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September 2012 - TWI

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MAGAZIN<br />

Ausgabe Nr. 17 · <strong>September</strong> <strong>2012</strong> · Abopreis: a 4,80 / Stk.<br />

<strong>TWI</strong> SOMMERFEST <strong>2012</strong><br />

Petrus liebt seine Kinder<br />

BERUFSUNFÄHIGKEIT<br />

Ein Thema für Alle<br />

LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />

Österreich ist Spitze!


Q3|12<br />

NHALT<br />

Inhaltsangabe / Impressum S 2<br />

Editorial S 3<br />

<strong>TWI</strong> Sommerfest <strong>2012</strong> S 4,5<br />

Mitglieder im Gespräch S 6,7<br />

Lehrlingswesen - Vorträge in Brüssel S 8,9<br />

Lehrlinge im Rampenlicht S 9<br />

Wozu die Arbeitszeit aufzeichnen? S 10,11<br />

Der Mensch Johannes Gutenberg S 11<br />

Berufsunfähigkeit S 12-14<br />

Welche Domain hätten Sie denn gerne? S 15<br />

Stelleninserate in Print- und Onlinemedien S 16,17<br />

Barbewegungsverordnung - Aufzeichnungspflicht S 17<br />

Dahoam: Zammer Lochputz S 18,19<br />

Die offene Gesellschaft (OG) S 20,21<br />

Gastronomische Meldungen aus dem <strong>TWI</strong> S 21<br />

Gewinnspiel am Rande ... S 21<br />

<strong>TWI</strong>-Magazin Förderleitfaden S 22<br />

Tiroler Landestheater - „La Wally“ S 23<br />

JOBS Experts Zeitarbeit im <strong>TWI</strong> S 24<br />

Denksport: Wer rastet, der rostet! S 24<br />

Quiz: Wie fit sind Sie in Wirtschaftsfragen? S 25<br />

<strong>TWI</strong> Doppelbildrätsel S 25<br />

<strong>TWI</strong> Fotowettbewerb - einige Einsendungen S 26<br />

Auflösung Denksport, Quiz & <strong>TWI</strong> Doppelbildrätsel S 26<br />

Aktives Mitgliederverzeichnis S 27-34<br />

<strong>TWI</strong> Service & Kontakte S 34<br />

Weitere Standorte unserer Mitglieder S 35<br />

Beiträge von / in Zusammenarbeit mit:<br />

• Simacek<br />

• WKO Tirol<br />

• Tiroler Landestheater<br />

• Steuern + Rat<br />

• EGOS!<br />

• web-crossing<br />

• GrECo<br />

• JOBS Experts<br />

• Kollar GmbH<br />

• CATRO<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Technologie & Wirtschaftspark Innsbruck<br />

Wirtschafts-Service, Eduard-Bodem-Gasse 5-7,<br />

A-6020 - Innsbruck;<br />

Blattlinie:<br />

Das <strong>TWI</strong>-Magazin ist eine Vereinszeitung und<br />

versteht sich zum Einen als Informationsplattform<br />

der Mitglieder untereinander, zum Anderen als<br />

Standortmarketinginstrument.<br />

Layout, grafische Gestaltung,<br />

Redaktion und Satz:<br />

Rudolf Schlatter, Eduard-Bodem-Gasse 6,<br />

6020 Innsbruck, infopoint@twi.at<br />

Titelseite:<br />

graphic line werbeagentur, Pfarrgasse 23,<br />

6460 Imst;<br />

Rechtsausschluss:<br />

Trotz eingehender Recherchen seitens des<br />

Vereins übernimmt das <strong>TWI</strong>-Wirtschafts-Service<br />

keine wie auch immer geartete Haftung.<br />

Druck:<br />

Druckerei Pircher GmbH, Olympiastraße 3,<br />

6430-Ötztal Bahnhof;<br />

www.twi.at<br />

<strong>TWI</strong> Sommerfest <strong>2012</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Insofern nicht namentlich im Informationsblock<br />

des Beitrages genannt: Rudolf Schlatter<br />

Fotos: <strong>TWI</strong> WS<br />

2 3<br />

Foto: Foto Hofer<br />

www.twi.at<br />

Liebes Vereinsmitglied,<br />

sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!<br />

Mag. Andreas Bauer<br />

<strong>TWI</strong> Sommerfest<br />

Obwohl alles gegen uns gesprochen hat,<br />

war Petrus einsichtig und das Wetter hat es<br />

doch noch erlaubt, unser <strong>TWI</strong> Sommerfest<br />

veranstalten zu können.<br />

Beim nun schon traditionellen Spanferkel,<br />

ergänzt um die vegetarischen Spezialitäten<br />

unseres Mitglieds YUN konnten alte<br />

Bekanntschaften gepflegt und neue gemacht<br />

werden. Einige Bilder finden Sie<br />

auf den Seiten 4-5 und natürlich auch im<br />

Internet unter http://www.twi.at/de/verein/<br />

magazin.html.<br />

Fotowettbewerb<br />

Nun, da die meisten von Euch - hoffentlich<br />

gut erholt und gesund - wieder aus<br />

dem Urlaub zurückgekehrt sind, darf ich<br />

noch einmal an unseren Fotowettbewerb<br />

erinnern!<br />

Jedes in unserem <strong>TWI</strong>-Magazin veröffentlichte<br />

Foto nimmt am Wettbewerb<br />

teil - die Gewinner werden dann beim<br />

<strong>TWI</strong>-Weihnachtsumtrunk bekanntgegeben.<br />

Zusätzlich gibt es für jede Veröffentlichung<br />

MIT dem <strong>TWI</strong>-Magazin im Motiv zusätzlich<br />

auch einen Gutschein von YUN im Wert<br />

von 10,00 €. Beispiele dazu finden Sie auf<br />

Seite 26.<br />

Straßenbauarbeiten<br />

Zur Zeit gibt es einige Behinderungen<br />

bei der Zufahrt zu unseren Betrieben. Die<br />

Eduard-Bodem-Gasse bis zum Graben-<br />

weg wird durch die Stadt (endlich) durchgängig<br />

saniert. Unser Betreiber hat sich<br />

auch entschlossen, alle Parkplätze entlang<br />

der Straße komplett neu zu gestalten.<br />

Leider werden die Behinderungen noch<br />

bis ca. Ende <strong>September</strong> andauern, das<br />

Endergebnis wird uns für diese doch sehr<br />

lange Wartezeit aber sicher entschädigen.<br />

WLAN in den Semiarräumen<br />

Ab sofort gibt es in allen drei Seminarräumen<br />

einen qualitativ hochwertige, fix<br />

installierten WLan-Zugang für die Seminar-<br />

teilnehmer. Die SSID lautet <strong>TWI</strong>-Seminar,<br />

das jeweils gültige Passwort wird Ihnen<br />

vom Servicepoint bei der Reservierung<br />

des Seminarraumes mitgeteilt.<br />

Tombolapreise für unseren<br />

<strong>TWI</strong>-Weihnachtsumtrunk<br />

Auch wenn es momentan noch gar nicht<br />

danach aussieht, aber so schön langsam<br />

müssen wir schon an die Organisation unseres<br />

<strong>TWI</strong>-Weihnachtsumtrunks denken.<br />

Für unsere Tombola bräuchten wir natürlich<br />

auch dieses Jahr noch entsprechende<br />

Sachpreise von Ihnen, damit unser Gewinn-<br />

spiel auch dieses Jahr wieder zu einem<br />

Erfolg wird.<br />

Q3|12<br />

Ich darf Sie alle ganz herzlich bitten,<br />

bereits jetzt an derartige Preise zu denken,<br />

um uns diese für die Tombola zur<br />

Verfügung zu stellen. Alle Spender, die<br />

Ihre Sachpreise bis zum 12. November<br />

<strong>2012</strong> bekanntgeben, werden in unserer<br />

Dezember-Ausgabe namentlich genannt<br />

werden. Ich bedanke mich bereits jetzt für<br />

Ihre rege Beteiligung.<br />

<strong>TWI</strong>-Lehrlingsaktion<br />

Österreich nimmt in der Lehrlingsausbildung<br />

nach wie vor eine Spitzenreiterrolle<br />

ein. Siehe dazu auch Bericht auf den Seiten<br />

8 und 9. Ich würde den Ausbildungsbetrieben<br />

unter unseren Mitgliedern zukünftig<br />

gerne die Möglichkeit einräumen, Ihren<br />

jeweiligen Betrieb und das Lehrbild durch<br />

die/den Auszubildende(n) in Form eines<br />

Portraits vorzustellen. Bitte melden Sie sich<br />

bei mir.<br />

Nun wünsche ich Dir/Ihnen noch viel<br />

Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen<br />

<strong>TWI</strong>-Magazins.<br />

Ihr / Euer<br />

Andreas Bauer


<strong>TWI</strong> Sommerfest <strong>2012</strong><br />

Obwohl sämtliche Wetterdienste und auch der Augenschein bis kurz vor Beginn<br />

unseres traditionellen Straßenfestes Regen, Sturm und Gewitter befürchten haben<br />

lassen, hatte Petrus auch dieses Mal ein Einsehen und wir hatten sogar strahlenden<br />

Sonnenschein.<br />

Neben dem bewährten Spanferkel hat dieses Jahr auch unser Mitgliedsbetrieb<br />

YUN tatkräftig zum guten Gelingen beigetragen. Sowohl die Getränkeversorgung<br />

wie auch der vegetarische Teil haben zur vollsten Zufriedenheit funktioniert.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns bei Ing. Martin Haller von ET-Haller, ohne<br />

ihn wären wir nämlich buchstäblich auf der Straße gesessen, nur durch seine Hilfe<br />

konnten in letzter Sekunde die Biertischgarnituren aufgetrieben werden.<br />

Wir bedanken uns bei allen anderen nicht namentlich Erwähnten, die zum<br />

Gelingen dieses Festes beigetragen haben sowie für Euer zahlreiches Erscheinen!<br />

Weitere Bilder vom <strong>TWI</strong> Sommerfest<br />

finden Sie unter:<br />

www.twi.at/de/verein/magazin.html<br />

<strong>TWI</strong> SOMMERFEST <strong>2012</strong><br />

Fotos: <strong>TWI</strong>-WS


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Mitglieder im Gespräch<br />

Simacek Facility Management Group<br />

Mitglieder im Gespräch - die Rubrik in unserem<br />

Magazin mit dem Ziel, Mitgliedsunternehmen<br />

und deren Tätigkeit besser<br />

kennen zu lernen.<br />

Diesmal stellen wir Ihnen mit der Simacek<br />

Facility Management Group den größten<br />

heimische Anbieter im Bereich Facility Management<br />

vor. Günter Rauter, Geschäftsleiter<br />

in Westösterreich, gibt interessante<br />

Einblicke in das breite Betätigungsfeld dieser<br />

Firma.<br />

<strong>TWI</strong>: Sie sind seit nunmehr 4 Jahren im <strong>TWI</strong><br />

beheimatet. Was wünschen Sie sich von<br />

einem Standort?<br />

Rauter: Im Westen von Österreich gibt es<br />

die Firma Simacek seit 8 Jahren, wobei das<br />

erste Büro in der ehemaligen Wäscherei<br />

Gasser am Südring beheimatet war. Auf<br />

Grund des tollen Erfolges wurde schon<br />

nach wenigen Jahren Ausschau nach neuen<br />

Büroräumlichkeiten notwendig um<br />

den Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Im August 2008 war es dann so weit, der<br />

neue Standort war nach langem Suchen<br />

im <strong>TWI</strong> gefunden. Wie sich herausstellte,<br />

war das mehr als nur ein Standort – wie es<br />

das <strong>TWI</strong> selbst für sich in Anspruch nimmt.<br />

Die Entwicklung des Unternehmens war<br />

sehr erfreulich ...<br />

Wir sind also seit August 2008 im <strong>TWI</strong><br />

und sind mit der Infrastruktur zufrieden.<br />

Sicher, Stillstand sollte es nicht geben,<br />

aber man muss ohne Zweifel festhalten,<br />

dass die verkehrstechnische Anbindung,<br />

die Erreichbarkeit mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, der Postservice und die<br />

Parkplätze sehr gut gelöst sind. Mit dem<br />

M-Preis, welcher in Kürze in der Nachbarschaft<br />

eröffnet wird, ist eine weitere<br />

Annehmlichkeit für die Personen, welche<br />

hier arbeiten, vorhanden.<br />

Ein großes Lob möchten wir bei dieser Gelegenheit<br />

dem Team um die Hausverwaltung<br />

Hr. Bressan und natürlich Hr. MMag.<br />

Gstrein aussprechen, denn, wann immer<br />

wir etwas benötigen, sei es Umbau im<br />

Büro, Malerarbeiten, oder sonstige Leistungen…<br />

Kaum ausgesprochen, schon<br />

steht jemand vor der Tür und versucht<br />

mit uns gemeinsam das Problem zu lösen.<br />

6<br />

Günter Rauter im Gespräch mit Andreas Bauer<br />

Danke! Eine kleine Verbesserung wäre<br />

vielleicht die Situation in der Tiefgarage<br />

im Haus Nr. 8. Hier ist manchmal die Einfahrt<br />

durch die Zwischenlagerung diverser<br />

Materialien durch andere Mieter derart<br />

eingeschränkt, dass eine problemlose Zufahrt<br />

oft überhaupt nicht möglich ist und<br />

bisherige Gespräche nicht zum Erfolg geführt<br />

haben.<br />

<strong>TWI</strong>: Herr Rauter, stellen Sie unseren Lesern<br />

bitte Ihr Unternehmen kurz vor.<br />

Rauter: Die Firma Simacek/ Seitz wurde<br />

als Familienunternehmen mit Sitz in Wien<br />

1942 als Schädlingsbekämpfer gegründet.<br />

In der Folge wurde aus dem kleinen,<br />

aber feinen Unternehmen eine Firmengruppe<br />

im Facilitybereich, welches mittlerweile<br />

in ganz Europa mit Schwerpunkt<br />

Osteuropa tätig ist. In Österreich ist die<br />

Firmengruppe der größte heimische Anbieter<br />

im Bereich Facility Management,<br />

ohne irgendeiner „versteckten“ Beteiligung<br />

von ausländischen Unternehmen.<br />

Die Firmengruppe hatte im Jahr<br />

2011 einen Umsatz von 184,5 Mio €<br />

und ca. 4.700 Mitarbeiter, davon sind in<br />

Tirol und Vorarlberg 320 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Unser Betätigungsfeld umfasst die gesamte<br />

Gebäudereinigung, Fassaden, Grund-<br />

und Fensterreinigungen, sowie im Eventbereich<br />

auch das Catering.<br />

Im Speziellen haben wir uns zudem auf diverse<br />

Spezialreinigungen fokussiert. Hier<br />

möchten wir die Tunnelreinigungen, Fahrzeugpflege<br />

bei der ÖBB (innen und außen)<br />

sowie für die technischen Reinigungen<br />

im Bereich der Telekommunikation fakulatorisch<br />

anfüren.<br />

Ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld<br />

umfasst den Bereich Eventmanagement,<br />

so wird von unserem Unternehmen unter<br />

anderem in Kitzbühel im Bereich der ATP<br />

Tennisveranstaltung auch das gesamte<br />

Catering durchgeführt<br />

<strong>TWI</strong>: Was unterscheidet Sie von anderen<br />

Anbietern Ihrer Branche? Worin sehen Sie<br />

Ihre Stärken?<br />

Rauter: Grundsätzlich kochen auch wir nur<br />

mit Wasser, allerdings legen wir auf einige<br />

Merkmale, wie z.B. die Betreuung der Kunden,<br />

besonders Wert. Hier unterscheiden<br />

wir uns insofern vom Mitbewerb, dass pro<br />

Objektleiter nur max. 25 Objekte betreut<br />

werden. Zudem ist die Erreichbarkeit unserer<br />

Objektleiter grundsätzlich 24 Stunden<br />

möglich. Dieser Service wird durch<br />

ein Turnussystem erreicht. Manch einer<br />

wird sich jetzt fragen, wofür das denn notwendig<br />

ist ...<br />

Die jüngsten Unwetter haben dies deutlich<br />

aufgezeigt, so konnten wir in kürzester<br />

Zeit bei den betroffenen Kunden helfen,<br />

den Wassereintritt mittels Wassersauger,<br />

Automaten und Pumpen zu entfernen.<br />

Fotos: Simacek<br />

Großen Wert legt unser Unternehmen<br />

auch auf die Weiterbildung und Schulung<br />

der Mitarbeiter, so haben bis jetzt schon 3<br />

Objektleiter die Lehre – unser Beruf ist ein<br />

Lehrberuf – nachträglich mit der Lehrabschlußprüfung<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Ebenfalls sind in unseren Reihen Mitarbeiter<br />

beschäftigt, welche die Meisterprüfung,<br />

Desinfektorausbildung, sowie die<br />

Sachverständigen – Ausbildung haben.<br />

Zusätzlich sind Sicherheitsvertrauenspersonen,<br />

Sicherheitsfachkräfte, Erste Hilfe-<br />

Ausbildungen bei uns an der Tagesordnung.<br />

Selbstredend ist, dass wir eine Betriebsärztin<br />

beschäftigt haben und hier mit der<br />

Fa. Wellcon zusammenarbeiten. Impfaktionen,<br />

Lungenfunktionsteste – Raucherentwöhnung,<br />

diverse Fitnessprogramme<br />

werden bei uns ständig angeboten und<br />

auch durchgeführt.<br />

Damit verbunden haben wir die notwendigen<br />

ISO Zertifikate und Umweltzertifikate<br />

– ISO 9001 u. 14001 vorzuweisen,<br />

ebenfalls haben wir es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, nur umweltfreundliche Chemie<br />

