Weitere Informationen
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zugestellt durch Post.at<br />
Weißkirchen<br />
Aktiv<br />
Informationsblatt der ÖVP Weißkirchen<br />
www.weisskirchen.ooevp.at<br />
3. Ausgabe<br />
Herbst 2011<br />
ÖVP Weißkirchen auf großer Fahrt<br />
Ausflug nach Bratislava am 3.9.2011<br />
1. Weißkirchner Oktoberfest<br />
Das Wichtigste aus der Gemeindestube<br />
Das Freiwilligen Heer- Die KRONE der Schöpfung?<br />
Ein Mandatar stellt sich vor
2<br />
Die Urlaubszeit ist nun wieder vorbei<br />
und wir hoffen, dass sie sich<br />
trotz des durchwachsenen Sommers<br />
gut erholt haben. Jetzt geht’s ja wieder<br />
mit Volldampf los. Die Kinder<br />
müssen wieder in den Kindergarten<br />
oder in die Schule und wir selbst<br />
müssen uns wieder voll auf die Arbeit<br />
konzentrieren.<br />
In der Gemeinde tauchen auch schon<br />
die ersten größeren Probleme auf.<br />
Rundum gibt es massive Beschwerden wegen der Parkplatzsituation<br />
im Ortszentrum. Wegen der weggefallenen<br />
Parkplätze beim LAWOG-Bau verwenden natürlich alle<br />
LehrerInnen, KindergärtnerInnen und auch die Bauarbeiter<br />
am LAWOG-Bau sowie die Gemeindebediensteten<br />
die bestehenden Parkplätze beim Gemeindeamt. Damit<br />
nimmt man den Bürgern und Bürgerinnen die Parkmöglichkeiten,<br />
wenn sie in der Gemeinde, in der Schule oder<br />
sonst wo zu tun haben. Die vorhandenen Kurzparkzonen<br />
sind wirkungslos, weil sie nicht kontrolliert werden und<br />
verkommen so zu Dauerparkplätzen. Ganz besonders kritisch<br />
wird es, wenn am Abend im Ortszentrum Veranstaltungen<br />
stattfinden, dann gibt es für viele Besucher kaum<br />
mehr Parkmöglichkeiten. Wie sich jetzt schon zeigt, wird<br />
dann in den umliegenden Siedlungsgebieten geparkt und<br />
es werden fallweise auch Einfahrten verstellt.<br />
Liebe Weißkirchnerinnen und Weißkirchner<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Eine kurzfristige Lösung dieses unhaltbaren<br />
Zustandes ist unbedingt<br />
erforderlich, auch wenn es vorübergehend<br />
auch nur eine provisorische<br />
Lösung sein sollte.<br />
Eine solche mögliche Lösung wäre,<br />
dass man das vor kurzem angekaufte<br />
Grundstück zur Erweiterung des<br />
Friedhofes oder Teile davon als provisorischen<br />
Parkplatz herrichtet. Heuer<br />
und im Winter wird es noch keine<br />
Baumaßnahmen (Aufschüttungen) geben und so wäre<br />
diese Fläche die ideale Lage für einen Parkplatz. Aber<br />
auch wenn aufgeschüttet würde, könnte man ohne weiteres<br />
dieses Grundstück als Parkfläche verwenden, weil<br />
sich die Aufschüttung ca. 2 Jahre lang setzen muss und<br />
diese grundsätzlich erst dann als Friedhof verwendet<br />
werden kann. In der Zwischenzeit muss man sich unbedingt<br />
um eine Dauerlösung bemühen. Wir werden diese<br />
Problematik im Gemeinderat wiederholt ansprechen und<br />
jede Lösung, die zur Minderung und Lösung dieses Problems<br />
führt, unterstützen.<br />
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Herbst und eine<br />
schöne Zeit.<br />
Wolfgang Eibl und Siegfried Steindler
weisskirchen.ooevp.at<br />
Das Wichtigste aus der Gemeindestube<br />
Ein Bericht von GV Siegfried Steindler<br />
In der Gemeindevorstandssitzung am 5. September 2011<br />
wurde die Errichtung einer Straßenbeleuchtung (eine<br />
langjährige ÖVP Forderung) für die Erlenstraße, Lärchenstraße<br />
und Eichenstraße beschlossen. Leider sind in<br />
diesem Beschluss noch nicht der unbebaute Bereich der<br />
Erlenstraße und auch nicht die Beleuchtung bei den LA-<br />
WOG Bauten in der Schubertstraße/Florianigasse enthalten.<br />
Die ÖVP forderte auch diese Teile in die Straßenbeleuchtung<br />
aufzunehmen. Der Bürgermeister versprach<br />
dafür die notwendigen Angebote einzuholen. Eine Entscheidung<br />
soll dann in der nächsten Sitzung fallen.<br />
Wie bekannt, ist unsere Ortswasserleitung in Teilbereichen<br />
sehr desolat und sanierungsbedürftig. In der letzten<br />
Gemeindevorstandssitzung wurde (ebenfalls eine intensive<br />
Forderung der ÖVP) die Vergabe der Arbeiten für die<br />
Sanierung der bestehenden Transportwasserleitung<br />
vom Hochbehälter Grassing bis zum Kreuzungspunkt<br />
Allhaminger Straße/Ahornweg auf einer Länge von insgesamt<br />
375 m beschlossen.<br />
Wir von der ÖVP stehen voll hinter diesem Beschluss,<br />
weil wir der Meinung sind, dass die Sanierung unserer<br />
Ortswasserleitung dringend notwendig ist und der Kosteneinsparung<br />
dient. (Geringerer Wasserzukauf durch geringeren<br />
Wasserverlust).<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 16.9.2011 wurde die<br />
Vergabe der Erd-, Baumeister- und Rohrverlegungsarbeiten<br />
(Hochwasserschutzbauten u. Errichtung eines<br />
Hochwassersickerbeckens) für die Hochwasserfreilegung<br />
des Ortskerns von Weißkirchen einstimmig<br />
beschlossen. Es handelt sich dabei unsererseits um einen<br />
ganz wichtigen Beschluss, weil nun endlich mit den Arbeiten<br />
begonnen werden kann und dann sichergestellt<br />
sein müsste, dass der gesamte Ortskern frei von künftigen<br />
Hochwasserschäden ist. Ganz wichtige Projekte, wie z.B.<br />
die dringende Friedhofserweiterung, können dann in Angriff<br />
genommen werden.<br />
TÜRKEI / Antalya<br />
Club Magic Life Belek Imperial<br />
*Frühbucherpreise gültig bei Buchung bis 31.10.11<br />
FRÜH<br />
BUCHER<br />
PREISE*<br />
ab Linz 04.02.- 21.03.2012<br />
1 Woche, DZ, AI p.P. ab € 574,-<br />
Kinderpauschale 2-16 J. ab € 279,-<br />
Von der ÖVP wurde bei der Gemeinderatssitzung<br />
vom 15.9.2011<br />
ein Dringlichkeitsantrag zur<br />
Beseitigung der Parkplatzmisere<br />
im Ortszentrum gestellt.<br />
Es gibt massive Beschwerden<br />
von Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürgern hinsichtlich notwendiger<br />
Parkmöglichkeiten bei Großveranstaltungen, aber auch im<br />
täglichen Leben. Durch den Wegfall der Parkmöglichkeiten<br />
beim Neubau für behindertengerechtes Wohnen der<br />
LAWOG, sind die bestehenden Parkplätze beinahe täglich<br />
vollkommen besetzt und es können die notwendigen Besorgungen<br />
bei Schule und Gemeinde nur unter erschwerten<br />
Bedingungen wahrgenommen werden. Bei Großveranstaltungen<br />
besteht das gleiche Problem und es reichen<br />
die vorhandenen Parkplätze überhaupt nicht aus.<br />
Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass dieses<br />
Problem dem Straßenausschuss zur Beratung über mögliche<br />
Lösungen zugewiesen wird. Die ÖVP wird intensiv<br />
an der Lösung des Problems mitarbeiten.<br />
Unser Antrag träg bereits Früchte, denn die Gemeinde<br />
nimmt sich bereits dieser Sache an. Wir hoffen, dass<br />
dadurch die Parkplatznot gemildert werden kann.<br />
Alle übrigen Beschlüsse des Gemeinderates können Sie<br />
auf der Homepage der Gemeinde Weißkirchen unter<br />
www.weißkirchen.at –Gemeindeinfos – Beschlüsse des<br />
Gemeinderates einsehen.<br />
Übrigens: alle Gemeinderatssitzungen sind öffentlich<br />
