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Sommer 2012 - VJS Vereinigung der Jäger im Saarland

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G 2617<br />

SAARJÄGER<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

zum neuen Landesjägermeister<br />

gewählt<br />

Landesjagdverband <strong>im</strong> DJV<br />

Lernort Natur:<br />

Picobello <strong>im</strong><br />

Schwarzstorchenland<br />

Gelungene<br />

Wie<strong>der</strong>holung:<br />

Tag des Schießstandes<br />

… und<br />

Tag des Jagdhundes<br />

am 6. Mai <strong>2012</strong>


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Inhalt<br />

3<br />

Vorwort<br />

5<br />

Saarländischen <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />

8<br />

Tag des Jagdhundes und<br />

Tag des Schießstandes<br />

am 06.05.<strong>2012</strong><br />

10<br />

DJV-Nachrichten<br />

IN DIESER ASUGABE<br />

11<br />

<strong>VJS</strong>-Informationen<br />

Termine <strong>2012</strong>,<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle,<br />

Abgabe Trichinenproben<br />

13<br />

Weiterbildungsseminare<br />

16<br />

Kreisgruppeninformationen<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n, Saarlouis,<br />

St. Wendel, Saarbrücken,<br />

Neunkirchen, Saar-Pfalz<br />

37<br />

Lernort Natur<br />

Picobello <strong>im</strong> Schwarzstorchenland,<br />

Hegering 6 Eppelborn –<br />

Klassenraum Natur,<br />

Den Frühlingswald mit<br />

allen Sinnen erfasst,<br />

Wenn Reh, Hirsch, Fuchs und<br />

Dachs in die Schule kommen<br />

43<br />

Schießwesen<br />

48<br />

Waffengesetz<br />

49<br />

Jagen in Frankreich<br />

50<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

57<br />

Rezepte · Ehrungen<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Zum Gedenken<br />

Ehrentafel<br />

59<br />

Neue Bücher<br />

62<br />

Privatanzeigen<br />

Titelfoto: Alois Kühn<br />

Vorwort<br />

Liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>,<br />

seit wenigen Wochen darf ich dank Ihrer breiten<br />

Zu st<strong>im</strong>mung das Amt des Landesjägermeisters unserer<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es ausüben. Für<br />

mich persönlich nehme ich diese Aufgabe sehr ernst<br />

und werde versuchen, diese Herausfor<strong>der</strong>ung mit<br />

Inhalten zu füllen. Agieren ist oftmals vorteilhafter<br />

als reagieren – reagieren bedeutet meist nur noch den<br />

Versuch, Korrekturen anzubringen, während <strong>im</strong><br />

Agieren das Potenzial zum Mitbest<strong>im</strong>men liegt.<br />

In <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit sah sich die <strong>VJS</strong> oft<br />

in <strong>der</strong> Bedrängnis, dass an fremdbest<strong>im</strong>mten Wegen<br />

die Richtung leicht geän<strong>der</strong>t werden konnte, die Ziele<br />

jedoch klar und doktrinen gleich vordefiniert waren.<br />

Nach <strong>der</strong> Entscheidung <strong>der</strong> beiden saarländischen Regierungsparteien, das<br />

bewährte und mo<strong>der</strong>ne saarländische Jagdgesetz in den Grundsätzen bestehen<br />

zu lassen, bleiben dem Präsidium, dem Vorstand sowie jedem <strong>Jäger</strong> vor<br />

Ort die Freiheiten, sich um tatsächlich wichtige Aufgaben zu bemühen und<br />

zu kümmern. Die gute Ausgangsituation für das jagdpolitische Tun darf sich<br />

nun jedoch nicht in Lethargie nie<strong>der</strong>schlagen, son<strong>der</strong>n muss den verantwortungsbewussten<br />

<strong>Jäger</strong> motivieren, die Jagd und die <strong>Jäger</strong>schaft <strong>im</strong> Revier, <strong>im</strong><br />

Verband und in <strong>der</strong> Öffentlichkeit positiv zu positionieren. Es gibt viele Baustellen,<br />

die wir zu bearbeiten haben und wo wir alle auch stets die Bereitschaft<br />

zeigen müssen, dass geän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen auch geän<strong>der</strong>te<br />

Handlungsstrategien erfor<strong>der</strong>n. Betrachten wir kurz das Schwarzwild als<br />

eindrucksvolles Beispiel: Mit wenigen Ausnahmen haben sich die <strong>Jäger</strong> vor<br />

nur dreißig Jahren noch gar nicht o<strong>der</strong> nur sporadisch mit dieser Wildart<br />

beschäftigt bzw. beschäftigen müssen. Heute sind die Schwarzkittel <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />

in den meisten Revieren und teilweise schon in den Städten zu einem<br />

wichtigen Thema geworden. Wie sich die Populationssituation des Schwarzwildes<br />

geän<strong>der</strong>t hat, hat sich auch die Jagdpraxis geän<strong>der</strong>t und wenn heute<br />

<strong>der</strong> Frischlingsabschuss zum „Alltagsgeschäft“ <strong>der</strong> Schwarzwildjäger zählt,<br />

wurde man vor dreißig Jahren noch verachtend als „Herodes“ tituliert.<br />

Verän<strong>der</strong>ungen sind auch auf <strong>der</strong> Jagd das Normale, aber sie müssen<br />

wissen schaftlich belegt, auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein und<br />

auf Augenhöhe an die Akteure herangetragen werden.<br />

Nichts in unseren Ökosystemen ist starr, alles ist <strong>im</strong> Wandel und <strong>der</strong> Wandel<br />

wird durch das menschliche Tun noch beschleunigt. Gerade daraus ergibt<br />

sich für uns <strong>Jäger</strong> die Erfor<strong>der</strong>lichkeit, dass wir unser fachliches und handwerkliches<br />

Können ständig erweitern und den neuen Gegebenheiten anpassen<br />

müssen. Es bedeutet jedoch nicht, dass wir wi<strong>der</strong>standslos menschengemachte<br />

Verän<strong>der</strong>ungen hinnehmen werden! Wenn unsere Kulturlandschaft<br />

in eine hochintensivierte, artenverarmte Wirtschaftsfläche ausschließlich für<br />

Nahrungsmittel- und Energieproduktion ohne jeden Rückzugsraum für Wildtiere<br />

gewandelt werden soll, wenn generalistische Beutegreifer und Neozoen<br />

unreguliert die Biodiversität gefährden sollen, wenn Forstwirtschaft auf die<br />

Weise intensiviert werden soll, dass Huftiere hier keine Existenzberechtigung<br />

mehr haben und Naturschutz nur noch in kleinen Inseln mit ideologischen<br />

Konzepten stattfinden soll, stellt das nicht das wissenschaftlich begründete<br />

Verständnis <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> von <strong>der</strong> Erhaltung unserer regionaltypischen Biodiversität<br />

dar. Artenschutz muss auf <strong>der</strong> gesamten Fläche stattfinden können<br />

und das ist letztlich die Aufgabe <strong>der</strong> Hege. Die Hege mag ein alter Begriff<br />

sein, sie ist in ihrer tatsächlichen Bedeutung jedoch zeitgemäßer als die<br />

meisten Pseudonaturschutzphrasen mancher Verbände und Vereine.<br />

Am besten kann Hege mit dem englischen Ausdruck „Conservation“ gleichgesetzt<br />

werden, denn sie bedeutet den Schutz, das Management und die<br />

Regulation von Wildtieren und <strong>der</strong>en Habitaten. Damit ist sie weit mehr als<br />

Bestandteil deutscher Jagdgesetze, son<strong>der</strong>n ist Inhalt nahezu aller internationalen<br />

Schutzabkommen.<br />

Es gibt folglich viel zu tun und wir <strong>Jäger</strong> leisten uns nicht den Luxus des<br />

Verschnaufens. Die <strong>VJS</strong> versteht sich ausdrücklich als Hüter unserer saarländischen<br />

Landschaften. Im Sinne <strong>der</strong> nachhaltigen Nutzung natürlicher<br />

Ressourcen und dem Erhalt unserer saarländischen Biodiversität stehen<br />

die Kräfte <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> für eine konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />

mit <strong>der</strong> Regierung und den Verbänden, die ihre Aufgaben <strong>im</strong> ideologiefreien<br />

Naturschutz sowie <strong>der</strong> nachhaltigen Bewirtschaftung sehen, bereit.<br />

Mit besten Grüßen und Waidmannsheil<br />

Ihr<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

Landesjägermeister<br />

3 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


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SAARJÄGER · Frühjahr <strong>2012</strong><br />

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Nach <strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ung erstmals<br />

per Akklamation wurde <strong>der</strong> Wildbiologe<br />

Dr. Daniel Hoffmann einst<strong>im</strong>mig<br />

zum Landesjägermeister <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es gewählt<br />

und erhielt nach <strong>der</strong> Wahl großen<br />

Beifall.<br />

In seinem Schlusswort wi<strong>der</strong>sprach<br />

Dr. Hoffmann <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong><br />

„Saarbrücker Zeitung“ vom gleichen<br />

Tag, er wolle eine Jagdgesetzän<strong>der</strong>ung<br />

und darin „Waidgerechtigkeit“ und<br />

„Hege“ neu definieren. „Wir halten am<br />

mo<strong>der</strong>nen und bewährten Jagdgesetz<br />

von 1998 fest!“, so Dr. Hoffmann.<br />

Der unbest<strong>im</strong>mte Rechtsbegriff „Waidgerechtigkeit“<br />

basiere auf dem aktuellen<br />

Wertekanon unserer abendländischen<br />

Kultur und „Hege“ muss <strong>im</strong> Jahr<br />

<strong>2012</strong> eine an<strong>der</strong>e sein als 1960, wo<br />

die Landwirtschaft noch ganz an<strong>der</strong>s<br />

ausgesehen hat als heute. Das Ziel <strong>der</strong><br />

Hege und woran sie sich zu orientieren<br />

hat sei aber <strong>im</strong> Bundesjagdgesetz<br />

exakt und sehr gut beschrieben.<br />

Mit nur zwei Gegenst<strong>im</strong>men und zwei<br />

Enthaltungen beschlossen die rund<br />

600 anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten „Großen Werkstatt“ in<br />

Landsweiler-Reden eine in <strong>der</strong> Gänze<br />

überarbeitete Satzung, die Bewährtes<br />

mit Mo<strong>der</strong>nem opt<strong>im</strong>al vereint. Nach<br />

<strong>der</strong> Wahl von Herrn Dr. Hoffmann<br />

wurden in das neue Präsidium gewählt<br />

die stellvertretenden Landesjägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong>, Edgar<br />

Kuhn und Armin Birk sowie Schatzmeister<br />

Stefan Kasel. Stefan Kasel ist<br />

seit 2000 Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />

damit dienstältestes Präsidiumsmitglied.<br />

Zu Beisitzern nach <strong>der</strong> neuen Satzung<br />

wurden gewählt Dr. Willy Meiser,<br />

Michael Klein, Henning Krohne und<br />

Dr. Marion Magdeburg. Die Jahresrechnung<br />

wird zukünftig geprüft von<br />

Klaus Persch, Wilfried Sturm und<br />

Gerd Trapp.<br />

In den Grußworten versprach Staatssekretär<br />

Wolfgang Schild, <strong>der</strong> kurzfristig<br />

die Ministerpräsidentin vertreten<br />

musste, eine wie<strong>der</strong> gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Landesregierung. Er bedauerte die<br />

Fehler, die von <strong>der</strong> „Jamaika-Regierung“<br />

in Bezug auf die Jagdgesetznovellierung<br />

und den Umgang mit <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> gemacht wurden. Sollte es zukünftig<br />

Än<strong>der</strong>ungsbedarf <strong>im</strong> Jagdrecht<br />

geben, solle die <strong>VJS</strong> diesen darstellen<br />

und vertrauensvoll auf die Landesregierung<br />

zugehen. Än<strong>der</strong>ungen würden<br />

nur noch <strong>im</strong> Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />

saarländischen <strong>Jäger</strong>schaft durchge-<br />

Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />

Dr. Daniel Hoffmann zum neuen Landesjägermeister gewählt<br />

führt, denn dort seien die Fachleute<br />

versammelt.<br />

Auch die Vertreter <strong>der</strong> Landtagsfraktionen<br />

Günther Heinrich für die CDU,<br />

Dr. Magnus Jung für die SPD und<br />

Birgit Huonker für die Linken sprachen<br />

von einem guten Neuanfang für die<br />

saarländische Jagdpolitik nach dem<br />

Bruch <strong>der</strong> Jamaika-Koalition.<br />

Aus <strong>der</strong> Kritik von Herrn Heinrich an<br />

<strong>der</strong> Fuchsschonzeit war die Absicht zu<br />

entnehmen, diese Fehlentscheidung<br />

des Ministeriums in <strong>der</strong> neuen Legislaturperiode<br />

wie<strong>der</strong> rückgängig zu<br />

machen.<br />

Der stellvertretende Landesjägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> die Versammlung<br />

bis zur Neuwahl leitete, bedankte<br />

sich bei den Politikern für ihre wohltuenden<br />

Worte und versprach für die<br />

<strong>VJS</strong> ebenfalls eine gute Zusammenarbeit<br />

unter den neuen positiven<br />

Gegebenheiten. Er bedankte sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei den Politikern, die in<br />

den vergangenen zweieinhalb Jahren<br />

auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> gestanden hatten<br />

und das geplante Jagdgesetz verhin<strong>der</strong>t<br />

haben. Er verlieh Herrn Hans-<br />

Gerhard Jene, nicht nur Landtagsabgeordneter,<br />

son<strong>der</strong>n auch langjähriger<br />

Ausbil<strong>der</strong> und Prüfer für die <strong>Jäger</strong>prüfung,<br />

die Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

Der abschließende Dank galt <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Neunkirchen für die gelungene<br />

Ausrichtung des Landesjägertages.<br />

Der neue Landesjägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann bedankt sich für<br />

die Wahl und skizziert die zukünftige<br />

Jagdpolitik <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

Protokoll des Landesjägertages<br />

kann angefor<strong>der</strong>t werden<br />

Gemäß § 9 Abs. 5 <strong>der</strong> neuen Satzung<br />

ist das Protokoll <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

auf unserer<br />

Homepage www.saarjaeger.de<br />

veröffentlicht.<br />

Das Protokoll kann von jedem<br />

Mitglied bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

angefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Dr. Daniel Hoffmann (v.l.) mit den drei Stellvertretern Josef Schnei<strong>der</strong>, Edgar Kuhn<br />

und Armin Birk.<br />

5<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag <strong>2012</strong><br />

Der stellvertretende Landesjägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong> berichtet nicht nur über<br />

das letzte Jahr, son<strong>der</strong>n liefert auch<br />

eine Bilanz über die letzten vier Jahre<br />

<strong>der</strong> Vorstandsarbeit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

DJV- und <strong>VJS</strong>-Spitze vereint: sitzend Schatzmeister Stefan Kasel,<br />

DJV-Geschäftsführer Andreas Leppmann, die stellvertretenden<br />

Landesjägermeister Edgar Kuhn und Josef Schnei<strong>der</strong>; stehend:<br />

Noch-Landesjägermeister-Kandidat Dr. Daniel Hoffmann.<br />

Dr. Magnus Jung von <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion<br />

erinnert an die gemeinsamen<br />

Kämpfe gegen die „Jamaika-Koalition“<br />

und richtet die Grüße von Frau Rehlinger<br />

aus. Än<strong>der</strong>ungen am Jagdrecht gebe es<br />

zukünftig nur zusammen mit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />

nicht gegen sie.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Andreas Leppmann, Geschäftsführer<br />

des DJV, überbringt die besten Grüße<br />

des DJV-Präsidenten Hartwig Fischer<br />

und berichtet von <strong>der</strong> Arbeit des<br />

Dachverbandes in Berlin.<br />

Frau Birgit Huonker grüßt die Saarjäger<br />

von ihrem Vorsitzenden Oskar Lafontaine.<br />

Nach Ansicht <strong>der</strong> „Linken“ ist das Jagdgesetz<br />

nach wie vor aktuell und ausgereift<br />

und braucht nicht geän<strong>der</strong>t zu<br />

werden.<br />

6<br />

Der CDU-Landtagsabgeordnete Günter<br />

Heinrich will sich wie<strong>der</strong> für eine sachgerechte<br />

Fuchsschonzeit nach Bundesjagdgesetz<br />

einsetzen<br />

Staatssekretär Wolfgang Schild vertritt die Ministerpräsidentin<br />

und verspricht, dass <strong>der</strong> Jagdgesetzentwurf „Borger“ nicht<br />

mehr aus dem Papierkorb geholt wird. Die Oberste Jagdbehörde<br />

werde wie<strong>der</strong> vertrauensvoll mit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zusammenarbeiten.<br />

Der stellvertretende Landesjägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong> verleiht dem CDU-<br />

Landtagsabgeordneten Hans-Gerhard<br />

Jene, Ausbil<strong>der</strong> und Prüfer <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />

die Verdienstnadel in Bronze.


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7<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Nohfelden<br />

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17.06. Ra<strong>der</strong>lebnistag mit AOK-Radtour und Flohmarkt<br />

ab 9:00 Uhr<br />

Am Ra<strong>der</strong>lebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit“, <strong>der</strong> sich von <strong>der</strong> Quelle <strong>der</strong> Nahe in Selbach<br />

bis nach Bingen zur Mündung erstreckt, finden entlang des Naheradweges verschiedene<br />

Veranstaltungen statt. So auch rund um die Burg Nohfelden mit Flohmarkt und <strong>der</strong><br />

AOK-Radtour <strong>2012</strong> unter dem Titel „Nohfel<strong>der</strong> Burg Tour“.<br />

> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />

14. - 15.07. Mittelaltermarkt<br />

11.08. Weinfest<br />

Sa. 14:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr<br />

16. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden.<br />

Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters.<br />

Eintritt: Erw r achsene 4,50 EUR / Kin<strong>der</strong><br />

2,50 EUR / Gewandete: 1,50 €<br />

09.09. Flohmarkt<br />

ab 16:00 Uhr<br />

Weinfest auff de r Burg<br />

Nohfelden in Zusammenarbeit mit Globus Handelshof f St.<br />

Wendel. Ein kulinarisches Erlebnis, umrahmt von Musik. Die Fortsetzung <strong>der</strong> erf r olgreichen<br />

Weinfeste <strong>der</strong>r vergangenen<br />

Jahre.<br />

> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />

ab 9:00 Uhr<br />

Ein echtes Erlebnis fürr Jung<br />

und Alt. Auch in diesem Jahr r werden<br />

wie<strong>der</strong>r mehrr<br />

als<br />

200 Händler ihre Waren anbieten.<br />

> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />

30.09. Wan<strong>der</strong>erlebnistag „Nahe Hit – Wan<strong>der</strong>‘ mit“<br />

ab 10:00 Uhr<br />

Am Wan<strong>der</strong>erlebnistag gibt es in <strong>der</strong> Gemeinde Nohfelden verschiedene Aktivitäten,<br />

u. a. eine Bunkerw r an<strong>der</strong>ung<br />

> Burg Nohfelden Eintritt frei<br />

Wilhelm Bossel von Stein erbaute sie 1285.<br />

Das kulturhistorische Denkmal von überregionaler<br />

Bedeutung gilt heute nach umfassen<strong>der</strong><br />

Sanierung als Wahrzeichen von Nohfelden.<br />

Der 20 m hohe Burgfried dient als Aussichtsturm,<br />

von dem man einen herrlichen<br />

Ausblickk in das Nahetal genießt. Jährlich<br />

zwischen Mai und Oktober bildet die Burganlage<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Nohfel<strong>der</strong> Burgsommers<br />

die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Das größte Freizeitzentrum <strong>im</strong> Südwesten Deutschlands<br />

steht bei Surf r - und Segelfans seit langem hoch <strong>im</strong> Kurs.<br />

Doch es bietet noch viel mehr: Tauchen Ru<strong>der</strong>n, Tretboot<br />

fahren, Schw<strong>im</strong>men, Angeln o<strong>der</strong> einfach Entspannen bei<br />

einem anregenden Erkundungsgang auff dem<br />

7 km<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg entlang des Sees o<strong>der</strong> be<strong>im</strong> Sonnenbad<br />

am Strand. Auch ein 14 ha großer Campingplatz, <strong>der</strong><br />

Standflächen für 445 Wohnwagen bietet, gehört r dazu.<br />

Weitere Info f rmationen unterr Telefon<br />

(06852) 90110 und<br />

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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Tag des Jagdhundes und Tag des Schießstandes<br />

Rene Wiese, Berufsjäger<br />

und sowohl Schweißhunde-<br />

als auch Erdhundeführer,<br />

erläutert die Ausbildung<br />

<strong>der</strong> Erdhunde an <strong>der</strong><br />

sogenannten Schliefenanlage.<br />

Wie sich schon viele<br />

Interessierte und Politiker<br />

informieren konnten, ist<br />

diese Arbeit in Bezug auf<br />

den Fuchs absolut tierschutz-<br />

konform und in Bezug<br />

auf den Hund absolut<br />

tierschutznotwendig.<br />

Der Ausschussvorsitzende<br />

Ägidius Kunz<br />

erläuterte die Arbeit<br />

<strong>der</strong> Jagdhunde in<br />

ihrer ganzen Vielfalt<br />

und führte auch h<br />

als Conferencier r<br />

durch den Tag. ......<br />

Hier hatte er die Ehre, eeeee,,,<br />

die rheinland-pfälzische eeeeeeeeeee<br />

Jagdkönigin Melanie I. III. III. II.<br />

zu begrüßen. n. n. nnnn. n. n<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Gewinner <strong>der</strong><br />

ersten drei Preise<br />

zusammen mit den<br />

Stiftern <strong>der</strong> Preise<br />

und Mitorganisatoren.<br />

v.l.n.r.: Bernd Obertreis,<br />

Thomas Rummler,<br />

Harald Kleber,<br />

Franziska Blum,<br />

Michael Becker,<br />

Hubert Heinz und<br />

<strong>der</strong> stellvertretende<br />

Landesjägermeister<br />

Armin Birk.<br />

Der D Bringselverweiser<br />

wwird<br />

am Anschuss<br />

aangesetzt.<br />

8<br />

Das Wetter hätte besser sein können,<br />

aber auch wesentlich schlechter. Trotzdem<br />

war die Neuauflage des ersten<br />

„Tag des Jagdhundes und des Schießstandes“<br />

von 2009 ein voller Erfolg.<br />

Die „Saarjäger“ ließen sich auch von<br />

heftigen Schauern nicht abschrecken,<br />

die traditionelle Pfostenschau, nach<br />

dreijähriger Abstinenz wie<strong>der</strong> zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Möglichkeit, auf dem<br />

Schießstand zu schießen, zu besuchen.<br />

Der frisch gebackene Landesjägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann eröffnete<br />

die Veranstaltung. Unterstützt wurde<br />

seine Begrüßung durch die „Begrüßung“<br />

durch das Jagdhornbläsercorps<br />

Niedtal N unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />

Jutta J Schütz, später begleitete das<br />

„Naturhorn-Ensemble „<br />

Saar“ unter Leitung<br />

tu von Herrn Karl-Heinz Kahn die<br />

Veranstaltung. V<br />

Der Jagdgebrauchshundeobmann<br />

h<br />

Ägidius Kunz führte<br />

in i bewährter Manier durch das Programm.<br />

g Er stellte nicht nur informativ<br />

und u detailreich die Hunde und ihre<br />

Möglichkeiten M<br />

vor, son<strong>der</strong>n es wurden<br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Vorträge geboten über<br />

die d „Erste Hilfe be<strong>im</strong> Hund“, Referentin:<br />

ti Frau Dr. Marion Magdeburg o<strong>der</strong><br />

über ü das „richtige Verhalten am<br />

Anschuss“, A Referent: Rene Wiese.<br />

Draußen D erläuterte <strong>der</strong> Berufsjäger<br />

Rene R Wiese auch die Arbeit <strong>der</strong> Teckel<br />

und u Terrier in <strong>der</strong> Schliefenanlage.<br />

Über Ü den Tag verteilt gab es auch wei-<br />

tere te Vorführungen <strong>der</strong> Hunde und ihre<br />

Einsatzgebiete, z.B. das Apportieren<br />

eines Fuchses o<strong>der</strong> die Schweißarbeit<br />

mit dem Bringselverweiser. Die Zuchtverbände<br />

nutzten die Gelegenheit, ihre<br />

Arbeit auch mit jeweils einem eigenen<br />

Stand darzustellen.<br />

Hoher Besuch war aus Rheinland-Pfalz<br />

angereist, nämlich die dortige Jagdkönigin<br />

„Melanie I“.<br />

Die ansässigen Büchsenmacher und<br />

Waffenhändler, gleichzeitig Mitorganisatoren,<br />

nämlich die Gebrü<strong>der</strong> Heinz,<br />

Friedrichsthal, Harald Kleber, Wadrill<br />

Der De De De De De De De De D r r r r kl kl kl kl kkl kkleine lei<br />

ei ei ei ei ei ei ei eine ne ne ne ne ne ne ne nne MM<br />

MM<br />

MMM MM Münsterlän<strong>der</strong> ün ün ün üün ünssst st st st st st ster er er eer er erlä lä lä länd nd nd nd nd nd n<strong>der</strong> er er er e bbbbbbbbbri bringt ri ri ri ring ng nng ngt de de de de de ddennnnn den Fu Fu Fu Fu FFuchs ch ch ch<br />

souverän auch über ein Hin<strong>der</strong>nis.<br />

Der Bringselverweiser<br />

gefunden hat und führt<br />

zum Wild.


am 06.05.<strong>2012</strong> – eine gelungene Wie<strong>der</strong>holung<br />

und Siegfried Obertreis, Dillingen,<br />

präsentierten eine Auswahl ihrer Produkte<br />

und <strong>der</strong> großen Hersteller o<strong>der</strong><br />

Vertreiber Blaser, Mauser, Sauer und<br />

Sohn, Zeiss, RUAG (Dynamit Nobel),<br />

Lippe-Jagd und Akah.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Landesschießobmann<br />

Werner Alt war den ganzen<br />

Tag <strong>der</strong> Schießausschuss <strong>im</strong> Einsatz,<br />

um das „Schießen für je<strong>der</strong>mann“ und<br />

das Schießkino zu begleiten.<br />

Die Tombolalose waren heißbegehrt<br />

und waren sowohl separat käuflich zu<br />

erwerben, als auch eine Zugabe zu je<strong>der</strong><br />

Benutzung des Schießstandes o<strong>der</strong><br />

des Schießkinos. Hauptpreis war ein<br />

Zeiss-Zielfernrohr mit Leuchtabsehen<br />

<strong>der</strong> Serie Duralyt, zweiter Preis war<br />

eine Drückjagdrotpunktvisierung von<br />

Zeiss. Die ersten drei Preise gingen an<br />

Thomas Rummler, Michael Becker und<br />

Franziska Blum.<br />

Wir bedanken uns für die Unterstützung<br />

des „Tag des Schießstandes“, die<br />

zum einen durch die Anwesenheit <strong>der</strong><br />

Aussteller, zum an<strong>der</strong>en aber auch<br />

durch die großzügigen Spenden zur<br />

Tombola, gegeben war. Die <strong>VJS</strong> bedankt<br />

sich bei den beiden Referenten,<br />

bei allen Hundeleuten, die Hunde vorgestellt,<br />

Hunde <strong>im</strong> Einsatz gezeigt o<strong>der</strong><br />

auf an<strong>der</strong>e Art und Weise den Tag<br />

positiv begleitet haben.<br />

Wir bedanken uns abschließend noch<br />

einmal ganz herzlich bei den Initiatoren,<br />

Organisatoren, Ausstellern und<br />

Helfern wie den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Schießausschusses mit LSO Werner Alt<br />

an <strong>der</strong> Spitze und den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Jagdgebrauchshundeausschusses mit<br />

Ägidius Kunz an <strong>der</strong> Spitze, den mitmachenden<br />

Zuchtverbänden, den<br />

Bläsercorps „Niedtal“ und „Naturhorn-<br />

Ensemble Saar“ und bei allen, die in<br />

irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen<br />

haben.<br />

Armin Birk, stv. Landesjägermeister<br />

zeigt, dass er das Stück<br />

den <strong>Jäger</strong> anschließend<br />

Blick Bl Blllic ic ic i k k auf aau au au aaa f f fff die di di di d e e e e „Pfostenschau“ „P „Pfo fo fo fost st sten en enscha h u“ u“ u“ u“ u“ aam<br />

aa am m m mmm <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong>.<br />

Jä Jäge ge gerh rhe<strong>im</strong>m. m. m. m.<br />

Dr. D Daniel Hoffmann<br />

eröffnet e den<br />

„Tag „„„ des Jagdhundes<br />

und u Tag des<br />

Schießstandes SSS<br />

<strong>2012</strong>“<br />

Die Di Di DDi D Stände St SSt St St St St S än än än ä de de de ddddddd dddd<strong>der</strong> <strong>der</strong> er er Waf WWaffengeschäfte<br />

af af af af af affe fe ffe fe fe fe fe ffeng ng ng ng ng ng nng ng n es es es es es es es es es es esch ch ch ch ch ch ch ch cccchäf äf äf äf äf äf äf äf äf äf ääfte te te te te tee uuu<br />

uund<br />

nd nd nd nd nd nd nd nd nnnnd nd nd<br />

<strong>der</strong> Zuchtverbände waren gut besucht.<br />

Fotos: Harald Backes und <strong>VJS</strong><br />

9 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


DJV-Nachrichten<br />

EU regelt Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln neu<br />

DJV macht sich stark für praxistaugliche Umsetzung <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

Ab dem 1. Juli <strong>2012</strong> gilt eine neue<br />

Durchführungsverordnung <strong>der</strong> EU zur<br />

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln<br />

(Durchführungsverordnung EU Nr.<br />

931/2011). Damit soll sichergestellt<br />

werden, dass die Herkunft eines<br />

Lebensmittels generell bis zum Erzeuger<br />

nachvollziehbar ist. Davon sind<br />

auch <strong>Jäger</strong> betroffen. Nämlich dann,<br />

wenn sie Wild an Lebensmittelunternehmer<br />

(z.B. Gastwirte, Metzger und<br />

Wildhändler) abgeben. Bei <strong>der</strong> Abgabe<br />

direkt an den Endverbraucher gilt die<br />

Verordnung nicht. Der DJV hat sich in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz für<br />

eine praxistaugliche Umsetzung <strong>der</strong><br />

EU-Vorgaben stark gemacht.<br />

Folgende Informationen sind künftig<br />

verpflichtend:<br />

� Name und Anschrift des Versen<strong>der</strong>s<br />

und des Empfängers sowie des<br />

Eigentümers (sofern dieser nicht<br />

mit Empfänger o<strong>der</strong> Versen<strong>der</strong><br />

identisch ist),<br />

� eine Beschreibung des Lebensmittels<br />

(es genügt die Angabe <strong>der</strong> Wildart),<br />

Alt-gegen-Neu-Aktion<br />

be<strong>im</strong> Kauf <strong>der</strong> neuen<br />

PS-5105<br />

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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

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� die Menge (es genügt bei ganzen<br />

Stücken die Zahl <strong>der</strong> Stücke,<br />

ansonsten eine Angabe wie z.B.<br />

„Zwei Keulen“),<br />

� das Datum.<br />

Außerdem muss ein Bezug zwischen<br />

<strong>der</strong> Sendung und <strong>der</strong> Mitteilung <strong>der</strong><br />

Informationen hergestellt werden.<br />

Wie dieser Bezug hergestellt wird, ist<br />

nicht vorgeschrieben. Es genügt beispielsweise,<br />

dass am Wildkörper direkt<br />

o<strong>der</strong> an dessen Verpackung eine Marke<br />

mit einer Nummer angebracht wird,<br />

die auf <strong>der</strong> Bescheinigung angegeben<br />

wird. Es reicht aber auch aus, dass<br />

die Bescheinigung direkt an <strong>der</strong> Verpackung<br />

angebracht wird.<br />

Die neuen Informationspflichten gelten<br />

nicht nur für die Abgabe von Schalenwild,<br />

son<strong>der</strong>n für alles Wild. Die weitergehenden<br />

Informationspflichten bei<br />

<strong>der</strong> Abgabe von Schalenwild an den<br />

Wildhandel (z.B. Informationen zu<br />

lebensmittelhygienisch bedenklichen<br />

Merkmalen) bleiben bestehen.<br />

Die Informationen zur Rückverfolgbarkeit<br />

des Wildbrets müssen so lange<br />

aufbewahrt werden, bis davon ausge-<br />

10<br />

gangen werden kann, dass das Wildbret<br />

verzehrt wurde. Sie müssen <strong>der</strong><br />

Lebensmittelüberwachungsbehörde<br />

auf Anfor<strong>der</strong>ung mitgeteilt werden.<br />

Wichtig ist <strong>im</strong>mer, dass die Informationen<br />

sowohl an den Abnehmer<br />

weitergegeben werden als auch be<strong>im</strong><br />

Jagdausübungsberechtigten dokumentiert<br />

werden.<br />

Es gibt keine amtlichen Vordrucke.<br />

<strong>Jäger</strong> können aber auch die in einigen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n für alles Schalenwild<br />

vorgeschriebenen Wildursprungsscheine<br />

verwenden. Dann muss auf<br />

dem Schein aber auch notiert werden,<br />

wann und an wen das Wild abgegeben<br />

wurde. Die bundesweit für die Trichinenuntersuchung<br />

vorgeschriebenen<br />

Bescheinigungen können ebenfalls<br />

verwendet werden, sofern <strong>der</strong> Jagdausübungsberechtigte<br />

eine Kopie aufbewahrt.<br />

<strong>Jäger</strong> können sich auch einfach<br />

einen Vordruck selbst herstellen<br />

o<strong>der</strong> die Informationen ohne Vordruck<br />

handschriftlich notieren.<br />

Die neue Durchführungsverordnung<br />

ist abrufbar <strong>im</strong> Internet:<br />

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ<br />

MEDIA DATEN<br />

Alle für Ihre Anzeigen<br />

notwendigen Informationen<br />

erhalten<br />

Sie in den neuen<br />

Mediadaten für <strong>2012</strong><br />

die wir Ihnen auf Anfrage<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Einfach anfor<strong>der</strong>n unter<br />

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Inzahlungnahme wird<br />

je nach Zustand des<br />

Altgerätes festgelegt<br />

und beträgt max<strong>im</strong>al<br />

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Telefon 06838/6725 und 7896<br />

Telefax 06838/81728


TERMINE <strong>2012</strong><br />

(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

Landesmeisterschaft Langwaffen<br />

16.06.<strong>2012</strong><br />

in Pirmasens<br />

Landesmeisterschaft Kurzwaffen<br />

23.06.<strong>2012</strong><br />

<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

Bundesmeisterschaft<br />

<strong>im</strong> jagdlichen Schießen<br />

05.09. – 08.09.<strong>2012</strong><br />

Garlstorf<br />

<strong>VJS</strong>-Brauchbarkeitsprüfung<br />

(Siehe Rubrik Hundewesen)<br />

„Der Franzose“<br />

Robust und leicht!<br />

Auch<br />

mit<br />

Dach!<br />

Fallenjagdlehrgang<br />

Wir bieten Ihnen wie<strong>der</strong> einen<br />

zweitägigen Fallenjagdlehrgang<br />

an: Als Termin ist vorgesehen:<br />

Samstag, 15.09.<strong>2012</strong> ab 09.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Saarwellingen<br />

und<br />

Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong> ab 09.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Saarwellingen<br />

und Revier<br />

Der Lehrgang ist jeweils ganztägig<br />

und steht unter <strong>der</strong> bewährten<br />

Leitung von<br />

Herrn Herbert Carius.<br />

Bitte Arbeitskleidung mitbringen,<br />

da auch Fallen eingebaut werden!<br />

Nach Teilnahme an den<br />

beiden Kurstagen erhalten Sie<br />

von uns ein Zertifikat.<br />

Die Kosten des zweitägigen<br />

Lehrganges belaufen sich<br />

auf 60,-- Euro, die Sie bitte auf<br />

das Konto Nr. 643 680 01 bei <strong>der</strong><br />

Bank 1 Saar, Saarbrücken,<br />

BLZ: 591 900 00,<br />

einzahlen möchten.<br />

Wichter Str. 13, 34593 Knüllwald-Nie<strong>der</strong>b.<br />

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Mitteilungen<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Montag–Freitag 08.30 Uhr–12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 14.00 Uhr–17.00 Uhr<br />

Die Schießzeiten des Schießstandes<br />

am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> sind nicht identisch mit<br />

den Geschäftszeiten, son<strong>der</strong>n siehe<br />

Rubrik „Schießwesen“.<br />

Die Schießstände und die Geschäftsstelle<br />

sind am 15. August <strong>2012</strong><br />

(Maria H<strong>im</strong>melfahrt) geschlossen.<br />

Darüber hinaus sind die Schießstände<br />

wegen <strong>Jäger</strong>prüfung am<br />

Donnerstag, 26.07., und am<br />

Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong>, geschlossen.<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />

<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Tel: 06838-86 47 88 0<br />

Fax: 06838-86 47 88 44<br />

Mobil (BASE): 0177-7800792<br />

eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Homepage: www.saarjaeger.de<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

des <strong>Saarland</strong>es<br />

<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />

Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

Am 22. September <strong>2012</strong> beginnt<br />

<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags und<br />

sonntags ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den<br />

01. Dezember vorgesehen,<br />

die schriftliche Prüfung findet am<br />

Freitag, 07. Dezember und die<br />

mündlich-praktische Prüfung am<br />

Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />

vor <strong>der</strong> Prüfung beginnend mit dem<br />

26. November ganztätig Unterricht<br />

vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />

benötigen! Die Kosten betragen für<br />

Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />

und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmelde formulare erhalten Sie bei<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5,<br />

66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse <strong>2012</strong><br />

Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />

wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />

Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten<br />

„Saarjäger“.<br />

<strong>VJS</strong>-Informationen<br />

L - 5450 Stadtbred<strong>im</strong>us<br />

Waistrooss 27<br />

Téléphone (00352) 23 69 85 62<br />

Fax (00352) 23 69 83 49<br />

Internet: www.hunting-sport.com<br />

E-Mail: albert@hunting-sport.com<br />

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Optik<br />

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Nosler .30/06 165gr. Accubond 98,00<br />

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20St.<br />

Norma 7x65R – 9,7g. TM 29,00<br />

Norma 9,3x74R - 18,5g. TM 69,00<br />

Remington 20St.<br />

222R. 3,2g. TM 10,00<br />

30/30 9,7g. TM-FK 16,50<br />

30-06 11,7g. TM 19,50<br />

300W.M. 11,7g. TM 24,00<br />

303B. 11,7g. TM 26,00<br />

45-70G. 26g. TM-FK 28,00<br />

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11 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


<strong>VJS</strong>-Informationen<br />

Proben können abgegeben werden in den Regionalstellen,<br />

bei den bekannten Fleischbeschautierärzten nach dem<br />

jeweils festgelegten Proce<strong>der</strong>e und <strong>im</strong><br />

Landesamt für<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz (LGV),<br />

Konrad-Zuse-Str. 11, 66115 Saarbrücken,<br />

Tel. (0681) 9978-4121.<br />

Bei Proben, die spätestens bis 08.00 Uhr am Untersuchungstag<br />

in <strong>der</strong> Probenannahme des LGV eintreffen,<br />

wird das Ergebnis bei Angabe <strong>der</strong> Faxnummer des Jagdausübunsgberechtigten/Einsen<strong>der</strong><br />

noch am selben Tag<br />

übermittelt.<br />

Alle später eintreffenden Proben finden am nächsten<br />

Untersuchungstag Berücksichtigung.<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Probeannahmezeiten können Trichinenproben<br />

auch in den „Nachteinwurf“ (Parkplatz LGV,<br />

Konrad-Zuse-Straße) eingeworfen werden.<br />

Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Zentralstelle -<br />

Leiter: Dr. Manfred Adami<br />

Konrad-Zuse-Str. 11<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel. 0681-9978-4500, Fax. -4549<br />

eMail: poststelle@lgv.saarland.de<br />

Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle Mitte -<br />

für Saarbrücken, Stadt und Regionalverband<br />

Leiter: Dr. Jürgen Engel<br />

Konrad-Zuse-Str. 11<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599<br />

eMail: poststelle.mitte@lgv.saarland.de<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Abgabe Trichinenproben<br />

12<br />

Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle West -<br />

für Merzig-Wa<strong>der</strong>n und Saarlouis<br />

Leiter: Dr. Klaus Schmitt<br />

Industriestraße 6<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649 (Vorwahl st<strong>im</strong>mt!)<br />

eMail: poststelle.west@lgv.saarland.de<br />

Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

- Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle Ost -<br />

für Neunkirchen, Saarpfalzkreis und St. Wendel<br />

Leiter: Sebastian Buchmann<br />

Seminarstr. 25<br />

66564 Ottweiler<br />

Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699 (Vorwahl st<strong>im</strong>mt!)<br />

eMail: poststelle.ost@lgv.saarland.de<br />

Die Sprechzeiten sind einheitlich in den Regionalstellen<br />

wie folgt: Mo. – Do. 08.30 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 15.30 Uhr<br />

Fr. 08.30 – 14.00 Uhr<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Gries & Birster GmbH<br />

Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-379770 · Fax: 0681-3797777<br />

E-Mail: griesbirstergmbh@service.generali.de<br />

Internet: www.griesbirstergmbh.service.generali.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo. – Do. 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr · Fr. 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in allen<br />

Versicherungsfragen, insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen <strong>der</strong><br />

Jagdhaftpflichtversicherung ist. Schadensfälle können direkt<br />

bei <strong>der</strong> Service-Agentur gemeldet werden.


