Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) Meissen eG ...

Steuertipp – Die wichtigsten Änderungen 2008 und 2009 im Überblick
§Auch 2008 wird die Steuererklärung nicht einfacher.
Hier das Wichtigste für Arbeitnehmer, Rentner,
Vermieter, Sparer und Eltern.
Kürzung der Entfernungspauschale
Da die zuständigen Gerichte bisher keine endgültige
Entscheidung über die Zulässigkeit der Kürzung der
Entfernungspauschale getroffen haben, werden in
der Steuererklärung 2007 Fahrtkosten zwischen
Wohnung und Arbeitsstätte wie bisher ab dem ersten
Entfernungskilometer beantragt. Sollte das Finanzamt
diese Kosten nicht berücksichtigen, legt Ihr
Berater Einspruch gegen den betreffenden Steuerbescheid
ein. Eine vorläufige Auszahlung erfolgt
dann in Kürze.
Elterngeld
Seit dem 01.01.2007 gibt es für Eltern neugeborener
Kinder das neue Elterngeld. Die Höhe des Elterngeldes
richtet sich übrigens bei Verheirateten auch nach
der gewählten Steuerklasse. Eltern sollten deshalb
bereits vor der Geburt die Wahl der Steuerklasse prüfen
lassen. Unter Umständen ist auch der Eintrag eines
Freibetrages in der Steuerkarte sinnvoll. Zum
Beispiel Fahrten Wohnung Arbeitsstätte ab dem ersten
Kilometer. Das Elterngeld wird übrigens bei der
privaten Einkommensteuer (wie z. B. Arbeitslosengeld)
mit angerechnet, im Gegensatz zum bisherigen
(Bundes-)Erziehungsgeld. Dabei werden 300 Euro
pro Monat nicht dem Progressionsvorbehalt zugeordnet.
Am 30.09.2008 fand in den Räumen der ehemaligen
Gaststätte „Gambrinus“ am Wilhelm-Walkhoff-Platz 1
die feierliche Eröffnung der Begegnungsstätte durch
den Arbeiter-Samariter-Bund mit freundlicher Unterstützung
von GWG Meißen eG und SEEG Meißen
mbH statt.
Die Begegnungsstätte richtet sich an die Mitglieder
und Mieter der GWG, der SEEG, an Senioren und Hilfesuchende
aus dem Stadtteil Triebischtal. Ihr Ziel
besteht darin, den Besuchern die Teilnahme am öffentlichen
Leben zu ermöglichen, sich den sozialen
und kulturellen Bedürfnissen älterer Bürger zu widmen
sowie Menschen aus ihrer Isolation zu holen.
Die Betreibung der Begegnungsstätte erfolgt durch
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Steuerberatungskosten
Seit 2006 können privat veranlasste Steuerberatungskosten
nicht mehr als Sonderausgaben abgezogen
werden. Beratungskosten, die für die Hilfe bei
der Einkommensteuererklärung auf die Ermittlung
der Einkünfte entfallen sind, sind jedoch weiterhin
steuermindernd zu berücksichtigen. Aus Vereinfachungsgründen
sind bis zu 100 Euro Aufwand als
Werbungskosten zu berücksichtigen. Diese Regelung
gilt z. B. für steuerliche Fachliteratur, Software
und Beiträge an Lohnsteuerhilfevereine. Alternativ
können 50 % des Aufwandes als Steuerberatungskosten
berücksichtigt werden. Die günstigere Variante
muss dann in jedem Fall gesondert geprüft werden.
Kinderbetreuungskosten
Im März 2006 hat der Bundestag die Neuregelung
der Kinderbetreuungskosten verabschiedet. Wie
bisher werden Aufwendungen für die Betreuung von
bis zu 14 Jahre alten Kindern bzw. die Aufwendungen
für behinderte Kinder gefördert.
Für den steuerlichen Abzug kommen Gebühren für
Kinderkrippen, -gärten und -horte, Honorare für Tagesmütter
und Ähnliches in Frage. Dazu sind dem Finanzamt
jeweils der Betreuungsvertrag und alle
Kontoauszüge über Zahlungen vorzulegen. Barzahlungen
können nicht berücksichtigt werden. Achtung:
Auch Zahlungen, die z. B. die Großeltern für
ihre Enkel leisten, werden nicht berücksichtigt.
Nicht absetzbar sind Kosten für Privatunterricht und
Die Begegnungsstätte im Triebischtal ist eröffnet
Arbeiter-Samariter-Bund
Ortsverband Riesa e.V. / gGmbH-s
§
§ §
den Arbeiter-Samariter-Bund. Die GWG Meißen eG
und die SEEG Meißen mbH stellen die Räumlichkeiten
zur Verfügung und übernehmen die Kaltmiete.
Gegenwärtig hat die Begegnungsstätte einen Tag pro
Woche, dienstags von 12.00 – 16.00 Uhr, geöffnet,
bei Bedarf auch länger. Jeden Monat gibt es einen
neuen Plan der angebotenen Veranstaltungen.
Diese reichen von
• allgemeiner sozialer Betreuung,
Aufwendungen für sportliche und andere Freizeitbeschäftigungen
der Kinder.
Abgeltungsteuer
Mit der neuen Abgeltungsteuer bei Kapitalerträgen
werden ab 2009 Erträge aus Zinsen, Wertpapieren,
Fonds und Veräußerungen direkt vor Ort versteuert.
Kapitalanleger brauchen somit ab 2009 die Zinserträge
nicht mehr bei der Steuererklärung anzugeben,
da eine pauschale Versteuerung bereits durch
das jeweilige Kreditinstitut erfolgt. Das ist jedoch Augenwischerei,
denn viele wissen nicht, dass sie ihre
Zinseinnahmen viel zu hoch versteuert haben.
Hintergrund ist der individuelle Steuersatz, der bei
vielen weniger als 25 Prozent beträgt. Wer nicht
weiß, dass mit der Einkommensteuererklärung eine
Korrektur beantragt werden kann, hat letztendlich
dem Fiskus Geld geschenkt. Davon betroffen sind
nicht nur Steuerpflichtige mit geringeren Verdiensten,
sondern zum Beispiel auch Rentner. Wer nicht
Verlierer sein will, sollte daher grundsätzlich eine
Einkommensteuererklärung abgeben. Diese bereits
gezahlte Zinsabschlagsteuer kann auch bis 2005
rückwirkend noch geltend gemacht und damit vom
Finanzamt ausgezahlt werden.
Arbeitnehmer und Rentner können sich bei Lohnsteuerhilfevereinen
beraten lassen.
mit freundlicher Unterstützung von:
Uwe Reichel
Gen.-Mitglied und Beratungsstellenleiter
• altersgerechter sportlicher Betätigung,
• Pflege menschlicher Kontakte
bis hin zu
• Basteln, Wandern, Tanz- und Reiseveranstaltungen.
Den aktuellen Veranstaltungsplan finden Sie als Aushang
in Ihren Hauseingängen.
Schauen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen
uns auf Ihren Besuch!