Winter 2011 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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Winter 2011 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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G 2617<br />
SAARJÄGER<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2011</strong><br />
Junge Pfadfin<strong>der</strong><br />
zu Gast<br />
im <strong>Jäger</strong>heim<br />
Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />
DJV<br />
Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />
<strong>2011</strong><br />
„Frühför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>des</strong> Jagdgebrauchshun<strong>des</strong>“<br />
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�
Inhalt<br />
3<br />
Vorwort<br />
5<br />
Rücktritt Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
5<br />
„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />
9<br />
Schätzungsrahmen Aufwuchsschäden<br />
10<br />
Trichinenprobeentnahme – Merkblatt<br />
12<br />
Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
16<br />
VJS-Nachrichten<br />
17<br />
Versicherung für Mitglie<strong>der</strong><br />
18<br />
Einladung Lan<strong>des</strong>jägertag 2012<br />
29<br />
DJV-Nachrichten<br />
Erneut in Frage gestellt: Pflichtgmitgliedschaft<br />
in Jagdgenossenschaft<br />
Das neue DJV-Handbuch „Jagd 2012“<br />
November-Son<strong>der</strong>aktion im DJV-Shop<br />
Neue Geschäftsstelle in Berlin<br />
22<br />
Kreisgruppen-Informationen<br />
Saarbrücken, Saarlouis, Neunkirchen<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n, Saar-Pfalz, St. Wendel<br />
31<br />
Rezepte für Weihnachten<br />
32<br />
<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong><br />
34<br />
Lernort Natur<br />
Junge Pfadfin<strong>der</strong> zu Gast im <strong>Jäger</strong>heim<br />
Mit dem <strong>Jäger</strong> durch den bunten Herbstwald<br />
Lernort-Natur-Mobil in <strong>der</strong> Kita<br />
Schwesternhaus Wemmetsweiler<br />
33<br />
Ehrungen<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Zum Gedenken<br />
39<br />
Schießwesen<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Schießstände<br />
Hegeringvergleichsschießen<br />
Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen<br />
DJV Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />
Voraussichtliche Schießtermine<br />
Seniorenschießen und Schießen <strong>des</strong><br />
Hergerings X (Bohnental)<br />
44<br />
Bleifreie Büchsenmunition<br />
41<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
48<br />
Jagdhornblasen<br />
60<br />
Neue Bücher<br />
Titelbild: Alois Kühn<br />
IN DIESER ASUGABE<br />
Vorwort<br />
Liebe <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>,<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister Andreas Schober ist am<br />
17. Oktober <strong>2011</strong> aus gesundheitlichen und<br />
privaten Gründen von seinem Amt zurückgetreten.<br />
Herr Schober hat den Verband mit Engagement<br />
und Umsicht durch eine für die saarländischen<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> nicht einfache Zeit geführt.<br />
Hierfür gebühren ihm unser Dank und unsere<br />
Anerkennung.<br />
Gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Jahreswechsel<br />
muss unser Blick aber nun vor allem in die Zukunft gerichtet sein.<br />
Hier ist die VJS gut aufgestellt. Wir können uns im laufenden Jahr, ebenso<br />
wie bereits im vergangenen Jahr, über einen deutlichen Mitglie<strong>der</strong>zuwachs<br />
freuen. Dieser wird uns ermöglichen, unsere Interessen in <strong>der</strong> Delegiertenversammlung,<br />
dem obersten Entscheidungsgremium <strong>des</strong> Deutschen Jagdschutzverban<strong>des</strong>,<br />
anstatt wie bisher mit 3 zukünftig mit 4 saarländischen<br />
Delegierten wahrzunehmen.<br />
Weiterhin Anlass zur Sorge müssen die fortbestehenden Bestrebungen<br />
zu einer umfassenden Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Saarländischen Jagdgesetzes bieten.<br />
Das Präsidium <strong>der</strong> VJS hat auch in diesem Jahr unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
Kreisjägermeister seine intensiven Bestrebungen fortgesetzt, in gezielten<br />
Gesprächen mit führenden Politikerinnen und Politikern, insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Regierungskoalition, unsere vielfältigen Bedenken gegen die geplanten<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen geltend zu machen. Dabei haben wir zwar über weite<br />
Strecken ein offenes Ohr gefunden. So dürften etwa die zunächst geplanten<br />
Kirrungs- und Nachtjagdverbote ebenso wie ein absolutes Verbot <strong>der</strong> Fallenjagd<br />
mittlerweile vom Tisch sein. Dennoch sind auch in <strong>der</strong> letzten Fassung<br />
<strong>des</strong> Gesetzesentwurfs noch zahlreiche „Knackpunkte“ verblieben, zu denen<br />
weiterhin Diskussionsbedarf besteht, wie z.B. eine erhebliche Verkürzung<br />
<strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> dem Jagdrecht unterliegenden Wildtiere.<br />
Die von CDU und FDP getragene Bun<strong>des</strong>regierung hat kürzlich eine parlamentarische<br />
Anfrage von Bun<strong>des</strong>tagsabgeordneten <strong>der</strong> Linken dahingehend<br />
beantwortet, sie sehe <strong>der</strong>zeit keinerlei Veranlassung, eine Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes anzugehen. Dieses und die darin enthaltenen Grundsätze<br />
hätten sich vielmehr bewährt. Vor diesem Hintergrund appellieren<br />
wir weiterhin dringend an die saarländischen Politikerinnen und Politiker<br />
aus den Reihen eben dieser Parteien, jagdpolitische Grundüberzeugungen<br />
nicht ohne fachliche Notwendigkeit auf dem Altar kurzsichtiger Tagespolitik<br />
zu opfern!<br />
Den zahlreichen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n, die sich auch in dem nun langsam<br />
zu Ende gehenden Jahr <strong>2011</strong> wie<strong>der</strong>um in vielfältiger Art und Weise für<br />
die Ziele <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> eingesetzt und zum<br />
Gelingen unserer gemeinsamen Arbeit beigetragen haben, danke ich,<br />
auch im Namen von Vorstand und Präsidium, sehr herzlich.<br />
Für die bevorstehenden Jagden wünsche ich Ihnen allen viel Waidmannsheil<br />
und darüber hinaus Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gutes, gesun<strong>des</strong> und erfolgreiches Neues Jahr 2012.<br />
Josef Schnei<strong>der</strong><br />
Stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
3 SAARJÄGER · �����������
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<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>
Rücktritt LJM<br />
Vorstand <strong>der</strong> VJS beschließt<br />
über die Leitung <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
bis zum Lan<strong>des</strong>jägertag am 21.04.2012<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> VJS hat in seiner<br />
Sitzung am 09.11.<strong>2011</strong> einstimmig<br />
beschlossen, dass die stellvertretenden<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef Schnei<strong>der</strong><br />
und Edgar Kuhn sowie Schatzmeister<br />
Stefan Kasel die Leitung <strong>des</strong> Ver ban<strong>des</strong><br />
wie in den drei Wochen zuvor auch<br />
bis auf Weiteres übernehmen.<br />
Es bestehe keine Notwendigkeit, von<br />
<strong>der</strong> satzungsgemäßen Möglichkeit<br />
Gebrauch zu machen, für die Zeit bis<br />
zur nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
einen Lan<strong>des</strong>jägermeister formell vom<br />
Vorstand zu wählen und noch weniger<br />
bestehe die Notwendigkeit, die für<br />
den 21.04.2012 geplante Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
vorzuziehen, war sich<br />
<strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> VJS einig.<br />
In einem längeren Vortrag gegenüber<br />
dem Vorstand gab sich Josef Schnei<strong>der</strong><br />
u. a. überzeugt, dass <strong>der</strong> zurückgetretene<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister Andreas<br />
Schober seine Arbeit für die VJS in<br />
schwierigen Zeiten sehr gut gemacht<br />
habe, legte zum an<strong>der</strong>en aber auch<br />
Wert auf die Feststellung, dass <strong>der</strong><br />
„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />
„Wald vor Wild“ war und ist das<br />
Schlagwort, mit dem alle Feldzüge<br />
gegen das Schalenwild in <strong>der</strong> jüngeren<br />
Vergangenheit und in <strong>der</strong> Gegenwart<br />
begründet wurden und heute noch<br />
werden. Zugegeben: in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />
Feudalherrschaft bis in die Zeit <strong>des</strong><br />
„dritten Reiches“ galt in vielen Hochwildrevieren<br />
die umgekehrte Vorgabe<br />
„Wild vor Wald“ und das war ebenso<br />
falsch wie in seinen Auswirkungen<br />
schlimm für Wald und Wild gleichermaßen.<br />
„Wald vor Wild“ hat sogar in das<br />
Lan<strong>des</strong>waldgesetz <strong>des</strong> Freistaates<br />
Bayern Eingang gefunden. Ludwig<br />
Benedikt Freiherr von Cramer-Klett<br />
wird sich vermutlich schon einige Male<br />
im Grabe herumgedreht haben. In<br />
seiner Geschichte über die „Stammväter“<br />
fand ich die folgende Passage,<br />
geschrieben vor sicher mehr als einem<br />
halben Jahrhun<strong>der</strong>t:<br />
„Manchmal denke ich mir, wenn ich an<br />
jene hochherbstlichen Tage mit ihrer<br />
erlebnis- und bil<strong>der</strong>reichen Beglückung<br />
zurückdenke, dass mit dem zu Tal<br />
steigenden alten Forstrat auch alle<br />
an<strong>der</strong>en guten Geister unserer Wäl<strong>der</strong><br />
und Almen und Berge damals fort gegangen<br />
sind. Den Alten von <strong>der</strong> grünen<br />
Farbe lagen Wald und Wild gleicher-<br />
Rücktritt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jägermeisters<br />
keine verbandsinternen Gründe hatte.<br />
Der bisherige Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Andres Schober hatte das Präsidium<br />
und als wissenschaftlichen Berater<br />
Herrn Dr. Daniel Hoffmann in alle<br />
Aufgaben und Entscheidungen eingebunden,<br />
so dass zusammen mit dem<br />
Geschäftsführer Johannes Schorr die<br />
bisherige Arbeit, insbeson<strong>der</strong>e auch<br />
in jagdpolitischer Hinsicht, nahtlos<br />
weitergeführt werden kann.<br />
Die Personalfrage bzgl. eines neuen<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeisters wurde vom Vorstand<br />
diskutiert. Möglicherweise<br />
zeichnet sich hier bereits für eine<br />
<strong>der</strong> nächsten Vorstandssitzungen eine<br />
Übereinkunft im Hinblick auf einen<br />
vom Vorstand gemeinsam vorzuschlagenden<br />
Spitzenkandidaten ab.<br />
Die bereits seit längerem in Angriff<br />
genommene Überarbeitung <strong>der</strong><br />
Satzung soll in Kürze abgeschlossen<br />
werden. Der Vorstand beabsichtigt,<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS vor den<br />
maßen am Herzen, und wenn ich<br />
heute die Forsten durchwan<strong>der</strong>e, die<br />
Dome, die sie gebaut haben, dann<br />
weiß ich – es war gut so. Letzten En<strong>des</strong><br />
sind es doch immer nur Narren, die<br />
das gute Alte zerstören, weil sie sich<br />
einbilden, sie könnten dafür Besseres<br />
entstehen lassen“.<br />
Wie Recht er doch hatte.<br />
Wir Deutsche lieben die Extreme und<br />
nicht die Kompromisse. Etwas „in <strong>der</strong><br />
Mitte“ kriegen wir einfach nicht hin.<br />
Es waren ja wohl unstreitig die Förster,<br />
die vor langer Zeit auf großer Fläche<br />
die standortgerechten Baumarten<br />
durch gewinnbringen<strong>der</strong>e Holzarten –<br />
vorzugsweise Fichte und Kiefer, später<br />
auch Douglasie – ersetzt haben. Aus<br />
den ursprünglichen Mischbeständen<br />
wurden Monokulturen, die dem Wild<br />
nur kurzzeitig – im Jugendstadium –<br />
Äsung boten. Später wurde es in diesen<br />
Beständen im wahrsten Sinne <strong>des</strong><br />
Wortes fi nster. Was bieten dicht bestockte<br />
Fichten- o<strong>der</strong> Kieferndickungen<br />
dem Wild an Äsung außer Baumrinde?<br />
In <strong>der</strong> Folge traten dann aber Kalamitäten<br />
wie Schneebruch, Windwürfe<br />
und Borkenkäfer auf den Plan. Diesen<br />
folgten – vor allem in jüngerer Zeit –<br />
verheerende Stürme (sicher auch als<br />
turnusgemäßen Vorstandswahlen eine<br />
mo<strong>der</strong>nisierte Satzung vorzustellen<br />
und über diese befi nden zu lassen.<br />
Josef Schnei<strong>der</strong>,<br />
stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe<br />
Frühling 2012<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15.Februar 2012<br />
Folge <strong>des</strong> unaufhaltsamen Klimawandels)<br />
und man kam zu <strong>der</strong> Einsicht,<br />
dass Mischbestände doch deutlich<br />
stabiler und gegen alle denkbaren biologischen<br />
Kalamitäten auch sicherer<br />
sein müssten.<br />
Ein kluger Forstmann hat einmal<br />
gesagt, dass es keine Kunst sei, Waldbau<br />
zu treiben, wenn man auf das<br />
Wild keine Rücksicht nehmen müsse<br />
– ebenso wäre es einfach, anspruchsvolle<br />
Jagdwirtschaft zu praktizieren,<br />
wenn man den Wald bei seinen jagdlichen<br />
Überlegungen außen vor<br />
lassen könnte. Aber es sei eine hohe<br />
Kunst, bei<strong>des</strong> auf gleicher Fläche zu<br />
vereinen, ohne dass <strong>der</strong> Wald o<strong>der</strong><br />
das Wild dabei zu kurz kämen.<br />
Diese hohe Kunst ist bei vielen heutigen<br />
Forstleuten kein anzustreben<strong>des</strong> Ziel<br />
mehr. Das Schalenwild ist beim Waldumbau<br />
im Wege, weil die Natur es nun<br />
einmal so eingerichtet hat, dass es sich<br />
für die gleichen Pfl anzen interessiert<br />
wie <strong>der</strong> wirtschaftende Forstmann.<br />
Statt nun dem Schalenwild zumin<strong>des</strong>t<br />
in <strong>der</strong> Zeit <strong>des</strong> Waldumbaus sozusagen<br />
„Ersatzäsung“ in Form von bewirtschafteten<br />
Wildwiesen, meinetwegen<br />
auch noch Wildäckern, und einer vernünftigen<br />
Erhaltungsfütterung in <strong>der</strong><br />
Notzeit zu bieten, haben manche<br />
5 SAARJÄGER · �����������
„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />
neuen Lan<strong>des</strong>jagdgesetze genau dies<br />
verboten und sogar unter Strafandrohung<br />
gestellt.<br />
Obwohl wir längst wissen, dass vor<br />
allem das Rotwild eine Art <strong>Winter</strong>ruhe<br />
mit einem erheblich reduzierten Stoffwechsel<br />
hält – so etwa in <strong>der</strong> Zeit von<br />
Weihnachten bis in den März hinein –<br />
werden fröhlich im Januar große<br />
Treibjagden abgehalten mit dem Ergebnis,<br />
dass in <strong>der</strong> Folge erhebliche<br />
Schäl- und Verbiss-Schäden entstehen.<br />
Diese sind natürlich dann <strong>der</strong> sichere<br />
Beweis für einen überhöhten Wildbestand,<br />
auf den man durch Abschusserhöhung<br />
im Folgejahr reagieren muss.<br />
Permanente Abschusserhöhung, verbunden<br />
mit enormem Jagddruck, sind<br />
vielerorts die einzigen Antworten auf<br />
die „Schalenwild- (o<strong>der</strong> besser Schadwild-?)Problematik“.<br />
Die Frage, wie<br />
man dem Wild unserer Wäl<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />
ein halbwegs artgerechtes Leben ermöglichen<br />
könnte, wird nicht einmal<br />
ansatzweise diskutiert.<br />
Ich bin <strong>der</strong> festen Überzeugung, dass<br />
sich die Hälfte <strong>der</strong> durch das Schalenwild<br />
verursachten „Schäden“ vermeiden<br />
ließe, würde man das Wild als<br />
Standortsfaktor und nicht als Schadensfaktor<br />
betrachten und entsprechend<br />
(be-)handeln.<br />
Rücksicht auf die Wildtiere unserer<br />
Wäl<strong>der</strong>? Dazu ein paar Fakten und <strong>der</strong><br />
Versuch, Lösungen zu finden:<br />
Müssen Einstandsdickungen in <strong>der</strong><br />
Setzzeit und <strong>der</strong> ersten Aufzuchtphase<br />
<strong>des</strong> Jungwil<strong>des</strong> mittels Harvester und/<br />
o<strong>der</strong> Seilkränen durchgearbeitet werden?<br />
Sicher nicht, zumal in dieser Zeit<br />
<strong>des</strong> höchsten Saftdruckes auch die<br />
Gefahr flächiger Rindenverletzungen<br />
sehr groß ist.<br />
Ist es wirklich nicht möglich, für die<br />
vielen tausend Waldbesucher ein<br />
Wegegebot in den Einständen zum<br />
Beispiel <strong>des</strong> sehr ruhe- und sicherheitsbedürftigen<br />
Rotwil<strong>des</strong> durchzusetzen?<br />
Die Freiheit <strong>des</strong> Einzelnen sollte<br />
da ihre Grenze finden, wo fundamentale<br />
Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe<br />
erheblich beeinträchtigt werden.<br />
Was ist mit einem Leinenzwang für<br />
Hunde? Ist es verantwortbar, das<br />
Wild zum Lustobjekt für sonst unterbeschäftigte<br />
Großstadthunde werden<br />
zu lassen („man zahlt ja schließlich<br />
Hun<strong>des</strong>teuer...“)? „Mein Hund wil<strong>der</strong>t<br />
nicht“ – bis <strong>der</strong> fassungslose Hundebesitzer<br />
seinen Fiffi an <strong>der</strong> gerissenen<br />
hochbeschlagenen Rehgeiß wie<strong>der</strong> findet.<br />
Die vielen – meist selbsternannten<br />
– Hundefachleute im Fernsehen hätten<br />
da eine große und dankbare Aufgabe,<br />
den Hundebesitzern die versteckten,<br />
aber fast immer noch vorhandenen<br />
Wölfe in ihren Lieblingen zu erklären...<br />
Ist das mo<strong>der</strong>ne Geocaching wirklich<br />
nicht steuerbar? Wie weit darf die<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
absolute Freiheit <strong>des</strong> Bürgers gehen?<br />
Siehe oben unter „Wegegebot“.<br />
Wir haben die Tiere gesetzlich aufgewertet<br />
und von einer „Sache“ zum<br />
„Mitgeschöpf“ gemacht. Aber welche<br />
Auswirkungen hat das in <strong>der</strong> Praxis?<br />
Keine!<br />
Es gibt da im Hunsrück ein Forstamt,<br />
das für seine großen Diplomatenjagden<br />
einst sehr bekannt, ja berühmt war. Ob<br />
<strong>der</strong> frühere Rotwildbestand mit Rücksicht<br />
auf besagte Diplomatenjagden<br />
überhöht war o<strong>der</strong> nicht, kann ich aus<br />
eigener Anschauung nicht sagen.<br />
Seit etlichen Jahren nun wird in diesem<br />
Forstamt auf dem Rotwild „herumgehämmert“,<br />
dass es einem die<br />
Tränen in die Augen treibt. Wirklich<br />
alte Hirsche gibt es dort so gut wie<br />
keine mehr, entsprechend auch keine<br />
laute Brunft.<br />
Vor mehr als zwanzig Jahren wütete in<br />
diesem Hunsrückforstamt <strong>der</strong> Orkan<br />
Wiebke – so wie in vielen Regionen im<br />
Westen unserer Republik auch. Die<br />
Windwurfflächen wurden in <strong>der</strong> Folge<br />
auf großer Fläche mit Eiche und sonstigen<br />
Laubhölzern aufgeforstet, worüber<br />
man sich als Forstmann wirklich freuen<br />
konnte. Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufforstung<br />
flogen auf diese Flächen auch die<br />
Birkensamen ein und gediehen prächtig.<br />
In früheren (forstlichen) Zeiten<br />
hätte man in den Folgejahren den gepflanzten<br />
Eichen und Buchen die Köpfe<br />
frei gehauen, das heißt ihnen den<br />
Druck <strong>der</strong> Birken durch <strong>der</strong>en wenigstens<br />
teilweise Entnahme genommen.<br />
Das hat man – aus welchen Gründen,<br />
darüber kann man nur spekulieren –<br />
hier unterlassen. Und so stocken heute<br />
auf großer Fläche – jedenfalls weit<br />
über tausend (!) Hektaren – Birken in<br />
bestandsbilden<strong>der</strong> „Formation“ und<br />
von den Eichen und Buchen sind mangels<br />
notwendiger Pflegemaßnahmen<br />
nur mehr rudimentäre Reste vorhanden.<br />
Es ist das – jedenfalls aus meiner<br />
Sicht – eine forstliche (und betriebswirtschaftliche)<br />
Katastrophe.<br />
Aber man hämmert weiter auf dem<br />
Rotwild herum, als ob dieses für die<br />
beschriebene forstliche Fehlleistung<br />
verantwortlich wäre. Vielleicht sollen<br />
ja die Einnahmen aus den zahlreichen<br />
Verkaufsjagden das zu erwartende<br />
Defizit aus <strong>der</strong> forstlichen Nutzung<br />
kompensieren?!<br />
Etwa hun<strong>der</strong>t Kilometer von diesem<br />
„Tatort“ entfernt hat die gleiche Lan<strong>des</strong>forstverwaltung<br />
ein bemerkenswertes<br />
Experiment gestartet, das für das Rotwild<br />
hoffen lässt: Auf großer Fläche in<br />
<strong>der</strong> eigenen staatlichen Regiejagd verzichtet<br />
die Forstverwaltung für fünf<br />
Jahre auf jeden Abschuss von Hirschen<br />
<strong>der</strong> Klasse I und II und halbiert die Abschussvorgaben<br />
<strong>der</strong> Hirsche <strong>der</strong> Klasse<br />
III. Das dadurch entstehende Defizit<br />
6<br />
im Gesamtabschuss-Soll soll durch die<br />
(zusätzliche) Erlegung von weiblichem<br />
Rotwild ausgeglichen werden. Nach<br />
diesen fünf Jahren müsste eigentlich<br />
das Geschlechterverhältnis sich dem<br />
angestrebten 1 : 1 angenähert haben<br />
o<strong>der</strong> gar ein Überschuss an Hirschen<br />
vorhanden sein.<br />
Bedingung <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>forsten:<br />
die Jagdausübungsberechtigten <strong>der</strong><br />
angrenzenden privaten und gemeinschaftlichen<br />
Jagdreviere müssen auf<br />
freiwilliger Basis mitziehen. (…)<br />
Aber grundsätzlich ist das schon eine<br />
wirklich gute Sache und man kann nur<br />
im Interesse <strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> hoffen und<br />
wünschen, dass das dort klappt und<br />
dann vielleicht lan<strong>des</strong>weit so übernommen<br />
wird.<br />
Die „Waldbaulichen Gutachten“ gehen<br />
überall davon aus, dass für die nicht<br />
erreichten (o<strong>der</strong> „vermutlich nicht erreichbaren“)<br />
waldbaulichen Zielsetzungen<br />
das Wild alleine verantwortlich<br />
ist. Entsprechend resultieren aus<br />
diesen Gutachten die verbindlichen<br />
Abschussvorgaben für die Folgejahre.<br />
Man hätte sich ja noch irgendwie<br />
damit arrangieren können, wenn sie<br />
denn immer und überall objektiv und<br />
ideologiefrei erstellt würden beziehungsweise<br />
worden wären. Aber da<br />
sind erhebliche Zweifel angebracht –<br />
die individuelle Einstellung <strong>des</strong> Gutachters<br />
zu Wald und Wild spielt doch<br />
in vielen Fällen eine erhebliche Rolle<br />
und vielleicht hie und da auch die<br />
„verklausuliert“ von oben nach unten<br />
mitgeteilte Erwartung an das Waldbauliche<br />
Gutachten.<br />
In den saarländischen Lan<strong>des</strong>forsten<br />
wird nicht mehr zu Bewegungsjagen<br />
eingeladen, nein, solche Unternehmungen<br />
heißen jetzt dort „Waldschutzjagden“!<br />
Vermutlich wird dem Erleger<br />
eines Waldschädlings – zum Beispiel<br />
eines Stückes Rehwild – mit „Waldschutzheil“<br />
gratuliert. Ob es dort noch<br />
ein Streckelegen und eine Bruch-Überreichung<br />
gibt – ich vermute mal nein.<br />
Die traditionell geprägte <strong>Jäger</strong>ei ist<br />
seit weit mehr als hun<strong>der</strong>t Jahren bemüht,<br />
waidgerecht (und damit auch<br />
tierschutzgerecht) zu jagen und dafür<br />
brauchbare Jagdhunde zu züchten und<br />
auszubilden. Der Fuchs kann im Naturbau<br />
nur mit entsprechend züchterisch<br />
selektierten und am Schliefenfuchs im<br />
Kunstbau ausgebildeten Erdhunden<br />
erfolgreich bejagt werden. Für die<br />
Entenjagd brauchen wir den wasserfreudigen<br />
Gebrauchshund, <strong>der</strong> gelernt<br />
hat, <strong>der</strong> Schwimmspur <strong>der</strong> kurzzeitig<br />
flugunfähigen Ente ins dichte Schilf<br />
zu folgen. Wenn wir den lockeren<br />
Spurlaut unserer Bracken nicht mehr<br />
auf <strong>der</strong> Fluchtspur <strong>des</strong> nicht vom Hund<br />
gesichteten Hasen prüfen dürfen, wäre<br />
das das Ende <strong>der</strong> gesamten Brackenzucht.
Diese, von allen Fachleuten als absolut<br />
unverzichtbar angesehenen, Ausbildungsmethoden<br />
sind in etlichen Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />
entwe<strong>der</strong> schon verboten<br />
o<strong>der</strong> stehen vor dem AUS. Wie dort<br />
künftig eine tierschutzgerechte Bejagung<br />
<strong>des</strong> Fuchses am Bau, eine verantwortungsvolle<br />
Bejagung <strong>des</strong> Wasserwil<strong>des</strong><br />
und verlässlich spur- und<br />
fährtelaute Stöberhunde für die Bewegungsjagden<br />
herkommen sollen,<br />
das bedenkt offensichtlich niemand.<br />
Wer den „brauchbaren“ Jagdhund per<br />
Gesetz for<strong>der</strong>t, darf den Weg zu diesem<br />
nicht kriminalisieren.<br />
Interessant ist ja, dass <strong>der</strong> Ökologische<br />
Jagdverband (ÖJV), <strong>der</strong> mehr Mitglie<strong>der</strong><br />
in den Chefetagen <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>forstverwaltungen<br />
hat als in <strong>der</strong> breiten <strong>Jäger</strong>schaft,<br />
nun auch die Hunde als unverzichtbare<br />
Jagdhelfer entdeckt hat.<br />
Aber bitte nur dort, wo die Hunde zur<br />
Optimierung <strong>der</strong> Streckenergebnisse<br />
bei den „Schadwildarten“ beitragen!<br />
Schwarzwildgatter JA, Kunstbau,<br />
Hasenspur und lebende Ente NEIN.<br />
Nahezu überall hat die Ideologie<br />
gegen den Sachverstand obsiegt.<br />
Und wir Normaljäger stehen machtlos<br />
da, auch <strong>des</strong>wegen, weil wir uns<br />
nicht einig und nicht bereit sind, für<br />
unsere, <strong>der</strong> Jagd und <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> be-<br />
rechtigten – weil begründbaren –<br />
Interessen auf die Straße und in die<br />
Medien zu gehen. Wir sollten uns ein<br />
Beispiel an den französischen <strong>Jäger</strong>n<br />
nehmen. Die haben eine eigene Jagdpartei<br />
und die gehen auf die Straße,<br />
wenn es um die Durchsetzung berechtigter<br />
Interessen <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong>, <strong>der</strong><br />
Jagd und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> geht.<br />
„Naturnahe Waldwirtschaft“ – das<br />
haben sich die meisten Forstverwaltungen<br />
auf ihre Fahnen geschrieben.<br />
Aber gehört zum naturnahen Wald<br />
nicht auch das Wild? Stehen<strong>des</strong> Totholz<br />
muss als Lebensraum für Käfer<br />
und Specht erhalten bleiben. Das ist<br />
gut so. Um einen Schwarzstorchhorst<br />
wird während <strong>der</strong> Brut- und Aufzuchtzeit<br />
<strong>der</strong> Jungstörche ein „Niemandsland“<br />
eingerichtet, in <strong>der</strong> ein völliges<br />
Betretungsverbot herrscht und alle<br />
forstlichen Arbeiten tabu sind. Auch<br />
das ist absolut in Ordnung. Zur<br />
gleichen Zeit arbeiten in den „Kin<strong>der</strong>stuben“<br />
<strong>des</strong> Schalenwil<strong>des</strong> rücksichtslos<br />
die Harvester. Und das ist eben<br />
nicht in Ordnung!<br />
Die Inhaber <strong>des</strong> Jagdrechts, die Grundstückseigentümer<br />
also, waren einmal<br />
die natürlichen Verbündeten <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>.<br />
Auch das hat sich lei<strong>der</strong> grundlegend<br />
geän<strong>der</strong>t. Wenn heute Gemeinden und<br />
„Wald vor Wild“? o<strong>der</strong> „Wald mit Wild“?<br />
Jagdgenossenschaften, auf <strong>der</strong>en<br />
Waldflächen nahezu ausschließlich ertragsschwache<br />
Eichen-Hainbuchen-<br />
Nie<strong>der</strong>waldbestände in Steillagen<br />
stocken, den Jagdpächtern aber Pachtverträge<br />
zumuten, die kein vernünftiger<br />
Mensch unterschreiben kann, ist<br />
das mir persönlich ein Rätsel.<br />
Der Reiz <strong>der</strong> Jagd liegt natürlich auch<br />
in einer gewissen Seltenheit <strong>des</strong><br />
Wil<strong>des</strong>. Das hat schon <strong>der</strong> spanische<br />
Philosoph Ortega y Gasset gewusst und<br />
in seinen „Meditationen über die Jagd“<br />
geschrieben. Zahlenmäßige Überhege<br />
<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>käuenden Schalenwildarten<br />
in manchen Revieren ist daher ebenso<br />
wenig zu akzeptieren wie eine gnadenlose,<br />
die Sozialstrukturen <strong>der</strong> rudelbildenden<br />
Wildarten zerstörende und/<br />
o<strong>der</strong> in keiner Weise berücksichtigende<br />
Bejagung.<br />
Vielleicht schlägt das Pendel irgendwann<br />
mal wie<strong>der</strong> in die an<strong>der</strong>e Richtung<br />
aus und es wird dann wie<strong>der</strong> heißen<br />
„Wald mit Wild“. Es wäre schön,<br />
wenn ich das noch erleben könnte…<br />
Autor <strong>der</strong> Redaktion bekannt, Auslassungen<br />
und Hervorhebungen durch<br />
die Redaktion<br />
7 SAARJÄGER · �����������
<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />
Restaurant und Ferienwohnungen<br />
Andreas Kranz<br />
Ellerhof 1<br />
66663 Merzig<br />
Telefon 06861/2461<br />
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erfolgreiches Neues Jahr.<br />
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SAARJÄGER · �����������<br />
8<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />
Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> VJS<br />
Am 11. Februar 2012 beginnt<br />
<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags<br />
und sonntags ganztägig statt. Die<br />
Schießprüfung ist für den 28. April<br />
vorgesehen, die schriftliche Prüfung<br />
findet am Freitag, 04. Mai und<br />
die mündlich-praktische Prüfung<br />
am 05. Mai 2012 statt. Bitte<br />
beachten Sie, dass für die Woche<br />
vom 23. – 27. April ganztägig<br />
Unterricht vorgesehen ist und Sie<br />
ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen<br />
für Kursgebühr, Prüfung<br />
und Munition und einem Lehrbuch<br />
1090,- EURO.<br />
Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> VJS im <strong>Jäger</strong>heim<br />
- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Der darauffolgende Kurs beginnt<br />
voraussichtlich am 26.05.2012<br />
und schließt ab mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung<br />
am 11. August 2012. Auch hierfür<br />
nehmen wir bereits Anmeldungen<br />
entgegen!<br />
Weiterer Kurstermin:<br />
22.09. - 08.12.2012<br />
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Braugerste<br />
Futterhafer 4)<br />
Triticale 4)<br />
Futterpflanzen<br />
Futterrüben<br />
a) Massenrüben 3)<br />
b) Gehaltsrüben 3)<br />
Grünland<br />
Silomais 3)<br />
Getreide-GPS 3)<br />
Sonstige Futterpflanzen<br />
und Zwischenfrüchte 3)<br />
€/dt 4)<br />
Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
ct/m²<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
ct/m²<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
ct/m²<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
ct/m²<br />
Schätzungsrahmen<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
ct/m²<br />
dt<br />
bzw.<br />
MJ NEL<br />
/ ha<br />
93 MJ NEL/dt FS 700 20 800 22 900 25 1000 28 1100 31 1200 33<br />
117 MJ NEL/dt FS 500 18 600 21 700 25 800 28 900 32 1000 35<br />
20,0 50 10 65 13 80 16 95 19 110 22 120 24<br />
1) 2)<br />
Heu<br />
Silagegewinnung bei 10%<br />
1) 2) 3)<br />
Gärverlust<br />
2) 3)<br />
Weide<br />
210 MJ NEL/dt FS, 15%<br />
Verlust<br />
35% TS-Gehalt / 203 MJ<br />
NEL / dt FS<br />
75 MJ NEL/dt FS<br />
€/dt 1) Bei einem Ertrag von ...dt/ha beträgt <strong>der</strong> Wert <strong>des</strong> Aufwuchses ...ct/m²<br />
Korn:Stroh Frucht Stroh Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V Ertragsstufe VI<br />
(ohne<br />
Bergungskosten)<br />
dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m²<br />
1 : 0,8 20,0 10,0 50 14 60 17 70 20 80 22 90 25 100 28<br />
1 : 1 20,0 10,0 50 15 60 18 70 21 80 24 90 27 100 30<br />
1 : 0,6 18,0 10,0 50 12 60 14 70 17 80 19 90 22 100 24<br />
1 : 0,5 26,0 10,0 50 16 55 17 60 19 65 20 70 22 76 24<br />
1 : 1 18,0 10,0 48 13 54 15 60 17 65 18 70 20 75 21<br />
1 : 0,8 18,0 10,0 50 13 60 16 70 18 80 21 90 23 100 26<br />
--- 45,5 --- 28 13 32 15 36 16 40 18 44 20 48 22<br />
--- 21,0 --- 60 13 70 15 80 17 90 19 100 21 110 23<br />
20% 2) 40,0 5,0 3) 230 76 275 91 320 106 365 120 410 135 450 149<br />
--- 20,0 --- 32 6 39 8 46 9 53 11 60 12 67 13<br />
1) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />
2) Anteil Futterkartoffeln<br />
3) Preis für Futterkartoffeln<br />
4) Im Falle <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>beschaffung von hofeigenem Getreide wird ein Zuschlag von 1 €/dt empfohlen<br />
Schätzungsrahmen<br />
zur Ermittlung von Aufwuchsschäden<br />
Die Richtsätze beinhalten nicht die von <strong>der</strong> EU gewährten Preisausgleichszahlungen. Gehen durch das Schadensereignis auch<br />
Prämienansprüche verloren, sind diese geson<strong>der</strong>t zu bewerten.<br />
Stand:<br />
Oktober <strong>2011</strong><br />
Die nachstehenden Werte stellen Richtwerte für die Ermittlung von Aufwuchsschäden dar und sollen insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> raschen Abwicklung von Bagatellschäden dienen.<br />
Kosteneinsparungen treten bei kleinen Schäden nicht auf und sind <strong>des</strong>halb in den Tabellen nicht berücksichtigt. Außergewöhnliche Schäden und Son<strong>der</strong>fälle (z.B.<br />
Saatgutvermehrung, Erzeugergemeinschaft, biologischer Anbau) sind einzeln zu schätzen und zu berechnen. Der jeweils aktuelle Schätzungsrahmen ist im Internet<br />
abrufbar unter: http://www.lwk-saarland.de/ > Fachbereiche > Sachverständige<br />
Achtung:<br />
Feldfrüchte<br />
Weizen 4)<br />
Roggen 4)<br />
Futtergerste 4)<br />
Raps<br />
Körnermais/CCM 4)<br />
Kartoffeln<br />
Körnerleguminosen 4)<br />
Bei einem Ertrag von ...dt/ha o<strong>der</strong> ... MJ NEL/ha beträgt <strong>der</strong> Wert <strong>des</strong> Aufwuchses ...ct/m²<br />
40000 12 45000 14 50000 15 55000 17 60000 18 65000 20<br />
25000 - 60000 MJ NEL/ha 8 - 18 ct/m²<br />
Ertragsstufe VI<br />
400 21 475 25 550 29 625 33 700 37 775 42<br />
250 15 290 18 330 20 370 23 410 25 450 27<br />
150 3 200 5 300 7 400 9 500 11 600 14<br />
1) Bei 3 Schnitten entfallen auf den 1. Schnitt 50%, 2. Schnitt 30%, 3. Schnitt 20%, bei 2 Schnitten auf den 1. Schnitt 60%, auf den 2. Schnitt 40%.<br />
2) Die Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Grasnarbe ist geson<strong>der</strong>t zu berechnen. Bei kleineren Schäden (Handarbeit) können 0,50 €/m² angehalten werden. Bei größeren zusammenhängenden Schäden<br />
ist in <strong>der</strong> Regel eine Behebung <strong>der</strong> Schäden durch maschinelle Arbeitsverfahren sinnvoll. Hierbei fallen je nach Arbeitsverfahren folgende Kosten an (incl. Saatgut):<br />
- frische, flache flächige Aufbrüche: Schlepp-Vredo-Verfahren 3 - 5 ct/m² o<strong>der</strong> Mulch-Verfahren (bessere Arbeitsqualität) 6 - 8 ct/m²<br />
- ältere, tiefere Aufbrüche: Fräs-Saat-Verfahren 7 - 8 ct/m²<br />
3) Für Futterpflanzen liegen keine Marktpreise vor. Es werden statt<strong>des</strong>sen 0,30 € / 10 MJ NEL als Ersatzfutterkosten eingesetzt. Bei größeren Schäden ist jedoch die Beschaffung <strong>des</strong> gleichen<br />
Futters anzustreben.<br />
4) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer<br />
ct/m²<br />
9 SAARJÄGER · �����������
Trichinenprobeentnahme<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Trichinenprobeentnahme teilweise neu geregelt<br />
Die Trichinenprobeentnahme wurde teilweise neu geregelt.<br />
Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden „Merkblatt“.<br />
Die Umstellung vom „Jagdausübungsberechtigten“ zum „verfügungsberechtigten beauftragten <strong>Jäger</strong>“<br />
hat auch eine Umstellung <strong>der</strong> Wildmarken zur Folge, die jetzt lan<strong>des</strong>weit gültig sind.<br />
Nach fernmündlicher Mitteilung <strong>des</strong> LGV ist entgegen an<strong>der</strong>slauten<strong>der</strong>, auch schriftlicher, Mitteilungen<br />
das Aufbrauchen <strong>der</strong> bisherigen Wildmarken zusammen mit den bisherigen Formularen zulässig.<br />
Insgesamt hat das neue System Vorteile, wenn es auch bei <strong>der</strong> Umstellung zu Problemen kommen kann.<br />
Deshalb wäre es wünschenswert gewesen, die Probeentnahme gleich von Anfang an in dieser jetzigen Form zu regeln.<br />
Insgesamt bedanken wir uns aber beim LGV für<br />
die Einführung <strong>des</strong> neuen Systems und die gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> VJS.<br />
Merkblatt – Trichinenprobenentnahme <strong>Jäger</strong><br />
Trichinenproben:<br />
Bei Wildschweinen und Dachsen ist<br />
je eine Probe aus <strong>der</strong> Zwerchfellmuskulatur,<br />
vorzugsweise dem Zwerchfellpfeiler,<br />
und <strong>der</strong> Unterarmmuskulatur<br />
(Vor<strong>der</strong>lauf) von min<strong>des</strong>tens 10 g zu<br />
entnehmen. Sollte <strong>der</strong> Zwerchfellpfeiler<br />
für die Probenahme nicht zur Verfügung<br />
stehen, so ist als Ersatzprobenmaterial<br />
an<strong>der</strong>e Muskulatur <strong>des</strong> Zwerchfells,<br />
<strong>des</strong> Unterarms o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zunge (Unterzungenmuskulatur)<br />
zu entnehmen. Bei<br />
positivem Untersuchungsergebnis ist<br />
eine weitere, insgesamt 50 g schwere<br />
Probe aus den o. g. genannten Geweben<br />
zu entnehmen.<br />
Übertragung <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />
auf <strong>Jäger</strong>:<br />
§ 6 Abs. 2 Tierische-Lebensmittel-<br />
Überwachungsverordnung (Tier-LMÜV)<br />