zum Einsatz zu bringen. Unsere Lieferanten,<br />

die Tana Chemie (Erdalwerke Hallein<br />

– Froschlinie), und die Fa. Diversy unterstützen<br />

uns dabei tatkräftig!<br />

<strong>TWI</strong>: Wenn Sie auf die letzten Jahre zurück-<br />

blicken, gab es Veränderungen, die Ihre<br />

Branche „revolutioniert“ hat? Gab es vielleicht<br />

auch Irrläufer?<br />

Rauter: Unsere Branche ist laufend diversen<br />

Änderungen ausgesetzt, sei es von<br />

Seiten des Gesetzgebers – Umweltauflagen,<br />

oder von Seiten des Kunden mit Vertragsveränderungen.<br />

War es früher üblich,<br />

täglich zu reinigen, so werden jetzt großteils<br />

nur mehr ergebnisorientierte Reinigungen<br />

durchgeführt. Aber wir sind froh,<br />

dass es den perfekten Reinigungsroboter<br />

noch nicht gibt, denn die spezifischen<br />

Arbeiten unserer Branche werden immer<br />

noch von Hand durchgeführt.<br />

<strong>TWI</strong>: Wie sehen die neuesten Trends bei Ihnen<br />

und in Ihrer Branche aus?<br />

Rauter: Die Trends in Sachen Reinigung<br />

gehen sicherlich für unser Unternehmen<br />

in Richtung Spezialisierung auf höher stehende<br />

Dienstleistungen, wie schon vorher<br />

erwähnt, in technische Reinigungen, Tunnelreinigungen,<br />

Übernahme von Gesamtpaketen<br />

im Zuge div. Events (z.B. Tennis<br />

Kitzbühel – Catering, Reinigung usw.),<br />

Fahrzeugreinigung – ÖBB ….<br />

Wie sich die Branche als solches entwickeln<br />

wird, sehen wir mit gemischten Gefühlen<br />

entgegen, da es leider viele schwarze<br />

Schafe gibt, welche in Summe für die<br />

Branche nicht von Vorteil sind. Immer öfter<br />

hört man von schlechtem Umgang mit<br />

den Mitarbeitern, oder etwa Löhne werden<br />

nicht pünktlich bezahlt usw..<br />

Grundsätzlich sind wir aber der Meinung,<br />

der gute und verlässliche Partner im Bereich<br />

des Faciliy Managements wird immer<br />

seinen Platz in der Wirtschaft finden,<br />

wenn nicht sogar noch ausbauen. Der<br />

Trend bei einem Großteil unserer Kunden<br />

geht nämlich in die Richtung, dass sich der<br />

Betrieb nur mehr auf sein Kerngeschäft<br />

konzentriert und die anderen notwendigen<br />

Arbeiten nicht mehr selbst erledigt,<br />

sondern extern vergibt.<br />

<strong>TWI</strong>: Wie sieht Ihrer Meinung Ihre Branche<br />

in 5, 10, 20 Jahren aus?<br />

Rauter: In Zeiten wie diesen, davon zu<br />

sprechen, wie es in 10 oder gar 20 Jahren<br />

aussieht, können wir nicht beurteilen.<br />

Sicher wird sein, dass es die fleißigen Hände<br />

unserer geschätzten Mitarbeiter immer<br />

noch benötigen wird, denn alles wird man<br />

nicht mit Maschinen/ Robotern reinigen<br />

können.<br />

Sicherlicht wird es in der Reinigungstechnik<br />

entsprechende Fortschritte, verbunden<br />

mit weiterentwickelter Chemie geben,<br />

auch werden die Materialien, welche<br />

wir reinigen, besser werden, besser im<br />

Sinne von Neuverschmutzung, soll heißen,<br />

es werden sich die Abstände einer<br />

z.B. Fassadenreinigung länger hinauszögern.<br />

Jedoch gereinigt wird immer werden<br />

müssen.<br />

Unser Produkt als solches wird in der Zukunft<br />

noch spezifischer sein, denn in der<br />

Freizeitgesellschaft will sich ja keiner die<br />

Hände schmutzig machen. Somit glauben<br />

wir, dass wir uns um unsere Arbeitsplätze<br />

auch in der Zukunft keine Sorgen machen<br />

müssen.<br />

Schwieriger wird es auf jeden Fall, gutes<br />

Personal zu finden, dann da gibt es jetzt<br />

schon Engpässe.<br />

<strong>TWI</strong>: Abschließend wollen wir Sie als aktives<br />

Mitglied unseres Vereins fragen, was<br />

Sie an unserem Verein schätzen.<br />

Rauter: Die Arbeit Ihres Vereines schätzen<br />

wir außerordentlich, da sinnvolle Veranstaltungen<br />

wie Erste Hilfe Kurse, Brandbekämpfungskurse<br />

und Ähnliches angeboten<br />

wurden.<br />

Die diversen Feste runden das Bild ab.<br />

Besonders schätzen wir aber die kurzen<br />

Wege, wenn wir etwas benötigen – hier<br />

können wir Ihnen nur ein großen LOB aussprechen,<br />

wann immer wir etwas benötigt<br />

haben – es wurde unverzüglich erledigt.<br />

<strong>TWI</strong>: Wir danken für das Gespräch!<br />

Simacek Facility<br />

Management Group GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 58 35 57<br />

Fax: 0512 / 58 35 57 - 20<br />

office.tirol@simacek.at<br />

www.simacek.at<br />

7


Foto: <strong>TWI</strong> WS<br />

Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Lehrlingswesen - Vorträge in Brüssel<br />

KommR. Ulrich Fuchs über seinen Besuch bei einer Lehrlingswesen-Konferenz der EU.<br />

Lehrlingsausbildung - wichtiger Faktor für die Wirtschaft<br />

Lehrlingsausbildung, berufliche Weiterbildung<br />

und Lebenslanges Lernen waren die<br />

Kernthemen beim „European Business<br />

Forum for Vocational Education and<br />

Training“ am 7. Und 8. Juni <strong>2012</strong> in Brüssel.<br />

Als Delegierter von EUROCOMMERCE<br />

konnte Ulrich Fuchs an diesem hochkarätig<br />

besetzten Forum teilnehmen. Ziele der<br />

Veranstaltung waren:<br />

• Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit,<br />

die in manchen Staaten<br />

Europas bereits 50 % beträgt. Österreich<br />

hat, dank eines hervorragenden<br />

dualen Ausbildungssystems, nur 8,1 %<br />

und ist damit Spitze innerhalb der EU.<br />

• Ausbildung von Fachkräften im IT-<br />

Bereich sowie in „Soft Skills“, um dem<br />

drohenden Fachkräftemangel zu<br />

begegnen. Europa verliert bis 2020<br />

ca. 12 Mio Arbeitsplätze für schlecht<br />

qualifizierte Mitarbeiter, schafft jedoch<br />

20 Mio hochqualifizierte Jobs, um mit<br />

Fernost und den USA mithalten zu können.<br />

In diesem Bereich sind vor allem<br />

spezialisierte Weiterbildungsanbieter<br />

gefordert.<br />

• Qualifizierung und Erhaltung des<br />

Fachwissens älterer Arbeitnehmer für<br />

die Zukunft.<br />

• Wirtschaftlicher Erfolg für den Einzelnen<br />

durch lebenslanges Lernen<br />

„Lerning = Earning“<br />

Vorbildliches<br />

Lehrlingswesen in Österreich<br />

Als Mitglied von<br />

EUROCOMMERCE,<br />

Dachverband der<br />

europäischen Han-<br />

KommR. Ulrich Fuchs<br />

GF Egos!<br />

delsorganisationen<br />

in Brüssel, durfte ich<br />

sowohl vor EURO-<br />

CHAMBERS, EuropäischeWirtschaftskammer<br />

als auch beim<br />

„European Business<br />

Forum for Vocational<br />

Education and Training“ einen Vortrag<br />

aus der Sicht eines Unternehmers über die<br />

Lehrlingsausbildung in Österreich halten.<br />

Mit Stolz konnte ich von einer im europäischen<br />

Vergleich ausgezeichneten Beschäftigungslage<br />

der Jugendlichen zwischen<br />

15 und 24 Jahren in Österreich (nur 8,1 %<br />

beschäftigungslos) berichten. Ähnlich<br />

gute Ergebnisse konnten lediglich die<br />

Schweiz (nur 3,1 % beschäftigungslos),<br />

Holland, Deutschland und Dänemark vorweisen,<br />

die ebenfalls ein duales Ausbildungssystem<br />

kennen. Der Durchschnitt<br />

der Jugendarbeitslosigkeit in der EU beträgt<br />

22,3 % mit Spitzen von fast 50 % in<br />

Griechenland und Spanien. Sowohl die<br />

dänische Präsidentschaft im ersten Halbjahr<br />

<strong>2012</strong> als auch die zypriotische im 2.<br />

Halbjahr haben sich die Verbesserung der<br />

Situation in der Jugendbeschäftigung auf<br />

ihre Fahnen geheftet.<br />

Einerseits ist es enorm wichtig, den Jugendlichen<br />

eine Perspektive zu geben<br />

und diese nicht zu einer „verlorenen Generation“<br />

verkommen zu lassen, andererseits<br />

brauchen wir in der Wirtschaft gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter um wirtschaftliche Erfolge<br />

erzielen zu können.<br />

Von Seiten der EU werden im Rahmen des<br />

ESF (Europäischer Sozialfond) Förderungsmittel<br />

für die Integration von Jugendlichen<br />

sowie für Projekte zur Schaffung<br />

neuer Lehrstellen angeboten. Experten<br />

aus Österreich und der Schweiz geben in<br />

Ungarn und Lettland mit ihrer Erfahrung<br />

Hilfestellung bei der Einführung eines dualen<br />

Ausbildungssystems.<br />

Der Bericht über die Qualitätsmaßstäbe,<br />

die wir in Österreich bei den Ausbildungsbetrieben<br />

und bei den Ausbildnern<br />

anlegen, haben enormes Interesse hervorgerufen.<br />

Ausbilderprüfung bzw. Zertifizierung<br />

sowie die Erstellung eines Feststellungsbescheides<br />

für die Eignung eines<br />

Betriebes zur Ausbildung von Lehrlingen<br />

wurden in den anschließenden Diskussionen<br />

mit großem Interesse verfolgt. In<br />

kaum einem EU-Land ist die Entwicklung<br />

von verpflichtenden Berufsbildern zusammen<br />

mit den Sozialpartnern und Berufsschulen<br />

vorgeschrieben.<br />

Castings, Tag der Lehre, Lehrlingswettbewerbe<br />

und das internationale Sales<br />

Championship in Salzburg wurden von<br />

vielen als Anregung zur Einführung in<br />

den eigenen Ländern angenommen. In<br />

der Diskussion mit anderen Nationen<br />

hat sich allerdings auch herausgestellt,<br />

dass das österreichische Modell keinesfalls<br />

1:1 auf andere Länder übertragbar<br />

ist. Unterschiede im Primärsektor des<br />

Schulwesens und Interessenkonflikte<br />

mit anderen Ausbildungsformen (Secondary<br />

and Academical) sowie historische<br />

Entwicklung erfordern angepasste Maßnahmen.<br />

Interessante Statements<br />

anderer Sprecher in Brüssel:<br />

Jan Trusszczynski<br />

(Generaldirektor Education<br />

and Culture, EU Kommission)<br />

Bis 2020 benötigen wir 20 Mio. qualifizierte<br />

Mitarbeiter, allerdings fallen in diesem<br />

Zeitraum 12 Mio. schwach qualifizierte<br />

Arbeitsplätze weg. Das European Business<br />

Forum for Education and Training soll<br />

alle 2 Jahre stattfinden und Unternehmer,<br />

Schulen und Politiker zusammenbringen,<br />

um „Tomorrow´s World of Business and<br />

Work zu gestalten. Brüssel hört bei diesen<br />

Veranstaltungen zu. Nationale Ideen können<br />

eingebracht werden.<br />

Michael Häusermann (CH)<br />

CEO Bucher Kommunalmaschinen<br />

Lediglich 20 % der Berufstätigen in der<br />

Schweiz haben eine rein akademische<br />

Ausbildung. 80 % (in Österreich 38 %)<br />

beginnen die Berufsausbildung mit einer<br />

Lehre und ergänzen diese durch Fachhochschulen<br />

und weiterführende Universitätslehrgänge.<br />

In Summe wird jedoch ein<br />

Akademisierungsgrad von mehr als 70 %,<br />

allerdings unter der Einbeziehung der<br />

„Meister“ erreicht.<br />

Ottmar Döring (D)<br />

Sozialwissenschaftler<br />

Kurzlehre für weniger anspruchsvolle Berufe.<br />

Dragos Catic mit seiner Urkunde.<br />

Christine Antorini (DK)<br />

Sozialdemokratische Abgeordnete<br />

im dänischen Parlament<br />

Besser als „Job rotation“ oder gar „Hire and<br />

Fire“ Strategien ist es, die Qualifikation der<br />

Mitarbeiter durch lebenslanges Lernen an<br />

die Anforderungen der Wirtschaft anzupassen.<br />

Chistian Sanchez (F)<br />

Personalentwickler bei<br />

Louis Vuiton und Hennesy<br />

Lehrberufe, besonders auch solche, die<br />

alte Fertigkeiten wie Kallografie, Federkielstickerei<br />

etc. pflegen, sind gerade für<br />

Hersteller von Luxusgütern von unschätzbarem<br />

Wert. Auszubildende wachsen<br />

in die „Familie“ des Unternehmens. Mit<br />

11.000 Verkäufern zelebrieren wir täglich<br />

den Verkauf. Wir wenden 5 Tage pro Jahr<br />

und Mitarbeiter für die Fortbildung auf.<br />

Über das Jahr gesehen haben wir eine<br />

Personal-Fluktuation von weniger als 4 %.<br />

Philip Braun (UK)<br />

Professor an der Cardiff University<br />

Eine große Rezession bewirkt auch große<br />

Veränderungen. Re-Think of Human Resources.<br />

Learning = Earning. Es geht nicht<br />

mehr um überdimensionierte Managergehälter<br />

sondern um Vollbeschäftigung.<br />

Gratulation zum Lehrabschluss<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg!<br />

Einen schlagkräftigen Beweis für die<br />

Aussagen über die Qualität der österreichischen<br />

Lehrlingsausbildung liefert das<br />

Unternehmen MBE Mail Boxes Etc. unter<br />

Gerhard Schlechter mit dem ehemaligen<br />

Lehrling, Herrn Draos Catic.<br />

Herrn Catic ist es gelungen, seine Lehre<br />

vor kurzem eindrucksvoll zu beenden. Wir<br />

gratulieren ihm ganz herzlich zu seiner mit<br />

AUSGEZEICHNETEM ERFOLG absolvierten<br />

Lehrabschlussprüfung.<br />

Martin Stöckmann (D)<br />

Direktor für die Berufsausbildung<br />

bei Siemens.<br />

250 Mio Euro werden für Weiterbildung<br />

bei Siemens ausgegeben.<br />

Brendan Burns (UK)<br />

Schottischer Unternehmer<br />

(im original Schottenrock)<br />

Je mehr die Leute studieren desto weniger<br />

Bereitschaft haben sie, ein Unternehmen<br />

zu gründen.<br />

Autor: KommR. Ulrich Fuchs<br />

Obmann Maschinenhandel,<br />

Mitglied bildungspolitischer<br />

Ausschuss Sparte Handel<br />

EGOS!<br />

the education company<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1<br />

A – 6020 Innsbruck<br />

Tel: 0 512 / 36 47 77<br />

Fax: 0 512 / 36 47 79-24<br />

training@egos.co.at<br />

www.egos.co.at<br />

Lehrlinge im<br />

Rampenlicht<br />

Wir möchten in Zukunft in unserem<br />

<strong>TWI</strong>-Magazin die hervorragende Qualität<br />

unserer Mitgliedsbetriebe als Ausbildungsbetrieb<br />

würdigen.<br />

Bitte teilen Sie uns mit, wenn auch Sie<br />

die Möglichkeit wahrnehmen möchten,<br />

Ihre Auszubildenden und deren<br />

Lehrbild in Form eines Portraits vorzustellen.<br />

Interessierte wenden sich bitte an<br />

andreas.bauer@twi.at<br />

8 9<br />

Foto: <strong>TWI</strong>-WS


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Wozu die Arbeitszeit aufzeichnen? Der Mensch Johannes Gutenberg<br />

Manche Unternehmer empfinden das Führen von Arbeitszeitaufzeichnungen als lästige Pflicht.<br />

Diese können aber eine Menge unangenehmer Probleme ersparen!<br />

Nicht nur Behörden wie das Arbeitsins- Aufzuzeichnen sind (täglich): Beginn und nungen bestätigen. Einerseits kann der Arpektorat,<br />

das Finanzamt und die Gebiets- Ende der Arbeitszeit, die Ruhepausen beitnehmer so die Aufzeichnungen noch<br />

krankenkasse haben Interesse am Ausmaß und, falls dies zutreffend ist, Beginn und einmal überprüfen (und im Nachhinein<br />

der geleisteten Arbeitszeit, auch zwischen Dauer von Durchrechnungszeiträumen. nicht mehr deren Unrichtigkeit behaup-<br />

dem Arbeitgeber und dem jeweiligen Dies gilt auch, wenn für den Arbeitnehmer ten), andererseits kann sich der Arbeitge-<br />

Mitarbeiter entscheidet die www.twi.at<br />

geleistete Arbeitszeit<br />

regelmäßig über das Ausmaß der<br />

fixe Arbeitszeiten gelten!<br />

ber vor der unberechtigten Geltendmachung<br />

von Überstunden schützen.<br />

Entlohnung.<br />

Die Pflicht, Ruhepausen aufzuzeichnen<br />

entfällt nur, wenn durch eine Betriebsvereinbarung<br />

Beginn und Ende festgelegt Gibt es Sanktionen, wenn ich<br />

Sind Aufzeichnungen Pflicht? ist oder es den Arbeitnehmern überlas- keine Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

Das Arbeitszeitgesetz befiehlt zum Zweck sen ist, während eines festgelegten Zeit- führe?<br />

der Überwachung der Einhaltung der raumes die Ruhepausen selbst zu neh- Das Fehlen von Arbeitszeitaufzeichnun-<br />

Grenzen und Pausen, dass vertiefen, der Arbeitge- ohne men. Voraussetzung dass dies von dafür ist, einer dass in der Volontär gen kann als lohnsteuerpflichtiger teuer werden. Die BezirkshauptDienstnehber in der Betriebsstätte Aufzeichnungen Schulvorschrift Betriebsvereinbarung gefordert wird. Ruhepausen Volontäre nur mer im der mannschaft Pflichtversicherung kann bei nicht vorhandenen unterworfen.<br />

über die geleisteten Arbeitsstunden zu gesetzlichen Mindestausmaß vorgesehen (aber auch schon bei mangelhaften) Auf-<br />

sind ebenfalls keine Arbeitnehmer, sie sind Eine Anmeldung bei der AUVA ist dann<br />

führen hat. Dies gilt nicht nur für Groß- sind und dass von der Vereinbarung nicht zeichnungen Strafen bis zu € 1.815,00<br />

betriebe, sondern beginnt nicht beim weisungsgebunden, ersten abgewichen wird. brauchen keine nicht pro(!) mehr Arbeitnehmer ausreichend, verhängen. es bedarf Es sei da- einer<br />

Mitarbeiter. Dabei kann der Arbeitszeit Mitarbeiter einzuhalten und dürfen keine Anmeldung rauf hingewiesen, bei der Gebietskrankenkasse.<br />

dass die Überprüfung<br />

verpflichtet werden, die Aufzeichnungen Arbeitskraft ersetzen. Muster-Arbeitszeitaufzeichnungen Auch Volontäre bekön- der Arbeitszeit heuer sowohl beim Ar-<br />

selbst zu führen (dies wird meistens der nen Sie beim zuständigen Arbeitsinspekbeitsinspektorat als auch im Rahmen der<br />

ziehen kein Entgelt, sondern nur allenfalls<br />

Fall sein). Als Arbeitgeber sollte man diestorat oder bei Ihrer Wirtschaftskammer GPLA-Prüfungen Schwerpunktthema ist!<br />

falls kontrollieren, ob die Arbeitszeit ein Taschengeld. auf- anfordern.<br />

TippBei<br />

fehlenden Aufzeichnungen sind die<br />

gezeichnet wird und – im Eigeninteresse –<br />

Auch Behörden wenn Ferialpraktikanten (insbesondere Finanzamt grundsätz- und<br />

ob dies auch korrekt geschieht. Für Volontäre Zu besteht beachten keine ist, dass Sozialversich-<br />

