TWI Magazin Nr. 12 / Q2 2011

BOSS-ONLY DAY 

Fahrsicherheitstraining 

MITGLIEDER IM GESPRÄCH 

olina Küchen 

THINK GREEN 

Richtiges Entsorgen 

MAGAZIN 

Ausgabe Nr. 12 · Juni 2011 · Abopreis: a 1,80 / Stk.

Q2|11 

NHALT 

Inhaltsangabe / Impressum S 2 

Editorial S 3 

Richtiges Recycling spart Geld! S 4-5 

Müllentsorgung im TWI S 5 

Boss Only Day 2011 S 6,7 

UST bei „grenzüberschreitenden sonstigen Leistungen“ S 8,9 

TWI-Magazin geht auf Reisen S 9 

Mitglieder im Gespräch - olina Küchen S 10,11 

Wie steht es um die heimische Musikbranche? S 11 

Schöne neue Browserwelt! S 12,13 

UPC: 3D-Filme für Zuhause S 13 

Impulsvortrag: Beziehung + Wissen = Erfolg S 13 

TWI-Magazin Förderleitfaden S 14 

Weißenbach-Mosaik weitgehend gerettet! S 15 

Im Tiefflug über das Monument Valley S 16,17 

und den Grand Canyon 

Der Schurkische Kuno von Drachenfels S 18 

Die Sache mit dem Energielabel S 19 

Quiz-Seite | Wirtschaftsquiz & TWI-Doppelbildrätsel S 20 

BBT SE - Glück auf! S 21 

2. Tiroler IT-Day S 22 

Auflösung Wirtschaftsquiz & Doppelbildrätsel S 22 

TWI Service & Kontakte S 23 

Aktives Mitgliederverzeichnis S 23-30 

Weitere Standorte unserer Mitglieder S 31 

TWI Straßenfest 2011 S 32 

Beiträge der Personen/Firmen/Institutionen: 

• WELLE1 music radio 

• Kollar GmbH 

• Innsbrucker Ritterspiele 

• Steuern + Rat 

• web-crossing 

• HGS Hausgeräteservice 

• FACIMA Immobilien 

Management 

• Mag. Vuketich + Bressan 

• IVG Firmengruppe 

• Hannes Kollar 

Nadine Beiler 

IMPRESSUM: 

Medieninhaber und Herausgeber: 

Technologie & Wirtschaftspark Innsbruck 

Wirtschafts-Service, Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 

A-6020 - Innsbruck; 

Blattlinie: 

Das TWI-Magazin ist eine Vereinszeitung und 

versteht sich zum Einen als Informationsplattform der 

Mitglieder untereinander, zum Anderen als 

Standortmarketinginstrument. 

Layout, grafische Gestaltung, 

Redaktion und Satz: 

Rudolf Schlatter, Eduard-Bodem-Gasse 6, 

6020 Innsbruck, infopoint@twi.at 

Titelseite: 

graphic line werbeagentur, Pfarrgasse 23, 

6460 Imst; 

Rechtsausschluss: 

Trotz eingehender Recherchen seitens des 

Vereins übernimmt das TWI-Wirtschafts-Service 

keine wie auch immer geartete Haftung. 

Druck: 

Druckerei Pircher GmbH, Olympiastraße 3, 

6430-Ötztal Bahnhof; 

www.twi.at 

Für den Inhalt verantwortlich: 

Insofern nicht namentlich im Informationsblock 

des Beitrages genannt: Rudolf Schlatter 

Foto: TWI WS 

Boss-Only-Day 

Am 8. Mai konnte ich viele Unternehmer / 

Geschäftsführer unserer Mitgliedsbetriebe 

zu einem ganz besonderen Ereignis begrüßen. 

Bei einem vom Verein organisierten 

gemeinsamen Fahrsicherheitstraining am 

Zenzenhof war sowohl die Möglichkeit, einander 

besser kennen zu lernen wie auch 

das eigene Fahrkönnen zu verbessern. 

Es gab sogar einen eigenen Wettbewerb 

im Geschicklichkeitsfahren. Den Preisträgern, 

die übrigens auch noch Gutscheine 

vom Cafe Online erhalten haben, gratuliere 

ich recht herzlich. Bilder dazu finden Sie 

auf den Seiten 6 und 7. 

Postservices erweitert 

Es ist uns gelungen, dass unser Mitgliedsbetrieb 

„Mail Boxes Etc.“ nun auch zum 

Hinterlegungspostamt geworden ist. Sollte 

Ihnen ein Schriftstück nicht zugestellt werden 

können, müssen Sie nicht mehr wie 

bisher ins dez oder nach Saggen, dieses 

wird Ihnen vielmehr beim Postpartner MBE 

hinterlegt werden. Ich bedanke mich bei 

allen, die mir dabei geholfen haben, dieses 

Service für unseren Standort zu ermöglichen. 

Gratulation 

Der Geschäftsführer unseres Betreibers, 

Andreas Gstrein, wurde im Mai dieses 

Jahres zum Doktor promoviert. Wir gratulieren 

Herrn MMag. Dr. Andreas Gstrein 

ganz herzlich zu dieser Leistung. 

Erneuerung der Lifte 

Während des nächsten halben 

Jahres werden die Lifte 

von fünf Gebäuden erneuert. 

Dies führt naturgemäß 

zu einigen Behinderungen, 

das Ergebnis wird uns für 

die Unannehmlichkeiten entschädigen! 

An folgenden Terminen werden die einzelnen 

Lifte erneuert werden: 

• 18. Juni bis 09. Juli EBG 5-7 

• 09. Juli bis 30. Juli EBG 3 

• 30. Juli. bis 20. Aug. EBG 6 

• 20. Aug. bis 10. Sept. EBG 8 

• 10. Sept. bis 01. Okt. EBG 2 

Diese Termine können sich eventuell noch 

verändern. Details dazu erfahren Sie bei unserer 

Hausverwaltung. 

Urlaubszeit 

Viele von uns werden auch dieses Jahr 

(hoffentlich) mehr oder weniger weit 

während des Urlaubs die Welt bereisen. 

Wir möchten die Aktion „TWi-Magazin auf 

Reisen“ wieder durchführen und benötigen 

Ihre tatkräftige Mithilfe. Details entnehmen 

Sie bitte dem Artikel auf Seite 9. 

TWI Straßenfest 

Auch dieses Jahr findet wieder unser TWI 

Straßenfest statt. Bitte halten Sie sich den 

16. Juni 2011 ab 16:00 Uhr unbedingt 

dafür frei und nutzen die Möglichkeit, 

abseits von der Hektik des Tagesgeschäfts 

gemeinsam mit unseren anderen Mitgliedern 

zu entspannen und gemütlich miteinander 

zu reden. Das Fest findet bei jeder 

Witterung (vor dem Haupteingang / im 

Foyer rotes Haus) statt. 

Ich lade Sie alle recht herzlich ein und freue 

mich schon jetzt auf ein gemütliches Zusammenkommen. 

2 3 

Foto: Foto Hofer 

Foto: Bezirksblätter 

www.twi.at 

Liebes Vereinsmitglied, 

sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! 

Mag. Andreas Bauer 

vlnr: Mario Aichner, Werner Doliner, Alfred Gunsch 

Foto: Echo 

MMag. Dr. Andreas Gstrein 

Ihr / Euer 

Andreas Bauer 


STRASSENFEST 

AM DONNERSTAG, DEN 16. JUNI 2011

Q2|11 www.twi.at 

www.twi.at 


Richtiges Recycling spart Geld! 

Anne Huber über Abfall im betrieblichen Umfeld 

Im privaten Haushalt ebenso wie im 

betrieblichen Umfeld fällt Abfall an. Ein 

Großteil davon, so „predigen“ Umweltexperten 

schon seit Jahren, ließe sich 

jedoch vermeiden. Neben den Ressourcenschonungs- 

und Umweltaspekten sollten 

jedenfalls die Kosten ausreichende Moti- 

vation zur Überprüfung eigener Müllentsorgungsgewohnheiten 

bringen. 

Abfallvermeidung im Büro 

Viel wurde im Zeitalter von Internet und 

E-mail schon über das papierlose Büro 

geschrieben. Die Realität sieht aber ganz 

anders aus. Viel zu viele Informationen, die 

über elektronische Medien ins Büro kommen, 

werden immer noch ausgedruckt. 

Tonermodule und Druckerpatronen werden 

heute allesamt schon in wiederbefüllbaren 

Varianten angeboten. Auch hier 

lässt sich problemlos Abfall vermeiden. 

Umweltbewusst einkaufen geht auch 

beim Büromaterial: unlackierte Bleistifte 

oder noch besser nachfüllbare Druckbleistifte, 

Kugelschreiber mit Ersatzminen, 

Textmarker ohne Lösemittel, es bestehen 

einige Möglichkeiten auch beim 

Büromaterial unsere Umwelt weniger als 

bisher zu belasten. 

Abfalltrennung 

Der wichtigste Schritt zu einer wirtschaft- 

lichen Abfallentsorgung ist die Abfalltrennung. 

Bei der Abfalltrennung werden 

Alt- bzw. Wertstoffe getrennt vom übrigen 

Abfall gesammelt, um diese Stoffe durch 

Recycling neuerlich einer Verwendung 

zuzuführen. Dadurch kann die Menge des 

Restmülls erheblich reduziert und damit 

Kosten gespart werden. 

Abfallwirtschaftskonzept 

Es wäre aber auch nicht Österreich, wenn 

es zu alle dem nicht auch noch eine gesetzliche 

Verpflichtung gäbe – nämlich das 

Abfallwirtschaftsgesetz. § 10 des AWG 

2002 normiert die Verpflichtung für 

Betriebe mit mehr als 20 Arbeitnehmern 

ein Abfallwirtschaftskonzept zu erstellen. 

Dieses Konzept ist auf Verlangen der 

4 

Behörde vorzulegen. Diese Verpflichtung 

ist innerhalb von 12 Monaten nach 

Aufnahme des Betriebes bzw. nach Auf- 

nahme des 21. Arbeitnehmers und zwar 

unabhängig von einem Genehmigungsverfahren 

zu erfüllen. 

Im Wesentlichen schreibt das Gesetz folgenden 

Mindestinhalt vor: 

1. Angaben über die Branche und 

den Zweck der Anlage und eine 

Auflistung sämtlicher Anlagenteile; 

2. Eine verfahrensbezogene 

Darstellung des Betriebs; 

3. Eine abfallrelevante Darstellung des 

Betriebs; 

4. Organisatorische Vorkehrungen zur 

Einhaltung abfallwirtschaftlicher 

Rechtsvorschriften; 

5. Eine Abschätzung der zukünftigen 

Entwicklung; 

Das Abfallwirtschaftskonzept ist bei wesentlichen, 

abfallrelevanten Änderungen, 

spätestens jedoch nach jeweils 7 Jahren 

fortzuschreiben. 

In Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern 

ist außerdem ein fachlich qualifizierter 

Abfallbeauftragter zu bestellen. 

Häufig gestellte Fragen 

Wo/Wie kann ich 

Abfälle entsorgen? 

Container für Restmüll, Biomüll und 

Wertstoffe befinden sich am Gelände des 

TWI (siehe rechte Seite). 

Sperrmüll, Altholz, Alteisen, Bauschutt, 

Flachglas, Altreifen uvm können ganz in 

der Nähe beim Recyclinghof Rossau entsorgt 

werden. 

Wichtig! Sollten Sie kein Auto mit Innsbrucker 

Kennzeichen besitzen, können 

Sie sich mit einem Firmenbuchauszug 

oder dem Gewerbeschein als Innsbrucker 

Betrieb ausweisen! 

Wo können Elektrogeräte 

entsorgt werden? 

Auch Elektrogeräte können beim Recyclinghof 

Rossau unentgeltlich entsorgt 

werden. In bestimmten Fällen übernehmen 

auch Elektrofachgeschäfte die 

Entsorgung für Sie (etwa wenn Sie ein 

Neugerät erwerben). 

Wo/Wie entsorge ich 

Toner bzw. Druckerpatronen? 

Mit verbrauchten Druckerpatronen und 

Tonern können Sie sogar helfen. Einige 

Organisationen wie etwa die Roten Nasen 

Fotos: TWI WS 

bieten ein Recyclingprogramm an. Lesen 

Sie mehr unter: www.recycling4smile.at 

Vielfach werden aber Druckerpatronen 

und Toner auch schon mit den entsprechenden 

Rücksendetaschen geliefert. 

Fragen Sie bei ihrem Lieferanten nach weiteren 

Entsorgungsmöglichkeiten. 

Wo entsorge ich Problemstoffe? 

Zu Problemstoffen gehören zB Batterien, 

Farben, Lacke, Leuchtstoffröhren aber 

auch Reinigungsmittel (Säuren/Laugen). 

Bitte entsorgen Sie diese Stoffe niemals 

im Restmüll, sondern immer im 

Recyclinghof Rossau oder anderen geeigneten 

Sammelstellen. 

Wer ist für die ordnungsgemäße Ent- 

sorgung von Abfällen verantwortlich? 

Verantwortlich ist ausschließlich der Betriebsinhaber, 

bei dem der Abfall angefallen 

ist. Diese Verantwortung kann 

weder auf den Abfallbeauftragten über- 

M8 

M5 

EBG 3 

M7 

EBG 1 

M4 

M6 

EBG 5-7 

EBG 9 

Helga 

Krismer 

Platz 

Eduard - Bodem - Gasse 

Grabenweg 

EBG 8 

EBG 6 

EBG 2 

tragen noch direkt zB dem Reinigungsunternehmen 

übergeben werden. 

