Sommer 2012 - VJS Vereinigung der Jäger im Saarland
Sommer 2012 - VJS Vereinigung der Jäger im Saarland
Sommer 2012 - VJS Vereinigung der Jäger im Saarland
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G 2617<br />
SAARJÄGER<br />
Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
zum neuen Landesjägermeister<br />
gewählt<br />
Landesjagdverband <strong>im</strong> DJV<br />
Lernort Natur:<br />
Picobello <strong>im</strong><br />
Schwarzstorchenland<br />
Gelungene<br />
Wie<strong>der</strong>holung:<br />
Tag des Schießstandes<br />
… und<br />
Tag des Jagdhundes<br />
am 6. Mai <strong>2012</strong>
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Inhalt<br />
3<br />
Vorwort<br />
5<br />
Saarländischen <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />
8<br />
Tag des Jagdhundes und<br />
Tag des Schießstandes<br />
am 06.05.<strong>2012</strong><br />
10<br />
DJV-Nachrichten<br />
IN DIESER ASUGABE<br />
11<br />
<strong>VJS</strong>-Informationen<br />
Termine <strong>2012</strong>,<br />
Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle,<br />
Abgabe Trichinenproben<br />
13<br />
Weiterbildungsseminare<br />
16<br />
Kreisgruppeninformationen<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n, Saarlouis,<br />
St. Wendel, Saarbrücken,<br />
Neunkirchen, Saar-Pfalz<br />
37<br />
Lernort Natur<br />
Picobello <strong>im</strong> Schwarzstorchenland,<br />
Hegering 6 Eppelborn –<br />
Klassenraum Natur,<br />
Den Frühlingswald mit<br />
allen Sinnen erfasst,<br />
Wenn Reh, Hirsch, Fuchs und<br />
Dachs in die Schule kommen<br />
43<br />
Schießwesen<br />
48<br />
Waffengesetz<br />
49<br />
Jagen in Frankreich<br />
50<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
57<br />
Rezepte · Ehrungen<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Zum Gedenken<br />
Ehrentafel<br />
59<br />
Neue Bücher<br />
62<br />
Privatanzeigen<br />
Titelfoto: Alois Kühn<br />
Vorwort<br />
Liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>,<br />
seit wenigen Wochen darf ich dank Ihrer breiten<br />
Zu st<strong>im</strong>mung das Amt des Landesjägermeisters unserer<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es ausüben. Für<br />
mich persönlich nehme ich diese Aufgabe sehr ernst<br />
und werde versuchen, diese Herausfor<strong>der</strong>ung mit<br />
Inhalten zu füllen. Agieren ist oftmals vorteilhafter<br />
als reagieren – reagieren bedeutet meist nur noch den<br />
Versuch, Korrekturen anzubringen, während <strong>im</strong><br />
Agieren das Potenzial zum Mitbest<strong>im</strong>men liegt.<br />
In <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit sah sich die <strong>VJS</strong> oft<br />
in <strong>der</strong> Bedrängnis, dass an fremdbest<strong>im</strong>mten Wegen<br />
die Richtung leicht geän<strong>der</strong>t werden konnte, die Ziele<br />
jedoch klar und doktrinen gleich vordefiniert waren.<br />
Nach <strong>der</strong> Entscheidung <strong>der</strong> beiden saarländischen Regierungsparteien, das<br />
bewährte und mo<strong>der</strong>ne saarländische Jagdgesetz in den Grundsätzen bestehen<br />
zu lassen, bleiben dem Präsidium, dem Vorstand sowie jedem <strong>Jäger</strong> vor<br />
Ort die Freiheiten, sich um tatsächlich wichtige Aufgaben zu bemühen und<br />
zu kümmern. Die gute Ausgangsituation für das jagdpolitische Tun darf sich<br />
nun jedoch nicht in Lethargie nie<strong>der</strong>schlagen, son<strong>der</strong>n muss den verantwortungsbewussten<br />
<strong>Jäger</strong> motivieren, die Jagd und die <strong>Jäger</strong>schaft <strong>im</strong> Revier, <strong>im</strong><br />
Verband und in <strong>der</strong> Öffentlichkeit positiv zu positionieren. Es gibt viele Baustellen,<br />
die wir zu bearbeiten haben und wo wir alle auch stets die Bereitschaft<br />
zeigen müssen, dass geän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen auch geän<strong>der</strong>te<br />
Handlungsstrategien erfor<strong>der</strong>n. Betrachten wir kurz das Schwarzwild als<br />
eindrucksvolles Beispiel: Mit wenigen Ausnahmen haben sich die <strong>Jäger</strong> vor<br />
nur dreißig Jahren noch gar nicht o<strong>der</strong> nur sporadisch mit dieser Wildart<br />
beschäftigt bzw. beschäftigen müssen. Heute sind die Schwarzkittel <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />
in den meisten Revieren und teilweise schon in den Städten zu einem<br />
wichtigen Thema geworden. Wie sich die Populationssituation des Schwarzwildes<br />
geän<strong>der</strong>t hat, hat sich auch die Jagdpraxis geän<strong>der</strong>t und wenn heute<br />
<strong>der</strong> Frischlingsabschuss zum „Alltagsgeschäft“ <strong>der</strong> Schwarzwildjäger zählt,<br />
wurde man vor dreißig Jahren noch verachtend als „Herodes“ tituliert.<br />
Verän<strong>der</strong>ungen sind auch auf <strong>der</strong> Jagd das Normale, aber sie müssen<br />
wissen schaftlich belegt, auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein und<br />
auf Augenhöhe an die Akteure herangetragen werden.<br />
Nichts in unseren Ökosystemen ist starr, alles ist <strong>im</strong> Wandel und <strong>der</strong> Wandel<br />
wird durch das menschliche Tun noch beschleunigt. Gerade daraus ergibt<br />
sich für uns <strong>Jäger</strong> die Erfor<strong>der</strong>lichkeit, dass wir unser fachliches und handwerkliches<br />
Können ständig erweitern und den neuen Gegebenheiten anpassen<br />
müssen. Es bedeutet jedoch nicht, dass wir wi<strong>der</strong>standslos menschengemachte<br />
Verän<strong>der</strong>ungen hinnehmen werden! Wenn unsere Kulturlandschaft<br />
in eine hochintensivierte, artenverarmte Wirtschaftsfläche ausschließlich für<br />
Nahrungsmittel- und Energieproduktion ohne jeden Rückzugsraum für Wildtiere<br />
gewandelt werden soll, wenn generalistische Beutegreifer und Neozoen<br />
unreguliert die Biodiversität gefährden sollen, wenn Forstwirtschaft auf die<br />
Weise intensiviert werden soll, dass Huftiere hier keine Existenzberechtigung<br />
mehr haben und Naturschutz nur noch in kleinen Inseln mit ideologischen<br />
Konzepten stattfinden soll, stellt das nicht das wissenschaftlich begründete<br />
Verständnis <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> von <strong>der</strong> Erhaltung unserer regionaltypischen Biodiversität<br />
dar. Artenschutz muss auf <strong>der</strong> gesamten Fläche stattfinden können<br />
und das ist letztlich die Aufgabe <strong>der</strong> Hege. Die Hege mag ein alter Begriff<br />
sein, sie ist in ihrer tatsächlichen Bedeutung jedoch zeitgemäßer als die<br />
meisten Pseudonaturschutzphrasen mancher Verbände und Vereine.<br />
Am besten kann Hege mit dem englischen Ausdruck „Conservation“ gleichgesetzt<br />
werden, denn sie bedeutet den Schutz, das Management und die<br />
Regulation von Wildtieren und <strong>der</strong>en Habitaten. Damit ist sie weit mehr als<br />
Bestandteil deutscher Jagdgesetze, son<strong>der</strong>n ist Inhalt nahezu aller internationalen<br />
Schutzabkommen.<br />
Es gibt folglich viel zu tun und wir <strong>Jäger</strong> leisten uns nicht den Luxus des<br />
Verschnaufens. Die <strong>VJS</strong> versteht sich ausdrücklich als Hüter unserer saarländischen<br />
Landschaften. Im Sinne <strong>der</strong> nachhaltigen Nutzung natürlicher<br />
Ressourcen und dem Erhalt unserer saarländischen Biodiversität stehen<br />
die Kräfte <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> für eine konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />
mit <strong>der</strong> Regierung und den Verbänden, die ihre Aufgaben <strong>im</strong> ideologiefreien<br />
Naturschutz sowie <strong>der</strong> nachhaltigen Bewirtschaftung sehen, bereit.<br />
Mit besten Grüßen und Waidmannsheil<br />
Ihr<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
Landesjägermeister<br />
3 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
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SAARJÄGER · Frühjahr <strong>2012</strong><br />
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Nach <strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ung erstmals<br />
per Akklamation wurde <strong>der</strong> Wildbiologe<br />
Dr. Daniel Hoffmann einst<strong>im</strong>mig<br />
zum Landesjägermeister <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es gewählt<br />
und erhielt nach <strong>der</strong> Wahl großen<br />
Beifall.<br />
In seinem Schlusswort wi<strong>der</strong>sprach<br />
Dr. Hoffmann <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong><br />
„Saarbrücker Zeitung“ vom gleichen<br />
Tag, er wolle eine Jagdgesetzän<strong>der</strong>ung<br />
und darin „Waidgerechtigkeit“ und<br />
„Hege“ neu definieren. „Wir halten am<br />
mo<strong>der</strong>nen und bewährten Jagdgesetz<br />
von 1998 fest!“, so Dr. Hoffmann.<br />
Der unbest<strong>im</strong>mte Rechtsbegriff „Waidgerechtigkeit“<br />
basiere auf dem aktuellen<br />
Wertekanon unserer abendländischen<br />
Kultur und „Hege“ muss <strong>im</strong> Jahr<br />
<strong>2012</strong> eine an<strong>der</strong>e sein als 1960, wo<br />
die Landwirtschaft noch ganz an<strong>der</strong>s<br />
ausgesehen hat als heute. Das Ziel <strong>der</strong><br />
Hege und woran sie sich zu orientieren<br />
hat sei aber <strong>im</strong> Bundesjagdgesetz<br />
exakt und sehr gut beschrieben.<br />
Mit nur zwei Gegenst<strong>im</strong>men und zwei<br />
Enthaltungen beschlossen die rund<br />
600 anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten „Großen Werkstatt“ in<br />
Landsweiler-Reden eine in <strong>der</strong> Gänze<br />
überarbeitete Satzung, die Bewährtes<br />
mit Mo<strong>der</strong>nem opt<strong>im</strong>al vereint. Nach<br />
<strong>der</strong> Wahl von Herrn Dr. Hoffmann<br />
wurden in das neue Präsidium gewählt<br />
die stellvertretenden Landesjägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong>, Edgar<br />
Kuhn und Armin Birk sowie Schatzmeister<br />
Stefan Kasel. Stefan Kasel ist<br />
seit 2000 Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />
damit dienstältestes Präsidiumsmitglied.<br />
Zu Beisitzern nach <strong>der</strong> neuen Satzung<br />
wurden gewählt Dr. Willy Meiser,<br />
Michael Klein, Henning Krohne und<br />
Dr. Marion Magdeburg. Die Jahresrechnung<br />
wird zukünftig geprüft von<br />
Klaus Persch, Wilfried Sturm und<br />
Gerd Trapp.<br />
In den Grußworten versprach Staatssekretär<br />
Wolfgang Schild, <strong>der</strong> kurzfristig<br />
die Ministerpräsidentin vertreten<br />
musste, eine wie<strong>der</strong> gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Landesregierung. Er bedauerte die<br />
Fehler, die von <strong>der</strong> „Jamaika-Regierung“<br />
in Bezug auf die Jagdgesetznovellierung<br />
und den Umgang mit <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> gemacht wurden. Sollte es zukünftig<br />
Än<strong>der</strong>ungsbedarf <strong>im</strong> Jagdrecht<br />
geben, solle die <strong>VJS</strong> diesen darstellen<br />
und vertrauensvoll auf die Landesregierung<br />
zugehen. Än<strong>der</strong>ungen würden<br />
nur noch <strong>im</strong> Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />
saarländischen <strong>Jäger</strong>schaft durchge-<br />
Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />
Dr. Daniel Hoffmann zum neuen Landesjägermeister gewählt<br />
führt, denn dort seien die Fachleute<br />
versammelt.<br />
Auch die Vertreter <strong>der</strong> Landtagsfraktionen<br />
Günther Heinrich für die CDU,<br />
Dr. Magnus Jung für die SPD und<br />
Birgit Huonker für die Linken sprachen<br />
von einem guten Neuanfang für die<br />
saarländische Jagdpolitik nach dem<br />
Bruch <strong>der</strong> Jamaika-Koalition.<br />
Aus <strong>der</strong> Kritik von Herrn Heinrich an<br />
<strong>der</strong> Fuchsschonzeit war die Absicht zu<br />
entnehmen, diese Fehlentscheidung<br />
des Ministeriums in <strong>der</strong> neuen Legislaturperiode<br />
wie<strong>der</strong> rückgängig zu<br />
machen.<br />
Der stellvertretende Landesjägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> die Versammlung<br />
bis zur Neuwahl leitete, bedankte<br />
sich bei den Politikern für ihre wohltuenden<br />
Worte und versprach für die<br />
<strong>VJS</strong> ebenfalls eine gute Zusammenarbeit<br />
unter den neuen positiven<br />
Gegebenheiten. Er bedankte sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
bei den Politikern, die in<br />
den vergangenen zweieinhalb Jahren<br />
auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> gestanden hatten<br />
und das geplante Jagdgesetz verhin<strong>der</strong>t<br />
haben. Er verlieh Herrn Hans-<br />
Gerhard Jene, nicht nur Landtagsabgeordneter,<br />
son<strong>der</strong>n auch langjähriger<br />
Ausbil<strong>der</strong> und Prüfer für die <strong>Jäger</strong>prüfung,<br />
die Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
Der abschließende Dank galt <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Neunkirchen für die gelungene<br />
Ausrichtung des Landesjägertages.<br />
Der neue Landesjägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann bedankt sich für<br />
die Wahl und skizziert die zukünftige<br />
Jagdpolitik <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
Protokoll des Landesjägertages<br />
kann angefor<strong>der</strong>t werden<br />
Gemäß § 9 Abs. 5 <strong>der</strong> neuen Satzung<br />
ist das Protokoll <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
auf unserer<br />
Homepage www.saarjaeger.de<br />
veröffentlicht.<br />
Das Protokoll kann von jedem<br />
Mitglied bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Dr. Daniel Hoffmann (v.l.) mit den drei Stellvertretern Josef Schnei<strong>der</strong>, Edgar Kuhn<br />
und Armin Birk.<br />
5<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />
Der stellvertretende Landesjägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong> berichtet nicht nur über<br />
das letzte Jahr, son<strong>der</strong>n liefert auch<br />
eine Bilanz über die letzten vier Jahre<br />
<strong>der</strong> Vorstandsarbeit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
DJV- und <strong>VJS</strong>-Spitze vereint: sitzend Schatzmeister Stefan Kasel,<br />
DJV-Geschäftsführer Andreas Leppmann, die stellvertretenden<br />
Landesjägermeister Edgar Kuhn und Josef Schnei<strong>der</strong>; stehend:<br />
Noch-Landesjägermeister-Kandidat Dr. Daniel Hoffmann.<br />
Dr. Magnus Jung von <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion<br />
erinnert an die gemeinsamen<br />
Kämpfe gegen die „Jamaika-Koalition“<br />
und richtet die Grüße von Frau Rehlinger<br />
aus. Än<strong>der</strong>ungen am Jagdrecht gebe es<br />
zukünftig nur zusammen mit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />
nicht gegen sie.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Andreas Leppmann, Geschäftsführer<br />
des DJV, überbringt die besten Grüße<br />
des DJV-Präsidenten Hartwig Fischer<br />
und berichtet von <strong>der</strong> Arbeit des<br />
Dachverbandes in Berlin.<br />
Frau Birgit Huonker grüßt die Saarjäger<br />
von ihrem Vorsitzenden Oskar Lafontaine.<br />
Nach Ansicht <strong>der</strong> „Linken“ ist das Jagdgesetz<br />
nach wie vor aktuell und ausgereift<br />
und braucht nicht geän<strong>der</strong>t zu<br />
werden.<br />
6<br />
Der CDU-Landtagsabgeordnete Günter<br />
Heinrich will sich wie<strong>der</strong> für eine sachgerechte<br />
Fuchsschonzeit nach Bundesjagdgesetz<br />
einsetzen<br />
Staatssekretär Wolfgang Schild vertritt die Ministerpräsidentin<br />
und verspricht, dass <strong>der</strong> Jagdgesetzentwurf „Borger“ nicht<br />
mehr aus dem Papierkorb geholt wird. Die Oberste Jagdbehörde<br />
werde wie<strong>der</strong> vertrauensvoll mit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zusammenarbeiten.<br />
Der stellvertretende Landesjägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong> verleiht dem CDU-<br />
Landtagsabgeordneten Hans-Gerhard<br />
Jene, Ausbil<strong>der</strong> und Prüfer <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />
die Verdienstnadel in Bronze.
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Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Nohfelden<br />
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17.06. Ra<strong>der</strong>lebnistag mit AOK-Radtour und Flohmarkt<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Am Ra<strong>der</strong>lebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit“, <strong>der</strong> sich von <strong>der</strong> Quelle <strong>der</strong> Nahe in Selbach<br />
bis nach Bingen zur Mündung erstreckt, finden entlang des Naheradweges verschiedene<br />
Veranstaltungen statt. So auch rund um die Burg Nohfelden mit Flohmarkt und <strong>der</strong><br />
AOK-Radtour <strong>2012</strong> unter dem Titel „Nohfel<strong>der</strong> Burg Tour“.<br />
> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />
14. - 15.07. Mittelaltermarkt<br />
11.08. Weinfest<br />
Sa. 14:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr<br />
16. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden.<br />
Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters.<br />
Eintritt: Erw r achsene 4,50 EUR / Kin<strong>der</strong><br />
2,50 EUR / Gewandete: 1,50 €<br />
09.09. Flohmarkt<br />
ab 16:00 Uhr<br />
Weinfest auff de r Burg<br />
Nohfelden in Zusammenarbeit mit Globus Handelshof f St.<br />
Wendel. Ein kulinarisches Erlebnis, umrahmt von Musik. Die Fortsetzung <strong>der</strong> erf r olgreichen<br />
Weinfeste <strong>der</strong>r vergangenen<br />
Jahre.<br />
> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Ein echtes Erlebnis fürr Jung<br />
und Alt. Auch in diesem Jahr r werden<br />
wie<strong>der</strong>r mehrr<br />
als<br />
200 Händler ihre Waren anbieten.<br />
> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />
30.09. Wan<strong>der</strong>erlebnistag „Nahe Hit – Wan<strong>der</strong>‘ mit“<br />
ab 10:00 Uhr<br />
Am Wan<strong>der</strong>erlebnistag gibt es in <strong>der</strong> Gemeinde Nohfelden verschiedene Aktivitäten,<br />
u. a. eine Bunkerw r an<strong>der</strong>ung<br />
> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />
Wilhelm Bossel von Stein erbaute sie 1285.<br />
Das kulturhistorische Denkmal von überregionaler<br />
Bedeutung gilt heute nach umfassen<strong>der</strong><br />
Sanierung als Wahrzeichen von Nohfelden.<br />
Der 20 m hohe Burgfried dient als Aussichtsturm,<br />
von dem man einen herrlichen<br />
Ausblickk in das Nahetal genießt. Jährlich<br />
zwischen Mai und Oktober bildet die Burganlage<br />
<strong>im</strong> Rahmen des Nohfel<strong>der</strong> Burgsommers<br />
die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen.<br />
Das größte Freizeitzentrum <strong>im</strong> Südwesten Deutschlands<br />
steht bei Surf r - und Segelfans seit langem hoch <strong>im</strong> Kurs.<br />
Doch es bietet noch viel mehr: Tauchen Ru<strong>der</strong>n, Tretboot<br />
fahren, Schw<strong>im</strong>men, Angeln o<strong>der</strong> einfach Entspannen bei<br />
einem anregenden Erkundungsgang auff dem<br />
7 km<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg entlang des Sees o<strong>der</strong> be<strong>im</strong> Sonnenbad<br />
am Strand. Auch ein 14 ha großer Campingplatz, <strong>der</strong><br />
Standflächen für 445 Wohnwagen bietet, gehört r dazu.<br />
Weitere Info f rmationen unterr Telefon<br />
(06852) 90110 und<br />
auff www.bostalsee.de<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Tag des Jagdhundes und Tag des Schießstandes<br />
Rene Wiese, Berufsjäger<br />
und sowohl Schweißhunde-<br />
als auch Erdhundeführer,<br />
erläutert die Ausbildung<br />
<strong>der</strong> Erdhunde an <strong>der</strong><br />
sogenannten Schliefenanlage.<br />
Wie sich schon viele<br />
Interessierte und Politiker<br />
informieren konnten, ist<br />
diese Arbeit in Bezug auf<br />
den Fuchs absolut tierschutz-<br />
konform und in Bezug<br />
auf den Hund absolut<br />
tierschutznotwendig.<br />
Der Ausschussvorsitzende<br />
Ägidius Kunz<br />
erläuterte die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Jagdhunde in<br />
ihrer ganzen Vielfalt<br />
und führte auch h<br />
als Conferencier r<br />
durch den Tag. ......<br />
Hier hatte er die Ehre, eeeee,,,<br />
die rheinland-pfälzische eeeeeeeeeee<br />
Jagdkönigin Melanie I. III. III. II.<br />
zu begrüßen. n. n. nnnn. n. n<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Die Gewinner <strong>der</strong><br />
ersten drei Preise<br />
zusammen mit den<br />
Stiftern <strong>der</strong> Preise<br />
und Mitorganisatoren.<br />
v.l.n.r.: Bernd Obertreis,<br />
Thomas Rummler,<br />
Harald Kleber,<br />
Franziska Blum,<br />
Michael Becker,<br />
Hubert Heinz und<br />
<strong>der</strong> stellvertretende<br />
Landesjägermeister<br />
Armin Birk.<br />
Der D Bringselverweiser<br />
wwird<br />
am Anschuss<br />
aangesetzt.<br />
8<br />
Das Wetter hätte besser sein können,<br />
aber auch wesentlich schlechter. Trotzdem<br />
war die Neuauflage des ersten<br />
„Tag des Jagdhundes und des Schießstandes“<br />
von 2009 ein voller Erfolg.<br />
Die „Saarjäger“ ließen sich auch von<br />
heftigen Schauern nicht abschrecken,<br />
die traditionelle Pfostenschau, nach<br />
dreijähriger Abstinenz wie<strong>der</strong> zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Möglichkeit, auf dem<br />
Schießstand zu schießen, zu besuchen.<br />
Der frisch gebackene Landesjägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann eröffnete<br />
die Veranstaltung. Unterstützt wurde<br />
seine Begrüßung durch die „Begrüßung“<br />
durch das Jagdhornbläsercorps<br />
Niedtal N unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />
Jutta J Schütz, später begleitete das<br />
„Naturhorn-Ensemble „<br />
Saar“ unter Leitung<br />
tu von Herrn Karl-Heinz Kahn die<br />
Veranstaltung. V<br />
Der Jagdgebrauchshundeobmann<br />
h<br />
Ägidius Kunz führte<br />
in i bewährter Manier durch das Programm.<br />
g Er stellte nicht nur informativ<br />
und u detailreich die Hunde und ihre<br />
Möglichkeiten M<br />
vor, son<strong>der</strong>n es wurden<br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Vorträge geboten über<br />
die d „Erste Hilfe be<strong>im</strong> Hund“, Referentin:<br />
ti Frau Dr. Marion Magdeburg o<strong>der</strong><br />
über ü das „richtige Verhalten am<br />
Anschuss“, A Referent: Rene Wiese.<br />
Draußen D erläuterte <strong>der</strong> Berufsjäger<br />
Rene R Wiese auch die Arbeit <strong>der</strong> Teckel<br />
und u Terrier in <strong>der</strong> Schliefenanlage.<br />
Über Ü den Tag verteilt gab es auch wei-<br />
tere te Vorführungen <strong>der</strong> Hunde und ihre<br />
Einsatzgebiete, z.B. das Apportieren<br />
eines Fuchses o<strong>der</strong> die Schweißarbeit<br />
mit dem Bringselverweiser. Die Zuchtverbände<br />
nutzten die Gelegenheit, ihre<br />
Arbeit auch mit jeweils einem eigenen<br />
Stand darzustellen.<br />
Hoher Besuch war aus Rheinland-Pfalz<br />
angereist, nämlich die dortige Jagdkönigin<br />
„Melanie I“.<br />
Die ansässigen Büchsenmacher und<br />
Waffenhändler, gleichzeitig Mitorganisatoren,<br />
nämlich die Gebrü<strong>der</strong> Heinz,<br />
Friedrichsthal, Harald Kleber, Wadrill<br />
Der De De De De De De De De D r r r r kl kl kl kl kkl kkleine lei<br />
ei ei ei ei ei ei ei eine ne ne ne ne ne ne ne nne MM<br />
MM<br />
MMM MM Münsterlän<strong>der</strong> ün ün ün üün ünssst st st st st st ster er er eer er erlä lä lä länd nd nd nd nd nd n<strong>der</strong> er er er e bbbbbbbbbri bringt ri ri ri ring ng nng ngt de de de de de ddennnnn den Fu Fu Fu Fu FFuchs ch ch ch<br />
souverän auch über ein Hin<strong>der</strong>nis.<br />
Der Bringselverweiser<br />
gefunden hat und führt<br />
zum Wild.
am 06.05.<strong>2012</strong> – eine gelungene Wie<strong>der</strong>holung<br />
und Siegfried Obertreis, Dillingen,<br />
präsentierten eine Auswahl ihrer Produkte<br />
und <strong>der</strong> großen Hersteller o<strong>der</strong><br />
Vertreiber Blaser, Mauser, Sauer und<br />
Sohn, Zeiss, RUAG (Dynamit Nobel),<br />
Lippe-Jagd und Akah.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Landesschießobmann<br />
Werner Alt war den ganzen<br />
Tag <strong>der</strong> Schießausschuss <strong>im</strong> Einsatz,<br />
um das „Schießen für je<strong>der</strong>mann“ und<br />
das Schießkino zu begleiten.<br />
Die Tombolalose waren heißbegehrt<br />
und waren sowohl separat käuflich zu<br />
erwerben, als auch eine Zugabe zu je<strong>der</strong><br />
Benutzung des Schießstandes o<strong>der</strong><br />
des Schießkinos. Hauptpreis war ein<br />
Zeiss-Zielfernrohr mit Leuchtabsehen<br />
<strong>der</strong> Serie Duralyt, zweiter Preis war<br />
eine Drückjagdrotpunktvisierung von<br />
Zeiss. Die ersten drei Preise gingen an<br />
Thomas Rummler, Michael Becker und<br />
Franziska Blum.<br />
Wir bedanken uns für die Unterstützung<br />
des „Tag des Schießstandes“, die<br />
zum einen durch die Anwesenheit <strong>der</strong><br />
Aussteller, zum an<strong>der</strong>en aber auch<br />
durch die großzügigen Spenden zur<br />
Tombola, gegeben war. Die <strong>VJS</strong> bedankt<br />
sich bei den beiden Referenten,<br />
bei allen Hundeleuten, die Hunde vorgestellt,<br />
Hunde <strong>im</strong> Einsatz gezeigt o<strong>der</strong><br />
auf an<strong>der</strong>e Art und Weise den Tag<br />
positiv begleitet haben.<br />
Wir bedanken uns abschließend noch<br />
einmal ganz herzlich bei den Initiatoren,<br />
Organisatoren, Ausstellern und<br />
Helfern wie den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />
Schießausschusses mit LSO Werner Alt<br />
an <strong>der</strong> Spitze und den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />
Jagdgebrauchshundeausschusses mit<br />
Ägidius Kunz an <strong>der</strong> Spitze, den mitmachenden<br />
Zuchtverbänden, den<br />
Bläsercorps „Niedtal“ und „Naturhorn-<br />
Ensemble Saar“ und bei allen, die in<br />
irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen<br />
haben.<br />
Armin Birk, stv. Landesjägermeister<br />
zeigt, dass er das Stück<br />
den <strong>Jäger</strong> anschließend<br />
Blick Bl Blllic ic ic i k k auf aau au au aaa f f fff die di di di d e e e e „Pfostenschau“ „P „Pfo fo fo fost st sten en enscha h u“ u“ u“ u“ u“ aam<br />
aa am m m mmm <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong>.<br />
Jä Jäge ge gerh rhe<strong>im</strong>m. m. m. m.<br />
Dr. D Daniel Hoffmann<br />
eröffnet e den<br />
„Tag „„„ des Jagdhundes<br />
und u Tag des<br />
Schießstandes SSS<br />
<strong>2012</strong>“<br />
Die Di Di DDi D Stände St SSt St St St St S än än än ä de de de ddddddd dddd<strong>der</strong> <strong>der</strong> er er Waf WWaffengeschäfte<br />
af af af af af affe fe ffe fe fe fe fe ffeng ng ng ng ng ng nng ng n es es es es es es es es es es esch ch ch ch ch ch ch ch cccchäf äf äf äf äf äf äf äf äf äf ääfte te te te te tee uuu<br />
uund<br />
nd nd nd nd nd nd nd nd nnnnd nd nd<br />
<strong>der</strong> Zuchtverbände waren gut besucht.<br />
Fotos: Harald Backes und <strong>VJS</strong><br />
9 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
DJV-Nachrichten<br />
EU regelt Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln neu<br />
DJV macht sich stark für praxistaugliche Umsetzung <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
Ab dem 1. Juli <strong>2012</strong> gilt eine neue<br />
Durchführungsverordnung <strong>der</strong> EU zur<br />
Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln<br />
(Durchführungsverordnung EU Nr.<br />
931/2011). Damit soll sichergestellt<br />
werden, dass die Herkunft eines<br />
Lebensmittels generell bis zum Erzeuger<br />
nachvollziehbar ist. Davon sind<br />
auch <strong>Jäger</strong> betroffen. Nämlich dann,<br />
wenn sie Wild an Lebensmittelunternehmer<br />
(z.B. Gastwirte, Metzger und<br />
Wildhändler) abgeben. Bei <strong>der</strong> Abgabe<br />
direkt an den Endverbraucher gilt die<br />
Verordnung nicht. Der DJV hat sich in<br />
Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz für<br />
eine praxistaugliche Umsetzung <strong>der</strong><br />
EU-Vorgaben stark gemacht.<br />
Folgende Informationen sind künftig<br />
verpflichtend:<br />
� Name und Anschrift des Versen<strong>der</strong>s<br />
und des Empfängers sowie des<br />
Eigentümers (sofern dieser nicht<br />
mit Empfänger o<strong>der</strong> Versen<strong>der</strong><br />
identisch ist),<br />
� eine Beschreibung des Lebensmittels<br />
(es genügt die Angabe <strong>der</strong> Wildart),<br />
Alt-gegen-Neu-Aktion<br />
be<strong>im</strong> Kauf <strong>der</strong> neuen<br />
PS-5105<br />
Neu!<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
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� die Menge (es genügt bei ganzen<br />
Stücken die Zahl <strong>der</strong> Stücke,<br />
ansonsten eine Angabe wie z.B.<br />
„Zwei Keulen“),<br />
� das Datum.<br />
Außerdem muss ein Bezug zwischen<br />
<strong>der</strong> Sendung und <strong>der</strong> Mitteilung <strong>der</strong><br />
Informationen hergestellt werden.<br />
Wie dieser Bezug hergestellt wird, ist<br />
nicht vorgeschrieben. Es genügt beispielsweise,<br />
dass am Wildkörper direkt<br />
o<strong>der</strong> an dessen Verpackung eine Marke<br />
mit einer Nummer angebracht wird,<br />
die auf <strong>der</strong> Bescheinigung angegeben<br />
wird. Es reicht aber auch aus, dass<br />
die Bescheinigung direkt an <strong>der</strong> Verpackung<br />
angebracht wird.<br />
Die neuen Informationspflichten gelten<br />
nicht nur für die Abgabe von Schalenwild,<br />
son<strong>der</strong>n für alles Wild. Die weitergehenden<br />
Informationspflichten bei<br />
<strong>der</strong> Abgabe von Schalenwild an den<br />
Wildhandel (z.B. Informationen zu<br />
lebensmittelhygienisch bedenklichen<br />
Merkmalen) bleiben bestehen.<br />
Die Informationen zur Rückverfolgbarkeit<br />
des Wildbrets müssen so lange<br />
aufbewahrt werden, bis davon ausge-<br />
10<br />
gangen werden kann, dass das Wildbret<br />
verzehrt wurde. Sie müssen <strong>der</strong><br />
Lebensmittelüberwachungsbehörde<br />
auf Anfor<strong>der</strong>ung mitgeteilt werden.<br />
Wichtig ist <strong>im</strong>mer, dass die Informationen<br />
sowohl an den Abnehmer<br />
weitergegeben werden als auch be<strong>im</strong><br />
Jagdausübungsberechtigten dokumentiert<br />
werden.<br />
Es gibt keine amtlichen Vordrucke.<br />
<strong>Jäger</strong> können aber auch die in einigen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n für alles Schalenwild<br />
vorgeschriebenen Wildursprungsscheine<br />
verwenden. Dann muss auf<br />
dem Schein aber auch notiert werden,<br />
wann und an wen das Wild abgegeben<br />
wurde. Die bundesweit für die Trichinenuntersuchung<br />
vorgeschriebenen<br />
Bescheinigungen können ebenfalls<br />
verwendet werden, sofern <strong>der</strong> Jagdausübungsberechtigte<br />
eine Kopie aufbewahrt.<br />
<strong>Jäger</strong> können sich auch einfach<br />
einen Vordruck selbst herstellen<br />
o<strong>der</strong> die Informationen ohne Vordruck<br />
handschriftlich notieren.<br />
Die neue Durchführungsverordnung<br />
ist abrufbar <strong>im</strong> Internet:<br />
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ<br />
MEDIA DATEN<br />
Alle für Ihre Anzeigen<br />
notwendigen Informationen<br />
erhalten<br />
Sie in den neuen<br />
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TERMINE <strong>2012</strong><br />
(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
Landesmeisterschaft Langwaffen<br />
16.06.<strong>2012</strong><br />
in Pirmasens<br />
Landesmeisterschaft Kurzwaffen<br />
23.06.<strong>2012</strong><br />
<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
Bundesmeisterschaft<br />
<strong>im</strong> jagdlichen Schießen<br />
05.09. – 08.09.<strong>2012</strong><br />
Garlstorf<br />
<strong>VJS</strong>-Brauchbarkeitsprüfung<br />
(Siehe Rubrik Hundewesen)<br />
„Der Franzose“<br />
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Fallenjagdlehrgang<br />
Wir bieten Ihnen wie<strong>der</strong> einen<br />
zweitägigen Fallenjagdlehrgang<br />
an: Als Termin ist vorgesehen:<br />
Samstag, 15.09.<strong>2012</strong> ab 09.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Saarwellingen<br />
und<br />
Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong> ab 09.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Saarwellingen<br />
und Revier<br />
Der Lehrgang ist jeweils ganztägig<br />
und steht unter <strong>der</strong> bewährten<br />
Leitung von<br />
Herrn Herbert Carius.<br />
Bitte Arbeitskleidung mitbringen,<br />
da auch Fallen eingebaut werden!<br />
Nach Teilnahme an den<br />
beiden Kurstagen erhalten Sie<br />
von uns ein Zertifikat.<br />
Die Kosten des zweitägigen<br />
Lehrganges belaufen sich<br />
auf 60,-- Euro, die Sie bitte auf<br />
das Konto Nr. 643 680 01 bei <strong>der</strong><br />
Bank 1 Saar, Saarbrücken,<br />
BLZ: 591 900 00,<br />
einzahlen möchten.<br />
Wichter Str. 13, 34593 Knüllwald-Nie<strong>der</strong>b.<br />
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Mitteilungen<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Montag–Freitag 08.30 Uhr–12.00 Uhr<br />
Mo, Di, Do 14.00 Uhr–17.00 Uhr<br />
Die Schießzeiten des Schießstandes<br />
am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> sind nicht identisch mit<br />
den Geschäftszeiten, son<strong>der</strong>n siehe<br />
Rubrik „Schießwesen“.<br />
Die Schießstände und die Geschäftsstelle<br />
sind am 15. August <strong>2012</strong><br />
(Maria H<strong>im</strong>melfahrt) geschlossen.<br />
Darüber hinaus sind die Schießstände<br />
wegen <strong>Jäger</strong>prüfung am<br />
Donnerstag, 26.07., und am<br />
Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong>, geschlossen.<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />
<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Tel: 06838-86 47 88 0<br />
Fax: 06838-86 47 88 44<br />
Mobil (BASE): 0177-7800792<br />
eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />
Homepage: www.saarjaeger.de<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
des <strong>Saarland</strong>es<br />
<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />
Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
Am 22. September <strong>2012</strong> beginnt<br />
<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags und<br />
sonntags ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den<br />
01. Dezember vorgesehen,<br />
die schriftliche Prüfung findet am<br />
Freitag, 07. Dezember und die<br />
mündlich-praktische Prüfung am<br />
Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />
vor <strong>der</strong> Prüfung beginnend mit dem<br />
26. November ganztätig Unterricht<br />
vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />
benötigen! Die Kosten betragen für<br />
Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />
und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmelde formulare erhalten Sie bei<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5,<br />
66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse <strong>2012</strong><br />
Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />
wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />
Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten<br />
„Saarjäger“.<br />
<strong>VJS</strong>-Informationen<br />
L - 5450 Stadtbred<strong>im</strong>us<br />
Waistrooss 27<br />
Téléphone (00352) 23 69 85 62<br />
Fax (00352) 23 69 83 49<br />
Internet: www.hunting-sport.com<br />
E-Mail: albert@hunting-sport.com<br />
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30/30 9,7g. TM-FK 16,50<br />
30-06 11,7g. TM 19,50<br />
300W.M. 11,7g. TM 24,00<br />
303B. 11,7g. TM 26,00<br />
45-70G. 26g. TM-FK 28,00<br />
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11 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
<strong>VJS</strong>-Informationen<br />
Proben können abgegeben werden in den Regionalstellen,<br />
bei den bekannten Fleischbeschautierärzten nach dem<br />
jeweils festgelegten Proce<strong>der</strong>e und <strong>im</strong><br />
Landesamt für<br />
Gesundheit und Verbraucherschutz (LGV),<br />
Konrad-Zuse-Str. 11, 66115 Saarbrücken,<br />
Tel. (0681) 9978-4121.<br />
Bei Proben, die spätestens bis 08.00 Uhr am Untersuchungstag<br />
in <strong>der</strong> Probenannahme des LGV eintreffen,<br />
wird das Ergebnis bei Angabe <strong>der</strong> Faxnummer des Jagdausübunsgberechtigten/Einsen<strong>der</strong><br />
noch am selben Tag<br />
übermittelt.<br />
Alle später eintreffenden Proben finden am nächsten<br />
Untersuchungstag Berücksichtigung.<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Probeannahmezeiten können Trichinenproben<br />
auch in den „Nachteinwurf“ (Parkplatz LGV,<br />
Konrad-Zuse-Straße) eingeworfen werden.<br />
Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Zentralstelle -<br />
Leiter: Dr. Manfred Adami<br />
Konrad-Zuse-Str. 11<br />
66115 Saarbrücken<br />
Tel. 0681-9978-4500, Fax. -4549<br />
eMail: poststelle@lgv.saarland.de<br />
Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle Mitte -<br />
für Saarbrücken, Stadt und Regionalverband<br />
Leiter: Dr. Jürgen Engel<br />
Konrad-Zuse-Str. 11<br />
66115 Saarbrücken<br />
Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599<br />
eMail: poststelle.mitte@lgv.saarland.de<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Abgabe Trichinenproben<br />
12<br />
Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle West -<br />
für Merzig-Wa<strong>der</strong>n und Saarlouis<br />
Leiter: Dr. Klaus Schmitt<br />
Industriestraße 6<br />
66740 Saarlouis<br />
Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649 (Vorwahl st<strong>im</strong>mt!)<br />
eMail: poststelle.west@lgv.saarland.de<br />
Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle Ost -<br />
für Neunkirchen, Saarpfalzkreis und St. Wendel<br />
Leiter: Sebastian Buchmann<br />
Seminarstr. 25<br />
66564 Ottweiler<br />
Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699 (Vorwahl st<strong>im</strong>mt!)<br />
eMail: poststelle.ost@lgv.saarland.de<br />
Die Sprechzeiten sind einheitlich in den Regionalstellen<br />
wie folgt: Mo. – Do. 08.30 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 15.30 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 14.00 Uhr<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Gries & Birster GmbH<br />
Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681-379770 · Fax: 0681-3797777<br />
E-Mail: griesbirstergmbh@service.generali.de<br />
Internet: www.griesbirstergmbh.service.generali.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo. – Do. 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr · Fr. 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in allen<br />
Versicherungsfragen, insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen <strong>der</strong><br />
Jagdhaftpflichtversicherung ist. Schadensfälle können direkt<br />
bei <strong>der</strong> Service-Agentur gemeldet werden.