und können von allen Bürgerinnen und -bürgern besucht<br />
werden. Die Termine finden Sie ebenfalls auf der<br />
Homepage der Gemeinde.<br />
SPANIEN / Fuerteventura<br />
Club Magic Life Fuerteventura Imperial<br />
ab Linz 03.,10.12.2011 & 07.,14.,21.01.2012<br />
1 Woche, DZ, AI p.P. ab € 714,-<br />
Kinderpauschale 2-16 J. ab € 359,-<br />
Veranstalter: ACC<br />
4614 Marchtrenk<br />
Linzer Straße 35<br />
Tel. 07243 - 50 2 30<br />
WWW.WORLDOFTRAVEL.AT<br />
OEVP_Weißkirchen_Sept_2011.indd 1 24.08.11 10:22<br />
3
4<br />
4616 Weißkirchen · Gewerbepark 12<br />
Tel + Fax: 07243 / 56 3 86<br />
Mobil: 0664 / 37 44 770<br />
planung@tischlerei-brandstetter.at<br />
www.tischlerei-brandstetter.at<br />
4616 Weißkirchen · Gewerbepark 1<br />
Tel + Fax: 07243 / 56 3 86<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Mobil: 0664 / 37 44 770<br />
planung@tischlerei-brandstetter.at<br />
www.tischlerei-brandstetter.at<br />
Mit Energie für Oberösterreichs Pendler/innen<br />
Forderung nach attraktiven Öffi-Tickets für Teilzeitkräfte und nach kilometerabhängiger und damit gerechter<br />
Pendlerpauschale<br />
Eine landesweite Pendleraktion veranstalteten<br />
ÖAAB OÖ und OÖVP,<br />
um auf die Anliegen von Oberösterreichs<br />
Pendlerinnen und Pendler aufmerksam<br />
zu machen. Zwar konnten<br />
in den vergangenen Jahren einige<br />
Verbesserungen für die Pendlerinnen<br />
und Pendler erreicht werden,<br />
wie einen erhöhten Pendlerzuschlag<br />
für Kleinverdiener, damit geben sich<br />
ÖAAB OÖ und OÖVP jedoch noch<br />
nicht zufrieden. Um einmal mehr<br />
auf ihre Forderungen aufmerksam<br />
zu machen, haben sich daher neben<br />
Funktionärinnen und Funktionären<br />
auchdie Spitzenrepräsentanten von<br />
OÖVP und ÖAAB OÖ, allen voran<br />
Landesparteiobmann LH Dr. Josef<br />
Pühringer, ÖAAB-Landesobmann<br />
LH-Stv. Franz Hiesl, AK-Vizepräsident<br />
Helmut Feilmair, OÖVP-<br />
Landesgeschäftsführer LAbg. Mag.<br />
Michael Strugl und OÖVP-Landes-<br />
geschäftsführer-Stv. Dr. Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer. Wobei es für die<br />
Pendlerinnen und Pendler auch einen<br />
„Energieschub“ gab, denn gemeinsam<br />
mit einem ÖAAB-ÖVP-Info-<br />
Folder, der aktuellen Volksblatt-Ausgabe<br />
wurde auch Traubenzucker<br />
verteilt.<br />
Zentrales Anliegen beim diesjährigen<br />
Aktionstag für Pendler ist es,<br />
Öffi-Tickets auch für Teilzeitkräfte<br />
attraktiv zu gestalten. „Für Vollzeit-Beschäftigte<br />
gibt es günstige<br />
Wochen- und Monatskarten, die<br />
sich für Teilzeitbeschäftigte in den<br />
seltensten Fällen rechnen. Deshalb<br />
muss es auch eine Art Punktekarte<br />
für Teilzeitkräfte geben, die nicht jeden<br />
Werktag zur Arbeit fahren und<br />
für die sich deshalb die normalen<br />
Fahrkarten nicht rechnen“, erklärt<br />
Hiesl. Die Vorteile eines solchen<br />
Öffi-Tickets für Teilzeitkräfte liegen<br />
auf der Hand: Teilzeitkräfte werden<br />
finanziell entlastet, die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel werden attraktiver<br />
und davon profitiert vor allem auch<br />
die Umwelt.<br />
Zweites großes Anliegen beim Pendleraktionstag<br />
ist die gerechtere Gestaltung<br />
der Pendlerpauschale: „Die<br />
derzeitigen Kilometerregelungen bei<br />
der Pendlerpauschale mit 20-Kilometer-Sprüngen<br />
sind ungerecht. Egal,<br />
ob der Arbeitsweg 21 Kilometer oder<br />
39 Kilometer lang ist - bei der Pendlerpauschale<br />
macht das keinen Unterschied,<br />
in der Geldbörse aber sehr<br />
wohl“, veranschaulicht Hiesl das<br />
Problem. Deshalb treten ÖAAB OÖ<br />
und OÖVP gemeinsam für eine neue<br />
Berechnung der Pendlerpauschale<br />
ein, die sich an den tatsächlich gefahrenen<br />
Kilometern orientiert.
weisskirchen.ooevp.at<br />
ÖVP Frauen unterwegs im Bezirk Wels-Land<br />
Der Bezirkstag der Landesleiterin<br />
der ÖVP Frauen, Nationalrätin Claudia<br />
Durchschlag, führte uns am 30.<br />
August ins Funtasia Kinderland nach<br />
Steinerkirchen und ins Agrarbildungszentrum<br />
Lambach. Ich konnte<br />
als Vertreterin für Weißkirchen einen<br />
spannenden und abwechslungsreichen<br />
Tag miterleben.<br />
Gemeinsam mit unserer Landesleiterin<br />
NR Claudia Durchschlag, der<br />
Landessektretärin Landtagsabgeordneten<br />
Eva Maria Gattringer und<br />
der Bezirksleiterin Bürgermeisterin<br />
Christine Oberndorfer wurde zuerst<br />
das Funtasia Kinderland in Steinerkirchen<br />
besichtigt. Besonders beeindruckend<br />
war die Vielfalt des Angebotes<br />
von Kinderbetreuung bzw.<br />
Lern-, Spiel- und Feiermöglichkeiten.<br />
„<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�������������������������������<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Bei unserer nächsten Station im Agrarausbildungszentrum<br />
Lambach informierten<br />
wir uns über die verschiedenen<br />
Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Wir sind beeindruckt von der Breite<br />
der Lehrinhalte und Berufsmöglichkeiten<br />
und lassen uns gerne mit kulinarischen<br />
Kostproben aus dem Fach-<br />
bereich Hauswirtschaft verwöhnen.<br />
Im Anschluss klang der Tag bei einem<br />
Sommercocktail im Programmkino<br />
Lambach mit engagierten ÖVP<br />
Frauen des Bezirkes – einschließlich<br />
einer beachtlichen Gruppe aus unserem<br />
Ort – gemütlich aus.<br />
����������������������<br />
��������������������������������<br />
������������������������<br />
�<br />
�������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
�����������������<br />
�<br />
Raiffeisenbank<br />
Weißkirchen a.d. Traun<br />
5
6<br />
Wir Senioren<br />
Oma-Opa-Enkerlfahrt:<br />
Bei herrlichem Wetter fuhren einige<br />
Omas+Opas mit ihren Enkerln nach<br />
Reisbach in den Bayernpark. Die<br />
vielen Fahrt- u. Vergnügungsmöglichkeiten<br />
wurden von den Kindern<br />
voll ausgenützt, auch den Erwachsenen<br />
wurde nicht langweilig.<br />
Theaterbesuch: Am 3.8. sah sich<br />
eine Gruppe Senioren in Bad Ischl<br />
die Operette „Im Weißen Rössl“ an.<br />
Alle Teilnehmer waren von der Aufführung<br />
begeistert. Anschließend<br />
wurde beim Bachwirt eingekehrt.<br />
Würfelspiel: Am 12.8. fuhren wir bei<br />
schönem Wetter nach Frankenburg<br />
zum Würfelspiel. Es war ein beeindruckendes<br />
Schauspiel (das Würfeln<br />
um Leben od. Tod), der Vollmond<br />
ging über der Naturbühne auf.<br />
Kraftwerksbesuch: Am 17.8. trafen<br />
Die Oma‘s und Opa‘s mit ihren Enkelkindern vorm Eingang zum Bayernpark<br />
wir uns beim Kraftwerk Marchtrenk<br />
zu einer sehr interessanten Führung<br />
durch das Gelände. Anschließend<br />
gab`s für alle eine Jause.<br />
Ausflug: Am 13. 9. waren wir bei<br />
strahlendem Sonnenschein zum<br />
Ödensee in die Stmk. unterwegs.<br />
Eine Gruppe machte eine geführte<br />
Wanderung; nach dem Mittagessen<br />
im Gasthaus Kohlröserl gingen alle<br />
Senioren rund um den See. Zum Ausklang<br />
kehrten wir in Kremsmünster<br />
im Gasthaus König ein.<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Sollten wir Dein Interesse geweckt<br />