Dienstpläne (als in lich die kein Gebietskrankenkasse) Anrecht auf zudem ein Arbeitsentgelt<br />

ermächtigt,<br />

Zukunft gerichtete beabsichtigte Arbeits- die geleistete Arbeitszeit zu schätzen und<br />

erungspflicht. Volontäre sind lediglich haben, gibt es dennoch in einigen Kollektiveinteilungen)<br />

keine Arbeitszeitaufzeich- eine dementsprechende Vorschreibung<br />

Wie schauen Arbeitszeit- unfallversicherungspflichtig nungen darstellen. und Aufzeichnungen direkt bei könverträgen zu tätigen. Ausnahmebestimmungen. So<br />

aufzeichnungen aus? der Allgemeinen nen Unfallversicherungsanstalt<br />

sich nur auf Vergangenes beziehen. zum Beispiel im Kollektivvertrag für<br />

Es gibt keine Formvorschriften. in Ob Salzburg die Auf- anzumelden.<br />

das Hotel- Auch bei allfälligen und Gastgewerbe Streitigkeiten mit oder dem im<br />

zeichnungen händisch, am Computer in Zur Beweissicherung sollte der Arbeitneh- Arbeitnehmer über geleistete (oder nicht<br />

Kollektivvertrag für das eisen- und metall-<br />

Form einer Excel-Tabelle oder mittels elekmer mit seiner Unterschrift regelmäßig geleistete) Arbeitsstunden erweisen sich<br />

tronischer Zeiterfassung geführt Achtung: werden, Wird (wöchentlich einem oder Volontär zumindest jedoch monatlich) verarbeitende (gegengezeichnete) Gewerbe. Arbeitszeitaufzeich-<br />

Wegen diverser<br />

ist nebensächlich. Wichtig ist ein der Taschengeld Inhalt! die gezahlt, Richtigkeit wenn der auch Arbeitszeitaufzeich- unter Sonderbestimmungen nungen als unüberbietbarer und den Vorteil. zu empfehNa- der Geringfügigkeitsgrenze, ist dieser lenden Mustervereinbarungen ist jedenfalls<br />

Fotos: <strong>TWI</strong>-WS<br />

türlich bleibt es dem Arbeitnehmer unbenommen,<br />

auch eigene Aufzeichnungen zu<br />

führen. So gibt es sogar Apps für Smartphones,<br />

anhand derer ortsbezogen (GPS)<br />

aufgezeichnet werden kann bzw. die Möglichkeit,<br />

dies über Internet zu erledigen.<br />

Im Falle einer Auseinandersetzung würde<br />

derjenige Arbeitgeber, der keine Aufzeichnungen<br />

führt mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

angesichts glaubwürdiger Aufzeichnungen<br />

des Arbeitnehmers vor Gericht<br />

verlieren.<br />

Außerdem verfallen viele Ansprüche (z.B.<br />

auf Überstundenentgelt) bei fehlenden<br />

oder mangelhaften Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

nicht!<br />

Meinhardstraße 12-14<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 05 90 90 5-1111<br />

Fax: 05 90 90 5-1386<br />

recht@wktirol.at<br />

www.wktirol.at<br />

10 11<br />

Foto: WKO Tirol<br />

Expertentipp<br />

von Mag. Florian Brutter<br />

Q2|10<br />

Der Arbeitnehmer sollte mit seiner<br />

Unterschrift jedenfalls regelmäßig die<br />

Richtigkeit der Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

bestätigen. Dadurch kann sich der<br />

Arbeitgeber vor der unberechtigten<br />

Geltendmachung von Überstunden<br />

anzuraten, schützen. vor Abschluss eines Ferialarbeitsverhältnisses<br />

mit dem Servicepoint<br />

der Wirtschaftskammer Kontakt aufzunehmen.<br />

Wirtschaftskammer Tirol<br />

Service-Point,<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Meinhardstraße 12-14<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 05 90 90 5-1111<br />

Fax: 05 90 90 5-1386<br />

recht@wktirol.at<br />

www.wktirol.at<br />

... und warum man diesen kennen sollte<br />

Johannes Gutenberg<br />

Wer bis ins 15. Jahrhundert ein Buch drucken<br />

wollte, musste für jede Seite aus<br />

einer Holztafel den Text spiegelverkehrt<br />

wie bei einem Stempel herausschneiden<br />

und konnte dann erst drucken. Die freien<br />

Rückseiten der Blätter wurden zusammengeklebt.<br />

Johannes Gutenberg goss aus Blei für<br />

jeden Buchstaben des Alphabets viele<br />

kleine Stempel. Diese „beweglichen<br />

Lettern“ ließen sich zu jedem beliebigen<br />

Text zusammensetzen und drucken.<br />

Johannes (Henne) Gensfleisch, genannt<br />

Gutenberg, wurde um 1400, mit ziemlicher<br />

Sicherheit zwischen 1394 und 1404<br />

als 3. Kind des Patriziers und Kaufmanns<br />

Friedrich Gensfleisch und seiner 2. Frau<br />

Else Wirich am Hof zu Gutenberg in<br />

Mainz geboren.<br />

Er gilt als Erfinder des Buchdrucks mit<br />

beweglichen Metalllettern (Mobilletterndruck)<br />

in Europa und als Erfinder der<br />

Druckerpresse. Über Gutenberg und sein<br />

Wirken ist wenig bekannt, da nur wenige<br />

Quellen erhalten sind. Das meiste muss<br />

Spekulation bleiben.<br />

Längere Zeit lebte er in Straßburg, und<br />

war dort Mitglied der Goldschmiedezunft.<br />

Er betrieb eine Edelsteinschleiferei,<br />

die Wallfahrtsspiegel herstellte und<br />

beschäftigte sich mit Problemen der<br />

Drucktechnik. Wieder zurück in Mainz<br />

- Mainz wurde im hohen Mittelalter mit<br />

Bezeichnungen belegt wie „Metropole<br />

der Städte“, „Herrin der Völker“ – errichtete<br />

er eine Druckerei. Der Mainzer<br />

Kaufmann Johannes Fust gab ihm zweimal<br />

einen zinsenlosen Kredit. Als Pfand<br />

erhielt dieser dafür die von diesem Geld<br />

angeschafften Geräte. Gutenberg druckte<br />

Wörterbücher, Kurzgrammatiken, Ablassbriefe<br />

und vor allem die berühmte<br />

Gutenbergbibel, die als drucktechnisches<br />

Meisterwerk gilt.<br />

Mit dieser Bibel hat Gutenberg bewiesen,<br />

dass das gedruckte Werk mit den<br />

damals üblichen Handschriften ästhetisch<br />

gleichwertig ist.<br />

Gutenberg Bibel - ornamentale Initialkunst<br />

Heute existieren noch 49 Exemplare, wovon<br />

zwei im Besitz des Gutenberg-Museums<br />

in Mainz sind.<br />

Allerdings kam es noch vor Abschluss<br />

der Arbeit zum Streit zwischen Fust und<br />

Gutenberg, dieser musste die Druckerei<br />

in der Folge an Fust abtreten. Fust führte<br />

mit einem ehemaligen Mitarbeiter Gutenbergs<br />

das Geschäft mit Erfolg weiter.<br />

Gutenberg kehrte in sein Elternhaus zurück<br />

und gründete wahrscheinlich mit<br />

finanzieller Hilfe des Mainzer Juristen Dr.<br />

Konrad Humery wieder eine Druckerei.<br />

Er lebte bis zu seinem Tod am 3. Februar<br />

1468 in Mainz in der Nähe seines Geburtshauses.<br />

Anno Domini 1468 uf Sankt-Blasius-Tag<br />

starb der ehrsam Meister Henne Gensfleisch,<br />

dem Gott gnade.“<br />

Beerdigt wurde er in der Mainzer Franziskanerkirche,<br />

die nach zahlreichen Umbauten<br />

abgerissen wurde, sein Grab ist<br />

nicht mehr auffindbar. [AB]


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Berufsunfähigkeit<br />

„Arbeit ist nicht alles, aber ohne Arbeit ist Alles Nichts.“<br />

Der Verlust der Arbeitskraft ist mit Abstand<br />

das größte Risiko mit den weitreichendsten<br />

Folgen für die Betroffenen.<br />

Da niemand vor einem Unfall oder einer<br />

Krankheit gefeit ist, ist auch niemand vor<br />

dem Verlust der Arbeitskraft geschützt.<br />

Es besteht nur die Möglichkeit, die Folgen<br />

des Verlustes zu mindern, indem man den<br />

Verdienstausfall begrenzt.<br />

In Österreich gibt es für diesen Fall gesetzliche<br />

Vorkehrungen. Bei genauerer<br />

Betrachtung dieses gesetzlichen Schutzes<br />

kommen jedoch Zweifel auf, ob dieser<br />

Schutz im Ernstfall ausreichend ist oder<br />

überhaupt in Anspruch genommen werden<br />

kann.<br />

Der Gesetzgeber unterscheidet bei der<br />

geminderten Arbeitsfähigkeit abhängig<br />

von der Berufsgruppe zwischen Invalidität<br />

bei Arbeitern und Berufsunfähigkeit bei<br />

Angestellten.<br />

Den Anspruch auf Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension<br />

erhält man, wenn<br />

• kein Anspruch auf berufliche Rehabilitation<br />

besteht oder diese Maßnahmen<br />

nicht zweckmäßig bzw. nicht zumutbar<br />

sind,<br />

• die Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit<br />

voraussichtlich sechs Monate andauert,<br />

• die Wartezeit (Mindestversicherungszeit)<br />

erfüllt ist und<br />

• am Stichtag noch nicht die Voraussetzungen<br />

für eine Alterspension erfüllt sind.<br />

Grundlage für die Entscheidung eines Anspruches<br />

ist eine ärztliche Begutachtung,<br />

bei der die Leistungsfähigkeit im Beruf<br />

festgestellt wird.<br />

Ist auf Grund des Gesundheitszustandes<br />

dauernde Invalidität/Berufsunfähigkeit an-<br />

zunehmen, erfolgt eine unbefristete Gewährung<br />

der Leistung.<br />

Die Leistungshöhe ist wiederum abhängig<br />

von der Einkommenshöhe usw.<br />

Dies ist nur ein Auszug der wichtigsten<br />

Rahmenbedingungen. Es ist aber sofort<br />

ersichtlich, dass es hier um eine Leistung<br />

geht, die mit strikten Zugangsbedingungen<br />

versehen ist.<br />

12<br />

Im Sparpaket <strong>2012</strong> wurde der Zugang zur<br />

staatlichen Invaliditäts-/ Berufsunfähigkeitspension<br />

weiter erschwert. Der Fokus<br />

in der Behandlung von Anträgen liegt in<br />

der Integration in den Arbeitsprozess, welche<br />

mit folgenden Eckpunkten umgesetzt<br />

werden sollen:<br />

• Berufliche Rehabilitation für Personen<br />

unter 50 Jahren und sonstige<br />

gesundheitlich beeinträchtigte<br />

Personen.<br />

• Integrationsmaßnahmen für arbeitsfähige<br />

Personen mit gesundheitlichen<br />

Problemen.<br />

• Beschäftigungsförderung für ältere<br />

Arbeitslose.<br />

• Verlagerung der Invaliditätspensionsfälle<br />

der unter 50jährigen ins<br />

AMS.<br />

Unter der momentanen politischen, wirtschaftlichen<br />

und sozialen Situation ist von<br />

weiteren Einschränkungen auszugehen.<br />

Besonders wichtig ist jedoch, dass nicht jeder<br />

diesen Leistungsanspruch hat. Schüler,<br />

Lehrlinge, Studenten, Selbständige, Hausfrauen<br />

u.ä. werden davon nicht abgedeckt.<br />

Ursachen für Berufsunfähigkeit<br />

Hier liegt einer der am meisten verbreiteten<br />

Irrtümer. Die Ursache liegt meist<br />

nicht in einem Unfall. Im Zuge einer Studie<br />

wurden die Gründe für Neuzugänge<br />

2010 in die Invaliditäts-/Berufsunfähigkeits-<br />

penison ermittelt: 32 % psychische Erkrankungen;<br />

31 % Erkrankungen des Muskel-<br />

Skelett-Systems und 11 % Krankheiten des<br />

Kreislaufsystems. 21 % verteilen sich auf<br />

Krankheiten des Nerven- und Atmungssystems,<br />

Stoffwechselkrankheiten usw.<br />

Erst unter Sonstiges mit 5 % sind Unfälle<br />

als Ursache für eine Berufsunfähigkeit vertreten<br />

(Quelle WIFO).<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Die Arbeitskraft ist das Kapital, mit dem<br />

man seinen Lebensstandard heute und in<br />

Zukunft finanziert.<br />

Die Versicherungswirtschaft geht davon<br />

aus, dass nur etwa 15 % der österreichischen<br />

Bevölkerung für den Fall der Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

vorgesorgt hat.<br />

Die Ursachen liegen zum Teil<br />

• im bereits erwähnten Irrtum, dass<br />

Unfälle ein hohes Risiko für Berufsunfähigkeit<br />

darstellen,<br />

Fotos: <strong>TWI</strong>-WS<br />

• Unfallversicherungen vergleichsweise<br />

mit geringerer Prämie als eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

erhältlich<br />

sind,<br />

• der Begriff Unfallversicherung in Österreich<br />

als allgemeines Wissen betrachtet<br />

werden kann,<br />

• der Begriff Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

nur geringe Verbreitung hat.<br />

Daraus folgt, dass in Österreich ein verhältnismäßig<br />

geringeres Risiko „Unfall“ mit<br />

Versicherungen gut gedeckt ist und ein<br />

existenzielles Risiko „Berufsunfähigkeit“<br />

nur eine geringe Versicherungsdeckung<br />

aufweist.<br />

Es ist davon auszugehen, dass beim Verlust<br />

der Arbeitskraft keine ausreichende<br />

staatliche Unterstützung zur Verfügung<br />

steht. Dies gilt besonders für Menschen<br />

unter 40 Jahren und wird noch verschärft,<br />

wenn von diesem Einkommen noch weitere<br />

Angehörige abhängig sind. Eine private<br />

Vorsorge in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />

welche diese Situation<br />

berücksichtigt, ist deshalb unbedingt zu<br />

empfehlen.<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist jedoch<br />

ein sehr beratungsintensives Produkt.<br />

Fast alle Versicherer am österreichischen<br />

Markt bieten solche an. Die Unterschiede<br />

in der Leistung sind jedoch hoch. Eine unabhängige<br />

Beratung über einen Versicherungsmakler<br />

ist daher umso wichtiger.<br />

Was im Zuge einer Beratung<br />

unbedingt zu besprechen ist!<br />

Die folgenden Erläuterungen sind ein Auszug<br />

der wichtigsten deckungsrelevanten<br />

Themen und haben keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit:<br />

Fristen zur Meldung einer Berufsunfähigkeit:<br />

Es ist darauf zu achten, dass in der<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung keine<br />

Fristen zu Meldung einer Berufsunfähigkeit<br />

bestehen die den Anspruch auf<br />

Berufsunfähigkeit oder den Leistungsbeginn<br />

für den Antragsteller nachteilig beeinflussen.<br />

Beginn der Berufsunfähigkeit: Im Sinne<br />

der Versicherung geht man von einer<br />

Berufsunfähigkeit dann aus, wenn die<br />

festgestellte Beeinträchtigung der Berufsfähigkeit<br />

länger als 6 Monate insgesamt<br />

dauert. Wenn zum Beispiel nach einer<br />

4monatigen Beeinträchtigung festgestellt<br />

wird, dass diese länger als 6 Monate (ab<br />

dem diagnostizierten ersten Tag) anhalten<br />

wird, entsteht der Leistungsanspruch an<br />

der Rente. Im Vertrag sollte dies so formuliert<br />

sein, dass dann die Leistung rückwirkend<br />

ab dem diagnostizierten Eintritt der<br />

Beeinträchtigung fällig wird.<br />

Befolgung ärztlicher Anordnungen: Besonders<br />

wichtig ist die Formulierung im<br />

Versicherungsvertrag, in wie weit ärztliche<br />

Anordnungen befolgt werden müssen,<br />

um den Versicherungsanspruch = Rente<br />

nicht zu verlieren.<br />

Grundsätzlich ist es eine persönliche Entscheidung,<br />

den ärztlichen Anordnungen<br />

wie besondere Therapien, Operationen, zur<br />

Minderung einer Berufsunfähigkeit nachzukommen.<br />

Bei der Prüfung dieser Pflicht ist darauf<br />

zu achten, dass das Recht der freien Entscheidung<br />

den Empfehlungen des Arztes<br />

zu folgen, nicht zu stark beschränkt wird<br />

und die Befolgung jeder ärztlichen Anordnung<br />

nicht zur Pflicht wird, um den Rentenanspruch<br />

nicht zu verlieren.<br />

Einfache Maßnahmen der medizinischen<br />

Grundversorgung sind marktüblich und<br />

auch zu befolgen.<br />

Verweisbarkeit: Es wird dabei zwischen<br />

abstrakter und konkreter Verweisbarkeit<br />

unterschieden.<br />

• Abstrakte Verweisbarkeit: Jemand<br />

kann seinen Beruf nicht mehr ausüben,<br />

wäre aber aufgrund seiner Fähigkeiten<br />

für eine andere Arbeit geeignet. Bleibt<br />

seine soziale Stellung in der Gesellschaft<br />

dabei gewahrt, so kann der Versicherer<br />

denjenigen zwingen, diesen Beruf auch<br />

auszuüben. Eine Berufsunfähigkeit liegt<br />

dann nicht mehr vor. Dabei ist es unerheblich,<br />

ob es überhaupt möglich ist,<br />

diesen Beruf auszuüben (z.B. wird eine<br />

Stelle überhaupt angeboten).<br />

• Konkrete Verweisbarkeit: Der bisherige<br />

Beruf kann nicht mehr ausgeübt werden.<br />

Man könnte eine andere Tätigkeit<br />

ausüben, tut es aber nicht. Solange gilt<br />

man als berufsunfähig. Erst wenn man<br />

konkret (tatsächlich) eine andere als<br />

die bisherige Tätigkeit ausübt, die der<br />

Ausbildung und Erfahrung und somit<br />

der bisherigen Lebensstellung der betroffenen<br />

Person entspricht, liegt keine<br />

Berufsunfähigkeit vor.<br />

Es ist wichtig, dass der Versicherer zumindest<br />

auf die abstrakte Verweisbarkeit<br />

verzichtet! Es gibt Versicherer am Markt,<br />

welche auf die abstrakte und die konkrete<br />

Verweisbarkeit verzichten.<br />

Gesundheitsfragen: Bei der Beantragung<br />

eine Berufsunfähigkeitsversicherung sind<br />

meist recht umfangreiche Gesundheitsfragen<br />

zu beantworten. Nehmen Sie die<br />

Beantwortung dieser Fragen sehr ernst.<br />

Die korrekte und vollständige Ausfüllung<br />

der Gesundheitsfragen sind die Basis für<br />

die Entscheidung des Versicherers, ob<br />

bzw. unter welchen Bedingungen dieses<br />

Risiko gedeckt wird. Falsche oder unvollständige<br />

Angaben können im Versicherungsfall<br />

zu massiven Problemen führen,<br />

bis hin zur rückwirkenden Vertragsauflösung.<br />

Berufswechsel: Bei Antragstellung wird<br />

der aktuell ausgeübte Beruf angegeben.<br />

Der ausgübte Beruf ist eines der wesentlichen<br />

Merkmale für den Versicherer, um<br />

das Risiko genauer zu definieren. Jeder<br />

Versicherer hat Berufe in Berufsgruppen<br />

gegliedert. Jede Berufgruppe entspricht<br />

einer bestimmten Risikoausprägung und<br />

hat direkte Wirkung auf die Prämienhöhe.<br />

Die Berufsgruppe mit dem höchsten Risiko<br />

umfasst die für diesen Vesicherer nicht<br />

versicherbaren Berufe.<br />

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass<br />

ein Berufswechsel während der Vertragslaufzeit<br />

nicht gemeldet werden muss.<br />

Eine solche Verpflichtung birgt das hohe<br />

Risiko, dass bei einem Berufswechsel die<br />

Meldung vergessen wird. Top-Anbieter<br />

verzichten standardisiert auf diese Meldepflicht<br />

in ihren Produkten.<br />

Damit verbunden muss natürlich im Versicherungsvertrag<br />

der Beruf als versichert<br />

gelten, welcher zum Zeitpunkt des Eintrittes<br />

der Beeinträchtigung der Berufsfähigkeit<br />

ausgeübt wird.<br />

Der „maßgebliche Beruf“<br />

des Selbständigen<br />

Der Selbständige hat grundsätzlich die unternehmerischen<br />

Gestaltungsrechte und<br />

unterliegt keiner Fremdbestimmung. Der<br />

Unternehmer bestimmt alleine darüber, welche<br />

betrieblichen Aufgaben, er in welchem<br />

Umfang und für welche Zeit übernimmt.<br />

Der Unternehmer hat die Weisungsbefugnis<br />

gegenüber alle anderen Mitarbeitern.<br />

13


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Basierend auf dieser Grundlage ist der Beruf<br />