Weiterbildungsseminare<br />
Weiterbildungsseminare<br />
„Schießen mit jagdlichen Lang- und Kurzwaffen“<br />
Schießen ist eine Kernkompetenz des <strong>Jäger</strong>s. Ohne gute Schießleistungen, insbeson<strong>der</strong>e auch in Stresssituationen, ist eine<br />
tierschutzgerechte Jagdausübung nicht zu realisieren.<br />
Deshalb finden <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> jagdlichen Weiterbildung bei <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>) zukünftig<br />
Schießseminare statt, die von jedem <strong>Jäger</strong> genutzt werden können. Insbeson<strong>der</strong>e sollen aber auch die Jungjäger angesprochen<br />
werden, die erst kürzlich die <strong>Jäger</strong>prüfung absolviert haben und noch nicht über entsprechende jagd liche<br />
Erfahrung verfügen.<br />
Die Schießseminare wurden zusammen mit den Schieß obleuten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> konzipiert. Sie sollen zunächst Grundkenntnisse<br />
und Grundfertigkeiten auffrischen und festigen und danach einen Zugewinn an Schießsicherheit gewährleisten.<br />
Nach erfolgreicher Aus- und Weiterbildung steht am Schluss <strong>der</strong> Erwerb einer zur Disziplin gestifteten Schießnadel <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> bzw. des DJV.<br />
Als Ausbil<strong>der</strong> sind ausschließlich erfahrene Ausbil<strong>der</strong> und Schützen <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in den entsprechenden Disziplinen ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
Seminar 1<br />
Bewegungsschießen<br />
„Schießen auf den laufenden Keiler“<br />
Termin: 13. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort: Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />
(KrGr. St. Wendel)<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Wolfgang Schäfer<br />
Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />
- geeignete Waffen und Optiken für das<br />
Drückjagdschießen<br />
- Beson<strong>der</strong>heiten be<strong>im</strong> Freihändig- und<br />
Bewegungsschießen<br />
- Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />
- Vorhaltemaß <strong>der</strong> eigenen Waffe erfahren<br />
- Üben des Bewegungsschießens<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> saarländischen<br />
Drückjagdnadel stehen.<br />
Inh.: Gisela Steixner<br />
Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Telefon 06838/862988<br />
Öffnungszeiten: Täglich ab 9.00 Uhr<br />
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Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />
mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das Kaliber<br />
hochwildtauglich sein.<br />
Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />
(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />
Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />
geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />
anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an<br />
die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 28.09.<strong>2012</strong>.<br />
Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />
da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />
Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />
durch die Geschäftsstelle.<br />
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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
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14<br />
Weiterbildungsseminare<br />
Seminar 2<br />
„Präzises Büchsenschießen“<br />
Termin: 13. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort: Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Alt und Egon Marmit<br />
Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />
- geeignete Waffen und Optiken für das<br />
präzise Büchsenschießen<br />
- Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />
- richtiges Einrichten bei den verschiedenen<br />
Anschlagsarten<br />
- Schießtechnik, Schießrhythmus,<br />
Atemtechnik<br />
- Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />
- Üben des präzisen Büchsenschießens<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />
„Büchsenschießen“ des DJV stehen.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />
mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen.<br />
Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />
(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />
Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />
geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />
anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an<br />
die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 28.09.<strong>2012</strong>.<br />
Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />
da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />
Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />
durch die Geschäftsstelle.<br />
Seminar 3<br />
Kurzwaffenschießen „Grundseminar“<br />
Termin: 18. August <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald,<br />
<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />
Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />
- Waffen und Munition<br />
- Funktionsweise jagdlich verwendeter<br />
Kurzwaffen<br />
- Beson<strong>der</strong>heiten be<strong>im</strong> Kurzwaffenschießen<br />
- Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />
- Fangschuss<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer des Seminars<br />
seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />
in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen.<br />
Das Kaliber soll fangschusstauglich sein.<br />
Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.<br />
(Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen,<br />
so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zur Verfügung<br />
gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung anzugeben.<br />
Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.
Anmeldungen richten Sie bitte an<br />
die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 01.08.<strong>2012</strong>.<br />
Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />
da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />
Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />
durch die Geschäftsstelle.<br />
Seminar 4<br />
Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“<br />
Termin: 01. September <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Die Teilnehmer sollen das Grundseminar<br />
bereits absolviert haben.<br />
Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald,<br />
<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />
Schwerpunkte: - Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />
- Fangschuss<br />
- DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und<br />
Kniffe zum<br />
- Zeitschießen<br />
- Fertigkeitsschießen<br />
- Schnellfeuerschießen<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer des Seminars<br />
eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben<br />
können.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />
erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein,<br />
<strong>im</strong> Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber<br />
.22 lfB zu empfehlen.<br />
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Weiterbildungsseminare<br />
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />
(Sollte ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen,<br />
so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> (9 mm Para)<br />
zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />
anzugeben. Die Munition ist dabei separat zu bezahlen).<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an<br />
die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 01.08.<strong>2012</strong>.<br />
Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />
da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />
Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />
durch die Geschäftsstelle.<br />
Weitere Seminare sind <strong>der</strong>zeit in Vorbereitung.<br />
Seminar „Flintenschießen auf Kipp- o<strong>der</strong> Rollhase“<br />
Seminar „Flintenschießen auf Wurfscheiben“<br />
Seminar „Weitschießen mit <strong>der</strong> Büchse“<br />
Einzelheiten hierzu werden zeitgerecht auf <strong>der</strong> Homepage<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bzw. <strong>im</strong> nächsten „Saarjäger“ veröffentlicht.<br />
Weiterhin werden die bereits terminierten Seminare<br />
quartals weise wie<strong>der</strong>holt.<br />
Ich hoffe, dass diese Angebote auch von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> gut angenommen werden. Damit leisten wir weiterhin<br />
einen Beitrag zu hoher Professionalität bei <strong>der</strong> tierschutzgerechten<br />
Jagdausübung.<br />
Armin Birk,<br />
Stv. LJM und Beauftragter Weiterbildung<br />
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���������������������������������������������������� 15 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Kreisgruppe<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Am Samstag, 31.März <strong>2012</strong>, fand um<br />
14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Merzig<br />
die diesjährige Kreisgruppenversammlung<br />
mit Trophäenschau <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-<br />
Kreis gruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n statt.<br />
Mehr als 280 Mitglie<strong>der</strong> und geladene<br />
Gäste waren <strong>der</strong> Einladung des Kreisjägermeisters<br />
Armin Birk gefolgt.<br />
Nach <strong>der</strong> musikalischen Begrüßung<br />
durch das Naturhornensemble Saar<br />
unter <strong>der</strong> Leitung des Hornmeisters<br />
Carsten Minas hieß Kreisjägermeister<br />
Armin Birk die Gäste aus <strong>der</strong> Kreisund<br />
Landespolitik, Mitglie<strong>der</strong> des Präsidiums<br />
und des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />
unter <strong>der</strong> Führung von stv. Landesjägermeister<br />
Edgar Kuhn sowie die<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe und <strong>der</strong>en<br />
Gäste herzlich willkommen.<br />
Im Anschluss an die Begrüßung wurden<br />
den <strong>im</strong> Jagdjahr 2011/<strong>2012</strong> verstorbenen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
gedacht.<br />
In den Grußworten <strong>der</strong> geladenen<br />
Landes- und Kreispolitiker war das<br />
umfassende Thema aller die nach <strong>der</strong><br />
Neuwahl <strong>der</strong> Landesregierung beabsichtigte<br />
neue Jagdpolitik an <strong>der</strong> Saar,<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
nachdem die „Jamaika-Koalition“<br />
durch Ministerpräsidentin Annegret<br />
Kramp-Karrenbauer <strong>im</strong> Januar aufgelöst<br />
wurde. Die neugewählten Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Finkler<br />
(CDU) und Anke Rehlinger (SPD) betonten,<br />
dass nunmehr keine grundlegende<br />
Än<strong>der</strong>ung des Jagdgesetzes<br />
vorgesehen ist und man den engen<br />
Dia log mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft suche.<br />
Sollte das Jagdgesetz in einigen Punkten<br />
an gesellschaftliche Erfor<strong>der</strong>nisse<br />
angepasst werden, dann werde dies<br />
<strong>im</strong> Einvernehmen mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
erfolgen.<br />
Der Kreisvorsitzende <strong>der</strong> Partei „Die<br />
Linke“, Elmar Seiwert, bekannte sich<br />
ebenfalls zur Kreisjägerschaft und<br />
Kurt Ruschel von <strong>der</strong> FDP, <strong>der</strong> die<br />
Nicht erhebung <strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Jahre<br />
2009 angestoßen und gemeinsam mit<br />
den St<strong>im</strong>men <strong>der</strong> CDU und einer St<strong>im</strong>me<br />
<strong>der</strong> SPD <strong>im</strong> Kreistag durchgesetzt<br />
hatte, äußerte sich dahingehend, dass<br />
man auf die FDP <strong>im</strong> Landkreis weiter<br />
bauen kann und das er auch zukünftig<br />
zu seinem Wort stehen wird.<br />
In ihren Grußworten unterstrich<br />
die Landrätin, Frau Daniela Schlegel-<br />
Friedrich, die Verbundenheit <strong>der</strong><br />
16<br />
Kreisverwaltung des „Grünen Kreises“<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft. Auch erkenne sie<br />
die freiwilligen Leistungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
an, die den Verzicht auf die<br />
Jagdsteuer auch gerechtfertigten.<br />
Die <strong>Jäger</strong>schaft müsse dies aber auch<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit transparent darstellen.<br />
Weiterhin for<strong>der</strong>te sie Verständnis<br />
für die angelaufenen Aufbewahrungskontrollen<br />
<strong>der</strong> Waffenbehörde des<br />
Landkreises.<br />
Mit klaren Worten positionierte sich<br />
<strong>der</strong> Oberbürgermeister <strong>der</strong> Kreis-<br />
stadt Merzig, Dr. Alfons Lauer, pro<br />
<strong>Jäger</strong>schaft. In <strong>der</strong> Stadt Merzig mit<br />
ihren 20 Jagdrevieren ist die Jagd<br />
ein wichtiger Faktor. Man habe<br />
großes Vertrauen in die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
und dies zeige sich auch in <strong>der</strong><br />
Wild schadensregelung, die gemein-<br />
sam mit dem Betreiber <strong>der</strong> Biogasanlage<br />
in Fitten und <strong>der</strong> Jagd-<br />
genossenschaft Merzig vereinbart<br />
wurde.<br />
Stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />
Edgar Kuhn überbrachte die Grußworte<br />
des Präsidiums und des Vorstandes<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und informierte über aktuelle<br />
jagdpolitische Themen.
Als nächster Tagesordnungspunkt<br />
erfolgte <strong>der</strong> Tätigkeitsbericht<br />
des Kreisjägermeisters<br />
(Im Wortlaut)<br />
„Liebe Jagdfreundinnen und<br />
Jagdfreunde,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Im abgelaufenen Jagdjahr haben wir<br />
uns jagdpolitisch <strong>im</strong> Wesentlichen<br />
mit <strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> durch die<br />
JAMAIKA-Koalition geplanten Novellierung<br />
des saarländischen Jagdgesetzes<br />
beschäftigt. Antrieb und For<strong>der</strong>ung<br />
hierzu gab damals <strong>der</strong> Staatssekretär<br />
<strong>der</strong> Grünen <strong>im</strong> Umweltministerium,<br />
Herr Klaus Borger. Herr Borger, <strong>der</strong><br />
stets die Grundsätze einer stark<br />
„ökologisch“ orientierten Jagdpolitik<br />
verfolgt hat und insbeson<strong>der</strong>e den<br />
Grundsatz „Wald vor Wild“ vertrat,<br />
begründete die Notwendigkeit einer<br />
Novellierung des Jagdgesetzes damit,<br />
die Akzeptanz <strong>der</strong> Jagd in <strong>der</strong> Öffent-<br />
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lichkeit steigern zu wollen und dabei<br />
neue wildbiologische Erkenntnisse zu<br />
berücksichtigen.<br />
Mit den eng gefassten jagdpolitischen<br />
Festlegungen, die <strong>im</strong> damals ausgehandelten<br />
Koalitionsvertrag, <strong>der</strong> in<br />
hohem Maße durch die Partei Bündnis<br />
90/ Die Grünen best<strong>im</strong>mt wurde,<br />
schaffte man Fakten, die in keiner<br />
Weise von <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft akzeptiert<br />
werden konnten.<br />
Seitens <strong>der</strong> Jagdpolitik <strong>im</strong> Umweltministerium<br />
war es wichtiger, die Wahlklientel<br />
militanter Tierschützer zu bedienen,<br />
als verantwortungsvolle und<br />
wissenschaftlich begründete Entscheidungen<br />
zu treffen und umzusetzen.<br />
Als bestes Beispiel hierzu ist die damals<br />
unverzüglich auf Drängen <strong>der</strong> Tierschutzverbände<br />
eingeführte Schonzeitverordnung<br />
für den Fuchs, obwohl<br />
dieser als Beutegreifer und Kulturfolger<br />
erhebliche Schäden be<strong>im</strong> Nie<strong>der</strong>wild<br />
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Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
und bei Bodenbrütern anrichtet und<br />
alleine aus diesem Grunde auch in<br />
einer angemessenen Bestandsgröße<br />
gehalten werden muss. Dies wurde<br />
vor<strong>der</strong>gründig mit den Aspekten des<br />
Tierschutzes begründet, obwohl adulte<br />
Füchse in <strong>der</strong> Aufzuchtzeit <strong>der</strong> Jungtiere<br />
sowieso nicht erlegt werden durften.<br />
Letztendlich wurde dann auch<br />
noch <strong>der</strong> Entwurf eines neuen Saarländischen<br />
Jagdgesetzes vorgelegt, <strong>der</strong><br />
dann sogar noch alle schl<strong>im</strong>men Vorstellungen<br />
weit übertraf.<br />
Wir haben uns dann in allen Gremien<br />
<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />
mit diesem Entwurf beschäftigt<br />
und alles daran gesetzt, ein Inkrafttreten<br />
dieses Gesetzes zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
Es wurden vielfältige Gespräche mit<br />
Politikern aller Fraktionen geführt, es<br />
wurden wissenschaftlich begründete<br />
Stellungnahmen gefertigt und abgegeben,<br />
ja, wir haben sogar eine eigene<br />
Arbeitsgruppe „Jagdgesetz“ gegründet,<br />
17 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
die aus dem Präsidium <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />
den Kreisjägermeistern bestand, die<br />
sich fast wöchentlich zu Sitzungen traf<br />
und hierbei versucht, Wege zu finden,<br />
wie wir die vernünftigen Politiker<br />
erreichen können, um unseren sachgerechten<br />
und vor allem auch wissenschaftlich<br />
fundierten Stellungnahmen<br />
zu <strong>der</strong> geplanten Novellierung des<br />
Jagdgesetzes Gehör zu verschaffen<br />
und damit einem ideologisch geprägten<br />
Alleingang des Herrn Borger<br />
entgegen zu wirken.<br />
Nun, meine Damen und Herren, unsere<br />
Bemühungen hatten Erfolg. Mit <strong>der</strong> Aufkündigung<br />
<strong>der</strong> JAMAIKA-Koalition durch<br />
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-<br />
Karrenbauer <strong>im</strong> Januar diesen Jahres<br />
und dem Entschluss zu Neuwah len wurde<br />
endlich Klarheit geschaffen. Dieser<br />
mutige und lange überfällige Schritt war<br />
notwendig, um ein vernünf tiges politisches<br />
Gleichgewicht <strong>im</strong> Land tag wie<strong>der</strong><br />
herzustellen und um die Basis für politische<br />
Entscheidungen zu schaffen, in<br />
denen <strong>der</strong> Wählerwille <strong>der</strong> Mehrheit in<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung wie<strong>der</strong> als Grundlage<br />
berücksichtigt werden kann, und nicht<br />
die Meinung und <strong>der</strong> Wille einer ideologischen<br />
Min<strong>der</strong>heit, <strong>der</strong>en Tolerierung<br />
eigentlich in den vergangenen zwei<br />
Jahren in vielen Fällen lediglich dem<br />
Machterhalt von JAMAIKA diente.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Und wenn man sich dann noch an die<br />
<strong>im</strong> Wahlkampf von den Grünen gemachte<br />
Äußerung erinnert, dass sie<br />
ein mo<strong>der</strong>nes Jagdgesetz ohne Tierquälerei<br />
anstrebten, so ist das eine<br />
bodenlose Frechheit und eine böswillige<br />
Unterstellung gegen die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
und gegen alle, die in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
<strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> politische Verantwortung<br />
getragen haben.<br />
Das saarländische Jagdgesetz ließ zu<br />
keinem Zeitpunkt Tierquälerei zu.<br />
Vielmehr ist und war es an den Grundsätzen<br />
<strong>der</strong> deutschen Waidgerechtigkeit<br />
ausgerichtet, zu <strong>der</strong>en tragenden<br />
Säulen vor allem gehört, dem Wild<br />
keine unnötigen Qualen zu bereiten.<br />
Aber gerade die Grünen hatten in den<br />
Entwürfen zur Novellierung des Jagdgesetzes<br />
angestrebt, eben diese Grundsätze<br />
ersatzlos aus dem saar ländi schen<br />
Jagdgesetz herauszunehmen.<br />
Ich darf mich an dieser Stelle <strong>im</strong><br />
Namen <strong>der</strong> Kreisgruppe herzlich bei<br />
den Politikern bedanken, die uns bei<br />
<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung dieses Jagdgesetzes<br />
sehr geholfen haben:<br />
Ich danke dem jagdpolitischen Sprecher<br />
<strong>der</strong> CDU-Fraktion <strong>im</strong> Landtag, Herrn<br />
Hans-Gerd Jene, <strong>der</strong> es verstand, die<br />
konstruktiven Gespräche mit seiner<br />
Fraktion anzustoßen und zu begleiten.<br />
18<br />
Ich danke <strong>der</strong> jagdpolitischen Sprecherin<br />
<strong>der</strong> SPD, Frau Anke Rehlinger, mit<br />
<strong>der</strong> eine Vielzahl von Gesprächen in<br />
dieser Sache auf allen Ebenen geführt<br />
wurde, und die sich stets für eine<br />
Lösung mit und nicht gegen die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
ausgesprochen hat. Ich danke<br />
aber auch <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> Partei „Die<br />
Linke“ <strong>im</strong> Landtag, die sich für ihre<br />
Meinungsbildung den Sachverstand<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in mehreren konstruktiven<br />
Gesprächen herangezogen hat. Die<br />
FDP-Landtagsfraktion hat uns jedoch<br />
zutiefst enttäuscht. Nach den zunächst<br />
vollmundigen Versprechungen ihres<br />
damaligen Parteivorsitzenden vor <strong>der</strong><br />
Wahl mussten wir lei<strong>der</strong> erfahren, daß<br />
man für eine Regierungsbeteiligung<br />
alles vorher Angekündigte unter fadenscheinigen<br />
Begründungen wie<strong>der</strong> relativierte.<br />
Ich möchte aber ausdrücklich<br />
Herrn Kurt Ruschel <strong>der</strong> FDP-Kreistagsfraktion<br />
<strong>im</strong> Landkreis Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
an dieser Stelle herausstellen. Herr<br />
Ruschel ist ein FDP-Politiker, <strong>der</strong><br />
<strong>im</strong>mer zu seinem Wort stand und die<br />
Kreisjägerschaft mit allen ihm zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln unterstützt.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank. Wären<br />
die FDP-Politiker auf Landesebene alle<br />
so eingestellt wie Herr Ruschel, so<br />
würde es um die FDP <strong>im</strong> Land wesentlich<br />
besser stehen.
Aber die Landtagswahl ist nun gelaufen.<br />
Wir hoffen alle, dass die neue Landesregierung<br />
ein konstruktives und vertrauensvolles<br />
Verhältnis zur <strong>VJS</strong> und<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> aufbauen<br />
wird und dass zukünftige Entscheidungen<br />
zum Jagdgesetz gemeinsam, ideologiefrei<br />
und sachgerecht getroffen<br />
werden. Wir sind je<strong>der</strong>zeit dazu bereit.<br />
Wir arbeiten konstruktiv mit, wenn es<br />
gute Gründe zur Anpassung des <strong>der</strong>zeit<br />
geltenden und nach meiner Einschätzung<br />
auch bewährten Jagdgesetzes<br />
<strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> gibt. Es sollte aber<br />
auch dann einvernehmlich geschehen<br />
und frei von irgendwelchen Sachzwängen<br />
sein, die möglicherweise aus einer<br />
gewissen politischen Ecke vorgegeben<br />
werden, jedoch wissenschaftlich nicht<br />
klar begründet werden können.<br />
Ein weites Ereignis <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jagdjahr war <strong>der</strong> Rücktritt des Landesjägermeisters<br />
Andreas Schober.<br />
Herr Schober hat <strong>im</strong> Herbst letzten<br />
Jahres sein Amt wegen persönlicher<br />
und gesundheitlicher Gründe nie<strong>der</strong>gelegt.<br />
Dieser Rücktritt hatte wenig<br />
mit seiner Arbeit als Landesjägermeister<br />
zu tun. Es gilt festzustellen, dass<br />
Andreas Schober all seine Kraft eingesetzt<br />
hat, die Arbeit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> als<br />
größtem Jagdverband <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />
sachgerecht und zielführend zu gewährleisten.<br />
Auch in <strong>der</strong> Diskussion<br />
um die Novellierung des Jagdgesetzes<br />
hat er erhebliche Akzente <strong>im</strong> Sinne<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> gesetzt. Wir sollten seinen<br />
Schritt akzeptieren und ihm für seine<br />
Arbeit danken. Für die Zukunft wünschen<br />
wir ihm alles erdenklich Gute.<br />
Die Umstände haben aber auch gezeigt,<br />
dass unser Verband auch fähig ist,<br />
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Auswirkungen zu verkraften. Ich denke,<br />
es wurde klargestellt, dass bei<br />
Ausfall <strong>der</strong> Spitzenfunktion die Arbeit<br />
auch ohne Einschränkungen in aller<br />
Konsequenz erfolgreich weitergeführt<br />
wird. Diese Erkenntnis muss auch einmal<br />
herausgestellt werden. Ich danke<br />
hierbei den stellvertretenden Landesjägermeistern<br />
Josef Schnei<strong>der</strong> und<br />
Edgar Kuhn für die übergangslose und<br />
tadellose Führung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> während<br />
<strong>der</strong> Vakanzzeit des Landesjägermeisters.<br />
Am 21. April <strong>2012</strong> finden <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Landesjägertages in Landsweiler-<br />
Reden die turnusgemäßen Wahlen zum<br />
Vorstand <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> statt. Ich freue mich<br />
sehr, dass unser Mitglied Dr. Daniel<br />
Hoffmann sich als Kandidat zum Landesjägermeister<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Dr. Hoffmann ist ein ausgesprochen<br />
kompetenter Wildbiologe, <strong>der</strong> den<br />
hohen For<strong>der</strong>ungen an dieses Amt voll<br />
gerecht wird. Ich bitte Sie, Herrn Dr.<br />
Hoffmann auch in aller Konsequenz<br />
bei seiner Kandidatur zu unterstützen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> in den Hegeringversammlungen<br />
bereits ausgiebig besprochenen<br />
beabsichtigten Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, über die am<br />
21. April ebenfalls befunden wird,<br />
soll ein weiterer 3. Stellvertreter des<br />
Landesjägermeisters installiert werden,<br />
in dessen Aufgabenbereich die Thematik<br />
Aus- und Weiterbildung, sowie<br />
das Schießwesen fallen soll. Ich habe<br />
mich <strong>im</strong> Falle <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong><br />
Satzungs än<strong>der</strong>ung für diese Funktion<br />
beworben und werde mich auch dann<br />
zur Wahl stellen.<br />
Da ich seit langen Jahren als aktiver<br />
Prüfer und Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> fun-<br />
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
giere und auch mein ganzes Berufsleben<br />
diese Thematik beinhaltete,<br />
möchte ich vor allem in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zukünftig<br />
dafür sorgen, dass eine Kernkompetenz<br />
des <strong>Jäger</strong>, nämlich das<br />
praktische Schießwesen, auf allen Ebenen<br />
verbessert wird und die Weiterbildung<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in den Vor<strong>der</strong>grund<br />
gestellt wird. Ich würde mich freuen,<br />
wenn Sie mich bei diesen Bestrebungen<br />
unterstützen würden und Sie mir<br />
Ihr Vertrauen hierzu durch Ihre<br />
St<strong>im</strong>me bei <strong>der</strong> Wahl dokumentieren<br />
würden.<br />
Die Kreisgruppe <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es hatte sich <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Vereinbarung mit dem<br />
Landkreis Merzig-Wa<strong>der</strong>n zur Durchführung<br />
von freiwilligen Maßnahmen<br />
verpflichtet, wie die kostenlose Unfallund<br />
Fallwildentsorgung, die Mithilfe<br />
bei Maßnahmen zur Verhütung von<br />
Wildseuchen, die Absicherung von<br />
unfallträchtigen Straßenabschnitten<br />
<strong>im</strong> Landkreis und die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Lebensgrundlagen für die wildlebenden<br />
Tiere.<br />
Im Gegenzug dazu wurde auf die Erhebung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Landkreis<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n verzichtet. Auch <strong>im</strong><br />
vergangenen Jagdjahr haben wir <strong>Jäger</strong><br />
<strong>im</strong> Landkreis mehr als 250 Stück Schalenwild<br />
entsorgt. Hinzu kommt noch<br />
eine Vielzahl von Nie<strong>der</strong>wild und<br />
Fe<strong>der</strong> wild, dass nicht offiziell als Fallwild<br />
gemeldet wird. Wir haben weiterhin<br />
bei jedem erlegten Wildschwein<br />
Blutproben zum Monitoring <strong>der</strong> Europäischen<br />
Schweinepest und flächendeckend<br />
Proben bei Rotwild gezogen,<br />
um die Verbreitung <strong>der</strong> Blauzungenkrankheit<br />
bei Wildwie<strong>der</strong>käuern zu<br />
überprüfen.<br />
Machen Sie ihr Revier fit für die<br />
neue Jagdsaison!<br />
- geschlossene Ansitzkanzel -<br />
19 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Weitere Straßenabschnitte sind mit<br />
Wildwarnern ausgestattet worden und<br />
damit wurde wie<strong>der</strong>um ein wertvoller<br />
Beitrag zur Vermeidung von Wildunfällen<br />
und zur Verkehrssicherheit<br />
geleistet.<br />
Den hier anwesenden Politikern und<br />
Mitglie<strong>der</strong>n des Kreistages kann ich<br />
versichern, dass wir <strong>Jäger</strong> ihre verlässlichen<br />
Partner sind und bleiben.<br />
Ich weiß, dass es Fraktionen <strong>im</strong> Kreistag<br />
gibt, die die Wie<strong>der</strong>erhebung <strong>der</strong><br />
Jagdsteuer <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n.<br />
Dies ist für mich eigentlich nicht nachzuvollziehen.<br />
Ich bin gerne bereit, mit<br />
den Kreistagsfraktionen auch das<br />
persönliche Gespräch zu führen und<br />
über unsere Arbeit zu berichten.<br />
Energiepolitik<br />
Ein weiteres ausgewähltes Diskussionsthema<br />
bleibt unter an<strong>der</strong>em die Wildschadensproblematik<br />
unter dem<br />
Aspekt <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />
Gerade unter dem Aspekt <strong>der</strong> furchtbaren<br />
Geschehnisse in Fukush<strong>im</strong>a<br />
dürfen wir uns alternativer Energiequellen<br />
nicht verschließen.<br />
Hierzu gehört auch die Windenergie.<br />
Irgendwo muss man aber eine Grenze<br />
ziehen. Windparkstandorte <strong>im</strong> freien<br />
Feld sind trotz einer Verspargelung<br />
<strong>der</strong> Landschaft nicht das gravierendes-<br />
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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
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te Problem. Hier muss man grundsätzlich<br />
eine Gefahren-/Nutzenanalyse<br />
anstellen.<br />
So einfach lässt sich das be<strong>im</strong> Bau von<br />
Windkraftanlagen in Waldgebieten nicht<br />
mehr darstellen. Zu offensichtlich sind<br />
die brachialen Eingriffe in die Waldbiotope<br />
und das Landschaftsbild. Da auf<br />
Waldflächen in <strong>der</strong> Regel Windkraftanlagen<br />
von 2,5 – 3,5 Megawatt mit einer<br />
Gesamtgröße von teilweise über 200 m<br />
infrage kommen, müssen auch die zu<br />
rodenden Stellplätze rund 1 ha pro<br />
Anlage betragen. In gleichem Maß<br />
müssen auch dann die Anfahrtswege<br />
angelegt und befestigt werden, um die<br />
Logistik für die Anlagen auch gewährleisten<br />
zu können. Nicht nur <strong>der</strong> Bau,<br />
son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Betrieb <strong>der</strong> Anlagen<br />
verän<strong>der</strong>t das Biotop Wald in weit größerem<br />
Ausmaß als bisher angenommen.<br />
Deshalb sollte man die Entscheidung<br />
über Standorte dieser Anlagen<br />
<strong>im</strong> Wald äußerst kritisch überdenken.<br />
Mit <strong>der</strong> Bioerdgasanlage in Fitten und<br />
weiteren kleineren Anlagen <strong>im</strong> Landkreis<br />
haben sich die jagdlichen Rahmenbedingungen<br />
für einige <strong>der</strong> dort<br />
<strong>im</strong> Einzugsbereich befindlichen Jagdreviere<br />
erheblich verän<strong>der</strong>t.<br />
Ich denke, es ist wichtig, dass die Anlagenbetreiber<br />
mit den betroffenen<br />
Jagdpächtern und Jagdgenossenschaften<br />
engen Kontakt halten und auch<br />
�<br />
20<br />
planung & vertrieb<br />
den sachlichen Dialog führen, wenn<br />
es einmal zu größeren Problemen mit<br />
erhöhten Wildschäden kommt.<br />
Die Jagdgenossenschaft <strong>der</strong> Stadt<br />
Merzig und die an <strong>der</strong> Bioerdgasanlage<br />
Fitten beteiligten Stadtwerke haben<br />
ja in <strong>der</strong> Praxis schon bewiesen, dass<br />
eine konstruktive Zusammenarbeit<br />
möglich ist. Dafür danke ich den Verantwortlichen.<br />
Ich hoffe, dass auch<br />
weitere Jagdgenossenschaften solche<br />
Regeln <strong>der</strong> Zusammenarbeit entwickeln,<br />
um das Verhältnis mit den Jagdpächtern<br />
spannungsfrei zu ermöglichen.<br />
Ich hoffe auch, dass sich ähnliche<br />
Regelungen, wie in Merzig, in weiteren<br />
Jagdgenossenschaften zukünftig durchsetzen<br />
werden.<br />
Zum Schießwesen<br />
Zunächst möchte ich an dieser Stelle<br />
unseren Jagdschützen, die auf eigene<br />
Kosten und mit großem Zeitaufwand<br />
unsere Kreisgruppe bei Wettkämpfen<br />
vertreten, beson<strong>der</strong>s erwähnen.<br />
Im letzten Jahr haben unsere Jagdschützen<br />
auch wie<strong>der</strong>um auf Landesund<br />
Bundesebene mit gutem Erfolg an<br />
solchen Wettkämpfen teilgenommen.<br />
Hierzu möchte ich den erfolgreichen<br />
Jagdschützen um unseren Kreisschießobmann,<br />
Johannes Laubenthal, meinen<br />
Respekt für die erbrachten Leistungen<br />
entgegen bringen.<br />
Kai Maschlanka Tel: 06852 - 8969960<br />
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des Landkreises St. Wendel“<br />
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Wir <strong>Jäger</strong> haben aber alle ausnahmslos<br />
bei <strong>der</strong> zeitgemäßen Jagdausübung<br />
dafür Sorge zu tragen, dass unsere<br />
Schießfertigkeiten sicherstellen, dass<br />
das Wild bei <strong>der</strong> Erlegung ohne Qualen<br />
schnell <strong>im</strong> Schuss verendet. Hierzu<br />
sind wir verpflichtet, unsere Schießfertigkeiten<br />
zu erhalten und wo es gilt,<br />
zu verbessern.<br />
Ich for<strong>der</strong>e Sie alle dazu auf, so oft es<br />
möglich ist, an Übungsschießen teilzunehmen,<br />
um Ihre Schießfertigkeiten<br />
auf einem hohen Stand zu halten.<br />
Gerade hierbei möchte ich für den jährlichen<br />
Erwerb <strong>der</strong> Drückjagdschießnadel<br />
werben.<br />
Bemerkungen zur Strecke des vergangenen<br />
Jagdjahres:<br />
Ich möchte zunächst einige allgemeine<br />
Bemerkungen zu den Jagdstrecken<br />
und den Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Jagd<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jagdjahr machen.<br />
Im Detail werden später die Obleute<br />
des Kreisjagdausschusses für die einzelnen<br />