Drängen Sie daher sowohl bei Ihren 

Mitarbeitern als auch bei Lieferanten 

und Dienstleistern auf die Einhaltung 

der Abfallordnung. 

Informationsplattformen: 

• www.tirol.gv.at/themen/umwelt/abfall/ 

• www.sauberes-tirol.at/php/portal.php 

Mag. Anne Huber 

Müllentsorgung im TWI 

Restmüll 

Altpapier 

Eduard-Bodem-Gasse 5 

A-6020 Innsbruck 

Tel: 0512 / 27 92 70 

a.huber@facima.at 

www.facima.at 

M2 

M3 

M1 

EBG 4 

Kartonagen Styropor 

Bunt- & Weisglas 

FACIMA 

Immobilien Management 

M1 

M2 

M3 

M4 

Checkliste 

Gibt es im Betrieb eine Person die für 

abfallrelevante Fragen zuständig ist? 

Wurde ein Abfallwirtschaftskonzept 

erstellt und/oder fortgeschrieben? 

(bei mehr als 20 Arbeitnehmern) 

Sind die im Betrieb vorhandenen 

Abfalltrennsysteme richtig dimensioniert 

und klar ersichtlich? 

Wurden alle Arbeitnehmer über 

die richtige Trennung und die 

Trennsysteme im Betrieb informiert? 

Sind die nächstgelegenen 

Abfallsammelstellen bekannt? 

Wurde das Reinigungspersonal 

auf die ordnungsgemäße 

Trennung und Verbringung 

des Abfalls hingewiesen? 

Nachstehend finden Sie einen Lageplan der Müllinseln am TWI-Gelände. Bitte trennen Sie gewissenhaft. Hierfür haben wir Ihnen diesen 

Lageplan, als auch eine übersichtliche Auflistung der zu trennenden Abfallarten auf www.twi.at/richtigtrennen.html zum Download bereit 

gestellt. Die am TWI-Gelände aufgestellten Müllbehälter dürfen nur von den Mietern der Objekte Eduard-Bodem-Gasse 1 – 9 benützt werden. 

Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! Die Hausverwaltung 

Metallverpackungen Kunststoffverpackungen 

Bioabfälle 

M5 

M6 

M7 

M8 

Download 

mit QR-Code: 

Müllinseln im TWI & 

Richtiges Mülltrennen 

5

Fotos: TWI WS & Bezirksblätter 

Boss Only Day 2011 

Am Freitag den 08. April trafen einander eine große Anzahl der Unter- 

nehmer/Geschäftsführer unserer Mitgliedsbetriebe zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung. 

Neben dem Austausch und dem näheren Kennenlernen konnten die Teilnehmer im Rahmen 

eines Fahrsicherheitstrainings ihre autofahrerischen Qualitäten unter Beweis stellen und verbessern. 

Das Zentrum am Zenzenhof wurde zu diesem Zweck komplett vom TWI Wirtschafts- 

Service für seine Mitglieder reserviert. 

Zusätzlich zum „normalen“ Programm hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, einen Off- 

Road-Parcours zu absolvieren und an einem Geschicklichkeitswettbewerb mit dem 

„Rollenauto“ teilzunehmen. Den Siegern (Damen- & Herrenwertung) wurden neben der 

Siegerehrung vor Ort zusätzlich auch noch Essensgutscheine vom „online-Cafe“ feierlich 

übergeben.

Foto: TWI-WS 


www.twi.at 


USt bei „grenzüberschreitenden sonstigen Leistungen“ 

Thomas Trenkwalder über die wichtigsten Regeln im USt-Gesetz 

Im heutigen Artikel möchte ich mich mit 

der sonstigen Leistung im internationalen 

Verkehr auseinandersetzen. Es geht 

hierbei also um alles, was nicht in einer 

Lieferung besteht. Nachdem dieses Thema 

sehr komplex ist und der Artikel vom 

Umfang her beschränkt ist, versuche ich 

hier einen Überblick zu geben. Das Detail 

ist jeweils mit einem Fachmann zu klären. 

Sonstige Leistungen haben das „Problem“, 

dass der Leistungsort oftmals schwer zu 

bestimmen ist und sich nicht nach der 

„allgemeinen Meinung“, sondern nach gesetzlichen 

Regelungen richtet. Auf Grund 

dieser Tatsache ist es wichtig, zuerst die 

genaue erbrachte Leistung zu definieren 

und dann die im Gesetz vorgeschriebenen 

Regelungen anzuwenden, um auf einen 

Leistungsort zu kommen. Dieser Ort kann 

dann in Österreich, in einem EU-Land oder 

in einem Drittland liegen und löst damit 

unterschiedliche Konsequenzen aus (jeweils 

aus Sicht des leistenden österreichischen 

Unternehmers). 

1. Leistungsort in Österreich 

In diesem Fall ist die österreichische 

Umsatzsteuer in Rechnung zu stellen 

und an das Finanzamt abzuführen 

(mit wenigen Ausnahmen). 

2. Leistungsort in der sonstigen EU 

Ging die Leistung an einen Unternehmer, 

dann ist die Leistung nicht 

steuerbar in Österreich und es gilt 

das Reverse Charge System (Zusammenfassende 

Meldung nicht 

vergessen). Ging die Leistung an 

„einen Privaten“ folgt daraus die Umsatzsteuerpflicht 

in einem anderen 

Land. Umsatzsteuer ausweisen und 

in diesem Land abführen. 

3. Leistungsort nicht in der EU 

Die Leistung ist in Österreich nicht 

steuerbar. Es gelten die Regeln des 

anderen Landes -) im dortigen Umsatzsteuerrecht 

nachsehen. Meist gilt 

dort eine Umsatzsteuerpflicht – wer 

diese aber abführen muss, hängt vom 

Land ab. Bei Unternehmer-Kunden 

sind es meist diese, bei Privaten 

meist der Leistende. 

Wann kommt es in diesem Zusammenhang 

zu Reverse Charge: 

1. Der Leistende hat in einem anderen 

Land, als dem Leistungserbringungsland 

(Ortsbestimmung) seinen Sitz 

2. Der Leistungsempfänger ist ein 

Unternehmer (im umsatzsteuerrechtlichen 

Sinn) oder eine juristische 

Person öffentlichen Rechts 

3. Der Leistungsort liegt in der EU 

Beispiel: 

Ein österreichischer Baumeister baut für einen 

deutschen Unternehmer in Frankreich 

ein Haus. Nach der Ortsbestimmungsregel 

(siehe rechts = Grundstück) ist dieser Ort der 

Leistungserbringung Frankreich. Der Leistende 

ist in einem anderen Land (Österreich) 

als Frankreich. Der Leistungsempfänger hat 

seinen Sitz in der EU und ist Unternehmer 

⇒ Reverse Charge. Der österreichische Baumeister 

stellt eine Rechnung ohne Umsatzsteuer 

mit dem Hinweis auf den „Übergang 

der Steuerschuld“. Der deutsche Unternehmer 

muss die Umsatzsteuer in Frankreich 

abführen. Der österreichische Unternehmer 

haftet für diese Steuer. 

Regeln der Ortsbestimmung 

Es existieren 2 Grundregeln und diverse 

Spezialregeln. Sofern eine Spezialregel zur 

Anwendung kommt, gilt die Grundregel 

nicht mehr. 

Grundregeln 

1. B2B Geschäft (also zwischen Unternehmern 

– bitte Unternehmereigenschaft 

mit UID {innerhalb der EU} 

oder sonstigem Nachweis prüfen): 

Leistung wird am Empfängerort 

erbracht 

2. B2C Geschäft (also Leistung an einen 

„Privaten“): Leistung wird am Unternehmerort 

erbracht. 

Die wichtigsten Spezialregeln 

1. B2B & B2C Geschäft 

• Leistungen im Zusammenhang mit 

einem Grundstück → werden ausgeführt 

wo das Grundstück gelegen ist 

• Personenbeförderung → wird dort 

ausgeführt, wo befördert wird (Auf- 

teilung inländischer/ausländischer 

Teil) 

• Restaurant und Verpflegungsleis- 

tungen → werden am Tätigkeitsort 

ausgeführt (Ausnahme Schiff, 

Zug, …) 

• kurzfristige Vermietung von Beför- 

derungsmitteln → dort wo das 

Beförderungsmittel zur Verfügung 

gestellt wird 

• Eintrittskarten zu Messen etc. → 

am Ort der Messe etc. 

2. Nur B2C Geschäft 

• Vermittlungsleistungen → werden 

an dem Ort ausgeführt, an dem die 

vermittelte Leistung ausgeführt wird 

• Güterbeförderung → wird dort ausgeführt, 

wo befördert wird (Auftei- 

lung inländischer/ausländischer Teil) – 

andere Regel bei der ig. Güterbeför- 

derung, bei dieser gilt der Abgangsort 

der Ware als Leistungsort 

• Nebenleistung zur Beförderung 

(zB Lager) → wenn diese keine 

Nebenleistungen sind, dann gilt der 

Tätigkeitsort 

• Arbeit an beweglichen Gegen- 

ständen → werden am Tätigkeitsort 

ausgeführt 

• Katalogleistungen1 → werden, 

wenn diese an einen Empfänger in 

der EU ausgeführt werden am Ort 

des Leistenden, wenn diese für 

einen Empfänger nicht in der EU 

ausgeführt werden, werden diese 

am Empfängerort ausgeführt 

• Auf elektronischem Weg erbrachte 

Leistungen an einen Empfänger in 

der EU vom Drittland aus, werden 

am Empfängerort ausgeführt 

• Künstlerische, wissenschaftliche, 

sportliche und ähnliche Leistungen, 

sowie Messen/Ausstellungen → 

Tätigkeitsort 

Unternehmer, die im internationalen Verkehr 

Leistungen erbringen, sollten ihre 

wichtigsten Leistungen niederschreiben 

und sich jeweils die dafür geltenden Regelungen 

geben lassen. 

Wie komplex das ist soll noch an drei weiteren 

Beispielen gezeigt werden. 

Beispiel 1) 

Ein österr. Unternehmensberater berät einen 

französischen Unternehmer in Marketingfragen: 

Es handelt sich hier um ein B2B 

Geschäft. Eine Spezialregel existiert nicht, 

daher gilt die Generalregel ⇒ Leistungsort 

= Empfängerort = Frankreich. Das bedeutet 

dieser Umsatz ist in Österreich nicht steuerbar, 

sondern in Frankreich. Da der Empfänger 

Unternehmer ist (UID-Nummer), ist auf 

der Rechnung auf den Übergang der Steuerschuld 

hinzuweisen und der französische 

Unternehmer führt diese ab und holt sich 

diese eventuell als Vorsteuer wieder. 

Beispiel 2) 

Ein österr. Werbeagentur entwirft für ein italienisches 

Paar Hochzeitskarten: B2C Geschäft 

– Empfänger Privater – Unternehmerort = 

Österreich ⇒ Österreichische Umsatzsteuer 

1) Katalogleistungen sind Einräumung, Übertragung 

und Wahrung von Rechten, Werbung und 

Öffentlichkeitsarbeit, Rechtsanwalt, Steuerberater, 

Ingenieur, Sachverständiger, Dolmetscher, rechtliche- 

technische- oder wirtschaftliche Beratung, 

Datenverarbeitung, Informationsüberlassung, Gestellung 

von Personal und Vermietung beweglicher 

Gegenstände (ausgenommen Beförderungsmittel), 

Telekommunikation, Rundfunk, auf elektronischem 

Weg erbrachte Leistungen, Erdgas und Strom 

Beispiel 3) 

Ein Ingenieur plant für einen amerikanischen 

Unternehmer ein Werksgebäude in der 

Schweiz: B2B Regel – Spezialregel existiert 

(Grundstücksleistung) – das Grundstück ist 

in der Schweiz ⇒ in Österreich nicht steuerbar 

⇒ steuerbar in der Schweiz, das Schweizer 

Steuerrecht ist zu beachten. 

Die größten Fallstricke im Zusammenhang 

mit der sonstigen Leistung ergeben 

sich im Rahmen der sonstigen Leistung 

aus folgenden Punkten: 

1. Es muss die Leistung genau 

definiert werden 

2. Anwendung der richtigen 

Ortsbestimmungsregel 

3. Prüfung ob der Geschäftspartner 

wirklich Unternehmer ist (UID und 

Prüfung), bzw. sonstiger Nachweis. 

4. Bei Leistung in die EU 0% - Reverse 

Charge – zusammenfassende 

Meldung rechtzeitig machen. 

5. Ausstellung bzw. Erhalt einer 

entsprechend „richtigen“ Rech- 

nung (Vermerk des Übergangs der 

Steuerschuld (Reverse Charge), 

beide UID Nummern angeben, 

sonstige Rechnungsmerkmale 

beachten) 

Abschließend bleibt zu sagen, dass man 

mit diesem Thema gut und leicht 10 Seiten 

füllen kann. Ich hoffe aber, dass dieser 

Artikel etwas zum Verständnis und der 

Sensibilisierung dem Thema gegenüber 

beigträgt. 

Für weitere Fragen stehe ich natürlich gerne 

zur Verfügung! 