Weiterbildungsseminare<br />

Weiterbildungsseminare<br />

„Schießen mit jagdlichen Lang- und Kurzwaffen“<br />

Schießen ist eine Kernkompetenz des <strong>Jäger</strong>s. Ohne gute Schießleistungen, insbeson<strong>der</strong>e auch in Stresssituationen, ist eine<br />

tierschutzgerechte Jagdausübung nicht zu realisieren.<br />

Deshalb finden <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> jagdlichen Weiterbildung bei <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>) zukünftig<br />

Schießseminare statt, die von jedem <strong>Jäger</strong> genutzt werden können. Insbeson<strong>der</strong>e sollen aber auch die Jungjäger angesprochen<br />

werden, die erst kürzlich die <strong>Jäger</strong>prüfung absolviert haben und noch nicht über entsprechende jagd liche<br />

Erfahrung verfügen.<br />

Die Schießseminare wurden zusammen mit den Schieß obleuten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> konzipiert. Sie sollen zunächst Grundkenntnisse<br />

und Grundfertigkeiten auffrischen und festigen und danach einen Zugewinn an Schießsicherheit gewährleisten.<br />

Nach erfolgreicher Aus- und Weiterbildung steht am Schluss <strong>der</strong> Erwerb einer zur Disziplin gestifteten Schießnadel <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> bzw. des DJV.<br />

Als Ausbil<strong>der</strong> sind ausschließlich erfahrene Ausbil<strong>der</strong> und Schützen <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in den entsprechenden Disziplinen ehrenamtlich<br />

tätig.<br />

Seminar 1<br />

Bewegungsschießen<br />

„Schießen auf den laufenden Keiler“<br />

Termin: 13. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort: Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />

(KrGr. St. Wendel)<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Wolfgang Schäfer<br />

Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />

- geeignete Waffen und Optiken für das<br />

Drückjagdschießen<br />

- Beson<strong>der</strong>heiten be<strong>im</strong> Freihändig- und<br />

Bewegungsschießen<br />

- Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />

- Vorhaltemaß <strong>der</strong> eigenen Waffe erfahren<br />

- Üben des Bewegungsschießens<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> saarländischen<br />

Drückjagdnadel stehen.<br />

Inh.: Gisela Steixner<br />

Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Telefon 06838/862988<br />

Öffnungszeiten: Täglich ab 9.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Täglich Stammessen für 6,80 �<br />

Genießen Sie auf<br />

unserer <strong>Sommer</strong>terrasse<br />

unseren köstlichen Flammkuchen!<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das Kaliber<br />

hochwildtauglich sein.<br />

Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />

(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />

Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />

geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />

anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an<br />

die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 28.09.<strong>2012</strong>.<br />

Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />

da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />

Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />

durch die Geschäftsstelle.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8 bis 16.30 Uhr<br />

(von April bis Oktober)<br />

Do. 8 bis 18 Uhr<br />

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Tel: 0 68 31 / 63 44<br />

Fax 0 68 31 / 60 51 9<br />

13 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

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14<br />

Weiterbildungsseminare<br />

Seminar 2<br />

„Präzises Büchsenschießen“<br />

Termin: 13. Oktober <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort: Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Alt und Egon Marmit<br />

Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />

- geeignete Waffen und Optiken für das<br />

präzise Büchsenschießen<br />

- Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />

- richtiges Einrichten bei den verschiedenen<br />

Anschlagsarten<br />

- Schießtechnik, Schießrhythmus,<br />

Atemtechnik<br />

- Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />

- Üben des präzisen Büchsenschießens<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />

„Büchsenschießen“ des DJV stehen.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen.<br />

Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />

(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />

Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />

geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />

anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an<br />

die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 28.09.<strong>2012</strong>.<br />

Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />

da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />

Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />

durch die Geschäftsstelle.<br />

Seminar 3<br />

Kurzwaffenschießen „Grundseminar“<br />

Termin: 18. August <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald,<br />

<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />

Schwerpunkte: - Allgemeine Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen<br />

- Waffen und Munition<br />

- Funktionsweise jagdlich verwendeter<br />

Kurzwaffen<br />

- Beson<strong>der</strong>heiten be<strong>im</strong> Kurzwaffenschießen<br />

- Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />

- Fangschuss<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer des Seminars<br />

seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />

in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen.<br />

Das Kaliber soll fangschusstauglich sein.<br />

Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.<br />

(Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen,<br />

so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zur Verfügung<br />

gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung anzugeben.<br />

Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.


Anmeldungen richten Sie bitte an<br />

die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 01.08.<strong>2012</strong>.<br />

Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />

da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />

Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />

durch die Geschäftsstelle.<br />

Seminar 4<br />

Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“<br />

Termin: 01. September <strong>2012</strong>, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Die Teilnehmer sollen das Grundseminar<br />

bereits absolviert haben.<br />

Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald,<br />

<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />

Schwerpunkte: - Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />

- Fangschuss<br />

- DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und<br />

Kniffe zum<br />

- Zeitschießen<br />

- Fertigkeitsschießen<br />

- Schnellfeuerschießen<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer des Seminars<br />

eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben<br />

können.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />

erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein,<br />

<strong>im</strong> Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber<br />

.22 lfB zu empfehlen.<br />

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Weiterbildungsseminare<br />

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />

(Sollte ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen,<br />

so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> (9 mm Para)<br />

zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />

anzugeben. Die Munition ist dabei separat zu bezahlen).<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,-- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittags<strong>im</strong>biss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an<br />

die Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bis 01.08.<strong>2012</strong>.<br />

Die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung entscheidet über die Teilnahme,<br />

da die Kapazität pro Seminar begrenzt ist.<br />

Einzelheiten erfahren Sie nach Bestätigung Ihrer Teilnahme<br />

durch die Geschäftsstelle.<br />

Weitere Seminare sind <strong>der</strong>zeit in Vorbereitung.<br />

Seminar „Flintenschießen auf Kipp- o<strong>der</strong> Rollhase“<br />

Seminar „Flintenschießen auf Wurfscheiben“<br />

Seminar „Weitschießen mit <strong>der</strong> Büchse“<br />

Einzelheiten hierzu werden zeitgerecht auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> bzw. <strong>im</strong> nächsten „Saarjäger“ veröffentlicht.<br />

Weiterhin werden die bereits terminierten Seminare<br />

quartals weise wie<strong>der</strong>holt.<br />

Ich hoffe, dass diese Angebote auch von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> gut angenommen werden. Damit leisten wir weiterhin<br />

einen Beitrag zu hoher Professionalität bei <strong>der</strong> tierschutzgerechten<br />

Jagdausübung.<br />

Armin Birk,<br />

Stv. LJM und Beauftragter Weiterbildung<br />

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���������������������������������������������������� 15 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Kreisgruppe<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Am Samstag, 31.März <strong>2012</strong>, fand um<br />

14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Merzig<br />

die diesjährige Kreisgruppenversammlung<br />

mit Trophäenschau <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-<br />

Kreis gruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n statt.<br />

Mehr als 280 Mitglie<strong>der</strong> und geladene<br />

Gäste waren <strong>der</strong> Einladung des Kreisjägermeisters<br />

Armin Birk gefolgt.<br />

Nach <strong>der</strong> musikalischen Begrüßung<br />

durch das Naturhornensemble Saar<br />

unter <strong>der</strong> Leitung des Hornmeisters<br />

Carsten Minas hieß Kreisjägermeister<br />

Armin Birk die Gäste aus <strong>der</strong> Kreisund<br />

Landespolitik, Mitglie<strong>der</strong> des Präsidiums<br />

und des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />

unter <strong>der</strong> Führung von stv. Landesjägermeister<br />

Edgar Kuhn sowie die<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe und <strong>der</strong>en<br />

Gäste herzlich willkommen.<br />

Im Anschluss an die Begrüßung wurden<br />

den <strong>im</strong> Jagdjahr 2011/<strong>2012</strong> verstorbenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

gedacht.<br />

In den Grußworten <strong>der</strong> geladenen<br />

Landes- und Kreispolitiker war das<br />

umfassende Thema aller die nach <strong>der</strong><br />

Neuwahl <strong>der</strong> Landesregierung beabsichtigte<br />

neue Jagdpolitik an <strong>der</strong> Saar,<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

nachdem die „Jamaika-Koalition“<br />

durch Ministerpräsidentin Annegret<br />

Kramp-Karrenbauer <strong>im</strong> Januar aufgelöst<br />

wurde. Die neugewählten Landtagsabgeordneten<br />

Dr. Frank Finkler<br />

(CDU) und Anke Rehlinger (SPD) betonten,<br />

dass nunmehr keine grundlegende<br />

Än<strong>der</strong>ung des Jagdgesetzes<br />

vorgesehen ist und man den engen<br />

Dia log mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft suche.<br />

Sollte das Jagdgesetz in einigen Punkten<br />

an gesellschaftliche Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

angepasst werden, dann werde dies<br />

<strong>im</strong> Einvernehmen mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

erfolgen.<br />

Der Kreisvorsitzende <strong>der</strong> Partei „Die<br />

Linke“, Elmar Seiwert, bekannte sich<br />

ebenfalls zur Kreisjägerschaft und<br />

Kurt Ruschel von <strong>der</strong> FDP, <strong>der</strong> die<br />

Nicht erhebung <strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Jahre<br />

2009 angestoßen und gemeinsam mit<br />

den St<strong>im</strong>men <strong>der</strong> CDU und einer St<strong>im</strong>me<br />

<strong>der</strong> SPD <strong>im</strong> Kreistag durchgesetzt<br />

hatte, äußerte sich dahingehend, dass<br />

man auf die FDP <strong>im</strong> Landkreis weiter<br />

bauen kann und das er auch zukünftig<br />

zu seinem Wort stehen wird.<br />

In ihren Grußworten unterstrich<br />

die Landrätin, Frau Daniela Schlegel-<br />

Friedrich, die Verbundenheit <strong>der</strong><br />

16<br />

Kreisverwaltung des „Grünen Kreises“<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft. Auch erkenne sie<br />

die freiwilligen Leistungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

an, die den Verzicht auf die<br />

Jagdsteuer auch gerechtfertigten.<br />

Die <strong>Jäger</strong>schaft müsse dies aber auch<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit transparent darstellen.<br />

Weiterhin for<strong>der</strong>te sie Verständnis<br />

für die angelaufenen Aufbewahrungskontrollen<br />

<strong>der</strong> Waffenbehörde des<br />

Landkreises.<br />

Mit klaren Worten positionierte sich<br />

<strong>der</strong> Oberbürgermeister <strong>der</strong> Kreis-<br />

stadt Merzig, Dr. Alfons Lauer, pro<br />

<strong>Jäger</strong>schaft. In <strong>der</strong> Stadt Merzig mit<br />

ihren 20 Jagdrevieren ist die Jagd<br />

ein wichtiger Faktor. Man habe<br />

großes Vertrauen in die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

und dies zeige sich auch in <strong>der</strong><br />

Wild schadensregelung, die gemein-<br />

sam mit dem Betreiber <strong>der</strong> Biogasanlage<br />

in Fitten und <strong>der</strong> Jagd-<br />

genossenschaft Merzig vereinbart<br />

wurde.<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />

Edgar Kuhn überbrachte die Grußworte<br />

des Präsidiums und des Vorstandes<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und informierte über aktuelle<br />

jagdpolitische Themen.


Als nächster Tagesordnungspunkt<br />

erfolgte <strong>der</strong> Tätigkeitsbericht<br />

des Kreisjägermeisters<br />

(Im Wortlaut)<br />

„Liebe Jagdfreundinnen und<br />

Jagdfreunde,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Im abgelaufenen Jagdjahr haben wir<br />

uns jagdpolitisch <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

mit <strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> durch die<br />

JAMAIKA-Koalition geplanten Novellierung<br />

des saarländischen Jagdgesetzes<br />

beschäftigt. Antrieb und For<strong>der</strong>ung<br />

hierzu gab damals <strong>der</strong> Staatssekretär<br />

<strong>der</strong> Grünen <strong>im</strong> Umweltministerium,<br />

Herr Klaus Borger. Herr Borger, <strong>der</strong><br />

stets die Grundsätze einer stark<br />

„ökologisch“ orientierten Jagdpolitik<br />

verfolgt hat und insbeson<strong>der</strong>e den<br />

Grundsatz „Wald vor Wild“ vertrat,<br />

begründete die Notwendigkeit einer<br />

Novellierung des Jagdgesetzes damit,<br />

die Akzeptanz <strong>der</strong> Jagd in <strong>der</strong> Öffent-<br />

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lichkeit steigern zu wollen und dabei<br />

neue wildbiologische Erkenntnisse zu<br />

berücksichtigen.<br />

Mit den eng gefassten jagdpolitischen<br />

Festlegungen, die <strong>im</strong> damals ausgehandelten<br />

Koalitionsvertrag, <strong>der</strong> in<br />

hohem Maße durch die Partei Bündnis<br />

90/ Die Grünen best<strong>im</strong>mt wurde,<br />

schaffte man Fakten, die in keiner<br />

Weise von <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft akzeptiert<br />

werden konnten.<br />

Seitens <strong>der</strong> Jagdpolitik <strong>im</strong> Umweltministerium<br />

war es wichtiger, die Wahlklientel<br />

militanter Tierschützer zu bedienen,<br />

als verantwortungsvolle und<br />

wissenschaftlich begründete Entscheidungen<br />

zu treffen und umzusetzen.<br />

Als bestes Beispiel hierzu ist die damals<br />

unverzüglich auf Drängen <strong>der</strong> Tierschutzverbände<br />

eingeführte Schonzeitverordnung<br />

für den Fuchs, obwohl<br />

dieser als Beutegreifer und Kulturfolger<br />

erhebliche Schäden be<strong>im</strong> Nie<strong>der</strong>wild<br />

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Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

und bei Bodenbrütern anrichtet und<br />

alleine aus diesem Grunde auch in<br />

einer angemessenen Bestandsgröße<br />

gehalten werden muss. Dies wurde<br />

vor<strong>der</strong>gründig mit den Aspekten des<br />

Tierschutzes begründet, obwohl adulte<br />

Füchse in <strong>der</strong> Aufzuchtzeit <strong>der</strong> Jungtiere<br />

sowieso nicht erlegt werden durften.<br />

Letztendlich wurde dann auch<br />

noch <strong>der</strong> Entwurf eines neuen Saarländischen<br />

Jagdgesetzes vorgelegt, <strong>der</strong><br />

dann sogar noch alle schl<strong>im</strong>men Vorstellungen<br />

weit übertraf.<br />

Wir haben uns dann in allen Gremien<br />

<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es<br />

mit diesem Entwurf beschäftigt<br />

und alles daran gesetzt, ein Inkrafttreten<br />

dieses Gesetzes zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Es wurden vielfältige Gespräche mit<br />

Politikern aller Fraktionen geführt, es<br />

wurden wissenschaftlich begründete<br />

Stellungnahmen gefertigt und abgegeben,<br />

ja, wir haben sogar eine eigene<br />

Arbeitsgruppe „Jagdgesetz“ gegründet,<br />

17 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

die aus dem Präsidium <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />

den Kreisjägermeistern bestand, die<br />

sich fast wöchentlich zu Sitzungen traf<br />

und hierbei versucht, Wege zu finden,<br />

wie wir die vernünftigen Politiker<br />

erreichen können, um unseren sachgerechten<br />

und vor allem auch wissenschaftlich<br />

fundierten Stellungnahmen<br />

zu <strong>der</strong> geplanten Novellierung des<br />

Jagdgesetzes Gehör zu verschaffen<br />

und damit einem ideologisch geprägten<br />

Alleingang des Herrn Borger<br />

entgegen zu wirken.<br />

Nun, meine Damen und Herren, unsere<br />

Bemühungen hatten Erfolg. Mit <strong>der</strong> Aufkündigung<br />

<strong>der</strong> JAMAIKA-Koalition durch<br />

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-<br />

Karrenbauer <strong>im</strong> Januar diesen Jahres<br />

und dem Entschluss zu Neuwah len wurde<br />

endlich Klarheit geschaffen. Dieser<br />

mutige und lange überfällige Schritt war<br />

notwendig, um ein vernünf tiges politisches<br />

Gleichgewicht <strong>im</strong> Land tag wie<strong>der</strong><br />

herzustellen und um die Basis für politische<br />

Entscheidungen zu schaffen, in<br />

denen <strong>der</strong> Wählerwille <strong>der</strong> Mehrheit in<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung wie<strong>der</strong> als Grundlage<br />

berücksichtigt werden kann, und nicht<br />

die Meinung und <strong>der</strong> Wille einer ideologischen<br />

Min<strong>der</strong>heit, <strong>der</strong>en Tolerierung<br />

eigentlich in den vergangenen zwei<br />

Jahren in vielen Fällen lediglich dem<br />

Machterhalt von JAMAIKA diente.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Und wenn man sich dann noch an die<br />

<strong>im</strong> Wahlkampf von den Grünen gemachte<br />

Äußerung erinnert, dass sie<br />

ein mo<strong>der</strong>nes Jagdgesetz ohne Tierquälerei<br />

anstrebten, so ist das eine<br />

bodenlose Frechheit und eine böswillige<br />

Unterstellung gegen die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

und gegen alle, die in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

<strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> politische Verantwortung<br />

getragen haben.<br />

Das saarländische Jagdgesetz ließ zu<br />

keinem Zeitpunkt Tierquälerei zu.<br />

Vielmehr ist und war es an den Grundsätzen<br />

<strong>der</strong> deutschen Waidgerechtigkeit<br />

ausgerichtet, zu <strong>der</strong>en tragenden<br />

Säulen vor allem gehört, dem Wild<br />

keine unnötigen Qualen zu bereiten.<br />

Aber gerade die Grünen hatten in den<br />

Entwürfen zur Novellierung des Jagdgesetzes<br />

angestrebt, eben diese Grundsätze<br />

ersatzlos aus dem saar ländi schen<br />

Jagdgesetz herauszunehmen.<br />

Ich darf mich an dieser Stelle <strong>im</strong><br />

Namen <strong>der</strong> Kreisgruppe herzlich bei<br />

den Politikern bedanken, die uns bei<br />

<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung dieses Jagdgesetzes<br />

sehr geholfen haben:<br />

Ich danke dem jagdpolitischen Sprecher<br />

<strong>der</strong> CDU-Fraktion <strong>im</strong> Landtag, Herrn<br />

Hans-Gerd Jene, <strong>der</strong> es verstand, die<br />

konstruktiven Gespräche mit seiner<br />

Fraktion anzustoßen und zu begleiten.<br />

18<br />

Ich danke <strong>der</strong> jagdpolitischen Sprecherin<br />

<strong>der</strong> SPD, Frau Anke Rehlinger, mit<br />

<strong>der</strong> eine Vielzahl von Gesprächen in<br />

dieser Sache auf allen Ebenen geführt<br />

wurde, und die sich stets für eine<br />

Lösung mit und nicht gegen die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

ausgesprochen hat. Ich danke<br />

aber auch <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> Partei „Die<br />

Linke“ <strong>im</strong> Landtag, die sich für ihre<br />

Meinungsbildung den Sachverstand<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in mehreren konstruktiven<br />

Gesprächen herangezogen hat. Die<br />

FDP-Landtagsfraktion hat uns jedoch<br />

zutiefst enttäuscht. Nach den zunächst<br />

vollmundigen Versprechungen ihres<br />

damaligen Parteivorsitzenden vor <strong>der</strong><br />

Wahl mussten wir lei<strong>der</strong> erfahren, daß<br />

man für eine Regierungsbeteiligung<br />

alles vorher Angekündigte unter fadenscheinigen<br />

Begründungen wie<strong>der</strong> relativierte.<br />

Ich möchte aber ausdrücklich<br />

Herrn Kurt Ruschel <strong>der</strong> FDP-Kreistagsfraktion<br />

<strong>im</strong> Landkreis Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

an dieser Stelle herausstellen. Herr<br />

Ruschel ist ein FDP-Politiker, <strong>der</strong><br />

<strong>im</strong>mer zu seinem Wort stand und die<br />

Kreisjägerschaft mit allen ihm zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln unterstützt.<br />

Dafür meinen herzlichen Dank. Wären<br />

die FDP-Politiker auf Landesebene alle<br />

so eingestellt wie Herr Ruschel, so<br />

würde es um die FDP <strong>im</strong> Land wesentlich<br />

besser stehen.


Aber die Landtagswahl ist nun gelaufen.<br />

Wir hoffen alle, dass die neue Landesregierung<br />

ein konstruktives und vertrauensvolles<br />

Verhältnis zur <strong>VJS</strong> und<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> aufbauen<br />

wird und dass zukünftige Entscheidungen<br />

zum Jagdgesetz gemeinsam, ideologiefrei<br />

und sachgerecht getroffen<br />

werden. Wir sind je<strong>der</strong>zeit dazu bereit.<br />

Wir arbeiten konstruktiv mit, wenn es<br />

gute Gründe zur Anpassung des <strong>der</strong>zeit<br />

geltenden und nach meiner Einschätzung<br />

auch bewährten Jagdgesetzes<br />

<strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> gibt. Es sollte aber<br />

auch dann einvernehmlich geschehen<br />

und frei von irgendwelchen Sachzwängen<br />

sein, die möglicherweise aus einer<br />

gewissen politischen Ecke vorgegeben<br />

werden, jedoch wissenschaftlich nicht<br />

klar begründet werden können.<br />

Ein weites Ereignis <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jagdjahr war <strong>der</strong> Rücktritt des Landesjägermeisters<br />

Andreas Schober.<br />

Herr Schober hat <strong>im</strong> Herbst letzten<br />

Jahres sein Amt wegen persönlicher<br />

und gesundheitlicher Gründe nie<strong>der</strong>gelegt.<br />

Dieser Rücktritt hatte wenig<br />

mit seiner Arbeit als Landesjägermeister<br />

zu tun. Es gilt festzustellen, dass<br />

Andreas Schober all seine Kraft eingesetzt<br />

hat, die Arbeit <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> als<br />

größtem Jagdverband <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />

sachgerecht und zielführend zu gewährleisten.<br />

Auch in <strong>der</strong> Diskussion<br />

um die Novellierung des Jagdgesetzes<br />

hat er erhebliche Akzente <strong>im</strong> Sinne<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> gesetzt. Wir sollten seinen<br />

Schritt akzeptieren und ihm für seine<br />

Arbeit danken. Für die Zukunft wünschen<br />

wir ihm alles erdenklich Gute.<br />

Die Umstände haben aber auch gezeigt,<br />

dass unser Verband auch fähig ist,<br />

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solche Einschnitte ohne weitreichende<br />

Auswirkungen zu verkraften. Ich denke,<br />

es wurde klargestellt, dass bei<br />

Ausfall <strong>der</strong> Spitzenfunktion die Arbeit<br />

auch ohne Einschränkungen in aller<br />

Konsequenz erfolgreich weitergeführt<br />

wird. Diese Erkenntnis muss auch einmal<br />

herausgestellt werden. Ich danke<br />

hierbei den stellvertretenden Landesjägermeistern<br />

Josef Schnei<strong>der</strong> und<br />

Edgar Kuhn für die übergangslose und<br />

tadellose Führung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> während<br />

<strong>der</strong> Vakanzzeit des Landesjägermeisters.<br />

Am 21. April <strong>2012</strong> finden <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Landesjägertages in Landsweiler-<br />

Reden die turnusgemäßen Wahlen zum<br />

Vorstand <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> statt. Ich freue mich<br />

sehr, dass unser Mitglied Dr. Daniel<br />

Hoffmann sich als Kandidat zum Landesjägermeister<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Dr. Hoffmann ist ein ausgesprochen<br />

kompetenter Wildbiologe, <strong>der</strong> den<br />

hohen For<strong>der</strong>ungen an dieses Amt voll<br />

gerecht wird. Ich bitte Sie, Herrn Dr.<br />

Hoffmann auch in aller Konsequenz<br />

bei seiner Kandidatur zu unterstützen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> in den Hegeringversammlungen<br />

bereits ausgiebig besprochenen<br />

beabsichtigten Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, über die am<br />

21. April ebenfalls befunden wird,<br />

soll ein weiterer 3. Stellvertreter des<br />

Landesjägermeisters installiert werden,<br />

in dessen Aufgabenbereich die Thematik<br />

Aus- und Weiterbildung, sowie<br />

das Schießwesen fallen soll. Ich habe<br />

mich <strong>im</strong> Falle <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong><br />

Satzungs än<strong>der</strong>ung für diese Funktion<br />

beworben und werde mich auch dann<br />

zur Wahl stellen.<br />

Da ich seit langen Jahren als aktiver<br />

Prüfer und Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> fun-<br />

Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

giere und auch mein ganzes Berufsleben<br />

diese Thematik beinhaltete,<br />

möchte ich vor allem in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zukünftig<br />

dafür sorgen, dass eine Kernkompetenz<br />

des <strong>Jäger</strong>, nämlich das<br />

praktische Schießwesen, auf allen Ebenen<br />

verbessert wird und die Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

gestellt wird. Ich würde mich freuen,<br />

wenn Sie mich bei diesen Bestrebungen<br />

unterstützen würden und Sie mir<br />

Ihr Vertrauen hierzu durch Ihre<br />

St<strong>im</strong>me bei <strong>der</strong> Wahl dokumentieren<br />

würden.<br />

Die Kreisgruppe <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es hatte sich <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Vereinbarung mit dem<br />

Landkreis Merzig-Wa<strong>der</strong>n zur Durchführung<br />

von freiwilligen Maßnahmen<br />

verpflichtet, wie die kostenlose Unfallund<br />

Fallwildentsorgung, die Mithilfe<br />

bei Maßnahmen zur Verhütung von<br />

Wildseuchen, die Absicherung von<br />

unfallträchtigen Straßenabschnitten<br />

<strong>im</strong> Landkreis und die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebensgrundlagen für die wildlebenden<br />

Tiere.<br />

Im Gegenzug dazu wurde auf die Erhebung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Landkreis<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n verzichtet. Auch <strong>im</strong><br />

vergangenen Jagdjahr haben wir <strong>Jäger</strong><br />

<strong>im</strong> Landkreis mehr als 250 Stück Schalenwild<br />

entsorgt. Hinzu kommt noch<br />

eine Vielzahl von Nie<strong>der</strong>wild und<br />

Fe<strong>der</strong> wild, dass nicht offiziell als Fallwild<br />

gemeldet wird. Wir haben weiterhin<br />

bei jedem erlegten Wildschwein<br />

Blutproben zum Monitoring <strong>der</strong> Europäischen<br />

Schweinepest und flächendeckend<br />

Proben bei Rotwild gezogen,<br />

um die Verbreitung <strong>der</strong> Blauzungenkrankheit<br />

bei Wildwie<strong>der</strong>käuern zu<br />

überprüfen.<br />

Machen Sie ihr Revier fit für die<br />

neue Jagdsaison!<br />

- geschlossene Ansitzkanzel -<br />

19 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Weitere Straßenabschnitte sind mit<br />

Wildwarnern ausgestattet worden und<br />

damit wurde wie<strong>der</strong>um ein wertvoller<br />

Beitrag zur Vermeidung von Wildunfällen<br />

und zur Verkehrssicherheit<br />

geleistet.<br />

Den hier anwesenden Politikern und<br />

Mitglie<strong>der</strong>n des Kreistages kann ich<br />

versichern, dass wir <strong>Jäger</strong> ihre verlässlichen<br />

Partner sind und bleiben.<br />

Ich weiß, dass es Fraktionen <strong>im</strong> Kreistag<br />

gibt, die die Wie<strong>der</strong>erhebung <strong>der</strong><br />

Jagdsteuer <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n.<br />

Dies ist für mich eigentlich nicht nachzuvollziehen.<br />

Ich bin gerne bereit, mit<br />

den Kreistagsfraktionen auch das<br />

persönliche Gespräch zu führen und<br />

über unsere Arbeit zu berichten.<br />

Energiepolitik<br />

Ein weiteres ausgewähltes Diskussionsthema<br />

bleibt unter an<strong>der</strong>em die Wildschadensproblematik<br />

unter dem<br />

Aspekt <strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />

Gerade unter dem Aspekt <strong>der</strong> furchtbaren<br />

Geschehnisse in Fukush<strong>im</strong>a<br />

dürfen wir uns alternativer Energiequellen<br />

nicht verschließen.<br />

Hierzu gehört auch die Windenergie.<br />

Irgendwo muss man aber eine Grenze<br />

ziehen. Windparkstandorte <strong>im</strong> freien<br />

Feld sind trotz einer Verspargelung<br />

<strong>der</strong> Landschaft nicht das gravierendes-<br />

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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

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te Problem. Hier muss man grundsätzlich<br />

eine Gefahren-/Nutzenanalyse<br />

anstellen.<br />

So einfach lässt sich das be<strong>im</strong> Bau von<br />

Windkraftanlagen in Waldgebieten nicht<br />

mehr darstellen. Zu offensichtlich sind<br />

die brachialen Eingriffe in die Waldbiotope<br />

und das Landschaftsbild. Da auf<br />

Waldflächen in <strong>der</strong> Regel Windkraftanlagen<br />

von 2,5 – 3,5 Megawatt mit einer<br />

Gesamtgröße von teilweise über 200 m<br />

infrage kommen, müssen auch die zu<br />

rodenden Stellplätze rund 1 ha pro<br />

Anlage betragen. In gleichem Maß<br />

müssen auch dann die Anfahrtswege<br />

angelegt und befestigt werden, um die<br />

Logistik für die Anlagen auch gewährleisten<br />

zu können. Nicht nur <strong>der</strong> Bau,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Betrieb <strong>der</strong> Anlagen<br />

verän<strong>der</strong>t das Biotop Wald in weit größerem<br />

Ausmaß als bisher angenommen.<br />

Deshalb sollte man die Entscheidung<br />

über Standorte dieser Anlagen<br />

<strong>im</strong> Wald äußerst kritisch überdenken.<br />

Mit <strong>der</strong> Bioerdgasanlage in Fitten und<br />

weiteren kleineren Anlagen <strong>im</strong> Landkreis<br />

haben sich die jagdlichen Rahmenbedingungen<br />

für einige <strong>der</strong> dort<br />

<strong>im</strong> Einzugsbereich befindlichen Jagdreviere<br />

erheblich verän<strong>der</strong>t.<br />

Ich denke, es ist wichtig, dass die Anlagenbetreiber<br />

mit den betroffenen<br />

Jagdpächtern und Jagdgenossenschaften<br />

engen Kontakt halten und auch<br />

�<br />

20<br />

planung & vertrieb<br />

den sachlichen Dialog führen, wenn<br />

es einmal zu größeren Problemen mit<br />

erhöhten Wildschäden kommt.<br />

Die Jagdgenossenschaft <strong>der</strong> Stadt<br />

Merzig und die an <strong>der</strong> Bioerdgasanlage<br />

Fitten beteiligten Stadtwerke haben<br />

ja in <strong>der</strong> Praxis schon bewiesen, dass<br />

eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

möglich ist. Dafür danke ich den Verantwortlichen.<br />

Ich hoffe, dass auch<br />

weitere Jagdgenossenschaften solche<br />

Regeln <strong>der</strong> Zusammenarbeit entwickeln,<br />

um das Verhältnis mit den Jagdpächtern<br />

spannungsfrei zu ermöglichen.<br />

Ich hoffe auch, dass sich ähnliche<br />

Regelungen, wie in Merzig, in weiteren<br />

Jagdgenossenschaften zukünftig durchsetzen<br />

werden.<br />

Zum Schießwesen<br />

Zunächst möchte ich an dieser Stelle<br />

unseren Jagdschützen, die auf eigene<br />

Kosten und mit großem Zeitaufwand<br />

unsere Kreisgruppe bei Wettkämpfen<br />

vertreten, beson<strong>der</strong>s erwähnen.<br />

Im letzten Jahr haben unsere Jagdschützen<br />

auch wie<strong>der</strong>um auf Landesund<br />

Bundesebene mit gutem Erfolg an<br />

solchen Wettkämpfen teilgenommen.<br />

Hierzu möchte ich den erfolgreichen<br />

Jagdschützen um unseren Kreisschießobmann,<br />

Johannes Laubenthal, meinen<br />

Respekt für die erbrachten Leistungen<br />

entgegen bringen.<br />

Kai Maschlanka Tel: 06852 - 8969960<br />

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zukunftsorientierter Funktechnik<br />

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des Landkreises St. Wendel“<br />

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Wir <strong>Jäger</strong> haben aber alle ausnahmslos<br />

bei <strong>der</strong> zeitgemäßen Jagdausübung<br />

dafür Sorge zu tragen, dass unsere<br />

Schießfertigkeiten sicherstellen, dass<br />

das Wild bei <strong>der</strong> Erlegung ohne Qualen<br />

schnell <strong>im</strong> Schuss verendet. Hierzu<br />

sind wir verpflichtet, unsere Schießfertigkeiten<br />

zu erhalten und wo es gilt,<br />

zu verbessern.<br />

Ich for<strong>der</strong>e Sie alle dazu auf, so oft es<br />

möglich ist, an Übungsschießen teilzunehmen,<br />

um Ihre Schießfertigkeiten<br />

auf einem hohen Stand zu halten.<br />

Gerade hierbei möchte ich für den jährlichen<br />

Erwerb <strong>der</strong> Drückjagdschießnadel<br />

werben.<br />

Bemerkungen zur Strecke des vergangenen<br />

Jagdjahres:<br />

Ich möchte zunächst einige allgemeine<br />

Bemerkungen zu den Jagdstrecken<br />

und den Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Jagd<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jagdjahr machen.<br />

Im Detail werden später die Obleute<br />

des Kreisjagdausschusses für die einzelnen<br />

Wildarten bei <strong>der</strong> Bewertung<br />

auf die genauen Zahlen eingehen.<br />

Ich bin froh, dass das deutschlandweit<br />

anerkannte Rotwildlebensraummodellprojekt<br />

„Saarländischer Hochwald“ in<br />

seiner Form zunächst einmal noch bis<br />

31.03.2014 gesichert bleibt. Auch erfüllt<br />

es mich mit Freude, dass die Pläne<br />

des Herrn Borger, wie<strong>der</strong> Bewirtschaftungsgebiete<br />

für das Rotwild einzuführen,<br />

zunächst einmal vom Tisch sind.<br />

Wir <strong>Jäger</strong> müssen uns aber <strong>im</strong> Klaren<br />

sein, dass wir große Verantwortung<br />

auch für den Wald tragen. Deshalb<br />

sollten wir uns bemühen, die in den<br />

jährlichen Sitzungen <strong>der</strong> Rotwildhegegemeinschaft<br />

Saarländischer Hochwald<br />

festgelegten Abschusszahlen mit<br />

Nachdruck zu erfüllen.<br />

Zum Schwarzwild sei gesagt, dass wir<br />

in diesem Jagdjahr <strong>im</strong> Kreis Merzig-<br />

Wa<strong>der</strong>n mit annähernd 700 Sauen eine<br />

etwas geringere Strecke als <strong>im</strong> Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> Jahre erzielt haben. Dies lag<br />

<strong>im</strong> Wesentlichen daran, dass wir zwei<br />

sehr kalte Winter hinter uns haben, <strong>im</strong><br />

letzten Jahr sogar eine Schneelage über<br />

Wochen hin, die <strong>der</strong> Population des<br />

Schwarzwildes sicherlich sehr zugesetzt<br />

hat. Das kann in diesem Jahr aber schon<br />

wie<strong>der</strong> ganz an<strong>der</strong>s aussehen. Wir<br />

müs sen auch zukünftig weiterhin nach<br />

den geltenden Best<strong>im</strong>mungen unserer<br />

Schwarzwildhegerichtlinien jagen, revierübergreifende<br />

Bewegungs jagden<br />

auch kurzfristig durchführen, wenn<br />

wir die Sauen bestätigen können und<br />

die Reduktion einzelner älterer Re produktionsträger<br />

bei <strong>der</strong> Einzeljagd sicherstellen.<br />

Wenn wir diese Vorgaben einhalten,<br />

erhalten wir die Sozialstruktur <strong>der</strong><br />

Rotten und vermeiden einen Überbestand<br />

<strong>der</strong> Population und damit einhergehenden<br />

Wildschäden und Wildseuchen.<br />

Wir haben eine Rehwildstrecke von<br />

1500 Stücken ohne Staatsforstanteil <strong>im</strong><br />

ersten Jagdjahr <strong>der</strong> Gültigkeit des <strong>der</strong>zeitigen<br />

