BfO Jahrbuch 2012
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RHEUMASCHÜBE BERUHEN AUF IMMUNOLOGISCHEM GEDÄCHTNIS?!?<br />
Als Ursache vieler Rheumatischer Erkrankungen gilt die Körpereigene Abwehr.<br />
Das Immunsystem greift anstatt eingedrungene Fremdkörper, den eigenen<br />
Körper an. Folgen sind schmerzhafte Entzündungen an Knochen, Gelenken<br />
und Organen. Nach Untersuchungen des Deutschen Rheuma – Foschungszetrums<br />
Berlin (DRFZ) hängt der schubartige Verlauf von Rheuma mit dem sog.<br />
Immunologischen Gedächtnis zusammen. So zeigen zwei Veröffentlichungen<br />
des DRFZ in der Fachzeitschrift „Immunity“, dass der Vorgang der Entzündung<br />
in Wellen verläuft.<br />
Weil Gedächtniszellen sich nach einem Immunangriff ins Knochenmark<br />
zurück ziehen und da eine weile inaktiv verbleiben. Zellbiologen des DRFZ<br />
hoffen mit diesen Erkenntnissen eines Tages die auslösenden Erinnerungen<br />
des Körpers löschen zu können und Rheuma heilbar zu machen.<br />
Bei der körpereigenen Abwehr spielen bestimmte weiße Blutkörperchen eine<br />
wichtige Rolle, sog. T – Helfer – Zellen. Diese reagieren beim Eindringen von<br />
körperfremden Substanzen ( z.B. Viren oder Bakterien), indem die T – Helfer<br />
– Zellen eine stufenweise sich verstärkende Antwort des Immunsystems<br />
hervorrufen.<br />
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Referat Rheuma<br />
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