Mag.(FH) Thomas Trenkwalder 

Steuern+Rat, 

Mag. (FH) Thomas Trenkwalder 

Eduard-Bodem-Gasse 6/15 


Tel: +43 (0) 512 / 34 25 38 

Mob: +43 (0) 664 / 45 76 63 0 

Fax: +43 (0) 512 / 34 25 38 - 80 

office@steuernundrat.at 

www.steuernundrat.at 

TWI-Magazin 

geht auf Reisen 

Auch in der diesjährigen Septemberausgabe 

wollen wir wieder aufzeigen, wohin 

es unser TWI-Magazin in den Sommermonaten 

überall verschlagen kann und bitten 

Sie alle, wieder daran teilzunehmen. 

Nehmen Sie dazu einfach ein Exemplar 

unseres Magazins mit auf Ihre nächste 

Dienstreise oder an Ihren Urlaubsort. Dort 

machen Sie dann ein Foto von einem 

Motiv, welches Ihnen gefällt und auf dem 

auch unsere Zeitschrift zu sehen ist. 

Als Beispiel finden Sie an dieser Stelle noch 

einmal zwei Fotos, die uns im letzten 

Quartal zugesandt wurden. 

Dresden, Blick über die Elbe auf die Frauenkirche 

Roswitha Pellegrini, Reiterstandbild August der Starke 

Lassen Sie uns Ihr digitales Foto (bitte in 

hoher Qualität, kein Handy-Foto) entweder 

per Mail oder auf CD versehen mit der entsprechenden 

Beschreibung zukommen. 

E-Mail: verein@twi.at 

TWI Wirtschafts-Service, 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7, 6020 Innsbruck 

8 9

Fotoss: olina 


www.twi.at 


Mitglieder im Gespräch - olina Küchen 

Klaus Ruech (Geschäftsführer olina Küchen) im Gespräch mit dem TWI Magazin 

Obmann Andreas Bauer im Gespräch mit Klaus Ruech 

Mitglieder im Gespräch - die Rubrik in unserem 

Magazin mit dem Ziel, Mitgliedsunternehmen 

und deren Tätigkeit besser 

kennen zu lernen. 

Diesmal stellen wir Ihnen mit Klaus Ruech 

das Unternehmen olina Küchen vor. 

TWI: Herr Ruech, Sie sind seit nunmehr 

neun Jahren im TWI beheimatet. Was wünschen 

Sie sich von einem Standort? 

Klaus Ruech: Einerseits das Miteinander, 

da dies teilweise im Geschäftsleben viel zu 

kurz kommt. Andererseits auch Frequenzbringer 

und Unternehmen, die sich gegenseitig 

befruchten. 

TWI: Stellen Sie unseren Lesern Ihr Unternehmen 

kurz vor. 

Klaus Ruech: Ich bin seit 1999 unternehmerisch 

tätig und seit 2002 mit olina 

Küchen am TWI vertreten. Mit zwei Mitarbeitern 

verwöhnen wir Kücheninteressenten 

rund um das Thema Küchen- und 

Essplatzgestaltung. Dabei geht es sowohl 

um das Kochen selbst, als auch um den 

Lebensraum Küche und darum, Plätze zu 

schaffen, die Kommunikation ermöglichen. 

TWI: Was unterscheidet Sie dabei von 

anderen Anbietern Ihrer Branche? Worin 

sehen Sie Ihre Stärken? 

Klaus Ruech: Wir planen gemeinsam mit 

unseren Kunden mängelfreie Küchen. 

Mängelfrei heißt, dass man wirklich einen 

Platz vorfindet, wo es Spaß macht, alleine, 

aber auch miteinander zu kochen. Wir beschäftigen 

uns in diesem Zusammenhang 

10 

sehr viel damit, wie man Kinder in das Kochen 

miteinbinden kann und bieten dazu 

einige Lösungen an. 

Auch leisten wir Pionierarbeit im Bereich 

der „haustiertauglichen Küche“. Gerade in 

diesem Bereich sind wir global gesehen die 

ersten Küchenausstatter, die sich damit intensiv 

beschäftigen und auch Produkte entwickeln. 

Eigens entwickelte Lösungen, wie etwa der „unsichtbare 

Futterplatz“ , werden von olina-Kunden sehr geschätzt. 

Eine weitere Exklusivität ist auch die Partnerschaft 

mit Swarovsky. Hier entwickelten 

wir „Swarovksy-Elements“, mit denen wir 

Küchen veredeln können. 

TWI: Bieten Sie auch Services rund um das 

Thema Kochen an? 

Klaus Ruech: Wir haben immer wieder 

Kochvorführungen für verschiedenste Küchengeräte, 

welche sehr gut angenommen 

werden. Der Kunde bekommt damit 

die Möglichkeit neue Zubereitungsmethoden 

kennen zu lernen und auch die 

entstandenen Speisen zu verkosten. 

Es ist uns generell sehr wichtig, dass sich 

unsere Kunden mit den Geräten bestens 

auskennen und diese auch im täglichen 

Gebrauch „ausnützen“ können. Deshalb 

geben wir bei Küchenübergaben genaue 

Geräteerklärungen und stehen auch nach 

dem Kauf bei Fragen gerne zur Verfügung! 

TWI: Wenn Sie auf die letzten Jahre zurück 

blicken, gab es Veränderungen, die die 

Küche „revolutioniert“ haben? 

Eine Revolution hat ganz klar im Geräte- 

sektor stattgefunden. Gerade der Dampfgarer 

hat in Haushalten in den letzten fünf 

Jahren Einzug gehalten und ermöglicht 

neue, vereinfachte Methoden, zu kochen. 

Auch die Anforderungen an Geräte, wie 

etwa dem Dunstabzug, haben sich mittlerweile 

geändert. Man bietet heutzutage 

auch Abluftsysteme, die für Niedrigenergiehäuser 

perfekt einsetzbar sind. 

TWI: Gab es vielleicht auch Irrläufer in der 

Küche? 

Klaus Ruech: Komplette Irrläufer gab es 

zumindest bei uns nie, da wir vorher selektieren, 

was wir anbieten. 

Verhindert wird dies auch durch die Tatsache, 

dass wir bei neuen Entwicklungen 

bestehende Kunden miteinbeziehen, mit 

denen wir eben auch besprechen, was toll 

wäre. Erst wenn wir von einer Neuerung 

überzeugt sind, wird diese auch angeboten. 

TWI: Wo liegen die Trends in der Küche? 

Klaus Ruech: Die Trends gehen weiter- 

hin zum gemeinsamen Kochen. So ist zB 

zu beachten, wohin man beim Arbeiten 

blickt - kann man sich mit einem Familienmitglied 

gut unterhalten, oder muss man 

sich erst umdrehen oder verrenken, um 

zu kommunizieren? Es gibt Lösungen, wie 

etwa unser Flexiboard, um verschieden 

großen Menschen an einem Arbeitsplatz 

das angenehme Arbeiten und Kommunizieren 

zu ermöglichen 

Ein weiterer Trend ist, dass die Küche eindeutig 

auch immer mehr zum Statussymbol 

wird. 

TWI: Wie sieht Ihrer Meinung die Küche in 

10, 20, 50 Jahren aus? 

Klaus Ruech: Die Küche selbst wird in 10 

Jahren sicherlich mehr vernetzt sein und 

das Kochen wird erleichtert werden. Es 

wird Backrohre geben, in denen man ein 

beliebiges Stück Fleisch legt, das Gerät 

wird eigenständig erkennen, um welche 

Art Fleisch es sich handelt und als „Koch“ 

gibt man dem Gerät lediglich die Info, wie 

man dieses Fleisch haben möchte - medium, 

rare, mit Kruste usw.. Den Rest wird 

dann das Gerät erledigen können. 

Auch Kühlschränke, die einem einen Einkaufszettel 

ausdrucken, oder im Internet 

Lebensmittel beim favorisierten Lieferanten 

bestellen, werden in den nächsten 10 

Jahren „State of the Art“ sein. 

Sicherlich werden sich hier zwei verschiedene 

Gruppierungen bilden. Manche werden 

mit dem Handy ein Rezept in ein Küchengerät 

einspielen, andere werden aber 

weiterhin das klassische, aufwändigere Kochen 

beibehalten. 

Eine Voraussage für 20 oder 50 Jahren im 

Bereich des Gerätesektors kann ich Ihnen 

leider nicht geben, jedoch bin ich davon 

überzeugt, dass die Küche als Kommunikationzentrum 

immer bestehen bleibt. 

Ein Tisch, an dem man sich zusammen setzen 

kann, um gemeinsam zu essen, oder 

einfach einen Kaffee zu trinken, wird es immer 

geben. Denn hier geht es um mehr als 

nur um das Essen - hier geht es um Emotion 

und Gefühle. 

TWI: Abschließend wollen wir Sie als aktives 

Mitglied unseres Vereins fragen, was 

Sie am TWI Wirtschafts-Service schätzen. 

Klaus Ruech: Ich schätze, dass ich überall 

einen Ansprechpartner habe, wenn ich 

einen benötige. Auch das Fördern des Miteinanders 

finde ich gut. Man spürt einfach 

den Gemeinschaftsgedanken! 

TWI: Vielen Dank für das angenehme Gespräch! 

olina Küchen 


A – 6020 Innsbruck 

Tel: 0 512 / 36 79 66 - 0 

Fax: 0 512 / 36 79 66 - 0 

klaus.ruech@olina.com 

www.olina.com 

Wie steht es um die 

heimische Musikbranche? 

Wie steht es um die heimische Musikbranche? 

Nehmen mp3-Downloads mittlerweile 

den größten Anteil im Musikkauf 

ein? Wie steht es um die gute, alte CD? All 

diese und ähnliche Fragen werden uns als 

Medienunternehmen immer wieder gestellt. 

Da Anfang Mai der IFPI Musik Report für 

2010 herausgegeben wurde, möchten wir 

in dieser Ausgabe einen kleinen Einblick in 

die derzeitge Musikbranche geben. 

IFPI Musik Report 2010 

Der von der IFPI Austria (Verband der Öster- 

reichischen Musikwirtschaft) herausgegebene 

Musik-Report für 2010 gibt genaue 

Zahlen zum heimischen Musikmarkt. 

Die wichtigsten Zahlen: 

• 186 Millionen Euro Gesamtumsatz 

• 23 Millionen Alben wurden verkauft 

• Absatzplus von 5%, 

• Umsatzminus von 8,8% 

• 21 Millionen Euro Umsatz am 

Internet- und Handy Musikmarkt 

(Plus von 34 %) 

• Die offiziellen Charts der Nullerjahre 

(Jahrzent 2000-2010): 

„Anton aus Tirol“ ist Single-Hit des 

Jahrzehnts, Christina Stürmer mit 

„Freier Fall“ unter den Top 10 Alben 

Anteil der verkauften Musikformate 

CD - 74 % 

Vinyl - 0,5 % 

Digital - 15 % 

Single-CD‘s - 0,5 % 

DVD - 10 % 

Was sagen uns die Zahlen des veröffent- 

lichten Jahresberichtes gegenüber dem 

Jahr 2009? 

• CD-Markt ging neuerlich zurück 

• Online- und mobile Markt hinauf 

• DVD-Markt ist respektabel 

• Das Vinyl als Nischenmarkt 

ist krisenfest 

Nachstehend möchten wir noch kurz auf die 

beiden größten Anteile unter den Musik- 

formaten kurz eingehen. 

CD-Verkäufe 

Mit 125 Millionen Euro hat die CD 2010 an 

Umsatz verloren, nicht zuletzt, weil der 

Handel seine Verkaufsflächen reduziert 

und dadurch die Produktauswahl verengt 

hat, erklärt Franz Medwenitsch (IFPI- 

Geschäftsführer). Trotzdem ist die CD unbestritten 

noch immer das meist gekaufte 

Musikprodukt. 

Digital-Verkäufe 

Die Musikumsätze mit Download-Shops, 

Handy- und Streaming-Diensten sind auf 

21,2 Mio. Euro angestiegen, ein deutliches 

Plus von 34% gegenüber 2009. Der 

Download ganzer Alben ist mit 8,2 Mio. 

Euro das umsatzstärkste Onlinemarkt- 

Segment, gefolgt von Einzeltitel-Downloads 

mit 7,6 Mio. Euro Umsatz. 

In Österreich gibt es bereits rund 25 Online- 

Musik-shops, das Download-Angebot ist 

in den letzten Jahren auf mehr als 13 Millionen 

Titel gestiegen. Österreich hinkt jedoch 

international gesehen noch immer 

anderen westlichen Staaten im Downloadsektor 

hinterher. 

Wir hoffen Ihnen einen kleinen Einblick 

bzw. interessante Informationen zu diesem 

Thema gegeben zu haben! 

Quelle: IFPI Musik Report 2011 

11


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Schöne neue Browserwelt 

Martin Ennemoser über die Fenster zum World Wide Web 

Als Fenster in die Welt des Internet verrichten 

Browser bereits seit 1993 ihren 

Dienst. Angefangen hat alles mit NCSA 

Mosaic, entwickelt an der Universität von 

Illinois Urbana-Campaign. Ein findiger 

Geschäftsmann namens Marc Andreessen 

erkannte schnell das kommerzielle Potential 

des WWW, und damit auch der 

Programme, die den Zugang zum WWW 

erst möglich machen. Er gründete daraufhin 

die Firma Netscape Communications, 

die mit ihrem kostenpflichtigen Browser 

Netscape Navigator ein paar Jahre lang 

den Markt beherrschen sollte. 