Abschussplanes erzielt. Auch<br />

hier bitte ich Sie, die von uns angestrebten<br />

und in den Abschussplänen<br />

festgelegten Abschusszahlen zu erfüllen.<br />

Ich kann Sie nur auffor<strong>der</strong>n, gleich<br />

zu Beginn <strong>der</strong> Jagdzeit auch intensiv<br />

mit <strong>der</strong> Jagd auf Rehwild zu beginnen.<br />

Wir sind auch <strong>der</strong> Erhaltung des Waldes<br />

und <strong>der</strong> Min<strong>im</strong>ierung von Verbiss-<br />

Schäden verantwortlich. Dabei wollen<br />

wir aber auch einen gesunden Rehwildbestand<br />

erhalten, <strong>der</strong> eine nachhaltige<br />

Nutzung dieser Wildart erlaubt.<br />

Schlussbemerkungen:<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />

den Damen und Herren <strong>der</strong> Geschäfts-<br />

Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

stelle <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des<br />

<strong>Saarland</strong>es für Ihre <strong>im</strong>merwährende<br />

Unterstützung bedanken. Ich danke<br />

auch den Herren des Kreisjagdausschusses,<br />

die mich in unermüdlicher<br />

und engagierter Weise über das gesamte<br />

Jahr in meiner Arbeit unterstützen.<br />

Beson<strong>der</strong>s möchte ich Herrn<br />

Klaus Weidig nochmals danken, <strong>der</strong> in<br />

diesem Jahr die Broschüre „Jagd und<br />

Natur <strong>im</strong> grünen Kreis“ wie<strong>der</strong> mit<br />

großem Fleiß aufgelegt hat.<br />

Ich hoffe, wir sehen uns alle am 21. April<br />

in Landsweiler-Reden zum Landesjäger<br />

tag und <strong>der</strong> diesjährigen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> wie<strong>der</strong>. Ich<br />

bitte Sie nachdrücklich, dort vollzählig<br />

zu erscheinen, um den neuen Vorstand<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auch mit Ihrer St<strong>im</strong>me mitzugestalten.“<br />

Nach dem Tätigkeitsbericht trug <strong>der</strong><br />

Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, Herr Stefan<br />

Kasel, das Ergebnis <strong>der</strong> Kassenprüfung<br />

vor und beantragte die Entlastung des<br />

Kreisjägermeisters und des Kreisjagdausschusses.<br />

Die Versammlung erteilte<br />

daraufhin die Entlastung. Danach erfolgten<br />

die Streckenberichte und die<br />

Prämierung <strong>der</strong> vorgestellten Trophäen.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung bedankte<br />

sich Kreisjägermeister Armin Birk bei<br />

<strong>der</strong> Versammlung für das ihm und den<br />

Herren des Kreisjagdausschusses entgegengebrachte<br />

Vertrauen und for<strong>der</strong>te<br />

alle anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> auf, am 21. April <strong>2012</strong> zum<br />

Landesjägertag in Landsweiler-Reden<br />

zu erscheinen.<br />

Mit den Schlussworten des Kreisjägermeisters<br />

und den Jagdhornklängen des<br />

Naturhornensembles Saar endete die<br />

Veranstaltung in <strong>der</strong> Stadthalle Merzig.<br />

Armin Birk, KJM<br />

21 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Bericht über die Kreisgruppenversammlung <strong>2012</strong><br />

<strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />

am 17. März <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Festhalle in Saarwellingen<br />

TOP 1: Begrüßung und Feststellung<br />

<strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einberufung<br />

Zur Kreisgruppenversammlung sind<br />

neben den Mitglie<strong>der</strong>n des Kreisjagdausschusses<br />

rund 200 <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> erschienen.<br />

Kreisjägermeister (KJM) Jürgen Schmitt<br />

begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />

sowie die anwesenden Ehrengäste,<br />

Herrn Hans-Gerd Jene, Mitglied des<br />

Landtages (CDU), Herrn Günter Heinrich,<br />

Mitglied des Landtages (CDU),<br />

Herrn Reinhold Jost, Mitglied des Landtages<br />

(SPD), Herrn Andreas Kiepsch,<br />

Mitglied des Kreistages und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> CDU Fraktion sowie den neu<br />

gewählten Landrat des Kreises Saarlouis<br />

Herrn Patrik Lauer.<br />

Er begrüßt den Leiter <strong>der</strong> Unteren<br />

Jagdbehörde, Herrn Thomas Graus mit<br />

seinen Mitarbeitern und dankt ihnen,<br />

dass sie sich auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

bereit gefunden haben, anlässlich <strong>der</strong><br />

Kreisversammlung die Jagdscheine zu<br />

verlängern.<br />

Als weiteren Ehrengast begrüßt Jürgen<br />

Schmitt den Vertreter des Bürgermeisters<br />

<strong>der</strong> Gastgebergemeinde Saarwellingen,<br />

Herrn 1. Beigeordneten Armin<br />

Weisgerber. Jürgen Schmitt bedankt<br />

sich für die Möglichkeit <strong>der</strong> kostenlosen<br />

Hallenbenutzung, welche in den<br />

Zeiten knapper Kassen sicherlich keine<br />

Selbstverständlichkeit ist.<br />

Jürgen Schmitt unterstreicht, dass die<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> des <strong>VJS</strong> Kreisgruppe<br />

Saarlouis <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> gerne<br />

in Saarwellingen sind.<br />

Als Vertreter <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> begrüßt KJM<br />

Schmitt Herrn stv. Landesjägermeister<br />

(stv. LJM) Josef Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seit dem<br />

Rücktritt des Landesjägermeisters<br />

(LJM) Andreas Schober <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr die Geschäfte des Landesjägermeisters<br />

kommissarisch führt sowie<br />

die Präsidiumsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>,<br />

Herrn Edgar Kuhn als stv. LJM, den<br />

Schatzmeister <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, Herrn Stefan<br />

Kasel und seinen Amtskollegen, Herrn<br />

Kreisjägermeister Heiner Kausch.<br />

KJM Schmitt weist darauf hin, dass<br />

Dr. Daniel Hoffmann, <strong>der</strong> <strong>im</strong> April für<br />

das Amt des Landesjägermeisters kandidieren<br />

will, zurzeit noch auf dem<br />

Weg von München nach Saarwellingen<br />

ist und <strong>im</strong> Verlauf <strong>der</strong> Sitzung noch zu<br />

<strong>der</strong> Versammlung stoßen wird.<br />

KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung<br />

zur Kreisversammlung <strong>im</strong><br />

„Saarjäger Winter / 2011“ auf Seite 23<br />

veröffentlicht und somit frist- und formgerecht<br />

eingeladen wurde.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Auch auf Nachfrage werden von <strong>der</strong><br />

Versammlung hiergegen keine Einwendungen<br />

erhoben.<br />

TOP 2: Totenehrung<br />

KJM Schmitt bittet die Versammlung,<br />

sich zum Gedenken an die verstorbenen<br />

Mitglie<strong>der</strong> zur erheben. Stellvertretend<br />

für die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> nennt er:<br />

Herr Dietmar Schon, Schwalbach; Herr<br />

Heinz Rupp, Schwalbach; Herr Heinrich<br />

Rupp, Schwalbach; Herr Jörg<br />

Monzel, Überherrn; Herr Adolf Kallenborn,<br />

Lebach; Herr Hilmar Herrmann,<br />

Schwalbach; Herr Josef Rullof, Lebach;<br />

Herr Rudolf Kerber, Gerlfangen.<br />

Das Jagdhornbläsercorps Überherrn,<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Harald<br />

Scherer, das <strong>im</strong> Übrigen die gesamte<br />

Veranstaltung musikalisch untermalt,<br />

bläst zu Ehren <strong>der</strong> Toten die Signale<br />

„Jagd vorbei“ und „Halali“.<br />

TOP 3: Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />

Hans-Gerd Jene, jagdpolitischer<br />

Sprecher <strong>der</strong> CDU, begrüßt die anwesenden<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>. Er<br />

entrichtet zunächst die Grüße des<br />

Fraktionsvorsitzenden <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion,<br />

Klaus Meiser. Den turbulenten<br />

Start ins Jahr <strong>2012</strong> mit dem<br />

Ende <strong>der</strong> Jamaika-Koalition bezeichnet<br />

Jene als mutigen Schritt <strong>der</strong><br />

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-<br />

Karrenbauer. Es bestehe nunmehr die<br />

Möglichkeit für einen Neuanfang auf<br />

einer stabilen und breiten Basis. Das<br />

Ende von „ Jamaika“ sei auch ein guter<br />

Schritt für die saarländischen <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> gewesen. Die Ausgangssituation<br />

sei für diese zurzeit wie vor<br />

„Jamaika“. Jene weist auf die Presseberichterstattung<br />

in <strong>der</strong> Saarbrücker<br />

Zeitung <strong>der</strong> vergangenen Woche hin.<br />

Diese habe in <strong>Jäger</strong>kreisen wohl für<br />

Verwirrung geführt. Er habe <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit dem Interview zum<br />

Zeitungsartikel lediglich erklärt, dass<br />

für den Fall, dass Weiterentwicklungen<br />

am Jagd gesetz überhaupt notwendig<br />

seien, diese auf Basis des jetzigen<br />

Jagdgesetzes erfolgen müssen. Die<br />

Vollschonung des Fuchses für den<br />

Zeitraum ab Februar müsse vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> Hege des sonstigen<br />

Nie<strong>der</strong>wildes weg. Er stehe klar auf<br />

Seiten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und auf Seiten <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong>. Das „grüne“ Jagdgesetz sei nur<br />

nicht verabschiedet worden, weil die<br />

<strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> Diskus sion standhaft<br />

geblieben sind.<br />

22<br />

Reinhold Jost begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> für die SPD-Fraktion <strong>im</strong><br />

Landtag. Ziehe man Bilanz aus 2 ½<br />

Jahren „Jamaika“, sei <strong>der</strong>en Ende<br />

konsequent und überfällig. Am Ende<br />

sei aber ein „versautes Kl<strong>im</strong>a“ zurückgeblieben.<br />

Man könne sich nicht hinstellen<br />

und sagen, jetzt sei wie<strong>der</strong> alles<br />

gut. In <strong>der</strong> breit geführten Diskussion<br />

zum Thema Jagd und Naturschutz<br />

haben sich die Vertreter <strong>der</strong> Regierungskoalition<br />

zum Handlanger des<br />

Staatsekretärs Borger gemacht und<br />

seien von diesem am Nasenring geführt<br />

worden. Nachdem man ursprünglich<br />

propagiert habe, dass das bisherige<br />

Jagdgesetz ein sehr gutes Jagdgesetz<br />

sei, könne er nicht verstehen, dass<br />

nicht rechtzeitig in <strong>der</strong> Diskussion die<br />

Notbremse gezogen wurde. Es könne<br />

nicht Auftrag bzw. Ziel einer Regierung<br />

sein, dass „einer hinter den an<strong>der</strong>en<br />

komme“.<br />

Jost wie<strong>der</strong>holt seine Aussage, die er<br />

bereits in <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>im</strong><br />

vergangenen Jahr gemacht hat, die<br />

SPD könne zwar zum Thema Jagdgesetzgebung<br />

nicht alles versprechen.<br />

Was sie verspreche, werde sie aber<br />

halten.<br />

Nicht festlegen werde sich die SPD zum<br />

Thema „Haustierabschuss“ und zum<br />

Thema „Arbeit des Jagdhundes hinter<br />

<strong>der</strong> lebenden Ente“. Er verspreche aber,<br />

dass in die anstehende Diskussion<br />

keine Ideologien mit einfließen sollen.<br />

Er wolle ehrlicher Makler sein und mit<br />

dem Verband reden. Die <strong>Jäger</strong> übernehmen<br />

Aufgaben, die wichtig sind.<br />

Jost betont, dass die <strong>Jäger</strong> es nicht<br />

verdient hätten, diffamiert zu werden,<br />

und dass es mit ihm keine Diskussion<br />

um „Wald vor Wild“ geben werde.<br />

Wald und Wild gehören nach seiner<br />

Auffassung zusammen. Der „Heldennotausgang“,<br />

<strong>der</strong> jetzt gefunden wurde,<br />

sei lange überfällig gewesen. Man<br />

habe dem Schreckgespenst 2 ½ Jahre<br />

zugesehen und er sei sicher, dass die<br />

Fehler, die von „Jamaika“ gemacht<br />

wurden von <strong>der</strong> SPD nicht wie<strong>der</strong>holt<br />

werden.<br />

Landrat Patrik Lauer begrüßt die<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> und erklärt, er<br />

habe auch vor seiner Wahl bereits eine<br />

Meinung vertreten und seine Standpunkte<br />

deutlich gemacht. Er werde<br />

auch nach <strong>der</strong> Wahl Flagge zeigen.<br />

Die Probleme um die Jagd, die durch<br />

die geän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen<br />

wie das erhöhte Schwarzwildaufkommen,<br />

die Verbissschäden <strong>im</strong> Forst,<br />

durch den gesteigerten Bedarf an Naherholung,<br />

durch Spaziergänger, die mit


ihren Hunden querfeldein ziehen,<br />

durch Jogger die nachts mit „Grubenlampen“<br />

laufen, seien ihm bewusst.<br />

Der Landkreis habe sich zudem das<br />

ambitionierte Ziel gesetzt, den Wan<strong>der</strong>tourismus<br />

zu för<strong>der</strong>n. Sein Ziel sei<br />

dabei ein gutes Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong>schaft und ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Natur. Lauer<br />

stellt die Schwarzenholzer <strong>Jäger</strong>tage<br />

heraus. Er wisse um die Leistungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Bereich Umweltpädagogik.<br />

Wald und Wild könne man nicht<br />

bei „Facebook“ erfahren. Die Antwort<br />

auf die Frage, die hier alle <strong>im</strong> Saal am<br />

meisten interessiere, ob die Jagdsteuer<br />

<strong>im</strong> Landkreis Saarlouis abgeschafft<br />

werde, könne er nicht mit „ja“ o<strong>der</strong><br />

„nein“ beantworten. Er sei aber bereit,<br />

sein Versprechen einzulösen und<br />

einen Diskussionsprozess in Gang zu<br />

Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

bringen. Er sage aber gleich, 40.000<br />

bis 50.000 EURO seien kein kleiner<br />

Batzen für den Landkreis Saarlouis<br />

und <strong>der</strong> Wind wehe den Landkreisen<br />

ins Gesicht. Die Bürgermeister davon<br />

zu überzeugen, sei sicher nicht einfach,<br />

auch wenn die Steuer in an<strong>der</strong>en<br />

Landkreisen bereits abgeschafft sei.<br />

Er sei aber an <strong>der</strong> Findung eines sachlichen<br />

Konsenses bemüht.<br />

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23 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Der Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong> CDU<br />

Kreistagsfraktion Andreas Kiepsch<br />

betonte den Willen zum Dialog.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />

werde man die Meinung und<br />

Wünsche <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> hören. Man sei<br />

aber auch bereit, mit den <strong>Jäger</strong>n zu<br />

an<strong>der</strong>en Themen einen Dialog zu führen.<br />

Kiepsch weist darauf hin, dass <strong>im</strong><br />

Kreistag eine große Koalition zwischen<br />

SPD und CDU bestehe.<br />

Der Erste Beigeordnete <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Saarwellingen, Herr Armin Weisgerber,<br />

begrüßt die anwesenden <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> und erklärt, dass sie<br />

gerne weiter die Halle in Saarwellingen<br />

für ihre Kreisversammlungen nutzen<br />

können.<br />

Der stv. Landesjägermeister Josef<br />

Schnei<strong>der</strong> entbietet <strong>der</strong> Versammlung<br />

die Grüße des Präsidiums und des Vorstandes.<br />

Wichtig sei, dass die Arbeiten<br />

zur Verabschiedung eines neuen Jagdgesetzes<br />

gestoppt seien. Hubert Ulrich<br />

habe in <strong>der</strong> Frankfurter Allgemeinen<br />

erklärt, die Grünen hätten während<br />

„Jamaika“ alles erreicht außer <strong>der</strong><br />

Novellierung des Jagdrechts.<br />

Die <strong>Jäger</strong> hätten in den flankierenden<br />

Gesprächen zur Jagdgesetznovellierung<br />

bei allen Parteien ein offenes Ohr<br />

gefunden, nur nicht bei den Grünen.<br />

Schnei<strong>der</strong> dankt Klaus Meiser ausdrücklich<br />

für seine Rolle <strong>im</strong> Rahmen<br />

<strong>der</strong> geplanten Jagdgesetznovellierung.<br />

Kopfschütteln bereite auch die For<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Grünen, die <strong>im</strong> Wahlkampf<br />

<strong>2012</strong> eine mo<strong>der</strong>nes Jahrrecht for<strong>der</strong>n<br />

ohne Tierquälerei, aber gleichzeitig die<br />

Abschaffung <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit<br />

for<strong>der</strong>n. Es sei doch gerade ein Grundsatz<br />

<strong>der</strong> deutschen Waidgerechtigkeit,<br />

dem Wild unnötige Qualen zu ersparen.<br />

Schnei<strong>der</strong> betont, dass sich die<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> sinnvollen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

des Jagdrechts nicht<br />

verschließen werden.<br />

Schnei<strong>der</strong> stellt heraus, dass die Ministerpräsidentin<br />

erklärt habe, dass <strong>der</strong><br />

alte Jagdgesetzentwurf nicht mehr ausgekramt<br />

werde. Schnei<strong>der</strong> berichtet<br />

vom Abschluss des neuen Versicherungspaketes,<br />

von <strong>der</strong> grundlegenden<br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und<br />

von dem neu ausgewiesenen Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />

<strong>im</strong> Internetauftritt <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

Der Mitglie<strong>der</strong>stand sei von 2010 nach<br />

2011 deutlich gestiegen. Er wertet dies<br />

auch als Schulterschluss <strong>der</strong> saarländischen<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> gegen<br />

den „Klaus-Borger-Anschlag“ auf die<br />

Jagd <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong>.<br />

Schnei<strong>der</strong> berichtet von <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Resolution des ÖJV und <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

Schnei<strong>der</strong> berichtet, dass die <strong>VJS</strong> zwischenzeitlich<br />

das Grundstück neben<br />

dem <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> erworben hat. Weiter<br />

seien die Nie<strong>der</strong>wildbesätze <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong><br />

so schlecht wie nie zuvor. Es<br />

bestehe eiliger Handlungsbedarf. Im<br />

<strong>Saarland</strong> sind <strong>im</strong> Jagdjahr 2010/11 nur<br />

noch 154 Fasane und 324 Feldhasen<br />

zur Stecke gekommen. Eine Strecke,<br />

die in den 70er Jahren in einem durchschnittlichen<br />

saarländischen Hegering<br />

üblich waren. Das <strong>Saarland</strong> stehe mit<br />

den Nie<strong>der</strong>wildbesätzen ganz hinten,<br />

noch hinter den Stadtstaaten Hamburg<br />

und Bremen. Es sei aber auch kein<br />

Wun<strong>der</strong>. Die Schonung von Krähe und<br />

Fuchs müssen vom Tisch.<br />

Im Ausblick wünscht sich Schnei<strong>der</strong><br />

ein Ende <strong>der</strong> Fuchsschonzeit. Man werde<br />

das Drängen nicht aufgeben. Ein<br />

Fuchsbestand auf einem erträg lichen<br />

Niveau sei ein entscheiden<strong>der</strong> Beitrag<br />

zur allseits gefor<strong>der</strong>ten Bio diversität.<br />

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24<br />

Schnei<strong>der</strong> erläutert, wie es in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

nach dem Rücktritt von Andreas Schober<br />

als Landesjägermeister weitergehen<br />

soll. Er teilt mit, dass Dr. Daniel Hoffmann<br />

als LJM kandidieren wird.<br />

Darüber hinaus berichtet er über die<br />

weiter zur Verfügung stehenden Kandidaten.<br />

TOP 4: Bericht des Kreisjägermeisters<br />

Als wichtigsten Punkt des vergangenen<br />

Jahres stellt KJM Schmitt heraus, dass<br />

kein neues Jagdgesetz erlassen wurde.<br />

Er berichtet insoweit über die Entwicklungen<br />

<strong>der</strong> vergangenen Monate<br />

und den Schlusspunkt <strong>der</strong> Novellierungsbemühungen,<br />

<strong>der</strong> Aufkündigung<br />

<strong>der</strong> „Jamaika“-Koaliton. Den Tag <strong>der</strong><br />

Beendigung <strong>der</strong> Koalition bezeichnet<br />

Schmitt als guten Tag für die saarländischen<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>.<br />

Schmitt bedankt sich bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Kreisjagdausschusses für ihre Arbeit.<br />

Schmitt berichtet von dem Treffen des<br />

Kreisjagdausschusses mit den beiden<br />

Landratskandidaten Thomas Hartz und<br />

Patrik Lauer am 15. Dezember 2011.<br />

Wichtigstes Thema dabei war die Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer <strong>im</strong> Landkreis<br />

Saarlouis. Von beiden Kandidaten wurde<br />

hier Gesprächsbereitschaft signalisiert.<br />

Der zwischenzeitlich zum Landrat gewählte<br />

Patrik Lauer for<strong>der</strong>te in diesem<br />

Gespräch eine Argumentation <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

ein, die sich nicht mehr ausschließlich<br />

auf die Entsorgung von Fallwild beschränke.<br />

Schmitt meint in diesem<br />

Zusammenhang, dass sich die <strong>Jäger</strong><br />

nicht zu verstecken brauchen. Er benennt<br />

viele ehrenamtliche Leistungen,<br />

die beispielsweise die Jagdfreunde<br />

Edi Hell, Josef Altmeyer und Ernst Zell<br />

organisiert haben.


Im „Lernort Natur“ wurden waldpädagogische<br />

Wan<strong>der</strong>ungen und Veranstaltungen,<br />

nicht nur für Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Vorschulalter,<br />

son<strong>der</strong>n für Grundschulen,<br />

Realschulen, Jugendgruppen, Vereine,<br />

Altenhe<strong>im</strong>e sowie die ehrenamtliche<br />

Seniorenarbeit durchgeführt. Alleine<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr wurden ca. 1.800<br />

Kin<strong>der</strong> die Zusammenhänge in <strong>der</strong><br />

Natur vermittelt.<br />

KJM Schmitt erinnert auch an die<br />

„Schwarzenholzer <strong>Jäger</strong>tage“, die<br />

Patrik Lauer anlässlich des Landratswahlkampfes<br />

besucht hat. „Lehren –<br />

Lernen – Begegnen – Genießen“ ist<br />

dort das Motto.<br />

Als weitere Veranstaltung <strong>im</strong> Landkreis<br />

stellt Schmitt das „Herbstding“ in Dillingen<br />

heraus. Auf über 60 Lauf metern<br />

gestalten die <strong>Jäger</strong> diese Großveranstaltung<br />

prägend mit. Schmitt beschreibt<br />

die „Tierische Tage“ Saarwellingen,<br />

das <strong>Sommer</strong>fest <strong>der</strong> Lebens hilfe an <strong>der</strong><br />

Sägemühle Saarwellingen, die „Naturund<br />

Umwelttage“ Reisbach, die ebenfalls<br />

von <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n maßgeblich<br />

mit gestaltet wurden.<br />

Als weitere Leistung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> für die<br />

Allgemeinheit erinnert KJM Schmitt an<br />

die zahlreichen Immunisierungsaktionen<br />

zur Bekämpfung von Tollwut und<br />

Schweinepest, an die Biotopverbesserungsmaßnahmen,<br />

an die Erfüllung <strong>der</strong><br />

Abschusspläne trotz <strong>im</strong>mer schwieriger<br />

werden<strong>der</strong> Rahmenbedingungen und<br />

an die Entsorgung von Fall- und verunfalltem<br />

Wild (ca. 450 Stück Schalenwild<br />

und eine Vielzahl von Nie<strong>der</strong>wild<br />

pro Jahr <strong>im</strong> Landkreis). Schmitt n<strong>im</strong>mt<br />

das von Landrat Lauer <strong>im</strong> Wahlkampf<br />

gemachte Angebot an und möchte vor<br />

dem Kreistag die Argumente <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> des Kreises zur Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer vortragen.<br />

Schmitt berichtet ausführlich über die<br />

Wirren <strong>der</strong> letzten Monate zur Jagdgesetznovellierung.<br />

Er berichtet von den<br />

in diesem Zusammenhang geführten<br />

Gesprächen, die erzielten Zwischenergebnisse<br />

und die gemachten Erfahrungen.<br />

Schmitt erklärt, dass wir keine<br />

Zeit haben in <strong>der</strong> Vergangenheit zu<br />

verweilen. Im Zusammenhang mit den<br />

Landtagswahlen müssen die <strong>Jäger</strong><br />

hellwach sein und aufpassen, was die<br />

Zukunft bringt. Schmitt zitiert in den<br />

Regierungsprogrammen <strong>der</strong> SPD und<br />

CDU die sich mit dem Thema Jagd<br />

befassenden Passagen.<br />

Schmitt stellt heraus, dass <strong>der</strong> Staatssekretär,<br />

unter dessen Fe<strong>der</strong>führung<br />

<strong>der</strong> Abschuss streunen<strong>der</strong> Katzen und<br />

wil<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Hunde <strong>im</strong> aktuell geltenden<br />

Jagdgesetz 1998 bereits reformiert<br />

wurde, Heiko Maas hieß. Einen weiteren<br />

Bedarf zur Reformierung sieht Schmitt<br />

in diesem Segment nicht. Jürgen<br />

Schmitt kritisiert, dass mit dem Thema<br />

„Verbot <strong>der</strong> Jagdhundeausbildung an<br />

<strong>der</strong> lebenden Ente“ nur die Klientel <strong>der</strong><br />

Tierschützer befriedigt werden soll und<br />

nur sehr wenige <strong>der</strong> verantwortlichen<br />

Politiker überhaupt wissen, worum es<br />

hier geht bzw. über was geredet wird.<br />

Schmitt lädt alle Verantwortlichen ein,<br />

sich die Ausbildung nach dem Verfahren<br />

„Prof. Müller“ einmal anzusehen.<br />

Er vermutet, dass dann alle Diskussionen<br />

vom Tisch sind. Schmitt unterstreicht,<br />

dass aus Gründen <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit<br />

brauchbare Jagdhunde<br />

unbedingt erfor<strong>der</strong>lich sind. Der KJM<br />

appelliert an die zukünftige Regierung,<br />

die rein ideologisch geführten Diskussionen<br />

auf einen vernünftigen Dialog<br />

zurückzuführen.<br />

Schmitt vertritt die Auffassung, dass<br />

die <strong>Jäger</strong> in Zukunft stärker mit allen<br />

Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

politischen Parteien in Kontakt bleiben<br />

müssen. Ebenso mit den Natur- und<br />

seriösen Tierschutzverbänden. Es gelte,<br />

gemeinsame Schnittmengen zu finden.<br />

Er berichtet von <strong>der</strong> für Juni geplanten<br />

gemeinsamen Sitzung des Kreisjagdausschusses<br />

mit <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften.<br />

Auch KJM Schmitt gibt einen Ausblick<br />

auf die Zukunft <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> nach dem<br />

Rücktritt von Andreas Schober. Er<br />

betont, dass die <strong>VJS</strong> in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Vakanz des Postens des LJM zeigen<br />

konnte, dass sie voll handlungsfähig<br />

geblieben ist. Er reißt die geplante<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung an, die aber unter<br />

TOP 10 genauer vorgestellt werden<br />

wird. Schmitt betont, dass es mit dieser<br />

Satzung keinen alleinherrschenden<br />

Landesjägermeister geben wird. Die<br />

Arbeit <strong>im</strong> Präsidium wird zukünftig<br />

auf mehrere Schultern verteilt sein.<br />

Abschließend gibt Jürgen Schmitt<br />

Daten zur Streckenentwicklung <strong>im</strong><br />

Jagdjahr 2011/<strong>2012</strong> bekannt: Im Kreis<br />

Saarlouis wurden 972 Stück Rehwild,<br />

davon 512 Stück männlich und<br />

416 Stück weiblich erlegt. Schwarzwild<br />

wurden insgesamt 451 Stück, davon<br />

221 Stück männlich und 208 Stück<br />

weiblich. Schmitt erläutert, dass die<br />

Differenzen in fehlerhaften Meldungen<br />

liegen, bei denen nicht zwischen<br />

männlich und weiblich unterschieden<br />

wurde. Streckenzahlen für das sonstige<br />

Nie<strong>der</strong>wild liegen noch nicht vor.<br />

Schmitt appelliert daran, die Streckendaten<br />

ordnungsgemäß und zeitnah zu<br />

melden. Er wirbt für die elektronische<br />

Abschussmeldung und unterstreicht,<br />

wie wichtig es ist verlässliche Streckenzahlen<br />

zur Verfügung zu haben.<br />

KJM Schmitt prämiert die besten<br />

Trophäen.<br />

25 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

TOP 5: Bericht des Kreisschießobmanns<br />

Kreisschießobmann (KSO) Werner<br />

Remmel begrüßt die Anwesenden und<br />

weist auf die aktuellen Schießtermine,<br />

die Öffnungszeiten des Schießstandes<br />

und auf die Möglichkeit des Erwerbs<br />

von Nadeln und Schießnachweisen hin.<br />

Das <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> verfügt zwischenzeitlich<br />

über eine Duellanlage, auf <strong>der</strong> auch<br />

auf das Schießen mit Kurzwaffen –<br />

insbeson<strong>der</strong>e an die DJV-Disziplinen –<br />

herangeführt wird. Es wird an jedem<br />

zweiten Mittwoch <strong>im</strong> Monat geübt.<br />

KSO Werner Remmel wirbt für die<br />

Kreismeisterschaften <strong>im</strong> Kurzwaffenschießen,<br />

die am 20. Mai stattfinden.<br />

Im Zusammenhang mit den Schießen<br />

weist er auf die Terminsveröffentlichungen<br />

<strong>im</strong> Saarjäger hin.<br />

Remmel wirbt für das Hegeringvergleichsschießen<br />

und appelliert an die<br />

Hegeringleiter und Hegeringschieß-<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

obleute, eine entsprechende Mannschaft<br />

Ihres Hegeringes aufzustellen.<br />

Er erläutert die Disziplinen.<br />

Jedes Jahr erwerben zwischen 550<br />

und 600 <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> die<br />

Drückjagdnadel. Die Disziplinen:<br />

15 Schuss hochwildtaugliches Kaliber<br />

müssen auf die Keiler-Scheibe abgegeben<br />

werden. Und 100 Ringe müssen<br />

erzielt werden. Remmel führt aus, dass<br />

das Übungsschießen eng mit dem Tierschutzgedanken<br />

verbunden ist. Remmel<br />

weist auf die <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

geän<strong>der</strong>te Standgebühr für diejenigen<br />

hin, die nicht Mitglied in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> sind.<br />

Der Hegering Lebach hat auf Kreisebene<br />

am 5. Juni 2011 und am 18. September<br />

2011 auf Landesebene den ersten Platz<br />

belegt. Die Schützen Patrick Bovani,<br />

Peter Löw, Christian Michel, Kevin<br />

Michel, Stefan Schäfer und Johannes<br />

Schorr errangen be<strong>im</strong> Landesschießen<br />

wie <strong>im</strong> Vorjahr das beste Ergebnis des<br />

26<br />

Tages mit wie<strong>der</strong>um 717 Ringen und<br />

durften den Landes-Teller nach dre<strong>im</strong>aligem<br />

Erringen endgültig mit nach<br />

Hause in den Hegering nehmen. Die<br />

Kreismannschaft belegte bei diesem<br />

Landesschießen den dritten Platz. Die<br />

Schützen Eugen Gessner, Georg Jungmann,<br />

Volker Scheid, Gerhard Schug,<br />

Laura Remmel und Thomas Ziegler<br />

erreichten hierbei ebenfalls hervorragende<br />

686 Ringe. Von den zehn besten<br />

Einzelschützen an diesem Tag stammten<br />

<strong>im</strong>merhin drei aus unserer Kreisgruppe:<br />

Es waren Christian Michel<br />

mit 188, Volker Scheid ebenfalls mit<br />

188 und Peter Löw mit 181 Ringen.<br />

KSO Remmel erwähnt, dass <strong>der</strong> Hegering<br />

Thalexweiler be<strong>im</strong> Hegeringvergleichsschießen<br />

auf Kreisebene gleich<br />

zwei Mannschaften gestellt hat. Thalexweiler<br />

I belegte mit den Schützen<br />

Georg Kleer, Volker Scheid, Gerd<br />

Schug und Thomas Ziegler den zweiten<br />

Platz und Thalexweiler II mit den<br />

Schützen Gudrun Engel, Eugen Gessner,<br />

Edi Hell und Rudolf Scherer den<br />

dritten Platz.<br />

Kreismeister bei <strong>der</strong> Kreismeisterschaft<br />

Langwaffen wurde am 15. Mai 2011<br />

Volker Scheid mit 180 Ringen vor Peter<br />

Löw mit 177 Ringen und Thomas Ziegler<br />

mit 172 Ringen.<br />

Das Schießen <strong>im</strong> Andenken an den verstorbenen<br />

Kreisschießobmann Herbert<br />

Pfleger fand traditionell am 3. Oktober<br />

statt und hat sich an<strong>der</strong>s als sonst lei<strong>der</strong><br />

keiner großen Beteiligung erfreut.<br />

Für die Kreisgruppe ist zu vermelden,<br />

dass Volker Scheid mit 213 Ringen den<br />

dritten Platz belegte und Stefan Schäfer<br />

mit <strong>im</strong>mer noch hervorragenden<br />

209 Ringen den sechsten Platz.<br />

Kreisschießobmann Werner Remmel<br />

bedankt sich abschließend bei seinem<br />

Stellvertreter Pascal Bovani und bei<br />

Bernd Groß für die Mithilfe, bei Edi<br />

Hell und Volker Scheid für die Betreuung<br />

des Schießens in Dörsdorf und bei<br />

allen, die bei den Schießveranstaltungen<br />

mithelfen, aber auch bei allen, die<br />

mit schießen.<br />

TOP 6: Kassenbericht<br />

Der von Johannes Schorr erstellte<br />

Kassenbericht für das Jahr 2011 wird<br />

vorgetragen.<br />

TOP 7: Bericht des Rechnungsprüfers<br />

Sepp Altmeier trägt für den ebenfalls<br />

verhin<strong>der</strong>ten Kassenprüfer Jörg Adam<br />

vor, dass dieser die Kasse auf ihre<br />

sachliche Richtigkeit hin überprüft<br />

habe. Es gibt keinen Grund zu einer<br />

Beanstandung. Der Versammlung wird<br />

die Entlastung des Kreisjägermeisters<br />

und des Kreisjagdausschusses vorgeschlagen.


