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Weißkirchen<br />

Aktiv<br />

Informationsblatt der ÖVP Weißkirchen<br />

www.weisskirchen.ooevp.at<br />

3. Ausgabe<br />

Herbst 2011<br />

ÖVP Weißkirchen auf großer Fahrt<br />

Ausflug nach Bratislava am 3.9.2011<br />

1. Weißkirchner Oktoberfest<br />

Das Wichtigste aus der Gemeindestube<br />

Das Freiwilligen Heer- Die KRONE der Schöpfung?<br />

Ein Mandatar stellt sich vor


2<br />

Die Urlaubszeit ist nun wieder vorbei<br />

und wir hoffen, dass sie sich<br />

trotz des durchwachsenen Sommers<br />

gut erholt haben. Jetzt geht’s ja wieder<br />

mit Volldampf los. Die Kinder<br />

müssen wieder in den Kindergarten<br />

oder in die Schule und wir selbst<br />

müssen uns wieder voll auf die Arbeit<br />

konzentrieren.<br />

In der Gemeinde tauchen auch schon<br />

die ersten größeren Probleme auf.<br />

Rundum gibt es massive Beschwerden wegen der Parkplatzsituation<br />

im Ortszentrum. Wegen der weggefallenen<br />

Parkplätze beim LAWOG-Bau verwenden natürlich alle<br />

LehrerInnen, KindergärtnerInnen und auch die Bauarbeiter<br />

am LAWOG-Bau sowie die Gemeindebediensteten<br />

die bestehenden Parkplätze beim Gemeindeamt. Damit<br />

nimmt man den Bürgern und Bürgerinnen die Parkmöglichkeiten,<br />

wenn sie in der Gemeinde, in der Schule oder<br />

sonst wo zu tun haben. Die vorhandenen Kurzparkzonen<br />

sind wirkungslos, weil sie nicht kontrolliert werden und<br />

verkommen so zu Dauerparkplätzen. Ganz besonders kritisch<br />

wird es, wenn am Abend im Ortszentrum Veranstaltungen<br />

stattfinden, dann gibt es für viele Besucher kaum<br />

mehr Parkmöglichkeiten. Wie sich jetzt schon zeigt, wird<br />

dann in den umliegenden Siedlungsgebieten geparkt und<br />

es werden fallweise auch Einfahrten verstellt.<br />

Liebe Weißkirchnerinnen und Weißkirchner<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Eine kurzfristige Lösung dieses unhaltbaren<br />

Zustandes ist unbedingt<br />

erforderlich, auch wenn es vorübergehend<br />

auch nur eine provisorische<br />

Lösung sein sollte.<br />

Eine solche mögliche Lösung wäre,<br />

dass man das vor kurzem angekaufte<br />

Grundstück zur Erweiterung des<br />

Friedhofes oder Teile davon als provisorischen<br />

Parkplatz herrichtet. Heuer<br />

und im Winter wird es noch keine<br />

Baumaßnahmen (Aufschüttungen) geben und so wäre<br />

diese Fläche die ideale Lage für einen Parkplatz. Aber<br />

auch wenn aufgeschüttet würde, könnte man ohne weiteres<br />

dieses Grundstück als Parkfläche verwenden, weil<br />

sich die Aufschüttung ca. 2 Jahre lang setzen muss und<br />

diese grundsätzlich erst dann als Friedhof verwendet<br />

werden kann. In der Zwischenzeit muss man sich unbedingt<br />

um eine Dauerlösung bemühen. Wir werden diese<br />

Problematik im Gemeinderat wiederholt ansprechen und<br />

jede Lösung, die zur Minderung und Lösung dieses Problems<br />

führt, unterstützen.<br />

Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Herbst und eine<br />

schöne Zeit.<br />

Wolfgang Eibl und Siegfried Steindler


weisskirchen.ooevp.at<br />

Das Wichtigste aus der Gemeindestube<br />

Ein Bericht von GV Siegfried Steindler<br />

In der Gemeindevorstandssitzung am 5. September 2011<br />

wurde die Errichtung einer Straßenbeleuchtung (eine<br />

langjährige ÖVP Forderung) für die Erlenstraße, Lärchenstraße<br />

und Eichenstraße beschlossen. Leider sind in<br />

diesem Beschluss noch nicht der unbebaute Bereich der<br />

Erlenstraße und auch nicht die Beleuchtung bei den LA-<br />

WOG Bauten in der Schubertstraße/Florianigasse enthalten.<br />

Die ÖVP forderte auch diese Teile in die Straßenbeleuchtung<br />

aufzunehmen. Der Bürgermeister versprach<br />

dafür die notwendigen Angebote einzuholen. Eine Entscheidung<br />

soll dann in der nächsten Sitzung fallen.<br />

Wie bekannt, ist unsere Ortswasserleitung in Teilbereichen<br />

sehr desolat und sanierungsbedürftig. In der letzten<br />

Gemeindevorstandssitzung wurde (ebenfalls eine intensive<br />

Forderung der ÖVP) die Vergabe der Arbeiten für die<br />

Sanierung der bestehenden Transportwasserleitung<br />

vom Hochbehälter Grassing bis zum Kreuzungspunkt<br />

Allhaminger Straße/Ahornweg auf einer Länge von insgesamt<br />

375 m beschlossen.<br />

Wir von der ÖVP stehen voll hinter diesem Beschluss,<br />

weil wir der Meinung sind, dass die Sanierung unserer<br />

Ortswasserleitung dringend notwendig ist und der Kosteneinsparung<br />

dient. (Geringerer Wasserzukauf durch geringeren<br />

Wasserverlust).<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 16.9.2011 wurde die<br />

Vergabe der Erd-, Baumeister- und Rohrverlegungsarbeiten<br />

(Hochwasserschutzbauten u. Errichtung eines<br />

Hochwassersickerbeckens) für die Hochwasserfreilegung<br />

des Ortskerns von Weißkirchen einstimmig<br />

beschlossen. Es handelt sich dabei unsererseits um einen<br />

ganz wichtigen Beschluss, weil nun endlich mit den Arbeiten<br />

begonnen werden kann und dann sichergestellt<br />

sein müsste, dass der gesamte Ortskern frei von künftigen<br />

Hochwasserschäden ist. Ganz wichtige Projekte, wie z.B.<br />

die dringende Friedhofserweiterung, können dann in Angriff<br />

genommen werden.<br />

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Von der ÖVP wurde bei der Gemeinderatssitzung<br />

vom 15.9.2011<br />

ein Dringlichkeitsantrag zur<br />

Beseitigung der Parkplatzmisere<br />

im Ortszentrum gestellt.<br />

Es gibt massive Beschwerden<br />

von Gemeindebürgerinnen und<br />

-bürgern hinsichtlich notwendiger<br />

Parkmöglichkeiten bei Großveranstaltungen, aber auch im<br />

täglichen Leben. Durch den Wegfall der Parkmöglichkeiten<br />

beim Neubau für behindertengerechtes Wohnen der<br />

LAWOG, sind die bestehenden Parkplätze beinahe täglich<br />

vollkommen besetzt und es können die notwendigen Besorgungen<br />

bei Schule und Gemeinde nur unter erschwerten<br />

Bedingungen wahrgenommen werden. Bei Großveranstaltungen<br />

besteht das gleiche Problem und es reichen<br />

die vorhandenen Parkplätze überhaupt nicht aus.<br />

Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass dieses<br />

Problem dem Straßenausschuss zur Beratung über mögliche<br />

Lösungen zugewiesen wird. Die ÖVP wird intensiv<br />

an der Lösung des Problems mitarbeiten.<br />

Unser Antrag träg bereits Früchte, denn die Gemeinde<br />

nimmt sich bereits dieser Sache an. Wir hoffen, dass<br />

dadurch die Parkplatznot gemildert werden kann.<br />

Alle übrigen Beschlüsse des Gemeinderates können Sie<br />

auf der Homepage der Gemeinde Weißkirchen unter<br />

www.weißkirchen.at –Gemeindeinfos – Beschlüsse des<br />

Gemeinderates einsehen.<br />

Übrigens: alle Gemeinderatssitzungen sind öffentlich<br />

und können von allen Bürgerinnen und -bürgern besucht<br />

werden. Die Termine finden Sie ebenfalls auf der<br />

Homepage der Gemeinde.<br />

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Mit Energie für Oberösterreichs Pendler/innen<br />

