenrechte),<br />

und es ist noch nicht<br />

entschieden, ob es damit endet. Die<br />

Anfechtungsfrist läuft nämlich erst<br />

im April <strong>2011</strong> ab. Der Beschwerdeführer<br />

hat beantragt, die Sache dem<br />

großen Senat <strong>des</strong> Gerichtshofes vorzulegen,<br />

so dass mit einer weiteren (endgültigen)<br />

Entscheidung erst in 3 bis<br />

vier Monaten zu rechnen ist. (Aktueller<br />

Stand, siehe DJV-Nachrichten Seite 19)<br />

Solche Fakten lassen erahnen, wie<br />

weit die Beschwerdeführer von <strong>der</strong><br />

Realität (und zugleich von ihren<br />

Grundstücken) entfernt waren o<strong>der</strong><br />

noch sind.<br />

Während Herrmann unterlegen ist, hat<br />

<strong>der</strong> Straßburger Gerichtshof Madame<br />

Chassagnou etc. Recht gegeben: Er<br />

sah sie und ihre Mitstreiter verletzt in<br />

Bezug auf<br />

a) ihr Eigentum (Art. 1 <strong>des</strong> Protokolls<br />

Nr. 1 zur Eur. Menschenrechtskonvention)<br />

b) die (negative) <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit,<br />

(Art. 11 <strong>der</strong> Konvention),<br />

c) das Diskriminierungsverbot,<br />

(Art. 14 <strong>der</strong> Konvention).<br />

Außerdem wurden jedem <strong>der</strong> neun<br />

Beschwerdeführer 30.000 Franken<br />

Schadenersatz zugesprochen.<br />

Die tatsächliche Beziehung <strong>der</strong> Beschwerdeführer<br />

zu ihren Grundstücken<br />

ist nicht beleuchtet worden;<br />

sie haben ihr formales Eigentum vorschieben<br />

können, um einen an<strong>der</strong>en<br />

Zweck zu erreichen, nämlich <strong>Jäger</strong> zu<br />

behin<strong>der</strong>n.<br />

13 SAARJÄGER · �����������


Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

Im Fall Chassagnou hatte das erstinstanzliche<br />

Gericht (in Périgueux) festgestellt,<br />

Jagd sei die „satisfaction égoïste<br />

d’une activité de loisir“ (=selbstsüchtige<br />

Befriedigung einer Freizeitbeschäftigung),<br />

ohne dass jemand in <strong>der</strong><br />

Folge diese – schon logisch mangelhafte<br />

– Formulierung angegriffen und<br />

zerpflückt hätte. Dann wurde von Jagd<br />

als „Sport“ gesprochen. Schließlich<br />

formuliert <strong>der</strong> EGMR unter Randnummer<br />

108: „… die Jagd zielt heutzutage<br />

hauptsächlich darauf ab, denen, die<br />

sie ausüben, Vergnügen und Entspannung<br />

zu verschaffen“.<br />

Wer so formuliert, hat keine Ahnung<br />

von <strong>der</strong> Jagd. Und aus keinem Satz <strong>des</strong><br />

Urteils ist zu erkennen, dass einmal<br />

ein Sachverständiger darüber angehört<br />

worden wäre, was Jagd heute<br />

wirklich beinhaltet. Wie sollte ein<br />

<strong>Jäger</strong> bei Richtern mit solchen Überzeugungen<br />

einen Prozess gewinnen?<br />

Zugegeben: In <strong>der</strong> französischen Gesetzgebung<br />

tauchen erst ab 2000 mo<strong>der</strong>ne<br />

Definitionen betreffend die Jagd<br />

auf (heutiger Art. 420-1, Abs. 1, Satz 2<br />

Code de l’environnement: ..“die Ausübung<br />

<strong>der</strong> Jagd, einer Tätigkeit mit<br />

umweltbezogenen, kulturellen, sozialen<br />

und wirtschaftlichen Wesensmerkmalen…“).<br />

Trotzdem: Die Jagd ist damals schlecht<br />

verteidigt worden. Um noch weitere<br />

Beispiele zu nennen: In den Verfahren<br />

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SAARJÄGER · �����������<br />

ist nicht einmal die Frage angeklungen,<br />

was mit verletztem Wild auf den<br />

„Jagdexklaven“ geschieht, was unter<br />

dem Gesichtspunkt <strong>des</strong> Tierschutzes<br />

wichtig gewesen wäre; es wurde auch<br />

nicht danach gefragt, wie die jagdbehin<strong>der</strong>nden<br />

Beschwerdeführer an<br />

den Wildschäden beteiligt werden.<br />

Die Beschwerdeführer konnten den<br />

Besitz an einem unbedeutenden Stück<br />

Land unter An<strong>der</strong>em dazu ausnutzen,<br />

um sich als Opfer von Diskriminierung<br />

und als Unterdrückte darzustellen. Das<br />

Eigentum ist als Hebel zur Erreichung<br />

an<strong>der</strong>er Zwecke vorgeschoben worden.<br />

Solche zweckwidrige Verwendung<br />

von Rechtsinstituten nennt man<br />

Rechtsmissbrauch. Dieser Begriff hat<br />

im deutschen Recht zwar seinen<br />

Ursprung im Zivilrecht (vgl. §§ 226,<br />

242 BGB), ist aber unter<strong>des</strong> voll in das<br />

Öffentliche Recht aufgenommen worden.<br />

Dort gilt er nicht nur gegen den<br />

Staat, son<strong>der</strong>n auch gegen Private, die<br />

sich seiner – wie hier geschehen – um<br />

ihres Vorteils willen bedienen. Aber<br />

untersucht denn <strong>der</strong> Staat ansonsten<br />

tatsächlich die persönlichen Verhältnisse<br />

von Privaten, welche sich rechtsmissbräuchlich<br />

Vorteile erstreiten<br />

wollen? Das tut er sogar häufig:<br />

Denken wir an die junge Vietnamesin,<br />

die einen deutschen Rentner geehelicht<br />

hat. Bei ihr wird Jahre lang nachgeforscht,<br />

ob sie den Mann aus Liebe<br />

o<strong>der</strong> nur auf „Abbruch“ geheiratet hat,<br />

um eine Aufenthaltsgenehmigung und<br />

am Ende die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

zu erlangen (Problem <strong>der</strong><br />

Scheinehe). Rufen wir uns die Fälle in<br />

Erinnerung, wo ein Deutscher einen<br />

Führerschein in Tschechien gemacht<br />

hat, und wo geprüft wird, ob er dort<br />

nur einen Scheinaufenthalt hat, o<strong>der</strong><br />

wo über mehrere Instanzen hinweg<br />

bis zum Europäischen Gerichtshof<br />

(Beispiel: Entscheidung Aktenzeichen<br />

C – 436/00 v. 21.11.02) untersucht<br />

wird, ob ein Unternehmer seinen<br />

Verwaltungssitz nur ins Ausland verlegt<br />

hat, um Steuern im Inland zu<br />

umgehen.<br />

In diesem Zusammenhang verdient<br />

auch <strong>der</strong> oben erwähnte Fall <strong>des</strong><br />

Berliner Jagdpächters noch eine Bemerkung:<br />

Die Senatsverwaltung hatte<br />

die Schonung von Steinmar<strong>der</strong>n unter<br />

an<strong>der</strong>em während <strong>des</strong> Verfahrens<br />

damit begründet, dass man „Steinwild“<br />

nicht verwerten dürfe (§ 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Anl. 1, Nr. 1 Bun<strong>des</strong>wildschutz-Verordnung).<br />

Zu Letzterem<br />

gehört nach Ansicht <strong>des</strong> „Fachmanns“<br />

von <strong>der</strong> Senatsverwaltung auch <strong>der</strong><br />

Steinmar<strong>der</strong>; <strong>der</strong> Bedienstete wusste<br />

nicht einmal, dass mit „Steinwild“ nur<br />

Steinböcke gemeint sind.<br />

5. Die Auswirkung <strong>der</strong> Urteile<br />

für <strong>Jäger</strong><br />

Stellen wir hier einmal fest: In den<br />

oben besprochenen Urteilen spielen –<br />

außer im Falle Berlin – die <strong>Jäger</strong> so<br />

gut wie keine Rolle. Sie werden marginal<br />

behandelt. Die Entscheidungen<br />

festigen nicht das Jagdrecht. Das liegt<br />

14<br />

allerdings daran, dass sich die Gerichte<br />

fast immer mit Anträgen von Jagdgegnern<br />

gegen die Jagd befassen müssen<br />

und nicht mit Beschwerden von<br />

<strong>Jäger</strong>n gegen jagdnachteilige Politik-<br />

o<strong>der</strong> Behördenentscheidungen.<br />

Was ergibt sich daraus für die <strong>Jäger</strong>,<br />

die ihr Recht verfolgen wollen?<br />

1. Sie sollten Märchenerzählungen<br />

ihrer Gegner nicht tolerieren, son<strong>der</strong>n<br />

sie wi<strong>der</strong>legen, bedenkliche<br />

Hintergründe aufdecken und dies<br />

auch vor den Gerichten geltend<br />

machen, beziehungsweise mit<br />

Nachdruck rügen.<br />

2. Sie sollten in Bezug auf die Behörden<br />

wachsam sein, jede neue<br />

Einschränkung ihrer Rechte darauf<br />

überprüfen, ob sie den unter Kapitel<br />

3 beschriebenen Kriterien Stand<br />

halten und im Falle unsachgemäßer<br />

Behandlung dagegen einschreiten.<br />

6. Mögliche Reaktionen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

Dann stellt sich die Frage, wie man<br />

praktisch vorgehen kann. Um dies<br />

anschaulich zu machen, soll ein (gar<br />

nicht so lebensfrem<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n ganz<br />

nahe an den realen Verhältnissen<br />

liegen<strong>der</strong>) Fall konstruiert werden:<br />

In einem größeren Teil <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong><br />

S, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s reich an Gewässern<br />

– außer Wasserläufen auch<br />

Seen und Weiher – ist, hat sich die<br />

Zahl <strong>der</strong> Grau- und <strong>der</strong> Kanadagänse<br />

in den zurückliegenden 10 Jahren beträchtlich<br />

vermehrt, wobei ein Großteil<br />

<strong>der</strong> Vögel nicht nur durchzieht, son<strong>der</strong>n<br />

auch seit geraumer Zeit brütet. Beide<br />

Gänsearten verursachen in unterschiedlichen<br />

Graden folgende Schäden:<br />

– Sie weiden an Park- und an<strong>der</strong>en<br />

Seen die Unterwasserpflanzen und<br />

das Schilf ab und verän<strong>der</strong>n damit<br />

die Landschaftsstruktur; zugleich<br />

nehmen sie damit an<strong>der</strong>en Wildarten<br />

Deckung und Lebensraum,<br />

– sie verursachen durch starke<br />

Kotmengen eine Eutrophierung<br />

<strong>der</strong> Gewässer,<br />

– sie verursachen die Verschmutzung<br />

von Parks, Seeufern, Kin<strong>der</strong>spielplätzen<br />

und an<strong>der</strong>en Erholungsräumen<br />

durch Kot,<br />

– sie verursachen Schäden durch<br />

Nahrungsgewinnung auf Weiden,<br />

Getreide-, Tomaten-, Kohl-, Zuckerrüben-<br />

und Mohrrüben-Anbauflächen,<br />

– sie verdichten auch gelegentlich<br />

Böden auf feuchtem Gelände, das<br />

dann an Fruchtbarkeit verliert.<br />

Hiergegen haben schon Bauern, Gärtner,<br />

betroffene Gemeinden und Eltern<br />

von Kin<strong>der</strong>n protestiert beziehungsweise<br />

demonstriert, alles ohne Erfolg.<br />

Als die Lan<strong>des</strong>regierung nicht lange<br />

vor einer Wahl eine beson<strong>der</strong>e Kampagne<br />

für Tierschutz führt, hebt sie<br />

auch die bislang bestehenden Jagdzeiten<br />

für Gänse durch Rechtsverordnung,<br />

(noch) gestützt auf § 22 Abs. 1<br />

Bun<strong>des</strong>jagdgesetz, auf.<br />

Bauer May, zugleich Eigenjagdbesitzer<br />

und <strong>Jäger</strong>, will sich dies nicht gefallen<br />

lassen. Was kann er tun?


– Verfahren<br />

Einmal ist es möglich, ein Ergebnis<br />

anzustreben, das die Verordnung mit<br />

Wirkung für Je<strong>der</strong>mann verwirft,<br />

sie also für nichtig erklärt. Dies kann<br />

man nur in einem so genannten<br />

Normenkontrollverfahren erreichen.<br />

Denkbar: Verfahren vor dem Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

gem. Art. 93<br />

Abs.1, Nr. 4a GG, §§ 13, Nr. 8a, 90<br />

<strong>des</strong> Gesetzes über das Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

(BVerfGG) o<strong>der</strong> vor<br />

dem Verfassungsgerichtshof <strong>des</strong><br />

Saarlan<strong>des</strong> gem. Art. 97 <strong>der</strong> Verfassung<br />

d. Saarlan<strong>des</strong>, § 9 Nr. 13<br />

<strong>des</strong> Gesetzes über den Verfassungsgerichtshof.<br />

Der Weg über diese Verfahren<br />

ist bisweilen steinig (zum Teil<br />

wegen <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Rechtswegerschöpfung<br />

– vgl. § 90 Abs. 2<br />

BVerfGG – : man muss zuvor alle<br />

möglichen Gerichtsinstanzen durchlaufen<br />

haben.)<br />

May sucht etwas weniger Kompliziertes.<br />

Sein Anwalt tut ihm zwei<br />

Möglichkeiten auf:<br />

a) Inzident-Prüfung<br />

Man könnte beim Verwaltungsgericht<br />

gem. § 43 Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) beantragen<br />

festzustellen, dass <strong>der</strong> Kläger berechtigt<br />

ist, in seiner Eigenjagd<br />

Gänse wie bisher zu bejagen. Eine<br />

Anfechtungs- o<strong>der</strong> Verpflichtungsklage<br />

gem. § 42 VwGO (worauf?) sei<br />

nicht möglich. Der Anwalt sagt, es<br />

sei zwar zu erwarten, dass <strong>der</strong> Gegner<br />

eine solche Klage als unzulässig<br />

bezeichnen werde, weil sie zugleich<br />

(=inzident) eine Normenkontrolle<br />

bewirkt; für diese sei aber ein an<strong>der</strong>es<br />

Verfahren vorgesehen. Es erweise<br />

sich aber, dass die obersten<br />

Gerichte mit dieser Frage nicht<br />

kleinlich umgehen (Bun<strong>des</strong>verwaltungsgericht<br />

Aktenzeichen 11 C<br />

13.99 vom 28.06.2000 = Entschei-<br />

Plaketten fällig?<br />

Keine Panik!<br />

dungen Band 111, S. 276; Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />

Aktenzeichen 1<br />

BvR 541/02 und 542/02 vom<br />

17.01.2006, BVerwG 8 C 19.09 vom<br />

28. Jan. 2010). Dass eine solche<br />

Prüfung nicht nur mit einer Leistungsklage<br />

o<strong>der</strong> in einem Normenkontrollverfahren,<br />

son<strong>der</strong>n auch<br />

mit einer Feststellungsklage erreicht<br />

werden kann, ist möglicher<br />

Weise <strong>des</strong>halb so großzügig von<br />

den oben genannten Gerichten behandelt<br />

worden, weil das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Feststellungsklage nur „inter<br />

partes“, das heißt zwischen den am<br />

Verfahren Beteiligten gilt.<br />

b) Antrag auf Normenkontrolle<br />

Das Verwaltungsrecht hat in § 47<br />

Abs. 1 Nr. 2 Verwaltunsgerichtsordnung<br />

(VwGO) eine Möglichkeit<br />

eröffnet, die Oberverwaltungsgerichte<br />

bzw. Verwaltungsgerichtshöfe<br />

mit <strong>der</strong> Normenkontrolle von Vorschriften<br />

zu betrauen, welche im<br />

Rang unter dem Lan<strong>des</strong>recht<br />

stehen; in <strong>der</strong> Praxis betrifft dies<br />

Rechtsverordnungen und Satzungen.<br />

Die Län<strong>der</strong> haben ganz überwiegend<br />

von dieser Möglichkeit Gebrauch<br />

gemacht, auch das Saarland (§ 18<br />

Saarländisches Ausführungsgesetz<br />

zur VwGO). Geht May diesen Weg,<br />

würde die Gerichtsentscheidung<br />

auch Wirkung für Je<strong>der</strong>mann<br />

haben.<br />

May entschließt sich für das erstgenannte<br />

Verfahren.<br />

– Materielle Gesichtspunkte<br />

Die Chancen wachsen, wenn man<br />

darstellen kann, dass<br />

- das zu jagende Wild bislang bejagt<br />

werden durfte,<br />

- kein erkennbarer Grund besteht,<br />

die Bejagung einzustellen,<br />

- die betreffende Wildart nicht gefährdet<br />

ist,<br />

Ihr KÜS-Partner im Hochwald!<br />

• Hauptuntersuchungen<br />

• Abgasuntersuchungen<br />

• Än<strong>der</strong>ungsabnahmen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstags und ausserhalb <strong>der</strong> Gesachäftszeiten Termine<br />

nach telefonischer Vereinbarung möglich<br />

Industriegebiet Losheim Süd<br />

Zur KÜS 1<br />

66679 Losheim am See<br />

Tel. (0 68 72) 88 78 88 · Fax 88 82 99<br />

Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />

- das betreffende Wild Schäden anrichtet<br />

(in <strong>der</strong> Landwirtschaft o<strong>der</strong><br />

im Gartenbau o<strong>der</strong> bei privaten<br />

Gartenbesitzern, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>struktur<br />

bei Park- und Erholungsraum-Pflegern)<br />

- o<strong>der</strong> dass das Wild Krankheiten<br />

verbreitet,<br />

- das betreffende Wild irgendwie<br />

verwertet werden kann.<br />

Dementsprechend trägt May vor, in<br />

sein Jagdrecht als Bestandteil seines<br />

Eigentums werde ohne einen erkennbaren<br />

vernünftigen, beziehungsweise<br />

für die Allgemeinheit nützlichen Grund<br />

eingegriffen. In <strong>der</strong> Bevölkerung herrsche<br />

sogar Unmut über die aktuellen<br />

Zustände. Die Gegenseite kann we<strong>der</strong><br />

glaubhaft vorbringen, dass die Gänse<br />

keine Schäden verursachen noch dass<br />

sie im Bestand gefährdet sind. So erwi<strong>der</strong>t<br />

man, die Bestände regulierten<br />

sich von selbst, bei <strong>der</strong> Jagd würde das<br />

Wasser mit Blei verseucht, die Vögel<br />

würden auch nicht verwertet. May<br />

erwi<strong>der</strong>t, dass die Selbstregulierung<br />

nicht beweisbar sei – es fehlten darüber<br />

auch wissenschaftliche Untersuchungen<br />

– , dass im Gegenteil die<br />

Bestände sich ständig erhöhten, dass<br />

er Stahlschrot verwende, und dass<br />

man im Übrigen Gänse essen könne;<br />

außerdem verkaufe er die starken<br />

Fe<strong>der</strong>n einer Firma, die sie zu<br />

Schmuckfe<strong>der</strong>n verarbeite.<br />

Schließlich trägt er noch zu seinen<br />

Gunsten Gedanken aus dem Urteil<br />

Chassagne (Randnummer 112) vor,<br />

welche <strong>der</strong> EGMR zur Bekräftigung<br />

<strong>der</strong> Rechte einer Eigentümer-Min<strong>der</strong>heit<br />

formuliert hatte.<br />

Da heißt es:”…..pluralism, tolerance<br />

and broadmindedness are hallmarks<br />

of a ‘democratic society’…” Und<br />

weiter: “…democracy does not simply<br />

mean that the views of a majority must<br />

always prevail: a balance must be<br />

achieved which ensures the fair and<br />

proper treatment of minorities and<br />

avoids any abuse of a dominant position“.<br />

Auf Deutsch:<br />

…“Pluralismus, Toleranz und Großzügigkeit<br />

sind die Gütestempel einer<br />

‚demokratischen Gesellschaft‘...“ Und<br />

weiter „. “Demokratie bedeutet nicht<br />

einfach, dass die Ansichten einer<br />

Mehrheit immer die Oberhand gewinnen<br />

müssen: es muss eine Ausgewogenheit<br />

erreicht werden, welche<br />

eine angemessene und sachgemäße<br />

Behandlung von Min<strong>der</strong>heiten absichert<br />

und jeglichen Missbrauch einer<br />

herrschenden Einstellung verhin<strong>der</strong>t“.<br />

Wenn die Richter etwas von Umwelt,<br />

Landwirtschaft und Jagd verstehen,<br />

hat May Chancen zu obsiegen.<br />

15 SAARJÄGER · �����������


VJS-Nachrichten<br />

Mitteilungen<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Die Geschäftsstelle und die Schießstände<br />

sind vom 19. Dezember <strong>2011</strong><br />

bis einschließlich 02. Januar 2012<br />

sowie am 19. und 20. Februar 2012<br />

(Fasching) geschlossen. Darüber<br />

hinaus sind die Schießstände wegen<br />

<strong>Jäger</strong>prüfung am Donnerstag,<br />

23. Februar und Donnerstag<br />

12. April 2012 geschlossen.<br />

Weitere Schließungen <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />

bleiben auch kurzfristig<br />

vorbehalten.<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Montag – Freitag<br />

08.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>heim – Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Tel: 06838/86 47 88 0<br />

Fax: 06838/86 47 88 44<br />

Mobil (BASE): 0177-7800792<br />

eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Homepage: www.saarjaeger.de<br />

Schulung für die Übertragung <strong>der</strong><br />

Trichinenprobenentnahme auf <strong>Jäger</strong><br />

Die nächsten Schulungen „Trichinenprobenentnahme<br />

durch <strong>Jäger</strong>“ durch<br />

das Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

finden am 13. Januar<br />

2012, 19 Uhr im <strong>Jäger</strong>heim <strong>der</strong> VJS in<br />

Saarwellingen statt. Anmeldung unter<br />

06 81 - 99 78 45 08, e.gross@lgv.saarland.de<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> VJS-Geschäftsstelle,<br />

Tel.: 0 68 38 - 86 47 88 0<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

TERMINE 2012<br />

(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

KJM/HGL Tagung<br />

03.03.2012, Eppelborn-Humes<br />

Lan<strong>des</strong>jägertag<br />

21.04.2012 in Landsweiler-Reden<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />

06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />

Bun<strong>des</strong>jägertag in Pforzheim<br />

07. – 09. Juni 2012<br />

Kreisversammlungen<br />

und Trophäenschauen<br />

Kreisgruppe Saarpfalzkreis<br />

Fr. 02.03.2012<br />

Kreisgruppe Saarlouis<br />

Sa. 17.03.2012<br />

Kreisgruppe Saarbrücken<br />

Fr. 23.03.2012<br />

Kreisgruppe St. Wendel<br />

Sa. 24.03.2012<br />

Kreisgruppe Neunkirchen<br />

Fr. 30.03.2012<br />

Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Sa. 31.03.2012<br />

Hinweise auf Veranstaltungen,<br />

Messen usw.<br />

Veranstaltung: Jagd & Hund<br />

Termin: 31. Januar –<br />

05. Februar 2012<br />

Ort: Messe Dortmund<br />

Veranstaltung: Hohe Jagd & Fischerei<br />

Termin: 23. Februar –<br />

26. Februar 2012<br />

Ort: Salzburg<br />

Jagdaufseherlehrgang und -prüfung 2012<br />

Die VJS richtet bei genügen<strong>der</strong> Beteiligung auch im Jahre 2012 wie<strong>der</strong> einen<br />

Jagdaufseherlehrgang aus. Der Lehrgang ist eine notwendige Vorbereitung für<br />

die Bestätigung als Jagdaufseher, wer sich aber fortbilden o<strong>der</strong> auch nur seine<br />

Kenntnisse auffrischen will, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Unterrichtet wird in den nachfolgenden Sachgebieten:<br />

1. Rechtskunde, insbeson<strong>der</strong>e die Rechte und Pflichten <strong>des</strong> bestätigten<br />

Jagdaufsehers<br />

2. Jagdbetriebskunde<br />

3. Fallenjagd<br />

4. Reviergestaltung<br />

5. Wildhege und Wildstandsbewirtschaftung<br />

Die Prüfung baut auf dem Wissensstoff <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung auf.<br />

Die Prüfung ist mündlich. Zur Prüfung zugelassen werden Bewerber, die<br />

1. im Besitz eines gültigen deutschen Jahresjagdscheines und jagdpachtfähig sind,<br />

2. an einem von <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> abgehaltenen o<strong>der</strong><br />

an einem von <strong>der</strong> obersten Jagdbehörde zugelassenen privaten Ausbildungslehrgang<br />

teilgenommen haben und 3. die Prüfungsgebühr innerhalb <strong>der</strong><br />

Anmeldefrist bei <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> entrichtet haben.<br />

Der theoretische Unterricht findet in <strong>der</strong> Regel mittwochs von 19 bis 22 Uhr im<br />

<strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen statt. Der praktische Unterricht erfolgt an<br />

verschiedenen Samstagen. Der genaue Unterrichtsplan wird zu Beginn <strong>des</strong><br />

Lehrgangs bekannt gegeben. Der Lehrgang beginnt voraussichtlich am Mittwoch,<br />

11. Januar 2012, 19.00 Uhr im <strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen und schließt<br />

mit <strong>der</strong> Prüfung am 19. Mai 2012 ab.<br />

Die Lehrgangsgebühr beläuft sich für VJS-Mitglie<strong>der</strong> auf 203,00 Euro,<br />

die Prüfungsgebühr auf 120,00 Euro. Mel<strong>des</strong>chluss ist am 01. Dezember <strong>2011</strong>.<br />

Anmeldungen sind schriftlich o<strong>der</strong> telefonisch an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

VJS zu richten: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>, <strong>Jäger</strong>heim – Lachwald,<br />

66793 Saarwellingen, Telefon 06838-8647880, Fax 06838-86478844<br />

Voraussetzung für die Durchführung <strong>des</strong> Jagdaufseherlehrganges und <strong>der</strong><br />

Jagdaufseherprüfung ist jeweils eine genügende Beteiligung.<br />

Än<strong>der</strong>ungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.<br />

16<br />

�<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />

Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> VJS<br />

Am 11. Februar 2012 beginnt<br />

<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags<br />

und sonntags ganztägig statt. Die<br />

Schießprüfung ist für den 28. April<br />

vorgesehen, die schriftliche Prüfung<br />

findet am Freitag, 04. Mai und<br />

die mündlich-praktische Prüfung<br />

am 05. Mai 2012 statt. Bitte<br />

beachten Sie, dass für die Woche<br />

vom 23. – 27. April ganztägig<br />

Unterricht vorgesehen ist und Sie<br />

ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen<br />

für Kursgebühr, Prüfung<br />

und Munition und einem Lehrbuch<br />

1090,- EURO.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> VJS im <strong>Jäger</strong>heim<br />

- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Der darauffolgende Kurs beginnt<br />

voraussichtlich am 26.05.2012<br />

und schließt ab mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung<br />

am 11. August 2012. Auch hierfür<br />

nehmen wir bereits Anmeldungen<br />

entgegen!<br />

Weiterer Kurstermin:<br />

22.09. - 08.12.2012<br />

Restaurant im <strong>Jäger</strong>heim<br />

macht Sylvesterferien<br />

Der „Landgasthof zum Hirschen“ ist<br />

vom 27.12.<strong>2011</strong> bis zum 09.01.2012<br />

wegen Urlaubes geschlossen.<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />

dass die<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Gries & Birster GmbH<br />

Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-379770<br />

Fax: 0681-3797777<br />

E-Mail:<br />

griesbirstergmbh@service.generali.de<br />

Internet:<br />

www.griesbirstergmbh.<br />

service.generali.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo. – Do. 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Fr. 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> VJS in allen Versicherungsfragen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen <strong>der</strong><br />

Jagdhaftpflichtversicherung ist.<br />

Schadensfälle können direkt bei <strong>der</strong><br />

Service-Agentur gemeldet werden.


Anlässlich <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jägertages am<br />

21.05.<strong>2011</strong> in Püttlingen wurde von<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung auf Vorschlag<br />

<strong>des</strong> Vorstands einstimmig beschlossen,<br />

den Beitrag um 12,50 EURO<br />

zu erhöhen, um mit diesem Geld<br />

für alle Mitglie<strong>der</strong> ein Versicherungspaket<br />

abzuschließen.<br />

Es besteht also keine Wahlfreiheit,<br />

ob man gegen ein zusätzliches Entgelt<br />

an <strong>der</strong> Gruppen-Versicherung <strong>der</strong> VJS<br />

teilnimmt wie bei <strong>der</strong> Jagd-Haftpflichtversicherung,<br />

son<strong>der</strong>n je<strong>des</strong> Mitglied<br />

ist über den Mitgliedsbeitrag versichert.<br />

(Dies führt z. B. dazu, dass<br />

auch Halbzahler in vollem Umfang<br />

versichert sind, weil die VJS die volle<br />

Prämie abführt, obwohl das Mitglied<br />

nur die Hälfte selbst bezahlt.)<br />

Es handelt sich um eine Unfallversicherung<br />

für <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />

während <strong>der</strong> Jagd, um eine Jagd-<br />

Rechtsschutz-Versicherung und um<br />

eine Unfall-Versicherung für die<br />

Jagdhunde unserer Mitglie<strong>der</strong> auf<br />

Treib- und Drückjagden.<br />

Der Vorstand hat in seiner Sitzung<br />

am 24.08.<strong>2011</strong> den Zuschlag an die<br />

GENERALI-Versicherung erteilt.<br />

Die GENERALI ist auch unser langjähriger<br />

Partner für die Jagd-Haftpflichtversicherung.<br />

Der Versicherungsschutz besteht<br />

ab 01.01.2012. (Eine Wartezeit von<br />

3 Monaten gilt nur für den Vertrags-<br />

und Sozialgerichts-Teil <strong>des</strong> Rechtsschutzpaketes,<br />

d. h., hierfür besteht<br />

<strong>der</strong> Versicherungsschutz erst ab<br />

01.04.2012.)<br />

Ein ähnliches Versicherungspaket –<br />

unser Paket hat noch einige Extra-<br />

Leistungen - existiert <strong>der</strong>zeit nur für<br />

einen exklusiven Kreis von Lan<strong>des</strong>jagdverbänden<br />

und kann im Saarland<br />

so günstig nur über eine Mitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> VJS erworben werden.<br />