regelt die Übertragung <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />
durch die zuständige<br />
Behörde für Wild zum häuslichen Gebrauch<br />
und für die Abgabe kleiner<br />
Mengen von Wild o<strong>der</strong> Wildfleisch.<br />
Bei Wild, das über zugelassene Wildbearbeitungsbetriebe<br />
nach Verordnung<br />
(EG) Nr. 853/2004 in Verkehr gebracht<br />
wird, ist die Trichinenprobenentnahme<br />
und – untersuchung im Rahmen <strong>der</strong><br />
amtlichen Fleischuntersuchung im<br />
zugelassenen Wildbearbeitungsbetrieb<br />
durchzuführen.<br />
Die Möglichkeit <strong>der</strong> Übertragung<br />
<strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme ist<br />
nicht mehr – wie bisher – auf Jagdausübungsberechtigte<br />
beschränkt,<br />
son<strong>der</strong>n gilt für alle <strong>Jäger</strong>, die Inhaber<br />
eines gültigen Jahresjagdscheins<br />
sind. Die Trichinenprobenentnahme<br />
durch den <strong>Jäger</strong> ist nur<br />
dann zulässig, wenn dieser Verantwortung<br />
bzw. Mitverantwortung für<br />
den Verbleib <strong>des</strong> erlegten Wil<strong>des</strong><br />
trägt und somit handlungsbefugt i. S.<br />
<strong>des</strong> § 6 Abs. 2 Tier-LMÜV ist. Eine<br />
Tätigkeit als reiner „Probennehmer“<br />
i. S. einer Dienstleistung ist daher<br />
nicht möglich.<br />
Anmeldung<br />
zur Trichinenunter suchung:<br />
Die Pflicht zur Trichinenuntersuchung<br />
betrifft sowohl erlegtes Wild (Deutsches<br />
Wildschwein), das für den Eigenbedarf<br />
<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s bestimmt ist, als auch erlegtes<br />
Wild, das als kleine Menge Wild<br />
o<strong>der</strong> Wildfleisch direkt an Verbraucher<br />
o<strong>der</strong> an örtliche Betriebe <strong>des</strong> Einzelhandels<br />
zur direkten Abgabe an Verbraucher<br />
abgegeben wird.<br />
§ 2 b Abs. 1 bzw. § 4 Abs. 3 Tierische<br />
Lebensmittel-Hygieneverordnung<br />
(Tier-LMHV) regeln das Verfahren <strong>der</strong><br />
Anmeldung zur Trichinenuntersuchung<br />
unter Verwendung einer Wildmarke<br />
und <strong>des</strong> Wildursprungsscheins als<br />
amtliche Kennzeichnungselemente.<br />
Probenahme, Untersuchung<br />
und Verbleib <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong>:<br />
Im Fall <strong>der</strong> Trichinenprobenentnahme<br />
durch den <strong>Jäger</strong> ist die Anmeldung zur<br />
Trichinenuntersuchung nicht mehr –<br />
wie bisher – auf die für den Erlegungsort<br />
zuständige Behörde beschränkt,<br />
son<strong>der</strong>n kann auch bei <strong>der</strong> für den<br />
Wohnort zuständigen Behörde erfolgen.<br />
Es muss gewährleistet sein, dass sich<br />
das Wild bis zum Abschluss <strong>der</strong> Untersuchung<br />
im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong><br />
beauftragenden Behörde befindet.<br />
Übergang <strong>der</strong> Anmeldepflicht:<br />
Bei Abgabe <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> an an<strong>der</strong>e <strong>Jäger</strong><br />
o<strong>der</strong> lokale Einzelhandelsbetriebe<br />
kann zunächst auf die Anmeldung zur<br />
Trichinenuntersuchung verzichtet werden.<br />
Die Anmeldeverpflichtung geht<br />
mit <strong>der</strong> Abgabe auf den abnehmenden<br />
<strong>Jäger</strong> bzw. Einzelhandelsbetrieb über.<br />
Abgabe und Verwendung von Wild:<br />
Sowohl das Inverkehrbringen untersuchungspflichtigen<br />
Wil<strong>des</strong> als auch<br />
die Verwendung für den Eigenbedarf<br />
hängen davon ab, dass im Rahmen <strong>der</strong><br />
Trichinenuntersuchung keine Trichinen<br />
nachgewiesen wurden. Die Freigabe<br />
kann durch die Übermittlung <strong>des</strong><br />
nega tiven Untersuchungsergebnisses<br />
an den <strong>Jäger</strong> erfolgen o<strong>der</strong> durch eine<br />
zeitliche Regelung, ab wann frühestens<br />
(nach Abschluss <strong>der</strong> Untersuchung)<br />
über das Wild verfügt werden darf,<br />
sofern keine an<strong>der</strong>e Mitteilung erfolgt.<br />
Die Vorgehensweise muss mit <strong>der</strong><br />
10<br />
Trichinenuntersuchungsstelle abgesprochen<br />
werden. Ein Verstoß ist in<br />
beiden Fällen (Inverkehrbringen o<strong>der</strong><br />
Eigenbedarf) strafbewehrt (§ 23 Abs. 2<br />
Nr. 1 und 2 Tier-LMHV). Diese Strafbewehrung<br />
richtet sich an den Verfügungsberechtigten<br />
für das Wild o<strong>der</strong><br />
Wildfleisch.<br />
Verfügungsberechtigung:<br />
Die rechtskonforme Trichinenprobenahme<br />
nach § 6 Abs. 2 Tier-LMÜV<br />
durch <strong>Jäger</strong> setzt voraus, dass dieser<br />
Verantwortung bzw. Mitverantwortung<br />
für den Verbleib <strong>des</strong> erlegten Wil<strong>des</strong><br />
trägt. Die Abgabe von Wild bzw. Wildfleisch<br />
als Lebensmittel (einschließlich<br />
Aufbruch) vor Vorliegen <strong>des</strong> Untersuchungsergebnisses<br />
ist nicht zulässig.<br />
Das bedeutet, dass Wild nur abgegeben<br />
werden darf, wenn die Abgabe an einen<br />
<strong>Jäger</strong> erfolgt, <strong>der</strong> die Trichinenuntersuchung<br />
bei <strong>der</strong> für ihn zuständigen<br />
Behörde selbst veranlasst (ggf. mit<br />
selbst durchgeführter Trichinenprobenentnahme,<br />
sofern er über eine entsprechende<br />
Beauftragung verfügt);<br />
• wenn eine Abgabe an einen Einzelhandelsbetrieb<br />
erfolgt und an diesen<br />
die Anmeldeverpflichtung nach § 4<br />
Abs. 2 Tier-LMHV übergeben wird;<br />
• wenn die Abgabe an einen zugelassenen<br />
Wildbearbeitungsbetrieb erfolgt;<br />
• wenn die Trichinenuntersuchung mit<br />
neg. Ergebnis abgeschlossen worden<br />
ist.<br />
Dies gilt auch in vollem Umfang<br />
für Gesellschaftsjagden.<br />
Wildmarken und<br />
Wildursprungsscheine:<br />
Die Wildmarken und die Wildursprungsscheine<br />
werden durch das<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und Verbraucherschutz,<br />
Konrad-Zuse-Straße<br />
11 in 66115 Saarbrücken gestellt und<br />
können in den Regionalstellen käuflich<br />
erworben werden.<br />
Die Wildmarken sind mit <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>kennzeichnung<br />
Saarland und einer<br />
fortlaufenden 6-stelligen Nummerierung<br />
versehen. Die Wildmarken sind
ausschließlich für die Kennzeichnung<br />
von untersuchungspfl ichtigem Wild bei<br />
Probenahme im Saarland zu verwenden.<br />
Der Wildtierkörper ist durch den beauftragten<br />
<strong>Jäger</strong> mit <strong>der</strong> Wildmarke<br />
am Bauch o<strong>der</strong> am Brustkorb zu kennzeichnen.<br />
Bei Erlöschen <strong>der</strong> Beauftragung hat<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> nicht verwendete Wildmarken<br />
und Wildursprungsscheine unverzüglich<br />
<strong>der</strong> ausgebenden Behörde zurück<br />
zu geben.<br />
Versand/Abgabe an die<br />
Trichinen untersuchungsstellen:<br />
Der beauftragte <strong>Jäger</strong> hat den Wildursprungsschein<br />
mit <strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong><br />
an dem beprobtem untersuchungspfl<br />
ichtigen Wild angebrachten Wildmarke<br />
zu versehen und vollständig<br />
auszufüllen und zu unterschreiben.<br />
Dies gilt auch für Stücke von Schwarzwild<br />
und Dachsen, die für den privaten<br />
Verbrauch vorgesehenen sind.<br />
Zur Identifi zierung <strong>der</strong> Probe ist diese<br />
mit <strong>der</strong> Nummer <strong>der</strong> Wildmarke zu<br />
versehen.<br />
Das Original mit allen Durchschriften<br />
begleitet die Probe zur Trichinenuntersuchungsstelle.<br />
Die Befundmitteilung<br />
(auch per Telefax o<strong>der</strong> Mail <strong>des</strong> eingescannten<br />
Formulars) o<strong>der</strong> die Angabe,<br />
ab wann über das Wild verfügt<br />
werden darf, sofern ein negatives<br />
Unter suchungs ergebnis vorliegt, erfolgt<br />
durch die Untersuchungsstelle<br />
anhand <strong>des</strong> Wildursprungscheins.<br />
Falls kein negatives Untersuchungsergebnis<br />
vorliegt (nicht untersuchungsfähiges<br />
Material o<strong>der</strong> positives Ergebnis),<br />
ist eine Nachbeprobung durchzuführen.<br />
Das Original <strong>des</strong> Wildursprungsscheins<br />
wird durch die Untersuchungsstelle<br />
<strong>der</strong> zuständigen Behörde übermittelt<br />
und verbleibt dort. Der <strong>Jäger</strong> erhält<br />
die beiden Durchschriften. Die erste<br />
Durchschrift bzw. die Befundmitteilung<br />
per Telefax begleitet den Wildtierkörper<br />
bei <strong>der</strong> Abgabe, sofern diese<br />
Abgabe im Ganzen erfolgt. Für die<br />
Abgabe von Teilstücken eines Wildtier-<br />
körpers ist die Beifügung <strong>des</strong> Wildursprungsscheins<br />
nicht vorgeschrieben.<br />
Die zweite Durchschrift verbleibt bei<br />
dem beauftragten <strong>Jäger</strong> und muss<br />
min<strong>des</strong>tens zwei Jahre aufbewahrt<br />
werden.<br />
Dokumentation zum Verbleib<br />
<strong>der</strong> Wildmarken:<br />
Je<strong>der</strong> beauftragte <strong>Jäger</strong> hat über die<br />
von ihm verwendeten Wildmarken<br />
Aufzeichnungen zu führen. Die Aufzeichnungen<br />
müssen in systematischer,<br />
leicht nachvollziehbarer Form geführt<br />
werden und min<strong>des</strong>tens folgende Angaben<br />
enthalten: Datum <strong>des</strong> Empfangs<br />
<strong>der</strong> Wildmarke, Datum <strong>des</strong> Einzugs<br />
<strong>der</strong> Wildmarke in das erlegte Stück<br />
Wild, Abgabedatum und Empfänger<br />
<strong>des</strong> Stücks. Diese Aufzeichnungen<br />
können auch mit an<strong>der</strong>en systematischen<br />
Aufzeichnungen (Jagdstrecke,<br />
Rückverfolgbarkeit) kombiniert werden.<br />
Die Aufzeichnungen sind min<strong>des</strong>tens<br />
2 Jahre lang aufzubewahren. Die<br />
Aufzeichnungen sind auf Verlangen<br />
<strong>der</strong> Behörde vorzulegen, die die Wildmarken<br />
ausgegeben hat. Im Fall automatisiert<br />
geführter Aufzeichnungen<br />
hat <strong>der</strong> beauftragte <strong>Jäger</strong> den erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Ausdruck auf Verlangen <strong>der</strong><br />
zuständigen Behörde vorzulegen.<br />
Probeabgabe und Ergebnismitteilung:<br />
Die Proben können im LGV – Abt. D<br />
Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungen<br />
mit folgen<strong>der</strong> Alternative<br />
abgegeben werden:<br />
1 Persönliche Abgabe während <strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten: montags bis<br />
donnerstags von 08:00 – 15:30 Uhr<br />
und freitags von 08:00 – 14:00 Uhr.<br />
Sie erhalten das Ergebnis in <strong>der</strong><br />
Regel per FAX (Sie brauchen dazu<br />
nicht unbedingt ein eigenes FAX-<br />
Gerät, Sie müssen nur sicherstellen,<br />
dass das Ergebnis Sie persönlich<br />
erreicht). Erst mit dem Erhalt <strong>des</strong><br />
Untersuchungsergebnisses kann<br />
über das Stück verfügt werden. Es<br />
darf z.B. auch vorher nicht weiter<br />
Trichinenprobeentnahme<br />
zerlegt werden. Die bislang übliche<br />
direkte Freigabe bei <strong>der</strong> Abgabe ist<br />
nicht mehr möglich.<br />
2 Außerhalb <strong>der</strong> o. g. Öffnungszeiten<br />
können Sie Proben mit Wildursprungsschein<br />
auch in einem Kühlschrank<br />
auf dem Parkplatz <strong>des</strong> LGV<br />
deponieren (Metallkäfi g links neben<br />
<strong>der</strong> Schranke, im hinteren Bereich).<br />
Bitte achten Sie in einem solchen Fall<br />
beson<strong>der</strong>s sorgfältig auf das Ausfüllen<br />
<strong>der</strong> Begleitpapiere. Um eine<br />
zeitgerechte Abwicklung in solchen<br />
Fällen durchführen zu können, müssen<br />
Sie unbedingt Ihre Telefax-Nummer<br />
deutlich leserlich angeben und<br />
sicherstellen, dass das per Fax übermittelte<br />
Ergebnis Sie auch persönlich<br />
erreicht. Sie dürfen über das<br />
Fleisch auch in diesem Fall erst ab<br />
<strong>der</strong> auf dem Fax angegebenen Zeitkennung<br />
(Datum, Uhrzeit) verfügen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie beim LGV unter Tel.<br />
(0681/9978-4107, -4100, -4101).<br />
3 Abgabe <strong>der</strong> Proben bei ihrem<br />
amtl. Fleischbeschautierarzt zu<br />
den Sprechstundenzeiten.<br />
4 Abgabe <strong>der</strong> Proben bei <strong>der</strong> zuständigen<br />
Regionalstelle im Rahmen <strong>der</strong><br />
Bürozeiten.<br />
Mitte: Konrad-Zuse-Straße 11,<br />
66115 Saarbrücken,<br />
Tel: 0681/9978-4550<br />
Ost: Seminarstr. 25,<br />
66564 Ottweiler,<br />
Tel: 0681/9978-4650<br />
West: Industriestr. 6,<br />
66740 Saarlouis,<br />
Tel: 0681/9978-4600<br />
Zurzeit werden die Laboruntersuchungen<br />
im LGV dienstags und freitags<br />
durchgeführt. Sie erhalten die Verfügungsfreigabe<br />
i.d.R. für den folgenden<br />
Tag.<br />
Weitergehende Informationen erhalten<br />
Sie bei <strong>der</strong> v. g. Dienstsstelle.<br />
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11 SAARJÄGER · �����������
Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
Einleitung<br />
In den rückliegenden 12 Jahren wurde<br />
in <strong>Jäger</strong>kreisen häufig darüber debattiert,<br />
ob unser Reviersystem erhalten<br />
bleiben kann angesichts <strong>der</strong> Tatsache,<br />
dass <strong>der</strong> Europäische Gerichtshof für<br />
Menschenrechte (EGMR) in einem<br />
Urteil (Angelegenheit Chassagnou u.a.,<br />
Aktenzeichen 25088/94, 28331/95,<br />
28443/95) vom 29. April 1999 festgestellt<br />
hatte, dass zumin<strong>des</strong>t in Frankreich<br />
niemand die Jagd auf seinem<br />
Grundstück gegen seinen Willen dulden<br />
müsse. Ein weiteres Urteil <strong>des</strong> Gerichtshofs<br />
mit ähnlichem Ergebnis<br />
erging in <strong>der</strong> Angelegenheit Schnei<strong>der</strong><br />
gegen Luxemburg (2113/04) am 10.<br />
Juli 2007 (die Entscheidung ist rechtlich<br />
nicht sehr interessant, weil sie sich<br />
stark an die Begründung im Entscheid<br />
Chassagnou anlehnt). Derselbe Gerichtshof<br />
hat in seinem Urteil vom<br />
20.01.<strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Sache Herrmann<br />
(9300/07) vom 20. Jan. <strong>2011</strong> jedoch<br />
festgestellt, dass die in Deutschland<br />
bestehenden Vorschriften über die<br />
Zugehörigkeit zu einer Jagdgenossenschaft<br />
nicht gegen Bestimmungen <strong>der</strong><br />
Europäischen Menschenrechtskonvention<br />
verstoßen. Die Frage, wie weit<br />
man generell die Jagd o<strong>der</strong> Jagdausübungsberechtigte<br />
in ihrer Aktivität<br />
einschränken könne, wurde dabei<br />
nicht näher erörtert.<br />
1. Zum verfassungsrechtlichen<br />
Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts<br />
Das Jagdrecht wird im Grundgesetz<br />
(=GG) unter den Grundrechten nicht<br />
wörtlich erwähnt, genießt aber tatsächlich<br />
den Schutz <strong>des</strong> Artikels 14.<br />
Dieser handelt vom Eigentum; bei<br />
diesem Begriff denken wir zuerst an<br />
Sachen o<strong>der</strong> Grundstücke. Dann fällt<br />
uns aber ein, dass man auch von geistigem<br />
Eigentum spricht, welches nicht<br />
an Gegenstände gebunden ist. Das<br />
Grundgesetz hat tatsächlich das Eigentum<br />
nicht vorbestimmt; es findet seine<br />
Konkretisierung in unterschiedlicher<br />
Form in Einzelgesetzen. So wird „Eigentum“<br />
denn auch von den Obergerichten<br />
gemeinhin als je<strong>des</strong> vermögenswerte<br />
Recht bezeichnet, welches<br />
einem Einzelnen im privaten Bereich<br />
zur ausschließlichen Nutzung durch<br />
einfaches Gesetz – zum Beispiel im BGB<br />
– zugewiesen wird; Eigentum kennzeichnet<br />
sich also durch Privatnützigkeit<br />
und grundsätzliche Verfügungsbefugnis<br />
(vgl. z. B. BVerfG 1 BvR 1499/97<br />
vom 25.08.1999; BVerfG 1 BvR 308,<br />
336 u. 356/88 vom 14. Febr. 1989 =<br />
BVerfGE 79, 292 [303]). Für das Jagdrecht<br />
bestimmt § 3 Bun<strong>des</strong>jagdgesetz,<br />
dass dieses Recht mit dem Grund und<br />
Boden verbunden ist; es ist also eine<br />
Art „Anhängsel“ an das Grundeigentum<br />
und in diesem Rahmen im vorstehenden<br />
Sinne geschützt.<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
Alfred Schwarz<br />
2. Reichweite <strong>des</strong> Schutzes<br />
Artikel 14 <strong>des</strong> Grundgesetzes ist ein<br />
subjektiv-öffentliches Recht auf Abwehr<br />
von staatlichen Eingriffen. In<strong>des</strong>sen:<br />
Die Grundrechte sind nicht für isolierte<br />
Menschen geschaffen, son<strong>der</strong>n für<br />
solche, die in <strong>der</strong> Gemeinschaft leben.<br />
Die Ausübung eines Rechtes „stört“<br />
<strong>des</strong>halb häufig Mitmenschen. Da fühlt<br />
sich auch <strong>der</strong> Staat als Ordner auf den<br />
Plan gerufen.<br />
Liest man das Grundgesetz durch, so<br />
fällt auf, dass bei einigen Grundrechten<br />
eine Möglichkeit <strong>der</strong> Einschränkung<br />
jedenfalls dem Wortlaut nach überhaupt<br />
nicht eröffnet wird (zum Beispiel<br />
„Würde <strong>des</strong> Menschen“ in Art 1,<br />
„Gleichheit vor dem Gesetz“ in Art. 3,<br />
Gewissensfreiheit in Art. 4; dass es auch<br />
für diese Grundrechte so genannte verfassungsimmanente<br />
Schranken gibt,<br />
kann in diesem Rahmen nicht weiter<br />
verfolgt werden). Nur: Bei an<strong>der</strong>en<br />
Grundrechten werden schon im Vorhinein<br />
mögliche Einschränkungen o<strong>der</strong><br />
Eingriffe – überwiegend mit <strong>der</strong> Formulierung<br />
„durch Gesetz o<strong>der</strong> auf<br />
Grund eines Gesetzes“ – als zulässig<br />
bezeichnet, das heißt die Eingrenzung<br />
wird hier leichter gemacht. Zu letzterer<br />
Kategorie gehört das Grundrecht<br />
auf Gewährleistung <strong>des</strong> Eigentums. Die<br />
möglichen Eingriffe sind dabei zweierlei<br />
Art: Entwe<strong>der</strong> handelt es sich um<br />
Inhalts- und Schrankenbestimmungen<br />
(so genannte Sozialbindung nach Art.<br />
14 Abs. 2 Grundgesetz) o<strong>der</strong> aber um<br />
Enteignungen, Art. 14 Abs. 3 Grundgesetz<br />
(=hoheitlicher Zugriff mit dem<br />
Ergebnis völliger o<strong>der</strong> partieller Entziehung,<br />
z. B. von Grundstücken zum<br />
Straßenbau); nur in diesem Fall muss<br />
<strong>der</strong> Eigentümer einen Wertausgleich<br />
(Entschädigung) erhalten.<br />
Man kann erraten, wie schwierig es<br />
schon ist, im Einzelfall die Grenze<br />
zwischen <strong>der</strong> rechtlichen Ausformung<br />
einer Inhalts- und Schrankenbestimmung<br />
einerseits und einer Enteignung<br />
an<strong>der</strong>erseits zu ziehen. Und wenn man<br />
sich einen Politiker vorstellt, welcher<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung Entschädigungen<br />
für Enteignungen ersparen<br />
soll, kann man sich auch seine Tendenz<br />
vorstellen, eine Eigentumsbeschränkung<br />
möglichst gar nicht erst<br />
als Enteignung zu definieren.<br />
Die Gewährleistung <strong>des</strong> Eigentums<br />
und damit <strong>der</strong> Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts<br />
sind also we<strong>der</strong> unumschränkt noch<br />
„zementiert“. Es muss immer mit<br />
Bewegung in <strong>der</strong> Gesetzgebung gerechnet<br />
werden.<br />
3. Grenzen <strong>der</strong> Schmälerung<br />
In <strong>der</strong> rechtlichen Konstruktion „auf<br />
<strong>der</strong> einen Seite Schutz <strong>des</strong> Eigentums,<br />
aber keine Begriffsbestimmung in <strong>der</strong><br />
Verfassung selbst“ liegt eine gewisse<br />
Antinomie: Wenn <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />
12<br />
durch einfaches Gesetz das Eigentum<br />
umschreiben und konkretisieren darf<br />
und es dann im Lauf <strong>der</strong> Zeit immer<br />
weiter einschränkt, genießt es in eben<br />
diesem Maße weniger Schutz. So stellt<br />
sich die Frage, ob die Masse <strong>der</strong> Inhaber<br />
eines Jagdrechts beziehungsweise<br />
eines Jagdausübungsrechts durch<br />
diesen Mechanismus nicht eine Gefahr<br />
<strong>der</strong> kriechenden Aushöhlung <strong>des</strong> Jagdrechts,<br />
am Ende gar einen totalen<br />
Substanzverlust befürchten müssen.<br />
Folgen<strong>des</strong> ist nicht auszuschließen:<br />
Wächst nach allgemeiner Überzeugung<br />
die soziale Funktion und Bedeutung<br />
von Grundeigentum, so sind weitere<br />
Einschränkungen für die <strong>Jäger</strong> denkbar.<br />
In<strong>des</strong>sen ist nicht vorstellbar, dass<br />
das Jagdrecht schlicht abgeschafft<br />
wird, wie dies mancher Jagdgegner<br />
sich wünscht. Als beliebte Argumentation<br />
gegen die Jagd muss seit einigen<br />
Jahren die Einfügung <strong>des</strong> Tierschutzes<br />
in das Grundgesetz (Art. 20 a) aus dem<br />
Jahr 2002 herhalten. Da wird etwa<br />
ausgeführt, mit <strong>der</strong> Einführung <strong>des</strong><br />
Tierschutzes als Staatsziel könnten<br />
jagdliche Tiertötungen in Zukunft nur<br />
noch erlaubt werden, wenn sie nachweisbar<br />
aus ökologischen Gründen erfolgen.<br />
Das werde dazu führen, dass<br />
nur noch wenige Tierarten dem Jagdrecht<br />
unterstellt werden. Und: Der<br />
Tierschutz als Staatsziel könne seine<br />
Wirkungen auf das Eigentumsrecht<br />
unabhängig von dem Sozialbindungsvorbehalt<br />
<strong>des</strong> Art. 14 Grundgesetz<br />
entfalten (vgl. zum Beispiel Sailer,<br />
Christian, Das neue Staatsziel und die<br />
alte Jagd, in „Natur und Recht“<br />
5/2006; auch im Internet abrufbar).<br />
Die Autoren solcher Texte haben möglicher<br />
Weise eine Veröffentlichung <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>ministeriums für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
nicht gelesen (sie ist noch im Internet<br />
unter „Stellung <strong>des</strong> Tierschutzes im<br />
Grundgesetz“ zu finden), in <strong>der</strong> es u.a.<br />
heißt: “Aus einer Staatszielbestimmung<br />
können die Bürger allerdings<br />
keine individuellen Ansprüche herleiten.<br />
Weiter leitet sich aus einer<br />
Staatszielbestimmung kein Vorrecht<br />
gegenüber den Grundrechten ab.“<br />
Bei jedem Verfahren, ob zum Beispiel<br />
bei Verabschiedung eines Gesetzes<br />
o<strong>der</strong> Erlass einer Rechtsverordnung<br />
die Jagd betreffend gibt es im Falle<br />
von Einschränkungen für die Normgeber<br />
„Bremsen“:<br />
a) Bei Bestimmung von Inhalt und<br />
Schranken müssen die schutzwürdigen<br />
Interessen <strong>des</strong> Rechtsinhabers<br />
(im Rahmen <strong>des</strong> Artikels 14 Grundgesetz)<br />
und die Belange <strong>des</strong> Gemeinwohls<br />
in einen gerechten Ausgleich<br />
und in ein ausgewogenes<br />
Verhältnis gebracht werden. Bei<br />
Beurteilung <strong>der</strong> Verhältnismäßigkeit<br />
ist das Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit
auch die Grenze für die dem Eigentum<br />
(hier speziell: Jagdrecht) aufzuerlegenden<br />
Belastungen. Einschränkungen<br />
<strong>des</strong> Rechtsinhabers<br />
dürfen nicht weiter gehen als <strong>der</strong><br />
Schutzzweck reicht, dem die Regelung<br />
dient.<br />
Es kann nicht ein verfassungsrechtlich<br />
geschütztes Interesse durch<br />
(vorschnelle) Güterabwägung zugunsten<br />
eines an<strong>der</strong>en geopfert<br />
werden. Je höher <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Beeinträchtigung<br />
<strong>des</strong> einen Grundrechts,<br />
umso größer muss das Bedürfnis<br />
nach Erfüllung <strong>des</strong> an<strong>der</strong>en<br />
sein (vgl. Alexy, Robert, Theorie <strong>der</strong><br />
Grundrechte, Berlin 1986, S. 146)<br />
b) Der Kernbereich <strong>der</strong> Eigentumsgarantie,<br />
zu welchem Privatnützigkeit<br />
und grundsätzliche Verfügungsbefugnis<br />
gehören, darf (Artikel 19,<br />
Absatz 2 Grundgesetz) dabei nicht<br />
ausgehöhlt werden.<br />
(Dazu: BVerfG 1BvL19/76 vom 12. Juni<br />
1979 = BVerfGE 52,1 [32] und BVerfG<br />
1 BvL 7/91 vom 2. März 1999 =<br />
BVerfGE 100, 226, [240])<br />
Mit <strong>der</strong> oben unter a und b gewählten<br />
Formulierung erhalten wir lei<strong>der</strong> kein<br />
einfach anzuwenden<strong>des</strong> Rezept. Doch<br />
können wir festhalten: Ist die verfassungsrechtliche<br />
Gewährleistung <strong>des</strong><br />
Jagdrechts auch nicht umfassend o<strong>der</strong><br />
unbegrenzt, so for<strong>der</strong>t das Grundgesetz<br />
doch zumin<strong>des</strong>t vor Erlass von<br />
einschränkenden Maßnahmen für jeden<br />
Einzelfall eine sorgfältige Prüfung<br />
<strong>der</strong> Voraussetzungen für die Beschneidung<br />
<strong>des</strong> Grundrechts und auf jeden<br />
Fall die Erhaltung <strong>der</strong> Kernsubstanz.<br />
4. Kreis <strong>der</strong> Kläger<br />
Schaut man sich einschlägige Verwaltungs-<br />
o<strong>der</strong> Gerichtsentscheidungen<br />
an, so wirkt verblüffend, dass man fast<br />
ausschließlich auf Jagdgegner trifft,<br />
welche den Staat attackieren. Der einzige<br />
Fall, wo ein <strong>Jäger</strong> sein Recht gesucht<br />
hat, ist – soweit ersichtlich – <strong>der</strong><br />
eines Jagdpächters in Berlin, <strong>der</strong> sich<br />
mit Erfolg gegen eine Einschränkung<br />
von Jagdzeiten gewehrt hat (Verwaltungsgericht<br />
Berlin, VG 1 A 193/07<br />
vom 27. März 2008).<br />
Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
Zur Charakterisierung <strong>der</strong> Jagdgegner:<br />
Die Urteile <strong>des</strong> Gerichtshofs für Menschenrechte<br />
in Straßburg enthalten<br />
nur bruchstückhafte Angaben über<br />
die Beschwerdeführer. Immerhin fällt<br />
Folgen<strong>des</strong> auf: In dem Verfahren<br />
Chassagnou und an<strong>der</strong>e gab es einen<br />
Beschwerdeführer (Petit), <strong>der</strong> 1910 geboren<br />
ist (während <strong>des</strong> Prozesses verstorben).<br />
Madame Chassagnou hatte<br />
bei Urteilsverkündung 75 Jahre vollendet;<br />
sie ist Mitglied einer Sammlungsbewegung<br />
gegen die Jagd. Haben sich<br />
diese Leute bei ihrem Alter überhaupt<br />
noch mit ihrem Grundstück abge geben,<br />
es gelegentlich auch nur be tre ten?<br />
In dem Verfahren G. Herrmann ergibt<br />
sich: Der Beschwerdeführer wohnt in<br />
Stutensee (Baden-W.), seine Grundstücke<br />
sind in Langsur bei Trier gelegen<br />
(Entfernung 238 Straßenkilometer).<br />
Herrmann ist keineswegs <strong>der</strong><br />
urige Bauer, <strong>der</strong> nicht mit ansehen<br />
kann, wie auf seiner Scholle Wild gejagt<br />
wird, son<strong>der</strong>n er ist Rechtsanwalt.<br />
Wann hält er sich überhaupt in<br />
Langsur auf? Er trägt unter an<strong>der</strong>em<br />
vor, das Bun<strong>des</strong>jagdgesetz beraube ihn<br />
<strong>der</strong> Möglichkeit, „die auf seinem Anwesen<br />
wildlebenden Tiere zu schützen,<br />
beispielsweise durch medizinische Versorgung<br />
eines verletzten Tieres“ (!!??).<br />
Mit solchen Argumenten hat <strong>der</strong> Beschwerdeführer<br />
6 Instanzen beschäftigt<br />
(Jagdbehörde, Verwaltungsgericht,<br />
Oberverwaltungsgericht, Bun<strong>des</strong>verwaltungsgericht,Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht,<br />
Europ. Gerichtshof für Menschenrechte),<br />
und es ist noch nicht<br />
entschieden, ob es damit endet. Die<br />
Anfechtungsfrist läuft nämlich erst<br />
im April <strong>2011</strong> ab. Der Beschwerdeführer<br />
hat beantragt, die Sache dem<br />
großen Senat <strong>des</strong> Gerichtshofes vorzulegen,<br />
so dass mit einer weiteren (endgültigen)<br />
Entscheidung erst in 3 bis<br />
vier Monaten zu rechnen ist. (Aktueller<br />
Stand, siehe DJV-Nachrichten Seite 19)<br />
Solche Fakten lassen erahnen, wie<br />
weit die Beschwerdeführer von <strong>der</strong><br />
Realität (und zugleich von ihren<br />
Grundstücken) entfernt waren o<strong>der</strong><br />
noch sind.<br />
Während Herrmann unterlegen ist, hat<br />
<strong>der</strong> Straßburger Gerichtshof Madame<br />
Chassagnou etc. Recht gegeben: Er<br />
sah sie und ihre Mitstreiter verletzt in<br />
Bezug auf<br />
a) ihr Eigentum (Art. 1 <strong>des</strong> Protokolls<br />
Nr. 1 zur Eur. Menschenrechtskonvention)<br />
b) die (negative) <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit,<br />
(Art. 11 <strong>der</strong> Konvention),<br />
c) das Diskriminierungsverbot,<br />
(Art. 14 <strong>der</strong> Konvention).<br />
Außerdem wurden jedem <strong>der</strong> neun<br />
Beschwerdeführer 30.000 Franken<br />
Schadenersatz zugesprochen.<br />
Die tatsächliche Beziehung <strong>der</strong> Beschwerdeführer<br />
zu ihren Grundstücken<br />
ist nicht beleuchtet worden;<br />
sie haben ihr formales Eigentum vorschieben<br />
können, um einen an<strong>der</strong>en<br />
Zweck zu erreichen, nämlich <strong>Jäger</strong> zu<br />
behin<strong>der</strong>n.<br />
13 SAARJÄGER · �����������
Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
Im Fall Chassagnou hatte das erstinstanzliche<br />
Gericht (in Périgueux) festgestellt,<br />
Jagd sei die „satisfaction égoïste<br />
d’une activité de loisir“ (=selbstsüchtige<br />
Befriedigung einer Freizeitbeschäftigung),<br />
ohne dass jemand in <strong>der</strong><br />
Folge diese – schon logisch mangelhafte<br />
– Formulierung angegriffen und<br />
zerpflückt hätte. Dann wurde von Jagd<br />
als „Sport“ gesprochen. Schließlich<br />
formuliert <strong>der</strong> EGMR unter Randnummer<br />
108: „… die Jagd zielt heutzutage<br />
hauptsächlich darauf ab, denen, die<br />
sie ausüben, Vergnügen und Entspannung<br />
zu verschaffen“.<br />
Wer so formuliert, hat keine Ahnung<br />
von <strong>der</strong> Jagd. Und aus keinem Satz <strong>des</strong><br />
Urteils ist zu erkennen, dass einmal<br />
ein Sachverständiger darüber angehört<br />
worden wäre, was Jagd heute<br />
wirklich beinhaltet. Wie sollte ein<br />
<strong>Jäger</strong> bei Richtern mit solchen Überzeugungen<br />
einen Prozess gewinnen?<br />
Zugegeben: In <strong>der</strong> französischen Gesetzgebung<br />
tauchen erst ab 2000 mo<strong>der</strong>ne<br />
Definitionen betreffend die Jagd<br />
auf (heutiger Art. 420-1, Abs. 1, Satz 2<br />
Code de l’environnement: ..“die Ausübung<br />
<strong>der</strong> Jagd, einer Tätigkeit mit<br />
umweltbezogenen, kulturellen, sozialen<br />
und wirtschaftlichen Wesensmerkmalen…“).<br />
Trotzdem: Die Jagd ist damals schlecht<br />
verteidigt worden. Um noch weitere<br />
Beispiele zu nennen: In den Verfahren<br />
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SAARJÄGER · �����������<br />
ist nicht einmal die Frage angeklungen,<br />
was mit verletztem Wild auf den<br />
„Jagdexklaven“ geschieht, was unter<br />
dem Gesichtspunkt <strong>des</strong> Tierschutzes<br />
wichtig gewesen wäre; es wurde auch<br />
nicht danach gefragt, wie die jagdbehin<strong>der</strong>nden<br />
Beschwerdeführer an<br />
den Wildschäden beteiligt werden.<br />
Die Beschwerdeführer konnten den<br />
Besitz an einem unbedeutenden Stück<br />
Land unter An<strong>der</strong>em dazu ausnutzen,<br />
um sich als Opfer von Diskriminierung<br />
und als Unterdrückte darzustellen. Das<br />
Eigentum ist als Hebel zur Erreichung<br />
an<strong>der</strong>er Zwecke vorgeschoben worden.<br />
Solche zweckwidrige Verwendung<br />
von Rechtsinstituten nennt man<br />
Rechtsmissbrauch. Dieser Begriff hat<br />
im deutschen Recht zwar seinen<br />
Ursprung im Zivilrecht (vgl. §§ 226,<br />
242 BGB), ist aber unter<strong>des</strong> voll in das<br />
Öffentliche Recht aufgenommen worden.<br />
Dort gilt er nicht nur gegen den<br />
Staat, son<strong>der</strong>n auch gegen Private, die<br />
sich seiner – wie hier geschehen – um<br />
ihres Vorteils willen bedienen. Aber<br />
untersucht denn <strong>der</strong> Staat ansonsten<br />
tatsächlich die persönlichen Verhältnisse<br />
von Privaten, welche sich rechtsmissbräuchlich<br />
Vorteile erstreiten<br />
wollen? Das tut er sogar häufig:<br />
Denken wir an die junge Vietnamesin,<br />
die einen deutschen Rentner geehelicht<br />
hat. Bei ihr wird Jahre lang nachgeforscht,<br />
ob sie den Mann aus Liebe<br />
o<strong>der</strong> nur auf „Abbruch“ geheiratet hat,<br />
um eine Aufenthaltsgenehmigung und<br />
am Ende die deutsche Staatsangehörigkeit<br />
zu erlangen (Problem <strong>der</strong><br />
Scheinehe). Rufen wir uns die Fälle in<br />
Erinnerung, wo ein Deutscher einen<br />
Führerschein in Tschechien gemacht<br />
hat, und wo geprüft wird, ob er dort<br />
nur einen Scheinaufenthalt hat, o<strong>der</strong><br />
wo über mehrere Instanzen hinweg<br />
bis zum Europäischen Gerichtshof<br />
(Beispiel: Entscheidung Aktenzeichen<br />
C – 436/00 v. 21.11.02) untersucht<br />
wird, ob ein Unternehmer seinen<br />
Verwaltungssitz nur ins Ausland verlegt<br />
hat, um Steuern im Inland zu<br />
umgehen.<br />
In diesem Zusammenhang verdient<br />
auch <strong>der</strong> oben erwähnte Fall <strong>des</strong><br />
Berliner Jagdpächters noch eine Bemerkung:<br />
Die Senatsverwaltung hatte<br />
die Schonung von Steinmar<strong>der</strong>n unter<br />
an<strong>der</strong>em während <strong>des</strong> Verfahrens<br />
damit begründet, dass man „Steinwild“<br />
nicht verwerten dürfe (§ 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Anl. 1, Nr. 1 Bun<strong>des</strong>wildschutz-Verordnung).<br />
Zu Letzterem<br />
gehört nach Ansicht <strong>des</strong> „Fachmanns“<br />
von <strong>der</strong> Senatsverwaltung auch <strong>der</strong><br />
Steinmar<strong>der</strong>; <strong>der</strong> Bedienstete wusste<br />
nicht einmal, dass mit „Steinwild“ nur<br />
Steinböcke gemeint sind.<br />
5. Die Auswirkung <strong>der</strong> Urteile<br />
für <strong>Jäger</strong><br />
Stellen wir hier einmal fest: In den<br />
oben besprochenen Urteilen spielen –<br />
außer im Falle Berlin – die <strong>Jäger</strong> so<br />
gut wie keine Rolle. Sie werden marginal<br />
behandelt. Die Entscheidungen<br />
festigen nicht das Jagdrecht. Das liegt<br />
14<br />
allerdings daran, dass sich die Gerichte<br />
fast immer mit Anträgen von Jagdgegnern<br />
gegen die Jagd befassen müssen<br />
und nicht mit Beschwerden von<br />
<strong>Jäger</strong>n gegen jagdnachteilige Politik-<br />
o<strong>der</strong> Behördenentscheidungen.<br />
Was ergibt sich daraus für die <strong>Jäger</strong>,<br />
die ihr Recht verfolgen wollen?<br />
1. Sie sollten Märchenerzählungen<br />
ihrer Gegner nicht tolerieren, son<strong>der</strong>n<br />
sie wi<strong>der</strong>legen, bedenkliche<br />
Hintergründe aufdecken und dies<br />
auch vor den Gerichten geltend<br />
machen, beziehungsweise mit<br />
Nachdruck rügen.<br />
2. Sie sollten in Bezug auf die Behörden<br />
wachsam sein, jede neue<br />
Einschränkung ihrer Rechte darauf<br />
überprüfen, ob sie den unter Kapitel<br />
3 beschriebenen Kriterien Stand<br />
halten und im Falle unsachgemäßer<br />
Behandlung dagegen einschreiten.<br />
6. Mögliche Reaktionen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
Dann stellt sich die Frage, wie man<br />
praktisch vorgehen kann. Um dies<br />
anschaulich zu machen, soll ein (gar<br />
nicht so lebensfrem<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n ganz<br />
nahe an den realen Verhältnissen<br />
liegen<strong>der</strong>) Fall konstruiert werden:<br />
In einem größeren Teil <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong><br />
S, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s reich an Gewässern<br />
– außer Wasserläufen auch<br />
Seen und Weiher – ist, hat sich die<br />
Zahl <strong>der</strong> Grau- und <strong>der</strong> Kanadagänse<br />
in den zurückliegenden 10 Jahren beträchtlich<br />
vermehrt, wobei ein Großteil<br />
<strong>der</strong> Vögel nicht nur durchzieht, son<strong>der</strong>n<br />
auch seit geraumer Zeit brütet. Beide<br />
Gänsearten verursachen in unterschiedlichen<br />
Graden folgende Schäden:<br />
– Sie weiden an Park- und an<strong>der</strong>en<br />
Seen die Unterwasserpflanzen und<br />
das Schilf ab und verän<strong>der</strong>n damit<br />
die Landschaftsstruktur; zugleich<br />
nehmen sie damit an<strong>der</strong>en Wildarten<br />
Deckung und Lebensraum,<br />
– sie verursachen durch starke<br />
Kotmengen eine Eutrophierung<br />
<strong>der</strong> Gewässer,<br />
– sie verursachen die Verschmutzung<br />
von Parks, Seeufern, Kin<strong>der</strong>spielplätzen<br />
und an<strong>der</strong>en Erholungsräumen<br />
durch Kot,<br />
– sie verursachen Schäden durch<br />
Nahrungsgewinnung auf Weiden,<br />
Getreide-, Tomaten-, Kohl-, Zuckerrüben-<br />
und Mohrrüben-Anbauflächen,<br />
– sie verdichten auch gelegentlich<br />
Böden auf feuchtem Gelände, das<br />
dann an Fruchtbarkeit verliert.<br />
Hiergegen haben schon Bauern, Gärtner,<br />
betroffene Gemeinden und Eltern<br />
von Kin<strong>der</strong>n protestiert beziehungsweise<br />
demonstriert, alles ohne Erfolg.<br />
Als die Lan<strong>des</strong>regierung nicht lange<br />
vor einer Wahl eine beson<strong>der</strong>e Kampagne<br />
für Tierschutz führt, hebt sie<br />
auch die bislang bestehenden Jagdzeiten<br />
für Gänse durch Rechtsverordnung,<br />
(noch) gestützt auf § 22 Abs. 1<br />
Bun<strong>des</strong>jagdgesetz, auf.<br />
Bauer May, zugleich Eigenjagdbesitzer<br />
und <strong>Jäger</strong>, will sich dies nicht gefallen<br />
lassen. Was kann er tun?