haben, bist Du herzlich willkommen,<br />
bei unseren Aktivitäten mitzumachen.<br />
Wanderung am Ödensee<br />
(Foto oben und unten)<br />
Foto links: Besuch des Kraftwerkes Marchtrenk
1.<br />
EISSKIRCHNER<br />
OKTOBERFEST<br />
Schulhof vor dem<br />
Turnhallen-Foyer<br />
bei Schlechtwetter im Turnhallen-Foyer<br />
TOMBOLA<br />
1. Preis 1 Flachbildfernseher im Wert von 400<br />
2. Preis 1 Digitalkamera im Wert von 200<br />
3. Preis 1 Tankgutschein im Wert von 100 €<br />
SONNTAG 16. OKTOBER 2011<br />
10:00 bis 14:00 Uhr<br />
FÜR MUSIKALISCHE LIVE-UNTERHALTUNG<br />
IST AUCH GESORGT.<br />
€<br />
€<br />
7
8<br />
ÖVP Weißkirchen auf großer Fahrt<br />
Auch heuer organisierte unser Obmann-Stv.<br />
Siegi Steindler wieder<br />
einen Ausflug für unsere Mitglieder<br />
und Freunde.<br />
Bei wunderschönem Wetter ging es<br />
im vollgefüllten Autobus (50 Personen)<br />
über die Autobahn Richtung<br />
Bratislava. Auf der Strecke hielten<br />
wir in der Nähe von Wien auf einem<br />
Rastplatz an und stärkten uns<br />
mit Kabernossi, Semmeln und Bier.<br />
Nach ca. 3 ½ Stunden kamen wir in<br />
Bratislava an und genossen dann das<br />
kulinarische Angebot in einem schönen<br />
Lokal in der Nähe der Altstadt.<br />
Ein Erlebnis war dann die Stadtbesichtigung<br />
mit einem sehr originellen<br />
Bummelzug und alle waren von<br />
der Schönheit der Stadt begeistert.<br />
Nebenbei sei erwähnt, dass Kaiserin<br />
Maria Theresia in Bratislava (Pressburg)<br />
gekrönt wurde. Überhaupt ist<br />
Bratislava eng mit der Geschichte<br />
Österreichs verbunden. In weiterer<br />
Folge besichtigten wir den Prim. Palace,<br />
ein schönes historisches Gebäude,<br />
in dem 1805 der Friedensvertrag<br />
zwischen Frankreich und Österreich<br />
unterzeichnet wurde. Schön langsam<br />
mussten wir wieder an die Heimreise<br />
denken und nutzten dazu bis Wien<br />
eine Attraktion besonderer Art. Mit<br />
dem Twin City Liner (ein Katamaran<br />
mit Jet Antrieb) sausten wir mit<br />
über 70 km/h über die Donau Richtung<br />
Wien. Die schöne Umgebung<br />
(z.B Hainburger Au) verbunden mit<br />
dem schönen Wetter, beeindruckte<br />
alle. Mitten im Zentrum von Wien<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
(Schwedenplatz) angekommen, holte<br />
uns unser Bus wieder ab und fuhr<br />
uns zu einem ganz tollen Heurigen<br />
in Purkersdorf. Bei einer herrlichen<br />
Heurigenjause und einigen Gläschen<br />
Wein ließen wir diesen Tag ausklingen.
Wie überall in den Medien berichtet,<br />
will Gesundheitsminister Stöger<br />
(SPÖ) den Ferkelschutzkorb verbieten.<br />
Ich finde das als weit überzogene<br />
Maßnahme, weil der Ferkelschutzkorb<br />
pro Wurf nur 3 Wochen verwendet<br />
wird und dadurch gesichert<br />
ist , dass jährlich. rd. 50.000 Ferkel<br />
durch die Muttertiere nicht erdrückt<br />
werden.<br />
Durch das Verbot müsste man mit<br />
deutlich steigenden Kosten in der<br />
Produktion rechnen und würde dadurch<br />
mindestens 30 % der Schweinebauern<br />
die Existenz nehmen. Wir<br />
Bauern sind keine Tierquäler und<br />
der Ferkelschutzkorb wird aus gutem<br />
Grund zum Schutz der Jungtiere fast<br />
überall in Europa angewendet. In<br />
Schweden, wo der Ferkelschutzkorb<br />
Überzogener Tierschutz<br />
von Johann Führlinger, Obmann des Bauernbundes Weißkirchen<br />
verboten wurde, haben daraufhin<br />
90% der Betriebe geschlossen und<br />
der Schweinepreis ist beinahe auf<br />
das Doppelte gestiegen.<br />
Die Folgen eines solchen Verbotes<br />
wären dramatisch und Importe aus<br />
Billigpreisländern wie z.B. Brasilien<br />
mit riesigen Produktionseinheiten<br />
und Anwendung von Wachstumsförderern,<br />
wohl unausbleiblich.<br />
Auch in Weißkirchen wären einige<br />
Betriebe massiv von dem Verbot<br />
betroffen und verständlicherweise<br />
fürchtet man um die Existenzgrundlage.<br />
Man sollte uns Bauern nicht immer<br />
Stolpersteine in den Weg legen, sondern<br />
diese möglichst aus dem Weg<br />
räumen.<br />
9
10<br />
Das Freiwilligen Heer- Die KRONE der Schöpfung?<br />
von Georg Koch, Obmann der Jungen ÖVP Weißkirchen<br />
2010 schaffte Schweden die Wehrpflicht ab, Deutschland folgte kurz darauf. Die sicherheitspolitische Lage dürfte<br />
sich in Österreich kurz vor der Wienwahl im Herbst 2010 auch so radikal geändert haben, dass sich zwingend<br />
eine Frage aufdrängt: Warum sollte nicht auch in Österreich die allgemeine Wehrpflicht fallen?<br />
Von den richtigen Leuten gerechnet, würde ein Berufsheer<br />
unter dem Decknamen „Freiwilligen Heer“ nicht einmal<br />
teurer kommen. Weiters könnte ein Berufsheer viel professioneller<br />
arbeiten als ein Heer mit Grundwehrdienern.<br />
30.000 junge Burschen würden nicht mehr jedes Jahr aus<br />
dem Arbeitsleben herausgerissen werden und müssten<br />
sich nicht mehr 6 Monate beim Heer langweilen… Wenn<br />
doch der Teufel nicht im Detail läge!<br />
Die schwedische Armee, Vorzeigemodell unseres<br />
Verteidigungsministers, ist ca. 30.000<br />
Soldaten stark und hat ein jährliches Budget<br />
von ca. 4,2 Mrd. Euro. Gemessen am BIP,<br />
hat Schweden die 15. höchsten Militärausgaben<br />
unter den 27 EU-Staaten, also<br />
durchschnittlich. Darabos` Freiwilligen<br />
Heer würde auch ca. 30.000 Soldaten<br />
umfassen, jedoch bei einem jährlichen<br />
Budget von nur rund 2,18 Mrd. Euro<br />
pro Jahr, was in Bezug auf das BIP<br />
Platz 26 bedeutet, hinter Luxemburg<br />
und knapp vor Malta. Wie das<br />
österreichische Heer mit der Hälfte<br />
der finanziellen Mitteln, die annähernd<br />
gleichen Aufgaben wie ihre<br />
schwedischen Kameraden bewältigen<br />
sollen, ist schleierhaft. Dazu<br />
kommt noch ein pikantes Detail: Jedes<br />
Jahr werden rund 5.300 Freiwillige<br />
für die schwedische Armee benötigt.<br />
Jedoch konnte nur knapp die<br />
Hälfte angeworben werden, obwohl<br />
ein schwedischer Rekrut einiges mehr<br />
verdient als ein junger Offizier in Österreich. Ein österreichischer<br />
Rekrut würde dann im Darabos´ Modell immer<br />
noch weniger als die Hälfte seines schwedischen Kameraden<br />
verdienen. Ob die jungen Österreicher wirklich anspruchsloser<br />
sein werden?<br />
Soldatenmangel in ganz Europa<br />
Und nicht nur Schweden hat Rekrutierungsprobleme: So<br />
schafft es die spanische Armee trotz einer Jugendarbeitslosigkeit<br />
von 40% nicht, genug Soldaten zu finden, und<br />
senkte vor Jahren den notwendigen Intelligenzquotienten<br />
von 90 auf 70 - das ist die Grenze zur Debilität. Ein<br />
Schritt, der vor kurzem wieder, aus Sicherheitsgründen,<br />
korrigiert werden musste. Luxemburg und Belgien rekrutieren<br />
aus dem Ausland, Großbritannien holt sich junge<br />
Soldaten aus Gefängnissen und unter Obdachlosen, die<br />
USA nehmen immer mehr Vorbestrafte auf – und übrigens<br />
Deutschland hatte zur Jahreshälfte gerademal etwas<br />
mehr als ein Zehntel der gewünschten Neuzugänge. Aber<br />
in Österreich wird es keine Rekrutierungsprobleme geben,<br />