des Unternehmers „die Leitung seines<br />

Betriebes und seiner Mitarbeit an einer<br />

von ihm bestimmten Stelle“.<br />

Dieser Beruf wird auch dann ausgeübt,<br />

wenn aus gesundheitlichen Gründen<br />

die selbstgewählten Aufgaben im Unternehmen<br />

nicht mehr erfüllt werden, aber<br />

stattdessen eine andere betriebliche Aufgabe<br />

erfüllt wird.<br />

Dies wird im Versicherungsvertrag unter<br />

der Bezeichung „Umorganisation“ oder<br />

„Organisatorische Maßnahmen“ für den<br />

Fall einer gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />

des versicherten Unternehmers<br />

verbindlich vereinbart.<br />

Dieser Bedingungsteil ist für einen Unternehmer,<br />

der sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

interessiert, im Detail<br />

zu besprechen, bis wirklich jede Einzelheit<br />

in seiner Bedeutung verstanden wird.<br />

Versicherungssumme<br />

Die Versicherungssumme ist die vereinbarte<br />

monatliche Rente im Falle der<br />

Berufsunfähigkeit. Welcher Bertrag hier<br />

gewählt wird, hängt von den jeweiligen<br />

persönlichen Verhältnissen ab. Es soll mit<br />

der Rente die Lücke zwischen dem Nettoeinkommen<br />

und den gesetzlichen Ansprüchen<br />

geschlossen werden. Klingt gut<br />

ist aber nur schwer zu berechnen. Das<br />

Nettoeinkommen sowie die gesetzlichen<br />

Ansprüche verändern sich laufend. Als<br />

Richtwert kann 60 bis 65 % des Bruttoeinkommens<br />

angenommen werden.<br />

Die meisten Versicherer bieten Berechnungsmethoden<br />

an, mit denen man sich<br />

dem wahrscheinlichen Bedarf annähern<br />

kann. Die durchschnittlichen Versicherungssummen<br />

liegen bei monatlichen<br />

Rentenvereinbarungen von € 750 bis<br />

€ 1.500.<br />

Ist die gewünschte Rentenhöhe einmal<br />

berechnet, wird diese in einer Polizze auch<br />

fixiert. Doch nach kurzer Zeit kann die<br />

Rentenhöhe nicht mehr ausreichend sein.<br />

Um dem entgegenzuwirken, werden<br />

Möglichkeiten angeboten, wie<br />

• Inflationsschutz: Es wird vereinbart,<br />

dass sich die Prämie sowie die Rente<br />

jährlich um 2, 3 oder 4 % erhöht. Dies<br />

macht es möglich, den Kaufkraftverlust<br />

durch Inflation auszugleichen.<br />

14<br />

• Erhöhung der Versicherungssumme:<br />

Im Vertrag sollte die Möglichkeit bestehen,<br />

dass bis zu einer bestimmten<br />

Summe die Rentenhöhe vom Versicherten<br />

erhöht werden kann (parallel<br />

dazu wird natürlich die Prämie mit<br />

angepasst), ohne dass neuerliche Gesundheitsfragen<br />

notwendig werden.<br />

Leistungen der<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

1. Rente<br />

Der Anspruch auf Rentenleistung besteht<br />

ab einer Berufsunfähigkeit von<br />

mindestens 50 %. Es gibt Versicherer, die<br />

Verträge mit einer gestaffelten Leistung<br />

(z.B. ab 35 % einen Teil der vereinbarten<br />

Rentensumme ab 50 % die volle vereinbarte<br />

Rentensumme) anbieten. Die Rente<br />

erhält man für die Dauer der Berufsunfähigkeit,<br />

längstens bis zum vereinbarten<br />

Ende der Rentenzahlungsdauer.<br />

2. Beitragsbefreiung<br />

Mit der ersten Rente wegen Berufsunfähigkeit<br />

entfällt die weitere Beitragszahlung<br />

so lange, wie die Rente ausbezahlt<br />

wird.<br />

3. Dauer der Berufsunfähigkeit<br />

Diese hängt davon ab, welche Rentenlaufzeit<br />

vereinbart wurde wie Beginn der<br />

Berufsunfähigkeit bis zum 60. oder 65.<br />

Lebensjahr.<br />

Die Berufsunfähigkeit kann auch vorzeitig<br />

enden, wenn sich die gesundheitliche<br />

und/oder berufliche Situation derart verändert,<br />

dass die Bedingungen für die Berufsunfähigkeit<br />

nicht mehr gegeben sind.<br />

In diesem Fall wird die Rentenzahlung eingestellt<br />

und die Prämienzahlung für die<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung wieder<br />

aktiviert. Damit ist ab diesem Zeitpunkt<br />

der Versicherungsschutz durch den Versicherungsvertrag<br />

gewährleistet.<br />

Fazit<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine<br />

der wichtigsten Versicherungen zur Existenzabsicherung.<br />

Studenten, Schüler und<br />

Hausfrauen/Hausmänner sollten sich über<br />

eine derartige Versicherung ebenso Gedanken<br />

machen.<br />

Dieser Artikel dient zu Ihrer Sensibilisierung<br />

der Bedeutung des Risikos „Berufsunfähigkeit“<br />

und der Möglichkeit, dieses<br />

Risiko zu mindern.<br />

Es wird häufig von hohen Prämien gesprochen.<br />

Es stimmt, es ist nicht billig.<br />

Aber den Neukaufswert seines Autos<br />

von 25.000 bis 30.000 € mittels einer Kaskoversicherung<br />

(Jahresprämie von 600<br />

bis 1.200 €) abzusichern ist, heute eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Mit dieser Prämienhöhe kann z. B. ein<br />

Mann unter 40 Jahre je nach Beruf eine<br />

monatliche Berufsunfähigkeitsrente von<br />

1.000 € bis zu einem Endalter von 60 oder<br />

65 Jahren ohne weiteres versichern. Geht<br />

man von einer vereinbarten monatlichen<br />

Rente von 1.000 € aus und es tritt zum<br />

40. Lebensjahr die Berufsunfähigkeit ein<br />

und das versicherte Endalter ist 65 Jahre,<br />

dann entspricht für diesen Fall die versicherte<br />

Leistung 300.000 €.<br />

Die Komplexität und existenzielle Wirkung<br />

dieses Risikos sowie die großen<br />

Qualitätsunterschiede bei den Produktanbietern<br />

erfodern eine qualifizierte Unterstützung<br />

durch einen unabhängigen<br />

Berater (Versicherungsmakler).<br />

Mag.(FH) Andreas Knottner<br />

Versicherungsmakler und<br />

Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />

GrECo International AG<br />

Olympiastraße 39<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel: 05 0404-580<br />

Fax: 05 0404-11 599<br />

a.knottner@greco.at<br />

www.greco.at<br />

Welche Domain hätten Sie denn gern?<br />

Fragen und Antworten rund um das Thema Domains<br />

Warum Domains?<br />

Das Internet würde grundsätzlich auch<br />

ohne Domains funktionieren. Computer<br />

werden im Internet über sogenannte IP-<br />

Adressen angesteuert, das sind Vierergruppen<br />

von Zahlen, die jeweils zwischen<br />

0 und 255 liegen (z.B. 192.168.0.1). Nachdem<br />

das Verhältnis zwischen Menschen<br />

und Zahlen seit jeher ein schwieriges ist,<br />

wurde schon bald darüber nachgedacht,<br />

die Adressierung von Ressourcen im Internet<br />

über leichter zu merkende Namen vorzunehmen.<br />

Das Ergebnis war das Domain<br />

Name System (DNS), das eine Umwandlung<br />

von IP-Adressen in Domains und vice<br />

versa erlaubt.<br />

Wie funktionieren Domains?<br />

Domains bilden ein hierarchisches Namenssystem,<br />

wobei die Punkte im Namen<br />

die einzelnen Ebenen voneinander<br />

abgrenzen. Die Reihenfolge geht dabei<br />

von spezifisch zu allgemein, d.h. beim Lesen<br />

einer Domain von links nach rechts<br />

bewegt man sich in der Namenshierarchie<br />

aufwärts. Ein konkretes Beispiel wie<br />

www.web-crossing.com liest man also am<br />

besten von rechts nach links. Dabei bildet<br />

.com die sogenannte Top Level Domain<br />

oder TLD.<br />

Die TLDs (z.B. .com, .net, .org, .at) können<br />

nicht frei gewählt werden, sondern werden<br />

von Organisationen wie z.B. ICANN<br />

(Internet Corporation for Assigned Names<br />

and Numbers) ins Leben gerufen<br />

und verwaltet.<br />

Die nächste Ebene in der Hierarchie (im<br />

Beispiel .web-crossing) kann frei gewählt<br />

werden. Einschränkungen gibt es hier<br />

nur hinsichtlich minimaler und maximaler<br />

Länge, möglicher Zeichenarten und natürlich<br />

hinsichtlich Verfügbarkeit. Zusammen<br />

mit der TLD ergibt sich damit das was als<br />

Domain bezeichnet wird.<br />

Ein Missverständnis ergibt sich häufig bei<br />

der nächsten Ebene in der Namenshierarchie,<br />

der sogenannten Subdomain. Zwar<br />

werden Webseiten üblicherweise über ein<br />

der Domain vorangestelltes www adressiert,<br />

aber dieses www ist nur eine von beliebig<br />

vielen möglichen Subdomains (ein<br />

Sonderfall ist die leere Subdomain, z.B.<br />

web-crossing.com, die aber oft mit www<br />

gleichbedeutend ist)<br />

Die Verwirrung ist oft komplett, wenn andere<br />

Subdomains als www ins Spiel kommen,<br />

z.B. um unterschiedliche Websites<br />

innerhalb der gleichen Domain aufzurufen.<br />

mail.web-crossing.com verweist z.B.<br />

auf einen Webmail Server, aber viele Leute<br />

haben auch hier das Bedürfnis, ein www<br />

voranzustellen, was aber oft nicht funktioniert.<br />

Es ist zwar grundsätzlich möglich,<br />

weitere Hierarchieebenen am Anfang der<br />

Domain hinzuzufügen, aber es sind dann<br />

eben neue Subdomains. mail.web-crossing.com<br />

und www.mail.web-crossing.com<br />

sind also nicht das gleiche.<br />

Wie komme ich<br />

zu meiner Domain?<br />

Nachdem also bekannt ist, warum es Domains<br />

gibt und wie sie funktionieren, ist<br />

die nächste logische Frage, wie man zu<br />

einer Domain kommt. Grundsätzlich ist<br />

es so, dass man Domains nicht kaufen,<br />

sondern nur für einen bestimmten Zeitraum<br />

mieten kann. Das passiert am besten<br />

über einen Domain-Name-Registrar,<br />

der zunächst prüft, ob die vom Kunden<br />

Fotos: <strong>TWI</strong>-WS<br />

gewünschte Domain noch frei ist, und sie<br />

dann bei einer geeigneten Registry (die für<br />

die Verwaltung von Domains unterhalb<br />

von TLDs verantwortlich ist) reserviert. Die<br />

Mindestlaufzeit einer Reservierung beträgt<br />

üblicherweise 1 Jahr.<br />

Der Domain-Name-Registrar kümmert<br />

sich außerdem um die Eintragung der<br />

Domain in das DNS-System. Damit wird<br />

bestimmt, welche Subdomains es gibt und<br />

auf welche Server sie verweisen sollen.<br />

Vorsicht ist geboten, wenn die Reservierungsdauer<br />

der Domain abgelaufen ist,<br />

denn wenn man nicht rechtzeitig verlängert,<br />

kann es passieren, dass jemand anderen<br />

die Domain für sich reserviert. Es<br />

gab in der Vergangenheit schon einige<br />

prominente Fälle bei denen genau das<br />

passiert ist. Um es zu verhindern, verlängern<br />

viele Domain-Name-Registrare die<br />

Laufzeit am Stichtag automatisch für ein<br />

Jahr. Als Kunde sollte man die Stichtage<br />

also im Auge haben, wenn man plant, die<br />

Domain absichtlich nicht zu verlängern,<br />

um dem Registrar rechtzeitig Bescheid geben<br />

zu können.<br />

Und sonst?<br />

Es gibt noch viele Themen im Zusammenhang<br />

mit Domains, z.B. Domainnamen<br />

und die Platzierung in Suchmaschinen,<br />

Domainhandel sowie rechtliche Aspekte<br />

von Domainnamen, auf die hier noch nicht<br />

eingegangen wurde. Eventuell bietet sich<br />

dafür die Möglichkeit in einer späteren<br />

Ausgabe des <strong>TWI</strong> Magazins. Ansonsten<br />

sind wir bei web-crossing gerne bereit, bei<br />

Fragen und Wünschen rund um Domains<br />

weiterzuhelfen.<br />

web-crossing GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 20 65 67<br />

Fax: 0512 / 20 65 67 - 24<br />

info@web-crossing.com<br />

www.web-crossing.com<br />

15


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Stelleninserate in Print- und Onlinemedien<br />

Catro Personalberatung über die Anforderungen an Stelleninserate<br />

Mag. Alexandra Weisinger<br />

Die Suche nach geeigneten MitarbeiterInnen<br />

ist eine Thematik, welche jedes<br />

Unternehmen, unabhängig von Branche,<br />

Größe etc., im Laufe der Zeit beschäftigt.<br />

Der bestehende Mangel an Facharbeitskräften<br />

sowie der damit verbundene<br />

„Kampf“ um gutes Personal erschwert<br />

diese Aufgabe erheblich. Umso wichtiger<br />

ist es, bereits zu Beginn eine geeignete<br />

Suchstrategie festzulegen und mit<br />

einem überzeugenden Stelleninserat<br />

die Zielgruppe anzusprechen. Viele Firmen<br />

holen sich dabei Unterstützung von<br />

Agenturen, welche sie bei der Textierung<br />

und Gestaltung der Stellenanzeige sowie<br />

Schaltung in den diversen Print- und Onlinemedien<br />

beraten.<br />

Stelleninserat ist<br />

wie Werbung<br />

Ein Stelleninserat ist wie eine Werbung,<br />

in welcher sich ein Betrieb als attraktiver<br />

Arbeitgeber präsentiert sowie das Interesse<br />

der Arbeitssuchenden weckt. Dementsprechend<br />

sollte eine kurze Unternehmensbeschreibung<br />

(Branche, Produkte<br />

bzw. Dienstleistungen, Standort etc.) nicht<br />

fehlen.<br />

Aufmerksamkeit<br />

durch die Headline<br />

Um die Aufmerksamkeit der LeserInnen<br />

von Print- und Onlinemedien zu gewinnen<br />

und sich von der Masse abzuheben,<br />

ist eine aussagekräftige Headline / Positionsbezeichnung<br />

Voraussetzung. Diese<br />

sollte auch optisch in der Anzeige hervorgehoben<br />

werden. Fremdwörter kommen<br />

dann zum Einsatz, wenn sie die Position<br />

Foto / Grafiken: catro<br />

auch treffend beschreiben und allgemein<br />

bekannt sind.<br />

Aufgabenbereich<br />

und Anforderungen<br />

Als weiterer Punkt sollte der Aufgabenbereich<br />

inklusive möglicher Karrieremöglichkeiten<br />

angeführt werden. Hierbei<br />

unbedingt auf die wesentlichen Tätigkeiten<br />

beschränken und im Falle eines<br />

Fließtextes auf kurze Sätze achten. Das<br />

Gleiche gilt auch bei der Aufzählung des<br />

fachlichen und persönlichen Anforderungsprofils.<br />

Ein Roman an Fähigkeiten,<br />

über welche der/die KandidatIn verfügen<br />

sollte, wirkt eher abschreckend als einladend.<br />

Auch hierbei auf die wesentlichen<br />

Kriterien konzentrieren.<br />

Gehalt und<br />

Sonderkonditionen<br />

Abschließend dürfen die Konditionen<br />

wie Gehalt, Sozialleistungen, Stundenausmaß<br />

etc. sowie die Kontaktdaten für die<br />

Zusendung der Bewerbungsunterlagen<br />

nicht fehlen.<br />

Jegliche Diskriminierungen aufgrund von<br />

Geschlecht, Alter, Religion etc. sind in<br />

Stelleninseraten verboten und im Gleich-<br />

Sekretariat (m/w)<br />

Vollzeit<br />

CATRO, Ihr Partner für strategisches Personalmanagement,<br />

MitarbeiterInnensuche<br />

und Mediaservice erweitert sein Team am<br />

Standort Innsbruck.<br />

Anforderungsprofil:<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

• Einschlägige Berufserfahrung<br />

• MS-Office Kenntnisse<br />

• Selbstständige und genaue Arbeitsweise<br />

• Organisationsgeschick und Flexibilität<br />

Beispiel eines professionellen Stelleninserates<br />

behandlungsgesetz geregelt. Zusätzlich<br />

muss das kollektivvertragliche Mindestgehalt<br />

angeführt werden. Auf die Bereitschaft<br />

zur Überzahlung sowie sonstige<br />

Zusatzleistungen kann hingewiesen werden.<br />

Es bestehen jedoch für Letzteres<br />

auch Ausnahmen wie zB im Falle von freien<br />

DienstnehmerInnen, fehlendem Kollektivvertrag<br />

etc.<br />

Gestaltung<br />

eines Stelleninserates<br />

Hinsichtlich der Gestaltung ist vor allem<br />

in Printmedien das Layout des Stelleninserates<br />

ausschlaggebend. Neben den Entscheidungen<br />

Farbe oder Schwarz / Weiß,<br />

Unternehmenslogo, Bilder, Fließtext oder<br />

Aufzählungszeichen und Größe des Inserates<br />

sollte vor allem die Corporate Identity<br />

der Firma übermittelt werden. Auch<br />

eine gute Platzierung in Printmedien kann<br />

ausschlaggebend für eine erfolgreiche Insertion<br />

sein.<br />

Im Falle von Onlineinseraten gibt es keine<br />

Beschränkung auf Spalten und Größen,<br />

wodurch grundsätzlich mehr Informationen<br />

übermittelt werden können. Der<br />

Preis versteht sich meist pro Position /<br />

Inserat unabhängig von Größe, Farbe etc.<br />

• Direkte Zusammenarbeit mit der Niederlassungsleitung<br />

• Abwicklung des Zahlungsverkehrs (Ein- und<br />

Ausgangsrechnungen)<br />

Gehalt:<br />

Für diese Position gilt ein kollektivvertragliches<br />

Mindestgehalt von € 1.612,10. Je nach<br />

Ausbildung und Berufserfahrung ist eine Überzahlung<br />

möglich.<br />

Wenn wir Ihr Interesse an dieser abwechs-<br />

Aufgabengebiet:<br />

lungsreichen Tätigkeit geweckt haben,<br />

• Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />

richten Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

• Erledigung der anfallenden Korrespondenz<br />

unter Angabe der KennNr. 311.020 per Email<br />

• Organisation von Meetings inkl. Terminver-<br />

an 34@catro.com.<br />

einbarungen<br />

www.catro.com Eduard-Bodem-Gasse 8/2• 6020 Innsbruck • Tel.: +43 (0) 512 36 40 80<br />

