BfO Jahrbuch 2012

Referat Rheuma
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Rheumafaktoren -positive Polyarthritis „weniger als 5%“ Rheumafaktoren
sind nachweisbar im Blut. Kinder sind sehr selten betroffen, meist sind
Mädchen im Jungendalter betroffen.
Ähnelt der rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen.
Systemische Arthritis „weniger als 10%“
Hohes Fieber zu Anfang. Entzündete Gelenke und innere Organe. Hautausschlag.
Psoriasis Arthritis
weniger Gelenke entzündet. Kann Schuppenflechte vorrausgehen. Auffälligkeiten
an Nägeln, Fingern und Zehen.
Arthritis mit Neigung zur Enthesitis
Entzündungen der Gelenke z.B. Knie- und Sprunggelenk sowie Sehnenansätze
z.B. an der Ferse. Typisch bei Jungen im Schulalter.
Je nach Krankheitsform und/oder Verlauf können die Beschwerden der Kinder
nicht nur im Bereich der Gelenke bleiben, sondern auch eine Beteiligung der
Organe z.B. Herz, Augen, Nieren, auslösen.
Auch sind Knochen und Knorpelschäden möglich, die dann Bewegungseinschränkungen
zur Folge haben können.
Der Gesundheitszustand kann sich Schubweise oder langsam verschlechtern.
Bei manchen Kindern stellt sich im Erwachsenenalter aber auch ein Stillstand
ein!
Es ist besonders wichtig diese Krankheit früh zu diagnostizieren und zu therapieren,
denn nur so lassen sich die Folgen wie dauerhafte Funktionseinschränkungen,
Wachstumsstörungen oder vorzeitige Osteoporose hinaus zögern
oder evtl. sogar verhindern.
Ursachen:
Fehlregulierung des Immunsystems wird vermutet. Das eine Infektion der
Grund des Ausbruchs der Krankheit sein kann, konnte bislang nicht festgestellt
werden. Nur ist es bekannt, das Geschwister oder Eltern des Erkrankten
ein hohes Risiko haben an einer rheumatoiden Arthritis oder einer juvelinen
rheumatoiden Arthritis zu erkranken!
Es wird gesagt, dass die Fehlreaktion des Immunsystems dafür zuständig ist,
dass sich körpereigene Zellen gegen den eigenen Körper richten.
Wie ernähre ich ein Rheuma krankes Kind?
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