Wildarten bei <strong>der</strong> Bewertung<br />
auf die genauen Zahlen eingehen.<br />
Ich bin froh, dass das deutschlandweit<br />
anerkannte Rotwildlebensraummodellprojekt<br />
„Saarländischer Hochwald“ in<br />
seiner Form zunächst einmal noch bis<br />
31.03.2014 gesichert bleibt. Auch erfüllt<br />
es mich mit Freude, dass die Pläne<br />
des Herrn Borger, wie<strong>der</strong> Bewirtschaftungsgebiete<br />
für das Rotwild einzuführen,<br />
zunächst einmal vom Tisch sind.<br />
Wir <strong>Jäger</strong> müssen uns aber <strong>im</strong> Klaren<br />
sein, dass wir große Verantwortung<br />
auch für den Wald tragen. Deshalb<br />
sollten wir uns bemühen, die in den<br />
jährlichen Sitzungen <strong>der</strong> Rotwildhegegemeinschaft<br />
Saarländischer Hochwald<br />
festgelegten Abschusszahlen mit<br />
Nachdruck zu erfüllen.<br />
Zum Schwarzwild sei gesagt, dass wir<br />
in diesem Jagdjahr <strong>im</strong> Kreis Merzig-<br />
Wa<strong>der</strong>n mit annähernd 700 Sauen eine<br />
etwas geringere Strecke als <strong>im</strong> Durchschnitt<br />
<strong>der</strong> Jahre erzielt haben. Dies lag<br />
<strong>im</strong> Wesentlichen daran, dass wir zwei<br />
sehr kalte Winter hinter uns haben, <strong>im</strong><br />
letzten Jahr sogar eine Schneelage über<br />
Wochen hin, die <strong>der</strong> Population des<br />
Schwarzwildes sicherlich sehr zugesetzt<br />
hat. Das kann in diesem Jahr aber schon<br />
wie<strong>der</strong> ganz an<strong>der</strong>s aussehen. Wir<br />
müs sen auch zukünftig weiterhin nach<br />
den geltenden Best<strong>im</strong>mungen unserer<br />
Schwarzwildhegerichtlinien jagen, revierübergreifende<br />
Bewegungs jagden<br />
auch kurzfristig durchführen, wenn<br />
wir die Sauen bestätigen können und<br />
die Reduktion einzelner älterer Re produktionsträger<br />
bei <strong>der</strong> Einzeljagd sicherstellen.<br />
Wenn wir diese Vorgaben einhalten,<br />
erhalten wir die Sozialstruktur <strong>der</strong><br />
Rotten und vermeiden einen Überbestand<br />
<strong>der</strong> Population und damit einhergehenden<br />
Wildschäden und Wildseuchen.<br />
Wir haben eine Rehwildstrecke von<br />
1500 Stücken ohne Staatsforstanteil <strong>im</strong><br />
ersten Jagdjahr <strong>der</strong> Gültigkeit des <strong>der</strong>zeitigen<br />
Abschussplanes erzielt. Auch<br />
hier bitte ich Sie, die von uns angestrebten<br />
und in den Abschussplänen<br />
festgelegten Abschusszahlen zu erfüllen.<br />
Ich kann Sie nur auffor<strong>der</strong>n, gleich<br />
zu Beginn <strong>der</strong> Jagdzeit auch intensiv<br />
mit <strong>der</strong> Jagd auf Rehwild zu beginnen.<br />
Wir sind auch <strong>der</strong> Erhaltung des Waldes<br />
und <strong>der</strong> Min<strong>im</strong>ierung von Verbiss-<br />
Schäden verantwortlich. Dabei wollen<br />
wir aber auch einen gesunden Rehwildbestand<br />
erhalten, <strong>der</strong> eine nachhaltige<br />
Nutzung dieser Wildart erlaubt.<br />
Schlussbemerkungen:<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />
den Damen und Herren <strong>der</strong> Geschäfts-<br />
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
stelle <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des<br />
<strong>Saarland</strong>es für Ihre <strong>im</strong>merwährende<br />
Unterstützung bedanken. Ich danke<br />
auch den Herren des Kreisjagdausschusses,<br />
die mich in unermüdlicher<br />
und engagierter Weise über das gesamte<br />
Jahr in meiner Arbeit unterstützen.<br />
Beson<strong>der</strong>s möchte ich Herrn<br />
Klaus Weidig nochmals danken, <strong>der</strong> in<br />
diesem Jahr die Broschüre „Jagd und<br />
Natur <strong>im</strong> grünen Kreis“ wie<strong>der</strong> mit<br />
großem Fleiß aufgelegt hat.<br />
Ich hoffe, wir sehen uns alle am 21. April<br />
in Landsweiler-Reden zum Landesjäger<br />
tag und <strong>der</strong> diesjährigen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> wie<strong>der</strong>. Ich<br />
bitte Sie nachdrücklich, dort vollzählig<br />
zu erscheinen, um den neuen Vorstand<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auch mit Ihrer St<strong>im</strong>me mitzugestalten.“<br />
Nach dem Tätigkeitsbericht trug <strong>der</strong><br />
Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, Herr Stefan<br />
Kasel, das Ergebnis <strong>der</strong> Kassenprüfung<br />
vor und beantragte die Entlastung des<br />
Kreisjägermeisters und des Kreisjagdausschusses.<br />
Die Versammlung erteilte<br />
daraufhin die Entlastung. Danach erfolgten<br />
die Streckenberichte und die<br />
Prämierung <strong>der</strong> vorgestellten Trophäen.<br />
Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung bedankte<br />
sich Kreisjägermeister Armin Birk bei<br />
<strong>der</strong> Versammlung für das ihm und den<br />
Herren des Kreisjagdausschusses entgegengebrachte<br />
Vertrauen und for<strong>der</strong>te<br />
alle anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> auf, am 21. April <strong>2012</strong> zum<br />
Landesjägertag in Landsweiler-Reden<br />
zu erscheinen.<br />
Mit den Schlussworten des Kreisjägermeisters<br />
und den Jagdhornklängen des<br />
Naturhornensembles Saar endete die<br />
Veranstaltung in <strong>der</strong> Stadthalle Merzig.<br />
Armin Birk, KJM<br />
21 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
�
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Bericht über die Kreisgruppenversammlung <strong>2012</strong><br />
<strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />
am 17. März <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Festhalle in Saarwellingen<br />
TOP 1: Begrüßung und Feststellung<br />
<strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einberufung<br />
Zur Kreisgruppenversammlung sind<br />
neben den Mitglie<strong>der</strong>n des Kreisjagdausschusses<br />
rund 200 <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> erschienen.<br />
Kreisjägermeister (KJM) Jürgen Schmitt<br />
begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />
sowie die anwesenden Ehrengäste,<br />
Herrn Hans-Gerd Jene, Mitglied des<br />
Landtages (CDU), Herrn Günter Heinrich,<br />
Mitglied des Landtages (CDU),<br />
Herrn Reinhold Jost, Mitglied des Landtages<br />
(SPD), Herrn Andreas Kiepsch,<br />
Mitglied des Kreistages und Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> CDU Fraktion sowie den neu<br />
gewählten Landrat des Kreises Saarlouis<br />
Herrn Patrik Lauer.<br />
Er begrüßt den Leiter <strong>der</strong> Unteren<br />
Jagdbehörde, Herrn Thomas Graus mit<br />
seinen Mitarbeitern und dankt ihnen,<br />
dass sie sich auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />
bereit gefunden haben, anlässlich <strong>der</strong><br />
Kreisversammlung die Jagdscheine zu<br />
verlängern.<br />
Als weiteren Ehrengast begrüßt Jürgen<br />
Schmitt den Vertreter des Bürgermeisters<br />
<strong>der</strong> Gastgebergemeinde Saarwellingen,<br />
Herrn 1. Beigeordneten Armin<br />
Weisgerber. Jürgen Schmitt bedankt<br />
sich für die Möglichkeit <strong>der</strong> kostenlosen<br />
Hallenbenutzung, welche in den<br />
Zeiten knapper Kassen sicherlich keine<br />
Selbstverständlichkeit ist.<br />
Jürgen Schmitt unterstreicht, dass die<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> des <strong>VJS</strong> Kreisgruppe<br />
Saarlouis <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> gerne<br />
in Saarwellingen sind.<br />
Als Vertreter <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> begrüßt KJM<br />
Schmitt Herrn stv. Landesjägermeister<br />
(stv. LJM) Josef Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seit dem<br />
Rücktritt des Landesjägermeisters<br />
(LJM) Andreas Schober <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr die Geschäfte des Landesjägermeisters<br />
kommissarisch führt sowie<br />
die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />
Herrn Edgar Kuhn als stv. LJM, den<br />
Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, Herrn Stefan<br />
Kasel und seinen Amtskollegen, Herrn<br />
Kreisjägermeister Heiner Kausch.<br />
KJM Schmitt weist darauf hin, dass<br />
Dr. Daniel Hoffmann, <strong>der</strong> <strong>im</strong> April für<br />
das Amt des Landesjägermeisters kandidieren<br />
will, zurzeit noch auf dem<br />
Weg von München nach Saarwellingen<br />
ist und <strong>im</strong> Verlauf <strong>der</strong> Sitzung noch zu<br />
<strong>der</strong> Versammlung stoßen wird.<br />
KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung<br />
zur Kreisversammlung <strong>im</strong><br />
„Saarjäger Winter / 2011“ auf Seite 23<br />
veröffentlicht und somit frist- und formgerecht<br />
eingeladen wurde.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Auch auf Nachfrage werden von <strong>der</strong><br />
Versammlung hiergegen keine Einwendungen<br />
erhoben.<br />
TOP 2: Totenehrung<br />
KJM Schmitt bittet die Versammlung,<br />
sich zum Gedenken an die verstorbenen<br />
Mitglie<strong>der</strong> zur erheben. Stellvertretend<br />
für die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> nennt er:<br />
Herr Dietmar Schon, Schwalbach; Herr<br />
Heinz Rupp, Schwalbach; Herr Heinrich<br />
Rupp, Schwalbach; Herr Jörg<br />
Monzel, Überherrn; Herr Adolf Kallenborn,<br />
Lebach; Herr Hilmar Herrmann,<br />
Schwalbach; Herr Josef Rullof, Lebach;<br />
Herr Rudolf Kerber, Gerlfangen.<br />
Das Jagdhornbläsercorps Überherrn,<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Harald<br />
Scherer, das <strong>im</strong> Übrigen die gesamte<br />
Veranstaltung musikalisch untermalt,<br />
bläst zu Ehren <strong>der</strong> Toten die Signale<br />
„Jagd vorbei“ und „Halali“.<br />
TOP 3: Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />
Hans-Gerd Jene, jagdpolitischer<br />
Sprecher <strong>der</strong> CDU, begrüßt die anwesenden<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>. Er<br />
entrichtet zunächst die Grüße des<br />
Fraktionsvorsitzenden <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion,<br />
Klaus Meiser. Den turbulenten<br />
Start ins Jahr <strong>2012</strong> mit dem<br />
Ende <strong>der</strong> Jamaika-Koalition bezeichnet<br />
Jene als mutigen Schritt <strong>der</strong><br />
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-<br />
Karrenbauer. Es bestehe nunmehr die<br />
Möglichkeit für einen Neuanfang auf<br />
einer stabilen und breiten Basis. Das<br />
Ende von „ Jamaika“ sei auch ein guter<br />
Schritt für die saarländischen <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> gewesen. Die Ausgangssituation<br />
sei für diese zurzeit wie vor<br />
„Jamaika“. Jene weist auf die Presseberichterstattung<br />
in <strong>der</strong> Saarbrücker<br />
Zeitung <strong>der</strong> vergangenen Woche hin.<br />
Diese habe in <strong>Jäger</strong>kreisen wohl für<br />
Verwirrung geführt. Er habe <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit dem Interview zum<br />
Zeitungsartikel lediglich erklärt, dass<br />
für den Fall, dass Weiterentwicklungen<br />
am Jagd gesetz überhaupt notwendig<br />
seien, diese auf Basis des jetzigen<br />
Jagdgesetzes erfolgen müssen. Die<br />
Vollschonung des Fuchses für den<br />
Zeitraum ab Februar müsse vor dem<br />
Hintergrund <strong>der</strong> Hege des sonstigen<br />
Nie<strong>der</strong>wildes weg. Er stehe klar auf<br />
Seiten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und auf Seiten <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong>. Das „grüne“ Jagdgesetz sei nur<br />
nicht verabschiedet worden, weil die<br />
<strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> Diskus sion standhaft<br />
geblieben sind.<br />
22<br />
Reinhold Jost begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> für die SPD-Fraktion <strong>im</strong><br />
Landtag. Ziehe man Bilanz aus 2 ½<br />
Jahren „Jamaika“, sei <strong>der</strong>en Ende<br />
konsequent und überfällig. Am Ende<br />
sei aber ein „versautes Kl<strong>im</strong>a“ zurückgeblieben.<br />
Man könne sich nicht hinstellen<br />
und sagen, jetzt sei wie<strong>der</strong> alles<br />
gut. In <strong>der</strong> breit geführten Diskussion<br />
zum Thema Jagd und Naturschutz<br />
haben sich die Vertreter <strong>der</strong> Regierungskoalition<br />
zum Handlanger des<br />
Staatsekretärs Borger gemacht und<br />
seien von diesem am Nasenring geführt<br />
worden. Nachdem man ursprünglich<br />
propagiert habe, dass das bisherige<br />
Jagdgesetz ein sehr gutes Jagdgesetz<br />
sei, könne er nicht verstehen, dass<br />
nicht rechtzeitig in <strong>der</strong> Diskussion die<br />
Notbremse gezogen wurde. Es könne<br />
nicht Auftrag bzw. Ziel einer Regierung<br />
sein, dass „einer hinter den an<strong>der</strong>en<br />
komme“.<br />
Jost wie<strong>der</strong>holt seine Aussage, die er<br />
bereits in <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>im</strong><br />
vergangenen Jahr gemacht hat, die<br />
SPD könne zwar zum Thema Jagdgesetzgebung<br />
nicht alles versprechen.<br />
Was sie verspreche, werde sie aber<br />
halten.<br />
Nicht festlegen werde sich die SPD zum<br />
Thema „Haustierabschuss“ und zum<br />
Thema „Arbeit des Jagdhundes hinter<br />
<strong>der</strong> lebenden Ente“. Er verspreche aber,<br />
dass in die anstehende Diskussion<br />
keine Ideologien mit einfließen sollen.<br />
Er wolle ehrlicher Makler sein und mit<br />
dem Verband reden. Die <strong>Jäger</strong> übernehmen<br />
Aufgaben, die wichtig sind.<br />
Jost betont, dass die <strong>Jäger</strong> es nicht<br />
verdient hätten, diffamiert zu werden,<br />
und dass es mit ihm keine Diskussion<br />
um „Wald vor Wild“ geben werde.<br />
Wald und Wild gehören nach seiner<br />
Auffassung zusammen. Der „Heldennotausgang“,<br />
<strong>der</strong> jetzt gefunden wurde,<br />
sei lange überfällig gewesen. Man<br />
habe dem Schreckgespenst 2 ½ Jahre<br />
zugesehen und er sei sicher, dass die<br />
Fehler, die von „Jamaika“ gemacht<br />
wurden von <strong>der</strong> SPD nicht wie<strong>der</strong>holt<br />
werden.<br />
Landrat Patrik Lauer begrüßt die<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> und erklärt, er<br />
habe auch vor seiner Wahl bereits eine<br />
Meinung vertreten und seine Standpunkte<br />
deutlich gemacht. Er werde<br />
auch nach <strong>der</strong> Wahl Flagge zeigen.<br />
Die Probleme um die Jagd, die durch<br />
die geän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen<br />
wie das erhöhte Schwarzwildaufkommen,<br />
die Verbissschäden <strong>im</strong> Forst,<br />
durch den gesteigerten Bedarf an Naherholung,<br />
durch Spaziergänger, die mit
ihren Hunden querfeldein ziehen,<br />
durch Jogger die nachts mit „Grubenlampen“<br />
laufen, seien ihm bewusst.<br />
Der Landkreis habe sich zudem das<br />
ambitionierte Ziel gesetzt, den Wan<strong>der</strong>tourismus<br />
zu för<strong>der</strong>n. Sein Ziel sei<br />
dabei ein gutes Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong>schaft und ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit <strong>der</strong> Natur. Lauer<br />
stellt die Schwarzenholzer <strong>Jäger</strong>tage<br />
heraus. Er wisse um die Leistungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Bereich Umweltpädagogik.<br />
Wald und Wild könne man nicht<br />
bei „Facebook“ erfahren. Die Antwort<br />
auf die Frage, die hier alle <strong>im</strong> Saal am<br />
meisten interessiere, ob die Jagdsteuer<br />
<strong>im</strong> Landkreis Saarlouis abgeschafft<br />
werde, könne er nicht mit „ja“ o<strong>der</strong><br />
„nein“ beantworten. Er sei aber bereit,<br />
sein Versprechen einzulösen und<br />
einen Diskussionsprozess in Gang zu<br />
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
bringen. Er sage aber gleich, 40.000<br />
bis 50.000 EURO seien kein kleiner<br />
Batzen für den Landkreis Saarlouis<br />
und <strong>der</strong> Wind wehe den Landkreisen<br />
ins Gesicht. Die Bürgermeister davon<br />
zu überzeugen, sei sicher nicht einfach,<br />
auch wenn die Steuer in an<strong>der</strong>en<br />
Landkreisen bereits abgeschafft sei.<br />
Er sei aber an <strong>der</strong> Findung eines sachlichen<br />
Konsenses bemüht.<br />
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Holster<br />
23 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Der Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong> CDU<br />
Kreistagsfraktion Andreas Kiepsch<br />
betonte den Willen zum Dialog.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />
werde man die Meinung und<br />
Wünsche <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> hören. Man sei<br />
aber auch bereit, mit den <strong>Jäger</strong>n zu<br />
an<strong>der</strong>en Themen einen Dialog zu führen.<br />
Kiepsch weist darauf hin, dass <strong>im</strong><br />
Kreistag eine große Koalition zwischen<br />
SPD und CDU bestehe.<br />
Der Erste Beigeordnete <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Saarwellingen, Herr Armin Weisgerber,<br />
begrüßt die anwesenden <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> und erklärt, dass sie<br />
gerne weiter die Halle in Saarwellingen<br />
für ihre Kreisversammlungen nutzen<br />
können.<br />
Der stv. Landesjägermeister Josef<br />
Schnei<strong>der</strong> entbietet <strong>der</strong> Versammlung<br />
die Grüße des Präsidiums und des Vorstandes.<br />
Wichtig sei, dass die Arbeiten<br />
zur Verabschiedung eines neuen Jagdgesetzes<br />
gestoppt seien. Hubert Ulrich<br />
habe in <strong>der</strong> Frankfurter Allgemeinen<br />
erklärt, die Grünen hätten während<br />
„Jamaika“ alles erreicht außer <strong>der</strong><br />
Novellierung des Jagdrechts.<br />
Die <strong>Jäger</strong> hätten in den flankierenden<br />
Gesprächen zur Jagdgesetznovellierung<br />
bei allen Parteien ein offenes Ohr<br />
gefunden, nur nicht bei den Grünen.<br />
Schnei<strong>der</strong> dankt Klaus Meiser ausdrücklich<br />
für seine Rolle <strong>im</strong> Rahmen<br />
<strong>der</strong> geplanten Jagdgesetznovellierung.<br />
Kopfschütteln bereite auch die For<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Grünen, die <strong>im</strong> Wahlkampf<br />
<strong>2012</strong> eine mo<strong>der</strong>nes Jahrrecht for<strong>der</strong>n<br />
ohne Tierquälerei, aber gleichzeitig die<br />
Abschaffung <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit<br />
for<strong>der</strong>n. Es sei doch gerade ein Grundsatz<br />
<strong>der</strong> deutschen Waidgerechtigkeit,<br />
dem Wild unnötige Qualen zu ersparen.<br />
Schnei<strong>der</strong> betont, dass sich die<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> sinnvollen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
des Jagdrechts nicht<br />
verschließen werden.<br />
Schnei<strong>der</strong> stellt heraus, dass die Ministerpräsidentin<br />
erklärt habe, dass <strong>der</strong><br />
alte Jagdgesetzentwurf nicht mehr ausgekramt<br />
werde. Schnei<strong>der</strong> berichtet<br />
vom Abschluss des neuen Versicherungspaketes,<br />
von <strong>der</strong> grundlegenden<br />
Überarbeitung <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />
von dem neu ausgewiesenen Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />
<strong>im</strong> Internetauftritt <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
Der Mitglie<strong>der</strong>stand sei von 2010 nach<br />
2011 deutlich gestiegen. Er wertet dies<br />
auch als Schulterschluss <strong>der</strong> saarländischen<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> gegen<br />
den „Klaus-Borger-Anschlag“ auf die<br />
Jagd <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong>.<br />
Schnei<strong>der</strong> berichtet von <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Resolution des ÖJV und <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
Schnei<strong>der</strong> berichtet, dass die <strong>VJS</strong> zwischenzeitlich<br />
das Grundstück neben<br />
dem <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> erworben hat. Weiter<br />
seien die Nie<strong>der</strong>wildbesätze <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />
so schlecht wie nie zuvor. Es<br />
bestehe eiliger Handlungsbedarf. Im<br />
<strong>Saarland</strong> sind <strong>im</strong> Jagdjahr 2010/11 nur<br />
noch 154 Fasane und 324 Feldhasen<br />
zur Stecke gekommen. Eine Strecke,<br />
die in den 70er Jahren in einem durchschnittlichen<br />
saarländischen Hegering<br />
üblich waren. Das <strong>Saarland</strong> stehe mit<br />
den Nie<strong>der</strong>wildbesätzen ganz hinten,<br />
noch hinter den Stadtstaaten Hamburg<br />
und Bremen. Es sei aber auch kein<br />
Wun<strong>der</strong>. Die Schonung von Krähe und<br />
Fuchs müssen vom Tisch.<br />
Im Ausblick wünscht sich Schnei<strong>der</strong><br />
ein Ende <strong>der</strong> Fuchsschonzeit. Man werde<br />
das Drängen nicht aufgeben. Ein<br />
Fuchsbestand auf einem erträg lichen<br />
Niveau sei ein entscheiden<strong>der</strong> Beitrag<br />
zur allseits gefor<strong>der</strong>ten Bio diversität.<br />
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24<br />
Schnei<strong>der</strong> erläutert, wie es in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
nach dem Rücktritt von Andreas Schober<br />
als Landesjägermeister weitergehen<br />
soll. Er teilt mit, dass Dr. Daniel Hoffmann<br />
als LJM kandidieren wird.<br />
Darüber hinaus berichtet er über die<br />
weiter zur Verfügung stehenden Kandidaten.<br />
TOP 4: Bericht des Kreisjägermeisters<br />
Als wichtigsten Punkt des vergangenen<br />
Jahres stellt KJM Schmitt heraus, dass<br />
kein neues Jagdgesetz erlassen wurde.<br />
Er berichtet insoweit über die Entwicklungen<br />
<strong>der</strong> vergangenen Monate<br />
und den Schlusspunkt <strong>der</strong> Novellierungsbemühungen,<br />
<strong>der</strong> Aufkündigung<br />
<strong>der</strong> „Jamaika“-Koaliton. Den Tag <strong>der</strong><br />
Beendigung <strong>der</strong> Koalition bezeichnet<br />
Schmitt als guten Tag für die saarländischen<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>.<br />
Schmitt bedankt sich bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des Kreisjagdausschusses für ihre Arbeit.<br />
Schmitt berichtet von dem Treffen des<br />
Kreisjagdausschusses mit den beiden<br />
Landratskandidaten Thomas Hartz und<br />
Patrik Lauer am 15. Dezember 2011.<br />
Wichtigstes Thema dabei war die Abschaffung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Landkreis<br />
Saarlouis. Von beiden Kandidaten wurde<br />
hier Gesprächsbereitschaft signalisiert.<br />
Der zwischenzeitlich zum Landrat gewählte<br />
Patrik Lauer for<strong>der</strong>te in diesem<br />
Gespräch eine Argumentation <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
ein, die sich nicht mehr ausschließlich<br />
auf die Entsorgung von Fallwild beschränke.<br />
Schmitt meint in diesem<br />
Zusammenhang, dass sich die <strong>Jäger</strong><br />
nicht zu verstecken brauchen. Er benennt<br />
viele ehrenamtliche Leistungen,<br />
die beispielsweise die Jagdfreunde<br />
Edi Hell, Josef Altmeyer und Ernst Zell<br />
organisiert haben.
Im „Lernort Natur“ wurden waldpädagogische<br />
Wan<strong>der</strong>ungen und Veranstaltungen,<br />
nicht nur für Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Vorschulalter,<br />
son<strong>der</strong>n für Grundschulen,<br />
Realschulen, Jugendgruppen, Vereine,<br />
Altenhe<strong>im</strong>e sowie die ehrenamtliche<br />
Seniorenarbeit durchgeführt. Alleine<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr wurden ca. 1.800<br />
Kin<strong>der</strong> die Zusammenhänge in <strong>der</strong><br />
Natur vermittelt.<br />
KJM Schmitt erinnert auch an die<br />
„Schwarzenholzer <strong>Jäger</strong>tage“, die<br />
Patrik Lauer anlässlich des Landratswahlkampfes<br />
besucht hat. „Lehren –<br />
Lernen – Begegnen – Genießen“ ist<br />
dort das Motto.<br />
Als weitere Veranstaltung <strong>im</strong> Landkreis<br />
stellt Schmitt das „Herbstding“ in Dillingen<br />
heraus. Auf über 60 Lauf metern<br />
gestalten die <strong>Jäger</strong> diese Großveranstaltung<br />
prägend mit. Schmitt beschreibt<br />
die „Tierische Tage“ Saarwellingen,<br />
das <strong>Sommer</strong>fest <strong>der</strong> Lebens hilfe an <strong>der</strong><br />
Sägemühle Saarwellingen, die „Naturund<br />
Umwelttage“ Reisbach, die ebenfalls<br />
von <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n maßgeblich<br />
mit gestaltet wurden.<br />
Als weitere Leistung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> für die<br />
Allgemeinheit erinnert KJM Schmitt an<br />
die zahlreichen Immunisierungsaktionen<br />
zur Bekämpfung von Tollwut und<br />
Schweinepest, an die Biotopverbesserungsmaßnahmen,<br />
an die Erfüllung <strong>der</strong><br />
Abschusspläne trotz <strong>im</strong>mer schwieriger<br />
werden<strong>der</strong> Rahmenbedingungen und<br />
an die Entsorgung von Fall- und verunfalltem<br />
Wild (ca. 450 Stück Schalenwild<br />
und eine Vielzahl von Nie<strong>der</strong>wild<br />
pro Jahr <strong>im</strong> Landkreis). Schmitt n<strong>im</strong>mt<br />
das von Landrat Lauer <strong>im</strong> Wahlkampf<br />
gemachte Angebot an und möchte vor<br />
dem Kreistag die Argumente <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> des Kreises zur Abschaffung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer vortragen.<br />
Schmitt berichtet ausführlich über die<br />
Wirren <strong>der</strong> letzten Monate zur Jagdgesetznovellierung.<br />
Er berichtet von den<br />
in diesem Zusammenhang geführten<br />
Gesprächen, die erzielten Zwischenergebnisse<br />
und die gemachten Erfahrungen.<br />
Schmitt erklärt, dass wir keine<br />
Zeit haben in <strong>der</strong> Vergangenheit zu<br />
verweilen. Im Zusammenhang mit den<br />
Landtagswahlen müssen die <strong>Jäger</strong><br />
hellwach sein und aufpassen, was die<br />
Zukunft bringt. Schmitt zitiert in den<br />
Regierungsprogrammen <strong>der</strong> SPD und<br />
CDU die sich mit dem Thema Jagd<br />
befassenden Passagen.<br />
Schmitt stellt heraus, dass <strong>der</strong> Staatssekretär,<br />
unter dessen Fe<strong>der</strong>führung<br />
<strong>der</strong> Abschuss streunen<strong>der</strong> Katzen und<br />
wil<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Hunde <strong>im</strong> aktuell geltenden<br />
Jagdgesetz 1998 bereits reformiert<br />
wurde, Heiko Maas hieß. Einen weiteren<br />
Bedarf zur Reformierung sieht Schmitt<br />
in diesem Segment nicht. Jürgen<br />
Schmitt kritisiert, dass mit dem Thema<br />
„Verbot <strong>der</strong> Jagdhundeausbildung an<br />
<strong>der</strong> lebenden Ente“ nur die Klientel <strong>der</strong><br />
Tierschützer befriedigt werden soll und<br />
nur sehr wenige <strong>der</strong> verantwortlichen<br />
Politiker überhaupt wissen, worum es<br />
hier geht bzw. über was geredet wird.<br />
Schmitt lädt alle Verantwortlichen ein,<br />
sich die Ausbildung nach dem Verfahren<br />
„Prof. Müller“ einmal anzusehen.<br />
Er vermutet, dass dann alle Diskussionen<br />
vom Tisch sind. Schmitt unterstreicht,<br />
dass aus Gründen <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit<br />
brauchbare Jagdhunde<br />
unbedingt erfor<strong>der</strong>lich sind. Der KJM<br />
appelliert an die zukünftige Regierung,<br />
die rein ideologisch geführten Diskussionen<br />
auf einen vernünftigen Dialog<br />
zurückzuführen.<br />
Schmitt vertritt die Auffassung, dass<br />
die <strong>Jäger</strong> in Zukunft stärker mit allen<br />
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
politischen Parteien in Kontakt bleiben<br />
müssen. Ebenso mit den Natur- und<br />
seriösen Tierschutzverbänden. Es gelte,<br />
gemeinsame Schnittmengen zu finden.<br />
Er berichtet von <strong>der</strong> für Juni geplanten<br />
gemeinsamen Sitzung des Kreisjagdausschusses<br />
mit <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften.<br />
Auch KJM Schmitt gibt einen Ausblick<br />
auf die Zukunft <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> nach dem<br />
Rücktritt von Andreas Schober. Er<br />
betont, dass die <strong>VJS</strong> in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />
Vakanz des Postens des LJM zeigen<br />
konnte, dass sie voll handlungsfähig<br />
geblieben ist. Er reißt die geplante<br />
Satzungsän<strong>der</strong>ung an, die aber unter<br />
TOP 10 genauer vorgestellt werden<br />
wird. Schmitt betont, dass es mit dieser<br />
Satzung keinen alleinherrschenden<br />
Landesjägermeister geben wird. Die<br />
Arbeit <strong>im</strong> Präsidium wird zukünftig<br />
auf mehrere Schultern verteilt sein.<br />
Abschließend gibt Jürgen Schmitt<br />
Daten zur Streckenentwicklung <strong>im</strong><br />
Jagdjahr 2011/<strong>2012</strong> bekannt: Im Kreis<br />
Saarlouis wurden 972 Stück Rehwild,<br />
davon 512 Stück männlich und<br />
416 Stück weiblich erlegt. Schwarzwild<br />
wurden insgesamt 451 Stück, davon<br />
221 Stück männlich und 208 Stück<br />
weiblich. Schmitt erläutert, dass die<br />
Differenzen in fehlerhaften Meldungen<br />
liegen, bei denen nicht zwischen<br />
männlich und weiblich unterschieden<br />
wurde. Streckenzahlen für das sonstige<br />
Nie<strong>der</strong>wild liegen noch nicht vor.<br />
Schmitt appelliert daran, die Streckendaten<br />
ordnungsgemäß und zeitnah zu<br />
melden. Er wirbt für die elektronische<br />
Abschussmeldung und unterstreicht,<br />
wie wichtig es ist verlässliche Streckenzahlen<br />
zur Verfügung zu haben.<br />
KJM Schmitt prämiert die besten<br />
Trophäen.<br />
25 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
TOP 5: Bericht des Kreisschießobmanns<br />
Kreisschießobmann (KSO) Werner<br />
Remmel begrüßt die Anwesenden und<br />
weist auf die aktuellen Schießtermine,<br />
die Öffnungszeiten des Schießstandes<br />
und auf die Möglichkeit des Erwerbs<br />
von Nadeln und Schießnachweisen hin.<br />
Das <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> verfügt zwischenzeitlich<br />
über eine Duellanlage, auf <strong>der</strong> auch<br />
auf das Schießen mit Kurzwaffen –<br />
insbeson<strong>der</strong>e an die DJV-Disziplinen –<br />
herangeführt wird. Es wird an jedem<br />
zweiten Mittwoch <strong>im</strong> Monat geübt.<br />
KSO Werner Remmel wirbt für die<br />
Kreismeisterschaften <strong>im</strong> Kurzwaffenschießen,<br />
die am 20. Mai stattfinden.<br />
Im Zusammenhang mit den Schießen<br />
weist er auf die Terminsveröffentlichungen<br />
<strong>im</strong> Saarjäger hin.<br />
Remmel wirbt für das Hegeringvergleichsschießen<br />
und appelliert an die<br />
Hegeringleiter und Hegeringschieß-<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
obleute, eine entsprechende Mannschaft<br />
Ihres Hegeringes aufzustellen.<br />
Er erläutert die Disziplinen.<br />
Jedes Jahr erwerben zwischen 550<br />
und 600 <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> die<br />
Drückjagdnadel. Die Disziplinen:<br />
15 Schuss hochwildtaugliches Kaliber<br />
müssen auf die Keiler-Scheibe abgegeben<br />
werden. Und 100 Ringe müssen<br />
erzielt werden. Remmel führt aus, dass<br />
das Übungsschießen eng mit dem Tierschutzgedanken<br />
verbunden ist. Remmel<br />
weist auf die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
geän<strong>der</strong>te Standgebühr für diejenigen<br />
hin, die nicht Mitglied in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> sind.<br />
Der Hegering Lebach hat auf Kreisebene<br />
am 5. Juni 2011 und am 18. September<br />
2011 auf Landesebene den ersten Platz<br />
belegt. Die Schützen Patrick Bovani,<br />
Peter Löw, Christian Michel, Kevin<br />
Michel, Stefan Schäfer und Johannes<br />
Schorr errangen be<strong>im</strong> Landesschießen<br />
wie <strong>im</strong> Vorjahr das beste Ergebnis des<br />
26<br />
Tages mit wie<strong>der</strong>um 717 Ringen und<br />
durften den Landes-Teller nach dre<strong>im</strong>aligem<br />
Erringen endgültig mit nach<br />
Hause in den Hegering nehmen. Die<br />
Kreismannschaft belegte bei diesem<br />
Landesschießen den dritten Platz. Die<br />
Schützen Eugen Gessner, Georg Jungmann,<br />
Volker Scheid, Gerhard Schug,<br />
Laura Remmel und Thomas Ziegler<br />
erreichten hierbei ebenfalls hervorragende<br />
686 Ringe. Von den zehn besten<br />
Einzelschützen an diesem Tag stammten<br />
<strong>im</strong>merhin drei aus unserer Kreisgruppe:<br />
Es waren Christian Michel<br />
mit 188, Volker Scheid ebenfalls mit<br />
188 und Peter Löw mit 181 Ringen.<br />
KSO Remmel erwähnt, dass <strong>der</strong> Hegering<br />
Thalexweiler be<strong>im</strong> Hegeringvergleichsschießen<br />
auf Kreisebene gleich<br />
zwei Mannschaften gestellt hat. Thalexweiler<br />
I belegte mit den Schützen<br />
Georg Kleer, Volker Scheid, Gerd<br />
Schug und Thomas Ziegler den zweiten<br />
Platz und Thalexweiler II mit den<br />
Schützen Gudrun Engel, Eugen Gessner,<br />
Edi Hell und Rudolf Scherer den<br />
dritten Platz.<br />
Kreismeister bei <strong>der</strong> Kreismeisterschaft<br />
Langwaffen wurde am 15. Mai 2011<br />
Volker Scheid mit 180 Ringen vor Peter<br />
Löw mit 177 Ringen und Thomas Ziegler<br />
mit 172 Ringen.<br />
Das Schießen <strong>im</strong> Andenken an den verstorbenen<br />
Kreisschießobmann Herbert<br />
Pfleger fand traditionell am 3. Oktober<br />
statt und hat sich an<strong>der</strong>s als sonst lei<strong>der</strong><br />
keiner großen Beteiligung erfreut.<br />
Für die Kreisgruppe ist zu vermelden,<br />
dass Volker Scheid mit 213 Ringen den<br />
dritten Platz belegte und Stefan Schäfer<br />
mit <strong>im</strong>mer noch hervorragenden<br />
209 Ringen den sechsten Platz.<br />
Kreisschießobmann Werner Remmel<br />
bedankt sich abschließend bei seinem<br />
Stellvertreter Pascal Bovani und bei<br />
Bernd Groß für die Mithilfe, bei Edi<br />
Hell und Volker Scheid für die Betreuung<br />
des Schießens in Dörsdorf und bei<br />
allen, die bei den Schießveranstaltungen<br />
mithelfen, aber auch bei allen, die<br />
mit schießen.<br />
TOP 6: Kassenbericht<br />
Der von Johannes Schorr erstellte<br />
Kassenbericht für das Jahr 2011 wird<br />
vorgetragen.<br />
TOP 7: Bericht des Rechnungsprüfers<br />
Sepp Altmeier trägt für den ebenfalls<br />
verhin<strong>der</strong>ten Kassenprüfer Jörg Adam<br />
vor, dass dieser die Kasse auf ihre<br />
sachliche Richtigkeit hin überprüft<br />
habe. Es gibt keinen Grund zu einer<br />
Beanstandung. Der Versammlung wird<br />
die Entlastung des Kreisjägermeisters<br />
und des Kreisjagdausschusses vorgeschlagen.