Als 1995 Microsoft das Potential des WWW 

erkannte und mit der Einführung des 

Internet Explorer konterte, führte das 

zum ersten sogenannten Browser-Krieg. 

Microsoft konnte durch das kostenlose 

Bundling von Internet Explorer mit dem 

Betriebssystem Microsoft Windows seinen 

Marktanteil bis zum Jahr 2002 auf 95% 

hochschrauben und andere Konkurrenten 

damit praktisch komplett verdrängen. 

Mit der trügerischen Sicherheit, den Browser-Krieg 

für sich entschieden zu haben, 

hat Microsoft die weitere Entwicklung 

des Internet Explorers jedoch einige Jahre 

lang komplett vernachlässigt. Und so 

konnte sich im Schatten dieser Untätigkeit 

die Konkurrenz neu formieren und eine 

Transformation des Marktes einleiten, die 

bis heute dazu geführt hat, dass sich 

so viele Hersteller wie noch nie den 

Browsermarkt untereinander teilen. 

Die Produkte, die heute um die Gunst der 

Kunden rittern, heißen Internet Explorer, 

Firefox, Safari, Chrome und Opera. 

Mozilla Firefox 

Firefox ist aus dem eingangs erwähnten 

Netscape Navigator hervorgegangen. Als 

Netscape erkannte, dass sie mit einem 

kostenpflichtigen Browser gegen den kostenlosen 

Internet Explorer keine Chance 

haben, gingen sie einen für damalige 

Verhältnisse ungewöhnlichen Weg. Sie 

gaben den Browser nicht nur kostenlos 

ab, sondern stellten zugleich auch den 

kompletten Source Code kostenlos zur 

Verfügung, so dass jeder Programmierer 

12 

mit genügend Zeit und Talent, eigene 

Weiterentwicklungen zum Netscape Navigator 

beisteuern konnte. 2004 erschien 

dann die erste Firefox Version und damit 

der erste Browser, der nach dem Open 

Source Prinzip entwickelt wurde. 

Im Laufe der Zeit hat sich Firefox zum 

markanteilsmäßig größten Gegner von 

Microsofts Internet Explorer entwickelt. 

Verantwortlich dafür waren die gute Performance, 

die regelmäßig erscheinenden 

neuen Versionen sowie die Verfügbarkeit 

auf anderen Plattformen neben Windows. 

Bis vor ca. zwei Jahren war Firefox auch im 

Bereich Sicherheit dem Internet Explorer 

überlegen. 

In letzter Zeit hat Firefox jedoch auch unter 

der zunehmenden Konkurrenz durch 

neue Mitbewerber zu kämpfen. 

Google Chrome 

Google‘s Chrome ist im September 2008 

praktisch aus dem Nichts auf der Bildfäche 

erschienen und hat seither eine konkurrenzlose 

Performance hingelegt. Und das 

gleich in mehrfacher Hinsicht. Zunächst 

nämlich was die Wachstumsrate bei 

den Marktanteilen betrifft, dann was 

die Updatezyklen für neue Versionen 

betrifft und nicht zuletzt bei der Ausführungsgeschwindigkeit 

selbst. Chrome 

gilt als der derzeit schnellste Browser. 

Für Google ist Chrome aber nicht nur 

ein Browser, sondern der erste Schritt 

einer Strategie um alle herkömmlichen 

Programme durch browserbasierte Software 

abzulösen. So ist das kürzlich vor- 

gestellte Chromebook ein Netbook, auf 

dem neben dem Betriebbsystem im 

Wesentlichen nur ein Chrome Browser 

läuft. Sämtliche Applikationen laufen als 

Webapplikationen und speichern ihre 

Dateien im Internet. Ob Kunden für einen 

so radikalen Schritt bereit sind und ihre 

Daten bedingungslos einer anderen Firma 

anvertrauen, bleibt abzuwarten. 

Safari 

Safari funktionierte lange Zeit nur auf 

Apple Computern und hatte dementsprechend 

wenig Marktanteil. Auch eine 

Windows-Version von Safari, die 2007 

vorgestellt wurde, konnte daran nicht viel 

ändern. Seit dem Siegeszug von iPhone 

und iPad stellt sich die Situation jedoch 

gänzlich anders dar. Die Endgeräte mit 

denen im Web gesurft wird sind nicht 

mehr nur PC und Laptop, sondern zunehmend 

auch Mobilgeräte. Jeder Webdesigner 

muss sich heute Gedanken machen, 

wie eine Website auf iPhone & Co. 

und damit auf Safari dargestellt wird. 

Glücklicherweise nutzen Safari und Chro- 

me die gleiche Rendering Engine (der 

Teil der für die Umsetzung von HTML in 

die grafische Darstellung verantwortlich 

zeichnet), so dass die Unterstützung 

beider Browser meist in einem Schritt 

möglich ist. 

Opera 

Unter allen bisher besprochenen Browsern 

ist Opera der mit dem geringsten 

Marktanteil im Desktop-Bereich. Bemerkenswert 

ist er aber deshalb, weil es ihn 

schon sehr lange gibt (seit 1996) und 


seine mobile Version einen sehr großen 

Marktanteil besitzt. 

Opera zeichnet sich durch hohe Standardkonformität 

und gute Performance aus, 

fällt aber gelegentlich durch Kompatibilitätsprobleme 

bei der Darstellung 

von Websites auf. Das dürfte allerdings 

hauptsächlich daran liegen, dass er von 

Webdesignern eher stiefmütterlich behandelt 

wird und keine so umfangreichen 

Tests wie mit anderen Browsern durchgeführt 

werden. 

Internet Explorer 

Microsoft scheint von der neuen Konkurrenz 

endgültig wachgerüttelt worden 

zu sein und arbeitet eifrig daran, den 

verlorenen Boden wettzumachen. Mit 

Version 9 des Internet Explorers scheint 

das auch ganz gut gelungen zu sein, gibt 

es doch in punkto Performance kaum 

noch Rückstand auf die Konkurrenz. Auch 

ein eindeutiges Bekenntnis zum kommenden 

Standard HTML 5 sollte dazu beitragen, 

dass wieder mehr Leute den Internet 

Explorer zum Browsen verwenden, anstatt 

nur als Vehikel, um einen anderen Browser 

herunterzuladen. 

Besonderes Augenmerk legt Microsoft auf 

hardwareunterstütztes Rendering. Damit 

sollen zukünftig auch grafisch intensive 

Anwendungen ruckelfrei im Browser ablaufen 

können. Erste Benchmarks die 

Internet Explorer in diesem Bereich große 

Performancevorteile gegenüber der Konkurrenz 

bescheinigen, haben dazu geführt, 

dass auch andere Hersteller in diese 

Technik investieren. 

Aus dem ursprünglichen Browser-Krieg 

mit zwei Parteien ist also eine Auseinandersetzung 

auf mehreren Fronten geworden. 

Wichtig ist, dass am Ende die Kunden als 

Sieger vom Platz gehen. Denn wir verbringen 

schließlich immer mehr Zeit im 

Browser, deshalb wirken sich Innovationen 

immer gravierender auf unsere tägliche 

Arbeit (und das Vergnügen) aus. 

Martin Ennemoser 

Trends der Browsernutzung (Quelle: w3schools.com) 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Jän. 

2002 

Jän. 

2003 

Jän. 

2004 

Jän. 

2005 

Jän. 

2006 

Jän. 

2007 

Jän. 

2008 

Jän. 

2009 

Internet Explorer Netscape Opera Firefox Safari Chrome Sonstige 

Browser-Marktanteil im 

deutschen Sprachraum 

Mozilla Firefox 49,4 

Internet Explorer 32,7 

Google Chrome 5,9 

Safari 5,1 

Mobile Safari 2,7 

Opera 2,5 

Android Browser 0,6 

andere


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TWI-Magazin Förderleitfaden 

Kollar Unternehmensberatung über aktuelle Förderungen 

Förderprogramm „Sicherheitsmaßnahmen“ 

des Landes Tirol 

Erstmals vergibt das Land Tirol eine Förderung 

zum Thema Sicherheitsmaßnahmen 

bei kleinen Unternehmen. Ziel ist es, auch 

Kleinunternehmen zu motivieren, Maßnahmen 

zum Schutz vor Einbruch und 

Schutz der MitarbeiterInnen zu ergreifen. 

Förderwürdig sind Investitionsvorhaben, 

die der besseren Absicherung von Betriebsstätten 

dienen. 

Einreichung ist im Zeitraum 01.05.2011 bis 

31.12.2011 möglich. Sollten die verfügbaren 

Mittel (€ 100.000,-) bereits vor dem 

31.12.2011 ausgeschöpft sein, können keine 

Förderungsansuchen mehr genehmigt 

werden. 

Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer 

Zuschuss gewährt und beträgt max. 

30 % (allerdings höchstens € 2.500,-) der 

förderbaren Kosten. Die Mindestbemessungsgrundlage 

beträgt € 1.500,-. 

Link: 

http://www.tirol.gv.at/themen/wirtschaft-und-tourismus/wirtschaftsfoerderung/wirtschaftsfoerderungsprogramm/sicherheitsmanahmen/ 

impulse xl 1101 & 

impulse xs 1101 

Ab 11. April 2011 gibt es wieder einen neuen 

Call bei der aws für die beiden Förderungen 

„impulse XL 1101“ und „impulse XS 

1101“ 

impulse XL 1101 

impulse XL ist ein monetärer Zuschuss 

(bis zu 50% der förderbaren Projektkosten, 

max. € 200.000,-) und adressiert kreativwirtschaftliche 

Projekte, bei denen die 

Marktorientierung und die Wirtschaftlichkeit 

der daraus resultierenden Produkte, 

Verfahren, Dienstleistungen bereits plausibel 

und nachvollziehbar dargestellt werden 

können. 

Gefördert werden Projekte, die Aktivitäten 

experimenteller Entwicklung umfassen. Bei 

impulse XL sind dies alle Maßnahmen, die 

im Rahmen der Entwicklung sowie gegebenenfalls 

auch der ersten Anwendung und/ 

14 

oder Marktüberleitung erforderlich sind. 

Antragsberechtigt sind bestehende oder 

sich in Gründung befindende KMU aller 

Branchen, einschl. Personen die eine freiberufliche 

Tätigkeit ausüben. 

Einreichfrist: 

11.04.2011 - 01.09.2011 (17:00 Uhr) 

impulse XS 1101 

impulse XS ist ein monetärer Zuschuss (bis 

zu 70% der förderbaren Projektkosten, 

max. € 45.000,-) und adressiert kreativwirtschaftliche 

Projekte, die sich in einer 

Projektphase befinden, wo die Abschätzung 

der inhaltlichen und wirtschaftlichen 

Machbarkeit der daraus resultierenden 

Produkte, Verfahren, Dienstleistungen erst 

erfolgt: zugleich weisen die Projekte jedoch 

dahingehend hohes Potenzial auf. 

Mit impulse XS sollen First Mover Aktivititäten 

und die Entwicklung von innovativen 

Vorhaben ermöglicht und unterstützt 

werden. 

Gefördert werden Projekte, die Aktivitäten 

der experimentellen Entwicklung umfassen. 

Bei impulse XS sind dies ausschließlich 

Maßnahmen, die zur Prüfung der inhaltlichen 

und wirtschaftlichen Machbarkeit 

erforderlich sind. 

Antragsberechtigt sind bestehende oder 

sich in Gründung befindende Kleinstunternehmen 

aller Branchen, sowie natürliche 

Personen, die eine Unternehmensgründung 

beabsichtigen. 

Einreichfrist: 

11.04.2011 - 15.09.2011 (17:00 Uhr) 

Link: 

http://www.impulse-awsg.at/ 

Wirtschaftsförderungsprogramm 

des Landes Tirol - Initiativprojekte 

Ziel des Förderprogrammes für Initiativprojekte 

ist die Unterstützung und 

Motivierung von Unternehmen bei der 

Entwicklung von Innovations- und Kooperationsprojekten, 

insbesondere in der Initialphase. 

Gefördert werden Aktivitäten, 

die im Zusammenhang mit der Entwicklung 

und Anbahnung von Projekten entstehen 

wie zB. die Analyse der wirtschaftlichen 

Machbarkeit und Sinnhaftigkeit, die 

Anbahnung von Projektkooperationen 

oder die Analyse der technischen Machbarkeit. 

Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer 

Einmalzuschuss gewährt und beträgt max. 

75% der förderbaren Kosten, diese beziehen 

sich zB auf Personalkosten, externe 

Expertisen, erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen 

oder sonstige Sachkosten, 

sofern sie in direktem Zusammenhang mit 

dem Projekt stehen. Die Obergrenze der 

Förderung beträgt € 5.000,- pro Projekt. 

Links: 

http://www.tirol.gv.at/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/technologiefoerderung/initiativprojekt/ 

Bei Fragen rund um das Thema Förderungen 

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! 

Tatjana Rajic 

Mag. Kollar GmbH 



Tel: 0512 / 36 01 37 

Fax: 0512 / 36 01 37-99 

kollar@kollar.info 

www.kollar.info 


Weißenbach-Mosaik weitgehend gerettet! 