Wien • Graz • Innsbruck • St. Pölten • Ungarn • Slowenien • Polen • Bulgarien • Slowakei<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit zur Verlinkung<br />

auf die Firmenhompage, Eingliederung<br />

in den „Top Job“ der Woche und<br />

vieles mehr. Bei Online – Stellenanzeigen<br />

zählt die richtige Verschlagwortung, damit<br />

Jobsuchende einfach das Stelleninserat<br />

finden können sowie, wenn möglich,<br />

eine laufende Platzierung auf der ersten<br />

Seite. Abschließend ist noch zu erwähnen,<br />

dass „unbekannte“ oder nicht passende<br />

Positionsbezeichnungen kontraproduktiv<br />

wirken, da das Stelleninserat vor allem<br />

online dadurch nur schwer gefunden werden<br />

kann.<br />

Franz Erhart ist geschäftsführender Gesellschafter<br />

von HST-Datensysteme GmbH in Innsbruck<br />

Obwohl bereits 2006 im Zuge des Betrugsbekämpfungsgesetzes<br />

per 1. Jänner<br />

2007 „neue“ Aufzeichnungspflichten für<br />

alle Bareinnahmen und –ausgaben gelten,<br />

kommt es nach wie vor zu Verwirrungen,<br />

Irrtümern und Missverständnissen.<br />

Von dieser Regelung sind Bilanzierer, Einnahmen/Ausgaben-Rechner<br />

und auch<br />

Pauschalierte betroffen. Es ist jede Bareinnahme<br />

und jede Barausgabe täglich<br />

und einzeln zu erfassen. Dadurch soll<br />

vor allem die Losungsermittlung durch<br />

Unabhängig davon ob man sich für eine<br />

Schaltung in Print- oder Onlinemedien<br />

bzw. eine Kombination aus beiden entscheidet,<br />

sollte man sich auf jeden Fall<br />

Zeit für die Textierung und Gestaltung<br />

der Stellenanzeige nehmen sowie darauf<br />

konzentrieren, welche Zielgruppe man<br />

ansprechen will. Damit gewährleistet man<br />

ein professionelles Auftreten am Arbeitsmarkt<br />

und nützt die Kosten für das Stelleninserat.<br />

Mag. Alexandra Weisinger<br />

CATRO Personalberatung GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 36 40 80<br />

Fax: 0512 / 36 40 80-10<br />

a.weisinger@catro.com<br />

www.catro.com<br />

Barbewegungsverordnung<br />

Aufzeichnungspflichten für (fast) alle<br />

Kassasturz bis auf wenige Ausnahmen<br />

verhindert werden. Zur Umsetzung des<br />

Betrugsbekämpfungsgesetzes wurden<br />

2010 und 2011 rund 900 Finanzbeamte<br />

in Kassenprüfung und Kassennachschau<br />

ausgebildet.<br />

Um mehr Rechtssicherheit zu erreichen,<br />

gelten ab 1. 1. <strong>2012</strong> genaue Kassenrichtlinien.<br />

Diese Richtlinien basieren auf dem<br />

Betrugsbekämpfungsgesetz 2006 und<br />

einem ganzen Jahr dauernde Verhandlungen<br />

mit WKO, KWT, Kassenherstellern<br />

und -programmierern.<br />

Dazu werden Registrierkassen und PC<br />

Kassen in verschiedene Typen unterteilt.<br />

Zur Kontrollfähigkeit sollen sämtliche<br />

Kassen bzw. PC Kassensysteme ein elektronisches<br />

Journal oder Datenerfassungsprotokoll<br />

mitführen. Diese elektronischen<br />

Dokumentationen sollen jedenfalls alle<br />

nötigen Einzelmerkmale (lfd. Nummer,<br />

– Datum, - Uhrzeit, …) beinhalten, damit<br />

unmittelbar und in angemessener Zeit<br />

feststellbar ist, ob alle Geschäftsvorfälle<br />

in vollem Umfang erfasst wurden und die<br />

Ordnungsmäßigkeit der Aufzeichnungssysteme<br />

gegeben ist. Sind bei bestehenden<br />

Kassensystemen zusätzliche Maßnahmen<br />

zur Sicherstellung der vollständigen<br />

und richtigen Erfassung notwendig, sollen<br />

diese sobald wie möglich – in zumutbarer<br />

Zeit – jedenfalls bis Ende <strong>2012</strong> geschaffen<br />

werden.<br />

Zur Prüfung gibt es einen Stresstest für<br />

Registrierkassen und PC-Kassensysteme.<br />

Sollten Sie sich nicht wirklich sicher sein,<br />

suchen Sie bitte unbedingt das Gespräch<br />

mit Ihrem Steuerberater und/oder Kassensystemlieferanten.<br />

16 17<br />

Fotos: <strong>TWI</strong> WS<br />

HST Datensysteme GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 34 13 00<br />

Fax: 0512 / 34 13 00-10<br />

office@hst-data.at<br />

www.hst-data.at<br />

Datensysteme


Fotos: Ferienregion Tirol West<br />

Zammer Lochputz<br />

Schaukraftwerk trifft mystische Klamm<br />

Ein Ausflugsziel für Natur-, Sagen-, und Technikbegeisterte gleichermaßen<br />

stellt das Zammer Lochputz im Tiroler Oberland dar.<br />

In jahrhundertelanger Arbeit hat hier das Wasser die Mystik der Zammer<br />

Lochputz Klamm in Zams geschaffen und durch den Wasser-Erlebnis-Steig<br />

kann nun jedermann über Stollen, Steige und Brücken in<br />

die wilde Naturschönheit vordringen.<br />

Erstes Schaukraftwerk Tirols<br />

Am Eingang erwartet die Besucher eines der ältesten aktiven Wasserkraftwerke<br />

Tirols und gleichzeitig Tirols erstes Schaukraftwerk. Hier<br />

erfährt man, wie aus Wasser Strom erzeugt wird und spürt durch die<br />

Vibrationen der Turbinen, welche Kraft und Energie unser Wasser in<br />

sich trägt.<br />

Die mystische Klamm<br />

Vorbei an der Hängebrücke zur alten, verfallenen<br />

Schmiede geht es steil über Steige<br />

im Fels einer Höhle im Berg entgegen. Wer<br />

die Höhle durchquert, so sagt man, muss<br />

einen Blick in das eigene Herz tun, bevor er<br />

wieder ans Tageslicht und zum 30 m hohen<br />

Wasserfall kommt. Hier trifft man auf einen<br />

riesigen steinernen Stier, den “Zammer<br />

Lochputz”, der laut einer Sage die junge<br />

Wassernymphe betrachtet und bewacht.<br />

Am Rückweg vom 30 m hohen Wasserfall kommt man zum alten<br />

Römerturm, dem Lötz-Turm, der aufwändig instandgesetzt wurde.<br />

Im Lötz-Turm bringt eine eindrucksvolle Multimedia-Show dem Besucher<br />

die Geschichte des Zammer Lochputz näher und zeigt Impressionen<br />

der Region.<br />

Nach einem Rundgang lädt eine Kneippanlage zum entspannenden<br />

Fußbad ein.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bis 30. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> 09:30 - 17:30 Uhr<br />

01. Oktober - 31. Oktober <strong>2012</strong> 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Preise:<br />

Erwachsene € 3,50<br />

Senioren (ab Jg. 1952 und älter) € 3,00<br />

Kinder (Jg. 1997-2005) € 2,50<br />

Kinder bis Jg. 2006 frei!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zammer-lochputz.at


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

Die offene Gesellschaft (OG)<br />

Thomas Trenkwalder über das Wesen dieser Gesellschaftsform<br />

Die offene Gesellschaft als Personengesellschaft<br />

wird immer dann eine der Möglichkeiten<br />

sein, wenn zwei oder mehrere<br />

miteinander („gleichberechtigt“) eine<br />

Firma gründen oder führen wollen. Daher<br />

soll in diesem Artikel grundsätzlich<br />

auf die OG als Gesellschaftsform eingegangen<br />

werden.<br />

Kurzdefinition<br />

Eine „Offene Gesellschaft“ - OG ist eine Gesellschaft,<br />

welche eine Firma („=der Name<br />

der Gesellschaft“) führt. Die OG muss aus<br />

mindestens zwei für Gesellschaftsschulden<br />

persönlich, unbeschränkt und solidarisch<br />

haftenden Gesellschaftern bestehen.<br />

Gesellschafter einer OG können<br />

natürliche und juristische Personen sein.<br />

Zur Gründung ist kein Stammkapital erforderlich.<br />

Sollte es keine andere Vereinbarung<br />

geben, haben die Gesellschafter<br />

gleiche Einlagen (gleiche Art und Höhe)<br />

zu leisten. Die Einlage kann sowohl in<br />

Geld als auch in Dienstleistungen oder<br />

einer Mischung von beidem bestehen.<br />

Die Gesellschaft muss unter ihrer Firma<br />

auftreten. Sie kann Rechte erwerben,<br />

Verbindlichkeiten eingehen, klagen und<br />

geklagt werden. Daher kann eine OG<br />

zum Beispiel ein Gebäude kaufen oder<br />

ein Auto leasen.<br />

Unternehmensrecht<br />

Die OG kann für alle Arten von Tätigkeiten<br />

gegründet werden. Sie kann also einen<br />

Gewerbebetrieb halten, einen freiberuflichen<br />

oder land- und forstwirtschaftlichen<br />

oder auch einen gemeinnützigen Zweck<br />

haben. Wenn die OG ein Unternehmen<br />

betreibt, gilt sie als Unternehmerin im Sinne<br />

des UGB.<br />

Für die Firma (also den Namen) sind Personen-,<br />

Sach- und Fantasiefirmen zulässig.<br />

Es ist aber auch möglich, diese Formen<br />

zu mischen. Die Firma hat zwingend den<br />

Rechtsformzusatz OG zu enthalten.<br />

Die OG entsteht mit Eintragung ins Firmenbuch.<br />

Wenn die OG keine verdeckte<br />

Kapitalgesellschaft ist (z.B. GmbH & Co.<br />

OG) darf sie bis zum Schwellenwert von<br />

20<br />

700.000 € an Umsatzerlösen pro Jahr eine<br />

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen.<br />

In den anderen Fällen ist sie zur doppelten<br />

Buchhaltung verpflichtet. Dieser<br />

Schwellenwert gilt nicht für Freiberufler,<br />

die immer eine Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechnung führen dürfen. Für Land- und<br />

Forstwirte gelten andere Schwellenwerte.<br />

Zum Gründen einer OG kann ein Gesellschaftsvertrag<br />

völlig formfrei geschlossen<br />

werden. Die gesetzlichen Regelungen<br />

können größtenteils durch die Vereinbarungen<br />

im Gesellschaftsvertrag geändert<br />

werden. Die Beteiligung an einer OG ist<br />

normalerweise weder übertragbar noch<br />

vererblich, kann es aber durch Vereinbarung<br />

im Gesellschaftsvertrag werden. Jeder<br />

Gesellschafter hat ein Kontrollrecht.<br />

Laut Gesetz gibt es ein Wettbewerbsverbot<br />

für alle Gesellschafter. Die Gesellschafter<br />

sollen gleich behandelt werden,<br />

sofern keine sachliche Rechtfertigung<br />

für eine Ungleichbehandlung besteht.<br />

Die Verteilung von Gewinn und Verlust<br />

erfolgt nach der Vereinbarung im Gesellschaftsvertrag.<br />

Fehlt diese, sieht das Gesetz<br />

eine eigene Reihenfolge vor.<br />

Die Geschäftsführer der OG sind primär<br />

aus dem Kreis der Gesellschafter zu<br />

bestellen. Werden Andere mit der Geschäftsführung<br />

betraut, haben die<br />

Gesellschafter dennoch die oberste<br />

Entscheidungsbefugnis. Die Vertretung<br />

der Gesellschaft nach außen, zu welcher<br />

alle Gesellschafter befugt sind, kann Dritten<br />

gegenüber nicht beschränkt werden.<br />

Das heißt, wenn ein Gesellschafter, der<br />

nicht zur Vertretung befugt ist zum Beispiel<br />

ein Auto für die Gesellschaft kauft,<br />

so ist dieser Vertrag bindend. Die Gesellschafter<br />

können aber „intern“ einen Schaden<br />

geltend machen. Die Vertretungsbefugnis<br />

ist im Firmenbuch einzutragen.<br />

Das Hauptmerkmal der OG ist, neben<br />

der per Gesetz allen zugestandenen Vertretungsbefugnis<br />

nach außen, die unbeschränkte<br />

und solidarische Haftung,<br />

auch mit ihrem Privatvermögen für<br />

Schulden der Gesellschaft gegenüber<br />

Gläubigern. Sie haften nicht anteilig,<br />

sondern jeder haftet für die gesamte<br />

Schuld, mit Rückforderungsmöglichkeit<br />

im Innenverhältnis.<br />

Steuerrecht<br />

Im Einkommensteuerrecht ist die unternehmerisch<br />

tätige der OG kein eigenes<br />

Steuersubjekt. Im Steuerrecht nennt man<br />

eine derartige Konstruktion eine Mitunternehmerschaft.<br />

Die OG selbst wird nicht<br />

besteuert. Es wird daher zuerst in der OG<br />

ein Gewinn ermittelt. Dieser Gewinn wird<br />

dann an die Gesellschafter (wie im Gesellschaftsvertrag<br />

vorgesehen) verteilt.<br />

Von diesen Gewinnanteilen werden dann<br />

noch eventuelle „persönliche“ Kosten für<br />

die OG („Sonderbetriebsausgaben“) abgezogen,<br />

„persönliche“ Einnahmen für die<br />

Fotos: <strong>TWI</strong> WS<br />

OG („Sonderbetriebseinnahmen“) abgezogen<br />

und der verbleibende Gewinn bei<br />

jedem selbst und einzeln versteuert. Das<br />

Stellen von Rechnungen durch die Gesellschafter<br />

an die OG wird normalerweise<br />

nicht anerkannt, sondern es werden die<br />

daraus bezahlten Beträge als Gewinnanteil<br />

gewertet.<br />

In der Umsatzsteuer ist die OG regelmäßig<br />

Steuersubjekt, bekommt eine UID Nummer<br />

und ist zur Abfuhr der Umsatzsteuer<br />

verpflichtet. Die einzelnen Gesellschafter<br />

haben normalerweise aus ihrer Beziehung<br />

zur OG heraus keine Umsatzsteuerpflicht.<br />

Sozialversicherung<br />

Normalerweise beziehen die Gesellschafter<br />

einer OG Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb<br />

oder aus selbständiger Arbeit. Sie<br />

unterliegen daher der Pflichtversicherung<br />

nach dem GSVG. Für manche Freiberufler<br />

gelten Sonderbestimmungen.<br />

Vor- und Nachteile<br />

Ein Vorteil der OG liegt darin, dass eine<br />

sehr unkomplizierte, flexible und indivi-<br />

Gastronomische<br />

Meldungen aus dem <strong>TWI</strong><br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Asia Restaurant Yun<br />

Unser Asia-Restaurant im <strong>TWI</strong> hat ab sofort<br />

neue Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 11:30 bis 23.00 Uhr<br />

Sa., So und 11:30 bis 15:00 Uhr<br />

Feiertage 17:30 bis 23:00 Uhr<br />

duelle Gestaltung des Gesellschaftsvertrages<br />

möglich ist. Sie ist einfach, schnell<br />

und kostengünstig zu gründen. Es ist kein<br />

Mindestkapital notwendig, und selbst<br />

wenn es eingezahltes Kapital gibt, muss<br />

dieses nicht regelmäßig erhalten bleiben.<br />

Die gewerblichen Sozialversicherungsbeiträge<br />

sind niedriger als ASVG-Beiträge. Die<br />

Steuerbelastung ist bei geringen Gewinnen<br />

in der Regel kleiner als bei einer Kapitalgesellschaft,<br />

entspricht aber jener von<br />

mehreren Einzelunternehmen. Bei hohen<br />

Gewinnen ergibt sich aber meistens ein<br />

Steuernachteil Kapitalgesellschaften gegenüber.<br />

Der größte Nachteil der OG ist, dass die<br />

Gesellschafter unbeschränkt haften und<br />

andererseits eine Vertretung Dritten gegenüber<br />

nicht beschränkbar ist. Das bedeutet,<br />

dass jeder nicht nur für sein eigenes<br />

Handeln, sondern eventuell auch für<br />

das Handeln der anderen Gesellschafter<br />

haftet. Im Bereich des Fremdkapitals ist<br />

allerdings zu bedenken, dass Kredite z.B.<br />

an eine GmbH meist auch nur im Falle<br />

einer (Mit-) Haftung des eigentlich nicht<br />

unbeschränkt haftenden Gesellschafters<br />

vergeben werden, was den Vorteil des<br />

Gastronomie im roten Haus<br />

Eröffnung im <strong>September</strong><br />

Wie aus verlässlicher Quelle verlautbart<br />

wurde, ist nun ein neuer Pächter für unsere<br />

Cafeteria im roten Haus gefunden<br />

worden.<br />

Asia Restaurant Yun Das Lokal wird zur Zeit noch adaptiert.<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512-890346<br />

www.restaurant-yun.at<br />

Momentan sind umfangreiche Umbauarbeiten<br />

noch in vollem Gange. Wenn alles<br />

gut geht, sollte die Eröffnung noch im<br />

<strong>September</strong> erfolgen.<br />

Haftungsprivilegs einer Kapitalgesellschaft<br />

gegenüber einer Personengesellschaft<br />

nivelliert. Ein weiterer Unterschied<br />

zwischen einer OG und Kapitalgesellschaft<br />

ist, dass der Gewinn in der OG vom Gesellschafter<br />

auch dann versteuert werden<br />

muss, wenn er ihn nicht entnommen hat.<br />

Er gilt mit Ablauf des Wirtschaftsjahres als<br />

zugeflossen.<br />

Sollten Sie weitere Fragen zu Gesellschafts-<br />

formen haben, stehe ich Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Steuern+Rat,<br />