Forderung nach attraktiven Öffi-Tickets für Teilzeitkräfte und nach kilometerabhängiger und damit gerechter<br />

Pendlerpauschale<br />

Eine landesweite Pendleraktion veranstalteten<br />

ÖAAB OÖ und OÖVP,<br />

um auf die Anliegen von Oberösterreichs<br />

Pendlerinnen und Pendler aufmerksam<br />

zu machen. Zwar konnten<br />

in den vergangenen Jahren einige<br />

Verbesserungen für die Pendlerinnen<br />

und Pendler erreicht werden,<br />

wie einen erhöhten Pendlerzuschlag<br />

für Kleinverdiener, damit geben sich<br />

ÖAAB OÖ und OÖVP jedoch noch<br />

nicht zufrieden. Um einmal mehr<br />

auf ihre Forderungen aufmerksam<br />

zu machen, haben sich daher neben<br />

Funktionärinnen und Funktionären<br />

auchdie Spitzenrepräsentanten von<br />

OÖVP und ÖAAB OÖ, allen voran<br />

Landesparteiobmann LH Dr. Josef<br />

Pühringer, ÖAAB-Landesobmann<br />

LH-Stv. Franz Hiesl, AK-Vizepräsident<br />

Helmut Feilmair, OÖVP-<br />

Landesgeschäftsführer LAbg. Mag.<br />

Michael Strugl und OÖVP-Landes-<br />

geschäftsführer-Stv. Dr. Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer. Wobei es für die<br />

Pendlerinnen und Pendler auch einen<br />

„Energieschub“ gab, denn gemeinsam<br />

mit einem ÖAAB-ÖVP-Info-<br />

Folder, der aktuellen Volksblatt-Ausgabe<br />

wurde auch Traubenzucker<br />

verteilt.<br />

Zentrales Anliegen beim diesjährigen<br />

Aktionstag für Pendler ist es,<br />

Öffi-Tickets auch für Teilzeitkräfte<br />

attraktiv zu gestalten. „Für Vollzeit-Beschäftigte<br />

gibt es günstige<br />

Wochen- und Monatskarten, die<br />

sich für Teilzeitbeschäftigte in den<br />

seltensten Fällen rechnen. Deshalb<br />

muss es auch eine Art Punktekarte<br />

für Teilzeitkräfte geben, die nicht jeden<br />

Werktag zur Arbeit fahren und<br />

für die sich deshalb die normalen<br />

Fahrkarten nicht rechnen“, erklärt<br />

Hiesl. Die Vorteile eines solchen<br />

Öffi-Tickets für Teilzeitkräfte liegen<br />

auf der Hand: Teilzeitkräfte werden<br />

finanziell entlastet, die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel werden attraktiver<br />

und davon profitiert vor allem auch<br />

die Umwelt.<br />

Zweites großes Anliegen beim Pendleraktionstag<br />

ist die gerechtere Gestaltung<br />

der Pendlerpauschale: „Die<br />

derzeitigen Kilometerregelungen bei<br />

der Pendlerpauschale mit 20-Kilometer-Sprüngen<br />

sind ungerecht. Egal,<br />

ob der Arbeitsweg 21 Kilometer oder<br />

39 Kilometer lang ist - bei der Pendlerpauschale<br />

macht das keinen Unterschied,<br />

in der Geldbörse aber sehr<br />

wohl“, veranschaulicht Hiesl das<br />

Problem. Deshalb treten ÖAAB OÖ<br />

und OÖVP gemeinsam für eine neue<br />

Berechnung der Pendlerpauschale<br />

ein, die sich an den tatsächlich gefahrenen<br />

Kilometern orientiert.


weisskirchen.ooevp.at<br />

ÖVP Frauen unterwegs im Bezirk Wels-Land<br />

Der Bezirkstag der Landesleiterin<br />

der ÖVP Frauen, Nationalrätin Claudia<br />

Durchschlag, führte uns am 30.<br />

August ins Funtasia Kinderland nach<br />

Steinerkirchen und ins Agrarbildungszentrum<br />

Lambach. Ich konnte<br />

als Vertreterin für Weißkirchen einen<br />

spannenden und abwechslungsreichen<br />

Tag miterleben.<br />

Gemeinsam mit unserer Landesleiterin<br />

NR Claudia Durchschlag, der<br />

Landessektretärin Landtagsabgeordneten<br />

Eva Maria Gattringer und<br />

der Bezirksleiterin Bürgermeisterin<br />

Christine Oberndorfer wurde zuerst<br />

das Funtasia Kinderland in Steinerkirchen<br />

besichtigt. Besonders beeindruckend<br />

war die Vielfalt des Angebotes<br />

von Kinderbetreuung bzw.<br />

Lern-, Spiel- und Feiermöglichkeiten.<br />

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Bei unserer nächsten Station im Agrarausbildungszentrum<br />

Lambach informierten<br />

wir uns über die verschiedenen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Wir sind beeindruckt von der Breite<br />

der Lehrinhalte und Berufsmöglichkeiten<br />

und lassen uns gerne mit kulinarischen<br />

Kostproben aus dem Fach-<br />

bereich Hauswirtschaft verwöhnen.<br />

Im Anschluss klang der Tag bei einem<br />

Sommercocktail im Programmkino<br />

Lambach mit engagierten ÖVP<br />

Frauen des Bezirkes – einschließlich<br />

einer beachtlichen Gruppe aus unserem<br />

Ort – gemütlich aus.<br />

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Weißkirchen a.d. Traun<br />

5


6<br />

Wir Senioren<br />

Oma-Opa-Enkerlfahrt:<br />

Bei herrlichem Wetter fuhren einige<br />

Omas+Opas mit ihren Enkerln nach<br />

Reisbach in den Bayernpark. Die<br />

vielen Fahrt- u. Vergnügungsmöglichkeiten<br />

wurden von den Kindern<br />

voll ausgenützt, auch den Erwachsenen<br />

wurde nicht langweilig.<br />

Theaterbesuch: Am 3.8. sah sich<br />

eine Gruppe Senioren in Bad Ischl<br />

die Operette „Im Weißen Rössl“ an.<br />

Alle Teilnehmer waren von der Aufführung<br />

begeistert. Anschließend<br />

wurde beim Bachwirt eingekehrt.<br />

Würfelspiel: Am 12.8. fuhren wir bei<br />

schönem Wetter nach Frankenburg<br />

zum Würfelspiel. Es war ein beeindruckendes<br />

Schauspiel (das Würfeln<br />

um Leben od. Tod), der Vollmond<br />

ging über der Naturbühne auf.<br />

Kraftwerksbesuch: Am 17.8. trafen<br />

Die Oma‘s und Opa‘s mit ihren Enkelkindern vorm Eingang zum Bayernpark<br />

wir uns beim Kraftwerk Marchtrenk<br />

zu einer sehr interessanten Führung<br />

durch das Gelände. Anschließend<br />

gab`s für alle eine Jause.<br />

Ausflug: Am 13. 9. waren wir bei<br />

strahlendem Sonnenschein zum<br />

Ödensee in die Stmk. unterwegs.<br />

Eine Gruppe machte eine geführte<br />

Wanderung; nach dem Mittagessen<br />

im Gasthaus Kohlröserl gingen alle<br />

Senioren rund um den See. Zum Ausklang<br />

kehrten wir in Kremsmünster<br />

im Gasthaus König ein.<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Sollten wir Dein Interesse geweckt<br />