TOP 8: Aussprache zu den<br />
Tagesordnungspunkten 4 – 7<br />
Zum TOP 8 gibt es keine Wortmeldungen<br />
aus <strong>der</strong> Versammlung.<br />
Es wird über die Entlastung abgest<strong>im</strong>mt.<br />
Die Entlastung wird einst<strong>im</strong>mig, bei<br />
eigener Enthaltung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Kreisjagdausschusses, erteilt.<br />
TOP 9: Neuwahl des Vertreters <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe <strong>im</strong> Vorstand <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
KJM Schmitt erklärt, dass <strong>der</strong> bisherige<br />
Vertreter Werner Remmel ist.<br />
Er schlägt seine Wie<strong>der</strong>wahl vor.<br />
Werner Remmel wird einst<strong>im</strong>mig, bei<br />
eigener Enthaltung, wie<strong>der</strong>gewählt.<br />
Zwischenzeitlich ist <strong>der</strong> designierte<br />
Landesjägermeister Dr. Daniel Hoffmann<br />
eingetroffen. Er nutzt die Gelegenheit,<br />
die Versammlung zu begrüßen.<br />
Er unterstreicht, wie wichtig es ist, die<br />
Fuchsschonzeit wie<strong>der</strong> aufzuheben.<br />
Er drückt seine Hoffnung aus, dass das<br />
2007 ausgelaufene Flächenstilllegungsprogramm<br />
wie<strong>der</strong> neu aufgelegt wird.<br />
TOP 10: Vortrag zur geplanten<br />
Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />
Der stv. Landesjägermeister Josef<br />
Schnei <strong>der</strong> stellt die geplante Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />
vor, die am Landesjägertag<br />
am 21. April <strong>2012</strong> verabschiedet<br />
werden soll.<br />
TOP 11: Ehrungen<br />
Es wurden geehrt,<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 25jährige<br />
Mitgliedschaft:<br />
Horst Basten, Dr. Hermann Fries,<br />
Ronald Hermann, Werner Jost, Erhard<br />
Lauer, Horst Ney, Bernd Nilles, Bernd<br />
Petry, Thomas Rupp, Martin Scherer,<br />
Robert Schiff, Johann Sturm,<br />
Alfons Thewes<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft:<br />
Klaus Arlt, Christa Dohrmaier, Günther<br />
Eisenbarth, Reiner Minor, Klaus-Dieter<br />
Jakob, Ferdinand Schulte, Theo-Paul<br />
Schmitt<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 50 Jahre<br />
Mitgliedschaft:<br />
Dr. Hanno Eckert, Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>,<br />
Horst Loris, Günter Schug,<br />
Werner Schuh, Lothar Spaniol<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft:<br />
Hans Balzer, Josef Hornberger,<br />
Helmut Schmitt<br />
mit <strong>der</strong> Lernort-Natur-Nadel:<br />
Josef Graf<br />
mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Bronze:<br />
Frank Schikowski, Ernst Zell<br />
mit <strong>der</strong> Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
in Bronze:<br />
Eduard Hell<br />
mit <strong>der</strong> Verdienstnadel des DJV<br />
in Bronze:<br />
Manfred Paulus, Josef Schnei<strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> Verdienstnadel des DJV<br />
in Silber:<br />
Peter Voit, Dr. Willy Meiser,<br />
Josef Altmeier<br />
TOP 12: Schlusswort des<br />
Kreisjägermeisters<br />
KJM Schmitt schließt die Versammlung<br />
und wünscht allen Teilnehmern einen<br />
guten Nachhauseweg. Er bedankt sich<br />
bei den Vertretern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde,<br />
be<strong>im</strong> Bläserkorps Überherrn,<br />
bei <strong>der</strong> Bewertungskommission und<br />
bei allen Helfern, die zum Gelingen <strong>der</strong><br />
Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Auf, in die Natur...<br />
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95448 Bayreuth<br />
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<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
des <strong>Saarland</strong>es<br />
<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />
Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
Am 22. September <strong>2012</strong> beginnt<br />
<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags und<br />
sonntags ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den<br />
01. Dezember vorgesehen,<br />
die schriftliche Prüfung findet am<br />
Freitag, 07. Dezember und die<br />
mündlich-praktische Prüfung am<br />
Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />
vor <strong>der</strong> Prüfung beginnend mit dem<br />
26. November ganztätig Unterricht<br />
vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />
benötigen! Die Kosten betragen für<br />
Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />
und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmelde formulare erhalten Sie bei<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5,<br />
66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse <strong>2012</strong><br />
Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />
wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />
Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten<br />
„Saarjäger“.<br />
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27 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
*
Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
Bericht über die Kreisversammlung <strong>2012</strong> in Bliesen<br />
Der Kreisjägermeister Hans-Jürgen<br />
Born eröffnete die Kreisgruppenversammlung<br />
<strong>2012</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
St. Wendel am 31.03.<strong>2012</strong>. Er freute<br />
sich, so viele Mitglie<strong>der</strong> und Gäste zur<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung begrüßen zu<br />
dürfen und hieß sie herzlich willkommen.<br />
Er bat um Entschuldigung für die<br />
Terminverschiebung, die aufgrund <strong>der</strong><br />
Landtagswahl notwendig geworden war.<br />
Folgende Gäste begrüßte <strong>der</strong> Kreisjägermeister<br />
beson<strong>der</strong>s:<br />
Den Landrat, Herrn Udo Recktenwald<br />
und seinen Stellvertreter, Herrn Werner<br />
Willhelm, Herrn Günther Heinrich,<br />
MdL, von <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion,<br />
den Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden<br />
<strong>der</strong> SPD-Kreistagsfraktion,<br />
Herrn Dr. Magnus Jung, als Hausherrin<br />
die Ortsvorsteherin Frau Maria Horras,<br />
den Leiter des Landesamtes für<br />
Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />
Regionalstelle Ost, Herrn Veterinärdirektor<br />
Sebastian Buchmann, den<br />
Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />
Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer,<br />
Herrn Karl-Heinz Wölflinger,<br />
sowie den Vertreter <strong>der</strong> Lokalredaktion<br />
<strong>der</strong> Saarbrücker Zeitung.<br />
Herr Born stellte fest, dass die Einladung<br />
zu dieser Versammlung fristgerecht<br />
<strong>im</strong> Saarjäger, Ausgabe Winter<br />
2011, erfolgt ist.<br />
Es lagen keine Anträge zur Behandlung<br />
in dieser Versammlung vor.<br />
Totenehrung<br />
Im vergangen Jahr haben uns wie<strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong> für <strong>im</strong>mer verlassen <strong>Jäger</strong>, die<br />
mit uns gelebt und gejagt haben,<br />
<strong>Jäger</strong>, denen wir uns in Freundschaft<br />
erinnern und <strong>der</strong>en Andenken wir<br />
bewahren. Stellvertretend für alle <strong>im</strong><br />
vergangen Jahr verstorbenen <strong>Jäger</strong><br />
nannte <strong>der</strong> Kreisjägermeister Herrn<br />
Werner Brehm, Urexweiler, Herrn<br />
Martin Zettel und Herrn Edmund<br />
Spohn, Namborn.<br />
Herr Born bat die Anwesenden, sich<br />
von ihren Plätzen zu erheben und<br />
aller <strong>im</strong> Jagdjahr verstorbenen Jagdkameraden<br />
zu gedenken. Er bat die<br />
Bläser um das Signal Jagd vorbei und<br />
Halali.<br />
Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />
Herr Dr. Magnus Jung, Herr Günther<br />
Heinrich, <strong>der</strong> Vertreter des Landrates,<br />
Herr Werner Willhelm, Frau Ortsvorsteherin<br />
Maria Horras, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> VJE, Herr Karl-Heinz Wölflinger,<br />
Herr Veterinärdirektor Sebastian<br />
Buchmann und <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Landesjägermeister Josef Schnei<strong>der</strong><br />
überbrachten die jeweiligen Grußworte<br />
an die Versammlung.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Bericht des Kreisjägermeisters<br />
Kreisjägermeister Jürgen Born führte<br />
aus:<br />
„Zu Beginn meines Berichtes darf ich<br />
ein Waidmannsdank an alle <strong>Jäger</strong> und<br />
<strong>Jäger</strong>innen <strong>der</strong> Kreisgruppe für ihre<br />
Arbeit und Mitarbeit in den Hegeringen<br />
und Hegegemeinschaften richten.<br />
Mein Dank gilt dabei insbeson<strong>der</strong>e<br />
denjenigen, die sich durch ihre fleißige<br />
Arbeit für die <strong>VJS</strong> beson<strong>der</strong>e Verdienste<br />
erworben haben; ich darf<br />
dabei beispielhaft die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Kreisjagdausschusses einschließlich<br />
aller Obleute, das Bläsercorps Nonnweiler<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Sabine<br />
Scholl, den Ausrichter <strong>der</strong> heutigen<br />
Versammlung, den Hegering St. Wendel<br />
mit seinem Hegeringleiter und stellvertretenden<br />
Kreisjägermeister Hartwin<br />
Ingeln nennen. Ein dickes Lob<br />
geht an Michael Saar für seinen<br />
Einsatz bei <strong>der</strong> Erstellung unserer<br />
Internetseite www.jaeger-wnd.de.<br />
Meinen beson<strong>der</strong>en Dank richte ich an<br />
unseren Landrat Udo Recktenwald mit<br />
seinen Mitarbeitern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde<br />
für die bewährte und sehr<br />
gute Zusammenarbeit. Ausdrücklich<br />
danke ich Frau Kiwall und Herrn Kiefer<br />
für den Service bei <strong>der</strong> Jagdscheinverlängerung<br />
während <strong>der</strong> Versammlung<br />
und Herrn Hersemeyer, <strong>der</strong> mit überdurchschnittlichen<br />
Kenntnissen <strong>im</strong><br />
Waffenwesen die <strong>Jäger</strong> in Fragen <strong>der</strong><br />
Waffenaufbewahrung berät. Gleichfalls<br />
danke ich Veterinärdirektor<br />
Sebastian Buchmann von <strong>der</strong> Regionalstelle<br />
Ost insbeson<strong>der</strong>e für seine<br />
Informationsveranstaltungen zu den<br />
Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Trichinenprobeentnahme.<br />
Das vergangene Jahr wurde wie<strong>der</strong><br />
von unserem alten Thema <strong>der</strong> Novellierung<br />
des saarländischen Jagdgesetzes<br />
durch die „Jamaika-Koalition“ best<strong>im</strong>mt.<br />
Die Jagdzeitschrift „Wild und<br />
Hund“ titelte in <strong>der</strong> Ausgabe 1/2011<br />
„Feuer an <strong>der</strong> Saar, grüner Jagdgesetzentwurf“.<br />
Doch Anfang des Jahres<br />
wurde dieses Feuer durch die Auflösung<br />
<strong>der</strong> „Jamaika-Koalition“ gelöscht.<br />
Damit ist diese Novellierung<br />
des Jagdgesetzes vom Tisch. Die Zeitenwende<br />
bei <strong>der</strong> Jagd, die <strong>der</strong> ehemalige<br />
grüne Umweltstaatssekretär<br />
Borger versprochen hatte, bleibt uns<br />
daher erspart. Somit siegt <strong>der</strong> gesunde<br />
Menschenverstand und Sachverstand<br />
über die Ideologie, die den <strong>Jäger</strong> nur<br />
noch als Dienstleister für den Waldbesitzer<br />
sieht. Und ich sage voraus,<br />
<strong>der</strong> Wald wird weiter wachsen und<br />
gedeihen und nicht vom Rot-, Damo<strong>der</strong><br />
Rehwild vernichtet.<br />
Am 10.06.2011 gab es auch eine gemeinsame<br />
Erklärung des Ökologischen<br />
28<br />
Jagdverbandes Saar (ÖJV), vertreten<br />
durch den 1. Vorsitzenden Christian<br />
Schnei<strong>der</strong>, und <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zur Novellierung<br />
des Jagdgesetzes. Die Saarbrücker<br />
Zeitung titelte hierzu in <strong>der</strong> Ausgabe<br />
vom 22.06.2011: „Beide <strong>Jäger</strong>verbände<br />
schießen gegen das neue Jagdgesetz.“<br />
Zu Zeiten des Vorsitzenden Klaus Borger<br />
wäre eine solche Erklärung mit<br />
Sicherheit unmöglich gewesen. Hier<br />
hat sich offensichtlich <strong>der</strong> neue Vorsitzende<br />
des ÖJV seine eigene Meinung<br />
gebildet und nicht kritiklos die Denkmuster<br />
seines Vorgängers über nommen<br />
o<strong>der</strong> wie er es selbst in einer<br />
Pressekonferenz formulierte, er habe<br />
keine „Sippengefolgschaft“ geleistet.<br />
Damit hat er also erkannt, dass <strong>der</strong><br />
ÖJV ein Jagdverband und keine Unterorganisation<br />
<strong>der</strong> Forstbetriebsgemeinschaft<br />
ist.<br />
In einigen Revieren hat die „Naturlandstiftung“<br />
und ihre Tochter „Ökoflächenmanagement<br />
GmbH“ Einzug<br />
gehalten und dies zum Leid fast aller<br />
Pächter und Jagdgenossenschaften.<br />
Mitte März <strong>2012</strong> haben Herr Schorr<br />
und ich Reviere besucht und festgestellt,<br />
dass nicht alles so aussieht, wie<br />
man sich das unter „Naturschutz“<br />
vorstellt.<br />
Durch den Kauf von etlichen Hektar<br />
Land in den einzelnen Revieren wurden<br />
Verän<strong>der</strong>ungen vorgenommen, die<br />
nach meiner Einschätzung ein Privatmann<br />
nicht machen dürfte.<br />
Es wurden großflächige Einzäunungen<br />
vorgenommen und Rin<strong>der</strong>herden eingesetzt.<br />
Dabei wurden Bachläufe und<br />
Auen eingezäunt, die unter Naturschutz<br />
stehen. Man hat noch nicht einmal<br />
die Bachläufe selbst geschützt.<br />
Ich kann mir nur schwerlich vorstellen,<br />
dass dieses mit dem Schutzzweck nach<br />
<strong>der</strong> Verordnung des Naturschutzgebietes<br />
in Einklang steht.<br />
Wenn man vorher dort eine Treibo<strong>der</strong><br />
Drückjagd machen wollte, musste<br />
man festgelegte Auflagen erfüllen, die<br />
eine Jagd fast unmöglich machten.<br />
Wildeinstände wurden total vernichtet,<br />
sie wurden teilweise gemulcht und<br />
sozusagen dem Erdboden gleich<br />
gemacht.<br />
Wenn das sich noch in <strong>der</strong> unmittelbaren<br />
Nähe von Waldungen befand,<br />
hat das Wild ja keine an<strong>der</strong>e Wahl,<br />
sich in den benachbarten Wald zurückzuziehen<br />
und wen wun<strong>der</strong>t es dann,<br />
wenn <strong>der</strong> Forst mit Verbissschäden<br />
ankommt.<br />
Teilweise wird mit dreifachem Stacheldraht<br />
eingezäunt, wobei <strong>der</strong> mittlere<br />
Draht sogar elektrisch ist. Teilweise<br />
ist die mittlere elektrische Litze aus<br />
einfachem Draht. In einem Revier
wurden zwei verletzte Rehe gefunden,<br />
die abgefangen werden mussten.<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rehe und <strong>der</strong> Verletzungen<br />
liegen vor. Es kann letztlich zwar nicht<br />
bewiesen werden, aber <strong>der</strong> Verdacht<br />
liegt nahe, dass diese Kombination<br />
und Zaunanordnung, die für die Rin<strong>der</strong><br />
vielleicht nötig ist, für Rehwild sehr<br />
gefährlich ist.<br />
Herr Schorr hat versprochen, die<br />
Fakten und Bil<strong>der</strong> zusammenzustellen<br />
und bei <strong>der</strong> Naturlandstiftung vorstellig<br />
zu werden.<br />
Ich frage mich, was untern<strong>im</strong>mt die<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossen dagegen?<br />
Auch dort müsste <strong>im</strong> Interesse<br />
<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften überlegt<br />
werden, was für die Erhaltung <strong>der</strong> bisherigen<br />
Jagdausübung getan werden<br />
kann.<br />
In einzelnen Revieren sind schon Anträge<br />
zur Min<strong>der</strong>ung des Pachtpreises<br />
gestellt worden und ich kann mir<br />
vorstellen, dass dies keine Einzelfälle<br />
bleiben.<br />
In den vergangenen Monaten wurde<br />
auf unserem Schießstand in eine elektronische<br />
Schießanlage investiert.<br />
Wolfgang Schäfer und seine Helfer<br />
haben unsere Anlage „Laufen<strong>der</strong> Keiler“<br />
so umgebaut, dass die Trefferaufnahme<br />
jetzt mit <strong>der</strong> elektronischen<br />
Messeinrichtung <strong>der</strong> Fa. Häring erfolgt.<br />
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und erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Da in <strong>der</strong> heutigen Medienwelt die<br />
Außendarstellung <strong>im</strong>mer wichtiger<br />
wird, wurde <strong>im</strong> letzten Jahr eine Internetseite<br />
mit <strong>der</strong> Adresse www.jaegerwnd.de<br />
erstellt und <strong>im</strong> Dezember des<br />
vergangenen Jahres freigeschaltet.<br />
Diese Seite ist in ständiger Bearbeitung<br />
durch Herrn Michael Saar. Verbesserungsvorschläge<br />
und Beiträge<br />
zur Veröffentlichung von unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />
sind <strong>im</strong>mer gerne willkommen.<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit dieser Seite<br />
ist die Kreiskarte mit den Revieren<br />
und Angabe <strong>der</strong> Revierpächter. Damit<br />
soll erreicht werden, dass Außenstehende<br />
auf dieser Seite den aktuellen<br />
Revierpächter bei einem Wildunfall<br />
verständigen können. Zur Kontaktaufnahme<br />
ist allerdings die Angabe<br />
<strong>der</strong> Telefonnummer notwendig.<br />
Diese Nummer kann allerdings nicht<br />
ohne Zust<strong>im</strong>mung des Betroffenen<br />
von uns veröffentlicht werden. Lei<strong>der</strong><br />
sind einige Reviere noch ohne Angabe<br />
des Telefonanschlusses auf unserer<br />
Übersicht aufgeführt, da bisher noch<br />
keine schriftliche Zust<strong>im</strong>mung zur<br />
Veröffentlichung vorliegt. Ich hoffe,<br />
dass in nächster Zeit diese Telefonnummern<br />
noch durch die Hegeringleiter<br />
o<strong>der</strong> Revierpächter nachgereicht<br />
werden.<br />
Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
Neben <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit mit<br />
Hilfe unserer Internetseite ist auch<br />
das bewährte „Lernort-Natur-Mobil“<br />
erfolgreich bei Veranstaltungen <strong>im</strong><br />
Einsatz. Mit Elmar Bosch und Toni<br />
Schäfer die diese Präsentationen<br />
durchführen, kann ein Einsatztermin<br />
vereinbart werden<br />
Bei <strong>der</strong> Trichinenprobeentnahme dürfen<br />
die alten Ursprungsmarken <strong>im</strong><br />
Rahmen einer saarlandeinheitlichen<br />
Regelung aufgebraucht werden. Da<br />
<strong>der</strong> neue Wildursprungsschein versehentlich<br />
keine Angaben zu Alter und<br />
Gewicht vorsieht, sind diese Angaben<br />
selbständig zu ergänzen. Die neue<br />
Bestellung zum Trichinenprobeentnahmeberechtigten<br />
gilt nunmehr<br />
zeitlich unbefristet und ohne Revierbeschränkung.<br />
Das Wahlergebnis vom vergangenen<br />
Sonntag lässt hoffen, dass wir in<br />
Zukunft von ideologisch geprägten<br />
Gesetzesentwürfen zum Jagdgesetz<br />
verschont bleiben. Die Ministerpräsidentin<br />
Kramp-Karrenbauer hat auf<br />
<strong>der</strong> Hegeringleitertagung am 03. März<br />
auch angekündigt, dass ein ständiger<br />
Kreis mit <strong>VJS</strong>- und Regierungsvertretern,<br />
<strong>der</strong> die Sachfragen behandelt,<br />
eingerichtet wird.“<br />
Herr Born bedankte sich für die Aufmerksamkeit.<br />
Trophäenschil<strong>der</strong><br />
in allen Ausführungen<br />
Roman Schommer<br />
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29 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
Streckenberichte<br />
Es folgten die Ausführungen zu den<br />
Streckenberichten. Herr Stefan Recktenwald<br />
nannte und interpretierte die<br />
aktuellen Abschusszahlen be<strong>im</strong> Rehwild,<br />
Herr Hermann Feiß be<strong>im</strong> Rotwild,<br />
die neu gewählte Heggemeinschaftsvorsitzende<br />
Frau Hildegard Barth<br />
be<strong>im</strong> Damwild und Herr Wolfgang<br />
Schumann be<strong>im</strong> Schwarzwild.<br />
Berichte <strong>der</strong> Obleute<br />
Herr Wolfgang Schäfer erstatte seinen<br />
Bericht als Kreisschießobmann.<br />
Kassenbericht<br />
Da Kassenwart Reinhard Junker aufgrund<br />
eines Unfalls hier nicht erscheinen<br />
konnte, erstatte KJM Jürgen Born<br />
kurz den Kassenbericht.<br />
Die Kasse wurde durch den Schatzmeister<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> Stefan Kasel geprüft<br />
und nicht beanstandet.<br />
In <strong>der</strong> neuen Satzung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> ist in<br />
§ 20 (3) nochmals klar gesagt, dass die<br />
Kreisgruppe kein eigenes Vermögen hat<br />
und diese Kasse nur treuhän<strong>der</strong>isch zur<br />
Erledigung ihrer Aufgaben verwaltet.<br />
Wahl eines Kreisjagdausschussmitglieds,<br />
das we<strong>der</strong> Jagdpächter<br />
noch Eigenjagdbesitzer ist<br />
Der bisherige Vertreter Herr Jens<br />
Lauck hat am 15.02.<strong>2012</strong> aus persön-<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
lichen Gründen seinen Rücktritt erklärt.<br />
Nachgewählt in den Kreisjagdausschuss<br />
wurde mit 109 St<strong>im</strong>men zu<br />
12 Herr Michael Saar.<br />
Aussprache und Entlastung des<br />
Vorstandes<br />
Eine Aussprache zu den vorgenannten<br />
Tagesordnungspunkten wurde nicht<br />
gewünscht. Der Vorstand wurde einst<strong>im</strong>mig<br />
mit Enthaltung <strong>der</strong> Betroffenen<br />
entlastet.<br />
Herr stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong> erläuterte die<br />
vorgesehene Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />
Ehrungen<br />
Zusammen mit Herrn Schnei<strong>der</strong> ehrte<br />
<strong>der</strong> Kreisjägermeister viele langjährige<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> mit den entsprechenden<br />
Treue- bzw. Verdienstandeln.<br />
Schlusswort<br />
Herr Born erinnerte in seinem Schlusswort<br />
an den Landesjägertag in 3 Wochen<br />
am Samstag, 21.04.<strong>2012</strong> um 15.00 Uhr<br />
in Landsweiler-Reden mit Neuwahl des<br />
Landesjägermeisters. Er schloss die<br />
Versammlung und dankte den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
und Gästen für die Teilnahme und<br />
wünschte eine gute He<strong>im</strong>fahrt und viel<br />
Waidmannsheil <strong>im</strong> neuen Jagdjahr.<br />
Jürgen Born, KJM<br />
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1946 Gründung <strong>der</strong> Büchsenmacherei<br />
„Peter Heinz“ durch die beiden Brü<strong>der</strong><br />
Georg und Peter Heinz. Beide erlernten<br />
gemeinsam mit dem älteren Bru<strong>der</strong><br />
Otto das Büchsenmacherhandwerk in<br />
Saarbrücken. Die ersten Waffen wurden<br />
<strong>im</strong> Keller des elterlichen Wohnhauses<br />
in Friedrichsthal gebaut und repariert.<br />
1953 Gründung des Waffengeschäftes<br />
und Umzug in die neu erbauten<br />
Geschäfts- und Werkstatträume in<br />
Friedrichsthal, Am Bahnhof 7, dem<br />
jetzigen Standort.<br />
Sehr schnell wurde ein Kundenstamm,<br />
<strong>der</strong> weit über die Grenzen des <strong>Saarland</strong>es<br />
hinaus reichte, aufgebaut. Der<br />
Name <strong>der</strong> „Gebrü<strong>der</strong> Heinz“ stand von<br />
Anfang an für erstklassige handwerkliche<br />
Arbeit, fachmännische Beratung<br />
und faire Preise.<br />
1970–1974 erlernte Georg Heinz jun.<br />
das Büchsenmacherhandwerk auf <strong>der</strong><br />
HTL Ferlach, und schloss die Lehre<br />
als Büchsenmacher und Schäfter mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg ab.<br />
1974 Eintritt von Georg Heinz jun. in<br />
den elterlichen Betrieb.<br />
1976 schied Peter Heinz aus gesundheitlichen<br />
Gründen aus dem Betrieb<br />
aus. Umbenennung des Unternehmens<br />
in „Peter Heinz Inhaber Georg Heinz“<br />
65 Jahre Tradition und Präzision<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Waffen Heinz GmbH<br />
Waffen Heinz GmbH<br />
Büchsenmacher-Meisterbetrieb<br />
Am Bahnhof 7 · D-66299 Friedrichsthal<br />
Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07<br />
Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16<br />
E-Mail: waffenheinz@t-online.de<br />
Internet: www.waffen-heinz.de<br />
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Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr<br />
Freitag-Samstag: 9-12.00 Uhr<br />
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1976–1980 absolvierte auch Hubert<br />
Heinz die Büchsenmacherlehre auf <strong>der</strong><br />
HTBL Ferlach mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg.<br />
1980 Beginn <strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit<br />
von Hubert Heinz <strong>im</strong> elterlichen<br />
Traditionsunternehmen.<br />
1989 bzw. 1991 Meisterprüfung <strong>im</strong><br />
Büchsenmacherhandwerk von Georg<br />
und Hubert Heinz bei <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />
Ulm.<br />
1993 Mitglied <strong>im</strong> S&W Club 30, damit<br />
wir auch <strong>im</strong> Kurzwaffenbereich indi-<br />
...die Garantie für Qualität,<br />
heute wie vor 65 Jahren.<br />
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anbieten können.<br />
1994 trat Georg Heinz sen. In den verdienten<br />
Ruhestand und übertrug den<br />
Betrieb auf die Söhne Georg und Hubert.<br />
1994 wandelten Georg und Hubert das<br />
Unternehmen in die Waffen Heinz GmbH<br />
um, und führten es in eine erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
1998 bis 2002 besuchte Georg Heinz jun.<br />
ebenfalls die Fachschule für Büchsenmacher<br />
in Ferlach und nach einem ausgezeichneten<br />
Abschluss bildete er sich<br />
in Ferlach bis 2005 zum Maschinenbauingenieur<br />
für Waffentechnik weiter,<br />
so dass auch die nächste Generation<br />
dem Handwerk treu bleibt.<br />
2011 nach 65 Jahren Firmengeschichte<br />
Eintritt in die Alljagd, den Einkaufsverband<br />
für Fachhändler, um unseren<br />
Kunden ein differenzierteres Angebot<br />
zu bieten und sie jährlich mit dem<br />
Alljagd Katalog zu informieren.<br />
Ständige Weiterbildung und <strong>der</strong> Besuch<br />
von Fachtagungen ermöglichten uns<br />
Stützpunkthändler für viele namhafte<br />
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<strong>im</strong> Bereich Waffen, Optik und Zubehör<br />
� Faire Preise<br />
sind, genau wie bereits vor 65 Jahren<br />
von Peter und Georg Heinz sen.<br />
praktiziert, auch heute noch die<br />
Max<strong>im</strong>e <strong>der</strong> Waffen Heinz GmbH.<br />
Tradition vereint mit Fortschritt<br />
sowie Kompetenz und Kundennähe<br />
sind die Grundsätze <strong>der</strong><br />
Waffen Heinz GmbH<br />
31 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />
Kreisversammlung <strong>2012</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />
Die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken fand<br />
am 23.03.<strong>2012</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle Gersweiler<br />
statt. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Versammlung von den<br />
Jagdhornbläsercorps Obere Saar und<br />
Dietrichsberg, sowie einzelnen Bläsern<br />
des Jagdhornbläsercorps Köllertal.<br />
In <strong>der</strong> lei<strong>der</strong> nur mäßig besuchten<br />
Versammlung konnte KJM Heiner<br />
Kausch folgende Gäste begrüßen:<br />
aus dem saarländischen Landtag für<br />
die CDU-Fraktion den Abgeordneten<br />
Hans Gerhard Jene und für die FDP-<br />
Fraktion den Abgeordneten Christoph<br />
Hartmann, für die CDU-Fraktionen in<br />
<strong>der</strong> Regionalversammlung und dem<br />
Stadtrat Saarbrücken Herrn Manfred<br />
Voltmer, weiterhin aus dem Stadtrat<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt für die SPD<br />
Frau Elisabeth Rammel und die FDP<br />
Herrn Friedhelm Fiedler, für die Jagdbehörde<br />
Regionalverband Saarbrücken<br />
Frau Monika Wehrhe<strong>im</strong>, Herrn Marc<br />
Schwarz und Herrn Adriano Franz,<br />
von unserem französischen Freunden<br />
Ra<strong>im</strong>und Lehmann und Claude<br />
Schwing und für die ACAS Dr. Claude<br />
Jacob, für den Fischereiverband Saar<br />
<strong>der</strong> Präsident Werner Becker, für die<br />
<strong>VJS</strong> die stv. LJM Josef Schnei<strong>der</strong> und<br />
Edgar Kuhn, Schatzmeister Stefan<br />
Kasel und <strong>der</strong> Kreisjägermeister des<br />
Kreises Saarlouis Jürgen Schmitt.<br />
Die Versammlung gedachte <strong>der</strong> Verstorbenen<br />
des vergangenen Jagdjahres,<br />
stellvertretend wurde an Herrn<br />
Alois Müller aus Köllerbach erinnert.<br />
Nach dem Grußwort <strong>der</strong> Gäste gab <strong>der</strong><br />
Kreisjägermeister (KJM) seinen Bericht<br />
ab. Er ging dabei auf das Problem des<br />
Scharzwildbestandes innerhalb <strong>der</strong><br />
bebauten Ortslage ein. Schwarzwild<br />
lebe in erheblicher Zahl innerhalb des<br />
Stadtgebiets und verursache Schäden<br />
in Gärten und Grünanlagen. Dagegen<br />
werde letztlich nur eine Stadtjägergruppe<br />
helfen. Dafür fehle aber noch<br />
die gesetzliche Grundlage, weil das<br />
Schwarzwild <strong>im</strong> Stadtgebiet überwiegend<br />
auf Flächen lebe, die zwar<br />
zu keinem Jagdbezirk gehörten, aber<br />
auch nicht nach dem Gesetz befriedet<br />
seien. Hier könne nur eine Gesetzesän<strong>der</strong>ung<br />
helfen, die es erlaube auf<br />
diesen Flächen eine Ausnahmegenehmigung<br />
zu erteilen.<br />
Streckenbericht:<br />
Die Schwarzwildstrecke ist von 732 <strong>im</strong><br />
Vorjahr auf 291 stark zurück gegangen.<br />
Von <strong>der</strong> Gesamtstrecke wurden in <strong>der</strong><br />
Gewichtsklasse bis 40 kg 68 % erlegt.<br />
11 % kamen auf <strong>der</strong> Bewegungsjagd,<br />
77 % auf <strong>der</strong> Einzeljagd zur Strecke,<br />
nur noch 28 % an <strong>der</strong> Kirrung (Vor-<br />
jahr 41 %), 2 % mit Licht. 34 % des<br />
Schwarzwildes wurde <strong>im</strong> Wald und<br />
53 % <strong>im</strong> Feld erlegt, wobei festzustel-<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
len ist, dass <strong>der</strong> Anteil des Erlegungsortes<br />
Feld in den vergangenen Jahren<br />
stetig ansteigt (2007/2008 noch 26 %).<br />
558 Stück Rehwild kamen zur Strecke,<br />
was bei einem geplanten Gesamtabschuss<br />
für drei Jahre von 1.932 Stück<br />
<strong>im</strong> ersten Jahr einem Grad <strong>der</strong> Abschusserfüllung<br />
von 28,9 % entspricht.<br />
Die Strecke des Nie<strong>der</strong>wildes ist<br />
gering, wie schon seit Jahren.<br />
Den Kassenbericht trug <strong>der</strong> Schatzmeister<br />
Stefan Kasel vor, <strong>der</strong><br />
satzungs gemäß die Kasse für das<br />
Rechnungsjahr <strong>2012</strong> geprüft hatte.<br />
Einnahmen von 5.516,79 € standen<br />
Ausgaben in Höhe von 4.918,38 €<br />
gegenüber. Der Kassenbestand erhöhte<br />
sich damit <strong>im</strong> Jahr 2011 um<br />
598,41 € von 6.597,75 € auf 7.196,16 €.<br />
Stefan Kasel beantragte Entlastung<br />
des Kreisjagdausschusses, die die<br />
V ersammlung per Handaufheben gewährte.<br />
Bericht <strong>der</strong> Bewertungskommission:<br />
Der Kreisjagdausschuss hat beschlossen,<br />
die Trophäenschau in <strong>der</strong> bisherigen<br />
Form nicht mehr durchzuführen,<br />
da sich nur noch wenige Reviere beteiligt<br />
haben. Um jedoch interessierten<br />
Erlegern einen Anreiz zu geben, ihre<br />
Trophäen zur Bewertung vorzulegen,<br />
wurde beschlossen die Trophäenmedaillen<br />
in <strong>der</strong> jeweiligen Stufe nicht<br />
nur einmal zu vergeben, son<strong>der</strong>n an<br />
jede Trophäe, die eine <strong>im</strong> vorhinein<br />
festgelegte Punktzahl erreicht. Die Bewertung<br />
erfolgt in Anlehnung an die<br />
CIC-Richtlinien, jedoch wurden die zu<br />
erreichenden Punktzahlen unseren<br />
hiesigen Verhältnissen angepasst.<br />
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32<br />
Der Kreisjagdausschuss hat folgende<br />
Mindestpunktzahlen festgelegt:<br />
Keiler Bronze 85 - 89,99<br />
Silber 90 – 94,99<br />
Gold 95 und mehr<br />
Rehbock Bronze 70 – 74,99<br />
Silber 75 – 84,99<br />
Gold über 85<br />
Nach diesem Schema wurde jeweils<br />
eine Silbermedaille vergeben an Dieter<br />
Heil für einen Bock aus dem Revier<br />
Brebach-Fechingen mit 75,32 Punkten,<br />
an Richard Latz für einen Bock aus<br />
dem Revier Enshe<strong>im</strong> mit 77,95 Punkten<br />
und an T<strong>im</strong> Reidenbach für einen<br />
Bock aus dem Revier Enshe<strong>im</strong> mit<br />
78,57 Punkten.<br />
In einem – wie stets – interessanten<br />
und kurzweiligen Vortrag berichtete<br />
Dr. Daniel Hoffmann über aktuelle<br />
wildbiologische Themen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Ehrungen für langjährige<br />
und verdiente Mitglie<strong>der</strong> wurde<br />
Herrn Edwin Z<strong>im</strong>mermann aus Enshe<strong>im</strong><br />
die Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in<br />
Bronze verliehen.<br />
Zum Abschluss bedankte sich KJM<br />
Kausch bei den Jagdhornbläsern und<br />
allen Helfern: Andrea und Dieter Frick<br />
für die Tischdekoration, Dieter Lentwojt<br />
für den Blumenschmuck, Edgar<br />
Schnur und seinem Team von <strong>der</strong><br />
Turnhalle Gersweiler für die Bewirtung<br />
und allen Aufbauhelfern und<br />
wünschte den Anwesenden Waidmannsheil<br />
auf allen Wegen für das<br />
kommende Jagdjahr.<br />
Heiner Kausch, KJM<br />
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Kreisgruppe Neunkirchen – Hegering III Ottweiler<br />
Einladung zum Frühschoppen<br />
Unser traditioneller <strong>Jäger</strong>-Frühschoppen findet in diesem Jahr<br />
am Sonntag, 26.08.<strong>2012</strong>, ab 10.00 Uhr<br />
an <strong>der</strong> Jagdhütte von Conrad Reinshagen in Ottweiler<br />
statt. Auch in diesem Jahr wird Herr Reinshagen gemeinsam mit seinen Jagdfreunden für das leibliche Wohl sorgen.<br />
Alle Hegeringmitglie<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Familienangehörige, Freunde und Bekannte sind auf das herzlichste eingeladen.<br />
Auch über einen Besuch von Mitglie<strong>der</strong>n benachbarter Hegeringe würden wir uns sehr freuen.<br />
Dr. M. Magdeburg, Hegeringleiterin<br />
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33 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
Bericht des KJM bei <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>2012</strong> in Oberbexbach<br />
Meine sehr verehrten Gäste,<br />
liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>!<br />
Mit Auflösung <strong>der</strong> Jamaika-Koalition<br />
fand auch die Diskussion um die<br />
Novellierung des SJG, zumindest vorübergehend,<br />
ein Ende. Aus unserer<br />
Sicht bedarf es keiner grundlegenden<br />
Än<strong>der</strong>ung dieses Gesetzes und es besteht<br />
auch nicht, wie dies <strong>im</strong>mer in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit geäußert wurde,<br />
ein parteiübergreifendes Interesse und<br />
schon gar nicht ein öffentliches Interesse<br />
an einer solchen Novellierung.<br />
Sicherlich kann man über einige Passsagen<br />
des Gesetzes diskutieren und<br />
muss die Praxistauglichkeit einzelner<br />
Paragraphen und Absätze auch überprüfen.<br />
Hier wäre z.B. die Wildfolgeregelung<br />
zu nennen, wonach nach dem <strong>der</strong>zeit<br />
gültigen Gesetz Schalenwild am Fundort<br />
grundsätzlich nicht aus dem Nachbarjagdbezirk<br />
fortgeschafft werden<br />
darf, aus hygienerechtlichen Gründen<br />
dies aber teilweise dringend geboten<br />
sein kann.<br />
Hierzu brauchen wir aber kein neues<br />
Gesetz, son<strong>der</strong>n sinnvolle Modifizierungen<br />
des <strong>der</strong>zeit gültigen Gesetzestextes.<br />
Zwei Themen berühren aber nach wie<br />
vor uns <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Saarpfalzkreis:<br />
Es sind dies die Themen Jagd in<br />
Schutzgebieten und die Abschaffung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer.<br />
Thema Jagdsteuer:<br />
Lassen Sie mich zunächst einige Worte<br />
zu dem Thema Jagdsteuer sagen:<br />
Ich habe bereits <strong>im</strong> September 2010<br />
mit einem Rundschreiben alle 33 Kreistagsmitglie<strong>der</strong><br />
aller <strong>im</strong> Kreistag vertretenen<br />
7 Fraktionen angeschrieben<br />
und mit Nachdruck nochmals die<br />
Aussetzung <strong>der</strong> unsinnigen Steuer,<br />
ähnlich wie in den an<strong>der</strong>en Landkreisen,<br />
eingefor<strong>der</strong>t.<br />
Ich habe dabei auch auf die Resolution<br />
des Kreistages von St. Wendel verwiesen,<br />
in <strong>der</strong> alle Fraktionen sich zur<br />
Jagd und den Leistungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
bekennen.<br />
Weiterhin habe ich in diesem Schreiben<br />
dazu aufgerufen, sich für die<br />
Erhaltung <strong>der</strong> Jagd, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Jagd in Schutzgebieten und in <strong>der</strong><br />
Biosphäre Bliesgau einzusetzen.<br />
Hier scheint man parteiübergreifend<br />
aber in einen Dornröschenschlaf verfallen<br />
zu sein und aus <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong><br />
Lethargie nicht mehr zu erwachen.<br />
Wie kann es sein, meine Damen und<br />
Herren, dass in Zeiten eines vereinten<br />
Europas Milliarden von € transferiert<br />
werden, <strong>im</strong> winzigen <strong>Saarland</strong> aber<br />
je<strong>der</strong> Landkreis bei <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />
sein eigenes Süppchen kocht und <strong>der</strong><br />
Kreistag wie eine Klette an 50.000,- €<br />
Jagdsteuer klebt.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Wir alle kennen die politischen Konstellationen<br />
und Mehrheitsverhältnisse<br />
<strong>im</strong> Land und auf Kreisebene in den<br />
zurückliegenden Jahren und die Möglichkeiten,<br />
die bestanden, entsprechend<br />
die Gesetzesgrundlage zu än<strong>der</strong>n.<br />
Von Seiten <strong>der</strong> zuständigen Landesregierung<br />
hat man bereits vor einigen<br />
Jahren das Thema auf die Kreisebene<br />
verlagert. Und <strong>im</strong> Kreistag des Saarpfalz-Kreises<br />
(SPK) scheinen sich alle<br />
Parteien einig zu sein, dass die Jagdpächter<br />
<strong>im</strong> Saarpfalzkreis die Zeche<br />
zahlen sollen, während man sich in<br />
den übrigen Kreisen parteiübergreifend<br />
über eine Aussetzung dieser<br />
Steuer einigen konnte.<br />
Ich halte das Festhalten an <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />
<strong>im</strong> SPK für einen Skandal und<br />
wir haben <strong>im</strong> zurückliegenden Jahr<br />
auch keine Gel<strong>der</strong> vom Kreis mehr angefor<strong>der</strong>t,<br />
um Projekte über die Jagdsteuer<br />
wie<strong>der</strong> zu refinanzieren.<br />
Wir werden aber diesbezüglich nicht<br />
lockerlassen und ich hoffe nach wie<br />
vor landesweit auf eine einheitliche<br />
Regelung, nämlich die Abschaffung<br />
dieser irrsinnigen Steuer.<br />
Ich hoffe diesbezüglich aber auch um<br />
aktive Unterstützung von Seiten des<br />
Landesverbandes <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>. Hier darf<br />
man unseren Kreis nicht <strong>im</strong> Stich lassen,<br />
son<strong>der</strong>n nur gemeinsam können<br />
wir eine neue gesetzliche Regelung <strong>im</strong><br />
Kommunalabgabengesetz erreichen.<br />
Für keinen Jagdpächter in unserem<br />
Kreis ist es nachvollziehbar, dass er<br />
20% mehr bezahlen muss als <strong>der</strong><br />
Nachbarpächter in Saarbrücken o<strong>der</strong><br />
Neunkirchen.<br />
Thema Jagd in Schutzgebieten:<br />
Zum Thema Jagd in Schutzgebieten,<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch zur Jagd auf<br />
„Natura-2000-Flächen“, hat Herr Dr.<br />
Daniel Hoffmann <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
an dieser Stelle ausführlich referiert.<br />
Unsere Position zur Jagd in Naturschutzgebieten<br />
und in <strong>der</strong> Biosphäre<br />
hat sich nicht geän<strong>der</strong>t!<br />
Wir haben zu den Rechtsverordnungen<br />
<strong>der</strong> Naturschutz- und Natura-2000-<br />
Gebiete <strong>im</strong> Saarfpalz-Kreis, insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>im</strong> Bliesgau, von Seiten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
umfangreiche Stellungnahmen abgegeben.<br />
Stellvertretend hierfür möchte ich das<br />
geplante LSG bzw. NSG „Bliesdalhe<strong>im</strong><br />
– Herbitzhe<strong>im</strong>“ nennen. Die geplanten<br />
Einschränkungen <strong>der</strong> Jagdausübung<br />
gehen dabei zum Teil erheblich über<br />
die Einschränkungen des <strong>der</strong>zeit gültigen<br />
§ 30 des SJG hinaus, welcher die<br />
Jagd in Naturschutzgebieten und<br />
Kernzonen <strong>der</strong> Biosphären regelt.<br />
So enthält ein neu vorgelegter Entwurf<br />
für dieses geplante NSG nachfolgende<br />
Regelungen:<br />
34<br />
Im gesamten Schutzgebiet von 113 ha<br />
darf die Jagd ausgeübt werden, soweit<br />
<strong>der</strong> Schutzzweck nicht beeinträchtigt<br />
wird, ausgenommen die Anlage und<br />
Unterhaltung von Jagdschneisen und<br />
Wildäckern sowie Maßnahmen mit<br />
dem Ziel, jagdbare Wildtiere anzulocken<br />
bzw. innerhalb des Schutzgebietes<br />
zu binden. Zulässig ist nur die<br />
Errichtung von offenen Ansitzleitern<br />
in einfacher Holzbauweise.<br />
Nach dieser Regelung wäre eine effektive<br />
Bejagung des Schwarzwildes in<br />
diesem Gebiet nicht mehr möglich, die<br />
Übernahme von Wildschäden durch<br />
den Jagdausübungsberechtigten müsste<br />
abgelehnt werden und ein Bestandseingriff<br />
als seuchenhygienische<br />
Präventivmaßnahme bzgl. <strong>der</strong><br />
Schweinepest wäre nicht möglich.<br />
Hier müsste auch die Veterinärbehörde<br />
bzw. das Gesundheitsministerium ein<br />
Veto einlegen.<br />
Weiterhin dürften nach diesem Entwurf<br />
nur Jagdhunde zum Zwecke <strong>der</strong><br />
Nachsuche o<strong>der</strong> bei Bewegungsjagden<br />
frei laufen. Eine Einschränkung des<br />
Laufenlassens von Jagdhunden auf<br />
nur noch zwei Fälle stellt eine weitgehende<br />
Einschränkung <strong>der</strong> Jagdarten<br />
und damit einen weiteren enteignungsgleichen<br />
Eingriff dar, <strong>der</strong> nicht gerechtfertigt<br />
und verfassungswidrig ist.<br />
Wir haben uns daher in unserer Stellungnahme<br />
erlaubt, diesbezüglich die<br />
Frage zu stellen, ob auf die Populationen<br />
von Heidelerche, Neuntöter,<br />
Wachtel, Wendehals und Grauammer<br />
ein Jagdhund auf <strong>der</strong> Suchjagd <strong>im</strong><br />
Herbst den größeren Einfluss hat, o<strong>der</strong><br />
das ganzjährige Abrevieren des Gebietes<br />
durch Füchse, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />
Aufzuchtzeit, wenn sowohl die Gelege<br />
<strong>der</strong> Bodenbrüter vorhanden sind als<br />
auch die Fuchsfähe gefräßige Mäuler<br />
<strong>der</strong> Jungfüchse zu stopfen hat.<br />
Diesbezüglich möchte ich auch mitteilen,<br />
dass wir als <strong>VJS</strong> Jagdgenossen<br />
und Jagdpächter bei Verfassungs-<br />
Klagen gegen die Enteignung unterstützen<br />
werden, sollten entsprechende<br />
Vorschriften verordnet werden.<br />
Ganz aktuell habe ich über die Interessensgemeinschaft<br />
„Erhalt <strong>der</strong><br />
Kulturlandschaft bei Bebelshe<strong>im</strong> und<br />
Wittershe<strong>im</strong>“ erfahren, dass nach<br />
Aussage <strong>der</strong> Ministerpräsidentin und<br />
des zuständigen Ressortministers<br />
Storm das Verfahren <strong>der</strong> Schutzzonenausweisung<br />
bis nach <strong>der</strong> Landtagswahl<br />
ruht. Danach soll es Gespräche<br />
am runden Tisch mit den Betroffenen<br />
zur Erarbeitung einer gemeinsamen<br />
Lösung geben.<br />
Ich hoffe dabei, dass dann auch die<br />
jeweiligen Jagdausübungsberechtigten<br />
mit eingeladen werden und diese auch<br />
bei <strong>der</strong> Erstellung sogenannter<br />
Managementpläne beteiligt werden.