– Verfahren<br />
Einmal ist es möglich, ein Ergebnis<br />
anzustreben, das die Verordnung mit<br />
Wirkung für Je<strong>der</strong>mann verwirft,<br />
sie also für nichtig erklärt. Dies kann<br />
man nur in einem so genannten<br />
Normenkontrollverfahren erreichen.<br />
Denkbar: Verfahren vor dem Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />
gem. Art. 93<br />
Abs.1, Nr. 4a GG, §§ 13, Nr. 8a, 90<br />
<strong>des</strong> Gesetzes über das Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />
(BVerfGG) o<strong>der</strong> vor<br />
dem Verfassungsgerichtshof <strong>des</strong><br />
Saarlan<strong>des</strong> gem. Art. 97 <strong>der</strong> Verfassung<br />
d. Saarlan<strong>des</strong>, § 9 Nr. 13<br />
<strong>des</strong> Gesetzes über den Verfassungsgerichtshof.<br />
Der Weg über diese Verfahren<br />
ist bisweilen steinig (zum Teil<br />
wegen <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Rechtswegerschöpfung<br />
– vgl. § 90 Abs. 2<br />
BVerfGG – : man muss zuvor alle<br />
möglichen Gerichtsinstanzen durchlaufen<br />
haben.)<br />
May sucht etwas weniger Kompliziertes.<br />
Sein Anwalt tut ihm zwei<br />
Möglichkeiten auf:<br />
a) Inzident-Prüfung<br />
Man könnte beim Verwaltungsgericht<br />
gem. § 43 Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) beantragen<br />
festzustellen, dass <strong>der</strong> Kläger berechtigt<br />
ist, in seiner Eigenjagd<br />
Gänse wie bisher zu bejagen. Eine<br />
Anfechtungs- o<strong>der</strong> Verpflichtungsklage<br />
gem. § 42 VwGO (worauf?) sei<br />
nicht möglich. Der Anwalt sagt, es<br />
sei zwar zu erwarten, dass <strong>der</strong> Gegner<br />
eine solche Klage als unzulässig<br />
bezeichnen werde, weil sie zugleich<br />
(=inzident) eine Normenkontrolle<br />
bewirkt; für diese sei aber ein an<strong>der</strong>es<br />
Verfahren vorgesehen. Es erweise<br />
sich aber, dass die obersten<br />
Gerichte mit dieser Frage nicht<br />
kleinlich umgehen (Bun<strong>des</strong>verwaltungsgericht<br />
Aktenzeichen 11 C<br />
13.99 vom 28.06.2000 = Entschei-<br />
Plaketten fällig?<br />
Keine Panik!<br />
dungen Band 111, S. 276; Bun<strong>des</strong>verfassungsgericht<br />
Aktenzeichen 1<br />
BvR 541/02 und 542/02 vom<br />
17.01.2006, BVerwG 8 C 19.09 vom<br />
28. Jan. 2010). Dass eine solche<br />
Prüfung nicht nur mit einer Leistungsklage<br />
o<strong>der</strong> in einem Normenkontrollverfahren,<br />
son<strong>der</strong>n auch<br />
mit einer Feststellungsklage erreicht<br />
werden kann, ist möglicher<br />
Weise <strong>des</strong>halb so großzügig von<br />
den oben genannten Gerichten behandelt<br />
worden, weil das Ergebnis<br />
<strong>der</strong> Feststellungsklage nur „inter<br />
partes“, das heißt zwischen den am<br />
Verfahren Beteiligten gilt.<br />
b) Antrag auf Normenkontrolle<br />
Das Verwaltungsrecht hat in § 47<br />
Abs. 1 Nr. 2 Verwaltunsgerichtsordnung<br />
(VwGO) eine Möglichkeit<br />
eröffnet, die Oberverwaltungsgerichte<br />
bzw. Verwaltungsgerichtshöfe<br />
mit <strong>der</strong> Normenkontrolle von Vorschriften<br />
zu betrauen, welche im<br />
Rang unter dem Lan<strong>des</strong>recht<br />
stehen; in <strong>der</strong> Praxis betrifft dies<br />
Rechtsverordnungen und Satzungen.<br />
Die Län<strong>der</strong> haben ganz überwiegend<br />
von dieser Möglichkeit Gebrauch<br />
gemacht, auch das Saarland (§ 18<br />
Saarländisches Ausführungsgesetz<br />
zur VwGO). Geht May diesen Weg,<br />
würde die Gerichtsentscheidung<br />
auch Wirkung für Je<strong>der</strong>mann<br />
haben.<br />
May entschließt sich für das erstgenannte<br />
Verfahren.<br />
– Materielle Gesichtspunkte<br />
Die Chancen wachsen, wenn man<br />
darstellen kann, dass<br />
- das zu jagende Wild bislang bejagt<br />
werden durfte,<br />
- kein erkennbarer Grund besteht,<br />
die Bejagung einzustellen,<br />
- die betreffende Wildart nicht gefährdet<br />
ist,<br />
Ihr KÜS-Partner im Hochwald!<br />
• Hauptuntersuchungen<br />
• Abgasuntersuchungen<br />
• Än<strong>der</strong>ungsabnahmen<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Samstags und ausserhalb <strong>der</strong> Gesachäftszeiten Termine<br />
nach telefonischer Vereinbarung möglich<br />
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Stützen hohe Gerichte <strong>der</strong>zeit die <strong>Jäger</strong>?<br />
- das betreffende Wild Schäden anrichtet<br />
(in <strong>der</strong> Landwirtschaft o<strong>der</strong><br />
im Gartenbau o<strong>der</strong> bei privaten<br />
Gartenbesitzern, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>struktur<br />
bei Park- und Erholungsraum-Pflegern)<br />
- o<strong>der</strong> dass das Wild Krankheiten<br />
verbreitet,<br />
- das betreffende Wild irgendwie<br />
verwertet werden kann.<br />
Dementsprechend trägt May vor, in<br />
sein Jagdrecht als Bestandteil seines<br />
Eigentums werde ohne einen erkennbaren<br />
vernünftigen, beziehungsweise<br />
für die Allgemeinheit nützlichen Grund<br />
eingegriffen. In <strong>der</strong> Bevölkerung herrsche<br />
sogar Unmut über die aktuellen<br />
Zustände. Die Gegenseite kann we<strong>der</strong><br />
glaubhaft vorbringen, dass die Gänse<br />
keine Schäden verursachen noch dass<br />
sie im Bestand gefährdet sind. So erwi<strong>der</strong>t<br />
man, die Bestände regulierten<br />
sich von selbst, bei <strong>der</strong> Jagd würde das<br />
Wasser mit Blei verseucht, die Vögel<br />
würden auch nicht verwertet. May<br />
erwi<strong>der</strong>t, dass die Selbstregulierung<br />
nicht beweisbar sei – es fehlten darüber<br />
auch wissenschaftliche Untersuchungen<br />
– , dass im Gegenteil die<br />
Bestände sich ständig erhöhten, dass<br />
er Stahlschrot verwende, und dass<br />
man im Übrigen Gänse essen könne;<br />
außerdem verkaufe er die starken<br />
Fe<strong>der</strong>n einer Firma, die sie zu<br />
Schmuckfe<strong>der</strong>n verarbeite.<br />
Schließlich trägt er noch zu seinen<br />
Gunsten Gedanken aus dem Urteil<br />
Chassagne (Randnummer 112) vor,<br />
welche <strong>der</strong> EGMR zur Bekräftigung<br />
<strong>der</strong> Rechte einer Eigentümer-Min<strong>der</strong>heit<br />
formuliert hatte.<br />
Da heißt es:”…..pluralism, tolerance<br />
and broadmindedness are hallmarks<br />
of a ‘democratic society’…” Und<br />
weiter: “…democracy does not simply<br />
mean that the views of a majority must<br />
always prevail: a balance must be<br />
achieved which ensures the fair and<br />
proper treatment of minorities and<br />
avoids any abuse of a dominant position“.<br />
Auf Deutsch:<br />
…“Pluralismus, Toleranz und Großzügigkeit<br />
sind die Gütestempel einer<br />
‚demokratischen Gesellschaft‘...“ Und<br />
weiter „. “Demokratie bedeutet nicht<br />
einfach, dass die Ansichten einer<br />
Mehrheit immer die Oberhand gewinnen<br />
müssen: es muss eine Ausgewogenheit<br />
erreicht werden, welche<br />
eine angemessene und sachgemäße<br />
Behandlung von Min<strong>der</strong>heiten absichert<br />
und jeglichen Missbrauch einer<br />
herrschenden Einstellung verhin<strong>der</strong>t“.<br />
Wenn die Richter etwas von Umwelt,<br />
Landwirtschaft und Jagd verstehen,<br />
hat May Chancen zu obsiegen.<br />
15 SAARJÄGER · �����������
VJS-Nachrichten<br />
Mitteilungen<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Die Geschäftsstelle und die Schießstände<br />
sind vom 19. Dezember <strong>2011</strong><br />
bis einschließlich 02. Januar 2012<br />
sowie am 19. und 20. Februar 2012<br />
(Fasching) geschlossen. Darüber<br />
hinaus sind die Schießstände wegen<br />
<strong>Jäger</strong>prüfung am Donnerstag,<br />
23. Februar und Donnerstag<br />
12. April 2012 geschlossen.<br />
Weitere Schließungen <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />
bleiben auch kurzfristig<br />
vorbehalten.<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Montag – Freitag<br />
08.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>heim – Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Tel: 06838/86 47 88 0<br />
Fax: 06838/86 47 88 44<br />
Mobil (BASE): 0177-7800792<br />
eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />
Homepage: www.saarjaeger.de<br />
Schulung für die Übertragung <strong>der</strong><br />
Trichinenprobenentnahme auf <strong>Jäger</strong><br />
Die nächsten Schulungen „Trichinenprobenentnahme<br />
durch <strong>Jäger</strong>“ durch<br />
das Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und Verbraucherschutz<br />
finden am 13. Januar<br />
2012, 19 Uhr im <strong>Jäger</strong>heim <strong>der</strong> VJS in<br />
Saarwellingen statt. Anmeldung unter<br />
06 81 - 99 78 45 08, e.gross@lgv.saarland.de<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> VJS-Geschäftsstelle,<br />
Tel.: 0 68 38 - 86 47 88 0<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
TERMINE 2012<br />
(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
KJM/HGL Tagung<br />
03.03.2012, Eppelborn-Humes<br />
Lan<strong>des</strong>jägertag<br />
21.04.2012 in Landsweiler-Reden<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />
06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />
Bun<strong>des</strong>jägertag in Pforzheim<br />
07. – 09. Juni 2012<br />
Kreisversammlungen<br />
und Trophäenschauen<br />
Kreisgruppe Saarpfalzkreis<br />
Fr. 02.03.2012<br />
Kreisgruppe Saarlouis<br />
Sa. 17.03.2012<br />
Kreisgruppe Saarbrücken<br />
Fr. 23.03.2012<br />
Kreisgruppe St. Wendel<br />
Sa. 24.03.2012<br />
Kreisgruppe Neunkirchen<br />
Fr. 30.03.2012<br />
Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Sa. 31.03.2012<br />
Hinweise auf Veranstaltungen,<br />
Messen usw.<br />
Veranstaltung: Jagd & Hund<br />
Termin: 31. Januar –<br />
05. Februar 2012<br />
Ort: Messe Dortmund<br />
Veranstaltung: Hohe Jagd & Fischerei<br />
Termin: 23. Februar –<br />
26. Februar 2012<br />
Ort: Salzburg<br />
Jagdaufseherlehrgang und -prüfung 2012<br />
Die VJS richtet bei genügen<strong>der</strong> Beteiligung auch im Jahre 2012 wie<strong>der</strong> einen<br />
Jagdaufseherlehrgang aus. Der Lehrgang ist eine notwendige Vorbereitung für<br />
die Bestätigung als Jagdaufseher, wer sich aber fortbilden o<strong>der</strong> auch nur seine<br />
Kenntnisse auffrischen will, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Unterrichtet wird in den nachfolgenden Sachgebieten:<br />
1. Rechtskunde, insbeson<strong>der</strong>e die Rechte und Pflichten <strong>des</strong> bestätigten<br />
Jagdaufsehers<br />
2. Jagdbetriebskunde<br />
3. Fallenjagd<br />
4. Reviergestaltung<br />
5. Wildhege und Wildstandsbewirtschaftung<br />
Die Prüfung baut auf dem Wissensstoff <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung auf.<br />
Die Prüfung ist mündlich. Zur Prüfung zugelassen werden Bewerber, die<br />
1. im Besitz eines gültigen deutschen Jahresjagdscheines und jagdpachtfähig sind,<br />
2. an einem von <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> abgehaltenen o<strong>der</strong><br />
an einem von <strong>der</strong> obersten Jagdbehörde zugelassenen privaten Ausbildungslehrgang<br />
teilgenommen haben und 3. die Prüfungsgebühr innerhalb <strong>der</strong><br />
Anmeldefrist bei <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> entrichtet haben.<br />
Der theoretische Unterricht findet in <strong>der</strong> Regel mittwochs von 19 bis 22 Uhr im<br />
<strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen statt. Der praktische Unterricht erfolgt an<br />
verschiedenen Samstagen. Der genaue Unterrichtsplan wird zu Beginn <strong>des</strong><br />
Lehrgangs bekannt gegeben. Der Lehrgang beginnt voraussichtlich am Mittwoch,<br />
11. Januar 2012, 19.00 Uhr im <strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen und schließt<br />
mit <strong>der</strong> Prüfung am 19. Mai 2012 ab.<br />
Die Lehrgangsgebühr beläuft sich für VJS-Mitglie<strong>der</strong> auf 203,00 Euro,<br />
die Prüfungsgebühr auf 120,00 Euro. Mel<strong>des</strong>chluss ist am 01. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Anmeldungen sind schriftlich o<strong>der</strong> telefonisch an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
VJS zu richten: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>, <strong>Jäger</strong>heim – Lachwald,<br />
66793 Saarwellingen, Telefon 06838-8647880, Fax 06838-86478844<br />
Voraussetzung für die Durchführung <strong>des</strong> Jagdaufseherlehrganges und <strong>der</strong><br />
Jagdaufseherprüfung ist jeweils eine genügende Beteiligung.<br />
Än<strong>der</strong>ungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.<br />
16<br />
�<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>prüfung 2012<br />
Nächster Kurzkurs <strong>der</strong> VJS<br />
Am 11. Februar 2012 beginnt<br />
<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags<br />
und sonntags ganztägig statt. Die<br />
Schießprüfung ist für den 28. April<br />
vorgesehen, die schriftliche Prüfung<br />
findet am Freitag, 04. Mai und<br />
die mündlich-praktische Prüfung<br />
am 05. Mai 2012 statt. Bitte<br />
beachten Sie, dass für die Woche<br />
vom 23. – 27. April ganztägig<br />
Unterricht vorgesehen ist und Sie<br />
ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen<br />
für Kursgebühr, Prüfung<br />
und Munition und einem Lehrbuch<br />
1090,- EURO.<br />
Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> VJS im <strong>Jäger</strong>heim<br />
- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Es zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Der darauffolgende Kurs beginnt<br />
voraussichtlich am 26.05.2012<br />
und schließt ab mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>prüfung<br />
am 11. August 2012. Auch hierfür<br />
nehmen wir bereits Anmeldungen<br />
entgegen!<br />
Weiterer Kurstermin:<br />
22.09. - 08.12.2012<br />
Restaurant im <strong>Jäger</strong>heim<br />
macht Sylvesterferien<br />
Der „Landgasthof zum Hirschen“ ist<br />
vom 27.12.<strong>2011</strong> bis zum 09.01.2012<br />
wegen Urlaubes geschlossen.<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />
dass die<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Gries & Birster GmbH<br />
Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681-379770<br />
Fax: 0681-3797777<br />
E-Mail:<br />
griesbirstergmbh@service.generali.de<br />
Internet:<br />
www.griesbirstergmbh.<br />
service.generali.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo. – Do. 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Fr. 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> VJS in allen Versicherungsfragen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen <strong>der</strong><br />
Jagdhaftpflichtversicherung ist.<br />
Schadensfälle können direkt bei <strong>der</strong><br />
Service-Agentur gemeldet werden.
Anlässlich <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jägertages am<br />
21.05.<strong>2011</strong> in Püttlingen wurde von<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung auf Vorschlag<br />
<strong>des</strong> Vorstands einstimmig beschlossen,<br />
den Beitrag um 12,50 EURO<br />
zu erhöhen, um mit diesem Geld<br />
für alle Mitglie<strong>der</strong> ein Versicherungspaket<br />
abzuschließen.<br />
Es besteht also keine Wahlfreiheit,<br />
ob man gegen ein zusätzliches Entgelt<br />
an <strong>der</strong> Gruppen-Versicherung <strong>der</strong> VJS<br />
teilnimmt wie bei <strong>der</strong> Jagd-Haftpflichtversicherung,<br />
son<strong>der</strong>n je<strong>des</strong> Mitglied<br />
ist über den Mitgliedsbeitrag versichert.<br />
(Dies führt z. B. dazu, dass<br />
auch Halbzahler in vollem Umfang<br />
versichert sind, weil die VJS die volle<br />
Prämie abführt, obwohl das Mitglied<br />
nur die Hälfte selbst bezahlt.)<br />
Es handelt sich um eine Unfallversicherung<br />
für <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />
während <strong>der</strong> Jagd, um eine Jagd-<br />
Rechtsschutz-Versicherung und um<br />
eine Unfall-Versicherung für die<br />
Jagdhunde unserer Mitglie<strong>der</strong> auf<br />
Treib- und Drückjagden.<br />
Der Vorstand hat in seiner Sitzung<br />
am 24.08.<strong>2011</strong> den Zuschlag an die<br />
GENERALI-Versicherung erteilt.<br />
Die GENERALI ist auch unser langjähriger<br />
Partner für die Jagd-Haftpflichtversicherung.<br />
Der Versicherungsschutz besteht<br />
ab 01.01.2012. (Eine Wartezeit von<br />
3 Monaten gilt nur für den Vertrags-<br />
und Sozialgerichts-Teil <strong>des</strong> Rechtsschutzpaketes,<br />
d. h., hierfür besteht<br />
<strong>der</strong> Versicherungsschutz erst ab<br />
01.04.2012.)<br />
Ein ähnliches Versicherungspaket –<br />
unser Paket hat noch einige Extra-<br />
Leistungen - existiert <strong>der</strong>zeit nur für<br />
einen exklusiven Kreis von Lan<strong>des</strong>jagdverbänden<br />
und kann im Saarland<br />
so günstig nur über eine Mitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> VJS erworben werden.<br />
Weiter erlauben wir uns den Hinweis<br />
an die Damen und Herren Jagdleiter,<br />
dass die Hunde von Nicht-Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
z. B Gäste o<strong>der</strong> Meuteführer aus<br />
an<strong>der</strong>en Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n, nicht versichert<br />
sind.<br />
(Achtung: Die Jagdunfallversicherung<br />
gilt nur während jagdlicher Betätigung,<br />
ist also kein Ersatz für eine<br />
etwaige private Unfallversicherung!)<br />
Nachfolgend teilen wir Ihnen<br />
die Versicherungsbedingungen<br />
im Einzelnen mit:<br />
1. Jagd-Unfallversicherung für alle<br />
Unfälle während je<strong>der</strong> erlaubten und<br />
Beschlossenes Versicherungspaket<br />
wird ab 01.01.2012 wirksam<br />
berechtigten jagdlichen Betätigung<br />
weltweit.<br />
Versicherungssummen<br />
Tod 10.000 EURO<br />
Invaliditätsgrundsumme 50.000 EURO<br />
Vollinvaliditätsumme 175.000 EURO<br />
Bergungskosten, Hilfeleistungen bei<br />
schweren Verletzungen, Reha-Beihilfe<br />
jeweils 5.000 EURO<br />
kosmetische Operationen 10.000 EURO<br />
Mitversichert sind:<br />
Die Folgen <strong>der</strong> durch Zeckenbiss<br />
übertragenen Infektionskrankheiten<br />
FSME und Lyme-Borreliose.<br />
Unfälle infolge von Geistes- o<strong>der</strong><br />
Bewussteinsstörungen durch Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall, verordnete Medikamente<br />
o<strong>der</strong> Alkoholgenuss<br />
Unfälle durch einen epileptischen<br />
Anfall<br />
Leistung von 3.000 EURO, wenn <strong>der</strong><br />
Versicherungsnehmer Opfer eines<br />
Raubüberfalls o<strong>der</strong> einer Geiselnahme<br />
wurde, auch ohne körperliche<br />
Verletzungen.<br />
Invaliditätszahlung bei Diagnosestellung:<br />
Sprunggelenksfraktur 2.000 EURO<br />
Komplette Kreuzbandruptur o<strong>der</strong><br />
verschobene Radiusfraktur o<strong>der</strong><br />
Radiusköpfchenfraktur 4.000 EURO<br />
Fersenbeinfraktur o<strong>der</strong> Kompressionsfraktur<br />
eines Wirbelkörpers<br />
5.000 EURO<br />
Komplette Schienbeinfraktur o<strong>der</strong><br />
Kniescheibenfraktur o<strong>der</strong> Oberschenkelhalsfraktur<br />
o<strong>der</strong> Oberarmkopffraktur<br />
5.700 EURO<br />
2. Unfallversicherung für Jagdhunde<br />
bei Drückjagden:<br />
Unfälle von Jagdhunden <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
auf Treib- und Drückjagden im Saarland<br />
und in angrenzenden Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />
und im angrenzenden Ausland<br />
einschließlich Anreise und Rückreise<br />
in den Heimatzwinger.<br />
Der Schutz besteht für alle gesunden<br />
Jagdhunde bis zum vollendeten 12.<br />
Lebensjahr.<br />
Leistungsarten:<br />
Tod o<strong>der</strong> Nottötung infolge eines<br />
Unfalles während <strong>des</strong> Jagdbetriebes<br />
einschließlich <strong>der</strong> Nachsuche nach <strong>der</strong><br />
Drückjagd<br />
Diebstahl, Raub o<strong>der</strong> Abhandenkommen<br />
während <strong>des</strong> Jagdbetriebes<br />
Tierarztkosten<br />
Versicherungssummen:<br />
2.000 EURO je geprüften Hund<br />
(min<strong>des</strong>tens eine bestandene über<br />
die Anlagenprüfung hinausgehende<br />
jagdliche Prüfung)<br />
1.000 EURO je ungeprüften Hund<br />
Versicherung für Mitglie<strong>der</strong><br />
bei Welpen <strong>der</strong> nachgewiesene Kaufpreis<br />
bis maximal 600 EURO je Tier.<br />
Tierarztkosten bis 1.000 EURO je Tier<br />
bei einem Selbstbehalt von 100 EURO<br />
3. eine Jagd-Rechtsschutz-Versicherung<br />
über die Advocard.<br />
Der Versicherungsschutz umfasst<br />
• die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen,<br />
soweit diese nicht<br />
auf einer Vertragsverletzung o<strong>der</strong><br />
einer Verletzung eines dinglichen<br />
Rechtes an Grundstücken, Gebäuden<br />
o<strong>der</strong> Gebäudeteilen beruhen.<br />
• die Abwehr von Ansprüchen auf<br />
Ersatz von Wildschäden<br />
• die Verteidigung in Verfahren<br />
wegen <strong>des</strong> Vorwurfs <strong>der</strong> Verletzung<br />
einer Vorschrift <strong>des</strong> Straf-, Ordnungswidrigkeiten-,<br />
Disziplinar- und<br />
Stan<strong>des</strong>rechts. Bei Freiheitsstrafen<br />
sowie bei Geldstrafen und -bußen<br />
über 250,00 EURO sind Gnaden-,<br />
Strafaufschub und Zahlungserleichterungsverfahren<br />
eingeschlossen<br />
und zwar für insgesamt zwei Anträge<br />
je Versicherungsfall. Versicherungsschutz<br />
besteht auch für nur<br />
vorsätzlich begehbare Vergehen<br />
nach jagd-, tier- und naturschutzrechtlichen<br />
Vorschriften, solange<br />
keine rechtskräftige Verurteilung<br />
wegen Vorsatzes erfolgt. Im Falle<br />
einer rechtskräftigen Verurteilung<br />
wegen Vorsatzes hat <strong>der</strong> Versicherte<br />
die erbrachten Leistungen zurück<br />
zu erstatten.<br />
• die Wahrnehmung rechtlicher<br />
Interessen vor Sozialgerichten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>republik Deutschland, die<br />
Wahrnehmung rechtlicher Interessen<br />
vor Verwaltungsgerichten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>republik Deutschland.<br />
• Die Wahrnehmung rechtlicher<br />
Interessen aus schuldrechtlichen<br />
Verträgen.<br />
Mit Ausnahme <strong>des</strong> Sozial- und Verwaltungsgerichts-Rechtsschutzesbesteht<br />
weltweit Versicherungsschutz.<br />
Die Versicherungssumme beträgt<br />
hierbei 50.000 EURO je Rechtschutzfall<br />
und stellt zugleich die Gesamtleistung<br />
für alle Versicherungsfälle<br />
eines Versicherungsjahres dar.<br />
Strafkautionen werden zusätzlich<br />
bis zu 25.000 EURO darlehensweise<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
17 SAARJÄGER · �����������
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Jagdwaffen<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
EINLADUNG<br />
zum Saarländischen <strong>Jäger</strong>tag<br />
und zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> VJS 2012<br />
am Samstag, dem 21. April 2012<br />
in <strong>der</strong> ehemaligen Grube Landsweiler-Reden<br />
zu Gast bei <strong>der</strong> Kreisgruppe Neunkirchen<br />
Anträge zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012 müssen gemäß § 8 Abs. 2 unserer Satzung bis spätestens<br />
23. März 2012 dem Vorstand mit ausführlicher Begründung vorliegen.<br />
Die zur Tagesordnung anstehenden Punkte sowie <strong>der</strong> Rechnungsnachweis<br />
für das Rechnungsjahr <strong>2011</strong> werden im<br />
SAARJÄGER Nr. 1/2012,<br />
<strong>der</strong> im März 2012 erscheint, veröffentlicht.<br />
Soweit eine Veröffentlichung von Anträgen zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung im<br />
SAARJÄGER Nr. 1/2012 erfolgen soll, müssen dieselben <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> VJS, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen bis spätestens 15. Februar 2012 vorliegen.<br />
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Josef Schnei<strong>der</strong>, stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
a c t i v e o u t f i t s<br />
18<br />
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Unseren Kunden und<br />
allen Leserinnen und Lesern wünschen<br />
wir schöne und gesegnete Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr.
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- Gummifußmatten<br />
- Hundegitter<br />
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- Perleffektlackierung in Moosgrün (G 37)<br />
Die Serienausstattung:<br />
- Klimaautomatik<br />
- RDS-CD-Radio<br />
- Multiinformationsdisplay<br />
- Sitzheizung vorn<br />
- Wartungsintervallleuchte<br />
- Elektrische Fensterheber<br />
- Colorverglasung<br />
- u. v. m.<br />
DJV-Nachrichten<br />
Erneut in Frage gestellt:<br />
Pflichtmitgliedschaft in Jagdgenossenschaft<br />
DJV gibt Stellungnahme vor Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte ab<br />
Vor <strong>der</strong> großen Kammer <strong>des</strong> Europäischen<br />
Gerichtshofes für Menschenrechte<br />
(EGMR) geht das Verfahren<br />
gegen eine Pflichtmitgliedschaft in<br />
Jagdgenossenschaften jetzt in die<br />
zweite und entscheidende Runde. Der<br />
DJV hat in seiner aktuellen Stellungnahme<br />
deutlich gemacht, dass die Jagd<br />
in Deutschland dem Allgemeinwohl<br />
dient – etwa durch Prädatorenbejagung<br />
zum Zwecke <strong>des</strong> Artenschutzes<br />
o<strong>der</strong> die Bekämpfung von Tierseuchen.<br />
Zudem werden die Grundrechte aller<br />
Grundstückseigentümer durch die<br />
Jagd geschützt, indem Wildschäden<br />
durch Regulierung <strong>der</strong> Wildbestände<br />
verhin<strong>der</strong>t werden. Möglich ist die<br />
Erfüllung dieser Aufgaben aber nur,<br />
wenn die Jagd flächendeckend erfolgt,<br />
also eine Pflichtmitgliedschaft in Jagd-<br />
genossenschaften bestehen bleibt, so<br />
<strong>der</strong> DJV in seiner Stellungnahme.<br />
Der DJV begründet in seiner Stellungnahme<br />
ausführlich, warum das Urteil<br />
<strong>der</strong> Kleinen Kammer <strong>des</strong> EGMR vom<br />
20. Januar <strong>2011</strong> richtig ist. Das Gericht<br />
hat vor einem dreiviertel Jahr<br />
entschieden, dass das deutsche Reviersystem<br />
mit <strong>der</strong> Pflichtmitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und dem<br />
Prinzip <strong>der</strong> flächendeckenden Bejagung<br />
nicht gegen die Europäische<br />
Menschenrechtskonvention verstößt.<br />
Unzulässig ist laut kleiner Kammer zudem<br />
die Beschwerde, dass die Pflichtmitgliedschaft<br />
gegen das Grundrecht<br />
<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong>sfreiheit verstößt.<br />
Der Beschwerdeführer – ein Grundstückseigentümer<br />
aus Rheinland-Pfalz<br />
– sieht allerdings weiterhin sein Eigentumsgrundrecht<br />
sowie sein Recht auf<br />
Gewissensfreiheit verletzt und fühlt<br />
sich gegenüber den Eigentümern<br />
größerer Grundstücke diskriminiert.<br />
Über diese Beschwerden entscheidet<br />
die Große Kammer <strong>des</strong> EGMR neu.<br />
Als so genannte Drittbeteiligte sind <strong>der</strong><br />
DJV und die Bun<strong>des</strong>arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Jagdgenossenschaften und<br />
Eigenjagdbesitzer (BAGJE) zugelassen.<br />
Der DJV hat im laufenden Verfahren<br />
bereits zwei Mal Stellung genommen,<br />
um das Reviersystem zu verteidigen.<br />
Eine abschließende mündliche Anhörung<br />
findet am 30. November <strong>2011</strong><br />
in Straßburg vor dem EGMR statt, <strong>der</strong><br />
DJV wird vor Ort vertreten sein.<br />
MADE IN JAPAN<br />
19 SAARJÄGER · �����������
DJV-Nachrichten<br />
Jetzt bestellen: Das neue DJV-Handbuch „Jagd 2012“<br />
– Die „Bibel für <strong>Jäger</strong>“ mit viel Service und völlig überarbeitet –<br />
Das unentbehrliche Nachschlagewerk für jeden <strong>Jäger</strong> wird<br />
immer beliebter: Alle rund 700 Seiten sind komplett vierfarbig,<br />
zudem machen eine neue grafi sche Gestaltung mit<br />
vielen Bil<strong>der</strong>n sowie eine übersichtliche Registratur die<br />
umfangreichen Inhalte deutlich attraktiver als früher.<br />
Auch inhaltlich ist die „Bibel für <strong>Jäger</strong>“ ist noch serviceorientierter<br />
und informativer geworden. Im Bereich „Jagdpraxis“<br />
fi nden sich unter vielem an<strong>der</strong>en ausführliche<br />
Informationen<br />
• zur Wildbrethygiene und -vermarktung,<br />
• zum Waffenrecht, zur sicheren Aufbewahrung<br />
und zur Zuverlässigkeit,<br />
• zum Jagdbetrieb,<br />
• Wildschadensregulierung<br />
• zur Durchführung einer Drückjagd o<strong>der</strong> einer Treibjagd<br />
• Wildunfällen, und vielem mehr<br />
Abgerundet wird dieser Teil durch praktische Vorlagen:<br />
z.B. für Standkarten o<strong>der</strong> Wildunfallbescheinigungen.<br />
Rechtzeitig zu Beginn <strong>der</strong> herbstlichen<br />
Jagdsaison hat <strong>der</strong> DJV-Shop sein<br />
Angebot an funktionaler Sicherheitsbekleidung<br />
deutlich erweitert. Ganz<br />
neu im Programm sind Wendejacken<br />
aus Fleece o<strong>der</strong> Faserpelz, die durch<br />
ihre grüne und orangefarbene Seite –<br />
beispielsweise mit Tarnmuster – bei<br />
allen Gelegenheiten und Jagdarten<br />
einsetzbar sind. Beide Hubertus-Jacken<br />
sind hochwertig mit vielen Funktions-<br />
Details gearbeitet und bestechen durch<br />
ihr attraktives Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Auch Hundeführer und Durchgehschützen<br />
können sich im DJV-Shop<br />
jetzt optimal einkleiden: Mit einer<br />
orange-olivfarbenen, wasserdichten<br />
und robusten Hundeführer-Jacke, die<br />
absoluten Schutz vor Dornen bietet.<br />
Praktische Taschen, eine herausnehmbare<br />
Fleeceweste und Lüftungsschlitze<br />
unter den Armen sind nur<br />
einige <strong>der</strong> vielen Details. Passend dazu<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Ab 15. Januar 2012<br />
ist es lieferbar:<br />
das neue DJV-Handbuch<br />
Jagd 2012!<br />
20<br />
Ein Service-Bereich enthält neben Terminen, Mondkalen<strong>der</strong><br />
mit Sonnenaufgang und -untergang auch alle wichtigen<br />
Informationen zu den neu ausgehandelten <strong>Jäger</strong>-Rabatten<br />
beim Autokauf und vielem mehr.<br />
Die Rubrik „Bund“ glie<strong>der</strong>t sich in einen Teil mit aktuellen<br />
Informationen, Angeboten und Positionen <strong>des</strong> DJV und<br />
einen Teil mit ausführlichen Statistiken zu Jagd und <strong>Jäger</strong>n<br />
in Deutschland, Jagdstrecken, Wildbretaufkommen u.v.m..<br />
Ein umfassen<strong>des</strong> Adressverzeichnis fehlt natürlich auch<br />
hier nicht.<br />
Alles Wichtige zur Jagd im jeweiligen Bun<strong>des</strong>land sowie<br />
zum Lan<strong>des</strong>jagdverband fi ndet sich in einem eigenen<br />
Län<strong>der</strong>teil. Hier gibt es nicht nur Informationen zur Verbandsstruktur,<br />
wichtige Adressen und Jagdstrecken,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Jagdzeiten <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>.<br />
Eine eigene Rubrik deckt die Thematik „Europa und Ausland“<br />
ab. Fragen zu Jagdreisen und Trophäenausfuhr<br />
werden beantwortet und die wichtigsten Ansprechpartner<br />
im Ausland genannt.<br />
Das DJV-Handbuch „Jagd 2012“ mit seinen 700 informativen<br />
Seiten im handlichen DIN-A6-Format kann ab<br />
15. Januar zum Preis von 12,50 Euro bestellt werden.<br />
Viele <strong>Jäger</strong> haben sich aber auch für das praktische und<br />
kostengünstige Abo entschieden! Abonnenten bekommen<br />
das Handbuch zum Son<strong>der</strong>preis von 10 Euro jährlich nach<br />
Erscheinen zugeschickt.<br />
Bestellung: im Internet unter www.djv-service.de<br />
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Koblenzer Straße 149a, 53177 Bonn,<br />
Telefon 02 28 / 38 72 90-0, Fax 02 28 / 38 72 90-25,<br />
E-Mail info@djv-service.de.<br />
Die Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer,<br />
hinzu kommen Versandkosten.<br />
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Aufnähen o<strong>der</strong> Aufbügeln. Das gestickte<br />
Abzeichen hat im Mittelpunkt<br />
das DJV-Logo, darum den Schriftzug<br />
„Deutscher Jagdschutzverband“.<br />
Und noch ein Highlight<br />
Ab sofort kosten auch die Bände 2<br />
bis 5 <strong>der</strong> beliebten Malbuchreihe<br />
„Wir malen…“ nur noch 2 Euro statt<br />
wie bisher 4,35 Euro. Damit haben<br />
jetzt alle Malbücher einen reduzierten<br />
DJV-Son<strong>der</strong>preis, <strong>der</strong> bisher nur für<br />
den Band 1 „Wir malen was lebt in<br />
Wald und Flur“ galt. Die bei jung und<br />
alt beliebten Malbücher <strong>des</strong> Zeichners<br />
Berthold Faust enthalten neben den<br />
farbigen Abbildungen auch die Strichzeichnungen<br />
<strong>der</strong> Tiere zum selber ausmalen.<br />
Dazu kommen interessante<br />
Informationen zu den abgebildeten Lebewesen.<br />
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können rund um die Uhr auch im<br />
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DJV ist in Berlin angekommen<br />
- Neue Geschäftsstelle im Zentrum <strong>der</strong> Hauptstadt ist bezogen -<br />
Mittendrin und ganz dicht dran:<br />
Der Deutsche Jagdschutzverband hat Anfang September<br />
seine neuen Räumlichkeiten in <strong>der</strong> fünften Etage eines<br />
hellen Bürokomplexes im Berliner Zentrum bezogen. Nach<br />
weit mehr als einem halben Jahrhun<strong>der</strong>t verließ <strong>der</strong> Verband<br />
die Geschäftsstelle in Bonn, von wo er die deutschen<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> auf bun<strong>des</strong>politischer Ebene vertreten<br />
hat. Nun agiert <strong>der</strong> DJV direkt am politischen Geschehen<br />
und in unmittelbarer Nähe zu an<strong>der</strong>en Verbänden<br />
und wichtigen Partnern. Zudem ermöglicht <strong>der</strong> neue Standort<br />
eine optimale Repräsentanz.<br />
Die neue Anschrift<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle ist:<br />
Deutscher Jagdschutzverband e.V.<br />
Friedrichstr. 185 / 186<br />
10117 Berlin<br />
Tel: 030 / 209 1394 0<br />
Fax: 030 / 209 1394 30<br />
E-Mail: djv@jagdschutzverband.de<br />
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DJV-Nachrichten<br />
Die <strong>Jäger</strong>stiftung natur+mensch und die DJV-Service und<br />
Marketing GmbH sind unter folgenden Adressen zu erreichen:<br />
<strong>Jäger</strong>stiftung natur+mensch<br />
Simrockstraße 11<br />
53113 Bonn<br />
Tel: 0228 / 976 383-0<br />
Fax: 0228 / 976 383-29<br />
E-Mail: info@jaegerstiftung.de<br />
DJV-Service und Marketing GmbH<br />
Koblenzer Straße 149a<br />
53177 Bonn<br />
Tel.: 0228 / 38 72 90-12<br />
Fax.: 0228 / 38 72 90-25<br />
E-Mail: info@djv-service.de<br />
Die Ihnen bekannten E-Mail-Adressen <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und <strong>der</strong> Internetauftritt werden beibehalten.<br />
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21 SAARJÄGER · �����������
Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />
Hegeringversammlungen 2012<br />
Die Hegeringversammlungen Anfang 2012<br />
werden wie folgt stattfi nden:<br />
Obere Saar, 27.02.2012,<br />
Gasthaus Zur Schwemm, Auersmacher<br />
Untere Saar, 28.02.2012,<br />
Gasthaus Ratsschenke, Klarenthal<br />
Köllertal, 29.02.2012,<br />
Gasthaus Zum Hohen Fürst, Köllerbach<br />
Saarbrücken, 01.03.2012,<br />
Hotel Schlosskrug, Saarbrücken<br />
Beginn jeweils 19.00 Uhr. Alle Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> jeweiligen Hegeringe sind herzlich eingeladen.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012<br />
für das Jagdjahr <strong>2011</strong>/2012 <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Stadt und Regionalverband<br />
Saarbrücken fi ndet statt<br />
am Freitag, 23. März 2012,<br />
19.00 Uhr<br />
in Saarbrücken-Gersweiler,<br />
Turnhalle Gersweiler,<br />
Krughütter Str. 92,<br />
66128 Saarbrücken.<br />
Zu dieser Veranstaltung lade ich alle<br />
Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
herzlich ein.<br />
Tagesordnung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
1. Begrüßung und Feststellung<br />
<strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einladung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />
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Besuchen Sie uns auf <strong>der</strong> Jagd<br />
und Hund in Dortmund vom 31.01. bis<br />
05.02.2012, Halle 4, Stand 4.G 34.<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Einladung zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2012<br />
4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
5. Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />
6. Bericht <strong>des</strong> Jagdgebrauchshunde<br />
obmannes<br />
7. Bericht <strong>des</strong> Kreisbläserobmannes<br />
8. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten<br />
4. – 7.<br />
9. Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
10. Bericht <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />
11. Vortrag zu einem aktuellen jagdpolitischen<br />
Thema<br />
12. Ehrungen<br />
13. Verschiedenes<br />
Da die Beteiligung an <strong>der</strong> Trophäenschau<br />
so weit zurück gegangen ist,<br />
dass sie keine Aussagekraft mehr<br />
besitzt, können wir an ihr lei<strong>der</strong> nicht<br />
mehr festhalten. Für diejenigen, die<br />
gleichwohl ihre Trophäen präsentieren<br />
möchten, werden Stellwände in gewohnter<br />
Weise vorhanden sein.<br />
Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt<br />
ein zur gemeinsamen Fahrt zur<br />
Messe Jagd & Hund nach Dortmund<br />
am Freitag, den 03.02.2012.<br />
Abfahrt 05.30 Uhr Saarbrücken,<br />
Parkplatz Saarlandhalle, dort kostenloses<br />
Parken möglich<br />
Ankunft in Dortmund ca. 10.00 Uhr<br />
Rückfahrt: 16.00 Uhr<br />
Ankunft in Saarbrücken: ca. 21.30 Uhr<br />
Kosten: 40,-€/Person, darin enthalten:<br />
Fahrt im 4****-Luxus Fernreisebus,<br />
Eintrittskarte zur Messe<br />
Anmeldung bitte per E-mail<br />
(info@heinerkausch.de) o<strong>der</strong><br />
Telefon (0681/9383903) an<br />