ist der Verteidigungsminister überzeugt. Man sollte aber<br />
folgendes beachten: Seit 1998 steht es auch Frauen offen,<br />
sich beim Heer freiwillig zu melden, also gilt für Frauen<br />
ja de facto schon das Freiwilligen Heer. Der damalige<br />
Verteidigungsminister Werner Fasslabend (ÖVP)<br />
hatte 1997 geschätzt, es würden einmal 4.000<br />
bis 5.000 Frauen beim<br />
Heer sein. Momentan<br />
stehen trotz intensiver<br />
Anwerbungsversuche<br />
ca. 280 Frauen in einem<br />
fixen Dienstverhältnis<br />
- weit zu wenig.<br />
Man sollte einmal<br />
in dieser Gruppe das Soll<br />
erreichen und sich keine neuen<br />
Probleme kreieren.<br />
Aber ein Freiwilligen Heer würde<br />
ja eine viel höhere Professionalität<br />
aufweisen als das jetzige System!<br />
Daran zweifelt keiner,<br />
professionell bedeutet nur,<br />
dass der/die jenige seine/ihre<br />
Arbeit hauptberuflich ausübt<br />
und gibt keine Auskunft über<br />
die Qualität. Das Argument,<br />
dass sich die Qualität erhöhen<br />
wird, ist nicht wirklich nachvollziehbar, denn finanzielle<br />
Mittel für neue Ausrüstung gibt es nicht. Im Ausland sind<br />
nur ausgebildete Kader- und Milizsoldaten, keine Grundwehrdiener.<br />
Bei einem Freiwilligen Heer würde der Anteil<br />
der Miliz drastisch sinken, dadurch geht aber enorm viel<br />
zivile Qualifikation verloren, welche mühsam und teuer<br />
beim Heer gelernt werden müsste, bzw. darauf verzichtet<br />
werden müsste. Qualitätssteigerung bei Auslandseinsätzen:<br />
Unwahrscheinlich. Vielleicht gibt es eine Qualitätssteigerung<br />
im Inland: Unteroffiziere können beim Pistentreten<br />
ihre langjährige Erfahrung tatkräftig einbringen.<br />
Und Sandsäcke werden von wenigen, aber bestens ausgebildeten<br />
Offizieren sicher schneller und besser befüllt, als<br />
von Grundwehrdienern. Ob man wirklich drei und mehr<br />
Jahre Ausbildung für unter anderem diese personalinten-
Heeresgerät zum Anfassen. Leistungsshow am Tag der offenen Türe<br />
siven Aufgaben benötigt, darf man bezweifeln.<br />
Tarnfarbe bezahlen die Ausbildner<br />
Aufgrund der finanziellen Situation des Heeres muss<br />
überall gespart werden. Treibstoff ist für alle Fahrzeuge<br />
rationiert, in Tirol zum Beispiel waren die Treibstofflager<br />
2009 schon Mitte November leer, tanken konnte man<br />
nur noch in den Nachbarbundesländern, die Kilometer für<br />
Panzer sind stark limitiert, notwendige Manöver werden<br />
nicht durchgeführt. Auch humanitäre Auslandseinsätze<br />
werden gestrichen, wie zum Beispiel für Wasseraufbereitung<br />
in Haiti. Deutlich wird es auch bei der Ausbildung<br />
der Grundwehrdiener sichtbar. Nachtübungen können<br />
nicht durchgeführt werden, es ist kein Geld da, um das<br />
Kaderpersonal zu bezahlen. Auch für Kleinigkeiten fehlt<br />
das Geld. In den meisten Einheiten können sich Rekruten<br />
nur einmal während der gesamten Ausbildung tarnen,<br />
aber auch meist nur, wenn das Kader Tarnmittel aus privater<br />
Kasse zahlt, sonst bleibt es bei der Theorie. Dass<br />
viele Grundwehrdiener nach der Grundausbildung nur<br />
sogenannte „Systemerhalter“ sind, liegt auch daran, dass<br />
das Heer kein Geld für weitere Ausbildung der Rekruten<br />
hat, beziehungsweise für Angestellte, die diese Aufgaben<br />
übernehmen. Dennoch entscheiden sich jedes Jahr einige,<br />
ihren Dienst beim Heer zu verlängern, obwohl sie meist<br />
eine andere Berufsausbildung haben. Viele jetzige Kadersoldaten<br />
wären ohne den Grundwehrdienst nicht auf den<br />
Gedanken gekommen, ihren Lebensunterhalt beim Heer<br />
zu verdienen.<br />
Ein weiteres wichtiges Statement für die Wehrpflicht lieferte<br />
Verteidigungsminister Norbert Darabos bei seiner<br />
Rede in Mautern am 4.5.2009 selber: Die Zusammensetzung<br />
aus Kadersoldaten, Grundwehrdienern und Miliz<br />
sorgt für die notwendige gesellschaftliche Verankerung<br />
und damit auch für demokratische Kontrolle.[…] Unsere<br />
Kadersoldaten sind nicht Teil eines Staates im Staat- sie<br />
sind Teil der Gesellschaft.<br />
<strong>Weitere</strong> Meinungen und Wortmeldungen können an<br />
office@weisskirchen.jvp.or.at<br />
gesendet werden.<br />
Österreichische Soldaten für die UNO im Einsatz<br />
Nur noch einmal bricht die Sonne<br />
Unaufhaltsam durch den Duft,<br />
Und ein Strahl der alten Wonne<br />
Rieselt über Tal und Kluft.<br />
Und es leuchten Wald und Heide,<br />
Dass man sicher glauben mag,<br />
Hinter allem Winterleide<br />
Lieg' ein ferner Frühlingstag.<br />
(Theodor Storm)<br />
SCHÖNEN HERBST<br />
wünscht Ihnen<br />
11
12<br />
Ein Mandatar stellt sich vor:<br />
Name: Friedrich Scheiterbauer<br />
Alter: 54 Jahre<br />
Beruf: Büroangestellter<br />
Familienstand:<br />
verheiratet ein Sohn mit 17 Jahren.<br />
Wohnhaft in Weißkirchen seit:<br />
18 Jahren<br />
Funktion in der Gemeindepolitik:<br />
Gemeinderat, Mitglied im Kulturausschuss<br />
Genießen kann ich besonders: den<br />
Zusammenhalt in meiner Familie,<br />
gutes Essen und einen guten Wein<br />
Was ich gar nicht mag: Ignoranz<br />
und Überheblichkeit<br />
Freundschaft ist für mich: der Zusammenhalt<br />
in allen Lagen und Situationen.<br />
Glaube ist für mich: ein fixer Bestandteil<br />
in meinem Leben<br />
Ich bin gerne in Weißkirchen weil:<br />
ich hier Menschen gefunden habe<br />
die hilfsbereit und ehrlich sind.<br />
An Weißkirchen stört mich: die<br />
absolute Mehrheit der SPÖ<br />
Meine politischen Vorbilder: Josef<br />
Pühringer und Franz Hiesl<br />
Erfolg ist für mich: jede Kleinigkeit,<br />
die ich erreicht habe.<br />
Meine größte Stärke ist für mich:<br />
meine Ehrlichkeit (auch wenn es<br />
manchen nicht so gefällt)<br />
Meine kleine Schwäche ist:<br />
Ungeduld<br />
Meine größten Hobbys sind: schöne<br />
Autos (dazu habe ich aber leider<br />
zu wenig Geld), Tennis sowie die<br />
Gartenarbeit<br />
Wäre ich ein Tier: dann wäre ich<br />
gerne ein Tiger<br />
Was lese ich gerne: technische Lektüre<br />
Lieblingsspeise: Topfenstrudel<br />
Mein größter Wunsch: der Weltfrieden<br />
Mein Lieblingssport: Tennis<br />
Friedl`s<br />
Hofladen<br />
Samstag 8-12 Uhr<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Mein Wunsch und Ziel in der Gemeindepolitik:<br />
zufriedene Gemeindebürger; dass<br />
die absolute Mehrheit der SPÖ gebrochen<br />
wird und echte Mitgestaltung<br />
des Gemeindegeschehens möglich<br />
ist.<br />
So schauts aus<br />
In Linz haum de Rotn<br />
mit an Spe-<br />
kulationsg-<br />
schäfthun- derte Millionen<br />
in Sand gsetzt. Se<br />
haum se ned auskennt, behauptns jetzt<br />
und woin de Bank klogn. Dass sa si<br />
beim Göd net auskennan is oba wirkli<br />
nix neix..<br />
Fam. Friedl Thomas und Karin, Land<br />
Hetzendorfer Str.<br />
� 0676/3429617 oder 0676/3429616
weisskirchen.ooevp.at<br />
Eine nicht ganz alltägliche Familiengeschichte<br />
In Bergern wohnt die glückliche Familie<br />
Affenzeller. Die Geschichte<br />
der Familie ist nicht ganz alltäglich<br />
