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MieterZeitung 2015

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Ausgabe 09/15<br />

<strong>MieterZeitung</strong><br />

der Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Ereignisse des Jahres<br />

2014/<strong>2015</strong><br />

Nicht weiter anonym s. S. 33<br />

Patenschaften s. S. 36<br />

Gewohnt gut s. S. 39<br />

Familien- und<br />

Sportfest s. S. 43<br />

Aktion Baby s. S. 48<br />

Willkommen


Kontakt zu uns<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Marktberg 12, 17291 Prenzlau<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Geschäftszeiten<br />

Mo, Mi, Do von 08.30 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Di von 09.00 – 11.30 Uhr<br />

13.00 – 17.30 Uhr<br />

Fr von 08.30 – 11.00 Uhr<br />

telefonisch 03984 87020<br />

per Fax 03984 2202<br />

per E- Mail info@wg-prenzlau.de<br />

im Internet<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

www.gewerberaum-prenzlau.de<br />

Impressum //<br />

Herausgeber<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG<br />

Marktberg 12, 17291 Prenzlau<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

V.i.S.d.P.<br />

Tino Fischer, Hans-Peter Wolf<br />

Fotos<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG, Franz Roge, fotolia.de<br />

Layout/Satz<br />

Maria Avetisyan - www.maria-design.de<br />

Auflage<br />

2.000 Stück


Liebe Mitglieder der<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau,<br />

liebe Mieter, Leserinnen und Leser,<br />

wenn diese Mieterzeitung bei<br />

Ihnen ankommt, nähert sich<br />

der Sommer dem Ende und die<br />

Traubenernte ist voll im Gange.<br />

Die Tage werden wieder kürzer<br />

und die Temperaturen sind mit<br />

etwas Glück noch recht mild,<br />

nutzen Sie noch die Stunden in<br />

unserer schönen Natur. Davon<br />

haben wir in und um Prenzlau<br />

reichlich. Der Seepark sieht mit<br />

Hilfe der vielen Paten weiter toll<br />

aus und bietet reichlich Raum<br />

für erholsame Stunden.<br />

Die Wassersportaktivitäten auf<br />

unserem schönen Uckersee<br />

werden deutlich weniger, die<br />

Angler halten sicher noch einige<br />

Zeit aus und die Natur gewinnt<br />

wieder überhand.<br />

Für unsere Genossenschaft war<br />

es nach den turbulenten Jahren<br />

mit großen Baumaßnahmen<br />

ein planmäßig ruhiges Jahr.<br />

Die Arbeiten an unserem<br />

Georg-Dreke-Ring gehen voran<br />

und wir haben mehrheitlich<br />

eine positive Resonanz erfahren.<br />

Das Erscheinungsbild verändert<br />

sich stetig zu einem attraktiven<br />

Wohngebiet.<br />

Unsere nächsten großen Baumaßnahmen<br />

tauchen langsam<br />

am Horizont auf, lassen Sie sich<br />

in nächster Zeit überraschen.<br />

Auch in dieser Mieterzeitung<br />

haben wir wieder versucht, den<br />

Alltag der Genossenschaft darzustellen,<br />

gepaart mit vielem<br />

Wissenswerten.<br />

Für Anregungen bei der Gestaltung<br />

unserer Mieterzeitung<br />

sind wir immer dankbar.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei der Lektüre.<br />