KJM Heiner Kausch.<br />
22<br />
Gehörne und Keilerwaffen, die in den<br />
Hegeringversammlungen vorgelegt<br />
werden, werden auf Wunsch ausgepunktet.<br />
Medaillen für die stärksten<br />
Trophäen können weiterhin vergeben<br />
werden.<br />
Gehörne und Keilerwaffen können nur<br />
bewertet werden, wenn sie nicht aufgesetzt<br />
sind.<br />
Allen Mitglie<strong>der</strong>n, ihren Angehörigen,<br />
sowie allen Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Saarbrücken wünsche ich ein frohes<br />
Weihnachtsfest <strong>2011</strong>, ein erfolgreiches<br />
Jahr 2012 und Waidmannsheil auf<br />
allen Wegen.<br />
Heiner Kausch, KJM<br />
Busfahrt zur Messe<br />
„Jagd & Hund“ Dortmund<br />
Der Kostenbeitrag ist bitte im voraus<br />
auf das Konto <strong>der</strong> VJS-Kreisgruppe<br />
Saarbrücken Nr. 214 9957 292<br />
bei <strong>der</strong> Sparkasse Saarbrücken<br />
BLZ 590 501 01 mit dem Verwendungszweck<br />
„Jagd & Hund“<br />
einzuzahlen.<br />
Die Fahrt ist selbstverständlich auch<br />
offen für Mitglie<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en<br />
Kreisgruppen.<br />
Heiner Kausch<br />
Kreisjägermeister
Kreisgruppe Saarlouis<br />
Einladung zur Kreisgruppenversammlung<br />
2012<br />
Hiermit lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />
zur ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 17.03.2012,<br />
14.30 Uhr, in die Festhalle in Saarwellingen ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1) Begrüßung und Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen<br />
Einberufung<br />
2) Totenehrung<br />
3) Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />
4) Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
5) Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />
6) Bericht <strong>des</strong> Kassenführers<br />
7) Bericht <strong>des</strong> Rechnungsprüfers<br />
8) Aussprache zu den TOP 4 – 7<br />
9) Neuwahl <strong>des</strong> Vertreters <strong>der</strong> Kreisgruppe im Vorstand<br />
10) Fachvortrag (Thema wird noch bekannt gegeben)<br />
11) Ehrungen<br />
12) Schlusswort <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten<br />
Ab 13.00 Uhr ist wie<strong>der</strong> die Möglichkeit gegeben, den<br />
Jagdschein zu lösen!<br />
Allen Mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Familien und Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Saarlouis wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
ein glückliches Neues Jahr, vor allem Gesundheit und<br />
Waidmannsheil.<br />
Jürgen Schmitt, KJM<br />
Kreisgruppe Neunkirchen<br />
Einladung zur<br />
Kreisgruppenversammlung<br />
Hiermit lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe Neunkirchen<br />
in <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> zur Kreisgruppenversammlung<br />
am Freitag, 30. März 2012, 19.00 Uhr,<br />
im Gasthaus Ziegler in Eppelborn - Humes ein.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />
4. Bericht <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />
5. Bericht <strong>des</strong> Obmannes für das Hundewesen<br />
6. Bericht <strong>des</strong> Obmannes für das Jaghornblasen<br />
7. Aktuelles vom Amtstierarzt<br />
8. Streckenbericht<br />
9. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
10. Aussprache zu den Berichten<br />
11. Ehrungen<br />
12. Verschiedenes<br />
Trophäen und Hegeschau<br />
Diese fi ndet wie bisher vor <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung statt.<br />
Ich bitte alle Revierinhaber, die in ihrem Revier erbeuteten<br />
Trophäen <strong>der</strong> Bewertungskommission am 29. März 2012,<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gasthaus Ziegler<br />
vorzulegen. Die Hegeringleiter sind gerne bereit, Ihnen<br />
behilfl ich zu sein.<br />
Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n, Ihren Familien, Freunde<br />
und Bekannte wünsche ich ein frohes gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes, gesun<strong>des</strong> neues Jahr<br />
mit viel Waidmannsheil.<br />
Ihr Kreisjägermeister Edgar Kuhn<br />
Kreisgruppen-Info Saarlouis · Neunkirchen<br />
Trophäenschil<strong>der</strong><br />
in allen Ausführungen<br />
Roman Schommer<br />
Im Unterdorf 17<br />
66620 Nonnweiler-Sitzerath<br />
Telefon 0 68 73 / 79 49<br />
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23 SAARJÄGER · �����������
Kreisgruppen-Info Neunkirchen<br />
Hegering III Ottweiler<br />
Hegeringversammlung <strong>des</strong> Hegerings III Ottweiler<br />
Zur diesjährigen Hegeringversammlung<br />
am 16.11.<strong>2011</strong> im Gasthaus<br />
Schafbrücker Mühle, Ottweiler,<br />
konnte die Hegeringleiterin Dr. Marion<br />
Magdeburg 30 Mitglie<strong>der</strong> sowie den<br />
stellvertretenden Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
und Kreisjägermeister, Edgar Kuhn,<br />
den Referenten <strong>des</strong> Abends, Markus<br />
Junk von <strong>der</strong> Land- und Forstwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft,<br />
und den stellvertretenden Kreisjägermeister<br />
und stellvertretenden<br />
Hegeringleiter, Dr. Christian Halm,<br />
begrüßen.<br />
Rückblickend berichtete Frau Dr.<br />
Magdeburg über die verschiedenen<br />
Veranstaltungen, die im Jahr <strong>2011</strong><br />
stattfanden.<br />
Die Kreisgruppenverammlung im<br />
April <strong>2011</strong> war nur mäßig besucht,<br />
so dass sowohl die Hegeringleiterin als<br />
auch <strong>der</strong> stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
eindringlich für eine regere<br />
Teilnahme im März nächsten Jahres<br />
warben.<br />
Zu dem inzwischen jährlich stattfindenden<br />
Frühschoppen trafen sich<br />
am 28.08.<strong>2011</strong> an <strong>der</strong> Jagdhütte von<br />
Conrad Reinshagen bei sonnigem<br />
Wetter die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong><br />
Hegerings III sowie <strong>der</strong> Nachbarhegeringe<br />
bei Grillwurst, Schwenkbraten<br />
und Fassbier zu einem regen<br />
Gedankenaustausch. Für die Organisation<br />
an dieser Stelle ein herzlicher<br />
Dank an Herrn Reinshagen und seine<br />
Jagdfreunde!<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Auf dem Schießstand <strong>der</strong> VJS in Saarwellingen<br />
fand am 08.10.<strong>2011</strong> unter<br />
fachkundiger Leitung von Herrn Klaus<br />
Persch das Hegeringschießen statt.<br />
Der Schießstand war an diesem Tag<br />
ausschließlich für unseren Hegering<br />
geöffnet, so dass je<strong>der</strong> Teilnehmer<br />
ausreichend zu Schuss kommen und<br />
auch die Drückjagdnadel erwerben<br />
konnte. Herr Persch versprach, unserem<br />
Hegering auch im nächsten<br />
Jahr im Frühjahr und im Herbst einen<br />
solchen Übungstag unter seiner Aufsicht<br />
zu ermöglichen – hierfür herzlichen<br />
Dank!<br />
Anschließend berichtete Edgar Kuhn<br />
über aktuelle Themen aus <strong>der</strong> Arbeit<br />
<strong>der</strong> VJS. Er berichtete kurz über aktuelle<br />
jagdpolitische Themen und den<br />
Stand <strong>der</strong> Jagdgesetznovellierung,<br />
sowie den Rücktritt von Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Andreas Schober und die<br />
weitere Führung <strong>der</strong> VJS bis zu den<br />
Neuwahlen im nächsten Jahr. Des<br />
weiteren teilte er mit, dass <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jägertag<br />
2012 im Landkreis Neunkirchen,<br />
in Landsweiler-Reden, stattfinden<br />
wird. Er bat die Anwesenden<br />
schon jetzt um <strong>der</strong>en Teilnahme und<br />
Unterstützung bei <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Herr Markus Junk hielt ein sehr informatives<br />
und kurzweiliges Referat<br />
zum Thema „Sicherheit im Revier“.<br />
Trotz <strong>des</strong> eher ernsten Themas gelang<br />
ihm ein fesseln<strong>der</strong>, stellenweise sogar<br />
amüsanter Vortrag.<br />
24<br />
Abschließend dankte die HRLin den<br />
Anwesenden für Ihre Teilnahme und<br />
insbeson<strong>der</strong>e Herrn Edgar Kuhn für<br />
seinen Bericht und Herrn Markus<br />
Junk für seinen Vortrag.<br />
Für das kommende Jahr stehen folgende<br />
Termine an:<br />
Freitag, 03.02.2012<br />
<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>, Saarwellingen<br />
Samstag, 03.03.2012<br />
Kreisjägermeister- und Hegeringleitertagung,<br />
Gasthaus Ziegler, Humes<br />
Freitag, 30.03.2012<br />
19.00 Uhr Kreisgruppenversammlung,<br />
Gasthaus Ziegler, Humes<br />
(Trophäen bis Mittwoch bei Edgar<br />
Kuhn im Amt abgeben!)<br />
Samstag im April<br />
Hegeringschießen auf dem Schießstand<br />
<strong>der</strong> VJS<br />
Samstag, 21.04.2012<br />
Lan<strong>des</strong>jägertag in <strong>der</strong> „Großen Werkstatt<br />
Reden“ in Landsweiler-Reden<br />
Sonntag, 06.05.2012<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong>,<br />
Saarwellingen<br />
Sonntag, 26.08.2012<br />
Frühschoppen, Jagdhütte<br />
Conny Reinshagen<br />
Samstag im Oktober<br />
Hegeringschießen auf dem Schießstand<br />
<strong>der</strong> VJS<br />
Mittwoch, 21.11.2012<br />
20.00 Uhr Hegeringversammlung<br />
in Ottweiler, Schafbrücker Mühle<br />
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Einladung zur Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong> -<br />
versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
am Samstag, dem 31. März 2012<br />
um 14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Merzig<br />
Zu <strong>der</strong> Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> VJS Kreisgruppe<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n darf ich Sie sehr herzlich<br />
einladen. Ich würde mich freuen,<br />
recht viele Mitglie<strong>der</strong> an diesem Nachmittag<br />
begrüßen zu können.<br />
Der Aufbau und die Bewertung<br />
<strong>der</strong> Trophäen erfolgt am Freitag,<br />
dem 30.03.12, ab 14.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Stadthalle in Merzig.<br />
Sollte eine persönliche Abgabe nicht<br />
möglich sein, so können die Trophäen<br />
auch bei den Hegeringleitern abgegeben<br />
werden.<br />
Persönliche Einladungen an alle<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe ergehen<br />
zusätzlich rechtzeitig vor <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Hinweise zur Durchführung <strong>der</strong> Hegeschau und Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> VJS Kreisgruppe Merzig Wa<strong>der</strong>n<br />
1. Seit <strong>der</strong> Geltung <strong>des</strong> neuen SJG<br />
(01.08.98) ist die Trophäenschau<br />
als Pflichttrophäenschau weggefallen.<br />
Sie wird aber als Hegeschau<br />
von <strong>der</strong> Kreisgruppe weitergeführt<br />
werden.<br />
2. Die Durchführung einer Hegeschau<br />
ist ein unverzichtbares Element<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft.<br />
Gerade in einer Zeit, in <strong>der</strong><br />
die Sinnhaftigkeit unseres Tuns zunehmend<br />
kritisch hinterfragt wird,<br />
müssen wir offensiv <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
unsere Arbeit präsentieren.<br />
Einladend wirkt <strong>der</strong> Wald in seinen<br />
unnachahmlich prächtigen Farben.<br />
Schwer trugen die Eichen und beson<strong>der</strong>s<br />
die Buchen wie noch nie zuvor<br />
in diesem Jahr Früchte – eine wahre<br />
Nahrungsschwemme für die Tierwelt.<br />
„Rausch <strong>der</strong> Mast“ könnte man dies<br />
auch nennen.<br />
Auch die Streuobstwiesen hatten unendlich<br />
viel zu bieten. Mit dieser<br />
Nahrungsschwemme im Herbst än<strong>der</strong>te<br />
sich auch in vielen Revieren die<br />
Bejagungsstrategie zwangsläufig. Reh-,<br />
Dam-, Rot- und Schwarzwild leben im<br />
Überfluss und können die so wichtigen<br />
Fettreserven für den <strong>Winter</strong> reichlich<br />
anlegen. Kirren ist in Revieren mit<br />
Waldanteil so gut wie wirkungslos,<br />
aber auch total unnötig. Die Baummast,<br />
wie gerade in diesem Jahr,<br />
Und hier die vorläufige Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />
4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
über das abgelaufene Jagdjahr<br />
5. Kassenbericht und Entlastung<br />
<strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
6. Streckenberichte und Ergebnis<br />
<strong>der</strong> Bewertungen<br />
a) Rehwild<br />
b) Schwarzwild<br />
c) Rotwild<br />
d) Nie<strong>der</strong>wild/Raubwild<br />
7. Aussprache zu den Berichten<br />
8. Kurzvortrag<br />
9. Ehrungen<br />
10. Verschiedenes<br />
11. Schlußwort <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
(Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten)<br />
Hierzu ist die Unterstützung und<br />
aktive Mithilfe aller Mitglie<strong>der</strong><br />
unserer Kreisgruppe erfor<strong>der</strong>lich.<br />
3. Die Hegeschau soll einen repräsentativen<br />
Überblick über die getätigten<br />
Abschüsse geben, <strong>des</strong>halb<br />
sind die Trophäen aus allen Altersklassen<br />
auszustellen. Nur so kann<br />
gewährleistet werden, daß unsere<br />
Hegebemühungen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
glaubhaft dargestellt werden.<br />
4. Es ist ausreichend, wenn die Rehwildtrophäen<br />
„wandfertig“ (d.h. mit<br />
Herbst im Revier – Klaus Weidig<br />
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Allen Mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Familien<br />
und Freunden <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n wünsche ich ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, ein glückliches<br />
Neues Jahr, vor allem Gesundheit<br />
und Waidmannsheil.<br />
Armin Birk,<br />
Kreisjägermeister<br />
abgeschnittenem Oberkiefer) aber<br />
mit Unterkiefer und Aufhängevorrichtung<br />
zur Bewertung vorgelegt<br />
werden.<br />
5. Für die Auspunktung und Medaillenvergabe<br />
können nur vollständig<br />
präparierte Trophäen (d.h. einschließlich<br />
Ober- und Unterkiefer)<br />
herangezogen werden. Keilerwaffen<br />
können nur bewertet werden, wenn<br />
sie noch nicht fest auf einem Brett<br />
montiert sind.<br />
for<strong>der</strong>t uns <strong>Jäger</strong> beson<strong>der</strong>s heraus,<br />
das Schwarzwild z. B. unter den Mastbäumen<br />
abzupassen. Auf dem „Wechsel<br />
dorthin o<strong>der</strong> morgens zurück“ ist<br />
bei genauer Revierkenntnis oftmals<br />
das Jagen auch sehr effektiv, sei es<br />
auf einem kleinen Sitz o<strong>der</strong> in einem<br />
provisorischen Schirm. Da ja auch<br />
die Nachbarn jagen, erscheint das<br />
Schwarzwild zu unterschiedlichen<br />
Zeiten, meist in <strong>der</strong> Nacht. Gerät <strong>der</strong><br />
Mondansitz noch in eine Nebelphase,<br />
bleiben meist nur <strong>der</strong> Frühansitz und<br />
das Abpassen „beim Bummeln“ auf<br />
den Wechseln. Je<strong>des</strong> Revier hat seine<br />
Individualität, das bringt natürlich so<br />
manche Erschwernis mit sich. Es gibt<br />
kein allgemeinverbindliches Rezept.<br />
Einzelansitze in Feld-Wald-Revieren<br />
sind seit Anfang September nicht beson<strong>der</strong>s<br />
ergiebig gewesen. Viele <strong>Jäger</strong><br />
25 SAARJÄGER · �����������
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
glauben auch schon, es seien viel<br />
weniger Sauen da. Im letzten Jahr gab<br />
es zwar eine gute Strecke, aber zum<br />
Trost: so sind noch genügend vorhanden<br />
und die Bewegungsjagden werden<br />
einiges in <strong>der</strong> Bilanz ergänzen.<br />
Schließlich ist ja auch eine Reduktion<br />
absolut erfor<strong>der</strong>lich und gewollt!<br />
Das Schwarzwild unterscheidet sich<br />
in seiner ganzen Lebensweise grundlegend<br />
von allen übrigen Schalenwildarten<br />
und stellt an den <strong>Jäger</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Auch wenn wir in den letzten Jahren<br />
immer wie<strong>der</strong> die Biologie und Bejagung<br />
<strong>des</strong> Schwarzwilds diskutiert<br />
und Wege einer Bejagung nach gewissen<br />
Kriterien aufgezeigt haben,<br />
gestatten Sie mir heute nochmals<br />
den Hinweis, gerade das biologische<br />
Gleichgewicht unbedingt aufrecht zu<br />
erhalten. Je<strong>der</strong> weiß, worauf es ankommt!<br />
Man möchte auch nicht immer<br />
mit Vorgaben aufwarten. In vielen<br />
Revieren wird vorbildlich gejagt, aber<br />
eben nicht in allen! Zu schnell ist eine<br />
Schwarzwild-Struktur geschädigt und<br />
die Aufbauarbeit beginnt von vorne.<br />
Wir hatten 2010/11 in unserer Kreisgruppe<br />
mit <strong>der</strong> drittgrößten Strecke<br />
(über 1550 St.) das bisher beste<br />
Streckenergebnis, statistisch gesehen,<br />
überhaupt. Es war einfach beispielhaft,<br />
dieses „jagdliche Meisterstück“,<br />
das auch in <strong>der</strong> gesamten Republik<br />
Beachtung bei vielen Schwarzwild-<br />
Experten fand. Zur Erinnerung: Im<br />
Hegering Wa<strong>der</strong>n-Süd kamen 78,5 %<br />
Frischlinge und 16,5 % Überläufer zur<br />
Strecke, also 95 % Jugendklasse mit<br />
vorbildlicher Aufteilung! Insgesamt<br />
waren über 30 Reviere mit 70 % - 80 %<br />
und mehr Frischlingen in <strong>der</strong> Statistik<br />
vertreten; im Schnitt aller restlichen<br />
Reviere lag <strong>der</strong> Frischlingsanteil bei<br />
65 %. Das sollte auch für dieses Jahr Ansporn<br />
sein, denn nur so funktioniert es.<br />
Bei dieser Gelegenheit sei darauf<br />
hingewiesen, dass 21 Reviere<br />
von April bis dato keine einzige<br />
Meldung abgegeben haben.<br />
Statistiken sind so nicht zu führen.<br />
Bitte machen Sie umgehend<br />
Meldung an die VJS.<br />
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Doch je<strong>des</strong> Jahr bringt auch Verän<strong>der</strong>ungen<br />
mit sich in vielerlei Hinsicht.<br />
Eines jedoch ist klar, <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> muss<br />
sein Handwerk richtig ausüben.<br />
Und gerade jetzt, in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Bewegungsjagden,<br />
erfor<strong>der</strong>t es seine beson<strong>der</strong>e<br />
Fertigkeit im Umgang mit <strong>der</strong><br />
Waffe. Unser VJS-Schießstand bietet<br />
neben an<strong>der</strong>en Anbietern beste Möglichkeiten<br />
zum Training. Die Drückjagdnadel<br />
sollte für Jeden Pfl icht sein.<br />
Unerfahrene Jungjäger sollten sich<br />
nicht scheuen, Rat und Unterstützung<br />
bei einem Erfahrenen zu suchen, sie<br />
werden mit Sicherheit gerne zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Ein weiteres Anliegen ist, das jagdliche<br />
Brauchtum nicht außer Acht zu lassen.<br />
Wir alten <strong>Jäger</strong> haben es eben noch<br />
klassisch erlernt und erfahren. Wir<br />
haben manche Verän<strong>der</strong>ung akzeptiert,<br />
aber nicht alle. In den heutigen, teilweise<br />
kurzen Kursphasen zum Erwerb<br />
<strong>des</strong> Jagdscheines, kann man dem<br />
Jungjäger das Brauchtum nicht einfach<br />
so „einhämmern“. Das braucht<br />
seine Zeit und Praxis. Wir sollten in<br />
jedem Fall Wert darauf legen und es<br />
bewahren.<br />
Und noch etwas ganz Wesentliches:<br />
unser ganzes Wild steht im Spannungsfeld<br />
zwischen Land- und Forstwirtschaft,<br />
Tourismus, Freizeitgebaren<br />
und <strong>der</strong> Jagd. Ein Zusammenspiel<br />
könnte funktionieren, wenn alle daran<br />
arbeiten. Verbissschäden z. B. dürfen<br />
nicht immer allein den Wildbeständen<br />
angelastet werden. Vielmehr sollte<br />
man ungelenkten Tourismus und damit<br />
Jagddruck, falsche Jagdstrategien,<br />
Landwirtschaft, Äsungsmangel in<br />
Waldbereichen, falsche Waldbaumaßnahmen<br />
aus <strong>der</strong> Vergangenheit unter<br />
die Lupe nehmen. Kein Verpächter,<br />
keine Kommune denkt daran, dass<br />
man auch Waldbesucher lenken könnte<br />
o<strong>der</strong> dass man Wildruhezonen ausweist.<br />
Warum müssen die Jagdpächter<br />
alles ertragen, ohne dass man die<br />
Vielzahl <strong>der</strong> Probleme mit ihnen gemeinsam<br />
versucht zu lösen. Irgendwann<br />
sitzen immer mehr Kommunen<br />
auf ihren Revieren, weil niemand mehr<br />
zu den <strong>der</strong>zeitigen Konditionen und<br />
<strong>der</strong> vorgenannten Erschwernisse<br />
bereit ist, ein Revier zu pachten.<br />
26<br />
Abschließend sei allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong>n unserer Kreisgruppe, die sich<br />
bemühen, nach unseren Richtlinien<br />
das Schwarzwild zu bejagen, ein<br />
herzliches Waidmannsdank gesagt.<br />
Viel Freude beim Jagen und beson<strong>der</strong>s<br />
bei den lukullischen Genüssen, die<br />
unser Wildbret uns ermöglicht.<br />
Zum Jahresende alle guten Wünsche,<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und vor allem ein gesun<strong>des</strong> und<br />
zufriedenes neues Jahr 2012 Ihnen<br />
und Ihrer Familie.<br />
Horrido –<br />
Ihre SWHG Merzig-Beckingen<br />
Klaus Weidig, 1. Vors.<br />
Frühe Bewertung<br />
<strong>der</strong> Keilerwaffen möglich<br />
Damit die Erleger <strong>der</strong> Keiler die<br />
Waffen rechtzeitig aufsetzen und an<br />
<strong>der</strong> Hegeschau vorzeigen können,<br />
besteht ab Januar die Möglichkeit,<br />
die Keilerwaffen beiden HGR-Leitern<br />
mit Datenangabe zur Weiterleitung<br />
o<strong>der</strong> direkt an mich, Ringstraße 28,<br />
Merzig-Brotdorf, Tel.: 06861-6604<br />
abliefern, wenn möglich bitte mit<br />
einem Unterkieferast.<br />
Klaus Weidig<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe<br />
Frühling 2012<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15.Februar 2012
Einladung zum<br />
Kreisjägertag 2012 <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe Saarpfalz<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />
findet in Verbindung mit einer freiwilligen Trophäenschau<br />
am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr, im Volkshaus<br />
Oberbexbach statt. Hierzu lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe herzlich ein.<br />
18.30 Uhr Trophäenschau<br />
19.00 Uhr Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Tagesordnung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Einladung<br />
3. Totenehrung<br />
4. Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />
5. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
6. Berichte <strong>der</strong> Obleute<br />
7. Bericht <strong>des</strong> Kassenprüfers<br />
8. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 5 – 7<br />
9. Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
10. Wahl <strong>des</strong> Vertreters <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz in<br />
den Vorstand<br />
11. Ehrungen<br />
12. Schlussworte<br />
Ich freue mich, Sie an diesem Abend persönlich begrüßen<br />
zu dürfen. Die Trophäenbewertung findet zwischen 17.00<br />
und 18.00 Uhr im Volkshaus statt.<br />
Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />
sowie ihren Familien wünsche ich ein frohes und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, ein glückliches neues Jahr und Waidmannsheil<br />
auf allen Wegen.<br />
Dr. Bernhard Feichtner<br />
Kreisjägermeister<br />
Liebe Jagdfreunde,<br />
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
Einladung zur Hegering-<br />
und Hegegemeinschaftssitzung<br />
<strong>der</strong> HG Blieskastel<br />
und <strong>der</strong> HGM Hirschberg<br />
hiermit lade ich Sie zu <strong>der</strong> am Dienstag, 13. März 2012,<br />
19.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Gollenstein Hütte, Inh. R. Frenzel,<br />
66440 Blieskastel,<br />
Tel.: 06842-51544<br />
stattfindenden Hegering- und Hegegemeinschaftssitzung<br />
recht herzlich ein.<br />
Bringen Sie bitte Ihre Jagdschutzberechtigten o<strong>der</strong> Inhaber<br />
eines Jag<strong>der</strong>laubnisscheines mit.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Information <strong>des</strong> KJM zu aktuellen Terminen und<br />
Themenbereichen, insbeson<strong>der</strong>e über das Jagdgesetz<br />
3. Diskussion und Aussprache über die Jagdgesetznovellierung<br />
4. Rückblick <strong>der</strong> einzelnen Jagdausübungsberechtigten auf<br />
das Jagdjahr <strong>2011</strong>/2012 bzgl. Rehwild und Schwarzwild<br />
5. Verschiedenes<br />
Anträge zum TOP Verschiedenes können noch in <strong>der</strong><br />
Sitzung gestellt werden.<br />
Ich bitte um vollzählige Teilnahme und wünsche Ihnen eine<br />
gute Anreise.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Waidmannsheil<br />
gez. Willi Motsch<br />
(Hegeringleiter)<br />
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19.12. – 26.12.<strong>2011</strong> einschließlich<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
28<br />
HR Homburg und<br />
HGM Homburg-Höcherberg<br />
Am 16.02.2012 um 19.30 Uhr findet im Sportzentrum<br />
Homburg-Erbach die Hegeringversammlung <strong>des</strong><br />
HR Homburg und <strong>der</strong> HGM Hbg.-Höcherberg als Gemeinschaftsveranstaltung<br />
statt.<br />
Alle Mitglie<strong>der</strong> sind herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Dr. Bernhard Feichtner informiert uns über Aktuelles<br />
4. Rückblick auf das Jagdjahr 2010 - <strong>2011</strong><br />
5. Verschiedenes<br />
Anträge zu Top 5 können noch zu Beginn <strong>der</strong> Versammlung<br />
gestellt werden.<br />
Ich bitte die Pächter und Jagdausübungsberechtigten<br />
vollzählig zu erscheinen. Bitte machen Sie diese Einladung<br />
auch bei Ihren Reviermitjägern bekannt.<br />
In <strong>der</strong> Hoffnung auf eine gute Anreise zähle ich auf Ihr<br />
Erscheinen.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien zum Ende <strong>des</strong><br />
Jahres <strong>2011</strong> Gesundheit, jagdliche Freuden, besinnliche<br />
Festtage und einen guten Neubeginn 2012.<br />
Freundliche Grüße und Waidmannsheil<br />
Friedrich Bach<br />
HL und Hegeobmann<br />
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Einladung zur<br />
Kreis gruppenversammlung<br />
2012<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> Kreisgruppe St. Wendel<br />
findet in Verbindung mit <strong>der</strong> freiwilligen Hegeschau am<br />
Samstag, 24. März 2012, um 14.30 Uhr in St. Wendel,<br />
Balduinstraße 45, im Saalbau statt.<br />
Hierzu lade ich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe herzlich ein.<br />
Die folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Grußwort <strong>der</strong> Gäste<br />
4. Bericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
5. Streckenberichte (schriftlich o<strong>der</strong> mündlich)<br />
6. Berichte <strong>der</strong> Obleute (schriftlich o<strong>der</strong> mündlich)<br />
7. Kassenbericht<br />
8. Aussprache zu den Berichten und Beschlussfassung<br />
über die Entlastung<br />
9. Vortrag über ein aktuelles Thema<br />
10. Ehrungen<br />
11. Schlusswort<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tagesordnung bleiben vorbehalten.<br />
Der Abgabetermin <strong>der</strong> Trophäen zur Hegeschau wird über<br />
die Hegeringleiter bzw. Obleute rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Ich darf darauf hinweisen, dass Trophäen, die für die<br />
Auspunktung bzw. Prämierung anstehen, nur unmontiert<br />
zu bewerten sind.<br />
Auch in diesem Jahr bietet die Kreisverwaltung an, den<br />
Jagdschein während <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zu lösen.<br />
Allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n wünsche ich ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest sowie für das kommende Jahr<br />
alles Gute und viel Waidmannsheil.<br />
Jürgen Born<br />
Kreisjägermeister<br />
Bahnhofstr. 87<br />
D-66706 Perl / Saarland<br />
Tel. +49 6867 / 5875<br />
Fax +49 6867 / 1251<br />
info@Waffen-Blatt.de<br />
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Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
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dazu: „Aus Erfahrung wissen wir,<br />
dass die Krieghoff In-Line Repetierbüchse<br />
Semprio so gut wie jeden <strong>Jäger</strong><br />
überzeugt, <strong>der</strong> die Gelegenheit hat, sie<br />
selbst auszuprobieren.<br />
Diese Möglichkeit möchten wir dem<br />
Kunden mit dem kostenfreien Test-<br />
Service bieten. Ebenfalls möglich ist<br />
eine direkte Ausleihe an den Kunden,<br />
welcher dann die Semprio auf <strong>der</strong><br />
Jagd einem intensiven Praxistest<br />
unterziehen kann. Dabei ist die<br />
Semprio nicht auf die Drückjagd beschränkt,<br />
vielmehr ist sie ein Allround-<br />
Talent für Ansitz, Pirsch und Drückjagd.“<br />
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Ansprechpartner Presse:<br />
Ralf Müller<br />
Telefon: +49 (0) 7 31/4 01 82-0<br />
E-Mail: press@krieghoff.de<br />
PRESSEMITTEILUNG
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Rehkeule in einzelne Teile zerlegen (siehe Saarjäger Sommer <strong>2011</strong> S. 26 und 27)<br />
und je nach Anzahl <strong>der</strong> Gäste die Fleischmenge bemessen, ca. 180 – 200 g<br />
pro Person.<br />
Rezept für 4 Personen – Zubereitungszeit <strong>des</strong> gesamten Gerichts ca. 50 Minuten<br />
Fleisch:<br />
ca. 800 g Rehkeule<br />
(Nuss o<strong>der</strong> Oberschale)<br />
Butterschmalz<br />
Marinade:<br />
4 Eßl. Honig<br />
50 ml weißer Portwein<br />
50 g ungemahlener Sternanis<br />
Salz<br />
Pfefferkirschen:<br />
200 g Kirschen ohne Kerne<br />
2 Schalotten<br />
50 gr. Butter<br />
50 ml Portwein<br />
2 Teel. Zucker<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
aus <strong>der</strong> Mühle<br />
Spitzkohl:<br />
1 Spitzkohlkopf<br />
50 gr. Butter<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
aus <strong>der</strong> Mühle<br />
Aus dem Ausschuss für Wildbretverwertung<br />
Weihnachten steht vor <strong>der</strong> Tür und wie in jedem Jahr stellt Frau/Mann sich die Frage:<br />
Welches raffi nierte Gericht kann ich ohne großen Aufwand an Weihnachten zubereiten,<br />
ohne Stunden in <strong>der</strong> Küche zu verbringen?<br />
Hier <strong>der</strong> Vorschlag für ein ausgefallenes Weihnachtsessen von Herrn Herrn Olaf Bank, Inhaber und Küchenchef<br />
<strong>des</strong> Restaurants „Zum blauen Fuchs“ in Steinberg-Deckenhardt :<br />
aus <strong>der</strong> Honig-Sternanis-Beize<br />
mit Pfefferkirschen und Spitzkohl<br />
In einer Pfanne auf beiden Seiten in<br />
Butterschmalz ca. 30 Sek. scharf anbraten.<br />
Den Honig in einer Pfanne leicht karamellisieren<br />
und mit Portwein ablöschen.<br />
Sternanis und eine Prise Salz hinzufügen.<br />
Fleisch mit <strong>der</strong> karamellisierten Marinade<br />
bestreichen und bei 90º C ca. 20 Min. im Ofen<br />
mit <strong>der</strong> Beize garen. (je nach Dicke <strong>des</strong><br />
Fleisches auch etwas länger)<br />
Tiefgekühlte Kirschen vorher in einem Sieb<br />
auftauen. Schalotten schälen, würfeln und<br />
in einer Pfanne goldbraun rösten. Kirschen<br />
hinzufügen und mit Portwein ablöschen.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken<br />
und leicht einreduzieren.<br />
Spitzkohl von den groben äußeren Blättern<br />
befreien, halbieren, den Strunk entfernen<br />
und dann in feine Streifen schneiden.<br />
Diese in einem Topf mit Butter anschwitzen.<br />
Anschließen mit <strong>der</strong> Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei<br />
mittlerer Hitze<br />
10 Min. köcheln lassen.<br />
Sternanis - anis étoile<br />
Illicium verum Hook.fi l.<br />
Dieses tropische Gewürz<br />
war schon vor<br />
3000 Jahren im hochkultivierten<br />
China als<br />
Gewürz- und Arzneipfl<br />
anze bekannt und<br />
sehr begehrt. Erst sehr<br />
spät kam Sternanis –<br />
auch Badian genannt,<br />
von badius = braun –<br />
nach Europa.<br />
Die Tatsache, dass im<br />
17. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Sternanis am russischen<br />
Hof als Gewürz geschätzt wurde – beson<strong>der</strong>s<br />
als Geschmackszutat für Tee – lässt darauf<br />
schliessen, dass er auf Karawanenwegen<br />
quer durch Asien, Russland, Arabien nach<br />
Europa gebracht wurde. Und noch viel später<br />
– am Ende <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts – setzte sich<br />
<strong>der</strong> Sternanis im deutschsprachigen Raum<br />
als Gewürz durch.<br />
15jährige Sternanisbäume können dreimal<br />
im Jahr kurz vor <strong>der</strong> Reife abgeerntet<br />
werden. Der jährliche Ertrag eines ausgewachsenen<br />
Baumes beträgt etwa 30-40 kg.<br />
Die Frucht <strong>des</strong> Baumes ist <strong>der</strong> Sternanis.<br />
Das sind bräunliche, rosettenartige, schön<br />
geformte Sterne. In <strong>der</strong> Reife springen die<br />
Früchte auf und zeigen die braunen, glänzenden<br />
Samenkörner.<br />
Zu diesem Gericht passt ausgezeichnet<br />
ein feines Kartoffelpüree.<br />
Als Vorspeise empfi ehlt Herr Bank:<br />
Feldsalat mit Kartoffeldressing, Brotcroutons<br />
und 1-2 Scheiben gebratenem<br />
gutem Speck o<strong>der</strong> Wildschweinschinken<br />
Als Nachspeise empfi ehlt Herr Bank:<br />
Bratapfel mit Vanilleeis<br />
31 SAARJÄGER · �����������
Grüne Küche<br />
Das „Hobbykochteam <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>“<br />
lädt Sie auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> ein, Köstlichkeiten<br />
aus Liebhaberhand probieren zu können.<br />
Verantwortlich für die Kochregie ist in bewährter Manier<br />
<strong>der</strong> Initiator <strong>der</strong> Veranstaltung, <strong>der</strong> Ausschussvorsitzende<br />
für Naturschutz und Ausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> VJS, Dr. Wolfgang<br />
Dörrenbächer. Das eingespielte Team um den stvtr.<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef Schnei<strong>der</strong> wird ihn unterstützen<br />
und zum Gelingen beitragen.<br />
Vorgesehen ist ein 5-Gänge-Menü.<br />
Am Freitag, 03. Februar 2012, ab 19.00 Uhr<br />
wird das <strong>Jäger</strong>heim wie<strong>der</strong> das entsprechende Ambiente<br />
bieten.<br />
Das Menü kostet 30,00 € pro Person.<br />
Keine Vorkasse notwendig.<br />
Die Hobbyköche spenden ihr Honorar wie<strong>der</strong> für einen<br />
guten Zweck.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Wir bitten um Voranmeldung in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> VJS, Tel. 06838-864788-0. Pro Anrufer werden<br />
maximal sechs Personen angenommen. Es entscheidet<br />
die Reihenfolge <strong>des</strong> Einganges Ihrer Anmeldung.<br />
Ich freue mich auf einen gemütlichen Abend mit allen<br />
interessierten <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n und Verwandten<br />
und Freunden im <strong>Jäger</strong>heim.<br />
Josef Schnei<strong>der</strong><br />
stvtr. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
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<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong><br />
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(Än<strong>der</strong>ungen bleiben vorbehalten)
Junge Pfadfin<strong>der</strong> zu Gast im <strong>Jäger</strong>heim<br />
Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister Edgar Kuhn begrüßt<br />
die jungen Pfadfin<strong>der</strong> am <strong>Jäger</strong>heim<br />
25 „Wölflinge“ und vier „Meuteführer“ waren am 18. Oktober<br />
<strong>2011</strong> ins <strong>Jäger</strong>heim nach Saarwellingen gekommen,<br />
um das Programm „Lernort-Natur“ <strong>der</strong> VJS kennenzulernen.<br />
Keine Angst, gebissen wurde keiner. We<strong>der</strong> die<br />
Wölflinge waren „bissig“ noch die <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> (VJS).<br />
Nun, wer nicht weiß, was Wölflinge und Meuteführer sind,<br />
die Bezeichnungen haben rein gar nichts mit <strong>der</strong> Jagd zu<br />
tun: Wölflinge sind die jüngsten Pfadfin<strong>der</strong>, sozusagen<br />
„angehende Pfadfin<strong>der</strong>“, im Alter von 6 – 11 Jahren.<br />
„Echte“ Pfadfin<strong>der</strong> werden Sie etwa ab 12 Jahren und<br />
wer 16 ist, wird zum Ranger o<strong>der</strong> Rover, erklärte <strong>der</strong><br />
Stammesführer Moritz Schnei<strong>der</strong>.<br />
Die VJS hatte den Stamm „Falke“ von Altforweiler nach<br />
Saarwellingen eingeladen, um ihnen die saarländischen<br />
<strong>Jäger</strong> näher zu bringen. Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Edgar Kuhn begrüßte die jungen Gäste am <strong>Jäger</strong>heim<br />
auf das Herzlichste und erzählte ihnen kurz, wo sie<br />
sind und was das <strong>Jäger</strong>heim ist.<br />
Gruppenbild nach erfolgreicher Lernort-Natur-Veranstaltung<br />
Lernort Natur<br />
Von den Tieren, Fellen und sonstigen Präparaten im<br />
„Lernort-Natur-Mobil“ waren die „Wölflinge“ dann hellauf<br />
begeistert. <strong>Jäger</strong> „Sepp“ (Altmeier) und „Enno“ (Franzmann)<br />
brachten den Kin<strong>der</strong>n die heimische Tierwelt näher<br />
und zeigten ihr routiniertes naturpädagogisches Können.<br />
Die Pfadfin<strong>der</strong> sind beson<strong>der</strong>s für die Natur begeistert, wie<br />
sich schnell herausstellte. Die anwesende Meute nennt sich<br />
„Meute Mang“ nach <strong>der</strong> gleichnamigen Fle<strong>der</strong>maus aus dem<br />
Dschungelbuch. Sowohl mit Fle<strong>der</strong>mauskastenbau als auch<br />
mit dem Bau und <strong>der</strong> Kontrolle von Nisthilfen für Singvögel<br />
haben sich die jungen Pfadfin<strong>der</strong> schon beschäftigt. Insofern<br />
rannten die Lernort-Natur-Aktiven bei den Kin<strong>der</strong>n bereits<br />
offene Türen ein.<br />
Der zweite Teil <strong>der</strong> Veranstaltung fand dann im Saale statt.<br />
Exakt 600,- EURO wurden dem „Stamm Falke“ von KJM<br />
Armin Birk als Spende übergeben. Weiter stattete er<br />
die Gruppe mit Lernort-Natur-Mappen aus, mit denen<br />
die Meuteführer in weiteren Veranstaltungen den Kin<strong>der</strong>n<br />
die heimische Tierwelt näher bringen können. Diese Spende<br />
wird alljährlich auf <strong>der</strong> schon zur Tradition gewordenen<br />
Veranstaltung „<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>“ von den anwesenden<br />
Gästen für einen guten Zweck eingesammelt und<br />
konnte bisher immer gut eingesetzt werden.<br />