Mag. (FH) Thomas Trenkwalder<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6/15<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: +43 (0) 512 / 34 25 38<br />

Fax: +43 (0) 512 / 34 25 38 - 80<br />

office@steuernundrat.at<br />

www.steuernundrat.at<br />

Gewinnspiel<br />

am Rande ...<br />

Sollte Ihnen diese Zeitung nicht gefallen,<br />

wenden Sie sich vertrauensvoll an<br />

Plinius!<br />

(Plinius, ep. III 5)<br />

-----<br />

NULLUS LIBER<br />

EST TAM MALUS,<br />

UT NON ALIQUA<br />

PARTE PROSIT!<br />

Quelle: Maturazeitung aus den 80er<br />

Die ersten drei korrekten Übersetzungen<br />

per Mail an verein@twi.at erhalten<br />

jeweils einen YUN-Gutschein<br />

im Wert von € 10.<br />

Ausgenommen sind Mitglieder von hotze.com<br />

und der Vereinsvorstand.<br />

21


Q3|12 www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Q3|12<br />

<strong>TWI</strong>-Magazin Förderleitfaden<br />

Kollar Unternehmensberatung über aktuelle Förderungen<br />

Förderprogramm „ProTRANS“<br />

des Austria Wirtschaftsservices<br />

Im Rahmen des Förderprogramms „Pro-<br />

TRANS“ wird auf die Stärkung der Innovationsleistung<br />

von KMU durch Kooperationen<br />

mit universitären/außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen sowie mit anderen<br />

Unternehmen auf Basis konkreter<br />

F&E- bzw. Technologietransferprojekte<br />

abgezielt.<br />

Folgende Vorhaben werden von dem Austria<br />

Wirtschaftsservice unterstützt:<br />

• Entwicklung bzw. Verbesserung von<br />

Unternehmensstrategien in Hinblick<br />

auf die Optimierung der Produktportfolios<br />

zur Nutzung technologischer<br />

Potenziale.<br />

• Implementierung bzw. Etablierung<br />

von effektiven Innovations-Management-Methoden,<br />

welche die Innovationsleistung<br />

nachhaltig stärken.<br />

• Strategische Produktfindung, die substanzielle<br />

Produkt- und Verfahrensinnovation<br />

auf Basis von Forschungs-,<br />

Entwicklungs- und Innovationsprojekte<br />

mit stark ausgeprägter Kooperationskomponente<br />

ermöglicht.<br />

Bei dieser Förderung handelt es sich um<br />

Barzuschüsse. „ProTRANS“ wird in zwei<br />

Phasen abgewickelt:<br />

1. Definitionsphase<br />

hierbei beträgt die maximale<br />

Förderung € 50.000,- (max. 50 % der<br />

förderbaren Kosten)<br />

2. Umsetzungsphase<br />

hierbei beträgt die maximale Förderung<br />

35 % der förderbaren Kosten.<br />

Die maximale Förderung für das<br />

Gesamtprojekt beträgt € 300.000,-<br />

Die maximale Projektlaufzeit beträgt 24<br />

Monate, wobei auf die Definitionsphase<br />

maximal 8 Monate entfallen dürfen.<br />

Link:<br />

http://www.ffg.at/basisprogramm-dienstleistungsinnovationen<br />

22<br />

Innovations-, Forschungs-<br />

und Entwicklungsförderung<br />

Ziel dieses Förderprogramms liegt in der<br />

Forcierung der Forschungs-, Technologieentwicklungs-<br />

und Innovationstätigkeiten<br />

bei Tiroler KMU. Gefördert werden Projekte,<br />

die zur Entwicklung neuer innovativer<br />

Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen<br />

führen oder zur wesentlichen Verbesserung<br />

bereits bestehender Produkte,<br />

Verfahren oder Dienstleistungen beitragen.<br />

Des Weiteren wird die Anwendung<br />

neuer Technologien durch Technologietransfer<br />

gefördert.<br />

Die Förderung wird in Form eines Einmalzuschusses<br />

von bis zu max. 30 % der<br />

förderbaren Kosten gewährt. Förderbare<br />

Kosten sind z.B. Personalkosten, externe<br />

Entwicklungskosten, Kosten für Instrumente<br />

und Ausrüstung, externe Beratungs-,<br />

Konzept- und Studienkosten, etc. –<br />

Die Obergrenze der max. förderbaren<br />

Projektkosten liegt bei € 100.000,- pro<br />

Projekt. Zusätzlich kann eine Prämie für<br />

gendersensible Maßnahmen in Höhe von<br />

5 % der förderbaren Kosten, sowie für<br />

den Einsatz von Arbeitnehmerinnen bei<br />

der technologischen Umsetzung des Projekts<br />

weitere 5 % der förderbaren Kosten<br />

beantragt werden.<br />

Link:<br />

http://www.tirol.gv.at/themen/wirtschaft-undtourismus/wirtschaftsfoerderung/technologiefoerderung/forschungsfoerderung/<br />

Wirtschaftsförderungsprogramm<br />

des Landes Tirol<br />

Initiativprojekte<br />

Ziel des Förderprogrammes für Initiativprojekte<br />

ist die Unterstützung und<br />

Motivierung von Unternehmen bei der<br />

Entwicklung von Innovations- und Kooperationsprojekten,<br />

insbesondere in<br />

der Initialphase. Gefördert werden Aktivitäten,<br />

die im Zusammenhang mit der<br />

Entwicklung und Anbahnung von Projekten<br />

entstehen wie z.B. die Analyse<br />

der wirtschaftlichen Machbarkeit und<br />

Sinnhaftigkeit, die Anbahnung von Projektkooperationen<br />

oder die Analyse der<br />

technischen Machbarkeit.<br />

Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer<br />

Einmalzuschuss gewährt und beträgt<br />

max. 75 % der förderbaren Kosten, diese<br />

beziehen sich z.B. auf Personalkosten,<br />

externe Expertisen, erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen<br />

oder sonstige<br />

Sachkosten, sofern sie in direktem Zusammenhang<br />

mit dem Projekt stehen.<br />

Die Obergrenze der Förderung beträgt<br />

€ 5.000,- pro Projekt.<br />

Link:<br />

http://www.tirol.gv.at/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/technologiefoerderung/initiativprojekt/<br />

Mag. Kollar GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 36 01 37<br />

Fax: 0512 / 36 01 37-99<br />

kollar@kollar.info<br />

www.kollar.info<br />

Foto: <strong>TWI</strong> WS<br />

Tiroler Landestheater<br />

Premiere in Innsbruck: die Oper „La Wally“ von Alfredo Catalani<br />

Dagmar Grohmann<br />

Im <strong>September</strong> übernimmt Johannes Reitmeier<br />

als Intendant die künstlerische<br />

Leitung des Tiroler Landestheaters. Der<br />

gebürtige Bayer leitete davor 10 Jahre<br />

lang äußerst erfolgreich das Pfalztheater<br />

in Kaiserslautern. Gemeinsam mit seinem<br />

Team setzt er auf einen vielschichtig differenzierten<br />

Tirolbezug. Zum Saisonauftakt<br />

<strong>2012</strong>.13 widmet er sich einer Tiroler Legende,<br />

der Geierwally. Vorlage für diese Oper<br />

ist Wilhelmine von Hillerns im 19. Jahrhundert<br />

überaus populärer Roman „Die Geierwally“,<br />

in dem sie eine tatsächliche Begebenheit<br />

aus dem Leben der Tiroler Malerin<br />

Anna Stainer-Knittel verarbeitete.<br />

Eine starke Story<br />

Ort der Handlung ist das Ötztal, Sölden,<br />

der Ort „Hochstoff“ und teilweise „auf<br />

dem Murzoll“, dem „Eismeer, trostlos, unendlich...“,<br />

am Fuße des Similaun. In unmittelbarer<br />

Nähe wurde im <strong>September</strong><br />

1991, genau 100 Jahre nach der Opernpremiere,<br />

der Ötzi gefunden.<br />

Im Mittelpunkt der dramatischen und psychologisch<br />

durchdachten Handlung steht<br />

Wally, die sich der autoritären Männergesellschaft<br />

ihrer Heimat Sölden widersetzt<br />

und damit zur Außenseiterin wird. Wallys<br />

Vater, der reiche Bauer Stromminger,<br />

verzeiht ihr nicht, kein Sohn zu sein. Der<br />

Vater-Tochter-Konflikt spitzt sich zu, als<br />

er sie mit Gellner, dem Mann seiner Wahl,<br />

verheiraten möchte. Wally lehnt ab, weil<br />

sie den Jäger Hagenbach liebt. Darauf verbannt<br />

sie Stromminger auf ein einsames<br />

Felsenmassiv. Nach dem Tod des Vaters<br />

kommt Wally verbittert, aber als reiche Erbin<br />

ins Dorf zurück. Dort erlebt sie erneut<br />

eine große Enttäuschung: Hagenbach,<br />

der Mann, dem ihr Herz gehört, spielt mit<br />

ihren Gefühlen und macht sie öffentlich<br />

zum Gespött. Zutiefst verletzt sinnt sie auf<br />

Rache und stiftet Gellner zum Mord an Hagenbach<br />

an. Dafür wäre sie sogar bereit,<br />

ihn doch noch zu erhören. Hagenbach<br />

überlebt den Anschlag und versichert<br />

Wally seiner Liebe, obwohl sie ihm gesteht,<br />

dass sie ihn ermorden lassen wollte.<br />

Als sie gemeinsam ins Tal hinunter steigen<br />

wollen, wird Hagenbach von einer Lawine<br />

erfasst. Die verzweifelte Wally stürzt sich<br />

ihm nach.<br />

Wally ist eine hinreißende Opernfigur - unnahbar,<br />

stolz und gleichzeitig sehr emotional<br />

und verletzlich. Catalani versteht es,<br />

diese Frau musikalisch subtil zu charakterisieren.<br />

In ihrer großen, anrührenden Arie<br />

„Ebben? … Ne andrò lontana“ spiegelt<br />

sich die ganze Persönlichkeit Wallys. Alle<br />

großen Diven, von Maria Callas bis Anna<br />

Netrebko, nahmen diese Arie in ihr Repertoire<br />

auf, was auch unzählige Aufnahmen<br />

auf youtube beweisen. In Jean-Jacques<br />

Beineix’ Kultfilm „Diva“ stand sie ebenfalls<br />

im Mittelpunkt: ein kleiner Briefträger verliebt<br />

sich in eine weltberühmte Diva, von<br />

der nur eine einzige - von ihm illegal angefertigte<br />

- Aufnahme existiert, nämlich die<br />

Arie der Wally. Die Szene, in der die Diva<br />

in einem leeren Konzertsaal ihre eigene<br />

Stimme zum ersten Mal hört, sorgt noch<br />

immer für Gänsehaut.<br />

Fotos: Tiroler Landestheater<br />

Mit „La Wally“ eröffnet Johannes Reitmeier<br />

am 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> die neue Theatersaison<br />

und führt bei dieser ersten Produktion<br />

seiner Intendanz auch selbst Regie.<br />

Einen Heimatroman oder Tiroler Folklore<br />

darf man sich nicht erwarten, weder musikalisch<br />

noch optisch, sondern große Oper<br />

mit großartiger Musik.<br />

Theaterfest zum Saisonbeginn<br />

Am 22. <strong>September</strong> öffnet das Tiroler Landestheater<br />

die Türen. Von 14.00 Uhr bis in<br />

den späten Abend feiert das neue Team<br />

um Intendant Johannes Reitmeier mit<br />

dem Publikum. Informieren Sie sich über<br />

neue Stücke, lernen Sie die neuen KünstlerInnen<br />

kennen, treffen Sie Johannes Reitmeier<br />

zum Speed dating und genießen<br />

Sie am Abend das Konzert mit dem Tiroler<br />

Symphonieorchester Innsbruck.<br />

Wenn Sie gerne tanzen, können Sie TLT-<br />

Dancing Star werden. Tanzprofi und ORF-<br />

Dancing Star Gerhard Egger zeigt Ihnen,<br />

wie. Details unter www.landestheater.at.<br />

Neues Design<br />

Ab <strong>September</strong> präsentieren wir uns im<br />

neuen Design. Gemeinsam mit unserer<br />

Agentur bit-pool haben wir alle unsere<br />

Kommunikationsmedien, vom Magazin<br />

bis zum Plakat, einem grafischen Relaunch<br />

unterzogen. Das neue Logo sehen Sie bereits<br />

auf dieser Seite. Wir sind gespannt,<br />

wie es Ihnen gefällt.<br />

Rennweg 2<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512-52074<br />

tiroler@landestheater.at<br />

Onlinebuchung und Info<br />

www.landestheater.at<br />

23


Q3|12<br />

READY TO WORK.<br />

Personaldienstleister JOBS Experts im <strong>TWI</strong>.<br />

Das JOBS Experts-Team in Innsbruck: Brita Kölbl, Claudia Ankert, Karl Hiptmair (Vlnr.)<br />

Seit 6. August dürfen wir ein neues Mitglied<br />

zu unserer <strong>TWI</strong>-Familie zählen.<br />

JOB Experts<br />

Zeitarbeit GmbH<br />

Das Unternehmen JOBS Experts Zeitarbeit<br />

GmbH hat im orangen Haus, neben der<br />

Zentrale in St. Florian, weiteren Geschäftsstellen<br />

in Amstetten und Vöklabruck nun<br />

auch eine eigene Geschäftsstelle für den<br />

Tiroler Raum eröffnet.<br />

1) Kannibalen und Mönche<br />

Es gibt zwei Inseln. Auf der einen sind drei<br />

Mönche, auf der anderen Insel sind drei<br />

Kannibalen. Die Kannibalen haben ein<br />

Boot, in welches höchstens zwei Leute<br />

Passen.<br />

Wie können alle Mönche auf die andere<br />

Insel kommen? Achtung! Die Kannibalen<br />

dürfen auf einer Insel nie in der Überzahl<br />

sein, da sie ansonsten die Mönche fressen<br />

würden.<br />

2) Dem Tod entronnen ...<br />

Vor langer Zeit rief der Chinesische Kaiser<br />

einen jungen Gefangenen zu sich und<br />

sagte zu Ihm: „Du must mir einen einzigen<br />

Satz sagen. Sagst Du die Wahrheit, wirst<br />

du erschossen. Lügst du, wirst du erhängt.“<br />

24<br />

Das Team um den Geschäftsstellenleiter<br />

Karl Hiptmair, nämlich Frau Brita Kölbl und<br />

Frau Claudia Ankert werden die Geschicke<br />

dieser Niederlassung bestimmen.<br />

Sie sind alle langjährige Profis in ihrem Metier<br />

und werden alles daran setzen, um die<br />

Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden zu<br />

erfüllen.<br />

Wir wünschen unserem neuen Mitglied<br />

einen guten Start in ihrer Niederlassung!<br />

Der Satz muss klar definierbar sein und<br />

geschmacksunabhängig. Aussagen, die<br />

keiner nachvollziehen kann, werden als<br />

Lüge angesehen und mit dem Tod durch<br />

den Strick bestraft!<br />

Was hat der junge Gefangene zu dem Kaiser<br />

gesagt das er danach weder erschossen<br />

noch erhängt, sondern frei gelassen<br />

wurde?<br />

3) Geld teilen<br />

Daniel und Stefan haben 60 Euro, die so<br />

geteilt werden sollen, das Stefan eine Euro<br />

mehr hat als Daniel.<br />

Wie viele Euro bekommt jeder?<br />

Das neue Geschäftslokal im <strong>TWI</strong>.<br />

www.twi.at<br />

JOBS Experts Zeitarbeit GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Tel: 0512 / 90 83 32-6020<br />

Fax: 0512 / 90 83 32-6024<br />

innsbruck@jobsexperts.at<br />

www.jobsexperts.at<br />

Denksport: Wer rastet, der rostet!<br />

Logik, Mathematik, Streichhölzer. Auflösung auf Seite 26<br />

3) Quadrate bilden<br />

Aufgabe: Vier Hölzer sind so umzulegen,<br />

dass zehn Quadrate gebildet werden.<br />

Fotos: JOBS Experts<br />

Fotos: <strong>TWI</strong> WS<br />

www.twi.at<br />

Quiz: Wie fit sind Sie in Wirtschaftsfragen?<br />

Kennen Sie alle Antworten?<br />

Wie fit sind Sie in Wirtschaftsfragen? Kreuzen<br />

Sie die betreffenden Antworten an.<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 26.<br />