Die angekündigte Ruhe erfolgt aus<br />
meiner Sicht aber eher aus wahltaktischen<br />
Gründen. Diesbezüglich wurden<br />
gerade wir <strong>Jäger</strong>, was Versprechungen<br />
vor <strong>der</strong> Wahl und Maßnahmen nach<br />
<strong>der</strong> Wahl angeht, siehe Jagdsteuer, in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit sehr enttäuscht.<br />
Für den Sinn o<strong>der</strong> Unsinn bestehen<strong>der</strong><br />
Rechtsverordnungen gibt es eine Vielzahl<br />
von Beispielen, die aus wildbio logischer<br />
Sicht nicht nachvollziehbar sind:<br />
- Worin liegt die Begründung, <strong>im</strong> Oktober<br />
o<strong>der</strong> auch Ende Februar keine<br />
Ringeltaube schießen zu dürfen?<br />
- Inwiefern gefährdet man eine<br />
Schnepfenpopulation, wenn Anfang<br />
März auf dem Schnepfenstrich eine<br />
Schnepfe erlegt wird? Bekanntermaßen<br />
fliegen nur die Hähne be<strong>im</strong><br />
Balzflug <strong>im</strong> Frühjahr, und die Erlegung<br />
eines männlichen Tieres spielt<br />
bei einer polygamen Art eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
- Was spricht dagegen, <strong>im</strong> Juni einen<br />
Jungfuchs o<strong>der</strong> Anfang August einen<br />
Altfuchs zu erlegen?<br />
Aus wildbiologischer Sicht o<strong>der</strong> aus<br />
Tierschutzgründen werden Sie keine<br />
Argumente finden, denn <strong>der</strong> Grund ist<br />
ideologischen Ursprungs.<br />
Um solche unsinnigen Rechtsverordnungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch für die<br />
Jagd- und Trachten-<br />
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einzelnen Schutzgebiete zu verhin<strong>der</strong>n,<br />
bedarf es einer starken <strong>VJS</strong>, eines<br />
starken Vorstandes, eines starken<br />
Präsidiums und eines starken Landesjägermeisters.<br />
Grundlage hierfür ist eine mo<strong>der</strong>ne,<br />
zukunftsorientierte Satzung.<br />
Ich unterstütze daher die Überarbeitung<br />
unserer <strong>der</strong>zeit gültigen Satzung.<br />
Ich bitte aber auch um Verständnis,<br />
dass ich über einen kurzfristig vorgelegten<br />
Satzungsentwurf nicht alleine<br />
als Kreisjägermeister entscheiden,<br />
son<strong>der</strong>n diesen zunächst mit dem<br />
Kreisjagdausschuss erörtern möchte.<br />
Die Frage, welche Kompetenzen künftig<br />
ein Landesjägermeister, ein Präsidium<br />
als eigenes Organ <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und ein<br />
Vorstand besitzen, ist für mich von so<br />
großer Bedeutung, dass man darüber<br />
ohne Zeitdruck sprechen muss.<br />
Der Saarpfalz-Kreis hat daher mit seinen<br />
beiden St<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> dem vorgelegten Entwurf noch<br />
nicht zugest<strong>im</strong>mt, eine Besprechung<br />
<strong>im</strong> Kreisjagdausschuss wird vor dem<br />
Landesjägertag noch stattfinden.<br />
In den zurückliegenden Wochen und<br />
Monaten haben die Kreisjägermeister<br />
mit dem Präsidium über viele Sachfragen<br />
gesprochen. Ich habe diesen<br />
runden Tisch als sehr produktiv emp-<br />
RASCHER<br />
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
funden und gerade in <strong>der</strong> jüngsten<br />
Vergangenheit kam uns dieser starke<br />
Zusammenhalt in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Spitze sehr<br />
zu gute.<br />
Ich wünsche mir daher auch für die<br />
Zukunft eine Satzung, die die <strong>VJS</strong><br />
nach innen und nach außen stärkt,<br />
denn nur ein starker Verband kann<br />
die zukünftigen jagdlichen Problemfel<strong>der</strong><br />
lösen.<br />
Ich möchte Sie daher auch schon heute<br />
zum Landesjägertag einladen, dort<br />
werden wichtige Entscheidungen <strong>im</strong><br />
Hinblick auf die Zukunft <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> getroffen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn<br />
Sie Herrn Dr. Daniel Hoffmann bei <strong>der</strong><br />
Kandidatur zum Landesjägermeister<br />
unterstützen.<br />
Streckenergebnisse:<br />
Lassen Sie mich noch ein paar Worte<br />
zu den Streckenergebnissen des nun<br />
langsam auslaufenden Jagdjahres<br />
sagen:<br />
Schwarzwild:<br />
Bisher wurden für den Saarpfalz-Kreis<br />
266 Stück Schwarzwild gemeldet!<br />
Diese teilen sich ungefähr hälftig auf<br />
männliche und weibliche Stücke auf.<br />
In <strong>der</strong> Jugendklasse, also bei den<br />
Frischligen und Überläufern, wurden<br />
86 % erlegt.<br />
a c t i v e o u t f i t s<br />
Jagdwaffen<br />
35 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
Im vergangen Jahr hatten wir zum<br />
gleichen Zeitpunkt ungefähr die doppelte<br />
Strecke mit 534 Stück! Damit<br />
liegen wir deutlich unter den Streckenergebnisse<br />
<strong>der</strong> zurückliegenden Jahre,<br />
wir hatten ja auch Streckenergebnisse,<br />
die weit über 800 erlegten Stück<br />
Schwarzwild lagen.<br />
Die Ursachen für diesen Streckenrückgang<br />
können sehr vielseitig sein. Ob<br />
tatsächlich die Population gesunken<br />
ist, ist schwierig zu sagen. Hier wird<br />
die Entwicklung <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />
sicherlich etwas Aufschluss geben.<br />
Ich bitte in den kommenden Wochen<br />
und Monaten – und damit in <strong>der</strong><br />
Hauptfrischzeit – be<strong>im</strong> Abschuss des<br />
Schwarzwildes sehr viel Sorgfalt<br />
walten zu lassen und sich auf den<br />
Abschuss von Frischlingen und<br />
schwachen Überläufern zu begrenzen,<br />
auch wenn grundsätzlich keine Gewichts-<br />
und Altersbegrenzung vorgeschrieben<br />
ist.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e einzeln gehende Stücke<br />
sind gänzlich zu schonen, da es sich<br />
um führende Stücke handeln kann, die<br />
ihre Frischlinge <strong>im</strong> Wurfkessel zurückgelassen<br />
haben.<br />
Rehwild:<br />
Be<strong>im</strong> Rehwild befinden wir uns <strong>im</strong><br />
ersten Jahr <strong>der</strong> Dreijahresabschussplanung.<br />
Bislang wurden 905 Rehe<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
gemeldet, die sich in 386 weibliche und<br />
463 männliche Stücke unterglie<strong>der</strong>n.<br />
Dies entspricht ungefähr den Werten<br />
in den vergangenen Jahren zum gleichen<br />
Zeitpunkt.<br />
Bei 56 gemeldeten Stücken war das<br />
Geschlecht nicht gemeldet. Ich bitte<br />
daher die jeweiligen Jagdausübungsberechtigten,<br />
sorgfältig und fristgerecht<br />
zum 8. des Folgemonats die<br />
Streckenergebnisse an die <strong>VJS</strong> zu<br />
leiten. Bis zum 8. April bitte ich auch<br />
die Streckenliste mit allen erlegten<br />
Wildarten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zuzuleiten.<br />
Auch diesem Jahr wollen wir grundsätzlich<br />
wie<strong>der</strong> einen „Malepartus“<br />
veröffentlichen. Lei<strong>der</strong> liegt mir bis<br />
heute noch kein einziger Bericht vor.<br />
Ich bitte Sie daher, uns schnellst möglich<br />
interessante Berichte und Bil<strong>der</strong><br />
zukommen zu lassen. Das Redaktionsteam<br />
wird sich kurzfristig treffen und<br />
dann, je nach Vorlage von Artikel, entscheiden<br />
wie wir weiter verfahren.<br />
Ich möchte zum Schluss meiner Ausführungen<br />
noch einmal betonen:<br />
Wir <strong>Jäger</strong> werden die zukünftige Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Jagd <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> sehr<br />
kritisch beobachten und uns gegen<br />
jagdfeindliche Bestrebungen ganz entschieden<br />
zur Wehr setzen. Die Erhaltung<br />
<strong>der</strong> Jagd in unserer Kulturlandschaft<br />
ist unsere gemeinsame Aufgabe.<br />
36<br />
Saunadelschießen<br />
Kreisgruppe Saarpfalz<br />
Termin: 26.08.<strong>2012</strong><br />
Beginn: 9 Uhr<br />
Ort: Homburg Sanddorf<br />
Startgeld: 3 €<br />
Eine Drückjagdgelegenheit<br />
wird <strong>im</strong> Anschluss verlost.<br />
Thomas Rummler, KSO<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. AUGUST <strong>2012</strong>
Picobello <strong>im</strong> Schwarzstorchenland<br />
Am 02.03.<strong>2012</strong> trafen sich 17 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
Löstertal“ mit 3 Betreuerinnen und die <strong>VJS</strong>-<strong>Jäger</strong><br />
aus dem Revier Kostenbach mit Jagdhund Leif, um in zwei<br />
Waldstücken anlässlich <strong>der</strong> Picobello-Aktion 2011 Müll<br />
zu sammeln.<br />
Eifrig waren die Kin<strong>der</strong> dabei, weggeworfene Dosen,<br />
Papier, E<strong>im</strong>er, Reifen, Autositze, Flaschen, Eisenteile und<br />
sogar eine Klobrille einzusammeln.<br />
Nebenbei wurde Rehlosung begutachtet, die Furcht vor<br />
eventuell auftauchenden Wildsauen zerstreut, ein kleiner<br />
Hochsitz geentert und Rotwildverbiss an Nordmannstannen<br />
entdeckt.<br />
Die <strong>Jäger</strong> hatten bereits in den Tagen zuvor <strong>im</strong> Revier<br />
Müll gesammelt und an <strong>der</strong> Sammelstelle deponiert.<br />
Am Ende kam ein ansehnlicher Müllberg zusammen, <strong>der</strong><br />
vom Bauhof <strong>der</strong> Stadt Wa<strong>der</strong>n mittels eines großen<br />
Containers abtransportieret wurde.<br />
Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über. Man<br />
versammelte sich um die Jagdhütte. Der allseits bekannte<br />
Jagdmaler und Künstler Peter Wiesen war eingetroffen.<br />
Er baute seine Staffelei auf und vor den Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
entstand ein Landschaftsbild mit Rotwild, Sauen, Eule,<br />
Hase, Igel und mitten drin <strong>der</strong> Schwarzstorch.<br />
Sein Horst ist einzigartig und in unmittelbarer Nähe.<br />
Seine He<strong>im</strong>at ist ein beson<strong>der</strong>s schützenswertes Biotop,<br />
das mit dieser Aktion auch ein wenig sauberer wurde.<br />
Lernort Natur<br />
Zwischenzeitlich war es den Waidmännern gelungen, das<br />
Grillfeuer zu entfachen. Es dauerte eine Weile bis die Glut<br />
zum Grillen vorhanden war. Die Kin<strong>der</strong> erkundeten <strong>der</strong>weil<br />
die Umgebung <strong>der</strong> Hütte o<strong>der</strong> schauten dem Künstler<br />
be<strong>im</strong> Malen zu. Die frischen Brötchen aus <strong>der</strong> örtlichen<br />
Bäckerei fanden zusammen mit den Hirschbratwürsten<br />
dankbare Abnehmer ebenso wie <strong>der</strong> schmackhafte Apfelsaft<br />
aus <strong>der</strong> Kelterei des Obst und Gartenbauvereins<br />
Löstertal.<br />
Inzwischen waren Fredi Dewald, <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Stadt Wa<strong>der</strong>n, trotz dringlicher Amtsgeschäfte und <strong>der</strong><br />
Naturschutzbeauftragte Peter Klein eingetroffen.<br />
Ausdrücklich lobte er die Kin<strong>der</strong> für das „erschreckende’’<br />
Sammelergebnis und versprach ihnen eine Vorlesestunde<br />
in <strong>der</strong> KITA. Peter Klein hatte dankenswerterweise die<br />
Ausrüstung für die Sammelaktion besorgt und war sehr<br />
angetan von dem Ambiente, das er vorfand.<br />
Viel zu schnell war die Zeit vergangen, aber die Kin<strong>der</strong><br />
mussten zurück zur KITA gebracht werden.<br />
Nach abschließen<strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> Sammelaktion wird<br />
über eine Wie<strong>der</strong>holung nächstes Jahr entschieden.<br />
Der Künstler war <strong>im</strong>mer noch mit dem Fertigstellen des<br />
Bildes beschäftigt, <strong>Jäger</strong> und Gäste bestaunten die Fertigstellung<br />
des Gemäldes. Dieses wird nach Rahmung von den<br />
Kostenbacher <strong>Jäger</strong>n <strong>der</strong> KITA als Andenken überreicht.<br />
37 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Lernort Natur<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Hegering 6 Eppelborn - Klassenraum Natur<br />
Einen etwas an<strong>der</strong>en Schultag durften die Klasse 2 <strong>der</strong><br />
St. Martin-Schule und die Klasse 3 <strong>der</strong> St. Sebastian-Schule<br />
aus Eppelborn erleben. Bei schönstem Frühlingswetter<br />
machten sich beide Klassen von ihrem Standort aus mit<br />
jeweils zwei <strong>Jäger</strong>n und einem Hund auf den Weg in den<br />
Habacher Wald.<br />
Unterwegs erfuhren die Kin<strong>der</strong>, wie man Fährten lesen<br />
kann, sie fanden Wildwechsel, durften auf einen Hochstand<br />
klettern und konnten sogar einen echten Dachsbau finden.<br />
In Habach hinter dem Sportplatz hatten die <strong>Jäger</strong> dann ihr<br />
„Lernort Natur-Mobil“ aufgestellt. Alle Schüler waren begeistert,<br />
wie viele verschiedene Tierarten dort präpariert<br />
waren. Keiner hätte keiner gedacht, dass das Fell des<br />
Bisams das weichste war!<br />
Im Anschluss durfte <strong>der</strong> KLM-Rüde Balu noch seine Fähig keiten<br />
zeigen, wie er einen erlegten Fuchs zum <strong>Jäger</strong> apportiert.<br />
Zum Abschluss spendierten die <strong>Jäger</strong> den Kin<strong>der</strong>n und<br />
Lehrern frisch gegrillte Würstchen. Die Getränke wurden<br />
von <strong>der</strong> Grosswald Brauerei gestiftet.<br />
Allen Beteiligten ein ganz herzliches Dankeschön für die große<br />
Mühe, die sie sich gemacht haben, so dass dieser Tag für<br />
die Kin<strong>der</strong> zu einem Höhepunkt in diesem Schuljahr wurde.<br />
Liebe <strong>Jäger</strong>, so macht uns Lernen richtig Spaß!!!<br />
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39 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Lernort Natur<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Den Frühlingswald mit allen Sinnen erfasst<br />
Die Spieser Grundschüler zählen ab, wie alt wohl <strong>der</strong> Baum<br />
gewesen sein mag.<br />
Fotos: Günther Klahm<br />
Wie fühlt sich ein Holun<strong>der</strong>strauch an?<br />
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40<br />
Den Frühlingswald mit all ihren Sinnen erfasst haben die<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) Spiesen.<br />
Zusammen mit ihren Erzieherinnen Anja Backes und Annabelle<br />
Jung sowie mit ihrem Rektor <strong>der</strong> Grundschule Spiesen,<br />
Günther Klahm, durchstreiften sie den Wald <strong>im</strong> Mühlental.<br />
Dort fühlten sie mit ihren Händen Weidenkätzchen, Fichte,<br />
Tanne und den Holun<strong>der</strong>. Erstaunt waren sie auch darüber,<br />
dass man Fichte und Tanne auch an ihrem Duft unterscheiden<br />
kann. An gefällten Baumstämmen zählten sie die<br />
Jahresringe, um zu erfahren, wie alt <strong>der</strong> Baum geworden<br />
war. An einem Hang entdeckten sie, dass ein Fuchs damit<br />
begonnen hatte, sich einen neuen Bau zu graben.<br />
Auch die Vögel verkündeten den Kin<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Frühling<br />
begonnen hatte. Den Ruf des Ringeltaubers lernten sie<br />
ebenso kennen wie den des Zilzalps und Buchfinks sowie<br />
<strong>der</strong> Kohlmeise und Amsel.<br />
An dem Vorkommen von Binsen zeigte ihnen ihr Rektor,<br />
dass sie Anzeiger für hochstehendes Grundwasser sind und<br />
an dem Vorkommen von Blattflechten, dass die Luft <strong>im</strong><br />
Mühlental gut ist.<br />
Be<strong>im</strong> Scharbockskraut konnten die Kin<strong>der</strong> auch ihren Geschmackssinn<br />
einsetzen. Auch wenn es säuerlich schmeckte,<br />
gesund ist es allemal. In früheren Jahrzehnten wurde es<br />
gesammelt und als Salat gegessen. Scharbockskraut enthält<br />
sehr viel Vitamin C, was <strong>der</strong> Skorbutkrankheit vorbeugte.<br />
Auf <strong>der</strong> Haut zerriebene Holun<strong>der</strong>blätter verhin<strong>der</strong>n das<br />
Jucken nasch einem Insektenstich. Da staunten die Kin<strong>der</strong>,<br />
dass sich ihre Vorfahren zu helfen wussten, wo es noch keinen<br />
Discounter für frisches Obst und auch keine Apotheken gab.<br />
Die nachmittägliche Veranstaltung ist Teil des Waldprojekts,<br />
das die FGTS Spiesen in diesem Schuljahr durchführt.<br />
Günther Klahm unterstützt sie dabei nicht nur als Rektor<br />
und Lehrer an <strong>der</strong> Grundschule, son<strong>der</strong>n auch als Mitglied<br />
<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>), die seit<br />
21 Jahren für Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und Jugendorganisationen<br />
mit großem Erfolg die Aktion „Lernort Natur“ anbietet.<br />
„Hmmmmh, lass mich mal die Tanne riechen!“<br />
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zur Altbausanierung bietet die Firma eine<br />
umfangreiche Beratung <strong>im</strong> Bereich Energieeinsparverordnung<br />
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auch von KfW-Darlehen und entsprechenden<br />
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Sanierung und die Schaffung von neuem Wohnraum gefragt<br />
sind, liegen die großen Erfahrungswerte <strong>der</strong> Bodtlän<strong>der</strong> GmbH.<br />
Im Bereich Wärmedämmung ist sie spezialisiert und bietet exklusiv<br />
für das <strong>Saarland</strong> den ökologischen Dämmstoff Zellulose<br />
<strong>der</strong> Firma Thermofloc an. Mit dem Konzept Energiespardach<br />
hat man vielfältige Vorteile gegenüber einem herkömmlichen<br />
Dach – und man kann sogar zum Umweltschutz<br />
beitragen. „Lassen Sie Ihr Dach für<br />
sich arbeiten“, heißt <strong>der</strong> Slogan <strong>der</strong> Bodtlän<strong>der</strong><br />
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aufweisen, können mit entsprechenden<br />
Systemen zu kleinen Kraftwerken<br />
werden. Von <strong>der</strong> Projektierung mit Kostenschätzung<br />
und Ertragsprognose bis zur<br />
Inbetriebnahme mit dem Energieversorger<br />
bietet die Bodtlän<strong>der</strong> GmbH ein Komplettpaket zum Festpreis.<br />
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wird von <strong>der</strong> deutschen Bauwirtschaft durch das „5 Sterne“-<br />
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Dachmodelle, Ziegelarten, Detailmodelle für Fassadengestaltungen<br />
wie auch Wintergärten und Überdachungen besichtigt<br />
werden. red.<br />
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41 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Lernort Natur<br />
Wenn Reh, Hirsch, Fuchs und Dachs in die Schule kommen<br />
Da staunten die Dritt- und Viertklässler <strong>der</strong> Grundschule<br />
Spiesen sowie die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule<br />
Spiesen nicht schlecht, als sie ein Hirschgeweih stemmten<br />
und spürten, wie viel Kilogramm ein Hirsch auf seinem<br />
Haupt gute zehn Monate mit herumschleppen muss. Und<br />
wie scharf das Gewaff eines Keilers sein kann! Mit denen<br />
wollte niemand in <strong>der</strong> Natur Bekanntschaft machen.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
GUTES<br />
AUGE<br />
42<br />
Mussten die Kin<strong>der</strong> auch nicht, denn <strong>der</strong> Lernort Natur in<br />
Form <strong>der</strong> mobilen Waldschule war zu ihnen in die Schule<br />
gekommen. Einen großen und gut eingerichteten Anhänger<br />
hatte <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> Siegfried Wolf von <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>) mitgebracht. Darin Präparate,<br />
Felle, Geweihe ausschließlich von einhe<strong>im</strong>ischen Tieren.<br />
Zu jedem Tier wusste <strong>Jäger</strong> Wolf eine interessante<br />
Geschichte zu erzählen.<br />
Beson<strong>der</strong>s angetan waren die Spieser Kin<strong>der</strong> von dem<br />
kleinen Rehkitz, dessen Mutter überfahren wurde, dem<br />
Mauswiesel sowie vom Fuchs und Dachs. Die künftigen<br />
Zweit- und Drittklässler freuen sich schon jetzt, wenn das<br />
Lernort-Natur-Mobil <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> <strong>im</strong> nächsten Schuljahr zu<br />
ihnen kommt.<br />
Die Lernort-Natur-Aktion <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft wird seit 1991 in<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen und bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
durchgeführt. Ziel ist es, Kin<strong>der</strong> und Erwachsene wie<strong>der</strong><br />
an die Natur heranzuführen und sie mit einhe<strong>im</strong>ischen<br />
Tieren bekannt zu machen.<br />
Text und Foto:<br />
Günther Klahm<br />
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SAARJÄGER sprechen Sie<br />
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vierteljährlich in den Monaten<br />
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Die Schießstände und die Geschäftsstelle sind am<br />
15. August <strong>2012</strong> (Maria H<strong>im</strong>melfahrt) geschlossen.<br />
Darüber hinaus sind die Schießstände wegen<br />
<strong>Jäger</strong> prüfung am Donnerstag, 26.07. und<br />
Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong> geschlossen.<br />
Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />
Schießstand <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
Montag 10.00 – 12.00 Uhr und<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und<br />
14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />
Hegeringe und Gruppen<br />
nur nach Absprache<br />
Sonntags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />
vorzugsweise aber vergeben an<br />
Kreisgruppen und Hegeringe,<br />
Termine siehe z.B. unter<br />
Kreisgruppeninfo<br />
Übrige Schießstände<br />
Öffnungszeiten Schießstand Homburg:<br />
Der Stand ist mittwochs vom 07.03.<strong>2012</strong> bis 17.10.<strong>2012</strong><br />
in <strong>der</strong> Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />
Hegering- und „Laufen<strong>der</strong> Keilerschießen“ sind<br />
nur nach Absprache möglich.<br />
(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong><br />
Joach<strong>im</strong> Welsch, 06849-8375)<br />
Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />
Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr<br />
In den Wintermonaten und zu an<strong>der</strong>en Zeiten<br />
nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer<br />
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />
Jeden 1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat von 17 – 20 Uhr.<br />
Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />
Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />
Saunadelschießen<br />
Kreisgruppe Saarpfalz<br />
Termin: 26.08.<strong>2012</strong> · Beginn: 9 Uhr<br />
Ort: Homburg Sanddorf<br />
Startgeld: 3 €<br />
Eine Drückjagdgelegenheit wird<br />
<strong>im</strong> Anschluss verlost.<br />
Thomas Rummler, KSO<br />
Schießaufsicht:<br />
Schießwesen<br />
Die DJV-Schießstandordnung sowie die <strong>VJS</strong>-Schießstandordnung<br />
sind entgeltlich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> erhältlich<br />
ist. Bitte beachten Sie: Schießt eine Schießaufsicht<br />
o<strong>der</strong> ein berechtigter Büchsenmacher allein, so bedarf es<br />
keiner weiteren Aufsicht mehr.<br />
Jedes jagdpachtfähige <strong>VJS</strong>-Mitglied mit gültigem Jagdschein<br />
hat die Möglichkeit, sich bei <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> mittels eines<br />
Formularvordruckes, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle erhältlich<br />
ist, zu melden. Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen<br />
ständig zu beaufsichtigen, insbeson<strong>der</strong>e dafür zu sorgen,<br />
dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten<br />
keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie<br />
die Schießstandordnung und die Unfallverhütungsvorschriften<br />
beachten werden.<br />
Seit 01.01.2006 sind nur noch die bei <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> nach <strong>der</strong><br />
neuen <strong>VJS</strong>-Schießordnung registrierten <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> ordentliche Schießaufsicht.<br />
Die noch be<strong>im</strong> Innenministerium gemeldeten Standaufsichten<br />
wurden damit ungültig!<br />
Wichtiger Hinweis!<br />
Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />
dass es eine von <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />
die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />
Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />
jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />
Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />
und die Sicherheitsvorschriften und alles, was dazu<br />
gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich niemand<br />
teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf einem<br />
Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein. Sollten<br />
zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen nachgefragt<br />
werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong> Schützen nicht<br />
selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong> übrigen Anwesenden<br />
überwacht. Dazu dient die Bestellung zur Schießaufsicht,<br />
die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“ nachgewiesen wird.<br />
Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden Schießaufsicht sein o<strong>der</strong><br />
sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung <strong>der</strong> Tätigkeit bereit finden,<br />
kann auf diesem Stand auch nicht geschossen werden.<br />
Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt es nicht und ich bitte hierfür<br />
um Verständnis.<br />
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />
<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />
und, <strong>im</strong> Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />
Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />
gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />
Verständnis in unser aller Interesse.<br />
Geplante Schießtermine <strong>2012</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
16.06.<strong>2012</strong> 09:00 Uhr<br />
Landesmeisterschaft Langwaffen in Pirmasens<br />
23.06.<strong>2012</strong> 14:00 Uhr<br />
Landesmeisterschaft Kurzwaffen <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
29.-30.06.<strong>2012</strong><br />
Groß-Gold-Schießen in Stuttgart,<br />
Info unter www.Jagdnetz.de<br />
August <strong>2012</strong><br />
Mannschaftsvergleichsschießen in Morschhe<strong>im</strong> und Neuhof<br />
05.09. – 08.09.<strong>2012</strong><br />
Bundesmeisterschaft in Garlstorf<br />
23.09.<strong>2012</strong> 08:30 Uhr<br />
Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
03.10.<strong>2012</strong> 09:00 Uhr<br />
Herbert-Pfleger-Gedächtnis- Schießen <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
LSO Werner Alt<br />
43 SAARJÄGER ·<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Schießwesen<br />
Ausschreibung <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft <strong>im</strong> jagdlichen<br />
Langwaffenschießen <strong>2012</strong><br />
Die Landesmeisterschaft <strong>im</strong> jagdlichen Schießen findet als<br />
Mannschafts- und Einzelwettbewerb am 16.06.<strong>2012</strong> auf den<br />
Schießständen Pirmasens-Fumbach nach den Best<strong>im</strong>mungen<br />
<strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift, in <strong>der</strong> geltenden Fassung vom<br />
01.03.2011, und den nachfolgenden Best<strong>im</strong>mungen statt:<br />
Beginn:<br />
9.00 Uhr mit den Disziplinen Flintenschießen auf dem<br />
Schießstand in Pirmasens.<br />
Austragungsorte:<br />
Schrot und Kugel in Pirmasens<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />
Schießleitung Schrot: LSO Werner Alt<br />
Schießleitung Kugel: LSO Werner Alt<br />
Die Schießleitung obliegt dem Landesschießobmann.<br />
Bei Verstößen gegen die Regeln hat die Schießleitung das<br />
Recht, das Schießen zu unterbrechen, ohne dass die<br />
schießende Rotte ein Anrecht auf Neubeginn <strong>der</strong> gerade geschossenen<br />
Teildisziplin hat. Das Schiedsgericht wird aus<br />
3 Kreisschießobleuten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Stellvertretern gebildet<br />
und ist vor Beginn <strong>der</strong> Schießveranstaltung zu benennen.<br />
Die Protestgebühr beträgt 25,00 €. Die Protestgebühr wird<br />
erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest<br />
anerkennt. Ein Protest muss sofort be<strong>im</strong> Schießleiter o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Standaufsicht eingelegt werden.<br />
Art des Schießens:<br />
Kombiniertes Büchsen- und Flintenschießen, Einzel- und<br />
Mannschaftswertung.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, die <strong>im</strong> Besitz eines gültigen<br />
Jahresjagdscheines sind und in <strong>der</strong> Langwaffen-Dis ziplin die<br />
DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben. Für<br />
Teilnehmerinnen ist <strong>der</strong> Besitz einer Schießleistungsnadel<br />
nicht erfor<strong>der</strong>lich. Gäste aus an<strong>der</strong>en Landesjagdverbänden<br />
können zum Erwerb einer Schießleistungsnadel zugelassen<br />
werden und schießen „außer Konkurrenz“ mit. Startberechtigt<br />
in einer Kreisgruppe ist ein Schütze, in <strong>der</strong> er entwe<strong>der</strong><br />
seinen Wohnsitz hat o<strong>der</strong> für einen dort gelegenen Jagdbezirk<br />
einen gültigen Jag<strong>der</strong>laubnisschein hat. Ist ein Jagdschütze<br />
auch ordentliches Mitglied eines an<strong>der</strong>en Landesjagdverbandes<br />
innerhalb des DJV, bedarf es einer<br />
Absichtserklärung, in welcher Kreisgruppe <strong>der</strong> Schütze zu<br />
starten wünscht. Diese Erklärung ist auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zu hinterlegen.<br />
Gemäß Abschnitt II/11 <strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift haben die<br />
Teilnehmer in jagdlicher Kleidung anzutreten. Es darf nur<br />
mit 24g-Schrotpatronen geschossen werden.<br />
Zur <strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft gibt es folgende<br />
Klasseneinteilung:<br />
Einzelschützen:<br />
a) Offene Klasse (Jahrgang 1958 – 1984)<br />
b) Altersklasse ( Jahrgang 1957 und älter)<br />
c) Jugendklasse (Jahrgang 1985 und jünger)<br />
d) Damenklasse<br />
Mannschaften:<br />
<strong>der</strong> einzelnen Kreisgruppen und in den jeweiligen Klassen.<br />
Die Jagdschützen einer Mannschaft o<strong>der</strong> Rotte befinden sich<br />
geschlossen sowohl auf dem Kugelstand als auch auf den<br />
Schrotständen (Trap und Skeet). Ausnahmen sind dem<br />
Schießleiter zu melden, <strong>der</strong> <strong>im</strong> Einzelfall über das weitere<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
44<br />
Vorgehen entscheidet. Er kann dazu das Schiedsgericht in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Anschlagsmarkierung: Diese muss ca. 25 cm lang, 2cm breit<br />
und dauerhaft auf <strong>der</strong> Anschlagsseite <strong>der</strong> Schieß jacke o<strong>der</strong><br />
Schießweste angebracht sein. Die Ausrichtung ist waagerecht<br />
(bei normaler Körperhaltung). Die Markierung muss<br />
unter dem Ellenbogen sichtbar sein (wird <strong>der</strong> Unterarm an<br />
den Oberarm angezogen, so ist <strong>der</strong> Ellen bogen <strong>der</strong> tiefste<br />
Punkt und unter diesem hat sich die Anschlagsmarkierung<br />
zu befinden). Höhere Anschlagsmarkierungen werden nicht<br />
akzeptiert.<br />
Die Absolvierung <strong>der</strong> einzelnen Schießdisziplinen hat korrekt<br />
nach den Best<strong>im</strong>mungen <strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift zu<br />
erfolgen. Die Standaufsichten sind angewiesen, unbedingt<br />
auf den richtigen Anschlag in <strong>der</strong> jeweiligen Teildisziplin zu<br />
achten.<br />
Kommen elektronische Anzeigen zum Einsatz, akzeptiert<br />
<strong>der</strong> Schütze bzw. die Kreisgruppe mit <strong>der</strong> Anmeldung die<br />
Wertungen, welche diese Anlagen vornehmen.<br />