TOP 8: Aussprache zu den<br />

Tagesordnungspunkten 4 – 7<br />

Zum TOP 8 gibt es keine Wortmeldungen<br />

aus <strong>der</strong> Versammlung.<br />

Es wird über die Entlastung abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Die Entlastung wird einst<strong>im</strong>mig, bei<br />

eigener Enthaltung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Kreisjagdausschusses, erteilt.<br />

TOP 9: Neuwahl des Vertreters <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe <strong>im</strong> Vorstand <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

KJM Schmitt erklärt, dass <strong>der</strong> bisherige<br />

Vertreter Werner Remmel ist.<br />

Er schlägt seine Wie<strong>der</strong>wahl vor.<br />

Werner Remmel wird einst<strong>im</strong>mig, bei<br />

eigener Enthaltung, wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Zwischenzeitlich ist <strong>der</strong> designierte<br />

Landesjägermeister Dr. Daniel Hoffmann<br />

eingetroffen. Er nutzt die Gelegenheit,<br />

die Versammlung zu begrüßen.<br />

Er unterstreicht, wie wichtig es ist, die<br />

Fuchsschonzeit wie<strong>der</strong> aufzuheben.<br />

Er drückt seine Hoffnung aus, dass das<br />

2007 ausgelaufene Flächenstilllegungsprogramm<br />

wie<strong>der</strong> neu aufgelegt wird.<br />

TOP 10: Vortrag zur geplanten<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

Der stv. Landesjägermeister Josef<br />

Schnei <strong>der</strong> stellt die geplante Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

vor, die am Landesjägertag<br />

am 21. April <strong>2012</strong> verabschiedet<br />

werden soll.<br />

TOP 11: Ehrungen<br />

Es wurden geehrt,<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 25jährige<br />

Mitgliedschaft:<br />

Horst Basten, Dr. Hermann Fries,<br />

Ronald Hermann, Werner Jost, Erhard<br />

Lauer, Horst Ney, Bernd Nilles, Bernd<br />

Petry, Thomas Rupp, Martin Scherer,<br />

Robert Schiff, Johann Sturm,<br />

Alfons Thewes<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft:<br />

Klaus Arlt, Christa Dohrmaier, Günther<br />

Eisenbarth, Reiner Minor, Klaus-Dieter<br />

Jakob, Ferdinand Schulte, Theo-Paul<br />

Schmitt<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft:<br />

Dr. Hanno Eckert, Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>,<br />

Horst Loris, Günter Schug,<br />

Werner Schuh, Lothar Spaniol<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel für 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft:<br />

Hans Balzer, Josef Hornberger,<br />

Helmut Schmitt<br />

mit <strong>der</strong> Lernort-Natur-Nadel:<br />

Josef Graf<br />

mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Bronze:<br />

Frank Schikowski, Ernst Zell<br />

mit <strong>der</strong> Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

in Bronze:<br />

Eduard Hell<br />

mit <strong>der</strong> Verdienstnadel des DJV<br />

in Bronze:<br />

Manfred Paulus, Josef Schnei<strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> Verdienstnadel des DJV<br />

in Silber:<br />

Peter Voit, Dr. Willy Meiser,<br />

Josef Altmeier<br />

TOP 12: Schlusswort des<br />

Kreisjägermeisters<br />

KJM Schmitt schließt die Versammlung<br />

und wünscht allen Teilnehmern einen<br />

guten Nachhauseweg. Er bedankt sich<br />

bei den Vertretern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde,<br />

be<strong>im</strong> Bläserkorps Überherrn,<br />

bei <strong>der</strong> Bewertungskommission und<br />

bei allen Helfern, die zum Gelingen <strong>der</strong><br />

Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Auf, in die Natur...<br />

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Kemnather Str. 29-31<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel. 0921-79210-31<br />

Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

* gilt auch für<br />

an<strong>der</strong>e Modelle<br />

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<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

des <strong>Saarland</strong>es<br />

<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />

Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

Am 22. September <strong>2012</strong> beginnt<br />

<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags und<br />

sonntags ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den<br />

01. Dezember vorgesehen,<br />

die schriftliche Prüfung findet am<br />

Freitag, 07. Dezember und die<br />

mündlich-praktische Prüfung am<br />

Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />

vor <strong>der</strong> Prüfung beginnend mit dem<br />

26. November ganztätig Unterricht<br />

vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />

benötigen! Die Kosten betragen für<br />

Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />

und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmelde formulare erhalten Sie bei<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5,<br />

66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse <strong>2012</strong><br />

Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />

wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />

Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten<br />

„Saarjäger“.<br />

www.facebook.com/autonovabayreuth<br />

27 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

*


Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

Bericht über die Kreisversammlung <strong>2012</strong> in Bliesen<br />

Der Kreisjägermeister Hans-Jürgen<br />

Born eröffnete die Kreisgruppenversammlung<br />

<strong>2012</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

St. Wendel am 31.03.<strong>2012</strong>. Er freute<br />

sich, so viele Mitglie<strong>der</strong> und Gäste zur<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung begrüßen zu<br />

dürfen und hieß sie herzlich willkommen.<br />

Er bat um Entschuldigung für die<br />

Terminverschiebung, die aufgrund <strong>der</strong><br />

Landtagswahl notwendig geworden war.<br />

Folgende Gäste begrüßte <strong>der</strong> Kreisjägermeister<br />

beson<strong>der</strong>s:<br />

Den Landrat, Herrn Udo Recktenwald<br />

und seinen Stellvertreter, Herrn Werner<br />

Willhelm, Herrn Günther Heinrich,<br />

MdL, von <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion,<br />

den Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> SPD-Kreistagsfraktion,<br />

Herrn Dr. Magnus Jung, als Hausherrin<br />

die Ortsvorsteherin Frau Maria Horras,<br />

den Leiter des Landesamtes für<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />

Regionalstelle Ost, Herrn Veterinärdirektor<br />

Sebastian Buchmann, den<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />

Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer,<br />

Herrn Karl-Heinz Wölflinger,<br />

sowie den Vertreter <strong>der</strong> Lokalredaktion<br />

<strong>der</strong> Saarbrücker Zeitung.<br />

Herr Born stellte fest, dass die Einladung<br />

zu dieser Versammlung fristgerecht<br />

<strong>im</strong> Saarjäger, Ausgabe Winter<br />

2011, erfolgt ist.<br />

Es lagen keine Anträge zur Behandlung<br />

in dieser Versammlung vor.<br />

Totenehrung<br />

Im vergangen Jahr haben uns wie<strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong> für <strong>im</strong>mer verlassen <strong>Jäger</strong>, die<br />

mit uns gelebt und gejagt haben,<br />

<strong>Jäger</strong>, denen wir uns in Freundschaft<br />

erinnern und <strong>der</strong>en Andenken wir<br />

bewahren. Stellvertretend für alle <strong>im</strong><br />

vergangen Jahr verstorbenen <strong>Jäger</strong><br />

nannte <strong>der</strong> Kreisjägermeister Herrn<br />

Werner Brehm, Urexweiler, Herrn<br />

Martin Zettel und Herrn Edmund<br />

Spohn, Namborn.<br />

Herr Born bat die Anwesenden, sich<br />

von ihren Plätzen zu erheben und<br />

aller <strong>im</strong> Jagdjahr verstorbenen Jagdkameraden<br />

zu gedenken. Er bat die<br />

Bläser um das Signal Jagd vorbei und<br />

Halali.<br />

Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />

Herr Dr. Magnus Jung, Herr Günther<br />

Heinrich, <strong>der</strong> Vertreter des Landrates,<br />

Herr Werner Willhelm, Frau Ortsvorsteherin<br />

Maria Horras, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> VJE, Herr Karl-Heinz Wölflinger,<br />

Herr Veterinärdirektor Sebastian<br />

Buchmann und <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Landesjägermeister Josef Schnei<strong>der</strong><br />

überbrachten die jeweiligen Grußworte<br />

an die Versammlung.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Bericht des Kreisjägermeisters<br />

Kreisjägermeister Jürgen Born führte<br />

aus:<br />

„Zu Beginn meines Berichtes darf ich<br />

ein Waidmannsdank an alle <strong>Jäger</strong> und<br />

<strong>Jäger</strong>innen <strong>der</strong> Kreisgruppe für ihre<br />

Arbeit und Mitarbeit in den Hegeringen<br />

und Hegegemeinschaften richten.<br />

Mein Dank gilt dabei insbeson<strong>der</strong>e<br />

denjenigen, die sich durch ihre fleißige<br />

Arbeit für die <strong>VJS</strong> beson<strong>der</strong>e Verdienste<br />

erworben haben; ich darf<br />

dabei beispielhaft die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Kreisjagdausschusses einschließlich<br />

aller Obleute, das Bläsercorps Nonnweiler<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Sabine<br />

Scholl, den Ausrichter <strong>der</strong> heutigen<br />

Versammlung, den Hegering St. Wendel<br />

mit seinem Hegeringleiter und stellvertretenden<br />

Kreisjägermeister Hartwin<br />

Ingeln nennen. Ein dickes Lob<br />

geht an Michael Saar für seinen<br />

Einsatz bei <strong>der</strong> Erstellung unserer<br />

Internetseite www.jaeger-wnd.de.<br />

Meinen beson<strong>der</strong>en Dank richte ich an<br />

unseren Landrat Udo Recktenwald mit<br />

seinen Mitarbeitern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde<br />

für die bewährte und sehr<br />

gute Zusammenarbeit. Ausdrücklich<br />

danke ich Frau Kiwall und Herrn Kiefer<br />

für den Service bei <strong>der</strong> Jagdscheinverlängerung<br />

während <strong>der</strong> Versammlung<br />

und Herrn Hersemeyer, <strong>der</strong> mit überdurchschnittlichen<br />

Kenntnissen <strong>im</strong><br />

Waffenwesen die <strong>Jäger</strong> in Fragen <strong>der</strong><br />

Waffenaufbewahrung berät. Gleichfalls<br />

danke ich Veterinärdirektor<br />

Sebastian Buchmann von <strong>der</strong> Regionalstelle<br />

Ost insbeson<strong>der</strong>e für seine<br />

Informationsveranstaltungen zu den<br />

Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Trichinenprobeentnahme.<br />

Das vergangene Jahr wurde wie<strong>der</strong><br />

von unserem alten Thema <strong>der</strong> Novellierung<br />

des saarländischen Jagdgesetzes<br />

durch die „Jamaika-Koalition“ best<strong>im</strong>mt.<br />

Die Jagdzeitschrift „Wild und<br />

Hund“ titelte in <strong>der</strong> Ausgabe 1/2011<br />

„Feuer an <strong>der</strong> Saar, grüner Jagdgesetzentwurf“.<br />

Doch Anfang des Jahres<br />

wurde dieses Feuer durch die Auflösung<br />

<strong>der</strong> „Jamaika-Koalition“ gelöscht.<br />

Damit ist diese Novellierung<br />

des Jagdgesetzes vom Tisch. Die Zeitenwende<br />

bei <strong>der</strong> Jagd, die <strong>der</strong> ehemalige<br />

grüne Umweltstaatssekretär<br />

Borger versprochen hatte, bleibt uns<br />

daher erspart. Somit siegt <strong>der</strong> gesunde<br />

Menschenverstand und Sachverstand<br />

über die Ideologie, die den <strong>Jäger</strong> nur<br />

noch als Dienstleister für den Waldbesitzer<br />

sieht. Und ich sage voraus,<br />

<strong>der</strong> Wald wird weiter wachsen und<br />

gedeihen und nicht vom Rot-, Damo<strong>der</strong><br />

Rehwild vernichtet.<br />

Am 10.06.2011 gab es auch eine gemeinsame<br />

Erklärung des Ökologischen<br />

28<br />

Jagdverbandes Saar (ÖJV), vertreten<br />

durch den 1. Vorsitzenden Christian<br />

Schnei<strong>der</strong>, und <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zur Novellierung<br />

des Jagdgesetzes. Die Saarbrücker<br />

Zeitung titelte hierzu in <strong>der</strong> Ausgabe<br />

vom 22.06.2011: „Beide <strong>Jäger</strong>verbände<br />

schießen gegen das neue Jagdgesetz.“<br />

Zu Zeiten des Vorsitzenden Klaus Borger<br />

wäre eine solche Erklärung mit<br />

Sicherheit unmöglich gewesen. Hier<br />

hat sich offensichtlich <strong>der</strong> neue Vorsitzende<br />

des ÖJV seine eigene Meinung<br />

gebildet und nicht kritiklos die Denkmuster<br />

seines Vorgängers über nommen<br />

o<strong>der</strong> wie er es selbst in einer<br />

Pressekonferenz formulierte, er habe<br />

keine „Sippengefolgschaft“ geleistet.<br />

Damit hat er also erkannt, dass <strong>der</strong><br />

ÖJV ein Jagdverband und keine Unterorganisation<br />

<strong>der</strong> Forstbetriebsgemeinschaft<br />

ist.<br />

In einigen Revieren hat die „Naturlandstiftung“<br />

und ihre Tochter „Ökoflächenmanagement<br />

GmbH“ Einzug<br />

gehalten und dies zum Leid fast aller<br />

Pächter und Jagdgenossenschaften.<br />

Mitte März <strong>2012</strong> haben Herr Schorr<br />

und ich Reviere besucht und festgestellt,<br />

dass nicht alles so aussieht, wie<br />

man sich das unter „Naturschutz“<br />

vorstellt.<br />

Durch den Kauf von etlichen Hektar<br />

Land in den einzelnen Revieren wurden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen vorgenommen, die<br />

nach meiner Einschätzung ein Privatmann<br />

nicht machen dürfte.<br />

Es wurden großflächige Einzäunungen<br />

vorgenommen und Rin<strong>der</strong>herden eingesetzt.<br />

Dabei wurden Bachläufe und<br />

Auen eingezäunt, die unter Naturschutz<br />

stehen. Man hat noch nicht einmal<br />

die Bachläufe selbst geschützt.<br />

Ich kann mir nur schwerlich vorstellen,<br />

dass dieses mit dem Schutzzweck nach<br />

<strong>der</strong> Verordnung des Naturschutzgebietes<br />

in Einklang steht.<br />

Wenn man vorher dort eine Treibo<strong>der</strong><br />

Drückjagd machen wollte, musste<br />

man festgelegte Auflagen erfüllen, die<br />

eine Jagd fast unmöglich machten.<br />

Wildeinstände wurden total vernichtet,<br />

sie wurden teilweise gemulcht und<br />

sozusagen dem Erdboden gleich<br />

gemacht.<br />

Wenn das sich noch in <strong>der</strong> unmittelbaren<br />

Nähe von Waldungen befand,<br />

hat das Wild ja keine an<strong>der</strong>e Wahl,<br />

sich in den benachbarten Wald zurückzuziehen<br />

und wen wun<strong>der</strong>t es dann,<br />

wenn <strong>der</strong> Forst mit Verbissschäden<br />

ankommt.<br />

Teilweise wird mit dreifachem Stacheldraht<br />

eingezäunt, wobei <strong>der</strong> mittlere<br />

Draht sogar elektrisch ist. Teilweise<br />

ist die mittlere elektrische Litze aus<br />

einfachem Draht. In einem Revier


wurden zwei verletzte Rehe gefunden,<br />

die abgefangen werden mussten.<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rehe und <strong>der</strong> Verletzungen<br />

liegen vor. Es kann letztlich zwar nicht<br />

bewiesen werden, aber <strong>der</strong> Verdacht<br />

liegt nahe, dass diese Kombination<br />

und Zaunanordnung, die für die Rin<strong>der</strong><br />

vielleicht nötig ist, für Rehwild sehr<br />

gefährlich ist.<br />

Herr Schorr hat versprochen, die<br />

Fakten und Bil<strong>der</strong> zusammenzustellen<br />

und bei <strong>der</strong> Naturlandstiftung vorstellig<br />

zu werden.<br />

Ich frage mich, was untern<strong>im</strong>mt die<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossen dagegen?<br />

Auch dort müsste <strong>im</strong> Interesse<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften überlegt<br />

werden, was für die Erhaltung <strong>der</strong> bisherigen<br />

Jagdausübung getan werden<br />

kann.<br />

In einzelnen Revieren sind schon Anträge<br />

zur Min<strong>der</strong>ung des Pachtpreises<br />

gestellt worden und ich kann mir<br />

vorstellen, dass dies keine Einzelfälle<br />

bleiben.<br />

In den vergangenen Monaten wurde<br />

auf unserem Schießstand in eine elektronische<br />

Schießanlage investiert.<br />

Wolfgang Schäfer und seine Helfer<br />

haben unsere Anlage „Laufen<strong>der</strong> Keiler“<br />

so umgebaut, dass die Trefferaufnahme<br />

jetzt mit <strong>der</strong> elektronischen<br />

Messeinrichtung <strong>der</strong> Fa. Häring erfolgt.<br />

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und erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Da in <strong>der</strong> heutigen Medienwelt die<br />

Außendarstellung <strong>im</strong>mer wichtiger<br />

wird, wurde <strong>im</strong> letzten Jahr eine Internetseite<br />

mit <strong>der</strong> Adresse www.jaegerwnd.de<br />

erstellt und <strong>im</strong> Dezember des<br />

vergangenen Jahres freigeschaltet.<br />

Diese Seite ist in ständiger Bearbeitung<br />

durch Herrn Michael Saar. Verbesserungsvorschläge<br />

und Beiträge<br />

zur Veröffentlichung von unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

sind <strong>im</strong>mer gerne willkommen.<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit dieser Seite<br />

ist die Kreiskarte mit den Revieren<br />

und Angabe <strong>der</strong> Revierpächter. Damit<br />

soll erreicht werden, dass Außenstehende<br />

auf dieser Seite den aktuellen<br />

Revierpächter bei einem Wildunfall<br />

verständigen können. Zur Kontaktaufnahme<br />

ist allerdings die Angabe<br />

<strong>der</strong> Telefonnummer notwendig.<br />

Diese Nummer kann allerdings nicht<br />

ohne Zust<strong>im</strong>mung des Betroffenen<br />

von uns veröffentlicht werden. Lei<strong>der</strong><br />

sind einige Reviere noch ohne Angabe<br />

des Telefonanschlusses auf unserer<br />

Übersicht aufgeführt, da bisher noch<br />

keine schriftliche Zust<strong>im</strong>mung zur<br />

Veröffentlichung vorliegt. Ich hoffe,<br />

dass in nächster Zeit diese Telefonnummern<br />

noch durch die Hegeringleiter<br />

o<strong>der</strong> Revierpächter nachgereicht<br />

werden.<br />

Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

Neben <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit mit<br />

Hilfe unserer Internetseite ist auch<br />

das bewährte „Lernort-Natur-Mobil“<br />

erfolgreich bei Veranstaltungen <strong>im</strong><br />

Einsatz. Mit Elmar Bosch und Toni<br />

Schäfer die diese Präsentationen<br />

durchführen, kann ein Einsatztermin<br />

vereinbart werden<br />

Bei <strong>der</strong> Trichinenprobeentnahme dürfen<br />

die alten Ursprungsmarken <strong>im</strong><br />

Rahmen einer saarlandeinheitlichen<br />

Regelung aufgebraucht werden. Da<br />

<strong>der</strong> neue Wildursprungsschein versehentlich<br />

keine Angaben zu Alter und<br />

Gewicht vorsieht, sind diese Angaben<br />

selbständig zu ergänzen. Die neue<br />

Bestellung zum Trichinenprobeentnahmeberechtigten<br />

gilt nunmehr<br />

zeitlich unbefristet und ohne Revierbeschränkung.<br />

Das Wahlergebnis vom vergangenen<br />

Sonntag lässt hoffen, dass wir in<br />

Zukunft von ideologisch geprägten<br />

Gesetzesentwürfen zum Jagdgesetz<br />

verschont bleiben. Die Ministerpräsidentin<br />

Kramp-Karrenbauer hat auf<br />

<strong>der</strong> Hegeringleitertagung am 03. März<br />

auch angekündigt, dass ein ständiger<br />

Kreis mit <strong>VJS</strong>- und Regierungsvertretern,<br />

<strong>der</strong> die Sachfragen behandelt,<br />

eingerichtet wird.“<br />

Herr Born bedankte sich für die Aufmerksamkeit.<br />

Trophäenschil<strong>der</strong><br />

in allen Ausführungen<br />

Roman Schommer<br />

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29 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

Streckenberichte<br />

Es folgten die Ausführungen zu den<br />

Streckenberichten. Herr Stefan Recktenwald<br />

nannte und interpretierte die<br />

aktuellen Abschusszahlen be<strong>im</strong> Rehwild,<br />

Herr Hermann Feiß be<strong>im</strong> Rotwild,<br />

die neu gewählte Heggemeinschaftsvorsitzende<br />

Frau Hildegard Barth<br />

be<strong>im</strong> Damwild und Herr Wolfgang<br />

Schumann be<strong>im</strong> Schwarzwild.<br />

Berichte <strong>der</strong> Obleute<br />

Herr Wolfgang Schäfer erstatte seinen<br />

Bericht als Kreisschießobmann.<br />

Kassenbericht<br />

Da Kassenwart Reinhard Junker aufgrund<br />

eines Unfalls hier nicht erscheinen<br />

konnte, erstatte KJM Jürgen Born<br />

kurz den Kassenbericht.<br />

Die Kasse wurde durch den Schatzmeister<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> Stefan Kasel geprüft<br />

und nicht beanstandet.<br />

In <strong>der</strong> neuen Satzung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> ist in<br />

§ 20 (3) nochmals klar gesagt, dass die<br />

Kreisgruppe kein eigenes Vermögen hat<br />

und diese Kasse nur treuhän<strong>der</strong>isch zur<br />

Erledigung ihrer Aufgaben verwaltet.<br />

Wahl eines Kreisjagdausschussmitglieds,<br />

das we<strong>der</strong> Jagdpächter<br />

noch Eigenjagdbesitzer ist<br />

Der bisherige Vertreter Herr Jens<br />

Lauck hat am 15.02.<strong>2012</strong> aus persön-<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

lichen Gründen seinen Rücktritt erklärt.<br />

Nachgewählt in den Kreisjagdausschuss<br />

wurde mit 109 St<strong>im</strong>men zu<br />

12 Herr Michael Saar.<br />

Aussprache und Entlastung des<br />

Vorstandes<br />

Eine Aussprache zu den vorgenannten<br />

Tagesordnungspunkten wurde nicht<br />

gewünscht. Der Vorstand wurde einst<strong>im</strong>mig<br />

mit Enthaltung <strong>der</strong> Betroffenen<br />

entlastet.<br />

Herr stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />

Josef Schnei<strong>der</strong> erläuterte die<br />

vorgesehene Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>.<br />

Ehrungen<br />

Zusammen mit Herrn Schnei<strong>der</strong> ehrte<br />

<strong>der</strong> Kreisjägermeister viele langjährige<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> mit den entsprechenden<br />

Treue- bzw. Verdienstandeln.<br />

Schlusswort<br />

Herr Born erinnerte in seinem Schlusswort<br />

an den Landesjägertag in 3 Wochen<br />

am Samstag, 21.04.<strong>2012</strong> um 15.00 Uhr<br />

in Landsweiler-Reden mit Neuwahl des<br />

Landesjägermeisters. Er schloss die<br />

Versammlung und dankte den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Gästen für die Teilnahme und<br />

wünschte eine gute He<strong>im</strong>fahrt und viel<br />

Waidmannsheil <strong>im</strong> neuen Jagdjahr.<br />

Jürgen Born, KJM<br />

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1946 Gründung <strong>der</strong> Büchsenmacherei<br />

„Peter Heinz“ durch die beiden Brü<strong>der</strong><br />

Georg und Peter Heinz. Beide erlernten<br />

gemeinsam mit dem älteren Bru<strong>der</strong><br />

Otto das Büchsenmacherhandwerk in<br />

Saarbrücken. Die ersten Waffen wurden<br />

<strong>im</strong> Keller des elterlichen Wohnhauses<br />

in Friedrichsthal gebaut und repariert.<br />

1953 Gründung des Waffengeschäftes<br />

und Umzug in die neu erbauten<br />

Geschäfts- und Werkstatträume in<br />

Friedrichsthal, Am Bahnhof 7, dem<br />

jetzigen Standort.<br />

Sehr schnell wurde ein Kundenstamm,<br />

<strong>der</strong> weit über die Grenzen des <strong>Saarland</strong>es<br />

hinaus reichte, aufgebaut. Der<br />

Name <strong>der</strong> „Gebrü<strong>der</strong> Heinz“ stand von<br />

Anfang an für erstklassige handwerkliche<br />

Arbeit, fachmännische Beratung<br />

und faire Preise.<br />

1970–1974 erlernte Georg Heinz jun.<br />

das Büchsenmacherhandwerk auf <strong>der</strong><br />

HTL Ferlach, und schloss die Lehre<br />

als Büchsenmacher und Schäfter mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg ab.<br />

1974 Eintritt von Georg Heinz jun. in<br />

den elterlichen Betrieb.<br />

1976 schied Peter Heinz aus gesundheitlichen<br />

Gründen aus dem Betrieb<br />

aus. Umbenennung des Unternehmens<br />

in „Peter Heinz Inhaber Georg Heinz“<br />

65 Jahre Tradition und Präzision<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Waffen Heinz GmbH<br />

Waffen Heinz GmbH<br />

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Am Bahnhof 7 · D-66299 Friedrichsthal<br />

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E-Mail: waffenheinz@t-online.de<br />

Internet: www.waffen-heinz.de<br />

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Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr<br />

Freitag-Samstag: 9-12.00 Uhr<br />

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1976–1980 absolvierte auch Hubert<br />

Heinz die Büchsenmacherlehre auf <strong>der</strong><br />

HTBL Ferlach mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg.<br />

1980 Beginn <strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit<br />

von Hubert Heinz <strong>im</strong> elterlichen<br />

Traditionsunternehmen.<br />

1989 bzw. 1991 Meisterprüfung <strong>im</strong><br />

Büchsenmacherhandwerk von Georg<br />

und Hubert Heinz bei <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Ulm.<br />

1993 Mitglied <strong>im</strong> S&W Club 30, damit<br />

wir auch <strong>im</strong> Kurzwaffenbereich indi-<br />

...die Garantie für Qualität,<br />

heute wie vor 65 Jahren.<br />

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anbieten können.<br />

1994 trat Georg Heinz sen. In den verdienten<br />

Ruhestand und übertrug den<br />

Betrieb auf die Söhne Georg und Hubert.<br />

1994 wandelten Georg und Hubert das<br />

Unternehmen in die Waffen Heinz GmbH<br />

um, und führten es in eine erfolgreiche<br />

Zukunft.<br />

1998 bis 2002 besuchte Georg Heinz jun.<br />

ebenfalls die Fachschule für Büchsenmacher<br />

in Ferlach und nach einem ausgezeichneten<br />

Abschluss bildete er sich<br />

in Ferlach bis 2005 zum Maschinenbauingenieur<br />

für Waffentechnik weiter,<br />

so dass auch die nächste Generation<br />

dem Handwerk treu bleibt.<br />

2011 nach 65 Jahren Firmengeschichte<br />

Eintritt in die Alljagd, den Einkaufsverband<br />

für Fachhändler, um unseren<br />

Kunden ein differenzierteres Angebot<br />

zu bieten und sie jährlich mit dem<br />

Alljagd Katalog zu informieren.<br />

Ständige Weiterbildung und <strong>der</strong> Besuch<br />

von Fachtagungen ermöglichten uns<br />

Stützpunkthändler für viele namhafte<br />

Marken und Produkte wie z.B. Blaser,<br />

Sauer, Merkel, Browning, Zeiss Leica<br />

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sind, genau wie bereits vor 65 Jahren<br />

von Peter und Georg Heinz sen.<br />

praktiziert, auch heute noch die<br />

Max<strong>im</strong>e <strong>der</strong> Waffen Heinz GmbH.<br />

Tradition vereint mit Fortschritt<br />

sowie Kompetenz und Kundennähe<br />

sind die Grundsätze <strong>der</strong><br />

Waffen Heinz GmbH<br />

31 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />

Kreisversammlung <strong>2012</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />

Die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken fand<br />

am 23.03.<strong>2012</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle Gersweiler<br />

statt. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Versammlung von den<br />

Jagdhornbläsercorps Obere Saar und<br />

Dietrichsberg, sowie einzelnen Bläsern<br />

des Jagdhornbläsercorps Köllertal.<br />

In <strong>der</strong> lei<strong>der</strong> nur mäßig besuchten<br />

Versammlung konnte KJM Heiner<br />

Kausch folgende Gäste begrüßen:<br />

aus dem saarländischen Landtag für<br />

die CDU-Fraktion den Abgeordneten<br />

Hans Gerhard Jene und für die FDP-<br />

Fraktion den Abgeordneten Christoph<br />

Hartmann, für die CDU-Fraktionen in<br />

<strong>der</strong> Regionalversammlung und dem<br />

Stadtrat Saarbrücken Herrn Manfred<br />

Voltmer, weiterhin aus dem Stadtrat<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt für die SPD<br />

Frau Elisabeth Rammel und die FDP<br />

Herrn Friedhelm Fiedler, für die Jagdbehörde<br />

Regionalverband Saarbrücken<br />

Frau Monika Wehrhe<strong>im</strong>, Herrn Marc<br />

Schwarz und Herrn Adriano Franz,<br />

von unserem französischen Freunden<br />

Ra<strong>im</strong>und Lehmann und Claude<br />

Schwing und für die ACAS Dr. Claude<br />

Jacob, für den Fischereiverband Saar<br />

<strong>der</strong> Präsident Werner Becker, für die<br />

<strong>VJS</strong> die stv. LJM Josef Schnei<strong>der</strong> und<br />

Edgar Kuhn, Schatzmeister Stefan<br />

Kasel und <strong>der</strong> Kreisjägermeister des<br />

Kreises Saarlouis Jürgen Schmitt.<br />

Die Versammlung gedachte <strong>der</strong> Verstorbenen<br />

des vergangenen Jagdjahres,<br />

stellvertretend wurde an Herrn<br />

Alois Müller aus Köllerbach erinnert.<br />

Nach dem Grußwort <strong>der</strong> Gäste gab <strong>der</strong><br />

Kreisjägermeister (KJM) seinen Bericht<br />

ab. Er ging dabei auf das Problem des<br />

Scharzwildbestandes innerhalb <strong>der</strong><br />

bebauten Ortslage ein. Schwarzwild<br />

lebe in erheblicher Zahl innerhalb des<br />

Stadtgebiets und verursache Schäden<br />

in Gärten und Grünanlagen. Dagegen<br />

werde letztlich nur eine Stadtjägergruppe<br />

helfen. Dafür fehle aber noch<br />

die gesetzliche Grundlage, weil das<br />

Schwarzwild <strong>im</strong> Stadtgebiet überwiegend<br />

auf Flächen lebe, die zwar<br />

zu keinem Jagdbezirk gehörten, aber<br />

auch nicht nach dem Gesetz befriedet<br />

seien. Hier könne nur eine Gesetzesän<strong>der</strong>ung<br />

helfen, die es erlaube auf<br />

diesen Flächen eine Ausnahmegenehmigung<br />

zu erteilen.<br />

Streckenbericht:<br />

Die Schwarzwildstrecke ist von 732 <strong>im</strong><br />

Vorjahr auf 291 stark zurück gegangen.<br />

Von <strong>der</strong> Gesamtstrecke wurden in <strong>der</strong><br />

Gewichtsklasse bis 40 kg 68 % erlegt.<br />

11 % kamen auf <strong>der</strong> Bewegungsjagd,<br />

77 % auf <strong>der</strong> Einzeljagd zur Strecke,<br />

nur noch 28 % an <strong>der</strong> Kirrung (Vor-<br />

jahr 41 %), 2 % mit Licht. 34 % des<br />

Schwarzwildes wurde <strong>im</strong> Wald und<br />

53 % <strong>im</strong> Feld erlegt, wobei festzustel-<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

len ist, dass <strong>der</strong> Anteil des Erlegungsortes<br />

Feld in den vergangenen Jahren<br />

stetig ansteigt (2007/2008 noch 26 %).<br />

558 Stück Rehwild kamen zur Strecke,<br />

was bei einem geplanten Gesamtabschuss<br />

für drei Jahre von 1.932 Stück<br />

<strong>im</strong> ersten Jahr einem Grad <strong>der</strong> Abschusserfüllung<br />

von 28,9 % entspricht.<br />

Die Strecke des Nie<strong>der</strong>wildes ist<br />

gering, wie schon seit Jahren.<br />

Den Kassenbericht trug <strong>der</strong> Schatzmeister<br />

Stefan Kasel vor, <strong>der</strong><br />

satzungs gemäß die Kasse für das<br />

Rechnungsjahr <strong>2012</strong> geprüft hatte.<br />

Einnahmen von 5.516,79 € standen<br />

Ausgaben in Höhe von 4.918,38 €<br />

gegenüber. Der Kassenbestand erhöhte<br />

sich damit <strong>im</strong> Jahr 2011 um<br />

598,41 € von 6.597,75 € auf 7.196,16 €.<br />

Stefan Kasel beantragte Entlastung<br />

des Kreisjagdausschusses, die die<br />

V ersammlung per Handaufheben gewährte.<br />

Bericht <strong>der</strong> Bewertungskommission:<br />

Der Kreisjagdausschuss hat beschlossen,<br />

die Trophäenschau in <strong>der</strong> bisherigen<br />

Form nicht mehr durchzuführen,<br />

da sich nur noch wenige Reviere beteiligt<br />

haben. Um jedoch interessierten<br />

Erlegern einen Anreiz zu geben, ihre<br />

Trophäen zur Bewertung vorzulegen,<br />

wurde beschlossen die Trophäenmedaillen<br />

in <strong>der</strong> jeweiligen Stufe nicht<br />

nur einmal zu vergeben, son<strong>der</strong>n an<br />

jede Trophäe, die eine <strong>im</strong> vorhinein<br />

festgelegte Punktzahl erreicht. Die Bewertung<br />

erfolgt in Anlehnung an die<br />

CIC-Richtlinien, jedoch wurden die zu<br />

erreichenden Punktzahlen unseren<br />

hiesigen Verhältnissen angepasst.<br />

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32<br />

Der Kreisjagdausschuss hat folgende<br />

Mindestpunktzahlen festgelegt:<br />

Keiler Bronze 85 - 89,99<br />

Silber 90 – 94,99<br />

Gold 95 und mehr<br />

Rehbock Bronze 70 – 74,99<br />

Silber 75 – 84,99<br />

Gold über 85<br />

Nach diesem Schema wurde jeweils<br />

eine Silbermedaille vergeben an Dieter<br />

Heil für einen Bock aus dem Revier<br />

Brebach-Fechingen mit 75,32 Punkten,<br />

an Richard Latz für einen Bock aus<br />

dem Revier Enshe<strong>im</strong> mit 77,95 Punkten<br />

und an T<strong>im</strong> Reidenbach für einen<br />

Bock aus dem Revier Enshe<strong>im</strong> mit<br />

78,57 Punkten.<br />

In einem – wie stets – interessanten<br />

und kurzweiligen Vortrag berichtete<br />

Dr. Daniel Hoffmann über aktuelle<br />

wildbiologische Themen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ehrungen für langjährige<br />

und verdiente Mitglie<strong>der</strong> wurde<br />

Herrn Edwin Z<strong>im</strong>mermann aus Enshe<strong>im</strong><br />

die Verdienstnadel <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> in<br />

Bronze verliehen.<br />

Zum Abschluss bedankte sich KJM<br />

Kausch bei den Jagdhornbläsern und<br />

allen Helfern: Andrea und Dieter Frick<br />

für die Tischdekoration, Dieter Lentwojt<br />

für den Blumenschmuck, Edgar<br />

Schnur und seinem Team von <strong>der</strong><br />

Turnhalle Gersweiler für die Bewirtung<br />

und allen Aufbauhelfern und<br />

wünschte den Anwesenden Waidmannsheil<br />

auf allen Wegen für das<br />

kommende Jagdjahr.<br />

Heiner Kausch, KJM<br />

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Kreisgruppen-Info Neunkirchen<br />

Kreisgruppe Neunkirchen – Hegering III Ottweiler<br />

Einladung zum Frühschoppen<br />

Unser traditioneller <strong>Jäger</strong>-Frühschoppen findet in diesem Jahr<br />

am Sonntag, 26.08.<strong>2012</strong>, ab 10.00 Uhr<br />

an <strong>der</strong> Jagdhütte von Conrad Reinshagen in Ottweiler<br />

statt. Auch in diesem Jahr wird Herr Reinshagen gemeinsam mit seinen Jagdfreunden für das leibliche Wohl sorgen.<br />

Alle Hegeringmitglie<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Familienangehörige, Freunde und Bekannte sind auf das herzlichste eingeladen.<br />

Auch über einen Besuch von Mitglie<strong>der</strong>n benachbarter Hegeringe würden wir uns sehr freuen.<br />

Dr. M. Magdeburg, Hegeringleiterin<br />

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33 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

Bericht des KJM bei <strong>der</strong> Kreisversammlung <strong>2012</strong> in Oberbexbach<br />

Meine sehr verehrten Gäste,<br />

liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>!<br />

Mit Auflösung <strong>der</strong> Jamaika-Koalition<br />

fand auch die Diskussion um die<br />

Novellierung des SJG, zumindest vorübergehend,<br />

ein Ende. Aus unserer<br />

Sicht bedarf es keiner grundlegenden<br />

Än<strong>der</strong>ung dieses Gesetzes und es besteht<br />

auch nicht, wie dies <strong>im</strong>mer in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit geäußert wurde,<br />

ein parteiübergreifendes Interesse und<br />

schon gar nicht ein öffentliches Interesse<br />

an einer solchen Novellierung.<br />

Sicherlich kann man über einige Passsagen<br />

des Gesetzes diskutieren und<br />

muss die Praxistauglichkeit einzelner<br />

Paragraphen und Absätze auch überprüfen.<br />

Hier wäre z.B. die Wildfolgeregelung<br />

zu nennen, wonach nach dem <strong>der</strong>zeit<br />

gültigen Gesetz Schalenwild am Fundort<br />

grundsätzlich nicht aus dem Nachbarjagdbezirk<br />

fortgeschafft werden<br />

darf, aus hygienerechtlichen Gründen<br />

dies aber teilweise dringend geboten<br />

sein kann.<br />

Hierzu brauchen wir aber kein neues<br />

Gesetz, son<strong>der</strong>n sinnvolle Modifizierungen<br />

des <strong>der</strong>zeit gültigen Gesetzestextes.<br />

Zwei Themen berühren aber nach wie<br />

vor uns <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Saarpfalzkreis:<br />

Es sind dies die Themen Jagd in<br />

Schutzgebieten und die Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer.<br />

Thema Jagdsteuer:<br />

Lassen Sie mich zunächst einige Worte<br />

zu dem Thema Jagdsteuer sagen:<br />

Ich habe bereits <strong>im</strong> September 2010<br />

mit einem Rundschreiben alle 33 Kreistagsmitglie<strong>der</strong><br />

aller <strong>im</strong> Kreistag vertretenen<br />

7 Fraktionen angeschrieben<br />

und mit Nachdruck nochmals die<br />

Aussetzung <strong>der</strong> unsinnigen Steuer,<br />

ähnlich wie in den an<strong>der</strong>en Landkreisen,<br />

eingefor<strong>der</strong>t.<br />

Ich habe dabei auch auf die Resolution<br />

des Kreistages von St. Wendel verwiesen,<br />

in <strong>der</strong> alle Fraktionen sich zur<br />

Jagd und den Leistungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

bekennen.<br />

Weiterhin habe ich in diesem Schreiben<br />

dazu aufgerufen, sich für die<br />

Erhaltung <strong>der</strong> Jagd, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Jagd in Schutzgebieten und in <strong>der</strong><br />

Biosphäre Bliesgau einzusetzen.<br />

Hier scheint man parteiübergreifend<br />

aber in einen Dornröschenschlaf verfallen<br />

zu sein und aus <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong><br />

Lethargie nicht mehr zu erwachen.<br />

Wie kann es sein, meine Damen und<br />

Herren, dass in Zeiten eines vereinten<br />

Europas Milliarden von € transferiert<br />

werden, <strong>im</strong> winzigen <strong>Saarland</strong> aber<br />

je<strong>der</strong> Landkreis bei <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />

sein eigenes Süppchen kocht und <strong>der</strong><br />

Kreistag wie eine Klette an 50.000,- €<br />

Jagdsteuer klebt.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Wir alle kennen die politischen Konstellationen<br />

und Mehrheitsverhältnisse<br />

<strong>im</strong> Land und auf Kreisebene in den<br />

zurückliegenden Jahren und die Möglichkeiten,<br />

die bestanden, entsprechend<br />

die Gesetzesgrundlage zu än<strong>der</strong>n.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> zuständigen Landesregierung<br />

hat man bereits vor einigen<br />

Jahren das Thema auf die Kreisebene<br />

verlagert. Und <strong>im</strong> Kreistag des Saarpfalz-Kreises<br />

(SPK) scheinen sich alle<br />

Parteien einig zu sein, dass die Jagdpächter<br />

<strong>im</strong> Saarpfalzkreis die Zeche<br />

zahlen sollen, während man sich in<br />

den übrigen Kreisen parteiübergreifend<br />

über eine Aussetzung dieser<br />

Steuer einigen konnte.<br />

Ich halte das Festhalten an <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />

<strong>im</strong> SPK für einen Skandal und<br />

wir haben <strong>im</strong> zurückliegenden Jahr<br />

auch keine Gel<strong>der</strong> vom Kreis mehr angefor<strong>der</strong>t,<br />

um Projekte über die Jagdsteuer<br />

wie<strong>der</strong> zu refinanzieren.<br />

Wir werden aber diesbezüglich nicht<br />

lockerlassen und ich hoffe nach wie<br />

vor landesweit auf eine einheitliche<br />

Regelung, nämlich die Abschaffung<br />

dieser irrsinnigen Steuer.<br />

Ich hoffe diesbezüglich aber auch um<br />

aktive Unterstützung von Seiten des<br />

Landesverbandes <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>. Hier darf<br />

man unseren Kreis nicht <strong>im</strong> Stich lassen,<br />

son<strong>der</strong>n nur gemeinsam können<br />

wir eine neue gesetzliche Regelung <strong>im</strong><br />

Kommunalabgabengesetz erreichen.<br />

Für keinen Jagdpächter in unserem<br />

Kreis ist es nachvollziehbar, dass er<br />

20% mehr bezahlen muss als <strong>der</strong><br />

Nachbarpächter in Saarbrücken o<strong>der</strong><br />

Neunkirchen.<br />

Thema Jagd in Schutzgebieten:<br />

Zum Thema Jagd in Schutzgebieten,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch zur Jagd auf<br />

„Natura-2000-Flächen“, hat Herr Dr.<br />

Daniel Hoffmann <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

an dieser Stelle ausführlich referiert.<br />

Unsere Position zur Jagd in Naturschutzgebieten<br />

und in <strong>der</strong> Biosphäre<br />

hat sich nicht geän<strong>der</strong>t!<br />

Wir haben zu den Rechtsverordnungen<br />

<strong>der</strong> Naturschutz- und Natura-2000-<br />

Gebiete <strong>im</strong> Saarfpalz-Kreis, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>im</strong> Bliesgau, von Seiten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

umfangreiche Stellungnahmen abgegeben.<br />

Stellvertretend hierfür möchte ich das<br />

geplante LSG bzw. NSG „Bliesdalhe<strong>im</strong><br />

– Herbitzhe<strong>im</strong>“ nennen. Die geplanten<br />

Einschränkungen <strong>der</strong> Jagdausübung<br />

gehen dabei zum Teil erheblich über<br />

die Einschränkungen des <strong>der</strong>zeit gültigen<br />

§ 30 des SJG hinaus, welcher die<br />

Jagd in Naturschutzgebieten und<br />

Kernzonen <strong>der</strong> Biosphären regelt.<br />

So enthält ein neu vorgelegter Entwurf<br />

für dieses geplante NSG nachfolgende<br />

Regelungen:<br />

34<br />

Im gesamten Schutzgebiet von 113 ha<br />

darf die Jagd ausgeübt werden, soweit<br />

<strong>der</strong> Schutzzweck nicht beeinträchtigt<br />

wird, ausgenommen die Anlage und<br />

Unterhaltung von Jagdschneisen und<br />

Wildäckern sowie Maßnahmen mit<br />

dem Ziel, jagdbare Wildtiere anzulocken<br />

bzw. innerhalb des Schutzgebietes<br />

zu binden. Zulässig ist nur die<br />

Errichtung von offenen Ansitzleitern<br />

in einfacher Holzbauweise.<br />

Nach dieser Regelung wäre eine effektive<br />

Bejagung des Schwarzwildes in<br />

diesem Gebiet nicht mehr möglich, die<br />

Übernahme von Wildschäden durch<br />

den Jagdausübungsberechtigten müsste<br />

abgelehnt werden und ein Bestandseingriff<br />

als seuchenhygienische<br />

Präventivmaßnahme bzgl. <strong>der</strong><br />

Schweinepest wäre nicht möglich.<br />

Hier müsste auch die Veterinärbehörde<br />

bzw. das Gesundheitsministerium ein<br />

Veto einlegen.<br />

Weiterhin dürften nach diesem Entwurf<br />

nur Jagdhunde zum Zwecke <strong>der</strong><br />

Nachsuche o<strong>der</strong> bei Bewegungsjagden<br />

frei laufen. Eine Einschränkung des<br />

Laufenlassens von Jagdhunden auf<br />

nur noch zwei Fälle stellt eine weitgehende<br />

Einschränkung <strong>der</strong> Jagdarten<br />

und damit einen weiteren enteignungsgleichen<br />

Eingriff dar, <strong>der</strong> nicht gerechtfertigt<br />

und verfassungswidrig ist.<br />

Wir haben uns daher in unserer Stellungnahme<br />

erlaubt, diesbezüglich die<br />

Frage zu stellen, ob auf die Populationen<br />

von Heidelerche, Neuntöter,<br />

Wachtel, Wendehals und Grauammer<br />

ein Jagdhund auf <strong>der</strong> Suchjagd <strong>im</strong><br />

Herbst den größeren Einfluss hat, o<strong>der</strong><br />

das ganzjährige Abrevieren des Gebietes<br />

durch Füchse, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

Aufzuchtzeit, wenn sowohl die Gelege<br />

<strong>der</strong> Bodenbrüter vorhanden sind als<br />

auch die Fuchsfähe gefräßige Mäuler<br />

<strong>der</strong> Jungfüchse zu stopfen hat.<br />

Diesbezüglich möchte ich auch mitteilen,<br />

dass wir als <strong>VJS</strong> Jagdgenossen<br />

und Jagdpächter bei Verfassungs-<br />

Klagen gegen die Enteignung unterstützen<br />

werden, sollten entsprechende<br />

Vorschriften verordnet werden.<br />

Ganz aktuell habe ich über die Interessensgemeinschaft<br />

„Erhalt <strong>der</strong><br />

Kulturlandschaft bei Bebelshe<strong>im</strong> und<br />

Wittershe<strong>im</strong>“ erfahren, dass nach<br />

Aussage <strong>der</strong> Ministerpräsidentin und<br />

des zuständigen Ressortministers<br />

Storm das Verfahren <strong>der</strong> Schutzzonenausweisung<br />

bis nach <strong>der</strong> Landtagswahl<br />

ruht. Danach soll es Gespräche<br />

am runden Tisch mit den Betroffenen<br />

zur Erarbeitung einer gemeinsamen<br />

Lösung geben.<br />

Ich hoffe dabei, dass dann auch die<br />

jeweiligen Jagdausübungsberechtigten<br />

mit eingeladen werden und diese auch<br />

bei <strong>der</strong> Erstellung sogenannter<br />

Managementpläne beteiligt werden.