und rechtfertigt ein paar Zeilen.<br />
Herr und Frau Affenzeller haben<br />
sich bereits in der 4. Klasse Hauptschule<br />
kennen und lieben gelernt<br />
und haben 1981 ebenfalls in Wels<br />
standesamtlich geheiratet. Herr Affenzeller<br />
war zu diesem Zeitpunkt<br />
beim Bundesheer und das Geld war<br />
knapp. Obwohl christlich eingestellt,<br />
verzichtete man vorerst aus Geldmangel<br />
(man wollte ja eine schöne<br />
Hochzeit mit allem Drum und Dran<br />
haben) auf eine kirchlich Trauung. In<br />
den Jahren 1983 und 1985 wurden<br />
die beiden Töchter Bianca und Jasmin<br />
geboren und hat dabei wieder<br />
ganz darauf vergessen, dass man da<br />
auch kirchlich hätte heiraten können.<br />
Nach einem längeren Auslandsaufenthalt<br />
hat man sich 2004 entschlossen,<br />
wieder in Österreich sesshaft zu<br />
werden. Als künftigen Wohnsitz haben<br />
sie sich Weißkirchen ausgewählt<br />
und ein Grundstück in Bergern erworben.<br />
Bereits 2005 zog die Familie<br />
mit Kind und Kegel in das neue<br />
Haus ein und sie sind nun glückliche<br />
Weißkirchner. Wie bereits erwähnt,<br />
Impressum - Weißkirchen Aktiv<br />
Ausgabe 3/2011<br />
M, H, V: ÖVP Weißkirchen, Schuberstraße 2,<br />
M<br />
4616 Weißkirchen<br />
Redaktion: Dipl.-Ing. Christian Koch, WolfCM<br />
gang Eibl und Team<br />
Fotos: S.Steindler, W.Eibl, C. Koch<br />
Druck: www.exxakt.at - druckfrisch, 4616<br />
Weißkirchen<br />
Verlags- und Herstellungsort: 4616 Weißkirchen<br />
a.d. Traun<br />
Kontakt: kontakt@weisskirchen.ooevp.at<br />
C<br />
Y<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Das frisch vermählte Ehepaar Affenzeller mit den Trauzeuginnen<br />
ist die Familie christlich eingestellt<br />
und so war es der Wunsch der Familie,<br />
dass das Haus durch Pater<br />
Bruno gesegnet wird. Pater Bruno<br />
stellte dabei fest, dass die Ehegatten<br />
gar nicht kirchlich verheiratet sind<br />
und machte auf diesen Missstand<br />
aufmerksam. Der Hinweis hat offensichtlich<br />
gewirkt und Herr Affenzeller<br />
machte zu Weihnachten seiner<br />
Frau den zweiten Heiratsantrag, den<br />
die Gattin mit Freuden (und das nach<br />
30 Jahren Ehe!) annahm. Am 13.<br />
August 2011 war es dann soweit. An<br />
diesem Tag nahm Pater Bruno die<br />
Trauung in unserer schönen Kirche<br />
vor. Dass als Trauzeugen die beiden<br />
Töchter fungierten, finden wir besonders<br />
schön. Wer könnte die Liebe<br />
besser bezeugen als die beiden Töchter.<br />
Das Fest verschönten die Goldhaubenfrauen<br />
und die Musikkapelle<br />
Weißkirchen und natürlich auch die<br />
vielen Freunde, die das Fest mitfeierten.<br />
Voll integriert in der Gemeinde<br />
fühlt sich die Familie pudelwohl bei<br />
uns in Weißkirchen.<br />
Wir gratulieren zur neuerlichen<br />
Hochzeit recht herzlich!<br />
NAGELTUNING_inserat_achtelseite.pdf 2 02.04.11 14:17<br />
0680-111 75 52<br />
AGNES BIRNBAUMSTRASSE 3<br />
WARCHOLAK 4616 WEISSKIRCHEN<br />
WWW.NAGEL-TUNING.AT<br />
13
14<br />
Straßenfeste auch in Untersinnersdorf und Grassing<br />
Es wird gefeiert und alle kommen<br />
gerne. Mit viel Einsatz, Engagement<br />
und Freude wurde in Weißkirchen<br />
in einigen Straßenzügen in diesem<br />
Sommer auch heuer wieder bis in die<br />
Nacht für Stimmung und das leibliche<br />
Wohl unter Nachbarn wie Freunden<br />
gesorgt.<br />
In beiden Fällen hatte der Wettergott<br />
ein ganz großes Herz. Besser kann<br />
sich ein Veranstalter es sich nicht<br />
wünschen.<br />
In Untersinnersdorf, in einem liebevoll<br />
dekorierten Stadl mit flotter<br />
Tanzmusik und einem überquellenden<br />
Buffet, wie auch in<br />
Gemeindejugendteam veranstaltet Beachvolleyballturnier<br />
Bereits zum 4. Male trug das Gemeindejugendteam<br />
ein Beachvolleyballturnier<br />
am Sportplatz aus.<br />
Acht Mannschaften stellten sich dem<br />
Bewerb am 29.7.2011. Leider spielte<br />
das Wetter nicht ganz mit, aber die<br />
Mannschaften bewiesen Sportsgeist<br />
und spielten trotz Regen mit vollem<br />
Einsatz. Gewonnen hat das Turnier<br />
das Schleißheimer Team „Flying<br />
Flip Flops“ vor der „Feuerwehr Kappern“.<br />
Auch noch auf das Podest kam<br />
die Weißkirchner Mannschaft „Dick<br />
& Doof“. Wir gratulieren allen recht<br />
herzlich.<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Grassing in einem gut gefülltem<br />
Bierzelt, mit einer ausgiebigen Festansprache<br />
von Gerhard, wurde bis in<br />
die Morgenstunden gefeiert.<br />
v.l.n.r.: Isolde Hauf mit den Zweitplatzierten „Feuerwehr Kappern“ und Patricia Leeb
weisskirchen.ooevp.at<br />
Hochzeitsjubilarsfeier der Gemeinde Weißkirchen<br />
am Sonntag, 11. September 2011<br />
Wie alle Jahre ehrt die Gemeinde die<br />
Hochzeitsjubelpaare zu 50 / 40 und<br />
25 Ehejahren.<br />
Von den heuer rund 50 Paaren nahmen<br />
bei wahrlich kaiserlichem Wetter<br />
24 Paare an dieser Feier teil.<br />
7 Paare feierten davon die goldene, 8<br />
Paare die silberne und 9 die bronzene<br />
Hochzeit.<br />
Nach der Feier in der Turnhalle (der<br />
Gemeinderatssaal ist leider zu klein<br />
dafür) und den erbaulichen Worten<br />
des Standesbeamten, ging es in<br />
Begleitung des Musikvereins, der<br />
Goldhaubengruppe und der Abordnung<br />
der Gemeindevertreter in unsere<br />
Kirche.<br />
IEMA – Erfahrung schafft Vorsprung<br />
Hier fand mit Messe und mit Segnung<br />
der Jubelpaare die Feier ihren<br />
Höhepunkt.<br />
Durch Know-how und jahrelange Erfahrung sind wir<br />
zuverlässiger Ansprechpartner für die Neuerrichtung<br />
von Industrieanlagen, sowie Modernisierung, Umbau,<br />
Erweiterung und Optimierung von Bestandsanlagen.<br />
Wir entwickeln Lösungen im Bereich<br />
Prozessleittechnik und Antriebstechnik.<br />
Aufbauend auf unsere Studien bieten wir Hardware-<br />
und Software-Engineering bis zur Lieferung<br />
kompletter Automatisierungsanlagen. Gerne unterstützen<br />
wir auch Forschungsprojekte.<br />
Die ÖVP-Weißkirchen gratuliert<br />
allen Paaren (auch jenen, die nicht<br />
an der Feier teilnehmen konnten)<br />
sehr herzlich.<br />
Unseren Mitarbeitern bieten wir:<br />
� Verantwortungsvolle Projekttätigkeit<br />
� Branchenvielfalt<br />
� Individuelle Aus- und Weiterbildung<br />
� Leistungsorientiertes Gehalt<br />
� Gutes soziales Umfeld<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />
nehmen wir gerne entgegen.<br />
<strong>Weitere</strong> <strong>Informationen</strong> finden Sie auf<br />
unserer Homepage.<br />
IEMA Automationstechnik GmbH IEMA Automatisierungstechnik GmbH<br />
Betriebspark Bergern West D-12459 Berlin<br />
A-4616 Weisskirchen Ostendstrasse 25<br />
Biergasse 15 T +49.30.41 77 90-0<br />
T +43.7243.51555-0 F +49.30.41 77 90-30<br />
F +43.7243.51555-90 E office-berlin@iema.eu<br />
E office@iema.eu www.de.iema.eu<br />
www.iema.eu<br />
15
16<br />
Erntedankfest am 25.September 2011<br />
So wie jedes Jahr wurde auch heuer<br />
wieder das Erntedankfest gefeiert.<br />
Bei wunderschönem Wetter und<br />
unter Mithilfe der Landjugend , die<br />