Die Mannschaften o<strong>der</strong> Rotten erhalten vor dem Kugelschießen<br />
eine best<strong>im</strong>mte Zeit, in <strong>der</strong> sie Kontrollschüsse<br />
absolvieren können.<br />
Die Mannschaften haben zu Beginn <strong>der</strong> Schießveranstaltung<br />
vollzählig anwesend zu sein. Die Startreihenfolge wird von<br />
<strong>der</strong> Schießleitung best<strong>im</strong>mt. Einzelschützen werden zu Rotten<br />
zusammengestellt.<br />
Meldeadresse:<br />
LSO Werner Alt, Mittelstraße 40, 66571 Eppelborn,<br />
Email: alt.familie@t-online.de<br />
Startgeld:<br />
Das Startgeld für <strong>VJS</strong> – Mitglie<strong>der</strong> entfällt. Gäste zahlen<br />
25,00 €.<br />
Meldeschluss: 04.06.<strong>2012</strong><br />
Die Meldungen erfolgen ausschließlich an den LSO.<br />
Preise und Erwerbsmöglichkeit:<br />
Die drei Erstplatzierten in den Einzelwertungen erhalten<br />
jeweils die Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine<br />
Urkunde. Die drei Erstplatzierten in den Mannschaftswertungen<br />
erhalten Urkunden. Der Mannschaftssieger in <strong>der</strong><br />
Offenen Klasse erhält den Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, <strong>der</strong> nach<br />
dre<strong>im</strong>aligem Erwerb in den Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht.<br />
Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-<br />
Schießleistungsnadel in Gold, Silber und Bronze für Langwaffen.<br />
Siegerehrung:<br />
Die Siegerehrung findet nach Auswertung und nach Ablauf<br />
<strong>der</strong> Protestfrist am gleichen Tag auf dem Schießstand statt.<br />
Aufsicht:<br />
Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht ist Folge<br />
zu leisten.<br />
Än<strong>der</strong>ungen:<br />
Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen.<br />
Dr. Daniel Hoffmann, LJM<br />
Werner Alt, LSO
Ausschreibung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft<br />
<strong>im</strong> jagdlichen Kurzwaffenschießen <strong>2012</strong><br />
Termin: 23.06.<strong>2012</strong><br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Austragungsort: Schießstand <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> in Saarwellingen<br />
Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />
Schießleitung: LSO Werner Alt<br />
Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen,<br />
Einzel- und Mannschaftswertung nach DJV –<br />
Schießvorschrift.<br />
Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, die<br />
<strong>im</strong> Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide<br />
Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel<br />
in Bronze erworben haben.<br />
Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglie<strong>der</strong> eines an<strong>der</strong>en<br />
Landesjagdverbandes <strong>im</strong> DJV sind, haben eine vom zuständigen<br />
Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung<br />
bereitzuhalten, aus <strong>der</strong> hervorgeht, dass <strong>der</strong> betreffende<br />
Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie<br />
dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei <strong>der</strong><br />
<strong>VJS</strong> und bei <strong>der</strong> entsprechenden Kreisgruppe<br />
Startgeld: Das Startgeld für die <strong>VJS</strong> – Mitglie<strong>der</strong> entfällt.<br />
Gäste zahlen 10,00 €<br />
Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer<br />
Klasse gewertet.<br />
Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor<br />
dem Schießen zu best<strong>im</strong>mende erfahren Schützen aus verschiedenen<br />
<strong>VJS</strong>-Kreisgruppen.<br />
Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt<br />
werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet,<br />
wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.<br />
Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift des DJV vom<br />
01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch an<br />
<strong>der</strong> Landesmeisterschaft <strong>im</strong> kombinierten Schießen mit <strong>der</strong><br />
Langwaffe teilnehmen.<br />
Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle<br />
durchgeführt, bei <strong>der</strong> das Mindestabzugsgewicht von 13,6N<br />
überprüft wird.<br />
Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben, Schießwesten<br />
sind als Jacken nicht zulässig.<br />
Meldeadresse: LSO Werner Alt,<br />
Mittelstraße 40, 66571 Eppelborn,<br />
Email: alt.familie@t-online.de<br />
Meldeschluss: am 11.06.<strong>2012</strong><br />
Preise und Erwerbsmöglichkeiten:<br />
Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Einzelwertung erhalten jeweils<br />
eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine Urkunde.<br />
Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />
erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält den<br />
Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, <strong>der</strong> nach dre<strong>im</strong>aligem Erwerb in den<br />
Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können<br />
erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold und<br />
Silber für Kurzwaffen<br />
Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen statt.<br />
Aufsicht: Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht<br />
ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom<br />
01.03.2011.<br />
Der Jagdschein und die <strong>VJS</strong>-Mitgliedschaft werden kontrolliert.<br />
Än<strong>der</strong>ungen: Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen<br />
Dr. Daniel Hoffmann, LJM<br />
Werner Alt, LSO<br />
Schießwesen<br />
Hegering- und Kreisvergleichsschießen um<br />
den <strong>VJS</strong>-Wan<strong>der</strong>pokal am 23.09.<strong>2012</strong><br />
Die <strong>VJS</strong> führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft<br />
durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften<br />
erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft<br />
erhält den Wan<strong>der</strong>pokal.<br />
Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />
<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Lachwald, 66793 Saarwellingen<br />
Schießleitung: LSO Werner Alt<br />
Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald<br />
Termin und Beginn: 23.09.<strong>2012</strong> ab 08.30 Uhr<br />
Art des Schießens: Büchsenschießen, Mannschaftswertung<br />
5 Schuss auf den laufenden Keiler<br />
5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend am Bergstock<br />
angestrichen<br />
5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen<br />
5 Schuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus<br />
offenem Hochsitz<br />
(Mindestkaliber .22 Hornet)<br />
Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die<br />
Höhe <strong>der</strong> zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl<br />
200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge<br />
nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.<br />
Reihenfolge: Die Reihenfolge <strong>der</strong> Mannschaften zum<br />
Schießen wird ausgelost.<br />
Teilnahmeberechtigt: Jedes <strong>VJS</strong>-Mitglied mit gültigem Jahresjagdschein<br />
ist teilnahmeberechtigt und kann nur für den Kreis<br />
o<strong>der</strong> Hegering starten, dem es angehört. Je<strong>der</strong> Kreis darf nur<br />
eine Kreis- und Hegeringmannschaft stellen. Die teilnehmenden<br />
Mannschaften sollen, soweit erfor<strong>der</strong>lich, sich für diesen<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
des <strong>Saarland</strong>es<br />
<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />
Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
Am 22. September <strong>2012</strong><br />
beginnt <strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
auf die <strong>Jäger</strong>prüfung. Der Unterricht findet<br />
samstags und sonntags ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den 01. Dezember vorgesehen,<br />
die schriftliche Prüfung findet am<br />
Freitag, 07. Dezember und die mündlich-praktische<br />
Prüfung am Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung<br />
beginnend mit dem 26. November ganztätig Unterricht<br />
vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />
Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und<br />
Munition und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />
Nähere Informationen und Anmelde formulare<br />
erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse <strong>2012</strong><br />
Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />
wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />
Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten „Saarjäger“.<br />
45 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Schießwesen<br />
Wettbewerb auf Kreisebene qualifizieren. Doppelstart ist<br />
nicht möglich. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen, von<br />
denen die vier besten gewertet werden.<br />
Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen<br />
aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus<br />
verschie denen Kreisen.<br />
Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und eingegeben<br />
werden, bei <strong>der</strong> Aufsicht o<strong>der</strong> dem Schießleiter.<br />
Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird<br />
nur dann zurückerstattet, wenn <strong>der</strong> Protest anerkannt wird.<br />
Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt<br />
<strong>im</strong> Anschluss statt.<br />
Meldeadresse: Meldung am Tag vor Ort.<br />
Meldeschluss: 23.09.<strong>2012</strong>, 08.30 Uhr<br />
Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann<br />
o<strong>der</strong> seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift<br />
vom 01. März 2011. Den Anordnungen <strong>der</strong> Aufsicht ist Folge<br />
zu leisten. Än<strong>der</strong>ungen behält sich <strong>der</strong> Veranstalter vor.<br />
Dr. Daniel Hoffmann, Landesjägermeister,<br />
Werner Alt, Landesschießobmann<br />
Kreismeisterschaften <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Saarlouis am 29.04.<strong>2012</strong><br />
Am Sonntag, 29.04.<strong>2012</strong>, trafen sich die interessierten <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> aus <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis (zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken) am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> in Saarwellingen.<br />
Sie wollten herausfinden, wer dieses Jahr mit <strong>der</strong><br />
Büchse das beste Ergebnis schießt und den Titel „Kreismeister“<br />
mit nach Hause nehmen darf. Mit 13 Schützen war die Beteiligung<br />
unterdurchschnittlich und damit außerordentlich verbesserungsfähig.<br />
Diese Kritik soll natürlich nicht diejenigen<br />
treffen, die sich <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung gestellt haben und<br />
anwesend waren. Seitdem we<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wurfscheibenstand in<br />
Saarwellingen mehr existiert noch die Anlage in Baumhol<strong>der</strong><br />
genutzt werden kann, finden am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> nur noch<br />
die Büchsendisziplinen gemäß den DJV-Richtlinien statt.<br />
Es sind dies „Bock, stehend angestrichen“, „Fuchs, liegend<br />
freihändig“, „Überläufer, stehend freihändig“ und „laufen<strong>der</strong><br />
Keiler“. Nicht nur die ersten drei erzielten hervorragende<br />
Ergebnisse: Kreisschießobmann Werner Remmel konnte<br />
Urkunden überreichen an den besten Schützen des Tages,<br />
Herrn Volker Scheid mit 191 Ringen, an Herrn Christian<br />
Michel mit 184 Ringen auf dem 2. Platz und an Herrn Peter<br />
Löw mit ebenfalls 184 Ringen auf dem 3. Platz. Bei den<br />
Damen siegte Frau Laura Remmel vor Frau Gudrun Engel.<br />
Ich würde mich freuen, Sie an den weiteren Schießterminen<br />
des Jahres begrüßen zu dürfen, die <strong>im</strong> „Saarjäger“ veröffentlicht<br />
sind bzw. auf entsprechende Informationen <strong>im</strong> Mitglie<strong>der</strong>-Bereich<br />
unserer Homepage zu achten.<br />
Werner Remmel, KSO<br />
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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
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46<br />
Schießen des Hegeringes<br />
Neunkirchen II<br />
Der Hegering Neunkirchen II führte am Gründonnerstag,<br />
05.04.<strong>2012</strong>, schon zum 15. Mal (!) sein traditionelles<br />
Schießen durch.<br />
Mit über 30 Teilnehmern war <strong>der</strong> Besuch lei<strong>der</strong> etwas<br />
schwächer als in den letzten Jahren.<br />
Die Teilnehmer konnten u. a. die Jahresschießnadel incl. <strong>der</strong><br />
Bescheinigung zur Vorlage bei <strong>der</strong> Jagdbehörde erwerben.<br />
Das Programm wurde um die Disziplin Kipphase erweitert.<br />
Erfreulich ist die Tatsache, dass auch 6 „Saarländische<br />
Drückjagdnadeln“ verausgabt werden konnten.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt meinen Mitstreitern für ihre<br />
Unterstützung, allen voran unserem LSO Werner Alt und<br />
unserem KSO Guido Bohlen.<br />
Helmut Hautz, HSO<br />
Bahnhofstr. 87<br />
D-66706 Perl / <strong>Saarland</strong><br />
Tel. +49 6867 / 5875<br />
Fax +49 6867 / 1251<br />
info@Waffen-Blatt.de<br />
� Büchsenmacherei<br />
� Großer unterirdischer<br />
Schießstand<br />
� Mo<strong>der</strong>nes Schießkino<br />
� Jagd- und Sportwaffen<br />
aller führenden Hersteller<br />
� Jagdbekleidung und<br />
Zubehör<br />
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Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />
Die Kreisgruppe Saarbrücken bietet<br />
am Samstag, den 25.08.<strong>2012</strong>,<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr durchgängig<br />
auf dem Schießstand in Saarwellingen<br />
ein Übungsschießen in allen jagdlichen Disziplinen an.<br />
Neben <strong>der</strong> saarl. Drückjagdnadel, kann auch die alte Saarbrücker<br />
Saunadel erworben werden.<br />
Wir wollen damit allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n <strong>im</strong> Kreis vor<br />
Beginn <strong>der</strong> herbstlichen Bewegungsjagden die Möglichkeit<br />
geben, ohne Zeitdruck, in kameradschaftlicher Atmosphäre<br />
und unter fachkundiger Anleitung ihre Waffen zu überprüfen<br />
und reichlich zu üben.<br />
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Waffen o<strong>der</strong> dem Einschießen behilflich sein.<br />
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Schießwesen<br />
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vor Ort zum günstigen Selbstkostenpreis erworben<br />
werden.<br />
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den anwesenden Schießlehrer in Anspruch nehmen.<br />
Für das leibliche Wohl wird <strong>im</strong> Bereich des Schießstandes<br />
gesorgt werden. Wir hoffen deshalb darauf, dass sich die<br />
Besucher auch für den geselligen Teil etwas Zeit nehmen.<br />
Die waidgerechte Jagdausübung erfor<strong>der</strong>t den Erhalt und<br />
die stetige Verbesserung <strong>der</strong> Schießfertigkeit. Wir bitten<br />
die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Kreis Saarbrücken von den<br />
Übungsmöglichkeiten an diesem „Kreisschießtag“<br />
Gebrauch zu machen.<br />
Heiner Kausch, KJM<br />
Alfred Probst, KSO<br />
<strong>Jäger</strong>innen-Schießtraining<br />
Liebe saarländischen <strong>Jäger</strong>innen,<br />
wie schon in den letzten beiden Jahren, führen wir<br />
auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> unser regelmäßiges<br />
Schießtraining in Saarwellingen durch. Klaus Persch,<br />
Landesschießobmann a. D., betreut die <strong>Jäger</strong>innen und<br />
gibt fachliche Anweisungen, damit alle ihr Gewehr<br />
besser kennenlernen, sicher damit umgehen und<br />
anschließend auch <strong>der</strong> Schuss da sitzt, wo wir ihn<br />
haben wollen.<br />
Die ersten Urkunden für die Drückjagdnadeln <strong>2012</strong><br />
wurden überreicht und wir trainieren weiter.<br />
Wollt ihr mitmachen? Alle sind recht herzlich<br />
willkommen.<br />
Termine: jeden letzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />
ab 17.00 Uhr auf dem<br />
Schießstand in Saarwellingen.<br />
Termine und evtl. Än<strong>der</strong>ungen stehen auch <strong>im</strong> Internet<br />
<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>. Wir würden uns freuen, wenn sich unser Kreis<br />
noch erweitern würde.<br />
Info über Pauline Kohler, 0175 2967382<br />
47 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Waffengesetz<br />
Nach jahrelangem Ringen ist am 23. März <strong>2012</strong> endlich<br />
die Allgemeine Waffenverwaltungsvorschrift (WaffVwV)<br />
zu dem bereits seit dem Jahr 2003 geltenden Waffengesetz<br />
in Kraft getreten (veröffentlicht <strong>im</strong> Bundesanzeiger<br />
Nr. 47a v. 22.03.<strong>2012</strong>). Die umfangreiche (60seitige!)<br />
Verwaltungsvorschrift ist kein Gesetz, bindet aber bundesweit<br />
die mit <strong>der</strong> Durchführung des Waffengesetzes<br />
betrauten Verwaltungsbehörden.<br />
Für den Umgang des <strong>Jäger</strong>s mit Schusswaffen bringt die<br />
WaffVwV Klarstellungen und z.T. auch Erleichterungen:<br />
Im Jagdrevier:<br />
Ein <strong>Jäger</strong> (Jagdscheininhaber) darf Jagdwaffen und<br />
-munition zur befugten Jagdausübung einschließlich des<br />
Ein- und Anschießens <strong>im</strong> Revier, zur Ausbildung von<br />
Jagdhunden <strong>im</strong> Revier und zum Jagdschutz uneingeschränkt<br />
(geladen und zugriffsbereit) führen und mit<br />
diesen schießen (§ 12 Abs. 1 S. 1 1.HS WaffG).<br />
Neben <strong>der</strong> waffenrechtlichen Seite ist hier jedoch auf die<br />
Einhaltung <strong>der</strong> Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen gemäß Unfallverhütungsvorschrift<br />
(UVV) Jagd hinzuweisen. Danach<br />
dürfen Schusswaffen nur während <strong>der</strong> tatsächlichen<br />
Jagdausübung geladen sein. Be<strong>im</strong> Besteigen von Fahrzeugen<br />
und während <strong>der</strong> Fahrt muss die Schusswaffe<br />
entladen sein. Be<strong>im</strong> Besteigen o<strong>der</strong> Verlassen eines<br />
Hochsitzes, be<strong>im</strong> Überwinden von Hin<strong>der</strong>nissen sowie<br />
bei ähnlichen gefahrlagen müssen die Läufe (Patronenlager)<br />
entladen sein (§ 3 UVV Jagd).<br />
Die WaffVwV (Nr. 13.6) stellt nunmehr klar, dass Inhaber<br />
eines gültigen Jagdscheins auch zum Führen von<br />
Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen innerhalb<br />
des Jagdreviers keinen Kleinen Waffenschein benötigen.<br />
Sie stellt ferner klar, dass <strong>der</strong> befugten Jagdausübung<br />
gleichgestellt ist <strong>der</strong> Abschuss von Tieren, die dem<br />
Naturschutzrecht unterliegen, wenn die naturschutzrechtlichen<br />
Voraussetzungen hierfür vorliegen. Dies<br />
dürfte z.B. be<strong>im</strong> Abschuss von Wan<strong>der</strong>ratten und verwil<strong>der</strong>ten<br />
Hauskatzen durch den Jagdschutzberechtigten<br />
<strong>im</strong> Rahmen des Jagdschutzes <strong>der</strong> Fall sein.<br />
Fahrt von <strong>der</strong> Wohnung ins Revier:<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Marscherleichterung für <strong>Jäger</strong>?<br />
Neue Waffenverwaltungsvorschrift bringt Klarstellungen.<br />
Josef Schnei<strong>der</strong>, stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />
Ein <strong>Jäger</strong> (Jagdscheininhaber) darf Jagdwaffen und<br />
-munition <strong>im</strong> Zusammenhang mit <strong>der</strong> befugten<br />
Jagdausübung (einschließlich des Ein- und Anschießens<br />
<strong>im</strong> Revier, <strong>der</strong> Ausbildung von Jagdhunden <strong>im</strong> Revier<br />
und dem Jagdschutz) zwar zugriffsbereit, aber nur<br />
ungeladen führen (§ 12 Abs. 1 S. 1 2.HS WaffG).<br />
Die WaffVwV (Nr. 13.6) führt hierzu aus, dass <strong>der</strong> Jagdscheininhaber<br />
auf dem direkten Hin- und Rückweg zur<br />
und von <strong>der</strong> Jagd sowie <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />
Erledigungen und Besorgungen wie „Abstechern“<br />
zur Bank o<strong>der</strong> Post die benötigten Jagdwaffen<br />
ungeladen führen darf. Die Waffe kann zugriffsbereit<br />
sein, also z. B. die Kurzwaffe <strong>im</strong> Holster und die Langwaffe<br />
ohne Futteral auf <strong>der</strong> Rückbank eines Personenkraftwagens<br />
(PKW), auf einem Motorrad o<strong>der</strong> einem<br />
48<br />
Fahrrad beför<strong>der</strong>t werden. Die zugriffsbereit aber<br />
un geladen mitgeführten Kurz- o<strong>der</strong> Langwaffen dürfen<br />
jedoch zur Jagdausübung nach dem BJagdG nicht<br />
verboten sein.<br />
Fahrten außerhalb <strong>der</strong> eigentlichen Jagdausübung:<br />
Nach § 12 Absatz 3 Nummer 2 WaffG dürfen Schusswaffen<br />
etwa be<strong>im</strong> Transport zum Schießstand o<strong>der</strong><br />
Büchsenmacher we<strong>der</strong> schuss- noch zugriffsbereit sein;<br />
dies gilt auch für den Transport durch <strong>Jäger</strong>.<br />
Für die Fahrt zum Schießstand o<strong>der</strong> Büchsenmacher<br />
folgt daraus, dass die Schusswaffe <strong>im</strong> Fahrzeug am besten<br />
in einem (mit einem Zahlen- o<strong>der</strong> Vorhängeschloss)<br />
verschlossenen Futteral o<strong>der</strong> Waffenkoffer transportiert<br />
wird, da die Waffe dann auf jeden Fall „nicht zugriffsbereit“<br />
<strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> Vorschrift ist. Soweit Waffen in<br />
unverschlossenen Behältnissen transportiert werden,<br />
sind sie nur dann „nicht zugriffsbereit“, wenn sie nicht<br />
innerhalb von drei Sekunden und mit weniger als drei<br />
Handgriffen unmittelbar in Anschlag gebracht werden<br />
können. Dies ist z.B. dann <strong>der</strong> Fall, wenn sie sich während<br />
<strong>der</strong> Fahrt <strong>im</strong> Kofferraum eines Fahrzeugs befinden<br />
(WaffVwV Nr. 12.3.3.2).<br />
Die WaffVwV führt hier weiter Folgendes aus:<br />
„Wer Schusswaffen <strong>im</strong> Fahrzeug auf Reisen beispielsweise<br />
zu einer weiter entfernten Jagdveranstaltung transportiert,<br />
muss stets gemäß § 36 Absatz 1 Satz 1 WaffG<br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Vorkehrungen treffen, um zu verhin<strong>der</strong>n,<br />
dass Waffen und Munition abhanden kommen<br />
o<strong>der</strong> Dritte sie unbefugt an sich nehmen. Darüber hinaus<br />
sind Schusswaffen grundsätzlich getrennt von <strong>der</strong><br />
Munition aufzubewahren, sofern sie nicht in einem entsprechenden<br />
Sicherheitsbehältnis aufbewahrt werden<br />
(gemeint ist hier ein Behältnis mindestens mit Wi<strong>der</strong>standsgrad<br />
0, vgl. § 36 Absatz 1 Satz 2 WaffG). Welche<br />
Vorkehrungen konkret zu treffen sind, ist abhängig vom<br />
Einzelfall und vom verantwortungsbewussten Waffenbesitzer<br />
in <strong>der</strong> jewei ligen Situation abzuwägen. Dies bedeutet,<br />
dass ein Fahrzeug mit Schusswaffen nicht über<br />
einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt abgestellt<br />
werden darf und die Waffen nicht von außen erkennbar<br />
sein sollten.“ Im Gegensatz zum bisherigen Verständnis,<br />
wonach Schuss waffen auch nicht nur kurzfristig (z.B.<br />
während des Schüsseltreibens o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einnahme einer<br />
Mahlzeit bei einem Gaststättenbesuch nach <strong>der</strong> Jagd) <strong>im</strong><br />
unbeaufsichtigten Fahrzeug verbleiben durften, bringt<br />
die WaffVwV hier praxisgerechte Erleichterungen.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Aufbewahrung von Waffen etwa auf<br />
Jagdreisen führt Nr. 12.3.3.2 WaffVwV weiter aus:<br />
„Bei Hotelübernachtungen ist die Waffe ggf. <strong>im</strong> Hotelz<strong>im</strong>mer<br />
o<strong>der</strong> Hotelsafe einzuschließen, damit sie nicht<br />
aus einem abgestellten Fahrzeug entwendet werden<br />
kann. Zusätz liche Sicherungen an <strong>der</strong> Schusswaffe in<br />
Form von Abzugs- o<strong>der</strong> Waffenschlössern sind eine sinnvolle<br />
Ergänzung. Sinnvoll sind jedenfalls auch die von<br />
<strong>der</strong> PTB zugelassenen elektronischen Sicherungssysteme.<br />
Ebenso kann die Entfernung wesentlicher Waffenteile<br />
(z. B. Schloss, Kammerstängel, Vor<strong>der</strong>schaft) sinnvoll<br />
sein.“
Die Franzosen tun sich mit <strong>der</strong> Waffengesetzgebung<br />
schwer. Seit 1939 hatten sie eine Verordnung (décretloi),<br />
das heißt kein formelles Gesetz, die sie <strong>im</strong>mer<br />
wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>ten, zuletzt 1995, 1998, 2005. Die betraf<br />
Kriegsmaterial, Waffen und Munition, wobei dann auch<br />
Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen behandelt wurden.<br />
Der betreffende Text wurde 2005 in ein Verteidigungsgesetzbuch<br />
(„Code de la défense“) mit über 5.300 Artikeln<br />
integriert. Damit wurde es für einen <strong>Jäger</strong> nicht<br />
leichter, die ihn interessierenden Texte – ab Art. L. 2331 –<br />
zu finden.<br />
Die betreffenden Best<strong>im</strong>mungen fanden <strong>Jäger</strong>, Sportschützen<br />
und Waffensammler insoweit unzulänglich,<br />
als Waffen mit durchaus gängigen Kalibern, die irgendwo<br />
auch einmal für Militärwaffen verwendet worden<br />
waren, als verboten er klärt wurden, wie zum Beispiel<br />
6,5X55, 7x57, 8x57 JS, .30-06, .308 Winchester, obwohl<br />
sie nicht gefährlicher waren als gleichartige sonstige<br />
Jagdwaffen. Als vor etwa 12 Jahren die überregionale<br />
<strong>Jäger</strong>vereinigung AINC be<strong>im</strong> fe<strong>der</strong>führenden französischen<br />
Verteidigungsministerium dieserhalb intervenierte,<br />
bekam sie die schlichte Antwort, man halte<br />
eine Än<strong>der</strong>ung für „inopportun“ (= nicht angebracht),<br />
d. h. eine sachliche Begründung wurde nicht gegeben.<br />
Nun ist <strong>im</strong> März ein neues Gesetz erschienen (Loi<br />
no° <strong>2012</strong> – 304 du 6 mars <strong>2012</strong> relative à l’établissement<br />
d’un contrôle des armes mo<strong>der</strong>nes, s<strong>im</strong>plifié et<br />
préventif, Journal Officiel vom 7. März <strong>2012</strong>); es verschärft<br />
Strafen und schafft ein Zentralregister für<br />
Waffen. Zum an<strong>der</strong>en wird die bisherige Einteilung von<br />
Jagen in Frankreich<br />
Neuregelung für Schusswaffen in Frankreich<br />
Gebrauch von Militärkalibern auf <strong>der</strong> Jagd noch nicht erlaubt, son<strong>der</strong>n erst in „Wartestellung“<br />
www.fawama.de<br />
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Waffen in 8 Kategorien auf 4 Kategorien ver einfacht und<br />
man setzt sich das Ziel, Waffen künftig nach ihrer<br />
Gefährlichkeit einzustufen. Nun erhoffen sich <strong>Jäger</strong>,<br />
Sportschützen und Sammler, dass es bald mit dem<br />
Begriff „calibre de guerre“ (Kriegskaliber) ein Ende hat.<br />
Vor allem den Sammlern würde eine bedeutende Anzahl<br />
von Objekten zugänglich, die ihnen bislang versagt<br />
waren. Die <strong>Jäger</strong> erhalten eine klare Regelung über<br />
Besitz, Erwerb, Veräußerung und Transport von Waffen,<br />
wobei die Rückverfolgung erleichtert beziehungsweise<br />
gesichert wird.<br />
In Frankreich sollen die Durchführungs- o<strong>der</strong> Ausführungsbest<strong>im</strong>mungen<br />
durch qualifizierte Verordnungen<br />
(décrets en Conseil d’État) erlassen werden; das sind<br />
solche, welche die Regierung nicht allein beschließen<br />
kann, son<strong>der</strong>n welche zuvor dem Conseil d’État (Staatsrat,<br />
beratendes und rechtsprechendes oberstes Organ in<br />
Verwaltungsangelegenheiten) zur Anhörung vorgelegt<br />
werden müssen.<br />
Wir wissen, wie viel Zeit die entsprechenden Vorgänge in<br />
unserer eigenen jüngsten Waffengesetzgebung in<br />
Anspruch genommen haben.<br />
Alle für die <strong>Jäger</strong> wichtigen Artikel (insbeson<strong>der</strong>e 1 und<br />
34) treten erst 18 Monate nach Veröffentlichung des<br />
Ge setzes in Kraft, das wäre praktisch am<br />
8. September 2013.<br />
Warten wir es ab!<br />
Alfred Schwarz<br />
S&G Jagdausstattungen<br />
Waffen, ff Munition, Optik<br />
� Büchsenmacher e werkstatt t<br />
Service auch für Sportwaffen ff � Bekleidung ekleidung<br />
Spezialbekleidung ung für Hundeführ<br />
Hundeführer f er<br />
Ausrüstung ng für die Nachsuche<br />
Nachsuch<br />
Futter und nd Ausrüstung<br />
üstung g für Hunde<br />
Schnittschutzbekleidung<br />
hutzbekleidun ekle<br />
Nunkirchen · Am Felswäldchen 14 · Tel. 0 68 74/18 36 12<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-13 Uhr u. 15-19 Uhr · Sa. 9-13 Uhr<br />
49 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Schweißhundeführer<br />
Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />
aufgeführt, die durch die<br />
<strong>VJS</strong> anerkannt sind. Wenn die Region<br />
nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />
allen saarländischen Revieren<br />
zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />
noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />
sich zur Verfügung zu stellen und<br />
sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />
wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />
bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />
Ohne Gebrauchshund<br />
geht es nicht.<br />
Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />
für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />
Albert Volker/BGS<br />
landesweit, Tel.: 0171-8328206<br />
Baus Michael/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />
Bost Stefan/We<strong>im</strong>araner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />
Illingen, Tel.: 0175-5255324<br />
Brünnet Hans-Josef/PP<br />
Saarlouis, Tel.: 06833-8210<br />
Buwen Dietmar/Foxterrier<br />
Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />
0160-8715808<br />
Engelberth Walther/IS<br />
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />
p. 06834-49251<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
Funk Konrad, BGS<br />
landesweit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Gläser Nadine/KIM<br />
landesweit, Tel.: 06374-802739,<br />
0176-21729978<br />
Goods Wolfgang/BGS und<br />
Tiroler Bracke<br />
landesweit, Tel.: p. 06333-276501,<br />
0170-6353532, d. 06396-9109600<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Gros Joach<strong>im</strong>/Teckel<br />
Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />
0172-6849093<br />
Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Hörle Harald/HSH<br />
landesweit, Tel.: 06589-1629,<br />
0174-9610120<br />
Honecker Peter/We<strong>im</strong>araner<br />
Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />
p. 06825-498424<br />
Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />
Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />
0171-7879885<br />
Jost Jörg/BGS<br />
landesweit, Tel.: 05589-917741,<br />
0173-3223757<br />
Kirsch Wolfgang/DK<br />
Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />
0177-4404097<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kreutzer Theo/KIM<br />
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />
Lang Jürgen/GSH<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />
Löw Peter/DD<br />
Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittershe<strong>im</strong>, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Neu Theo/BGS<br />
landesweit, Tel.: 06881-6766,<br />
0170-2979964<br />
Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />
Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />
Rauch Volker/KIM<br />
Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />
0173-6676065<br />
Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />
Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />
0160-3678188<br />
50<br />
Ruf Klaus/BGS<br />
Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />
Neunkirchen, nördl. <strong>Saarland</strong>,<br />
Tel.: d. 06331-8009196,<br />
p. 06335-5542, 0160-94436012<br />
Ruffing Ra<strong>im</strong>und/Westfalenterrier<br />
und DD<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />
Rupp Thomas/BGS<br />
landesweit, Tel.: 0163-3731230<br />
Sauer Ewald/DJT und Westf.Dachsbr.<br />
Schmelz, Tel.: 06887-3250<br />
Scheid Friedrich/Teckel<br />
Tholey, Tel.: 06853-2427<br />
Schieber Michael/DD<br />
Gershe<strong>im</strong>, Tel.: 0170-9014924,<br />
06844-572<br />
Dr. Schmidt Andy/BGS<br />
landesweit, Tel.: 06841-817381,<br />
0151-21233264<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
<strong>Sommer</strong> Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
<strong>Sommer</strong> Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0178-6943668<br />
Speicher Gerd/Teckel<br />
Ludweiler, Tel.: 0170-6108172<br />
Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />
Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Loshe<strong>im</strong>,<br />
Tel.: 0163-5103936,<br />
0177-7079222<br />
Voit Peter/DK<br />
Lebach, Tel.:06881-53288<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939
…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />
Albert Volker/BGS<br />
landesweit, Tel.: 0171-8328206<br />
Bost Stefan/We<strong>im</strong>araner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
Funk Konrad/BGS<br />
landesweit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />
Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />
0171-5776630<br />
Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />
Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />
0160-91520950<br />
Hell Eduard/<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Karren Rudolf/Foxterrier<br />
Enshe<strong>im</strong>, Tel.: 06803-567<br />
0160/4205215<br />
Kirsch Silvio/DK<br />
Schmelz, Tel.: 06874/182727,<br />
0176-78563521<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kuhn Michael/DD<br />
Kell, Tel.: 06589-7556,<br />
06871-3838<br />
Kunz Reinhard/<br />
Braque Francais<br />
Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />
Lehnert Heike/<br />
Westfalenterrier<br />
Bous, Tel.: 0171-1969905<br />
Maisch Christian/DK<br />
Schmelz-L<strong>im</strong>bach,<br />
Tel.: 06887-87637, 0160-3081834<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittershe<strong>im</strong>, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Rauch Volker/KIM<br />
Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />
0173-6676065<br />
Remmel Werner/KLM<br />
Rehlingen-Siersburg,<br />
Tel.: 06835-93232, 0171-3233053<br />
Ruffing Ra<strong>im</strong>und/Westfalenterrier<br />
und DD<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />
Schmäh Günther/DD<br />
Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
<strong>Sommer</strong> Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
<strong>Sommer</strong> Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0178-6943668<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Strauß Andreas/<br />
Westfalenterrier<br />
Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />
Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />
We<strong>im</strong>araner<br />
Merzig, Tel.: 06869-406<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939<br />
Zinsius Dominique/<br />
Westfalenterrier<br />
landesweit, Tel.: 06805-21748,<br />
0172-6161344<br />
Brauchbarkeits-<br />
prüfung<br />
Die Prüfungstermine für die<br />
eingeschränkte<br />
Brauchbarkeitsprüfung<br />
sind am<br />
23. Juni <strong>2012</strong> und 01. Juli <strong>2012</strong>.<br />
Prüfungstermine<br />
„volle Prüfung“ und ggf.<br />
eingeschränkte<br />
Brauchbarkeitsprüfung<br />
sind am<br />
20./21.Oktober <strong>2012</strong>.<br />
51 51 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Verein für Deutsche<br />
Wachtelhunde 1903 e.V.<br />
Landesgruppe<br />
Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />
Hauptversammlung des Vereins<br />
für Deutsche Wachtelhunde e.V.<br />
am 21.06.-24.06.<strong>2012</strong> in Wallmerod<br />
Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz /<br />
<strong>Saarland</strong> richtet vom 21. Juni bis<br />
24. Juni <strong>2012</strong> die alle zwei Jahre stattfindende<br />
HV des VDW 1903 e.V. aus.<br />
Veranstaltungsort ist Wallmerod <strong>im</strong><br />
schönen Westerwald.<br />
Neben den Tagungen des Vorstandes,<br />
<strong>der</strong> Ausschüsse und des internationalen<br />
Vereins ist folgendes Programm<br />
vorgesehen:<br />
Fr. 22. Juni<br />
ab ca. 17:00 Uhr Begegnungsabend<br />
Sa. 23. Juni<br />
8:30 – 12:00 Uhr Hauptversammlung<br />
(alternativ zur HV ein<br />
Damenprogramm)<br />
14:00 – 17:00 Uhr HV – Zuchtschau<br />
ab 19:00 Uhr Festabend<br />
(Essen nach geson<strong>der</strong>ter<br />
Anmeldung)<br />
Beson<strong>der</strong>s weisen wir auf die Zuchtschau<br />
hin. Sie beginnt am Samstag,<br />
den 23. Juni um 14 Uhr in Wallmerod.<br />
Es werden daran teilnehmen:<br />
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2009 und 2010<br />
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LG Rheinland-Pfalz-<strong>Saarland</strong><br />
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Einzelhunde<br />
Für Führer und Freunde des DW zeigt<br />
sich hier ein breites Schaufenster des<br />
Deutschen Wachtelhundes in bundesweiter<br />
Zusammensetzung. Erleben Sie<br />
den Waldgebrauchshund hautnah und<br />
zum Anfassen. Selbstverständlich steht<br />
kompetente Unterstützung bei allen<br />
Fragen rund um die Rasse DW zur<br />
Verfügung.<br />
Anzeige<br />
Deutscher Wachtelhund-Zwinger<br />
vom Hahnenkamm<br />
Aus <strong>der</strong> Verpaarung von Shira<br />
und Rambo vom Hahnenkamm<br />
fielen aktuell 4 Hündinnen und<br />
5 Rüdenwelpen.<br />
Abgabetermin ist <strong>der</strong> 10.06.<strong>2012</strong>.<br />
Informationen über Leistungen <strong>der</strong><br />
Elterntiere mit Abbildungen unter:<br />
www.vdw-zwingervomhahnenkamm.de<br />
Anfragen bei Dr. W. Klee,<br />
Tel.-Nr. 0176-19422146.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
We<strong>im</strong>araner Klub e.V.<br />
Landesgruppe Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />
Seit dem 24.03.<strong>2012</strong> ist die Landesgruppe<br />
Rheinland-Pfalz/Saar unter<br />
neuer Führung:<br />
1. Vorsitzende : Brigitte Colling,<br />
Unterer Brunnenweg 22, 66424 Homburg,<br />
Tel.: 06841/63737<br />
2. Vorsitzen<strong>der</strong>: Uwe Stricker,<br />
Eisenhammerstr.23, 67705 Trippstadt,<br />
Tel.: 06306/991666<br />
Termine und Veranstaltungen <strong>2012</strong>:<br />
Zuchtschau <strong>der</strong> Landesgruppe Südwest<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saar<br />
mit Wesenstest: für Hunde mit VDH<br />
(FCI) anerkannten Ahnentafeln<br />
Termin: Samstag, 23. Juni <strong>2012</strong><br />
9.30 Uhr Anmeldung<br />
10.00 Uhr Beginn <strong>der</strong> Formbewertung<br />
Ort: Sinshe<strong>im</strong>-Weiler, Verein für<br />
Deutsche Schäferhunde,<br />
OG Steinsberg<br />
Zuchtschauleitung: Michael Meny,<br />
Heiligenberg 7, 76031 Eppingen<br />
Nennungen für die Zuchtschau können<br />
nur schriftlich auf aktuellem<br />
Formblatt 1 akzeptiert werden, unter<br />
Beifügung einer Kopie <strong>der</strong> Ahnentafel,<br />
eines V-Schecks o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kopie<br />
<strong>der</strong> Banküberweisung („Landesgruppe<br />
Südwest“, VoBa Kraichgau,<br />
BLZ 672 922 00, Konto:3013 715) an:<br />
Jörg Marx, Ickerlesfeld 3,<br />
77855 Achern<br />
Meldeschluss: 28. Mai <strong>2012</strong><br />
Nenngeld: 25 €/50 € Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
Landesgruppenfest:<br />
Termin: Samstag 25. August <strong>2012</strong><br />
Ort: Florianshütte, Spieserstr.<br />
am Sendeturm, 66299 Bildstock<br />
Verein Deutsch Drahthaar e.V.<br />
VDD Gruppe <strong>Saarland</strong> e.V.<br />
Richterfortbildung <strong>2012</strong><br />
Am Pfingstsamstag, 26.05.12, führte<br />
die VDD Gruppe <strong>Saarland</strong> e.V. bei<br />
herrlichem <strong>Sommer</strong>wetter eine Richterfortbildung<br />
durch. Für die Veranstaltung,<br />
die zahlreich besucht war, konnte<br />
<strong>der</strong> Obmann für das Prüfungswesen<br />
des JGHV, Herr Ulrich Augstein, als<br />
Referent gewonnen werden.<br />
Nicht nur von <strong>der</strong> eigenen Landesgruppe,<br />
son<strong>der</strong>n auch von befreundeten<br />
an<strong>der</strong>en Verbänden, wie z. B. dem JGV<br />
Rhein-Mosel-Lahn, dem JGV Rhein-<br />
Nahe, <strong>der</strong> VDD Gruppe Mittelrhein e.V.,<br />
<strong>der</strong> LG Saar-Rhein-Pfalz des Verbandes<br />
Kleine Münsterlän<strong>der</strong> Vorstehhunde e.V.<br />
o<strong>der</strong> dem Deutsch-Langhaar-Verein<br />
<strong>Saarland</strong> e.V. waren Richter, Richteranwärter<br />
und interessierte Hundeführer<br />
zu dieser Veranstaltung angereist.<br />
Im theoretischen Teil am Vormittag<br />
erläuterte <strong>der</strong> Referent zunächst die<br />
Neuerungen <strong>der</strong> VZPO und <strong>der</strong> VGPO/<br />
VPSO, wobei er die Än<strong>der</strong>ungen anschaulich<br />
mit Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
verdeutlichte.<br />
52<br />
Kuchen- und Salatspenden werden<br />
dankbar angenommen.<br />
Wasserübungstage:<br />
Nach Bedarf ab Ende August<br />
Anmeldung bei Brigitte Colling o<strong>der</strong><br />
Uwe Stricker<br />
Herbstzuchtprüfung (HZP) mit l. Ente:<br />
Termin: 16.09.<strong>2012</strong><br />
Ort: Schäferhundevereinshe<strong>im</strong><br />
<strong>der</strong> OG Bildstock, Spieserstr.,<br />
66299 Bildstock<br />
Reviere: Raum Enshe<strong>im</strong> und<br />
Mandelbachtal<br />
Nennschluss: 20.08.<strong>2012</strong><br />
Nenngeld: 85 €/110 €<br />
Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)<br />
mit TF/ÜF:<br />
Termin: 06./07.10.<strong>2012</strong><br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Nennschluss: 10.09.<strong>2012</strong><br />
Nenngeld: 90 €/150<br />
Verbandsschweißprüfung (VSchwP):<br />
Termin: 27.10.<strong>2012</strong><br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Nennschluss: 28.09.<strong>2012</strong><br />
Nenngeld: 90 €/150 €<br />
Nennungen aller Verbandsprüfungen<br />
können nur schriftlich auf aktuellem<br />
Formblatt 1 akzeptiert werden, unter<br />
Beifügung einer Kopie <strong>der</strong> Ahnentafel<br />
und V-Scheck o<strong>der</strong> Überweisung<br />
(B. Colling, Bank 1 Saar,<br />
BLZ: 591 900 00, Kto.169 368015).<br />
Ahnentafel, Impfpass und Jagdschein<br />
sind mitzubringen.<br />
Brigitte Colling<br />
Nach einer kräftigen Stärkung ging es<br />
am Nachmittag zum praktischen Teil<br />
ins Revier. An dieser Stelle gilt unser<br />
beson<strong>der</strong>er Dank Herrn Willi Weismann,<br />
<strong>der</strong> sein Revier wie<strong>der</strong> zur<br />
Verfügung stellte. Die Prüfungsfächer<br />
„Bringen von Fuchs über Hin<strong>der</strong>nis,<br />
Fuchsschleppe, Verhalten auf dem<br />
Stand, Leinenführigkeit, Folgen frei bei<br />
Fuß, Ablegen und Verlorensuche von<br />
Fe<strong>der</strong>wild“ wurden jeweils von mehreren<br />
Hundeführern mit ihren Hunden<br />
vorgeführt. Ein Dankeschön gilt den<br />
sechs Hundeführern, die sich bereit<br />
erklärten, ihre Hunde für den praktischen<br />
Teil als Anschauungsobjekt zur<br />
Verfügung zu stellen. Mit bewusst eingebauten<br />
Fehlern for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Referent<br />
vor allem die Richteranwärter<br />
bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> gezeigten<br />
Arbeiten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die professionelle und<br />
einprägsame Art des Referenten trugen<br />
dazu bei, dass die Veranstaltung<br />
uneingeschränkt als gelungen zu<br />
bezeichnen ist. Vielen Dank<br />
Hajo Buß, Pressewart
Zuchtschau des VDD Gruppe<br />
<strong>Saarland</strong> am 12.08.<strong>2012</strong><br />
Am 12.08.<strong>2012</strong> findet unsere diesjährige<br />
Zuchtschau statt.<br />
Treffpunkt: Hundesportanlage<br />
„Viktoria“, 66839 Schmelz-L<strong>im</strong>bach<br />
Beginn: 9.00 h<br />
Nenngeld: 30,00 € Mitglie<strong>der</strong> /<br />
40,00 € Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
Nennschluss: 29.07.<strong>2012</strong><br />
Das Nenngeld muss zum Nennschluss<br />
gezahlt sein! Zahlung in bar o<strong>der</strong> per<br />
Scheck o<strong>der</strong> per Überweisung an<br />
Kreissparkasse St. Wendel,<br />
BLZ: 592 510 20, Konto-Nr. 327742.<br />
Nenngeld ist Reuegeld. Die Nennung<br />
ist auf dem Formblatt 1 mit Schreibmaschine<br />
auszufüllen. Bereits bei <strong>der</strong><br />
Nennung sind als Voraussetzung zur<br />
Teilnahme an <strong>der</strong> Zuchtschau folgende<br />
Unterlagen in Kopien beizufügen:<br />
Ahnentafel, Zeugnisse aller Prüfungen,<br />
Härtenachweis, HD-Untersuchung.<br />
Liegen diese Unterlagen nicht vor,<br />
kann <strong>der</strong> Hund an <strong>der</strong> Zuchtschau<br />
nicht teilnehmen.<br />
Voraussetzungen zur Teilnahme an <strong>der</strong><br />
Zuchtschau sind: Mindestalter des<br />
Hundes 15 Monate am Tag <strong>der</strong> Zuchtschau<br />
und gültige Tollwut<strong>im</strong>pfung.<br />
Heiße Hündinnen sind vor <strong>der</strong> Zuchtschau<br />
dem Zuchtwart zu melden.<br />
Die Nennungen richten Sie bitte an<br />
Herrn Uwe Massing, Schaumberg-<br />
str. 47, 66636 Tholey-Theley,<br />
Telefon: 06853 / 40 847,<br />
Fax: 06853 / 30 851,<br />
Handy: 0170 / 55 46 242.<br />
BÜCHSENMACHER<br />
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und Überbestände<br />
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Traditionell feiert unsere Gruppe auch<br />
in diesem Jahr wie<strong>der</strong> das alljährliche<br />
<strong>Sommer</strong>- und Familienfest <strong>im</strong> Anschluss<br />
an die Zuchtschau am 12.08.<strong>2012</strong> ab<br />
11.00 h in <strong>der</strong> Hunde sportanlage<br />
„Viktoria“ Schmelz-L<strong>im</strong>bach. Eingeladen<br />
sind alle Mitglie<strong>der</strong>, Familienangehörige,<br />
Interessierten und Freunde<br />
des DD.<br />
Präsentiert werden Welpen aus <strong>der</strong><br />
dies jährigen Zucht, mit denen auch<br />
Welpenspiele vorgeführt werden.<br />
Für das leibliche Wohl ist wie <strong>im</strong>mer<br />
bestens gesorgt (selbstgemachte<br />
Kuchen, Salate und leckere „Schweinereien“).<br />
Umrahmt wird die Ver anstaltung<br />
durch die Jagdhornbläsergruppe<br />
Bohnental.<br />
Ganz herzlich möchten wir Sie und<br />
Ihre Familie zu diesem Fest einladen<br />
und würden uns über Ihren Besuch<br />
freuen.<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Einladung zur Zuchtschau und zum <strong>Sommer</strong>- und Familienfest<br />
des Vereins Deutsch Drahthaar Gruppe <strong>Saarland</strong><br />
Peter Hinkelmann<br />
Büchsenmacher<br />
66869 Kusel<br />
Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/995013<br />
Mobil: 0160/97704440<br />
E-Mail: peterhinkelmann@t-online.de<br />
<strong>Sommer</strong>- und Familienfest des VDD Gruppe <strong>Saarland</strong><br />
am 12.08.<strong>2012</strong> Hundesportanlage „Viktoria“, Schmelz-L<strong>im</strong>bach<br />
Deutsch-Langhaar<br />
"Zwinger von <strong>der</strong> Waffenschmiede"<br />
Seit 14.04.<strong>2012</strong> liegen in unserem Zwinger<br />
3/5 hs und ds Welpen<br />
aus Tari von Kettenluss<br />
und<br />
Esche von Wolfsbösch.<br />
Die Welpen werden liebevoll aufgezogen<br />
und sehr gut sozialisiert<br />
nur in beste Hände abgegeben.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.dl-waffenschmiede.de<br />
Peter und Dominique Hinkelmann<br />
0160-94987227<br />
53 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V.<br />
www.deutsch-kurzhaar-saar.de<br />
Am 22. April <strong>2012</strong> konnte die diesjährige Prüfungssaison<br />
des Klub Deutsch-Kurzhaar Saar eröffnet werden.<br />
In den Revieren Schmelz, Hüttersdorf und Hemmersdorf<br />
wurde das Derby DK Saar und gleichzeitig eine Verbandsjugendprüfung<br />
durchgeführt.<br />
Nach dem angebotenen Vorbereitungslehrgang, <strong>der</strong> von<br />
unserem Mitglied Walter Scherer <strong>im</strong> Revier Düppenweiler<br />
durchgeführt wurde, konnte man feststellen, dass die<br />
vorgestellten Hunde, die am Vorbereitungslehrgang teilgenommen<br />
hatten, gut vorbereitet waren. Es zeigte sich<br />
wie<strong>der</strong> einmal, dass das Arbeiten in <strong>der</strong> Gruppe, den<br />
Zusammenhalt, die Motivation, sowohl <strong>der</strong> Führer, als<br />
auch <strong>der</strong> Hunde för<strong>der</strong>t und die Sozialisierung <strong>der</strong> jungen<br />
Hunde verbessert.<br />
Derby Saar<br />
gemeldet: 12 Hunde<br />
erschienen: 12 Hunde<br />
bestanden: 11 Hunde<br />
Ronja vom Entenpfuhler Forst, DK, Hündin,<br />
I. Preis Suchensieger<br />
Thomas Dahlem<br />
Cherry vom Tanneck, DK, Hündin,<br />
I. Preis * Andreasstern = Hasenspur sg<br />
Frank Dennert, 66352 Großrosseln<br />
Rowdy vom Theelshof, DK, Rüde,<br />
I. Preis<br />
Hans-Josef Brünnet, 66780 Rehlingen-Siersburg<br />
Dalia vom Tanneck, DK, Hündin,<br />
I. Preis<br />
Katharina Steffens, 66359 Bous<br />
Diego vom Tanneck, DK, Rüde,<br />
I. Preis<br />
Klaus Kiefaber, 66131 Enshe<strong>im</strong><br />
Darius vom Tanneck, DK, Rüde,<br />
I. Preis<br />
Hendrik Stein, 66773 Schwalbach<br />
Claire vom Tanneck, DK, Hündin<br />
I. Preis<br />
Anne Schmitt, 66687 Nunkirchen<br />
Casper vom Tanneck, DK, Rüde<br />
I. Preis<br />
Albert Baus, 66809 Nalbach<br />
Heska vom Effenring, DK, Hündin<br />
I. Preis<br />
Frank S<strong>im</strong>on, 54292 Trier<br />
Rieke vom Theelshof, DK, Hündin,<br />
II. Preis<br />
Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey<br />
VJP<br />
gemeldet: 2 Hunde<br />
erschienen: 2 Hunde<br />
bestanden: 2 Hunde<br />
Enko von <strong>der</strong> Unstrut, We<strong>im</strong>eraner, Rüde 65 Pkt.<br />
Detlef Schmidt, 66809 Nalbach<br />
Fino vom Hundegeläut, KLM, Rüde 59 Pkt.<br />
Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey<br />
Den Revierinhabern sagen wir herzlichen Dank für<br />
die Bereitstellung ihrer Reviere.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
54
Verband für Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />
Vorstehhunde e.V.<br />
Landesgruppe<br />
Saar-Rhein-Pfalz<br />
Nachgereicht:<br />
Prüfungsergebnisse VGP 2011<br />
15.-16. Okt. 2011 in Polch<br />
VGP mit Übernachtfährte:<br />
Debby vom Keilerwald, KLM,<br />
Führer: Mario Wamsbach, Schmelz,<br />
312 Pkt. I. Preis<br />
Duncan vom Keilerwald, KLM,<br />
Führer Stefan Bost, Heusweiler,<br />
334 Pkt. II. Preis<br />
VGP mit Tagfährte:<br />
Dara vom Keilerwald, KLM,<br />
Führerin: Petra Etges, Welling,<br />
316 Pkt. II Preis<br />
Bela von <strong>der</strong> Holzheide, W,<br />
Führer: Karl-Heinz Rochulus, Brohl,<br />
254 Pkt. ohne Preis<br />
5. - 6. Nov. 2011 in Heiligenwald<br />
VGP mit Übernachtfährte:<br />
Fenja II vom Breitenthal, DD,<br />
Führer: Michael Wild, Idar-Oberstein,<br />
336 Pkt. I. Preis<br />
Iwen vom Heiligenwald, KLM,<br />
Führer: Theo Kreutzer, Heiligenwald,<br />
318 Pkt. I. Preis<br />
VGP mit Tagfährte:<br />
Donja vom Wildbusch, KLM,<br />
Führerin: Liane Wild, Idar-Oberstein,<br />
316 Pkt. I. Preis<br />
Henry vom Heiligenwald, KLM,<br />
Führerin: Madelaine Angel, Nalbach,<br />
308 Pkt. I. Preis<br />
Nachgereicht:<br />
internationale Bundes-Verbandsschweißprüfung<br />
des KLM-Verbandes<br />
bei Bersteland/Brandenburg<br />
am 30. Sept. 2011<br />
An dieser Prüfung, auf <strong>der</strong> selbst manche<br />
sehr erfahrenen Gespanne ihre<br />
Schwierigkeiten hatten, nahmen aus<br />
unserer Landesgruppe zwei Führer<br />
mit ihren Hunden erfolgreich und mit<br />
beachtlichen Platzierungen teil.<br />
Stefan Bost aus Heusweiler erreichte<br />
mit Duncan vom Keilerwald auf <strong>der</strong><br />
20-Std.-Fährte <strong>im</strong> II. Preis den dritten<br />
Rang.<br />
Mario Wamsbach aus Schmelz belegte<br />
ebenfalls auf <strong>der</strong> 20-Std.-Fährte <strong>im</strong><br />
III. Preis den fünften Rang. Beide<br />
landeten damit <strong>im</strong> oberen Drittel des<br />
Teilnehmerfeldes.<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. AUGUST <strong>2012</strong><br />
Bringtreueprüfung am 10.03.<strong>2012</strong><br />
um Idar-Oberstein<br />
Gemeldet und erschienen: 8 Hunde<br />
Bestanden: 7 Hunde<br />
Candy II vom Breitenthal DD<br />
geführt von Michael Wild<br />
Fenja II vom Breitenthal DD<br />
geführt von Michael Wild<br />
Donja vom Wildbusch KlM<br />
geführt von Liane Wild<br />
Lino vom Hasenlager We<strong>im</strong><br />
geführt von Jörg Wagner<br />
Bo vom Keilerwald KlM<br />
geführt von Petra Etges<br />
Cleo vom Keilerwald KlM<br />
geführt von Mario Wamsbach<br />
Debby vom Keilerwald KlM<br />
geführt von Mario Wamsbach<br />
Zu neuen Verbandsrichtern wurden<br />
Paul Michael Kruff, Alflen und<br />
Mario Wamsbach, Schmelz, ernannt.<br />
VJP-Ergebnisse <strong>2012</strong><br />
VJP am 21.04.<strong>2012</strong> um Ilbeshe<strong>im</strong><br />
gemeldet: 16 Hunde, erschienen,<br />
durchgeprüft und bestanden 16 Hunde<br />
Elly vom Keilerwald, KLM, 11-0180,<br />
gew. 01.03.2011,<br />
F: Ralf Breitenbach, Gillenfeld,<br />
76 Pkte, spl/sil<br />
Kelly II vom Breitenthal, DD, 217078,<br />
gew. 20.05.2011,<br />
F: Tara Wild, Idar-Oberstein, 72 Pkte,<br />
fragl.<br />
Ed vom Wildbusch, KLM, 11-0335,<br />
gew. 03.04.2011,<br />
F: Chris Augustin, Mörschbach,<br />
71 Pkte., spl/sil<br />
Aiko von den Riehenwiesen, KLM,<br />
11-0218, gew. 22.02.2011,<br />
F: Frank Bergdoll, Landau, 71 Pkte.,<br />
spl<br />
Anni vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />
KLM, 10-1093, gew. 16.12.2010,<br />
F: Marcel Job, Schwalbach/Elm,<br />
70 Pkte., spl/sil<br />
Rigo vom Hesseltal, KLM, 11-0615,<br />
gew. 25.05.2011,<br />
F: Peter Liebelt, Gensingen, 70 Pkte.,<br />
sil<br />
Easy vom Keilerwald, KLM, 11-0178,<br />
gew. 01.03.2011,<br />
F: Christian Fochs, Palzem, 70 Pkte.,<br />
sil<br />
Eiko vom Keilerwald, KLM, 11-0177,<br />
gew. 01.03.2011,<br />
F: Andreas Boening, Arzbach, 70 Pkte.,<br />
sil<br />
Ed vom Keilerwald, KLM, 11-0175,<br />
gew. 01.03.2011,<br />
F: Christoph Mayer, Ney, 69 Pkte., sil<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Aldo vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />
KLM, 10-1092, gew. 16.12.2010,<br />
F: Falko Wiehle, Gun<strong>der</strong>she<strong>im</strong>,<br />
69 Pkte., sil<br />
Kobra II vom Breitenthal, DD,<br />
217077, gew. 20.05.2011,<br />
F: Katja Leick, Palzem, 67 Pkte., fragl.<br />
Diana-Emma von <strong>der</strong> Unstrut, W,<br />
185-11, gew. 30.12.2010,<br />
F: Wolfgang Prinz, Eppelborn,<br />
62 Pkte., sil<br />
Juna II vom Breitenthal, DD, 215952,<br />
gew. 10.02.2011,<br />
F: Stephan Moser, Hennweiler, 55 Pkte,<br />
fragl.<br />
Anka vom Diemantstein, IS, IS 11-009,<br />
gew. 27.03.2011,<br />
F: Rolf Stiefel, Westhe<strong>im</strong>, 54 Pkte.,<br />
fragl.<br />
Salix vom Mayener-Hinterwald, W,<br />
280-11, gew. 31.03.2011,<br />
F: Karl-Heinz Rochulus, Brohl,<br />
52 Pkte., fragl.<br />
Aiko vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />
KLM, 10-1091, gew. 16.12.2010,<br />
F: Markus Böhm, Ludwigshafen,<br />
49 Pkte., sil<br />
VJP am 21.04.<strong>2012</strong> um Ilbeshe<strong>im</strong><br />
gemeldet: 12 Hunde, erschienen,<br />
durchgeprüft und bestanden: 12 Hunde<br />
Bakira vom Haselgrund, KLM,<br />
11-0534, gew. 26.04.2011,<br />
F: Dieter Schuler, Blies Schweien/<br />
Frankreich, 73 Pkte., spl/sil<br />
Sina vom Mayener-Hinterwald, W,<br />
285-11, gew. 31.03.2011,<br />
F: Peter Göke, Mayen-Kürrenberg,<br />
1 Pkte., fragl.<br />
Alpha vom Wamsbach, KLM, 11-0501,<br />
gew. 25.04.2011,<br />
F: Karl-Heinz Hager, Blieskastel,<br />
70 Pkte., fragl.<br />
Juna II vom Breitenthal, DD, 215952,<br />
gew. 10.02.2011,<br />
F: Stephan Moser, Hennweiler, 70 Pkte,<br />
fragl.<br />
Kiron vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1051,<br />
gew. 20.11.2010,<br />
F: Oliver Wambsganß, LA-Godramstein,<br />
70 Pkte., fragl.<br />
Kayro vom Pfälzer Hof, KLM,<br />
10-1052, gew. 20.11.2010,<br />
F: Günther D. Klein, Kindsbach,<br />
70 Pkte., fragl.<br />
Kai vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1050,<br />
gew. 20.11.2010,<br />
F: Jürgen Ben<strong>der</strong>, Sinshe<strong>im</strong>, 70 Pkte.,<br />
fragl.<br />
55 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Arco vom Wamsbach, KLM, 11-0500,<br />
gew. 25.04.2011,<br />
F: Hans Joach<strong>im</strong> Schiffer, Blieskastel,<br />
68 Pkte., fragl.<br />
Kaju vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1054,<br />
gew. 20.11.2010,<br />
F: Anja Schnei<strong>der</strong>, Quierschied,<br />
68 Pkte., fragl.<br />
Eicko vom Wildbusch, KLM, 11-0332,<br />
gew. 03.04.2011,<br />
F: Johannes M. Schild, Kaiserslautern,<br />
66 Pkte., fragl.<br />
Falko vom Hexenwinkel, KLM,<br />
11-0171, gew. 22.02.2011,<br />
F: Klaus Ammann, Martinshöhe,<br />
61 Pkte., spl/sil<br />
Kody vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1049,<br />
gew. 20.11.2010,<br />
F: Werner Scherer, Höhfröschen,<br />
60 Pkte., sil<br />
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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Deutscher Teckelklub 1888 e.V.<br />
- ältester Teckelklub Deutschlands -<br />
Landesverband Rheinland-<br />
Pfalz/<strong>Saarland</strong> e.V.<br />
24.06.<strong>2012</strong> Auswahlsuche des Landesverband<br />
Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />
29.07.<strong>2012</strong> SchwhK/20+40<br />
ohne Richterbegleitung<br />
Meldungen bitte an<br />
Hubertus Brandenburg, Nie<strong>der</strong>hof 17,<br />
55606 Kirn, Tel. 06752-963204<br />
Gruppe Hochwald / Saar e.V.:<br />
05.08.<strong>2012</strong>:<br />
Teckeltag, Zuchtschau-Hundesegnung-<br />
14. saarl. „Dackelrennen“<br />
22.09.<strong>2012</strong>:<br />
Begleithundeprüfung (BHP 1-2-3-G)<br />
Erschwerte Begleithundeprüfung<br />
(BHPS-G)<br />
Wassertest ( Wa-T)<br />
13.10.<strong>2012</strong>:<br />
Schweißprüfung (SchwhK / 20)<br />
Stammtisch: jeden letzten Freitag <strong>im</strong><br />
Monat ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Klubhaus<br />
Info’s bei Klaus Peter + Gisela Weber,<br />
Bahnhofstr. 27, 66687 Wa<strong>der</strong>n,<br />
Tel.: 06871 / 8889,<br />
Fax: 06871 / 502794<br />
e-Mail: K.P.Weber@web.de,<br />
www.dtk-hochwald-saar.de<br />
Gruppe Kirchhe<strong>im</strong>bolanden<br />
17. Juni <strong>2012</strong>: Schweißprüfung<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Gespanne<br />
begrenzt. Auskünfte bei Jockel Jung<br />
Tel. 06352-700275<br />
Spurlautprüfung<br />
am 22. April <strong>2012</strong><br />
Bei typischem Aprilwetter mit Schauern<br />
und Sonnenschein startete am<br />
22. April <strong>2012</strong> die Spurlautprüfung <strong>der</strong><br />
Gruppe Kirchhe<strong>im</strong>bolanden mit dem<br />
Wassertest und <strong>der</strong> Schussfestigkeitsprüfung.<br />
Bei Beendigung <strong>der</strong> Spurlautprüfung<br />
konnten die Richter einen<br />
ersten Preis, drei zweite Preise und zwei<br />
56<br />
dritte Preise vergeben. Lei<strong>der</strong> bestanden<br />
zwei Teckel die Spurlautprüfung<br />
nicht. Tagessieger wurde die Rauhhaarhündin<br />
Quitte von <strong>der</strong> Fürstenau mit<br />
ihrem Führer Markus Reitel, Langenlonshe<strong>im</strong>.<br />
Ein herzliches Waidmannsheil.<br />
Gruppe S<strong>im</strong>mern<br />
03.06.<strong>2012</strong>:<br />
Zuchtschau Clubgelände S<strong>im</strong>mern<br />
(hinter Hotel Bergschlösschen)<br />
ab 10 Uhr<br />
30.06.<strong>2012</strong>:<br />
Beginn Begleithundeprüfung, jeden<br />
Samstag ab 14.30 Uhr<br />
14.10.<strong>2012</strong>:<br />
Schweißprüfung (SchwhK/20)<br />
Stammtisch jeden 3. Donnerstag <strong>im</strong><br />
Monat um 19 Uhr <strong>im</strong> Clubhaus S<strong>im</strong>mern<br />
(hinter Hotel Bergschlösschen)<br />
Informationen zu allen Veranstaltungen<br />
und Prüfungen bei <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />
Gaby Ke<strong>im</strong>er Tel: 06761-965868 o<strong>der</strong><br />
01714740843 und bei<br />
Peter Breit Tel. 06761-9161707<br />
Gruppe St. Ingbert/Saar-Pfalz:<br />
08.07.<strong>2012</strong>:<br />
Zuchtschau mit Dackeltag<br />
08.09.<strong>2012</strong>:<br />
Stöberprüfung<br />
22.09.<strong>2012</strong>:<br />
Schweißprüfung und Wassertest<br />
23.09.<strong>2012</strong>:<br />
Begleithundeprüfung<br />
29.09./30.09.<strong>2012</strong>:<br />
Vielseitigkeitsprüfung<br />
BHFK/95: nach Bedarf und Anfrage<br />
Anfragen und Meldungen an:<br />
Wolfgang Heidenreich, 06888-5281,<br />
eMail: theel-tal@yahoo.de<br />
Welpenvermittlung des Landesverbandes<br />
und Informationen bei:<br />
Landeszuchtwart Kurt Pung.<br />
Telefon 02689-6653<br />
Weiters unter<br />
www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />
Steckbrief „Wildkatze“<br />
Aussehen: Ähnlich einer wildfarbenen Hauskatze, aber buschiger Schwanz mit dunklen Ringen und<br />
stumpfem, schwarzem Ende. Fellzeichnung nicht kontrastreich, son<strong>der</strong>n verwaschen. Beson<strong>der</strong>s <strong>im</strong><br />
Winterfell gedrungen und kräftiger als die Hauskatze wirkend.<br />
Größe: etwa wie Hauskatze; Gewicht: Katzen meist um 4 kg, Kater um 5 kg<br />
Junge: 2–4, max. 6 pro Wurf, kommen zwischen März und September zur Welt; die meisten Würfe<br />
<strong>im</strong> April; zweiter Wurf <strong>im</strong> Herbst normalerweise nur bei Verlust des Ersten.<br />
Nahrung: In Mitteleuropa vor allem Mäuse; seltener und je nach Angebot: Kaninchen, Eidechsen,<br />
Frösche, Insekten, Kleinvögel; Aas nur ausnahmsweise; kaum pflanzliche Nahrung<br />
Spuren: Pfotenabdruck wie Hauskatze: Rundlicher Umriss; Ballen und 4 Zehen, aber keine Krallen <strong>im</strong><br />
Abdruck (Von den 5 Vor<strong>der</strong>zehen erscheint <strong>der</strong> Daumen nicht <strong>im</strong> Abdruck, die hinteren Pfoten haben<br />
nur 4 Zehen).<br />
Tragzeit: 63 - 69 Tage; Alter: Etwa 7-10 Jahre, in Gefangenschaft über 15 Jahre<br />
Abstammung: Die Verwandtschaftsverhältnisse <strong>der</strong> vielen Katzenarten werden in <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
noch fleißig diskutiert. Einig sind sich die meisten Forscher darin, dass sich aus einem weit verbreiteten Vorfahren vor ca. 10. bis 20.000 Jahren<br />
aufgrund von verschiedenen Anpassungen an den jeweiligen Lebensraum vier Unterarten von Felis silvestris entwickelt haben: Die Europäische<br />
Wildkatze (Felis silvestris silvestris) mit buschigem Schwanz, die Asiatische Wildkatze (Felis silvestris ornata), die mehr gefleckt als<br />
gestreift ist und schließlich zwei Afrikanische Unterarten (Felis silvestris lybica und Felis silvestris cafra). In Ägypten wurde die Katze verehrt<br />
und es war strengstens verboten, sie auszuführen. Die Phönizier und später die Römer taten es trotzdem und schmuggelten sie nach Europa,<br />
wo sie seitdem als Verwandte <strong>der</strong> Europäischen Wildkatze als Hauskatze bei uns Menschen lebt.