Die angekündigte Ruhe erfolgt aus<br />

meiner Sicht aber eher aus wahltaktischen<br />

Gründen. Diesbezüglich wurden<br />

gerade wir <strong>Jäger</strong>, was Versprechungen<br />

vor <strong>der</strong> Wahl und Maßnahmen nach<br />

<strong>der</strong> Wahl angeht, siehe Jagdsteuer, in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit sehr enttäuscht.<br />

Für den Sinn o<strong>der</strong> Unsinn bestehen<strong>der</strong><br />

Rechtsverordnungen gibt es eine Vielzahl<br />

von Beispielen, die aus wildbio logischer<br />

Sicht nicht nachvollziehbar sind:<br />

- Worin liegt die Begründung, <strong>im</strong> Oktober<br />

o<strong>der</strong> auch Ende Februar keine<br />

Ringeltaube schießen zu dürfen?<br />

- Inwiefern gefährdet man eine<br />

Schnepfenpopulation, wenn Anfang<br />

März auf dem Schnepfenstrich eine<br />

Schnepfe erlegt wird? Bekanntermaßen<br />

fliegen nur die Hähne be<strong>im</strong><br />

Balzflug <strong>im</strong> Frühjahr, und die Erlegung<br />

eines männlichen Tieres spielt<br />

bei einer polygamen Art eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

- Was spricht dagegen, <strong>im</strong> Juni einen<br />

Jungfuchs o<strong>der</strong> Anfang August einen<br />

Altfuchs zu erlegen?<br />

Aus wildbiologischer Sicht o<strong>der</strong> aus<br />

Tierschutzgründen werden Sie keine<br />

Argumente finden, denn <strong>der</strong> Grund ist<br />

ideologischen Ursprungs.<br />

Um solche unsinnigen Rechtsverordnungen,<br />

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einzelnen Schutzgebiete zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

bedarf es einer starken <strong>VJS</strong>, eines<br />

starken Vorstandes, eines starken<br />

Präsidiums und eines starken Landesjägermeisters.<br />

Grundlage hierfür ist eine mo<strong>der</strong>ne,<br />

zukunftsorientierte Satzung.<br />

Ich unterstütze daher die Überarbeitung<br />

unserer <strong>der</strong>zeit gültigen Satzung.<br />

Ich bitte aber auch um Verständnis,<br />

dass ich über einen kurzfristig vorgelegten<br />

Satzungsentwurf nicht alleine<br />

als Kreisjägermeister entscheiden,<br />

son<strong>der</strong>n diesen zunächst mit dem<br />

Kreisjagdausschuss erörtern möchte.<br />

Die Frage, welche Kompetenzen künftig<br />

ein Landesjägermeister, ein Präsidium<br />

als eigenes Organ <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> und ein<br />

Vorstand besitzen, ist für mich von so<br />

großer Bedeutung, dass man darüber<br />

ohne Zeitdruck sprechen muss.<br />

Der Saarpfalz-Kreis hat daher mit seinen<br />

beiden St<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> dem vorgelegten Entwurf noch<br />

nicht zugest<strong>im</strong>mt, eine Besprechung<br />

<strong>im</strong> Kreisjagdausschuss wird vor dem<br />

Landesjägertag noch stattfinden.<br />

In den zurückliegenden Wochen und<br />

Monaten haben die Kreisjägermeister<br />

mit dem Präsidium über viele Sachfragen<br />

gesprochen. Ich habe diesen<br />

runden Tisch als sehr produktiv emp-<br />

RASCHER<br />

Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

funden und gerade in <strong>der</strong> jüngsten<br />

Vergangenheit kam uns dieser starke<br />

Zusammenhalt in <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Spitze sehr<br />

zu gute.<br />

Ich wünsche mir daher auch für die<br />

Zukunft eine Satzung, die die <strong>VJS</strong><br />

nach innen und nach außen stärkt,<br />

denn nur ein starker Verband kann<br />

die zukünftigen jagdlichen Problemfel<strong>der</strong><br />

lösen.<br />

Ich möchte Sie daher auch schon heute<br />

zum Landesjägertag einladen, dort<br />

werden wichtige Entscheidungen <strong>im</strong><br />

Hinblick auf die Zukunft <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> getroffen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

Sie Herrn Dr. Daniel Hoffmann bei <strong>der</strong><br />

Kandidatur zum Landesjägermeister<br />

unterstützen.<br />

Streckenergebnisse:<br />

Lassen Sie mich noch ein paar Worte<br />

zu den Streckenergebnissen des nun<br />

langsam auslaufenden Jagdjahres<br />

sagen:<br />

Schwarzwild:<br />

Bisher wurden für den Saarpfalz-Kreis<br />

266 Stück Schwarzwild gemeldet!<br />

Diese teilen sich ungefähr hälftig auf<br />

männliche und weibliche Stücke auf.<br />

In <strong>der</strong> Jugendklasse, also bei den<br />

Frischligen und Überläufern, wurden<br />

86 % erlegt.<br />

a c t i v e o u t f i t s<br />

Jagdwaffen<br />

35 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

Im vergangen Jahr hatten wir zum<br />

gleichen Zeitpunkt ungefähr die doppelte<br />

Strecke mit 534 Stück! Damit<br />

liegen wir deutlich unter den Streckenergebnisse<br />

<strong>der</strong> zurückliegenden Jahre,<br />

wir hatten ja auch Streckenergebnisse,<br />

die weit über 800 erlegten Stück<br />

Schwarzwild lagen.<br />

Die Ursachen für diesen Streckenrückgang<br />

können sehr vielseitig sein. Ob<br />

tatsächlich die Population gesunken<br />

ist, ist schwierig zu sagen. Hier wird<br />

die Entwicklung <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />

sicherlich etwas Aufschluss geben.<br />

Ich bitte in den kommenden Wochen<br />

und Monaten – und damit in <strong>der</strong><br />

Hauptfrischzeit – be<strong>im</strong> Abschuss des<br />

Schwarzwildes sehr viel Sorgfalt<br />

walten zu lassen und sich auf den<br />

Abschuss von Frischlingen und<br />

schwachen Überläufern zu begrenzen,<br />

auch wenn grundsätzlich keine Gewichts-<br />

und Altersbegrenzung vorgeschrieben<br />

ist.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e einzeln gehende Stücke<br />

sind gänzlich zu schonen, da es sich<br />

um führende Stücke handeln kann, die<br />

ihre Frischlinge <strong>im</strong> Wurfkessel zurückgelassen<br />

haben.<br />

Rehwild:<br />

Be<strong>im</strong> Rehwild befinden wir uns <strong>im</strong><br />

ersten Jahr <strong>der</strong> Dreijahresabschussplanung.<br />

Bislang wurden 905 Rehe<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

gemeldet, die sich in 386 weibliche und<br />

463 männliche Stücke unterglie<strong>der</strong>n.<br />

Dies entspricht ungefähr den Werten<br />

in den vergangenen Jahren zum gleichen<br />

Zeitpunkt.<br />

Bei 56 gemeldeten Stücken war das<br />

Geschlecht nicht gemeldet. Ich bitte<br />

daher die jeweiligen Jagdausübungsberechtigten,<br />

sorgfältig und fristgerecht<br />

zum 8. des Folgemonats die<br />

Streckenergebnisse an die <strong>VJS</strong> zu<br />

leiten. Bis zum 8. April bitte ich auch<br />

die Streckenliste mit allen erlegten<br />

Wildarten <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zuzuleiten.<br />

Auch diesem Jahr wollen wir grundsätzlich<br />

wie<strong>der</strong> einen „Malepartus“<br />

veröffentlichen. Lei<strong>der</strong> liegt mir bis<br />

heute noch kein einziger Bericht vor.<br />

Ich bitte Sie daher, uns schnellst möglich<br />

interessante Berichte und Bil<strong>der</strong><br />

zukommen zu lassen. Das Redaktionsteam<br />

wird sich kurzfristig treffen und<br />

dann, je nach Vorlage von Artikel, entscheiden<br />

wie wir weiter verfahren.<br />

Ich möchte zum Schluss meiner Ausführungen<br />

noch einmal betonen:<br />

Wir <strong>Jäger</strong> werden die zukünftige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Jagd <strong>im</strong> <strong>Saarland</strong> sehr<br />

kritisch beobachten und uns gegen<br />

jagdfeindliche Bestrebungen ganz entschieden<br />

zur Wehr setzen. Die Erhaltung<br />

<strong>der</strong> Jagd in unserer Kulturlandschaft<br />

ist unsere gemeinsame Aufgabe.<br />

36<br />

Saunadelschießen<br />

Kreisgruppe Saarpfalz<br />

Termin: 26.08.<strong>2012</strong><br />

Beginn: 9 Uhr<br />

Ort: Homburg Sanddorf<br />

Startgeld: 3 €<br />

Eine Drückjagdgelegenheit<br />

wird <strong>im</strong> Anschluss verlost.<br />

Thomas Rummler, KSO<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. AUGUST <strong>2012</strong>


Picobello <strong>im</strong> Schwarzstorchenland<br />

Am 02.03.<strong>2012</strong> trafen sich 17 Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Löstertal“ mit 3 Betreuerinnen und die <strong>VJS</strong>-<strong>Jäger</strong><br />

aus dem Revier Kostenbach mit Jagdhund Leif, um in zwei<br />

Waldstücken anlässlich <strong>der</strong> Picobello-Aktion 2011 Müll<br />

zu sammeln.<br />

Eifrig waren die Kin<strong>der</strong> dabei, weggeworfene Dosen,<br />

Papier, E<strong>im</strong>er, Reifen, Autositze, Flaschen, Eisenteile und<br />

sogar eine Klobrille einzusammeln.<br />

Nebenbei wurde Rehlosung begutachtet, die Furcht vor<br />

eventuell auftauchenden Wildsauen zerstreut, ein kleiner<br />

Hochsitz geentert und Rotwildverbiss an Nordmannstannen<br />

entdeckt.<br />

Die <strong>Jäger</strong> hatten bereits in den Tagen zuvor <strong>im</strong> Revier<br />

Müll gesammelt und an <strong>der</strong> Sammelstelle deponiert.<br />

Am Ende kam ein ansehnlicher Müllberg zusammen, <strong>der</strong><br />

vom Bauhof <strong>der</strong> Stadt Wa<strong>der</strong>n mittels eines großen<br />

Containers abtransportieret wurde.<br />

Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über. Man<br />

versammelte sich um die Jagdhütte. Der allseits bekannte<br />

Jagdmaler und Künstler Peter Wiesen war eingetroffen.<br />

Er baute seine Staffelei auf und vor den Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

entstand ein Landschaftsbild mit Rotwild, Sauen, Eule,<br />

Hase, Igel und mitten drin <strong>der</strong> Schwarzstorch.<br />

Sein Horst ist einzigartig und in unmittelbarer Nähe.<br />

Seine He<strong>im</strong>at ist ein beson<strong>der</strong>s schützenswertes Biotop,<br />

das mit dieser Aktion auch ein wenig sauberer wurde.<br />

Lernort Natur<br />

Zwischenzeitlich war es den Waidmännern gelungen, das<br />

Grillfeuer zu entfachen. Es dauerte eine Weile bis die Glut<br />

zum Grillen vorhanden war. Die Kin<strong>der</strong> erkundeten <strong>der</strong>weil<br />

die Umgebung <strong>der</strong> Hütte o<strong>der</strong> schauten dem Künstler<br />

be<strong>im</strong> Malen zu. Die frischen Brötchen aus <strong>der</strong> örtlichen<br />

Bäckerei fanden zusammen mit den Hirschbratwürsten<br />

dankbare Abnehmer ebenso wie <strong>der</strong> schmackhafte Apfelsaft<br />

aus <strong>der</strong> Kelterei des Obst und Gartenbauvereins<br />

Löstertal.<br />

Inzwischen waren Fredi Dewald, <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Stadt Wa<strong>der</strong>n, trotz dringlicher Amtsgeschäfte und <strong>der</strong><br />

Naturschutzbeauftragte Peter Klein eingetroffen.<br />

Ausdrücklich lobte er die Kin<strong>der</strong> für das „erschreckende’’<br />

Sammelergebnis und versprach ihnen eine Vorlesestunde<br />

in <strong>der</strong> KITA. Peter Klein hatte dankenswerterweise die<br />

Ausrüstung für die Sammelaktion besorgt und war sehr<br />

angetan von dem Ambiente, das er vorfand.<br />

Viel zu schnell war die Zeit vergangen, aber die Kin<strong>der</strong><br />

mussten zurück zur KITA gebracht werden.<br />

Nach abschließen<strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> Sammelaktion wird<br />

über eine Wie<strong>der</strong>holung nächstes Jahr entschieden.<br />

Der Künstler war <strong>im</strong>mer noch mit dem Fertigstellen des<br />

Bildes beschäftigt, <strong>Jäger</strong> und Gäste bestaunten die Fertigstellung<br />

des Gemäldes. Dieses wird nach Rahmung von den<br />

Kostenbacher <strong>Jäger</strong>n <strong>der</strong> KITA als Andenken überreicht.<br />

37 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Lernort Natur<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Hegering 6 Eppelborn - Klassenraum Natur<br />

Einen etwas an<strong>der</strong>en Schultag durften die Klasse 2 <strong>der</strong><br />

St. Martin-Schule und die Klasse 3 <strong>der</strong> St. Sebastian-Schule<br />

aus Eppelborn erleben. Bei schönstem Frühlingswetter<br />

machten sich beide Klassen von ihrem Standort aus mit<br />

jeweils zwei <strong>Jäger</strong>n und einem Hund auf den Weg in den<br />

Habacher Wald.<br />

Unterwegs erfuhren die Kin<strong>der</strong>, wie man Fährten lesen<br />

kann, sie fanden Wildwechsel, durften auf einen Hochstand<br />

klettern und konnten sogar einen echten Dachsbau finden.<br />

In Habach hinter dem Sportplatz hatten die <strong>Jäger</strong> dann ihr<br />

„Lernort Natur-Mobil“ aufgestellt. Alle Schüler waren begeistert,<br />

wie viele verschiedene Tierarten dort präpariert<br />

waren. Keiner hätte keiner gedacht, dass das Fell des<br />

Bisams das weichste war!<br />

Im Anschluss durfte <strong>der</strong> KLM-Rüde Balu noch seine Fähig keiten<br />

zeigen, wie er einen erlegten Fuchs zum <strong>Jäger</strong> apportiert.<br />

Zum Abschluss spendierten die <strong>Jäger</strong> den Kin<strong>der</strong>n und<br />

Lehrern frisch gegrillte Würstchen. Die Getränke wurden<br />

von <strong>der</strong> Grosswald Brauerei gestiftet.<br />

Allen Beteiligten ein ganz herzliches Dankeschön für die große<br />

Mühe, die sie sich gemacht haben, so dass dieser Tag für<br />

die Kin<strong>der</strong> zu einem Höhepunkt in diesem Schuljahr wurde.<br />

Liebe <strong>Jäger</strong>, so macht uns Lernen richtig Spaß!!!<br />

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39 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Lernort Natur<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Den Frühlingswald mit allen Sinnen erfasst<br />

Die Spieser Grundschüler zählen ab, wie alt wohl <strong>der</strong> Baum<br />

gewesen sein mag.<br />

Fotos: Günther Klahm<br />

Wie fühlt sich ein Holun<strong>der</strong>strauch an?<br />

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40<br />

Den Frühlingswald mit all ihren Sinnen erfasst haben die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) Spiesen.<br />

Zusammen mit ihren Erzieherinnen Anja Backes und Annabelle<br />

Jung sowie mit ihrem Rektor <strong>der</strong> Grundschule Spiesen,<br />

Günther Klahm, durchstreiften sie den Wald <strong>im</strong> Mühlental.<br />

Dort fühlten sie mit ihren Händen Weidenkätzchen, Fichte,<br />

Tanne und den Holun<strong>der</strong>. Erstaunt waren sie auch darüber,<br />

dass man Fichte und Tanne auch an ihrem Duft unterscheiden<br />

kann. An gefällten Baumstämmen zählten sie die<br />

Jahresringe, um zu erfahren, wie alt <strong>der</strong> Baum geworden<br />

war. An einem Hang entdeckten sie, dass ein Fuchs damit<br />

begonnen hatte, sich einen neuen Bau zu graben.<br />

Auch die Vögel verkündeten den Kin<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Frühling<br />

begonnen hatte. Den Ruf des Ringeltaubers lernten sie<br />

ebenso kennen wie den des Zilzalps und Buchfinks sowie<br />

<strong>der</strong> Kohlmeise und Amsel.<br />

An dem Vorkommen von Binsen zeigte ihnen ihr Rektor,<br />

dass sie Anzeiger für hochstehendes Grundwasser sind und<br />

an dem Vorkommen von Blattflechten, dass die Luft <strong>im</strong><br />

Mühlental gut ist.<br />

Be<strong>im</strong> Scharbockskraut konnten die Kin<strong>der</strong> auch ihren Geschmackssinn<br />

einsetzen. Auch wenn es säuerlich schmeckte,<br />

gesund ist es allemal. In früheren Jahrzehnten wurde es<br />

gesammelt und als Salat gegessen. Scharbockskraut enthält<br />

sehr viel Vitamin C, was <strong>der</strong> Skorbutkrankheit vorbeugte.<br />

Auf <strong>der</strong> Haut zerriebene Holun<strong>der</strong>blätter verhin<strong>der</strong>n das<br />

Jucken nasch einem Insektenstich. Da staunten die Kin<strong>der</strong>,<br />

dass sich ihre Vorfahren zu helfen wussten, wo es noch keinen<br />

Discounter für frisches Obst und auch keine Apotheken gab.<br />

Die nachmittägliche Veranstaltung ist Teil des Waldprojekts,<br />

das die FGTS Spiesen in diesem Schuljahr durchführt.<br />

Günther Klahm unterstützt sie dabei nicht nur als Rektor<br />

und Lehrer an <strong>der</strong> Grundschule, son<strong>der</strong>n auch als Mitglied<br />

<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>), die seit<br />

21 Jahren für Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und Jugendorganisationen<br />

mit großem Erfolg die Aktion „Lernort Natur“ anbietet.<br />

„Hmmmmh, lass mich mal die Tanne riechen!“<br />

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41 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Lernort Natur<br />

Wenn Reh, Hirsch, Fuchs und Dachs in die Schule kommen<br />

Da staunten die Dritt- und Viertklässler <strong>der</strong> Grundschule<br />

Spiesen sowie die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule<br />

Spiesen nicht schlecht, als sie ein Hirschgeweih stemmten<br />

und spürten, wie viel Kilogramm ein Hirsch auf seinem<br />

Haupt gute zehn Monate mit herumschleppen muss. Und<br />

wie scharf das Gewaff eines Keilers sein kann! Mit denen<br />

wollte niemand in <strong>der</strong> Natur Bekanntschaft machen.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

GUTES<br />

AUGE<br />

42<br />

Mussten die Kin<strong>der</strong> auch nicht, denn <strong>der</strong> Lernort Natur in<br />

Form <strong>der</strong> mobilen Waldschule war zu ihnen in die Schule<br />

gekommen. Einen großen und gut eingerichteten Anhänger<br />

hatte <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> Siegfried Wolf von <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es (<strong>VJS</strong>) mitgebracht. Darin Präparate,<br />

Felle, Geweihe ausschließlich von einhe<strong>im</strong>ischen Tieren.<br />

Zu jedem Tier wusste <strong>Jäger</strong> Wolf eine interessante<br />

Geschichte zu erzählen.<br />

Beson<strong>der</strong>s angetan waren die Spieser Kin<strong>der</strong> von dem<br />

kleinen Rehkitz, dessen Mutter überfahren wurde, dem<br />

Mauswiesel sowie vom Fuchs und Dachs. Die künftigen<br />

Zweit- und Drittklässler freuen sich schon jetzt, wenn das<br />

Lernort-Natur-Mobil <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> <strong>im</strong> nächsten Schuljahr zu<br />

ihnen kommt.<br />

Die Lernort-Natur-Aktion <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft wird seit 1991 in<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, Schulen und bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Ziel ist es, Kin<strong>der</strong> und Erwachsene wie<strong>der</strong><br />

an die Natur heranzuführen und sie mit einhe<strong>im</strong>ischen<br />

Tieren bekannt zu machen.<br />

Text und Foto:<br />

Günther Klahm<br />

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Der SAARJÄGER erscheint<br />

vierteljährlich in den Monaten<br />

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Die Schießstände und die Geschäftsstelle sind am<br />

15. August <strong>2012</strong> (Maria H<strong>im</strong>melfahrt) geschlossen.<br />

Darüber hinaus sind die Schießstände wegen<br />

<strong>Jäger</strong> prüfung am Donnerstag, 26.07. und<br />

Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong> geschlossen.<br />

Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />

Schießstand <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

Montag 10.00 – 12.00 Uhr und<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />

Hegeringe und Gruppen<br />

nur nach Absprache<br />

Sonntags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

vorzugsweise aber vergeben an<br />

Kreisgruppen und Hegeringe,<br />

Termine siehe z.B. unter<br />

Kreisgruppeninfo<br />

Übrige Schießstände<br />

Öffnungszeiten Schießstand Homburg:<br />

Der Stand ist mittwochs vom 07.03.<strong>2012</strong> bis 17.10.<strong>2012</strong><br />

in <strong>der</strong> Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />

Hegering- und „Laufen<strong>der</strong> Keilerschießen“ sind<br />

nur nach Absprache möglich.<br />

(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong><br />

Joach<strong>im</strong> Welsch, 06849-8375)<br />

Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />

Büchsenstand: So. 9 – 11.30 Uhr<br />

In den Wintermonaten und zu an<strong>der</strong>en Zeiten<br />

nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer<br />

Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />

Jeden 1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat von 17 – 20 Uhr.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />

Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />

Saunadelschießen<br />

Kreisgruppe Saarpfalz<br />

Termin: 26.08.<strong>2012</strong> · Beginn: 9 Uhr<br />

Ort: Homburg Sanddorf<br />

Startgeld: 3 €<br />

Eine Drückjagdgelegenheit wird<br />

<strong>im</strong> Anschluss verlost.<br />

Thomas Rummler, KSO<br />

Schießaufsicht:<br />

Schießwesen<br />

Die DJV-Schießstandordnung sowie die <strong>VJS</strong>-Schießstandordnung<br />

sind entgeltlich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> erhältlich<br />

ist. Bitte beachten Sie: Schießt eine Schießaufsicht<br />

o<strong>der</strong> ein berechtigter Büchsenmacher allein, so bedarf es<br />

keiner weiteren Aufsicht mehr.<br />

Jedes jagdpachtfähige <strong>VJS</strong>-Mitglied mit gültigem Jagdschein<br />

hat die Möglichkeit, sich bei <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> mittels eines<br />

Formularvordruckes, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle erhältlich<br />

ist, zu melden. Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen<br />

ständig zu beaufsichtigen, insbeson<strong>der</strong>e dafür zu sorgen,<br />

dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten<br />

keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie<br />

die Schießstandordnung und die Unfallverhütungsvorschriften<br />

beachten werden.<br />

Seit 01.01.2006 sind nur noch die bei <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> nach <strong>der</strong><br />

neuen <strong>VJS</strong>-Schießordnung registrierten <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> ordentliche Schießaufsicht.<br />

Die noch be<strong>im</strong> Innenministerium gemeldeten Standaufsichten<br />

wurden damit ungültig!<br />

Wichtiger Hinweis!<br />

Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />

dass es eine von <strong>der</strong> <strong>VJS</strong> gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />

die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />

Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />

jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />

Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />

und die Sicherheitsvorschriften und alles, was dazu<br />

gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich niemand<br />

teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf einem<br />

Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein. Sollten<br />

zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen nachgefragt<br />

werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong> Schützen nicht<br />

selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong> übrigen Anwesenden<br />

überwacht. Dazu dient die Bestellung zur Schießaufsicht,<br />

die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“ nachgewiesen wird.<br />

Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden Schießaufsicht sein o<strong>der</strong><br />

sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung <strong>der</strong> Tätigkeit bereit finden,<br />

kann auf diesem Stand auch nicht geschossen werden.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt es nicht und ich bitte hierfür<br />

um Verständnis.<br />

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />

<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />

und, <strong>im</strong> Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />

Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />

gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />

Verständnis in unser aller Interesse.<br />

Geplante Schießtermine <strong>2012</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

16.06.<strong>2012</strong> 09:00 Uhr<br />

Landesmeisterschaft Langwaffen in Pirmasens<br />

23.06.<strong>2012</strong> 14:00 Uhr<br />

Landesmeisterschaft Kurzwaffen <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

29.-30.06.<strong>2012</strong><br />

Groß-Gold-Schießen in Stuttgart,<br />

Info unter www.Jagdnetz.de<br />

August <strong>2012</strong><br />

Mannschaftsvergleichsschießen in Morschhe<strong>im</strong> und Neuhof<br />

05.09. – 08.09.<strong>2012</strong><br />

Bundesmeisterschaft in Garlstorf<br />

23.09.<strong>2012</strong> 08:30 Uhr<br />

Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

03.10.<strong>2012</strong> 09:00 Uhr<br />

Herbert-Pfleger-Gedächtnis- Schießen <strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

LSO Werner Alt<br />

43 SAARJÄGER ·<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Schießwesen<br />

Ausschreibung <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft <strong>im</strong> jagdlichen<br />

Langwaffenschießen <strong>2012</strong><br />

Die Landesmeisterschaft <strong>im</strong> jagdlichen Schießen findet als<br />

Mannschafts- und Einzelwettbewerb am 16.06.<strong>2012</strong> auf den<br />

Schießständen Pirmasens-Fumbach nach den Best<strong>im</strong>mungen<br />

<strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift, in <strong>der</strong> geltenden Fassung vom<br />

01.03.2011, und den nachfolgenden Best<strong>im</strong>mungen statt:<br />

Beginn:<br />

9.00 Uhr mit den Disziplinen Flintenschießen auf dem<br />

Schießstand in Pirmasens.<br />

Austragungsorte:<br />

Schrot und Kugel in Pirmasens<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />

Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />

Schießleitung Schrot: LSO Werner Alt<br />

Schießleitung Kugel: LSO Werner Alt<br />

Die Schießleitung obliegt dem Landesschießobmann.<br />

Bei Verstößen gegen die Regeln hat die Schießleitung das<br />

Recht, das Schießen zu unterbrechen, ohne dass die<br />

schießende Rotte ein Anrecht auf Neubeginn <strong>der</strong> gerade geschossenen<br />

Teildisziplin hat. Das Schiedsgericht wird aus<br />

3 Kreisschießobleuten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Stellvertretern gebildet<br />

und ist vor Beginn <strong>der</strong> Schießveranstaltung zu benennen.<br />

Die Protestgebühr beträgt 25,00 €. Die Protestgebühr wird<br />

erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest<br />

anerkennt. Ein Protest muss sofort be<strong>im</strong> Schießleiter o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Standaufsicht eingelegt werden.<br />

Art des Schießens:<br />

Kombiniertes Büchsen- und Flintenschießen, Einzel- und<br />

Mannschaftswertung.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, die <strong>im</strong> Besitz eines gültigen<br />

Jahresjagdscheines sind und in <strong>der</strong> Langwaffen-Dis ziplin die<br />

DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben. Für<br />

Teilnehmerinnen ist <strong>der</strong> Besitz einer Schießleistungsnadel<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich. Gäste aus an<strong>der</strong>en Landesjagdverbänden<br />

können zum Erwerb einer Schießleistungsnadel zugelassen<br />

werden und schießen „außer Konkurrenz“ mit. Startberechtigt<br />

in einer Kreisgruppe ist ein Schütze, in <strong>der</strong> er entwe<strong>der</strong><br />

seinen Wohnsitz hat o<strong>der</strong> für einen dort gelegenen Jagdbezirk<br />

einen gültigen Jag<strong>der</strong>laubnisschein hat. Ist ein Jagdschütze<br />

auch ordentliches Mitglied eines an<strong>der</strong>en Landesjagdverbandes<br />

innerhalb des DJV, bedarf es einer<br />

Absichtserklärung, in welcher Kreisgruppe <strong>der</strong> Schütze zu<br />

starten wünscht. Diese Erklärung ist auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong> zu hinterlegen.<br />

Gemäß Abschnitt II/11 <strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift haben die<br />

Teilnehmer in jagdlicher Kleidung anzutreten. Es darf nur<br />

mit 24g-Schrotpatronen geschossen werden.<br />

Zur <strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft gibt es folgende<br />

Klasseneinteilung:<br />

Einzelschützen:<br />

a) Offene Klasse (Jahrgang 1958 – 1984)<br />

b) Altersklasse ( Jahrgang 1957 und älter)<br />

c) Jugendklasse (Jahrgang 1985 und jünger)<br />

d) Damenklasse<br />

Mannschaften:<br />

<strong>der</strong> einzelnen Kreisgruppen und in den jeweiligen Klassen.<br />

Die Jagdschützen einer Mannschaft o<strong>der</strong> Rotte befinden sich<br />

geschlossen sowohl auf dem Kugelstand als auch auf den<br />

Schrotständen (Trap und Skeet). Ausnahmen sind dem<br />

Schießleiter zu melden, <strong>der</strong> <strong>im</strong> Einzelfall über das weitere<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

44<br />

Vorgehen entscheidet. Er kann dazu das Schiedsgericht in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Anschlagsmarkierung: Diese muss ca. 25 cm lang, 2cm breit<br />

und dauerhaft auf <strong>der</strong> Anschlagsseite <strong>der</strong> Schieß jacke o<strong>der</strong><br />

Schießweste angebracht sein. Die Ausrichtung ist waagerecht<br />

(bei normaler Körperhaltung). Die Markierung muss<br />

unter dem Ellenbogen sichtbar sein (wird <strong>der</strong> Unterarm an<br />

den Oberarm angezogen, so ist <strong>der</strong> Ellen bogen <strong>der</strong> tiefste<br />

Punkt und unter diesem hat sich die Anschlagsmarkierung<br />

zu befinden). Höhere Anschlagsmarkierungen werden nicht<br />

akzeptiert.<br />

Die Absolvierung <strong>der</strong> einzelnen Schießdisziplinen hat korrekt<br />

nach den Best<strong>im</strong>mungen <strong>der</strong> DJV-Schießvorschrift zu<br />

erfolgen. Die Standaufsichten sind angewiesen, unbedingt<br />

auf den richtigen Anschlag in <strong>der</strong> jeweiligen Teildisziplin zu<br />

achten.<br />

Kommen elektronische Anzeigen zum Einsatz, akzeptiert<br />

<strong>der</strong> Schütze bzw. die Kreisgruppe mit <strong>der</strong> Anmeldung die<br />

Wertungen, welche diese Anlagen vornehmen.<br />

Die Mannschaften o<strong>der</strong> Rotten erhalten vor dem Kugelschießen<br />

eine best<strong>im</strong>mte Zeit, in <strong>der</strong> sie Kontrollschüsse<br />

absolvieren können.<br />

Die Mannschaften haben zu Beginn <strong>der</strong> Schießveranstaltung<br />

vollzählig anwesend zu sein. Die Startreihenfolge wird von<br />

<strong>der</strong> Schießleitung best<strong>im</strong>mt. Einzelschützen werden zu Rotten<br />

zusammengestellt.<br />

Meldeadresse:<br />

LSO Werner Alt, Mittelstraße 40, 66571 Eppelborn,<br />

Email: alt.familie@t-online.de<br />

Startgeld:<br />

Das Startgeld für <strong>VJS</strong> – Mitglie<strong>der</strong> entfällt. Gäste zahlen<br />

25,00 €.<br />

Meldeschluss: 04.06.<strong>2012</strong><br />

Die Meldungen erfolgen ausschließlich an den LSO.<br />

Preise und Erwerbsmöglichkeit:<br />

Die drei Erstplatzierten in den Einzelwertungen erhalten<br />

jeweils die Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine<br />

Urkunde. Die drei Erstplatzierten in den Mannschaftswertungen<br />

erhalten Urkunden. Der Mannschaftssieger in <strong>der</strong><br />

Offenen Klasse erhält den Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, <strong>der</strong> nach<br />

dre<strong>im</strong>aligem Erwerb in den Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht.<br />

Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-<br />

Schießleistungsnadel in Gold, Silber und Bronze für Langwaffen.<br />

Siegerehrung:<br />

Die Siegerehrung findet nach Auswertung und nach Ablauf<br />

<strong>der</strong> Protestfrist am gleichen Tag auf dem Schießstand statt.<br />

Aufsicht:<br />

Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht ist Folge<br />

zu leisten.<br />

Än<strong>der</strong>ungen:<br />

Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen.<br />

Dr. Daniel Hoffmann, LJM<br />

Werner Alt, LSO


Ausschreibung <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>-Landesmeisterschaft<br />

<strong>im</strong> jagdlichen Kurzwaffenschießen <strong>2012</strong><br />

Termin: 23.06.<strong>2012</strong><br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Austragungsort: Schießstand <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> in Saarwellingen<br />

Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />

Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />

Schießleitung: LSO Werner Alt<br />

Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen,<br />

Einzel- und Mannschaftswertung nach DJV –<br />

Schießvorschrift.<br />

Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, die<br />

<strong>im</strong> Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide<br />

Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel<br />

in Bronze erworben haben.<br />

Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglie<strong>der</strong> eines an<strong>der</strong>en<br />

Landesjagdverbandes <strong>im</strong> DJV sind, haben eine vom zuständigen<br />

Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung<br />

bereitzuhalten, aus <strong>der</strong> hervorgeht, dass <strong>der</strong> betreffende<br />

Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie<br />

dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei <strong>der</strong><br />

<strong>VJS</strong> und bei <strong>der</strong> entsprechenden Kreisgruppe<br />

Startgeld: Das Startgeld für die <strong>VJS</strong> – Mitglie<strong>der</strong> entfällt.<br />