Viel Spaß!<br />

Frage 1) Was ist ein Aktivposten in<br />

der Bilanz?<br />

a) Schuldwechsel<br />

b) Besitzwechsel<br />

c) Eigenkapital<br />

d) Verbindlichkeiten<br />

Frage 2) Wie nennt man ein Frachtstück?<br />

a) Tara<br />

b) Brutto<br />

c) Kollo<br />

d) Cargo<br />

Frage 3) Wie nennt man die Summe aller<br />

Güter und Dienstleistungen<br />

einer Volkswirtschaft?<br />

a) Globalhaushalt<br />

b) Globalprodukt<br />

c) Sozialleistung<br />

d) Sozialprodukt<br />

Frage 4) Welche Abkürzung steht für<br />

eine Freihandelszone?<br />

a) OECD<br />

b) OPEC<br />

c) EFTA<br />

d) UNICEF<br />

Frage 5) Was bedeutet eG?<br />

a) eingetragene Genussgemeinschaft<br />

b) eingetragene Gesellschaft<br />

c) eingetragene Gemeinschaft<br />

d) eingetragene Genossenschaft<br />

Frage 6) Wie heißt Albaniens Währung?<br />

a) Lew<br />

b) Lek<br />

c) Leu<br />

d) Lar<br />

Frage 7) Was dient der Kreditsicherung?<br />

a) Bürgschaft<br />

b) Pfändung<br />

c) Sicherungsübereignung<br />

d) Hypothek<br />

Das <strong>TWI</strong> Doppelbildrätsel<br />

Finden Sie die 5 Fehler im rechten Bild? Auflösung auf Seite 26<br />

Q3|12<br />

Frage 8) In welchem Jahr wurde der erste<br />

Nobelpreis für Wirtschaftswissen-<br />

schaften verliehen?<br />

a) 1929<br />

b) 1949<br />

c) 1969<br />

d) 1979<br />

Frage 9) Sind Berufung und Revision<br />

dasselbe?<br />

a) Ja<br />

b) Nein<br />

c) sind sich ähnlich<br />

Frage 10) Wie nennt man Währungsgeld<br />

(Münzen und Banknoten), das<br />

unbeschränkt gesetzliches<br />

Zahlungsmittel ist?<br />

a) Bargeld<br />

b) Giralgeld<br />

c) Kurantgeld<br />

d) Buchgeld<br />

Frage 11) Wie heißt der im Juli 2005 verstorbene<br />

erste Präsident der<br />

Europäischen Zentralbank (EZB)?<br />

a) Wim Wenders<br />

b) Wim Wendelin<br />

c) Wim Duisenberg<br />

d) Wim Balkenende<br />

25<br />

Fotos: Kathrin Schumacher


Q3|12<br />

<strong>TWI</strong> Fotowettbewerb<br />

www.twi.at<br />

Jedes veröffentlichte Foto gewinnt. Nehmen auch Sie an dieser Aktion teil und verschönern unser<br />

<strong>TWI</strong> Magazin. Hier einige Einsendungen des letzten Quartals:<br />

Marina Kuprian - Ca‘ Savio, Italien<br />

Florian Schlatter - Euro <strong>2012</strong> - Kiev, Ukraine<br />

Lösungen<br />

Denksportaufgaben S 24<br />

1) Kannibalen und Mönche<br />

Zuerst wird ein Kannibale mit einem Boot<br />

zur Insel der Mönche geschickt. Danach<br />

fahren zwei Mönche zur zweiten Insel.<br />

Nun muss ein Mönch mit einem Kannibalen<br />

wieder zurück zur anderen Insel fahren.<br />

Schließlich setzen die beiden Mönche<br />

über. Damit wären alle Mönche heil angekommen.<br />

2) Dem Tod entronnen ...<br />

Ich werde gehängt!<br />

Wenn wahr, dann müsste er erschossen<br />

werden, aber somit eine Lüge, also würde<br />

er gehängt werden, was wiederum wahr<br />

wäre ...<br />

26<br />

Olivia Socke - Hollywood, USA<br />

Kathrin Schumacher - Santa Monica, USA<br />

Auflösungen<br />

Hannes Habernig - Kakaoplantage, Tobago<br />

Sarah Kölldorfer - Karibische Inseln<br />

Denksportaufgaben, Wirtschaftsquitz, <strong>TWI</strong> Doppelbildrätsel<br />

3) Geld teilen<br />

Stefan erhält 30,5 € und Daniel 29,5 €.<br />

4) Streichölzer<br />

Lösungen<br />

Wirtschaftsquiz S 25<br />

1b, 2c, 3d, 4c, 5d, 6b, 7b, 8c, 9b, 10c, 11c<br />

Lösungen<br />

<strong>TWI</strong> Doppelbildrätsel S 25<br />

Vlnr: Punkt entfernt, Innsbruck entfernt,<br />

Fahnenstange gekürzt, Werbeschild ent-<br />

fernt, Mensch entfernt.<br />

www.twi.at<br />

Verzeichnis unser aktiven Mitglieder<br />

ARCHITEKTUR & BAUWESEN<br />

IVG Karl Gstrein GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Gebäuden<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2. OG Rotes Haus)<br />

Mob: 0650/9800020 Fax: 0512/360353<br />

office@twi.at www.twi.at<br />

IVG II Vermietungs GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Objekten<br />

EBG 3 (grünes Haus) • office@twi.at<br />

Tel: 0512/364000 • www.twi.at<br />

Baumeistergewerbe<br />

Ing. Karl-Heinz Walch<br />

Planung, Baucontrolling,<br />

Baukoordination, Energieausweise,<br />

Liegenschaftsbewertungen<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 (3. OG - Schwarzes Haus)<br />

Tel: 0512/365460<br />

Mobil: 0664/3345822<br />

Fax: 0512/365460 karlheinz.walch@chello.at<br />

IVG III Vermietungs GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Objekten<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • office@twi.at<br />

Tel: 0512/364000 • www.twi.at<br />

Ginzinger Juri Bauelemente<br />

Werksvertretung Rubner Türen<br />

EBG 3 (grünes Haus) , tueren@gmx.at<br />

Tel: 0512/279005 - www.tueren.rubner.com<br />

0BERATUNG & SCHULUNG<br />

Drehzahl Vertriebsoptimierungs GmbH<br />

Vertriebsoptimierung, Unternehmensberatung<br />

EBG 1 (oranges Haus) • office@drehzahl.co.at<br />

Tel: 0512/302985 • www.drehzahl.co.at<br />

IVG IV Vermietungs GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Objekten<br />

EBG 2 (violettes Haus) • office@twi.at<br />

Tel: 0512/364000 • www.twi.at<br />

IWG Wohnbau GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Gebäuden<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1 (Oranges Haus)<br />

Tel: 0512/364000 Fax: 0512/360353<br />

office@twi.at www.twi.at<br />

IVG I Vermietungs GmbH<br />

Errichtung & Vermietung von Objekten<br />

EBG 8 (blaues Haus) • office@twi.at<br />

Tel: 0512/364000 • www.twi.at<br />

IFS Ziviltechniker GmbH<br />

Tragwerkplanung<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • office@ifs-zt.at<br />

Tel: 0512/360320 • www.ifs-zt.at<br />

I-Norm Fensterstudio GmbH<br />

Vertrieb Internorm<br />

EBG 6 • sekretariat@das-fensterstudio.at<br />

Tel: 0512/390091 • www.das-fensterstudio.at<br />

Knapp Waltraud & Johann<br />

Vermietung<br />

EBG 9 (gelbes Haus)<br />

die cashmanager GmbH<br />

Dir. Jürgen Schedler<br />

Wirtschaftsberatungskanzlei Innsbruck<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • service@cashmanager.cc<br />

Tel: 0512/344364 • www.cashmanager.cc<br />

Heizung - Sanitär - Lüftung - Klima<br />

24- Stunden Hotline 0512 / 399 699<br />

J.M.Nusserweg 3 6020 Innsbruck<br />

T. 0512 / 346 334-0 www.stolz.at<br />

Seebacher Automation GmbH<br />

Steuertechnik für Gebäudeautomation<br />

Heizung, Lüftung, Beleuchtung<br />

EBG 6 (schw. Haus) • office@seebacher-automation.at<br />

Tel.: 06245-8311530 • www.seebacher-automation.at<br />

STO Statik Oberauer<br />

Statische Berechnungen<br />

für Wohn- und Umbauten, etc.<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • statob@aon.at<br />

Mob.: 0664/3817229<br />

Q3|12<br />

Wimreiter Group<br />

Architektur, Planung<br />

EBG 6 (schw. Haus) • office@wimreiter-group.at<br />

Mob.: 0664/3961347 • www.wimreiter-group.at<br />

ZTH - Ziviltechnik Hagner<br />

Verkehrsplanung, Straßenbau, Lärmschutz<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • office@zthagner.at<br />

Tel: 0512/360320 • www.zthagner.at<br />

„die Berater“<br />

Unternehmensberatungs GmbH<br />

Unternehmensberatung, Schulungen<br />

EBG 8 (blaues Haus) • office@die-berater.com<br />

Tel: 0512/361445 • www.die-berater.com<br />

27


Q3|12 www.twi.at<br />

0BERATUNG & SCHULUNG<br />

0DIENSTLEISTUNGEN<br />

ARGE Umwelt-Hygiene Ges.m.b.H<br />

Untersuchungen von Wasser, Abwasser,<br />

Bädern, Seen, Abfall und Boden<br />

EBG4 • office@arge-uh.at<br />

Tel: 0512 / 571 573-0<br />

CAS - Clean Air Service AG<br />

Reinraum-Messtechnik<br />

EBG 3 • office@cas-austria.at<br />

Tel: 0512/ 390 500 • www.cas-austria.at<br />

dvd Personaldienstleistungen<br />

TL1 GmbH<br />

Personalvermittlung & Bereitstellung<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • innsbruck@dvd-personal.com<br />

Tel: 0800/800208 • www.dvd-personal.com<br />

28<br />

abapoint Austria - Innsbruck<br />

Unternehmensberatung,<br />

Schulungen, EDV<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (EG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/361648-0 Fax: 0512/361648-7<br />

office@abapoint.com www.abapoint.com<br />

Baumann Josef GmbH<br />

Unternehmensberatung<br />

EBG 5-7 • Rotes Haus<br />

Projektpartner für<br />

Technik und Management<br />

Eduard-Bodem-Gasse 3 (1. OG / Grünes Haus)<br />

6020 Innsbruck Tel: 0664/88466255<br />

innsbruck@brunel.at www.brunel.at<br />

CATRO Personalberatung GmbH<br />

Personalmanagement<br />

EBG 8 (blauesHaus) • office@catro.com<br />

Tel: 0512/364080 • www.catro.com<br />

Beratung und Schulung<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1 (3. OG - Oranges Haus)<br />

Tel: 0512/364777 Fax: 0512/364779-24<br />

training@egos.co.at www.egos.co.at<br />

Kröll Steuerberatungsgesellschaftm.b.H<br />

Steuerberatungskanzlei<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1 (1. OG, Oranges Haus)<br />

Tel: 0512/395444 Fax: 0512/395444-60<br />

kanzlei@wt-kroell.at www.wt-kroell.at<br />

Deutsche Vermögensberatung Bank AG<br />

Eigenständiger Finanzvertrieb<br />

EBG 2 (violettes Haus) • christian.peer@dvag.at<br />

Tel: 0676/884001316 • www.dvag.at<br />

JOBS Experts Zeitarbeit GmbH<br />

Personaldienstleister & Personalmanagement<br />

EBG 1 (oranges Haus) • innsbruck@jobsexperts.at<br />

Tel: 0512/908332-6020 • www.jobsexperts.at<br />

MAG. VUKETICH + BRESSAN<br />

Gebäudeverwaltung Ges.m.b.H<br />

Hausverwaltung & Immobilienvermittlung<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (EG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/582800 Fax: 0512/582422<br />

office@vuketich-bressan.at www.vuketich-bressan.at<br />

Dex - Document Express OG<br />

Fahrrad- & Autokurierdienste<br />

EBG 3 (grünes Haus) • office@dex.co.at<br />

Tel: 0512/299911 • www.dex.co.at<br />

Mag. (FH) Thomas Trenkwalder<br />

Steuerberatung, Unternehmensberatung,<br />

Hausverwaltung<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 (3. OG Schwarzes Haus)<br />

Tel: 0512/342538-0 Fax: 0512/342538-80<br />

info@steuernundrat.at www.steuernundrat.at<br />

Innovations- &<br />

Investitionsförderung<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (2. OG / Rotes Haus)<br />

6020 Innsbruck Tel: 0512/360137<br />

kollar@kollar.info www.kollar.info<br />

WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER<br />

Mag. Peter Lorenz<br />

Steuerberater<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • peter.lorenz@wt-partner.at<br />

Tel: 05266/88061 • www.wt-partner.at<br />

Gewerbliche Buchhalterin<br />

Elfriede Schlatter<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8 (3. OG Blaues Haus)<br />

Tel: 0664/1362693 Fax: 0512/360353<br />

elfriede@twi.at www.twi.at<br />

Dr. Hubert Hofstötter<br />

Arzt für Allgemeinmedizien<br />

Dr. Ferdinand Kogler Straße 30 • Tel: 0512/364185<br />

6020 Innsbruck • www.dr-hofstötter.at<br />

www.twi.at<br />

0DIENSTLEISTUNGEN<br />

ENERGIECOMFORT Energie-<br />

und Gebäudemanagement GmbH<br />

Betreiben und Servicieren von Energiezentralen<br />

EBG 6 (schw. Haus) • kurt.lechner@energiecomfort.at<br />

Tel: 0664/88482603 • www.energiecomfort.at<br />

Immobilientreuhänder, Gebäudereiniger,<br />

Sicherheitsfachkräfte<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (2. OG / Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/279270 Fax: 0512/279271<br />

office@facima.at www.facima.at<br />

HDI Versicherung AG<br />

Versicherung<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • tirol@hdi.at<br />

Tel: 050905531 • www.hdi.at<br />

Elektro- & Netzwerktechnik<br />

24h-Hotline: 0512 / 214 215 - 216<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8 (EG - Blaues Haus)<br />

Tel: 0512/214215-0 Fax: 0512/214215-200<br />

office@et-haller.at www.et-haller.at<br />

Gartennachbetreuung<br />

Hausmeisterservice<br />

Hausmeisterservice Habernig<br />

Hausmeisterservice, Gartengestaltung<br />

Kirchplatz 11 Tel: 0664/1449586<br />

6112 Wattens Fax: 05224/55737<br />

f.habernig@aon.at -<br />

Institut für Fischforschung<br />

Dr. Volker Steiner<br />

Fischforschung & Fischzucht<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • Tel: 0512/365474<br />

Hypo Tirol Bank AG<br />

Hypo Passage 2 Tel: 050 / 700-0<br />

6020 Innsbruck Fax: 050 / 700-41000<br />

office@hypotirol.com www.hypotirol.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09:00 bis 18:00 Uhr<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/356262 Fax: 0512/365657<br />

innsbruck1@mbe.at www.mbe.at<br />

K&S - Semir Kasapoglu<br />

Reinigungsfirma<br />

EBG 8 (blaues Haus) • Tel: 0512/4040810<br />

Kremsmüller Tankstellentechnik GmbH<br />

Tankstellen- & Anlagetechnik<br />

EBG 8 (blauen Haus) • manfred.eisendle@k-tt.at<br />

Tel: 0512/343520 • www.k-tt.at<br />

K+U<br />

Umwelttechnik und<br />

Hydrologie GmbH<br />

Planungen und Gutachten im Bereich<br />

Trink-, Grund- und Abwasser<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2.OG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0676/5401901 Fax: 0512/562263<br />

wasser@k-u.at www.k-u.at<br />

metatop Sponsorenvermittlungs GmbH<br />

Sponsorenvermittlung<br />

EBG 6 (schw. Haus) • info@metatop.at<br />

Tel: 0512/360233 • www.metatop.at<br />

KiGa Tech<br />

Kinderfreunde<br />

Kindergarten + Kinderkrippe<br />

Eduard-Bodem-Gasse 3 (1.OG Grünes Haus)<br />

Tel: 0512/3909170 kiga.tech-tirol@kinderfreunde-tirol.at<br />

Fax: 0512/390917-18 www.kinderfreunde.at<br />

Moser Medical Group<br />

Eigenhaarverpflanzung<br />

EBG 6 • margit.kohler@moser-medical.com<br />

Tel: 0699/18808800 • www.moser-medical.com<br />

TWS - Tiroler Wettkampf- und<br />

Selbstverteidigungszentrum<br />

Taekwondostudio<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • tws@tirol.com<br />

Tel: 0512/251805 • www.taekwondozentrum.at<br />

Prof. Dr. Wolfgang Philipp<br />

Augenarzt<br />

Dr. Ferdinand Kogler Straße 30 • Tel: 0512/395002<br />

6020 Innsbruck • www.augenspezialist.at<br />

RohrStar Innsbruck GmbH<br />

Rohrreinigungstechnik<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6/OG 3 • 0512-279111<br />

innsbruck@rohrstar.at • www.rohrstar.at<br />

Sachverständige Franiek,<br />

Wohlfart & Partner KG<br />

Sachverständigenbüro<br />

EBG 5-7 • franiek.keg@die-sachverstaendigen.at<br />

Tel: 0512/361587 • www.die-sachverstaendigen.at<br />

PERFEKT. PROMPT. PERSÖNLICH.<br />

Q3|12<br />

Olympstraße 3 Tel: 05266/8966<br />

6430 Ötztal Bahnhof Fax: 05266/896615<br />

info@pircherdruck.at www.pircherdruck.at<br />

29


Q3|12 www.twi.at<br />

0DIENSTLEISTUNGEN<br />

Schimetta Consult<br />

Ziviltechniker GmbH<br />

Ziviltechniker<br />

EBG 8 • office-innsbruck@schimetta.co.at<br />

Tel: 0512/9020560 • www.schimetta.co.at<br />

Grenzenloses Service<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8 (1. OG - Blaues Haus)<br />

Tel: 0512/583557 Fax: 0512/583557-20<br />

office.tirol@simacek.at www.simacek.at<br />

TTTV - Tiroler Tischtennis-Verband<br />

Präsident Ing. Gerhard Enders<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • tischtennis.tirol@aon.at<br />

Tel: 0512/343061 • www.tttv.at<br />

0EINRICHTUNG & AUSSTATTUNG<br />

BENE AG<br />

Vertrieb von Büromöbel<br />

Dr. Ferdinand Kogler Straße 30 • Tel: 0512/391818-0<br />

6020 Innsbruck • www.bene.com<br />

Staples Austria GmbH<br />

Büroartikel, „Alles rund ums Büro“<br />

EBG 6 (schw. Haus) • service.innsbruck@staples.at<br />

Tel: 0512/24551 • www.staples.at<br />

HALI Büromöbel GmbH<br />

Büroausstatter<br />

EBG 6 (schw. Haus) • office.innsbruck@hali.at<br />

Tel: 0512/342451 • www.hali.at<br />

J. Klausner Professional<br />

Multimedia GmbH<br />

AV Technik (Verkauf & Verleih)<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • av@klausner.at<br />

Tel: 0512/391940 • www.klausner.at<br />

Wärmemessdienste<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (2. OG / Rotes Haus)<br />

6020 Innsbruck Tel: 0512/360395<br />

harald.heiss@thermomess.at www.thermomess.at<br />

Vertex Innsbruck GmbH<br />

Logistikunternehmen<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2. OG - Rotes Haus)<br />

Tel: 05332/22666-40 Fax: 05332/22666-99<br />

n.roseneder@vertex.at www.vertex.at<br />

Küchen-Dimensionen in 3D Mayr GmbH<br />

3D-Visualisierung von Küchen<br />

EBG 2 • office@kuechen-dimension.at<br />

Tel: 0512/279079• www.kuechen-dimension.at<br />

Lautstark<br />

Licht & Tontechnik GmbH<br />

AV Technik (Verkauf & Verleih)<br />

EBG 8 (blaues Haus) • info@lautstark.co.at<br />

Tel: 0664/1350045 • www.lautstark.co.at<br />

Klaus Ruech<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1 (EG - Oranges Haus)<br />