haben, bist Du herzlich willkommen,<br />

bei unseren Aktivitäten mitzumachen.<br />

Wanderung am Ödensee<br />

(Foto oben und unten)<br />

Foto links: Besuch des Kraftwerkes Marchtrenk


1.<br />

EISSKIRCHNER<br />

OKTOBERFEST<br />

Schulhof vor dem<br />

Turnhallen-Foyer<br />

bei Schlechtwetter im Turnhallen-Foyer<br />

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7


8<br />

ÖVP Weißkirchen auf großer Fahrt<br />

Auch heuer organisierte unser Obmann-Stv.<br />

Siegi Steindler wieder<br />

einen Ausflug für unsere Mitglieder<br />

und Freunde.<br />

Bei wunderschönem Wetter ging es<br />

im vollgefüllten Autobus (50 Personen)<br />

über die Autobahn Richtung<br />

Bratislava. Auf der Strecke hielten<br />

wir in der Nähe von Wien auf einem<br />

Rastplatz an und stärkten uns<br />

mit Kabernossi, Semmeln und Bier.<br />

Nach ca. 3 ½ Stunden kamen wir in<br />

Bratislava an und genossen dann das<br />

kulinarische Angebot in einem schönen<br />

Lokal in der Nähe der Altstadt.<br />

Ein Erlebnis war dann die Stadtbesichtigung<br />

mit einem sehr originellen<br />

Bummelzug und alle waren von<br />

der Schönheit der Stadt begeistert.<br />

Nebenbei sei erwähnt, dass Kaiserin<br />

Maria Theresia in Bratislava (Pressburg)<br />

gekrönt wurde. Überhaupt ist<br />

Bratislava eng mit der Geschichte<br />

Österreichs verbunden. In weiterer<br />

Folge besichtigten wir den Prim. Palace,<br />

ein schönes historisches Gebäude,<br />

in dem 1805 der Friedensvertrag<br />

zwischen Frankreich und Österreich<br />

unterzeichnet wurde. Schön langsam<br />

mussten wir wieder an die Heimreise<br />

denken und nutzten dazu bis Wien<br />

eine Attraktion besonderer Art. Mit<br />

dem Twin City Liner (ein Katamaran<br />

mit Jet Antrieb) sausten wir mit<br />

über 70 km/h über die Donau Richtung<br />

Wien. Die schöne Umgebung<br />

(z.B Hainburger Au) verbunden mit<br />

dem schönen Wetter, beeindruckte<br />

alle. Mitten im Zentrum von Wien<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

(Schwedenplatz) angekommen, holte<br />

uns unser Bus wieder ab und fuhr<br />

uns zu einem ganz tollen Heurigen<br />

in Purkersdorf. Bei einer herrlichen<br />

Heurigenjause und einigen Gläschen<br />

Wein ließen wir diesen Tag ausklingen.


Wie überall in den Medien berichtet,<br />

will Gesundheitsminister Stöger<br />

(SPÖ) den Ferkelschutzkorb verbieten.<br />

Ich finde das als weit überzogene<br />

Maßnahme, weil der Ferkelschutzkorb<br />

pro Wurf nur 3 Wochen verwendet<br />

wird und dadurch gesichert<br />

ist , dass jährlich. rd. 50.000 Ferkel<br />

durch die Muttertiere nicht erdrückt<br />

werden.<br />

Durch das Verbot müsste man mit<br />

deutlich steigenden Kosten in der<br />

Produktion rechnen und würde dadurch<br />

mindestens 30 % der Schweinebauern<br />

die Existenz nehmen. Wir<br />

Bauern sind keine Tierquäler und<br />

der Ferkelschutzkorb wird aus gutem<br />

Grund zum Schutz der Jungtiere fast<br />

überall in Europa angewendet. In<br />

Schweden, wo der Ferkelschutzkorb<br />

Überzogener Tierschutz<br />

von Johann Führlinger, Obmann des Bauernbundes Weißkirchen<br />

verboten wurde, haben daraufhin<br />

90% der Betriebe geschlossen und<br />

der Schweinepreis ist beinahe auf<br />

das Doppelte gestiegen.<br />

Die Folgen eines solchen Verbotes<br />

wären dramatisch und Importe aus<br />

Billigpreisländern wie z.B. Brasilien<br />

mit riesigen Produktionseinheiten<br />

und Anwendung von Wachstumsförderern,<br />

wohl unausbleiblich.<br />

Auch in Weißkirchen wären einige<br />

Betriebe massiv von dem Verbot<br />

betroffen und verständlicherweise<br />

fürchtet man um die Existenzgrundlage.<br />

Man sollte uns Bauern nicht immer<br />

Stolpersteine in den Weg legen, sondern<br />

diese möglichst aus dem Weg<br />

räumen.<br />

9


10<br />

Das Freiwilligen Heer- Die KRONE der Schöpfung?<br />

von Georg Koch, Obmann der Jungen ÖVP Weißkirchen<br />

2010 schaffte Schweden die Wehrpflicht ab, Deutschland folgte kurz darauf. Die sicherheitspolitische Lage dürfte<br />

sich in Österreich kurz vor der Wienwahl im Herbst 2010 auch so radikal geändert haben, dass sich zwingend<br />

eine Frage aufdrängt: Warum sollte nicht auch in Österreich die allgemeine Wehrpflicht fallen?<br />

