Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) Meissen eG ...

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§ Nur ca. 67 % der Bundesbürger besitzen eine private Haftpflichtversicherung. Dabei handelt es sich um eine Versicherung, deren Abschluss zwingend anzuraten ist. Bei der privaten Haftpflichtversicherung handelt es sich, im Gegensatz zur Kfz-Haftpflichtversicherung, um einen freiwilligen Versicherungsvertrag, der einen Versicherer zum Ausgleich von Vermögensnachteilen infolge der gegen den Versicherungsnehmer gerichteten Schadensersatzansprüche verpflichtet. Ein Anspruch auf Versicherungsleistungen besteht nicht nur, wenn der Versicherungsnehmer seine Sorgfaltspflicht schuldhaft verletzt, sondern auch dann, wenn er sich Gefahr erhöhend verhalten hat und dadurch einem Dritten ein Schaden zugefügt wurde. Außerdem gewährt die Haftpflichtversicherung bei der Abwehr unberechtigter Ansprüche Rechtsschutz. Sie ergänzt insofern eine evtl. bestehende Rechtsschutzversicherung. Die private Haftpflichtversicherung ist daher eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Rechtsecke – Lohnt sich eine private Haftpflichtversicherung? Im Folgenden soll am Beispiel der Nutzung einer Genossenschaftswohnung gezeigt werden, dass sich ein Genossenschaftsmitglied bei einem durch die Nutzung der Wohnung entstehenden Schaden durch die Genossenschaft und evtl. Dritter Schadensersatzansprüchen ausgesetzt sehen kann. Der Nutzer N bewohnt eine Genossenschaftswohnung im zweiten Stock. Die von ihm betriebene Waschmaschine erleidet beispielsweise aufgrund des hohen Alters einen Defekt, der zur Folge hat, 6 dass sich das Maschinenwasser ins Bad ergießt. Neben dem Schaden, den N an seinen eigenen im Bad befindlichen Möbeln erleidet, erfährt die Bausubstanz des Hauses aufgrund des eindringenden Wassers einen Schaden, der nur durch eine teilweise Sanierung beseitigt werden kann. Außerdem werden auch die Möbel des unter ihm wohnenden A beschädigt. Die Genossenschaft begehrt nunmehr von N den Ersatz der für die Beseitigung des Schadens an der Bausubstanz entstandenen Kosten. Zudem möchte A Schadensersatz für die vom Wasser beschädigten Möbel. Als Grundlage für eine Schadensersatzpflicht ist zunächst der mit der Genossenschaft bestehende Dauernutzungsvertrag über die Wohnung zu sehen. Die- Giebelgestaltung an den Wohngebäuden der Max-Haarig-Straße 1-15 Mit der Gestaltung von vier Gebäudegiebeln hat die Genossenschaft für farbige Akzente im Stadtteil Meißen-Cölln gesorgt. Die Auswahl der verschiedenen Blinkwinkel, mit der die Meißner Ansichten von Albrechtsburg und Dom dargestellt wurden, vermittelt dem Betrachter immer wieder ein anderes Bild. Bei der Durchführung der Gestaltungsarbeiten gelang es, zum einen die Aufmerksamkeit aus der Ferne der Zaschendorfer Straße auf die harmonischen Farbtöne und klaren geometrischen Formen der Giebelbemalung zu lenken und zum anderen die Ansicht der Gebäude zu beleben. Da ohnehin eine Instandsetzung der Fassadenflächen dringend erforderlich war, um die deutlichen Spuren der Witterungseinflüsse zu beseitigen, konnte gleichzeitig das Notwendige mit dem Schönen verbunden werden. Abschließend kann man sagen, dass diese Fassadengestaltung in ihrer Form das Wohngebiet aufwertet und damit die Wohnqualität unserer Mieter verbessert werden konnte. ser Vertrag, der inhaltlich im Wesentlichen einem Mietvertrag gleicht, regelt sämtliche Rechte und Pflichten des Nutzers in Bezug