Weiter erlauben wir uns den Hinweis<br />

an die Damen und Herren Jagdleiter,<br />

dass die Hunde von Nicht-Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

z. B Gäste o<strong>der</strong> Meuteführer aus<br />

an<strong>der</strong>en Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n, nicht versichert<br />

sind.<br />

(Achtung: Die Jagdunfallversicherung<br />

gilt nur während jagdlicher Betätigung,<br />

ist also kein Ersatz für eine<br />

etwaige private Unfallversicherung!)<br />

Nachfolgend teilen wir Ihnen<br />

die Versicherungsbedingungen<br />

im Einzelnen mit:<br />

1. Jagd-Unfallversicherung für alle<br />

Unfälle während je<strong>der</strong> erlaubten und<br />

Beschlossenes Versicherungspaket<br />

wird ab 01.01.2012 wirksam<br />

berechtigten jagdlichen Betätigung<br />

weltweit.<br />

Versicherungssummen<br />

Tod 10.000 EURO<br />

Invaliditätsgrundsumme 50.000 EURO<br />

Vollinvaliditätsumme 175.000 EURO<br />

Bergungskosten, Hilfeleistungen bei<br />

schweren Verletzungen, Reha-Beihilfe<br />

jeweils 5.000 EURO<br />

kosmetische Operationen 10.000 EURO<br />

Mitversichert sind:<br />

Die Folgen <strong>der</strong> durch Zeckenbiss<br />

übertragenen Infektionskrankheiten<br />

FSME und Lyme-Borreliose.<br />

Unfälle infolge von Geistes- o<strong>der</strong><br />

Bewussteinsstörungen durch Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall, verordnete Medikamente<br />

o<strong>der</strong> Alkoholgenuss<br />

Unfälle durch einen epileptischen<br />

Anfall<br />

Leistung von 3.000 EURO, wenn <strong>der</strong><br />

Versicherungsnehmer Opfer eines<br />

Raubüberfalls o<strong>der</strong> einer Geiselnahme<br />

wurde, auch ohne körperliche<br />

Verletzungen.<br />

Invaliditätszahlung bei Diagnosestellung:<br />

Sprunggelenksfraktur 2.000 EURO<br />

Komplette Kreuzbandruptur o<strong>der</strong><br />

verschobene Radiusfraktur o<strong>der</strong><br />

Radiusköpfchenfraktur 4.000 EURO<br />

Fersenbeinfraktur o<strong>der</strong> Kompressionsfraktur<br />

eines Wirbelkörpers<br />

5.000 EURO<br />

Komplette Schienbeinfraktur o<strong>der</strong><br />

Kniescheibenfraktur o<strong>der</strong> Oberschenkelhalsfraktur<br />

o<strong>der</strong> Oberarmkopffraktur<br />

5.700 EURO<br />

2. Unfallversicherung für Jagdhunde<br />

bei Drückjagden:<br />

Unfälle von Jagdhunden <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

auf Treib- und Drückjagden im Saarland<br />

und in angrenzenden Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />

und im angrenzenden Ausland<br />

einschließlich Anreise und Rückreise<br />

in den Heimatzwinger.<br />

Der Schutz besteht für alle gesunden<br />

Jagdhunde bis zum vollendeten 12.<br />

Lebensjahr.<br />

Leistungsarten:<br />

Tod o<strong>der</strong> Nottötung infolge eines<br />

Unfalles während <strong>des</strong> Jagdbetriebes<br />

einschließlich <strong>der</strong> Nachsuche nach <strong>der</strong><br />

Drückjagd<br />

Diebstahl, Raub o<strong>der</strong> Abhandenkommen<br />

während <strong>des</strong> Jagdbetriebes<br />

Tierarztkosten<br />

Versicherungssummen:<br />

2.000 EURO je geprüften Hund<br />

(min<strong>des</strong>tens eine bestandene über<br />

die Anlagenprüfung hinausgehende<br />

jagdliche Prüfung)<br />

1.000 EURO je ungeprüften Hund<br />

Versicherung für Mitglie<strong>der</strong><br />

bei Welpen <strong>der</strong> nachgewiesene Kaufpreis<br />

bis maximal 600 EURO je Tier.<br />

Tierarztkosten bis 1.000 EURO je Tier<br />

bei einem Selbstbehalt von 100 EURO<br />

3. eine Jagd-Rechtsschutz-Versicherung<br />

über die Advocard.<br />

Der Versicherungsschutz umfasst<br />

• die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen,<br />

soweit diese nicht<br />

auf einer Vertragsverletzung o<strong>der</strong><br />

einer Verletzung eines dinglichen<br />

Rechtes an Grundstücken, Gebäuden<br />

o<strong>der</strong> Gebäudeteilen beruhen.<br />

• die Abwehr von Ansprüchen auf<br />

Ersatz von Wildschäden<br />

• die Verteidigung in Verfahren<br />

wegen <strong>des</strong> Vorwurfs <strong>der</strong> Verletzung<br />

einer Vorschrift <strong>des</strong> Straf-, Ordnungswidrigkeiten-,<br />

Disziplinar- und<br />

Stan<strong>des</strong>rechts. Bei Freiheitsstrafen<br />

sowie bei Geldstrafen und -bußen<br />

über 250,00 EURO sind Gnaden-,<br />

Strafaufschub und Zahlungserleichterungsverfahren<br />

eingeschlossen<br />

und zwar für insgesamt zwei Anträge<br />

je Versicherungsfall. Versicherungsschutz<br />

besteht auch für nur<br />

vorsätzlich begehbare Vergehen<br />

nach jagd-, tier- und naturschutzrechtlichen<br />

Vorschriften, solange<br />

keine rechtskräftige Verurteilung<br />

wegen Vorsatzes erfolgt. Im Falle<br />

einer rechtskräftigen Verurteilung<br />

wegen Vorsatzes hat <strong>der</strong> Versicherte<br />

die erbrachten Leistungen zurück<br />

zu erstatten.<br />

• die Wahrnehmung rechtlicher<br />

Interessen vor Sozialgerichten <strong>der</strong><br />

Bun<strong>des</strong>republik Deutschland, die<br />

Wahrnehmung rechtlicher Interessen<br />

vor Verwaltungsgerichten <strong>der</strong><br />

Bun<strong>des</strong>republik Deutschland.<br />

• Die Wahrnehmung rechtlicher<br />

Interessen aus schuldrechtlichen<br />

Verträgen.<br />

Mit Ausnahme <strong>des</strong> Sozial- und Verwaltungsgerichts-Rechtsschutzesbesteht<br />

weltweit Versicherungsschutz.<br />

Die Versicherungssumme beträgt<br />

hierbei 50.000 EURO je Rechtschutzfall<br />

und stellt zugleich die Gesamtleistung<br />

für alle Versicherungsfälle<br />

eines Versicherungsjahres dar.<br />

Strafkautionen werden zusätzlich<br />

bis zu 25.000 EURO darlehensweise<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

17 SAARJÄGER · �����������


Einladung zum <strong>Jäger</strong>tag<br />

Jagd- und Trachten-<br />

Fachgeschäft<br />

SIEGFRIED<br />

OBERTREIS<br />

GmbH<br />

Merziger Straße 30<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

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Jagdwaffen<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

EINLADUNG<br />

zum Saarländischen <strong>Jäger</strong>tag<br />

und zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> VJS 2012<br />

am Samstag, dem 21. April 2012<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Grube Landsweiler-Reden<br />

zu Gast bei <strong>der</strong> Kreisgruppe Neunkirchen<br />

Anträge zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012 müssen gemäß § 8 Abs. 2 unserer Satzung bis spätestens<br />

23. März 2012 dem Vorstand mit ausführlicher Begründung vorliegen.<br />

Die zur Tagesordnung anstehenden Punkte sowie <strong>der</strong> Rechnungsnachweis<br />

für das Rechnungsjahr <strong>2011</strong> werden im<br />

SAARJÄGER Nr. 1/2012,<br />

<strong>der</strong> im März 2012 erscheint, veröffentlicht.<br />

Soweit eine Veröffentlichung von Anträgen zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung im<br />

SAARJÄGER Nr. 1/2012 erfolgen soll, müssen dieselben <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> VJS, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen bis spätestens 15. Februar 2012 vorliegen.<br />

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Josef Schnei<strong>der</strong>, stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

a c t i v e o u t f i t s<br />

18<br />

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allen Leserinnen und Lesern wünschen<br />

wir schöne und gesegnete Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr.


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Die Serienausstattung:<br />

- Klimaautomatik<br />

- RDS-CD-Radio<br />

- Multiinformationsdisplay<br />

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- Wartungsintervallleuchte<br />

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DJV-Nachrichten<br />

Erneut in Frage gestellt:<br />

Pflichtmitgliedschaft in Jagdgenossenschaft<br />

DJV gibt Stellungnahme vor Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte ab<br />

Vor <strong>der</strong> großen Kammer <strong>des</strong> Europäischen<br />

Gerichtshofes für Menschenrechte<br />

(EGMR) geht das Verfahren<br />

gegen eine Pflichtmitgliedschaft in<br />

Jagdgenossenschaften jetzt in die<br />

zweite und entscheidende Runde. Der<br />

DJV hat in seiner aktuellen Stellungnahme<br />

deutlich gemacht, dass die Jagd<br />

in Deutschland dem Allgemeinwohl<br />

dient – etwa durch Prädatorenbejagung<br />

zum Zwecke <strong>des</strong> Artenschutzes<br />

o<strong>der</strong> die Bekämpfung von Tierseuchen.<br />

Zudem werden die Grundrechte aller<br />

Grundstückseigentümer durch die<br />

Jagd geschützt, indem Wildschäden<br />

durch Regulierung <strong>der</strong> Wildbestände<br />

verhin<strong>der</strong>t werden. Möglich ist die<br />

Erfüllung dieser Aufgaben aber nur,<br />

wenn die Jagd flächendeckend erfolgt,<br />

also eine Pflichtmitgliedschaft in Jagd-<br />

genossenschaften bestehen bleibt, so<br />

<strong>der</strong> DJV in seiner Stellungnahme.<br />

Der DJV begründet in seiner Stellungnahme<br />

ausführlich, warum das Urteil<br />

<strong>der</strong> Kleinen Kammer <strong>des</strong> EGMR vom<br />

20. Januar <strong>2011</strong> richtig ist. Das Gericht<br />

hat vor einem dreiviertel Jahr<br />

entschieden, dass das deutsche Reviersystem<br />

mit <strong>der</strong> Pflichtmitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und dem<br />

Prinzip <strong>der</strong> flächendeckenden Bejagung<br />

nicht gegen die Europäische<br />

Menschenrechtskonvention verstößt.<br />

Unzulässig ist laut kleiner Kammer zudem<br />

die Beschwerde, dass die Pflichtmitgliedschaft<br />

gegen das Grundrecht<br />

<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit verstößt.<br />

Der Beschwerdeführer – ein Grundstückseigentümer<br />

aus Rheinland-Pfalz<br />

– sieht allerdings weiterhin sein Eigentumsgrundrecht<br />

sowie sein Recht auf<br />

Gewissensfreiheit verletzt und fühlt<br />

sich gegenüber den Eigentümern<br />

größerer Grundstücke diskriminiert.<br />

Über diese Beschwerden entscheidet<br />

die Große Kammer <strong>des</strong> EGMR neu.<br />

Als so genannte Drittbeteiligte sind <strong>der</strong><br />

DJV und die Bun<strong>des</strong>arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften und<br />

Eigenjagdbesitzer (BAGJE) zugelassen.<br />

Der DJV hat im laufenden Verfahren<br />

bereits zwei Mal Stellung genommen,<br />

um das Reviersystem zu verteidigen.<br />

Eine abschließende mündliche Anhörung<br />

findet am 30. November <strong>2011</strong><br />

in Straßburg vor dem EGMR statt, <strong>der</strong><br />

DJV wird vor Ort vertreten sein.<br />

MADE IN JAPAN<br />

19 SAARJÄGER · �����������


DJV-Nachrichten<br />

Jetzt bestellen: Das neue DJV-Handbuch „Jagd 2012“<br />

– Die „Bibel für <strong>Jäger</strong>“ mit viel Service und völlig überarbeitet –<br />

Das unentbehrliche Nachschlagewerk für jeden <strong>Jäger</strong> wird<br />

immer beliebter: Alle rund 700 Seiten sind komplett vierfarbig,<br />

zudem machen eine neue grafi sche Gestaltung mit<br />

vielen Bil<strong>der</strong>n sowie eine übersichtliche Registratur die<br />

umfangreichen Inhalte deutlich attraktiver als früher.<br />

Auch inhaltlich ist die „Bibel für <strong>Jäger</strong>“ ist noch serviceorientierter<br />

und informativer geworden. Im Bereich „Jagdpraxis“<br />

fi nden sich unter vielem an<strong>der</strong>en ausführliche<br />

Informationen<br />

• zur Wildbrethygiene und -vermarktung,<br />

• zum Waffenrecht, zur sicheren Aufbewahrung<br />

und zur Zuverlässigkeit,<br />

• zum Jagdbetrieb,<br />

• Wildschadensregulierung<br />

• zur Durchführung einer Drückjagd o<strong>der</strong> einer Treibjagd<br />

• Wildunfällen, und vielem mehr<br />

Abgerundet wird dieser Teil durch praktische Vorlagen:<br />

z.B. für Standkarten o<strong>der</strong> Wildunfallbescheinigungen.<br />

Rechtzeitig zu Beginn <strong>der</strong> herbstlichen<br />

Jagdsaison hat <strong>der</strong> DJV-Shop sein<br />

Angebot an funktionaler Sicherheitsbekleidung<br />

deutlich erweitert. Ganz<br />

neu im Programm sind Wendejacken<br />

aus Fleece o<strong>der</strong> Faserpelz, die durch<br />

ihre grüne und orangefarbene Seite –<br />

beispielsweise mit Tarnmuster – bei<br />

allen Gelegenheiten und Jagdarten<br />

einsetzbar sind. Beide Hubertus-Jacken<br />

sind hochwertig mit vielen Funktions-<br />

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Ab 15. Januar 2012<br />

ist es lieferbar:<br />

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Jagd 2012!<br />

20<br />

Ein Service-Bereich enthält neben Terminen, Mondkalen<strong>der</strong><br />

mit Sonnenaufgang und -untergang auch alle wichtigen<br />

Informationen zu den neu ausgehandelten <strong>Jäger</strong>-Rabatten<br />

beim Autokauf und vielem mehr.<br />

Die Rubrik „Bund“ glie<strong>der</strong>t sich in einen Teil mit aktuellen<br />

Informationen, Angeboten und Positionen <strong>des</strong> DJV und<br />

einen Teil mit ausführlichen Statistiken zu Jagd und <strong>Jäger</strong>n<br />

in Deutschland, Jagdstrecken, Wildbretaufkommen u.v.m..<br />

Ein umfassen<strong>des</strong> Adressverzeichnis fehlt natürlich auch<br />

hier nicht.<br />

Alles Wichtige zur Jagd im jeweiligen Bun<strong>des</strong>land sowie<br />

zum Lan<strong>des</strong>jagdverband fi ndet sich in einem eigenen<br />

Län<strong>der</strong>teil. Hier gibt es nicht nur Informationen zur Verbandsstruktur,<br />

wichtige Adressen und Jagdstrecken,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Jagdzeiten <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>.<br />

Eine eigene Rubrik deckt die Thematik „Europa und Ausland“<br />

ab. Fragen zu Jagdreisen und Trophäenausfuhr<br />

werden beantwortet und die wichtigsten Ansprechpartner<br />

im Ausland genannt.<br />

Das DJV-Handbuch „Jagd 2012“ mit seinen 700 informativen<br />

Seiten im handlichen DIN-A6-Format kann ab<br />

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Viele <strong>Jäger</strong> haben sich aber auch für das praktische und<br />

kostengünstige Abo entschieden! Abonnenten bekommen<br />

das Handbuch zum Son<strong>der</strong>preis von 10 Euro jährlich nach<br />

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den Band 1 „Wir malen was lebt in<br />

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farbigen Abbildungen auch die Strichzeichnungen<br />

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DJV ist in Berlin angekommen<br />

- Neue Geschäftsstelle im Zentrum <strong>der</strong> Hauptstadt ist bezogen -<br />

Mittendrin und ganz dicht dran:<br />

Der Deutsche Jagdschutzverband hat Anfang September<br />

seine neuen Räumlichkeiten in <strong>der</strong> fünften Etage eines<br />

hellen Bürokomplexes im Berliner Zentrum bezogen. Nach<br />

weit mehr als einem halben Jahrhun<strong>der</strong>t verließ <strong>der</strong> Verband<br />

die Geschäftsstelle in Bonn, von wo er die deutschen<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> auf bun<strong>des</strong>politischer Ebene vertreten<br />

hat. Nun agiert <strong>der</strong> DJV direkt am politischen Geschehen<br />

und in unmittelbarer Nähe zu an<strong>der</strong>en Verbänden<br />

und wichtigen Partnern. Zudem ermöglicht <strong>der</strong> neue Standort<br />

eine optimale Repräsentanz.<br />

Die neue Anschrift<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle ist:<br />

Deutscher Jagdschutzverband e.V.<br />

Friedrichstr. 185 / 186<br />

10117 Berlin<br />

Tel: 030 / 209 1394 0<br />

Fax: 030 / 209 1394 30<br />

E-Mail: djv@jagdschutzverband.de<br />

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DJV-Nachrichten<br />

Die <strong>Jäger</strong>stiftung natur+mensch und die DJV-Service und<br />

Marketing GmbH sind unter folgenden Adressen zu erreichen:<br />

<strong>Jäger</strong>stiftung natur+mensch<br />

Simrockstraße 11<br />

53113 Bonn<br />

Tel: 0228 / 976 383-0<br />

Fax: 0228 / 976 383-29<br />

E-Mail: info@jaegerstiftung.de<br />

DJV-Service und Marketing GmbH<br />

Koblenzer Straße 149a<br />

53177 Bonn<br />

Tel.: 0228 / 38 72 90-12<br />

Fax.: 0228 / 38 72 90-25<br />

E-Mail: info@djv-service.de<br />

Die Ihnen bekannten E-Mail-Adressen <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und <strong>der</strong> Internetauftritt werden beibehalten.<br />

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21 SAARJÄGER · �����������


Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />

Hegeringversammlungen 2012<br />

Die Hegeringversammlungen Anfang 2012<br />

werden wie folgt stattfi nden:<br />

Obere Saar, 27.02.2012,<br />

Gasthaus Zur Schwemm, Auersmacher<br />

Untere Saar, 28.02.2012,<br />

Gasthaus Ratsschenke, Klarenthal<br />

Köllertal, 29.02.2012,<br />

Gasthaus Zum Hohen Fürst, Köllerbach<br />

Saarbrücken, 01.03.2012,<br />

Hotel Schlosskrug, Saarbrücken<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr. Alle Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> jeweiligen Hegeringe sind herzlich eingeladen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012<br />

für das Jagdjahr <strong>2011</strong>/2012 <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Stadt und Regionalverband<br />

Saarbrücken fi ndet statt<br />

am Freitag, 23. März 2012,<br />

19.00 Uhr<br />

in Saarbrücken-Gersweiler,<br />

Turnhalle Gersweiler,<br />

Krughütter Str. 92,<br />

66128 Saarbrücken.<br />

Zu dieser Veranstaltung lade ich alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

herzlich ein.<br />

Tagesordnung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

1. Begrüßung und Feststellung<br />

<strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einladung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />

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Besuchen Sie uns auf <strong>der</strong> Jagd<br />

und Hund in Dortmund vom 31.01. bis<br />

05.02.2012, Halle 4, Stand 4.G 34.<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Einladung zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012<br />

4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

5. Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />

6. Bericht <strong>des</strong> Jagdgebrauchshunde<br />

obmannes<br />

7. Bericht <strong>des</strong> Kreisbläserobmannes<br />

8. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten<br />

4. – 7.<br />

9. Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

10. Bericht <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />

11. Vortrag zu einem aktuellen jagdpolitischen<br />

Thema<br />

12. Ehrungen<br />

13. Verschiedenes<br />

Da die Beteiligung an <strong>der</strong> Trophäenschau<br />

so weit zurück gegangen ist,<br />

dass sie keine Aussagekraft mehr<br />

besitzt, können wir an ihr lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr festhalten. Für diejenigen, die<br />

gleichwohl ihre Trophäen präsentieren<br />

möchten, werden Stellwände in gewohnter<br />

Weise vorhanden sein.<br />

Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt<br />

ein zur gemeinsamen Fahrt zur<br />

Messe Jagd & Hund nach Dortmund<br />

am Freitag, den 03.02.2012.<br />

Abfahrt 05.30 Uhr Saarbrücken,<br />

Parkplatz Saarlandhalle, dort kostenloses<br />

Parken möglich<br />

Ankunft in Dortmund ca. 10.00 Uhr<br />

Rückfahrt: 16.00 Uhr<br />

Ankunft in Saarbrücken: ca. 21.30 Uhr<br />

Kosten: 40,-€/Person, darin enthalten:<br />

Fahrt im 4****-Luxus Fernreisebus,<br />

Eintrittskarte zur Messe<br />

Anmeldung bitte per E-mail<br />

(info@heinerkausch.de) o<strong>der</strong><br />

Telefon (0681/9383903) an<br />

KJM Heiner Kausch.<br />

22<br />

Gehörne und Keilerwaffen, die in den<br />

Hegeringversammlungen vorgelegt<br />

werden, werden auf Wunsch ausgepunktet.<br />

Medaillen für die stärksten<br />

Trophäen können weiterhin vergeben<br />

werden.<br />

Gehörne und Keilerwaffen können nur<br />

bewertet werden, wenn sie nicht aufgesetzt<br />

sind.<br />

Allen Mitglie<strong>der</strong>n, ihren Angehörigen,<br />

sowie allen Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Saarbrücken wünsche ich ein frohes<br />

Weihnachtsfest <strong>2011</strong>, ein erfolgreiches<br />

Jahr 2012 und Waidmannsheil auf<br />

allen Wegen.<br />

Heiner Kausch, KJM<br />

Busfahrt zur Messe<br />

„Jagd & Hund“ Dortmund<br />

Der Kostenbeitrag ist bitte im voraus<br />

auf das Konto <strong>der</strong> VJS-Kreisgruppe<br />

Saarbrücken Nr. 214 9957 292<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse Saarbrücken<br />

BLZ 590 501 01 mit dem Verwendungszweck<br />

„Jagd & Hund“<br />

einzuzahlen.<br />

Die Fahrt ist selbstverständlich auch<br />

offen für Mitglie<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en<br />

Kreisgruppen.<br />

Heiner Kausch<br />

Kreisjägermeister


Kreisgruppe Saarlouis<br />

Einladung zur Kreisgruppenversammlung<br />

2012<br />

Hiermit lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />

zur ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 17.03.2012,<br />

14.30 Uhr, in die Festhalle in Saarwellingen ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1) Begrüßung und Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen<br />

Einberufung<br />

2) Totenehrung<br />

3) Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />

4) Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

5) Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />

6) Bericht <strong>des</strong> Kassenführers<br />

7) Bericht <strong>des</strong> Rechnungsprüfers<br />

8) Aussprache zu den TOP 4 – 7<br />

9) Neuwahl <strong>des</strong> Vertreters <strong>der</strong> Kreisgruppe im Vorstand<br />

10) Fachvortrag (Thema wird noch bekannt gegeben)<br />

11) Ehrungen<br />

12) Schlusswort <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten<br />

Ab 13.00 Uhr ist wie<strong>der</strong> die Möglichkeit gegeben, den<br />

Jagdschein zu lösen!<br />

Allen Mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Familien und Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Saarlouis wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

ein glückliches Neues Jahr, vor allem Gesundheit und<br />

Waidmannsheil.<br />

Jürgen Schmitt, KJM<br />

Kreisgruppe Neunkirchen<br />

Einladung zur<br />

Kreisgruppenversammlung<br />

Hiermit lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Neunkirchen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> zur Kreisgruppenversammlung<br />

am Freitag, 30. März 2012, 19.00 Uhr,<br />

im Gasthaus Ziegler in Eppelborn - Humes ein.<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />

4. Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />

5. Bericht <strong>des</strong> Obmannes für das Hundewesen<br />

6. Bericht <strong>des</strong> Obmannes für das Jaghornblasen<br />

7. Aktuelles vom Amtstierarzt<br />

8. Streckenbericht<br />

9. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

10. Aussprache zu den Berichten<br />

11. Ehrungen<br />

12. Verschiedenes<br />

Trophäen und Hegeschau<br />

Diese fi ndet wie bisher vor <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung statt.<br />

Ich bitte alle Revierinhaber, die in ihrem Revier erbeuteten<br />

Trophäen <strong>der</strong> Bewertungskommission am 29. März 2012,<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gasthaus Ziegler<br />

vorzulegen. Die Hegeringleiter sind gerne bereit, Ihnen<br />

behilfl ich zu sein.<br />

Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n, Ihren Familien, Freunde<br />

und Bekannte wünsche ich ein frohes gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes, gesun<strong>des</strong> neues Jahr<br />

mit viel Waidmannsheil.<br />

Ihr Kreisjägermeister Edgar Kuhn<br />

Kreisgruppen-Info Saarlouis · Neunkirchen<br />

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23 SAARJÄGER · �����������


Kreisgruppen-Info Neunkirchen<br />

Hegering III Ottweiler<br />

Hegeringversammlung <strong>des</strong> Hegerings III Ottweiler<br />

Zur diesjährigen Hegeringversammlung<br />

am 16.11.<strong>2011</strong> im Gasthaus<br />

Schafbrücker Mühle, Ottweiler,<br />

konnte die Hegeringleiterin Dr. Marion<br />

Magdeburg 30 Mitglie<strong>der</strong> sowie den<br />

stellvertretenden Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

und Kreisjägermeister, Edgar Kuhn,<br />

den Referenten <strong>des</strong> Abends, Markus<br />

Junk von <strong>der</strong> Land- und Forstwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft,<br />

und den stellvertretenden Kreisjägermeister<br />

und stellvertretenden<br />

Hegeringleiter, Dr. Christian Halm,<br />

begrüßen.<br />

Rückblickend berichtete Frau Dr.<br />

Magdeburg über die verschiedenen<br />

Veranstaltungen, die im Jahr <strong>2011</strong><br />

stattfanden.<br />

Die Kreisgruppenverammlung im<br />

April <strong>2011</strong> war nur mäßig besucht,<br />

so dass sowohl die Hegeringleiterin als<br />

auch <strong>der</strong> stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

eindringlich für eine regere<br />

Teilnahme im März nächsten Jahres<br />

warben.<br />

Zu dem inzwischen jährlich stattfindenden<br />

Frühschoppen trafen sich<br />

am 28.08.<strong>2011</strong> an <strong>der</strong> Jagdhütte von<br />

Conrad Reinshagen bei sonnigem<br />

Wetter die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong><br />

Hegerings III sowie <strong>der</strong> Nachbarhegeringe<br />

bei Grillwurst, Schwenkbraten<br />

und Fassbier zu einem regen<br />

Gedankenaustausch. Für die Organisation<br />

an dieser Stelle ein herzlicher<br />

Dank an Herrn Reinshagen und seine<br />

Jagdfreunde!<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Auf dem Schießstand <strong>der</strong> VJS in Saarwellingen<br />

fand am 08.10.<strong>2011</strong> unter<br />

fachkundiger Leitung von Herrn Klaus<br />

Persch das Hegeringschießen statt.<br />

Der Schießstand war an diesem Tag<br />

ausschließlich für unseren Hegering<br />

geöffnet, so dass je<strong>der</strong> Teilnehmer<br />

ausreichend zu Schuss kommen und<br />

auch die Drückjagdnadel erwerben<br />

konnte. Herr Persch versprach, unserem<br />

Hegering auch im nächsten<br />

Jahr im Frühjahr und im Herbst einen<br />

solchen Übungstag unter seiner Aufsicht<br />

zu ermöglichen – hierfür herzlichen<br />

Dank!<br />

Anschließend berichtete Edgar Kuhn<br />

über aktuelle Themen aus <strong>der</strong> Arbeit<br />

<strong>der</strong> VJS. Er berichtete kurz über aktuelle<br />

jagdpolitische Themen und den<br />

Stand <strong>der</strong> Jagdgesetznovellierung,<br />

sowie den Rücktritt von Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Andreas Schober und die<br />

weitere Führung <strong>der</strong> VJS bis zu den<br />

Neuwahlen im nächsten Jahr. Des<br />

weiteren teilte er mit, dass <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jägertag<br />

2012 im Landkreis Neunkirchen,<br />

in Landsweiler-Reden, stattfinden<br />

wird. Er bat die Anwesenden<br />

schon jetzt um <strong>der</strong>en Teilnahme und<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Herr Markus Junk hielt ein sehr informatives<br />

und kurzweiliges Referat<br />

zum Thema „Sicherheit im Revier“.<br />

Trotz <strong>des</strong> eher ernsten Themas gelang<br />

ihm ein fesseln<strong>der</strong>, stellenweise sogar<br />

amüsanter Vortrag.<br />

24<br />

Abschließend dankte die HRLin den<br />

Anwesenden für Ihre Teilnahme und<br />

insbeson<strong>der</strong>e Herrn Edgar Kuhn für<br />

seinen Bericht und Herrn Markus<br />

Junk für seinen Vortrag.<br />

Für das kommende Jahr stehen folgende<br />

Termine an:<br />

Freitag, 03.02.2012<br />

<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>, Saarwellingen<br />

Samstag, 03.03.2012<br />

Kreisjägermeister- und Hegeringleitertagung,<br />

Gasthaus Ziegler, Humes<br />

Freitag, 30.03.2012<br />

19.00 Uhr Kreisgruppenversammlung,<br />

Gasthaus Ziegler, Humes<br />

(Trophäen bis Mittwoch bei Edgar<br />

Kuhn im Amt abgeben!)<br />

Samstag im April<br />

Hegeringschießen auf dem Schießstand<br />

<strong>der</strong> VJS<br />

Samstag, 21.04.2012<br />

Lan<strong>des</strong>jägertag in <strong>der</strong> „Großen Werkstatt<br />

Reden“ in Landsweiler-Reden<br />

Sonntag, 06.05.2012<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong>,<br />

Saarwellingen<br />

Sonntag, 26.08.2012<br />

Frühschoppen, Jagdhütte<br />

Conny Reinshagen<br />

Samstag im Oktober<br />

Hegeringschießen auf dem Schießstand<br />

<strong>der</strong> VJS<br />

Mittwoch, 21.11.2012<br />

20.00 Uhr Hegeringversammlung<br />

in Ottweiler, Schafbrücker Mühle<br />

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Einladung zur Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong> -<br />

versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

am Samstag, dem 31. März 2012<br />

um 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Merzig<br />

Zu <strong>der</strong> Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> VJS Kreisgruppe<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n darf ich Sie sehr herzlich<br />

einladen. Ich würde mich freuen,<br />

recht viele Mitglie<strong>der</strong> an diesem Nachmittag<br />

begrüßen zu können.<br />

Der Aufbau und die Bewertung<br />

<strong>der</strong> Trophäen erfolgt am Freitag,<br />

dem 30.03.12, ab 14.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Stadthalle in Merzig.<br />

Sollte eine persönliche Abgabe nicht<br />

möglich sein, so können die Trophäen<br />

auch bei den Hegeringleitern abgegeben<br />

werden.<br />

Persönliche Einladungen an alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe ergehen<br />

zusätzlich rechtzeitig vor <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Hinweise zur Durchführung <strong>der</strong> Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> VJS Kreisgruppe Merzig Wa<strong>der</strong>n<br />

1. Seit <strong>der</strong> Geltung <strong>des</strong> neuen SJG<br />

(01.08.98) ist die Trophäenschau<br />

als Pflichttrophäenschau weggefallen.<br />

Sie wird aber als Hegeschau<br />

von <strong>der</strong> Kreisgruppe weitergeführt<br />

werden.<br />

2. Die Durchführung einer Hegeschau<br />

ist ein unverzichtbares Element<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft.<br />

Gerade in einer Zeit, in <strong>der</strong><br />

die Sinnhaftigkeit unseres Tuns zunehmend<br />

kritisch hinterfragt wird,<br />

müssen wir offensiv <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

unsere Arbeit präsentieren.<br />

Einladend wirkt <strong>der</strong> Wald in seinen<br />

unnachahmlich prächtigen Farben.<br />

Schwer trugen die Eichen und beson<strong>der</strong>s<br />

die Buchen wie noch nie zuvor<br />

in diesem Jahr Früchte – eine wahre<br />

Nahrungsschwemme für die Tierwelt.<br />

„Rausch <strong>der</strong> Mast“ könnte man dies<br />

auch nennen.<br />

Auch die Streuobstwiesen hatten unendlich<br />

viel zu bieten. Mit dieser<br />

Nahrungsschwemme im Herbst än<strong>der</strong>te<br />

sich auch in vielen Revieren die<br />

Bejagungsstrategie zwangsläufig. Reh-,<br />

Dam-, Rot- und Schwarzwild leben im<br />

Überfluss und können die so wichtigen<br />

Fettreserven für den <strong>Winter</strong> reichlich<br />

anlegen. Kirren ist in Revieren mit<br />

Waldanteil so gut wie wirkungslos,<br />

aber auch total unnötig. Die Baummast,<br />

wie gerade in diesem Jahr,<br />

Und hier die vorläufige Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />

4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

über das abgelaufene Jagdjahr<br />

5. Kassenbericht und Entlastung<br />

<strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

6. Streckenberichte und Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Bewertungen<br />

a) Rehwild<br />

b) Schwarzwild<br />

c) Rotwild<br />

d) Nie<strong>der</strong>wild/Raubwild<br />

7. Aussprache zu den Berichten<br />

8. Kurzvortrag<br />

9. Ehrungen<br />

10. Verschiedenes<br />

11. Schlußwort <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

(Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten)<br />

Hierzu ist die Unterstützung und<br />

aktive Mithilfe aller Mitglie<strong>der</strong><br />

unserer Kreisgruppe erfor<strong>der</strong>lich.<br />

3. Die Hegeschau soll einen repräsentativen<br />

Überblick über die getätigten<br />

Abschüsse geben, <strong>des</strong>halb<br />

sind die Trophäen aus allen Altersklassen<br />

auszustellen. Nur so kann<br />

gewährleistet werden, daß unsere<br />

Hegebemühungen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

glaubhaft dargestellt werden.<br />

4. Es ist ausreichend, wenn die Rehwildtrophäen<br />

„wandfertig“ (d.h. mit<br />

Herbst im Revier – Klaus Weidig<br />

Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Allen Mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Familien<br />

und Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n wünsche ich ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, ein glückliches<br />