Vorstands mitglied Dr. Wolfgang Dörrenbächer, <strong>der</strong> einer <strong>der</strong><br />
„Leit-Wölf(ling)e von „<strong>Jäger</strong> kochen für <strong>Jäger</strong>“ ist und sich<br />
dafür je<strong>des</strong> Jahr ein neues Menü einfallen lässt, überraschte<br />
mit <strong>der</strong> Mitteilung, dass er ebenfalls bei den Pfadfin<strong>der</strong>n<br />
war und sich mit den Sitten und Gebräuchen auskennt,<br />
z.B., dass man sich mit <strong>der</strong> linken und nicht mit <strong>der</strong> rechten<br />
Hand begrüßt. Im Namen <strong>der</strong> VJS und im Namen sowohl<br />
<strong>der</strong> anwesenden als auch <strong>der</strong> nichtanwesenden Köche <strong>der</strong><br />
Aktion lud er die Kin<strong>der</strong> und ihre Begleitpersonen zu einem<br />
deftigen Gulasch mit Hausmacher-Spätzlen ein.<br />
Übergabe <strong>der</strong> Spende mit einem Pfadfin<strong>der</strong>gruß (in <strong>der</strong> Mitte v.l.<br />
Dr. Wolfgang Dörrenbächer, Armin Birk, Moritz Schnei<strong>der</strong>)<br />
33 SAARJÄGER · �����������
Lernort Natur<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Mit dem <strong>Jäger</strong> durch den bunten Herbstwald<br />
Reichlich fündig wurden die Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) Spiesen, als sie<br />
mit ihrer Leiterin Pia Rheinheimer und ihrem Rektor und<br />
<strong>Jäger</strong> Günther Klahm durch den herbstlichen Wald im<br />
Mühlental bei Spiesen streiften. Dort lernten sie Buche,<br />
Eiche, Fichte und Kiefer als Hauptbaumarten sowie <strong>der</strong>en<br />
Früchte kennen. Wer von den jungen Waldforschern hätte<br />
gedacht, dass „Buch“ von Buche kommt, weil aus Buchenholz<br />
einst Lettern zum Drucken geschnitzt wurden? O<strong>der</strong><br />
dass ihre Urgroßeltern noch Buchecker zur Ölgewinnung<br />
sammeln mussten? Einen Geschmack im wahrsten Sinne<br />
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<strong>des</strong> Wortes bekamen sie davon, als sie die Buchecker<br />
knackten und den Kern genießen konnten. Auch ein<br />
Kartoffelbovist wurde genau untersucht, vor allem wie<br />
die Sporen durch den Wind verbreitet werden.<br />
Auch einige tierischen Bewohner und ihre Bedeutung für<br />
den Wald lernten die jungen Waldforscher kennen, darunter<br />
Waldmistkäfer, Buchengallenwespe, Waldameise und<br />
Specht.<br />
Im Rahmen ihres Waldprojektes, das über das gesamte<br />
Schuljahr läuft, wollen sie den größeren Tieren, nämlich<br />
Rehe, Hasen und Füchse, bei Schnee nachspüren und im<br />
Frühjahr das „Lernort-Natur-Mobil“ <strong>der</strong> VJS kennen<br />
lernen.<br />
Inh.: Gisela Steixner<br />
Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen<br />
Telefon 06838/862988<br />
Öffnungszeiten: Täglich ab 9.00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Täglich Stammessen für 6,80 €<br />
Täglich feine Wildgerichte auf unserer Karte!<br />
Wir wünschen<br />
all unseren Gästen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2012!<br />
Die Gaststätte „Landgasthof zum Hirschen“ im <strong>Jäger</strong>heim<br />
ist vom 27.12.<strong>2011</strong> bis einschließlich 09.01.2012<br />
wegen Betriebsferien geschlossen
Lernort-Natur-Mobil in <strong>der</strong><br />
Kita Schwesternhaus Wemmetsweiler<br />
Am 12.09.<strong>2011</strong> hatten die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Schwesternhaus“<br />
die Möglichkeit, allerlei Tiere <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong>, die sie<br />
sonst nur von Bil<strong>der</strong>n kennen, hautnah zu erleben.<br />
Der Papa eines unserer Kita Kin<strong>der</strong> und ein befreundeter<br />
<strong>Jäger</strong> hatten für uns das Lernmobil <strong>der</strong> VJS (<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>) organisiert. Es bietet den Kin<strong>der</strong>n<br />
vielfältige Möglichkeiten, sich mit unserer heimatlichen<br />
Tierwelt bekannt zu machen.<br />
Da gab es allerlei Tierpräparate und echte Tierfelle zu<br />
bestaunen: Schwäne, Geweihe, Wildschweine, Füchse,<br />
sogar ein Rehkitz war dabei.<br />
Die Kin<strong>der</strong> waren begeistert, beson<strong>der</strong>s, weil sie die Tierpräparate<br />
auch anfassen durften. Da wurde gestaunt, wie<br />
groß doch so ein ausgewachsener Schwan ist und wie weich<br />
seine Fe<strong>der</strong>n sind. Wie niedlich sieht ein Wildschweinjunges<br />
aus und wie groß gefährlich ein ausgewachsenes. Und<br />
den Fuchs hatte man sich irgendwie größer vorgestellt.<br />
Lernort Natur<br />
Die Kin<strong>der</strong> staunten sehr und stellten viele neugierige<br />
Fragen, die geduldig und mit großem Sachwissen von<br />
unseren beiden Jagdexperten beantwortet wurden.<br />
Zum Schluss gab es für je<strong>des</strong> Kind noch ein Foto mit einem<br />
Tier seiner Wahl.<br />
Es war ein toller und spannen<strong>der</strong> Vormittag mit dem<br />
„Lernort-Natur-Mobil“. Die Kin<strong>der</strong> haben viel gelernt und<br />
erzählten zu Hause begeistert von ihren Erlebnissen.<br />
Unseren beiden Jagdexperten Manfred Hoestermann<br />
und Siggi Fuchs sagen wir an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön, sowie Gasthaus Wach<strong>der</strong>sch, die uns mit<br />
technischem Gerät zu Seite gestanden haben.<br />
www.fawama.de<br />
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Krieghoff - 125 Jahre Innovation und Tradition.<br />
<strong>2011</strong> wird die Ulmer Traditionsmanufaktur für feinste Jagd- und Sportwaffen 125 Jahre alt.<br />
In diesem Jahr begeht die Firma Krieghoff<br />
ihr 125-jähriges Jubiläum. Mit Phil<br />
Krieghoff, <strong>der</strong> zusammen mit Geschäftsführer<br />
Peter Braß das operative Geschäft<br />
verantwortet, ist heute die 5. Krieghoff<br />
Generation mit <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Familienunternehmens<br />
betraut. Auch <strong>der</strong> USamerikanische<br />
Markt ist nach wie vor<br />
fest in Familienhand und wird seit über<br />
30 Jahren erfolgreich von Dieter Krieghoff<br />
betreut. International erfolgreiche<br />
Schützen wie die Bronzemedaillen-Gewinnerin<br />
Trap bei den olympischen Spielen<br />
in Peking, Corey Cogdell und <strong>der</strong> amtierende<br />
Junioren-Weltmeister im Skeet,<br />
Jon Michael McGrath, schießen die<br />
Krieghoff K-80.<br />
Phil Krieghoff über die Pläne fürs Jubiläumsjahr:<br />
„<strong>2011</strong> werden wir vor allem<br />
unsere kommunikativen Maßnahmen<br />
rund um unsere neue Kampagne ausbauen,<br />
die wir bereits Ende 2010 lanciert<br />
haben: „Krieghoff. Wir können Waffen.“<br />
Damit kommunizieren wir verstärkt unsere<br />
traditionelle Firmen-Philosophie: Wir<br />
konzentrieren uns auf das, was wir am<br />
besten können, nämlich hervorragende<br />
Waffen zu bauen. Das heißt für uns,<br />
traditionelles Handwerk mit mo<strong>der</strong>nster<br />
Fertigung zu vereinen sowie stets innovativ<br />
zu sein. Und das seit inzwischen<br />
Hans-Peter Birk,<br />
Konstrukteur bei Krieghoff<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
125<br />
AHRE<br />
KR I EGHOFF – JAGD- UND SPORTWAFFEN<br />
125 Jahren.“ Natürlich seien auch Feierlichkeiten<br />
geplant, ebenso wie Produktneuheiten,<br />
mit <strong>der</strong>en Vorstellung im Laufe<br />
<strong>des</strong> Jahres gerechnet werden könne, so<br />
Phil Krieghoff. Die Gesellschafter Dieter<br />
und Phil Krieghoff sowie Geschäftsführer<br />
Peter Braß setzen dabei auf ein kompetentes,<br />
hoch qualifiziertes und motiviertes<br />
Team, welches einen wesentlichen Beitrag<br />
zum Erfolg <strong>des</strong> Unternehmens geleistet<br />
hat. „Seit Jahrzehnten bilden wir im Unternehmen<br />
Jugendliche zu Büchsenmachern<br />
aus, um so auch den Facharbeiternachwuchs<br />
aus den eigenen Reihen für<br />
die Zukunft sicherzustellen,“ so Peter<br />
Braß. Die Anfänge <strong>der</strong> heutigen Traditionsmanufaktur<br />
lagen 1886 im thüringischen<br />
Suhl, wo Ludwig Krieghoff mit seinem<br />
Partner die Gewehrfabrik Sempert<br />
& Krieghoff gründete. Bereits zu dieser<br />
Zeit lag <strong>der</strong> Schwerpunkt auf hochwertigen<br />
Waffen für die Jagd. Noch heute gilt<br />
Ludwig Krieghoffs damalige Erkenntnis<br />
„Die Läufe schießen, aber <strong>der</strong> Schaft<br />
trifft“ ® . So wurde das patentierte Krieghoff<br />
Schaftmaßverfahren zur Grundlage<br />
für die hervorragenden Schusseigenschaften<br />
<strong>der</strong> Krieghoff Gewehre. 1916<br />
gründete Ludwigs Sohn Heinrich eine<br />
eigene Firma in Suhl, welche 1919 das<br />
väterliche Unternehmen übernahm. Als<br />
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begnadeter Konstrukteur entwickelte<br />
Heinrich unter an<strong>der</strong>em ein Selbstladegewehr<br />
und eine hakenlose Flinte. Auch<br />
die legendären Krieghoff Drillinge entwickelte<br />
er weiter. Sie sind auch heute<br />
noch fester Bestandteil <strong>des</strong> Krieghoff<br />
Programms. Nach dem Krieg siedelte<br />
Krieghoff im Jahr 1950 nach Ulm um<br />
und fasste schnell wie<strong>der</strong> Fuß. Die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Sportflinte K-32 bescherte<br />
Krieghoff internationalen Erfolg, unter<br />
an<strong>der</strong>em durch den Gewinn <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />
im Trapschießen 1966<br />
durch Kenneth A. Jones. Dieter Krieghoff<br />
wan<strong>der</strong>te Ende <strong>der</strong> 1970er Jahre in die<br />
USA aus und eroberte den dortigen<br />
Markt für Krieghoff. Beson<strong>der</strong>s Krieghoffs<br />
Bockflinte K-80, <strong>der</strong> Nachfolger<br />
<strong>der</strong> richtungweisenden K-32, ist heute<br />
unter amerikanischen Sportschützen<br />
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den Jubilaren<br />
zur Vollendung<br />
<strong>des</strong> 85. Lebensjahres:<br />
Dr. Herbert Hemmerling, Schmelz<br />
Werner Hilse, Ringgau/Datterode<br />
Dr. Kurt Linster, Wallerfangen<br />
zur Vollendung<br />
<strong>des</strong> 80. Lebensjahres:<br />
Hubert Leistenschnei<strong>der</strong>, Schmelz<br />
Alfred Holzwarth, Saarbrücken<br />
zur Vollendung<br />
<strong>des</strong> 75. Lebensjahres:<br />
Dieter Gäbler, Leimen<br />
Eckart Keller, Saarbrücken<br />
Oswald Geis, Bexbach<br />
Otmar Gergen, Saarlouis<br />
Robert Stass, Losheim<br />
Horst Britz, Losheim<br />
Horst Palm, Neunkirchen<br />
Wolfgang Ulrich, Neunkirchen<br />
Anita Wenke, Saarbrücken<br />
Bernhard Wagner, St. Wendel<br />
Edgar Brausch, Losheim<br />
Klaus Mautes, Merzig<br />
Manfred Dohrmaier, Wallerfangen<br />
Dr. Jürgen Seidel, Homburg<br />
Theodor Scheid, Beckingen<br />
Alois Threm, Neunkirchen<br />
Helmut Pfeifer, Saarbrücken<br />
Erich Staub, Tholey<br />
zur Vollendung <strong>des</strong><br />
70. Lebensjahres:<br />
Gerhard Grand-Montagne, St. Ingbert<br />
Jürgen-Friedrich Kern, Großrosseln<br />
Wilhelm Zangen, Püttlingen<br />
Christa Müller, Kleinblittersdorf<br />
Rudolf Zimmer, Völklingen<br />
Günter Werth, Lebach<br />
Friedel Rummler, Blieskastel<br />
Hans-Jürgen Simon, St. Wendel<br />
Dieter Quirin, Heusweiler<br />
Gertrud Heidrich, Blieskastel<br />
Paul Scherer, Lebach<br />
Hubert Brenner, Nonnweiler<br />
Alwin Jager, Dillingen<br />
GEDENKTAFEL<br />
Helmut Schmitt, Püttlingen<br />
Jörg Monzel, Überherrn<br />
Erwin Pauly, Blieskastel<br />
Werner Scheid, Tholey<br />
Adolf Kallenborn, Lebach<br />
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Die Schießstände sind vom 19. Dezember <strong>2011</strong> bis<br />
einschließlich 01. Januar 2012 sowie am Sonntag,<br />
19. und Montag, 20. Februar 2012 (Fasching)<br />
geschlossen.<br />
Darüber hinaus sind die Schießstände wegen<br />
<strong>Jäger</strong> prüfung am Donnerstag, 23. Februar und<br />
Donnerstag, 12. April 2012 geschlossen.<br />
Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />
Schießstand <strong>Jäger</strong>heim<br />
Montag 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 Uhr – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />
Hegeringe und Gruppen nur<br />
nach Absprache<br />
Sonn- und 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, vorzugsweise aber<br />
Feiertags vergeben an Kreisgruppen und Hegeringe,<br />
Termine siehe z.B. unter Kreisgruppeninfo<br />
Übrige Schießstände<br />
Öffnungszeiten Schießstand Homburg<br />
Der Stand ist mittwochs vom 07.03.2012 bis 17.10.2012<br />
in <strong>der</strong> Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />
Hegering- und „Laufen<strong>der</strong> Keilerschießen“ sind nur nach<br />
Absprache möglich.<br />
(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong><br />
Joachim Welsch, 06849-8375)<br />
Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />
Büchsenstand: So. 9 - 11.30 Uhr<br />
In den <strong>Winter</strong>monaten und zu an<strong>der</strong>en Zeiten nur<br />
nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer<br />
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 - 20 Uhr.<br />
Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />
Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />
Schießaufsicht:<br />
Die DJV-Schießstandordnung sowie die VJS-Schießstandordnung<br />
sind entgeltlich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS erhältlich<br />
ist. Bitte beachten Sie: Schießt eine Schießaufsicht<br />
o<strong>der</strong> ein berechtigter Büchsenmacher allein, so bedarf es<br />
keiner weiteren Aufsicht mehr.<br />
Je<strong>des</strong> jagdpachtfähige VJS-Mitglied mit gültigem Jagdschein<br />
hat die Möglichkeit, sich bei <strong>der</strong> VJS mittels eines Formularvordruckes,<br />
<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle erhältlich ist, zu<br />
melden. Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen<br />
Schießwesen<br />
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66793 Saarwellingen<br />
ständig zu beaufsichtigen, insbeson<strong>der</strong>e dafür zu sorgen,<br />
dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten<br />
keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die<br />
Schießstandordnung und die Unfallverhütungsvorschriften<br />
beachten werden.<br />
Seit 01.01.2006 sind nur noch die bei <strong>der</strong> VJS nach <strong>der</strong><br />
neuen VJS-Schießordnung registrierten <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> ordentliche Schießaufsicht.<br />
Die noch beim Innenministerium gemeldeten Standaufsichten<br />
wurden damit ungültig!<br />
Wichtiger Hinweis!<br />
Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />
dass es eine von <strong>der</strong> VJS gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />
die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />
Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />
jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />
Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />
und die Sicherheitsvorschriften und alles, was<br />
dazu gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich<br />
niemand teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf<br />
einem Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein.<br />
Sollten zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen<br />
nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong><br />
Schützen nicht selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong><br />
übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung<br />
zur Schießaufsicht, die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“<br />
nachgewiesen wird. Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden<br />
Schießaufsicht sein o<strong>der</strong> sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung<br />
<strong>der</strong> Tätigkeit bereit fi nden, kann auf diesem Stand auch<br />
nicht geschossen werden. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt<br />
es nicht und ich bitte hierfür um Verständnis.<br />
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />
<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />
und, im Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />
Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />
gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />
Verständnis in unser aller Interesse.<br />
Johannes Schorr, Geschäftsführer<br />
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Schießwesen<br />
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Rekordbeteiligung beim<br />
Hegeringvergleichsschießen am 18.09.<strong>2011</strong><br />
Kreismannschaften aus allen sechs<br />
Kreisgruppen und vier Hegeringmannschaften<br />
nahmen am diesjährigen<br />
Vergleichschießen in Saarwellingen<br />
teil. Dies war die höchste Beteiligung<br />
seit Jahren und damit außerordentlich<br />
erfreulich. Insgesamt 51 Schützen traten<br />
an, um sich im Büchsenschießen<br />
auf die DJV-Wildscheiben zu messen.<br />
Das Organisations-Team um Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />
Werner Alt hatte alles<br />
vorbereitet, damit ab 08.30 Uhr die<br />
Mannschaftsführer ihre Teilnehmer<br />
melden konnten und das Schießen<br />
pünktlich beginnen und zügig durchgeführt<br />
werden konnte.<br />
Unter an<strong>der</strong>en nahmen die Kreisjägermeister<br />
Jürgen Born und Heiner<br />
Kausch sowie Geschäftsführer Johannes<br />
Schorr aktiv als Schützen einer<br />
Kreis- o<strong>der</strong> Hegeringmannschaft teil.<br />
Auf Bock, Fuchs, laufenden Keiler<br />
und den sog. „Wackelkeiler“ wurden<br />
wie<strong>der</strong> sehr gute Ergebnisse erreicht<br />
(200 Ringe sind möglich, 6 Schützen<br />
einer Mannschaft können antreten,<br />
die besten vier werden gewertet, also<br />
800 mögliche Ringe je Mannschaft).<br />
Bei den Kreismannschaften siegten<br />
die Vertreter <strong>des</strong> Saarpfalz-Kreises mit<br />
706 Ringen (Schützen: Heimo Blum,<br />
Heinrich Hensel, Friedel Rummler,<br />
Thomas Rummler, Fre<strong>der</strong>ic Welsch<br />
und Joachim Welsch). Den guten zweiten<br />
Platz belegten die „St. Wendeler“<br />
mit 694 Ringen und den Schützen<br />
Mark Müsgen, Andreas Höhne, Michael<br />
Das diesjährige Herbert-Pfleger-<br />
Gedächtnis-Schießen fand wie immer<br />
am 3. Oktober auf <strong>der</strong> Schießanlage im<br />
<strong>Jäger</strong>heim statt. Die Beteiligung von<br />
23 Schützen war etwas enttäuschend.<br />
Dabei kamen aus dem Kreis Neunkirchen<br />
8 Schützen, aus Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
6 Schützen, aus dem Kreis Saarlouis<br />
5 Schützen und aus Saarbrücken<br />
4 Schützen. Die geringe Beteiligung<br />
lag vermutlich daran, dass <strong>der</strong> Feiertag<br />
3. Oktober in diesem Jahr auf<br />
einen Montag fiel und die meisten<br />
Familien dieses verlängerte Ferienwochenende<br />
bei herrlichem Wetter für<br />
an<strong>der</strong>e Unternehmungen nutzten.<br />
Geschossen wurde wie in den<br />
ver gangenen Jahren mit <strong>der</strong> Büchse<br />
in den gleichen Disziplinen.<br />
5 Schuss auf 100 Meter auf die Überläuferscheibe<br />
stehend angestrichen.<br />
5 Schuss auf 100 Meter auf die Überläuferscheibe<br />
sitzend freihändig.<br />
3 Schuss auf 50 Meter auf den für<br />
3 Sekunden verhoffenden laufenden<br />
Keiler.<br />
Saar und Wolfgang Schäfer. Platz drei<br />
ging an die Kreisgruppe Saarlouis mit<br />
686 Ringen (Eugen Gessner, Georg<br />
Jungmann, Volker Scheid, Gerhard<br />
Schug, Laura Remmel und Thomas<br />
Ziegler). Platz vier belegten die Merziger<br />
Kreisschützen mit 679 Ringen (Johannes<br />
Jakob, Maximilian Kranz, Egon<br />
Marmit, Uwe Schnei<strong>der</strong>, Edmund<br />
Spang und Georg Waschbüsch). Es<br />
folgte Neunkirchen mit 660 Ringen<br />
und den Schützen Berthold Baltes,<br />
Alexan<strong>der</strong> Bohlen. Guido Bohlen und<br />
Karl-Heinz Müller. Der Vorjahres-<br />
Sieger Saarbrücken erzielte 643 Ringe<br />
und verfehlte damit sein Vorjahres-<br />
Ergebnis um mehr als 40 Ringe und<br />
musste sich innerhalb <strong>der</strong> starken<br />
Konkurrenz mit dem letzten Platz begnügen<br />
(Klaus Dörrenbächer, Heiner<br />
Kausch, Gerhard Kohler und Reinhard<br />
Michel).<br />
Auf Hegeringebene errang Lebach<br />
den ersten Platz. Die Schützen Patrick<br />
Bovani, Peter Löw, Christian Michel,<br />
Kevin Michel, Stefan Schäfer und<br />
Johannes Schorr errangen dabei wie<br />
im Vorjahr das beste Ergebnis <strong>des</strong><br />
Tages mit wie<strong>der</strong>um exakt 717 Ringen.<br />
Es folgten St. Wendel V, Alstal, mit<br />
689 Ringen (Jürgen Born, Lothar Leist,<br />
Stefan Leist und Thomas Trenz),<br />
Eppelborn mit 611 Ringen (Hans-<br />
Werner Müller, Oliver Müller, Jörg<br />
Nagel, Helmut Seifert und Reinhold<br />
Schäfer) und Bliestal mit 499 Ringen<br />
(Friedrich Hartz, Bernd Lambert,<br />
Norman Mayer, Raimund Ruffing,<br />
Michael Schiewer und Stefan Schwarz).<br />
Herbert – Pfleger – Gedächtnis - Schießen <strong>2011</strong><br />
Auf dem Kurzwaffenstand wurde die<br />
neue Drehscheibenanlage zum ersten<br />
Mal in einem Wettkampf benutzt. Es<br />
wurden jeweils auf die Ringscheibe<br />
und auf die Überläuferscheibe 5 Schuss<br />
abgegeben. Jede 5er Serie musste nach<br />
einer Vorlaufzeit von 4 Sekunden in<br />
weiteren 15 Sekunden geschossen<br />
werden. Dabei hat sich die neue Anlage<br />
bestens bewährt.<br />
Es konnten insgesamt 230 Punkte erreicht<br />
werden.<br />
Die 10 besten Ergebnisse:<br />
1. Leinen Marko 220 Punkte<br />
2. Leinen Ralf 217 Punkte<br />
3. Scheid Volker 213 Punkte<br />
4. Persch Uwe 212 Punkte<br />
5. Marmit Egon 211 Punkte<br />
6. Schäfer Stefan 209 Punkte<br />
7. Bohlen Alexan<strong>der</strong> 209 Punkte<br />
8. Spang Edmund 195 Punkte<br />
9. Müller Karl-Heinz 192 Punkte<br />
10. Rauch Hans Jörg 182 Punkte<br />
40<br />
Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong> überreichte zusammen<br />
mit dem Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />
Werner Alt die Ehren-Teller und<br />
Urkunden und bedankte sich bei den<br />
Teilnehmern für ihr Engagement und<br />
ihre guten Leistungen. Die Schützen<br />
<strong>des</strong> Hegeringes Lebach freuten sich,<br />
den Teller in ihr Eigentum übergehen<br />
lassen zu dürfen, da sie sich den<br />
Wan<strong>der</strong>-„Pokal“ dreimal hintereinan<strong>der</strong><br />
„erschossen“ haben.<br />
Die beiden „Offiziellen“ nutzten die<br />
Gelegenheit, noch zwei Teilnehmer <strong>der</strong><br />
DJV-Bun<strong>des</strong>meisterschaften zu ehren<br />
und Ihnen Urkunden und Medaillen<br />
nachzureichen: Thomas Rummler erreichte<br />
bei den Meisterschaften <strong>des</strong><br />
DJV den hervorragenden dritten Platz<br />
im Kurzwaffen-Schießen und Wolfgang<br />
Schäfer erreichte ebenfalls den hervorragenden<br />
dritten Platz im Büchsenschießen<br />
in <strong>der</strong> Altersklasse.<br />
Erwähnenswert sind weiter die zehn<br />
besten Einzelschützen, für die aber<br />
keine offizielle Wertung erfolgt:<br />
Johannes Jakob 192, Wolfgang Schäfer<br />
191, Egon Marmit 191, Christian<br />
Michel 188, Volker Scheid 188,<br />
Alexan<strong>der</strong> Bohlen 187, Thomas Trenz<br />
183, Thomas Rummler 182, Peter Löw<br />
181 und Friedel Rummler 180 Ringe.<br />
Lan<strong>des</strong>schießobmann Werner Alt<br />
führte bei strahlendem Sonnenschein<br />
vor dem <strong>Jäger</strong>heim die Siegerehrung<br />
durch. Der beste Schütze Marko<br />
Leinen erhielt den Wan<strong>der</strong>pokal „Der<br />
Keiler vom Lachwald“. Die drei besten<br />
Schützen erhielten je eine Urkunde.<br />
Als ältester Teilnehmer wurde auch<br />
Eberhard Zeitz für seine Leistung<br />
von 144 Punkten und Platz 18 eine<br />
Urkunde überreicht.<br />
Neben dem Pokal und den Urkunden<br />
konnten sich die 12 besten Schützen<br />
über wertvolle Sachpreise freuen.<br />
Für die Unterstützung zu diesen Sachpreisen<br />
möchte ich mich im Namen<br />
aller Teilnehmer bei <strong>der</strong> Firma<br />
„Waffen Heinz“ in Friedrichstal und<br />
<strong>der</strong> Firma „Laubenthal Präzision“ in<br />
Besseringen“ recht herzlich bedanken.<br />
LSO Werner Alt
Die DJV-Bun<strong>des</strong>meisterschaft im Jagdlichen Schießen<br />
fand vom 31. August – 3.September <strong>2011</strong> in Freiburg-<br />
Bremgarten statt. 493 Jagdschützen waren angetreten,<br />
um Deutscher Meister zu werden.<br />
Geschossen wurde nach den DJV Bestimmungen für Lang-<br />
und Kurzwaffen, in Einzel- und Mannschaftswertung, sowie<br />
in unterschiedlichen Altersklassen.<br />
DJV Bun<strong>des</strong>meisterschaft <strong>2011</strong><br />
Das Saarland war mit 17 VJS-Jagdschützen am Start.<br />
Die Wettersituation in diesem Jahr war schön, vielleicht zu<br />
schön. Bei bis zu 30° C im Schatten und 90 % Luftfeuchtigkeit<br />
wurde <strong>der</strong> Kreislauf <strong>der</strong> Schützen stark strapaziert<br />
und im Wettkampf mancher Tropfen Schweiß vergossen.<br />
Mit unseren Ergebnissen konnten wir in diesem Jahr sehr<br />
zufrieden sein. Neben guten Einzel und Mannschaftsergebnissen<br />
schafften es 3 VJS-Schützen auf das Siegertreppchen.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Langwaffen:<br />
Langwaffenmannschaft „Offene Klasse“<br />
v. l. n. r.: Trenz Thomas, Persch Uwe, Leppert Robert,<br />
Hensel Alexan<strong>der</strong>, Rummler Thomas und Jakob Johannes<br />
Mannschaft offene Klasse:<br />
Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />
Jakob Johannes 60 60 189 309<br />
Persch Uwe 70 70 189 329<br />
Leppert Robert 70 75 185 330<br />
Rummler Thomas 65 70 185 320<br />
Trenz Thomas 55 55 187 297<br />
Hensel Alexan<strong>der</strong> 65 65 192 322<br />
Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 1301<br />
Mannschaft Altersklasse:<br />
Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />
Alt Werner 70 55 180 305<br />
Schäfer Wolfgang 75 60 194 329<br />
Marmit Egon 70 70 185 325<br />
Kleber Harald 60 55 113 228<br />
Hensel Heinrich 55 60 170 285<br />
Bohlen Guido 55 60 164 279<br />
Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 1244<br />
Langwaffenmannschaft „Altersklasse“<br />
v. l. n. r.: Bohlen Guido, Hensel Heinrich, Kleber Harald,<br />
Marmit Egon, Schäfer Wolfgang und Alt Werner<br />
Einzelschützen:<br />
Schießwesen<br />
Name Vorname Trap Skeet Büchse Ergebnis<br />
Bohlen Alexan<strong>der</strong> Jugend 50 65 187 302<br />
Hensel Bernhard Jugend 60 65 193 318<br />
Saar Michael offene 65 60 180 305<br />
Kasel Uwe offene 65 45 177 287<br />
Höhne Andreas offene 50 45 179 274<br />
Kurzwaffen:<br />
Kurzwaffenmannschaft<br />
v. l. n. r.: LSO Alt Werner, Jakob Johannes, Rummler Thomas,<br />
Höhne Andreas, Bohlen Alexan<strong>der</strong> und Marmit Egon<br />
Mannschaft:<br />
Name Vorname Zeit Fertigk. Schnellf. Ergebnis:<br />
Bohlen Alexan<strong>der</strong> 48 90 47 185<br />
Jakob Johannes 46 94 43 183<br />
Marmit Egon 48 93 48 189<br />
Rummler Thomas 50 95 47 192<br />
Höhne Andreas 49 81 47 177<br />
Mannschaftsergebnis (die vier Besten) 749<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />
06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />
41 SAARJÄGER · �����������
Schießwesen<br />
Kurzwaffen – Einzelschützen<br />
v. l. n. r.: Leppert Robert, Trenz Thomas, Persch Uwe und<br />
Saar Michael<br />
Einzelschützen:<br />
Name Vorname Zeit Fertigk. Schnellf. Ergebnis:<br />
Saar Michael 48 82 46 176<br />
Trenz Thomas 43 60 43 146<br />
Leppert Robert 46 70 48 164<br />
Persch Uwe 44 87 44 175<br />
Kasel Uwe 36 81 48 165<br />
Bohlen Guido 39 89 34 162<br />
Platzierungen:<br />
3. Platz für Thomas Rummler im Kurzwaffenschießen<br />
in <strong>der</strong> Gesamtwertung.<br />
3. Platz für Wolfgang Schäfer im Büchsenschießen<br />
in <strong>der</strong> Altersklasse.<br />
SAARJÄGER · ����������� 42<br />
3. Platz für Bernhard Hensel im Büchsenschießen<br />
in <strong>der</strong> Jugendklasse.<br />
4. Platz für unsere Kurzwaffenmannschaft.<br />
6. Platz für unsere Langwaffenmannschaft in <strong>der</strong><br />
offenen Klasse.<br />
Wie man sieht, haben wir das kleine Saarland und<br />
die VJS auf dieser Bun<strong>des</strong>meisterschaft würdig vertreten.<br />
Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil unseren<br />
erfolgreichen Schützen.<br />
Werner Alt<br />
LSO<br />
Siegerehrung Altersklasse – Büchsenschießen<br />
hinten rechts: Wolfgang Schäfer bekommt die Bronzemedaille<br />
MEDIA DATEN<br />
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Voraussichtliche Schießtermine 2012<br />
(Än<strong>der</strong>ungen ausdrücklich vorbehalten)<br />
Jahresschießnadelschießen<br />
04. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Neunkirchen<br />
11. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
18. März 2012 09:00 Uhr Kreisgruppe Saarlouis<br />
25. März 2012 09:00 Uhr Nachzügler alle Kreise<br />
Alle Termine in Saarwellingen, <strong>Jäger</strong>heim<br />
Werner Alt, LSO<br />
Schießtermine für das Jahresschießnadelschießen 2012<br />
Kreis St. Wendel<br />
So. 26.02.2012, Alstal, 09.00 Uhr<br />
So. 26.02.2012, Schaumberg, 10.00 Uhr<br />
So. 04.03.2012, Urexweiler, 10.00 Uhr<br />
So. 04.03.2012, Oberes Bliestal, 09.00 Uhr<br />
Am Samstag, 10. September <strong>2011</strong> fanden bei sommerlichem<br />
Wetter 2 traditionelle Schießwettbewerbe auf<br />
dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt statt.<br />
Um 13.00 Uhr starteten die <strong>Jäger</strong> in <strong>der</strong> Altersklasse ab<br />
60 Jahre zum Kreisseniorenschießen mit 2 Schüssen auf<br />
100 m und 5 Schüssen in einem hochwildtauglichen<br />
Kaliber auf den „laufenden Keiler“. Hierbei siegte Jürgen<br />
Born (Kreisjägermeister) vor Jürgen Leppert und Kurt<br />
Jürgen Born mit Wan<strong>der</strong>pokal<br />
So. 11.03.2012, Bohnental, 09.00 Uhr<br />
So. 18.03.2012, Ostertal, 09.00 Uhr<br />
So. 18.03.2012, St. Wendel, 10.00 Uhr<br />
So. 01.04.2012, Petersberg, 09.00 Uhr<br />
So. 01.04.2012, Nonnweiler, 10.00 Uhr<br />
Sa. 05.05.2012, Namborn, 13.00 Uhr<br />
Sa. 05.05.2012, Freisen, 13.00 Uhr<br />
Sa. 12.05.2012, Nohfelden, 13.00 Uhr<br />
Seniorenschießen 15.09.2012, 13.00 Uhr<br />
Schießwesen<br />
Zum Schießtermin bitte Jagdschein mitbringen!<br />
Munition und Waffen sind vorhanden.<br />
Schießleitung durch den jeweiligen Hegeringleiter bzw.<br />
Hegering-Schießobmann.<br />
Eigene Waffen können kontroll- bzw. eingeschossen werden.<br />
Schrotschießen ist nicht möglich!<br />
Wolfgang Schäfer, KSO<br />
Seniorenschießen und Schießen<br />
<strong>des</strong> Hegerings X (Bohnental)<br />
von links: Kurt Scherer und Walter Falk mit Ehrenscheiben<br />
Scherer. Der Kreisjägermeister dankt den Helfern dieses<br />
Wettbewerbs und würde sich über eine größere Beteiligung<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> im nächsten Jahr freuen.<br />
Ab 15.00 Uhr ermittelten die <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Hegerings X<br />
(Bohnental) den besten Schützen in den Altersklassen bis<br />
59 Jahre und ab 60 Jahre. Unter den gleichen Schießbedingungen<br />
wie beim Seniorenschießen belegte in <strong>der</strong> Klasse<br />
bis 59 Jahre Walter Falk vor Elmar Blug und Thomas<br />
Müller den ersten Platz. Der Hegeringleiter Kurt Scherer<br />
siegte in <strong>der</strong> Klasse ab 60 Jahre. Auf den weiteren Plätzen<br />
folgten Willi Heinz und Otmar Koch. Gegen 18.00 Uhr<br />
endete die Veranstaltung mit fröhlicher Stimmung.<br />
43 SAARJÄGER · �����������
Bleifreie Büchsenmunition<br />
Naturschutzverbände haben sich zum<br />
Ziel gesetzt, Blei aus allen Verwendungen<br />
zu eliminieren. Blei ist ohne<br />
Zweifel unter bestimmten Umständen<br />
giftig, allerdings kann elementares<br />
Blei, z. B. auch als Schrotkorn o<strong>der</strong><br />
als Überrest eines Büchsengeschosses<br />
vom Menschen verschluckt werden,<br />
ohne dass es dabei zu Vergiftungen<br />
kommen würde. Dies ist empirisch bewiesen.<br />
Auch ist die Löslichkeit in <strong>der</strong><br />
Umwelt stark vom umgebenden Substrat<br />
abhängig, so lassen sich heute<br />
noch römische Wurfgeschosse aus Blei<br />
finden, die außer dem Ansetzen einer<br />
Oxidschicht sich seit fast zweitausend<br />
Jahren bei jedem Wetter im Boden<br />
befindlich nicht verän<strong>der</strong>t haben.<br />
Seit einigen Jahren läuft nun die Kampagne,<br />
Stichwort „tote Seeadler in<br />
Brandenburg“ als Auslöser o<strong>der</strong> bisheriger<br />
Höhepunkt, auch das Blei in<br />
<strong>der</strong> Büchsenmunition <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s in<br />
Frage zu stellen o<strong>der</strong> besser gesagt,<br />
zu eliminieren. Dabei bleibt in <strong>der</strong> Diskussion<br />
unberücksichtigt, dass zum einen<br />
die Seeadlerpopulation in jüngerer<br />
Zeit (trotz Blei) enorm angestiegen ist<br />
und dass Windkraftanlagen ein höheres<br />
Tötungspotenzial aufweisen als<br />
das elementare Blei. (Wobei man sich<br />
durchaus fragen kann, ob nicht von<br />
vielen eher beabsichtigt ist, die Jagd<br />
und die <strong>Jäger</strong> zu eliminieren?)<br />
Kürzlich ging als ein Teil <strong>der</strong> Kampagne<br />
die Stellungnahme <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>instituts<br />
für Risikobewertung vom 03.12.2010,<br />
also ein dreiviertel Jahr später, durch<br />
die Presse. Wie die dortige Warnung<br />
vor Wildbret für Kin<strong>der</strong> bis sieben<br />
Jahre, für Schwangere und für alle<br />
Frauen im gebärfähigen Alter in<br />
Einklang mit <strong>der</strong> Aussage aus <strong>der</strong><br />
gleichen Stellungnahme<br />
„Die zusätzliche Aufnahme über Wildfleisch<br />
ist bei diesen Menschen (Durchschnittsverbraucher,<br />
Anm. d. Verf.)<br />
gegenüber <strong>der</strong> Aufnahme über Getränke,<br />
Getreide, Obst und Gemüse<br />
toxikologisch unbedeutend. Ähnlich<br />
wird die Situation bei Vielverzehrern<br />
(…) eingeschätzt.“<br />
zu bringen ist, wissen wahrscheinlich<br />
nur Ideologen.<br />
Der DJV stellt sich auf den richtigen<br />
Standpunkt, dass beim Ersatz <strong>der</strong><br />
Büchsenmunition mit Blei durch Alternativen<br />
drei Dinge zu beachten sind:<br />
– Erstens dürfen die alternativen Geschosse<br />
keine größere Gefährdung<br />
auf <strong>der</strong> Jagd darstellen als die bewährten<br />
bleihaltigen Geschosse<br />
(Ablenkverhalten),<br />
– zweitens darf die Tötungswirkung<br />
nicht schlechter sein als bisher<br />
(Tierschutz),<br />
– drittens dürfen die Alternativen<br />
ebenfalls nicht giftig sein, sonst<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Wir sind nicht mit Blei verheiratet –<br />
Wie steht es aber um die Alternativen?<br />
würde „<strong>der</strong> Teufel mit dem Belzebub<br />
aus getrieben“ werden.<br />
Zur Abklärung <strong>des</strong> ersten Sachverhaltes<br />
hat die DEVA (Deutsche Versuchs-<br />
und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen<br />
e.V.) umfangreiche und lang-<br />
wierige Beschusstests durchgeführt<br />
(Schlussbericht vom 15.02.<strong>2011</strong>), die<br />
von Herrn Dr. Dr. Beat P. Kneubuehl<br />
von <strong>der</strong> Universität in Bern ausgewertet<br />
wurden (Bericht vom 05.04.<strong>2011</strong>).<br />
Nun wird von vielen – für mich verblüffend<br />
– dargestellt, dass diese Gutachten<br />
<strong>der</strong> DEVA und von Herrn Kneubuehl<br />
ergeben hätten, dass sich die<br />
Abprallverhalten von bleihaltiger und<br />
bleifreier Munition nicht signifikant<br />
unterscheiden würden, was auch die<br />
„Ring-Freigabe“ <strong>der</strong> Munition, besser<br />
gesagt die „Ring-Verpflichtung“, im<br />
saarländischen Staatswald zum<br />
01.01.2012 hervorgerufen hat (ohne<br />
Untersuchungen zwei und drei abzuwarten!).<br />
Herr Kneubuehl schreibt unter<br />
„7. Ergebnisse zusammengefasst“:<br />
„Die Ergebnisse <strong>der</strong> durchgeführten Ver -<br />
suche lassen die folgenden Schlüsse zu:<br />
– Die beim Abprallen entstehenden<br />
Ablenkwinkel bleifreier Geschosse<br />
unterscheiden sich nicht signifikant<br />
von den Ablenkwinkeln bleihaltiger<br />
Geschosse.<br />
– Die seitlichen Ablenkwinkel sind im<br />
Mittel klein (< 2°). Die extremsten<br />
Seitenwinkel waren immer noch<br />
kleiner als 20°.<br />
– Abgeprallte Geschosse bzw. Geschossreste<br />
bleifreier Konstruktion besitzen<br />
eine signifikant größere Masse<br />
und eine signifikant größere Energie.<br />
In 30 % <strong>der</strong> Abprallkonstellationen<br />
haben dennoch die bleihaltigen<br />
Geschosse mehr Energie als bleifreie.<br />
– Die mittlere maximale Reichweite<br />
<strong>der</strong> Abpraller ist bei bleifreien Geschossen<br />
signifikant größer als bei<br />
bleihaltigen.<br />
– Bei <strong>der</strong> Reichweite ist beim Unterschied<br />
zwischen bleihaltigen und<br />
bleifreien Geschossen eine Abhängigkeit<br />
vom Kaliber feststellbar.<br />
– Ein bleihaltiges Geschoss mit sehr<br />
dickem Mantel ähnelt in seinem Abprallverhalten<br />
demjenigen eines<br />
bleifreien Geschosses.<br />
– Das Medium, an dem ein Geschoss<br />
abprallt, übt einen Einfluss darauf<br />
aus, ob bleihaltige o<strong>der</strong> bleifreie<br />
Geschosse „gefährlicher“ abprallen,<br />
d. h. mit größerem Ablenkwinkel<br />
o<strong>der</strong> besserer Energieerhaltung.<br />
(Fettungen durch Verfasser)“<br />
Wer also sagt, es gäbe keine signifikanten<br />
Unterschiede zwischen „bleifrei“<br />
und „bleihaltig“, bezieht sich rein auf<br />
die zusammengefassten Abprallverhal-<br />
44<br />
ten und lässt die übrigen Punkte (bewusst?)<br />
weg. Die übrigen Punkte sind<br />
aber für die Gefährlichkeit <strong>der</strong> abgeprallten<br />
Geschosse ganz maßgeblich!<br />
Bei den bleihaltigen Geschossen wurde<br />
auch das „TOG“ als eins von drei Geschossen<br />
gestestet. Aufgrund seines<br />
dicken Mantels und <strong>der</strong> elektrochemischen<br />
Verbindung zwischen Bleikern<br />
und Mantel, um eine hohe Restmasse<br />
zu erzeugen, ähnelt diese Konstruktion<br />
in verschiedenen Eigenschaften den<br />
„bleifreien“, siehe Ergebnis 6. Es wäre<br />