IVG Firmengruppe ließ das Imster Kunstwerk „Schementanz 1962“ restaurieren 

Zwischen Dezember 2010 und Mai 2011 

wurde das Mosaik auf dem Gebäude des 

Imster Stadtkinos „Schementanz 1962“ 

des Imster Künstlers Prof. Andreas Weißenbach 

von unserem Mitglied, dem Künstler 

David Gstrein, auf Platten übertragen, 

um das Mosaik der Nachwelt zu erhalten. 

Beauftragt wurde diese Maßnahme durch 

die IVG Firmengruppe, der neuen Eigen- 

tümerin des Gebäudes. 

Das Kunstwerk 

Der Kriegsopferverband führte 1962 eine 

Ausschreibung durch, die von Prof. Weißenbach, 

damals im Alter von 37 Jahren 

gewonnen wurde. Das Motiv stellt die 

Bewegung des Imster Schemenlaufens 

in all seiner Dynamik und Lebendigkeit 

dar. Diese Wirkung wird auch durch die 

Mosaiktechnik verstärkt. 

Bei der Erstellung wurden mehrere Mater- 

ialien verwendet. Zum größten Teil bestehen 

die Mosaikteile aus Glas aus Venedig 

und Mestre. Der Künstler hat seine Arbeit 

auch von der Lichtbrechung der Glasbestandteile 

genau auf das Gebäude ausgerichtet. 

Übertragung & Restauration 

Der Imster Maler und Bildhauer David 

Gstrein wurde im November 2010 mit der 

Übertragung der Arbeit auf Platten beauftragt. 

In einem ersten Schritt wurde das Mosaik 

genau vermessen und fotografiert. Bei 

besonders kleinen Mosaikbestandteilen 

wurden die Steine einzeln nummeriert, 

um sicherzustellen, dass nach der Abnahme 

jedes Element wieder dort ist, 

wo es hingehört. In mühevoller Klein- 

arbeit wurde das Mosaik Stein für Stein 

abgetragen und dann wieder anhand 

der Fotos, der Nummerierungen und der 

Messdaten zusammengesetzt. Eines der 

Probleme sei die starke Verschmutzung 

des Mosaiks gewesen, so der Restaurator 

David Gstrein. 

Jeder Stein wurde einzeln mit Säure behandelt, 

damit die Arbeit wieder seine ursprüngliche 

Wirkung erzielt. David Gstrein 

geht davon aus, dass es sich um ca. 10.000 

Einzelteile handelt. Besonders schwer 

sei auch die niedrige Temperatur in den 

Wintermonaten gewesen, in denen das 

Mosaik abgenommen wurde. 

Der verbliebene Teil der Arbeit von Prof. 

Andreas Weißenbach wurde auf 16 Platten 

zu 1,5 m x 1,25 m übertragen. 

Die Arbeiten haben mehr als ein halbes 

Jahr in Anspruch genommen und Kosten 

von ca. EUR 25.000.- verursacht. 

Prof. Weißenbach selbst sagt über die Arbeit 

Schementanz 1962, es sei eines seiner 

stärksten Werke gewesen. Problematisch 

sei allerdings, dass es nicht mehr in seiner 

Gesamtheit erhalten wurde. Aufgrund 

eines Wasserschadens wurde ein Teil zerstört, 

weshalb das Werk nicht mehr seine 

ursprüngliche Wirkung erzielt. 

Prof. Andreas Weißenbach 

Prof. Weißenbach wurde 1925 in Imst geboren 

und lebt und arbeitet heute in Völs. 

Zu seinen bekanntesten Werken zählt das 

Kriegerdenkmal in Imst (Secco), das Tympanonmosaik 

der Johanneskirche in Imst, 

das Altarmosaik der Brennbichler Kirche in 

Imst, sowie der Altarflügel in Tessenberg 

in Osttirol. 

Fotoss: IVG 

15

Fotos: Hannes Kollar 

"Auf 1000 ft über dem Boden bei 120 

kts. Speed zwischen den Felsnadeln 

rumzuturnen ist einfach umwerfend!" 

Hannes Kollar 

Im Tiefflug über das Monument 

Valley und den Grand Canyon 

Mein Freund Andreas und ich haben es 

uns in den Kopf gesetzt, interessante Land- 

schaften dieser Erde „fliegend“ zu erforschen 

– wenn möglich hautnah im Tiefflug. 

Diesmal war der Westen der USA, also 

Kalifornien (Los Angeles/St. Barbara), Nevada 

(Las Vegas) und Arizona geplant. 

Nach einigen Formalitäten mit der US – 

Luftfahrtsbehörde FAA – die nach 9/11 etwas 

reservierter gegenüber nicht US – Bürgern 

ist (die da einfach nur in der Gegend rum- 

fliegen wollen) und einer „Eingewöhnungsphase“ 

mit einer Katana/Diamond DA 40 

im Luftraum Los Angeles und St. Barbara/ 

Catalina haben wir es uns aber dann „gegeben“! 

Von Las Vegas ging´s über den eindrucksvollen 

„Brice Canyon“ nach Page (bei 

Minus 5 °C) am Lake Powell – und von da 

ins Monument Valley. In zahlreichen US – 

Wildwestfilmen sieht die Szenerie ja schon 

eindrucksvoll aus – aber auf 1.000 ft (300 

mt.) über dem Boden bei 120 kts. Speed 

zwischen den Felsnadeln rumzuturnen ist 

einfach umwerfend. 

Wer es nachmachen will: 

• Flugzeugverleih in Las Vegas / 

Henderson Airport / Monarch Sky LCC 

• Kosten ca. $ 140,-- pro Std. 

• Roundtrip Vegas - Monument Valley 

– Grand Canyon – Vegas ca. 15 Std. 

• Zulassungs - Interview durch 

die FAA auf Basis eines JAR – 

Pilotenscheines (Kostenlos) 

• Viel Funkerfahrung (Luftraum Los 

Angeles ist B-Airspace und echt „busy“ 

Hannes Kollar


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Der Schurkische Kuno von Drachenfels 

Obfrau Marion Frank über das Stück, welches wie kein anderes zu Innsbruck gehört! 

Ritter Kuno von Drachenfels, gespielt von Werner Frank 

Nanu sie kennen Kuno noch nicht? 

Seit nunmehr 50 Jahren gehört diese Ritterparodie 

zum kulturellen Sommerprogramm 

der Landeshauptstadt Tirols. Über 

1200 Aufführungen stellen den österreichischen 

Rekord als das am häufigsten gespielte 

Theaterstück dar. 

Die Antwort auf die Frage, wer dieses 

Stück am häufigsten besucht hat, kennen 

wir nicht. Es gibt aber einige Zuseher, die 

den »Kuno« schon über 20 mal sterben gesehen 

haben. Langweilig wird der »Kuno« 

trotzdem nicht, dafür sorgen schon die alljährlich 

aktualisierten Seitenhiebe auf die 

Welt- und Lokalpolitik sowie Prominente 

aus Kunst und Kultur. 

Die 9 Darsteller des legendären Stücks 

Sie dürfen also gespannt sein auf die heurige 

Version des »Schurkischen Kuno«. Und 

seien Sie versichert, dass bei ausreichendem 

Applaus und kräftigen »No amol«-Rufen 

die Exekution Kunos wiederholt wird. 

Die Geschichte des Kuno 

Der Innsbrucker Autor Vulmar Lovisoni 

schrieb zu seinen Lebzeiten 24 Stücke, 

welche alle aufgeführt wurden. Als Vulmar 

Lovisoni Mitte der Fünfziger Jahre das 

Ritterdrama »Der Schurkische Kuno von 

Drachenfels« (oder auch »Leid und Standhaftigkeit 

der tugendhaften Tusnelda von 

„No Amol“ - und Kuno kommt wieder hervor um abermals geköpft zu werden 

Bärenfels«) schrieb, ahnte er nicht, dass 

dieses Stück in den nächsten Jahrzehnten 

das meistgespielte in ganz Tirol werden 

sollte. 

Bereits am 20.3.1976 wurde die 500ste 

Kuno-Vorstellung gegeben und 1995 die 

1000ste. Bis heute haben allein die Innsbrucker 

Ritterspiele den »Kuno« über 1500 

mal sterben lassen. 

Der Verein gab auch 

Gastspiele und machte 

diese Persiflage auf die 

Ritterzeit weit über die 

Grenzen hinaus be- 

kannt. 

Die Aufführungen vermitteln 

ein Stück Volkskultur. 

Der Erfolg liegt vielleicht nicht so sehr im 

Stück selbst begründet, sondern in der Art, 

wie die »Ritter« dieses dem Publikum darbieten. 

Als Parodie mit vielen Bezügen zur 

Gegenwart. 

Neue Spielstätte 

Leider hat unsere bisherige Spielstätte, 

das »Bierstindl«, mit Jahresende 2010 seine 

Pforten geschlossen. Wir haben jedoch 

für den »Kuno 2011« eine stimmungsvolle 

Bühne im Stadl des Kranebitter-Hofes gefunden 

und freuen uns, Sie hier begrüßen 

zu dürfen. 

Spielplan 

Fr. 08.07 • Sa. 09.07. • Fr. 15.07. • Sa. 16.07. 

Fr. 22.07. • Sa. 23.07 • Fr. 29.07. • Sa. 30.07. 

→ Jeweils um 20 Uhr 

→ im Kranebitterhof-Stadl 

Kartenpreise 

Erwachsene: € 12,- 

Kinder bis 14 J.: € 7,- 

Reservierung unter 

www.innsbrucker-ritterspiele.info 

Gewinnspiel 

Kuno-Eintrittskarten 

Gerne verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten 

zum schurkischen Kuno! 

So einfach geht‘s: 

Wer mitmachen möchte, meldet sich am 

Montag, dem 20. Juni um 10 Uhr telefonisch 

unter 0512 - 213 213 

Die schnellsten AnruferInnen gewinnen! 

Fotos: Innsbrucker Ritterspiele 

Die Sache mit dem Energielabel 

HGS Hausgeräte Service über das „alte“ und „neue“ Energielabel der EU 

Gut 40 Prozent der Kühl- und Gefrier- 

geräte, Waschmaschinen oder Spülmaschinen, 

sind mindestens zehn Jahre alt. 

Damit sind sie ineffizient hinsichtlich ihres 

Energieverbrauchs und von der Technik 

und Ausstattung her meist veraltet. Hier 

bieten sich große Einsparpotenziale, denn 

Elektrogroßgeräte sind für rund ein Drittel 

des Stromverbrauchs in privaten Haushalten 

verantwortlich. Wer sich also 

beim Neu- oder Ersatzkauf umfassend 

informiert und auf die Energieeffizienz 

achtet, schont seinen Haushaltsetat und 

leistet dazu auch noch einen Beitrag zum 

Umweltschutz. 

Woran erkennt man 

energieeffiziente Geräte? 

Das EU-Energielabel gibt seit 1996 Auskunft 

darüber. Der Verbraucher soll aufgrund 

der Farben bzw. Klassen auf einen 

Blick besonders sparsame Geräte erkennen 

können. Auch dient das Label für die oft 

schwere Vergleichsmöglichkeit beim Kauf 

neuer Haushaltsgeräte. 

Unterteilt in sieben Klassen (ursprünglich 

von A-G) kann der Verbraucher optisch erkennen, 

wie energieeffizient das angebotene 

Gerät ist. 

Für folgende Hausgeräte gilt derzeit die 

Kennzeichnungspflicht: 

• Kühl- und Gefriergeräte 

• Waschvollautomaten 

• Wäschetrockner 

• Waschtrockner 

• Geschirrspüler 

• Elektrische Backöfen 

Kategorien im Wandel der Zeit 

Jedoch hatte bzw. hat das Energielabel 

auch einen Haken. Und zwar konnten 

die verschiedensten Hersteller bis um 

2002 ihre Waschmaschinen, Geschirr- 

spüler oder Kühlgeräte so stromsparend 

konzipieren, dass diese bis Dato zur besten 

Energieeffizienzklasse gehörten. 

Das Problem dabei war, dass es auch innerhalb 

der Top-Klasse Geräte gab, die 

weitaus weniger Strom verbrauchen als 

vergleichbare Modelle in derselben Klasse. 

Herstellern wurde somit der Reiz genommen, 

die Geräte noch effizienter zu konzipieren. 

Damit man die sparsamsten Geräte wieder 

auf den ersten Blick erkennen konnte, wurde 

die Skala in Richtung Sparsamkeit nach 

oben erweitert. So beschloss die EU 2003 

die Klassen A+ und A++ einzuführen, welche 

bis vor einem Jahr ebenfalls ausgereizt 

waren. 

Das neue Energielabel 

Mit Juni letzten Jahres 

wurde die EU wieder 

aktiv und erweiterte 

die Skala um die A+++ 

Klasse (siehe links). 

Hersteller können 

nun seit Ende letzten 

Jahres das neue 

Label verwenden, ehe 

nun gegen Ende 2011 

das neue Energielabel 

großteils verpflichtend 

eingesetzt wird. 

Ganz neu kam jedoch noch ein neues 

Label für Fernsehgeräte dazu, welches zunächst 

nur die ursprünglichen Klassen A 

bis G beinhaltet. 

Was sagen die A+ bis A+++ 

Energieeffizienzklassen aus? 

Zur Veranschaulichung möchten wir an 

dieser Stelle auflisten, welchen Unterschied 

die Top-3 Energieeffizienzklassen darstellen. 