Ihr Vorstand<br />

und die Mitarbeiter der<br />

Genossenschaft<br />

3


Der Aufsichtsrat<br />

Der Aufsichtsrat informiert<br />

Wer sind wir und was sind unsere Ziele!<br />

Es ist für alle „Redakteure“ unserer<br />

Mieterzeitschrift schwer,<br />

immer neues und interessantes<br />

zu finden, das geht dem<br />

Aufsichtsrat natürlich auch<br />

so.<br />

Wir haben uns nunmehr dazu<br />

eine neue Rubrik ausgedacht:<br />

Wer sind wir und was<br />

sind unsere Ziele!<br />

Unter dieser Überschrift werden<br />

wir jährlich die neu- oder<br />

wiedergewählten Aufsichtsratsmitglieder<br />

vorstellen und<br />

selbstverständlich einiges aus<br />

dem letzten Geschäftsjahr erläutern.<br />

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

wurden Frau<br />

Steffi Toll und Herr Jörn Töpke<br />

von den Mitgliedern wiedergewählt.<br />

Steffi Toll<br />

verheiratet, Mutter von<br />

einer Tochter, hauptberuflich<br />

Insolvenzberaterin beim<br />

Deutschen Roten Kreuz in<br />

Prenzlau. Seit Sommer 2012<br />

im Aufsichtsrat.<br />

Was hat Sie motiviert,<br />

sich zur Wahl in den<br />

Aufsichtsrat zu stellen...<br />

S.Toll: Ich möchte dazu beitragen,<br />

dass die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau eG<br />

ein wichtiger Bestandteil am<br />

Wohnungsmarkt von Prenzlau<br />

bleibt und die zur Verfügung<br />

stehenden Mittel auch im Sinne<br />

der Genossenschaftsmitglieder<br />

einsetzt.<br />

Unsere Wohnungen müssen<br />

bezahlbar bleiben, dürfen<br />

aber an Attraktivität nicht<br />

verlieren.<br />

4


Wie vereinbaren Sie<br />

Hauptberuf und<br />

Nebentätigkeit...<br />

S.Toll: Mein Arbeitgeber hat<br />

für meine Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />

Verständnis und dadurch<br />

werden mir notwendige<br />

Freiräume gegeben.<br />

Wie sehen Sie die<br />

Entwicklung unserer<br />

Genossenschaft in Ihrer<br />

letzten Wahlperiode...<br />

S.Toll: Die letzte Wahlperiode<br />

war natürlich von großen<br />

Baumaßnahmen geprägt, welche<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

wurden (Marktberg „Neue<br />

Mitte“, Wohnanlage Prinzenpalais).<br />

Solche Projekte stärken unsere<br />

Genossenschaft und lassen sie<br />

weiterhin auf sicheren Füßen<br />

stehen.<br />

Was war bisher die<br />

größte Herausforderung in<br />

Ihrer Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat?<br />

S.Toll: Meine größte Herausforderung<br />

war die Begleitung<br />

der Baumaßnahme Marktberg<br />

„Neue Mitte“.<br />

Da ich aber nicht von Anfang<br />

an dabei war, habe ich mich<br />

mit Unterstützung von Aufsichtsrat<br />

und Vorstand in das<br />

Projekt eingearbeitet.<br />

Dies war auf Grund der Bedeutung<br />

in und für die Stadt<br />

eine große Herausforderung.<br />

Welche Ziele haben Sie<br />

nach Ihrer Neuwahl<br />

im Aufsichtsrat?<br />

S.Toll: In der neuen Wahlperiode<br />

werde ich wie bisher sehr<br />

darauf achten, im Sinne unserer<br />

Genossenschaftsmitglieder<br />

zu handeln und natürlich meine<br />

gesetzlichen Aufgaben als<br />

Aufsichtsrätin erfüllen.<br />

5


Der Aufsichtsrat<br />

Wie vereinbaren Sie Hauptberuf<br />

und Nebentätigkeit...<br />

Jörn Töpke<br />

verheiratet, Vater von einer<br />

Tochter, hauptberuflich Leiter<br />

Stabsbereiche und Prokurist bei<br />

den Stadtwerken Prenzlau GmbH.<br />

Seit Sommer 1994 im<br />

Aufsichtsrat.<br />

Was hat Sie motiviert,<br />

sich zur Wahl in den<br />

Aufsichtsrates zu stellen...<br />

J. Töpke: Als damaliger Mitarbeiter<br />

der Stadtverwaltung<br />

Prenzlau war ich unter anderem<br />

im Bereich der Wohnungsbauförderung<br />

tätig und mit den<br />

vielfältigsten Themen der wohnungswirtschaftlichen<br />

Entwicklung<br />

in Prenzlau befasst.<br />

Die Mitarbeit im Aufsichtsrat<br />

der Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau eG war für mich als<br />