Tel: 0512/367966-0 Fax: 0512/367966-20<br />

olina.innsbruck@olina.com www.olina.com<br />

Universal Gebäudereinigung GmbH<br />

Gebäudereinigung<br />

EBG 6 (schw. Haus) • office@universal-reinigung.at<br />

Tel: 0512/365373 • www.universal-reinigung.at<br />

VGM - Security Network GmbH<br />

Security, Sicherheitsdienst<br />

EBG 3 (grünes Haus) • office@vgm-security.com<br />

Tel: 0512/890030 • www.vgm-security.com<br />

Florian Schlatter<br />

Sicherheitskonzepte, Objektschutz,<br />

Veranstaltungsschutz, Schutz von Personen<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 Tel: 0650/2158719<br />

6020 Innsbruck Fax: 0512/307411<br />

f.schlatter@watch-it.cc www.watch-it.cc<br />

Möbelwerk Svoboda GmbH&CoKG<br />

Büroausstatter<br />

EBG 1 (oranges Haus) • office@svoboda.at<br />

Tel: 0512/5715710 • www.svoboda.at<br />

ARCHITEKTUR, LICHT,<br />

INSPIRATIONSTECHNOLOGIE<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5 (EG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/361696 Fax: 0512/361697<br />

office@wuensch.at www.wuensch.at<br />

POLYGON Austria Service GmbH<br />

Sanierungen von Wasser,<br />

Brand- & Sturmschäden<br />

EBG 6 • franz.sandner@polygongroup.com<br />

Tel: 0512/341990 • www.polygongroup.at<br />

Wiesner-Hager Möbel<br />

Gesellschaft mbH<br />

Büroausstatter<br />

EBG 6 • innsbruck@wiesner-hager.com<br />

Tel: 0512/345131 • www.wiesner-hager.com<br />

0GASTRONOMIE & LEBENSMITTEL<br />

Asia Restaurant Yun<br />

Teppanwok, Buffet, À la carte<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • Tel: 0512/890346<br />

www.restaurant-yun.at<br />

FORSCHUNG, 0HANDEL & INDUSTRIE<br />

AMC Österreich HandelsgesmbH<br />

Direketvertrieb von Kochsystemen<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • innsbruck@amc.at<br />

Tel: 0512/365211 • www.amc.co.at<br />

Innovative Kassensysteme<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG - Rotes Haus)<br />

Tel: 0512/341300 Fax: 0512/341300-10<br />

office@hst-data.at www.hst-data.at<br />

Cafe & Kiosk Pitscheider<br />

Cafeteria, Kiosk mit Lottoannahmestelle<br />

EBG 2 (violettes Haus) • Tel: 0512/342847<br />

hermann.pitscheider1@chello.at<br />

30 31<br />

www.twi.at<br />

0EINRICHTUNG & AUSSTATTUNG<br />

Datensysteme<br />

AFreeze GmbH<br />

Entwicklung von Herzkathetern<br />

EBG 8 (blaues Haus) • info@afreeze.com<br />

Tel: 0512/209012-0 • www.afreeze.com<br />

Berner Profi Point Innsbruck<br />

Direktvertrieb für Befestigungstechnik<br />

EBG 2 • profipoint-innsbruck@berner.co.at<br />

Tel: 0512/343800-0 • www.berner.co.at<br />

Center Communication<br />

Systems GmbH<br />

Vertrieb von Funksystemen<br />

EBG 1 • center-innsbruck@centersystem.at<br />

Tel: 0512/345000 • www.centersystem.at<br />

Coca-Cola HBC Austria GmbH<br />

Vertrieb von Softdrinks<br />

EBG 6 • carina.mayr@cchellenic.com<br />

Tel: 0512/391279 • www.coca-colahellenic.com<br />

IGO-POST GmbH<br />

Vertrieb von Werbeartikel<br />

EBG 1 • info@igopost.at<br />

Tel: 01/3151142 • www.igopost.at<br />

b-mon payment Lösungen<br />

Abbuchungsvorgänge<br />

im Internet und Inkasso<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • anton.isser@b-mon.com<br />

Tel: 0512/9020230 • www.b-mon.com<br />

Elsnegg & Quaroni KG<br />

Import, Export<br />

EBG 3 (grünes Haus) • office@elsnegg-quaroni.at<br />

Tel: 0512/399960 • www.elsnegg-quaroni.at<br />

Bau von Luft- / Gasanalysegeräten<br />

Eduard-Bodem-Gasse 3 (3. OG - Grünes Haus)<br />

Tel: 0512/214800 Fax: 0512/214800-099<br />

office@ionicon.com www.ionicon.com<br />

Q3|12<br />

HGS<br />

Hausgeräte-Service Ges.m.b.H<br />

Reparatur und Verkauf von Hausgeräten<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • office@hgs-gmbh.at<br />

Tel: 0512/343990 • www.hgs-gmbh.at<br />

Kellner & Kunz AG<br />

Herstellen & Vertrieb von Schrauben<br />

EBG 2 (violettes Haus) • innsbruck@ reca.co.at<br />

Tel: 0512/3634840 • www.reca.co.at<br />

Lutz Mechatronic Technology e.U.<br />

Messgerätehersteller<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@lukotronic.com<br />

Tel: 0512/3636311 • www.lukotronic.com<br />

LR Health & Beauty Systems GmbH<br />

Kosmetik & Gesundheitsartikeln<br />

EBG 9 (gelbes Haus) • info@LRworld.at<br />

Tel: 0512/577575 • www.LRworld.at<br />

Linvatec Austria GmbH<br />

Vertrieb von medizinischen Produkten<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@linvatec.at<br />

Tel: 0512/342435-20 • www.linvatec.at<br />

Ortner und Stanger Ges.mbH & Co KG<br />

Kugellagervertrieb<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • info@ortnerundstanger.at<br />

Tel: 0512/343494 • www.ortnerundstanger.at


Q3|12 www.twi.at<br />

FORSCHUNG, 0HANDEL & INDUSTRIE<br />

Vorwerk Austria GmbH & Co KG<br />

Staubsauger & Haushaltsgeräte<br />

EBG 3 (grünes Haus) • innsbruck@vorwerk.at<br />

Tel: 0512/264545 • www.vorwerk.at<br />

RICOH AUSTRIA GmbH<br />

Vertrieb von Kopierern<br />

EBG 7 (rotes Haus) • ethaler@ricoh.at<br />

Tel: 0512/342844 • www.ricoh.at<br />

ROX Company GmbH<br />

Vertrieb von Rox Energy Drink<br />

EBG 3 (grünes Haus) • office@roxenergy.com<br />

Tel: 0512/393737 • www.roxenergy.com<br />

Aichner Bürotechnik<br />

Druck und Kopiertechnik, Postbearbeitung<br />

EBG 8 (blaues Haus) • info@aichner-buerotechnik.at<br />

Tel: 0512/390238 • www.aichner-buerotechnik.at<br />

32<br />

Atos<br />

IT Solutions and Service<br />

EBG 6 (schwarzes Haus)<br />

Tel: 05618-0 • at.atos.net<br />

Barracuda Networks AG<br />

Eduard-Bodem-Gasse 1 (2. OG Oranges Haus)<br />

Tel: +43 (0) 508 100 Fax: +43 (0) 508 100 20<br />

emea-marketing@barracuda.com www.barracuda.com<br />

Bestsolution.at<br />

EDV Systemhaus GmbH<br />

Softwareentwickler, EDV-Lösungen<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • info@bestsolution.at<br />

Tel: 0512/935834 • www.bestsolution.at<br />

RADIO TELEVISION TECHNOLOGY<br />

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG / Rotes Haus)<br />

GF / LTG: 0664/5119260 -<br />

c.duernberger@rtvtec.at www.rtv-tec.at<br />

Kind und Kegel<br />

Second-Hand-Kinder-Boutique<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • andrea@kind-und-kegel.com<br />

Tel: 0664/3124568 • www.kind-und-kegel.com<br />

0IT - INFORMATIONS- & TELEKOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE<br />

CONTCO Concept Consulting GmbH<br />

Personalverrechnung Tourismus, gew. Buchhalter<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@contco.at<br />

Tel: 0512/346134 • www.contco.at<br />

Telekommunikationsprofi der<br />

Europaregion Tirol<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8 (1.OG - Blaues Haus)<br />

Tel: 0 512 / 279 279 info@brennercom-tirol.at<br />

Fax: 0 512 / 279 279 279 www.brennercom-tirol.at<br />

HK-EDV - Hannes Krösbacher<br />

Unified Messaging und<br />

mobile Business Solutions<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • office@hk-edv.at<br />

Tel: 0810/700070 • www.hk-edv.at<br />

DIC - Online Wolf & Co KG<br />

Internet, Telefonie, Voip, Internetsecurity<br />

Dr. Stumpf-Str. 70, 6020 Innsbruck • office@dic.at<br />

Tel: 0512/341033-0 • www.dic.at<br />

Textilagentur Kreutz<br />

Grosshandel Polster- und Nähbedarf<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@textilagentur.at<br />

Tel 0512/890146 • Mobil 0650/3311335<br />

hgc Hotellerie & Gastronomie<br />

Consulting Gmbh & CoKG<br />

Bilanzbuchhalter, Unternehmensberatung<br />

EBG 3 (grünesHaus) • innsbruck@hgc.at<br />

Tel: 0512/3969922 • www.hgc.at<br />

Kurzmann Bürotechnik KG<br />

IT, Service, Bürodesign<br />

EBG 8 (blaues Haus) • office@kurzmann.at<br />

Tel: 0512/395050 • www.kurzmann.at<br />

Vertrieb von<br />

Telekommunikations- und<br />

Bewohnernotrufsystemen<br />

Eduard-Bodem-Gasse 2 (3. OG Violettes Haus)<br />

Tel: 0512/362828 Fax: 0512 /362828-20<br />

office@fawocom.at www.fawocom.at<br />

myNet Internet Solutions<br />

Internetprovider<br />

EBG 2 (violettes Haus) • office@mynet.at<br />

Tel: 05442/765399 • www.mynet.at<br />

www.twi.at<br />

0IT - INFORMATIONS- & TELEKOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE<br />

GOLDBET Sportwetten GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 8 (2. OG - Blaues Haus)<br />

Tel: 0512/396439 Fax: 0512/341139<br />

info@goldbet.com www.goldbet.com<br />

Internetprovider (ISP), Systemhaus<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 (1. OG - Schwarzes Haus)<br />

Tel: 0512/353640-0 Fax: 0512/353640-50<br />

office@hotze.com www.hotze.com<br />

Profile Computersysteme GmbH<br />

Spezifische Softwareentwicklung<br />

für TV-Bereich<br />

EBG 7 • profile@profile.co.at<br />

NCN-NetConsulting Ges.m.b.H<br />

Entwicklung von Mobile Entertainment<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • info@ncn.at<br />

Tel: 0512/398908 • www.ncn.at<br />

0KUNST, WERBUNG & MARKETING<br />

David Gstrein<br />

Künstler<br />

Ikonismus<br />

Oberdorf 259 Tel: 0676/6920250<br />

6473 Wenns Fax: 0512/9020422<br />

info@gstrein-david.at -<br />

Q - die Internettelefonie<br />

Eduard-Bodem-Gasse 9 (1. OG / Gelbes Haus)<br />

6020 Innsbruck Tel: 05 / 0234-0<br />

info@nemox.net www.nemox.net<br />

Stadtwerke Hall in Tirol GmbH<br />

(Citynet)<br />

Internetprovider, Serverhousing<br />

EBG 2 (violettes Haus) • info@hall.ag<br />

Tel: 05223/58550 • www.hall.ag<br />

UPC Tirol<br />

FIT - Fernsehen, Internet, Telefon<br />

Eduard-Bodem-Gasse 2 (EG / Violettes Haus)<br />

6020 Innsbruck Tel: 0512/931093<br />

service-tirol@upc.at www.upc.at/tirol<br />

S&T System Integration &<br />

Technology Distribution AG<br />

IT-Solution & Services<br />

EBG 5-7 (rotes Haus) • inside.at@snt.at<br />

Tel: 0512/59959-0 • www.snt.at<br />

Ausserferner Medien GmbH<br />

GF MMag. Dr. Andreas Gstrein<br />

Prok. Elfriede Schlatter<br />

Radiosender<br />

FMZ-Lechpark Tel: 0512/9020400<br />

Lindenstraße 35 Fax: 0512/9020422<br />

6600 Reutte www.welleausserfern.com<br />

Software Company - Ing. Alfred Gunsch<br />

einfache EDV - sicheres Internet<br />

funktionierende Homepage<br />

EBG 5 (rotes Haus) • office@business.co.at<br />

Tel: 0512/268000 • www.business.co.at<br />

ssn.at - Lukas Gradl<br />

Software, Netzwerke<br />

EBG 6 (schwarzes Haus) • office@ssn.at<br />

Tel: 0512/214040-0 • www.ssn.at<br />

web-crossing GmbH<br />

Internet- & Werbeagentur<br />

EBG 8 (blaues Haus) • info@web-crossing.at<br />

Tel: 0512/206567 • www.web-crossing.at<br />

Q3|12<br />

xt: Commerce GmbH<br />

Webshop-Programmierung<br />

EBG 6 (schw. Haus) • office@xt-commerce.com<br />

www.xt-commerce.com<br />

ECHO Zeitschriften - und Verlags GmbH<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 (1. OG - Schwarzes Haus)<br />

Tel: 0512/342170 Fax: 0512/342170-20<br />

info@echotirol.at www.echoonline.at<br />

33


Q3|12 www.twi.at<br />

0KUNST, WERBUNG & MARKETING<br />

34<br />

Vier Magazine<br />

unter einem Dach<br />

Lindengasse 56 Tel: 01-585 9000<br />

A-1070 Wien Fax: 01-585 9000-16<br />

im@industriemagazin.at www.industriemagazin.at<br />

... AUFFALLEND GUTE WERBUNG<br />

Industriezone 30a Tel: 05412/98211<br />

6460 Imst Fax: 05412/98211-15<br />

office@graphicline.at www.graphicline.at<br />

0REISEN<br />

COCO Weltweit Reisen GmbH<br />

Reiseveranstalter<br />

EBG 8 (blaues Haus) • coco@coco-tours.at<br />

Tel: 0512/365791 • www.coco-tours.at<br />

SERVICE & KONTAKTE<br />

Lokalradio Innsbruck GmbH<br />

GF MMag. Dr. Andreas Gstrein<br />

Prok. Elfriede Schlatter<br />

Radiosender<br />

Eduard-Bodem-Gasse 6 (3. OG Schwarzes Haus)<br />

Tel: 0512/9020400 Fax: 0512/9020422<br />

office@welle1.com www.welle1.com<br />

Radio Oberland GmbH<br />

GF MMag. Dr. Andreas Gstrein<br />

Prok. Elfriede Schlatter<br />

Radiosender<br />

Industriezone 32 Tel: 05412/66900<br />

6460 Imst Fax: 05412/63212<br />

office@welle1.com www.welleoberland.com<br />

Hotelplan Internat. Reiseorganisation<br />

Internationale Reiseorganisation<br />

EBG 3 (grünes Haus) • reisebuero@hotelplan.at<br />

Tel: 0512/344099 • www.hotelplan.at<br />

RSL Tirol tv Filmproduktion GmbH<br />

Privatfernsehen<br />

Eduard-Bodem-Gasse 2 (2. OG Violettes Haus)<br />

Tel: 0512/341177 Fax: 0512/341177-7<br />

info@tiroltv.at www.tiroltv.at<br />

Bezirksblätter Tirol GmbH<br />

Printmedium<br />

EBG 6 (schw. Haus) • info@bezirksblaetter,com<br />

Tel: 0512/320 • www.bezirksblaetter.com<br />

MountainStar Thomas Pakeifer GmbH<br />

Urlaubs-Buchhungsplattform<br />

EBG 1 (oranges Haus) • office@mountainstar.info<br />

www.mountainstar.info<br />

<strong>TWI</strong> - HAUSVERWALTUNG<br />

Mag. Vuketich + Bressan Gebäudeverwaltung Ges.m.b.H.<br />

Tel.: +43 - 512 - 58 28 00 • Fax: +43 - 512 - 58 24 22 • Mobil: +43 - 664 - 91 57 824<br />

office@vuketich-bressan.at • hausverwaltung@twi.at<br />

<strong>TWI</strong> - SERVICEPOINT<br />

Tel.: +43 - 512 - 35 62 62 62 • Fax: +43 - 512 - 36 56 57 • servicepoint@twi.at<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08:30 - 18:00 Uhr<br />

Services: Betreuung Seminarräume, <strong>TWI</strong> Informationszentrale, Schlüsselausgabe,<br />

Postaußenstelle (MBE), Kopierdienste (MBE)<br />

<strong>TWI</strong> WIRTSCHAFTS-SERVICE / INFOPOINT<br />

RUDOLF SCHLATTER<br />

Tel.: +43 - 512 - 213 213 • Fax: +43 - 512 - 213 213 - 7<br />

infopoint@twi.at • www.twi.at<br />

www.twi.at<br />

Weitere Standorte unserer Mitglieder<br />

Q3|12<br />

Sieben Arzte aus der allgemeinen Medizin und aus den verschiedensten<br />

Facharztbereichen ordinieren bereits im Arztehaus<br />

der IVG-Firmengruppe. Weiters wurden im Erdgeschoß Büro- &<br />

Geschäftsflächen eingerichtet.<br />

Freie Mietflächen für Büros, Hausätzte, Fachärzte oder Physiotherapeuten<br />

sind noch vorhanden.<br />

Weiter Informationen finden Sie unter: www.twi.at<br />

ln attraktiver Lage errichtete die IWG-Wohnbau GmbH ein mehrstöckiges<br />

Büro- & Geschäftsgebäude auf einer Gesamtfläche von<br />

rund 10.000 m2.<br />

Das Fachmarkt- und Bürozentrum Hall verfügt über variabel<br />

gestaltbare Büroräumlichkeiten und besticht durch 95 Freipark-<br />

plätze & 120 Tiefgaragenabstellplätze.<br />

Ansprechpartner für Vermietung:<br />

Christian Schlatter unter 0 664 - 18 18 090 bzw. 0 5412 - 65 693<br />

Das FMZ lmst ist das größte und bedeutendste Einkaufszentrum<br />

im Tiroler Oberland und steht unter dem Slogan ,,Shopping als<br />

Erlebnis“. Über 80 Anbieter auf ca. 25.000 m2 Geschäftsfläche.<br />

Neben den Geschäftsflächen stehen eine Erlebnisgastronomie,<br />

das FMZ-Kino und über 1.000 Gratisparkplätze für Besucher bereit.<br />

Nähere lnformationen finden Sie unter: www.fmz-imst.com<br />

Das neue Einkaufserlebnis in Reutte - auf fast 4500 m2. Bipa,<br />

Bonita, Deichmann, Kik, Libro, Takko, Vögele Schuhe, Vögele<br />

Moden und weitere Firmen präsentieren ab sofort in Reutte<br />

unter einem gemeinsamen Dach ihr Angebot. Mit 310 Gratisparkplätzen<br />

beweist der Lechpark auch erstklassige Service-Qualität<br />

für automobile Kunden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.fmzreutte.at<br />

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