also auch eine legitime und wissenschaftlich<br />
korrekte Schlussfolgerung<br />
<strong>der</strong> Studie, aus Unfallverhütungsgründen<br />
bei Gesellschaftsjagden z.B.<br />
allein „Zerlegungsgeschosse“ zuzulassen.<br />
Laut <strong>der</strong> Untersuchung haben abgeprallte<br />
bleifreie Geschosse signifikant<br />
höhere Masse und höhere Energie, was<br />
auch mit <strong>der</strong> Restflugweite korrespondiert.<br />
Warum Herr Kneubuehl betont,<br />
dass „in 30 % <strong>der</strong> Abprallkonstellationen<br />
dennoch die bleihaltigen Geschosse<br />
mehr Energie als bleifreie“ haben, entzieht<br />
sich meiner Kenntnis, lässt jedoch<br />
an einer neutralen Grundeinstellung<br />
zum Thema etwas zweifeln. Denn<br />
es heißt doch gleichzeitig, dass mehr<br />
als doppelt (Faktor 2,33) so oft (70 %)<br />
bleifreie Geschosse gefährlicher sind<br />
als bleihaltige (30 %)! Es hat doch niemand<br />
behauptet, bleifreie Geschosse<br />
wären immer und überall gefährlicher.<br />
In allen untersuchten Konstellationen<br />
war die prozentuale Restmasse bleifreier<br />
Geschosse größer als die bleihaltiger<br />
Geschosse (Tabelle B.2.1).<br />
Der relative Energiegehalt nach dem<br />
Abprallen war in 34 von 46 Fällen bei<br />
den bleifreien größer (sprich gefährlicher),<br />
(Tabelle B.2.2). Dabei gilt es,<br />
zu unterscheiden, woran die Geschosse<br />
abgeprallt sind: Nach Auftreffen auf<br />
hartem Boden hatten immer die bleifreien<br />
Geschosse mehr Energie (waren<br />
also gefährlicher), auf weichem Boden<br />
in fünf von sechs Fällen und bei Beschuss<br />
von Baumstämmen in 12 von<br />
15 Fällen. Lediglich bei Buschwerk<br />
dreht sich das Verhältnis um, hier<br />
sind die bleihaltigen in vier von sechs<br />
Fällen gefährlicher, aber mit nur ganz<br />
gering abweichenden Werten.<br />
Ähnliches, nämlich die geringere<br />
Gefährlichkeit, lässt sich bezüglich<br />
<strong>der</strong> Abpralldistanz von bleihaltigen<br />
Geschossen sagen (Tabelle B.3.1).<br />
In Tabelle B.3.2 werden die maximalen<br />
Abprallerflugweiten dargestellt, allerdings<br />
mit dem Vermerk „Die Distanzen<br />
sind Ergebnisse von Modellrechnungen<br />
und dürfen nicht in die Wirklichkeit<br />
übertragen werden.“ Ich gehe mal davon<br />
aus, dass ein Vergleich trotzdem<br />
erlaubt ist und auch mit einer relati-
ven Häufigkeit in <strong>der</strong> Wirklichkeit so<br />
vorkom men kann, denn ein Geschoss<br />
mit mehr Restenergie fliegt nun einmal<br />
weiter bei vergleichbaren Abgangswinkeln<br />
zur Horizontalen. Sonst hätte<br />
sich Herr Kneubuehl diese Arbeit auch<br />
sparen können:<br />
Von hartem Boden abgeprallt, fliegen<br />
demnach Geschosse (je nach Auftreffwinkel)<br />
<strong>der</strong> bleihaltigen Art noch 669 m,<br />
565 m und 225 m weit, die <strong>der</strong> bleifreien<br />
Art jedoch 1083 m, 1146 m und<br />
859 m weit. Ähnliches gilt für weichen<br />
Boden und Steinplatten. Lediglich bei<br />
Beschuss von Bäumen fliegen die bleihaltigen<br />
Geschosse laut Modellrechnung<br />
in drei von fünf Fällen weiter als<br />
die bleifreien!<br />
Heißt als Schlussfolgerung für die<br />
Praxis doch, und dafür wurden die<br />
Untersuchungen doch angestellt, stehe<br />
ich als <strong>Jäger</strong> auf einer Drückjagd z.B.<br />
700 m (erste Konstellation <strong>der</strong> Tabelle)<br />
in Geschossfluglinie von einem Abprall-Ort<br />
auf hartem Boden entfernt<br />
und verwendet <strong>der</strong> Schütze im entsprechenden<br />
Kaliber ein bleihaltiges<br />
Geschoss, fällt es 31 m vor mir auf<br />
den Boden. Verwendet er jedoch das<br />
ausprobierte bleifreie Geschoss, trifft<br />
es mich und zwar mit einer Energie,<br />
die ausgereicht hätte, noch weitere<br />
383 m zu fliegen, also ggf. tödlich!<br />
„Ist die Kugel aus dem Lauf, hält sie<br />
kein Teufel mehr auf!“. Dieser Satz gilt<br />
für beide Geschossgruppen. Allerdings<br />
hat das Blei als Element <strong>des</strong> Periodensystems<br />
(Pb) Eigenschaften, die nicht<br />
durch an<strong>der</strong>e Elemente zu ersetzen sind<br />
(schwer und weich und damit gut verformbar,<br />
Ausnahme Gold, Au). Insofern<br />
kann die Auffor<strong>der</strong>ung an die Industrie:<br />
„Macht mal!“ vielleicht auch mit <strong>der</strong><br />
Auffor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Quadratur <strong>des</strong> Kreises<br />
verglichen werden. <strong>Jäger</strong> und Industrie<br />
sind nicht rückständig, wie man uns<br />
gerne nachsagt, sonst hätten Warnfarben<br />
auf Gesellschaftsjagden o<strong>der</strong><br />
Leuchtabsehen o<strong>der</strong> elektronische<br />
Entfernungsmesser etc. nicht einen<br />
solchen Siegeszug in die Jagdpraxis<br />
erreichen können.<br />
Die meisten namhaften Munitionshersteller<br />
haben lediglich eine bleifreie<br />
Laborierung im Angebot; wenn bei <strong>der</strong><br />
jetzigen Diskussionslage <strong>der</strong> Bleiersatz<br />
so einfach wäre, wäre dieses Angebot<br />
nach meiner Ansicht an<strong>der</strong>s.<br />
Es ist auch schlicht gelogen, wenn behauptet<br />
wird, in Schweden o<strong>der</strong> in<br />
Skandinavien wäre nur bleifrei erlaubt<br />
und also auch in <strong>der</strong> Praxis erprobt.<br />
Nach einem Verbot mit einer fünfjährigen<br />
Übergangsfrist in Schweden wurde<br />
weit vor Ablauf <strong>der</strong> Frist das Verbot<br />
wie<strong>der</strong> aufgehoben und in Schweden<br />
wird genauso viel mit Blei erlegt wie<br />
bei uns.<br />
Sollte im Staatswald entgegen <strong>der</strong> Verfügung<br />
<strong>des</strong> Herrn Staatssekretär mit<br />
„bleihaltiger Munition“ statt mit <strong>der</strong><br />
vorgegebenen „bleifreien Munition“ ge-<br />
schossen werden, würde das dazu führen,<br />
dass es in einem Jahr heißen würd:<br />
„Im Staatsforst wurde flächendeckend<br />
und ohne berichtete Probleme mit<br />
„bleifreier Büchsenmunition“ geschossen,<br />
also wird dies jetzt zum 01.01.2013<br />
auch lan<strong>des</strong>weit verordnet!“ Glauben<br />
Sie das nicht? Es wurde doch auch<br />
nach einem Jahr Schonzeit für Füchse<br />
behauptet, die Zahl <strong>der</strong> Füchse sei lan<strong>des</strong>weit<br />
drastisch zurückgegangen wie<br />
vorher von „Fuchsfachleuten“ bereits<br />
vorhergesagt. So funktioniert Ideologie!<br />
Wenn die zur Zeit in Auftrag befindlichen<br />
Tests und Auswertungen zur<br />
„Tötungswirkung von Geschossen“ genauso<br />
unprofessionell interpretiert<br />
werden wie das DEVA-Gutachten und<br />
die Auswertungen von Herrn Dr. Dr.<br />
Beat Kneubuehl könnten wir uns das<br />
gleich sparen und bereits jetzt auf<br />
„bleifrei“ umsteigen.<br />
Es wird <strong>der</strong>zeit von Nachsuchenführern<br />
berichtet, die ihren Erfahrungsschatz<br />
umstellen, wegwerfen o<strong>der</strong><br />
euphemistisch ausgedrückt, „erweitern“<br />
müssen: Pansenschüsse gelten<br />
beim Rehwild bisher als tödlich und<br />
die Nachsuche als in <strong>der</strong> Regel erfolgreich.<br />
Entsprechende aktuelle Nachsuchen<br />
mit bleifreien Geschossen verliefen<br />
erfolglos. Das getroffene Stück<br />
Rehwild wurde jeweils nicht gefunden.<br />
Vielleicht Einzelfälle, jedoch spricht<br />
dies gegen „Wun<strong>der</strong>wirkungen“ <strong>der</strong><br />
bleifreien Geschosskonstruktionen, wie<br />
von manchen Geschossherstellern<br />
versprochen.<br />
Ich möchte auch folgende „Story“ erzählen,<br />
die ich kürzlich mitbekam:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Empfehlung eines <strong>Jäger</strong>s,<br />
<strong>der</strong> mit dem bleifreien Geschoss im<br />
Kaliber .223 Rem. sehr zufrieden ist,<br />
hat ein an<strong>der</strong>er <strong>Jäger</strong> dieses Geschoss<br />
verladen, aber nur negative Erfahrungen<br />
gesammelt, sowohl was die<br />
Tötungswirkung als<br />
auch die Hämatombildung<br />
auf Rehwild<br />
anbelangt. Nicht<br />
dass dies zu „bleihaltigen<br />
Zeiten“<br />
nicht auch vorgekommen<br />
wäre,<br />
diese Erfahrungen<br />
haben aber dazu geführt,<br />
dass heute –<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch<br />
in Zeiten <strong>der</strong> Bewegungsjagden<br />
auf<br />
Schwarzwild – die<br />
Kaliber 8 x 57 IS<br />
o<strong>der</strong> 9,3 x 62 eine<br />
Renaissance erleben.Unterschiedliche<br />
Dralllängen<br />
bzw. auch unterschiedlich<br />
tiefe o<strong>der</strong><br />
breite Züge beeinflussen<br />
gleiche Geschosse<br />
und die<br />
Geschossmäntel unterschiedlich<br />
und<br />
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demnach auch die Zielballistik und damit<br />
die Wirkung im Wildkörper. Diese<br />
Erfahrung von Mantelgeschossen kann<br />
offenbar auch für Vollgeschosse gelten.<br />
Im Sinne <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit, um bei<br />
schlechten Schüssen auch Reserven zu<br />
haben, gilt nach wie vor die Empfehlung,<br />
nicht ans untere Limit zu gehen. Derzeit<br />
erscheint es mir aber so, dass man<br />
mit „bleifrei“ zwar gute Ergebnisse erzielen<br />
kann, dass die bewährten und<br />
vielfach über Jahrzente verbesserten<br />
bleihaltigen Konstruktionen im großen<br />
Durchschnitt den „bleifreien“ aber<br />
überlegen sind.<br />
Wer aus dem gleichen „typisch deutschen“<br />
Vorsorge-Gedanken heraus,<br />
„ohne Not“ Blei aus <strong>der</strong> jagdlichen<br />
Praxis entfernen will, zeigt sich doch<br />
sehr blind, wenn dabei eine höhere<br />
Unfallgefahr (Menschenschutz!) und<br />
schlechtere Tötungswirkung (Tierschutz!)<br />
in Kauf genommen wird.<br />
Gleiche Ergebnisse <strong>der</strong> DEVA-Kneubuehl-Studie<br />
würden „zu normalen<br />
Zeiten“ unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong><br />
Unfallverhütung in Deutschland mit<br />
Sicherheit das Verbot <strong>der</strong> Messing-<br />
o<strong>der</strong> Kupfer-Vollgeschosse nach sich<br />
ziehen!<br />
Ich bin nicht „mit Blei verheiratet“. Ich<br />
habe aber auch etwas gegen Zwangsscheidungen<br />
und gegen Zwangsheiraten!<br />
Mein Aufsatz soll nicht als „Plädoyer<br />
für Blei“ missverstanden werden,<br />
es soll vielmehr ein „Plädoyer gegen<br />
Ideologie“ sein.<br />
Die VJS hat Herrn Lutz G. Möller,<br />
vielen mit Sicherheit aufgrund seiner<br />
bleifreien Geschosse und seiner Homepage<br />
bekannt, zur Kreisjägermeister-<br />
Hegeringleiter-Tagung 2012 in Humes<br />
eingeladen. Sein Vortrag wird mit<br />
Sicherheit sehr informativ werden.<br />
Johannes Schorr<br />
Ihre Spezialisten<br />
für Kaminöfen und alle Kaminsysteme<br />
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Heck-Pack:<br />
Die mobilen Europäer – Qualität über alles<br />
Zertifizierung bei Heck-Pack nach<br />
DIN EN ISO 9001:9008 mit Bravour<br />
bestanden. Der Firma Heck-Pack GmbH<br />
& Co. KG wird durch Moody-International<br />
im August <strong>2011</strong> bescheinigt, dass<br />
ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001<br />
eingeführt ist und auch erfolgreich in<br />
den Geltungsbereichen: Entwicklung,<br />
Montage und Vertrieb von mobilen<br />
Hecktransporter-Systemen angewendet<br />
wird. Damit zählt Heck-Pack zu den<br />
führenden Unternehmen seiner Branche<br />
in den Bereichen: Qualität, Management<br />
und Kundenzufriedenheit.<br />
Durch das neue zertifizierte Qualitätsmanagement<br />
wird die Effizienz <strong>des</strong> gesamten<br />
Unternehmens, welches seit<br />
über 7 Jahren besteht, weiter zum Vorteil<br />
<strong>der</strong> Kunden verbessert werden. Das<br />
schafft die Voraussetzungen zu einer<br />
generellen Steigerung <strong>der</strong> Produktqualität<br />
und einer noch besseren Ausrichtung<br />
am Bedarf <strong>der</strong> Kunden.<br />
Parallel zur Zertifizierung wurde eine<br />
Potentialberatung im gesamten Unternehmen<br />
durchgeführt. Hiermit wird zur<br />
Stärkung <strong>der</strong> Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit<br />
<strong>des</strong> Betriebes und<br />
zur Standort- und Arbeitsmarktentwicklung<br />
<strong>der</strong> Region beigetragen.<br />
Die Erfolge zeigen, dass alle gewinnen.<br />
Angestoßen durch die Potentialberatung<br />
in NRW entstehen jährlich rund 1000<br />
neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen<br />
Heck-Pack GmbH & Co. KG hat eine<br />
Potentialberatung abgeschlossen und<br />
am 15. November <strong>2011</strong> eine Auszeichnung<br />
vom Minister für Arbeit, Integration<br />
und Soziales <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen<br />
für<br />
ERFOLGREICH ARBEITEN!<br />
Qualifizierter - Flexibler, Gesün<strong>der</strong><br />
erhalten.<br />
Die Potentialberatung wurde durchgeführt<br />
, um erfolgreicher im Wettbewerb<br />
bestehen zu können. Das vorbildliche<br />
Beispiel Heck-Pack ist Beleg gemeinschaft<br />
licher Verantwortung und Zukunftssicherung.<br />
Die Firma Heck-Pack<br />
GmbH & Co. KG liefert inzwischen bereits<br />
in 13 Län<strong>der</strong> Europas innerhalb<br />
von 1- 2 Tagen Lieferzeit ein umfangreiches<br />
System von mobilen Hecktransportern,<br />
ob abklappbar, aufklappbar,<br />
mit und ohne Beleuchtung, höhenverstellbar,<br />
mit Alu-Transportboxen, hochwertigen<br />
Wildtransportboxen aus glasfaserverstärktem<br />
Kunststoff, Abdeck -<br />
planen, Seilwinden, Fahrradtranspor-<br />
tern. Sogar ein drittes Kennzeichen für<br />
die Hecktransporter kann für Deutschland<br />
geliefert werden.<br />
Von Dortmund bis auf die Kapverden<br />
JAGD & HUND: Angeln rund um den Globus<br />
Medien-Information 143 / <strong>2011</strong><br />
Von Dortmund bis auf die Kapverden – JAGD & HUND: Angeln rund um den Globus<br />
46<br />
Die Hecktransporter werden in feuerverzinkt,<br />
Edelstahl o<strong>der</strong> aber auch farbig<br />
geliefert. Ebenso werden Son<strong>der</strong>wünsche<br />
<strong>der</strong> Kunden erfüllt. Die Hecktransporter<br />
besitzen eine EU-Straßenzulassung.<br />
Es wird ein hoher technischer<br />
Standard in allen Bereichen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
angestrebt. Für die Kunden<br />
und Nutzer <strong>der</strong> Heck-Pack-Produkte<br />
wird versucht, größtmögliche Sicherheit<br />
zu erreichen, um optimale Kundenzufriedenheit<br />
zu schaffen.<br />
Heck-Pack bietet umweltschonende<br />
Produkte mit einer sehr hohen Qualität<br />
an. An zukunftsweisenden Innovationen<br />
und Qualitätsverbesserungen wird ständig<br />
gearbeitet zum Wohle <strong>der</strong> Kunden.<br />
Dass die Firma Heck-Pack 2009 in das<br />
LEXIKON DER DEUTSCHEN FAMILIEN-<br />
UNTERNEHMEN aufgenommen wurde,<br />
rundet das Ganze einfach ab und bestätigt<br />
den Erfolg <strong>des</strong> Unternehmens<br />
aus Eitorf an <strong>der</strong> Sieg.<br />
„Heck-Pack – <strong>der</strong> Unentbehrliche“<br />
Dortmund (Kh) – Mehrere zehntausend Angler, <strong>Jäger</strong>, Hunde- und Naturfreunde wird es vom 31. Januar bis<br />
5. Februar 2012 wie<strong>der</strong> nach Dortmund ziehen auf die JAGD & HUND. Dort, auf Europas größter Messe für Jagd<br />
und Angelfischerei, erfahren die Messebesucher unter an<strong>der</strong>em Wissenswertes, Nützliches und Unterhaltsames<br />
rund um die Themen Angeln und Fischen mit Neuigkeiten aus den heimischen Revieren und neuen Experten-<br />
Vorträgen im Forum „Meeresangeln“. [...]<br />
Hier können Sie die Medien-Information weiterlesen:<br />
http://www.westfalenhallen.de/messen/jagd_und_hund/downloads/jagd_und_hund/JH143.11.pdf<br />
Honorarfreie Pressefotos können Sie in <strong>der</strong> Box unterhalb <strong>der</strong> Medien-Info downloaden:<br />
http://www.westfalenhallen.de/messen/jagd_und_hund/1751.php
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Begeisterung bei dem 2-Tagesseminar<br />
„Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdgebrauchshun<strong>des</strong>“<br />
Am 4. und 5. Juni <strong>2011</strong> fand in Friedrichsthal am Sportplatz<br />
<strong>des</strong> „SC Friedrichsthal“ bei herrlichem Sommerwetter ein<br />
2-tägiges Seminar über die Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdhundewelpen<br />
in Theorie und Praxis statt. Die Initiative kam von<br />
Werner Thom, <strong>der</strong> alles bestens organisiert, für eine gemütliche<br />
Atmosphäre gesorgt und auch sein Revier zur<br />
Verfügung gestellt hatte. Als Referenten hatte er den erfahrenen<br />
Jagdhundeführer und Züchter (Weimaraner Kurzhaar)<br />
Marcus Ehmann aus Rheinfelden/ Baden eingeladen.<br />
Er gab uns einen Einblick in neue Erkenntnisse <strong>der</strong><br />
Frühför<strong>der</strong>ung von Welpen.<br />
Inhaltlich behandelte er folgende Themen:<br />
Beson<strong>der</strong>heiten beim Welpen<br />
Die Bedeutung <strong>des</strong> Spiels<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bringfreude<br />
Leinenführigkeit<br />
Die Nasenarbeit<br />
Das erste Lebensjahr- ein Ausblick<br />
Einem umfangreichen Theorieteil jeweils am Morgen <strong>der</strong><br />
beiden Seminartage folgte die praktische Umsetzung im<br />
Außenbereich <strong>des</strong> Sportheims und im Revier. Alle Teilnehmer,<br />
insbeson<strong>der</strong>e diejenigen, die mit ihren Junghunden<br />
teilgenommen hatten, waren erstaunt und begeistert darüber,<br />
wie man durch gezieltes, dem Welpen und Junghund angepasstes<br />
Training das Leistungspotential spielerisch entfalten<br />
und dabei die Entwicklung eines sicheren Wesens stärken<br />
und för<strong>der</strong>n kann. Beispielsweise haben die jungen Hunde,<br />
die zwischen 5 und 15 Monate alt waren, alle einen Fuchs<br />
apportiert. Durch die Frühför<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Welpen, beginnend<br />
mit <strong>der</strong> 5. Lebenswoche (Frühprägung beim Züchter), ob<br />
Jagdhund, Blindenbegleithund o<strong>der</strong> Schutzhund, bleiben<br />
Hund und Führer entgegen <strong>der</strong> klassischen Ausbildungsmethode<br />
viel Stress und Zwang hinsichtlich seiner späteren<br />
Aufgaben erspart.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die Methode <strong>der</strong> Frühför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>des</strong> Welpen bei einigen Hundeführern Interesse weckt und<br />
ein solches Seminar wie<strong>der</strong>holt werden kann.<br />
Waidmannsheil<br />
Brigitte Colling<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong> – 06.05.2012 – <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />
Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V.<br />
Eine erfolgreiche und arbeitsreiche Prüfungssaison <strong>2011</strong><br />
geht zu Ende.<br />
Solms:<br />
Beim diesjährigen Solms konnten lei<strong>der</strong> nur zwei Hunde<br />
zugelassen und geprüft werden. Ein erster und ein dritter<br />
Preis konnten vergeben werden. Traditionell erklärte sich<br />
ein Spen<strong>der</strong> bereit, den obligatorischen „Quetschekuchen“<br />
am Michelbacher Weiher <strong>der</strong> VJS zu servieren. Vielen Dank!<br />
VGP:<br />
Wegen Verletzung/Erkrankung <strong>der</strong> beiden zur VGP gemeldeten<br />
und zugelassenen Hunde, musste diese lei<strong>der</strong><br />
abgesagt werden.<br />
BTR:<br />
Am Sonntag, den 09. Oktober <strong>2011</strong>, konnte die Deutsch<br />
Kurzhaar Hündin Dina vom Fley mit ihrem Führer Ulrich<br />
Kraus die BTR erfolgreich bestehen.<br />
BICP:<br />
Unsere diesjährige BICP mit Vergabe <strong>des</strong> CACIT, am<br />
01. Oktober <strong>2011</strong>, fand in Langres Haute-Marne (F) statt.<br />
Die Prüfung war International besetzt. Aus Deutschland,<br />
Frankreich, Luxemburg und Belgien kamen sowohl Richter,<br />
Hundeführer als auch Schlachtenbummler angereist. Unser<br />
Klubmitglied Roger Aeberhard hatte die Prüfungsleitung<br />
dankenswerterweise übernommen. Als Richter am Wasser<br />
konnte Frau Mechthild Voit alle gemeldeten Hunde bewerten.<br />
Erfreulich war die hohe Meldezahl von 26 Hunden.<br />
Ergebnisse:<br />
1. Preis 7 Hunde<br />
2. Preis 7 Hunde<br />
3. Preis 3 Hunde<br />
9 Hunde konnten die Prüfungsbedingungen nicht erfüllen.<br />
Der DK-Rüde Cooper vom Ka<strong>der</strong>eck erhielt einen<br />
1 Preis 32/32 und erreichte das CACIT.<br />
Der KlM-Rüde Orkas vom Hecker erhielt einen<br />
1. Preis 32/32 und das CACITres.<br />
47 SAARJÄGER · �����������
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Verbandsschweißprüfung<br />
3. Litermontsuche<br />
Die diesjährige Verbandsschweißprüfung <strong>des</strong> DK-Saar e.V.<br />
wurde am 09. Oktober <strong>2011</strong> im Bereich Düppenweiler als<br />
3. Litermontsuche durchgeführt. Im Prüfungsgelände<br />
wechseln sich steile Hanglagen mit Schluchteneinschnitten<br />
ab. Eichen-Buchenaltholz sowie Douglasienbestände sind<br />
Hauptholzarten. Rehwild und Schwarzwild sind hier Standwild.<br />
Fuchs, Dachs, Mar<strong>der</strong> und Wildkatze sind vorhanden.<br />
Drei Gespanne stellten sich dieses Jahr dieser anspruchsvollen<br />
Prüfung.<br />
Deutsch-Langhaar Verein Saarland e. V.<br />
Verbandsgebrauchsprüfung<br />
<strong>des</strong> Deutsch-Langhaar-Verein Saarland e.V.<br />
Am 15. und 16. Oktober <strong>2011</strong> war <strong>der</strong> Deutsch-Landhaar-<br />
Verein Saarland e.V. erneut Ausrichter einer Verbandsgebrauchsprüfung.<br />
Diese fand im malerischen Ostertal bei<br />
schönem Herbstwetter mit mittäglich strahlendblauem<br />
Himmel statt. Unter dem Richterobmann Dominik Wiatr und<br />
den Verbandsrichtern Bernd Jung und Arno Zimmer wurde<br />
die Prüfung in den Revieren Hoof und Nie<strong>der</strong>kirchen durchgeführt.<br />
Die Prüfungsleitung hatte <strong>der</strong> Vereinsvorsitzende<br />
Bernd Jung übernommen. An <strong>der</strong> Prüfung teilnehmen<br />
konnte ein Hundegespann. Auch in diesem Jahr wurde in<br />
den sehr gepfl egten Nie<strong>der</strong>wildrevieren ein guter Besatz an<br />
Fasanen und Hasen vorgefunden, wodurch sich optimale<br />
Prüfungsbedingungen einstellten. Durchgeprüft werden<br />
konnten in den beiden Tagen 28 Fächer mit <strong>der</strong> Zuordnung<br />
zu den Fachgruppen Waldarbeit, Wasserarbeit, Feldarbeit<br />
und Gehorsam. Im Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung hatte die Griffonhündin<br />
Emma vom Feistenbach mit ihrem Führer Elmar<br />
Schmidt mit dem I. Preis und 340 Punkten ein hervorragen<strong>des</strong><br />
Ergebnis vorzuweisen.<br />
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48<br />
Auf <strong>der</strong> 40 Std.-Fährte konnten dem BGS-Rüden Horst van<br />
Helden, LOSH1036060, mit seinem Führer Fredi Klein,<br />
66822 Lebach, ein Sw / I bescheinigt werden.<br />
Auf <strong>der</strong> 20 Std.-Fährte waren die DK-Hündin Gescha von<br />
Alsheim, 0295/08 mit ihrem Führer Christian Maisch, 66839<br />
Schmelz erfolgreich, so dass ein Sw II/ vergeben wurde.<br />
Ebenso wurden dem DK-Rüde Arthus vom Thüringer Zipfel,<br />
1372/08 mit seinem Führer Silvio Kirsch, 66832 Schmelz,<br />
auf <strong>der</strong> 20 Std.-Fährte ein Sw III / vergeben.<br />
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Verband Kleine Münsterlän<strong>der</strong> Vorstehhunde e. V.<br />
LG Saar-Rhein-Pfalz<br />
Zuchtschau, Welpenspieltag und Familienfest <strong>2011</strong><br />
Am Sonntag, 28.08.<strong>2011</strong>, veranstaltete die Lan<strong>des</strong>gruppe<br />
Saar-Rhein-Pfalz ihre diesjährige Zuchtschau, die auch<br />
als Welpenspieltag und Familienfest ausgerichtet wurde.<br />
Durchgeführt wurde die Schau auf dem Privatgelände <strong>des</strong><br />
2. Vorsitzenden <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe, Theo Kreutzer, in Heiligenwald,<br />
wofür ihm nicht zuletzt wegen <strong>der</strong> guten Organisation<br />
nochmals <strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe gebührt. Für<br />
das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bläserisch umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung vom Spieser-Oktavhorn-Trio.<br />
Allen Helfern und Mitwirkenden nochmals vielen Dank für<br />
die Unterstützung.<br />
Als Richter fungierten Richterobmann Paul Dingels, <strong>der</strong><br />
viele Jahre Zuchtwart <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe war, sowie Petra<br />
Etges und Liane Wild in ihrem ersten Einsatz in <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe<br />
als Spezial-Zuchtrichter. Die Aufgabe <strong>des</strong> Ringsekretärs<br />
übernahm <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>gruppe, Ernst<br />
Zeimetz. In <strong>der</strong> Mittagspause führte Michael Wild mit <strong>der</strong><br />
Reizangel ein Welpenspiel durch.<br />
Gefreut hat uns <strong>der</strong> Besuch <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden <strong>der</strong> VDD<br />
Gruppe Saarland, Christoph Heimes, dem wir in diesem<br />
Jahr zur 20-jährigen Mitgliedschaft in unserer Lan<strong>des</strong>gruppe<br />
gratulieren durften. Ernst Zeimetz nutzte die Gelegenheit<br />
dem langjährigen Züchter <strong>des</strong> Zwingers vom Alfl er Forst,<br />
Paul Michael Kruff, anlässlich seiner Ernennung zum<br />
Verbandsrichter seinen Richterausweis zu überreichen. Gemeldet<br />
waren insgesamt 22 Hunde (2 Rüden in <strong>der</strong> Jüngsten-Klasse,<br />
5 Rüden und 8 Hündinnen in <strong>der</strong> offenen Klasse<br />
sowie 4 Rüden und 3 Hündinnen in <strong>der</strong> Gebrauchshund-<br />
Klasse). Nachgemeldet wurden ein Rüde in <strong>der</strong> Gebrauchshund-Klasse<br />
sowie ein Rüde ohne FCI-Papiere zur Registrierung.<br />
Eine Hündin in <strong>der</strong> offenen Klasse wurde aus Termingründen<br />
zurückgezogen. Somit wurden 22 Hunde bewertet<br />
zzgl. <strong>der</strong> Begutachtung <strong>des</strong> zur Registrierung vorgestellten<br />
Hun<strong>des</strong>. 3 Hunde mussten wegen zuchtausschließen<strong>der</strong><br />
Mängel den Formwert betreffend disqualifi ziert werden.<br />
Alle an<strong>der</strong>en 19 Hunde erhielten gute bis vorzügliche Bewertungen.<br />
Die genauen Ergebnisse werden an entsprechen<strong>der</strong><br />
Stelle in <strong>der</strong> Verbandszeitschrift veröffentlicht.<br />
...die Garantie für Qualität,<br />
heute wie vor 65 Jahren.<br />
„Es gibt bereits alle guten Vorsätze,<br />
wir brauchen sie nur noch anzuwenden.“<br />
(Pascal Blaise)<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
unser guter Vorsatz für das kommende Jahr ist,<br />
Ihnen die Leistung zukommen zu lassen, die Sie<br />
von uns kennen und schätzen.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen<br />
in unser Unternehmen.<br />
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
in neue Jahr.<br />
Waffen Heinz GmbH<br />
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Jagdgebrauchshundewesen<br />
Zuchtschauergebnisse <strong>2011</strong> – 28.08.<strong>2011</strong>, Heiligenwald<br />
Jüngsten-Klasse – Rüden<br />
Aldo vom Gimbsheimer Altrhein, 10-1092, F: Herr Walter,<br />
Rüsselsheim, vsp, 54 cm, bw<br />
Athos vom Gimbsheimer Altrhein, 10-1089, F: Herr Wiehle,<br />
Gun<strong>der</strong>sheim, vsp, 55 cm, bw<br />
Offene Klasse – Rüden<br />
Hauk vom Alfl er Forst, 10-0434, F: Herr Arenz, Masburg,<br />
disq/sg, 52 cm, Bsch<br />
Hunter vom Friedfeld, 10-0276, F: Herr Biegelmeier,<br />
Lebach, sg/sg, 56 cm, Bsch<br />
Ike vom Grenzwall, 09-1125, F: Herr Retzmann, Boppard,<br />
g/sg, 57 cm, Bsch<br />
Iwo vom Heiligenwald, 09-0943, F: Herr John, Mandelbachtal,<br />
sg/sg, 54 cm, Bsch<br />
Yogi vom Flachsberg, 10-0374, F: Herr Ruff, Großbundenbach,<br />
sg/sg, 54 cm, bw<br />
Offene Klasse – Hündinnen<br />
Caline von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-1005, F: Frau Buß,<br />
Überherrn, sg/g, 52 cm, Bsch<br />
Calleigh von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-1004, F: Frau Buß,<br />
Überherrn, g/sg, 52 cm, Bsch<br />
Finja vom Römerlager, 10-0814, F: Herr Leick, Palzem,<br />
disq/sg, 50 cm, bw<br />
Honey vom Alfl er Forst, 10-0436, F: Frau Strecker,<br />
L-Eschweiler, sg/sg, 50 cm, Bsch<br />
Yei vom Flachsberg, 10-0377, F: Herr Zeimetz, Kastellaun,<br />
g/sg, 52 cm, bw<br />
Zakira vom Flachsberg, 10-0382, F: Herr Dr. Emser,<br />
Mülheim-Kärlich, sg/g, 52 cm, bw<br />
Zuri vom Flachsberg, 10-0385, F: Herr Dingels, Oberkeil,<br />
v/sg, 53 cm, bw<br />
Gebrauchshund-Klasse – Rüden<br />
Birko von <strong>der</strong> Teufelsburg, 09-0448, F: Herr Buß,<br />
Überherrn, sg/sg, 55 cm, Bsch<br />
Duke vom Keilerwald, 09-0733, F: Herr Lehmann,<br />
Stutensee, disq/sg, 55 cm, bw<br />
Godo vom Alfl er Forst, 09-0035, F: Herr Pfeil, Stadtkyll, g/<br />
sg, 56 cm, bw<br />
Iwen vom Heiligenwald, 09-0951, F: Herr Kreutzer,<br />
Heiligenwald, v/sg, 55 cm, bw<br />
Iwie vom Heiligenwald, 09-0948, F: Herr Niebergall,<br />
Neunkirchen, sg/sg, 55 cm, Bsch<br />
Verband Deutscher Büchsenmacher<br />
und Waffenfachhändler e.V.<br />
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Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16<br />
E-Mail: waffenheinz@t-online.de<br />
Internet: www.waffen-heinz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr<br />
Freitag-Samstag: 9-12.00 Uhr<br />
Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen<br />
Gebrauchshund-Klasse – Hündinnen<br />
Debby vom Keilerwald, 09-0736, F:<br />
Herr Wamsbach, Schmelz, sg/sg, 51<br />
cm, bw<br />
Dora vom Keilerwald, 09-0740, F:<br />
Frau Etges, Welling, sg/sg, 51 cm, bw<br />
Inka vom Heiligenwald, 09-0953, F:<br />
Herr Roth, Bretzenheim, v/sg, 53 cm,<br />
Bsch<br />
VSwP/VFSP <strong>2011</strong><br />
Die Lan<strong>des</strong>gruppe Saar-Rhein-Pfalz<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> „Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />
Vorstehhunde e.V.“ veranstaltete am<br />
Samstag, 03.09.<strong>2011</strong>, in Schiffweiler<br />
seine diesjährige Schweißprüfung, die<br />
als Verbandsschweiß- und Verbandsfährtenschuhprüfung<br />
ausgeschrieben<br />
war. Von den drei gemeldeten Hunden<br />
erschienen zwei. Beide wurden durchgeprüft<br />
und haben die Verbandsfährtenschuhprüfung<br />
jeweils im III. Preis<br />
bestanden:<br />
Aragon vom Scheuerwald, KlM, 09-<br />
0792, Rd., F: Frau Gläsel, Mackenbach<br />
Carla aus dem Holzland, DL, 262-09,<br />
Hd., F: Herr Deutschmann, Zwei brücken<br />
49 SAARJÄGER · �����������
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Deutscher Teckelklub 1888 e. V.<br />
- ältester Teckelklub Deutschlands -<br />
Lan<strong>des</strong>verband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.<br />
Mitteilungen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong>:<br />
René-Roger Kirsch führte erfolgreich<br />
auf <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>siegersuche im Raum Aachen<br />
Die diesjährige Bun<strong>des</strong>siegersuche <strong>des</strong> Deutschen Teckelklubs<br />
1888 e.V. fand erstmalig im Raum Aachen statt.<br />
Hervorragende Reviere im Hürtgenwald mit hohem Wildbestand<br />
waren mehr als schwierige Voraussetzungen für<br />
diese erschwerte Schweißprüfung. 16 Gespanne, die sich<br />
mit Erfolg auf Län<strong>der</strong>ebene durch gesetzt hatten, stellten<br />
sich <strong>der</strong> großen Herausfor<strong>der</strong>ung. Wie bereits berichtet,<br />
wurde unser Lan<strong>des</strong>verband von René-Roger Kirsch aus<br />
Hauenstein mit seiner Hündin „Vicki vom Queichtal“ vertreten.<br />
Als weiteres Gespann konnte <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>verband<br />
Rheinland-Pfalz / Saarland Dr. Klaus Homann mit „Yockel<br />
von Velbert“ nominieren, <strong>der</strong> ebenfalls auf <strong>der</strong> Auswahlsuche<br />
im Pfälzerwald einen ersten Preis errang.<br />
Von den 16 angetretenen Gespannen erreichten nur 6 Hunde<br />
mit ihren Führern das Ende <strong>der</strong> 40-stündigen Schweißfährte.<br />
René-Roger Kirsch und „Vicki vom Queichtal“ erzielten<br />
als einziges Gespann 100 Punkte und einen 1. Preis und<br />
wurden als Bun<strong>des</strong>suchensieger ausgezeichnet. René-Roger<br />
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50<br />
Kirsch erhielt weiterhin den Hundeführerpreis.<br />
Wir wünschen unserem Freund und Mitglied René-Roger<br />
Kirsch ein kräftiges Waidmannsheil zu dieser hervorragenden<br />
Leistung.<br />
Gruppe Saarbrücken<br />
Spurlautprüfung am 11.09.<strong>2011</strong> im Revier Nünschweiler<br />
Hugo vom Schmitten Stollen<br />
100 Punkte I. Preis<br />
geführt von Hans-Jürgen Conrad, Asbach<br />
Fibi du Hirzklee<br />
88 Punkte II. Preis<br />
geführt von Christine Feld, Hundling (F)<br />
Fidjy<br />
88 Punkte II. Preis<br />
geführt von André Dietrich, Altkippe (F)<br />
Jenny von Edenhof<br />
50 Punkte III. Preis<br />
geführt von Denis Kremer, Meisenthal (F)<br />
Vielseitigkeitsprüfung ohne Spurlaut am 17.09.<strong>2011</strong><br />
in Urexweiler<br />
Anka vom Hühnerstein<br />
167 Punkte II. Preis<br />
geführt von Eva-Maria Kirsch, Hauenstein<br />
Estelle von den Kasematten<br />
145 Punkte III. Preis<br />
geführt von Ellen Werth, Nennig<br />
Hanni vom Mithras-Tempel<br />
145 Punkte III. Preis<br />
geführt von Michael Baus, St. Ingbert<br />
Termine 2012<br />
01. April 2012 Spurlautprüfung<br />
12. August 2012 Wassertest<br />
15. September 2012 VP<br />
Die BHP wird für September geplant, genaues Datum wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Gruppe Hochwald / Saar e.V.:<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> Gruppe Hochwald / Saar e.V. wünscht<br />
allen Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest, ein gesun<strong>des</strong> und erfolgreiches neues Jahr<br />
2012 und Waidmannsheil auf allen Wegen.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung ist am 02. 03. 2012, 19 Uhr<br />
im Clubhaus<br />
Info‘s bei Klaus Peter + Gisela Weber, Bahnhofstr. 27,<br />
66687 Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502794<br />
e-Mail: K.P.Weber@web.de, www.dtk-hochwald-saar.de<br />
Gruppe Simmern<br />
Die diesjährige Jagdgebrauchsprüfung auf <strong>der</strong> künstlichen<br />
Schweißfährte wurde von <strong>der</strong> Gruppe Simmern im Revier<br />
„Hochsteinchen“, Rheinböllen durchgeführt. Drei Hunde<br />
waren zur Prüfung gemeldet. Auf über 1000 m Waldboden<br />
wurde am Tag zuvor vom Prüfungsteam ein viertel Liter<br />
Rotwildschweiß gespritzt. Am nächsten Tag wurden die
Fährten unter <strong>der</strong> Aufsicht von drei Richtern, Herrn<br />
Hubertus Brandenburg (DTK), Herrn Wolf Liebhold (DTK)<br />
und Herrn Werner Barth (JGHV) gearbeitet.<br />
Der Rauhaar teckel „Atze von Schnüffelwut“ mit seinem<br />
Besitzer Christian Danco waren das erfolgreichste Gespann.<br />
Die Gruppe Simmern freut sich mit Christian Danco.<br />
Gruppe Kirchheimbolanden<br />
Für die am 02. Oktober stattgefundene Spurlautprüfung<br />
wurden 4 Teckel gemeldet. Darüber hinaus stellten sich<br />
drei Teckel dem Wassertest und vier Teckel absolvierten<br />
die Schussfestigkeitsprüfung. Alle Teckel erwiesen sich als<br />
schussfest und bestanden die Schussfestigkeitsprüfung,<br />
während ein Teckel den Wassertest nicht bestand. Alle<br />
vier Teckel, die auf <strong>der</strong> Spurlautprüfung geführt wurden,<br />
bestanden unter den kritischen Augen <strong>der</strong> Richter Jürgen<br />
Rausch (Bruchsal), Rene-Roger Kirsch (Hauenstein) und<br />
Wolfgang Peterhänsel (Obersülzen) die Prüfung. Tagessieger<br />
wurde <strong>der</strong> Teckel „Irka von Rominten“ mit seinem Führer<br />
Michel Freisinger aus Buhl / Frankreich. „Wanda von Damsmühle“<br />
mit ihrer Führerin Claudia Völk, Bad Kreuznach<br />
konnte sich ebenfalls über einen ersten Preis freuen.<br />
Der Teckel „Cora vom Horlofftal mit <strong>der</strong> Führerein Bianca<br />
Kierspel, Odenthal schloss ebenfalls die Prüfung mit einem<br />
ersten Preis ab, während <strong>der</strong> von Thomas Ricklin-Thiry<br />
geführte Teckel „Karl-Egon vom Theelthal“ einen dritten<br />
Preis / Jugend erarbeitet.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Spurlautprüfung am 2. Oktober stellten<br />
sich auch drei Teckel dem Wassertest. Bei sommerlichen<br />
Temperaturen wurde an einem Weiher in <strong>der</strong> Nähe <strong>des</strong><br />
Gruppengelän<strong>des</strong> <strong>der</strong> Gruppe Kirchheimbolanden <strong>der</strong><br />
Wassertest durchgeführt. „Atze vom Geisberg“ mit seinem<br />
Führer Werner Mohr aus Albersweiler und „Cora vom<br />
Horlofftal“ mit ihrer Führerin Bianca Kierspel aus Odenthal<br />
zeigten unter den kritischen Augen <strong>der</strong> Richter Jürgen<br />
Rausch, René Roger Kirsch, Wolfgang Peterhänsel und <strong>der</strong><br />
Richteranwärterin Andrea Heintze ihre Wasserfreude und<br />
ländeten die geschossene Ente wie im Lehrbuch an.<br />
Ein Teckel bestand den Wassertest lei<strong>der</strong> nicht.<br />
Den Fuchs im Bau bejagen!<br />
Durch Bejagung <strong>der</strong> Füchse bei Ansitz, Pirsch und Treibjagd<br />
allein ist ihre Populationsregulierung kaum möglich, wie<br />
uns die Vergangenheit bewiesen hat. Daher sollten die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Baujagd erneut mehr genutzt werden,<br />
beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> enormen Zunahme <strong>der</strong> Füchse in den<br />
letzten Jahren.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Anschriftenliste, Ausgabe Oktober <strong>2011</strong>,<br />
enthält die Teckelführer, die sich mit ihren Teckeln für die<br />
Bodenjagd zur Verfügung stellen.<br />
Den Revierinhabern, die daran interessiert sind, den Fuchsbesatz<br />
auch mittels <strong>der</strong> Bodenjagd in vertretbaren Rahmen<br />
zu halten, ist hierdurch Gelegenheit gegeben, Kontakt aufzunehmen.<br />
Der Versand <strong>der</strong> Liste erfolgt durch:<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Deutscher Teckelklub 1888 e. V.<br />
Registrierstelle<br />
Nachsuchen- und Bodenjagdstatistik<br />
Prinzenstraße 38, 47058 Duisburg, Tel. 0203-330005,<br />
Fax 0203-330007, E-Mail info@dtk1888.de<br />
Welpenvermittlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>zuchtwart Kurt Pung. Telefon 02689-6653<br />
Weiters unter www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />
51 SAARJÄGER · �����������
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Verbandsschweißprüfung <strong>der</strong> VDD-Gruppe<br />
Saarland am 26.9.2010<br />
Ort: Staatsforst Lückner, 20 Stundenfährte<br />
I. Preis: Astelle v.d. Feibachaue, DD, 208179, 18.07.08,<br />
Karl-Ludwig Konrad, Bruchmühlbach- M.<br />
I. Preis: Biene v.d. Saarschleife, Br, 34-08, 23.03.08,<br />
Sina Fontaine, Kirf<br />
I. Preis: Merlin Waidmanns, DK, 0974/09, 26.04.09,<br />
Günter Becker, Fell<br />
II. Preis: Denko vom Schlehbusch, DW, 08/128, 27.02.08,<br />
Rene Fontaine, Kirf<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Zuchtschau <strong>des</strong> VDD Gruppe Saarland vom 07.08.<strong>2011</strong><br />
Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> ZB-Nr gewölft Führer Formwert /Haarwert<br />
Elb vom Bollenbachtal 210117 19.03.09 Manfred Glaeser sg (10) sg (11)<br />
Guinness II vom Breitenthal 209934 17.03.09 Kevin Stuhlsatz sg (10) sg (10)<br />
Inka vom Rabenhorst 209267 21.12.08 Stefan Robert sg (10) g (8 )<br />
Champ vom Napoleondamm 208040 19.06.08 Norbert Eppich g ( 7 ) sg (11)<br />
Akor v.d. Feilbachaue 208175 18.07.08 Michael Memmer sg (10) g ( 7 )<br />
Bille v.d. Nachtweide 205909 08.01.08 Hubertus Henschel sg ( 9 ) g ( 8 )<br />
Herbstzuchtprüfung Limbach 17.09.<strong>2011</strong> – VDD-Gruppe Saarland e.V.<br />
Nennungen.Name Führer G_ID R_ID ZBNr Ergebnis<br />
Hector vom Vennort Desiree Rausch Rd. DD 214370 189 Pkte<br />
Dorra von Wetschhausenl Bianca Schmidt Hd. DD 213591 189 Pkte<br />
Blue vom Hochwald Karl Denzer Rd. DD 213615 187 Pkte<br />
Nord vom Falkenberg Willi Wolf Rd. DD 214145 185 Pkte<br />
Vroni vom Tiefeisen Michael Porten Hd. DD 212857 182 Pkte<br />
Soonwalds Chipsy Alois Schmitzl Hd. DD 214717 182 Pkte<br />
Nero vom Falkenberg Carola Weber Rd. DD 214141 182 Pkte<br />
Soonwalds Cool Egon Marmit Rd. DD 214713 181 Pkte<br />
Dawin von Wetschhausen Herbert Ulrich Rd. DD 213588 177 Pkte<br />
Distel v.d.Karthane Rena Stalterf Hd. DD 214472 175 Pkte<br />
Nelke vom Falkenberg Maurice Causse Hd. DD 214148 174 Pkte<br />
Raudi v.d.Aula Karl Vogelgesang Rd. DD 212903 163 Pkte<br />
52<br />
VGP Ergebnisse<br />
VDD-Gruppe Saarland e.V.<br />
am 15./16.10.<strong>2011</strong>– Limbach mit ÜF / TF<br />
Darko vom Bollenbachtal, DD 207043, gew.10.04.2008<br />
F.: Ferdi Zenner, Saarwellingen, 333 Pkt., I. Preis, ÜF<br />
Chuck von Wetschhausen, DD 210384, gew. 09.04.2009<br />
F.: Michael Schieber, Peppenkum, 332 Pkt., I. Preis, ÜF<br />
Guiness II vom Breitenthal, DD 209934, gew. 17.03.2009<br />
F.: Kevin Stuhlsatz, Riegelsberg, 324 Pkt., I. Preis, ÜF<br />
Crisu vonWetschhausen, DD 210385, gew. 09.04.2009<br />
F.: Michael Stock, Riegelsberg, 314 Pkt., I. Preis, ÜF<br />
Merlin Waidmanns, DK 0974/09, gew. 26.04.2009<br />
F.: Günter Becker, Fell, 313 Pkt., I. Preis, ÜF<br />
Elb vom Bollenbachtal, DD 210117, gew. 19.03.2009<br />
F.: Manfred Glaeser, Saarwellingen, 316 Pkt., II. Preis, ÜF<br />
Soonwalds Chipsy, DD 214717, gew. 12.08.2010<br />
F.: Alois Schmitz, Rehlingen- Siersburg, 306 Pkt., I. Preis, TF<br />
Atz vom Pfarrborn, DD 209698, gew. 03.03.2009<br />
F.: Heinz Schnei<strong>der</strong>, Eppenbrunn, 286 Pkt., II. Preis, TF<br />
Eicko vom Felsenmühlertal, DD LOF25026, gew. 10.03.2009<br />
F.: Jean Claude Estreich, Hinsing/ Holving , 280 Pkt., II. Preis, TF
Schweißhundeführer<br />
Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />
aufgeführt, die durch die<br />
VJS anerkannt sind. Wenn die Region<br />
nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />
allen saarländischen Revieren<br />
zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />
noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />
sich zur Verfügung zu stellen und<br />
sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />
zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />
wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />
bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />
Ohne Gebrauchshund<br />
geht es nicht.<br />
Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />
für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />
Albert Volker/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />
Baus Michael/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />
Bost Stefan/Weimaraner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />
Illingen, Tel.: 0175-�������<br />
Brünnet Hans-Josef/PP<br />
Saarlouis, Tel.: 06833-8210<br />
Buwen Dietmar/Foxterrier<br />
Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />
0160-8715808<br />
Engelberth Walther/IS<br />
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />
p. 06834-49251<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
Funk Konrad, BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Goods Wolfgang/BGS und<br />
Tiroler Bracke<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: p. 06333-276501,<br />
0170-6353532, d. 06396-9109600<br />
Gros Joachim/Teckel<br />
Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />
0172-6849093<br />
Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Hörle Harald/HSH<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06589-1629,<br />
0174-9610120<br />
Honecker Peter/Weimaraner<br />
Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />
p. 06825-498424<br />
Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />
Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />
0171-7879885<br />
Jost Jörg/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 05589-917741,<br />
0173-3223757<br />
Kirsch Wolfgang/DK<br />
Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />
0177-4404097<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kreutzer Theo/KIM<br />
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />
Lang Jürgen/GSH<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />
Löw Peter/DD<br />
Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Neu Theo/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06881-6766,<br />
0170-2979964<br />
Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />
Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />
Rauch Volker/KIM<br />
Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />
0173-6676065<br />
Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />
Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />
0160-3678188<br />
Ruf Klaus/BGS<br />
Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />
Neunkirchen, nördl. Saarland,<br />
Tel.: d. 06331-8009196,<br />
p. 06335-5542, 0160-94436012<br />
Ruffing Raimund/Westfalenterrier<br />
und DD<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />
Rupp, Thomas/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0163-3731230<br />
Sauer Ewald/DJT und Westf.Dachsbr.<br />
Schmelz, Tel.: 06887-3250<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Scheid Friedrich/Teckel<br />
Tholey, Tel.: 06853-2427<br />
Schober Andreas/BGS<br />
Dillingen, Tel.: 06831-703029<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
Sommer Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0178-6943668<br />
Speicher Gerd/Teckel<br />
Ludweiler, Tel.: 0170-6108172<br />
Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />
Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Losheim,<br />
Tel.: 0163-5103936,<br />
0177-7079222<br />
Voit Peter/DK<br />
Lebach, Tel.:06881-53288<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939<br />
…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />
Albert Volker/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />
Bost Stefan/Weimaraner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
Funk Konrad/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />
Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />
0171-5776630<br />
Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />
Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />
0160-91520950<br />
53 SAARJÄGER · �����������
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Hell Eduard/<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Karren Rudolf/Foxterrier<br />
Ensheim, Tel.: 06803-567<br />
0160/4205215<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/<br />
Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kuhn Michael/DD<br />
Kell, Tel.: 06589-7556,<br />
06871-3838<br />
Kunz Reinhard/<br />
Braque Francais<br />
Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />
Lehnert Heike/<br />
Westfalenterrier<br />
Bous, Tel.: 0171-1969905<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Rauch Volker/KIM<br />
Contwig, Tel.: 06336-5190,<br />
0173-6676065<br />
Remmel Werner/KLM<br />
Rehlingen-Siersburg,<br />
Tel.: 06835-93232,<br />
0171-3233053<br />
Ruffing Raimund/Westfalenterrier<br />
und DD<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-536284<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Schmäh Günther/DD<br />
Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />
Schober Andreas/BGS<br />
Dillingen, Tel.: 06831-703029<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
Sommer Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0178-6943668<br />
Strauß Andreas/Westfalenterrier<br />
Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />
Bliesgau Jagd zu verpachten<br />
54<br />
Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />
Weimaraner<br />
Merzig, Tel.: 06869-406<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939<br />
Zinsius Dominique/Westfalenterrier<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06805-21748,<br />
0172-6161344<br />
Die Jagdgenossenschaft Nie<strong>der</strong>gailbach verpachtet zum 1.4.2012 ihr Nie<strong>der</strong>-<br />
wildrevier mit einer Größe von ca. 420 ha als Nie<strong>der</strong>wildrevier für die Dauer<br />
von neun Jahren.<br />
Das gut strukturierte Revier liegt in <strong>der</strong> Gemeinde Gersheim in <strong>der</strong> landschaftlichen<br />
reizvollsten Region <strong>des</strong> Biosphärenreservates Bliesgau. Starkes Rehwild<br />
und ständiges Vorkommen von Schwarzwild machen das Revier für passio-<br />
nierte <strong>Jäger</strong> interessant.<br />
Daneben kommen alle heimischen Wildarten wie Fuchs, Dachs, Hasen und<br />
Fasane im Revier vor. Teile <strong>des</strong> Reviers sind als Naturschutzgebiete aus -<br />
gewiesen.<br />
Die Wildschäden waren in den vergangenen Jahren in einem tragbaren Um-<br />
fang und sind von dem Einsatz <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> abhängig.<br />
Interessenten können sich mit dem Jagdvorsteher, Herrn Günther Koch zwecks<br />
Revierbesichtigung telefonisch in Verbindung setzen. Die Vergabe erfolgt als<br />
freihändige Vergabe durch öffentliche Ausbietung.<br />
Angebote und Anfragen an:<br />
Jagdgenossenschaft Nie<strong>der</strong>gailbach<br />
Günther Koch, Obere Straße 12, 66453 Nie<strong>der</strong>gailbach,<br />
Tel.: 0 68 43/85 66, Mobil: 01 77/ 29 23 227
Brauchbarkeitsprüfung vom 22./23. Oktober <strong>2011</strong><br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit:<br />
23 Hunde gemeldet 21 bestanden<br />
23 erschienen 2 nicht bestanden<br />
nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):<br />
Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> Rasse Führer<br />
Titel Vorname Name<br />
Aragon vom Saarforst DD Raber Stefan<br />
Auguste vom Neergaard Weimaraner Dr. Adolph Bernhard<br />
Cira v. Wetschhausen DD Schmidt Klaus<br />
Condor vom Schmeiental GM Wollbold Jürgen<br />
Cosmo von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Stark Kai Uwe<br />
Dawin von Wetschhausen DD Ulrich Herbert<br />
Distel v. d. Karthane DD Stalter Rena<br />
Dorra v. Wetschhausen DD Schmidt Bianca<br />
Eysha vom Junkenhof BV Ulrich Heinz-Jürgen<br />
Flash DJT Wetzig Rainer<br />
Graf vom Grafenholz DW Zott Arno<br />
Harley von <strong>der</strong> Westpfalz DJT Reinshagen Conrad<br />
Hummel v. d. Westpfalz DJT Reinshagen Peter<br />
Iras II vom Breitenthal DD Reinshagen Julia<br />
Jester vom Heiligenwald (Eiko) KlM Sauer Stefan<br />
Julis Stjerne Quiscent‘s Ask Golden Retriever Baltes Herbert<br />
Mirko (Tasso) KlM Weissmann Marion<br />
Raudi von <strong>der</strong> Aula DD Vogelgesang Karl<br />
Sam KlM Thewes Walter<br />
Soonwalds Cool DD Marmit Egon<br />
Toni v. Wörnitzgrund DD Voss Wolfgang<br />
• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild:<br />
5 Hunde gemeldet 4 bestanden<br />
5 erschienen 1 nicht bestanden<br />
nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):<br />
Name <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> Rasse Führer<br />
Titel Vorname Name<br />
Dino BGS Friedrich Jutta<br />
Fips Jagdterrier Pignon Josef<br />
Sina IV vom Donaueck DD Schwehm Christel<br />
Skrollan DD Stahl Peter<br />
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55 SAARJÄGER · �����������
Jagdhornbläser<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Hubertusmesse in Ommersheim<br />
<strong>der</strong> Jagdhornbläser „Obere Saar“<br />
Die Hubertusmesse am 05.11.<strong>2011</strong> war ein voller Erfolg.<br />
Die Kirche war mit über 200 Anwesenden sehr gut besucht.<br />
Stellvertretend für die Resonanz <strong>der</strong> Zuhörer sei hier<br />
Herr Stephan Piorko, Ortsvorsteher von Ommersheim,<br />
zitiert: „Diese Hubertusmesse war ein optischer und<br />
musikalischer Höhepunkt“. Die Jagdhornbläser Obere Saar<br />
bedanken sich bei Herrn Pfarrer Hook und den Helfern <strong>der</strong><br />
Kirchengemeinde für die schöne Hubertusmesse, bei den<br />
56<br />
Bäckereien Mohr und Hoffmann für die Hubertusbrotspende<br />
und bei allen, die mit Ihrer Spende in Gesamthöhe von<br />
200,00 € die Kin<strong>der</strong>tagesstätte Ommersheim unterstützt<br />
haben.<br />
Jagdhornbläser Obere Saar, Peter Bäumchen<br />
Messe wurde zur Ehre<br />
<strong>des</strong> heiligen Hubertus in St. Wendel gefeiert<br />
Die Messe am Sonntag um 9.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche <strong>des</strong><br />
St. Wendeler Missionshauses feierten mehrere hun<strong>der</strong>t<br />
Gläubige mit. Sie wurde zu Ehren <strong>des</strong> heiligen Hubertus,<br />
<strong>des</strong> Schutzpatrons <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, gefeiert und durch Lie<strong>der</strong><br />
<strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps Bohnental mitgestaltet.<br />
Mit ihren Parforce-Hörnern gaben die <strong>Jäger</strong> nach dem<br />
Gottesdienst vor <strong>der</strong> Kirche ein kleines Standkonzert, dem<br />
viele Menschen lauschten. Das vor zehn Jahren gegründete<br />
Jagdhornbläsercorps tritt seit Jahren bei dieser Messe auf,<br />
die stets am ersten Sonntag im November gefeiert wird.<br />
(Artikel aus <strong>der</strong> Saarbrücker Zeitung vom 11.11.11)<br />
Das Jagdhornbläsercorps Bohnental gestaltete die Messe mit.<br />
Foto: Bonenberger & Klos<br />
Allen Jagdhornbläsern und Jagdhornbläserinnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und für 2012 alles Gute und ein erfolgreiches Jahr wünscht<br />
GUTES<br />
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im Außendienst, Herr<br />
Hermann Minas,<br />
informiert Sie gerne.<br />
Sprechen Sie ihn an.<br />
Tel. 0 68 35 / 66 21<br />
Fax 0 68 35 / 64 07<br />
Mobil 0174 / 4 123 505<br />
E-Mail: h.j.minas@gmx.de<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
saarjaeger@kdv.de<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
saarjaeger@kdv.de
PR-Anzeige<br />
HARTMANN TRESORE auf <strong>der</strong> „Jagd & Hund“<br />
Große Auswahl an Waffentresoren und Munitionsschränken<br />
„Waffentresore und Munitionsschränke von HARTMANN“:<br />
HARTMANN TRESORE bietet gesetzeskonforme Waffenschränke in allen Größen<br />
und Sicherheitsstufen<br />
Die HARTMANN TRESORE AG gehört<br />
zu den führenden Anbietern von geprüften<br />
und zertifizierten Waffenschränken<br />
in Deutschland und Europa.<br />
Auf <strong>der</strong> „Jagd & Hund“ präsentiert das<br />
Unternehmen am Stand Nr. 4. A 40 in<br />
Halle 4 einen Querschnitt aus seinem<br />
umfangreichen Produktprogramm:<br />
RWZ-WEIHNACHTSSPECIAL<br />
MF 4x4 MD<br />
Jetzt zum einmaligen<br />
Son<strong>der</strong>preis sichern!<br />
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mit Dach: 11.490,- €<br />
ohne Dach: 9.290,- €<br />
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Ihr Ansprechpartner:<br />
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Lang- und Kurzwaffentresore, Munitionsschränke<br />
und Waffenraumtüren<br />
in allen Größen, Wi<strong>der</strong>standsgraden<br />
und mit zahlreichen Ausstattungsmöglichkeiten.<br />
Insgesamt gehören mehr als<br />
200 verschiedene Waffenschränke zum<br />
Sortiment – da findet je<strong>der</strong> Waffenbesitzer<br />
das passende Modell!<br />
Einer für Alle(s): Waffenschrank in N (0)<br />
Der Schwerpunkt <strong>des</strong> Messeangebotes<br />
liegt auch in diesem Jahr bei Waffentresoren<br />
mit Wi<strong>der</strong>standsgrad N (0)<br />
nach EN 1143-1. Sie bieten Waffenbesitzern<br />
zwei entscheidende Pluspunkte:<br />
In ihnen dürfen Langwaffen, Kurzwaffen<br />
und Munition zusammen, ohne<br />
Trennung durch einen Innentresor, aufbewahrt<br />
werden – es reicht also „einer<br />
für Alles“, d. h. ein Tresor für Waffen<br />
und Munition. Außerdem wird <strong>der</strong><br />
Wi<strong>der</strong>standsgrad N (0) vom Waffengesetz<br />
explizit gefor<strong>der</strong>t. Gesetzeskonforme<br />
Waffenschränke in den Sicherheitsstufen<br />
A und B nach VDMA 24992 (05/95)<br />
gehören natürlich weiterhin zum<br />
Programm von HARTMANN TRESORE!<br />
Ein weiterer Aspekt für Waffenbesitzer<br />
sollte die Versicherbarkeit <strong>des</strong> Inhalts<br />
sein, denn mit Jagdwaffen, Optiken etc.<br />
kommen mit den Jahren oftmals beträchtliche<br />
Werte zusammen. Der Inhalt<br />
von N (0)-Waffentresoren lässt sich bis<br />
40.000 Euro versichern; bei A- und B-<br />
Waffenschränken ist es ein Vielfaches<br />
weniger. Um auf <strong>der</strong> „sicheren Seite“<br />
zu sein, raten die HARTMANN-Waffenschrankspezialisten<br />
daher bei einer<br />
Neuanschaffung zu zertifizierten N (0)-<br />
Waffentresoren.<br />
Elektronikschlösser zum halben Preis<br />
Kunden, die ihren während <strong>der</strong> „Jagd &<br />
Hund“ gekauften Waffenschrank gleich<br />
mit einem Elektronikschloss statt mit<br />
dem serienmäßigen Doppelbartschloss<br />
ausstatten lassen möchten, erhalten das<br />
Schloss für die Hälfte <strong>des</strong> regulären<br />
Preises.<br />
Gegenüber einem Doppelbartschloss<br />
bietet ein Elektronikschloss den Vorteil,<br />
dass kein Schlüssel verloren gehen o<strong>der</strong><br />
in falsche Hände geraten kann. Ein<br />
wichtiger Aspekt für Waffenbesitzer,<br />
denn sie sind zur sicheren Aufbewahrung<br />
ihrer Waffenschrank-Schlüssel<br />
verpflichtet und tragen die Verantwortung<br />
dafür, dass Dritte nicht in den Besitz<br />
<strong>der</strong> Schlüssel kommen und somit<br />
Zugriff auf Waffen und Munition haben!<br />
Nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt<br />
den Wurm!“ erhalten die ersten drei<br />
HARTMANN-Kunden eines jeden<br />
Messetages ihren neuen Waffenschrank<br />
mit einem beson<strong>der</strong>s bedienerfreundlichen<br />
elektronischen Tastenschloss<br />
statt einem Doppelbartschloss – und<br />
sparen so bis zu 599 Euro!<br />
Pa<strong>der</strong>born, 7. Dezember <strong>2011</strong><br />
Kontakt: HARTMANN TRESORE AG<br />
Zentrale – Pamplonastr. 2<br />
33106 Pa<strong>der</strong>born<br />
Tel. 05251 1744-0<br />
info@waffenschraenke.de<br />
www.waffenschraenke.de<br />
57 SAARJÄGER · �����������
Neue Bücher<br />
Wil<strong>des</strong> Herz von Afrika<br />
Rolf D. Baldus, 268 Seiten,<br />
über 330 Farb- und über<br />
70 meist historische<br />
s/w-Abbil dungen, € 39,95,<br />
ISBN 978-3-440-12789-6<br />
Der Selous in Tansania ist das<br />
älteste afrikanische und weltweit<br />
größte Wildschutzgebiet.<br />
Rolf D. Baldus, langjähriger<br />
Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />
für Tropenwild beim Internationalen<br />
Rat zur Erhaltung <strong>des</strong><br />
Wil<strong>des</strong> und <strong>der</strong> Jagd (CIC), hat<br />
viele Jahre dort gearbeitet und<br />
nun seine Erfahrungen und<br />
zahlreiche Insi<strong>der</strong>-Informationen<br />
im neuen Buch Wil<strong>des</strong> Herz<br />
von Afrika versammelt. Seine<br />
faszinierenden Erzählungen<br />
von Maneater-Löwen, dem<br />
abenteuerlichen Markieren<br />
von Elefanten und dem aufopferungsvollen<br />
Engagement<br />
<strong>der</strong> Wildhüter ziehen den Leser<br />
hinein in die atemberaubende<br />
afrikanische Wildnis. Zahlreiche<br />
beeindruckende Bil<strong>der</strong> entführen<br />
den Betrachter in diese<br />
fremde Welt von Büffeln, Flusspferden<br />
und Giraffen. Ein<br />
ideales Geschenk für jeden<br />
Liebhaber <strong>der</strong> afrikanischen<br />
Tierwelt und für alle <strong>Jäger</strong>, die<br />
von Afrika träumen.<br />
Der Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />
Emmo Schrö<strong>der</strong>, 144 Seiten,<br />
23,6 x 16 cm, laminierter<br />
Pappband, 19,95 €,<br />
ISBN: 978-3-440-13039-1<br />
Der kleine Münsterlän<strong>der</strong> zählt<br />
zu den meistgeführten Vorstehhun<strong>der</strong>assen<br />
in Deutschland.<br />
Der Weg vom Welpen zum<br />
fertigen Jagdgebrauchshund<br />
ist jedoch weit – und setzt eine<br />
gute Kenntnis <strong>der</strong> Rasse und<br />
eine sorgfältige Hundeausbildung<br />
voraus. In dieser Neuausgabe<br />
seines seit vielen<br />
Jahren erfolgreichen Klassikers<br />
beleuchtet <strong>der</strong> erfahrene<br />
Praktiker Emmo Schrö<strong>der</strong><br />
alle Aspekte <strong>der</strong> Haltung und<br />
jagdlichen Ausbildung. Ein unverzichtbarer<br />
Begleiter für<br />
Hundeführer und Züchter.<br />
KOSMOS Verlag,<br />
Pfizerstr. 5-7, 70184 Stuttgart,<br />
www.kosmos.de<br />
Der Falke-Taschen -<br />
kalen<strong>der</strong> 2012<br />
Redaktion: Hans-Heiner Bergmann/Daniel<br />
Doer/Siegfried<br />
Klaus. Auflage <strong>2011</strong>, 264 Seiten,<br />
zahlr. Farb.Abb., € 7,90,<br />
ISBN 978-3-89104-756-9<br />
Der neue Falke-Taschenkalen<strong>der</strong><br />
2012 für Vogel- und Naturfreunde<br />
ist erhältlich! Nützliche<br />
Informationen und kurzweilige<br />
Beiträge kennzeichnen auch in<br />
diesem Jahr wie<strong>der</strong> den handlichen<br />
Kalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> durch das<br />
ganze „Vogeljahr“ begleitet. Er<br />
bietet alles, was das Vogelliebhaberherz<br />
begehrt: Das Hauptkalendarium<br />
mit Monatsvögeln,<br />
ein Wochenkalendarium, einen<br />
Zugvogelkalen<strong>der</strong>, umfangrei-<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
che Listen wichtiger Adressen,<br />
Platz für eigene Adressen, Beobachtungslisten<br />
<strong>der</strong> Vögel<br />
Deutschlands, Ferientermine<br />
und Feiertage. Außerdem hat<br />
die Falke-Redaktion wie<strong>der</strong><br />
zahlreiche aktuelle und informative<br />
Beiträge rund um das<br />
Thema „Vögel“ zusammengestellt.<br />
AULA-Verlag GmbH,<br />
Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim,<br />
E-Mail: simolka@<br />
aula-verlag.de, Internet: www.<br />
verlagsgemeinschaft.com<br />
Wüste o<strong>der</strong> Paradies<br />
Sepp Holzer, 208 Seiten,<br />
zahlr. Farbabb., 16,5 x 24 cm,<br />
Hardcover, Preis: € 21,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1324-0<br />
Sepp Holzer hat revolutionäre<br />
neue Wege für die heimische<br />
Landwirtschaft aufgezeigt,<br />
indem er eigentlich Selbstverständliches<br />
machte: Die Natur<br />
beobachten, daraus Schlüsse<br />
ziehen und danach handeln.<br />
Mittlerweile ist <strong>der</strong> „Agrar-<br />
Rebell“ ein international gefragter<br />
Experte geworden und<br />
hilft von Russland über Schottland,<br />
Spanien und Portugal bis<br />
hin nach Südamerika bei <strong>der</strong><br />
Renaturierung von Landschaften<br />
und beim Aufbau alternativer<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Selbstversorgung<br />
im städtischen<br />
Raum. Im Zentrum von Sepp<br />
Holzers neuem Buch stehen die<br />
Anlage von Teichen und Seen<br />
und das naturgemäße Wasser-<br />
Management als Grundlagen<br />
je<strong>der</strong> Renaturierung von Landschaften.<br />
Waldaufbau,<br />
Mischkultur und Regenerierung<br />
<strong>des</strong> Bodenlebens sind weitere<br />
zentrale Themen in Sepp<br />
Holzers Strategie für die Welternährung.<br />
Selbstversorgung ist<br />
– mit den richtigen Methoden –<br />
überall auf <strong>der</strong> Erde möglich.<br />
Gedanken zu einer Tierhaltung,<br />
die die Tiere als Mitarbeiter,<br />
nicht als Ware sieht, runden<br />
das Buch ab. Der Praxisteil befasst<br />
sich mit <strong>der</strong> Anlage von<br />
Teichen und Seen, mit <strong>der</strong> Einführung<br />
in die Permakultur<br />
für den Hausgarten inklusive<br />
kreativer Ideen für das „Urban<br />
Gardening“ auf engstem Raum,<br />
wie Balkongärten, hängende<br />
und senkrechte Gärten etc. Wie<br />
können Landwirte die Prinzipien<br />
<strong>der</strong> Holzer‘schen Permakultur<br />
umsetzen? Von <strong>der</strong> Regeneration<br />
belasteten Ackerlan<strong>des</strong><br />
über die Regulation von Schädlingen<br />
bis hin zur richtigen<br />
Bewässerung, vom Frostschutz<br />
bis hin zur biotopgerechten<br />
Tierhaltung. Saatgut-Erzeugung,<br />
neue Wege in <strong>der</strong> Imkerei<br />
und die Rettung alter, vom Absterben<br />
bedrohter Bäume sind<br />
weitere Bereiche <strong>des</strong> Praxisteils.<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Journalistin<br />
Leila Dregger zeigt<br />
Sepp Holzer neue Wege <strong>der</strong><br />
Erdheilung auf, die in <strong>der</strong> Zukunft<br />
Naturkatastrophen vermeiden<br />
helfen.<br />
58<br />
Die Wil<strong>der</strong>er<br />
Andreas und Regina Zeppelzauer,<br />
2. Auflage, 164 Seiten,<br />
zahlr. Farb- u. S/W-Abb.,<br />
15 x 23 cm, Hardcover, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7020-1313-4<br />
Dem Phänomen von Wil<strong>der</strong>ei<br />
und Wilddiebstahl in Vergangenheit<br />
und Gegenwart sind<br />
die Autoren, zwei bekannte<br />
Journalisten, in dem reichhaltig<br />
illustrierten Buch auf <strong>der</strong> Spur.<br />
Neben den berühmtesten Wildschützen<br />
von einst wird insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Wil<strong>der</strong>ei unserer<br />
Tage im österreichisch-süddeutschen<br />
Raum beschrieben.<br />
Wie kam es zum Wil<strong>der</strong>n?<br />
Wer waren die Wildschützen?<br />
Wogegen kämpften sie und wie<br />
entstanden die Mythen, die sich<br />
um diese Rebellen rankten? Der<br />
historische Rückblick beleuchtet<br />
die geschichtlichen Hintergründe<br />
<strong>der</strong> Wil<strong>der</strong>ei, ohne sie<br />
romantisch zu verklären, schil<strong>der</strong>t<br />
aber auch die Konflikte<br />
zwischen Wil<strong>der</strong>en und <strong>Jäger</strong>n,<br />
die immer wie<strong>der</strong> in sinnlosen<br />
Morden endeten, und behandelt<br />
die harten, ja grausamen Strafen,<br />
die auf illegales Jagen seit<br />
dem Mittelalter ausgesetzt<br />
waren. Immer wie<strong>der</strong> kam es<br />
auch zu Wilddiebstahl aus Not<br />
und Hunger, wie in den 30er<br />
und 40er Jahren <strong>des</strong> vergangenen<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts. Heute hingegen<br />
jagen die meisten Wil<strong>der</strong>er<br />
aus Trophäensucht und Lust am<br />
Verbotenen.<br />
Erlebnis Bergjagd<br />
Walter Gaigg(Hg.), 192 Seiten,<br />
15 x 23 cm, Hardcover, € 19,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1328-8<br />
Jagd ist nicht gleich Jagd.<br />
Innerhalb <strong>der</strong> facettenreichen<br />
<strong>Jäger</strong>ei übt die Bergjagd eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e Anziehung auf<br />
die <strong>Jäger</strong> aus, vielen gilt sie als<br />
„Krönung <strong>des</strong> Weidwerks“.<br />
Dementsprechend gute und<br />
spannende Geschichten lassen<br />
sich von <strong>der</strong> Bergjagd erzählen.<br />
Bekannte Autoren wie Wolfgang<br />
v. Beck, Heribert Horneck und<br />
Peter Zecher machen mit ihren<br />
stimmigen Erzählungen die<br />
Faszination <strong>der</strong> Bergjagd auch<br />
jenen Weidmännern und<br />
-frauen zugänglich, die nicht<br />
die Möglichkeit haben, selbst<br />
auf Auerhahn o<strong>der</strong> Gämse<br />
anzusitzen. Und auch Jag<strong>der</strong>lebnisse<br />
aus an<strong>der</strong>er Herren<br />
Län<strong>der</strong>, wie z. B. die bei uns<br />
verbotene Jagd auf Bär o<strong>der</strong><br />
Adler, haben Eingang in das<br />
Buch gefunden. Dazwischen<br />
blitzen immer wie<strong>der</strong> auch Eindrücke<br />
aus <strong>der</strong> „guten alten<br />
Zeit“ <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>ei durch.<br />
Grünröcke erzählen …<br />
Hubert Molitor (Hg.),<br />
168 Seiten, 15 x 23 cm,<br />
Hardcover, € 19,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1336-3<br />
Hubert Molitor hat aus verschiedenen<br />
deutschen Jagdzeitschriften<br />
die besten Erzählungen<br />
aus den ersten Jahrzehnten<br />
<strong>des</strong> letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts zu-<br />
sammengetragen. Vom norddeutschen<br />
Tiefland bis zu den<br />
Alpen spannt sich <strong>der</strong> Bogen<br />
dieser Geschichten aus Urgroßvaters<br />
Zeiten. Eine längst versunkene<br />
Welt wird wie<strong>der</strong><br />
lebendig.<br />
Wildkrankheiten,<br />
Hundekrankheiten, Zoonosen<br />
Uschi Deutz/Armin Deutz, 264<br />
Seiten, zahlr. Farbabb., 16,5 x<br />
22 cm, Hardcover, € 26,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1331-8<br />
Erhaltung <strong>der</strong> Wildtiergesundheit<br />
ist neben den Themen<br />
Wildtierlebensraum und Wildbretqualität<br />
eine immer wichtigere<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Jagd.<br />
Wildkrankheiten können auf<br />
Haustiere und/o<strong>der</strong> auf<br />
Menschen übertragen werden.<br />
Dabei können sich nicht nur<br />
<strong>Jäger</strong>, die direkten Kontakt<br />
zu erlegtem Wild haben, mit<br />
Zoonosen - also mit Krankheiten,<br />
die wechselweise zwischen<br />
Tieren und Menschen übertragbar<br />
sind - anstecken. Über<br />
Lebensmittel, den Jagdhund<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Haustiere sind<br />
solche Krankheiten auch auf<br />
Kin<strong>der</strong> (Spielgefährten) und an<strong>der</strong>e<br />
Familienmitglie<strong>der</strong> übertragbar.<br />
Dem Thema Jagdhund,<br />
<strong>des</strong>sen richtiger Haltung und<br />
Fütterung sowie den Hundekrankheiten,<br />
<strong>der</strong>en Erkennung<br />
bzw. Vorbeugungsmaßnahmen<br />
und <strong>der</strong> Ersten Hilfe beim Hund<br />
ist ein weiterer Teil in diesem<br />
umfangreich bebil<strong>der</strong>ten Fachbuch<br />
gewidmet.<br />
Die Trophäe <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong><br />
Pavel Scherer, 192 Seiten,<br />
über 550 Farbabb., 21 x 28 cm,<br />
Hardcover, € 32,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1329-5<br />
Jahrelange Vergleichsstudien<br />
von Rehwild, das in Gefangenschaft<br />
gehalten worden ist, mit<br />
solchem in freier Wildbahn haben<br />
aufschlussreiche Ergebnisse<br />
gebracht, die manche althergebrachte<br />
„Dogmen“ aus <strong>der</strong><br />
Jagdpraxis entkräften. Das<br />
überaus reichhaltig bebil<strong>der</strong>te<br />
Buch dokumentiert dabei Aufbau<br />
und Ausbildung <strong>des</strong> Gehörns<br />
im Detail sowie die<br />
Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Altersschätzung<br />
sowohl <strong>des</strong> lebenden<br />
als auch <strong>des</strong> erlegten Rehwil<strong>des</strong>.<br />
Ein eigener Teil widmet sich<br />
<strong>der</strong> Entstehung von Abnormitäten<br />
und ihren Ursachen.<br />
Dem Braunbären auf<br />
<strong>der</strong> Spur…<br />
Michaela Skuban, 320 Seiten,<br />
ca. 150 s/w- und Farbabb.,<br />
Hardcover, 16,5 x 24 cm, € 32,90,<br />
ISBN 978-3-7020-1327-1<br />
Zwei gewichtige Fragen versucht<br />
dieses Buch zu beant worten:<br />
Wer ist überhaupt <strong>der</strong> Bär? Wie<br />
lebt er wirklich und welche<br />
variantenreichen Verhaltensweisen<br />
legt er an den Tag, wenn<br />
er sich unentdeckt und in Sicherheit<br />
wiegt? Und wie lebt<br />
dieses große und imposante
Tier in immer kleiner werdenden<br />
Waldflächen mit dem Menschen<br />
zusammen? Neben <strong>der</strong><br />
Biologie und Lebensweise <strong>des</strong><br />
Braunbären in Europa geht es<br />
also um die Bär- Mensch-Beziehung,<br />
wie sie euro paweit in Mythen,<br />
Märchen und Sagen Ausdruck<br />
gefunden hat. Auch die<br />
heutigen „Problembären“, die<br />
bärigen Dorfbesucher und<br />
schwierigen „Containerbären“<br />
sind Thema und führen zur<br />
Frage, wie das Verhältnis von<br />
Bär und Mensch in <strong>der</strong> Zukunft<br />
gestaltet werden kann. Dabei<br />
spielen Fragen wie die folgenden<br />
eine Rolle: Welchen Schaden<br />
richten Bären in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />
an? Wie verhält man<br />
sich, wenn „Mann“ o<strong>der</strong> „Frau“<br />
einen Bären trifft? Wie ist es<br />
um Bären in menschlicher Obhut<br />
bestellt? Neben den biologischen<br />
und aktuellen Fragestellungen<br />
gibt das Buch unter<br />
starker Berücksichtigung osteuropäischer<br />
und russischer<br />
Quellen auch einen tiefen Einblick<br />
in die Rolle <strong>des</strong> Bären in<br />
Kunst, Jagd, Geschichte und<br />
Kultur Europas.<br />
Leopold Stocker Verlag GmbH,<br />
Hofgasse 5, A-8010 Graz,<br />
www.stocker-verlag.de<br />
Schwarzwild –<br />
Hege & Bejagung Teil 1<br />
Mikael Tham, DVD, Spielzeit<br />
ca. 60 Min., € 29,95<br />
Dieser informative Film richtet<br />
sich an alle <strong>Jäger</strong>, die ein<br />
Schwarzwildrevier bejagen und<br />
die Sauen nicht nur „kurz halten“,<br />
son<strong>der</strong>n mit Freude weidwerken<br />
und reife Keiler heranhegen<br />
möchten. Die richtige Be-<br />
jagung in Verbindung mit<br />
sinnvollen Hegemaßnahmen,<br />
wie z. B. Kirrung und Ablenkfütterung,<br />
min<strong>der</strong>t die Wildschadensgefahr<br />
und erhöht die<br />
Freude an <strong>der</strong> Jagd. Anschaulich<br />
und mit spannenden Filmsequenzen<br />
belegt <strong>der</strong> schwedische<br />
Jagdpraktiker Mikael<br />
Tham, wie das Schwarzwild vom<br />
Ansitz o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Drückjagd<br />
erfolgreich bejagt werden kann.<br />
Natürlich kommen auch die<br />
Themen Jagd mit Hunden sowie<br />
die Nachsuchen nicht zu kurz.<br />
JANA Jagd+Natur Vertriebs<br />
GmbH, Schwalbenweg 1,<br />
34212 Melsungen,<br />
email: info@jana-jagd.de,<br />
www.jana-jagd.de<br />
100 Jahre Zucht <strong>der</strong> Alpenländischen<br />
Dachsbracke<br />
Helmut Hafemann, Verein<br />
Dachsbracke e. V. (HRSG), 288<br />
Seiten, 55 farb. Abb. & 45 Tab.,<br />
14,8 x 21 cm, € 29,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1392-5<br />
Dies ist das erste Fachbuch,<br />
das sich umfassend mit <strong>der</strong> interessanten<br />
Geschichte, Zucht,<br />
Ausbildung und Führung <strong>der</strong><br />
Alpenländischen Dachsbracke<br />
beschäftigt. Dieser niedrig gestellte,<br />
robuste Hund wurde seit<br />
alters her vornehmlich im Erzgebirge<br />
und in den Alpen zur<br />
Brackierjagd auf Hase und<br />
Fuchs sowie als zuverlässiger<br />
Nachsuchenspezialist eingesetzt<br />
und streng auf Leistung gezüchtet.<br />
Der Autor hat die Rasse seit<br />
über 40 Jahren als Hundeführer,<br />
Züchter, Richter und elf<br />
Jahre lang als Hauptzuchtwart<br />
aktiv begleitet und mit gestaltet.<br />
Dabei stellten sich zahlreiche<br />
Fragen zur wechselvollen hun<strong>der</strong>tjährigen<br />
Geschichte, aber<br />
beson<strong>der</strong>s zur Zucht. Durch den<br />
Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> Zucht nach<br />
den Weltkriegen ergab sich die<br />
dringende Notwendigkeit einer<br />
gründlichen Bestandsanalyse<br />
und neuer Zuchtstrategien. Das<br />
vorliegende Buch gibt einen zusammengefassten<br />
Überblick <strong>der</strong><br />
Geschichte <strong>der</strong> Alpenländischen<br />
Dachsbracke und weist auf<br />
Grund detaillierter Analysen<br />
bei Berücksichtigung mo<strong>der</strong>ner<br />
Erkenntnisse <strong>der</strong> Verhaltensforschung<br />
und Zucht mögliche<br />
Schritte zur Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Rasse auf. Die Alpenländische<br />
Dachsbracke ist kein<br />
Modehund und sie soll auch in<br />
Zukunft in verschiedenartigen<br />
Revieren auf Hase, Fuchs und<br />
Schalenwild ihre Leistungen erbringen.<br />
Waschbären<br />
96 Seiten, 120 farb. Fotos,<br />
23,5 x 31 cm, € 10,00,<br />
ISBN 978-3-7888-1381-9<br />
Frech und schlau sind die<br />
kleinen Kobolde, die vor allem<br />
nachts aktiv sind. Als Neubürger<br />
in unseren Wäl<strong>der</strong>n,<br />
Wiesen und zunehmend auch<br />
auf Dächern, in Schornsteinen<br />
und Mülltonnen sind sie jedoch<br />
nicht überall gerne gesehen.<br />
Niedlich, clever und geschickt<br />
faszinieren die maskierten<br />
Banditen jeden, <strong>der</strong> sie einmal<br />
erlebt hat. Dieser Bildband mit<br />
seinen großformatigen Fotos<br />
und kurzen Informationen<br />
macht neugierig auf die kleinen<br />
Zuwan<strong>der</strong>er aus Nordamerika,<br />
die sich bei uns in Mitteleuropa<br />
sichtlich wohl fühlen.<br />
Kalen<strong>der</strong> Jagdhunde 2012<br />
13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />
49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1430-4<br />
Kalen<strong>der</strong> Jagd & Hund 2012<br />
Mit Zeichnungen von Ewald<br />