Neues Jahr, vor allem Gesundheit<br />

und Waidmannsheil.<br />

Armin Birk,<br />

Kreisjägermeister<br />

abgeschnittenem Oberkiefer) aber<br />

mit Unterkiefer und Aufhängevorrichtung<br />

zur Bewertung vorgelegt<br />

werden.<br />

5. Für die Auspunktung und Medaillenvergabe<br />

können nur vollständig<br />

präparierte Trophäen (d.h. einschließlich<br />

Ober- und Unterkiefer)<br />

herangezogen werden. Keilerwaffen<br />

können nur bewertet werden, wenn<br />

sie noch nicht fest auf einem Brett<br />

montiert sind.<br />

for<strong>der</strong>t uns <strong>Jäger</strong> beson<strong>der</strong>s heraus,<br />

das Schwarzwild z. B. unter den Mastbäumen<br />

abzupassen. Auf dem „Wechsel<br />

dorthin o<strong>der</strong> morgens zurück“ ist<br />

bei genauer Revierkenntnis oftmals<br />

das Jagen auch sehr effektiv, sei es<br />

auf einem kleinen Sitz o<strong>der</strong> in einem<br />

provisorischen Schirm. Da ja auch<br />

die Nachbarn jagen, erscheint das<br />

Schwarzwild zu unterschiedlichen<br />

Zeiten, meist in <strong>der</strong> Nacht. Gerät <strong>der</strong><br />

Mondansitz noch in eine Nebelphase,<br />

bleiben meist nur <strong>der</strong> Frühansitz und<br />

das Abpassen „beim Bummeln“ auf<br />

den Wechseln. Je<strong>des</strong> Revier hat seine<br />

Individualität, das bringt natürlich so<br />

manche Erschwernis mit sich. Es gibt<br />

kein allgemeinverbindliches Rezept.<br />

Einzelansitze in Feld-Wald-Revieren<br />

sind seit Anfang September nicht beson<strong>der</strong>s<br />

ergiebig gewesen. Viele <strong>Jäger</strong><br />

25 SAARJÄGER · �����������


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

glauben auch schon, es seien viel<br />

weniger Sauen da. Im letzten Jahr gab<br />

es zwar eine gute Strecke, aber zum<br />

Trost: so sind noch genügend vorhanden<br />

und die Bewegungsjagden werden<br />

einiges in <strong>der</strong> Bilanz ergänzen.<br />

Schließlich ist ja auch eine Reduktion<br />

absolut erfor<strong>der</strong>lich und gewollt!<br />

Das Schwarzwild unterscheidet sich<br />

in seiner ganzen Lebensweise grundlegend<br />

von allen übrigen Schalenwildarten<br />

und stellt an den <strong>Jäger</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Auch wenn wir in den letzten Jahren<br />

immer wie<strong>der</strong> die Biologie und Bejagung<br />

<strong>des</strong> Schwarzwilds diskutiert<br />

und Wege einer Bejagung nach gewissen<br />

Kriterien aufgezeigt haben,<br />

gestatten Sie mir heute nochmals<br />

den Hinweis, gerade das biologische<br />

Gleichgewicht unbedingt aufrecht zu<br />

erhalten. Je<strong>der</strong> weiß, worauf es ankommt!<br />

Man möchte auch nicht immer<br />

mit Vorgaben aufwarten. In vielen<br />

Revieren wird vorbildlich gejagt, aber<br />

eben nicht in allen! Zu schnell ist eine<br />

Schwarzwild-Struktur geschädigt und<br />

die Aufbauarbeit beginnt von vorne.<br />

Wir hatten 2010/11 in unserer Kreisgruppe<br />

mit <strong>der</strong> drittgrößten Strecke<br />

(über 1550 St.) das bisher beste<br />

Streckenergebnis, statistisch gesehen,<br />

überhaupt. Es war einfach beispielhaft,<br />

dieses „jagdliche Meisterstück“,<br />

das auch in <strong>der</strong> gesamten Republik<br />

Beachtung bei vielen Schwarzwild-<br />

Experten fand. Zur Erinnerung: Im<br />

Hegering Wa<strong>der</strong>n-Süd kamen 78,5 %<br />

Frischlinge und 16,5 % Überläufer zur<br />

Strecke, also 95 % Jugendklasse mit<br />

vorbildlicher Aufteilung! Insgesamt<br />

waren über 30 Reviere mit 70 % - 80 %<br />

und mehr Frischlingen in <strong>der</strong> Statistik<br />

vertreten; im Schnitt aller restlichen<br />

Reviere lag <strong>der</strong> Frischlingsanteil bei<br />

65 %. Das sollte auch für dieses Jahr Ansporn<br />

sein, denn nur so funktioniert es.<br />

Bei dieser Gelegenheit sei darauf<br />

hingewiesen, dass 21 Reviere<br />

von April bis dato keine einzige<br />

Meldung abgegeben haben.<br />

Statistiken sind so nicht zu führen.<br />

Bitte machen Sie umgehend<br />

Meldung an die VJS.<br />

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Doch je<strong>des</strong> Jahr bringt auch Verän<strong>der</strong>ungen<br />

mit sich in vielerlei Hinsicht.<br />

Eines jedoch ist klar, <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> muss<br />

sein Handwerk richtig ausüben.<br />

Und gerade jetzt, in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Bewegungsjagden,<br />

erfor<strong>der</strong>t es seine beson<strong>der</strong>e<br />

Fertigkeit im Umgang mit <strong>der</strong><br />

Waffe. Unser VJS-Schießstand bietet<br />

neben an<strong>der</strong>en Anbietern beste Möglichkeiten<br />

zum Training. Die Drückjagdnadel<br />

sollte für Jeden Pfl icht sein.<br />

Unerfahrene Jungjäger sollten sich<br />

nicht scheuen, Rat und Unterstützung<br />

bei einem Erfahrenen zu suchen, sie<br />

werden mit Sicherheit gerne zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Ein weiteres Anliegen ist, das jagdliche<br />

Brauchtum nicht außer Acht zu lassen.<br />

Wir alten <strong>Jäger</strong> haben es eben noch<br />

klassisch erlernt und erfahren. Wir<br />

haben manche Verän<strong>der</strong>ung akzeptiert,<br />

aber nicht alle. In den heutigen, teilweise<br />

kurzen Kursphasen zum Erwerb<br />

<strong>des</strong> Jagdscheines, kann man dem<br />

Jungjäger das Brauchtum nicht einfach<br />

so „einhämmern“. Das braucht<br />

seine Zeit und Praxis. Wir sollten in<br />

jedem Fall Wert darauf legen und es<br />

bewahren.<br />

Und noch etwas ganz Wesentliches:<br />

unser ganzes Wild steht im Spannungsfeld<br />

zwischen Land- und Forstwirtschaft,<br />

Tourismus, Freizeitgebaren<br />

und <strong>der</strong> Jagd. Ein Zusammenspiel<br />

könnte funktionieren, wenn alle daran<br />

arbeiten. Verbissschäden z. B. dürfen<br />

nicht immer allein den Wildbeständen<br />

angelastet werden. Vielmehr sollte<br />

man ungelenkten Tourismus und damit<br />

Jagddruck, falsche Jagdstrategien,<br />

Landwirtschaft, Äsungsmangel in<br />

Waldbereichen, falsche Waldbaumaßnahmen<br />

aus <strong>der</strong> Vergangenheit unter<br />

die Lupe nehmen. Kein Verpächter,<br />

keine Kommune denkt daran, dass<br />

man auch Waldbesucher lenken könnte<br />

o<strong>der</strong> dass man Wildruhezonen ausweist.<br />

Warum müssen die Jagdpächter<br />

alles ertragen, ohne dass man die<br />

Vielzahl <strong>der</strong> Probleme mit ihnen gemeinsam<br />

versucht zu lösen. Irgendwann<br />

sitzen immer mehr Kommunen<br />

auf ihren Revieren, weil niemand mehr<br />

zu den <strong>der</strong>zeitigen Konditionen und<br />

<strong>der</strong> vorgenannten Erschwernisse<br />

bereit ist, ein Revier zu pachten.<br />

26<br />

Abschließend sei allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong>n unserer Kreisgruppe, die sich<br />

bemühen, nach unseren Richtlinien<br />

das Schwarzwild zu bejagen, ein<br />

herzliches Waidmannsdank gesagt.<br />

Viel Freude beim Jagen und beson<strong>der</strong>s<br />

bei den lukullischen Genüssen, die<br />

unser Wildbret uns ermöglicht.<br />

Zum Jahresende alle guten Wünsche,<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und vor allem ein gesun<strong>des</strong> und<br />

zufriedenes neues Jahr 2012 Ihnen<br />

und Ihrer Familie.<br />

Horrido –<br />

Ihre SWHG Merzig-Beckingen<br />

Klaus Weidig, 1. Vors.<br />

Frühe Bewertung<br />

<strong>der</strong> Keilerwaffen möglich<br />

Damit die Erleger <strong>der</strong> Keiler die<br />

Waffen rechtzeitig aufsetzen und an<br />

<strong>der</strong> Hegeschau vorzeigen können,<br />

besteht ab Januar die Möglichkeit,<br />

die Keilerwaffen beiden HGR-Leitern<br />

mit Datenangabe zur Weiterleitung<br />

o<strong>der</strong> direkt an mich, Ringstraße 28,<br />

Merzig-Brotdorf, Tel.: 06861-6604<br />

abliefern, wenn möglich bitte mit<br />

einem Unterkieferast.<br />

Klaus Weidig<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe<br />

Frühling 2012<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15.Februar 2012


Einladung zum<br />

Kreisjägertag 2012 <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe Saarpfalz<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />

findet in Verbindung mit einer freiwilligen Trophäenschau<br />

am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr, im Volkshaus<br />

Oberbexbach statt. Hierzu lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe herzlich ein.<br />

18.30 Uhr Trophäenschau<br />

19.00 Uhr Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Tagesordnung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einladung<br />

3. Totenehrung<br />

4. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />

5. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

6. Berichte <strong>der</strong> Obleute<br />

7. Bericht <strong>des</strong> Kassenprüfers<br />

8. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 5 – 7<br />

9. Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

10. Wahl <strong>des</strong> Vertreters <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz in<br />

den Vorstand<br />

11. Ehrungen<br />

12. Schlussworte<br />

Ich freue mich, Sie an diesem Abend persönlich begrüßen<br />

zu dürfen. Die Trophäenbewertung findet zwischen 17.00<br />

und 18.00 Uhr im Volkshaus statt.<br />

Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />

sowie ihren Familien wünsche ich ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, ein glückliches neues Jahr und Waidmannsheil<br />

auf allen Wegen.<br />

Dr. Bernhard Feichtner<br />

Kreisjägermeister<br />

Liebe Jagdfreunde,<br />

Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

Einladung zur Hegering-<br />

und Hegegemeinschaftssitzung<br />

<strong>der</strong> HG Blieskastel<br />

und <strong>der</strong> HGM Hirschberg<br />

hiermit lade ich Sie zu <strong>der</strong> am Dienstag, 13. März 2012,<br />

19.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Gollenstein Hütte, Inh. R. Frenzel,<br />

66440 Blieskastel,<br />

Tel.: 06842-51544<br />

stattfindenden Hegering- und Hegegemeinschaftssitzung<br />

recht herzlich ein.<br />

Bringen Sie bitte Ihre Jagdschutzberechtigten o<strong>der</strong> Inhaber<br />

eines Jag<strong>der</strong>laubnisscheines mit.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Information <strong>des</strong> KJM zu aktuellen Terminen und<br />

Themenbereichen, insbeson<strong>der</strong>e über das Jagdgesetz<br />

3. Diskussion und Aussprache über die Jagdgesetznovellierung<br />

4. Rückblick <strong>der</strong> einzelnen Jagdausübungsberechtigten auf<br />

das Jagdjahr <strong>2011</strong>/2012 bzgl. Rehwild und Schwarzwild<br />

5. Verschiedenes<br />

Anträge zum TOP Verschiedenes können noch in <strong>der</strong><br />

Sitzung gestellt werden.<br />

Ich bitte um vollzählige Teilnahme und wünsche Ihnen eine<br />

gute Anreise.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Waidmannsheil<br />

gez. Willi Motsch<br />

(Hegeringleiter)<br />

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27 SAARJÄGER · �����������


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unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gesun<strong>des</strong> neues Jahr!<br />

Wir haben geschlossen vom<br />

19.12. – 26.12.<strong>2011</strong> einschließlich<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

28<br />

HR Homburg und<br />

HGM Homburg-Höcherberg<br />

Am 16.02.2012 um 19.30 Uhr findet im Sportzentrum<br />

Homburg-Erbach die Hegeringversammlung <strong>des</strong><br />

HR Homburg und <strong>der</strong> HGM Hbg.-Höcherberg als Gemeinschaftsveranstaltung<br />

statt.<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> sind herzlich eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Dr. Bernhard Feichtner informiert uns über Aktuelles<br />

4. Rückblick auf das Jagdjahr 2010 - <strong>2011</strong><br />

5. Verschiedenes<br />

Anträge zu Top 5 können noch zu Beginn <strong>der</strong> Versammlung<br />

gestellt werden.<br />

Ich bitte die Pächter und Jagdausübungsberechtigten<br />

vollzählig zu erscheinen. Bitte machen Sie diese Einladung<br />

auch bei Ihren Reviermitjägern bekannt.<br />

In <strong>der</strong> Hoffnung auf eine gute Anreise zähle ich auf Ihr<br />

Erscheinen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien zum Ende <strong>des</strong><br />

Jahres <strong>2011</strong> Gesundheit, jagdliche Freuden, besinnliche<br />

Festtage und einen guten Neubeginn 2012.<br />

Freundliche Grüße und Waidmannsheil<br />

Friedrich Bach<br />

HL und Hegeobmann<br />

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Einladung zur<br />

Kreis gruppenversammlung<br />

2012<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe St. Wendel<br />

findet in Verbindung mit <strong>der</strong> freiwilligen Hegeschau am<br />

Samstag, 24. März 2012, um 14.30 Uhr in St. Wendel,<br />

Balduinstraße 45, im Saalbau statt.<br />

Hierzu lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe herzlich ein.<br />

Die folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totenehrung<br />

3. Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />

4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

5. Streckenberichte (schriftlich o<strong>der</strong> mündlich)<br />

6. Berichte <strong>der</strong> Obleute (schriftlich o<strong>der</strong> mündlich)<br />

7. Kassenbericht<br />

8. Aussprache zu den Berichten und Beschlussfassung<br />

über die Entlastung<br />

9. Vortrag über ein aktuelles Thema<br />

10. Ehrungen<br />

11. Schlusswort<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten.<br />

Der Abgabetermin <strong>der</strong> Trophäen zur Hegeschau wird über<br />

die Hegeringleiter bzw. Obleute rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Ich darf darauf hinweisen, dass Trophäen, die für die<br />

Auspunktung bzw. Prämierung anstehen, nur unmontiert<br />

zu bewerten sind.<br />

Auch in diesem Jahr bietet die Kreisverwaltung an, den<br />

Jagdschein während <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zu lösen.<br />

Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n wünsche ich ein frohes und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest sowie für das kommende Jahr<br />

alles Gute und viel Waidmannsheil.<br />

Jürgen Born<br />

Kreisjägermeister<br />

Bahnhofstr. 87<br />

D-66706 Perl / Saarland<br />

Tel. +49 6867 / 5875<br />

Fax +49 6867 / 1251<br />

info@Waffen-Blatt.de<br />

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Schießstand<br />

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Zubehör<br />

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Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

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29 SAARJÄGER · �����������


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2010 ins Leben gerufen, verlängert<br />

Krieghoff den exklusiven Test-Service<br />

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aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage für<br />

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<strong>der</strong> Kunde die Semprio auf dem<br />

Schießstand o<strong>der</strong> im Schießkino<br />

ausprobieren.<br />

Ralf Müller, Marketingleiter von Krieghoff<br />

dazu: „Aus Erfahrung wissen wir,<br />

dass die Krieghoff In-Line Repetierbüchse<br />

Semprio so gut wie jeden <strong>Jäger</strong><br />

überzeugt, <strong>der</strong> die Gelegenheit hat, sie<br />

selbst auszuprobieren.<br />

Diese Möglichkeit möchten wir dem<br />

Kunden mit dem kostenfreien Test-<br />

Service bieten. Ebenfalls möglich ist<br />

eine direkte Ausleihe an den Kunden,<br />

welcher dann die Semprio auf <strong>der</strong><br />

Jagd einem intensiven Praxistest<br />

unterziehen kann. Dabei ist die<br />

Semprio nicht auf die Drückjagd beschränkt,<br />

vielmehr ist sie ein Allround-<br />

Talent für Ansitz, Pirsch und Drückjagd.“<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Fachhandel o<strong>der</strong> bei Krieghoff direkt.<br />

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Ansprechpartner Presse:<br />

Ralf Müller<br />

Telefon: +49 (0) 7 31/4 01 82-0<br />

E-Mail: press@krieghoff.de<br />

PRESSEMITTEILUNG


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Rehkeule in einzelne Teile zerlegen (siehe Saarjäger Sommer <strong>2011</strong> S. 26 und 27)<br />

und je nach Anzahl <strong>der</strong> Gäste die Fleischmenge bemessen, ca. 180 – 200 g<br />

pro Person.<br />

Rezept für 4 Personen – Zubereitungszeit <strong>des</strong> gesamten Gerichts ca. 50 Minuten<br />

Fleisch:<br />

ca. 800 g Rehkeule<br />

(Nuss o<strong>der</strong> Oberschale)<br />

Butterschmalz<br />

Marinade:<br />

4 Eßl. Honig<br />

50 ml weißer Portwein<br />

50 g ungemahlener Sternanis<br />

Salz<br />

Pfefferkirschen:<br />

200 g Kirschen ohne Kerne<br />

2 Schalotten<br />

50 gr. Butter<br />

50 ml Portwein<br />

2 Teel. Zucker<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

aus <strong>der</strong> Mühle<br />

Spitzkohl:<br />

1 Spitzkohlkopf<br />

50 gr. Butter<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

aus <strong>der</strong> Mühle<br />

Aus dem Ausschuss für Wildbretverwertung<br />

Weihnachten steht vor <strong>der</strong> Tür und wie in jedem Jahr stellt Frau/Mann sich die Frage:<br />

Welches raffi nierte Gericht kann ich ohne großen Aufwand an Weihnachten zubereiten,<br />

ohne Stunden in <strong>der</strong> Küche zu verbringen?<br />

Hier <strong>der</strong> Vorschlag für ein ausgefallenes Weihnachtsessen von Herrn Herrn Olaf Bank, Inhaber und Küchenchef<br />

<strong>des</strong> Restaurants „Zum blauen Fuchs“ in Steinberg-Deckenhardt :<br />

aus <strong>der</strong> Honig-Sternanis-Beize<br />

mit Pfefferkirschen und Spitzkohl<br />

In einer Pfanne auf beiden Seiten in<br />

Butterschmalz ca. 30 Sek. scharf anbraten.<br />

Den Honig in einer Pfanne leicht karamellisieren<br />

und mit Portwein ablöschen.<br />

Sternanis und eine Prise Salz hinzufügen.<br />

Fleisch mit <strong>der</strong> karamellisierten Marinade<br />

bestreichen und bei 90º C ca. 20 Min. im Ofen<br />

mit <strong>der</strong> Beize garen. (je nach Dicke <strong>des</strong><br />

Fleisches auch etwas länger)<br />

Tiefgekühlte Kirschen vorher in einem Sieb<br />

auftauen. Schalotten schälen, würfeln und<br />

in einer Pfanne goldbraun rösten. Kirschen<br />

hinzufügen und mit Portwein ablöschen.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken<br />

und leicht einreduzieren.<br />

Spitzkohl von den groben äußeren Blättern<br />

befreien, halbieren, den Strunk entfernen<br />

und dann in feine Streifen schneiden.<br />

Diese in einem Topf mit Butter anschwitzen.<br />

Anschließen mit <strong>der</strong> Gemüsebrühe ablöschen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei<br />

mittlerer Hitze<br />

10 Min. köcheln lassen.<br />

Sternanis - anis étoile<br />

Illicium verum Hook.fi l.<br />

Dieses tropische Gewürz<br />

war schon vor<br />

3000 Jahren im hochkultivierten<br />

China als<br />

Gewürz- und Arzneipfl<br />

anze bekannt und<br />

sehr begehrt. Erst sehr<br />

spät kam Sternanis –<br />

auch Badian genannt,<br />

von badius = braun –<br />

nach Europa.<br />

Die Tatsache, dass im<br />

17. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Sternanis am russischen<br />

Hof als Gewürz geschätzt wurde – beson<strong>der</strong>s<br />

als Geschmackszutat für Tee – lässt darauf<br />

schliessen, dass er auf Karawanenwegen<br />

quer durch Asien, Russland, Arabien nach<br />

Europa gebracht wurde. Und noch viel später<br />

– am Ende <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts – setzte sich<br />

<strong>der</strong> Sternanis im deutschsprachigen Raum<br />

als Gewürz durch.<br />

15jährige Sternanisbäume können dreimal<br />

im Jahr kurz vor <strong>der</strong> Reife abgeerntet<br />

werden. Der jährliche Ertrag eines ausgewachsenen<br />

Baumes beträgt etwa 30-40 kg.<br />

Die Frucht <strong>des</strong> Baumes ist <strong>der</strong> Sternanis.<br />

Das sind bräunliche, rosettenartige, schön<br />

geformte Sterne. In <strong>der</strong> Reife springen die<br />

Früchte auf und zeigen die braunen, glänzenden<br />

Samenkörner.<br />

Zu diesem Gericht passt ausgezeichnet<br />

ein feines Kartoffelpüree.<br />

Als Vorspeise empfi ehlt Herr Bank:<br />

Feldsalat mit Kartoffeldressing, Brotcroutons<br />

und 1-2 Scheiben gebratenem<br />

gutem Speck o<strong>der</strong> Wildschweinschinken<br />

Als Nachspeise empfi ehlt Herr Bank:<br />

Bratapfel mit Vanilleeis<br />

31 SAARJÄGER · �����������


Grüne Küche<br />

Das „Hobbykochteam <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>“<br />

lädt Sie auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ein, Köstlichkeiten<br />

aus Liebhaberhand probieren zu können.<br />

Verantwortlich für die Kochregie ist in bewährter Manier<br />

<strong>der</strong> Initiator <strong>der</strong> Veranstaltung, <strong>der</strong> Ausschussvorsitzende<br />

für Naturschutz und Ausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> VJS, Dr. Wolfgang<br />

Dörrenbächer. Das eingespielte Team um den stvtr.<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef Schnei<strong>der</strong> wird ihn unterstützen<br />

und zum Gelingen beitragen.<br />

Vorgesehen ist ein 5-Gänge-Menü.<br />

Am Freitag, 03. Februar 2012, ab 19.00 Uhr<br />

wird das <strong>Jäger</strong>heim wie<strong>der</strong> das entsprechende Ambiente<br />

bieten.<br />

Das Menü kostet 30,00 € pro Person.<br />

Keine Vorkasse notwendig.<br />

Die Hobbyköche spenden ihr Honorar wie<strong>der</strong> für einen<br />

guten Zweck.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Wir bitten um Voranmeldung in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> VJS, Tel. 06838-864788-0. Pro Anrufer werden<br />

maximal sechs Personen angenommen. Es entscheidet<br />

die Reihenfolge <strong>des</strong> Einganges Ihrer Anmeldung.<br />

Ich freue mich auf einen gemütlichen Abend mit allen<br />

interessierten <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n und Verwandten<br />

und Freunden im <strong>Jäger</strong>heim.<br />

Josef Schnei<strong>der</strong><br />

stvtr. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong><br />

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(Än<strong>der</strong>ungen bleiben vorbehalten)


Junge Pfadfin<strong>der</strong> zu Gast im <strong>Jäger</strong>heim<br />

Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister Edgar Kuhn begrüßt<br />

die jungen Pfadfin<strong>der</strong> am <strong>Jäger</strong>heim<br />

25 „Wölflinge“ und vier „Meuteführer“ waren am 18. Oktober<br />

<strong>2011</strong> ins <strong>Jäger</strong>heim nach Saarwellingen gekommen,<br />

um das Programm „Lernort-Natur“ <strong>der</strong> VJS kennenzulernen.<br />

Keine Angst, gebissen wurde keiner. We<strong>der</strong> die<br />

Wölflinge waren „bissig“ noch die <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> (VJS).<br />

Nun, wer nicht weiß, was Wölflinge und Meuteführer sind,<br />

die Bezeichnungen haben rein gar nichts mit <strong>der</strong> Jagd zu<br />

tun: Wölflinge sind die jüngsten Pfadfin<strong>der</strong>, sozusagen<br />

„angehende Pfadfin<strong>der</strong>“, im Alter von 6 – 11 Jahren.<br />

„Echte“ Pfadfin<strong>der</strong> werden Sie etwa ab 12 Jahren und<br />

wer 16 ist, wird zum Ranger o<strong>der</strong> Rover, erklärte <strong>der</strong><br />

Stammesführer Moritz Schnei<strong>der</strong>.<br />

Die VJS hatte den Stamm „Falke“ von Altforweiler nach<br />

Saarwellingen eingeladen, um ihnen die saarländischen<br />

<strong>Jäger</strong> näher zu bringen. Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Edgar Kuhn begrüßte die jungen Gäste am <strong>Jäger</strong>heim<br />

auf das Herzlichste und erzählte ihnen kurz, wo sie<br />

sind und was das <strong>Jäger</strong>heim ist.<br />

Gruppenbild nach erfolgreicher Lernort-Natur-Veranstaltung<br />

Lernort Natur<br />

Von den Tieren, Fellen und sonstigen Präparaten im<br />

„Lernort-Natur-Mobil“ waren die „Wölflinge“ dann hellauf<br />

begeistert. <strong>Jäger</strong> „Sepp“ (Altmeier) und „Enno“ (Franzmann)<br />

brachten den Kin<strong>der</strong>n die heimische Tierwelt näher<br />

und zeigten ihr routiniertes naturpädagogisches Können.<br />

Die Pfadfin<strong>der</strong> sind beson<strong>der</strong>s für die Natur begeistert, wie<br />

sich schnell herausstellte. Die anwesende Meute nennt sich<br />

„Meute Mang“ nach <strong>der</strong> gleichnamigen Fle<strong>der</strong>maus aus dem<br />

Dschungelbuch. Sowohl mit Fle<strong>der</strong>mauskastenbau als auch<br />

mit dem Bau und <strong>der</strong> Kontrolle von Nisthilfen für Singvögel<br />

haben sich die jungen Pfadfin<strong>der</strong> schon beschäftigt. Insofern<br />

rannten die Lernort-Natur-Aktiven bei den Kin<strong>der</strong>n bereits<br />

offene Türen ein.<br />

Der zweite Teil <strong>der</strong> Veranstaltung fand dann im Saale statt.<br />

Exakt 600,- EURO wurden dem „Stamm Falke“ von KJM<br />

Armin Birk als Spende übergeben. Weiter stattete er<br />

die Gruppe mit Lernort-Natur-Mappen aus, mit denen<br />

die Meuteführer in weiteren Veranstaltungen den Kin<strong>der</strong>n<br />

die heimische Tierwelt näher bringen können. Diese Spende<br />

wird alljährlich auf <strong>der</strong> schon zur Tradition gewordenen<br />

Veranstaltung „<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>“ von den anwesenden<br />

Gästen für einen guten Zweck eingesammelt und<br />

konnte bisher immer gut eingesetzt werden.<br />

Vorstands mitglied Dr. Wolfgang Dörrenbächer, <strong>der</strong> einer <strong>der</strong><br />

„Leit-Wölf(ling)e von „<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>“ ist und sich<br />

dafür je<strong>des</strong> Jahr ein neues Menü einfallen lässt, überraschte<br />

mit <strong>der</strong> Mitteilung, dass er ebenfalls bei den Pfadfin<strong>der</strong>n<br />

war und sich mit den Sitten und Gebräuchen auskennt,<br />

z.B., dass man sich mit <strong>der</strong> linken und nicht mit <strong>der</strong> rechten<br />

Hand begrüßt. Im Namen <strong>der</strong> VJS und im Namen sowohl<br />

<strong>der</strong> anwesenden als auch <strong>der</strong> nichtanwesenden Köche <strong>der</strong><br />

Aktion lud er die Kin<strong>der</strong> und ihre Begleitpersonen zu einem<br />

deftigen Gulasch mit Hausmacher-Spätzlen ein.<br />

Übergabe <strong>der</strong> Spende mit einem Pfadfin<strong>der</strong>gruß (in <strong>der</strong> Mitte v.l.<br />

Dr. Wolfgang Dörrenbächer, Armin Birk, Moritz Schnei<strong>der</strong>)<br />

33 SAARJÄGER · �����������


Lernort Natur<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Mit dem <strong>Jäger</strong> durch den bunten Herbstwald<br />

Reichlich fündig wurden die Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) Spiesen, als sie<br />

mit ihrer Leiterin Pia Rheinheimer und ihrem Rektor und<br />

<strong>Jäger</strong> Günther Klahm durch den herbstlichen Wald im<br />

Mühlental bei Spiesen streiften. Dort lernten sie Buche,<br />

Eiche, Fichte und Kiefer als Hauptbaumarten sowie <strong>der</strong>en<br />

Früchte kennen. Wer von den jungen Waldforschern hätte<br />

gedacht, dass „Buch“ von Buche kommt, weil aus Buchenholz<br />

einst Lettern zum Drucken geschnitzt wurden? O<strong>der</strong><br />

dass ihre Urgroßeltern noch Buchecker zur Ölgewinnung<br />

sammeln mussten? Einen Geschmack im wahrsten Sinne<br />

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<strong>des</strong> Wortes bekamen sie davon, als sie die Buchecker<br />

knackten und den Kern genießen konnten. Auch ein<br />

Kartoffelbovist wurde genau untersucht, vor allem wie<br />

die Sporen durch den Wind verbreitet werden.<br />

Auch einige tierischen Bewohner und ihre Bedeutung für<br />

den Wald lernten die jungen Waldforscher kennen, darunter<br />

Waldmistkäfer, Buchengallenwespe, Waldameise und<br />

Specht.<br />

Im Rahmen ihres Waldprojektes, das über das gesamte<br />

Schuljahr läuft, wollen sie den größeren Tieren, nämlich<br />

Rehe, Hasen und Füchse, bei Schnee nachspüren und im<br />

Frühjahr das „Lernort-Natur-Mobil“ <strong>der</strong> VJS kennen<br />

lernen.<br />

Inh.: Gisela Steixner<br />

Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen<br />

Telefon 06838/862988<br />

Öffnungszeiten: Täglich ab 9.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Täglich Stammessen für 6,80 €<br />

Täglich feine Wildgerichte auf unserer Karte!<br />

Wir wünschen<br />

all unseren Gästen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2012!<br />

Die Gaststätte „Landgasthof zum Hirschen“ im <strong>Jäger</strong>heim<br />

ist vom 27.12.<strong>2011</strong> bis einschließlich 09.01.2012<br />

wegen Betriebsferien geschlossen


Lernort-Natur-Mobil in <strong>der</strong><br />

Kita Schwesternhaus Wemmetsweiler<br />

Am 12.09.<strong>2011</strong> hatten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Schwesternhaus“<br />

die Möglichkeit, allerlei Tiere <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong>, die sie<br />

sonst nur von Bil<strong>der</strong>n kennen, hautnah zu erleben.<br />

Der Papa eines unserer Kita Kin<strong>der</strong> und ein befreundeter<br />

<strong>Jäger</strong> hatten für uns das Lernmobil <strong>der</strong> VJS (<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>) organisiert. Es bietet den Kin<strong>der</strong>n<br />

vielfältige Möglichkeiten, sich mit unserer heimatlichen<br />

Tierwelt bekannt zu machen.<br />

Da gab es allerlei Tierpräparate und echte Tierfelle zu<br />

bestaunen: Schwäne, Geweihe, Wildschweine, Füchse,<br />

sogar ein Rehkitz war dabei.<br />

Die Kin<strong>der</strong> waren begeistert, beson<strong>der</strong>s, weil sie die Tierpräparate<br />

auch anfassen durften. Da wurde gestaunt, wie<br />

groß doch so ein ausgewachsener Schwan ist und wie weich<br />

seine Fe<strong>der</strong>n sind. Wie niedlich sieht ein Wildschweinjunges<br />

aus und wie groß gefährlich ein ausgewachsenes. Und<br />

den Fuchs hatte man sich irgendwie größer vorgestellt.<br />

Lernort Natur<br />

Die Kin<strong>der</strong> staunten sehr und stellten viele neugierige<br />

Fragen, die geduldig und mit großem Sachwissen von<br />

unseren beiden Jagdexperten beantwortet wurden.<br />

Zum Schluss gab es für je<strong>des</strong> Kind noch ein Foto mit einem<br />

Tier seiner Wahl.<br />

Es war ein toller und spannen<strong>der</strong> Vormittag mit dem<br />

„Lernort-Natur-Mobil“. Die Kin<strong>der</strong> haben viel gelernt und<br />

erzählten zu Hause begeistert von ihren Erlebnissen.<br />

Unseren beiden Jagdexperten Manfred Hoestermann<br />

und Siggi Fuchs sagen wir an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön, sowie Gasthaus Wach<strong>der</strong>sch, die uns mit<br />

technischem Gerät zu Seite gestanden haben.<br />

www.fawama.de<br />

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Krieghoff - 125 Jahre Innovation und Tradition.<br />

<strong>2011</strong> wird die Ulmer Traditionsmanufaktur für feinste Jagd- und Sportwaffen 125 Jahre alt.<br />