die Erntekrone wieder wunderschön<br />
mit den verschiedensten Früchten<br />
geschmückt hatte, der Goldhaubenfrauen,<br />
des Musikvereines und<br />
natürlich unter großer Beteiligung<br />
der Bevölkerung feierten wir in<br />
unserer wunderschönen Kirche mit<br />
einem Gottesdienst dieses schöne<br />
Fest. Nach der Messe lud unser<br />
Herr Pfarrer, Pater Bruno zur Agape<br />
und Frühschoppen im und vor dem<br />
Pfarrheim ein. Gutes Essen und kühles<br />
Bier verschönten den Besuchern<br />
noch zusätzlich diesen Tag.<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Die Segnung der Erntedankkrone durch Pater Bruno. Die Krone wurde auch heuer wieder<br />
von der Landjugend geschmückt<br />
Bild oben: Auch die jungen Besucher wurden von der<br />
kath. Jungschar betreut.<br />
Bild unten: Bis weit in den Nachmittag hinein genossen<br />
Mann und Frau diesen herrlichen Sonntag
weisskirchen.ooevp.at<br />
Adventmarkt 2011 … 1 oder 2 Tage??? … das ist hier die Frage!<br />
Im Kulturausschuss wurde diskutiert,<br />
ob der zukünftige Adventmarkt<br />
neuerdings auf 2 Tage (Samstag und<br />
Sonntag) ausgeweitet werden soll.<br />
Dies fand aus berechtigten Argumenten<br />
mehrheitlich keine Zustimmung.<br />
Damit sollte dies eigentlich demokratisch<br />
entschieden sein. Der Obmann<br />
des Kulturausschuss und der<br />
Bürgermeister wollen jedoch dieses<br />
Projekt unbedingt durchziehen und<br />
haben sich dafür ausgesprochen, den<br />
Weg über die gesteuerte Befragung<br />
der Vereine zu gehen, um so die Idee<br />
durchzusetzen. So geht es auch!<br />
Unsere Meinung (auch als Verein gesehen)<br />
ist folgende und wird auch<br />
in vielen Gesprächen mit Betroffenen<br />
geteilt. Wir finden, dass aus der<br />
Erfahrung aus der Vergangenheit heraus,<br />
ein Tag ausreichend ist. Es gibt<br />
keine zusätzlichen Attraktionen oder<br />
Aktivitäten und wir fragen uns, warum<br />
mehr Personen zu unserem Adventmarkt<br />
kommen sollten als bisher.<br />
Vielmehr wird es so sein, dass sich die<br />
Besucherzahlen von einem auf zwei<br />
Tage verteilen werden. Der Aufwand<br />
steht in keiner Relation zum Ertrag,<br />
weil, wie wir meinen, keine wesentliche<br />
Steigerung der Besucherzahlen<br />
zu erwarten ist. Freitag und Samstag<br />
aufbauen, Samstag in der Nacht und<br />
Sonntag abbauen, ist schon nicht zu<br />
unterschätzen. Man sollte bedenken,<br />
dass überwiegend Berufstätige bei<br />
der Durchführung des Adventmarktes<br />
beschäftigt sind. Bei Ausweitung<br />
der Veranstaltung auf 2 Tage würde<br />
sich der Abbau bis in den Montag<br />
ziehen und das ist bei kaum zu erwartender<br />
Besuchersteigerung nicht<br />
zu rechtfertigen. Vergleicht man die<br />
Märkte der Nachbargemeinden mit<br />
unserem, so haben diese eine andere<br />
Ausgangsbasis und ein viel größeres,<br />
vielschichtigeres Angebot und tageweise<br />
andere Attraktionen. Wir sind<br />
der Meinung, dass ein wie bisher<br />
E L E K T R O I N S T A L L A T I O N E N • N E T Z W E R K E<br />
P H O T O V O L T A I K • A L A R M A N L A G E N<br />
B L I T Z S C H U T Z A N L A G E N • S E R V I C E<br />
A - 4 6 1 4 M a r c h t r e n k , K ä s t n e r s t r a ß e 6<br />
Tel. 07243 / 52 380, www.daemon-elektrotechnik.at<br />
1. Weißkirchner<br />
Oktoberfest<br />
sehr schön gestalteter Adventmarkt<br />
mit einem Tag (am Samstag) ausreicht.<br />
Der Sonntag soll den Familien<br />
zum genießen der Vorweihnachtszeit<br />
gehören. Erhoffter Umsatz und Profit<br />
um jeden Preis ist nicht unbedingt<br />
notwendig.<br />
Wir fragen Sie liebe Leser, würden<br />
Sie 2 Tage in Folge auf unseren Adventmarkt<br />
gehen? Oder halten Sie die<br />
geplante Ausweitung für sinnvoll?<br />
Sagen Sie uns doch Ihre Meinung,<br />
diese ist uns sehr wichtig.<br />
kontakt@weisskirchen.ooevp.at<br />
1.<br />
WEISSKIRCHNER<br />
OKTOBERFEST<br />
Schulhof vor dem<br />
Turnhallen-Foyer<br />
bei Schlechtwetter im Turnhallen-Foyer<br />
TOMBOLA<br />
1. Preis 1 Flachbildfernseher im Wert von 400<br />
2. Preis 1 Digitalkamera im Wert von 200<br />
3. Preis 1 Tankgutschein im Wert von 100 €<br />
SONNTAG 16. OKTOBER 2011<br />
10:00 bis 14:00 Uhr<br />
FÜR MUSIKALISCHE LIVE-UNTERHALTUNG<br />
IST AUCH GESORGT.<br />
€<br />
€<br />
17
18<br />
Die ÖVP-Weißkirchen gratuliert!<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Herrn Ernest Gerdopler<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Frau Maria Hochmayr<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Frau Maria Beder<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Frau Theresia Birklhuber<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Frau Maria Grillmayr<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Frau Anna Miglbauer<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Frau Maria Oberhammer
weisskirchen.ooevp.at<br />
Generalversammlung der Raiffeisenbank Weißkirchen<br />
Am 9. September hielt die Raiffeisenbank<br />
Weißkirchen im voll<br />
besetzten Turnsaal ihre jährliche<br />
Generalversammlung ab. Gespannt<br />
lauschten die Zuhörer den Berichten<br />
des Obmannes und der beiden<br />
Geschäftsleiter. Zusammenfassend<br />
kann man sagen, dass es sich bei<br />
unserer Raiffeisenbank um ein sehr<br />
solides Unternehmen handelt, das<br />
die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
bravourös gemeistert hat. Zwei<br />
Dinge fallen ganz besonders auf:<br />
Die Bank hat eine weit überdurchschnittlicheEigenkapitalausstattung,<br />
die auch über dem Wert der<br />
anderen OÖ. Raiffeisenbanken liegt<br />
und die Bank hatte im vergangenen<br />
Jahr eine sehr gute Kreditentwicklung,<br />
was sich wiederum auf<br />
die Ertragssituation ausgewirkt hat.<br />
Der Bankprüfer stellte der Bank den<br />
Ferienaktion des Kameradschaftsbundes<br />
Auch heuer beteiligte sich der Kameradschaftsbund<br />
wieder an der Ferienaktion<br />
der Gemeinde und organisierte<br />
einen Schnuppergolftag für<br />
unsere Kinder. Bei wunderschönem<br />
Wetter hatten die Kinder viel Spaß<br />
und es zeigte sich auch das eine oder<br />
andere Golf-Talent. Unser Gemeindevorstand<br />
Siegfried Steindler, selbst<br />
auch KB Mitglied, unterstützte den<br />
Obmann des KB Helmut Seydl bei<br />
dieser Aktion.<br />
Bild oben: Dir. Johannes Riedlecker<br />
unten: Vortragender Dr. Johannes Jetschko<br />
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
aus und bestätigte auch die<br />
Ordnungsmäßigkeiten in allen Bereichen.<br />
Schön war auch zu hören, dass<br />
trotz der hohen Kreditausweitung<br />
keine über das normale Ausmaß hinaus<br />
auffälligen Kreditrisken erkennbar<br />
sind.<br />
Mit einem interessanten Vortrag über<br />
die Rosenberger (eine böhmische<br />
Herrscherdynastie) mit geschichtlichen<br />
Auswirkungen auf Kultur und<br />
Wirtschaft in Oberösterreich faszinierte<br />
der allseits aus Radio und<br />
Fernsehen bekannte Moderator Dr.<br />
Kurt Jetschko.<br />
Für den kulinarischen Genuss sorgte<br />