Harrer, 26 farbige Bil<strong>der</strong>,<br />
26 Zeichnungen, Wire-O-Bindung,<br />
29 x 20 cm,<br />
offen 29 x 40 cm, € 15,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1363-5<br />
Kalen<strong>der</strong> Greifvögel & Eulen<br />
2012<br />
Mit Fotos von Dagmar Growe-<br />
Lodzig & Reinhard Lodzig, 13<br />
farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />
49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1378-9<br />
Kalen<strong>der</strong> Bergjagd 2012<br />
Mit Fotos von Reinhard Hölzl,<br />
13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />
49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1379-6<br />
Kalen<strong>der</strong> Bergheimat 2012<br />
Mit Fotos von Oberförster<br />
Helmut Fladenhofer, 13 farbige<br />
Bil<strong>der</strong>, Wire-O-Bindung,<br />
49 x 34,5 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1426-7<br />
Kalen<strong>der</strong> Saumond 2012<br />
Mit Fotos von Erich Marek &<br />
Karl-Heinz Volkmar,<br />
13 farbige Bil<strong>der</strong>, Wire-O-<br />
Bindung, 29,5 x 21 cm, offen<br />
29,5 x 42 cm, € 9,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1380-2<br />
Jagdzeit International Nr. 8<br />
130 Seiten, Hardcover,<br />
22,6 x 31 cm, € 19,95,<br />
Bestell-Nr.: JZI008<br />
Jagdzeit international Nr. 8 - das<br />
vierteljährliche Jagdjournal für<br />
den jagdlichen Globetrotter im<br />
Buchformat - wartet auch in <strong>der</strong><br />
aktuellen Ausgabe Nr. 8 wie<strong>der</strong><br />
mit spannenden Themen auf:<br />
- Kelly Ross jagt mit uns auf<br />
Wapiti in Nordamerika<br />
- In Rominten geht es auf den<br />
Roten Bock<br />
- Beson<strong>der</strong>s spannend:<br />
Löwenjagd in Simbabwe<br />
- In Tirol wartet eine Steinbockjagd<br />
auf uns<br />
- Friedrich Martin Lippmann<br />
steht im Bann <strong>der</strong> Karpatenhirsche<br />
- Peter Kersten stellt den Büchsenmacher<br />
Kurt Pritz vor<br />
- Jagen einmal an<strong>der</strong>s: Mit dem<br />
Narkosegewehr unterwegs<br />
- Wachteljagd an <strong>der</strong> Schwarzmeerküste<br />
- Chris Eberhart jagt auf Weißwedelhirsche<br />
mit dem Bogen<br />
Bei allen Jagden in „Jagdzeit“<br />
geht es um pures, ehrliches<br />
Erleben, gepaart mit vielen<br />
wichtigen Informationen zur<br />
Jagd, zur Jagdregion und zur<br />
Wildart selbst.<br />
Der Waldvogel<br />
Christian Oehlschläger,<br />
224 Seiten, Hardcover,<br />
13,2 x 21 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1390-1<br />
In einem Sexmobil im Wald, an<br />
<strong>der</strong> Landstraße L 310 zwischen<br />
Celle und Fuhrberg, wird die<br />
Leiche einer jungen Weißrussin<br />
gefunden. Die Tatumstände<br />
weisen auf einen Triebtäter hin,<br />
was die unzähligen Straßenprostituierten<br />
in <strong>der</strong> Region und<br />
ihre Zuhälter in helle Aufregung<br />
versetzt. Robert Mendelski,<br />
Maike Schnur sowie das<br />
gesamte Spusi-Team von <strong>der</strong><br />
Polizeiinspektion Celle erfahren<br />
auf <strong>der</strong> Beerdigung eines Kollegen<br />
von <strong>der</strong> Tat und rücken sofort<br />
aus. Doch es soll nicht bei<br />
einer Leiche bleiben. Aus dem<br />
vermeintlichen Triebtäter wird<br />
ein Serienmör<strong>der</strong>.<br />
Tage und Nächte im Revier<br />
Heiko von Prittwitz und Gaffron,<br />
304 Seiten, Hardcover,<br />
56 Illustrationen von Gabriele<br />
Haslinger & Agnes Köhler,<br />
13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1415-1<br />
Anspruchsvoll und herzerfrischend<br />
schreibt <strong>der</strong> bekannte<br />
Neue Bücher<br />
Jagdschriftsteller Heiko von<br />
Prittwitz und Gaffron seine<br />
jagdlichen Erzählungen. Aus<br />
seiner oft spitzen Fe<strong>der</strong> fließen<br />
dabei Anekdoten, Abenteuer<br />
und zum Teil unglaubliche Geschichten,<br />
wie sie nur das wahre<br />
Leben und die Jagd geschehen<br />
lassen können. Elegant und mit<br />
einem hintergründig norddeutschen<br />
Humor gewürzt ist dieses<br />
Buch eine Empfehlung für all<br />
jene, die sich gerne auch die<br />
Pausen <strong>des</strong> täglichen Lebens<br />
mit einer abgeschlossenen nicht<br />
zu langen Erzählung veredeln<br />
möchten.<br />
Schwarzwild<br />
96 Seiten, Hardcover, zahlr.<br />
Abb., 23,5 x 31 cm, € 10,00,<br />
ISBN 978-3-7888-1408-3<br />
Wildschweine bevölkern nicht<br />
nur unsere Wäl<strong>der</strong>, sie leben<br />
auch in offenen Landschaften<br />
und bisweilen auch in Stadtparks<br />
und Gartenanlagen.<br />
Dieses Buch zeigt auf über 100<br />
großformatigen Farbfotos die<br />
Faszination dieser sozialen und<br />
unglaublich lernfähigen Wildtiere.<br />
In kurzen, für je<strong>der</strong>mann<br />
verständlichen Worten findet<br />
<strong>der</strong> Leser viel Wissenswertes<br />
rund um die Borstenviecher, die<br />
es meisterhaft verstehen, <strong>Jäger</strong><br />
und Landwirte auszutricksen,<br />
die ungeniert die Vorgärten<br />
Berliner Siedlungen durchwühlen<br />
und sich immer weiter neue<br />
Lebensräume erobern. Die<br />
besten Naturfotografen Europas<br />
lieferten die Fotos für diesen<br />
einmaligen Bildband.<br />
Welpenzeit<br />
Heinz Adam, 192 Seiten,<br />
Hardcover, 44 s/w-Abb.,<br />
13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1421-2<br />
Häufig erst auf den zweiten<br />
Blick erkennt man, dass es sich<br />
wie<strong>der</strong>um um einen „echten“<br />
Adam handelt. Die alltäglich<br />
auftretenden Schwächen und<br />
Stärken bei Mensch und Hund<br />
werden im neuen Buch von Heinz<br />
Adam liebevoll skizziert. Aber<br />
auch die tiefe Zuneigung und<br />
Achtung vor den Leistungen <strong>der</strong><br />
vierbeinigen Kameraden sowie<br />
ihren jagenden und nicht jagenden<br />
Meuteführern geht aus den<br />
Zeilen überaus deutlich hervor.<br />
Köstlich die Erlebnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />
und Jugendzeit, die bei genauer<br />
Betrachtung allesamt mit<br />
dem jagdlichen Werdegang Adams<br />
verwoben sind. Trotz <strong>der</strong> beeindruckenden<br />
Schil<strong>der</strong>ung um<br />
das Schicksal <strong>des</strong> jüngeren Bru<strong>der</strong>s<br />
wäre ein Buch von Adam<br />
nichts ohne seinen Schalk, ohne<br />
seinen Humor, <strong>der</strong> auch in diesem<br />
neuen Werk nicht zu kurz kommt.<br />
Die Gedanken um Wild, Wald<br />
und den Menschen, die damit<br />
zu tun haben, lassen den über<br />
fast vier Jahrzehnte gereiften,<br />
passionierten <strong>Jäger</strong> erkennen.<br />
Trotz manch kritischer Worte<br />
keine Spur von Pessimismus,<br />
Adam schaut immer nach vorn!<br />
Ein Buch für <strong>Jäger</strong>, aber auch<br />
für alle an<strong>der</strong>en Hundeliebhaber.<br />
59 SAARJÄGER · �����������
Neue Bücher<br />
Zwangswechsel eines <strong>Jäger</strong>s<br />
Kurt Pitzler, 288 Seiten,<br />
Hardcover, 45 sw-Abb.,<br />
13,2 x 21 cm, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1384-0<br />
Der Rückblick eines <strong>Jäger</strong>s auf<br />
ein im Spannungsfeld menschlicher<br />
Ansprüche und politischer<br />
Unwägbarkeiten aus ruhigen<br />
Bahnen geworfenes Leben. Mit<br />
<strong>der</strong> Rückkehr in das Revier<br />
seiner Jugend- und besten<br />
Mannesjahre, in dem er noch<br />
einmal jagen möchte, wird Kurt<br />
Pitzler bewusst, wie sehr sein<br />
Leben als Chirurg mit dem <strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>s verknüpft war. Er denkt<br />
über die Ursprünge seiner<br />
Jagdpassion im Kin<strong>des</strong>alter<br />
nach und erzählt von riskantem<br />
Jagen in <strong>der</strong> sowjetischen<br />
Besatzungszone als Heranwachsen<strong>der</strong>,<br />
das dem Vater<br />
die Freiheit kostete und guten<br />
Jagdfreunden den Tod brachte.<br />
Und wie er mit <strong>der</strong> Flucht in die<br />
an<strong>der</strong>e deutsche Welt <strong>der</strong> kommunistischen<br />
Ideenlehre entwich,<br />
um nach Jahren mit <strong>der</strong><br />
Hoffnung zurückzukehren, sich<br />
mit dem herrschenden System<br />
in <strong>der</strong> DDR abzufinden. Die<br />
Hoffnung trog und führte nach<br />
beruflichem und jägerischem<br />
Höhenflug zu einem erneuten,<br />
nicht min<strong>der</strong> schmerzlichen<br />
Zwangswechsel in den Westen.<br />
Ein Buch, das mit spannend beschriebenen<br />
Jagden, <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong>ung<br />
tragischer Jagdunfälle<br />
und seinem Anspruch, ein Zeitdokument<br />
zu sein, den Rahmen<br />
gängiger Jagdlyrik sprengt.<br />
Handbuch <strong>der</strong> Säugetiere <strong>des</strong><br />
Südlichen Afrika<br />
Burger Cillié, 224 Seiten, Softcover,<br />
ca. 200 farbige Abb.,<br />
24,8 x 21 cm, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-7888-1414-4<br />
Das beliebte Handbuch in komplett<br />
überarbeiteter Neuauflage!<br />
Die übersichtliche Glie<strong>der</strong>ung<br />
erleichtert das Auffinden und<br />
Bestimmen <strong>der</strong> gesuchten Tierarten.<br />
Alle Tierarten sind ausführlich<br />
beschrieben und auf<br />
über 200 Farbfotos abgebildet.<br />
Zusätzlich enthält das Buch<br />
Zeichnungen von Fährten und<br />
Spuren <strong>der</strong> Tiere. Eine schematische<br />
Illustration veranschaulicht<br />
das Größenverhältnis <strong>des</strong><br />
jeweiligen Tieres zum Menschen.<br />
Das Handbuch <strong>der</strong> Säugetiere<br />
<strong>des</strong> Südlichen Afrika ist ein unentbehrliches<br />
Nachschlage- und<br />
Bestimmungsbuch für <strong>Jäger</strong>.<br />
Wildbeobachter sowie alle<br />
Natur- und Tierfreunde.<br />
J. Neumann-Neudamm AG,<br />
Schwalbenweg 1,<br />
34212 Melsungen, Tel.5661-<br />
52222, Fax: 05661-6008,<br />
www.neumann-neudamm.de,<br />
info@neumann-neudamm.de<br />
Der <strong>Jäger</strong> und sein Hund<br />
Henri Galeron, 16 Seiten, geb.,<br />
42 x 11 cm, durchgehend farbig<br />
Pappbuch im Extrem-Querformat,<br />
ab 4 Jahren, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-941787-45-2<br />
Wenn ein <strong>Jäger</strong> mit dem<br />
Schießgewehr auftaucht, sind<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Kin<strong>der</strong> immer auf <strong>der</strong> Seite <strong>des</strong><br />
Hasen. In diesem Buch kommen<br />
sie total auf ihre Kosten, denn<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> ist so sehr mit seinem<br />
Hund beschäftigt, dass er dem<br />
Hasen gar nicht zur Gefahr<br />
werden kann. Aber auch die<br />
Erwachsenen haben ihren Spaß<br />
an diesem meisterlich gezeichneten<br />
Bil<strong>der</strong>buch voller verrückter<br />
Einfälle. Hier ist was<br />
los, hier geht es rund / wer jagt<br />
wohl, <strong>Jäger</strong> o<strong>der</strong> Hund? Die<br />
Machtfrage zwischen dem<br />
<strong>Jäger</strong> und seinem Hund bleibt<br />
lange unentschieden, während<br />
wir den beiden, Doppelseite für<br />
Doppelseite, durch ein gewaltiges<br />
Landschaftspanorama folgen.<br />
Mal hat <strong>der</strong> Hund die<br />
Oberhand, mal sein Herr, und<br />
die Hasen sind gar nicht in <strong>der</strong><br />
Opferrolle. Ein Spaß, so monumental<br />
wie die Seitenbreite<br />
dieses Büchleins.<br />
Verlagshaus Jacoby & Stuart<br />
GmbH, Straßburger Str. 11,<br />
10405 Berlin,<br />
www.jacobystuart.de<br />
Eine Macht auf vier Beinen<br />
Helmut Weber, 189 Seiten,<br />
zahlr. Abb. € 12,95,<br />
ISBN 978-3-939777-87-8<br />
Praktisch alle <strong>Jäger</strong> sind Hundehalter.<br />
Dennoch ist Helmut<br />
Webers neues Buch „Eine<br />
Macht auf vier Beinen. Wie wir<br />
uns gegen die Auswüchse <strong>des</strong><br />
Hundekults wehren können“<br />
von großem Interesse auch für<br />
unsere Mitglie<strong>der</strong>. Die Neuerscheinung<br />
wendet sich nicht gegen<br />
Hunde generell, auch nicht<br />
gegen Hundehalter, son<strong>der</strong>n<br />
rügt ausschließlich die Min<strong>der</strong>heit<br />
naiv-nachlässiger o<strong>der</strong><br />
verantwortungsloser Hundebesitzer,<br />
die großes Leid über<br />
Mensch (und Tier!) bringen.<br />
Den <strong>Jäger</strong>n insbeson<strong>der</strong>e wertvoll<br />
ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>des</strong> Autors<br />
für Einhaltung <strong>der</strong> Gefahrenabwehrverordnung<br />
zum Schutz<br />
<strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> vor herumstreunenden<br />
Hunden, für behördliche<br />
Durchsetzung <strong>der</strong> Hun<strong>des</strong>teuer<br />
gegen maßlose Hundepopulation,<br />
für Tierhalterhaftpflicht zugunsten<br />
von Hundeopfern, gegen<br />
massenhaften Import von<br />
Straßenhunden aus Urlaubslän<strong>der</strong>n<br />
sowie gegen gewinnsüchtige<br />
Hundezucht vor allem in Osteuropa.<br />
Das Buch umfasst 189<br />
Seiten, enthält zahlreiche Abbildungen<br />
und kostet 12,95 €. Es<br />
ist über jede Buchhandlung zu<br />
beziehen.<br />
textor-medien@t-online.de<br />
Wild und Hund EXKLUSIV 38 -<br />
Wald und Wild<br />
Mit <strong>der</strong> Wald-Wild-Diskussion<br />
gibt es eine ganze Reihe Fragen,<br />
die den <strong>Jäger</strong> im Wald und vor<br />
allem auch den Waldbesitzer<br />
und den Forstmann interessieren.<br />
WILD UND HUND-Exklusiv<br />
will nicht nur helfen, sich praktisch<br />
in <strong>der</strong> Schadensbegutachtung<br />
zurechtzufinden, son<strong>der</strong>n<br />
gibt eine Menge jagdpraktischer<br />
Tipps, wie Wildschäden im<br />
60<br />
Wald zu vermeiden sind und im<br />
altersklassenlosen Mischwald<br />
noch erfolgreich gejagt werden<br />
kann. Darüber hinaus fasst<br />
natürlich WILD UND HUND-<br />
Rechtsexperte Mark G. v. Pückler<br />
die wichtigsten Urteile und<br />
Entscheidungen zusammen, in<br />
denen das Thema Wald und<br />
Wild vor dem Kadi landete. Ein<br />
Glossar über forstliche Fachbegriffe<br />
soll dem <strong>Jäger</strong> helfen,<br />
mit Waldbesitzern und Förstern<br />
eine Sprache zu sprechen.<br />
Kostenlose Bestell-Hotline<br />
(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />
0800 - 7 28 57 27<br />
Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />
GmbH & Co. KG, Erich-Kästner-Str.<br />
2, 56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-978-712, Fax<br />
02604-978-555, E-Mail:<br />
servicecenter@paulparey.de<br />
www.paulparey.de<br />
Erlebnisreiche Pirschgänge<br />
2012<br />
Dr. Jörg Mangold, Kalen<strong>der</strong>, 12<br />
Aquarelle quer: 59,4 x 42 cm,<br />
39,00 € (zzgl. 3,95 € Versandkosten<br />
pro Inlands-Bestellung),<br />
ab 40,- € Bestellwert versandkostenfrei)<br />
Der Kunstkalen<strong>der</strong> Erlebnisreiche<br />
Pirschgänge 2012 von<br />
Dr. Jörg Mangold, Deutschlands<br />
bekanntem und mehrfach prämiertem<br />
Jagdmaler, spiegelt in<br />
stimmungsvollen Aquarellen<br />
den Blick <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s und Naturliebhabers.<br />
Festgehalten und in<br />
Szene gesetzt auf hochwertiger<br />
Zeichenkarton im repräsentativen<br />
Großformat, alle Motive<br />
sind auch ohne Kalendarium<br />
zum Rahmen enthalten.<br />
Wandkalen<strong>der</strong> UNSERE JAGD<br />
2012<br />
12 Kalen<strong>der</strong>blätter, Monatskalendarium,<br />
mit Spiralbindung,<br />
aufgeklappt 48 x 68 cm, 16,50 €<br />
(zzgl. 3,95 € Versandkosten pro<br />
Inlands-Bestellung), (ab 40,- €<br />
Bestellwert versandkostenfrei)<br />
Der Gemeinschaftskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
dlv-Jagdzeitschriften unsere<br />
Jagd, PIRSCH und Nie<strong>der</strong>sächsischer<br />
<strong>Jäger</strong> ist ein faszinieren<strong>der</strong><br />
Blickfang für je<strong>des</strong> Jagdzimmer.<br />
Aufgeschlagen zeigt die<br />
obere Hälfte jeden Monat ein<br />
großformatiges, aktionsreiches<br />
und außergewöhnliches Wildtierfoto.<br />
Auf <strong>der</strong> unteren Hälfte<br />
ist ein Monatskalendarium mit<br />
interessanten Fachinformationen<br />
abgedruckt. Eine gelungene<br />
Verbindung aus Stimmung und<br />
Information führt die Betrachter<br />
durch das Jahr.<br />
Taschenkalen<strong>der</strong> UNSERE<br />
JAGD 2012<br />
Taschenkalen<strong>der</strong>, 352 Seiten,<br />
zusätzlich mit Druckbleistift,<br />
robuste Fadenheftung, Kalendarium<br />
bis 31. März 2013,<br />
zahlr. Übersichten, Tabellen<br />
und Anschriften, 10,5 x 14,5 cm,<br />
abwaschbarer Folienumschlag,<br />
12,90 € (zzgl. 3,95 € Versandkosten<br />
pro Inlands-Bestellung),<br />
(ab 40,- € Bestellwert versandkostenfrei)<br />
Die Jagdzeitschriften unsere<br />
Jagd, PIRSCH und Nie<strong>der</strong>sächsischer<br />
<strong>Jäger</strong> bieten auch für<br />
das Jagdjahr 2012/2013 den<br />
nützlichen Taschenkalen<strong>der</strong><br />
UNSERE JAGD 2012 an. Als<br />
idealer Jahresbegleiter hat sich<br />
<strong>der</strong> handliche Kalen<strong>der</strong> bei<br />
<strong>Jäger</strong>n und an<strong>der</strong>en Naturfreunden<br />
bewährt. Er enthält<br />
zahlreiche nützliche Informationen<br />
auf einen Blick wie zum<br />
Beispiel:<br />
Jagdpraxis: Bestandserfassung<br />
beim Muffelwild<br />
Jagd und Wild: Rehwild – wie<br />
alt?<br />
Biotophege: Zwischenfruchtanbau<br />
– mehr Äsung für das Wild<br />
Naturschutz: Apotheke aus <strong>der</strong><br />
Natur<br />
Selbstverständlich werden auch<br />
die Jagd- und Schonzeiten für<br />
alle Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> sowie die<br />
Mondphasen übersichtlich aufgeführt.<br />
FORST HOLZ + JAGD<br />
TASCHENBUCH 2012<br />
Herausgeberin: Dr. Ute Seeling,<br />
528 Seiten, Wochen-Kalendarium<br />
pro Seite, zahlr. Illustrationen,<br />
Übersichten, Tabellen und<br />
Anschriften, 10,0 x 14,5 cm,<br />
strapazierfähiger Kunststoffeinband,<br />
Bleistifttasche, zwei Lesebändchen,<br />
16,00 € zzgl. 3,95 €<br />
Versandkosten Inland (ab 40,- €<br />
Bestellwert versandkostenfrei,<br />
Rabattstaffeln ab 5 Exemplaren<br />
möglich)<br />
Wenn es um die Arbeit im Wald<br />
geht, ist dieser Universal-Kalen<strong>der</strong><br />
unschlagbar. Kalen<strong>der</strong>aufteilung,<br />
Tabellenvordrucke und<br />
Millimeterpapier bieten reichlich<br />
Platz für eigene Eintragungen.<br />
Hochinteressante Beiträge,<br />
wichtige Umrechnungszahlen,<br />
informative Tabellen und zahlreiche<br />
Termine machen dieses<br />
forstliche Taschenbuch unverzichtbar<br />
für die tägliche Arbeit<br />
in <strong>der</strong> Forstwirtschaft.<br />
In <strong>der</strong> aktuellen Ausgabe werden<br />
die forstlich hoch interessanten<br />
Partnerstaaten Estland,<br />
Lettland und Litauen mit ihrer<br />
Waldwirtschaft vorgestellt.<br />
alles Apfel: pflanzen - ernten -<br />
genießen<br />
96 Seiten, 23 x 28,6 cm, ca. 225<br />
Bil<strong>der</strong> und Illustrationen, 7,80 €<br />
zzgl. Versand<br />
Mit „alles Apfel“ setzt „kraut &<br />
rüben“, das Magazin für biologisches<br />
Gärtnern und naturgemäßes<br />
Leben, seine neue Son<strong>der</strong>heft-Edition<br />
fort, in <strong>der</strong> Früchte<br />
<strong>des</strong> Gartens von <strong>der</strong> Aussaat bis<br />
zur Zubereitung praxisnah vorgestellt<br />
werden. Knackige Äpfel<br />
aus dem eigenen Garten: Wer<br />
kann dieser leckeren Versuchung<br />
schon wi<strong>der</strong>stehen? In <strong>der</strong> kraut<br />
&rüben-Edition alles Apfel geht<br />
es um alte Sorten, um den richtigen<br />
Schnitt und die Ernte.<br />
Aber auch um Fragen wie:<br />
Welche Sorten sind beson<strong>der</strong>s<br />
bekömmlich?<br />
Welche Tiere lieben Äpfel?<br />
Welche Zieräpfel hüllen sich<br />
in Blütenwolken?
Im Februar <strong>2011</strong> hat <strong>der</strong> dlv<br />
die Forst-Titel von <strong>der</strong> Schlüterschen<br />
Verlagsgesellschaft /<br />
Verlag M. & H. Schaper in Hannover<br />
übernommen und führt<br />
seitdem den beliebten Forst-<br />
Kalen<strong>der</strong> im eigenen Programm<br />
unter bewährtem Titel fort.<br />
dlv- Deutscher Landwirtschaftsverlag<br />
GmbH, Kabelkamp<br />
6, 30179 Hannover,<br />
www.dlv.de<br />
Einführung in die Pflanzenbestimmung<br />
nach vegetativen<br />
Merkmalen<br />
Wolfgang Licht, 1. Aufl. <strong>2011</strong>,<br />
400 Seiten, 442 Strichabb., 5<br />
Tabellen, Einführungspreis<br />
€ 24,95 (späterer Preis € 28,95),<br />
ISBN 978-3-494-01509-5<br />
Die Pflanzenbestimmung ohne<br />
Blütenstand ist oft schwierig<br />
und gelingt nicht immer. Doch<br />
viele Pflanzen blühen nur für<br />
kurze Zeit o<strong>der</strong> sind durch Ernte,<br />
Mahd und Äsung nicht mehr<br />
klar zuzuordnen. Hier setzt das<br />
Buch von Wolfgang Licht an<br />
und beschreibt auf unterschiedlichen<br />
Wegen eine Bestimmung<br />
nach vegetativen Merkmalen.<br />
Beginnend mit einer thematischen<br />
Einführung, wird diese<br />
umfangreich durch die Grundlagen<br />
organbezogener sowie<br />
übergreifen<strong>der</strong> Merkmale ergänzt.<br />
In einem speziellen Teil<br />
werden verschiedene Variationsmöglichkeiten<br />
als Bestimmungsmittel<br />
beschrieben und somit<br />
dem Leser eine rein praktische<br />
Zielsetzung an die Hand gegeben.<br />
Ein weiteres Kapitel<br />
widmet sich den grundsätzlichen<br />
Merkmalen <strong>der</strong> Blätter<br />
von einheimischen Pflanzenarten.<br />
Mit Hilfe eines speziell erstellten<br />
Bestimmungsschlüssels,<br />
welcher durch einen exemplarischen<br />
Abbildungsteil mit vielen<br />
Detailzeichnungen vervollständigt<br />
wird, lassen sich rund 500<br />
heimische Arten zuordnen.<br />
Ein kommentiertes Literaturverzeichnis<br />
und Sachregister<br />
runden das Buch gelungen ab.<br />
Die Schmetterlinge Deutschlands<br />
in ihren Lebensräumen<br />
Wolfgang Willner, 1. Aufl. <strong>2011</strong>,<br />
288 Seiten, über 650 farb.<br />
Abb., 1 Tabelle, € 19,95,<br />
ISBN 978-3-494-01511-8<br />
Durch beeindruckende Farbenpracht<br />
und filigrane Anmut begeistern<br />
und erfreuen uns<br />
Schmetterlinge seit jeher. Doch<br />
sind die Gaukler <strong>der</strong> Lüfte nicht<br />
nur eine Bereicherung für das<br />
menschliche Auge, son<strong>der</strong>n<br />
liefern auch als Zeiger von Ökosystemen<br />
wertvolle Hinweise<br />
auf eine intakte Natur. Zudem<br />
wurden gerade in jüngster Zeit<br />
neue überraschende Verhaltensweisen<br />
und biologische Beson<strong>der</strong>heiten<br />
entdeckt, die uns<br />
diese faszinierende Tiergruppe<br />
näherbringen und somit helfen,<br />
diese besser schützen zu können.<br />
Auf all diese Aspekte geht<br />
<strong>der</strong> Autor Wolfgang Willner in<br />
seinem Bestimmungsbuch ein<br />
und schafft somit ein bemer-<br />
kenswertes Basiswerk für die<br />
Grundlagenvermittlung zur Bestimmung<br />
und Auffindung von<br />
Schmetterlingen. Ihren natürlichen<br />
Lebensräumen zugeordnet<br />
und vorgestellt, beschreibt das<br />
Buch über 300 repräsentative<br />
heimische Arten. Neben wichtigen<br />
Informationen zu Körperbau,<br />
Metamorphose, Wan<strong>der</strong>ungen<br />
und vielem mehr, begeistert<br />
das Werk durch brillante<br />
Aufnahmen <strong>der</strong> Tiere in den<br />
verschiedenen Entwicklungsstadien.<br />
Bestimmungshilfen.<br />
Tabellen über Flug-, Raupenzeit<br />
und Habitatszugehörigkeit erleichtern<br />
die Ansprache und geben<br />
beson<strong>der</strong>s dem ungeübten<br />
Leser einen idealen Einstieg in<br />
diese faszinierende Thematik.<br />
Quelle & Meyer Verlag,<br />
Industriepark 3,<br />
56291 Wiebelsheim, E-Mail:<br />
vertrieb@quelle-meyer.de,<br />
www.verlagsgemeinschaft.com<br />
Jagd – Die mystische<br />
Verbindung mit dem Tier<br />
Erzähler: Clemens von Ramin,<br />
CD Hörbuch, ca. 65 Min.,<br />
ISBN 978-3-943432-00-8<br />
Es ist das einzig verfügbare<br />
Hörbuch seiner Art. Bei welcher<br />
Gelegenheit auch immer sie das<br />
Hörbuch einsetzen, Sie verfügen<br />
damit über ein hochwertiges,<br />
zeitloses und anspruchsvolles<br />
Premium-Produkt. In Ergänzung<br />
bzw. Erweiterung <strong>des</strong> Hörbuchs<br />
sind auch Live-Veranstaltungen<br />
– Lesungen ausgesuchter Texte<br />
zum Thema Jagd – denkbar,<br />
möglicherweise als zusätzlicher<br />
Anreiz für die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Hegering-Versammlung o<strong>der</strong><br />
eine feierliche Hubertusmesse.<br />
Vielleicht haben Sie ja auch<br />
noch eine ganz an<strong>der</strong>e Idee;<br />
sprechen Sie mich gerne und<br />
je<strong>der</strong>zeit an.<br />
Clemens von Ramin, 23883<br />
Grambek, www.vonRamin.de<br />
Kalen<strong>der</strong> Hundeaugen 2012<br />
Christine Steimer, 60 x 42 cm, €<br />
29,90, ISBN 978-3-89715-983-9<br />
Dieser Kalen<strong>der</strong> gefällt nicht<br />
nur Hundefreunden! Blickt man<br />
in Hundeaugen – blickt man in<br />
ihre Seele. Der Tierfotografin<br />
Christine Steimer ist gelungen,<br />
unvergleichliche Portraits von<br />
Hunden zu machen. Mal schelmisch,<br />
mal nachdenklich, mal<br />
verträumt: die Vierbeiner begleiten<br />
den Betrachter das<br />
ganze Jahr hindurch mit ihren<br />
Blicken.<br />
Kalen<strong>der</strong> Vögel 2012<br />
Hans-Joerg Nahm, 50 x 43 cm,<br />
13 faszinierende Aufnahmen, €<br />
21,90, ISBN 978-3-89715-985-3<br />
Dieser Kalen<strong>der</strong> zeigt Ihnen<br />
dreizehn faszinierende Vögel.<br />
Hans-Joerg Nahm hat sie in<br />
ihrem natürlichen Lebensraum<br />
fotografiert.<br />
Kalen<strong>der</strong> Bodo Meier 2012<br />
43 x 50 cm, € 27,50,<br />
ISBN 978-3-89715-984-6<br />
Heimische Wildtiere in vertrau-<br />
ter Landschaft. „Beim Aquarellieren<br />
... überlässt Meier nichts<br />
dem wässrigen Zufall ...“,<br />
schreibt Andreas Kläne in seinem<br />
WILD UND HUND-Portrait<br />
über den Maler Bodo Meier. Der<br />
Künstler gehört mittlerweile zu<br />
den renommiertesten Aquarellisten<br />
unter den Naturmalern -<br />
nicht nur in Deutschland.<br />
Im Kalen<strong>der</strong> widmet sich <strong>der</strong><br />
Künstler ausschließlich heimischen<br />
Wildtieren in vertrauter<br />
Landschaft, die dem Betrachter<br />
aus zum Teil ungewöhnlichen<br />
Blickwinkeln nähergebracht<br />
werden.<br />
Kalen<strong>der</strong> Burkhard<br />
Winsmanns-Steins 2012<br />
50 x 43 cm, € 23,50,<br />
ISBN 978-3-89715-979-2<br />
Erlebte Natur. Fantastische Aufnahmen<br />
<strong>des</strong> Wildtierfotografen<br />
Burkhard Winsmann-Steins. Der<br />
Meister <strong>der</strong> Wildtierfotografie,<br />
<strong>der</strong> seit Jahrzehnten dem geheimnisvollen<br />
Leben <strong>der</strong> Wildtiere<br />
auf <strong>der</strong> Spur ist, hat seine<br />
schönsten Aufnahmen für diesen<br />
Kalen<strong>der</strong> zusammengestellt.<br />
Lassen Sie sich von diesen fantastischen<br />
Bil<strong>der</strong>n verzaubern.<br />
Rien Poortvliets großer<br />
Tierkalen<strong>der</strong> 2012<br />
Kunstkalen<strong>der</strong> für Tier- und Naturfreunde,<br />
43 x 50 cm, € 27,50,<br />
ISBN 978-3-89715-978-5<br />
13 faszinierende Blätter mit<br />
Reproduktionen nach Gemälden<br />
<strong>des</strong> großen, unvergessenen Tier-<br />
und Jagdmaler Rien Poortvliet.<br />
Unvergleichlich gemalte Naturszenen<br />
dieses Meisters lassen<br />
uns mit vielen stimmungsvollen<br />
Szenen ein ganzes Jahr lang<br />
teilhaben am Geschehen in Feld<br />
und Wald. Einige Motive wurden<br />
noch nie veröffentlicht.<br />
Kalen<strong>der</strong> Haralds Klavinius<br />
2012<br />
50 x 43 cm, € 27,50,<br />
ISBN 978-3-89715-980-8<br />
Such verloren… Apport! Nicht<br />
umsonst haben seine Jagdkarikaturen<br />
inzwischen Kultstatus<br />
erreicht! Gewohnt unbarmherzig<br />
karikiert Klavinius den Jagdbetrieb<br />
in Revieren <strong>des</strong> In- und<br />
Auslan<strong>des</strong>. Der „neue Klavinius“<br />
ist <strong>der</strong> Hit für alle Jagdzimmer<br />
und Jagdhütten <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die<br />
auch mal über sich selbst lachen<br />
können!<br />
Kalen<strong>der</strong> Heinz Geilfus 2012<br />
33 x 48 cm, € 17,50,<br />
ISBN 978-3-89715-981-5<br />
Spiegel <strong>der</strong> Jagd - ein Kalen<strong>der</strong><br />
zum Schmunzeln. In humorvoller,<br />
freundlicher und hilfreicher<br />
Weise lehrt Heinz Geilfus uns<br />
mit seinen hintergründigen<br />
Zeichnungen Respekt vor <strong>der</strong><br />
Natur und die hohe Verantwortung<br />
<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s.<br />
WuH-Taschenkalen<strong>der</strong> 2012<br />
320 Seiten, flexibler Kunststoffeinband<br />
mit Bleistift,<br />
11 x 15,5 cm, € 13,50,<br />
ISBN 978-3-89715-972-3<br />
Neue Bücher<br />
Der unentbehrliche Begleiter<br />
rund ums Jahr. Einer auf die<br />
Bedürfnisse <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s zugeschnittener<br />
Kalen<strong>der</strong>, handlich,<br />
praktisch und wetterfest. Mit<br />
umfangreichem Kalendarium,<br />
unverzichtbaren Tabellarien,<br />
wertvollen Informationen zur<br />
Jagdpraxis, Vordrucken, Adressen<br />
und Checklisten, Anleitungen,<br />
Vertragsentwürfen und<br />
vieles mehr.<br />
Mondhelligkeitskalen<strong>der</strong> 2012<br />
21 x 24,5 cm (aufgeklappt<br />
21 x 49 cm!), € 13,50,<br />
ISBN 978-3-89715-975-4<br />
Der Kalen<strong>der</strong> für den Ansitzjäger.<br />
Der Tischoffscher Mondhelligkeitskalen<strong>der</strong><br />
informiert<br />
über das Auftreten und die Helligkeit<br />
<strong>des</strong> Mondlichts zu je<strong>der</strong><br />
Stunde einer Mondperiode und<br />
wird dadurch zur wertvollen<br />
Planungshilfe für die Ansitzjagd<br />
auf Fuchs und Sau.<br />
Jagdkalen<strong>der</strong> 2012<br />
53 Kalen<strong>der</strong>blätter, Fälzelband,<br />
21 x 24,5 cm, € 13,50,<br />
ISBN 978-3-89715-973-0<br />
Beliebt bei <strong>Jäger</strong>n, Natur- und<br />
Tierfreunden. Der beliebte<br />
Klassiker bei allen Naturfreunden.<br />
Eine abwechslungsreiche<br />
Bil<strong>der</strong>schau aus seltenen,<br />
schönen Wildtierporträts, Landschaftsaufnahmen<br />
und Jagdszenen.<br />
Woche für Woche vermittelt<br />
dieser Kalen<strong>der</strong> dem Betrachter<br />
eindrucksvoll die Stimmung und<br />
Spannung <strong>der</strong> freier Wildbahn.<br />
FISCH & FANG Anglerkalen<strong>der</strong><br />
2012<br />
33 x 48 cm, € 14,50,<br />
ISBN 978-3-89715-977-8<br />
Die Welt <strong>des</strong> Fischens von ihrer<br />
schönsten Seite. Der FISCH &<br />
FANG-Anglerkalen<strong>der</strong> verzaubert<br />
mit wun<strong>der</strong>baren Fotos.<br />
Lehnen Sie sich zurück und<br />
spüren Sie die Ruhe am Gewässer,<br />
die Dramatik eines Drills<br />
o<strong>der</strong> die Freude über einen<br />
großen Fang.<br />
FISCH & FANG Taschenkalen<strong>der</strong><br />
2012<br />
10,5 x 15 cm, € 9,90,<br />
ISBN 978-3-89715-976-1<br />
Handlicher Taschenkalen<strong>der</strong><br />
und Nachschlagewerk in einem.<br />
Im FISCH & FANG-Taschenkalen<strong>der</strong><br />
findet <strong>der</strong> Angler<br />
neben dem Kalendarium alles,<br />
was er täglich braucht: Praxistipps<br />
vom richtigen Knoten bis<br />
zum fängigen Kö<strong>der</strong>, Rekordfische,<br />
Min<strong>des</strong>tmaße sowie<br />
Beiß- und Schonzeiten. Außerdem<br />
nützliche Adressen und<br />
ein Fangbuch.<br />
Kostenlose Bestell-Hotline<br />
(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />
0800 - 7 28 57 27<br />
Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />
GmbH & Co. KG, Erich-Kästner-Str.<br />
2, 56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-978-712,<br />
Fax 02604-978-555, E-Mail:<br />
servicecenter@paulparey.de<br />
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61 SAARJÄGER · �����������
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sehr gepfl egte Schrankwaffe<br />
500,- Euro – Tel.: 06824/3817 – Abgabe<br />
nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.<br />
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Jagdrevier im Umkreis von 25 km von Sankt Ingbert ganz o<strong>der</strong> teilweise zu pachten<br />
gesucht. Tel.: 0172/9400913<br />
Die Jagdgenossenschaft Einöd verpachtet zum 01.04.2012 ihr Jagdrevier als Nie<strong>der</strong>wildrevier<br />
mit einer bejagbaren Fläche von 787 ha.<br />
Wiesen 152 ha – Wald 225 ha – Feld 410 ha<br />
Die Waldfl äche enthält eine Kernzone <strong>des</strong> Biosphären-Reservats Bliestal von 45 ha.<br />
Hierin ist die Jagdausübung weiterhin erlaubt. Jagdlicher Anschluss wäre sofort möglich.<br />
Pachtfähige Interessenten wenden sich bitte an: Otto Zimmermann, Jagdvorsteher,<br />
Ernstweilerstraße 12, 66424 Homburg-Einöd, Tel. 06848/6162.<br />
SAARJÄGER · �����������<br />
Jagdhunde<br />
Schöne Westfalenterrier-Welpen mit Papieren ab Anfang Februar 2012 zu verkaufen.<br />
Die Eltern sind jaglich geführt und geprüft. Tel.: 06833/8276<br />
Frohe Weihnachten<br />
Redaktion und Verlag <strong>des</strong> SAARJÄGER<br />
wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />
und ihren Angehörigen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes<br />
neues Jahr 2012 in bester<br />
Gesundheit.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
grüßen ebenfalls und wünschen<br />
für‘s neue Jahr viel Glück.<br />
DRÄGER<br />
66809 NALBACH<br />
LANDWIRTSCHAFTLICHES<br />
LOHNUNTERNEHMEN<br />
Professionelle<br />
Wildschadensbeseitigung<br />
und Neuansaat<br />
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Michael Dräger<br />
Fasanenweg 41a<br />
66809 Nalbach<br />
Tel.: 0 68 38/97 39 78<br />
Fax: 06838/973977<br />
Mobil: 0163/2 43 26 90<br />
E-Mail: draegermv@web.de<br />
www.draeger-lohnunternehmen.de<br />
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14 Tage vor dem jeweiligen<br />
Erscheinungstermin <strong>der</strong> Ausgabe<br />
am 15. März, 15. Juni, 15. September<br />
und 15. Dezember im<br />
Verlag.<br />
Die Preise für gewerbliche<br />
Anzeigen im SAARJÄGER<br />
fi nden Sie in den aktuellen<br />
Mediadaten für <strong>2011</strong>, die wir<br />
Ihnen auf Anfrage zusenden.<br />
Ihre Privatanzeige senden Sie<br />
bitte per Mail an<br />
saarjaeger@kdv.de mit<br />
einer Ermächtigung zum Bankeinzug<br />
<strong>der</strong> Gesamtkosten.<br />
Anzeigenpreise für Revierangebote<br />
o<strong>der</strong> -gesuche sowie<br />
Stellenangebote etc. auf Anfrage.<br />
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Informationen können Sie<br />
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Wir beraten Sie gerne.<br />
Kosten für Privatanzeigen:<br />
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= 0,75 Euro / mm *<br />
2-spaltig – 91 mm Breite<br />
= 1,50 Euro / mm *<br />
3-spaltig – 139 mm Breite<br />
= 2,25 Euro / mm *<br />
4-spaltig – 187 mm Breite<br />
= 3,00 Euro / mm *<br />
*Preis jeweils pro Zeile<br />
zzgl. MwSt.<br />
Chiffre-Gebühr: 6,50 Euro<br />
Beachten Sie bitte, dass eine<br />
Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen<br />
enthält.<br />
Für Angebote zu Verkauf o<strong>der</strong> Tausch<br />
von Waffen und Munition sind die<br />
gesetzlichen Vorgaben zu beachten.<br />
Der Text muss in jedem Fall immer<br />
mit dem entsprechend zutreffenden<br />
Hinweis ergänzt werden:<br />
– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />
Erwerbserlaubnis“<br />
– „Abgabe nur an Personen mit<br />
vollendetem 18. Lebensjahr“<br />
– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />
Ausnahmegenehmigung“.<br />
Rep.-Büchse 300 Win. Magn., Mauser<br />
66S, Zeis 3-12x56, SEM, Leuchtabsehen<br />
an Inhaber einer Erwerbserlaubnis abzugeben,<br />
2900 Euro – Tel.: 06841/72535<br />
Impressum<br />
Verlag und Redaktion<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />
Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>heim<br />
Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Telefon 06838/864788-0<br />
Telefax 06838/86478844<br />
E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
stellv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong><br />
(verantwortlich gemäß<br />
Saarländischem Pressegesetz)<br />
Mit Namen gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung<br />
<strong>des</strong> Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung<br />
<strong>der</strong> Redaktion.<br />
Verantwortlicher<br />
Anzeigenleiter<br />
stellv. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Josef Schnei<strong>der</strong><br />
Gesamtherstellung<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
Telefon 06831/975-0<br />
Telefax 06831/975-154<br />
E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />
Erscheinungsform/Preis<br />
Der SAARJÄGER erscheint als<br />
Mitteilungsblatt vierteljährlich<br />
in den Monaten März, Juni,<br />
September und Dezember und<br />
wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS<br />
zugestellt. Der Bezugspreis ist<br />
im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Krüger Druck+Verlag<br />
GmbH und Co. KG<br />
Marktstraße 1<br />
66763 Dillingen/Saar<br />
Telefon 06831/975-0<br />
Telefax 06831/975-154<br />
E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />
Alle genannten Termine sind<br />
ohne Gewähr.<br />
Keine Haftung für Satzfehler.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. Februar 2012
Party- & Event-Catering<br />
63 SAARJÄGER · �����������
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />
Postvertriebsstück, G 2617, Gebühr bezahlt<br />
Bestens ausgerüstet. Und zwar mit einem ehrlichen Begleiter. Zum Beispiel<br />
einem Suzuki 4 x 4-Modell wie dem Jimny „Ranger“ mit zuschaltbarem<br />
Allradantrieb und umfangreicher Son<strong>der</strong>ausstattung ab 15.890,– EUR 1 , dem<br />
Grand Vitara mit permanentem Allradantrieb und ESP ab 19.990,– EUR 1 o<strong>der</strong><br />
einem an<strong>der</strong>en Suzuki 4 x 4-Modell. Jetzt gibt es übrigens Spitzenrabatte<br />
für Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Deutschen und <strong>des</strong> Bayerischen Jagdschutzverban<strong>des</strong> e. V.<br />
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sowie <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> Deutscher Forstleute!<br />
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