auf Benutzung der Wohnung, auf Nutzungsentgelt, auf Reparaturen, Nebenkosten etc. Verstößt der Nutzer der Wohnung gegen diesen Vertrag und erwächst der Genossenschaft hieraus ein Schaden, so ist der Nutzer der Genossenschaft gegenüber grundsätzlich zum Schadensersatz verpflichtet. Weiterhin kann sich eine Schadensersatzpflicht aus dem sog. Deliktsrecht ergeben, der Nutzer also eine ihm obliegende Sorgfaltspflicht schuldhaft verletzt hat. Mag der Schaden des A noch relativ überschaubar sein, so können jedoch für die Sanierung der Bausubstanz solch hohe Kosten entstehen, dass deren Ersatz für N existenzbedrohende Auswirkungen hat. Allerdings schließt eine drohende Existenzgefährdung den Ersatz des entstandenen Schadens nicht aus. Um eben diese weitreichenden finanziellen Folgen einer möglichen Schadensersatzpflicht abzumildern, ist der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung zwingend anzuraten, wobei die zu erbringenden Beiträge überschaubar sind. Der Versicherer übernimmt dann in der Regel die Schadenskosten, die den Geschädigten entstanden sind. Seinen eigenen Schaden kann N hingegen unter Umständen über seine Hausratsversicherung abwickeln. Rechtsanwalt René Kuball
+++ Kurzinformationen +++ Kurzinformationen +++ Kurzinformationen +++ Wir danken an dieser Stelle allen Mitgliedern, Wohnungsnutzern und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2009 Unsere Jubilare In den vergangenen 6 Monaten nach Erscheinen der letzten Mitglieder-Zeitung feierten nachfolgende Mitglieder unserer Genossenschaft ihren 100. Geburtstag Charlotte Heiduschka, am 16. Juni 2008 Max-Haarig-Straße 1 am 20. Oktober 2008 verstorben 90. Geburtstag Siegfried Görne, am 19. August 2008 Wilsdruffer Straße 9 b Paula Leuschner, am 30. November 2008 Teichstraße 6 85. Geburtstag Maria Stein, am 20. Juni 2008 Fellbacher Straße 32 Werner Rose, am 27. Juni 2008 Dieraer Weg 9 Martha Peter, am 28. Juni 2008 Fellbacher Straße 28 Ursula Pohl, am 3. Juli 2008 Ring der Einheit 17 Marianne Große, am 17. Juli 2008 Robert-Blum-Straße 1 Karl-Ernst Weihrauch, am 16. August 2008 Karl-Marx-Straße 18 Fritz Lehmann, am 19. August 2008 Crassostraße 4 Hedwig Grabs, am 17. September 2008 Herbert-Böhme-Straße 8 b Erhard Richter, am 21. September 2008 Goethestraße 36 Hildegard Wallnau-Toepfer, am 1. Oktober 2008 Herbert-Böhme-Straße 8 a Kurt Blaschke, am 21. November 2008 Karl-Marx-Straße 4 Wir gratulieren zum 100. Geburtstag ...unser Zuhause! Am 16. Juni 2008 feierte Charlotte Heiduschka ihren 100. Geburtstag. Frau Heiduschka, die sich zu diesem Zeitpunkt noch bester Gesundheit erfreute, freute sich sehr über die vom Vorstandsvorsitzenden, Andreas Starke, und der Mitarbeiterin aus der Vermietung, Barbara Schreber, persönlich überbrachten Glückwünsche. Das hohe Maß an Zufriedenheit von Frau Heiduschka mit ihrer Hausgemeinschaft und der von ihr bewohnten Genossenschaftswohnung in der Max- Haarig-Straße 1 war Ausdruck für die über 25 Jahre währende Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft. Impressum Herausgeber Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) Meißen eG Redaktion verantwortlich: Marion Schulz Gesamtherstellung Meißner Tageblatt Verlags GmbH Die Mitgliederzeitung der GWG erscheint i.d.R. 2x jährlich. 7
Seite 1 und 2: Inhalt: ... unser Zuhause! Ausgabe
Seite 3 und 4: eschlossen wurden und mit Eintragun
Seite 5: Veränderungen im Aufsichtsrat Mit

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