Den Ausgangswert zur Berechnung von 

A+ bis A+++ stellt dabei jeweils die A-Kate- 

gorie dar. 

A+ 20 % Energieeinsparung gegenüber 

der A-Klasse 

A++ 40 % Energieeinsparung gegenüber 

der A-Klasse 

A+++ 60 % Energieeinsparung gegenüber 

der A-Klasse 

Ein Beispiel: 

Für eine typische Kühl-/Gefrierkombination 

mit einem Nutzinhalt von 290 Litern bedeutet 

dies, dass ein Gerät mit einer A++ Kategorie 

150 kWh im Jahr (ca. 21 EUR) gegenüber 

einem Gerät der A-Kategorie einspart. 

Ein Gerät der Klasse A+++ spart gegenüber 

der A-Klasse 225 kWh (ca. 31,5 EUR) ein. 

Auf was ist bei 

einem Kauf zu achten? 

• Mit dem neuen Label kommt zwar ab 

Dezember die Klasse A+++ für besonders 

energieeffiziente Geräte dazu, 

jedoch ist es wichtig, beim Kauf auch 

auf die kWh-Angabe am Energielabel 

zu achten, da auch innerhalb der 

Klassen Unterschiede bestehen. 

• Damit man Geräte vergleichen 

kann, ist auch der Gesamtnutzinhalt 

der Gefrier- oder Kühlfächer 

(Angabe in Litern) aufgeführt. 

• Ebenfalls angeführt ist die 

Geräuschentwicklung des Gerätes 

- gerade in offenen Wohnräumen 

sehr von Bedeutung! 

kWh-Anzahl trügt 

Für alle Energielabel-Versionen gilt: Alle 

Verbrauchswerte wurden unter Laborbedingungen 

gemessen, um sie vergleich- 

bar zu machen. Der tatsächliche Energieverbauch 

zu Hause kann und wird wahrscheinlich 

davon abweichen, da er unter 

anderem von der Nutzung (zB gewähltes 

Waschprogramm) und den Aufstellbedingungen 

(z.B. beim Kühlschrank die Raumtemperatur 

in der Küche) abhängt. 

office@hgs-gmbh.at | www.hgs-gmbh.at 

18 19 

Fotos: TWI WS



www.twi.at 


Quiz: Wie fit sind Sie in Wirtschaftsfragen? 

Kennen Sie alle Antworten? 

Wie fit sind Sie in Wirtschaftsfragen? Kreuzen 

Sie die betreffenden Antworten an. 

Die Auflösung finden Sie auf Seite 22. 

Viel Spaß! 

Frage 1: Welches Land ist kein Mitglied 

der Freihandelszone NAFTA? 

a) USA 

b) Mexiko 

c) Kanada 

d) Kuba 

Frage 2: Wie nennt man die Einziehung 

fälliger Geldforderungen? 

a) Inkasso 

b) Income 

c) Injunktion 

d) Injektion 

Frage 3) Wie heißt der plötzliche Niedergang 

der Aktionkurse? 

a) Hausse 

b) Baisse 

c) Slump 

d) Dow Jones 

Frage 4) Wie nennt man den Zinssatz für 

den Kauf von Wechsel vor ihrer 

Fälligkeit? 

a) Diskontsatz 

b) Lombardsatz 

c) Disagio 

d) Courtage 

Frage 5) Form der Wechselübertragung 

a) Konnossement 

b) Lombard 

c) Diskont 

d) Indossament 

Frage 6) Lew ist die Währung ... 

a) Bulgariens 

b) Rumäniens 

c) Albaniens 

d) Georgiens 

Frage 7) In welchem Land wird das 

meiste Gold gefördert? 

a) China 

b) Australien 

c) USA 

d) Südafrika 

Frage 8: Wie nennt man Münzen, bei 

denen der Nennwert über dem 

Metallwert liegt? 

a) Kurantmünzen 

b) Rechnungsmünzen 

c) Handelsmünzen 

d) Scheidemünzen 

Frage 9: Welches Land gilt als das 

reichste Europas? 

a) Schweiz 

b) Norwegen 

c) Italien 

d) Deutschland 

Das TWI Doppelbildrätsel 

Frage 10) Wie nennt man einen selbstfahrenden 

Schiffseigentümer 

in der Binnenschifffahrt? 

a) Privatier 

b) Partikulier 

c) Transporteur 

d) Schiffsportier 

Frage 11) Was geschieht bei einer 

zurückgestauten Inflation? 

a) nichts 

b) Ein Schwarzmarkt entsteht 

c) Das Angebot ist größer 

als die Nachfrage 

d) Mehr als die nötigen 

Güter werden gekauft. 

Finden Sie die 5 Fehler im rechten Bild? Die Auflösung auf Seite 22 

BBT SE - Glück auf! 

Seit April steht es nun fest: Der Brenner Basistunnel (BBT SE) hat den „point of no return“ überschritten. Mit einem feierlichen 

Akt wird die Phase III, die Hauptbauphase des Mamutprojekts, eingeläutet. 

Nach einer theoretischen Einführung ... und einer Erklärung vor Ort durch Prof. Bergmeister dürfen wir hinein, in den Erkundungsstollen Sillschlucht 

Ende März hatte ich die Möglichkeit, mir 

ein Bild vom zur Zeit wohl umstrittensten 

Projekt machen zu können. Gemeinsam 

mit anderen Vertretern des Wirtschaftsbundes 

konnte ein aktuelles Baulos für 

das Projekt Brenner Basisstunnel besichtigt 

werden. 

Dies ist der „Erkundungsstollen Sillschlucht/ 

Zufahrtstunnel Ahrental“. 

Zum Zeitpunkt der Besichtigung war der 

Stollen bereits mehr als 1,7 km in den Berg 

hineingetrieben. Alle Arbeiten werden 

hier von lokalen Unternehmen ausgeführt. 

Abgesehen von der beeindruckenden 

fachlichen Leistung (auch hier stellen österreichische 

Tunnelbauer ihre internationalen 

Führungspositionen laufend unter 

Bereits 1.700 m ist der Vortrieb erfolgt. Barbara Ravanelli-Traweger mit Kurt Plangger 

Beweis) hat der BBT natürlich eine ganz 

massive wirtschaftliche Bedeutung, die 

auch der regionalen Wirtschaft zu Gute 

kommt. Internationale Vergleichsprojekte 

haben ergeben, dass in der Regel 30 bis 

40 % des Gesamtvolumens in der Region 

verbleiben. 

Eckdaten 

Brenner Basistunnel 

Länge: Portal Ibk 55 km 

Mit Umfahrung Ibk 63 km 

(Längster Eisenbahntunnel 

der Welt) 

Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h 

Baubeginn Haupttunnel: 2011 

Fertigstellung: 2025 

Kosten: 9,7 Mrd. Euro 

20 21 

Foto: Andreas Bauer


www.twi.at 


22 

2. Tiroler IT-Day: Google und Microsoft 

informierten über die digitale Wolke 

Vlnr.: Harald Gohm, Harald Leitenmüller, Thomas 

Grüderich, Jürgen Bodenseer, Patrizia Zoller Frischauf, 

Christoph Holz 

Die Fachgruppe UBIT unter Obmann Dipl. 

Inform. Christoph Holz veranstaltete gemeinsam 

mit der Zukunftsagentur am 

5. Mai 2011 im Congress Innsbruck den 

„2. Tiroler IT-Day“. 

Mit über 350 Teilnehmern wurden die Erwartungen 

weit übertroffen und brachten 

die Räumlichkeiten, in denen am Nachmittag 

parallel Fachvorträge stattgefunden 

haben, an den Rand der Kapazitäten. Beim 

Vortrag über Social-Media von Thaler Enter- 

prises haben die Sitzplätze gar nicht mehr 

ausgereicht. 

Bei der Eröffnung erklärte Wirtschaftslandesrätin 

Patrizia Zoller-Frischauf, dass 

„diese Veranstaltung ein eindrucksvoller 

Beweis dafür ist, wie wichtig die IT-Branche 

für die Tiroler Wirtschaft ist, und vor 

allem auch dafür, wie prächtig sich die 

Auflösung Quizseite 

Fachvortrag „Social Media für Unternehmen“ 

Tiroler IT-Branche in den vergangenen 

Jahren entwickelt hat.“ Im Rahmen des 

IT-Days wurde der Tiroler Wirtschaft ein 

Einblick in die vierte digitale Revolution 

gegeben. 

Die beiden Keynote-Speaker Harald Leitenmüller, 

CTO bei Microsoft Österreich und 

Thomas Grüderich von Google Enterprise 

gaben Einblicke in das Thema Cloud 

Computing. Für Harald Leitenmüller trägt 

Cloud Computing zu einer deutlichen Verbesserung 

der Geschäftsprozesse bei und 

ist ein bedeutender Paradigmenwechsel 

in der IT-Industrie. Die Unternehmer stünden 

vor der Frage, ob sie wirklich alle paar 

Jahre neue teure Serverinfrastruktur kaufen, 

oder ob sie diese einfach anmieten 

sollen. Thomas Grüderich fügt hinzu, dass 

die hohen IT-Kosten, die Geräteabhängigkeit, 

die komplexen Bedienungen sowie 

das Zusenden von e-mail Anhängen die 

größten Verstärker für das Wachstum von 

Cloud Computing sind. 

Bemerkenswert ist natürlich auch, dass mit 

Alfred Gunsch (GF Software-Company) als 

Mitorganisator und Moderator sowie Mario 

Fuchs (GF EGOS!) als Fachreferent unser 

TWI prominent vertreten war. Von unseren 

Mitgliedern waren unter anderem 

noch UPC, EGOS! und die Haller Stadtwerke 

mit einem eigenen Informationsstand 

vertreten. 

Doppelbildrätsel 

Vlnr: 

Fehler 1) Cover des Magazins verändert 

Fehler 2) Stein entfernt 

Fehler 3) Stein verkürzt 

Fehler 4) Rasen verändert 

Fehler 5) Menschen entfernt 

Wirtschaftsquiz 

1-d, 2-a, 3-c, 4-a, 5-d, 6-a, 7-d, 8-d, 9-b, 

10-b, 11-b; 

Foto: Patrick Saringer 

Verzeichnis unser aktiven Mitglieder 

ARCHITEKTUR & BAUWESEN 

IVG Karl Gstrein GmbH 

Errichtung & Vermietung von Gebäuden 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2. OG Rotes Haus) 

Mob: 0650/9800020 Fax: 0512/360353 

office@twi.at www.twi.at 

IVG II Vermietungs GmbH 

Errichtung & Vermietung von Objekten 

EBG 3 (grünes Haus) • office@twi.at 

Tel: 0512/364000 • www.twi.at 

Baumeistergewerbe 

Ing. Karl-Heinz Walch 

Planung, Baucontrolling, 

Baukoordination, Energieausweise, 

Liegenschaftsbewertungen 

Eduard-Bodem-Gasse 6 (3. OG - Schwarzes Haus) 

Tel: 0512/365460 

Mobil: 0664/3345822 

Fax: 0512/365460 karlheinz.walch@chello.at 

IVG III Vermietungs GmbH 


EBG 6 (schwarzes Haus) • office@twi.at 


SERVICE & KONTAKTE 

Ginzinger Juri Bauelemente 

Werksvertretung Rubner Türen 

EBG 3 (grünes Haus) , tueren@gmx.at 

Tel: 0512/279005 - www.tueren.rubner.com 

IVG IV Vermietungs GmbH 


EBG 2 (violettes Haus) • office@twi.at 


IWG Wohnbau GmbH 

Errichtung & Vermietung von Gebäuden 

Eduard-Bodem-Gasse 1 (Oranges Haus) 

Tel: 0512/364000 Fax: 0512/360353 

office@twi.at www.twi.at 

IVG I Vermietungs GmbH 


EBG 8 (blaues Haus) • office@twi.at 


IFS Ziviltechniker GmbH 

Tragwerkplanung 

EBG 9 (gelbes Haus) • office@ifs-zt.at 

Tel: 0512/360320 • www.ifs-zt.at 

Knapp Waltraud & Johann 

Vermietung 

EBG 9 (gelbes Haus) 

Heizung - Sanitär - Lüftung - Klima 

24- Stunden Hotline 0512 / 399 699 

J.M.Nusserweg 3 6020 Innsbruck 

T. 0512 / 346 334-0 www.stolz.at 

STO Statik Oberauer 

Statische Berechnungen 

für Wohn- und Umbauten, etc. 

EBG 6 (schwarzes Haus) • statob@aon.at 

Mob.: 0664/3817229 

ZTH - Ziviltechnik Hagner 

Verkehrsplanung, Straßenbau, Lärmschutz 

EBG 9 (gelbes Haus) • office@zthagner.at 

Tel: 0512/360320 • www.zthagner.at 

TWI - HAUSVERWALTUNG 

Mag. Vuketich + Bressan Gebäudeverwaltung Ges.m.b.H. 