In diesem Jahr begeht die Firma Krieghoff<br />

ihr 125-jähriges Jubiläum. Mit Phil<br />

Krieghoff, <strong>der</strong> zusammen mit Geschäftsführer<br />

Peter Braß das operative Geschäft<br />

verantwortet, ist heute die 5. Krieghoff<br />

Generation mit <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Familienunternehmens<br />

betraut. Auch <strong>der</strong> USamerikanische<br />

Markt ist nach wie vor<br />

fest in Familienhand und wird seit über<br />

30 Jahren erfolgreich von Dieter Krieghoff<br />

betreut. International erfolgreiche<br />

Schützen wie die Bronzemedaillen-Gewinnerin<br />

Trap bei den olympischen Spielen<br />

in Peking, Corey Cogdell und <strong>der</strong> amtierende<br />

Junioren-Weltmeister im Skeet,<br />

Jon Michael McGrath, schießen die<br />

Krieghoff K-80.<br />

Phil Krieghoff über die Pläne fürs Jubiläumsjahr:<br />

„<strong>2011</strong> werden wir vor allem<br />

unsere kommunikativen Maßnahmen<br />

rund um unsere neue Kampagne ausbauen,<br />

die wir bereits Ende 2010 lanciert<br />

haben: „Krieghoff. Wir können Waffen.“<br />

Damit kommunizieren wir verstärkt unsere<br />

traditionelle Firmen-Philosophie: Wir<br />

konzentrieren uns auf das, was wir am<br />

besten können, nämlich hervorragende<br />

Waffen zu bauen. Das heißt für uns,<br />

traditionelles Handwerk mit mo<strong>der</strong>nster<br />

Fertigung zu vereinen sowie stets innovativ<br />

zu sein. Und das seit inzwischen<br />

Hans-Peter Birk,<br />

Konstrukteur bei Krieghoff<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

125<br />

AHRE<br />

KR I EGHOFF – JAGD- UND SPORTWAFFEN<br />

125 Jahren.“ Natürlich seien auch Feierlichkeiten<br />

geplant, ebenso wie Produktneuheiten,<br />

mit <strong>der</strong>en Vorstellung im Laufe<br />

<strong>des</strong> Jahres gerechnet werden könne, so<br />

Phil Krieghoff. Die Gesellschafter Dieter<br />

und Phil Krieghoff sowie Geschäftsführer<br />

Peter Braß setzen dabei auf ein kompetentes,<br />

hoch qualifiziertes und motiviertes<br />

Team, welches einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Erfolg <strong>des</strong> Unternehmens geleistet<br />

hat. „Seit Jahrzehnten bilden wir im Unternehmen<br />

Jugendliche zu Büchsenmachern<br />

aus, um so auch den Facharbeiternachwuchs<br />

aus den eigenen Reihen für<br />

die Zukunft sicherzustellen,“ so Peter<br />

Braß. Die Anfänge <strong>der</strong> heutigen Traditionsmanufaktur<br />

lagen 1886 im thüringischen<br />

Suhl, wo Ludwig Krieghoff mit seinem<br />

Partner die Gewehrfabrik Sempert<br />

& Krieghoff gründete. Bereits zu dieser<br />

Zeit lag <strong>der</strong> Schwerpunkt auf hochwertigen<br />

Waffen für die Jagd. Noch heute gilt<br />

Ludwig Krieghoffs damalige Erkenntnis<br />

„Die Läufe schießen, aber <strong>der</strong> Schaft<br />

trifft“ ® . So wurde das patentierte Krieghoff<br />

Schaftmaßverfahren zur Grundlage<br />

für die hervorragenden Schusseigenschaften<br />

<strong>der</strong> Krieghoff Gewehre. 1916<br />

gründete Ludwigs Sohn Heinrich eine<br />

eigene Firma in Suhl, welche 1919 das<br />

väterliche Unternehmen übernahm. Als<br />

36<br />

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begnadeter Konstrukteur entwickelte<br />

Heinrich unter an<strong>der</strong>em ein Selbstladegewehr<br />

und eine hakenlose Flinte. Auch<br />

die legendären Krieghoff Drillinge entwickelte<br />

er weiter. Sie sind auch heute<br />

noch fester Bestandteil <strong>des</strong> Krieghoff<br />

Programms. Nach dem Krieg siedelte<br />

Krieghoff im Jahr 1950 nach Ulm um<br />

und fasste schnell wie<strong>der</strong> Fuß. Die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Sportflinte K-32 bescherte<br />

Krieghoff internationalen Erfolg, unter<br />

an<strong>der</strong>em durch den Gewinn <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />

im Trapschießen 1966<br />

durch Kenneth A. Jones. Dieter Krieghoff<br />

wan<strong>der</strong>te Ende <strong>der</strong> 1970er Jahre in die<br />

USA aus und eroberte den dortigen<br />

Markt für Krieghoff. Beson<strong>der</strong>s Krieghoffs<br />

Bockflinte K-80, <strong>der</strong> Nachfolger<br />

<strong>der</strong> richtungweisenden K-32, ist heute<br />

unter amerikanischen Sportschützen<br />

beson<strong>der</strong>s begehrt.<br />

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Gratulation gilt<br />

den Jubilaren<br />

zur Vollendung<br />

<strong>des</strong> 85. Lebensjahres:<br />

Dr. Herbert Hemmerling, Schmelz<br />

Werner Hilse, Ringgau/Datterode<br />

Dr. Kurt Linster, Wallerfangen<br />

zur Vollendung<br />

<strong>des</strong> 80. Lebensjahres:<br />

Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>, Schmelz<br />

Alfred Holzwarth, Saarbrücken<br />

zur Vollendung<br />

<strong>des</strong> 75. Lebensjahres:<br />

Dieter Gäbler, Leimen<br />

Eckart Keller, Saarbrücken<br />

Oswald Geis, Bexbach<br />

Otmar Gergen, Saarlouis<br />

Robert Stass, Losheim<br />

Horst Britz, Losheim<br />

Horst Palm, Neunkirchen<br />

Wolfgang Ulrich, Neunkirchen<br />

Anita Wenke, Saarbrücken<br />

Bernhard Wagner, St. Wendel<br />

Edgar Brausch, Losheim<br />

Klaus Mautes, Merzig<br />

Manfred Dohrmaier, Wallerfangen<br />

Dr. Jürgen Seidel, Homburg<br />

Theodor Scheid, Beckingen<br />

Alois Threm, Neunkirchen<br />

Helmut Pfeifer, Saarbrücken<br />

Erich Staub, Tholey<br />

zur Vollendung <strong>des</strong><br />

70. Lebensjahres:<br />

Gerhard Grand-Montagne, St. Ingbert<br />

Jürgen-Friedrich Kern, Großrosseln<br />

Wilhelm Zangen, Püttlingen<br />

Christa Müller, Kleinblittersdorf<br />

Rudolf Zimmer, Völklingen<br />

Günter Werth, Lebach<br />

Friedel Rummler, Blieskastel<br />

Hans-Jürgen Simon, St. Wendel<br />

Dieter Quirin, Heusweiler<br />

Gertrud Heidrich, Blieskastel<br />

Paul Scherer, Lebach<br />

Hubert Brenner, Nonnweiler<br />

Alwin Jager, Dillingen<br />

GEDENKTAFEL<br />

Helmut Schmitt, Püttlingen<br />

Jörg Monzel, Überherrn<br />

Erwin Pauly, Blieskastel<br />

Werner Scheid, Tholey<br />

Adolf Kallenborn, Lebach<br />

Edmund Spohn, Namborn<br />

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Die Schießstände sind vom 19. Dezember <strong>2011</strong> bis<br />

einschließlich 01. Januar 2012 sowie am Sonntag,<br />

19. und Montag, 20. Februar 2012 (Fasching)<br />

geschlossen.<br />

Darüber hinaus sind die Schießstände wegen<br />

<strong>Jäger</strong> prüfung am Donnerstag, 23. Februar und<br />

Donnerstag, 12. April 2012 geschlossen.<br />

Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />

Schießstand <strong>Jäger</strong>heim<br />

Montag 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />

Hegeringe und Gruppen nur<br />

nach Absprache<br />

Sonn- und 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, vorzugsweise aber<br />

Feiertags vergeben an Kreisgruppen und Hegeringe,<br />

Termine siehe z.B. unter Kreisgruppeninfo<br />

Übrige Schießstände<br />

Öffnungszeiten Schießstand Homburg<br />

Der Stand ist mittwochs vom 07.03.2012 bis 17.10.2012<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />

Hegering- und „Laufen<strong>der</strong> Keilerschießen“ sind nur nach<br />

Absprache möglich.<br />

(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong><br />

Joachim Welsch, 06849-8375)<br />

Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />

Büchsenstand: So. 9 - 11.30 Uhr<br />

In den <strong>Winter</strong>monaten und zu an<strong>der</strong>en Zeiten nur<br />

nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer<br />

Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />

Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 - 20 Uhr.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />

Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />

Schießaufsicht:<br />

Die DJV-Schießstandordnung sowie die VJS-Schießstandordnung<br />

sind entgeltlich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS erhältlich<br />

ist. Bitte beachten Sie: Schießt eine Schießaufsicht<br />

o<strong>der</strong> ein berechtigter Büchsenmacher allein, so bedarf es<br />

keiner weiteren Aufsicht mehr.<br />

Je<strong>des</strong> jagdpachtfähige VJS-Mitglied mit gültigem Jagdschein<br />

hat die Möglichkeit, sich bei <strong>der</strong> VJS mittels eines Formularvordruckes,<br />

<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle erhältlich ist, zu<br />

melden. Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen<br />

Schießwesen<br />

WAFFENSCHRÄNKE · WAFFENSCHRÄNKE · WAFFENSCHRÄNKE · WAFFENSCHRÄNKE · WAFFENSCHRÄNKE<br />

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ständig zu beaufsichtigen, insbeson<strong>der</strong>e dafür zu sorgen,<br />

dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten<br />

keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die<br />

Schießstandordnung und die Unfallverhütungsvorschriften<br />

beachten werden.<br />

Seit 01.01.2006 sind nur noch die bei <strong>der</strong> VJS nach <strong>der</strong><br />

neuen VJS-Schießordnung registrierten <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> ordentliche Schießaufsicht.<br />

Die noch beim Innenministerium gemeldeten Standaufsichten<br />

wurden damit ungültig!<br />

Wichtiger Hinweis!<br />

Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />

dass es eine von <strong>der</strong> VJS gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />

die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />

Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />

jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />

Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />

und die Sicherheitsvorschriften und alles, was<br />

dazu gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich<br />

niemand teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf<br />

einem Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein.<br />

Sollten zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen<br />

nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong><br />

Schützen nicht selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong><br />

übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung<br />

zur Schießaufsicht, die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“<br />

nachgewiesen wird. Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden<br />

Schießaufsicht sein o<strong>der</strong> sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung<br />

<strong>der</strong> Tätigkeit bereit fi nden, kann auf diesem Stand auch<br />

nicht geschossen werden. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt<br />

es nicht und ich bitte hierfür um Verständnis.<br />

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />

<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />

und, im Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />

Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />

gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />

Verständnis in unser aller Interesse.<br />

Johannes Schorr, Geschäftsführer<br />

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Schießwesen<br />

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Rekordbeteiligung beim<br />

Hegeringvergleichsschießen am 18.09.<strong>2011</strong><br />

Kreismannschaften aus allen sechs<br />

Kreisgruppen und vier Hegeringmannschaften<br />

nahmen am diesjährigen<br />

Vergleichschießen in Saarwellingen<br />

teil. Dies war die höchste Beteiligung<br />

seit Jahren und damit außerordentlich<br />

erfreulich. Insgesamt 51 Schützen traten<br />

an, um sich im Büchsenschießen<br />

auf die DJV-Wildscheiben zu messen.<br />

Das Organisations-Team um Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />

Werner Alt hatte alles<br />

vorbereitet, damit ab 08.30 Uhr die<br />

Mannschaftsführer ihre Teilnehmer<br />

melden konnten und das Schießen<br />

pünktlich beginnen und zügig durchgeführt<br />

werden konnte.<br />

Unter an<strong>der</strong>en nahmen die Kreisjägermeister<br />

Jürgen Born und Heiner<br />

Kausch sowie Geschäftsführer Johannes<br />

Schorr aktiv als Schützen einer<br />

Kreis- o<strong>der</strong> Hegeringmannschaft teil.<br />

Auf Bock, Fuchs, laufenden Keiler<br />

und den sog. „Wackelkeiler“ wurden<br />

wie<strong>der</strong> sehr gute Ergebnisse erreicht<br />

(200 Ringe sind möglich, 6 Schützen<br />

einer Mannschaft können antreten,<br />

die besten vier werden gewertet, also<br />

800 mögliche Ringe je Mannschaft).<br />

Bei den Kreismannschaften siegten<br />

die Vertreter <strong>des</strong> Saarpfalz-Kreises mit<br />

706 Ringen (Schützen: Heimo Blum,<br />

Heinrich Hensel, Friedel Rummler,<br />

Thomas Rummler, Fre<strong>der</strong>ic Welsch<br />

und Joachim Welsch). Den guten zweiten<br />

Platz belegten die „St. Wendeler“<br />

mit 694 Ringen und den Schützen<br />

Mark Müsgen, Andreas Höhne, Michael<br />

Das diesjährige Herbert-Pfleger-<br />

Gedächtnis-Schießen fand wie immer<br />

am 3. Oktober auf <strong>der</strong> Schießanlage im<br />

<strong>Jäger</strong>heim statt. Die Beteiligung von<br />

23 Schützen war etwas enttäuschend.<br />

Dabei kamen aus dem Kreis Neunkirchen<br />

8 Schützen, aus Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

6 Schützen, aus dem Kreis Saarlouis<br />

5 Schützen und aus Saarbrücken<br />

4 Schützen. Die geringe Beteiligung<br />

lag vermutlich daran, dass <strong>der</strong> Feiertag<br />

3. Oktober in diesem Jahr auf<br />

einen Montag fiel und die meisten<br />

Familien dieses verlängerte Ferienwochenende<br />

bei herrlichem Wetter für<br />

an<strong>der</strong>e Unternehmungen nutzten.<br />

Geschossen wurde wie in den<br />

ver gangenen Jahren mit <strong>der</strong> Büchse<br />

in den gleichen Disziplinen.<br />

5 Schuss auf 100 Meter auf die Überläuferscheibe<br />

stehend angestrichen.<br />

5 Schuss auf 100 Meter auf die Überläuferscheibe<br />

sitzend freihändig.<br />

3 Schuss auf 50 Meter auf den für<br />

3 Sekunden verhoffenden laufenden<br />

Keiler.<br />

Saar und Wolfgang Schäfer. Platz drei<br />

ging an die Kreisgruppe Saarlouis mit<br />

686 Ringen (Eugen Gessner, Georg<br />

Jungmann, Volker Scheid, Gerhard<br />

Schug, Laura Remmel und Thomas<br />

Ziegler). Platz vier belegten die Merziger<br />

Kreisschützen mit 679 Ringen (Johannes<br />

Jakob, Maximilian Kranz, Egon<br />

Marmit, Uwe Schnei<strong>der</strong>, Edmund<br />

Spang und Georg Waschbüsch). Es<br />

folgte Neunkirchen mit 660 Ringen<br />

und den Schützen Berthold Baltes,<br />

Alexan<strong>der</strong> Bohlen. Guido Bohlen und<br />

Karl-Heinz Müller. Der Vorjahres-<br />

Sieger Saarbrücken erzielte 643 Ringe<br />

und verfehlte damit sein Vorjahres-<br />

Ergebnis um mehr als 40 Ringe und<br />

musste sich innerhalb <strong>der</strong> starken<br />

Konkurrenz mit dem letzten Platz begnügen<br />

(Klaus Dörrenbächer, Heiner<br />

Kausch, Gerhard Kohler und Reinhard<br />

Michel).<br />

Auf Hegeringebene errang Lebach<br />

den ersten Platz. Die Schützen Patrick<br />

Bovani, Peter Löw, Christian Michel,<br />

Kevin Michel, Stefan Schäfer und<br />

Johannes Schorr errangen dabei wie<br />

im Vorjahr das beste Ergebnis <strong>des</strong><br />

Tages mit wie<strong>der</strong>um exakt 717 Ringen.<br />

Es folgten St. Wendel V, Alstal, mit<br />

689 Ringen (Jürgen Born, Lothar Leist,<br />

Stefan Leist und Thomas Trenz),<br />

Eppelborn mit 611 Ringen (Hans-<br />

Werner Müller, Oliver Müller, Jörg<br />

Nagel, Helmut Seifert und Reinhold<br />

Schäfer) und Bliestal mit 499 Ringen<br />

(Friedrich Hartz, Bernd Lambert,<br />

Norman Mayer, Raimund Ruffing,<br />

Michael Schiewer und Stefan Schwarz).<br />

Herbert – Pfleger – Gedächtnis - Schießen <strong>2011</strong><br />

Auf dem Kurzwaffenstand wurde die<br />

neue Drehscheibenanlage zum ersten<br />

Mal in einem Wettkampf benutzt. Es<br />

wurden jeweils auf die Ringscheibe<br />

und auf die Überläuferscheibe 5 Schuss<br />

abgegeben. Jede 5er Serie musste nach<br />

einer Vorlaufzeit von 4 Sekunden in<br />

weiteren 15 Sekunden geschossen<br />

werden. Dabei hat sich die neue Anlage<br />

bestens bewährt.<br />

Es konnten insgesamt 230 Punkte erreicht<br />

werden.<br />

Die 10 besten Ergebnisse:<br />

1. Leinen Marko 220 Punkte<br />

2. Leinen Ralf 217 Punkte<br />

3. Scheid Volker 213 Punkte<br />

4. Persch Uwe 212 Punkte<br />

5. Marmit Egon 211 Punkte<br />

6. Schäfer Stefan 209 Punkte<br />

7. Bohlen Alexan<strong>der</strong> 209 Punkte<br />

8. Spang Edmund 195 Punkte<br />

9. Müller Karl-Heinz 192 Punkte<br />

10. Rauch Hans Jörg 182 Punkte<br />

40<br />

Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong> überreichte zusammen<br />

mit dem Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />

Werner Alt die Ehren-Teller und<br />

Urkunden und bedankte sich bei den<br />

Teilnehmern für ihr Engagement und<br />

ihre guten Leistungen. Die Schützen<br />

<strong>des</strong> Hegeringes Lebach freuten sich,<br />

den Teller in ihr Eigentum übergehen<br />

lassen zu dürfen, da sie sich den<br />

Wan<strong>der</strong>-„Pokal“ dreimal hintereinan<strong>der</strong><br />

„erschossen“ haben.<br />

Die beiden „Offiziellen“ nutzten die<br />

Gelegenheit, noch zwei Teilnehmer <strong>der</strong><br />

DJV-Bun<strong>des</strong>meisterschaften zu ehren<br />

und Ihnen Urkunden und Medaillen<br />

nachzureichen: Thomas Rummler erreichte<br />

bei den Meisterschaften <strong>des</strong><br />

DJV den hervorragenden dritten Platz<br />

im Kurzwaffen-Schießen und Wolfgang<br />

Schäfer erreichte ebenfalls den hervorragenden<br />

dritten Platz im Büchsenschießen<br />

in <strong>der</strong> Altersklasse.<br />

Erwähnenswert sind weiter die zehn<br />

besten Einzelschützen, für die aber<br />

keine offizielle Wertung erfolgt:<br />

Johannes Jakob 192, Wolfgang Schäfer<br />

191, Egon Marmit 191, Christian<br />

Michel 188, Volker Scheid 188,<br />

Alexan<strong>der</strong> Bohlen 187, Thomas Trenz<br />

183, Thomas Rummler 182, Peter Löw<br />

181 und Friedel Rummler 180 Ringe.<br />

Lan<strong>des</strong>schießobmann Werner Alt<br />

führte bei strahlendem Sonnenschein<br />

vor dem <strong>Jäger</strong>heim die Siegerehrung<br />

durch. Der beste Schütze Marko<br />

Leinen erhielt den Wan<strong>der</strong>pokal „Der<br />

Keiler vom Lachwald“. Die drei besten<br />

Schützen erhielten je eine Urkunde.<br />

Als ältester Teilnehmer wurde auch<br />

Eberhard Zeitz für seine Leistung<br />

von 144 Punkten und Platz 18 eine<br />

Urkunde überreicht.<br />

Neben dem Pokal und den Urkunden<br />

konnten sich die 12 besten Schützen<br />

über wertvolle Sachpreise freuen.<br />

Für die Unterstützung zu diesen Sachpreisen<br />

möchte ich mich im Namen<br />

aller Teilnehmer bei <strong>der</strong> Firma<br />

„Waffen Heinz“ in Friedrichstal und<br />

<strong>der</strong> Firma „Laubenthal Präzision“ in<br />

Besseringen“ recht herzlich bedanken.<br />

LSO Werner Alt


Die DJV-Bun<strong>des</strong>meisterschaft im Jagdlichen Schießen<br />

fand vom 31. August – 3.September <strong>2011</strong> in Freiburg-<br />

Bremgarten statt. 493 Jagdschützen waren angetreten,<br />

um Deutscher Meister zu werden.<br />

Geschossen wurde nach den DJV Bestimmungen für Lang-<br />

und Kurzwaffen, in Einzel- und Mannschaftswertung, sowie<br />

in unterschiedlichen Altersklassen.<br />

DJV Bun<strong>des</strong>meisterschaft <strong>2011</strong><br />

Das Saarland war mit 17 VJS-Jagdschützen am Start.<br />

Die Wettersituation in diesem Jahr war schön, vielleicht zu<br />

schön. Bei bis zu 30° C im Schatten und 90 % Luftfeuchtigkeit<br />

wurde <strong>der</strong> Kreislauf <strong>der</strong> Schützen stark strapaziert<br />

und im Wettkampf mancher Tropfen Schweiß vergossen.<br />

Mit unseren Ergebnissen konnten wir in diesem Jahr sehr<br />

zufrieden sein. Neben guten Einzel und Mannschaftsergebnissen<br />

schafften es 3 VJS-Schützen auf das Siegertreppchen.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Langwaffen:<br />

Langwaffenmannschaft „Offene Klasse“<br />

v. l. n. r.: Trenz Thomas, Persch Uwe, Leppert Robert,<br />

Hensel Alexan<strong>der</strong>, Rummler Thomas und Jakob Johannes<br />

Mannschaft offene Klasse:<br />

Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />

Jakob Johannes 60 60 189 309<br />

Persch Uwe 70 70 189 329<br />

Leppert Robert 70 75 185 330<br />

Rummler Thomas 65 70 185 320<br />

Trenz Thomas 55 55 187 297<br />

Hensel Alexan<strong>der</strong> 65 65 192 322<br />

Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 1301<br />

Mannschaft Altersklasse:<br />

Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />

Alt Werner 70 55 180 305<br />

Schäfer Wolfgang 75 60 194 329<br />

Marmit Egon 70 70 185 325<br />

Kleber Harald 60 55 113 228<br />

Hensel Heinrich 55 60 170 285<br />

Bohlen Guido 55 60 164 279<br />

Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 1244<br />

Langwaffenmannschaft „Altersklasse“<br />

v. l. n. r.: Bohlen Guido, Hensel Heinrich, Kleber Harald,<br />

Marmit Egon, Schäfer Wolfgang und Alt Werner<br />

Einzelschützen:<br />

Schießwesen<br />

Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />

Bohlen Alexan<strong>der</strong> Jugend 50 65 187 302<br />

Hensel Bernhard Jugend 60 65 193 318<br />

Saar Michael offene 65 60 180 305<br />

Kasel Uwe offene 65 45 177 287<br />

Höhne Andreas offene 50 45 179 274<br />

Kurzwaffen:<br />

Kurzwaffenmannschaft<br />

v. l. n. r.: LSO Alt Werner, Jakob Johannes, Rummler Thomas,<br />

Höhne Andreas, Bohlen Alexan<strong>der</strong> und Marmit Egon<br />

Mannschaft:<br />

Name Vorname Zeit Fertigk. Schnellf. Ergebnis:<br />

Bohlen Alexan<strong>der</strong> 48 90 47 185<br />

Jakob Johannes 46 94 43 183<br />

Marmit Egon 48 93 48 189<br />

Rummler Thomas 50 95 47 192<br />

Höhne Andreas 49 81 47 177<br />

Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 749<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />

06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />

41 SAARJÄGER · �����������


Schießwesen<br />

Kurzwaffen – Einzelschützen<br />

v. l. n. r.: Leppert Robert, Trenz Thomas, Persch Uwe und<br />

Saar Michael<br />

Einzelschützen:<br />

Name Vorname Zeit Fertigk. Schnellf. Ergebnis:<br />

Saar Michael 48 82 46 176<br />

Trenz Thomas 43 60 43 146<br />

Leppert Robert 46 70 48 164<br />

Persch Uwe 44 87 44 175<br />

Kasel Uwe 36 81 48 165<br />

Bohlen Guido 39 89 34 162<br />

Platzierungen:<br />

3. Platz für Thomas Rummler im Kurzwaffenschießen<br />

in <strong>der</strong> Gesamtwertung.<br />

3. Platz für Wolfgang Schäfer im Büchsenschießen<br />

in <strong>der</strong> Altersklasse.<br />

SAARJÄGER · ����������� 42<br />

3. Platz für Bernhard Hensel im Büchsenschießen<br />

in <strong>der</strong> Jugendklasse.<br />

4. Platz für unsere Kurzwaffenmannschaft.<br />

6. Platz für unsere Langwaffenmannschaft in <strong>der</strong><br />

offenen Klasse.<br />

Wie man sieht, haben wir das kleine Saarland und<br />

die VJS auf dieser Bun<strong>des</strong>meisterschaft würdig vertreten.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil unseren<br />

erfolgreichen Schützen.<br />

Werner Alt<br />

LSO<br />

Siegerehrung Altersklasse – Büchsenschießen<br />

hinten rechts: Wolfgang Schäfer bekommt die Bronzemedaille<br />

MEDIA DATEN<br />

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notwendigen Informationen<br />

erhalten<br />

Sie in den neuen<br />

Mediadaten für 2012<br />

die wir Ihnen auf Anfrage<br />

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saarjaeger@kdv.de<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

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66763 Dillingen/Saar<br />

saarjaeger@kdv.de


Voraussichtliche Schießtermine 2012<br />

(Än<strong>der</strong>ungen ausdrücklich vorbehalten)<br />

Jahresschießnadelschießen<br />

04. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Neunkirchen<br />

11. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

18. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Saarlouis<br />

25. März 2012 09:00 Uhr Nachzügler alle Kreise<br />

Alle Termine in Saarwellingen, <strong>Jäger</strong>heim<br />

Werner Alt, LSO<br />

Schießtermine für das Jahresschießnadelschießen 2012<br />

Kreis St. Wendel<br />

So. 26.02.2012, Alstal, 09.00 Uhr<br />

So. 26.02.2012, Schaumberg, 10.00 Uhr<br />

So. 04.03.2012, Urexweiler, 10.00 Uhr<br />

So. 04.03.2012, Oberes Bliestal, 09.00 Uhr<br />

Am Samstag, 10. September <strong>2011</strong> fanden bei sommerlichem<br />

Wetter 2 traditionelle Schießwettbewerbe auf<br />

dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt statt.<br />

Um 13.00 Uhr starteten die <strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> Altersklasse ab<br />

60 Jahre zum Kreisseniorenschießen mit 2 Schüssen auf<br />

100 m und 5 Schüssen in einem hochwildtauglichen<br />

Kaliber auf den „laufenden Keiler“. Hierbei siegte Jürgen<br />

Born (Kreisjägermeister) vor Jürgen Leppert und Kurt<br />

Jürgen Born mit Wan<strong>der</strong>pokal<br />

So. 11.03.2012, Bohnental, 09.00 Uhr<br />

So. 18.03.2012, Ostertal, 09.00 Uhr<br />

So. 18.03.2012, St. Wendel, 10.00 Uhr<br />

So. 01.04.2012, Petersberg, 09.00 Uhr<br />

So. 01.04.2012, Nonnweiler, 10.00 Uhr<br />

Sa. 05.05.2012, Namborn, 13.00 Uhr<br />

Sa. 05.05.2012, Freisen, 13.00 Uhr<br />

Sa. 12.05.2012, Nohfelden, 13.00 Uhr<br />

Seniorenschießen 15.09.2012, 13.00 Uhr<br />

Schießwesen<br />

Zum Schießtermin bitte Jagdschein mitbringen!<br />

Munition und Waffen sind vorhanden.<br />

Schießleitung durch den jeweiligen Hegeringleiter bzw.<br />

Hegering-Schießobmann.<br />

Eigene Waffen können kontroll- bzw. eingeschossen werden.<br />

Schrotschießen ist nicht möglich!<br />

Wolfgang Schäfer, KSO<br />

Seniorenschießen und Schießen<br />

<strong>des</strong> Hegerings X (Bohnental)<br />

von links: Kurt Scherer und Walter Falk mit Ehrenscheiben<br />

Scherer. Der Kreisjägermeister dankt den Helfern dieses<br />

Wettbewerbs und würde sich über eine größere Beteiligung<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> im nächsten Jahr freuen.<br />

Ab 15.00 Uhr ermittelten die <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Hegerings X<br />

(Bohnental) den besten Schützen in den Altersklassen bis<br />

59 Jahre und ab 60 Jahre. Unter den gleichen Schießbedingungen<br />

wie beim Seniorenschießen belegte in <strong>der</strong> Klasse<br />

bis 59 Jahre Walter Falk vor Elmar Blug und Thomas<br />

Müller den ersten Platz. Der Hegeringleiter Kurt Scherer<br />

siegte in <strong>der</strong> Klasse ab 60 Jahre. Auf den weiteren Plätzen<br />

folgten Willi Heinz und Otmar Koch. Gegen 18.00 Uhr<br />

endete die Veranstaltung mit fröhlicher Stimmung.<br />

43 SAARJÄGER · �����������


Bleifreie Büchsenmunition<br />

Naturschutzverbände haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, Blei aus allen Verwendungen<br />

zu eliminieren. Blei ist ohne<br />

Zweifel unter bestimmten Umständen<br />

giftig, allerdings kann elementares<br />

Blei, z. B. auch als Schrotkorn o<strong>der</strong><br />

als Überrest eines Büchsengeschosses<br />

vom Menschen verschluckt werden,<br />

ohne dass es dabei zu Vergiftungen<br />

kommen würde. Dies ist empirisch bewiesen.<br />

Auch ist die Löslichkeit in <strong>der</strong><br />

Umwelt stark vom umgebenden Substrat<br />

abhängig, so lassen sich heute<br />

noch römische Wurfgeschosse aus Blei<br />

finden, die außer dem Ansetzen einer<br />

Oxidschicht sich seit fast zweitausend<br />

Jahren bei jedem Wetter im Boden<br />

befindlich nicht verän<strong>der</strong>t haben.<br />

Seit einigen Jahren läuft nun die Kampagne,<br />

Stichwort „tote Seeadler in<br />

Brandenburg“ als Auslöser o<strong>der</strong> bisheriger<br />

Höhepunkt, auch das Blei in<br />

<strong>der</strong> Büchsenmunition <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s in<br />

Frage zu stellen o<strong>der</strong> besser gesagt,<br />

zu eliminieren. Dabei bleibt in <strong>der</strong> Diskussion<br />

unberücksichtigt, dass zum einen<br />

die Seeadlerpopulation in jüngerer<br />

Zeit (trotz Blei) enorm angestiegen ist<br />

und dass Windkraftanlagen ein höheres<br />

Tötungspotenzial aufweisen als<br />

das elementare Blei. (Wobei man sich<br />

durchaus fragen kann, ob nicht von<br />

vielen eher beabsichtigt ist, die Jagd<br />

und die <strong>Jäger</strong> zu eliminieren?)<br />

Kürzlich ging als ein Teil <strong>der</strong> Kampagne<br />

die Stellungnahme <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>instituts<br />

für Risikobewertung vom 03.12.2010,<br />

also ein dreiviertel Jahr später, durch<br />

die Presse. Wie die dortige Warnung<br />

vor Wildbret für Kin<strong>der</strong> bis sieben<br />

Jahre, für Schwangere und für alle<br />

Frauen im gebärfähigen Alter in<br />

Einklang mit <strong>der</strong> Aussage aus <strong>der</strong><br />

gleichen Stellungnahme<br />

„Die zusätzliche Aufnahme über Wildfleisch<br />

ist bei diesen Menschen (Durchschnittsverbraucher,<br />

Anm. d. Verf.)<br />

gegenüber <strong>der</strong> Aufnahme über Getränke,<br />

Getreide, Obst und Gemüse<br />

toxikologisch unbedeutend. Ähnlich<br />

wird die Situation bei Vielverzehrern<br />

(…) eingeschätzt.“<br />

zu bringen ist, wissen wahrscheinlich<br />

nur Ideologen.<br />

Der DJV stellt sich auf den richtigen<br />

Standpunkt, dass beim Ersatz <strong>der</strong><br />

Büchsenmunition mit Blei durch Alternativen<br />

drei Dinge zu beachten sind:<br />

– Erstens dürfen die alternativen Geschosse<br />

keine größere Gefährdung<br />

auf <strong>der</strong> Jagd darstellen als die bewährten<br />

bleihaltigen Geschosse<br />

(Ablenkverhalten),<br />

– zweitens darf die Tötungswirkung<br />

nicht schlechter sein als bisher<br />

(Tierschutz),<br />

– drittens dürfen die Alternativen<br />

ebenfalls nicht giftig sein, sonst<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Wir sind nicht mit Blei verheiratet –<br />

