NEWS - Swissphone
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FIRECOM ® : Neue Softwaremodule<br />
für Telefonie und FMS<br />
Telefonie<br />
Einsatzmanagement Benachrichtigung<br />
Das neue Modul „Telefonbuch“ erweitert die Telefonie-Funktionalität<br />
von FIRECOM erheblich.<br />
Eine große Anzahl von Direkt- und Kurzwahlzielen, sowie eine<br />
Telefonbuchtabelle kann über die Karteikarte „Tel.Buch“ in der<br />
FIRECOM-Auswahlleiste eingeblendet werden.<br />
Die Kurzwahlziele sind in max. 6<br />
Karteikarten eingeteilt, die über<br />
Auswahltasten aktivierbar sind.<br />
Innerhalb der Karteikarten kann<br />
geblättert werden. Telefonbucheinträge<br />
können einer von 5 Kurzwahlgruppen<br />
und/oder zusätzlich<br />
den Direktwahlzielen zugeordnet<br />
werden. Die 6. Kurzwahlgruppe<br />
ermöglicht den Zugriff auf<br />
alle Telefonbucheinträge.<br />
FMS-Monitor<br />
Der neue FMS-Monitor ist um ein<br />
Gruppenregister erweitert worden.<br />
Damit lassen sich bis zu 400<br />
Einsatzmittel in bis zu 10 Registern<br />
darstellen. Eingetragene Einsatzmittel<br />
können mit Drag &<br />
Drop anderen Gruppen zugeordnet<br />
werden.<br />
Ändert sich der Status eines<br />
FMS-Eintrages einer nicht sichtbaren<br />
Gruppe, blinkt der zugehörige<br />
Registerreiter ROT.<br />
Bei Doppelklick auf einen Registerreiter<br />
erscheint ein Popup<br />
Menü, das erweiterte Editiermöglichkeiten bietet, wie „FMS<br />
Gruppe einfügen“, „FMS Gruppe löschen“ und „FMS Gruppe<br />
umbenennen“.<br />
FMS-Status 5 „Sprechwunsch“<br />
Bei Status 5 verfärbt sich der zugehörige Eintrag in der FMS<br />
Monitortabelle GRÜN. Der eingeblendete Status bleibt aber<br />
erhalten. Nach 10 Sekunden wird der Eintrag wieder zurückgesetzt<br />
(WEISS).<br />
SatLink BOS: Das satellitengestützteKommunikationssystem<br />
SatLink BOS ermöglicht eine von terrestrischen Netzen unabhängige<br />
Sprach- und Datenkommunikation über einen geostationären<br />
Nachrichten-Satelliten. Das System wurde speziell auf<br />
die besonderen Bedürfnisse von Behörden und Organisationen<br />
mit Sicherheitsaufgaben (BOS) abgestimmt. So ist es nach<br />
15 Minuten am Einsatzort betriebsbereit, zu jeder Tages-<br />
und Nachtzeit, an jedem Ort in Mitteleuropa. SatLink BOS<br />
ermöglicht zum Beispiel die Kommunikation zwischen Leitstelle<br />
und Einsatzleitfahrzeugen am Einsatzort. Die Datenübertragung<br />
erfolgt über eine gesicherte Satellitenverbindung, die<br />
ausschließlich BOS-Organisationen zur Verfügung steht.<br />
Leistungsmerkmale von SatLink BOS<br />
• Datenkommunikation zwischen Leitstelle u. Einsatzleitwagen<br />
• Redundanzlösungen für Leitstellen<br />
z.B. Client-Server-Betrieb für Leitrechner über Satellit<br />
• Datenbankabfrage, Filetransfer, Internetzugriff, etc.<br />
• Telefonie: Analog und ISDN über integrierte VoIP-Funktionalität<br />
• Bild- und Videoübertragung von der Einsatzstelle<br />
(In Vorbereitung)<br />
• Reservierte und dynamische Bandbreitenmodelle<br />
• Einfache Installation in weniger als 15 Minuten<br />
Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM)<br />
liegt in Sachsen-Anhalt, direkt an der Grenze zu Niedersachsen.<br />
Von 1978 bis 1998 wurden hier schwach- und<br />
mittelradioaktive Abfälle eingelagert. Im Zuge der Wiedervereinigung<br />
ging das Endlager in Bundeseigentum über<br />
und wird seitdem unter der Führung der DBE (Deutsche<br />
Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für<br />
Abfallstoffe mbH) betrieben. Bis zur Stilllegung des Endlagers<br />
und dem endgültigen Verschluß (geplant 2008) sind<br />
Kontroll- und Überwachungsaufgaben notwendig, die den<br />