zum Abschluss ein schmackhaftes<br />
Buffet.<br />
Wir gratulieren den Verantwortlichen<br />
und den Mitarbeitern recht<br />
herzlich zu dem schönen Erfolg.<br />
19
20<br />
Hummer mit Prummer<br />
Unter diesem Motto fanden sich ca.<br />
60 – 70 Kinder und Eltern bei einem<br />
prachtvollen Bilderbuch- Herbsttag<br />
(17. Sep.) an der Traun ein. Sie<br />
sorgten in Folge selber für die eigene<br />
Speise. Ausgerüstet mit Angeln,<br />
Ködersack, Kescher & Kübeln ging<br />
es im Bereich Gasthof Ufermann/<br />
Marchtrenk zur Traun hinunter.<br />
Innerhalb von ca. 2 ½ Std. wurden<br />
eine große Menge von nordamerikanischen<br />
Signalkrebsen* gefangen.<br />
Die Zubereitung erfolgte in einem<br />
großem Kochtopf, gefüllt mit siedend<br />
heißem Wasser, verfeinert mit<br />
Kräutern und Gemüse. Nach kurzer<br />
Kochzeit wurden diese den Teilnehmern<br />
auf den Tischen zum Verzehr<br />
freigegeben.<br />
Es schmeckte allen köstlich bei bester<br />
Stimmung. Wir möchten dem<br />
Verein Netzwerk sehr herzlich zu<br />
dieser erfolgreichen Veranstaltung<br />
gratulieren.<br />
Grillfest des Kameradschaftsbundes<br />
Auch heuer veranstaltete der Kameradschaftsbund<br />
am 21. August bei<br />
wunderschönem Wetter wieder sein<br />
Grillfest im Gastgarten des Gasthauses<br />
Staudinger. Bei Grillwürstel und<br />
Koteletts unterhielten sich die Besucher<br />
ganz ausgezeichnet. Begleitet<br />
durch volkstümliche Musik hätte<br />
die Veranstaltung nicht schöner sein<br />
können. Zum Durst löschen spendete<br />
die ÖVP ein Fass Bier.<br />
*)“PACIFASTACUS LENIUSCULUS“ in<br />
der Fachsprache. Lt. Medienberichten,<br />
sollen sich im Bereich zwischen Wels,<br />
Marchtrenk und Traun über 1 Mio. dieser<br />
Krebsart angesiedelt haben (sehr<br />
zum Nachteil der heimischen Krebsarten).<br />
Ausgewachsen werden sie bis zu 16<br />
cm lang, 80 – 200 gr. schwer, erreichen<br />
ein Alter von 7 – 10 Jahre, wenn sie nicht<br />
vorher als beliebte Delikatesse auf unseren<br />
Tellern landen.<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Bild links: Der Bezirksobmann und<br />
seine Gattin sind begeistert vom Fest<br />
Bild unten links: Die Musiker waren<br />
voll in ihrem Element
weisskirchen.ooevp.at<br />
Frühschoppen des Musikvereines Weißkirchen<br />
Beste Unterhaltung mit der Musikkapelle Pucking-St.Leonhard<br />
Wie jedes Jahr, so veranstaltete<br />
auch heuer wieder der Musikverein<br />
Weißkirchen seinen Frühschoppen.<br />
Es spielte für die Besucher die Mu-<br />
sikkapelle Pucking-St. Leonhard<br />
und neben schönen Klängen hat der<br />
Musikverein auch schönes Wetter<br />
bestellt und auch bekommen. Der<br />
Weißkirchen ist ein Zumba-Eldorado<br />
Unglaublich, so viele Teilnehmer/innen<br />
(einige Herren haben sich auch<br />
darunter gemischt) nahmen am 1.<br />
Zumba Sommer- Festival (10. Juli<br />
2011) in der randvollen Delta-Tennishalle<br />
in Marchtrenk teil. Ursprünglich<br />
hätte die Veranstaltung ja auf<br />
unserem Sportplatz stattfinden sollen.<br />
Leider war das Wetter nicht einsichtig<br />
und der Boden zu sehr vom<br />
Regen durchtränkt und so musste die<br />
Veranstaltung in die sichere Halle<br />
ausweichen. 5 Stunden voller Einsatz<br />
(mit anschließendem gelungenem<br />
Ausklang), unglaublich welche<br />
Stimmung verspürbar war. Internationale<br />
Zumba Referenten heizten<br />
gewaltig ein und es waren nur glückliche<br />
zufriedene Gesichter zu sehen,<br />
obgleich man jedem das Äußerste<br />
Auch dem Obmann des Kameradschaftsbundes Helmut Seydl<br />
schmeckte sein Bier<br />
Gemeindevorplatz war bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt und es herrschte<br />
beste Stimmung.<br />
abverlangte. Zumba in Reinkultur.<br />
Bei unserem letzten Ball konnten wir<br />
uns bei der Mitternachtseinlage über<br />
diese Darbietungen erfreuen. Es laufen<br />
auch weitere Kurse in Weißkirchen.<br />
So macht Sport auch wirklich<br />
richtig Freude. Wir freuen uns schon<br />
jetzt auf eine Wiederholung dieses<br />
Festivals im nächsten Jahr, dann aber<br />
hoffentlich bei bestem Wetter auf unserem<br />
Sportplatz.<br />
21
22<br />
ÖVP spendet Lesebücher an die Volksschule Weißkirchen<br />
Die ÖVP Weißkirchen spendete an<br />
die Volksschule Weißkirchen, für<br />
die Schüler und Schülerinnen der 1.<br />
Klassen Lesebücher, die den Lernerfolg<br />
beim Erlernen des Lesens<br />
steigern sollen. Die Leiterin der VS,<br />
Fr. Dir. Susanne Heilinger, bedankte<br />
sich in ihrer Dankesrede für die<br />
wertvolle Unterstützung und betonte<br />
auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit,<br />
unterstützt doch die ÖVP<br />
schon seit Jahren die Schule nach<br />
den Wünschen der Lehrerschaft. Wir<br />
wünschen den Kindern und den Lehrern<br />
und Lehrerinnen einen schönen<br />
Schulbeginn und viel Spaß mit unseren<br />
Büchern.<br />
Aufgrund einer Recherche von Bundesrat<br />
Gottfried Kneifel im Justizministerium<br />
kam ans Licht, dass seit<br />
März bereits knapp 17.000 Zwangsstrafen<br />
vom Firmenbuchgericht an<br />
österreichische Betriebe verhängt<br />
wurden. Diese belasten die Wirtschaft<br />
in nur 5 Monaten mit insges.<br />
12 Mio. Euro.<br />
Seit März 2011 kann das Firmenbuchgericht<br />
im Fall einer verspäteten<br />
Vorlage des Jahresabschlusses<br />
eine Zwangsstrafe ohne vorherige<br />
Androhung oder vorausgehende Erhebung<br />
verhängen: 700,-- Euro pro<br />
Geschäftsführer/Vorstand und zu-<br />
Wirtschaftskammer Oberösterreich macht mobil<br />
In fünf Monaten wurden 12 Mio. EURO Strafgelder verhängt.<br />
weisskirchen.ooevp.at<br />
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse mit den neuen Lesebüchern.<br />
Bild unten: Obmann Wolfang Eibl genoß sichtlich den Vormittag mit den Tafelkratzern<br />
sätzlich pro Gesellschaft. Bei einem<br />
Einspruch riskiert man eine viel höhere<br />
Strafe.<br />
Die Wirtschaftskammer OÖ. macht<br />
gegen die verschärften Sanktionen<br />
bei verspäteter Offenlegung von Jahresabschlüssen<br />
mobil. „Wir wollen,<br />
dass die Strafen nicht rückwirkend<br />
verhängt werden, dass es vor der<br />
Verhängung eine schriftliche Nachfrist<br />
von 14 Tagen geben muss und<br />
dass die Strafen bei einem Einspruch<br />
nicht erhöht werden dürfen.“ So der<br />
Wirtschaftskammerpräsident Rudolf<br />
Trauner. Auch Doppel-/Mehrfachbestrafung<br />
(Gesellschaft und GF bzw.<br />
Vorstandsmitgliede r seien völlig<br />
überzogen. Die Wirtschaftskammer<br />
wird dagegen beim Verfassungsgerichtshof<br />
eine Musterklage einbringen.<br />
„Wir lassen uns das nicht gefallen.<br />
Die Strafen müssen entschärft<br />
und auf ein vernünftiges Maß reduziert<br />
werden“, betont Trauner. Einen<br />
kleinen Teilerfolg gibt es bereits in<br />
dieser Angelegenheit: Wurde ein<br />
Jahresabschluss zwar verspätet,<br />
aber noch vor der Verhängung der<br />
Zwangsstrafe beim Firmenbuch eingereicht,<br />
so kann keine nachträgliche<br />
Zwangsstrafe mehr verhängt werden.
