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Kurzprotokoll Workshop „Integrationskonzept für die Stadt Kassel“

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Ergebnisse der AG „Handlungsfeld Wohnen und Leben im <strong>Stadt</strong>teil“<br />

Teilnehmende: Manfred Aul<br />

(Seniorenbeirat), Dr. Hanna Bielefeld-Hart<br />

(Umwelt- und Gartenbauamt), Eberhard<br />

Fedon (Ortsbeirat Oberzwehren), Birgit<br />

Hengesbach-Knoop (Frauentreff Brückenhof<br />

e. V.), Christine Knüppel (Kulturzentrum<br />

Schlachthof e. V.), Ute Pähns (Wohnungsamt),<br />

Ulrike Petruch (GWG –<br />

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />

der <strong>Stadt</strong> Kassel mbH), Dagmar Ruch (GWH<br />

Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Hessen), Jutta Singh-Kaushal (Ortsbeirat Nord-Holland), Irfan Sonal (Ausländerbeirat), Ingo Sprakel<br />

(Quartiersmanagement Nordstadt, JAFKA gGmbH), Otto Werber (Seniorenbeirat)<br />

Moderation: Cornelia Engelhardt-Fröhlich, Dezernat <strong>für</strong> Verkehr, Umwelt, <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />

Bauen.<br />

Die Arbeitsgruppe diskutierte <strong>die</strong> vielfältigen Aspekte, <strong>die</strong> das Leben in den Kasseler <strong>Stadt</strong>teilen<br />

beeinflussen. Für <strong>die</strong> Weiterentwicklung des Handlungsfelds wurden insbesondere <strong>die</strong> folgenden<br />

Anregungen geäußert:<br />

• Der positive Nutzen des Zusammenlebens muss deutlich werden.<br />

• <strong>Stadt</strong>teile sind häufig nicht <strong>die</strong> geeignete Ebene der Arbeitszusammenhänge. Es ist eher von<br />

Quartieren/Sozialräumen als von <strong>Stadt</strong>teilen auszugehen.<br />

• Es sollten Bürgerfonds eingerichtet werden, um Projekte „aus dem <strong>Stadt</strong>teil heraus“ zu verwirklichen.<br />

• Städtische Dienstleistungen sollten dezentral in den <strong>Stadt</strong>teilen angesiedelt werden.<br />

• Es sollten <strong>Stadt</strong>teilbüros in <strong>Stadt</strong>teilen mit einem mit Migrantenanteil ab 40 Prozent eingerichtet<br />

werden.<br />

• Projekte müssen nachhaltig wirken und langfristig laufen. Es sollten verlässliche Gelder zur<br />

Verfügung stehen, da durch Projektmittel häufig Unruhe erzeugt wird und keine nachhaltigen<br />

Veränderungsprozesse angestoßen werden können.<br />

• Urbanes Wohnen (z. B. Mehrgenerationenhäuser) sollte gefördert werden.<br />

• Private Vermieter und Wohnungseigentümer sollten hinsichtlich der Sanierung ihres Wohneigentums<br />

einbezogen werden.<br />

• Mikro-Projekte zur Belebung der Infrastruktur sollten etabliert werden.<br />

• Bildungsregionen sind zu fördern.<br />

<strong>Stadt</strong> Kassel ● Haupt- und Bürgeramt ● Zukunftsbüro ● Seite 20

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