Hackbraten vom Wildschwein<br />
Zutaten für 6 Personen:<br />
750g Wildschwein-Hackfleisch<br />
3 gewürfelte Zwiebeln<br />
2 Eier<br />
1 Teel. Senf<br />
1 Teel. Salz<br />
Pfeffer<br />
2 eingeweichte Brötchen<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Eßl. Creme fraiche<br />
1 hart gekochtes Ei<br />
250 ml. gekörnte Brühe<br />
Zubereitung:<br />
Das Hackfleisch mit <strong>der</strong> ausgedrückten Brötchenmasse,<br />
den Zwiebelwürfeln, Eiern, Senf, Salz und Pfeffer kräftig<br />
würzen und gut vermengen.<br />
Das hart gekochte Ei in die Mitte des Hackbratens geben<br />
und einen ovalen Laib formen. Butterschmalz <strong>im</strong> Topf<br />
zerlassen und den Hackbraten von beiden Seiten mit<br />
einer Zwiebel bräunen. Lorbeerblatt hinzugeben und<br />
mit gekörnter Brühe ablöschen.<br />
60 Minuten bei mittlerer Temperatur <strong>im</strong> geschlossenen<br />
Topf schmoren. Aus dem Bratenfond, Creme fraiche und<br />
Soßenbin<strong>der</strong> eine Soße bereiten und abschmecken.<br />
Beilage: Rosenkohl und Salzkartoffeln<br />
Rosmarinkartoffeln<br />
REZEPTE<br />
Die Kartoffeln zunächst gründlich säubern, falls nötig<br />
abbürsten (denn die Schale wird ja mitgegessen).<br />
Dann in einem Topf mit Salzwasser geben und gar kochen<br />
(eher kürzer als zu lang), dabei 2 Zweige Rosmarin mitkochen.<br />
Anschließend das Wasser abgießen, die Rosmarinzweige<br />
wegwerfen, und die Kartoffeln auskühlen lassen.<br />
In einer ausreichend großem Pfanne etwas Olivenöl auf<br />
mittlere Stufe erhitzen. Die Knoblauchzehen schälen<br />
und halbieren. Die Hälften mit <strong>der</strong> Schnittfläche nach<br />
unten in die Pfanne geben. Einen weiteren Rosmarinzweig<br />
ebenfalls in die Pfanne geben. Den Knoblauch<br />
und den Rosmarinzweig hin und wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pfanne<br />
be wegen, damit das Öl den Geschmack ann<strong>im</strong>mt.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit die erkalteten Kartoffeln längs je<br />
nach Größe entwe<strong>der</strong> in Hälften o<strong>der</strong> in Viertel schneiden.<br />
Die Kartoffelstücke in die Pfanne geben und langsam<br />
bräunen lassen. Dabei von Zeit zu Zeit – jedoch nicht zu<br />
häufig – wenden. Inzwischen die Nadeln des letzten<br />
Rosmarinzweiges fein hacken und beiseite stellen.<br />
5 Minuten bevor die Kartoffeln fertig sind, den gehackten<br />
Rosmarin unter die Kartoffeln mischen. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Zum Geburtstag<br />
Unsere beson<strong>der</strong>e Gratulation<br />
gilt den Jubilaren<br />
zur Vollendung des 85. Lebensjahres:<br />
Rainer Hölzer, Nalbach<br />
Dr. Reinhold G. Thielen, Saarbrücken<br />
Herbert Castor, Beckingen<br />
Ernst Goergen, Tholey<br />
Leo Wirbel, Saarwellingen<br />
Richard Eisenbarth, Nalbach<br />
zur Vollendung des 80. Lebensjahres:<br />
Dr. Hanno Eckert, Saarlouis<br />
Hermann Kreuz, Marpingen<br />
Werner Rausch, Nonnweiler<br />
Werner Linster, Saarlouis<br />
Alfred Schnei<strong>der</strong>, St. Wendel<br />
zur Vollendung des 75. Lebensjahres:<br />
Gerd Theunissen, Saarbrücken<br />
Günter Romp, Heusweiler<br />
Horst Kreutzer, Schwalbach<br />
Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n<br />
Berthold-Werner Baltes, Merchweiler<br />
Norbert Schneller, Neunkirchen<br />
Harri Mohrbach, Kirkel<br />
Hans Ste<strong>im</strong>er, Neunkirchen<br />
Heribert Fritz, Saarwellingen<br />
Rolf Witt, Saarbrücken<br />
Anton Kasel, Merzig<br />
Klaus Kreuzer, Saarlouis<br />
Erwin Lorang, Weiskirchen<br />
Dr. Friedemann Kausch, Völklingen<br />
Robert Dohn, Mandelbachtal<br />
zur Vollendung des 70. Lebensjahres:<br />
Marga Scherer, Tholey<br />
Matthias Poss, Schmelz<br />
Herbert Carius, Blieskastel<br />
Dr. Horst Klein, Dillingen<br />
Siegfried Herber, Friedrichsthal<br />
Günther Schmäh, Kleinblittersdorf<br />
Hans Eger, Saarbrücken<br />
Rudolf Ballof, Freisen<br />
GEDENKTAFEL<br />
Rezepte · Ehrungen<br />
Wolfgang Hausknecht · Homburg<br />
Michel Obertin · Wadgassen<br />
Erich Buchmann · Loshe<strong>im</strong>-Bergen<br />
Helmut Hector · Dillingen<br />
57 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Ehrungen<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Ehrentafel<br />
<strong>VJS</strong>-Verdienstnadel in Bronze:<br />
Brigitte Colling, Homburg · Heinz Graf, Homburg · Eduard Hell, Lebach · Hans-Gerhard Jene, Merchweiler<br />
Dr. Peter Kirsch, Merzig · Berthold Koch, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Axel Ruffing, Beckingen · Michael Saar, Oberthal<br />
Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n · Edwin Z<strong>im</strong>mermann, Saarbrücken<br />
DJV-Verdienstnadel in Bronze:<br />
Manfred Paulus, Schmelz · Josef Schnei<strong>der</strong>, Saarlouis<br />
DJV-Verdienstnadel in Silber:<br />
Josef Altmeier, Saarwellingen · Dr. Willy Meiser, Lebach · Klaus Persch, Eppelborn · Peter Voit, Lebach<br />
Lernort-Natur-Nadel:<br />
Josef Altmeier, Saarwellingen · Josef Graf, Lebach<br />
<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Bronze (10 Jahre):<br />
Christiana Hahn, Saarlouis · Anne Leidinger, Heusweiler · Frank Schikofski, Überherrn · Ernst Zell, Saarwellingen<br />
<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Silber (15 Jahre):<br />
Hans Werner Kohler, Eppelborn · Horst Pinkel, Riegelsberg · Gerd Trapp, Heusweiler<br />
<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Gold (20 Jahre):<br />
Norbert Hassel, St. Wendel · Paul Hornberger, Nohfelden · Martin Warschburger, Merchweiler<br />
<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (30 Jahre):<br />
Roman Reichert, Heusweiler<br />
DJV-Treuenadel für 25 Jahre:<br />
Heinrich Amelunxen, Mettlach · Horst Basten, Schmelz · Michael Baus, St. Ingbert · Heinrich Becker, Saarbrücken<br />
Nicole Berger-Becker, Saarbrücken · Monika Biegi, Saarbrücken · Patrik Bläs, St. Wendel · Peter Dawo, Blieskastel<br />
Dr. Hans-Wilhelm Deutscher, Eppelborn · Hermann Firmont, Homburg · Dr. Hermann Fries, Rehlingen-Siersburg<br />
Guido Geiger, Wa<strong>der</strong>n · Ronald Hermann, Dillingen · Helmut Jakobi, Saarbrücken · Werner Jost, Nalbach<br />
Christa Kessler, Loshe<strong>im</strong> · Maria Kettern, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Eberhard Klein, Saarbrücken · Manfred Klein, Beckingen<br />
Gerhard Kohler, Saarbrücken · Hermann-Josef Kohler, Saarbrücken · Erhard Lauer, Schwalbach<br />
Dr. Andreas Meier-Winn, Saarbrücken · Paul Müller, Beckingen · Rosemarie Müller, St. Ingbert<br />
Frank Munkes, St. Ingbert · Karl-Heinz Neisius, Perl · Horst Ney, Dillingen · Bernd Nilles, Lebach<br />
Werner Noß, Saarbrücken · Konrad Ott, Püttlingen · Werner Paulus, St. Wendel · Uwe Persch, Eppelborn<br />
Bernd Petry, Rehlingen-Siersburg · Berthold Rohner, Eppelborn · Dr. Hans-Peter Roth, Saarbrücken<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Rupp, Schwalbach · Dipl.-Ing. Heinz-Otto Samson, Neunkirchen · Jürgen Schäfer, Homburg<br />
Martin Scherer, Lebach · Robert Schiff, Wadgassen · Hans-Günther Schütz, Loshe<strong>im</strong><br />
Hans-Gerhard Schwarz, Saarbrücken · Walter Schwegel, Homburg · Wolfgang Schwenk, St. Wendel<br />
Bodo Schwinn, Beckingen · Thomas Schwinn, Beckingen · Marlene Sinnwell, Nonnweiler · Karl Stiller, Mandelbachtal<br />
Johann Sturm, Schmelz · Alfons Thewes, Lebach · Georg Uhrhan, Marpingen<br />
DJV-Treuenadel für 40 Jahre:<br />
Werner Alt, Eppelborn · Klaus Arlt, Bous · Hans Peter Atz, Tholey · Otto-Gottfried Basters, Nohfelden<br />
Dr. Rudolf Benkert, Saarbrücken · Karl Bossert, Saarbrücken · Franz-Josef Dausend, Freisen<br />
Christa Dohrmaier, Wallerfangen · Günther Eisenbart, Nalbach · Hans Erlenbach, Saarbrücken<br />
Mario Fourman, Saarbrücken · Peter Fritze, Einbeck · Albrecht Gelz, Perl · Engelbert Gergen sen., Spiesen-Elversberg<br />
Norbert Hemmer, St. Wendel · Erhard Hornberg, Loshe<strong>im</strong> · Friedel Jager, Kleinblittersdorf<br />
Klaus-Dieter Jakob, Thiendorf · Artur Jung, St. Wendel · Heinz Kasper, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Peter Kirsch, Merzig<br />
Manfred Klein, Beckingen · Alfred Koster, Nonnweiler · Dr. Mario Mang, Püttlingen<br />
Franz Günther Mast, Saarbrücken · Reiner Minor, Wallerfangen · Horst Müller, Kleinblittersdorf<br />
Dr. Karl-Heinz Potempa, Nohfelden · Hanne Potocnik, F-Mittershe<strong>im</strong> · Helmut Pütz, Homburg<br />
Wilhelm Reget, Beckingen · Paul Sattig, Mandelbachtal · Hermann Scheid, Oberthal · Theo-Paul Schmitt, Saarwellingen<br />
Hilde Schönfeld, Großrosseln · Ferdinand Schulte, Rehlingen-Siersburg · Erich Staub, Tholey · Heinrich Tholey, Namborn<br />
Manfred Walter, Heusweiler · Helgo Weber, Illingen · Richard Wilhelm, Tholey · Eckhard Zerfowski, Bexbach<br />
DJV-Treuenadel für 50 Jahre:<br />
Winfried Backes, Nonnweiler · Leo Bauer, Gershe<strong>im</strong> · Rudolf Becker, Beckingen · Wolfgang Bill, St. Wendel<br />
Dr. Hanno Eckert, Saarlouis · Bruno Franz, Neunkirchen · Gerd Holzapfel, St. Wendel · Ernst-Günther Iven, Saarbrücken<br />
Peter Jost, Wa<strong>der</strong>n · Karl-Heinz Klein, Eppelborn · Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>, Schmelz · Horst Loris, Ensdorf<br />
Adolf Quinten, Saarbrücken · Dr. Thomas Rawer, Neunkirchen · Paul Repplinger, Merzig · Kurt Rodenbüsch, Saarbrücken<br />
Jochen Schmidt-Overbeck, Bergisch-Gladbach · Arnold Schmitt, Quierschied · Günter Schug, Schmelz<br />
Werner Schuh, Wadgassen · Franz Sosna, Freudenstadt · Lothar Spaniol, Lebach<br />
Dr. med. Reinhold G. Thielen, Saarbrücken · Arno Z<strong>im</strong>mer, St. Wendel<br />
DJV-Treuenadel für 60 Jahre:<br />
Hans Balzer, Lebach · Hermann Bernhard, Kirkel · Helmut Bollow, Heusweiler · Alois Bost, Heusweiler<br />
Werner Friesen, Homburg · Franz Gräff, St. Wendel · Jakob Hornberger, Tholey · Josef Hornberger, Lebach<br />
Herbert Huber, Marpingen · Helmut Jungbluth, Friedrichsthal · Werner Kockler, St. Wendel · Martin Rausch, Nohfelden<br />
Hubertus Reichert, Heusweiler · Horst Ritz, Saarbrücken · Dieter Sarter, Sulzbach<br />
Adolf Gustav Schmidt, Merzig · Helmut Schmitt, Lebach · Ernst Werth, Kirkel<br />
DJV-Treuenadel für 65 Jahre:<br />
Herbert Fell, Nonnweiler<br />
58
„Die unbekannten Schätze <strong>der</strong><br />
Naturlandstiftung Saar“<br />
Auf dem saarländischen Büchermarkt ist ein neues Sachbuch erschienen,<br />
das auch für die <strong>Jäger</strong> von großem Interesse ist. Es handelt von <strong>der</strong> „Naturlandstiftung<br />
Saar“, <strong>der</strong> ältesten und zweifellos auch einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />
Naturlandstiftungen <strong>der</strong> Bundesrepublik. Zu den fünf Gründungsvätern<br />
<strong>der</strong> 1976 von unserem Mitglied und Jagdfreund Dr. Rainer Wicklmayer<br />
und Dr. Berthold Budell initiierten Stiftung gehörte auch <strong>der</strong> damalige<br />
Landesjägermeister Emil (Mile) Weber. Nicht nur bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong><br />
Stiftung hat die <strong>Jäger</strong>schaft eine maßgebliche Rolle gespielt. Die <strong>VJS</strong> ist bis<br />
auf den heutigen Tag in allen Gremien <strong>der</strong> Stiftung vertreten und wirkt bei<br />
<strong>der</strong> Erfüllung ihres satzungsgemäßen Auftrags mit, also dem „Erwerb ökologisch<br />
bedeut samer Flächen, sowie <strong>der</strong>en Erhaltung und Entwicklung zur<br />
Sicherung des Lebensraumes bedrohter Tiere und Pflanzen unserer He<strong>im</strong>at“.<br />
Die Lektüre macht deutlich, wie eng Jagd und Naturschutz in unserem Land<br />
verbunden sind. So hat die <strong>Jäger</strong>schaft in <strong>der</strong> Gründungszeit mehrere <strong>der</strong><br />
heute insgesamt 97 Schutzgebiete <strong>der</strong> Stiftung in Pflege und Obhut übernommen.<br />
Das Buch gibt auf viele Fragen rund um den saarländischen Naturschutz<br />
fundierte Antworten.<br />
Dem Herausgeber des Buches, dem stellvertretenden Vorsitzenden <strong>der</strong><br />
NLS, Herrn Dr. Wicklmayer, ist es gelungen, neben ihm weitere sieben<br />
Experten in diesem Werk zusammenzuführen, die alle mit dem saarländischen<br />
Naturschutz verbunden sind. Herr Dr. Wicklmayr ist <strong>der</strong> Stiftung<br />
nach wie vor aufs engste verbunden und hat auch die jeweiligen Vorsitzenden,<br />
traditionsgemäß haben bisherig alle Umweltminister und Umweltministerinnen<br />
das Amt des Vorsitzenden angenommen, in ihrem Amt<br />
begleitet und unterstützt.<br />
rainer wicklmayr (hg.)<br />
Mit Beiträgen von<br />
Axel Didion, Uli Heintz,<br />
Jo Leinen, Stefan Mörsdorf<br />
S<strong>im</strong>one Peter, Karl-Heinz Unverricht<br />
Eberhard Veith, Rainer Wicklmayr<br />
Neue Bücher<br />
Die unbekannten<br />
Schätze <strong>der</strong><br />
Naturlandstiftung<br />
Saar<br />
Autoren sind Dr. Axel Didion, Uli Heintz, Karl-Heinz Unverricht, Eberhard Veith, Ve V ith,<br />
Dr. Rainer Wicklmayr und insbeson<strong>der</strong>e auch drei ehemalige Vorsitzende <strong>der</strong> Stiftung, Jo Leinen, Stefan Mörsdorf und<br />
Dr. S<strong>im</strong>one Peter.<br />
Das Buch ist mit zahlreichen Fotos ausgestattet und enthält einen umfangreichen Anhang mit Tabellen und großformatigen<br />
Karten <strong>der</strong> Schutzgebiete.<br />
Das Buch hat die ISBN-Nr. 978-3-941095-12-0 und kostet bei Bestellung bis zum 15. August <strong>2012</strong> 17,00 EURO incl.<br />
Verpackung und Versand bei <strong>der</strong> „Edition Schaumberg“, Brunnenstraße 15, 66646 Marpingen o<strong>der</strong> über die Homepage<br />
www.edition-schaumberg.de o<strong>der</strong> per E-Mail an info@edition-schaumberg.de.<br />
Danach ist es zum regulären Preis von 19,90 EURO erhältlich.<br />
„Die Liebe ist wie ein Fluss“<br />
– Neues Buch des St. Ingberter Günther Klahm mit Illustrationen von Roman Klahm –<br />
„Die Liebe ist wie ein Fluss. Sie entspringt aus einer Quelle<br />
und fließt, mal übermütig schnell, mal bedächtig langsam.<br />
Sie n<strong>im</strong>mt uns mit. Sie trägt uns, und sie verschlingt uns.<br />
Sie kann sich teilen und wie<strong>der</strong> zusammenfließen. Sie kann<br />
uns in den unendlich weiten und unerschöpflichen Ozean<br />
<strong>der</strong> Liebe münden lassen o<strong>der</strong> auch <strong>im</strong> Sand verlaufen,<br />
ohne ihr Ziel gefunden zu haben.“<br />
So umschreibt <strong>der</strong> St. Ingberter Autor Günther Klahm in<br />
seinem neuen Buch „Die Liebe ist wie ein Fluss“ das Phänomen<br />
„Liebe“, das wohl Je<strong>der</strong> zu kennen glaubt und das<br />
uns oft so unerklärlich ist.<br />
„Die Liebe ist wie ein Fluss“ heißt das neue Buch, das von<br />
Günther Klahm (rechts) geschrieben und von seinem Sohn<br />
Roman Klahm illustriert wurde.<br />
Rund 50 Gedichte und Geschichten sind in dem Buch enthalten.<br />
Sie entstanden aus mehr als vier Jahrzehnten Erfahrungen<br />
mit Freundschaft, Partnerschaft und Liebe:<br />
Schöne und weniger Schöne. Sehnsüchte, Erfüllungen, Enttäuschungen<br />
und Hoffnungen. Eigene, aber auch die vieler<br />
Mitmenschen spiegeln sich in diesem Buch wi<strong>der</strong>. Gedichte<br />
und Geschichten, in denen Je<strong>der</strong> seine Erfahrungen mit<br />
diesem Phänomen wie<strong>der</strong> findet. Es spendet Freude, und<br />
es bestätigt Glück und Erfüllung. Es zeigt aber auch die<br />
Stromschnellen und Klippen auf, an denen eine Liebe zerbrechen<br />
kann. Aber es hält auch die Erinnerungen wach<br />
und gibt Hoffnung, dass zwei getrennte Ströme sich <strong>im</strong><br />
großen Ozean <strong>der</strong> Liebe wie<strong>der</strong> vereinen.<br />
Ein Buch also, das Jede und Jeden ansprechen will!<br />
Dezent und liebevoll illustriert wurde es von Roman Klahm,<br />
dem Sohn von Günther Klahm. Das Buch ist <strong>im</strong> Engelsdorfer<br />
Verlag, Leipzig, erschienen. Es kostet 6,99 Euro und kann<br />
über den Verlag (ISBN 978-3-86268-654-4), über den Internet-Buchhandel<br />
und <strong>im</strong> örtlichen Buchhandel bezogen werden.<br />
Lesungen, auf Wunsch mit musikalischer Begleitung, können<br />
gerne mit dem Autor vereinbart werden. Kontakt:<br />
www.autor-klahm.de<br />
Über die Autoren:<br />
Günther Klahm, Jahrgang 1952. Hauptberuflich Rektor<br />
einer Grundschule. Seit 1966 zahlreiche Zeitungs-, Zeitschriften-<br />
und Buchbeiträge sowie belletristische und Sachbücher<br />
über Umwelt, Pädagogik, Regional- und neuere Geschichte<br />
mit Schwerpunkt 60er und 70er Jahre.<br />
Roman Klahm, Jahrgang 1982. Hauptberuflich Architekt.<br />
Er hat schon mehrere Beiträge und Bücher seines Vaters<br />
illustriert.<br />
59 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>
Neue Bücher<br />
„Von Sankt Hubertus und <strong>der</strong><br />
wilden Jagd“<br />
Dieter Kremp, 200 Seiten,<br />
€ 12.99, ISBN 978-3-86268-<br />
717-6, Engelsdorfer Verlag in<br />
Leipzig<br />
In seinem 37. Buch gibt <strong>der</strong><br />
saarländische Schriftsteller<br />
Dieter Kremp einen wun<strong>der</strong>baren<br />
Einblick in die Sagen,<br />
Legenden und Mythen, in Märchen<br />
und Brauchtum von Sankt<br />
Hubertus und <strong>der</strong> wilden Jagd<br />
in <strong>der</strong> Vorstellungswelt unserer<br />
germanischen Vorfahren.<br />
In dem Buch geht es auch um<br />
allerlei <strong>Jäger</strong>latein und Jagdweisheiten,<br />
um Jagdsitten und<br />
jagdliches Brauchtum und um<br />
die verschiedenen Jagdarten<br />
von <strong>der</strong> Antike bis zur Gegenwart.<br />
Die Menschen <strong>der</strong> Steinzeit<br />
jagten noch mit Pfeil und<br />
Bogen. Auch die griechische<br />
Jagdgöttin Artemis, die römische<br />
Jagdgöttin Diana, N<strong>im</strong>rod<br />
und Orion sind in das Buch eingeschlossen.<br />
Da darf aber auch<br />
<strong>der</strong> legendäre <strong>Jäger</strong> aus Kurpfalz<br />
nicht fehlen. Das Buch ist<br />
gewürzt mit Bauernregeln rund<br />
um das Wild, mit sprichwörtlichen<br />
Redensarten rund um<br />
Jagd und <strong>Jäger</strong>, mit Jagdgedichten<br />
und Jagdlie<strong>der</strong>n. Das<br />
Buch ist gewidmet dem Dorf<br />
„Hubertuswiller“ (Haupersweiler)<br />
und den Jagdgenossenschaften<br />
<strong>im</strong> Ostertal. Es ist ab<br />
sofort <strong>im</strong> Buchhandel erhältlich.<br />
WILD UND HUND SONDER-<br />
HEFT „Wild auf Feuer“<br />
zeigt <strong>im</strong> wahrsten Sinne appetitlich,<br />
dass Wildbret nicht nur<br />
als Braten mit Klößen, Rotkraut<br />
und Preiselbeeren schmeckt. Es<br />
eignet sich auch hervorragend<br />
für den sommerlichen Grillabend<br />
und zeigt auf dem Rost,<br />
was für eine Qualität in ihm<br />
steckt „Mit dem Thema „Grillen<br />
von Wild“ eröffnen wir für das<br />
hochwertige Lebensmittel Wild<br />
eine zweite Saison“, sagt WILD<br />
UND HUND-Chefredakteur<br />
Heiko Hornung. Der WILD UND<br />
HUND-Spitzenkoch Karl-Josef<br />
Fuchs, <strong>der</strong> Grillspezialist Elmar<br />
Fetscher sowie viele weitere<br />
Experten verraten auf 100 Seiten<br />
leckere Rezepte von Hirsch<br />
bis Ente, geben wertvolle Verarbeitungstipps<br />
und Beilagenhinweise.<br />
Darüber hinaus gibt<br />
es alles Wissenswerte rund um<br />
Soßen, Grilltechniken und die<br />
notwendige Ausrüstung. Dieses<br />
Son<strong>der</strong>heft macht mit großartigen<br />
Bil<strong>der</strong>n, hilfreichen Informationen<br />
und tollen Rezepten Lust<br />
auf das Grillen mit Wild. Ein<br />
Heft, das jeden Feinschmecker<br />
ansprechen wird. „Wild auf<br />
Feuer“ erscheint am 16. Mai<br />
<strong>2012</strong> <strong>im</strong> Fachhandel und spricht<br />
alle an, die gerne grillen und<br />
Wild mögen.<br />
Bestell-Nr.: 01010084,<br />
ISBN-978-3-89715-040-9,<br />
Preis: 9,00 €.<br />
SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
Bestellung möglich unter:<br />
Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Kundenservice Shop,<br />
Postfach 13 63, 56373 Nassau,<br />
Bestell-Hotline: 0800/7 28 57 27<br />
(Mo.–Fr. von 8 bis 18 Uhr). per<br />
E-Mail: kundenservice.shop@<br />
paulparey.de<br />
Fle<strong>der</strong>mäuse in ihren<br />
Lebensräumen<br />
Klaus Richarz, 1. Aufl. <strong>2012</strong>,<br />
136 Seiten, 61 farb. Abb.,<br />
45 Verbreitungskarten,<br />
27 Strichabb., 1 Tab., 10,6 x<br />
17,5 cm, 16,95 €,<br />
ISBN: 978-3-494-01516-3,<br />
Best.-Nr.: 494-01516<br />
Die Welt <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse fasziniert<br />
und zieht <strong>im</strong>mer mehr<br />
Menschen in ihren Bann. Die<br />
Angebote reichen von Exkursionen<br />
für Schulklassen bis hin<br />
zu nächtlichen Führungen für<br />
interessierte Naturbeobachter<br />
und werden begeistert angenommen.<br />
Und <strong>im</strong>mer häufiger<br />
möchte auch <strong>der</strong> Laie wissen,<br />
was genau man vom he<strong>im</strong>ischen<br />
Fenster aus flattern sieht. Hier<br />
setzt dann auch das Best<strong>im</strong>mungsbuch<br />
von dem anerkannten<br />
Fle<strong>der</strong>mausexperten Klaus<br />
Richarz an: Ihren natürlichen<br />
Lebensräumen zugeordnet und<br />
vorgestellt, beschreibt das Buch<br />
alle 52 in Europa behe<strong>im</strong>ateten<br />
Fle<strong>der</strong>mausarten. Neben wichtigen<br />
Informationen zu Verbreitung,<br />
Lebensweise, Wan<strong>der</strong>ungen<br />
und vielem mehr,<br />
begeistert das Werk durch<br />
brillante Aufnahmen <strong>der</strong> Tiere.<br />
Best<strong>im</strong>mungshilfen, Tabellen<br />
über Ortungslaute und Habitatszugehörigkeit<br />
erleichtern<br />
die Ansprache. Praxistipps und<br />
Beobachtungsvorschläge runden<br />
das Werk gelungen ab und<br />
geben beson<strong>der</strong>s dem ungeübten<br />
Beobachter einen idealen<br />
Einstieg in diese faszinierende<br />
Thematik.<br />
Quelle & Meyer Verlag,<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Industriepark 3,<br />
56291 Wiebelshe<strong>im</strong>,<br />
E-Mail bross@aula-verlag.de<br />
Das Leitwolf-Training<br />
Mirko Tomasini, 96 Seiten,<br />
80 Farbfotos, Klappenbroschur,<br />
€ 16,90, ISBN 978-3-8001-<br />
7753-0<br />
Sprachfrei kommunizieren mit<br />
dem Hund – kann das funktionieren?<br />
Und ob – Der erfahrene<br />
Hundetrainer Mirko Tomasini<br />
hat dafür das Leitwolf-Training<br />
entwickelt, das zeigt, wie sich<br />
die Körpersprache des Hundes<br />
deuten lässt, wie man mit seinem<br />
Hund richtig interagiert<br />
und ohne Worte mit ihm kommuniziert.<br />
Nun hat er seine<br />
Strategie für diese natürliche<br />
und effektive Art <strong>der</strong> Hunde-<br />
60<br />
erziehung in ein gleichnamiges<br />
Buch gepackt: Das Leitwolf-<br />
Training erscheint Ende Juni<br />
<strong>2012</strong> <strong>im</strong> Verlag Eugen Ulmer.<br />
Mirko Tomasini coacht seit<br />
2005 Mensch und Hund. Seit<br />
2008 bildet er Hundetrainer<br />
nach dem Leitwolf-Konzept<br />
aus. Auch <strong>im</strong> TV (,‚Tiere suchen<br />
ein Zuhause“) sowie in Seminaren,<br />
Vorträgen und Fortbildungen<br />
in Deutschland, Österreich<br />
und <strong>der</strong> Schweiz gibt er sein<br />
Wissen weiter.<br />
Verlag Eugen Ulmer,<br />
Postfach 700561, 70574 Stuttgart,<br />
Tel.: 0711-4507114,<br />
E-Mail: presse@ulmer.de,<br />
www.ulmer.de<br />
Hubert <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
Gert G. von Harling, 224 Seiten,<br />
29 Illustrationen, Hardcover,<br />
13,2 x 21 cm, € 14,95, ISBN<br />
978-3-7888-13437<br />
Ob auf dem Ansitz o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
Pirsch hat <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> leise zu<br />
sein und zu schweigen. In geselliger<br />
Runde nach <strong>der</strong> Jagd<br />
aber bricht heraus, was sich in<br />
den stillen Stunden alles in ihm<br />
gestaut hat, bricht heraus in<br />
Form von <strong>der</strong> wohl kürzesten<br />
Form <strong>der</strong> Jagdgeschichte in <strong>der</strong><br />
Form des Witzes. Des <strong>Jäger</strong>witzes.<br />
Kennen Sie den schon?<br />
Best<strong>im</strong>mt nicht! Der Jagdschriftsteller<br />
Gert G. von Harling hat<br />
unzählige solcher Jagd- o<strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong>witze gehört. Aber – und<br />
damit unterscheidet er sich von<br />
den meisten seiner Waidgenossen<br />
– er hat sie nicht gleich<br />
wie<strong>der</strong> vergessen. Im Laufe seines<br />
langen <strong>Jäger</strong>lebens hat er<br />
die besten „grünen Witze“ aufgeschrieben<br />
und so <strong>der</strong> Vergessenheit<br />
entrissen. Unglaublich<br />
viele – es sind genau 669 lustige<br />
Begebenheiten – liegen hier<br />
nun als größte grüne Witzesammlung<br />
vor. Ja, man darf<br />
wohl von einer Enzyklopädie<br />
des <strong>Jäger</strong>witzes reden. Harling<br />
selbst spricht – ganz <strong>Jäger</strong> –<br />
von einer kapitalen Sammlung.<br />
Es ist eine Sammlung, die als<br />
Trophäe in jeden <strong>Jäger</strong>haushalt<br />
gehört.<br />
135 Jahre organisierte<br />
<strong>Jäger</strong>schaft in Deutschland<br />
Dr. Gerhard Frank, 320 Seiten,<br />
zahlr. Abb., Hardcover,<br />
16,8 x 23,5 cm, € 29,95 ,<br />
ISBN 978-3-7888-1413-7<br />
Der Autor war viele Jahre <strong>der</strong><br />
oberste <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland und ist noch<br />
heute Ehrenpräsident des Deutschen<br />
Jagdschutzverbandes.<br />
Die Geschichte dieses altehrwürdigen<br />
Verbandes, seine<br />
Wege und Irrwege hat Dr. Frank<br />
nun erstmals in diesem über<br />
300 Seiten starken Buch zusammengefasst<br />
Dabei beschreibt<br />
er die Anfänge ebenso lebhaft<br />
und authentisch wie die schwie-<br />
rigen Jahre nach dem Zusammenbruch<br />
des Kaiserreiches,<br />
über die Zeit des Nationalsozialismus<br />
bis hin zu den chaotischen<br />
Nachkriegsjahren.<br />
Beson<strong>der</strong>s widmet sich Frank<br />
<strong>der</strong> neueren Geschichte. Dem<br />
Aufbau nach dem Krieg bis zur<br />
<strong>Vereinigung</strong> mit den Waidgenossen<br />
in <strong>der</strong> ehemaligen DDR.<br />
Fast 140 Jahre deutsche Jagdgeschichte<br />
lässt er Revue passieren,<br />
hebt die gesellschaftlichen<br />
Leistungen des Verbandes<br />
und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft selbst hervor,<br />
spart aber auch nicht an<br />
Kritik, wo es angebracht ist.<br />
Ein einmaliges Werk <strong>der</strong> Zeitgeschichte.<br />
Jagdzeit International Nr. 10<br />
(1/<strong>2012</strong>)<br />
130 Seiten, Hardcover,<br />
22,6 x 31 cm, € 19,95,<br />
BestellNr. JZI010<br />
Jagdzeit International Nr. 10<br />
das vierteljährliche Jagd Journal<br />
für den Jagdlichen Globetrotter<br />
<strong>im</strong> Buchformat – wartet auch in<br />
<strong>der</strong> aktuellen Ausgabe Nr. 10<br />
wie<strong>der</strong> mit spannenden Themen<br />
auf:<br />
Kelly Ross: Jagd auf Nordamerikas<br />
wilde Truthähne<br />
Ronald William Rowland:<br />
Kaffernbüffel - Teil 1<br />
Jens Krüger: Überleben <strong>im</strong><br />
hohen Norden<br />
Bernd Krewer: Parforce –<br />
Jagdkultur in Frankreich<br />
Sven Kleiser/Erich Marek:<br />
Departement 32 – Jagen wie<br />
Gott in Frankreich<br />
Hannes Siege: Luftaufklärung<br />
Google Earth machts möglich<br />
Peter Kersten: Westley<br />
Richards & Co Die hohe Kunst<br />
des Gewehrbaus<br />
Wolfgang Robert: Maultierjagd<br />
in Montana<br />
Rolf D. Baldus: Fotostory –<br />
Elefantenwil<strong>der</strong>er fotografiert<br />
Ludwig Siege: Der etwas<br />
an<strong>der</strong>e Rehbock<br />
Dr. Frank B. Metzner:<br />
Die Spielhallen-Safari<br />
Chris Mozolowski: Die verfluchte<br />
Jagd<br />
Sabine Hausner: Buckelwale –<br />
Den sanften Riesen zum<br />
Greifen nah<br />
Bei allen Jagden in Jagdzeit<br />
geht es um pures, ehrliches Erleben,<br />
gepaart mit vielen wichtigen<br />
Informationen zur Jagd,<br />
zur Jagdregion und zur Wildart<br />
selbst. Um echtes Jagdabenteuer<br />
zu erleben, finden alle Jagden<br />
in freier Wildbahn statt.<br />
Africa<br />
Renato Casaro, 176 Seiten,<br />
ca. 150 farbige Abb., Hardcover,<br />
22,6 x 31 cm, € 49,90,<br />
ISBN 978-3-7888-1412-0<br />
Renato Casaro war einer <strong>der</strong><br />
größten Kinoplakatmaler. Doch<br />
irgendwann entdeckte er, dass<br />
es jenseits <strong>der</strong> perfekten Illusion<br />
von Hollywood ein Leben
gibt, welches viel größer ist, als<br />
je<strong>der</strong> Film es sein kann – die<br />
Natur. Beson<strong>der</strong>s angetan hat<br />
es ihm Afrika. Der dunkle Kontinent<br />
bietet das Drehbuch für<br />
einen <strong>der</strong> wenigen ganz großen<br />
Natur- und Wild-Life-Art<br />
Künstler, Casaro inszeniert auf<br />
seinen Bil<strong>der</strong>n, was er <strong>im</strong> wahren<br />
Leben beobachtet neu und<br />
schafft es, mit einem einzelnen<br />
Bild den Betrachter stärker<br />
gefangen zu nehmen, als ein<br />
ganzer Film das könnte.<br />
Highlan<strong>der</strong> Kochbuch<br />
96 Seiten, durchg. Farbfotos,<br />
Hardcover, 21 x 30 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-86738-044-7<br />
Das Highlan<strong>der</strong> Kochbuch bietet<br />
einen faszinierenden Einblick<br />
in die traditionelle Küche <strong>der</strong><br />
schottischen Highlan<strong>der</strong> und<br />
ihrer gälischen Kultur, die sie<br />
bis weit ins 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
mit dem Land und dem Meer<br />
verbunden hat. Schottland, dieses<br />
unermesslich weite und<br />
wilde Land, auf drei Seiten umgeben<br />
vom Atlantischen Ozean<br />
und <strong>der</strong> Nordsee, war und ist<br />
bis heute mit feinsten Meeresfrüchten,<br />
einer Vielfalt an<br />
Wildarten und dem wohl bekanntesten<br />
Rind, dem Highland<br />
Cattle, reich an hochgeschätzten<br />
Spezialitäten. In alter Zeit<br />
waren diese Delikatessen jedoch<br />
den Clanchefs vorbehalten, die<br />
von ihren Untertanen in Naturalien<br />
bezahlt wurden. In diesem<br />
Buch finden Sie sowohl<br />
eine Auswahl an ursprünglichen<br />
und rustikalen Rezepten von<br />
Verlag und Herstellung:<br />
den Feuerstellen <strong>der</strong> Schäfer,<br />
Fischer und Kleinbauern, als<br />
auch von den weltbürgerlichen<br />
Tafeln <strong>der</strong> Clanchefs, denen sie<br />
zu dienen verpflichtet waren.<br />
Alle Zutaten, die bis ins<br />
17. Jahrhun<strong>der</strong>t gebräuchlich<br />
waren, werden detailliert beschrieben<br />
und wo notwendig,<br />
durch alternative aber authentische<br />
Zutaten für den heutigen<br />
Gebrauch ersetzt. Darüber hinaus<br />
bietet dieses Buch interessante<br />
Einblicke in die damaligen<br />
Tisch- und Tafelsitten und viele<br />
Informationen rund um die historischen<br />
Kochküchen und<br />
Utensilien. Die einfache Küche<br />
<strong>der</strong> Gälen, mit ihren hochwertigen<br />
saisonalen und he<strong>im</strong>ischen<br />
Produkten entspricht voll und<br />
ganz dem heutigen Kochtrend.<br />
Alle Rezepte sind leicht nach zu<br />
kochen und voller Highland<br />
Aroma.<br />
Rehwild<br />
Helmut Fladenhofer, 160 Seiten,<br />
210 farbige Abb., Hardcover,<br />
16,8 x 23,5cm, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1 448-9<br />
Dieses Buch gibt dem interessierten<br />
<strong>Jäger</strong> endlich die Hintergrundinformationen<br />
zum Thema<br />
Rehwild, welche zwar seit<br />
dem Buch des Herzogs in Bayern<br />
<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> diskutiert werden,<br />
welche aber kaum bekannt<br />
sind. Wie hege ich Rehwild<br />
nachhaltig, naturnah und<br />
weidgerecht? Im Revier des<br />
Grafen Meran, welches Fladenhofer<br />
nun schon seit vielen<br />
Jahren jagd- und forstlich zu<br />
Dokumentation mit zahlreichen Abbildungen,<br />
illustriert und ergänzt durch Übersichten,<br />
Zeittafeln und Namensregister<br />
Dokumentation ument me ment nt ntat nt ntat at atio at atio io ion io ionn se s se sein seiner in iner in i er h his historischen is isto is isto to tori to tori ri risc ri risc sc sche sc sche he hen he henn Be Bedeut Be BBedeutung de d u<br />
und seines kulturellen Erbes<br />
„Der saarländische Steinkohlenbergbau“<br />
mit zahlreichen Abbildungen und Texten von renommierten Autoren<br />
24 x 32 cm, 608 Seiten, Fadenheftung mit festem Einband<br />
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betreuen die Ehre hat, hat er<br />
unter schwierigen Bedingungen<br />
einen fast idealen Lebensraum<br />
für starkes und gesundes Rehwild<br />
geschaffen, ohne waldbauliche<br />
Belange zu vernachlässigen.<br />
Er zeigt in vielen Fotos<br />
und kurzen Texten, welche<br />
Vorrausetzungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
schaffen kann, um aus einem<br />
Lebensraum den Lebensraum<br />
für unsere kleinste Hirschart zu<br />
erschaffen, und beweist, dass<br />
<strong>im</strong> Prinzip je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> die Möglichkeit<br />
hat, sein „Weichselboden“<br />
zu schaffen.<br />
»… doch das Herze ewig jung«<br />
– Gedichte und Lie<strong>der</strong><br />
Fritz Bley/Wulf E. Bley &<br />
K. Gunter v. Kajdacsy (Hrsg.)<br />
240 Seiten, einige s/w-Abb.,<br />
Hardcover, 13,2 x 21 cm,<br />
€ 19,95, ISBN 978-3-7888-<br />
1445-8<br />
Fritz BIey, geboren am<br />
23.07.1853 in Quedlinburg/<br />
Harz, gestorben am 02.10.1931<br />
in Berlin, unternahm nach<br />
einem Studium <strong>der</strong> Forst- und<br />
Naturwissenschaften forschend<br />
und jagend ausgedehnte Reisen<br />
durch Europa, Afrika sowie<br />
Nord- und Südamerika. 1885<br />
wurde er Generalsekretär <strong>der</strong><br />
Gesellschaft für Kolonisation<br />
und Chefredakteur <strong>der</strong> Kolonialpolitischen<br />
Korrespondenz.<br />
Im Auftrag dieser Gesellschaft<br />
ging er 1887 nach Ostafrika,<br />
gründete die landwirtschaftliche<br />
Versuchsstation „Usungula“<br />
und leitete diese bis zu ihrer<br />
kriegsbedingten Aufgabe <strong>im</strong><br />
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Neue Bücher<br />
Jahre 1889. Als Journalist und<br />
Schriftsteller, vor allem aber<br />
auch als <strong>Jäger</strong>, hat er mehr als<br />
dreißig Bücher und zahllose<br />
Fachartikel publiziert. Beson<strong>der</strong>s<br />
eng war er mit dem „Heidedichter“<br />
Hermann Löns befreundet,<br />
mit dem ihn die Liebe<br />
zur Natur und <strong>der</strong>en Schutz,<br />
zur He<strong>im</strong>at, zur Jagd und zum<br />
Schreiben verband. Sein kämpferischer<br />
Einsatz für Wald, Wild<br />
und Flur und weidgerechtes<br />
Jagen machte ihn zu Lebzeiten<br />
bei <strong>Jäger</strong>n aller Län<strong>der</strong> und<br />
Kulturvölker bekannt und schuf<br />
ihm höchste Anerkennung.<br />
In seinen Werken hat er die<br />
innersten Beziehungen zwischen<br />
Erde, Kosmos, Menschen und<br />
Tieren lebendig beschrieben.<br />
Von <strong>der</strong> ihm nachfolgenden<br />
jüngeren Generation <strong>der</strong> deutschen<br />
<strong>Jäger</strong> wurde er liebevoll<br />
als „Elchvater“ bezeichnet, weil<br />
er sich insbeson<strong>der</strong>e für zukunftsweisende<br />
Regelungen<br />
zum Schutze des Elchwildes,<br />
aber auch zum Schutz des Wildes<br />
in den Kolonien eingesetzt<br />
hat. Sein Grab befindet sich auf<br />
dem Ehrenfriedhof in Berlin-<br />
Stahnsdorf. Das Gedankengut<br />
von Fritz Bley ist es wert, erhalten<br />
zu bleiben: Aus seinen Werken<br />
wurden deshalb die schönsten<br />
Gedichte und Lie<strong>der</strong> in<br />
diesem Buch zusammengestellt.<br />
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61 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />
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62<br />
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14 Tage vor dem jeweiligen<br />
Erscheinungstermin <strong>der</strong> Ausgabe<br />
am 15. März, 15. Juni, 15. September<br />
und 15. Dezember <strong>im</strong><br />
Verlag.<br />
Die Preise für gewerbliche<br />
Anzeigen <strong>im</strong> SAARJÄGER<br />
finden Sie in den aktuellen<br />
Mediadaten für 2011, die wir<br />
Ihnen auf Anfrage zusenden.<br />
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saarjaeger@kdv.de mit<br />
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<strong>der</strong> Gesamtkosten.<br />
Anzeigenpreise für Revierangebote<br />
o<strong>der</strong> -gesuche sowie<br />
Stellenangebote etc. auf Anfrage.<br />
Für weitere Fragen und zusätzliche<br />
Informationen können Sie<br />
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Wir beraten Sie gerne.<br />
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= 0,75 Euro / mm *<br />
2-spaltig – 91 mm Breite<br />
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3-spaltig – 139 mm Breite<br />
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4-spaltig – 187 mm Breite<br />
= 3,00 Euro / mm *<br />
*Preis jeweils pro Zeile<br />
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Chiffre-Gebühr: 6,50 Euro<br />
Beachten Sie bitte, dass eine<br />
Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen<br />
enthält.<br />
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sind die gesetzlichen Vorgaben<br />
zu beachten.<br />
Der Text muss in jedem Fall <strong>im</strong>mer<br />
mit dem entsprechend zutreffenden<br />
Hinweis ergänzt werden:<br />
– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />
Erwerbserlaubnis“<br />
– „Abgabe nur an Personen mit<br />
vollendetem 18. Lebensjahr“<br />
– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />
Ausnahmegenehmigung“.<br />
Impressum<br />
Verlag und Redaktion<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
des <strong>Saarland</strong>es<br />
Landesjagdverband <strong>im</strong> DJV<br />
Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />
Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Telefon 06838/864788-0<br />
Telefax 06838/86478844<br />
E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
Landesjägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
(verantwortlich gemäß<br />
Saarländischem Pressegesetz)<br />
Mit Namen gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung<br />
des Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung<br />
<strong>der</strong> Redaktion.<br />
Verantwortlicher<br />
Anzeigenleiter<br />
Landesjägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
Gesamtherstellung<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
Telefon 06831/975-0<br />
Telefax 06831/975-154<br />
E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />
Erscheinungsform/Preis<br />
Der SAARJÄGER erscheint als<br />
Mitteilungsblatt vierteljährlich<br />
in den Monaten März, Juni,<br />
September und Dezember und<br />
wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />
zugestellt. Der Bezugspreis ist<br />
<strong>im</strong> Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
Telefon 06831/975-0<br />
Telefax 06831/975-154<br />
E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />
Alle genannten Termine sind<br />
ohne Gewähr.<br />
Keine Haftung für Satzfehler.<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. AUGUST <strong>2012</strong>
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zzgl. Zulassungs- und Überführungskosten. Die genauen Preise nennt Ihnen Ihr Suzuki Vertragspartner.<br />
Kraftstoffverbrauch: innerorts 12,1 – 7,8 l/100 km, außerorts 8,1 – 6,0 l/100 km, kombiniert 9,6 – 6,6 l/100 km;<br />
CO2-Ausstoß kombiniert 221 – 162 g/km (VO EG 715 / 2007).<br />
Autohaus Schmitz GmbH · Fischbachstraße 109 – 111 · 66125 Saarbrücken-Dudweiler · Telefon 06897 9999000<br />
Auto Wilhelm GmbH · Ludweiler Straße 61 – 63 · 66333 Völklingen · Telefon 06898 294775<br />
Auto Nie<strong>der</strong> & Buhles GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 18880<br />
Schnei<strong>der</strong> & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620<br />
Firma Hans Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707<br />
Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780<br />
Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653<br />
Jochen Laub GmbH · Industriestraße 49 · 66869 Kusel · Telefon 06381 92070<br />
www.suzuki-saar.de