Gäste zahlen 10,00 €<br />

Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer<br />

Klasse gewertet.<br />

Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor<br />

dem Schießen zu best<strong>im</strong>mende erfahren Schützen aus verschiedenen<br />

<strong>VJS</strong>-Kreisgruppen.<br />

Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt<br />

werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet,<br />

wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.<br />

Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift des DJV vom<br />

01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch an<br />

<strong>der</strong> Landesmeisterschaft <strong>im</strong> kombinierten Schießen mit <strong>der</strong><br />

Langwaffe teilnehmen.<br />

Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle<br />

durchgeführt, bei <strong>der</strong> das Mindestabzugsgewicht von 13,6N<br />

überprüft wird.<br />

Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben, Schießwesten<br />

sind als Jacken nicht zulässig.<br />

Meldeadresse: LSO Werner Alt,<br />

Mittelstraße 40, 66571 Eppelborn,<br />

Email: alt.familie@t-online.de<br />

Meldeschluss: am 11.06.<strong>2012</strong><br />

Preise und Erwerbsmöglichkeiten:<br />

Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Einzelwertung erhalten jeweils<br />

eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine Urkunde.<br />

Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />

erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält den<br />

Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> <strong>VJS</strong>, <strong>der</strong> nach dre<strong>im</strong>aligem Erwerb in den<br />

Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können<br />

erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold und<br />

Silber für Kurzwaffen<br />

Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen statt.<br />

Aufsicht: Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht<br />

ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom<br />

01.03.2011.<br />

Der Jagdschein und die <strong>VJS</strong>-Mitgliedschaft werden kontrolliert.<br />

Än<strong>der</strong>ungen: Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen<br />

Dr. Daniel Hoffmann, LJM<br />

Werner Alt, LSO<br />

Schießwesen<br />

Hegering- und Kreisvergleichsschießen um<br />

den <strong>VJS</strong>-Wan<strong>der</strong>pokal am 23.09.<strong>2012</strong><br />

Die <strong>VJS</strong> führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft<br />

durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften<br />

erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft<br />

erhält den Wan<strong>der</strong>pokal.<br />

Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> des <strong>Saarland</strong>es,<br />

<strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> Lachwald, 66793 Saarwellingen<br />

Schießleitung: LSO Werner Alt<br />

Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald<br />

Termin und Beginn: 23.09.<strong>2012</strong> ab 08.30 Uhr<br />

Art des Schießens: Büchsenschießen, Mannschaftswertung<br />

5 Schuss auf den laufenden Keiler<br />

5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend am Bergstock<br />

angestrichen<br />

5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen<br />

5 Schuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus<br />

offenem Hochsitz<br />

(Mindestkaliber .22 Hornet)<br />

Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die<br />

Höhe <strong>der</strong> zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl<br />

200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge<br />

nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.<br />

Reihenfolge: Die Reihenfolge <strong>der</strong> Mannschaften zum<br />

Schießen wird ausgelost.<br />

Teilnahmeberechtigt: Jedes <strong>VJS</strong>-Mitglied mit gültigem Jahresjagdschein<br />

ist teilnahmeberechtigt und kann nur für den Kreis<br />

o<strong>der</strong> Hegering starten, dem es angehört. Je<strong>der</strong> Kreis darf nur<br />

eine Kreis- und Hegeringmannschaft stellen. Die teilnehmenden<br />

Mannschaften sollen, soweit erfor<strong>der</strong>lich, sich für diesen<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

des <strong>Saarland</strong>es<br />

<strong>Jäger</strong>prüfung <strong>2012</strong><br />

Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

Am 22. September <strong>2012</strong><br />

beginnt <strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

auf die <strong>Jäger</strong>prüfung. Der Unterricht findet<br />

samstags und sonntags ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den 01. Dezember vorgesehen,<br />

die schriftliche Prüfung findet am<br />

Freitag, 07. Dezember und die mündlich-praktische<br />

Prüfung am Samstag, 08. Dezember <strong>2012</strong>, statt.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung<br />

beginnend mit dem 26. November ganztätig Unterricht<br />

vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />

Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und<br />

Munition und einem Lehrbuch 1090,– EURO.<br />

Nähere Informationen und Anmelde formulare<br />

erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />

Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse <strong>2012</strong><br />

Auch für das Jahr <strong>2012</strong> sind<br />

wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />

Näheres erscheint <strong>im</strong> nächsten „Saarjäger“.<br />

45 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Schießwesen<br />

Wettbewerb auf Kreisebene qualifizieren. Doppelstart ist<br />

nicht möglich. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen, von<br />

denen die vier besten gewertet werden.<br />

Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen<br />

aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus<br />

verschie denen Kreisen.<br />

Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und eingegeben<br />

werden, bei <strong>der</strong> Aufsicht o<strong>der</strong> dem Schießleiter.<br />

Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird<br />

nur dann zurückerstattet, wenn <strong>der</strong> Protest anerkannt wird.<br />

Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt<br />

<strong>im</strong> Anschluss statt.<br />

Meldeadresse: Meldung am Tag vor Ort.<br />

Meldeschluss: 23.09.<strong>2012</strong>, 08.30 Uhr<br />

Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann<br />

o<strong>der</strong> seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift<br />

vom 01. März 2011. Den Anordnungen <strong>der</strong> Aufsicht ist Folge<br />

zu leisten. Än<strong>der</strong>ungen behält sich <strong>der</strong> Veranstalter vor.<br />

Dr. Daniel Hoffmann, Landesjägermeister,<br />

Werner Alt, Landesschießobmann<br />

Kreismeisterschaften <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Saarlouis am 29.04.<strong>2012</strong><br />

Am Sonntag, 29.04.<strong>2012</strong>, trafen sich die interessierten <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> aus <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis (zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken) am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> in Saarwellingen.<br />

Sie wollten herausfinden, wer dieses Jahr mit <strong>der</strong><br />

Büchse das beste Ergebnis schießt und den Titel „Kreismeister“<br />

mit nach Hause nehmen darf. Mit 13 Schützen war die Beteiligung<br />

unterdurchschnittlich und damit außerordentlich verbesserungsfähig.<br />

Diese Kritik soll natürlich nicht diejenigen<br />

treffen, die sich <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung gestellt haben und<br />

anwesend waren. Seitdem we<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wurfscheibenstand in<br />

Saarwellingen mehr existiert noch die Anlage in Baumhol<strong>der</strong><br />

genutzt werden kann, finden am <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong> nur noch<br />

die Büchsendisziplinen gemäß den DJV-Richtlinien statt.<br />

Es sind dies „Bock, stehend angestrichen“, „Fuchs, liegend<br />

freihändig“, „Überläufer, stehend freihändig“ und „laufen<strong>der</strong><br />

Keiler“. Nicht nur die ersten drei erzielten hervorragende<br />

Ergebnisse: Kreisschießobmann Werner Remmel konnte<br />

Urkunden überreichen an den besten Schützen des Tages,<br />

Herrn Volker Scheid mit 191 Ringen, an Herrn Christian<br />

Michel mit 184 Ringen auf dem 2. Platz und an Herrn Peter<br />

Löw mit ebenfalls 184 Ringen auf dem 3. Platz. Bei den<br />

Damen siegte Frau Laura Remmel vor Frau Gudrun Engel.<br />

Ich würde mich freuen, Sie an den weiteren Schießterminen<br />

des Jahres begrüßen zu dürfen, die <strong>im</strong> „Saarjäger“ veröffentlicht<br />

sind bzw. auf entsprechende Informationen <strong>im</strong> Mitglie<strong>der</strong>-Bereich<br />

unserer Homepage zu achten.<br />

Werner Remmel, KSO<br />

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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

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46<br />

Schießen des Hegeringes<br />

Neunkirchen II<br />

Der Hegering Neunkirchen II führte am Gründonnerstag,<br />

05.04.<strong>2012</strong>, schon zum 15. Mal (!) sein traditionelles<br />

Schießen durch.<br />

Mit über 30 Teilnehmern war <strong>der</strong> Besuch lei<strong>der</strong> etwas<br />

schwächer als in den letzten Jahren.<br />

Die Teilnehmer konnten u. a. die Jahresschießnadel incl. <strong>der</strong><br />

Bescheinigung zur Vorlage bei <strong>der</strong> Jagdbehörde erwerben.<br />

Das Programm wurde um die Disziplin Kipphase erweitert.<br />

Erfreulich ist die Tatsache, dass auch 6 „Saarländische<br />

Drückjagdnadeln“ verausgabt werden konnten.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt meinen Mitstreitern für ihre<br />

Unterstützung, allen voran unserem LSO Werner Alt und<br />

unserem KSO Guido Bohlen.<br />

Helmut Hautz, HSO<br />

Bahnhofstr. 87<br />

D-66706 Perl / <strong>Saarland</strong><br />

Tel. +49 6867 / 5875<br />

Fax +49 6867 / 1251<br />

info@Waffen-Blatt.de<br />

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aller führenden Hersteller<br />

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Zubehör<br />

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Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />

Die Kreisgruppe Saarbrücken bietet<br />

am Samstag, den 25.08.<strong>2012</strong>,<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr durchgängig<br />

auf dem Schießstand in Saarwellingen<br />

ein Übungsschießen in allen jagdlichen Disziplinen an.<br />

Neben <strong>der</strong> saarl. Drückjagdnadel, kann auch die alte Saarbrücker<br />

Saunadel erworben werden.<br />

Wir wollen damit allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n <strong>im</strong> Kreis vor<br />

Beginn <strong>der</strong> herbstlichen Bewegungsjagden die Möglichkeit<br />

geben, ohne Zeitdruck, in kameradschaftlicher Atmosphäre<br />

und unter fachkundiger Anleitung ihre Waffen zu überprüfen<br />

und reichlich zu üben.<br />

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Waffen o<strong>der</strong> dem Einschießen behilflich sein.<br />

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Schießwesen<br />

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vor Ort zum günstigen Selbstkostenpreis erworben<br />

werden.<br />

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den anwesenden Schießlehrer in Anspruch nehmen.<br />

Für das leibliche Wohl wird <strong>im</strong> Bereich des Schießstandes<br />

gesorgt werden. Wir hoffen deshalb darauf, dass sich die<br />

Besucher auch für den geselligen Teil etwas Zeit nehmen.<br />

Die waidgerechte Jagdausübung erfor<strong>der</strong>t den Erhalt und<br />

die stetige Verbesserung <strong>der</strong> Schießfertigkeit. Wir bitten<br />

die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>im</strong> Kreis Saarbrücken von den<br />

Übungsmöglichkeiten an diesem „Kreisschießtag“<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Heiner Kausch, KJM<br />

Alfred Probst, KSO<br />

<strong>Jäger</strong>innen-Schießtraining<br />

Liebe saarländischen <strong>Jäger</strong>innen,<br />

wie schon in den letzten beiden Jahren, führen wir<br />

auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> unser regelmäßiges<br />

Schießtraining in Saarwellingen durch. Klaus Persch,<br />

Landesschießobmann a. D., betreut die <strong>Jäger</strong>innen und<br />

gibt fachliche Anweisungen, damit alle ihr Gewehr<br />

besser kennenlernen, sicher damit umgehen und<br />

anschließend auch <strong>der</strong> Schuss da sitzt, wo wir ihn<br />

haben wollen.<br />

Die ersten Urkunden für die Drückjagdnadeln <strong>2012</strong><br />

wurden überreicht und wir trainieren weiter.<br />

Wollt ihr mitmachen? Alle sind recht herzlich<br />

willkommen.<br />

Termine: jeden letzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat<br />

ab 17.00 Uhr auf dem<br />

Schießstand in Saarwellingen.<br />

Termine und evtl. Än<strong>der</strong>ungen stehen auch <strong>im</strong> Internet<br />

<strong>der</strong> <strong>VJS</strong>. Wir würden uns freuen, wenn sich unser Kreis<br />

noch erweitern würde.<br />

Info über Pauline Kohler, 0175 2967382<br />

47 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Waffengesetz<br />

Nach jahrelangem Ringen ist am 23. März <strong>2012</strong> endlich<br />

die Allgemeine Waffenverwaltungsvorschrift (WaffVwV)<br />

zu dem bereits seit dem Jahr 2003 geltenden Waffengesetz<br />

in Kraft getreten (veröffentlicht <strong>im</strong> Bundesanzeiger<br />

Nr. 47a v. 22.03.<strong>2012</strong>). Die umfangreiche (60seitige!)<br />

Verwaltungsvorschrift ist kein Gesetz, bindet aber bundesweit<br />

die mit <strong>der</strong> Durchführung des Waffengesetzes<br />

betrauten Verwaltungsbehörden.<br />

Für den Umgang des <strong>Jäger</strong>s mit Schusswaffen bringt die<br />

WaffVwV Klarstellungen und z.T. auch Erleichterungen:<br />

Im Jagdrevier:<br />

Ein <strong>Jäger</strong> (Jagdscheininhaber) darf Jagdwaffen und<br />

-munition zur befugten Jagdausübung einschließlich des<br />

Ein- und Anschießens <strong>im</strong> Revier, zur Ausbildung von<br />

Jagdhunden <strong>im</strong> Revier und zum Jagdschutz uneingeschränkt<br />

(geladen und zugriffsbereit) führen und mit<br />

diesen schießen (§ 12 Abs. 1 S. 1 1.HS WaffG).<br />

Neben <strong>der</strong> waffenrechtlichen Seite ist hier jedoch auf die<br />

Einhaltung <strong>der</strong> Sicherheitsbest<strong>im</strong>mungen gemäß Unfallverhütungsvorschrift<br />

(UVV) Jagd hinzuweisen. Danach<br />

dürfen Schusswaffen nur während <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Jagdausübung geladen sein. Be<strong>im</strong> Besteigen von Fahrzeugen<br />

und während <strong>der</strong> Fahrt muss die Schusswaffe<br />

entladen sein. Be<strong>im</strong> Besteigen o<strong>der</strong> Verlassen eines<br />

Hochsitzes, be<strong>im</strong> Überwinden von Hin<strong>der</strong>nissen sowie<br />

bei ähnlichen gefahrlagen müssen die Läufe (Patronenlager)<br />

entladen sein (§ 3 UVV Jagd).<br />

Die WaffVwV (Nr. 13.6) stellt nunmehr klar, dass Inhaber<br />

eines gültigen Jagdscheins auch zum Führen von<br />

Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen innerhalb<br />

des Jagdreviers keinen Kleinen Waffenschein benötigen.<br />

Sie stellt ferner klar, dass <strong>der</strong> befugten Jagdausübung<br />

gleichgestellt ist <strong>der</strong> Abschuss von Tieren, die dem<br />

Naturschutzrecht unterliegen, wenn die naturschutzrechtlichen<br />

Voraussetzungen hierfür vorliegen. Dies<br />

dürfte z.B. be<strong>im</strong> Abschuss von Wan<strong>der</strong>ratten und verwil<strong>der</strong>ten<br />

Hauskatzen durch den Jagdschutzberechtigten<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Jagdschutzes <strong>der</strong> Fall sein.<br />

Fahrt von <strong>der</strong> Wohnung ins Revier:<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Marscherleichterung für <strong>Jäger</strong>?<br />

Neue Waffenverwaltungsvorschrift bringt Klarstellungen.<br />

Josef Schnei<strong>der</strong>, stellvertreten<strong>der</strong> Landesjägermeister<br />

Ein <strong>Jäger</strong> (Jagdscheininhaber) darf Jagdwaffen und<br />

-munition <strong>im</strong> Zusammenhang mit <strong>der</strong> befugten<br />

Jagdausübung (einschließlich des Ein- und Anschießens<br />

<strong>im</strong> Revier, <strong>der</strong> Ausbildung von Jagdhunden <strong>im</strong> Revier<br />

und dem Jagdschutz) zwar zugriffsbereit, aber nur<br />

ungeladen führen (§ 12 Abs. 1 S. 1 2.HS WaffG).<br />

Die WaffVwV (Nr. 13.6) führt hierzu aus, dass <strong>der</strong> Jagdscheininhaber<br />

auf dem direkten Hin- und Rückweg zur<br />

und von <strong>der</strong> Jagd sowie <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />

Erledigungen und Besorgungen wie „Abstechern“<br />

zur Bank o<strong>der</strong> Post die benötigten Jagdwaffen<br />

ungeladen führen darf. Die Waffe kann zugriffsbereit<br />

sein, also z. B. die Kurzwaffe <strong>im</strong> Holster und die Langwaffe<br />

ohne Futteral auf <strong>der</strong> Rückbank eines Personenkraftwagens<br />

(PKW), auf einem Motorrad o<strong>der</strong> einem<br />

48<br />

Fahrrad beför<strong>der</strong>t werden. Die zugriffsbereit aber<br />

un geladen mitgeführten Kurz- o<strong>der</strong> Langwaffen dürfen<br />

jedoch zur Jagdausübung nach dem BJagdG nicht<br />

verboten sein.<br />

Fahrten außerhalb <strong>der</strong> eigentlichen Jagdausübung:<br />

Nach § 12 Absatz 3 Nummer 2 WaffG dürfen Schusswaffen<br />

etwa be<strong>im</strong> Transport zum Schießstand o<strong>der</strong><br />

Büchsenmacher we<strong>der</strong> schuss- noch zugriffsbereit sein;<br />

dies gilt auch für den Transport durch <strong>Jäger</strong>.<br />

Für die Fahrt zum Schießstand o<strong>der</strong> Büchsenmacher<br />

folgt daraus, dass die Schusswaffe <strong>im</strong> Fahrzeug am besten<br />

in einem (mit einem Zahlen- o<strong>der</strong> Vorhängeschloss)<br />

verschlossenen Futteral o<strong>der</strong> Waffenkoffer transportiert<br />

wird, da die Waffe dann auf jeden Fall „nicht zugriffsbereit“<br />

<strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> Vorschrift ist. Soweit Waffen in<br />

unverschlossenen Behältnissen transportiert werden,<br />

sind sie nur dann „nicht zugriffsbereit“, wenn sie nicht<br />

innerhalb von drei Sekunden und mit weniger als drei<br />

Handgriffen unmittelbar in Anschlag gebracht werden<br />

können. Dies ist z.B. dann <strong>der</strong> Fall, wenn sie sich während<br />

<strong>der</strong> Fahrt <strong>im</strong> Kofferraum eines Fahrzeugs befinden<br />

(WaffVwV Nr. 12.3.3.2).<br />

Die WaffVwV führt hier weiter Folgendes aus:<br />

„Wer Schusswaffen <strong>im</strong> Fahrzeug auf Reisen beispielsweise<br />

zu einer weiter entfernten Jagdveranstaltung transportiert,<br />

muss stets gemäß § 36 Absatz 1 Satz 1 WaffG<br />

die erfor<strong>der</strong>lichen Vorkehrungen treffen, um zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

dass Waffen und Munition abhanden kommen<br />

o<strong>der</strong> Dritte sie unbefugt an sich nehmen. Darüber hinaus<br />

sind Schusswaffen grundsätzlich getrennt von <strong>der</strong><br />

Munition aufzubewahren, sofern sie nicht in einem entsprechenden<br />

Sicherheitsbehältnis aufbewahrt werden<br />

(gemeint ist hier ein Behältnis mindestens mit Wi<strong>der</strong>standsgrad<br />

0, vgl. § 36 Absatz 1 Satz 2 WaffG). Welche<br />

Vorkehrungen konkret zu treffen sind, ist abhängig vom<br />

Einzelfall und vom verantwortungsbewussten Waffenbesitzer<br />

in <strong>der</strong> jewei ligen Situation abzuwägen. Dies bedeutet,<br />

dass ein Fahrzeug mit Schusswaffen nicht über<br />

einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt abgestellt<br />

werden darf und die Waffen nicht von außen erkennbar<br />

sein sollten.“ Im Gegensatz zum bisherigen Verständnis,<br />

wonach Schuss waffen auch nicht nur kurzfristig (z.B.<br />

während des Schüsseltreibens o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einnahme einer<br />

Mahlzeit bei einem Gaststättenbesuch nach <strong>der</strong> Jagd) <strong>im</strong><br />

unbeaufsichtigten Fahrzeug verbleiben durften, bringt<br />

die WaffVwV hier praxisgerechte Erleichterungen.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Aufbewahrung von Waffen etwa auf<br />

Jagdreisen führt Nr. 12.3.3.2 WaffVwV weiter aus:<br />

„Bei Hotelübernachtungen ist die Waffe ggf. <strong>im</strong> Hotelz<strong>im</strong>mer<br />

o<strong>der</strong> Hotelsafe einzuschließen, damit sie nicht<br />

aus einem abgestellten Fahrzeug entwendet werden<br />

kann. Zusätz liche Sicherungen an <strong>der</strong> Schusswaffe in<br />

Form von Abzugs- o<strong>der</strong> Waffenschlössern sind eine sinnvolle<br />

Ergänzung. Sinnvoll sind jedenfalls auch die von<br />

<strong>der</strong> PTB zugelassenen elektronischen Sicherungssysteme.<br />

Ebenso kann die Entfernung wesentlicher Waffenteile<br />

(z. B. Schloss, Kammerstängel, Vor<strong>der</strong>schaft) sinnvoll<br />

sein.“


Die Franzosen tun sich mit <strong>der</strong> Waffengesetzgebung<br />

schwer. Seit 1939 hatten sie eine Verordnung (décretloi),<br />

das heißt kein formelles Gesetz, die sie <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>ten, zuletzt 1995, 1998, 2005. Die betraf<br />

Kriegsmaterial, Waffen und Munition, wobei dann auch<br />

Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen behandelt wurden.<br />

Der betreffende Text wurde 2005 in ein Verteidigungsgesetzbuch<br />

(„Code de la défense“) mit über 5.300 Artikeln<br />

integriert. Damit wurde es für einen <strong>Jäger</strong> nicht<br />

leichter, die ihn interessierenden Texte – ab Art. L. 2331 –<br />

zu finden.<br />

Die betreffenden Best<strong>im</strong>mungen fanden <strong>Jäger</strong>, Sportschützen<br />

und Waffensammler insoweit unzulänglich,<br />

als Waffen mit durchaus gängigen Kalibern, die irgendwo<br />

auch einmal für Militärwaffen verwendet worden<br />

waren, als verboten er klärt wurden, wie zum Beispiel<br />

6,5X55, 7x57, 8x57 JS, .30-06, .308 Winchester, obwohl<br />

sie nicht gefährlicher waren als gleichartige sonstige<br />

Jagdwaffen. Als vor etwa 12 Jahren die überregionale<br />

<strong>Jäger</strong>vereinigung AINC be<strong>im</strong> fe<strong>der</strong>führenden französischen<br />

Verteidigungsministerium dieserhalb intervenierte,<br />

bekam sie die schlichte Antwort, man halte<br />

eine Än<strong>der</strong>ung für „inopportun“ (= nicht angebracht),<br />

d. h. eine sachliche Begründung wurde nicht gegeben.<br />

Nun ist <strong>im</strong> März ein neues Gesetz erschienen (Loi<br />

no° <strong>2012</strong> – 304 du 6 mars <strong>2012</strong> relative à l’établissement<br />

d’un contrôle des armes mo<strong>der</strong>nes, s<strong>im</strong>plifié et<br />

préventif, Journal Officiel vom 7. März <strong>2012</strong>); es verschärft<br />

Strafen und schafft ein Zentralregister für<br />

Waffen. Zum an<strong>der</strong>en wird die bisherige Einteilung von<br />

Jagen in Frankreich<br />

Neuregelung für Schusswaffen in Frankreich<br />

Gebrauch von Militärkalibern auf <strong>der</strong> Jagd noch nicht erlaubt, son<strong>der</strong>n erst in „Wartestellung“<br />

www.fawama.de<br />

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Waffen in 8 Kategorien auf 4 Kategorien ver einfacht und<br />

man setzt sich das Ziel, Waffen künftig nach ihrer<br />

Gefährlichkeit einzustufen. Nun erhoffen sich <strong>Jäger</strong>,<br />

Sportschützen und Sammler, dass es bald mit dem<br />

Begriff „calibre de guerre“ (Kriegskaliber) ein Ende hat.<br />

Vor allem den Sammlern würde eine bedeutende Anzahl<br />

von Objekten zugänglich, die ihnen bislang versagt<br />

waren. Die <strong>Jäger</strong> erhalten eine klare Regelung über<br />

Besitz, Erwerb, Veräußerung und Transport von Waffen,<br />

wobei die Rückverfolgung erleichtert beziehungsweise<br />

gesichert wird.<br />

In Frankreich sollen die Durchführungs- o<strong>der</strong> Ausführungsbest<strong>im</strong>mungen<br />

durch qualifizierte Verordnungen<br />

(décrets en Conseil d’État) erlassen werden; das sind<br />

solche, welche die Regierung nicht allein beschließen<br />

kann, son<strong>der</strong>n welche zuvor dem Conseil d’État (Staatsrat,<br />

beratendes und rechtsprechendes oberstes Organ in<br />

Verwaltungsangelegenheiten) zur Anhörung vorgelegt<br />

werden müssen.<br />

Wir wissen, wie viel Zeit die entsprechenden Vorgänge in<br />

unserer eigenen jüngsten Waffengesetzgebung in<br />

Anspruch genommen haben.<br />

Alle für die <strong>Jäger</strong> wichtigen Artikel (insbeson<strong>der</strong>e 1 und<br />

34) treten erst 18 Monate nach Veröffentlichung des<br />

Ge setzes in Kraft, das wäre praktisch am<br />

8. September 2013.<br />

Warten wir es ab!<br />

Alfred Schwarz<br />

S&G Jagdausstattungen<br />

Waffen, ff Munition, Optik<br />

� Büchsenmacher e werkstatt t<br />

Service auch für Sportwaffen ff � Bekleidung ekleidung<br />

Spezialbekleidung ung für Hundeführ<br />

Hundeführer f er<br />

Ausrüstung ng für die Nachsuche<br />

Nachsuch<br />

Futter und nd Ausrüstung<br />

üstung g für Hunde<br />

Schnittschutzbekleidung<br />

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Nunkirchen · Am Felswäldchen 14 · Tel. 0 68 74/18 36 12<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-13 Uhr u. 15-19 Uhr · Sa. 9-13 Uhr<br />

49 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Schweißhundeführer<br />

Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />

aufgeführt, die durch die<br />

<strong>VJS</strong> anerkannt sind. Wenn die Region<br />

nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />

allen saarländischen Revieren<br />

zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />

noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />

sich zur Verfügung zu stellen und<br />

sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />

wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />

bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />

Ohne Gebrauchshund<br />

geht es nicht.<br />

Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />

für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />

Albert Volker/BGS<br />

landesweit, Tel.: 0171-8328206<br />

Baus Michael/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />

Bost Stefan/We<strong>im</strong>araner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />

Illingen, Tel.: 0175-5255324<br />

Brünnet Hans-Josef/PP<br />

Saarlouis, Tel.: 06833-8210<br />

Buwen Dietmar/Foxterrier<br />

Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />

0160-8715808<br />

Engelberth Walther/IS<br />

Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />

p. 06834-49251<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

Funk Konrad, BGS<br />

landesweit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Gläser Nadine/KIM<br />

landesweit, Tel.: 06374-802739,<br />

0176-21729978<br />

Goods Wolfgang/BGS und<br />

Tiroler Bracke<br />

landesweit, Tel.: p. 06333-276501,<br />

0170-6353532, d. 06396-9109600<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Gros Joach<strong>im</strong>/Teckel<br />

Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />

0172-6849093<br />

Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Hörle Harald/HSH<br />

landesweit, Tel.: 06589-1629,<br />

0174-9610120<br />

Honecker Peter/We<strong>im</strong>araner<br />

Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />

p. 06825-498424<br />

Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />

Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />

0171-7879885<br />

Jost Jörg/BGS<br />

landesweit, Tel.: 05589-917741,<br />

0173-3223757<br />

Kirsch Wolfgang/DK<br />

Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />

0177-4404097<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kreutzer Theo/KIM<br />

Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />

Lang Jürgen/GSH<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />

Löw Peter/DD<br />

Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittershe<strong>im</strong>, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Neu Theo/BGS<br />

landesweit, Tel.: 06881-6766,<br />

0170-2979964<br />

Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />

Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />

Rauch Volker/KIM<br />

Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />

0173-6676065<br />

Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />

Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />

0160-3678188<br />

50<br />

Ruf Klaus/BGS<br />

Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />

Neunkirchen, nördl. <strong>Saarland</strong>,<br />

Tel.: d. 06331-8009196,<br />

p. 06335-5542, 0160-94436012<br />

Ruffing Ra<strong>im</strong>und/Westfalenterrier<br />

und DD<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />

Rupp Thomas/BGS<br />

landesweit, Tel.: 0163-3731230<br />

Sauer Ewald/DJT und Westf.Dachsbr.<br />

Schmelz, Tel.: 06887-3250<br />

Scheid Friedrich/Teckel<br />

Tholey, Tel.: 06853-2427<br />

Schieber Michael/DD<br />

Gershe<strong>im</strong>, Tel.: 0170-9014924,<br />

06844-572<br />

Dr. Schmidt Andy/BGS<br />

landesweit, Tel.: 06841-817381,<br />

0151-21233264<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

<strong>Sommer</strong> Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

<strong>Sommer</strong> Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0178-6943668<br />

Speicher Gerd/Teckel<br />

Ludweiler, Tel.: 0170-6108172<br />

Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />

Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Loshe<strong>im</strong>,<br />

Tel.: 0163-5103936,<br />

0177-7079222<br />

Voit Peter/DK<br />

Lebach, Tel.:06881-53288<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939


…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />

Albert Volker/BGS<br />

landesweit, Tel.: 0171-8328206<br />

Bost Stefan/We<strong>im</strong>araner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

Funk Konrad/BGS<br />

landesweit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />

Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />

0171-5776630<br />

Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />

Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />

0160-91520950<br />

Hell Eduard/<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Karren Rudolf/Foxterrier<br />

Enshe<strong>im</strong>, Tel.: 06803-567<br />

0160/4205215<br />

Kirsch Silvio/DK<br />

Schmelz, Tel.: 06874/182727,<br />

0176-78563521<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kuhn Michael/DD<br />

Kell, Tel.: 06589-7556,<br />

06871-3838<br />

Kunz Reinhard/<br />

Braque Francais<br />

Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />

Lehnert Heike/<br />

Westfalenterrier<br />

Bous, Tel.: 0171-1969905<br />

Maisch Christian/DK<br />

Schmelz-L<strong>im</strong>bach,<br />

Tel.: 06887-87637, 0160-3081834<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittershe<strong>im</strong>, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Rauch Volker/KIM<br />

Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />

0173-6676065<br />

Remmel Werner/KLM<br />

Rehlingen-Siersburg,<br />

Tel.: 06835-93232, 0171-3233053<br />

Ruffing Ra<strong>im</strong>und/Westfalenterrier<br />

und DD<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />

Schmäh Günther/DD<br />

Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

<strong>Sommer</strong> Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

<strong>Sommer</strong> Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0178-6943668<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Strauß Andreas/<br />

Westfalenterrier<br />

Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />

Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />

We<strong>im</strong>araner<br />

Merzig, Tel.: 06869-406<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939<br />

Zinsius Dominique/<br />

Westfalenterrier<br />

landesweit, Tel.: 06805-21748,<br />

0172-6161344<br />

Brauchbarkeits-<br />

prüfung<br />

Die Prüfungstermine für die<br />

eingeschränkte<br />

Brauchbarkeitsprüfung<br />

sind am<br />

23. Juni <strong>2012</strong> und 01. Juli <strong>2012</strong>.<br />

Prüfungstermine<br />

„volle Prüfung“ und ggf.<br />

eingeschränkte<br />

Brauchbarkeitsprüfung<br />

sind am<br />

20./21.Oktober <strong>2012</strong>.<br />

51 51 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Verein für Deutsche<br />

Wachtelhunde 1903 e.V.<br />

Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />

Hauptversammlung des Vereins<br />

für Deutsche Wachtelhunde e.V.<br />

am 21.06.-24.06.<strong>2012</strong> in Wallmerod<br />

Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz /<br />

<strong>Saarland</strong> richtet vom 21. Juni bis<br />

24. Juni <strong>2012</strong> die alle zwei Jahre stattfindende<br />

HV des VDW 1903 e.V. aus.<br />

Veranstaltungsort ist Wallmerod <strong>im</strong><br />

schönen Westerwald.<br />

Neben den Tagungen des Vorstandes,<br />

<strong>der</strong> Ausschüsse und des internationalen<br />

Vereins ist folgendes Programm<br />

vorgesehen:<br />

Fr. 22. Juni<br />

ab ca. 17:00 Uhr Begegnungsabend<br />

Sa. 23. Juni<br />

8:30 – 12:00 Uhr Hauptversammlung<br />

(alternativ zur HV ein<br />

Damenprogramm)<br />

14:00 – 17:00 Uhr HV – Zuchtschau<br />

ab 19:00 Uhr Festabend<br />

(Essen nach geson<strong>der</strong>ter<br />

Anmeldung)<br />

Beson<strong>der</strong>s weisen wir auf die Zuchtschau<br />

hin. Sie beginnt am Samstag,<br />

den 23. Juni um 14 Uhr in Wallmerod.<br />

Es werden daran teilnehmen:<br />

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2009 und 2010<br />

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LG Rheinland-Pfalz-<strong>Saarland</strong><br />

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Einzelhunde<br />

Für Führer und Freunde des DW zeigt<br />

sich hier ein breites Schaufenster des<br />

Deutschen Wachtelhundes in bundesweiter<br />

Zusammensetzung. Erleben Sie<br />

den Waldgebrauchshund hautnah und<br />

zum Anfassen. Selbstverständlich steht<br />

kompetente Unterstützung bei allen<br />

Fragen rund um die Rasse DW zur<br />

Verfügung.<br />

Anzeige<br />

Deutscher Wachtelhund-Zwinger<br />

vom Hahnenkamm<br />

Aus <strong>der</strong> Verpaarung von Shira<br />

und Rambo vom Hahnenkamm<br />

fielen aktuell 4 Hündinnen und<br />

5 Rüdenwelpen.<br />

Abgabetermin ist <strong>der</strong> 10.06.<strong>2012</strong>.<br />

Informationen über Leistungen <strong>der</strong><br />

Elterntiere mit Abbildungen unter:<br />

www.vdw-zwingervomhahnenkamm.de<br />

Anfragen bei Dr. W. Klee,<br />

Tel.-Nr. 0176-19422146.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

We<strong>im</strong>araner Klub e.V.<br />

Landesgruppe Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />

Seit dem 24.03.<strong>2012</strong> ist die Landesgruppe<br />

Rheinland-Pfalz/Saar unter<br />

neuer Führung:<br />

1. Vorsitzende : Brigitte Colling,<br />

Unterer Brunnenweg 22, 66424 Homburg,<br />

Tel.: 06841/63737<br />

2. Vorsitzen<strong>der</strong>: Uwe Stricker,<br />

Eisenhammerstr.23, 67705 Trippstadt,<br />

Tel.: 06306/991666<br />

Termine und Veranstaltungen <strong>2012</strong>:<br />

Zuchtschau <strong>der</strong> Landesgruppe Südwest<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saar<br />

mit Wesenstest: für Hunde mit VDH<br />

(FCI) anerkannten Ahnentafeln<br />

Termin: Samstag, 23. Juni <strong>2012</strong><br />

9.30 Uhr Anmeldung<br />

10.00 Uhr Beginn <strong>der</strong> Formbewertung<br />

Ort: Sinshe<strong>im</strong>-Weiler, Verein für<br />

Deutsche Schäferhunde,<br />

OG Steinsberg<br />

Zuchtschauleitung: Michael Meny,<br />

Heiligenberg 7, 76031 Eppingen<br />

Nennungen für die Zuchtschau können<br />

nur schriftlich auf aktuellem<br />

Formblatt 1 akzeptiert werden, unter<br />

Beifügung einer Kopie <strong>der</strong> Ahnentafel,<br />

eines V-Schecks o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kopie<br />

<strong>der</strong> Banküberweisung („Landesgruppe<br />

Südwest“, VoBa Kraichgau,<br />

BLZ 672 922 00, Konto:3013 715) an:<br />

Jörg Marx, Ickerlesfeld 3,<br />

77855 Achern<br />

Meldeschluss: 28. Mai <strong>2012</strong><br />

Nenngeld: 25 €/50 € Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

Landesgruppenfest:<br />

Termin: Samstag 25. August <strong>2012</strong><br />

Ort: Florianshütte, Spieserstr.<br />

am Sendeturm, 66299 Bildstock<br />

Verein Deutsch Drahthaar e.V.<br />

VDD Gruppe <strong>Saarland</strong> e.V.<br />

Richterfortbildung <strong>2012</strong><br />

Am Pfingstsamstag, 26.05.12, führte<br />

die VDD Gruppe <strong>Saarland</strong> e.V. bei<br />

herrlichem <strong>Sommer</strong>wetter eine Richterfortbildung<br />

durch. Für die Veranstaltung,<br />

die zahlreich besucht war, konnte<br />

<strong>der</strong> Obmann für das Prüfungswesen<br />

des JGHV, Herr Ulrich Augstein, als<br />

Referent gewonnen werden.<br />

Nicht nur von <strong>der</strong> eigenen Landesgruppe,<br />

son<strong>der</strong>n auch von befreundeten<br />

an<strong>der</strong>en Verbänden, wie z. B. dem JGV<br />

Rhein-Mosel-Lahn, dem JGV Rhein-<br />

Nahe, <strong>der</strong> VDD Gruppe Mittelrhein e.V.,<br />

<strong>der</strong> LG Saar-Rhein-Pfalz des Verbandes<br />

Kleine Münsterlän<strong>der</strong> Vorstehhunde e.V.<br />

o<strong>der</strong> dem Deutsch-Langhaar-Verein<br />

<strong>Saarland</strong> e.V. waren Richter, Richteranwärter<br />

und interessierte Hundeführer<br />

zu dieser Veranstaltung angereist.<br />

Im theoretischen Teil am Vormittag<br />

erläuterte <strong>der</strong> Referent zunächst die<br />

Neuerungen <strong>der</strong> VZPO und <strong>der</strong> VGPO/<br />

VPSO, wobei er die Än<strong>der</strong>ungen anschaulich<br />

mit Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis<br />

verdeutlichte.<br />

52<br />

Kuchen- und Salatspenden werden<br />

dankbar angenommen.<br />

Wasserübungstage:<br />

Nach Bedarf ab Ende August<br />

Anmeldung bei Brigitte Colling o<strong>der</strong><br />

Uwe Stricker<br />

Herbstzuchtprüfung (HZP) mit l. Ente:<br />

Termin: 16.09.<strong>2012</strong><br />

Ort: Schäferhundevereinshe<strong>im</strong><br />

<strong>der</strong> OG Bildstock, Spieserstr.,<br />

66299 Bildstock<br />

Reviere: Raum Enshe<strong>im</strong> und<br />

Mandelbachtal<br />

Nennschluss: 20.08.<strong>2012</strong><br />

Nenngeld: 85 €/110 €<br />

Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)<br />

mit TF/ÜF:<br />

Termin: 06./07.10.<strong>2012</strong><br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Nennschluss: 10.09.<strong>2012</strong><br />

