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Gelebte Spiritualität
in der Benediktinerabtei Seckau
Als Augustiner Chorherrenstift 1140 gegründet
und 1164 geweiht, ist die Benediktdinerabtei
Seckau, nach fast 850 Jahren,
noch immer ein Kraftort.
Eine Legende besagt, dass
Adalram - der Gründer des
Stiftes, auf einer Jagd zur Ruhe
kommen wollte und sich unter
einen Baum im dichten Wald
legte. Dort erhielt er eine Marienvision
und bekam den
Auftrag den Baum zu fällen. Im
gefällten Baum fand er ein Marienbild,
auf das er ringsum die
Bäume fällen und eine Kirche
bauen ließ.
Noch heute ist dieses Marienbild
Anziehungspunkt für viele
Menschen aus Nah und Fern.
In einer Zeit, die so schnelllebig
ist, wie die jetzige, bedarf es oft
eines Rückzugsortes, wo man
in sich gehen, den Alltag zurücklassen
und Kraft für Neues
tanken kann. Dieser Ort ist un-
weigerlich in Seckau zu finden.
Auf einem Hochplateau gelegen,
umgeben von den Ausläufern
der Niederen Tauern,
kann man besinnt in innerliche
Ruhe abtauchen. Innerhalb der
dicken Mauern der Abtei ist die
Hektik des Alltags schnell vergessen
und man erfährt durch
reine Anwesenheit das Stückchen
Zeitgeist in jedem architektonischen
Detail der Kirche.
Gerade in der Zeit um Ostern
erlebt das Kloster besonderen
Zuspruch. Die Teilnahme
an den Stundengebeten der
Mönche, welche den „Roten Faden“
des monastischen Lebens
bestimmen, ist eine wertvolle
spirituelle Erfahrung und Bereicherung.
Das Angebot für
alle Besucher des „Domes im
Gebirge“ beschränkt sich nicht
nur auf die Mitfeier der Liturgie,
sondern jeder ist recht herzlich
eingeladen, an den angebotenen
Vorträgen und Meditationen
teilzunehmen.
„Es kommt der Tag,
da alles neu in Blüte steht;
der Tag der unsere Freude ist,
der Tag der uns mit dir versöhnt.“
Aus der Laudes (Stundengebet)
Einblick ins
Klosterleben
Jedes Jahr von 1. Mai bis zum
letzten Sonntag im Oktober
werden täglich um 11 und 14
Uhr Führungen unter dem
Motto „Die Welt der Mönche“
angeboten. Die gut einstündigen
Führungen setzen sich aus
folgenden Schwerpunkten zusammen:
Geschichte und Auftrag
des Klosters (Ausstellung),
kirchliche Kunst einst und heute
(Habsburger-Mausoleum,
Boeckl-Kapelle und Basilika).
Großes Interesse besteht bei
den Besuchern nicht nur an der
Kunst- und Auftragsgeschichte
des Klosters sondern vor allem
am täglichen Leben und den
damit verbundenen Aufgaben
der Mönche. So werden neben
der Seelsorge junge Menschen
in einem Gymnasium im Dreiklang
Körper, Geist und Seele
auf das Leben vorbereitet. In
der Buch- und Kunsthandlung
des Klosters finden sich aller-
lei ausgesuchte Bücher, Geschenkartikel
und Souvenirs.
Zu diesen zählen etwa auch die
Seckauer Klosterschnäpse aus
der eigenen Schnapsbrennerei.
Gruppen erhalten auf Wunsch
eine Einführung in die Kunst
der Herstellung edler Brände
und Liköre. Eine anschließende
Verkostung gilt schlechthin als
vollkommene Abrundung des
Einblicks in das Klosterleben.
Prädikat „sehenswert“
1950 treffen Herbert Boeckl
und der damalige Abt Benedikt
Reetz aufeinander und
fassen die Idee zur Engelkapelle,
die von Boeckl in den
darauf folgenden Jahren freskiert
wird. Der Abt erwartet
eine „mächtige Predigt für die
Zukunft“ und Boeckl hat die
Vision eines Gesamtkunstwerkes.
Nach dreizehn Jahren des
Schaffens konnte Boeckl seine
Arbeit übergeben; entstanden
war eines der größten sakralen
Kunstwerke des 20. Jahrhunderts
in Europa – die sogenannte
„Seckauer Apokalypse“.
Infos, Anmeldung:
Abteiverwaltung Seckau
8732 Seckau 1
Tel.: +43 (0) 3514-5234-0
verwaltung@abtei-seckau.at
www.abtei-seckau.at.
„Welt der Mönche“:
Führungen von 1. Mai bis
28. Okt., tägl. 11 u. 14 Uhr
Eintritt Erwachsene € 5,-
Führungen für Gruppen sind von
Mo. bis So. von 9.00 bis 17 Uhr nach
Voranmeldung jederzeit möglich
Konzerte, Vernissagen:
www.seckau-kultur.at
Chakrenwanderweg
Genießen Sie die Atmosphäre auf den
jeweiligen Chakraplätzen, die Sie zu mehr Kraft
und Ausgeglichenheit bringen können.
Kraft, Energie tanken und die Ruhe finden auf dem tollen
Chakren-Wanderweg - ca. 1,5 km lang - der auf weichem
Waldboden angelegt ist – mit traumhafter Aussicht
auf die Seckauer Alpen, dem Seckauer Zinken und Maria
Schnee, auf die Abtei Seckau und die bilderbuchhafte
Landschaft von Seckau.
Die Lehre von den Chakras, dem Energie u. Bewusstseinszentrum
des Menschen ist jahrtausendalt. Wir verdanken
Sie den Rishis , Heiligen und Sehern im alten Indien.
Das Sanskrit „Chakra“ bedeutet soviel wie Rad, es kann
übersetzt werden mit „Energiewirbel“ oder „Kraftzentrum“.
Es gibt sieben Haupt-Chakras
in der Körpermittellinie und
viele Neben-Chakras. Die Chakras
sind wie eine Art Nebengeflecht
mit einem Netzwerk
von feinsten Kanälen, den sogenannten
„Nadis“.
Sie wirken sich auf die seelischgeistige
Befindlichkeit des
Menschen aus. Ist die Aktivität
der Chakras blockiert, kommt
es kurz oder lang zu Störungen
und Krankheitssymptomen im
Drüsen- u. Organsystem.
Zuerst machen sich Stauungen
im Energiefluss bemerkbar,
beispielsweise in negativen
Emotionen oder in Antriebslosigkeit
und Gehemmtheit. Eine
wichtige Ursache sind negative
Gedanken, die die Chakras
blockieren und zu körperlichen
Fehlhaltungen und muskulären
Verkrampfungen führen
können …
Info siehe Seite 12
Daher ist es wichtig die Chakras zu aktivieren und
diese somit in Balance zu bringen.
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