Einsatz modernster Technik erfordern.<br />
Im Bereich Kommunikationsmanagement/<br />
Notfallkommunikation<br />
hat man sich mit<br />
dem automatischen<br />
BenachrichtigungsundAlarmierungssystem<br />
RapidReach<br />
verstärkt.<br />
Werkfeuerwehr und Grubenwehr wurden bisher mit analogen<br />
Funkmeldeempfängern ausgestattet. Die Erreichbarkeit mit<br />
diesen Gerätschaften war auf dem Betriebsgelände zwar gewährleistet,<br />
allerdings mußten die Bereitschaften außerhalb des<br />
Funkversorgungsradius über Telefon aufwendig und manuell<br />
benachrichtigt werden.<br />
Im Zuge der Modernisierung der Alarmstrukturen wurde ein<br />
System gesucht, welches verschiedene Kommunikationswege<br />
unter einer Oberfläche verwalten und ansprechen konnte. Es<br />
galt die klassische analoge Infrastruktur weiter zu betreiben<br />
und parallel Telefonie, sowie Funkaussendung auf digitale<br />
Funkempfänger zu gewährleisten.<br />
Aufbau der Alarmstruktur:<br />
Das Alarmmanagementsystem RapidReach besteht aus einem<br />
PC-Arbeitsplatz mit einem Primärmultiplexanschluß (S2M).<br />
Über diesen Anschluß wird die telefonische Erreichbarkeit von<br />
30 Teilnehmern gleichzeitig sichergestellt. Die durchschnittliche<br />
Benachrichtigungsdauer einer Person liegt bei ca. 60 Sek., so<br />
dass z.B. der benötigte Krisenstab, bestehend aus ca. 45 Personen,<br />
in unter 2 min. über Telefon verständigt ist.<br />
Laut Genehmigungsverordnung hat die Erstalarmierung allerdings<br />
über analoge oder digitale Funkmeldeempfänger zu erfolgen.<br />
Dieses setzt eine Verknüpfung des Alarmservers mit<br />
analoger und digitaler Funktechnik voraus.<br />
Realisiert wird dieses über die serielle Anschaltung einer<br />
speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) an den Alarmserver.<br />
Diese SPS verwaltet die Auslösung der Szenarien, wie<br />
auch die sequentielle Ansteuerung der Funkanlagen.<br />
Ablauf einer Alarmierung:<br />
Von der Zentrale wird das entsprechende Alarmszenario per<br />
Knopfdruck auf einem Bedienpult gestartet. Man hat bewußt<br />
Intralogistik – Funkübertragung<br />
statt Großdisplay<br />
Staus, lange Be- und<br />
Entladezeiten von LKW<br />
auf dem eigenen Werkhof<br />
kosten Geld, Zeit<br />
und Nerven. Disponenten<br />
bekommen durch<br />
Systeme aus der Intralogistik<br />
(s.u.) hier Unterstützung.<br />
Die LKW's<br />
werden zentral erfaßt<br />
und optimal an die jeweiligen<br />
Wartepositionen, Be- oder Entladestellen geführt.<br />
Ein Problem stellt allerdings nach wie vor der Informationstransfer<br />
in die Fahrzeuge dar. Bisher hat man hier oft mangels<br />
Alternative auf Anzeigen mit Großdisplays zurückgegriffen.<br />
Jetzt ist durch den Einsatz von Funktechnik die gezielte Übertragung<br />
in das jeweilige Fahrzeug möglich. Jeder Fahrer erhält<br />
einen alphanumerischen Pager auf dem die Fahrtanweisung<br />
angezeigt wird. Dieser wird mit einem lauten Tonsignal und<br />
einem Vibrationsalarm ausgestattet, somit ist ihm bei Meldungseingang<br />
die Aufmerksamkeit des Fahrers sicher. „Übersehene“<br />
Anweisungen gehören der Vergangenheit an, weiterhin<br />
sind auch komplexere Anweisungen möglich, da pro Nachricht<br />
220 Zeichen zur Verfügung stehen. Daraus resultiert eine erhebliche<br />
Optimierung und Beschleunigung des Verkehrs- und<br />
Informationsflusses auf dem Betriebsgelände.<br />
Die IT-Integration der Funksysteme i-sys/i-search geschieht<br />
über SMTP-Schnittstelle, kurz Email. Dieses ermöglicht übergeordneten<br />
Softwaresystemen auf eine relativ einfache, standarisierte<br />