Wie steht es aber um die Alternativen?<br />

würde „<strong>der</strong> Teufel mit dem Belzebub<br />

aus getrieben“ werden.<br />

Zur Abklärung <strong>des</strong> ersten Sachverhaltes<br />

hat die DEVA (Deutsche Versuchs-<br />

und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen<br />

e.V.) umfangreiche und lang-<br />

wierige Beschusstests durchgeführt<br />

(Schlussbericht vom 15.02.<strong>2011</strong>), die<br />

von Herrn Dr. Dr. Beat P. Kneubuehl<br />

von <strong>der</strong> Universität in Bern ausgewertet<br />

wurden (Bericht vom 05.04.<strong>2011</strong>).<br />

Nun wird von vielen – für mich verblüffend<br />

– dargestellt, dass diese Gutachten<br />

<strong>der</strong> DEVA und von Herrn Kneubuehl<br />

ergeben hätten, dass sich die<br />

Abprallverhalten von bleihaltiger und<br />

bleifreier Munition nicht signifikant<br />

unterscheiden würden, was auch die<br />

„Ring-Freigabe“ <strong>der</strong> Munition, besser<br />

gesagt die „Ring-Verpflichtung“, im<br />

saarländischen Staatswald zum<br />

01.01.2012 hervorgerufen hat (ohne<br />

Untersuchungen zwei und drei abzuwarten!).<br />

Herr Kneubuehl schreibt unter<br />

„7. Ergebnisse zusammengefasst“:<br />

„Die Ergebnisse <strong>der</strong> durchgeführten Ver -<br />

suche lassen die folgenden Schlüsse zu:<br />

– Die beim Abprallen entstehenden<br />

Ablenkwinkel bleifreier Geschosse<br />

unterscheiden sich nicht signifikant<br />

von den Ablenkwinkeln bleihaltiger<br />

Geschosse.<br />

– Die seitlichen Ablenkwinkel sind im<br />

Mittel klein (< 2°). Die extremsten<br />

Seitenwinkel waren immer noch<br />

kleiner als 20°.<br />

– Abgeprallte Geschosse bzw. Geschossreste<br />

bleifreier Konstruktion besitzen<br />

eine signifikant größere Masse<br />

und eine signifikant größere Energie.<br />

In 30 % <strong>der</strong> Abprallkonstellationen<br />

haben dennoch die bleihaltigen<br />

Geschosse mehr Energie als bleifreie.<br />

– Die mittlere maximale Reichweite<br />

<strong>der</strong> Abpraller ist bei bleifreien Geschossen<br />

signifikant größer als bei<br />

bleihaltigen.<br />

– Bei <strong>der</strong> Reichweite ist beim Unterschied<br />

zwischen bleihaltigen und<br />

bleifreien Geschossen eine Abhängigkeit<br />

vom Kaliber feststellbar.<br />

– Ein bleihaltiges Geschoss mit sehr<br />

dickem Mantel ähnelt in seinem Abprallverhalten<br />

demjenigen eines<br />

bleifreien Geschosses.<br />

– Das Medium, an dem ein Geschoss<br />

abprallt, übt einen Einfluss darauf<br />

aus, ob bleihaltige o<strong>der</strong> bleifreie<br />

Geschosse „gefährlicher“ abprallen,<br />

d. h. mit größerem Ablenkwinkel<br />

o<strong>der</strong> besserer Energieerhaltung.<br />

(Fettungen durch Verfasser)“<br />

Wer also sagt, es gäbe keine signifikanten<br />

Unterschiede zwischen „bleifrei“<br />

und „bleihaltig“, bezieht sich rein auf<br />

die zusammengefassten Abprallverhal-<br />

44<br />

ten und lässt die übrigen Punkte (bewusst?)<br />

weg. Die übrigen Punkte sind<br />

aber für die Gefährlichkeit <strong>der</strong> abgeprallten<br />

Geschosse ganz maßgeblich!<br />

Bei den bleihaltigen Geschossen wurde<br />

auch das „TOG“ als eins von drei Geschossen<br />

gestestet. Aufgrund seines<br />

dicken Mantels und <strong>der</strong> elektrochemischen<br />

Verbindung zwischen Bleikern<br />

und Mantel, um eine hohe Restmasse<br />

zu erzeugen, ähnelt diese Konstruktion<br />

in verschiedenen Eigenschaften den<br />

„bleifreien“, siehe Ergebnis 6. Es wäre<br />

also auch eine legitime und wissenschaftlich<br />

korrekte Schlussfolgerung<br />

<strong>der</strong> Studie, aus Unfallverhütungsgründen<br />

bei Gesellschaftsjagden z.B.<br />

allein „Zerlegungsgeschosse“ zuzulassen.<br />

Laut <strong>der</strong> Untersuchung haben abgeprallte<br />

bleifreie Geschosse signifikant<br />

höhere Masse und höhere Energie, was<br />

auch mit <strong>der</strong> Restflugweite korrespondiert.<br />

Warum Herr Kneubuehl betont,<br />

dass „in 30 % <strong>der</strong> Abprallkonstellationen<br />

dennoch die bleihaltigen Geschosse<br />

mehr Energie als bleifreie“ haben, entzieht<br />

sich meiner Kenntnis, lässt jedoch<br />

an einer neutralen Grundeinstellung<br />

zum Thema etwas zweifeln. Denn<br />

es heißt doch gleichzeitig, dass mehr<br />

als doppelt (Faktor 2,33) so oft (70 %)<br />

bleifreie Geschosse gefährlicher sind<br />

als bleihaltige (30 %)! Es hat doch niemand<br />

behauptet, bleifreie Geschosse<br />

wären immer und überall gefährlicher.<br />

In allen untersuchten Konstellationen<br />

war die prozentuale Restmasse bleifreier<br />

Geschosse größer als die bleihaltiger<br />

Geschosse (Tabelle B.2.1).<br />

Der relative Energiegehalt nach dem<br />

Abprallen war in 34 von 46 Fällen bei<br />

den bleifreien größer (sprich gefährlicher),<br />

(Tabelle B.2.2). Dabei gilt es,<br />

zu unterscheiden, woran die Geschosse<br />

abgeprallt sind: Nach Auftreffen auf<br />

hartem Boden hatten immer die bleifreien<br />

Geschosse mehr Energie (waren<br />

also gefährlicher), auf weichem Boden<br />

in fünf von sechs Fällen und bei Beschuss<br />

von Baumstämmen in 12 von<br />

15 Fällen. Lediglich bei Buschwerk<br />

dreht sich das Verhältnis um, hier<br />

sind die bleihaltigen in vier von sechs<br />

Fällen gefährlicher, aber mit nur ganz<br />

gering abweichenden Werten.<br />

Ähnliches, nämlich die geringere<br />

Gefährlichkeit, lässt sich bezüglich<br />

<strong>der</strong> Abpralldistanz von bleihaltigen<br />

Geschossen sagen (Tabelle B.3.1).<br />

In Tabelle B.3.2 werden die maximalen<br />

Abprallerflugweiten dargestellt, allerdings<br />

mit dem Vermerk „Die Distanzen<br />

sind Ergebnisse von Modellrechnungen<br />

und dürfen nicht in die Wirklichkeit<br />

übertragen werden.“ Ich gehe mal davon<br />

aus, dass ein Vergleich trotzdem<br />

erlaubt ist und auch mit einer relati-


ven Häufigkeit in <strong>der</strong> Wirklichkeit so<br />

vorkom men kann, denn ein Geschoss<br />

mit mehr Restenergie fliegt nun einmal<br />

weiter bei vergleichbaren Abgangswinkeln<br />

zur Horizontalen. Sonst hätte<br />

sich Herr Kneubuehl diese Arbeit auch<br />

sparen können:<br />

Von hartem Boden abgeprallt, fliegen<br />

demnach Geschosse (je nach Auftreffwinkel)<br />

<strong>der</strong> bleihaltigen Art noch 669 m,<br />

565 m und 225 m weit, die <strong>der</strong> bleifreien<br />

Art jedoch 1083 m, 1146 m und<br />

859 m weit. Ähnliches gilt für weichen<br />

Boden und Steinplatten. Lediglich bei<br />

Beschuss von Bäumen fliegen die bleihaltigen<br />

Geschosse laut Modellrechnung<br />

in drei von fünf Fällen weiter als<br />

die bleifreien!<br />

Heißt als Schlussfolgerung für die<br />

Praxis doch, und dafür wurden die<br />

Untersuchungen doch angestellt, stehe<br />

ich als <strong>Jäger</strong> auf einer Drückjagd z.B.<br />

700 m (erste Konstellation <strong>der</strong> Tabelle)<br />

in Geschossfluglinie von einem Abprall-Ort<br />

auf hartem Boden entfernt<br />

und verwendet <strong>der</strong> Schütze im entsprechenden<br />

Kaliber ein bleihaltiges<br />

Geschoss, fällt es 31 m vor mir auf<br />

den Boden. Verwendet er jedoch das<br />

ausprobierte bleifreie Geschoss, trifft<br />

es mich und zwar mit einer Energie,<br />

die ausgereicht hätte, noch weitere<br />

383 m zu fliegen, also ggf. tödlich!<br />

„Ist die Kugel aus dem Lauf, hält sie<br />

kein Teufel mehr auf!“. Dieser Satz gilt<br />

für beide Geschossgruppen. Allerdings<br />

hat das Blei als Element <strong>des</strong> Periodensystems<br />

(Pb) Eigenschaften, die nicht<br />

durch an<strong>der</strong>e Elemente zu ersetzen sind<br />

(schwer und weich und damit gut verformbar,<br />

Ausnahme Gold, Au). Insofern<br />

kann die Auffor<strong>der</strong>ung an die Industrie:<br />

„Macht mal!“ vielleicht auch mit <strong>der</strong><br />

Auffor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Quadratur <strong>des</strong> Kreises<br />

verglichen werden. <strong>Jäger</strong> und Industrie<br />

sind nicht rückständig, wie man uns<br />

gerne nachsagt, sonst hätten Warnfarben<br />

auf Gesellschaftsjagden o<strong>der</strong><br />

Leuchtabsehen o<strong>der</strong> elektronische<br />

Entfernungsmesser etc. nicht einen<br />

solchen Siegeszug in die Jagdpraxis<br />

erreichen können.<br />

Die meisten namhaften Munitionshersteller<br />

haben lediglich eine bleifreie<br />

Laborierung im Angebot; wenn bei <strong>der</strong><br />

jetzigen Diskussionslage <strong>der</strong> Bleiersatz<br />

so einfach wäre, wäre dieses Angebot<br />

nach meiner Ansicht an<strong>der</strong>s.<br />

Es ist auch schlicht gelogen, wenn behauptet<br />

wird, in Schweden o<strong>der</strong> in<br />

Skandinavien wäre nur bleifrei erlaubt<br />

und also auch in <strong>der</strong> Praxis erprobt.<br />

Nach einem Verbot mit einer fünfjährigen<br />

Übergangsfrist in Schweden wurde<br />

weit vor Ablauf <strong>der</strong> Frist das Verbot<br />

wie<strong>der</strong> aufgehoben und in Schweden<br />

wird genauso viel mit Blei erlegt wie<br />

bei uns.<br />

Sollte im Staatswald entgegen <strong>der</strong> Verfügung<br />

<strong>des</strong> Herrn Staatssekretär mit<br />

„bleihaltiger Munition“ statt mit <strong>der</strong><br />

vorgegebenen „bleifreien Munition“ ge-<br />

schossen werden, würde das dazu führen,<br />

dass es in einem Jahr heißen würd:<br />

„Im Staatsforst wurde flächendeckend<br />

und ohne berichtete Probleme mit<br />

„bleifreier Büchsenmunition“ geschossen,<br />

also wird dies jetzt zum 01.01.2013<br />

auch lan<strong>des</strong>weit verordnet!“ Glauben<br />

Sie das nicht? Es wurde doch auch<br />

nach einem Jahr Schonzeit für Füchse<br />

behauptet, die Zahl <strong>der</strong> Füchse sei lan<strong>des</strong>weit<br />

drastisch zurückgegangen wie<br />

vorher von „Fuchsfachleuten“ bereits<br />

vorhergesagt. So funktioniert Ideologie!<br />

Wenn die zur Zeit in Auftrag befindlichen<br />

Tests und Auswertungen zur<br />

„Tötungswirkung von Geschossen“ genauso<br />

unprofessionell interpretiert<br />

werden wie das DEVA-Gutachten und<br />

die Auswertungen von Herrn Dr. Dr.<br />

Beat Kneubuehl könnten wir uns das<br />

gleich sparen und bereits jetzt auf<br />

„bleifrei“ umsteigen.<br />

Es wird <strong>der</strong>zeit von Nachsuchenführern<br />

berichtet, die ihren Erfahrungsschatz<br />

umstellen, wegwerfen o<strong>der</strong><br />

euphemistisch ausgedrückt, „erweitern“<br />

müssen: Pansenschüsse gelten<br />

beim Rehwild bisher als tödlich und<br />

die Nachsuche als in <strong>der</strong> Regel erfolgreich.<br />

Entsprechende aktuelle Nachsuchen<br />

mit bleifreien Geschossen verliefen<br />

erfolglos. Das getroffene Stück<br />

Rehwild wurde jeweils nicht gefunden.<br />

Vielleicht Einzelfälle, jedoch spricht<br />

dies gegen „Wun<strong>der</strong>wirkungen“ <strong>der</strong><br />

bleifreien Geschosskonstruktionen, wie<br />

von manchen Geschossherstellern<br />

versprochen.<br />

Ich möchte auch folgende „Story“ erzählen,<br />

die ich kürzlich mitbekam:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Empfehlung eines <strong>Jäger</strong>s,<br />

<strong>der</strong> mit dem bleifreien Geschoss im<br />

Kaliber .223 Rem. sehr zufrieden ist,<br />

hat ein an<strong>der</strong>er <strong>Jäger</strong> dieses Geschoss<br />

verladen, aber nur negative Erfahrungen<br />

gesammelt, sowohl was die<br />

Tötungswirkung als<br />

auch die Hämatombildung<br />

auf Rehwild<br />

anbelangt. Nicht<br />

dass dies zu „bleihaltigen<br />

Zeiten“<br />

nicht auch vorgekommen<br />

wäre,<br />

diese Erfahrungen<br />

haben aber dazu geführt,<br />

dass heute –<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch<br />

in Zeiten <strong>der</strong> Bewegungsjagden<br />

auf<br />

Schwarzwild – die<br />

Kaliber 8 x 57 IS<br />

o<strong>der</strong> 9,3 x 62 eine<br />

Renaissance erleben.Unterschiedliche<br />

Dralllängen<br />

bzw. auch unterschiedlich<br />

tiefe o<strong>der</strong><br />

breite Züge beeinflussen<br />

gleiche Geschosse<br />

und die<br />

Geschossmäntel unterschiedlich<br />

und<br />

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demnach auch die Zielballistik und damit<br />

die Wirkung im Wildkörper. Diese<br />

Erfahrung von Mantelgeschossen kann<br />

offenbar auch für Vollgeschosse gelten.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit, um bei<br />

schlechten Schüssen auch Reserven zu<br />

haben, gilt nach wie vor die Empfehlung,<br />

nicht ans untere Limit zu gehen. Derzeit<br />

erscheint es mir aber so, dass man<br />

mit „bleifrei“ zwar gute Ergebnisse erzielen<br />

kann, dass die bewährten und<br />

vielfach über Jahrzente verbesserten<br />

bleihaltigen Konstruktionen im großen<br />

Durchschnitt den „bleifreien“ aber<br />

überlegen sind.<br />

Wer aus dem gleichen „typisch deutschen“<br />

Vorsorge-Gedanken heraus,<br />

„ohne Not“ Blei aus <strong>der</strong> jagdlichen<br />

Praxis entfernen will, zeigt sich doch<br />

sehr blind, wenn dabei eine höhere<br />

Unfallgefahr (Menschenschutz!) und<br />

schlechtere Tötungswirkung (Tierschutz!)<br />

in Kauf genommen wird.<br />

Gleiche Ergebnisse <strong>der</strong> DEVA-Kneubuehl-Studie<br />

würden „zu normalen<br />

Zeiten“ unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong><br />

Unfallverhütung in Deutschland mit<br />

Sicherheit das Verbot <strong>der</strong> Messing-<br />

o<strong>der</strong> Kupfer-Vollgeschosse nach sich<br />

ziehen!<br />

Ich bin nicht „mit Blei verheiratet“. Ich<br />

habe aber auch etwas gegen Zwangsscheidungen<br />

und gegen Zwangsheiraten!<br />

Mein Aufsatz soll nicht als „Plädoyer<br />

für Blei“ missverstanden werden,<br />

es soll vielmehr ein „Plädoyer gegen<br />

Ideologie“ sein.<br />

Die VJS hat Herrn Lutz G. Möller,<br />

vielen mit Sicherheit aufgrund seiner<br />

bleifreien Geschosse und seiner Homepage<br />

bekannt, zur Kreisjägermeister-<br />

Hegeringleiter-Tagung 2012 in Humes<br />

eingeladen. Sein Vortrag wird mit<br />

Sicherheit sehr informativ werden.<br />

Johannes Schorr<br />

Ihre Spezialisten<br />

für Kaminöfen und alle Kaminsysteme<br />

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Heck-Pack:<br />

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ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001<br />

eingeführt ist und auch erfolgreich in<br />

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Montage und Vertrieb von mobilen<br />

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Die Erfolge zeigen, dass alle gewinnen.<br />

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in NRW entstehen jährlich rund 1000<br />

neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen<br />

Heck-Pack GmbH & Co. KG hat eine<br />

Potentialberatung abgeschlossen und<br />

am 15. November <strong>2011</strong> eine Auszeichnung<br />

vom Minister für Arbeit, Integration<br />

und Soziales <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen<br />

für<br />

ERFOLGREICH ARBEITEN!<br />

Qualifizierter - Flexibler, Gesün<strong>der</strong><br />

erhalten.<br />

Die Potentialberatung wurde durchgeführt<br />

, um erfolgreicher im Wettbewerb<br />

bestehen zu können. Das vorbildliche<br />

Beispiel Heck-Pack ist Beleg gemeinschaft<br />

licher Verantwortung und Zukunftssicherung.<br />

Die Firma Heck-Pack<br />

GmbH & Co. KG liefert inzwischen bereits<br />

in 13 Län<strong>der</strong> Europas innerhalb<br />

von 1- 2 Tagen Lieferzeit ein umfangreiches<br />

System von mobilen Hecktransportern,<br />

ob abklappbar, aufklappbar,<br />

mit und ohne Beleuchtung, höhenverstellbar,<br />

mit Alu-Transportboxen, hochwertigen<br />

Wildtransportboxen aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff, Abdeck -<br />

planen, Seilwinden, Fahrradtranspor-<br />

tern. Sogar ein drittes Kennzeichen für<br />

die Hecktransporter kann für Deutschland<br />

geliefert werden.<br />

Von Dortmund bis auf die Kapverden<br />

JAGD & HUND: Angeln rund um den Globus<br />

Medien-Information 143 / <strong>2011</strong><br />

Von Dortmund bis auf die Kapverden – JAGD & HUND: Angeln rund um den Globus<br />

46<br />

Die Hecktransporter werden in feuerverzinkt,<br />

Edelstahl o<strong>der</strong> aber auch farbig<br />

geliefert. Ebenso werden Son<strong>der</strong>wünsche<br />

<strong>der</strong> Kunden erfüllt. Die Hecktransporter<br />

besitzen eine EU-Straßenzulassung.<br />

Es wird ein hoher technischer<br />

Standard in allen Bereichen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

angestrebt. Für die Kunden<br />

und Nutzer <strong>der</strong> Heck-Pack-Produkte<br />

wird versucht, größtmögliche Sicherheit<br />

zu erreichen, um optimale Kundenzufriedenheit<br />

zu schaffen.<br />

Heck-Pack bietet umweltschonende<br />

Produkte mit einer sehr hohen Qualität<br />

an. An zukunftsweisenden Innovationen<br />

und Qualitätsverbesserungen wird ständig<br />

gearbeitet zum Wohle <strong>der</strong> Kunden.<br />

Dass die Firma Heck-Pack 2009 in das<br />

LEXIKON DER DEUTSCHEN FAMILIEN-<br />

UNTERNEHMEN aufgenommen wurde,<br />

rundet das Ganze einfach ab und bestätigt<br />

den Erfolg <strong>des</strong> Unternehmens<br />

aus Eitorf an <strong>der</strong> Sieg.<br />

„Heck-Pack – <strong>der</strong> Unentbehrliche“<br />

Dortmund (Kh) – Mehrere zehntausend Angler, <strong>Jäger</strong>, Hunde- und Naturfreunde wird es vom 31. Januar bis<br />

5. Februar 2012 wie<strong>der</strong> nach Dortmund ziehen auf die JAGD & HUND. Dort, auf Europas größter Messe für Jagd<br />

und Angelfischerei, erfahren die Messebesucher unter an<strong>der</strong>em Wissenswertes, Nützliches und Unterhaltsames<br />

rund um die Themen Angeln und Fischen mit Neuigkeiten aus den heimischen Revieren und neuen Experten-<br />

Vorträgen im Forum „Meeresangeln“. [...]<br />

Hier können Sie die Medien-Information weiterlesen:<br />

http://www.westfalenhallen.de/messen/jagd_und_hund/downloads/jagd_und_hund/JH143.11.pdf<br />

Honorarfreie Pressefotos können Sie in <strong>der</strong> Box unterhalb <strong>der</strong> Medien-Info downloaden:<br />

http://www.westfalenhallen.de/messen/jagd_und_hund/1751.php


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Begeisterung bei dem 2-Tagesseminar<br />

„Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdgebrauchshun<strong>des</strong>“<br />

Am 4. und 5. Juni <strong>2011</strong> fand in Friedrichsthal am Sportplatz<br />

<strong>des</strong> „SC Friedrichsthal“ bei herrlichem Sommerwetter ein<br />

2-tägiges Seminar über die Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdhundewelpen<br />

in Theorie und Praxis statt. Die Initiative kam von<br />

Werner Thom, <strong>der</strong> alles bestens organisiert, für eine gemütliche<br />

Atmosphäre gesorgt und auch sein Revier zur<br />

Verfügung gestellt hatte. Als Referenten hatte er den erfahrenen<br />

Jagdhundeführer und Züchter (Weimaraner Kurzhaar)<br />

Marcus Ehmann aus Rheinfelden/ Baden eingeladen.<br />

Er gab uns einen Einblick in neue Erkenntnisse <strong>der</strong><br />

Frühför<strong>der</strong>ung von Welpen.<br />

Inhaltlich behandelte er folgende Themen:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten beim Welpen<br />

Die Bedeutung <strong>des</strong> Spiels<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bringfreude<br />

Leinenführigkeit<br />

Die Nasenarbeit<br />

Das erste Lebensjahr- ein Ausblick<br />

Einem umfangreichen Theorieteil jeweils am Morgen <strong>der</strong><br />

beiden Seminartage folgte die praktische Umsetzung im<br />

Außenbereich <strong>des</strong> Sportheims und im Revier. Alle Teilnehmer,<br />

insbeson<strong>der</strong>e diejenigen, die mit ihren Junghunden<br />

teilgenommen hatten, waren erstaunt und begeistert darüber,<br />

wie man durch gezieltes, dem Welpen und Junghund angepasstes<br />

Training das Leistungspotential spielerisch entfalten<br />

und dabei die Entwicklung eines sicheren Wesens stärken<br />

und för<strong>der</strong>n kann. Beispielsweise haben die jungen Hunde,<br />

die zwischen 5 und 15 Monate alt waren, alle einen Fuchs<br />

apportiert. Durch die Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Welpen, beginnend<br />

mit <strong>der</strong> 5. Lebenswoche (Frühprägung beim Züchter), ob<br />

Jagdhund, Blindenbegleithund o<strong>der</strong> Schutzhund, bleiben<br />

Hund und Führer entgegen <strong>der</strong> klassischen Ausbildungsmethode<br />

viel Stress und Zwang hinsichtlich seiner späteren<br />

Aufgaben erspart.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die Methode <strong>der</strong> Frühför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>des</strong> Welpen bei einigen Hundeführern Interesse weckt und<br />

ein solches Seminar wie<strong>der</strong>holt werden kann.<br />

Waidmannsheil<br />

Brigitte Colling<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong> – 06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />

Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V.<br />

Eine erfolgreiche und arbeitsreiche Prüfungssaison <strong>2011</strong><br />

geht zu Ende.<br />

Solms:<br />

Beim diesjährigen Solms konnten lei<strong>der</strong> nur zwei Hunde<br />

zugelassen und geprüft werden. Ein erster und ein dritter<br />

Preis konnten vergeben werden. Traditionell erklärte sich<br />

ein Spen<strong>der</strong> bereit, den obligatorischen „Quetschekuchen“<br />

am Michelbacher Weiher <strong>der</strong> VJS zu servieren. Vielen Dank!<br />

VGP:<br />

Wegen Verletzung/Erkrankung <strong>der</strong> beiden zur VGP gemeldeten<br />

und zugelassenen Hunde, musste diese lei<strong>der</strong><br />

abgesagt werden.<br />

BTR:<br />

Am Sonntag, den 09. Oktober <strong>2011</strong>, konnte die Deutsch<br />

Kurzhaar Hündin Dina vom Fley mit ihrem Führer Ulrich<br />

Kraus die BTR erfolgreich bestehen.<br />

BICP:<br />

Unsere diesjährige BICP mit Vergabe <strong>des</strong> CACIT, am<br />

01. Oktober <strong>2011</strong>, fand in Langres Haute-Marne (F) statt.<br />

Die Prüfung war International besetzt. Aus Deutschland,<br />

Frankreich, Luxemburg und Belgien kamen sowohl Richter,<br />

Hundeführer als auch Schlachtenbummler angereist. Unser<br />

Klubmitglied Roger Aeberhard hatte die Prüfungsleitung<br />

dankenswerterweise übernommen. Als Richter am Wasser<br />

konnte Frau Mechthild Voit alle gemeldeten Hunde bewerten.<br />

Erfreulich war die hohe Meldezahl von 26 Hunden.<br />

Ergebnisse:<br />

1. Preis 7 Hunde<br />

2. Preis 7 Hunde<br />

3. Preis 3 Hunde<br />

9 Hunde konnten die Prüfungsbedingungen nicht erfüllen.<br />

Der DK-Rüde Cooper vom Ka<strong>der</strong>eck erhielt einen<br />

1 Preis 32/32 und erreichte das CACIT.<br />

Der KlM-Rüde Orkas vom Hecker erhielt einen<br />

1. Preis 32/32 und das CACITres.<br />

47 SAARJÄGER · �����������


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Verbandsschweißprüfung<br />

3. Litermontsuche<br />

Die diesjährige Verbandsschweißprüfung <strong>des</strong> DK-Saar e.V.<br />

wurde am 09. Oktober <strong>2011</strong> im Bereich Düppenweiler als<br />

3. Litermontsuche durchgeführt. Im Prüfungsgelände<br />

wechseln sich steile Hanglagen mit Schluchteneinschnitten<br />

ab. Eichen-Buchenaltholz sowie Douglasienbestände sind<br />

Hauptholzarten. Rehwild und Schwarzwild sind hier Standwild.<br />

Fuchs, Dachs, Mar<strong>der</strong> und Wildkatze sind vorhanden.<br />

Drei Gespanne stellten sich dieses Jahr dieser anspruchsvollen<br />

Prüfung.<br />

Deutsch-Langhaar Verein Saarland e. V.<br />

Verbandsgebrauchsprüfung<br />

<strong>des</strong> Deutsch-Langhaar-Verein Saarland e.V.<br />

Am 15. und 16. Oktober <strong>2011</strong> war <strong>der</strong> Deutsch-Landhaar-<br />

Verein Saarland e.V. erneut Ausrichter einer Verbandsgebrauchsprüfung.<br />

Diese fand im malerischen Ostertal bei<br />

schönem Herbstwetter mit mittäglich strahlendblauem<br />

Himmel statt. Unter dem Richterobmann Dominik Wiatr und<br />

den Verbandsrichtern Bernd Jung und Arno Zimmer wurde<br />

die Prüfung in den Revieren Hoof und Nie<strong>der</strong>kirchen durchgeführt.<br />

Die Prüfungsleitung hatte <strong>der</strong> Vereinsvorsitzende<br />

Bernd Jung übernommen. An <strong>der</strong> Prüfung teilnehmen<br />

konnte ein Hundegespann. Auch in diesem Jahr wurde in<br />

den sehr gepfl egten Nie<strong>der</strong>wildrevieren ein guter Besatz an<br />

Fasanen und Hasen vorgefunden, wodurch sich optimale<br />

Prüfungsbedingungen einstellten. Durchgeprüft werden<br />

konnten in den beiden Tagen 28 Fächer mit <strong>der</strong> Zuordnung<br />

zu den Fachgruppen Waldarbeit, Wasserarbeit, Feldarbeit<br />

und Gehorsam. Im Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung hatte die Griffonhündin<br />

Emma vom Feistenbach mit ihrem Führer Elmar<br />

Schmidt mit dem I. Preis und 340 Punkten ein hervorragen<strong>des</strong><br />

Ergebnis vorzuweisen.<br />

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SAARJÄGER · �����������<br />

48<br />

Auf <strong>der</strong> 40 Std.-Fährte konnten dem BGS-Rüden Horst van<br />

Helden, LOSH1036060, mit seinem Führer Fredi Klein,<br />

66822 Lebach, ein Sw / I bescheinigt werden.<br />

Auf <strong>der</strong> 20 Std.-Fährte waren die DK-Hündin Gescha von<br />

Alsheim, 0295/08 mit ihrem Führer Christian Maisch, 66839<br />

Schmelz erfolgreich, so dass ein Sw II/ vergeben wurde.<br />

Ebenso wurden dem DK-Rüde Arthus vom Thüringer Zipfel,<br />

1372/08 mit seinem Führer Silvio Kirsch, 66832 Schmelz,<br />

auf <strong>der</strong> 20 Std.-Fährte ein Sw III / vergeben.<br />

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Verband Kleine Münsterlän<strong>der</strong> Vorstehhunde e. V.<br />

LG Saar-Rhein-Pfalz<br />

Zuchtschau, Welpenspieltag und Familienfest <strong>2011</strong><br />

Am Sonntag, 28.08.<strong>2011</strong>, veranstaltete die Lan<strong>des</strong>gruppe<br />

Saar-Rhein-Pfalz ihre diesjährige Zuchtschau, die auch<br />

als Welpenspieltag und Familienfest ausgerichtet wurde.<br />

Durchgeführt wurde die Schau auf dem Privatgelände <strong>des</strong><br />

2. Vorsitzenden <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe, Theo Kreutzer, in Heiligenwald,<br />

wofür ihm nicht zuletzt wegen <strong>der</strong> guten Organisation<br />

nochmals <strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe gebührt. Für<br />

das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bläserisch umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung vom Spieser-Oktavhorn-Trio.<br />

Allen Helfern und Mitwirkenden nochmals vielen Dank für<br />

die Unterstützung.<br />

Als Richter fungierten Richterobmann Paul Dingels, <strong>der</strong><br />

viele Jahre Zuchtwart <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe war, sowie Petra<br />

Etges und Liane Wild in ihrem ersten Einsatz in <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe<br />

als Spezial-Zuchtrichter. Die Aufgabe <strong>des</strong> Ringsekretärs<br />

übernahm <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe, Ernst<br />

Zeimetz. In <strong>der</strong> Mittagspause führte Michael Wild mit <strong>der</strong><br />

Reizangel ein Welpenspiel durch.<br />

Gefreut hat uns <strong>der</strong> Besuch <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden <strong>der</strong> VDD<br />

Gruppe Saarland, Christoph Heimes, dem wir in diesem<br />

Jahr zur 20-jährigen Mitgliedschaft in unserer Lan<strong>des</strong>gruppe<br />

gratulieren durften. Ernst Zeimetz nutzte die Gelegenheit<br />

dem langjährigen Züchter <strong>des</strong> Zwingers vom Alfl er Forst,<br />

Paul Michael Kruff, anlässlich seiner Ernennung zum<br />

Verbandsrichter seinen Richterausweis zu überreichen. Gemeldet<br />

waren insgesamt 22 Hunde (2 Rüden in <strong>der</strong> Jüngsten-Klasse,<br />

5 Rüden und 8 Hündinnen in <strong>der</strong> offenen Klasse<br />

sowie 4 Rüden und 3 Hündinnen in <strong>der</strong> Gebrauchshund-<br />

Klasse). Nachgemeldet wurden ein Rüde in <strong>der</strong> Gebrauchshund-Klasse<br />

sowie ein Rüde ohne FCI-Papiere zur Registrierung.<br />

Eine Hündin in <strong>der</strong> offenen Klasse wurde aus Termingründen<br />

zurückgezogen. Somit wurden 22 Hunde bewertet<br />

zzgl. <strong>der</strong> Begutachtung <strong>des</strong> zur Registrierung vorgestellten<br />

Hun<strong>des</strong>. 3 Hunde mussten wegen zuchtausschließen<strong>der</strong><br />

Mängel den Formwert betreffend disqualifi ziert werden.<br />

Alle an<strong>der</strong>en 19 Hunde erhielten gute bis vorzügliche Bewertungen.<br />

Die genauen Ergebnisse werden an entsprechen<strong>der</strong><br />

Stelle in <strong>der</strong> Verbandszeitschrift veröffentlicht.<br />

...die Garantie für Qualität,<br />

heute wie vor 65 Jahren.<br />

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze,<br />

wir brauchen sie nur noch anzuwenden.“<br />

(Pascal Blaise)<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

unser guter Vorsatz für das kommende Jahr ist,<br />

Ihnen die Leistung zukommen zu lassen, die Sie<br />

von uns kennen und schätzen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen<br />

in unser Unternehmen.<br />

Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

in neue Jahr.<br />

Waffen Heinz GmbH<br />

GeorgHeinz Hubert Heinz<br />

Waffen Heinz<br />

Büchsenmachermeisterbetrieb<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Zuchtschauergebnisse <strong>2011</strong> – 28.08.<strong>2011</strong>, Heiligenwald<br />

Jüngsten-Klasse – Rüden<br />

Aldo vom Gimbsheimer Altrhein, 10-1092, F: Herr Walter,<br />

Rüsselsheim, vsp, 54 cm, bw<br />

Athos vom Gimbsheimer Altrhein, 10-1089, F: Herr Wiehle,<br />

Gun<strong>der</strong>sheim, vsp, 55 cm, bw<br />

Offene Klasse – Rüden<br />

Hauk vom Alfl er Forst, 10-0434, F: Herr Arenz, Masburg,<br />

disq/sg, 52 cm, Bsch<br />

Hunter vom Friedfeld, 10-0276, F: Herr Biegelmeier,<br />

Lebach, sg/sg, 56 cm, Bsch<br />

Ike vom Grenzwall, 09-1125, F: Herr Retzmann, Boppard,<br />

g/sg, 57 cm, Bsch<br />

Iwo vom Heiligenwald, 09-0943, F: Herr John, Mandelbachtal,<br />

sg/sg, 54 cm, Bsch<br />

Yogi vom Flachsberg, 10-0374, F: Herr Ruff, Großbundenbach,<br />

sg/sg, 54 cm, bw<br />

Offene Klasse – Hündinnen<br />

Caline von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-1005, F: Frau Buß,<br />