Von den richtigen Leuten gerechnet, würde ein Berufsheer<br />

unter dem Decknamen „Freiwilligen Heer“ nicht einmal<br />

teurer kommen. Weiters könnte ein Berufsheer viel professioneller<br />

arbeiten als ein Heer mit Grundwehrdienern.<br />

30.000 junge Burschen würden nicht mehr jedes Jahr aus<br />

dem Arbeitsleben herausgerissen werden und müssten<br />

sich nicht mehr 6 Monate beim Heer langweilen… Wenn<br />

doch der Teufel nicht im Detail läge!<br />

Die schwedische Armee, Vorzeigemodell unseres<br />

Verteidigungsministers, ist ca. 30.000<br />

Soldaten stark und hat ein jährliches Budget<br />

von ca. 4,2 Mrd. Euro. Gemessen am BIP,<br />

hat Schweden die 15. höchsten Militärausgaben<br />

unter den 27 EU-Staaten, also<br />

durchschnittlich. Darabos` Freiwilligen<br />

Heer würde auch ca. 30.000 Soldaten<br />

umfassen, jedoch bei einem jährlichen<br />

Budget von nur rund 2,18 Mrd. Euro<br />

pro Jahr, was in Bezug auf das BIP<br />

Platz 26 bedeutet, hinter Luxemburg<br />

und knapp vor Malta. Wie das<br />

österreichische Heer mit der Hälfte<br />

der finanziellen Mitteln, die annähernd<br />

gleichen Aufgaben wie ihre<br />

schwedischen Kameraden bewältigen<br />

sollen, ist schleierhaft. Dazu<br />

kommt noch ein pikantes Detail: Jedes<br />

Jahr werden rund 5.300 Freiwillige<br />

für die schwedische Armee benötigt.<br />

Jedoch konnte nur knapp die<br />

Hälfte angeworben werden, obwohl<br />

ein schwedischer Rekrut einiges mehr<br />

verdient als ein junger Offizier in Österreich. Ein österreichischer<br />

Rekrut würde dann im Darabos´ Modell immer<br />

noch weniger als die Hälfte seines schwedischen Kameraden<br />

verdienen. Ob die jungen Österreicher wirklich anspruchsloser<br />

sein werden?<br />

Soldatenmangel in ganz Europa<br />

Und nicht nur Schweden hat Rekrutierungsprobleme: So<br />

schafft es die spanische Armee trotz einer Jugendarbeitslosigkeit<br />

von 40% nicht, genug Soldaten zu finden, und<br />

senkte vor Jahren den notwendigen Intelligenzquotienten<br />

von 90 auf 70 - das ist die Grenze zur Debilität. Ein<br />

Schritt, der vor kurzem wieder, aus Sicherheitsgründen,<br />

korrigiert werden musste. Luxemburg und Belgien rekrutieren<br />

aus dem Ausland, Großbritannien holt sich junge<br />

Soldaten aus Gefängnissen und unter Obdachlosen, die<br />

USA nehmen immer mehr Vorbestrafte auf – und übrigens<br />

Deutschland hatte zur Jahreshälfte gerademal etwas<br />

mehr als ein Zehntel der gewünschten Neuzugänge. Aber<br />

in Österreich wird es keine Rekrutierungsprobleme geben,<br />

ist der Verteidigungsminister überzeugt. Man sollte aber<br />

folgendes beachten: Seit 1998 steht es auch Frauen offen,<br />

sich beim Heer freiwillig zu melden, also gilt für Frauen<br />

ja de facto schon das Freiwilligen Heer. Der damalige<br />

Verteidigungsminister Werner Fasslabend (ÖVP)<br />

hatte 1997 geschätzt, es würden einmal 4.000<br />

bis 5.000 Frauen beim<br />

Heer sein. Momentan<br />

stehen trotz intensiver<br />

Anwerbungsversuche<br />

ca. 280 Frauen in einem<br />

fixen Dienstverhältnis<br />

- weit zu wenig.<br />

Man sollte einmal<br />

in dieser Gruppe das Soll<br />

erreichen und sich keine neuen<br />

Probleme kreieren.<br />

Aber ein Freiwilligen Heer würde<br />

ja eine viel höhere Professionalität<br />

aufweisen als das jetzige System!<br />

Daran zweifelt keiner,<br />

professionell bedeutet nur,<br />

dass der/die jenige seine/ihre<br />

Arbeit hauptberuflich ausübt<br />

und gibt keine Auskunft über<br />

die Qualität. Das Argument,<br />

dass sich die Qualität erhöhen<br />

wird, ist nicht wirklich nachvollziehbar, denn finanzielle<br />

Mittel für neue Ausrüstung gibt es nicht. Im Ausland sind<br />

nur ausgebildete Kader- und Milizsoldaten, keine Grundwehrdiener.<br />

Bei einem Freiwilligen Heer würde der Anteil<br />

der Miliz drastisch sinken, dadurch geht aber enorm viel<br />

zivile Qualifikation verloren, welche mühsam und teuer<br />

beim Heer gelernt werden müsste, bzw. darauf verzichtet<br />

werden müsste. Qualitätssteigerung bei Auslandseinsätzen:<br />

Unwahrscheinlich. Vielleicht gibt es eine Qualitätssteigerung<br />

im Inland: Unteroffiziere können beim Pistentreten<br />

ihre langjährige Erfahrung tatkräftig einbringen.<br />

Und Sandsäcke werden von wenigen, aber bestens ausgebildeten<br />

Offizieren sicher schneller und besser befüllt, als<br />

von Grundwehrdienern. Ob man wirklich drei und mehr<br />

Jahre Ausbildung für unter anderem diese personalinten-


Heeresgerät zum Anfassen. Leistungsshow am Tag der offenen Türe<br />

siven Aufgaben benötigt, darf man bezweifeln.<br />

Tarnfarbe bezahlen die Ausbildner<br />

Aufgrund der finanziellen Situation des Heeres muss<br />

überall gespart werden. Treibstoff ist für alle Fahrzeuge<br />

rationiert, in Tirol zum Beispiel waren die Treibstofflager<br />

2009 schon Mitte November leer, tanken konnte man<br />

nur noch in den Nachbarbundesländern, die Kilometer für<br />

Panzer sind stark limitiert, notwendige Manöver werden<br />

nicht durchgeführt. Auch humanitäre Auslandseinsätze<br />

werden gestrichen, wie zum Beispiel für Wasseraufbereitung<br />

in Haiti. Deutlich wird es auch bei der Ausbildung<br />

der Grundwehrdiener sichtbar. Nachtübungen können<br />

nicht durchgeführt werden, es ist kein Geld da, um das<br />

Kaderpersonal zu bezahlen. Auch für Kleinigkeiten fehlt<br />

das Geld. In den meisten Einheiten können sich Rekruten<br />

nur einmal während der gesamten Ausbildung tarnen,<br />

aber auch meist nur, wenn das Kader Tarnmittel aus privater<br />

Kasse zahlt, sonst bleibt es bei der Theorie. Dass<br />

viele Grundwehrdiener nach der Grundausbildung nur<br />

sogenannte „Systemerhalter“ sind, liegt auch daran, dass<br />

das Heer kein Geld für weitere Ausbildung der Rekruten<br />

hat, beziehungsweise für Angestellte, die diese Aufgaben<br />

übernehmen. Dennoch entscheiden sich jedes Jahr einige,<br />

ihren Dienst beim Heer zu verlängern, obwohl sie meist<br />

eine andere Berufsausbildung haben. Viele jetzige Kadersoldaten<br />

wären ohne den Grundwehrdienst nicht auf den<br />

Gedanken gekommen, ihren Lebensunterhalt beim Heer<br />

zu verdienen.<br />

Ein weiteres wichtiges Statement für die Wehrpflicht lieferte<br />

Verteidigungsminister Norbert Darabos bei seiner<br />

Rede in Mautern am 4.5.2009 selber: Die Zusammensetzung<br />

aus Kadersoldaten, Grundwehrdienern und Miliz<br />

sorgt für die notwendige gesellschaftliche Verankerung<br />

und damit auch für demokratische Kontrolle.[…] Unsere<br />

Kadersoldaten sind nicht Teil eines Staates im Staat- sie<br />

sind Teil der Gesellschaft.<br />

<strong>Weitere</strong> Meinungen und Wortmeldungen können an<br />

office@weisskirchen.jvp.or.at<br />

gesendet werden.<br />

Österreichische Soldaten für die UNO im Einsatz<br />

Nur noch einmal bricht die Sonne<br />

Unaufhaltsam durch den Duft,<br />

Und ein Strahl der alten Wonne<br />

Rieselt über Tal und Kluft.<br />

Und es leuchten Wald und Heide,<br />

Dass man sicher glauben mag,<br />

Hinter allem Winterleide<br />

Lieg' ein ferner Frühlingstag.<br />

(Theodor Storm)<br />

SCHÖNEN HERBST<br />

wünscht Ihnen<br />

11


12<br />

Ein Mandatar stellt sich vor:<br />

Name: Friedrich Scheiterbauer<br />

Alter: 54 Jahre<br />

Beruf: Büroangestellter<br />

Familienstand:<br />

verheiratet ein Sohn mit 17 Jahren.<br />

Wohnhaft in Weißkirchen seit:<br />

18 Jahren<br />

Funktion in der Gemeindepolitik:<br />

Gemeinderat, Mitglied im Kulturausschuss<br />

Genießen kann ich besonders: den<br />

Zusammenhalt in meiner Familie,<br />

gutes Essen und einen guten Wein<br />

Was ich gar nicht mag: Ignoranz<br />

und Überheblichkeit<br />

Freundschaft ist für mich: der Zusammenhalt<br />

in allen Lagen und Situationen.<br />

Glaube ist für mich: ein fixer Bestandteil<br />

in meinem Leben<br />

Ich bin gerne in Weißkirchen weil:<br />

ich hier Menschen gefunden habe<br />

die hilfsbereit und ehrlich sind.<br />

An Weißkirchen stört mich: die<br />

absolute Mehrheit der SPÖ<br />

Meine politischen Vorbilder: Josef<br />

Pühringer und Franz Hiesl<br />

Erfolg ist für mich: jede Kleinigkeit,<br />

die ich erreicht habe.<br />

Meine größte Stärke ist für mich:<br />

meine Ehrlichkeit (auch wenn es<br />

manchen nicht so gefällt)<br />

Meine kleine Schwäche ist:<br />

Ungeduld<br />

Meine größten Hobbys sind: schöne<br />

Autos (dazu habe ich aber leider<br />

zu wenig Geld), Tennis sowie die<br />

Gartenarbeit<br />

Wäre ich ein Tier: dann wäre ich<br />

gerne ein Tiger<br />

Was lese ich gerne: technische Lektüre<br />

Lieblingsspeise: Topfenstrudel<br />

Mein größter Wunsch: der Weltfrieden<br />

Mein Lieblingssport: Tennis<br />

Friedl`s<br />

Hofladen<br />

Samstag 8-12 Uhr<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Mein Wunsch und Ziel in der Gemeindepolitik:<br />