Tel.: +43 - 512 - 58 28 00 • Fax: +43 - 512 - 58 24 22 • Mobil: +43 - 664 - 91 57 824 

office@vuketich-bressan.at • hausverwaltung@twi.at 

TWI - SERVICEPOINT 

Tel.: +43 - 512 - 35 62 62 62 • Fax: +43 - 512 - 36 56 57 • servicepoint@twi.at 

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08:30 - 18:00 Uhr 

Services: Betreuung Seminarräume, TWI Informationszentrale, Schlüsselausgabe, 

Postaußenstelle (MBE), Kopierdienste (MBE) 

TWI WIRTSCHAFTS-SERVICE / INFOPOINT 

RUDOLF SCHLATTER 

Tel.: +43 - 512 - 213 213 • Fax: +43 - 512 - 213 213 - 7 

infopoint@twi.at • www.twi.at 

23


0BERATUNG & SCHULUNG 

abapoint Austria - Innsbruck 

Unternehmensberatung, 

Schulungen, EDV 

Eduard-Bodem-Gasse 5 (EG - Rotes Haus) 

Tel: 0512/361648-0 Fax: 0512/361648-7 

office@abapoint.com www.abapoint.com 

die cashmanager GmbH 

Dir. Jürgen Schedler 

Wirtschaftsberatungskanzlei Innsbruck 

EBG 5-7 (rotes Haus) • service@cashmanager.cc 

Tel: 0512/344364 • www.cashmanager.cc 

Projektpartner für 

Technik und Management 

Eduard-Bodem-Gasse 3 (1. OG / Grünes Haus) 

6020 Innsbruck Tel: 0664/88466255 

innsbruck@brunel.at www.brunel.at 

„die Berater“ 

Unternehmensberatungs GmbH 

Unternehmensberatung, Schulungen 

EBG 8 (blaues Haus) • office@die-berater.com 

Tel: 0512/361445 • www.die-berater.com 

Baumann Josef GmbH 

Unternehmensberatung 

EBG 5-7 • Rotes Haus 

CATRO Personalberatung GmbH 

Personalmanagement 

EBG 8 (blauesHaus) • office@catro.com 

Tel: 0512/364080 • www.catro.com 

0DIENSTLEISTUNGEN 

ARGE Umwelt-Hygiene Ges.m.b.H 

Untersuchungen von Wasser, Abwasser, 

Bädern, Seen, Abfall und Boden 

EBG4 • office@arge-uh.at 

Tel: 0512 / 571 573-0 

KWI Consultants GmbH 

Unternehmensberatung 

Legal Compliance 


Tel: 0676/3523354 Fax: 0512/344913 

mab@kwi.at www.kwi.at 

Beratung und Schulung 

Eduard-Bodem-Gasse 1 (3. OG - Oranges Haus) 

Tel: 0512/364777 Fax: 0512/364779-24 

training@egos.co.at www.egos.co.at 

BIT Schulungscenter 

Nfg GmbH & CoKG 

Beratung und Schulung 

EBG 3 (grünes Haus) • innsbruck@bit.at 

Tel: 0512/4040740-0 • www.bit.at 

Kröll Steuerberatungsgesellschaftm.b.H 

Steuerberatungskanzlei 

Eduard-Bodem-Gasse 1 (1. OG, Oranges Haus) 


kanzlei@wt-kroell.at www.wt-kroell.at 

Deutsche Vermögensberatung Bank AG 

Eigenständiger Finanzvertrieb 

EBG 2 (violettes Haus) • christian.peer@dvag.at 

Tel: 0676/884001316 • www.dvag.at 

CAS - Clean Air Service AG 

Reinraum-Messtechnik 

EBG 3 • office@cas-austria.at 

Tel: 0512/ 390 500 • www.cas-austria.at 

Mag. (FH) Thomas Trenkwalder 

Steuerberatung, Unternehmensberatung, 

Hausverwaltung 

Eduard-Bodem-Gasse 6 (3. OG Schwarzes Haus) 


info@steuernundrat.at www.steuernundrat.at 

Sierra Mike Consulting 

Mag. Sabine Mertens 

Beratung Tourismus 

EBG 6 (schw. Haus) • office@sierramike-consulting.com 

www.sierramike-consulting.com 

WATCH-IT Sicherheit 

Fa. Edwin Schlatter 

Beratung über Sicherheitsdienstleistungen 

EBG 6 (schwarzes Haus) • schlatter@watch-it.cc 

Tel: 0650/4031167 • www.watch-it.cc 

Innovations- & 

Investitionsförderung 

Eduard-Bodem-Gasse 5 (2. OG / Rotes Haus) 

6020 Innsbruck Tel: 0512/360137 

kollar@kollar.info www.kollar.info 

WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER 

Mag. Peter Lorenz 

Steuerberater 

EBG 5-7 (rotes Haus) • peter.lorenz@wt-partner.at 

Tel: 05266/88061 • www.wt-partner.at 

dvd Personaldienstleistungen 

TL1 GmbH 

Personalvermittlung & Bereitstellung 

EBG 5-7 (rotes Haus) • innsbruck@dvd-personal.com 

Tel: 0800/800208 • www.dvd-personal.com 

Dex - Document Express OG 

Fahrrad- & Autokurierdienste 

EBG 3 (grünes Haus) • office@dex.co.at 

Tel: 0512/299911 • www.dex.co.at 

MAG. VUKETICH + BRESSAN 

Gebäudeverwaltung Ges.m.b.H 

Hausverwaltung & Immobilienvermittlung 



office@vuketich-bressan.at www.vuketich-bressan.at 

Gewerbliche Buchhalterin 

Elfriede Schlatter 

Eduard-Bodem-Gasse 8 (3. OG Blaues Haus) 


elfriede@twi.at www.twi.at 

ENERGIECOMFORT Energie- 

und Gebäudemanagement GmbH 

Betreiben und Servicieren von Energiezentralen 

EBG 6 (schw. Haus) • kurt.lechner@energiecomfort.at 

Tel: 0664/88482603 • www.energiecomfort.at 

Immobilientreuhänder, Gebäudereiniger, 

Sicherheitsfachkräfte 



office@facima.at www.facima.at 

HDI Versicherung AG 

Versicherung 

EBG 9 (gelbes Haus) • tirol@hdi.at 

Tel: 050905531 • www.hdi.at 

Elektro- & Netzwerktechnik 

24h-Hotline: 0512 / 214 215 - 216 

Eduard-Bodem-Gasse 8 (EG - Blaues Haus) 


office@et-haller.at www.et-haller.at 

Gartennachbetreuung 

Hausmeisterservice Habernig 

Hausmeisterservice, Gartengestaltung 

Kirchplatz 11 Tel: 0664/1449586 

6112 Wattens Fax: 05224/55737 

f.habernig@aon.at - 

24 25 

www.twi.at 


Hausmeisterservice 

Hypo Tirol Bank AG 

Hypo Passage 2 Tel: 050 / 700-0 

6020 Innsbruck Fax: 050 / 700-41000 

office@hypotirol.com www.hypotirol.com 

Institut für Fischforschung 

Dr. Volker Steiner 

Fischforschung & Fischzucht 

EBG 5-7 (rotes Haus) • Tel: 0512/365474 

Öffnungszeiten: 

Mo - Fr 09:00 bis 18:00 Uhr 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG - Rotes Haus) 


innsbruck1@mbe.at www.mbe.at 

K&S - Semir Kasapoglu 

Reinigungsfirma 

EBG 6 (schwarzes Haus) • Tel: 0512/4040810 

KO S T RO U C H & 

U N T E R R E I N E R 

Umwelttechnik und 

Hydrologie GmbH 

Planungen und Gutachten im Bereich 

Trink-, Grund- und Abwasser 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2.OG - Rotes Haus) 


wasser@k-u.at www.k-u.at 

metatop Sponsorenvermittlungs GmbH 

Sponsorenvermittlung 

EBG 6 (schw. Haus) • info@metatop.at 

Tel: 0512/360233 • www.metatop.at 

MPS Personal Service GmbH 

Arbeitsvermittlung und Personalberatung 

EBG 8 (blaues Haus) • innsbruck@mps.at 

Tel: 0512/908406 • www.mps.at 

Moser Medical Group 

Eigenhaarverpflanzung 

EBG 6 • margit.kohler@moser-medical.com 

Tel: 0699/18808800 • www.moser-medical.com 

KiGa Tech 

Kinderfreunde 

Kindergarten + Kinderkrippe 

Eduard-Bodem-Gasse 3 (1.OG Grünes Haus) 

Tel: 0512/3909170 kiga.tech-tirol@kinderfreunde-tirol.at 

Fax: 0512/390917-18 www.kinderfreunde.at 

Österreichischer 

Taekwondo Verband 

Taekwondostudio 

EBG 9 (gelbes Haus) • office@odtv.at 

Tel: 0512/251805 • www.odtv.at 

Q2|11



Prof. Dr. Wolfgang Philipp 

Augenarzt 

Dr. Ferdinand Kogler Straße 30 • Tel: 0512/395002 

6020 Innsbruck • www.augenspezialist.at 

Sachverständige Franiek, 

Wohlfart & Partner KG 

Sachverständigenbüro 

EBG 5-7 • franiek.keg@die-sachverstaendigen.at 

Tel: 0512/361587 • www.die-sachverstaendigen.at 

PERFEKT. PROMPT. PERSÖNLICH. 

Olympstraße 3 Tel: 05266/8966 

6430 Ötztal Bahnhof Fax: 05266/896615 

info@pircherdruck.at www.pircherdruck.at 

Schimetta Consult 

Ziviltechniker GmbH 

Ziviltechniker 

EBG 8 • office-innsbruck@schimetta.co.at 

Tel: 0512/9020560 • www.schimetta.co.at 

0EINRICHTUNG & AUSSTATTUNG 

Klaus Ruech 

Eduard-Bodem-Gasse 1 (EG - Oranges Haus) 


olina.innsbruck@olina.com www.olina.com 

BENE AG 

Vertrieb von Büromöbel 

Dr. Ferdinand Kogler Straße 30 • Tel: 0512/391818-0 

6020 Innsbruck • www.bene.com 

Wärmemessdienste 



harald.heiss@thermomess.at www.thermomess.at 

TTTV - Tiroler Tischtennis-Verband 

Präsident Ing. Gerhard Enders 

EBG 6 (schwarzes Haus) • tischtennis.tirol@aon.at 

Tel: 0512/343061 • www.tttv.at 

Universal Gebäudereinigung GmbH 

Gebäudereinigung 

EBG 6 (schw. Haus) • office@universal-reinigung.at 

Tel: 0512/365373 • www.universal-reinigung.at 

VGM - Security Network GmbH 

Security, Sicherheitsdienst 

EBG 3 (grünes Haus) • office@vgm-security.com 

Tel: 0512/890030 • www.vgm-security.com 

Staples Austria GmbH 

Zweigniederlassung West SWB 

Büroartikel, „Alles rund ums Büro“ 

EBG 6 (schwarzes Haus) 

verkaufinnsbruck@corporateexpress.at 

Tel: 0512/24551 • www.corporateexpress.at 

HALI Büromöbel GmbH 

Büroausstatter 

EBG 6 (schw. Haus) • office.innsbruck@hali.at 

Tel: 0512/342451 • www.hali.at 

I-Norm Fensterstudio GmbH 

Vertrieb Internorm 

EBG 6 • sekretariat@das-fensterstudio.at 

Tel: 0512/390091 • www.das-fensterstudio.at 

Vertex Innsbruck GmbH 

Logistikunternehmen 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (2. OG - Rotes Haus) 

Tel: 05332/22666-40 Fax: 05332/22666-99 

n.roseneder@vertex.at www.vertex.at 

Fa. Florian Schlatter 

Sicherheitskonzepte, Objektschutz, 

Veranstaltungsschutz, Schutz von Personen 

Eduard-Bodem-Gasse 6 Tel: 0650/2158719 

6020 Innsbruck Fax: 0512/307411 

f.schlatter@watch-it.cc www.watch-it.cc 

ARCHITEKTUR, LICHT, 

INSPIRATIONSTECHNOLOGIE 



office@wuensch.at www.wuensch.at 

J. Klausner Professional 

Multimedia GmbH 

AV Technik (Verkauf & Verleih) 

EBG 6 (schwarzes Haus) • av@klausner.at 

Tel: 0512/391940 • www.klausner.at 

Lautstark 

Licht & Tontechnik GmbH 

AV Technik (Verkauf & Verleih) 

EBG 8 (blaues Haus) • info@lautstark.co.at 

Tel: 0664/1350045 • www.lautstark.co.at 

Möbelwerk Svoboda GmbH&CoKG 


EBG 1 (oranges Haus) • office@svoboda.at 

Tel: 0512/5715710 • www.svoboda.at 

0GASTRONOMIE & LEBENSMITTEL 

Angus Rind - Fleisch der Extraklasse! 