Überherrn, sg/g, 52 cm, Bsch<br />

Calleigh von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-1004, F: Frau Buß,<br />

Überherrn, g/sg, 52 cm, Bsch<br />

Finja vom Römerlager, 10-0814, F: Herr Leick, Palzem,<br />

disq/sg, 50 cm, bw<br />

Honey vom Alfl er Forst, 10-0436, F: Frau Strecker,<br />

L-Eschweiler, sg/sg, 50 cm, Bsch<br />

Yei vom Flachsberg, 10-0377, F: Herr Zeimetz, Kastellaun,<br />

g/sg, 52 cm, bw<br />

Zakira vom Flachsberg, 10-0382, F: Herr Dr. Emser,<br />

Mülheim-Kärlich, sg/g, 52 cm, bw<br />

Zuri vom Flachsberg, 10-0385, F: Herr Dingels, Oberkeil,<br />

v/sg, 53 cm, bw<br />

Gebrauchshund-Klasse – Rüden<br />

Birko von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-0448, F: Herr Buß,<br />

Überherrn, sg/sg, 55 cm, Bsch<br />

Duke vom Keilerwald, 09-0733, F: Herr Lehmann,<br />

Stutensee, disq/sg, 55 cm, bw<br />

Godo vom Alfl er Forst, 09-0035, F: Herr Pfeil, Stadtkyll, g/<br />

sg, 56 cm, bw<br />

Iwen vom Heiligenwald, 09-0951, F: Herr Kreutzer,<br />

Heiligenwald, v/sg, 55 cm, bw<br />

Iwie vom Heiligenwald, 09-0948, F: Herr Niebergall,<br />

Neunkirchen, sg/sg, 55 cm, Bsch<br />

Verband Deutscher Büchsenmacher<br />

und Waffenfachhändler e.V.<br />

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Am Bahnhof 7 · D-66299 Friedrichsthal<br />

Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07<br />

Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16<br />

E-Mail: waffenheinz@t-online.de<br />

Internet: www.waffen-heinz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr<br />

Freitag-Samstag: 9-12.00 Uhr<br />

Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen<br />

Gebrauchshund-Klasse – Hündinnen<br />

Debby vom Keilerwald, 09-0736, F:<br />

Herr Wamsbach, Schmelz, sg/sg, 51<br />

cm, bw<br />

Dora vom Keilerwald, 09-0740, F:<br />

Frau Etges, Welling, sg/sg, 51 cm, bw<br />

Inka vom Heiligenwald, 09-0953, F:<br />

Herr Roth, Bretzenheim, v/sg, 53 cm,<br />

Bsch<br />

VSwP/VFSP <strong>2011</strong><br />

Die Lan<strong>des</strong>gruppe Saar-Rhein-Pfalz<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> „Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />

Vorstehhunde e.V.“ veranstaltete am<br />

Samstag, 03.09.<strong>2011</strong>, in Schiffweiler<br />

seine diesjährige Schweißprüfung, die<br />

als Verbandsschweiß- und Verbandsfährtenschuhprüfung<br />

ausgeschrieben<br />

war. Von den drei gemeldeten Hunden<br />

erschienen zwei. Beide wurden durchgeprüft<br />

und haben die Verbandsfährtenschuhprüfung<br />

jeweils im III. Preis<br />

bestanden:<br />

Aragon vom Scheuerwald, KlM, 09-<br />

0792, Rd., F: Frau Gläsel, Mackenbach<br />

Carla aus dem Holzland, DL, 262-09,<br />

Hd., F: Herr Deutschmann, Zwei brücken<br />

49 SAARJÄGER · �����������


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Deutscher Teckelklub 1888 e. V.<br />

- ältester Teckelklub Deutschlands -<br />

Lan<strong>des</strong>verband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.<br />

Mitteilungen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong>:<br />

René-Roger Kirsch führte erfolgreich<br />

auf <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>siegersuche im Raum Aachen<br />

Die diesjährige Bun<strong>des</strong>siegersuche <strong>des</strong> Deutschen Teckelklubs<br />

1888 e.V. fand erstmalig im Raum Aachen statt.<br />

Hervorragende Reviere im Hürtgenwald mit hohem Wildbestand<br />

waren mehr als schwierige Voraussetzungen für<br />

diese erschwerte Schweißprüfung. 16 Gespanne, die sich<br />

mit Erfolg auf Län<strong>der</strong>ebene durch gesetzt hatten, stellten<br />

sich <strong>der</strong> großen Herausfor<strong>der</strong>ung. Wie bereits berichtet,<br />

wurde unser Lan<strong>des</strong>verband von René-Roger Kirsch aus<br />

Hauenstein mit seiner Hündin „Vicki vom Queichtal“ vertreten.<br />

Als weiteres Gespann konnte <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>verband<br />

Rheinland-Pfalz / Saarland Dr. Klaus Homann mit „Yockel<br />

von Velbert“ nominieren, <strong>der</strong> ebenfalls auf <strong>der</strong> Auswahlsuche<br />

im Pfälzerwald einen ersten Preis errang.<br />

Von den 16 angetretenen Gespannen erreichten nur 6 Hunde<br />

mit ihren Führern das Ende <strong>der</strong> 40-stündigen Schweißfährte.<br />

René-Roger Kirsch und „Vicki vom Queichtal“ erzielten<br />

als einziges Gespann 100 Punkte und einen 1. Preis und<br />

wurden als Bun<strong>des</strong>suchensieger ausgezeichnet. René-Roger<br />

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50<br />

Kirsch erhielt weiterhin den Hundeführerpreis.<br />

Wir wünschen unserem Freund und Mitglied René-Roger<br />

Kirsch ein kräftiges Waidmannsheil zu dieser hervorragenden<br />

Leistung.<br />

Gruppe Saarbrücken<br />

Spurlautprüfung am 11.09.<strong>2011</strong> im Revier Nünschweiler<br />

Hugo vom Schmitten Stollen<br />

100 Punkte I. Preis<br />

geführt von Hans-Jürgen Conrad, Asbach<br />

Fibi du Hirzklee<br />

88 Punkte II. Preis<br />

geführt von Christine Feld, Hundling (F)<br />

Fidjy<br />

88 Punkte II. Preis<br />

geführt von André Dietrich, Altkippe (F)<br />

Jenny von Edenhof<br />

50 Punkte III. Preis<br />

geführt von Denis Kremer, Meisenthal (F)<br />

Vielseitigkeitsprüfung ohne Spurlaut am 17.09.<strong>2011</strong><br />

in Urexweiler<br />

Anka vom Hühnerstein<br />

167 Punkte II. Preis<br />

geführt von Eva-Maria Kirsch, Hauenstein<br />

Estelle von den Kasematten<br />

145 Punkte III. Preis<br />

geführt von Ellen Werth, Nennig<br />

Hanni vom Mithras-Tempel<br />

145 Punkte III. Preis<br />

geführt von Michael Baus, St. Ingbert<br />

Termine 2012<br />

01. April 2012 Spurlautprüfung<br />

12. August 2012 Wassertest<br />

15. September 2012 VP<br />

Die BHP wird für September geplant, genaues Datum wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Gruppe Hochwald / Saar e.V.:<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Gruppe Hochwald / Saar e.V. wünscht<br />

allen Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest, ein gesun<strong>des</strong> und erfolgreiches neues Jahr<br />

2012 und Waidmannsheil auf allen Wegen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung ist am 02. 03. 2012, 19 Uhr<br />

im Clubhaus<br />

Info‘s bei Klaus Peter + Gisela Weber, Bahnhofstr. 27,<br />

66687 Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502794<br />

e-Mail: K.P.Weber@web.de, www.dtk-hochwald-saar.de<br />

Gruppe Simmern<br />

Die diesjährige Jagdgebrauchsprüfung auf <strong>der</strong> künstlichen<br />

Schweißfährte wurde von <strong>der</strong> Gruppe Simmern im Revier<br />

„Hochsteinchen“, Rheinböllen durchgeführt. Drei Hunde<br />

waren zur Prüfung gemeldet. Auf über 1000 m Waldboden<br />

wurde am Tag zuvor vom Prüfungsteam ein viertel Liter<br />

Rotwildschweiß gespritzt. Am nächsten Tag wurden die


Fährten unter <strong>der</strong> Aufsicht von drei Richtern, Herrn<br />

Hubertus Brandenburg (DTK), Herrn Wolf Liebhold (DTK)<br />

und Herrn Werner Barth (JGHV) gearbeitet.<br />

Der Rauhaar teckel „Atze von Schnüffelwut“ mit seinem<br />

Besitzer Christian Danco waren das erfolgreichste Gespann.<br />

Die Gruppe Simmern freut sich mit Christian Danco.<br />

Gruppe Kirchheimbolanden<br />

Für die am 02. Oktober stattgefundene Spurlautprüfung<br />

wurden 4 Teckel gemeldet. Darüber hinaus stellten sich<br />

drei Teckel dem Wassertest und vier Teckel absolvierten<br />

die Schussfestigkeitsprüfung. Alle Teckel erwiesen sich als<br />

schussfest und bestanden die Schussfestigkeitsprüfung,<br />

während ein Teckel den Wassertest nicht bestand. Alle<br />

vier Teckel, die auf <strong>der</strong> Spurlautprüfung geführt wurden,<br />

bestanden unter den kritischen Augen <strong>der</strong> Richter Jürgen<br />

Rausch (Bruchsal), Rene-Roger Kirsch (Hauenstein) und<br />

Wolfgang Peterhänsel (Obersülzen) die Prüfung. Tagessieger<br />

wurde <strong>der</strong> Teckel „Irka von Rominten“ mit seinem Führer<br />

Michel Freisinger aus Buhl / Frankreich. „Wanda von Damsmühle“<br />

mit ihrer Führerin Claudia Völk, Bad Kreuznach<br />

konnte sich ebenfalls über einen ersten Preis freuen.<br />

Der Teckel „Cora vom Horlofftal mit <strong>der</strong> Führerein Bianca<br />

Kierspel, Odenthal schloss ebenfalls die Prüfung mit einem<br />

ersten Preis ab, während <strong>der</strong> von Thomas Ricklin-Thiry<br />

geführte Teckel „Karl-Egon vom Theelthal“ einen dritten<br />

Preis / Jugend erarbeitet.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Spurlautprüfung am 2. Oktober stellten<br />

sich auch drei Teckel dem Wassertest. Bei sommerlichen<br />

Temperaturen wurde an einem Weiher in <strong>der</strong> Nähe <strong>des</strong><br />

Gruppengelän<strong>des</strong> <strong>der</strong> Gruppe Kirchheimbolanden <strong>der</strong><br />

Wassertest durchgeführt. „Atze vom Geisberg“ mit seinem<br />

Führer Werner Mohr aus Albersweiler und „Cora vom<br />

Horlofftal“ mit ihrer Führerin Bianca Kierspel aus Odenthal<br />

zeigten unter den kritischen Augen <strong>der</strong> Richter Jürgen<br />

Rausch, René Roger Kirsch, Wolfgang Peterhänsel und <strong>der</strong><br />

Richteranwärterin Andrea Heintze ihre Wasserfreude und<br />

ländeten die geschossene Ente wie im Lehrbuch an.<br />

Ein Teckel bestand den Wassertest lei<strong>der</strong> nicht.<br />

Den Fuchs im Bau bejagen!<br />

Durch Bejagung <strong>der</strong> Füchse bei Ansitz, Pirsch und Treibjagd<br />

allein ist ihre Populationsregulierung kaum möglich, wie<br />

uns die Vergangenheit bewiesen hat. Daher sollten die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Baujagd erneut mehr genutzt werden,<br />

beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> enormen Zunahme <strong>der</strong> Füchse in den<br />

letzten Jahren.<br />

Die bun<strong>des</strong>weite Anschriftenliste, Ausgabe Oktober <strong>2011</strong>,<br />

enthält die Teckelführer, die sich mit ihren Teckeln für die<br />

Bodenjagd zur Verfügung stellen.<br />

Den Revierinhabern, die daran interessiert sind, den Fuchsbesatz<br />

auch mittels <strong>der</strong> Bodenjagd in vertretbaren Rahmen<br />

zu halten, ist hierdurch Gelegenheit gegeben, Kontakt aufzunehmen.<br />

Der Versand <strong>der</strong> Liste erfolgt durch:<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Deutscher Teckelklub 1888 e. V.<br />

Registrierstelle<br />

Nachsuchen- und Bodenjagdstatistik<br />

Prinzenstraße 38, 47058 Duisburg, Tel. 0203-330005,<br />

Fax 0203-330007, E-Mail info@dtk1888.de<br />

Welpenvermittlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>zuchtwart Kurt Pung. Telefon 02689-6653<br />

Weiters unter www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />

51 SAARJÄGER · �����������


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Verbandsschweißprüfung <strong>der</strong> VDD-Gruppe<br />

Saarland am 26.9.2010<br />

Ort: Staatsforst Lückner, 20 Stundenfährte<br />

I. Preis: Astelle v.d. Feibachaue, DD, 208179, 18.07.08,<br />

Karl-Ludwig Konrad, Bruchmühlbach- M.<br />

I. Preis: Biene v.d. Saarschleife, Br, 34-08, 23.03.08,<br />

Sina Fontaine, Kirf<br />

I. Preis: Merlin Waidmanns, DK, 0974/09, 26.04.09,<br />

Günter Becker, Fell<br />

II. Preis: Denko vom Schlehbusch, DW, 08/128, 27.02.08,<br />

Rene Fontaine, Kirf<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Zuchtschau <strong>des</strong> VDD Gruppe Saarland vom 07.08.<strong>2011</strong><br />

Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> ZB-Nr gewölft Führer Formwert /Haarwert<br />

Elb vom Bollenbachtal 210117 19.03.09 Manfred Glaeser sg (10) sg (11)<br />

Guinness II vom Breitenthal 209934 17.03.09 Kevin Stuhlsatz sg (10) sg (10)<br />

Inka vom Rabenhorst 209267 21.12.08 Stefan Robert sg (10) g (8 )<br />

Champ vom Napoleondamm 208040 19.06.08 Norbert Eppich g ( 7 ) sg (11)<br />

Akor v.d. Feilbachaue 208175 18.07.08 Michael Memmer sg (10) g ( 7 )<br />

Bille v.d. Nachtweide 205909 08.01.08 Hubertus Henschel sg ( 9 ) g ( 8 )<br />

Herbstzuchtprüfung Limbach 17.09.<strong>2011</strong> – VDD-Gruppe Saarland e.V.<br />

Nennungen.Name Führer G_ID R_ID ZBNr Ergebnis<br />

Hector vom Vennort Desiree Rausch Rd. DD 214370 189 Pkte<br />

Dorra von Wetschhausenl Bianca Schmidt Hd. DD 213591 189 Pkte<br />

Blue vom Hochwald Karl Denzer Rd. DD 213615 187 Pkte<br />

Nord vom Falkenberg Willi Wolf Rd. DD 214145 185 Pkte<br />

Vroni vom Tiefeisen Michael Porten Hd. DD 212857 182 Pkte<br />

Soonwalds Chipsy Alois Schmitzl Hd. DD 214717 182 Pkte<br />

Nero vom Falkenberg Carola Weber Rd. DD 214141 182 Pkte<br />

Soonwalds Cool Egon Marmit Rd. DD 214713 181 Pkte<br />

Dawin von Wetschhausen Herbert Ulrich Rd. DD 213588 177 Pkte<br />

Distel v.d.Karthane Rena Stalterf Hd. DD 214472 175 Pkte<br />

Nelke vom Falkenberg Maurice Causse Hd. DD 214148 174 Pkte<br />

Raudi v.d.Aula Karl Vogelgesang Rd. DD 212903 163 Pkte<br />

52<br />

VGP Ergebnisse<br />

VDD-Gruppe Saarland e.V.<br />

am 15./16.10.<strong>2011</strong>– Limbach mit ÜF / TF<br />

Darko vom Bollenbachtal, DD 207043, gew.10.04.2008<br />

F.: Ferdi Zenner, Saarwellingen, 333 Pkt., I. Preis, ÜF<br />

Chuck von Wetschhausen, DD 210384, gew. 09.04.2009<br />

F.: Michael Schieber, Peppenkum, 332 Pkt., I. Preis, ÜF<br />

Guiness II vom Breitenthal, DD 209934, gew. 17.03.2009<br />

F.: Kevin Stuhlsatz, Riegelsberg, 324 Pkt., I. Preis, ÜF<br />

Crisu vonWetschhausen, DD 210385, gew. 09.04.2009<br />

F.: Michael Stock, Riegelsberg, 314 Pkt., I. Preis, ÜF<br />

Merlin Waidmanns, DK 0974/09, gew. 26.04.2009<br />

F.: Günter Becker, Fell, 313 Pkt., I. Preis, ÜF<br />

Elb vom Bollenbachtal, DD 210117, gew. 19.03.2009<br />

F.: Manfred Glaeser, Saarwellingen, 316 Pkt., II. Preis, ÜF<br />

Soonwalds Chipsy, DD 214717, gew. 12.08.2010<br />

F.: Alois Schmitz, Rehlingen- Siersburg, 306 Pkt., I. Preis, TF<br />

Atz vom Pfarrborn, DD 209698, gew. 03.03.2009<br />

F.: Heinz Schnei<strong>der</strong>, Eppenbrunn, 286 Pkt., II. Preis, TF<br />

Eicko vom Felsenmühlertal, DD LOF25026, gew. 10.03.2009<br />

F.: Jean Claude Estreich, Hinsing/ Holving , 280 Pkt., II. Preis, TF


Schweißhundeführer<br />

Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />

aufgeführt, die durch die<br />

VJS anerkannt sind. Wenn die Region<br />

nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />

allen saarländischen Revieren<br />

zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />

noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />

sich zur Verfügung zu stellen und<br />

sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />

zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />

wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />

bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />

Ohne Gebrauchshund<br />

geht es nicht.<br />

Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />

für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />

Albert Volker/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />

Baus Michael/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />

Bost Stefan/Weimaraner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />

Illingen, Tel.: 0175-�������<br />

Brünnet Hans-Josef/PP<br />

Saarlouis, Tel.: 06833-8210<br />

Buwen Dietmar/Foxterrier<br />

Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />

0160-8715808<br />

Engelberth Walther/IS<br />

Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />

p. 06834-49251<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

Funk Konrad, BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Goods Wolfgang/BGS und<br />

Tiroler Bracke<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: p. 06333-276501,<br />

0170-6353532, d. 06396-9109600<br />

Gros Joachim/Teckel<br />

Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />

0172-6849093<br />

Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Hörle Harald/HSH<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06589-1629,<br />

0174-9610120<br />

Honecker Peter/Weimaraner<br />

Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />

p. 06825-498424<br />

Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />

Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />

0171-7879885<br />

Jost Jörg/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 05589-917741,<br />

0173-3223757<br />

Kirsch Wolfgang/DK<br />

Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />

0177-4404097<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kreutzer Theo/KIM<br />

Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />

Lang Jürgen/GSH<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />

Löw Peter/DD<br />

Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Neu Theo/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06881-6766,<br />

0170-2979964<br />

Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />

Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />

Rauch Volker/KIM<br />

Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />

0173-6676065<br />

Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />

Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />

0160-3678188<br />

Ruf Klaus/BGS<br />

Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />

Neunkirchen, nördl. Saarland,<br />

Tel.: d. 06331-8009196,<br />

p. 06335-5542, 0160-94436012<br />

Ruffing Raimund/Westfalenterrier<br />

und DD<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />

Rupp, Thomas/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0163-3731230<br />

Sauer Ewald/DJT und Westf.Dachsbr.<br />

Schmelz, Tel.: 06887-3250<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Scheid Friedrich/Teckel<br />

Tholey, Tel.: 06853-2427<br />

Schober Andreas/BGS<br />

Dillingen, Tel.: 06831-703029<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

Sommer Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0178-6943668<br />

Speicher Gerd/Teckel<br />

Ludweiler, Tel.: 0170-6108172<br />

Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />

Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Losheim,<br />

Tel.: 0163-5103936,<br />

0177-7079222<br />

Voit Peter/DK<br />

Lebach, Tel.:06881-53288<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939<br />

…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />

Albert Volker/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />

Bost Stefan/Weimaraner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

Funk Konrad/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />

Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />

0171-5776630<br />

Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />

Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />

0160-91520950<br />

53 SAARJÄGER · �����������


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Hell Eduard/<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Karren Rudolf/Foxterrier<br />

Ensheim, Tel.: 06803-567<br />

0160/4205215<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/<br />

Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kuhn Michael/DD<br />

Kell, Tel.: 06589-7556,<br />

06871-3838<br />

Kunz Reinhard/<br />

Braque Francais<br />

Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />

Lehnert Heike/<br />

Westfalenterrier<br />

Bous, Tel.: 0171-1969905<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Rauch Volker/KIM<br />

Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />

0173-6676065<br />

Remmel Werner/KLM<br />

Rehlingen-Siersburg,<br />

Tel.: 06835-93232,<br />

0171-3233053<br />

Ruffing Raimund/Westfalenterrier<br />

und DD<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Schmäh Günther/DD<br />

Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />

Schober Andreas/BGS<br />

Dillingen, Tel.: 06831-703029<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

Sommer Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0178-6943668<br />

Strauß Andreas/Westfalenterrier<br />

Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />

Bliesgau Jagd zu verpachten<br />

54<br />

Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />

Weimaraner<br />

Merzig, Tel.: 06869-406<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939<br />

Zinsius Dominique/Westfalenterrier<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06805-21748,<br />

0172-6161344<br />

Die Jagdgenossenschaft Nie<strong>der</strong>gailbach verpachtet zum 1.4.2012 ihr Nie<strong>der</strong>-<br />

wildrevier mit einer Größe von ca. 420 ha als Nie<strong>der</strong>wildrevier für die Dauer<br />

von neun Jahren.<br />

Das gut strukturierte Revier liegt in <strong>der</strong> Gemeinde Gersheim in <strong>der</strong> landschaftlichen<br />

reizvollsten Region <strong>des</strong> Biosphärenreservates Bliesgau. Starkes Rehwild<br />

und ständiges Vorkommen von Schwarzwild machen das Revier für passio-<br />

nierte <strong>Jäger</strong> interessant.<br />

Daneben kommen alle heimischen Wildarten wie Fuchs, Dachs, Hasen und<br />

Fasane im Revier vor. Teile <strong>des</strong> Reviers sind als Naturschutzgebiete aus -<br />

gewiesen.<br />

Die Wildschäden waren in den vergangenen Jahren in einem tragbaren Um-<br />

fang und sind von dem Einsatz <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> abhängig.<br />

Interessenten können sich mit dem Jagdvorsteher, Herrn Günther Koch zwecks<br />

Revierbesichtigung telefonisch in Verbindung setzen. Die Vergabe erfolgt als<br />

freihändige Vergabe durch öffentliche Ausbietung.<br />

Angebote und Anfragen an:<br />

Jagdgenossenschaft Nie<strong>der</strong>gailbach<br />

Günther Koch, Obere Straße 12, 66453 Nie<strong>der</strong>gailbach,<br />

Tel.: 0 68 43/85 66, Mobil: 01 77/ 29 23 227


Brauchbarkeitsprüfung vom 22./23. Oktober <strong>2011</strong><br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit:<br />

23 Hunde gemeldet 21 bestanden<br />

23 erschienen 2 nicht bestanden<br />

nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):<br />

Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> Rasse Führer<br />

Titel Vorname Name<br />

Aragon vom Saarforst DD Raber Stefan<br />

Auguste vom Neergaard Weimaraner Dr. Adolph Bernhard<br />

Cira v. Wetschhausen DD Schmidt Klaus<br />

Condor vom Schmeiental GM Wollbold Jürgen<br />

Cosmo von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Stark Kai Uwe<br />

Dawin von Wetschhausen DD Ulrich Herbert<br />

Distel v. d. Karthane DD Stalter Rena<br />

Dorra v. Wetschhausen DD Schmidt Bianca<br />

Eysha vom Junkenhof BV Ulrich Heinz-Jürgen<br />

Flash DJT Wetzig Rainer<br />

Graf vom Grafenholz DW Zott Arno<br />

Harley von <strong>der</strong> Westpfalz DJT Reinshagen Conrad<br />

Hummel v. d. Westpfalz DJT Reinshagen Peter<br />

Iras II vom Breitenthal DD Reinshagen Julia<br />

Jester vom Heiligenwald (Eiko) KlM Sauer Stefan<br />

Julis Stjerne Quiscent‘s Ask Golden Retriever Baltes Herbert<br />

Mirko (Tasso) KlM Weissmann Marion<br />

Raudi von <strong>der</strong> Aula DD Vogelgesang Karl<br />

Sam KlM Thewes Walter<br />

Soonwalds Cool DD Marmit Egon<br />

Toni v. Wörnitzgrund DD Voss Wolfgang<br />

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild:<br />

5 Hunde gemeldet 4 bestanden<br />

5 erschienen 1 nicht bestanden<br />

nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):<br />

Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> Rasse Führer<br />

Titel Vorname Name<br />

Dino BGS Friedrich Jutta<br />

Fips Jagdterrier Pignon Josef<br />

Sina IV vom Donaueck DD Schwehm Christel<br />

Skrollan DD Stahl Peter<br />

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55 SAARJÄGER · �����������


Jagdhornbläser<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Hubertusmesse in Ommersheim<br />

<strong>der</strong> Jagdhornbläser „Obere Saar“<br />

Die Hubertusmesse am 05.11.<strong>2011</strong> war ein voller Erfolg.<br />

Die Kirche war mit über 200 Anwesenden sehr gut besucht.<br />

Stellvertretend für die Resonanz <strong>der</strong> Zuhörer sei hier<br />

Herr Stephan Piorko, Ortsvorsteher von Ommersheim,<br />

zitiert: „Diese Hubertusmesse war ein optischer und<br />

musikalischer Höhepunkt“. Die Jagdhornbläser Obere Saar<br />

bedanken sich bei Herrn Pfarrer Hook und den Helfern <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde für die schöne Hubertusmesse, bei den<br />

56<br />

Bäckereien Mohr und Hoffmann für die Hubertusbrotspende<br />

und bei allen, die mit Ihrer Spende in Gesamthöhe von<br />

200,00 € die Kin<strong>der</strong>tagesstätte Ommersheim unterstützt<br />

haben.<br />

Jagdhornbläser Obere Saar, Peter Bäumchen<br />

Messe wurde zur Ehre<br />

<strong>des</strong> heiligen Hubertus in St. Wendel gefeiert<br />

Die Messe am Sonntag um 9.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche <strong>des</strong><br />

St. Wendeler Missionshauses feierten mehrere hun<strong>der</strong>t<br />

Gläubige mit. Sie wurde zu Ehren <strong>des</strong> heiligen Hubertus,<br />

<strong>des</strong> Schutzpatrons <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, gefeiert und durch Lie<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps Bohnental mitgestaltet.<br />

Mit ihren Parforce-Hörnern gaben die <strong>Jäger</strong> nach dem<br />

Gottesdienst vor <strong>der</strong> Kirche ein kleines Standkonzert, dem<br />

viele Menschen lauschten. Das vor zehn Jahren gegründete<br />

Jagdhornbläsercorps tritt seit Jahren bei dieser Messe auf,<br />

die stets am ersten Sonntag im November gefeiert wird.<br />

(Artikel aus <strong>der</strong> Saarbrücker Zeitung vom 11.11.11)<br />

Das Jagdhornbläsercorps Bohnental gestaltete die Messe mit.<br />

Foto: Bonenberger & Klos<br />

Allen Jagdhornbläsern und Jagdhornbläserinnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und für 2012 alles Gute und ein erfolgreiches Jahr wünscht<br />

GUTES<br />

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Kunden für Ihre Angebote, Produkte<br />

und Dienstleistungen, auf<br />

direktem Weg und immer zielgenau<br />

und treffsicher.<br />

Unser Anzeigenberater<br />

im Außendienst, Herr<br />

Hermann Minas,<br />

informiert Sie gerne.<br />

Sprechen Sie ihn an.<br />

Tel. 0 68 35 / 66 21<br />

Fax 0 68 35 / 64 07<br />

Mobil 0174 / 4 123 505<br />

E-Mail: h.j.minas@gmx.de<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

saarjaeger@kdv.de<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

saarjaeger@kdv.de


PR-Anzeige<br />

HARTMANN TRESORE auf <strong>der</strong> „Jagd & Hund“<br />

Große Auswahl an Waffentresoren und Munitionsschränken<br />

„Waffentresore und Munitionsschränke von HARTMANN“:<br />

HARTMANN TRESORE bietet gesetzeskonforme Waffenschränke in allen Größen<br />

und Sicherheitsstufen<br />

Die HARTMANN TRESORE AG gehört<br />

zu den führenden Anbietern von geprüften<br />

und zertifizierten Waffenschränken<br />

in Deutschland und Europa.<br />

Auf <strong>der</strong> „Jagd & Hund“ präsentiert das<br />

Unternehmen am Stand Nr. 4. A 40 in<br />

Halle 4 einen Querschnitt aus seinem<br />

umfangreichen Produktprogramm:<br />

RWZ-WEIHNACHTSSPECIAL<br />

MF 4x4 MD<br />

Jetzt zum einmaligen<br />

Son<strong>der</strong>preis sichern!<br />

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mit Dach: 11.490,- €<br />

ohne Dach: 9.290,- €<br />

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Ihr Ansprechpartner:<br />

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����� ��������� ��� � ���� ��������� �� ��� www.rwz.de<br />

Lang- und Kurzwaffentresore, Munitionsschränke<br />

und Waffenraumtüren<br />

in allen Größen, Wi<strong>der</strong>standsgraden<br />

und mit zahlreichen Ausstattungsmöglichkeiten.<br />

Insgesamt gehören mehr als<br />

200 verschiedene Waffenschränke zum<br />

Sortiment – da findet je<strong>der</strong> Waffenbesitzer<br />

das passende Modell!<br />

Einer für Alle(s): Waffenschrank in N (0)<br />

Der Schwerpunkt <strong>des</strong> Messeangebotes<br />

liegt auch in diesem Jahr bei Waffentresoren<br />

mit Wi<strong>der</strong>standsgrad N (0)<br />

nach EN 1143-1. Sie bieten Waffenbesitzern<br />

zwei entscheidende Pluspunkte:<br />

In ihnen dürfen Langwaffen, Kurzwaffen<br />

und Munition zusammen, ohne<br />

Trennung durch einen Innentresor, aufbewahrt<br />

werden – es reicht also „einer<br />

für Alles“, d. h. ein Tresor für Waffen<br />

und Munition. Außerdem wird <strong>der</strong><br />

Wi<strong>der</strong>standsgrad N (0) vom Waffengesetz<br />

explizit gefor<strong>der</strong>t. Gesetzeskonforme<br />

Waffenschränke in den Sicherheitsstufen<br />

A und B nach VDMA 24992 (05/95)<br />

gehören natürlich weiterhin zum<br />

Programm von HARTMANN TRESORE!<br />

Ein weiterer Aspekt für Waffenbesitzer<br />

sollte die Versicherbarkeit <strong>des</strong> Inhalts<br />

sein, denn mit Jagdwaffen, Optiken etc.<br />

kommen mit den Jahren oftmals beträchtliche<br />

Werte zusammen. Der Inhalt<br />

von N (0)-Waffentresoren lässt sich bis<br />

40.000 Euro versichern; bei A- und B-<br />

Waffenschränken ist es ein Vielfaches<br />

weniger. Um auf <strong>der</strong> „sicheren Seite“<br />

zu sein, raten die HARTMANN-Waffenschrankspezialisten<br />

daher bei einer<br />

Neuanschaffung zu zertifizierten N (0)-<br />

Waffentresoren.<br />

Elektronikschlösser zum halben Preis<br />

Kunden, die ihren während <strong>der</strong> „Jagd &<br />

Hund“ gekauften Waffenschrank gleich<br />

mit einem Elektronikschloss statt mit<br />

dem serienmäßigen Doppelbartschloss<br />

ausstatten lassen möchten, erhalten das<br />

Schloss für die Hälfte <strong>des</strong> regulären<br />

Preises.<br />

Gegenüber einem Doppelbartschloss<br />

bietet ein Elektronikschloss den Vorteil,<br />

dass kein Schlüssel verloren gehen o<strong>der</strong><br />

in falsche Hände geraten kann. Ein<br />

wichtiger Aspekt für Waffenbesitzer,<br />

denn sie sind zur sicheren Aufbewahrung<br />

ihrer Waffenschrank-Schlüssel<br />

verpflichtet und tragen die Verantwortung<br />

dafür, dass Dritte nicht in den Besitz<br />

<strong>der</strong> Schlüssel kommen und somit<br />

Zugriff auf Waffen und Munition haben!<br />

Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt<br />

den Wurm!“ erhalten die ersten drei<br />

HARTMANN-Kunden eines jeden<br />

Messetages ihren neuen Waffenschrank<br />

mit einem beson<strong>der</strong>s bedienerfreundlichen<br />

elektronischen Tastenschloss<br />

statt einem Doppelbartschloss – und<br />

sparen so bis zu 599 Euro!<br />

Pa<strong>der</strong>born, 7. Dezember <strong>2011</strong><br />

Kontakt: HARTMANN TRESORE AG<br />

Zentrale – Pamplonastr. 2<br />

33106 Pa<strong>der</strong>born<br />

Tel. 05251 1744-0<br />

info@waffenschraenke.de<br />

www.waffenschraenke.de<br />

57 SAARJÄGER · �����������


Neue Bücher<br />

Wil<strong>des</strong> Herz von Afrika<br />

Rolf D. Baldus, 268 Seiten,<br />

über 330 Farb- und über<br />

70 meist historische<br />

s/w-Abbil dungen, € 39,95,<br />

ISBN 978-3-440-12789-6<br />

Der Selous in Tansania ist das<br />

älteste afrikanische und weltweit<br />

größte Wildschutzgebiet.<br />

Rolf D. Baldus, langjähriger<br />

Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />

für Tropenwild beim Internationalen<br />

Rat zur Erhaltung <strong>des</strong><br />

Wil<strong>des</strong> und <strong>der</strong> Jagd (CIC), hat<br />

viele Jahre dort gearbeitet und<br />

nun seine Erfahrungen und<br />

zahlreiche Insi<strong>der</strong>-Informationen<br />

im neuen Buch Wil<strong>des</strong> Herz<br />

von Afrika versammelt. Seine<br />

faszinierenden Erzählungen<br />

von Maneater-Löwen, dem<br />

abenteuerlichen Markieren<br />

von Elefanten und dem aufopferungsvollen<br />

Engagement<br />

<strong>der</strong> Wildhüter ziehen den Leser<br />

hinein in die atemberaubende<br />

afrikanische Wildnis. Zahlreiche<br />

beeindruckende Bil<strong>der</strong> entführen<br />

den Betrachter in diese<br />

fremde Welt von Büffeln, Flusspferden<br />

und Giraffen. Ein<br />

ideales Geschenk für jeden<br />

Liebhaber <strong>der</strong> afrikanischen<br />

Tierwelt und für alle <strong>Jäger</strong>, die<br />

von Afrika träumen.<br />

Der Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />

Emmo Schrö<strong>der</strong>, 144 Seiten,<br />

23,6 x 16 cm, laminierter<br />

Pappband, 19,95 €,<br />

ISBN: 978-3-440-13039-1<br />

Der kleine Münsterlän<strong>der</strong> zählt<br />

zu den meistgeführten Vorstehhun<strong>der</strong>assen<br />

in Deutschland.<br />

Der Weg vom Welpen zum<br />

fertigen Jagdgebrauchshund<br />

ist jedoch weit – und setzt eine<br />

gute Kenntnis <strong>der</strong> Rasse und<br />

eine sorgfältige Hundeausbildung<br />

voraus. In dieser Neuausgabe<br />

seines seit vielen<br />

Jahren erfolgreichen Klassikers<br />

beleuchtet <strong>der</strong> erfahrene<br />

Praktiker Emmo Schrö<strong>der</strong><br />

alle Aspekte <strong>der</strong> Haltung und<br />

jagdlichen Ausbildung. Ein unverzichtbarer<br />

Begleiter für<br />

Hundeführer und Züchter.<br />

KOSMOS Verlag,<br />

Pfizerstr. 5-7, 70184 Stuttgart,<br />

www.kosmos.de<br />

Der Falke-Taschen -<br />

kalen<strong>der</strong> 2012<br />

Redaktion: Hans-Heiner Bergmann/Daniel<br />

Doer/Siegfried<br />

Klaus. Auflage <strong>2011</strong>, 264 Seiten,<br />

zahlr. Farb.Abb., € 7,90,<br />

ISBN 978-3-89104-756-9<br />

Der neue Falke-Taschenkalen<strong>der</strong><br />

2012 für Vogel- und Naturfreunde<br />

ist erhältlich! Nützliche<br />

Informationen und kurzweilige<br />

Beiträge kennzeichnen auch in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> den handlichen<br />

Kalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> durch das<br />

ganze „Vogeljahr“ begleitet. Er<br />

bietet alles, was das Vogelliebhaberherz<br />

begehrt: Das Hauptkalendarium<br />

mit Monatsvögeln,<br />

ein Wochenkalendarium, einen<br />

Zugvogelkalen<strong>der</strong>, umfangrei-<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

che Listen wichtiger Adressen,<br />

Platz für eigene Adressen, Beobachtungslisten<br />

<strong>der</strong> Vögel<br />

Deutschlands, Ferientermine<br />

und Feiertage. Außerdem hat<br />

die Falke-Redaktion wie<strong>der</strong><br />

zahlreiche aktuelle und informative<br />

Beiträge rund um das<br />

Thema „Vögel“ zusammengestellt.<br />

AULA-Verlag GmbH,<br />

Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim,<br />

E-Mail: simolka@<br />

aula-verlag.de, Internet: www.<br />

verlagsgemeinschaft.com<br />

Wüste o<strong>der</strong> Paradies<br />

Sepp Holzer, 208 Seiten,<br />

zahlr. Farbabb., 16,5 x 24 cm,<br />

Hardcover, Preis: € 21,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1324-0<br />

Sepp Holzer hat revolutionäre<br />

neue Wege für die heimische<br />

Landwirtschaft aufgezeigt,<br />

indem er eigentlich Selbstverständliches<br />

machte: Die Natur<br />

beobachten, daraus Schlüsse<br />

ziehen und danach handeln.<br />

Mittlerweile ist <strong>der</strong> „Agrar-<br />

Rebell“ ein international gefragter<br />

Experte geworden und<br />

hilft von Russland über Schottland,<br />

Spanien und Portugal bis<br />

hin nach Südamerika bei <strong>der</strong><br />

Renaturierung von Landschaften<br />

und beim Aufbau alternativer<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Selbstversorgung<br />

im städtischen<br />

Raum. Im Zentrum von Sepp<br />

Holzers neuem Buch stehen die<br />

Anlage von Teichen und Seen<br />

und das naturgemäße Wasser-<br />

Management als Grundlagen<br />

je<strong>der</strong> Renaturierung von Landschaften.<br />

Waldaufbau,<br />

Mischkultur und Regenerierung<br />

<strong>des</strong> Bodenlebens sind weitere<br />

zentrale Themen in Sepp<br />

Holzers Strategie für die Welternährung.<br />

Selbstversorgung ist<br />

– mit den richtigen Methoden –<br />

überall auf <strong>der</strong> Erde möglich.<br />

Gedanken zu einer Tierhaltung,<br />

die die Tiere als Mitarbeiter,<br />

nicht als Ware sieht, runden<br />

das Buch ab. Der Praxisteil befasst<br />

sich mit <strong>der</strong> Anlage von<br />

Teichen und Seen, mit <strong>der</strong> Einführung<br />

in die Permakultur<br />

für den Hausgarten inklusive<br />

kreativer Ideen für das „Urban<br />

Gardening“ auf engstem Raum,<br />

wie Balkongärten, hängende<br />

und senkrechte Gärten etc. Wie<br />

können Landwirte die Prinzipien<br />

<strong>der</strong> Holzer‘schen Permakultur<br />

umsetzen? Von <strong>der</strong> Regeneration<br />

belasteten Ackerlan<strong>des</strong><br />

über die Regulation von Schädlingen<br />

bis hin zur richtigen<br />

Bewässerung, vom Frostschutz<br />

bis hin zur biotopgerechten<br />

Tierhaltung. Saatgut-Erzeugung,<br />

neue Wege in <strong>der</strong> Imkerei<br />

und die Rettung alter, vom Absterben<br />

bedrohter Bäume sind<br />

weitere Bereiche <strong>des</strong> Praxisteils.<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Journalistin<br />

Leila Dregger zeigt<br />

Sepp Holzer neue Wege <strong>der</strong><br />

Erdheilung auf, die in <strong>der</strong> Zukunft<br />

Naturkatastrophen vermeiden<br />

helfen.<br />

58<br />

Die Wil<strong>der</strong>er<br />

Andreas und Regina Zeppelzauer,<br />

2. Auflage, 164 Seiten,<br />

zahlr. Farb- u. S/W-Abb.,<br />

15 x 23 cm, Hardcover, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7020-1313-4<br />

Dem Phänomen von Wil<strong>der</strong>ei<br />

und Wilddiebstahl in Vergangenheit<br />

und Gegenwart sind<br />

die Autoren, zwei bekannte<br />

Journalisten, in dem reichhaltig<br />

illustrierten Buch auf <strong>der</strong> Spur.<br />

Neben den berühmtesten Wildschützen<br />

von einst wird insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Wil<strong>der</strong>ei unserer<br />

Tage im österreichisch-süddeutschen<br />

Raum beschrieben.<br />

Wie kam es zum Wil<strong>der</strong>n?<br />

Wer waren die Wildschützen?<br />

Wogegen kämpften sie und wie<br />

entstanden die Mythen, die sich<br />

um diese Rebellen rankten? Der<br />

historische Rückblick beleuchtet<br />

die geschichtlichen Hintergründe<br />

<strong>der</strong> Wil<strong>der</strong>ei, ohne sie<br />

romantisch zu verklären, schil<strong>der</strong>t<br />

aber auch die Konflikte<br />

zwischen Wil<strong>der</strong>en und <strong>Jäger</strong>n,<br />

die immer wie<strong>der</strong> in sinnlosen<br />

Morden endeten, und behandelt<br />

die harten, ja grausamen Strafen,<br />

die auf illegales Jagen seit<br />

dem Mittelalter ausgesetzt<br />

waren. Immer wie<strong>der</strong> kam es<br />

auch zu Wilddiebstahl aus Not<br />

und Hunger, wie in den 30er<br />

und 40er Jahren <strong>des</strong> vergangenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts. Heute hingegen<br />

jagen die meisten Wil<strong>der</strong>er<br />

aus Trophäensucht und Lust am<br />

Verbotenen.<br />

Erlebnis Bergjagd<br />

Walter Gaigg(Hg.), 192 Seiten,<br />

15 x 23 cm, Hardcover, € 19,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1328-8<br />

Jagd ist nicht gleich Jagd.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> facettenreichen<br />

<strong>Jäger</strong>ei übt die Bergjagd eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Anziehung auf<br />

die <strong>Jäger</strong> aus, vielen gilt sie als<br />

„Krönung <strong>des</strong> Weidwerks“.<br />

Dementsprechend gute und<br />

spannende Geschichten lassen<br />

sich von <strong>der</strong> Bergjagd erzählen.<br />

Bekannte Autoren wie Wolfgang<br />

v. Beck, Heribert Horneck und<br />

Peter Zecher machen mit ihren<br />

stimmigen Erzählungen die<br />

Faszination <strong>der</strong> Bergjagd auch<br />

jenen Weidmännern und<br />

-frauen zugänglich, die nicht<br />

die Möglichkeit haben, selbst<br />

auf Auerhahn o<strong>der</strong> Gämse<br />

anzusitzen. Und auch Jag<strong>der</strong>lebnisse<br />

aus an<strong>der</strong>er Herren<br />

Län<strong>der</strong>, wie z. B. die bei uns<br />

verbotene Jagd auf Bär o<strong>der</strong><br />

Adler, haben Eingang in das<br />

Buch gefunden. Dazwischen<br />

blitzen immer wie<strong>der</strong> auch Eindrücke<br />

aus <strong>der</strong> „guten alten<br />

Zeit“ <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>ei durch.<br />

Grünröcke erzählen …<br />

Hubert Molitor (Hg.),<br />

168 Seiten, 15 x 23 cm,<br />

Hardcover, € 19,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1336-3<br />

Hubert Molitor hat aus verschiedenen<br />

deutschen Jagdzeitschriften<br />

die besten Erzählungen<br />

aus den ersten Jahrzehnten<br />

<strong>des</strong> letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts zu-<br />

sammengetragen. Vom norddeutschen<br />

Tiefland bis zu den<br />

Alpen spannt sich <strong>der</strong> Bogen<br />

dieser Geschichten aus Urgroßvaters<br />

Zeiten. Eine längst versunkene<br />

Welt wird wie<strong>der</strong><br />

lebendig.<br />

Wildkrankheiten,<br />

Hundekrankheiten, Zoonosen<br />

Uschi Deutz/Armin Deutz, 264<br />

Seiten, zahlr. Farbabb., 16,5 x<br />

22 cm, Hardcover, € 26,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1331-8<br />

Erhaltung <strong>der</strong> Wildtiergesundheit<br />

ist neben den Themen<br />

Wildtierlebensraum und Wildbretqualität<br />

eine immer wichtigere<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Jagd.<br />

Wildkrankheiten können auf<br />

Haustiere und/o<strong>der</strong> auf<br />

Menschen übertragen werden.<br />

Dabei können sich nicht nur<br />

<strong>Jäger</strong>, die direkten Kontakt<br />

zu erlegtem Wild haben, mit<br />

Zoonosen - also mit Krankheiten,<br />

die wechselweise zwischen<br />

Tieren und Menschen übertragbar<br />

sind - anstecken. Über<br />

Lebensmittel, den Jagdhund<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Haustiere sind<br />

solche Krankheiten auch auf<br />

Kin<strong>der</strong> (Spielgefährten) und an<strong>der</strong>e<br />

Familienmitglie<strong>der</strong> übertragbar.<br />

Dem Thema Jagdhund,<br />

<strong>des</strong>sen richtiger Haltung und<br />

Fütterung sowie den Hundekrankheiten,<br />

<strong>der</strong>en Erkennung<br />

bzw. Vorbeugungsmaßnahmen<br />

und <strong>der</strong> Ersten Hilfe beim Hund<br />

ist ein weiterer Teil in diesem<br />

umfangreich bebil<strong>der</strong>ten Fachbuch<br />

gewidmet.<br />

Die Trophäe <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong><br />

Pavel Scherer, 192 Seiten,<br />

über 550 Farbabb., 21 x 28 cm,<br />

Hardcover, € 32,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1329-5<br />

Jahrelange Vergleichsstudien<br />

von Rehwild, das in Gefangenschaft<br />

gehalten worden ist, mit<br />

solchem in freier Wildbahn haben<br />

aufschlussreiche Ergebnisse<br />

gebracht, die manche althergebrachte<br />

„Dogmen“ aus <strong>der</strong><br />

Jagdpraxis entkräften. Das<br />

überaus reichhaltig bebil<strong>der</strong>te<br />

Buch dokumentiert dabei Aufbau<br />

und Ausbildung <strong>des</strong> Gehörns<br />

im Detail sowie die<br />

Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Altersschätzung<br />

sowohl <strong>des</strong> lebenden<br />

als auch <strong>des</strong> erlegten Rehwil<strong>des</strong>.<br />

Ein eigener Teil widmet sich<br />

<strong>der</strong> Entstehung von Abnormitäten<br />

und ihren Ursachen.<br />

Dem Braunbären auf<br />

<strong>der</strong> Spur…<br />

Michaela Skuban, 320 Seiten,<br />

ca. 150 s/w- und Farbabb.,<br />

Hardcover, 16,5 x 24 cm, € 32,90,<br />

ISBN 978-3-7020-1327-1<br />

Zwei gewichtige Fragen versucht<br />

dieses Buch zu beant worten:<br />

Wer ist überhaupt <strong>der</strong> Bär? Wie<br />

lebt er wirklich und welche<br />

variantenreichen Verhaltensweisen<br />

legt er an den Tag, wenn<br />

er sich unentdeckt und in Sicherheit<br />

wiegt? Und wie lebt<br />

dieses große und imposante


Tier in immer kleiner werdenden<br />

Waldflächen mit dem Menschen<br />

zusammen? Neben <strong>der</strong><br />

Biologie und Lebensweise <strong>des</strong><br />

Braunbären in Europa geht es<br />

also um die Bär- Mensch-Beziehung,<br />

wie sie euro paweit in Mythen,<br />

Märchen und Sagen Ausdruck<br />

gefunden hat. Auch die<br />

heutigen „Problembären“, die<br />

bärigen Dorfbesucher und<br />

schwierigen „Containerbären“<br />

sind Thema und führen zur<br />

Frage, wie das Verhältnis von<br />

Bär und Mensch in <strong>der</strong> Zukunft<br />

gestaltet werden kann. Dabei<br />

spielen Fragen wie die folgenden<br />

eine Rolle: Welchen Schaden<br />

richten Bären in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

an? Wie verhält man<br />

sich, wenn „Mann“ o<strong>der</strong> „Frau“<br />

einen Bären trifft? Wie ist es<br />

um Bären in menschlicher Obhut<br />

bestellt? Neben den biologischen<br />

und aktuellen Fragestellungen<br />

gibt das Buch unter<br />

starker Berücksichtigung osteuropäischer<br />

und russischer<br />

Quellen auch einen tiefen Einblick<br />

in die Rolle <strong>des</strong> Bären in<br />

Kunst, Jagd, Geschichte und<br />

Kultur Europas.<br />

Leopold Stocker Verlag GmbH,<br />

Hofgasse 5, A-8010 Graz,<br />

www.stocker-verlag.de<br />

Schwarzwild –<br />

Hege & Bejagung Teil 1<br />

Mikael Tham, DVD, Spielzeit<br />

ca. 60 Min., € 29,95<br />

Dieser informative Film richtet<br />

sich an alle <strong>Jäger</strong>, die ein<br />

Schwarzwildrevier bejagen und<br />

die Sauen nicht nur „kurz halten“,<br />

son<strong>der</strong>n mit Freude weidwerken<br />

und reife Keiler heranhegen<br />

möchten. Die richtige Be-<br />

jagung in Verbindung mit<br />

sinnvollen Hegemaßnahmen,<br />

wie z. B. Kirrung und Ablenkfütterung,<br />

min<strong>der</strong>t die Wildschadensgefahr<br />

und erhöht die<br />

Freude an <strong>der</strong> Jagd. Anschaulich<br />

und mit spannenden Filmsequenzen<br />

belegt <strong>der</strong> schwedische<br />

Jagdpraktiker Mikael<br />

Tham, wie das Schwarzwild vom<br />

Ansitz o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Drückjagd<br />

erfolgreich bejagt werden kann.<br />

Natürlich kommen auch die<br />

Themen Jagd mit Hunden sowie<br />

die Nachsuchen nicht zu kurz.<br />

JANA Jagd+Natur Vertriebs<br />

GmbH, Schwalbenweg 1,<br />

34212 Melsungen,<br />

email: info@jana-jagd.de,<br />

www.jana-jagd.de<br />

100 Jahre Zucht <strong>der</strong> Alpenländischen<br />

Dachsbracke<br />

Helmut Hafemann, Verein<br />

Dachsbracke e. V. (HRSG), 288<br />

Seiten, 55 farb. Abb. & 45 Tab.,<br />

14,8 x 21 cm, € 29,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1392-5<br />

Dies ist das erste Fachbuch,<br />

das sich umfassend mit <strong>der</strong> interessanten<br />

Geschichte, Zucht,<br />

Ausbildung und Führung <strong>der</strong><br />

Alpenländischen Dachsbracke<br />

beschäftigt. Dieser niedrig gestellte,<br />

robuste Hund wurde seit<br />

alters her vornehmlich im Erzgebirge<br />

und in den Alpen zur<br />

Brackierjagd auf Hase und<br />

Fuchs sowie als zuverlässiger<br />

Nachsuchenspezialist eingesetzt<br />

und streng auf Leistung gezüchtet.<br />

Der Autor hat die Rasse seit<br />

über 40 Jahren als Hundeführer,<br />

Züchter, Richter und elf<br />

Jahre lang als Hauptzuchtwart<br />

aktiv begleitet und mit gestaltet.<br />

Dabei stellten sich zahlreiche<br />

Fragen zur wechselvollen hun<strong>der</strong>tjährigen<br />

Geschichte, aber<br />

beson<strong>der</strong>s zur Zucht. Durch den<br />

Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> Zucht nach<br />

den Weltkriegen ergab sich die<br />

dringende Notwendigkeit einer<br />

gründlichen Bestandsanalyse<br />

und neuer Zuchtstrategien. Das<br />

vorliegende Buch gibt einen zusammengefassten<br />

Überblick <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> Alpenländischen<br />

Dachsbracke und weist auf<br />

Grund detaillierter Analysen<br />

bei Berücksichtigung mo<strong>der</strong>ner<br />

Erkenntnisse <strong>der</strong> Verhaltensforschung<br />

und Zucht mögliche<br />

Schritte zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Rasse auf. Die Alpenländische<br />

Dachsbracke ist kein<br />

Modehund und sie soll auch in<br />

Zukunft in verschiedenartigen<br />

Revieren auf Hase, Fuchs und<br />

Schalenwild ihre Leistungen erbringen.<br />

Waschbären<br />

96 Seiten, 120 farb. Fotos,<br />

23,5 x 31 cm, € 10,00,<br />

ISBN 978-3-7888-1381-9<br />

Frech und schlau sind die<br />

kleinen Kobolde, die vor allem<br />

nachts aktiv sind. Als Neubürger<br />

in unseren Wäl<strong>der</strong>n,<br />

Wiesen und zunehmend auch<br />

auf Dächern, in Schornsteinen<br />

und Mülltonnen sind sie jedoch<br />

nicht überall gerne gesehen.<br />

Niedlich, clever und geschickt<br />

faszinieren die maskierten<br />

Banditen jeden, <strong>der</strong> sie einmal<br />

erlebt hat. Dieser Bildband mit<br />

seinen großformatigen Fotos<br />

und kurzen Informationen<br />

macht neugierig auf die kleinen<br />

Zuwan<strong>der</strong>er aus Nordamerika,<br />

die sich bei uns in Mitteleuropa<br />

sichtlich wohl fühlen.<br />

Kalen<strong>der</strong> Jagdhunde 2012<br />

13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />

49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1430-4<br />

Kalen<strong>der</strong> Jagd & Hund 2012<br />

Mit Zeichnungen von Ewald<br />

Harrer, 26 farbige Bil<strong>der</strong>,<br />

26 Zeichnungen, Wire-O-Bindung,<br />

29 x 20 cm,<br />

offen 29 x 40 cm, € 15,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1363-5<br />

Kalen<strong>der</strong> Greifvögel & Eulen<br />

2012<br />

Mit Fotos von Dagmar Growe-<br />

Lodzig & Reinhard Lodzig, 13<br />

farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />

49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1378-9<br />

Kalen<strong>der</strong> Bergjagd 2012<br />

Mit Fotos von Reinhard Hölzl,<br />

13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />

49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1379-6<br />

Kalen<strong>der</strong> Bergheimat 2012<br />

Mit Fotos von Oberförster<br />

Helmut Fladenhofer, 13 farbige<br />

Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />

49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1426-7<br />

Kalen<strong>der</strong> Saumond 2012<br />

Mit Fotos von Erich Marek &<br />

Karl-Heinz Volkmar,<br />

13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-<br />

Bindung, 29,5 x 21 cm, offen<br />

29,5 x 42 cm, € 9,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1380-2<br />

Jagdzeit International Nr. 8<br />

130 Seiten, Hardcover,<br />

22,6 x 31 cm, € 19,95,<br />

Bestell-Nr.: JZI008<br />

Jagdzeit international Nr. 8 - das<br />

vierteljährliche Jagdjournal für<br />

den jagdlichen Globetrotter im<br />

Buchformat - wartet auch in <strong>der</strong><br />

aktuellen Ausgabe Nr. 8 wie<strong>der</strong><br />

mit spannenden Themen auf:<br />

- Kelly Ross jagt mit uns auf<br />

Wapiti in Nordamerika<br />

- In Rominten geht es auf den<br />

Roten Bock<br />

- Beson<strong>der</strong>s spannend:<br />

Löwenjagd in Simbabwe<br />

- In Tirol wartet eine Steinbockjagd<br />

auf uns<br />

- Friedrich Martin Lippmann<br />

steht im Bann <strong>der</strong> Karpatenhirsche<br />

- Peter Kersten stellt den Büchsenmacher<br />

Kurt Pritz vor<br />

- Jagen einmal an<strong>der</strong>s: Mit dem<br />

Narkosegewehr unterwegs<br />

- Wachteljagd an <strong>der</strong> Schwarzmeerküste<br />

- Chris Eberhart jagt auf Weißwedelhirsche<br />

mit dem Bogen<br />

Bei allen Jagden in „Jagdzeit“<br />

geht es um pures, ehrliches<br />

Erleben, gepaart mit vielen<br />

wichtigen Informationen zur<br />

Jagd, zur Jagdregion und zur<br />

Wildart selbst.<br />

Der Waldvogel<br />

Christian Oehlschläger,<br />

224 Seiten, Hardcover,<br />

13,2 x 21 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1390-1<br />

In einem Sexmobil im Wald, an<br />

<strong>der</strong> Landstraße L 310 zwischen<br />

Celle und Fuhrberg, wird die<br />

Leiche einer jungen Weißrussin<br />

gefunden. Die Tatumstände<br />

weisen auf einen Triebtäter hin,<br />

was die unzähligen Straßenprostituierten<br />

in <strong>der</strong> Region und<br />

ihre Zuhälter in helle Aufregung<br />

versetzt. Robert Mendelski,<br />

Maike Schnur sowie das<br />

gesamte Spusi-Team von <strong>der</strong><br />

Polizeiinspektion Celle erfahren<br />

auf <strong>der</strong> Beerdigung eines Kollegen<br />

von <strong>der</strong> Tat und rücken sofort<br />

aus. Doch es soll nicht bei<br />

einer Leiche bleiben. Aus dem<br />

vermeintlichen Triebtäter wird<br />

ein Serienmör<strong>der</strong>.<br />

Tage und Nächte im Revier<br />

Heiko von Prittwitz und Gaffron,<br />

304 Seiten, Hardcover,<br />

56 Illustrationen von Gabriele<br />

Haslinger & Agnes Köhler,<br />

13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1415-1<br />

Anspruchsvoll und herzerfrischend<br />

schreibt <strong>der</strong> bekannte<br />

Neue Bücher<br />

Jagdschriftsteller Heiko von<br />

Prittwitz und Gaffron seine<br />

jagdlichen Erzählungen. Aus<br />

seiner oft spitzen Fe<strong>der</strong> fließen<br />

dabei Anekdoten, Abenteuer<br />

und zum Teil unglaubliche Geschichten,<br />

wie sie nur das wahre<br />

Leben und die Jagd geschehen<br />

lassen können. Elegant und mit<br />

einem hintergründig norddeutschen<br />

Humor gewürzt ist dieses<br />

Buch eine Empfehlung für all<br />

jene, die sich gerne auch die<br />

Pausen <strong>des</strong> täglichen Lebens<br />

mit einer abgeschlossenen nicht<br />

zu langen Erzählung veredeln<br />

möchten.<br />

Schwarzwild<br />

96 Seiten, Hardcover, zahlr.<br />

Abb., 23,5 x 31 cm, € 10,00,<br />

ISBN 978-3-7888-1408-3<br />

Wildschweine bevölkern nicht<br />

nur unsere Wäl<strong>der</strong>, sie leben<br />

auch in offenen Landschaften<br />

und bisweilen auch in Stadtparks<br />

und Gartenanlagen.<br />

Dieses Buch zeigt auf über 100<br />

großformatigen Farbfotos die<br />

Faszination dieser sozialen und<br />

unglaublich lernfähigen Wildtiere.<br />

In kurzen, für je<strong>der</strong>mann<br />

verständlichen Worten findet<br />

<strong>der</strong> Leser viel Wissenswertes<br />

rund um die Borstenviecher, die<br />

es meisterhaft verstehen, <strong>Jäger</strong><br />

und Landwirte auszutricksen,<br />

die ungeniert die Vorgärten<br />

Berliner Siedlungen durchwühlen<br />

und sich immer weiter neue<br />

Lebensräume erobern. Die<br />

besten Naturfotografen Europas<br />

lieferten die Fotos für diesen<br />

einmaligen Bildband.<br />

Welpenzeit<br />

Heinz Adam, 192 Seiten,<br />

Hardcover, 44 s/w-Abb.,<br />

13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1421-2<br />

Häufig erst auf den zweiten<br />

Blick erkennt man, dass es sich<br />

wie<strong>der</strong>um um einen „echten“<br />

Adam handelt. Die alltäglich<br />

auftretenden Schwächen und<br />

Stärken bei Mensch und Hund<br />

werden im neuen Buch von Heinz<br />

Adam liebevoll skizziert. Aber<br />

auch die tiefe Zuneigung und<br />

Achtung vor den Leistungen <strong>der</strong><br />

vierbeinigen Kameraden sowie<br />

ihren jagenden und nicht jagenden<br />

Meuteführern geht aus den<br />

Zeilen überaus deutlich hervor.<br />

Köstlich die Erlebnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendzeit, die bei genauer<br />

Betrachtung allesamt mit<br />

dem jagdlichen Werdegang Adams<br />

verwoben sind. Trotz <strong>der</strong> beeindruckenden<br />

Schil<strong>der</strong>ung um<br />

das Schicksal <strong>des</strong> jüngeren Bru<strong>der</strong>s<br />

wäre ein Buch von Adam<br />

nichts ohne seinen Schalk, ohne<br />

seinen Humor, <strong>der</strong> auch in diesem<br />

neuen Werk nicht zu kurz kommt.<br />

Die Gedanken um Wild, Wald<br />

und den Menschen, die damit<br />

zu tun haben, lassen den über<br />

fast vier Jahrzehnte gereiften,<br />

passionierten <strong>Jäger</strong> erkennen.<br />

Trotz manch kritischer Worte<br />

keine Spur von Pessimismus,<br />

Adam schaut immer nach vorn!<br />

Ein Buch für <strong>Jäger</strong>, aber auch<br />

für alle an<strong>der</strong>en Hundeliebhaber.<br />

59 SAARJÄGER · �����������


Neue Bücher<br />

Zwangswechsel eines <strong>Jäger</strong>s<br />

Kurt Pitzler, 288 Seiten,<br />

Hardcover, 45 sw-Abb.,<br />

13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1384-0<br />

Der Rückblick eines <strong>Jäger</strong>s auf<br />

ein im Spannungsfeld menschlicher<br />

Ansprüche und politischer<br />

Unwägbarkeiten aus ruhigen<br />

Bahnen geworfenes Leben. Mit<br />

<strong>der</strong> Rückkehr in das Revier<br />

seiner Jugend- und besten<br />

Mannesjahre, in dem er noch<br />

einmal jagen möchte, wird Kurt<br />

Pitzler bewusst, wie sehr sein<br />

Leben als Chirurg mit dem <strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>s verknüpft war. Er denkt<br />

über die Ursprünge seiner<br />

Jagdpassion im Kin<strong>des</strong>alter<br />

nach und erzählt von riskantem<br />

Jagen in <strong>der</strong> sowjetischen<br />

Besatzungszone als Heranwachsen<strong>der</strong>,<br />

das dem Vater<br />

die Freiheit kostete und guten<br />

Jagdfreunden den Tod brachte.<br />

Und wie er mit <strong>der</strong> Flucht in die<br />

an<strong>der</strong>e deutsche Welt <strong>der</strong> kommunistischen<br />

Ideenlehre entwich,<br />

um nach Jahren mit <strong>der</strong><br />

Hoffnung zurückzukehren, sich<br />

mit dem herrschenden System<br />

in <strong>der</strong> DDR abzufinden. Die<br />

Hoffnung trog und führte nach<br />

beruflichem und jägerischem<br />

Höhenflug zu einem erneuten,<br />

nicht min<strong>der</strong> schmerzlichen<br />

Zwangswechsel in den Westen.<br />

Ein Buch, das mit spannend beschriebenen<br />

Jagden, <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong>ung<br />

tragischer Jagdunfälle<br />

und seinem Anspruch, ein Zeitdokument<br />

zu sein, den Rahmen<br />

gängiger Jagdlyrik sprengt.<br />

Handbuch <strong>der</strong> Säugetiere <strong>des</strong><br />

Südlichen Afrika<br />

Burger Cillié, 224 Seiten, Softcover,<br />

ca. 200 farbige Abb.,<br />

24,8 x 21 cm, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1414-4<br />

Das beliebte Handbuch in komplett<br />

überarbeiteter Neuauflage!<br />

Die übersichtliche Glie<strong>der</strong>ung<br />

erleichtert das Auffinden und<br />

Bestimmen <strong>der</strong> gesuchten Tierarten.<br />

Alle Tierarten sind ausführlich<br />

beschrieben und auf<br />

über 200 Farbfotos abgebildet.<br />

Zusätzlich enthält das Buch<br />

Zeichnungen von Fährten und<br />

Spuren <strong>der</strong> Tiere. Eine schematische<br />

Illustration veranschaulicht<br />

das Größenverhältnis <strong>des</strong><br />

jeweiligen Tieres zum Menschen.<br />

Das Handbuch <strong>der</strong> Säugetiere<br />

<strong>des</strong> Südlichen Afrika ist ein unentbehrliches<br />

Nachschlage- und<br />

Bestimmungsbuch für <strong>Jäger</strong>.<br />

Wildbeobachter sowie alle<br />

Natur- und Tierfreunde.<br />

J. Neumann-Neudamm AG,<br />

Schwalbenweg 1,<br />

34212 Melsungen, Tel.5661-<br />

52222, Fax: 05661-6008,<br />

www.neumann-neudamm.de,<br />

info@neumann-neudamm.de<br />

Der <strong>Jäger</strong> und sein Hund<br />

Henri Galeron, 16 Seiten, geb.,<br />

42 x 11 cm, durchgehend farbig<br />

Pappbuch im Extrem-Querformat,<br />

ab 4 Jahren, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-941787-45-2<br />

Wenn ein <strong>Jäger</strong> mit dem<br />

Schießgewehr auftaucht, sind<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Kin<strong>der</strong> immer auf <strong>der</strong> Seite <strong>des</strong><br />

Hasen. In diesem Buch kommen<br />

sie total auf ihre Kosten, denn<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> ist so sehr mit seinem<br />