Schnittstelle zuzugreifen und erfordert i.d.R. keine<br />
aufwendigen Programmierarbeiten.<br />
Intralogistik als Branchenname umfaßt die Organisation, Durchführung und<br />
Optimierung innerbetrieblicher Materialflüsse in Unternehmen der Industrie,<br />
des Handels und in öffentlichen Einrichtungen mittels technischer Systeme<br />
und Dienstleistungen.<br />
Automatisches<br />
Kommunikationsmanagement:<br />
DBE – Endlager Morsleben<br />
Bildquelle: beide DBE Peine<br />
auf eine PC-Bedienung verzichtet, da im Alarmfall die Devise<br />
gilt "so einfach wie möglich". Das Bedienpult besteht aus drei<br />
Alarmknöpfen, einer Sendertaste (PTT) und einem Schwanenhalsmikrofon.<br />
Der Alarmserver wertet den entsprechenden<br />
Alarmknopf aus und startet dann ein vorher definiertes<br />
Szenario. Innerhalb dieser Szenarien sind die Personen mit<br />
ihren Erreichbarkeiten hinterlegt. Die Reihenfolge erfolgt erst<br />
analog, dann digital, anschließend über Telefonie. Die SPS<br />
steuert über eine 5-Ton-Folge das Funkgerät an und ermöglicht<br />
dem Alarmierenden die lokale Durchsage einer individuellen<br />
Nachricht. Es folgt die Aussendung einer vorher definierten<br />
digitalen POCSAG-Nachricht. Diese Nachrichten sind alarmmäßig<br />
kurz gehalten. Die detaillierteren Informationen werden<br />
anschließend über Telefon/Handy übertragen. Hier ist auch<br />
eine Quittung erwünscht, damit die Informationen über den<br />
aktuellen Alarmierungsstand in Echtzeit auf einem Bildschirm<br />
angezeigt werden kann.<br />
Sollte einmal nicht die benötigte Anzahl von Personen erreicht<br />
werden, lassen sich über umfangreiche Eskalationsroutinen<br />
weitere Stellvertreter definieren und alarmieren. Eine automatische<br />
Dokumentationsfunktion mit entsprechendem Berichtswesen<br />
sorgt für den lückenlosen Nachweis über die getätigten<br />
Alarmierungen.<br />
Ausgeführt wurde dieses Projekt durch die Firma H.E.R.T.Z. in<br />
Herzfelde.<br />
System:<br />
• PC-gestütztes, automatisches<br />
Benachrichtigungssystem<br />
• Nachrichten in Sprache,<br />
Text- oder Grafikform<br />
• nutzt öffentliche Netze<br />
und Endgeräte aller Art<br />
• bedient bis zu 480 Telefon-<br />
leitungen gleichzeitig<br />
• Vielzahl von Referenzen bei<br />
Notruf-Leitstellen, Kraftwerken,<br />
Flughäfen und Industrie<br />
E-Mail<br />
Numerischer<br />
Pager<br />
Alphanumerischer<br />
Pager<br />
Festnetz-<br />
Telefon<br />
SPS<br />
Handy<br />
SMS<br />
Service-Varianten:<br />
• ENS – Einzelplatzinstallation mit ThinClient (Bediensoftware)<br />
• ENS WEB – Bedienung durch Standard-Browser (IE, Mozilla,<br />
Firefox)<br />
• ENS RR – Netzwerkfähige Client/Serverinstallation (ähnl. System)<br />
• ENS DCP – Steuerung aus externen Programmen (Excel, CSV,<br />
BC-Software)<br />
<strong>NEWS</strong> ❯❯❯ i-sys und RapidReach<br />
Firma Rittal, Dietzhölztal – mehrsprachige LKW-<br />
Logistik. Be- und Entladeprozesse werden vom Pförtner<br />
mit i-sys über Funk koordiniert. Die Fahrer werden in Ihrer<br />
Landessprache angesprochen.<br />
Faxgerät<br />
Berufsfeuerwehr Leverkusen setzt auf RapidReach.<br />
Die Verknüpfung mit dem CKS-Leitrechner ermöglicht<br />
Alarmierungen direkt auf Telefonie, Fax, Email und SMS.<br />
Als Fall-Back-Ebene, sowie für Datendaministration ist die<br />
direkte Bedienung aus dem LAN, auch mit grafisch unterstützte<br />
Auslösung (GIS-Modul) möglich.<br />
Security-Center Deutsche Bahn, Frankfurt – Notfallplanung<br />
gehört hier zum Tagesalltag und wird hier durch ein<br />
Einzelplatzsystem RapidReach mit 4 Kanälen ergänzt.<br />
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