zufriedene Gemeindebürger; dass<br />

die absolute Mehrheit der SPÖ gebrochen<br />

wird und echte Mitgestaltung<br />

des Gemeindegeschehens möglich<br />

ist.<br />

So schauts aus<br />

In Linz haum de Rotn<br />

mit an Spe-<br />

kulationsg-<br />

schäfthun- derte Millionen<br />

in Sand gsetzt. Se<br />

haum se ned auskennt, behauptns jetzt<br />

und woin de Bank klogn. Dass sa si<br />

beim Göd net auskennan is oba wirkli<br />

nix neix..<br />

Fam. Friedl Thomas und Karin, Land<br />

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weisskirchen.ooevp.at<br />

Eine nicht ganz alltägliche Familiengeschichte<br />

In Bergern wohnt die glückliche Familie<br />

Affenzeller. Die Geschichte<br />

der Familie ist nicht ganz alltäglich<br />

und rechtfertigt ein paar Zeilen.<br />

Herr und Frau Affenzeller haben<br />

sich bereits in der 4. Klasse Hauptschule<br />

kennen und lieben gelernt<br />

und haben 1981 ebenfalls in Wels<br />

standesamtlich geheiratet. Herr Affenzeller<br />

war zu diesem Zeitpunkt<br />

beim Bundesheer und das Geld war<br />

knapp. Obwohl christlich eingestellt,<br />

verzichtete man vorerst aus Geldmangel<br />

(man wollte ja eine schöne<br />

Hochzeit mit allem Drum und Dran<br />

haben) auf eine kirchlich Trauung. In<br />

den Jahren 1983 und 1985 wurden<br />

die beiden Töchter Bianca und Jasmin<br />

geboren und hat dabei wieder<br />

ganz darauf vergessen, dass man da<br />

auch kirchlich hätte heiraten können.<br />

Nach einem längeren Auslandsaufenthalt<br />

hat man sich 2004 entschlossen,<br />

wieder in Österreich sesshaft zu<br />

werden. Als künftigen Wohnsitz haben<br />

sie sich Weißkirchen ausgewählt<br />

und ein Grundstück in Bergern erworben.<br />

Bereits 2005 zog die Familie<br />

mit Kind und Kegel in das neue<br />

Haus ein und sie sind nun glückliche<br />

Weißkirchner. Wie bereits erwähnt,<br />

Impressum - Weißkirchen Aktiv<br />

Ausgabe 3/2011<br />

M, H, V: ÖVP Weißkirchen, Schuberstraße 2,<br />

M<br />

4616 Weißkirchen<br />

Redaktion: Dipl.-Ing. Christian Koch, WolfCM<br />

gang Eibl und Team<br />

Fotos: S.Steindler, W.Eibl, C. Koch<br />

Druck: www.exxakt.at - druckfrisch, 4616<br />

Weißkirchen<br />

Verlags- und Herstellungsort: 4616 Weißkirchen<br />

a.d. Traun<br />

Kontakt: kontakt@weisskirchen.ooevp.at<br />

C<br />

Y<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Das frisch vermählte Ehepaar Affenzeller mit den Trauzeuginnen<br />

ist die Familie christlich eingestellt<br />

und so war es der Wunsch der Familie,<br />

dass das Haus durch Pater<br />

Bruno gesegnet wird. Pater Bruno<br />

stellte dabei fest, dass die Ehegatten<br />

gar nicht kirchlich verheiratet sind<br />

und machte auf diesen Missstand<br />

aufmerksam. Der Hinweis hat offensichtlich<br />

gewirkt und Herr Affenzeller<br />

machte zu Weihnachten seiner<br />

Frau den zweiten Heiratsantrag, den<br />

die Gattin mit Freuden (und das nach<br />

30 Jahren Ehe!) annahm. Am 13.<br />

August 2011 war es dann soweit. An<br />

diesem Tag nahm Pater Bruno die<br />

Trauung in unserer schönen Kirche<br />

vor. Dass als Trauzeugen die beiden<br />

Töchter fungierten, finden wir besonders<br />

schön. Wer könnte die Liebe<br />

besser bezeugen als die beiden Töchter.<br />

Das Fest verschönten die Goldhaubenfrauen<br />

und die Musikkapelle<br />

Weißkirchen und natürlich auch die<br />

vielen Freunde, die das Fest mitfeierten.<br />

Voll integriert in der Gemeinde<br />

fühlt sich die Familie pudelwohl bei<br />

uns in Weißkirchen.<br />

Wir gratulieren zur neuerlichen<br />

Hochzeit recht herzlich!<br />

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13


14<br />

Straßenfeste auch in Untersinnersdorf und Grassing<br />

Es wird gefeiert und alle kommen<br />

gerne. Mit viel Einsatz, Engagement<br />

und Freude wurde in Weißkirchen<br />

in einigen Straßenzügen in diesem<br />

Sommer auch heuer wieder bis in die<br />

Nacht für Stimmung und das leibliche<br />

Wohl unter Nachbarn wie Freunden<br />

gesorgt.<br />

In beiden Fällen hatte der Wettergott<br />

ein ganz großes Herz. Besser kann<br />

sich ein Veranstalter es sich nicht<br />

wünschen.<br />

In Untersinnersdorf, in einem liebevoll<br />

dekorierten Stadl mit flotter<br />

Tanzmusik und einem überquellenden<br />

Buffet, wie auch in<br />

Gemeindejugendteam veranstaltet Beachvolleyballturnier<br />

Bereits zum 4. Male trug das Gemeindejugendteam<br />

ein Beachvolleyballturnier<br />

am Sportplatz aus.<br />

Acht Mannschaften stellten sich dem<br />

Bewerb am 29.7.2011. Leider spielte<br />

das Wetter nicht ganz mit, aber die<br />

Mannschaften bewiesen Sportsgeist<br />

und spielten trotz Regen mit vollem<br />

Einsatz. Gewonnen hat das Turnier<br />

das Schleißheimer Team „Flying<br />

Flip Flops“ vor der „Feuerwehr Kappern“.<br />

Auch noch auf das Podest kam<br />

die Weißkirchner Mannschaft „Dick<br />

& Doof“. Wir gratulieren allen recht<br />

herzlich.<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Grassing in einem gut gefülltem<br />

Bierzelt, mit einer ausgiebigen Festansprache<br />

von Gerhard, wurde bis in<br />

die Morgenstunden gefeiert.<br />

v.l.n.r.: Isolde Hauf mit den Zweitplatzierten „Feuerwehr Kappern“ und Patricia Leeb


weisskirchen.ooevp.at<br />

Hochzeitsjubilarsfeier der Gemeinde Weißkirchen<br />

am Sonntag, 11. September 2011<br />

Wie alle Jahre ehrt die Gemeinde die<br />

Hochzeitsjubelpaare zu 50 / 40 und<br />

25 Ehejahren.<br />

Von den heuer rund 50 Paaren nahmen<br />

bei wahrlich kaiserlichem Wetter<br />

24 Paare an dieser Feier teil.<br />

7 Paare feierten davon die goldene, 8<br />

Paare die silberne und 9 die bronzene<br />

Hochzeit.<br />

Nach der Feier in der Turnhalle (der<br />

Gemeinderatssaal ist leider zu klein<br />

dafür) und den erbaulichen Worten<br />

des Standesbeamten, ging es in<br />

Begleitung des Musikvereins, der<br />

Goldhaubengruppe und der Abordnung<br />

der Gemeindevertreter in unsere<br />

Kirche.<br />

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Hier fand mit Messe und mit Segnung<br />

der Jubelpaare die Feier ihren<br />

Höhepunkt.<br />

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Die ÖVP-Weißkirchen gratuliert<br />

allen Paaren (auch jenen, die nicht<br />

an der Feier teilnehmen konnten)<br />

sehr herzlich.<br />

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15


16<br />

Erntedankfest am 25.September 2011<br />

So wie jedes Jahr wurde auch heuer<br />

wieder das Erntedankfest gefeiert.<br />

Bei wunderschönem Wetter und<br />

unter Mithilfe der Landjugend , die<br />

die Erntekrone wieder wunderschön<br />

mit den verschiedensten Früchten<br />

geschmückt hatte, der Goldhaubenfrauen,<br />

des Musikvereines und<br />

natürlich unter großer Beteiligung<br />

der Bevölkerung feierten wir in<br />

unserer wunderschönen Kirche mit<br />

einem Gottesdienst dieses schöne<br />

Fest. Nach der Messe lud unser<br />

Herr Pfarrer, Pater Bruno zur Agape<br />

und Frühschoppen im und vor dem<br />

Pfarrheim ein. Gutes Essen und kühles<br />

Bier verschönten den Besuchern<br />

noch zusätzlich diesen Tag.<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Die Segnung der Erntedankkrone durch Pater Bruno. Die Krone wurde auch heuer wieder<br />