Nenngeld: 90 €/150<br />

Verbandsschweißprüfung (VSchwP):<br />

Termin: 27.10.<strong>2012</strong><br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Nennschluss: 28.09.<strong>2012</strong><br />

Nenngeld: 90 €/150 €<br />

Nennungen aller Verbandsprüfungen<br />

können nur schriftlich auf aktuellem<br />

Formblatt 1 akzeptiert werden, unter<br />

Beifügung einer Kopie <strong>der</strong> Ahnentafel<br />

und V-Scheck o<strong>der</strong> Überweisung<br />

(B. Colling, Bank 1 Saar,<br />

BLZ: 591 900 00, Kto.169 368015).<br />

Ahnentafel, Impfpass und Jagdschein<br />

sind mitzubringen.<br />

Brigitte Colling<br />

Nach einer kräftigen Stärkung ging es<br />

am Nachmittag zum praktischen Teil<br />

ins Revier. An dieser Stelle gilt unser<br />

beson<strong>der</strong>er Dank Herrn Willi Weismann,<br />

<strong>der</strong> sein Revier wie<strong>der</strong> zur<br />

Verfügung stellte. Die Prüfungsfächer<br />

„Bringen von Fuchs über Hin<strong>der</strong>nis,<br />

Fuchsschleppe, Verhalten auf dem<br />

Stand, Leinenführigkeit, Folgen frei bei<br />

Fuß, Ablegen und Verlorensuche von<br />

Fe<strong>der</strong>wild“ wurden jeweils von mehreren<br />

Hundeführern mit ihren Hunden<br />

vorgeführt. Ein Dankeschön gilt den<br />

sechs Hundeführern, die sich bereit<br />

erklärten, ihre Hunde für den praktischen<br />

Teil als Anschauungsobjekt zur<br />

Verfügung zu stellen. Mit bewusst eingebauten<br />

Fehlern for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Referent<br />

vor allem die Richteranwärter<br />

bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> gezeigten<br />

Arbeiten.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die professionelle und<br />

einprägsame Art des Referenten trugen<br />

dazu bei, dass die Veranstaltung<br />

uneingeschränkt als gelungen zu<br />

bezeichnen ist. Vielen Dank<br />

Hajo Buß, Pressewart


Zuchtschau des VDD Gruppe<br />

<strong>Saarland</strong> am 12.08.<strong>2012</strong><br />

Am 12.08.<strong>2012</strong> findet unsere diesjährige<br />

Zuchtschau statt.<br />

Treffpunkt: Hundesportanlage<br />

„Viktoria“, 66839 Schmelz-L<strong>im</strong>bach<br />

Beginn: 9.00 h<br />

Nenngeld: 30,00 € Mitglie<strong>der</strong> /<br />

40,00 € Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

Nennschluss: 29.07.<strong>2012</strong><br />

Das Nenngeld muss zum Nennschluss<br />

gezahlt sein! Zahlung in bar o<strong>der</strong> per<br />

Scheck o<strong>der</strong> per Überweisung an<br />

Kreissparkasse St. Wendel,<br />

BLZ: 592 510 20, Konto-Nr. 327742.<br />

Nenngeld ist Reuegeld. Die Nennung<br />

ist auf dem Formblatt 1 mit Schreibmaschine<br />

auszufüllen. Bereits bei <strong>der</strong><br />

Nennung sind als Voraussetzung zur<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Zuchtschau folgende<br />

Unterlagen in Kopien beizufügen:<br />

Ahnentafel, Zeugnisse aller Prüfungen,<br />

Härtenachweis, HD-Untersuchung.<br />

Liegen diese Unterlagen nicht vor,<br />

kann <strong>der</strong> Hund an <strong>der</strong> Zuchtschau<br />

nicht teilnehmen.<br />

Voraussetzungen zur Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Zuchtschau sind: Mindestalter des<br />

Hundes 15 Monate am Tag <strong>der</strong> Zuchtschau<br />

und gültige Tollwut<strong>im</strong>pfung.<br />

Heiße Hündinnen sind vor <strong>der</strong> Zuchtschau<br />

dem Zuchtwart zu melden.<br />

Die Nennungen richten Sie bitte an<br />

Herrn Uwe Massing, Schaumberg-<br />

str. 47, 66636 Tholey-Theley,<br />

Telefon: 06853 / 40 847,<br />

Fax: 06853 / 30 851,<br />

Handy: 0170 / 55 46 242.<br />

BÜCHSENMACHER<br />

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und Überbestände<br />

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Traditionell feiert unsere Gruppe auch<br />

in diesem Jahr wie<strong>der</strong> das alljährliche<br />

<strong>Sommer</strong>- und Familienfest <strong>im</strong> Anschluss<br />

an die Zuchtschau am 12.08.<strong>2012</strong> ab<br />

11.00 h in <strong>der</strong> Hunde sportanlage<br />

„Viktoria“ Schmelz-L<strong>im</strong>bach. Eingeladen<br />

sind alle Mitglie<strong>der</strong>, Familienangehörige,<br />

Interessierten und Freunde<br />

des DD.<br />

Präsentiert werden Welpen aus <strong>der</strong><br />

dies jährigen Zucht, mit denen auch<br />

Welpenspiele vorgeführt werden.<br />

Für das leibliche Wohl ist wie <strong>im</strong>mer<br />

bestens gesorgt (selbstgemachte<br />

Kuchen, Salate und leckere „Schweinereien“).<br />

Umrahmt wird die Ver anstaltung<br />

durch die Jagdhornbläsergruppe<br />

Bohnental.<br />

Ganz herzlich möchten wir Sie und<br />

Ihre Familie zu diesem Fest einladen<br />

und würden uns über Ihren Besuch<br />

freuen.<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Einladung zur Zuchtschau und zum <strong>Sommer</strong>- und Familienfest<br />

des Vereins Deutsch Drahthaar Gruppe <strong>Saarland</strong><br />

Peter Hinkelmann<br />

Büchsenmacher<br />

66869 Kusel<br />

Telefon 06381/995377 · Telefax 06381/995013<br />

Mobil: 0160/97704440<br />

E-Mail: peterhinkelmann@t-online.de<br />

<strong>Sommer</strong>- und Familienfest des VDD Gruppe <strong>Saarland</strong><br />

am 12.08.<strong>2012</strong> Hundesportanlage „Viktoria“, Schmelz-L<strong>im</strong>bach<br />

Deutsch-Langhaar<br />

"Zwinger von <strong>der</strong> Waffenschmiede"<br />

Seit 14.04.<strong>2012</strong> liegen in unserem Zwinger<br />

3/5 hs und ds Welpen<br />

aus Tari von Kettenluss<br />

und<br />

Esche von Wolfsbösch.<br />

Die Welpen werden liebevoll aufgezogen<br />

und sehr gut sozialisiert<br />

nur in beste Hände abgegeben.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.dl-waffenschmiede.de<br />

Peter und Dominique Hinkelmann<br />

0160-94987227<br />

53 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V.<br />

www.deutsch-kurzhaar-saar.de<br />

Am 22. April <strong>2012</strong> konnte die diesjährige Prüfungssaison<br />

des Klub Deutsch-Kurzhaar Saar eröffnet werden.<br />

In den Revieren Schmelz, Hüttersdorf und Hemmersdorf<br />

wurde das Derby DK Saar und gleichzeitig eine Verbandsjugendprüfung<br />

durchgeführt.<br />

Nach dem angebotenen Vorbereitungslehrgang, <strong>der</strong> von<br />

unserem Mitglied Walter Scherer <strong>im</strong> Revier Düppenweiler<br />

durchgeführt wurde, konnte man feststellen, dass die<br />

vorgestellten Hunde, die am Vorbereitungslehrgang teilgenommen<br />

hatten, gut vorbereitet waren. Es zeigte sich<br />

wie<strong>der</strong> einmal, dass das Arbeiten in <strong>der</strong> Gruppe, den<br />

Zusammenhalt, die Motivation, sowohl <strong>der</strong> Führer, als<br />

auch <strong>der</strong> Hunde för<strong>der</strong>t und die Sozialisierung <strong>der</strong> jungen<br />

Hunde verbessert.<br />

Derby Saar<br />

gemeldet: 12 Hunde<br />

erschienen: 12 Hunde<br />

bestanden: 11 Hunde<br />

Ronja vom Entenpfuhler Forst, DK, Hündin,<br />

I. Preis Suchensieger<br />

Thomas Dahlem<br />

Cherry vom Tanneck, DK, Hündin,<br />

I. Preis * Andreasstern = Hasenspur sg<br />

Frank Dennert, 66352 Großrosseln<br />

Rowdy vom Theelshof, DK, Rüde,<br />

I. Preis<br />

Hans-Josef Brünnet, 66780 Rehlingen-Siersburg<br />

Dalia vom Tanneck, DK, Hündin,<br />

I. Preis<br />

Katharina Steffens, 66359 Bous<br />

Diego vom Tanneck, DK, Rüde,<br />

I. Preis<br />

Klaus Kiefaber, 66131 Enshe<strong>im</strong><br />

Darius vom Tanneck, DK, Rüde,<br />

I. Preis<br />

Hendrik Stein, 66773 Schwalbach<br />

Claire vom Tanneck, DK, Hündin<br />

I. Preis<br />

Anne Schmitt, 66687 Nunkirchen<br />

Casper vom Tanneck, DK, Rüde<br />

I. Preis<br />

Albert Baus, 66809 Nalbach<br />

Heska vom Effenring, DK, Hündin<br />

I. Preis<br />

Frank S<strong>im</strong>on, 54292 Trier<br />

Rieke vom Theelshof, DK, Hündin,<br />

II. Preis<br />

Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey<br />

VJP<br />

gemeldet: 2 Hunde<br />

erschienen: 2 Hunde<br />

bestanden: 2 Hunde<br />

Enko von <strong>der</strong> Unstrut, We<strong>im</strong>eraner, Rüde 65 Pkt.<br />

Detlef Schmidt, 66809 Nalbach<br />

Fino vom Hundegeläut, KLM, Rüde 59 Pkt.<br />

Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey<br />

Den Revierinhabern sagen wir herzlichen Dank für<br />

die Bereitstellung ihrer Reviere.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

54


Verband für Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />

Vorstehhunde e.V.<br />

Landesgruppe<br />

Saar-Rhein-Pfalz<br />

Nachgereicht:<br />

Prüfungsergebnisse VGP 2011<br />

15.-16. Okt. 2011 in Polch<br />

VGP mit Übernachtfährte:<br />

Debby vom Keilerwald, KLM,<br />

Führer: Mario Wamsbach, Schmelz,<br />

312 Pkt. I. Preis<br />

Duncan vom Keilerwald, KLM,<br />

Führer Stefan Bost, Heusweiler,<br />

334 Pkt. II. Preis<br />

VGP mit Tagfährte:<br />

Dara vom Keilerwald, KLM,<br />

Führerin: Petra Etges, Welling,<br />

316 Pkt. II Preis<br />

Bela von <strong>der</strong> Holzheide, W,<br />

Führer: Karl-Heinz Rochulus, Brohl,<br />

254 Pkt. ohne Preis<br />

5. - 6. Nov. 2011 in Heiligenwald<br />

VGP mit Übernachtfährte:<br />

Fenja II vom Breitenthal, DD,<br />

Führer: Michael Wild, Idar-Oberstein,<br />

336 Pkt. I. Preis<br />

Iwen vom Heiligenwald, KLM,<br />

Führer: Theo Kreutzer, Heiligenwald,<br />

318 Pkt. I. Preis<br />

VGP mit Tagfährte:<br />

Donja vom Wildbusch, KLM,<br />

Führerin: Liane Wild, Idar-Oberstein,<br />

316 Pkt. I. Preis<br />

Henry vom Heiligenwald, KLM,<br />

Führerin: Madelaine Angel, Nalbach,<br />

308 Pkt. I. Preis<br />

Nachgereicht:<br />

internationale Bundes-Verbandsschweißprüfung<br />

des KLM-Verbandes<br />

bei Bersteland/Brandenburg<br />

am 30. Sept. 2011<br />

An dieser Prüfung, auf <strong>der</strong> selbst manche<br />

sehr erfahrenen Gespanne ihre<br />

Schwierigkeiten hatten, nahmen aus<br />

unserer Landesgruppe zwei Führer<br />

mit ihren Hunden erfolgreich und mit<br />

beachtlichen Platzierungen teil.<br />

Stefan Bost aus Heusweiler erreichte<br />

mit Duncan vom Keilerwald auf <strong>der</strong><br />

20-Std.-Fährte <strong>im</strong> II. Preis den dritten<br />

Rang.<br />

Mario Wamsbach aus Schmelz belegte<br />

ebenfalls auf <strong>der</strong> 20-Std.-Fährte <strong>im</strong><br />

III. Preis den fünften Rang. Beide<br />

landeten damit <strong>im</strong> oberen Drittel des<br />

Teilnehmerfeldes.<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. AUGUST <strong>2012</strong><br />

Bringtreueprüfung am 10.03.<strong>2012</strong><br />

um Idar-Oberstein<br />

Gemeldet und erschienen: 8 Hunde<br />

Bestanden: 7 Hunde<br />

Candy II vom Breitenthal DD<br />

geführt von Michael Wild<br />

Fenja II vom Breitenthal DD<br />

geführt von Michael Wild<br />

Donja vom Wildbusch KlM<br />

geführt von Liane Wild<br />

Lino vom Hasenlager We<strong>im</strong><br />

geführt von Jörg Wagner<br />

Bo vom Keilerwald KlM<br />

geführt von Petra Etges<br />

Cleo vom Keilerwald KlM<br />

geführt von Mario Wamsbach<br />

Debby vom Keilerwald KlM<br />

geführt von Mario Wamsbach<br />

Zu neuen Verbandsrichtern wurden<br />

Paul Michael Kruff, Alflen und<br />

Mario Wamsbach, Schmelz, ernannt.<br />

VJP-Ergebnisse <strong>2012</strong><br />

VJP am 21.04.<strong>2012</strong> um Ilbeshe<strong>im</strong><br />

gemeldet: 16 Hunde, erschienen,<br />

durchgeprüft und bestanden 16 Hunde<br />

Elly vom Keilerwald, KLM, 11-0180,<br />

gew. 01.03.2011,<br />

F: Ralf Breitenbach, Gillenfeld,<br />

76 Pkte, spl/sil<br />

Kelly II vom Breitenthal, DD, 217078,<br />

gew. 20.05.2011,<br />

F: Tara Wild, Idar-Oberstein, 72 Pkte,<br />

fragl.<br />

Ed vom Wildbusch, KLM, 11-0335,<br />

gew. 03.04.2011,<br />

F: Chris Augustin, Mörschbach,<br />

71 Pkte., spl/sil<br />

Aiko von den Riehenwiesen, KLM,<br />

11-0218, gew. 22.02.2011,<br />

F: Frank Bergdoll, Landau, 71 Pkte.,<br />

spl<br />

Anni vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />

KLM, 10-1093, gew. 16.12.2010,<br />

F: Marcel Job, Schwalbach/Elm,<br />

70 Pkte., spl/sil<br />

Rigo vom Hesseltal, KLM, 11-0615,<br />

gew. 25.05.2011,<br />

F: Peter Liebelt, Gensingen, 70 Pkte.,<br />

sil<br />

Easy vom Keilerwald, KLM, 11-0178,<br />

gew. 01.03.2011,<br />

F: Christian Fochs, Palzem, 70 Pkte.,<br />

sil<br />

Eiko vom Keilerwald, KLM, 11-0177,<br />

gew. 01.03.2011,<br />

F: Andreas Boening, Arzbach, 70 Pkte.,<br />

sil<br />

Ed vom Keilerwald, KLM, 11-0175,<br />

gew. 01.03.2011,<br />

F: Christoph Mayer, Ney, 69 Pkte., sil<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Aldo vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />

KLM, 10-1092, gew. 16.12.2010,<br />

F: Falko Wiehle, Gun<strong>der</strong>she<strong>im</strong>,<br />

69 Pkte., sil<br />

Kobra II vom Breitenthal, DD,<br />

217077, gew. 20.05.2011,<br />

F: Katja Leick, Palzem, 67 Pkte., fragl.<br />

Diana-Emma von <strong>der</strong> Unstrut, W,<br />

185-11, gew. 30.12.2010,<br />

F: Wolfgang Prinz, Eppelborn,<br />

62 Pkte., sil<br />

Juna II vom Breitenthal, DD, 215952,<br />

gew. 10.02.2011,<br />

F: Stephan Moser, Hennweiler, 55 Pkte,<br />

fragl.<br />

Anka vom Diemantstein, IS, IS 11-009,<br />

gew. 27.03.2011,<br />

F: Rolf Stiefel, Westhe<strong>im</strong>, 54 Pkte.,<br />

fragl.<br />

Salix vom Mayener-Hinterwald, W,<br />

280-11, gew. 31.03.2011,<br />

F: Karl-Heinz Rochulus, Brohl,<br />

52 Pkte., fragl.<br />

Aiko vom G<strong>im</strong>bshe<strong>im</strong>er Altrhein,<br />

KLM, 10-1091, gew. 16.12.2010,<br />

F: Markus Böhm, Ludwigshafen,<br />

49 Pkte., sil<br />

VJP am 21.04.<strong>2012</strong> um Ilbeshe<strong>im</strong><br />

gemeldet: 12 Hunde, erschienen,<br />

durchgeprüft und bestanden: 12 Hunde<br />

Bakira vom Haselgrund, KLM,<br />

11-0534, gew. 26.04.2011,<br />

F: Dieter Schuler, Blies Schweien/<br />

Frankreich, 73 Pkte., spl/sil<br />

Sina vom Mayener-Hinterwald, W,<br />

285-11, gew. 31.03.2011,<br />

F: Peter Göke, Mayen-Kürrenberg,<br />

1 Pkte., fragl.<br />

Alpha vom Wamsbach, KLM, 11-0501,<br />

gew. 25.04.2011,<br />

F: Karl-Heinz Hager, Blieskastel,<br />

70 Pkte., fragl.<br />

Juna II vom Breitenthal, DD, 215952,<br />

gew. 10.02.2011,<br />

F: Stephan Moser, Hennweiler, 70 Pkte,<br />

fragl.<br />

Kiron vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1051,<br />

gew. 20.11.2010,<br />

F: Oliver Wambsganß, LA-Godramstein,<br />

70 Pkte., fragl.<br />

Kayro vom Pfälzer Hof, KLM,<br />

10-1052, gew. 20.11.2010,<br />

F: Günther D. Klein, Kindsbach,<br />

70 Pkte., fragl.<br />

Kai vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1050,<br />

gew. 20.11.2010,<br />

F: Jürgen Ben<strong>der</strong>, Sinshe<strong>im</strong>, 70 Pkte.,<br />

fragl.<br />

55 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Arco vom Wamsbach, KLM, 11-0500,<br />

gew. 25.04.2011,<br />

F: Hans Joach<strong>im</strong> Schiffer, Blieskastel,<br />

68 Pkte., fragl.<br />

Kaju vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1054,<br />

gew. 20.11.2010,<br />

F: Anja Schnei<strong>der</strong>, Quierschied,<br />

68 Pkte., fragl.<br />

Eicko vom Wildbusch, KLM, 11-0332,<br />

gew. 03.04.2011,<br />

F: Johannes M. Schild, Kaiserslautern,<br />

66 Pkte., fragl.<br />

Falko vom Hexenwinkel, KLM,<br />

11-0171, gew. 22.02.2011,<br />

F: Klaus Ammann, Martinshöhe,<br />

61 Pkte., spl/sil<br />

Kody vom Pfälzer Hof, KLM, 10-1049,<br />

gew. 20.11.2010,<br />

F: Werner Scherer, Höhfröschen,<br />

60 Pkte., sil<br />

MEDIA DATEN<br />

Alle für Ihre Anzeigen<br />

notwendigen Informationen<br />

erhalten<br />

Sie in den neuen<br />

Mediadaten für <strong>2012</strong><br />

die wir Ihnen auf Anfrage<br />

zur Verfügung stellen.<br />

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saarjaeger@kdv.de<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

saarjaeger@kdv.de<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Deutscher Teckelklub 1888 e.V.<br />

- ältester Teckelklub Deutschlands -<br />

Landesverband Rheinland-<br />

Pfalz/<strong>Saarland</strong> e.V.<br />

24.06.<strong>2012</strong> Auswahlsuche des Landesverband<br />

Rheinland-Pfalz/<strong>Saarland</strong><br />

29.07.<strong>2012</strong> SchwhK/20+40<br />

ohne Richterbegleitung<br />

Meldungen bitte an<br />

Hubertus Brandenburg, Nie<strong>der</strong>hof 17,<br />

55606 Kirn, Tel. 06752-963204<br />

Gruppe Hochwald / Saar e.V.:<br />

05.08.<strong>2012</strong>:<br />

Teckeltag, Zuchtschau-Hundesegnung-<br />

14. saarl. „Dackelrennen“<br />

22.09.<strong>2012</strong>:<br />

Begleithundeprüfung (BHP 1-2-3-G)<br />

Erschwerte Begleithundeprüfung<br />

(BHPS-G)<br />

Wassertest ( Wa-T)<br />

13.10.<strong>2012</strong>:<br />

Schweißprüfung (SchwhK / 20)<br />

Stammtisch: jeden letzten Freitag <strong>im</strong><br />

Monat ab 19.30 Uhr <strong>im</strong> Klubhaus<br />

Info’s bei Klaus Peter + Gisela Weber,<br />

Bahnhofstr. 27, 66687 Wa<strong>der</strong>n,<br />

Tel.: 06871 / 8889,<br />

Fax: 06871 / 502794<br />

e-Mail: K.P.Weber@web.de,<br />

www.dtk-hochwald-saar.de<br />

Gruppe Kirchhe<strong>im</strong>bolanden<br />

17. Juni <strong>2012</strong>: Schweißprüfung<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Gespanne<br />

begrenzt. Auskünfte bei Jockel Jung<br />

Tel. 06352-700275<br />

Spurlautprüfung<br />

am 22. April <strong>2012</strong><br />

Bei typischem Aprilwetter mit Schauern<br />

und Sonnenschein startete am<br />

22. April <strong>2012</strong> die Spurlautprüfung <strong>der</strong><br />

Gruppe Kirchhe<strong>im</strong>bolanden mit dem<br />

Wassertest und <strong>der</strong> Schussfestigkeitsprüfung.<br />

Bei Beendigung <strong>der</strong> Spurlautprüfung<br />

konnten die Richter einen<br />

ersten Preis, drei zweite Preise und zwei<br />

56<br />

dritte Preise vergeben. Lei<strong>der</strong> bestanden<br />

zwei Teckel die Spurlautprüfung<br />

nicht. Tagessieger wurde die Rauhhaarhündin<br />

Quitte von <strong>der</strong> Fürstenau mit<br />

ihrem Führer Markus Reitel, Langenlonshe<strong>im</strong>.<br />

Ein herzliches Waidmannsheil.<br />

Gruppe S<strong>im</strong>mern<br />

03.06.<strong>2012</strong>:<br />

Zuchtschau Clubgelände S<strong>im</strong>mern<br />

(hinter Hotel Bergschlösschen)<br />

ab 10 Uhr<br />

30.06.<strong>2012</strong>:<br />

Beginn Begleithundeprüfung, jeden<br />

Samstag ab 14.30 Uhr<br />

14.10.<strong>2012</strong>:<br />

Schweißprüfung (SchwhK/20)<br />

Stammtisch jeden 3. Donnerstag <strong>im</strong><br />

Monat um 19 Uhr <strong>im</strong> Clubhaus S<strong>im</strong>mern<br />

(hinter Hotel Bergschlösschen)<br />

Informationen zu allen Veranstaltungen<br />

und Prüfungen bei <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

Gaby Ke<strong>im</strong>er Tel: 06761-965868 o<strong>der</strong><br />

01714740843 und bei<br />

Peter Breit Tel. 06761-9161707<br />

Gruppe St. Ingbert/Saar-Pfalz:<br />

08.07.<strong>2012</strong>:<br />

Zuchtschau mit Dackeltag<br />

08.09.<strong>2012</strong>:<br />

Stöberprüfung<br />

22.09.<strong>2012</strong>:<br />

Schweißprüfung und Wassertest<br />

23.09.<strong>2012</strong>:<br />

Begleithundeprüfung<br />

29.09./30.09.<strong>2012</strong>:<br />

Vielseitigkeitsprüfung<br />

BHFK/95: nach Bedarf und Anfrage<br />

Anfragen und Meldungen an:<br />

Wolfgang Heidenreich, 06888-5281,<br />

eMail: theel-tal@yahoo.de<br />

Welpenvermittlung des Landesverbandes<br />

und Informationen bei:<br />

Landeszuchtwart Kurt Pung.<br />

Telefon 02689-6653<br />

Weiters unter<br />

www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />

Steckbrief „Wildkatze“<br />

Aussehen: Ähnlich einer wildfarbenen Hauskatze, aber buschiger Schwanz mit dunklen Ringen und<br />

stumpfem, schwarzem Ende. Fellzeichnung nicht kontrastreich, son<strong>der</strong>n verwaschen. Beson<strong>der</strong>s <strong>im</strong><br />

Winterfell gedrungen und kräftiger als die Hauskatze wirkend.<br />

Größe: etwa wie Hauskatze; Gewicht: Katzen meist um 4 kg, Kater um 5 kg<br />

Junge: 2–4, max. 6 pro Wurf, kommen zwischen März und September zur Welt; die meisten Würfe<br />

<strong>im</strong> April; zweiter Wurf <strong>im</strong> Herbst normalerweise nur bei Verlust des Ersten.<br />

Nahrung: In Mitteleuropa vor allem Mäuse; seltener und je nach Angebot: Kaninchen, Eidechsen,<br />

Frösche, Insekten, Kleinvögel; Aas nur ausnahmsweise; kaum pflanzliche Nahrung<br />

Spuren: Pfotenabdruck wie Hauskatze: Rundlicher Umriss; Ballen und 4 Zehen, aber keine Krallen <strong>im</strong><br />

Abdruck (Von den 5 Vor<strong>der</strong>zehen erscheint <strong>der</strong> Daumen nicht <strong>im</strong> Abdruck, die hinteren Pfoten haben<br />

nur 4 Zehen).<br />

Tragzeit: 63 - 69 Tage; Alter: Etwa 7-10 Jahre, in Gefangenschaft über 15 Jahre<br />

Abstammung: Die Verwandtschaftsverhältnisse <strong>der</strong> vielen Katzenarten werden in <strong>der</strong> Wissenschaft<br />

noch fleißig diskutiert. Einig sind sich die meisten Forscher darin, dass sich aus einem weit verbreiteten Vorfahren vor ca. 10. bis 20.000 Jahren<br />

aufgrund von verschiedenen Anpassungen an den jeweiligen Lebensraum vier Unterarten von Felis silvestris entwickelt haben: Die Europäische<br />

Wildkatze (Felis silvestris silvestris) mit buschigem Schwanz, die Asiatische Wildkatze (Felis silvestris ornata), die mehr gefleckt als<br />

gestreift ist und schließlich zwei Afrikanische Unterarten (Felis silvestris lybica und Felis silvestris cafra). In Ägypten wurde die Katze verehrt<br />

und es war strengstens verboten, sie auszuführen. Die Phönizier und später die Römer taten es trotzdem und schmuggelten sie nach Europa,<br />

wo sie seitdem als Verwandte <strong>der</strong> Europäischen Wildkatze als Hauskatze bei uns Menschen lebt.


Hackbraten vom Wildschwein<br />

Zutaten für 6 Personen:<br />

750g Wildschwein-Hackfleisch<br />

3 gewürfelte Zwiebeln<br />

2 Eier<br />

1 Teel. Senf<br />

1 Teel. Salz<br />

Pfeffer<br />

2 eingeweichte Brötchen<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Eßl. Creme fraiche<br />

1 hart gekochtes Ei<br />

250 ml. gekörnte Brühe<br />

Zubereitung:<br />

Das Hackfleisch mit <strong>der</strong> ausgedrückten Brötchenmasse,<br />

den Zwiebelwürfeln, Eiern, Senf, Salz und Pfeffer kräftig<br />

würzen und gut vermengen.<br />

Das hart gekochte Ei in die Mitte des Hackbratens geben<br />

und einen ovalen Laib formen. Butterschmalz <strong>im</strong> Topf<br />

zerlassen und den Hackbraten von beiden Seiten mit<br />

einer Zwiebel bräunen. Lorbeerblatt hinzugeben und<br />

mit gekörnter Brühe ablöschen.<br />

60 Minuten bei mittlerer Temperatur <strong>im</strong> geschlossenen<br />

Topf schmoren. Aus dem Bratenfond, Creme fraiche und<br />

Soßenbin<strong>der</strong> eine Soße bereiten und abschmecken.<br />

Beilage: Rosenkohl und Salzkartoffeln<br />

Rosmarinkartoffeln<br />

REZEPTE<br />

Die Kartoffeln zunächst gründlich säubern, falls nötig<br />

abbürsten (denn die Schale wird ja mitgegessen).<br />

Dann in einem Topf mit Salzwasser geben und gar kochen<br />

(eher kürzer als zu lang), dabei 2 Zweige Rosmarin mitkochen.<br />

Anschließend das Wasser abgießen, die Rosmarinzweige<br />

wegwerfen, und die Kartoffeln auskühlen lassen.<br />

In einer ausreichend großem Pfanne etwas Olivenöl auf<br />

mittlere Stufe erhitzen. Die Knoblauchzehen schälen<br />

und halbieren. Die Hälften mit <strong>der</strong> Schnittfläche nach<br />

unten in die Pfanne geben. Einen weiteren Rosmarinzweig<br />

ebenfalls in die Pfanne geben. Den Knoblauch<br />

und den Rosmarinzweig hin und wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pfanne<br />

be wegen, damit das Öl den Geschmack ann<strong>im</strong>mt.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit die erkalteten Kartoffeln längs je<br />

nach Größe entwe<strong>der</strong> in Hälften o<strong>der</strong> in Viertel schneiden.<br />

Die Kartoffelstücke in die Pfanne geben und langsam<br />

bräunen lassen. Dabei von Zeit zu Zeit – jedoch nicht zu<br />

häufig – wenden. Inzwischen die Nadeln des letzten<br />

Rosmarinzweiges fein hacken und beiseite stellen.<br />

5 Minuten bevor die Kartoffeln fertig sind, den gehackten<br />

Rosmarin unter die Kartoffeln mischen. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Zum Geburtstag<br />

Unsere beson<strong>der</strong>e Gratulation<br />

gilt den Jubilaren<br />

zur Vollendung des 85. Lebensjahres:<br />

Rainer Hölzer, Nalbach<br />

Dr. Reinhold G. Thielen, Saarbrücken<br />

Herbert Castor, Beckingen<br />

Ernst Goergen, Tholey<br />

Leo Wirbel, Saarwellingen<br />

Richard Eisenbarth, Nalbach<br />

zur Vollendung des 80. Lebensjahres:<br />

Dr. Hanno Eckert, Saarlouis<br />

Hermann Kreuz, Marpingen<br />

Werner Rausch, Nonnweiler<br />

Werner Linster, Saarlouis<br />

Alfred Schnei<strong>der</strong>, St. Wendel<br />

zur Vollendung des 75. Lebensjahres:<br />

Gerd Theunissen, Saarbrücken<br />

Günter Romp, Heusweiler<br />

Horst Kreutzer, Schwalbach<br />

Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n<br />

Berthold-Werner Baltes, Merchweiler<br />

Norbert Schneller, Neunkirchen<br />

Harri Mohrbach, Kirkel<br />

Hans Ste<strong>im</strong>er, Neunkirchen<br />

Heribert Fritz, Saarwellingen<br />

Rolf Witt, Saarbrücken<br />

Anton Kasel, Merzig<br />

Klaus Kreuzer, Saarlouis<br />

Erwin Lorang, Weiskirchen<br />

Dr. Friedemann Kausch, Völklingen<br />

Robert Dohn, Mandelbachtal<br />

zur Vollendung des 70. Lebensjahres:<br />

Marga Scherer, Tholey<br />

Matthias Poss, Schmelz<br />

Herbert Carius, Blieskastel<br />

Dr. Horst Klein, Dillingen<br />

Siegfried Herber, Friedrichsthal<br />

Günther Schmäh, Kleinblittersdorf<br />

Hans Eger, Saarbrücken<br />

Rudolf Ballof, Freisen<br />

GEDENKTAFEL<br />

Rezepte · Ehrungen<br />

Wolfgang Hausknecht · Homburg<br />

Michel Obertin · Wadgassen<br />

Erich Buchmann · Loshe<strong>im</strong>-Bergen<br />

Helmut Hector · Dillingen<br />

57 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Ehrungen<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Ehrentafel<br />

<strong>VJS</strong>-Verdienstnadel in Bronze:<br />

Brigitte Colling, Homburg · Heinz Graf, Homburg · Eduard Hell, Lebach · Hans-Gerhard Jene, Merchweiler<br />

Dr. Peter Kirsch, Merzig · Berthold Koch, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Axel Ruffing, Beckingen · Michael Saar, Oberthal<br />

Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n · Edwin Z<strong>im</strong>mermann, Saarbrücken<br />

DJV-Verdienstnadel in Bronze:<br />

Manfred Paulus, Schmelz · Josef Schnei<strong>der</strong>, Saarlouis<br />

DJV-Verdienstnadel in Silber:<br />

Josef Altmeier, Saarwellingen · Dr. Willy Meiser, Lebach · Klaus Persch, Eppelborn · Peter Voit, Lebach<br />

Lernort-Natur-Nadel:<br />

Josef Altmeier, Saarwellingen · Josef Graf, Lebach<br />

<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Bronze (10 Jahre):<br />

Christiana Hahn, Saarlouis · Anne Leidinger, Heusweiler · Frank Schikofski, Überherrn · Ernst Zell, Saarwellingen<br />

<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Silber (15 Jahre):<br />

Hans Werner Kohler, Eppelborn · Horst Pinkel, Riegelsberg · Gerd Trapp, Heusweiler<br />

<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel in Gold (20 Jahre):<br />

Norbert Hassel, St. Wendel · Paul Hornberger, Nohfelden · Martin Warschburger, Merchweiler<br />

<strong>VJS</strong>-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (30 Jahre):<br />

Roman Reichert, Heusweiler<br />

DJV-Treuenadel für 25 Jahre:<br />

Heinrich Amelunxen, Mettlach · Horst Basten, Schmelz · Michael Baus, St. Ingbert · Heinrich Becker, Saarbrücken<br />

Nicole Berger-Becker, Saarbrücken · Monika Biegi, Saarbrücken · Patrik Bläs, St. Wendel · Peter Dawo, Blieskastel<br />

Dr. Hans-Wilhelm Deutscher, Eppelborn · Hermann Firmont, Homburg · Dr. Hermann Fries, Rehlingen-Siersburg<br />

Guido Geiger, Wa<strong>der</strong>n · Ronald Hermann, Dillingen · Helmut Jakobi, Saarbrücken · Werner Jost, Nalbach<br />

Christa Kessler, Loshe<strong>im</strong> · Maria Kettern, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Eberhard Klein, Saarbrücken · Manfred Klein, Beckingen<br />

Gerhard Kohler, Saarbrücken · Hermann-Josef Kohler, Saarbrücken · Erhard Lauer, Schwalbach<br />

Dr. Andreas Meier-Winn, Saarbrücken · Paul Müller, Beckingen · Rosemarie Müller, St. Ingbert<br />

Frank Munkes, St. Ingbert · Karl-Heinz Neisius, Perl · Horst Ney, Dillingen · Bernd Nilles, Lebach<br />

Werner Noß, Saarbrücken · Konrad Ott, Püttlingen · Werner Paulus, St. Wendel · Uwe Persch, Eppelborn<br />

Bernd Petry, Rehlingen-Siersburg · Berthold Rohner, Eppelborn · Dr. Hans-Peter Roth, Saarbrücken<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Rupp, Schwalbach · Dipl.-Ing. Heinz-Otto Samson, Neunkirchen · Jürgen Schäfer, Homburg<br />

Martin Scherer, Lebach · Robert Schiff, Wadgassen · Hans-Günther Schütz, Loshe<strong>im</strong><br />

Hans-Gerhard Schwarz, Saarbrücken · Walter Schwegel, Homburg · Wolfgang Schwenk, St. Wendel<br />

Bodo Schwinn, Beckingen · Thomas Schwinn, Beckingen · Marlene Sinnwell, Nonnweiler · Karl Stiller, Mandelbachtal<br />

Johann Sturm, Schmelz · Alfons Thewes, Lebach · Georg Uhrhan, Marpingen<br />

DJV-Treuenadel für 40 Jahre:<br />

Werner Alt, Eppelborn · Klaus Arlt, Bous · Hans Peter Atz, Tholey · Otto-Gottfried Basters, Nohfelden<br />

Dr. Rudolf Benkert, Saarbrücken · Karl Bossert, Saarbrücken · Franz-Josef Dausend, Freisen<br />

Christa Dohrmaier, Wallerfangen · Günther Eisenbart, Nalbach · Hans Erlenbach, Saarbrücken<br />

Mario Fourman, Saarbrücken · Peter Fritze, Einbeck · Albrecht Gelz, Perl · Engelbert Gergen sen., Spiesen-Elversberg<br />

Norbert Hemmer, St. Wendel · Erhard Hornberg, Loshe<strong>im</strong> · Friedel Jager, Kleinblittersdorf<br />

Klaus-Dieter Jakob, Thiendorf · Artur Jung, St. Wendel · Heinz Kasper, Wa<strong>der</strong>n · Dr. Peter Kirsch, Merzig<br />

Manfred Klein, Beckingen · Alfred Koster, Nonnweiler · Dr. Mario Mang, Püttlingen<br />

Franz Günther Mast, Saarbrücken · Reiner Minor, Wallerfangen · Horst Müller, Kleinblittersdorf<br />

Dr. Karl-Heinz Potempa, Nohfelden · Hanne Potocnik, F-Mittershe<strong>im</strong> · Helmut Pütz, Homburg<br />

Wilhelm Reget, Beckingen · Paul Sattig, Mandelbachtal · Hermann Scheid, Oberthal · Theo-Paul Schmitt, Saarwellingen<br />

Hilde Schönfeld, Großrosseln · Ferdinand Schulte, Rehlingen-Siersburg · Erich Staub, Tholey · Heinrich Tholey, Namborn<br />

Manfred Walter, Heusweiler · Helgo Weber, Illingen · Richard Wilhelm, Tholey · Eckhard Zerfowski, Bexbach<br />