Sedlerhof GmbH Tel: 0650/8886428 

Am Rofen 43 info@sedlerhof.at 

6460 Imst www.sedlerhof.at 

FORSCHUNG, 0HANDEL & INDUSTRIE 

Innovative Kassensysteme 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG - Rotes Haus) 


office@hst-data.at www.hst-data.at 

POLYGON Austria Service GmbH 

Sanierungen von Wasser, 

Brand- & Sturmschäden 

EBG 5 • franz.sander@munters.at 

Tel: 0512/341991 • www.munters.at 

Cafe Online 

Cafeteria 

EBG 2 (violettes Haus) • Tel: 0512/342847 

hermann.pitscheider1@chello.at 

Cafeteria Tech Tirol 

Eugen Ennemoser 

Cafe, Restaurant 

EBG 5-7 (rotes Haus) • Tel: 0512/364044 

Wiesner-Hager Möbel 

Gesellschaft mbH 


EBG 6 • innsbruck@wiesner-hager.com 

Tel: 0512/345131 • www.wiesner-hager.com 

Ristorante 

IL DOTTORE 

Pizzeria, Restaurant 

EBG 6 (schwarzes Haus) • Tel: 0512/317841 

www.il-dottore.net 

26 27 

www.twi.at 

0EINRICHTUNG & AUSSTATTUNG 

Datensysteme 

AMC Österreich HandelsgesmbH 

Direketvertrieb von Kochsystemen 

EBG 5-7 (rotes Haus) • innsbruck@amc.at 

Tel: 0512/365211 • www.amc.co.at 

AFreeze GmbH 

Entwicklung von Herzkathetern 

EBG 8 (blaues Haus) • info@afreeze.com 

Tel: 0512/209012-0 • www.afreeze.com 

Berner Profi Point Innsbruck 

Direktvertrieb für Befestigungstechnik 

EBG 2 • profipoint-innsbruck@berner.co.at 

www.berner.co.at 

Center Communication 

Systems GmbH 

Vertrieb von Funksystemen 

EBG 1 • center-innsbruck@centersystem.at 

Tel: 0512/345000 • www.centersystem.at 

Coca-Cola HBC Austria GmbH 

Vertrieb von Softdrinks 

EBG 6 • carina.mayr@cchellenic.com 

Tel: 0512/391279 • www.coca-colahellenic.com 

IGO-POST GmbH 

Vertrieb von Werbeartikel 

EBG 1 • info@igopost.at 

Tel: 01/3151142 • www.igopost.at 


b-mon payment Lösungen 

Abbuchungsvorgänge 

im Internet und Inkasso 

EBG 9 (gelbes Haus) • anton.isser@b-mon.com 

Tel: 0512/9020230 • www.b-mon.com


FORSCHUNG, 0HANDEL & INDUSTRIE 

Elsnegg & Quaroni KG 

Import, Export 

EBG 3 (grünes Haus) • office@elsnegg-quaroni.at 

Tel: 0512/399960 • www.elsnegg-quaroni.at 

Garvens Vesta GesmbH 

Pumpanlagen, Heiztechnik, 

Wasseraufbereitung 

EBG 9 (gelbes Haus) • innsbruck@garvens.at 

Tel: 0512/285120 • www.garvens.at 

Bau von Luft- / Gasanalysegeräten 

Eduard-Bodem-Gasse 3 (3. OG - Grünes Haus) 


office@ionicon.com www.ionicon.com 

HGS 

Hausgeräte-Service Ges.m.b.H 

Reparatur und Verkauf von Hausgeräten 

EBG 8 (blaues Haus) • office@hgs-gmbh.at 

Tel: 0512/343990 • www.hgs-gmbh.at 

Internorm-Fenster GmbH&Co KG 

Vertrieb Internorm 

EBG 1 (oranges Haus) • innsbruck@internom.com 

Tel: 0512/361048 • www.internom.com 

Planet Digital Lichtwellenleiternetz‚ 

Errichtungs- und Betrieb GmbH & Co KG 

Errichtung und Betrieb von Lichtwellenleiternetz 

EBG 8 (blaues Haus) • office@planet-digital.at 

Tel: 05253/64830 • www.planet-digital.at 

Kellner & Kunz AG 

Herstellen & Vertrieb von Schrauben 

EBG 2 (violettes Haus) • innsbruck@ reca.co.at 

Tel: 0512/3634840 • www.reca.co.at 

Lutz Mechatronic Technology e.U. 

Messgerätehersteller 

EBG 5-7 (rotes Haus) • wilfrid.lutz@lukotronic.com 

Tel: 0512/3636311 • www.lukotronic.com 

LR Health & Beauty Systems GmbH 

Kosmetik & Gesundheitsartikeln 

EBG 9 (gelbes Haus) • info@LRworld.at 

Tel: 0512/577575 • www.LRworld.at 

Linvatec Austria GmbH 

Vertrieb von medizinischen Produkten 

EBG 5-7 (rotes Haus) • www.linvatec.com 

Ortner und Stanger Ges.mbH & Co KG 

Kugellagervertrieb 

EBG 6 (schwarzes Haus) • info@ortnerundstanger.at 

Tel: 0512/343494 • www.ortnerundstanger.at 

Vorwerk Austria GmbH & Co KG 

Staubsauger & Haushaltsgeräte 

EBG 3 (grünes Haus) • innsbruck@vorwerk.at 

Tel: 0512/264545 • www.vorwerk.at 

RICOH AUSTRIA GmbH 

Vertrieb von Kopierern 

EBG 7 (rotes Haus) • ethaler@ricoh.at 

Tel: 0512/342844 • www.ricoh.at 

0IT - INFORMATIONS- & TELEKOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE 

Aichner Bürotechnik 

Druck und Kopiertechnik, Postbearbeitung 

EBG 8 (blaues Haus) • info@aichner-buerotechnik.at 

Tel: 0512/390238 • www.aichner-buerotechnik.at 

Arbeitsmarktservice 

BetriebsgmbH & Co KG 

EDV-Abteilung AMS 

EBG 1 (oranges Haus) • markus.angerer@amsbg.at 

Tel: 0664/4645095 • www.amsbg.at 

ROLAND Elektronische Musikinstrumente 

Handelsgesellschaft mbH 

Verkauf & Reperaturen von Keyboards 

EBG 6 (schwarzes Haus) • mueller@rolandmusik.de 

Tel: 0512/2644260 • www.rolandmusik.de 

RADIO TELEVISION TECHNOLOGY 

Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (EG / Rotes Haus) 

GF / LTG: 0664/5119260 - 

c.duernberger@rtvtec.at www.rtv-tec.at 

ROX Company GmbH 

Vertrieb von Rox Energy Drink 

EBG 3 (grünes Haus) • office@roxenergy.com 

Tel: 0512/393737 • www.roxenergy.com 

Subaru Italia S.p.A 

Zweigniederlassung Subaru Österreich 

Import & Vertrieb v. Subaru in Österreich 

EBG 1 (oranges Haus) • andraschko@subaru.at 

Tel: 0512/367267 • www.subaru.at 

Kind und Kegel 

Second-Hand-Kinder-Boutique 

EBG 6 (schwarzes Haus) • andrea@kind-und-kegel.com 

Tel: 0664/3124568 • www.kind-und-kegel.com 

Textilagentur Kreutz 

Grosshandel Polster- und Nähbedarf 

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@textilagentur.at 

Tel 0512/890146 • Mobil 0650/3311335 

Bestsolution.at 

EDV Systemhaus GmbH 

Softwareentwickler, EDV-Lösungen 

EBG 5-7 (rotes Haus) • info@bestsolution.at 

Tel: 0512/935834 • www.bestsolution.at 


Barracuda Networks AG 

Eduard-Bodem-Gasse 1 (2. OG Oranges Haus) 

Tel: +43 (0) 508 100 Fax: +43 (0) 508 100 20 

emea-marketing@barracuda.com www.barracuda.com 

CONTCO Concept Consulting GmbH 

Personalverrechnung Tourismus, gew. Buchhalter 

EBG 5-7 (rotes Haus) • office@contco.at 

Tel: 0512/346134 • www.contco.at 

HK-EDV - Hannes Krösbacher 

Unified Messaging und 

mobile Business Solutions 

EBG 1 (oranges Haus) • office@hk-edv.at 

Tel: 0810/700070 • www.hk-edv.at 

Telekommunikationsprofi der 

Europaregion Tirol 

Eduard-Bodem-Gasse 8 (1.OG - Blaues Haus) 

Tel: 0 512 / 279 279 info@brennercom-tirol.at 

Fax: 0 512 / 279 279 279 www.brennercom-tirol.at 

DIC - Online Wolf & Co KG 

Internet, Telefonie, Voip, Internetsecurity 

Dr. Stumpf-Str. 70, 6020 Innsbruck • office@dic.at 

Tel: 0512/341033-0 • www.dic.at 

Vertrieb von 

Telekommunikations- und 

Bewohnernotrufsystemen 

Eduard-Bodem-Gasse 2 (3. OG Violettes Haus) 

Tel: 0512/362828 Fax: 0512 /362828-20 

office@fawocom.at www.fawocom.at 

hgc Hotellerie & Gastronomie 

Consulting Gmbh & CoKG 

Bilanzbuchhalter, Unternehmensberatung 

EBG 3 (grünesHaus) • innsbruck@hgc.at 

Tel: 0512/3969922 • www.hgc.at 

GOLDBET Sportwetten GmbH 

Eduard-Bodem-Gasse 8 (2. OG - Blaues Haus) 


info@goldbet.com www.goldbet.com 

eurOPS 

Internet- & Werbeagentur 

EBG 3 (grünes Haus) • office@eur-ops.com 

Tel.: 0720/676869-20 • www.eur-ops.com 

Internetprovider (ISP), Systemhaus 



office@hotze.com www.hotze.com 

Kurzmann Bürotechnik KG 

IT, Service, Bürodesign 

EBG 8 (blaues Haus) • office@kurzmann.at 

Tel: 0512/395050 • www.kurzmann.at 

myNet Internet Solutions 

Internetprovider 

EBG 2 (violettes Haus) • office@mynet.at 

Tel: 05442/765399 • www.mynet.at 

NCN-NetConsulting Ges.m.b.H 

Entwicklung von Mobile Entertainment 

EBG 6 (schwarzes Haus) • info@ncn.at 

Tel: 0512/398908 • www.ncn.at 

Q - die Internettelefonie 

Eduard-Bodem-Gasse 9 (1. OG / Gelbes Haus) 

6020 Innsbruck Tel: 05 / 0234-0 

info@nemox.net www.nemox.net 

UPC Tirol 

FIT - Fernsehen, Internet, Telefon 

Eduard-Bodem-Gasse 2 (EG / Violettes Haus) 


service-tirol@upc.at www.upc.at/tirol 

Profile Computersysteme GmbH 

Spezifische Softwareentwicklung 

für TV-Bereich 

EBG 7 • profile@profile.co.at 

Stadtwerke Hall in Tirol GmbH 

(Citynet) 

Internetprovider, Serverhousing 

EBG 2 (violettes Haus) • info@hall.ag 

Tel: 05223/58550 • www.hall.ag 

software security networks Lukas Gradl 

Software, Netzwerke 

Eduard-Bodem-Gasse 5 (EG, Rotes Haus) 


office@ssn.at www.ssn.at 

S&T Austria GmbH 

IT-Solution & Services 

EBG 5-7 (rotes Haus) • inside.at@snt.at 

Tel: 0512/59959-0 • www.snt.at 

28 29 

www.twi.at 




Software Company - Ing. Alfred Gunsch 

einfache EDV - sicheres Internet 

funktionierende Homepage 

EBG 5 (rotes Haus) • office@business.co.at 

Tel: 0512/268000 • www.business.co.at 

0KUNST, WERBUNG & MARKETING 

Bezirksblätter Tirol GmbH 

Printmedium 

EBG 6 (schw. Haus) • info@bezirksblaetter,com 

Tel: 0512/320 • www.bezirksblaetter.com 

David Gstrein 

Künstler 

Ikonismus 

Oberdorf 259 Tel: 0676/6920250 

6473 Wenns Fax: 0512/9020422 

info@gstrein-david.at - 

Ausserferner Medien GmbH 

GF MMag. Dr. Andreas Gstrein 

Prok. Elfriede Schlatter 

Radiosender 

FMZ-Lechpark Tel: 0512/9020400 

Lindenstraße 35 Fax: 0512/9020422 

6600 Reutte www.welleausserfern.com 

ECHO Zeitschriften - und Verlags GmbH 



info@echotirol.at www.echoonline.at 

0REISEN 

COCO Weltweit Reisen GmbH 

Reiseveranstalter 

EBG 8 (blaues Haus) • coco@coco-tours.at 

Tel: 0512/365791 • www.coco-tours.at 

web-crossing GmbH 

Internet- & Werbeagentur 

EBG 8 (blaues Haus) • info@web-crossing.at 

Tel: 0512/206567 • www.web-crossing.at 

Vier Magazine 

unter einem Dach 

Lindengasse 56 Tel: 01-585 9000 

A-1070 Wien Fax: 01-585 9000-16 

im@industriemagazin.at www.industriemagazin.at 

... AUFFALLEND GUTE WERBUNG 

Pfarrgasse 23 Tel: 05412/98211 

6460 Imst Fax: 05412/98211-15 

office@graphicline.at www.graphicline.at 

Ideal Marketing GmbH 

Marketing, Werbeagentur, Verlag 

EBG 6 (schw. Haus) • info@idealit.com 

+39 (0) 473-491 000 • www.idealit.com 

Lokalradio Innsbruck GmbH 



Radiosender 



office@welle1.com www.welle1.com 

Hotelplan Internat. Reiseorganisation 

Internationale Reiseorganisation 

EBG 3 (grünes Haus) • reisebuero@hotelplan.at 

Tel: 0512/344099 • www.hotelplan.at 

xt: Commerce GmbH 

Webshop-Programmierung 

EBG 6 (schw. Haus) • office@xt-commerce.com 

www.xt-commerce.com 

Radio Oberland GmbH 



Radiosender 

Industriezone 32 Tel: 05412/66900 

6460 Imst Fax: 05412/63212 

office@welle1.com www.welleoberland.com 

RSL Tirol tv Filmproduktion GmbH 

Privatfernsehen 

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AM DONNERSTAG, DEN 16. JUNI 2011

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