von der Landjugend geschmückt<br />

Bild oben: Auch die jungen Besucher wurden von der<br />

kath. Jungschar betreut.<br />

Bild unten: Bis weit in den Nachmittag hinein genossen<br />

Mann und Frau diesen herrlichen Sonntag


weisskirchen.ooevp.at<br />

Adventmarkt 2011 … 1 oder 2 Tage??? … das ist hier die Frage!<br />

Im Kulturausschuss wurde diskutiert,<br />

ob der zukünftige Adventmarkt<br />

neuerdings auf 2 Tage (Samstag und<br />

Sonntag) ausgeweitet werden soll.<br />

Dies fand aus berechtigten Argumenten<br />

mehrheitlich keine Zustimmung.<br />

Damit sollte dies eigentlich demokratisch<br />

entschieden sein. Der Obmann<br />

des Kulturausschuss und der<br />

Bürgermeister wollen jedoch dieses<br />

Projekt unbedingt durchziehen und<br />

haben sich dafür ausgesprochen, den<br />

Weg über die gesteuerte Befragung<br />

der Vereine zu gehen, um so die Idee<br />

durchzusetzen. So geht es auch!<br />

Unsere Meinung (auch als Verein gesehen)<br />

ist folgende und wird auch<br />

in vielen Gesprächen mit Betroffenen<br />

geteilt. Wir finden, dass aus der<br />

Erfahrung aus der Vergangenheit heraus,<br />

ein Tag ausreichend ist. Es gibt<br />

keine zusätzlichen Attraktionen oder<br />

Aktivitäten und wir fragen uns, warum<br />

mehr Personen zu unserem Adventmarkt<br />

kommen sollten als bisher.<br />

Vielmehr wird es so sein, dass sich die<br />

Besucherzahlen von einem auf zwei<br />

Tage verteilen werden. Der Aufwand<br />

steht in keiner Relation zum Ertrag,<br />

weil, wie wir meinen, keine wesentliche<br />

Steigerung der Besucherzahlen<br />

zu erwarten ist. Freitag und Samstag<br />

aufbauen, Samstag in der Nacht und<br />

Sonntag abbauen, ist schon nicht zu<br />

unterschätzen. Man sollte bedenken,<br />

dass überwiegend Berufstätige bei<br />

der Durchführung des Adventmarktes<br />

beschäftigt sind. Bei Ausweitung<br />

der Veranstaltung auf 2 Tage würde<br />

sich der Abbau bis in den Montag<br />

ziehen und das ist bei kaum zu erwartender<br />

Besuchersteigerung nicht<br />

zu rechtfertigen. Vergleicht man die<br />

Märkte der Nachbargemeinden mit<br />

unserem, so haben diese eine andere<br />

Ausgangsbasis und ein viel größeres,<br />

vielschichtigeres Angebot und tageweise<br />

andere Attraktionen. Wir sind<br />

der Meinung, dass ein wie bisher<br />

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1. Weißkirchner<br />

Oktoberfest<br />

sehr schön gestalteter Adventmarkt<br />

mit einem Tag (am Samstag) ausreicht.<br />

Der Sonntag soll den Familien<br />

zum genießen der Vorweihnachtszeit<br />

gehören. Erhoffter Umsatz und Profit<br />

um jeden Preis ist nicht unbedingt<br />

notwendig.<br />

Wir fragen Sie liebe Leser, würden<br />

Sie 2 Tage in Folge auf unseren Adventmarkt<br />

gehen? Oder halten Sie die<br />

geplante Ausweitung für sinnvoll?<br />

Sagen Sie uns doch Ihre Meinung,<br />

diese ist uns sehr wichtig.<br />

kontakt@weisskirchen.ooevp.at<br />

1.<br />

WEISSKIRCHNER<br />

OKTOBERFEST<br />

Schulhof vor dem<br />

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17


18<br />

Die ÖVP-Weißkirchen gratuliert!<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Herrn Ernest Gerdopler<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Frau Maria Hochmayr<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Frau Maria Beder<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Frau Theresia Birklhuber<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Frau Maria Grillmayr<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Frau Anna Miglbauer<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Frau Maria Oberhammer


weisskirchen.ooevp.at<br />

Generalversammlung der Raiffeisenbank Weißkirchen<br />

Am 9. September hielt die Raiffeisenbank<br />

Weißkirchen im voll<br />

besetzten Turnsaal ihre jährliche<br />

Generalversammlung ab. Gespannt<br />

lauschten die Zuhörer den Berichten<br />

des Obmannes und der beiden<br />

Geschäftsleiter. Zusammenfassend<br />

kann man sagen, dass es sich bei<br />

unserer Raiffeisenbank um ein sehr<br />

solides Unternehmen handelt, das<br />

die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

bravourös gemeistert hat. Zwei<br />

Dinge fallen ganz besonders auf:<br />

Die Bank hat eine weit überdurchschnittlicheEigenkapitalausstattung,<br />

die auch über dem Wert der<br />

anderen OÖ. Raiffeisenbanken liegt<br />

und die Bank hatte im vergangenen<br />

Jahr eine sehr gute Kreditentwicklung,<br />

was sich wiederum auf<br />

die Ertragssituation ausgewirkt hat.<br />

Der Bankprüfer stellte der Bank den<br />

Ferienaktion des Kameradschaftsbundes<br />

Auch heuer beteiligte sich der Kameradschaftsbund<br />

wieder an der Ferienaktion<br />

der Gemeinde und organisierte<br />

einen Schnuppergolftag für<br />

unsere Kinder. Bei wunderschönem<br />

Wetter hatten die Kinder viel Spaß<br />

und es zeigte sich auch das eine oder<br />

andere Golf-Talent. Unser Gemeindevorstand<br />

Siegfried Steindler, selbst<br />

auch KB Mitglied, unterstützte den<br />

Obmann des KB Helmut Seydl bei<br />

dieser Aktion.<br />

Bild oben: Dir. Johannes Riedlecker<br />

unten: Vortragender Dr. Johannes Jetschko<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