Hund beschäftigt, dass er dem<br />

Hasen gar nicht zur Gefahr<br />

werden kann. Aber auch die<br />

Erwachsenen haben ihren Spaß<br />

an diesem meisterlich gezeichneten<br />

Bil<strong>der</strong>buch voller verrückter<br />

Einfälle. Hier ist was<br />

los, hier geht es rund / wer jagt<br />

wohl, <strong>Jäger</strong> o<strong>der</strong> Hund? Die<br />

Machtfrage zwischen dem<br />

<strong>Jäger</strong> und seinem Hund bleibt<br />

lange unentschieden, während<br />

wir den beiden, Doppelseite für<br />

Doppelseite, durch ein gewaltiges<br />

Landschaftspanorama folgen.<br />

Mal hat <strong>der</strong> Hund die<br />

Oberhand, mal sein Herr, und<br />

die Hasen sind gar nicht in <strong>der</strong><br />

Opferrolle. Ein Spaß, so monumental<br />

wie die Seitenbreite<br />

dieses Büchleins.<br />

Verlagshaus Jacoby & Stuart<br />

GmbH, Straßburger Str. 11,<br />

10405 Berlin,<br />

www.jacobystuart.de<br />

Eine Macht auf vier Beinen<br />

Helmut Weber, 189 Seiten,<br />

zahlr. Abb. € 12,95,<br />

ISBN 978-3-939777-87-8<br />

Praktisch alle <strong>Jäger</strong> sind Hundehalter.<br />

Dennoch ist Helmut<br />

Webers neues Buch „Eine<br />

Macht auf vier Beinen. Wie wir<br />

uns gegen die Auswüchse <strong>des</strong><br />

Hundekults wehren können“<br />

von großem Interesse auch für<br />

unsere Mitglie<strong>der</strong>. Die Neuerscheinung<br />

wendet sich nicht gegen<br />

Hunde generell, auch nicht<br />

gegen Hundehalter, son<strong>der</strong>n<br />

rügt ausschließlich die Min<strong>der</strong>heit<br />

naiv-nachlässiger o<strong>der</strong><br />

verantwortungsloser Hundebesitzer,<br />

die großes Leid über<br />

Mensch (und Tier!) bringen.<br />

Den <strong>Jäger</strong>n insbeson<strong>der</strong>e wertvoll<br />

ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>des</strong> Autors<br />

für Einhaltung <strong>der</strong> Gefahrenabwehrverordnung<br />

zum Schutz<br />

<strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> vor herumstreunenden<br />

Hunden, für behördliche<br />

Durchsetzung <strong>der</strong> Hun<strong>des</strong>teuer<br />

gegen maßlose Hundepopulation,<br />

für Tierhalterhaftpflicht zugunsten<br />

von Hundeopfern, gegen<br />

massenhaften Import von<br />

Straßenhunden aus Urlaubslän<strong>der</strong>n<br />

sowie gegen gewinnsüchtige<br />

Hundezucht vor allem in Osteuropa.<br />

Das Buch umfasst 189<br />

Seiten, enthält zahlreiche Abbildungen<br />

und kostet 12,95 €. Es<br />

ist über jede Buchhandlung zu<br />

beziehen.<br />

textor-medien@t-online.de<br />

Wild und Hund EXKLUSIV 38 -<br />

Wald und Wild<br />

Mit <strong>der</strong> Wald-Wild-Diskussion<br />

gibt es eine ganze Reihe Fragen,<br />

die den <strong>Jäger</strong> im Wald und vor<br />

allem auch den Waldbesitzer<br />

und den Forstmann interessieren.<br />

WILD UND HUND-Exklusiv<br />

will nicht nur helfen, sich praktisch<br />

in <strong>der</strong> Schadensbegutachtung<br />

zurechtzufinden, son<strong>der</strong>n<br />

gibt eine Menge jagdpraktischer<br />

Tipps, wie Wildschäden im<br />

60<br />

Wald zu vermeiden sind und im<br />

altersklassenlosen Mischwald<br />

noch erfolgreich gejagt werden<br />

kann. Darüber hinaus fasst<br />

natürlich WILD UND HUND-<br />

Rechtsexperte Mark G. v. Pückler<br />

die wichtigsten Urteile und<br />

Entscheidungen zusammen, in<br />

denen das Thema Wald und<br />

Wild vor dem Kadi landete. Ein<br />

Glossar über forstliche Fachbegriffe<br />

soll dem <strong>Jäger</strong> helfen,<br />

mit Waldbesitzern und Förstern<br />

eine Sprache zu sprechen.<br />

Kostenlose Bestell-Hotline<br />

(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />

0800 - 7 28 57 27<br />

Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />

GmbH & Co. KG, Erich-Kästner-Str.<br />

2, 56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-978-712, Fax<br />

02604-978-555, E-Mail:<br />

servicecenter@paulparey.de<br />

www.paulparey.de<br />

Erlebnisreiche Pirschgänge<br />

2012<br />

Dr. Jörg Mangold, Kalen<strong>der</strong>, 12<br />

Aquarelle quer: 59,4 x 42 cm,<br />

39,00 € (zzgl. 3,95 € Versandkosten<br />

pro Inlands-Bestellung),<br />

ab 40,- € Bestellwert versandkostenfrei)<br />

Der Kunstkalen<strong>der</strong> Erlebnisreiche<br />

Pirschgänge 2012 von<br />

Dr. Jörg Mangold, Deutschlands<br />

bekanntem und mehrfach prämiertem<br />

Jagdmaler, spiegelt in<br />

stimmungsvollen Aquarellen<br />

den Blick <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s und Naturliebhabers.<br />

Festgehalten und in<br />

Szene gesetzt auf hochwertiger<br />

Zeichenkarton im repräsentativen<br />

Großformat, alle Motive<br />

sind auch ohne Kalendarium<br />

zum Rahmen enthalten.<br />

Wandkalen<strong>der</strong> UNSERE JAGD<br />

2012<br />

12 Kalen<strong>der</strong>blätter, Monatskalendarium,<br />

mit Spiralbindung,<br />

aufgeklappt 48 x 68 cm, 16,50 €<br />

(zzgl. 3,95 € Versandkosten pro<br />

Inlands-Bestellung), (ab 40,- €<br />

Bestellwert versandkostenfrei)<br />

Der Gemeinschaftskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

dlv-Jagdzeitschriften unsere<br />

Jagd, PIRSCH und Nie<strong>der</strong>sächsischer<br />

<strong>Jäger</strong> ist ein faszinieren<strong>der</strong><br />

Blickfang für je<strong>des</strong> Jagdzimmer.<br />

Aufgeschlagen zeigt die<br />

obere Hälfte jeden Monat ein<br />

großformatiges, aktionsreiches<br />

und außergewöhnliches Wildtierfoto.<br />

Auf <strong>der</strong> unteren Hälfte<br />

ist ein Monatskalendarium mit<br />

interessanten Fachinformationen<br />

abgedruckt. Eine gelungene<br />

Verbindung aus Stimmung und<br />

Information führt die Betrachter<br />

durch das Jahr.<br />

Taschenkalen<strong>der</strong> UNSERE<br />

JAGD 2012<br />

Taschenkalen<strong>der</strong>, 352 Seiten,<br />

zusätzlich mit Druckbleistift,<br />

robuste Fadenheftung, Kalendarium<br />

bis 31. März 2013,<br />

zahlr. Übersichten, Tabellen<br />

und Anschriften, 10,5 x 14,5 cm,<br />

abwaschbarer Folienumschlag,<br />

12,90 € (zzgl. 3,95 € Versandkosten<br />

pro Inlands-Bestellung),<br />

(ab 40,- € Bestellwert versandkostenfrei)<br />

Die Jagdzeitschriften unsere<br />

Jagd, PIRSCH und Nie<strong>der</strong>sächsischer<br />

<strong>Jäger</strong> bieten auch für<br />

das Jagdjahr 2012/2013 den<br />

nützlichen Taschenkalen<strong>der</strong><br />

UNSERE JAGD 2012 an. Als<br />

idealer Jahresbegleiter hat sich<br />

<strong>der</strong> handliche Kalen<strong>der</strong> bei<br />

<strong>Jäger</strong>n und an<strong>der</strong>en Naturfreunden<br />

bewährt. Er enthält<br />

zahlreiche nützliche Informationen<br />

auf einen Blick wie zum<br />

Beispiel:<br />

Jagdpraxis: Bestandserfassung<br />

beim Muffelwild<br />

Jagd und Wild: Rehwild – wie<br />

alt?<br />

Biotophege: Zwischenfruchtanbau<br />

– mehr Äsung für das Wild<br />

Naturschutz: Apotheke aus <strong>der</strong><br />

Natur<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

die Jagd- und Schonzeiten für<br />

alle Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> sowie die<br />

Mondphasen übersichtlich aufgeführt.<br />

FORST HOLZ + JAGD<br />

TASCHENBUCH 2012<br />

Herausgeberin: Dr. Ute Seeling,<br />

528 Seiten, Wochen-Kalendarium<br />

pro Seite, zahlr. Illustrationen,<br />

Übersichten, Tabellen und<br />

Anschriften, 10,0 x 14,5 cm,<br />

strapazierfähiger Kunststoffeinband,<br />

Bleistifttasche, zwei Lesebändchen,<br />

16,00 € zzgl. 3,95 €<br />

Versandkosten Inland (ab 40,- €<br />

Bestellwert versandkostenfrei,<br />

Rabattstaffeln ab 5 Exemplaren<br />

möglich)<br />

Wenn es um die Arbeit im Wald<br />

geht, ist dieser Universal-Kalen<strong>der</strong><br />

unschlagbar. Kalen<strong>der</strong>aufteilung,<br />

Tabellenvordrucke und<br />

Millimeterpapier bieten reichlich<br />

Platz für eigene Eintragungen.<br />

Hochinteressante Beiträge,<br />

wichtige Umrechnungszahlen,<br />

informative Tabellen und zahlreiche<br />

Termine machen dieses<br />

forstliche Taschenbuch unverzichtbar<br />

für die tägliche Arbeit<br />

in <strong>der</strong> Forstwirtschaft.<br />

In <strong>der</strong> aktuellen Ausgabe werden<br />

die forstlich hoch interessanten<br />

Partnerstaaten Estland,<br />

Lettland und Litauen mit ihrer<br />

Waldwirtschaft vorgestellt.<br />

alles Apfel: pflanzen - ernten -<br />

genießen<br />

96 Seiten, 23 x 28,6 cm, ca. 225<br />

Bil<strong>der</strong> und Illustrationen, 7,80 €<br />

zzgl. Versand<br />

Mit „alles Apfel“ setzt „kraut &<br />

rüben“, das Magazin für biologisches<br />

Gärtnern und naturgemäßes<br />

Leben, seine neue Son<strong>der</strong>heft-Edition<br />

fort, in <strong>der</strong> Früchte<br />

<strong>des</strong> Gartens von <strong>der</strong> Aussaat bis<br />

zur Zubereitung praxisnah vorgestellt<br />

werden. Knackige Äpfel<br />

aus dem eigenen Garten: Wer<br />

kann dieser leckeren Versuchung<br />

schon wi<strong>der</strong>stehen? In <strong>der</strong> kraut<br />

&rüben-Edition alles Apfel geht<br />

es um alte Sorten, um den richtigen<br />

Schnitt und die Ernte.<br />

Aber auch um Fragen wie:<br />

Welche Sorten sind beson<strong>der</strong>s<br />

bekömmlich?<br />

Welche Tiere lieben Äpfel?<br />

Welche Zieräpfel hüllen sich<br />

in Blütenwolken?


Im Februar <strong>2011</strong> hat <strong>der</strong> dlv<br />

die Forst-Titel von <strong>der</strong> Schlüterschen<br />

Verlagsgesellschaft /<br />

Verlag M. & H. Schaper in Hannover<br />

übernommen und führt<br />

seitdem den beliebten Forst-<br />

Kalen<strong>der</strong> im eigenen Programm<br />

unter bewährtem Titel fort.<br />

dlv- Deutscher Landwirtschaftsverlag<br />

GmbH, Kabelkamp<br />

6, 30179 Hannover,<br />

www.dlv.de<br />

Einführung in die Pflanzenbestimmung<br />

nach vegetativen<br />

Merkmalen<br />

Wolfgang Licht, 1. Aufl. <strong>2011</strong>,<br />

400 Seiten, 442 Strichabb., 5<br />

Tabellen, Einführungspreis<br />

€ 24,95 (späterer Preis € 28,95),<br />

ISBN 978-3-494-01509-5<br />

Die Pflanzenbestimmung ohne<br />

Blütenstand ist oft schwierig<br />

und gelingt nicht immer. Doch<br />

viele Pflanzen blühen nur für<br />

kurze Zeit o<strong>der</strong> sind durch Ernte,<br />

Mahd und Äsung nicht mehr<br />

klar zuzuordnen. Hier setzt das<br />

Buch von Wolfgang Licht an<br />

und beschreibt auf unterschiedlichen<br />

Wegen eine Bestimmung<br />

nach vegetativen Merkmalen.<br />

Beginnend mit einer thematischen<br />

Einführung, wird diese<br />

umfangreich durch die Grundlagen<br />

organbezogener sowie<br />

übergreifen<strong>der</strong> Merkmale ergänzt.<br />

In einem speziellen Teil<br />

werden verschiedene Variationsmöglichkeiten<br />

als Bestimmungsmittel<br />

beschrieben und somit<br />

dem Leser eine rein praktische<br />

Zielsetzung an die Hand gegeben.<br />

Ein weiteres Kapitel<br />

widmet sich den grundsätzlichen<br />

Merkmalen <strong>der</strong> Blätter<br />

von einheimischen Pflanzenarten.<br />

Mit Hilfe eines speziell erstellten<br />

Bestimmungsschlüssels,<br />

welcher durch einen exemplarischen<br />

Abbildungsteil mit vielen<br />

Detailzeichnungen vervollständigt<br />

wird, lassen sich rund 500<br />

heimische Arten zuordnen.<br />

Ein kommentiertes Literaturverzeichnis<br />

und Sachregister<br />

runden das Buch gelungen ab.<br />

Die Schmetterlinge Deutschlands<br />

in ihren Lebensräumen<br />

Wolfgang Willner, 1. Aufl. <strong>2011</strong>,<br />

288 Seiten, über 650 farb.<br />

Abb., 1 Tabelle, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-494-01511-8<br />

Durch beeindruckende Farbenpracht<br />

und filigrane Anmut begeistern<br />

und erfreuen uns<br />

Schmetterlinge seit jeher. Doch<br />

sind die Gaukler <strong>der</strong> Lüfte nicht<br />

nur eine Bereicherung für das<br />

menschliche Auge, son<strong>der</strong>n<br />

liefern auch als Zeiger von Ökosystemen<br />

wertvolle Hinweise<br />

auf eine intakte Natur. Zudem<br />

wurden gerade in jüngster Zeit<br />

neue überraschende Verhaltensweisen<br />

und biologische Beson<strong>der</strong>heiten<br />

entdeckt, die uns<br />

diese faszinierende Tiergruppe<br />

näherbringen und somit helfen,<br />

diese besser schützen zu können.<br />

Auf all diese Aspekte geht<br />

<strong>der</strong> Autor Wolfgang Willner in<br />

seinem Bestimmungsbuch ein<br />

und schafft somit ein bemer-<br />

kenswertes Basiswerk für die<br />

Grundlagenvermittlung zur Bestimmung<br />

und Auffindung von<br />

Schmetterlingen. Ihren natürlichen<br />

Lebensräumen zugeordnet<br />

und vorgestellt, beschreibt das<br />

Buch über 300 repräsentative<br />

heimische Arten. Neben wichtigen<br />

Informationen zu Körperbau,<br />

Metamorphose, Wan<strong>der</strong>ungen<br />

und vielem mehr, begeistert<br />

das Werk durch brillante<br />

Aufnahmen <strong>der</strong> Tiere in den<br />

verschiedenen Entwicklungsstadien.<br />

Bestimmungshilfen.<br />

Tabellen über Flug-, Raupenzeit<br />

und Habitatszugehörigkeit erleichtern<br />

die Ansprache und geben<br />

beson<strong>der</strong>s dem ungeübten<br />

Leser einen idealen Einstieg in<br />

diese faszinierende Thematik.<br />

Quelle & Meyer Verlag,<br />

Industriepark 3,<br />

56291 Wiebelsheim, E-Mail:<br />

vertrieb@quelle-meyer.de,<br />

www.verlagsgemeinschaft.com<br />

Jagd – Die mystische<br />

Verbindung mit dem Tier<br />

Erzähler: Clemens von Ramin,<br />

CD Hörbuch, ca. 65 Min.,<br />

ISBN 978-3-943432-00-8<br />

Es ist das einzig verfügbare<br />

Hörbuch seiner Art. Bei welcher<br />

Gelegenheit auch immer sie das<br />

Hörbuch einsetzen, Sie verfügen<br />

damit über ein hochwertiges,<br />

zeitloses und anspruchsvolles<br />

Premium-Produkt. In Ergänzung<br />

bzw. Erweiterung <strong>des</strong> Hörbuchs<br />

sind auch Live-Veranstaltungen<br />

– Lesungen ausgesuchter Texte<br />

zum Thema Jagd – denkbar,<br />

möglicherweise als zusätzlicher<br />

Anreiz für die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Hegering-Versammlung o<strong>der</strong><br />

eine feierliche Hubertusmesse.<br />

Vielleicht haben Sie ja auch<br />

noch eine ganz an<strong>der</strong>e Idee;<br />

sprechen Sie mich gerne und<br />

je<strong>der</strong>zeit an.<br />

Clemens von Ramin, 23883<br />

Grambek, www.vonRamin.de<br />

Kalen<strong>der</strong> Hundeaugen 2012<br />

Christine Steimer, 60 x 42 cm, €<br />

29,90, ISBN 978-3-89715-983-9<br />

Dieser Kalen<strong>der</strong> gefällt nicht<br />

nur Hundefreunden! Blickt man<br />

in Hundeaugen – blickt man in<br />

ihre Seele. Der Tierfotografin<br />

Christine Steimer ist gelungen,<br />

unvergleichliche Portraits von<br />

Hunden zu machen. Mal schelmisch,<br />

mal nachdenklich, mal<br />

verträumt: die Vierbeiner begleiten<br />

den Betrachter das<br />

ganze Jahr hindurch mit ihren<br />

Blicken.<br />

Kalen<strong>der</strong> Vögel 2012<br />

Hans-Joerg Nahm, 50 x 43 cm,<br />

13 faszinierende Aufnahmen, €<br />

21,90, ISBN 978-3-89715-985-3<br />

Dieser Kalen<strong>der</strong> zeigt Ihnen<br />

dreizehn faszinierende Vögel.<br />

Hans-Joerg Nahm hat sie in<br />

ihrem natürlichen Lebensraum<br />

fotografiert.<br />

Kalen<strong>der</strong> Bodo Meier 2012<br />

43 x 50 cm, € 27,50,<br />

ISBN 978-3-89715-984-6<br />

Heimische Wildtiere in vertrau-<br />

ter Landschaft. „Beim Aquarellieren<br />

... überlässt Meier nichts<br />

dem wässrigen Zufall ...“,<br />

schreibt Andreas Kläne in seinem<br />

WILD UND HUND-Portrait<br />

über den Maler Bodo Meier. Der<br />

Künstler gehört mittlerweile zu<br />

den renommiertesten Aquarellisten<br />

unter den Naturmalern -<br />

nicht nur in Deutschland.<br />

Im Kalen<strong>der</strong> widmet sich <strong>der</strong><br />

Künstler ausschließlich heimischen<br />

Wildtieren in vertrauter<br />

Landschaft, die dem Betrachter<br />

aus zum Teil ungewöhnlichen<br />

Blickwinkeln nähergebracht<br />

werden.<br />

Kalen<strong>der</strong> Burkhard<br />

Winsmanns-Steins 2012<br />

50 x 43 cm, € 23,50,<br />

ISBN 978-3-89715-979-2<br />

Erlebte Natur. Fantastische Aufnahmen<br />

<strong>des</strong> Wildtierfotografen<br />

Burkhard Winsmann-Steins. Der<br />

Meister <strong>der</strong> Wildtierfotografie,<br />

<strong>der</strong> seit Jahrzehnten dem geheimnisvollen<br />

Leben <strong>der</strong> Wildtiere<br />

auf <strong>der</strong> Spur ist, hat seine<br />

schönsten Aufnahmen für diesen<br />

Kalen<strong>der</strong> zusammengestellt.<br />

Lassen Sie sich von diesen fantastischen<br />

Bil<strong>der</strong>n verzaubern.<br />

Rien Poortvliets großer<br />

Tierkalen<strong>der</strong> 2012<br />

Kunstkalen<strong>der</strong> für Tier- und Naturfreunde,<br />

43 x 50 cm, € 27,50,<br />

ISBN 978-3-89715-978-5<br />

13 faszinierende Blätter mit<br />

Reproduktionen nach Gemälden<br />

<strong>des</strong> großen, unvergessenen Tier-<br />

und Jagdmaler Rien Poortvliet.<br />

Unvergleichlich gemalte Naturszenen<br />

dieses Meisters lassen<br />

uns mit vielen stimmungsvollen<br />

Szenen ein ganzes Jahr lang<br />

teilhaben am Geschehen in Feld<br />

und Wald. Einige Motive wurden<br />

noch nie veröffentlicht.<br />

Kalen<strong>der</strong> Haralds Klavinius<br />

2012<br />

50 x 43 cm, € 27,50,<br />

ISBN 978-3-89715-980-8<br />

Such verloren… Apport! Nicht<br />

umsonst haben seine Jagdkarikaturen<br />

inzwischen Kultstatus<br />

erreicht! Gewohnt unbarmherzig<br />

karikiert Klavinius den Jagdbetrieb<br />

in Revieren <strong>des</strong> In- und<br />

Auslan<strong>des</strong>. Der „neue Klavinius“<br />

ist <strong>der</strong> Hit für alle Jagdzimmer<br />

und Jagdhütten <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die<br />

auch mal über sich selbst lachen<br />

können!<br />

Kalen<strong>der</strong> Heinz Geilfus 2012<br />

33 x 48 cm, € 17,50,<br />

ISBN 978-3-89715-981-5<br />

Spiegel <strong>der</strong> Jagd - ein Kalen<strong>der</strong><br />

zum Schmunzeln. In humorvoller,<br />

freundlicher und hilfreicher<br />

Weise lehrt Heinz Geilfus uns<br />

mit seinen hintergründigen<br />

Zeichnungen Respekt vor <strong>der</strong><br />

Natur und die hohe Verantwortung<br />

<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s.<br />

WuH-Taschenkalen<strong>der</strong> 2012<br />

320 Seiten, flexibler Kunststoffeinband<br />

mit Bleistift,<br />

11 x 15,5 cm, € 13,50,<br />

ISBN 978-3-89715-972-3<br />

Neue Bücher<br />

Der unentbehrliche Begleiter<br />

rund ums Jahr. Einer auf die<br />

Bedürfnisse <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s zugeschnittener<br />

Kalen<strong>der</strong>, handlich,<br />

praktisch und wetterfest. Mit<br />

umfangreichem Kalendarium,<br />

unverzichtbaren Tabellarien,<br />

wertvollen Informationen zur<br />

Jagdpraxis, Vordrucken, Adressen<br />

und Checklisten, Anleitungen,<br />

Vertragsentwürfen und<br />

vieles mehr.<br />

Mondhelligkeitskalen<strong>der</strong> 2012<br />

21 x 24,5 cm (aufgeklappt<br />

21 x 49 cm!), € 13,50,<br />

ISBN 978-3-89715-975-4<br />

Der Kalen<strong>der</strong> für den Ansitzjäger.<br />

Der Tischoffscher Mondhelligkeitskalen<strong>der</strong><br />

informiert<br />

über das Auftreten und die Helligkeit<br />

<strong>des</strong> Mondlichts zu je<strong>der</strong><br />

Stunde einer Mondperiode und<br />

wird dadurch zur wertvollen<br />

Planungshilfe für die Ansitzjagd<br />

auf Fuchs und Sau.<br />

Jagdkalen<strong>der</strong> 2012<br />

53 Kalen<strong>der</strong>blätter, Fälzelband,<br />

21 x 24,5 cm, € 13,50,<br />

ISBN 978-3-89715-973-0<br />

Beliebt bei <strong>Jäger</strong>n, Natur- und<br />

Tierfreunden. Der beliebte<br />

Klassiker bei allen Naturfreunden.<br />

Eine abwechslungsreiche<br />

Bil<strong>der</strong>schau aus seltenen,<br />

schönen Wildtierporträts, Landschaftsaufnahmen<br />

und Jagdszenen.<br />

Woche für Woche vermittelt<br />

dieser Kalen<strong>der</strong> dem Betrachter<br />

eindrucksvoll die Stimmung und<br />

Spannung <strong>der</strong> freier Wildbahn.<br />

FISCH & FANG Anglerkalen<strong>der</strong><br />

2012<br />

33 x 48 cm, € 14,50,<br />

ISBN 978-3-89715-977-8<br />

Die Welt <strong>des</strong> Fischens von ihrer<br />

schönsten Seite. Der FISCH &<br />

FANG-Anglerkalen<strong>der</strong> verzaubert<br />

mit wun<strong>der</strong>baren Fotos.<br />

Lehnen Sie sich zurück und<br />

spüren Sie die Ruhe am Gewässer,<br />

die Dramatik eines Drills<br />

o<strong>der</strong> die Freude über einen<br />

großen Fang.<br />

FISCH & FANG Taschenkalen<strong>der</strong><br />

2012<br />

10,5 x 15 cm, € 9,90,<br />

ISBN 978-3-89715-976-1<br />

Handlicher Taschenkalen<strong>der</strong><br />

und Nachschlagewerk in einem.<br />

Im FISCH & FANG-Taschenkalen<strong>der</strong><br />

findet <strong>der</strong> Angler<br />

neben dem Kalendarium alles,<br />

was er täglich braucht: Praxistipps<br />

vom richtigen Knoten bis<br />

zum fängigen Kö<strong>der</strong>, Rekordfische,<br />

Min<strong>des</strong>tmaße sowie<br />

Beiß- und Schonzeiten. Außerdem<br />

nützliche Adressen und<br />

ein Fangbuch.<br />

Kostenlose Bestell-Hotline<br />

(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />

0800 - 7 28 57 27<br />

Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />

GmbH & Co. KG, Erich-Kästner-Str.<br />

2, 56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-978-712,<br />

Fax 02604-978-555, E-Mail:<br />

servicecenter@paulparey.de<br />

www.paulparey.de<br />

61 SAARJÄGER · �����������


Privat-Anzeigen<br />

Mauser Bockdoppelfl inte Kal. 12-70<br />

sehr gepfl egte Schrankwaffe<br />

500,- Euro – Tel.: 06824/3817 – Abgabe<br />

nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.<br />

JAGDREVIER / JAGDBETEILIGUNG<br />

Jagdrevier im Umkreis von 25 km von Sankt Ingbert ganz o<strong>der</strong> teilweise zu pachten<br />

gesucht. Tel.: 0172/9400913<br />

Die Jagdgenossenschaft Einöd verpachtet zum 01.04.2012 ihr Jagdrevier als Nie<strong>der</strong>wildrevier<br />

mit einer bejagbaren Fläche von 787 ha.<br />

Wiesen 152 ha – Wald 225 ha – Feld 410 ha<br />

Die Waldfl äche enthält eine Kernzone <strong>des</strong> Biosphären-Reservats Bliestal von 45 ha.<br />

Hierin ist die Jagdausübung weiterhin erlaubt. Jagdlicher Anschluss wäre sofort möglich.<br />

Pachtfähige Interessenten wenden sich bitte an: Otto Zimmermann, Jagdvorsteher,<br />

Ernstweilerstraße 12, 66424 Homburg-Einöd, Tel. 06848/6162.<br />

SAARJÄGER · �����������<br />

Jagdhunde<br />

Schöne Westfalenterrier-Welpen mit Papieren ab Anfang Februar 2012 zu verkaufen.<br />

Die Eltern sind jaglich geführt und geprüft. Tel.: 06833/8276<br />

Frohe Weihnachten<br />

Redaktion und Verlag <strong>des</strong> SAARJÄGER<br />

wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />

und ihren Angehörigen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes<br />

neues Jahr 2012 in bester<br />

Gesundheit.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

grüßen ebenfalls und wünschen<br />

für‘s neue Jahr viel Glück.<br />

DRÄGER<br />

66809 NALBACH<br />

LANDWIRTSCHAFTLICHES<br />

LOHNUNTERNEHMEN<br />

Professionelle<br />

Wildschadensbeseitigung<br />

und Neuansaat<br />

Weitere Informationen fi nden<br />

Sie auf unserer Webseite.<br />

Michael Dräger<br />

Fasanenweg 41a<br />

66809 Nalbach<br />

Tel.: 0 68 38/97 39 78<br />

Fax: 06838/973977<br />

Mobil: 0163/2 43 26 90<br />

E-Mail: draegermv@web.de<br />

www.draeger-lohnunternehmen.de<br />

WAFFEN<br />

Wegen Jagdaufgabe zu verkaufen: Drilling Franz Sodia, Ferlach, 7x57R, 16/70,<br />

einschl. SEM + ZF Habicht 4, 4x32, 1.000,- Euro – Rep. Steyr-Mannlicher, Kal.270,<br />

Rückstecher, Schwenkmontage, ZF Zeiss 8x56, reichl. Munition, 1.200,- Euro<br />

nur an EWB – Tel.: 0177/5252493<br />

62<br />

Private Kleinanzeigen<br />

im�<br />

SAARJÄGER<br />

Der SAARJÄGER bietet auch<br />

das ideale redaktionelle Umfeld<br />

für private Kleinanzeigen.<br />

Anzeigenschluss:<br />

14 Tage vor dem jeweiligen<br />

Erscheinungstermin <strong>der</strong> Ausgabe<br />

am 15. März, 15. Juni, 15. September<br />

und 15. Dezember im<br />

Verlag.<br />

Die Preise für gewerbliche<br />

Anzeigen im SAARJÄGER<br />

fi nden Sie in den aktuellen<br />

Mediadaten für <strong>2011</strong>, die wir<br />

Ihnen auf Anfrage zusenden.<br />

Ihre Privatanzeige senden Sie<br />

bitte per Mail an<br />

saarjaeger@kdv.de mit<br />

einer Ermächtigung zum Bankeinzug<br />

<strong>der</strong> Gesamtkosten.<br />

Anzeigenpreise für Revierangebote<br />

o<strong>der</strong> -gesuche sowie<br />

Stellenangebote etc. auf Anfrage.<br />

Für weitere Fragen und zusätzliche<br />

Informationen können Sie<br />

sich unter saarjaeger@kdv.de<br />

direkt an unswenden.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Kosten für Privatanzeigen:<br />

1-spaltig – 43 mm Breite<br />

= 0,75 Euro / mm *<br />

2-spaltig – 91 mm Breite<br />

= 1,50 Euro / mm *<br />

3-spaltig – 139 mm Breite<br />

= 2,25 Euro / mm *<br />

4-spaltig – 187 mm Breite<br />

= 3,00 Euro / mm *<br />

*Preis jeweils pro Zeile<br />

zzgl. MwSt.<br />

Chiffre-Gebühr: 6,50 Euro<br />

Beachten Sie bitte, dass eine<br />

Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen<br />

enthält.<br />

Für Angebote zu Verkauf o<strong>der</strong> Tausch<br />

von Waffen und Munition sind die<br />

gesetzlichen Vorgaben zu beachten.<br />

Der Text muss in jedem Fall immer<br />

mit dem entsprechend zutreffenden<br />

Hinweis ergänzt werden:<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Erwerbserlaubnis“<br />

– „Abgabe nur an Personen mit<br />

vollendetem 18. Lebensjahr“<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Ausnahmegenehmigung“.<br />

Rep.-Büchse 300 Win. Magn., Mauser<br />

66S, Zeis 3-12x56, SEM, Leuchtabsehen<br />

an Inhaber einer Erwerbserlaubnis abzugeben,<br />

2900 Euro – Tel.: 06841/72535<br />

Impressum<br />

Verlag und Redaktion<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />

Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>heim<br />

Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Telefon 06838/864788-0<br />

Telefax 06838/86478844<br />

E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

stellv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong><br />

(verantwortlich gemäß<br />

Saarländischem Pressegesetz)<br />

Mit Namen gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung<br />

<strong>des</strong> Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Redaktion.<br />

Verantwortlicher<br />

Anzeigenleiter<br />

stellv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong><br />

Gesamtherstellung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

Telefon 06831/975-0<br />

Telefax 06831/975-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Erscheinungsform/Preis<br />

Der SAARJÄGER erscheint als<br />

Mitteilungsblatt vierteljährlich<br />

in den Monaten März, Juni,<br />

September und Dezember und<br />

wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS<br />

zugestellt. Der Bezugspreis ist<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

Telefon 06831/975-0<br />

Telefax 06831/975-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Alle genannten Termine sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Keine Haftung für Satzfehler.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. Februar 2012


Party- & Event-Catering<br />

63 SAARJÄGER · �����������


<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />

Postvertriebsstück, G 2617, Gebühr bezahlt<br />

Bestens ausgerüstet. Und zwar mit einem ehrlichen Begleiter. Zum Beispiel<br />

einem Suzuki 4 x 4-Modell wie dem Jimny „Ranger“ mit zuschaltbarem<br />

Allradantrieb und umfangreicher Son<strong>der</strong>ausstattung ab 15.890,– EUR 1 , dem<br />

Grand Vitara mit permanentem Allradantrieb und ESP ab 19.990,– EUR 1 o<strong>der</strong><br />

einem an<strong>der</strong>en Suzuki 4 x 4-Modell. Jetzt gibt es übrigens Spitzenrabatte<br />

für Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Deutschen und <strong>des</strong> Bayerischen Jagdschutzverban<strong>des</strong> e. V.<br />

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sowie <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> Deutscher Forstleute!<br />

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