Geschichte<br />
50 Jahre Bau der Berliner Mauer<br />
von Christian Koch<br />
Am 13. August 1961, um ein Uhr<br />
nachts, begann die Nationale Volksarmee<br />
der DDR die letzten offenen<br />
Grenzübergänge zwischen West und<br />
Ostberlin hermetisch abzuriegeln.<br />
Knapp 2 Monate vorher versicherte<br />
der damalige Staatsratsvorsitzende<br />
der DDR Walter Ulbricht auf einer<br />
Pressekonferenz der westlichen<br />
Journalistin Annamarie Doherr<br />
wörtlich „Niemand hat die Absicht,<br />
eine Mauer zu errichten“. Das Paradoxe<br />
dabei war, dass Frau Doherr gar<br />
nicht nach den Absperrmaßnahmen<br />
der DDR gefragt hatte. Aber warum<br />
war die Welt von dieser Abgrenzung<br />
so schockiert? Die Teilung Europas<br />
in West und Ost wurde ja bereits am<br />
2. August 1945 auf Schloss Cecilienhof<br />
in Potsdam beschlossen. Nicht<br />
nur das Leid, das vielen Familien,<br />
durch die plötzliche Trennung zugefügt<br />
wurde, löste diesen Schock<br />
aus, sondern es wurde dem Westen<br />
klar gemacht, dass diese Teilung Europas<br />
für immer währen soll. Österreichern<br />
blieb dieses Schicksal einer<br />
Teilung des Landes erspart. Bereits 6<br />
Jahre zuvor konnte der damalige Außenminister<br />
Leopold Figl den Staatsvertrag<br />
mit den Siegermächten USA,<br />
England, Frankreich und Rußland zu<br />
einem erfolgreichen Abschluss brin-<br />
Brandenburger Tor 2011<br />
Blick zum Brandenburger Tor Herbst 1961 Foto: Deutsches Bundesarchiv<br />
gen. Am 15. Mai 1955 schlussendlich<br />
konnte das österr. Volk die erlösenden<br />
Worte „Österreich ist frei“ vernehmen.<br />
Doch zurück nach Berlin.<br />
28 Jahre sollte diese Teilung dauern.<br />
Eine Teilung, die für die Bewohner<br />
der DDR Bespitzelung, keine freie<br />
Meinungsäußerung, Reiseverbot<br />
und einen eingeschränkten Lebensstandard<br />
bescherten. Aber auch die<br />
Westberliner, denen es vermeintlich<br />
an nichts fehlte, mussten mit der<br />
Angst leben, dass sie eventuell doch<br />
vom Osten geschluckt werden.<br />
Wenn mir jemand zu Beginn des<br />
Jahres 1989 gesagt hätte, dass am<br />
Ende des Jahres die Berliner Mauer<br />
Geschichte sein wird, dass die BRD<br />
und DRR wieder ein Staat werden,<br />
der Kommunismus in der CSSR,<br />
Polen und Ungarn aufhört zu existieren,<br />
dem hätte ich wohl gesagt<br />
„Träum schön weiter“. Aber es kam<br />
wie es kam und wenn man heute in<br />
Berlin spazieren geht, dort wo einst<br />
die Mauer stand, erinnern nur noch<br />
Kopfsteinplaster in der Straße an deren<br />
Verlauf. Wo einst die Todeszo-<br />
Brandenburger Tor Dezember 1989<br />
Erinnerungstafel in der Straße<br />
ne war stehen modernste Gebäude.<br />
Vereinzelt sind noch Mauerreste zu<br />
sehen, wie z.B. in der Bernauer Straße,<br />
wo auf ca. 150m der komplette<br />
Schrecken von der Betonfertigteilmauer<br />
über den Todesstreifen bis hin<br />
zur Hinterlandmauer noch zu sehen<br />
ist. Doch sind die Wunden, die der<br />
Bau der Mauer verursachte, 22 Jahre<br />
nach dessen Fall, verheilt? So schön<br />
auch Berlin nun erstrahlt, es ist die<br />
tragische Geschichte der Stadt zu<br />
spüren, die Distanz der Westberliner<br />
zu den Ostberlinern. Da denke ich<br />
mir: Freiheit und Demokratie sind<br />
keine Selbstverständlichkeiten.<br />
23
Oberösterreich weiter auf Zukunftskurs.<br />
Gesunde Spitäler – Moderne Verwaltung<br />
„Wir brauchen die besten<br />
Voraussetzungen für Spitzenmedizin,<br />
wir brauchen<br />
eine fl ächendeckende und<br />
erstklassige Notfall- und<br />
Erstversorgung in allen<br />
Regionen des Landes und<br />
wir brauchen ein Gesundheitssystem,<br />
das wir uns<br />
auch in Zukunft leisten<br />
können. Das sind die Gründe<br />
für die Spitalsreform“,<br />
erklärt Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer. Die Reform<br />
erfolgt zum richtigen<br />
Zeitpunkt. Denn während<br />
Wien und die Steiermark<br />
Krankenhäuser zusperren<br />
müssen, bleiben in Oberösterreich<br />
alle Spitalsstandorte<br />
erhalten.<br />
Budgets der Gemeinden<br />
entlasten<br />
Derzeit müssen Land und<br />
Gemeinden die stark steigenden<br />
Spitalskosten alleine<br />
schultern, weil der<br />
Bund seine Ausgaben eingefroren<br />
hat. Durch die<br />
Reform werden die Kosten<br />
im Spitalsbereich zwar<br />
weiter steigen, aber nicht<br />
mehr so stark. Das bringt<br />
für Land, Städte und Gemeinden<br />
über zehn Jahre<br />
betrachtet eine Entlastung<br />
von 2,3 Milliarden Euro.<br />
Geld, das in anderen Bereichen<br />
sinnvoll investiert<br />
werden kann. „Dieser Betrag<br />
alleine zeigt schon,<br />
dass Landeshauptmann<br />
Pühringer hier eine Reform<br />
auf den Weg gebracht hat,<br />
die diesen Namen auch<br />
verdient.“, erklärt OÖVP-<br />
Landesgeschäftsführer<br />
LAbg. Mag. Michael Strugl.<br />
Moderne Verwaltung<br />
Unter Einbindung aller Betroffenentroffenen<br />
wurde in Oberösterreich<br />
eine VerwalVerwaltungsreform gestartet.<br />
Auch Auch die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und die<br />
Bevölkerung haben sich sich<br />
an der Diskussion Diskussion betei-<br />
ligt. Insgesamt werden<br />
durch die Reform in den<br />
kommenden sechs sechs Jahren<br />
300 Millionen Euro in der<br />
Verwaltung gespart.<br />
OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag.<br />
Michael Strugl:<br />
„Mit diesen Reformen ist Oberösterreich<br />
auch für den Bund beispielgebend. Wir haben<br />
uns nicht wie andere Bundesländer für<br />
den Weg der plakativen Einzelmaßnahmen<br />
entschieden, sondern für nachhaltige Reformen<br />
mit Substanz.“<br />
Mio. Euro<br />
Alle reden von Stillstand -<br />
„Die Spitalsreform sichert die fl ächen-<br />
deckende Gesundheitsversorgung und schafft<br />
die Rahmenbedingungen für weitere spitzenmedizinische<br />
Angebote in Oberösterreich“,<br />
betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.<br />
So viel Geld spart die Reform<br />
2600<br />
2500<br />
2400<br />
2300<br />
2200<br />
2100<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
1700<br />
2010<br />
Ohne Reform<br />
2012<br />
2014<br />
2016<br />
2.605<br />
Dämpfung:<br />
366 Mio.<br />
Euro im<br />
Jahr 2020<br />
2.239<br />
Mit Reform<br />
2,3 Mrd. Euro<br />
Kostenersparnis<br />
2018<br />
2020<br />
Jahr<br />
Die Grafi k zeigt: Die Ausgaben für Gesundheit<br />
werden auch mit der Reform weiter<br />
steigen, allerdings nicht mehr so stark.<br />
Das bringt 2,3 Milliarden Euro.<br />
Oberösterreich handelt.<br />
„Die Menschen verlangen von der Politik, dass sie<br />
Reformen umsetzt. Zu Recht. Durch diese Reformen<br />
schaffen wir Zukunft - in Gesundheit und Verwaltung.“<br />
www.ooevp.at<br />
Dr. Josef Pühringer<br />
Landeshauptmann von Oberösterreich<br />
Spitalsreform<br />
Spitzenmedizin und sichere Versorgung.<br />
Verwaltungsreform<br />
Schlanke Verwaltung und optimale Leistung.