aus und bestätigte auch die<br />

Ordnungsmäßigkeiten in allen Bereichen.<br />

Schön war auch zu hören, dass<br />

trotz der hohen Kreditausweitung<br />

keine über das normale Ausmaß hinaus<br />

auffälligen Kreditrisken erkennbar<br />

sind.<br />

Mit einem interessanten Vortrag über<br />

die Rosenberger (eine böhmische<br />

Herrscherdynastie) mit geschichtlichen<br />

Auswirkungen auf Kultur und<br />

Wirtschaft in Oberösterreich faszinierte<br />

der allseits aus Radio und<br />

Fernsehen bekannte Moderator Dr.<br />

Kurt Jetschko.<br />

Für den kulinarischen Genuss sorgte<br />

zum Abschluss ein schmackhaftes<br />

Buffet.<br />

Wir gratulieren den Verantwortlichen<br />

und den Mitarbeitern recht<br />

herzlich zu dem schönen Erfolg.<br />

19


20<br />

Hummer mit Prummer<br />

Unter diesem Motto fanden sich ca.<br />

60 – 70 Kinder und Eltern bei einem<br />

prachtvollen Bilderbuch- Herbsttag<br />

(17. Sep.) an der Traun ein. Sie<br />

sorgten in Folge selber für die eigene<br />

Speise. Ausgerüstet mit Angeln,<br />

Ködersack, Kescher & Kübeln ging<br />

es im Bereich Gasthof Ufermann/<br />

Marchtrenk zur Traun hinunter.<br />

Innerhalb von ca. 2 ½ Std. wurden<br />

eine große Menge von nordamerikanischen<br />

Signalkrebsen* gefangen.<br />

Die Zubereitung erfolgte in einem<br />

großem Kochtopf, gefüllt mit siedend<br />

heißem Wasser, verfeinert mit<br />

Kräutern und Gemüse. Nach kurzer<br />

Kochzeit wurden diese den Teilnehmern<br />

auf den Tischen zum Verzehr<br />

freigegeben.<br />

Es schmeckte allen köstlich bei bester<br />

Stimmung. Wir möchten dem<br />

Verein Netzwerk sehr herzlich zu<br />

dieser erfolgreichen Veranstaltung<br />

gratulieren.<br />

Grillfest des Kameradschaftsbundes<br />

Auch heuer veranstaltete der Kameradschaftsbund<br />

am 21. August bei<br />

wunderschönem Wetter wieder sein<br />

Grillfest im Gastgarten des Gasthauses<br />

Staudinger. Bei Grillwürstel und<br />

Koteletts unterhielten sich die Besucher<br />

ganz ausgezeichnet. Begleitet<br />

durch volkstümliche Musik hätte<br />

die Veranstaltung nicht schöner sein<br />

können. Zum Durst löschen spendete<br />

die ÖVP ein Fass Bier.<br />

*)“PACIFASTACUS LENIUSCULUS“ in<br />

der Fachsprache. Lt. Medienberichten,<br />

sollen sich im Bereich zwischen Wels,<br />

Marchtrenk und Traun über 1 Mio. dieser<br />

Krebsart angesiedelt haben (sehr<br />

zum Nachteil der heimischen Krebsarten).<br />

Ausgewachsen werden sie bis zu 16<br />

cm lang, 80 – 200 gr. schwer, erreichen<br />

ein Alter von 7 – 10 Jahre, wenn sie nicht<br />

vorher als beliebte Delikatesse auf unseren<br />

Tellern landen.<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Bild links: Der Bezirksobmann und<br />

seine Gattin sind begeistert vom Fest<br />

Bild unten links: Die Musiker waren<br />

voll in ihrem Element


weisskirchen.ooevp.at<br />

Frühschoppen des Musikvereines Weißkirchen<br />

Beste Unterhaltung mit der Musikkapelle Pucking-St.Leonhard<br />

Wie jedes Jahr, so veranstaltete<br />

auch heuer wieder der Musikverein<br />

Weißkirchen seinen Frühschoppen.<br />

Es spielte für die Besucher die Mu-<br />

sikkapelle Pucking-St. Leonhard<br />

und neben schönen Klängen hat der<br />

Musikverein auch schönes Wetter<br />

bestellt und auch bekommen. Der<br />

Weißkirchen ist ein Zumba-Eldorado<br />

Unglaublich, so viele Teilnehmer/innen<br />

(einige Herren haben sich auch<br />

darunter gemischt) nahmen am 1.<br />

Zumba Sommer- Festival (10. Juli<br />

2011) in der randvollen Delta-Tennishalle<br />

in Marchtrenk teil. Ursprünglich<br />

hätte die Veranstaltung ja auf<br />

unserem Sportplatz stattfinden sollen.<br />

Leider war das Wetter nicht einsichtig<br />

und der Boden zu sehr vom<br />

Regen durchtränkt und so musste die<br />

Veranstaltung in die sichere Halle<br />

ausweichen. 5 Stunden voller Einsatz<br />

(mit anschließendem gelungenem<br />

Ausklang), unglaublich welche<br />

Stimmung verspürbar war. Internationale<br />

Zumba Referenten heizten<br />

gewaltig ein und es waren nur glückliche<br />

zufriedene Gesichter zu sehen,<br />

obgleich man jedem das Äußerste<br />

Auch dem Obmann des Kameradschaftsbundes Helmut Seydl<br />

schmeckte sein Bier<br />

Gemeindevorplatz war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt und es herrschte<br />

beste Stimmung.<br />

abverlangte. Zumba in Reinkultur.<br />

Bei unserem letzten Ball konnten wir<br />

uns bei der Mitternachtseinlage über<br />

diese Darbietungen erfreuen. Es laufen<br />

auch weitere Kurse in Weißkirchen.<br />

So macht Sport auch wirklich<br />

richtig Freude. Wir freuen uns schon<br />

jetzt auf eine Wiederholung dieses<br />

Festivals im nächsten Jahr, dann aber<br />

hoffentlich bei bestem Wetter auf unserem<br />

Sportplatz.<br />

21


22<br />

ÖVP spendet Lesebücher an die Volksschule Weißkirchen<br />

Die ÖVP Weißkirchen spendete an<br />

die Volksschule Weißkirchen, für<br />

die Schüler und Schülerinnen der 1.<br />

Klassen Lesebücher, die den Lernerfolg<br />

beim Erlernen des Lesens<br />

steigern sollen. Die Leiterin der VS,<br />

Fr. Dir. Susanne Heilinger, bedankte<br />

sich in ihrer Dankesrede für die<br />

wertvolle Unterstützung und betonte<br />

auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit,<br />

unterstützt doch die ÖVP<br />

schon seit Jahren die Schule nach<br />

den Wünschen der Lehrerschaft. Wir<br />

wünschen den Kindern und den Lehrern<br />

und Lehrerinnen einen schönen<br />

Schulbeginn und viel Spaß mit unseren<br />

Büchern.<br />

Aufgrund einer Recherche von Bundesrat<br />

Gottfried Kneifel im Justizministerium<br />

kam ans Licht, dass seit<br />

März bereits knapp 17.000 Zwangsstrafen<br />

vom Firmenbuchgericht an<br />

österreichische Betriebe verhängt<br />

wurden. Diese belasten die Wirtschaft<br />

in nur 5 Monaten mit insges.<br />

12 Mio. Euro.<br />

Seit März 2011 kann das Firmenbuchgericht<br />

im Fall einer verspäteten<br />

Vorlage des Jahresabschlusses<br />

eine Zwangsstrafe ohne vorherige<br />

Androhung oder vorausgehende Erhebung<br />

verhängen: 700,-- Euro pro<br />

Geschäftsführer/Vorstand und zu-<br />

Wirtschaftskammer Oberösterreich macht mobil<br />

In fünf Monaten wurden 12 Mio. EURO Strafgelder verhängt.<br />

weisskirchen.ooevp.at<br />

Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse mit den neuen Lesebüchern.<br />

Bild unten: Obmann Wolfang Eibl genoß sichtlich den Vormittag mit den Tafelkratzern<br />

sätzlich pro Gesellschaft. Bei einem<br />

Einspruch riskiert man eine viel höhere<br />

Strafe.<br />

Die Wirtschaftskammer OÖ. macht<br />

gegen die verschärften Sanktionen<br />

bei verspäteter Offenlegung von Jahresabschlüssen<br />

mobil. „Wir wollen,<br />

dass die Strafen nicht rückwirkend<br />

verhängt werden, dass es vor der<br />

Verhängung eine schriftliche Nachfrist<br />

von 14 Tagen geben muss und<br />

dass die Strafen bei einem Einspruch<br />

nicht erhöht werden dürfen.“ So der<br />

Wirtschaftskammerpräsident Rudolf<br />

Trauner. Auch Doppel-/Mehrfachbestrafung<br />

(Gesellschaft und GF bzw.<br />

Vorstandsmitgliede r seien völlig<br />

überzogen. Die Wirtschaftskammer<br />

wird dagegen beim Verfassungsgerichtshof<br />

eine Musterklage einbringen.<br />

„Wir lassen uns das nicht gefallen.<br />

Die Strafen müssen entschärft<br />

und auf ein vernünftiges Maß reduziert<br />

werden“, betont Trauner. Einen<br />

kleinen Teilerfolg gibt es bereits in<br />

dieser Angelegenheit: Wurde ein<br />

Jahresabschluss zwar verspätet,<br />

aber noch vor der Verhängung der<br />

Zwangsstrafe beim Firmenbuch eingereicht,<br />

so kann keine nachträgliche<br />

Zwangsstrafe mehr verhängt werden.