DJV-Treuenadel für 50 Jahre:<br />

Winfried Backes, Nonnweiler · Leo Bauer, Gershe<strong>im</strong> · Rudolf Becker, Beckingen · Wolfgang Bill, St. Wendel<br />

Dr. Hanno Eckert, Saarlouis · Bruno Franz, Neunkirchen · Gerd Holzapfel, St. Wendel · Ernst-Günther Iven, Saarbrücken<br />

Peter Jost, Wa<strong>der</strong>n · Karl-Heinz Klein, Eppelborn · Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>, Schmelz · Horst Loris, Ensdorf<br />

Adolf Quinten, Saarbrücken · Dr. Thomas Rawer, Neunkirchen · Paul Repplinger, Merzig · Kurt Rodenbüsch, Saarbrücken<br />

Jochen Schmidt-Overbeck, Bergisch-Gladbach · Arnold Schmitt, Quierschied · Günter Schug, Schmelz<br />

Werner Schuh, Wadgassen · Franz Sosna, Freudenstadt · Lothar Spaniol, Lebach<br />

Dr. med. Reinhold G. Thielen, Saarbrücken · Arno Z<strong>im</strong>mer, St. Wendel<br />

DJV-Treuenadel für 60 Jahre:<br />

Hans Balzer, Lebach · Hermann Bernhard, Kirkel · Helmut Bollow, Heusweiler · Alois Bost, Heusweiler<br />

Werner Friesen, Homburg · Franz Gräff, St. Wendel · Jakob Hornberger, Tholey · Josef Hornberger, Lebach<br />

Herbert Huber, Marpingen · Helmut Jungbluth, Friedrichsthal · Werner Kockler, St. Wendel · Martin Rausch, Nohfelden<br />

Hubertus Reichert, Heusweiler · Horst Ritz, Saarbrücken · Dieter Sarter, Sulzbach<br />

Adolf Gustav Schmidt, Merzig · Helmut Schmitt, Lebach · Ernst Werth, Kirkel<br />

DJV-Treuenadel für 65 Jahre:<br />

Herbert Fell, Nonnweiler<br />

58


„Die unbekannten Schätze <strong>der</strong><br />

Naturlandstiftung Saar“<br />

Auf dem saarländischen Büchermarkt ist ein neues Sachbuch erschienen,<br />

das auch für die <strong>Jäger</strong> von großem Interesse ist. Es handelt von <strong>der</strong> „Naturlandstiftung<br />

Saar“, <strong>der</strong> ältesten und zweifellos auch einer <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

Naturlandstiftungen <strong>der</strong> Bundesrepublik. Zu den fünf Gründungsvätern<br />

<strong>der</strong> 1976 von unserem Mitglied und Jagdfreund Dr. Rainer Wicklmayer<br />

und Dr. Berthold Budell initiierten Stiftung gehörte auch <strong>der</strong> damalige<br />

Landesjägermeister Emil (Mile) Weber. Nicht nur bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong><br />

Stiftung hat die <strong>Jäger</strong>schaft eine maßgebliche Rolle gespielt. Die <strong>VJS</strong> ist bis<br />

auf den heutigen Tag in allen Gremien <strong>der</strong> Stiftung vertreten und wirkt bei<br />

<strong>der</strong> Erfüllung ihres satzungsgemäßen Auftrags mit, also dem „Erwerb ökologisch<br />

bedeut samer Flächen, sowie <strong>der</strong>en Erhaltung und Entwicklung zur<br />

Sicherung des Lebensraumes bedrohter Tiere und Pflanzen unserer He<strong>im</strong>at“.<br />

Die Lektüre macht deutlich, wie eng Jagd und Naturschutz in unserem Land<br />

verbunden sind. So hat die <strong>Jäger</strong>schaft in <strong>der</strong> Gründungszeit mehrere <strong>der</strong><br />

heute insgesamt 97 Schutzgebiete <strong>der</strong> Stiftung in Pflege und Obhut übernommen.<br />

Das Buch gibt auf viele Fragen rund um den saarländischen Naturschutz<br />

fundierte Antworten.<br />

Dem Herausgeber des Buches, dem stellvertretenden Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

NLS, Herrn Dr. Wicklmayer, ist es gelungen, neben ihm weitere sieben<br />

Experten in diesem Werk zusammenzuführen, die alle mit dem saarländischen<br />

Naturschutz verbunden sind. Herr Dr. Wicklmayr ist <strong>der</strong> Stiftung<br />

nach wie vor aufs engste verbunden und hat auch die jeweiligen Vorsitzenden,<br />

traditionsgemäß haben bisherig alle Umweltminister und Umweltministerinnen<br />

das Amt des Vorsitzenden angenommen, in ihrem Amt<br />

begleitet und unterstützt.<br />

rainer wicklmayr (hg.)<br />

Mit Beiträgen von<br />

Axel Didion, Uli Heintz,<br />

Jo Leinen, Stefan Mörsdorf<br />

S<strong>im</strong>one Peter, Karl-Heinz Unverricht<br />

Eberhard Veith, Rainer Wicklmayr<br />

Neue Bücher<br />

Die unbekannten<br />

Schätze <strong>der</strong><br />

Naturlandstiftung<br />

Saar<br />

Autoren sind Dr. Axel Didion, Uli Heintz, Karl-Heinz Unverricht, Eberhard Veith, Ve V ith,<br />

Dr. Rainer Wicklmayr und insbeson<strong>der</strong>e auch drei ehemalige Vorsitzende <strong>der</strong> Stiftung, Jo Leinen, Stefan Mörsdorf und<br />

Dr. S<strong>im</strong>one Peter.<br />

Das Buch ist mit zahlreichen Fotos ausgestattet und enthält einen umfangreichen Anhang mit Tabellen und großformatigen<br />

Karten <strong>der</strong> Schutzgebiete.<br />

Das Buch hat die ISBN-Nr. 978-3-941095-12-0 und kostet bei Bestellung bis zum 15. August <strong>2012</strong> 17,00 EURO incl.<br />

Verpackung und Versand bei <strong>der</strong> „Edition Schaumberg“, Brunnenstraße 15, 66646 Marpingen o<strong>der</strong> über die Homepage<br />

www.edition-schaumberg.de o<strong>der</strong> per E-Mail an info@edition-schaumberg.de.<br />

Danach ist es zum regulären Preis von 19,90 EURO erhältlich.<br />

„Die Liebe ist wie ein Fluss“<br />

– Neues Buch des St. Ingberter Günther Klahm mit Illustrationen von Roman Klahm –<br />

„Die Liebe ist wie ein Fluss. Sie entspringt aus einer Quelle<br />

und fließt, mal übermütig schnell, mal bedächtig langsam.<br />

Sie n<strong>im</strong>mt uns mit. Sie trägt uns, und sie verschlingt uns.<br />

Sie kann sich teilen und wie<strong>der</strong> zusammenfließen. Sie kann<br />

uns in den unendlich weiten und unerschöpflichen Ozean<br />

<strong>der</strong> Liebe münden lassen o<strong>der</strong> auch <strong>im</strong> Sand verlaufen,<br />

ohne ihr Ziel gefunden zu haben.“<br />

So umschreibt <strong>der</strong> St. Ingberter Autor Günther Klahm in<br />

seinem neuen Buch „Die Liebe ist wie ein Fluss“ das Phänomen<br />

„Liebe“, das wohl Je<strong>der</strong> zu kennen glaubt und das<br />

uns oft so unerklärlich ist.<br />

„Die Liebe ist wie ein Fluss“ heißt das neue Buch, das von<br />

Günther Klahm (rechts) geschrieben und von seinem Sohn<br />

Roman Klahm illustriert wurde.<br />

Rund 50 Gedichte und Geschichten sind in dem Buch enthalten.<br />

Sie entstanden aus mehr als vier Jahrzehnten Erfahrungen<br />

mit Freundschaft, Partnerschaft und Liebe:<br />

Schöne und weniger Schöne. Sehnsüchte, Erfüllungen, Enttäuschungen<br />

und Hoffnungen. Eigene, aber auch die vieler<br />

Mitmenschen spiegeln sich in diesem Buch wi<strong>der</strong>. Gedichte<br />

und Geschichten, in denen Je<strong>der</strong> seine Erfahrungen mit<br />

diesem Phänomen wie<strong>der</strong> findet. Es spendet Freude, und<br />

es bestätigt Glück und Erfüllung. Es zeigt aber auch die<br />

Stromschnellen und Klippen auf, an denen eine Liebe zerbrechen<br />

kann. Aber es hält auch die Erinnerungen wach<br />

und gibt Hoffnung, dass zwei getrennte Ströme sich <strong>im</strong><br />

großen Ozean <strong>der</strong> Liebe wie<strong>der</strong> vereinen.<br />

Ein Buch also, das Jede und Jeden ansprechen will!<br />

Dezent und liebevoll illustriert wurde es von Roman Klahm,<br />

dem Sohn von Günther Klahm. Das Buch ist <strong>im</strong> Engelsdorfer<br />

Verlag, Leipzig, erschienen. Es kostet 6,99 Euro und kann<br />

über den Verlag (ISBN 978-3-86268-654-4), über den Internet-Buchhandel<br />

und <strong>im</strong> örtlichen Buchhandel bezogen werden.<br />

Lesungen, auf Wunsch mit musikalischer Begleitung, können<br />

gerne mit dem Autor vereinbart werden. Kontakt:<br />

www.autor-klahm.de<br />

Über die Autoren:<br />

Günther Klahm, Jahrgang 1952. Hauptberuflich Rektor<br />

einer Grundschule. Seit 1966 zahlreiche Zeitungs-, Zeitschriften-<br />

und Buchbeiträge sowie belletristische und Sachbücher<br />

über Umwelt, Pädagogik, Regional- und neuere Geschichte<br />

mit Schwerpunkt 60er und 70er Jahre.<br />

Roman Klahm, Jahrgang 1982. Hauptberuflich Architekt.<br />

Er hat schon mehrere Beiträge und Bücher seines Vaters<br />

illustriert.<br />

59 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


Neue Bücher<br />

„Von Sankt Hubertus und <strong>der</strong><br />

wilden Jagd“<br />

Dieter Kremp, 200 Seiten,<br />

€ 12.99, ISBN 978-3-86268-<br />

717-6, Engelsdorfer Verlag in<br />

Leipzig<br />

In seinem 37. Buch gibt <strong>der</strong><br />

saarländische Schriftsteller<br />

Dieter Kremp einen wun<strong>der</strong>baren<br />

Einblick in die Sagen,<br />

Legenden und Mythen, in Märchen<br />

und Brauchtum von Sankt<br />

Hubertus und <strong>der</strong> wilden Jagd<br />

in <strong>der</strong> Vorstellungswelt unserer<br />

germanischen Vorfahren.<br />

In dem Buch geht es auch um<br />

allerlei <strong>Jäger</strong>latein und Jagdweisheiten,<br />

um Jagdsitten und<br />

jagdliches Brauchtum und um<br />

die verschiedenen Jagdarten<br />

von <strong>der</strong> Antike bis zur Gegenwart.<br />

Die Menschen <strong>der</strong> Steinzeit<br />

jagten noch mit Pfeil und<br />

Bogen. Auch die griechische<br />

Jagdgöttin Artemis, die römische<br />

Jagdgöttin Diana, N<strong>im</strong>rod<br />

und Orion sind in das Buch eingeschlossen.<br />

Da darf aber auch<br />

<strong>der</strong> legendäre <strong>Jäger</strong> aus Kurpfalz<br />

nicht fehlen. Das Buch ist<br />

gewürzt mit Bauernregeln rund<br />

um das Wild, mit sprichwörtlichen<br />

Redensarten rund um<br />

Jagd und <strong>Jäger</strong>, mit Jagdgedichten<br />

und Jagdlie<strong>der</strong>n. Das<br />

Buch ist gewidmet dem Dorf<br />

„Hubertuswiller“ (Haupersweiler)<br />

und den Jagdgenossenschaften<br />

<strong>im</strong> Ostertal. Es ist ab<br />

sofort <strong>im</strong> Buchhandel erhältlich.<br />

WILD UND HUND SONDER-<br />

HEFT „Wild auf Feuer“<br />

zeigt <strong>im</strong> wahrsten Sinne appetitlich,<br />

dass Wildbret nicht nur<br />

als Braten mit Klößen, Rotkraut<br />

und Preiselbeeren schmeckt. Es<br />

eignet sich auch hervorragend<br />

für den sommerlichen Grillabend<br />

und zeigt auf dem Rost,<br />

was für eine Qualität in ihm<br />

steckt „Mit dem Thema „Grillen<br />

von Wild“ eröffnen wir für das<br />

hochwertige Lebensmittel Wild<br />

eine zweite Saison“, sagt WILD<br />

UND HUND-Chefredakteur<br />

Heiko Hornung. Der WILD UND<br />

HUND-Spitzenkoch Karl-Josef<br />

Fuchs, <strong>der</strong> Grillspezialist Elmar<br />

Fetscher sowie viele weitere<br />

Experten verraten auf 100 Seiten<br />

leckere Rezepte von Hirsch<br />

bis Ente, geben wertvolle Verarbeitungstipps<br />

und Beilagenhinweise.<br />

Darüber hinaus gibt<br />

es alles Wissenswerte rund um<br />

Soßen, Grilltechniken und die<br />

notwendige Ausrüstung. Dieses<br />

Son<strong>der</strong>heft macht mit großartigen<br />

Bil<strong>der</strong>n, hilfreichen Informationen<br />

und tollen Rezepten Lust<br />

auf das Grillen mit Wild. Ein<br />

Heft, das jeden Feinschmecker<br />

ansprechen wird. „Wild auf<br />

Feuer“ erscheint am 16. Mai<br />

<strong>2012</strong> <strong>im</strong> Fachhandel und spricht<br />

alle an, die gerne grillen und<br />

Wild mögen.<br />

Bestell-Nr.: 01010084,<br />

ISBN-978-3-89715-040-9,<br />

Preis: 9,00 €.<br />

SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

Bestellung möglich unter:<br />

Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Kundenservice Shop,<br />

Postfach 13 63, 56373 Nassau,<br />

Bestell-Hotline: 0800/7 28 57 27<br />

(Mo.–Fr. von 8 bis 18 Uhr). per<br />

E-Mail: kundenservice.shop@<br />

paulparey.de<br />

Fle<strong>der</strong>mäuse in ihren<br />

Lebensräumen<br />

Klaus Richarz, 1. Aufl. <strong>2012</strong>,<br />

136 Seiten, 61 farb. Abb.,<br />

45 Verbreitungskarten,<br />

27 Strichabb., 1 Tab., 10,6 x<br />

17,5 cm, 16,95 €,<br />

ISBN: 978-3-494-01516-3,<br />

Best.-Nr.: 494-01516<br />

Die Welt <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse fasziniert<br />

und zieht <strong>im</strong>mer mehr<br />

Menschen in ihren Bann. Die<br />

Angebote reichen von Exkursionen<br />

für Schulklassen bis hin<br />

zu nächtlichen Führungen für<br />

interessierte Naturbeobachter<br />

und werden begeistert angenommen.<br />

Und <strong>im</strong>mer häufiger<br />

möchte auch <strong>der</strong> Laie wissen,<br />

was genau man vom he<strong>im</strong>ischen<br />

Fenster aus flattern sieht. Hier<br />

setzt dann auch das Best<strong>im</strong>mungsbuch<br />

von dem anerkannten<br />

Fle<strong>der</strong>mausexperten Klaus<br />

Richarz an: Ihren natürlichen<br />

Lebensräumen zugeordnet und<br />

vorgestellt, beschreibt das Buch<br />

alle 52 in Europa behe<strong>im</strong>ateten<br />

Fle<strong>der</strong>mausarten. Neben wichtigen<br />

Informationen zu Verbreitung,<br />

Lebensweise, Wan<strong>der</strong>ungen<br />

und vielem mehr,<br />

begeistert das Werk durch<br />

brillante Aufnahmen <strong>der</strong> Tiere.<br />

Best<strong>im</strong>mungshilfen, Tabellen<br />

über Ortungslaute und Habitatszugehörigkeit<br />

erleichtern<br />

die Ansprache. Praxistipps und<br />

Beobachtungsvorschläge runden<br />

das Werk gelungen ab und<br />

geben beson<strong>der</strong>s dem ungeübten<br />

Beobachter einen idealen<br />

Einstieg in diese faszinierende<br />

Thematik.<br />

Quelle & Meyer Verlag,<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Industriepark 3,<br />

56291 Wiebelshe<strong>im</strong>,<br />

E-Mail bross@aula-verlag.de<br />

Das Leitwolf-Training<br />

Mirko Tomasini, 96 Seiten,<br />

80 Farbfotos, Klappenbroschur,<br />

€ 16,90, ISBN 978-3-8001-<br />

7753-0<br />

Sprachfrei kommunizieren mit<br />

dem Hund – kann das funktionieren?<br />

Und ob – Der erfahrene<br />

Hundetrainer Mirko Tomasini<br />

hat dafür das Leitwolf-Training<br />

entwickelt, das zeigt, wie sich<br />

die Körpersprache des Hundes<br />

deuten lässt, wie man mit seinem<br />

Hund richtig interagiert<br />

und ohne Worte mit ihm kommuniziert.<br />

Nun hat er seine<br />

Strategie für diese natürliche<br />

und effektive Art <strong>der</strong> Hunde-<br />

60<br />

erziehung in ein gleichnamiges<br />

Buch gepackt: Das Leitwolf-<br />

Training erscheint Ende Juni<br />

<strong>2012</strong> <strong>im</strong> Verlag Eugen Ulmer.<br />

Mirko Tomasini coacht seit<br />

2005 Mensch und Hund. Seit<br />

2008 bildet er Hundetrainer<br />

nach dem Leitwolf-Konzept<br />

aus. Auch <strong>im</strong> TV (,‚Tiere suchen<br />

ein Zuhause“) sowie in Seminaren,<br />

Vorträgen und Fortbildungen<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und <strong>der</strong> Schweiz gibt er sein<br />

Wissen weiter.<br />

Verlag Eugen Ulmer,<br />

Postfach 700561, 70574 Stuttgart,<br />

Tel.: 0711-4507114,<br />

E-Mail: presse@ulmer.de,<br />

www.ulmer.de<br />

Hubert <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

Gert G. von Harling, 224 Seiten,<br />

29 Illustrationen, Hardcover,<br />

13,2 x 21 cm, € 14,95, ISBN<br />

978-3-7888-13437<br />

Ob auf dem Ansitz o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Pirsch hat <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> leise zu<br />

sein und zu schweigen. In geselliger<br />

Runde nach <strong>der</strong> Jagd<br />

aber bricht heraus, was sich in<br />

den stillen Stunden alles in ihm<br />

gestaut hat, bricht heraus in<br />

Form von <strong>der</strong> wohl kürzesten<br />

Form <strong>der</strong> Jagdgeschichte in <strong>der</strong><br />

Form des Witzes. Des <strong>Jäger</strong>witzes.<br />

Kennen Sie den schon?<br />

Best<strong>im</strong>mt nicht! Der Jagdschriftsteller<br />

Gert G. von Harling hat<br />

unzählige solcher Jagd- o<strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong>witze gehört. Aber – und<br />

damit unterscheidet er sich von<br />

den meisten seiner Waidgenossen<br />

– er hat sie nicht gleich<br />

wie<strong>der</strong> vergessen. Im Laufe seines<br />

langen <strong>Jäger</strong>lebens hat er<br />

die besten „grünen Witze“ aufgeschrieben<br />

und so <strong>der</strong> Vergessenheit<br />

entrissen. Unglaublich<br />

viele – es sind genau 669 lustige<br />

Begebenheiten – liegen hier<br />

nun als größte grüne Witzesammlung<br />

vor. Ja, man darf<br />

wohl von einer Enzyklopädie<br />

des <strong>Jäger</strong>witzes reden. Harling<br />

selbst spricht – ganz <strong>Jäger</strong> –<br />

von einer kapitalen Sammlung.<br />

Es ist eine Sammlung, die als<br />

Trophäe in jeden <strong>Jäger</strong>haushalt<br />

gehört.<br />

135 Jahre organisierte<br />

<strong>Jäger</strong>schaft in Deutschland<br />

Dr. Gerhard Frank, 320 Seiten,<br />

zahlr. Abb., Hardcover,<br />

16,8 x 23,5 cm, € 29,95 ,<br />

ISBN 978-3-7888-1413-7<br />

Der Autor war viele Jahre <strong>der</strong><br />

oberste <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland und ist noch<br />

heute Ehrenpräsident des Deutschen<br />

Jagdschutzverbandes.<br />

Die Geschichte dieses altehrwürdigen<br />

Verbandes, seine<br />

Wege und Irrwege hat Dr. Frank<br />

nun erstmals in diesem über<br />

300 Seiten starken Buch zusammengefasst<br />

Dabei beschreibt<br />

er die Anfänge ebenso lebhaft<br />

und authentisch wie die schwie-<br />

rigen Jahre nach dem Zusammenbruch<br />

des Kaiserreiches,<br />

über die Zeit des Nationalsozialismus<br />

bis hin zu den chaotischen<br />

Nachkriegsjahren.<br />

Beson<strong>der</strong>s widmet sich Frank<br />

<strong>der</strong> neueren Geschichte. Dem<br />

Aufbau nach dem Krieg bis zur<br />

<strong>Vereinigung</strong> mit den Waidgenossen<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen DDR.<br />

Fast 140 Jahre deutsche Jagdgeschichte<br />

lässt er Revue passieren,<br />

hebt die gesellschaftlichen<br />

Leistungen des Verbandes<br />

und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft selbst hervor,<br />

spart aber auch nicht an<br />

Kritik, wo es angebracht ist.<br />

Ein einmaliges Werk <strong>der</strong> Zeitgeschichte.<br />

Jagdzeit International Nr. 10<br />

(1/<strong>2012</strong>)<br />

130 Seiten, Hardcover,<br />

22,6 x 31 cm, € 19,95,<br />

BestellNr. JZI010<br />

Jagdzeit International Nr. 10<br />

das vierteljährliche Jagd Journal<br />

für den Jagdlichen Globetrotter<br />

<strong>im</strong> Buchformat – wartet auch in<br />

<strong>der</strong> aktuellen Ausgabe Nr. 10<br />

wie<strong>der</strong> mit spannenden Themen<br />

auf:<br />

Kelly Ross: Jagd auf Nordamerikas<br />

wilde Truthähne<br />

Ronald William Rowland:<br />

Kaffernbüffel - Teil 1<br />

Jens Krüger: Überleben <strong>im</strong><br />

hohen Norden<br />

Bernd Krewer: Parforce –<br />

Jagdkultur in Frankreich<br />

Sven Kleiser/Erich Marek:<br />

Departement 32 – Jagen wie<br />

Gott in Frankreich<br />

Hannes Siege: Luftaufklärung<br />

Google Earth machts möglich<br />

Peter Kersten: Westley<br />

Richards & Co Die hohe Kunst<br />

des Gewehrbaus<br />

Wolfgang Robert: Maultierjagd<br />

in Montana<br />

Rolf D. Baldus: Fotostory –<br />

Elefantenwil<strong>der</strong>er fotografiert<br />

Ludwig Siege: Der etwas<br />

an<strong>der</strong>e Rehbock<br />

Dr. Frank B. Metzner:<br />

Die Spielhallen-Safari<br />

Chris Mozolowski: Die verfluchte<br />

Jagd<br />

Sabine Hausner: Buckelwale –<br />

Den sanften Riesen zum<br />

Greifen nah<br />

Bei allen Jagden in Jagdzeit<br />

geht es um pures, ehrliches Erleben,<br />

gepaart mit vielen wichtigen<br />

Informationen zur Jagd,<br />

zur Jagdregion und zur Wildart<br />

selbst. Um echtes Jagdabenteuer<br />

zu erleben, finden alle Jagden<br />

in freier Wildbahn statt.<br />

Africa<br />

Renato Casaro, 176 Seiten,<br />

ca. 150 farbige Abb., Hardcover,<br />

22,6 x 31 cm, € 49,90,<br />

ISBN 978-3-7888-1412-0<br />

Renato Casaro war einer <strong>der</strong><br />

größten Kinoplakatmaler. Doch<br />

irgendwann entdeckte er, dass<br />

es jenseits <strong>der</strong> perfekten Illusion<br />

von Hollywood ein Leben


gibt, welches viel größer ist, als<br />

je<strong>der</strong> Film es sein kann – die<br />

Natur. Beson<strong>der</strong>s angetan hat<br />

es ihm Afrika. Der dunkle Kontinent<br />

bietet das Drehbuch für<br />

einen <strong>der</strong> wenigen ganz großen<br />

Natur- und Wild-Life-Art<br />

Künstler, Casaro inszeniert auf<br />

seinen Bil<strong>der</strong>n, was er <strong>im</strong> wahren<br />

Leben beobachtet neu und<br />

schafft es, mit einem einzelnen<br />

Bild den Betrachter stärker<br />

gefangen zu nehmen, als ein<br />

ganzer Film das könnte.<br />

Highlan<strong>der</strong> Kochbuch<br />

96 Seiten, durchg. Farbfotos,<br />

Hardcover, 21 x 30 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-86738-044-7<br />

Das Highlan<strong>der</strong> Kochbuch bietet<br />

einen faszinierenden Einblick<br />

in die traditionelle Küche <strong>der</strong><br />

schottischen Highlan<strong>der</strong> und<br />

ihrer gälischen Kultur, die sie<br />

bis weit ins 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

mit dem Land und dem Meer<br />

verbunden hat. Schottland, dieses<br />

unermesslich weite und<br />

wilde Land, auf drei Seiten umgeben<br />

vom Atlantischen Ozean<br />

und <strong>der</strong> Nordsee, war und ist<br />

bis heute mit feinsten Meeresfrüchten,<br />

einer Vielfalt an<br />

Wildarten und dem wohl bekanntesten<br />

Rind, dem Highland<br />

Cattle, reich an hochgeschätzten<br />

Spezialitäten. In alter Zeit<br />

waren diese Delikatessen jedoch<br />

den Clanchefs vorbehalten, die<br />

von ihren Untertanen in Naturalien<br />

bezahlt wurden. In diesem<br />

Buch finden Sie sowohl<br />

eine Auswahl an ursprünglichen<br />

und rustikalen Rezepten von<br />

Verlag und Herstellung:<br />

den Feuerstellen <strong>der</strong> Schäfer,<br />

Fischer und Kleinbauern, als<br />

auch von den weltbürgerlichen<br />

Tafeln <strong>der</strong> Clanchefs, denen sie<br />

zu dienen verpflichtet waren.<br />

Alle Zutaten, die bis ins<br />

17. Jahrhun<strong>der</strong>t gebräuchlich<br />

waren, werden detailliert beschrieben<br />

und wo notwendig,<br />

durch alternative aber authentische<br />

Zutaten für den heutigen<br />

Gebrauch ersetzt. Darüber hinaus<br />

bietet dieses Buch interessante<br />

Einblicke in die damaligen<br />

Tisch- und Tafelsitten und viele<br />

Informationen rund um die historischen<br />

Kochküchen und<br />

Utensilien. Die einfache Küche<br />

<strong>der</strong> Gälen, mit ihren hochwertigen<br />

saisonalen und he<strong>im</strong>ischen<br />

Produkten entspricht voll und<br />

ganz dem heutigen Kochtrend.<br />

Alle Rezepte sind leicht nach zu<br />

kochen und voller Highland<br />

Aroma.<br />

Rehwild<br />

Helmut Fladenhofer, 160 Seiten,<br />

210 farbige Abb., Hardcover,<br />

16,8 x 23,5cm, € 19,95,<br />

ISBN 978-3-7888-1 448-9<br />

Dieses Buch gibt dem interessierten<br />

<strong>Jäger</strong> endlich die Hintergrundinformationen<br />

zum Thema<br />

Rehwild, welche zwar seit<br />

dem Buch des Herzogs in Bayern<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> diskutiert werden,<br />

welche aber kaum bekannt<br />

sind. Wie hege ich Rehwild<br />

nachhaltig, naturnah und<br />

weidgerecht? Im Revier des<br />

Grafen Meran, welches Fladenhofer<br />

nun schon seit vielen<br />

Jahren jagd- und forstlich zu<br />

Dokumentation mit zahlreichen Abbildungen,<br />

illustriert und ergänzt durch Übersichten,<br />

Zeittafeln und Namensregister<br />

Dokumentation ument me ment nt ntat nt ntat at atio at atio io ion io ionn se s se sein seiner in iner in i er h his historischen is isto is isto to tori to tori ri risc ri risc sc sche sc sche he hen he henn Be Bedeut Be BBedeutung de d u<br />

und seines kulturellen Erbes<br />

„Der saarländische Steinkohlenbergbau“<br />

mit zahlreichen Abbildungen und Texten von renommierten Autoren<br />

24 x 32 cm, 608 Seiten, Fadenheftung mit festem Einband<br />

www.krueger-bookshop.de<br />

E-Mail: bestellung@krueger-bookshop.de<br />

betreuen die Ehre hat, hat er<br />

unter schwierigen Bedingungen<br />

einen fast idealen Lebensraum<br />

für starkes und gesundes Rehwild<br />

geschaffen, ohne waldbauliche<br />

Belange zu vernachlässigen.<br />

Er zeigt in vielen Fotos<br />

und kurzen Texten, welche<br />

Vorrausetzungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

schaffen kann, um aus einem<br />

Lebensraum den Lebensraum<br />

für unsere kleinste Hirschart zu<br />

erschaffen, und beweist, dass<br />

<strong>im</strong> Prinzip je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> die Möglichkeit<br />

hat, sein „Weichselboden“<br />

zu schaffen.<br />

»… doch das Herze ewig jung«<br />

– Gedichte und Lie<strong>der</strong><br />

Fritz Bley/Wulf E. Bley &<br />

K. Gunter v. Kajdacsy (Hrsg.)<br />

240 Seiten, einige s/w-Abb.,<br />

Hardcover, 13,2 x 21 cm,<br />

€ 19,95, ISBN 978-3-7888-<br />

1445-8<br />

Fritz BIey, geboren am<br />

23.07.1853 in Quedlinburg/<br />

Harz, gestorben am 02.10.1931<br />

in Berlin, unternahm nach<br />

einem Studium <strong>der</strong> Forst- und<br />

Naturwissenschaften forschend<br />

und jagend ausgedehnte Reisen<br />

durch Europa, Afrika sowie<br />

Nord- und Südamerika. 1885<br />

wurde er Generalsekretär <strong>der</strong><br />

Gesellschaft für Kolonisation<br />

und Chefredakteur <strong>der</strong> Kolonialpolitischen<br />

Korrespondenz.<br />

Im Auftrag dieser Gesellschaft<br />

ging er 1887 nach Ostafrika,<br />

gründete die landwirtschaftliche<br />

Versuchsstation „Usungula“<br />

und leitete diese bis zu ihrer<br />

kriegsbedingten Aufgabe <strong>im</strong><br />

BBBAAANNNNDDDD 222<br />

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51,- €<br />

inkl. MwSt., zzgl. 5,- € Versandkosten<br />

Neue Bücher<br />

Jahre 1889. Als Journalist und<br />

Schriftsteller, vor allem aber<br />

auch als <strong>Jäger</strong>, hat er mehr als<br />

dreißig Bücher und zahllose<br />

Fachartikel publiziert. Beson<strong>der</strong>s<br />

eng war er mit dem „Heidedichter“<br />

Hermann Löns befreundet,<br />

mit dem ihn die Liebe<br />

zur Natur und <strong>der</strong>en Schutz,<br />

zur He<strong>im</strong>at, zur Jagd und zum<br />

Schreiben verband. Sein kämpferischer<br />

Einsatz für Wald, Wild<br />

und Flur und weidgerechtes<br />

Jagen machte ihn zu Lebzeiten<br />

bei <strong>Jäger</strong>n aller Län<strong>der</strong> und<br />

Kulturvölker bekannt und schuf<br />

ihm höchste Anerkennung.<br />

In seinen Werken hat er die<br />

innersten Beziehungen zwischen<br />

Erde, Kosmos, Menschen und<br />

Tieren lebendig beschrieben.<br />

Von <strong>der</strong> ihm nachfolgenden<br />

jüngeren Generation <strong>der</strong> deutschen<br />

<strong>Jäger</strong> wurde er liebevoll<br />

als „Elchvater“ bezeichnet, weil<br />

er sich insbeson<strong>der</strong>e für zukunftsweisende<br />

Regelungen<br />

zum Schutze des Elchwildes,<br />

aber auch zum Schutz des Wildes<br />

in den Kolonien eingesetzt<br />

hat. Sein Grab befindet sich auf<br />

dem Ehrenfriedhof in Berlin-<br />

Stahnsdorf. Das Gedankengut<br />

von Fritz Bley ist es wert, erhalten<br />

zu bleiben: Aus seinen Werken<br />

wurden deshalb die schönsten<br />

Gedichte und Lie<strong>der</strong> in<br />

diesem Buch zusammengestellt.<br />

J. Neumann-Neudamm AG,<br />

Schwalbenweg 1, 34212 Melsungen,<br />

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Fax: 05661-6008,<br />

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61 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

ISBN 978-3-9814952-1-8


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SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong><br />

WAFFEN<br />

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JAGDREVIER / JAGDBETEILIGUNG<br />

Zwei kameradschaftlich, langjährig zusammen jagende Waidgenossen suchen:<br />

Mitpacht, Teilpacht, Pachtübernahme (anfänglich auch still!)<br />

<strong>im</strong> Raum Birkenfeld; Kusel; Sankt Wendel. Diskretion geboten und erwartet!<br />

Chiffre: 04/12-06<br />

Sonstiges<br />

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Wir sind acht Aktive, die noch interessierte Bläser suchen. Unsere Literatur<br />

umfasst französische Jagdmusik in ES. Proben finden Montags <strong>im</strong> Rentrischer<br />

Kulturhaus statt.<br />

Kontakt: Dr. York Schulte-Frohlinde, Tel: 06825/495510 o<strong>der</strong> 06805/8768<br />

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und Neuansaat<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf unserer Webseite.<br />

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Tel.: 0 68 38/97 39 78<br />

Fax: 06838/973977<br />

Mobil: 0163/2 43 26 90<br />

E-Mail: draegermv@web.de<br />

www.draeger-lohnunternehmen.de<br />

62<br />

Private Kleinanzeigen<br />

<strong>im</strong><br />

SAARJÄGER<br />

Der SAARJÄGER bietet auch<br />

das ideale redaktionelle Umfeld<br />

für private Kleinanzeigen.<br />

Anzeigenschluss:<br />

14 Tage vor dem jeweiligen<br />

Erscheinungstermin <strong>der</strong> Ausgabe<br />

am 15. März, 15. Juni, 15. September<br />

und 15. Dezember <strong>im</strong><br />

Verlag.<br />

Die Preise für gewerbliche<br />

Anzeigen <strong>im</strong> SAARJÄGER<br />

finden Sie in den aktuellen<br />

Mediadaten für 2011, die wir<br />

Ihnen auf Anfrage zusenden.<br />

Ihre Privatanzeige senden Sie<br />

bitte per Mail an<br />

saarjaeger@kdv.de mit<br />

einer Ermächtigung zum Bankeinzug<br />

<strong>der</strong> Gesamtkosten.<br />

Anzeigenpreise für Revierangebote<br />

o<strong>der</strong> -gesuche sowie<br />

Stellenangebote etc. auf Anfrage.<br />

Für weitere Fragen und zusätzliche<br />

Informationen können Sie<br />

sich unter saarjaeger@kdv.de<br />

direkt an unswenden.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Kosten für Privatanzeigen:<br />

1-spaltig – 43 mm Breite<br />

= 0,75 Euro / mm *<br />

2-spaltig – 91 mm Breite<br />

= 1,50 Euro / mm *<br />

3-spaltig – 139 mm Breite<br />

= 2,25 Euro / mm *<br />

4-spaltig – 187 mm Breite<br />

= 3,00 Euro / mm *<br />

*Preis jeweils pro Zeile<br />

zzgl. MwSt.<br />

Chiffre-Gebühr: 6,50 Euro<br />

Beachten Sie bitte, dass eine<br />

Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen<br />

enthält.<br />

Für Angebote zu Verkauf o<strong>der</strong><br />

Tausch von Waffen und Munition<br />

sind die gesetzlichen Vorgaben<br />

zu beachten.<br />

Der Text muss in jedem Fall <strong>im</strong>mer<br />

mit dem entsprechend zutreffenden<br />

Hinweis ergänzt werden:<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Erwerbserlaubnis“<br />

– „Abgabe nur an Personen mit<br />

vollendetem 18. Lebensjahr“<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Ausnahmegenehmigung“.<br />

Impressum<br />

Verlag und Redaktion<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

des <strong>Saarland</strong>es<br />

Landesjagdverband <strong>im</strong> DJV<br />

Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>he<strong>im</strong><br />

Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Telefon 06838/864788-0<br />

Telefax 06838/86478844<br />

E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Landesjägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

(verantwortlich gemäß<br />

Saarländischem Pressegesetz)<br />

Mit Namen gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung<br />

des Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Redaktion.<br />

Verantwortlicher<br />

Anzeigenleiter<br />

Landesjägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

Gesamtherstellung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

Telefon 06831/975-0<br />

Telefax 06831/975-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Erscheinungsform/Preis<br />

Der SAARJÄGER erscheint als<br />

Mitteilungsblatt vierteljährlich<br />

in den Monaten März, Juni,<br />

September und Dezember und<br />

wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>VJS</strong><br />

zugestellt. Der Bezugspreis ist<br />

<strong>im</strong> Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Marktstraße 1<br />

66763 Dillingen/Saar<br />

Telefon 06831/975-0<br />

Telefax 06831/975-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Alle genannten Termine sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Keine Haftung für Satzfehler.<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe Herbst <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. AUGUST <strong>2012</strong>


Für <strong>Jäger</strong> und Treiber:<br />

Subaru Forester und <strong>der</strong> neue XV!<br />

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63 SAARJÄGER · <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>


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zzgl. Zulassungs- und Überführungskosten. Die genauen Preise nennt Ihnen Ihr Suzuki Vertragspartner.<br />

Kraftstoffverbrauch: innerorts 12,1 – 7,8 l/100 km, außerorts 8,1 – 6,0 l/100 km, kombiniert 9,6 – 6,6 l/100 km;<br />

CO2-Ausstoß kombiniert 221 – 162 g/km (VO EG 715 / 2007).<br />

Autohaus Schmitz GmbH · Fischbachstraße 109 – 111 · 66125 Saarbrücken-Dudweiler · Telefon 06897 9999000<br />

Auto Wilhelm GmbH · Ludweiler Straße 61 – 63 · 66333 Völklingen · Telefon 06898 294775<br />

Auto Nie<strong>der</strong> & Buhles GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 18880<br />

Schnei<strong>der</strong> & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620<br />

Firma Hans Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707<br />

Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780<br />

Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653<br />

Jochen Laub GmbH · Industriestraße 49 · 66869 Kusel · Telefon 06381 92070<br />

www.suzuki-saar.de

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