Genossenschaftsmitglied die<br />

Gelegenheit, mit meinen beruflich<br />

erworbenen Kenntnissen<br />

aktiv die Entwicklung unserer<br />

Genossenschaft mitzugestalten.<br />

J. Töpke: Ich war seit meinem<br />

Eintritt in das Berufsleben immer<br />

ehrenamtlich tätig.<br />

So zum Beispiel als Gemeindevertreter,<br />

in der freiwilligen Feuerwehr<br />

und eben im Aufsichtsrat<br />

der Genossenschaft. Meine<br />

Familie hat das immer unterstützt<br />

und unser Familienleben<br />

so organisiert, dass mir die erforderliche<br />

Zeit dazu zur Verfügung<br />

stand. Mittlerweile ist<br />

unsere Tochter erwachsen und<br />

lebt in ihrem eigenen Haushalt.<br />

Da entstehen dann auch wieder<br />

Freiräume.<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung<br />

unserer Genossenschaft<br />

in Ihrer letzten Wahlperiode...<br />

J. Töpke: Sehr positiv. Es wurden<br />

große Projekte gestemmt.<br />

So zum Beispiel die Marktbergbebauung<br />

und die Sanierung<br />

der Immobilien im Bereich der<br />

Klosterstraße (Prinzenpalais,<br />

ehemalige Förderschule).<br />

Dabei ist die Finanzierung der<br />

Genossenschaft solide aufge-<br />

6


stellt und die Jahresergebnisse<br />

seit Jahren sehr zufriedenstellend.<br />

Was war bisher die<br />

größte Herausforderung<br />

in Ihrer Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat...<br />

J. Töpke: Das war die Marktbergbebauung.<br />

Für eine Genossenschaft<br />

unserer Größe war<br />

das eine finanzielle und organisatorische<br />

Herausforderung.<br />

Auch als Aufsichtsrat haben wir<br />

uns so manchen Abend mit diesem<br />

Thema beschäftigt.<br />

Welche Ziele haben Sie<br />

nach Ihrer Neuwahl im Aufsichtsrat...<br />

J. Töpke: Ich glaube, dass man<br />

unseren Service für die Genossenschaftsmitglieder<br />

und Mieter<br />

noch verbessern kann. Dieses<br />

Thema wird uns im Aufsichtsrat<br />

auch noch in den nächsten Jahren<br />

beschäftigen.<br />

Womit hat sich nun der<br />

Aufsichtsrat schwerpunktmäßig<br />

im Geschäftsjahr 2014<br />

beschäftigt?<br />

J. Töpke: „An dieser Stelle<br />

nochmals der Hinweis: Der Aufsichtsrat<br />

ist ein Kontrollorgan<br />

und nicht für das Tagesgeschäft<br />

zuständig. Aber in unserer Genossenschaft<br />

arbeitet der Aufsichtsrat<br />

mit dem Vorstand sehr<br />

eng und vertrauensvoll zusammen.<br />

Die Hauptaufgabe des<br />

Aufsichtsrates ist die gesetzlich<br />

geregelte Kontrolltätigkeit.<br />

In den Quartalssitzungen gemeinsam<br />

mit dem Vorstand<br />

wurde die Finanzlage mit erkennbaren<br />

Risiken geprüft.<br />

Weiterhin wurden die für das<br />

Jahr festgelegten Maßnahmen<br />

geprüft, dazu gehört u.a. der<br />

Bauplan und satzungsmäßige<br />

Beschlüsse wurden gefasst.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurde dann auch die weitere<br />