Geschichte<br />

50 Jahre Bau der Berliner Mauer<br />

von Christian Koch<br />

Am 13. August 1961, um ein Uhr<br />

nachts, begann die Nationale Volksarmee<br />

der DDR die letzten offenen<br />

Grenzübergänge zwischen West und<br />

Ostberlin hermetisch abzuriegeln.<br />

Knapp 2 Monate vorher versicherte<br />

der damalige Staatsratsvorsitzende<br />

der DDR Walter Ulbricht auf einer<br />

Pressekonferenz der westlichen<br />

Journalistin Annamarie Doherr<br />

wörtlich „Niemand hat die Absicht,<br />

eine Mauer zu errichten“. Das Paradoxe<br />

dabei war, dass Frau Doherr gar<br />

nicht nach den Absperrmaßnahmen<br />

der DDR gefragt hatte. Aber warum<br />

war die Welt von dieser Abgrenzung<br />

so schockiert? Die Teilung Europas<br />

in West und Ost wurde ja bereits am<br />

2. August 1945 auf Schloss Cecilienhof<br />

in Potsdam beschlossen. Nicht<br />

nur das Leid, das vielen Familien,<br />

durch die plötzliche Trennung zugefügt<br />

wurde, löste diesen Schock<br />

aus, sondern es wurde dem Westen<br />

klar gemacht, dass diese Teilung Europas<br />

für immer währen soll. Österreichern<br />

blieb dieses Schicksal einer<br />

Teilung des Landes erspart. Bereits 6<br />

Jahre zuvor konnte der damalige Außenminister<br />

Leopold Figl den Staatsvertrag<br />

mit den Siegermächten USA,<br />

England, Frankreich und Rußland zu<br />

einem erfolgreichen Abschluss brin-<br />

Brandenburger Tor 2011<br />

Blick zum Brandenburger Tor Herbst 1961 Foto: Deutsches Bundesarchiv<br />

gen. Am 15. Mai 1955 schlussendlich<br />

konnte das österr. Volk die erlösenden<br />

Worte „Österreich ist frei“ vernehmen.<br />

Doch zurück nach Berlin.<br />

28 Jahre sollte diese Teilung dauern.<br />

Eine Teilung, die für die Bewohner<br />

der DDR Bespitzelung, keine freie<br />

Meinungsäußerung, Reiseverbot<br />

und einen eingeschränkten Lebensstandard<br />

bescherten. Aber auch die<br />

Westberliner, denen es vermeintlich<br />

an nichts fehlte, mussten mit der<br />

Angst leben, dass sie eventuell doch<br />

vom Osten geschluckt werden.<br />

Wenn mir jemand zu Beginn des<br />

Jahres 1989 gesagt hätte, dass am<br />

Ende des Jahres die Berliner Mauer<br />

Geschichte sein wird, dass die BRD<br />

und DRR wieder ein Staat werden,<br />

der Kommunismus in der CSSR,<br />

Polen und Ungarn aufhört zu existieren,<br />

dem hätte ich wohl gesagt<br />

„Träum schön weiter“. Aber es kam<br />

wie es kam und wenn man heute in<br />

Berlin spazieren geht, dort wo einst<br />

die Mauer stand, erinnern nur noch<br />

Kopfsteinplaster in der Straße an deren<br />

Verlauf. Wo einst die Todeszo-<br />

Brandenburger Tor Dezember 1989<br />

Erinnerungstafel in der Straße<br />

ne war stehen modernste Gebäude.<br />

Vereinzelt sind noch Mauerreste zu<br />

sehen, wie z.B. in der Bernauer Straße,<br />

wo auf ca. 150m der komplette<br />

Schrecken von der Betonfertigteilmauer<br />

über den Todesstreifen bis hin<br />

zur Hinterlandmauer noch zu sehen<br />

ist. Doch sind die Wunden, die der<br />

Bau der Mauer verursachte, 22 Jahre<br />

nach dessen Fall, verheilt? So schön<br />

auch Berlin nun erstrahlt, es ist die<br />

tragische Geschichte der Stadt zu<br />

spüren, die Distanz der Westberliner<br />

zu den Ostberlinern. Da denke ich<br />

mir: Freiheit und Demokratie sind<br />

keine Selbstverständlichkeiten.<br />

23


Oberösterreich weiter auf Zukunftskurs.<br />

Gesunde Spitäler – Moderne Verwaltung<br />

„Wir brauchen die besten<br />

Voraussetzungen für Spitzenmedizin,<br />

wir brauchen<br />

eine fl ächendeckende und<br />

erstklassige Notfall- und<br />

Erstversorgung in allen<br />

Regionen des Landes und<br />

wir brauchen ein Gesundheitssystem,<br />

das wir uns<br />

auch in Zukunft leisten<br />

können. Das sind die Gründe<br />

für die Spitalsreform“,<br />

erklärt Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer. Die Reform<br />

erfolgt zum richtigen<br />

Zeitpunkt. Denn während<br />

Wien und die Steiermark<br />

Krankenhäuser zusperren<br />

müssen, bleiben in Oberösterreich<br />

alle Spitalsstandorte<br />

erhalten.<br />

Budgets der Gemeinden<br />

entlasten<br />

Derzeit müssen Land und<br />

Gemeinden die stark steigenden<br />

Spitalskosten alleine<br />

schultern, weil der<br />

Bund seine Ausgaben eingefroren<br />

hat. Durch die<br />

Reform werden die Kosten<br />

im Spitalsbereich zwar<br />

weiter steigen, aber nicht<br />

mehr so stark. Das bringt<br />

für Land, Städte und Gemeinden<br />

über zehn Jahre<br />

betrachtet eine Entlastung<br />

von 2,3 Milliarden Euro.<br />

Geld, das in anderen Bereichen<br />

sinnvoll investiert<br />

werden kann. „Dieser Betrag<br />

alleine zeigt schon,<br />

dass Landeshauptmann<br />

Pühringer hier eine Reform<br />

auf den Weg gebracht hat,<br />

die diesen Namen auch<br />

verdient.“, erklärt OÖVP-<br />

Landesgeschäftsführer<br />

LAbg. Mag. Michael Strugl.<br />

Moderne Verwaltung<br />

Unter Einbindung aller Betroffenentroffenen<br />

wurde in Oberösterreich<br />

eine VerwalVerwaltungsreform gestartet.<br />

Auch Auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und die<br />

Bevölkerung haben sich sich<br />

an der Diskussion Diskussion betei-<br />

ligt. Insgesamt werden<br />

durch die Reform in den<br />

kommenden sechs sechs Jahren<br />

300 Millionen Euro in der<br />

Verwaltung gespart.<br />

OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag.<br />

Michael Strugl:<br />

„Mit diesen Reformen ist Oberösterreich<br />

auch für den Bund beispielgebend. Wir haben<br />

uns nicht wie andere Bundesländer für<br />

den Weg der plakativen Einzelmaßnahmen<br />

entschieden, sondern für nachhaltige Reformen<br />

mit Substanz.“<br />

Mio. Euro<br />

Alle reden von Stillstand -<br />

„Die Spitalsreform sichert die fl ächen-<br />

deckende Gesundheitsversorgung und schafft<br />

die Rahmenbedingungen für weitere spitzenmedizinische<br />

Angebote in Oberösterreich“,<br />

betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.<br />

So viel Geld spart die Reform<br />

2600<br />

2500<br />

2400<br />

2300<br />

2200<br />

2100<br />

2000<br />

1900<br />

1800<br />

1700<br />

2010<br />

Ohne Reform<br />

2012<br />

2014<br />

2016<br />

2.605<br />

Dämpfung:<br />

366 Mio.<br />

Euro im<br />

Jahr 2020<br />

2.239<br />

Mit Reform<br />

2,3 Mrd. Euro<br />

Kostenersparnis<br />

2018<br />

2020<br />

Jahr<br />

Die Grafi k zeigt: Die Ausgaben für Gesundheit<br />

werden auch mit der Reform weiter<br />

steigen, allerdings nicht mehr so stark.<br />

Das bringt 2,3 Milliarden Euro.<br />

Oberösterreich handelt.<br />

„Die Menschen verlangen von der Politik, dass sie<br />

Reformen umsetzt. Zu Recht. Durch diese Reformen<br />

schaffen wir Zukunft - in Gesundheit und Verwaltung.“<br />

www.ooevp.at<br />

Dr. Josef Pühringer<br />

Landeshauptmann von Oberösterreich<br />

Spitalsreform<br />

Spitzenmedizin und sichere Versorgung.<br />

Verwaltungsreform<br />

Schlanke Verwaltung und optimale Leistung.

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