Verfahrensweise mit unserer<br />

Geschwister-Scholl-Straße diskutiert<br />

und beschlossen.<br />

Besonderes Augenmerk galt im<br />

vergangenen Jahr der Verbesserung<br />

der Servicequalität für<br />

unsere Mitglieder und Mieter.<br />

So war der Aufsichtsrat an der<br />

Veränderung der Geschäftszeiten,<br />

der Verbesserung des Internetauftritts<br />

und der Einführung<br />

neuer Software speziell für die<br />

Vermietung beteiligt.<br />

7


Die Mitgliederversammlung<br />

Bericht über die<br />

Mitgliederversammlung<br />

Am 16.06.<strong>2015</strong> war es dieses<br />

Jahr soweit, unsere Mitgliederversammlung<br />

fand schon traditionell<br />

im Plenarsaal des Landkreises<br />

statt.<br />

Die Einladung aller Mitglieder<br />

erfolgte über Hausaushang in<br />

jedem Genossenschaftshaus.<br />

Die Mitglieder ohne Wohnung<br />

erhielten die Einladung per Post.<br />

Der Saal war mit ca. 150 Personen<br />

gut gefüllt, aber der Schein<br />

trügt. Es waren 88 stimmberechtigte<br />

Mitglieder anwesend,<br />

der Rest waren Gäste. Wir lassen<br />

Gäste in der Regel zu, um<br />

den Genossenschaftsgedanken<br />

zu fördern. Leider sind unsere<br />

Gäste auch in der Regel Angehörige<br />

von Mitgliedern und somit<br />

mit dem Genossenschaftsgedanken<br />

bestens vertraut.<br />

Damit die Beschlüsse dauerhaft<br />

von Bestand bleiben, haben wir<br />

Stimmkarten ausgeteilt. So war<br />

sichergestellt, dass nur stimmberechtigte<br />

Mitglieder die Beschlüsse<br />

fassten.<br />

Das Präsidium war in diesem<br />

Jahr nicht wie gewohnt besetzt.<br />

Unser Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Herr Müller fehlte durch<br />

Kuraufenthalt nach einer Operation.<br />

Wir wünschen Herrn<br />

Müller auch auf diesem Wege<br />

weiterhin gute Erholung und<br />

freuen uns, dass er nun seine<br />

8


Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer<br />

Genossenschaft wieder aufgenommen<br />

hat.<br />

Herr Ohmeyer, unser ehrenamtliches<br />

Vorstandsmitglied,<br />

hatte einen lang geplanten Urlaub<br />

und konnte auf Grund unserer<br />

Terminverschiebung nicht<br />

teilnehmen. Herr Hameister<br />

(Aufsichtsrat) und Frau Wiedemann<br />

(Prüfungsverband) hatten<br />

einfach Pech und standen<br />

im Stau auf der Autobahn.<br />

Die Veranstaltung konnte aber<br />

trotzdem unter Leitung des<br />

stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Herrn Töpke<br />

entsprechend den Regularien<br />

beginnen.<br />

Nach der Eröffnung folgte der<br />

Bericht von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

zum Geschäftsjahr<br />

2014. Hier wurde natürlich<br />

nicht der Geschäftsbericht verlesen,<br />

sondern ergänzende –<br />

hoffentlich interessante – Ausführungen<br />

gemacht.<br />

Stellvertretend für Frau Wiedemann<br />

von unseren Prüfern verlas<br />

dann Herr Eckardt den Prüfbericht<br />

für das Geschäftsjahr<br />

2013. In diesem Zusammenhang<br />

gab es noch einige Erläuterungen<br />

zur erfolgten Vorprüfung<br />

des Jahresabschlusses<br />

2014.<br />

Die Beschlüsse zur Feststellung<br />

des Jahresabschlusses 2014, zur<br />

Entlastung des Vorstandes und<br />

zur Entlastung des Aufsichtsrates<br />

wurden von den Mitgliedern<br />

einstimmig gefasst.<br />

Der nächste Beschluss zur Veränderung<br />

der Aufsichtsratsvergütung<br />

wurde zunächst von<br />

Herrn Töpke erläutert.<br />

Die Aufsichtsratsvergütung<br />

wurde in den letzten 18 Jahren<br />

nicht angepasst.<br />

Dieser Tatsache geschuldet<br />

hatten Vorstand und Aufsichtsrat<br />

den Beschluss gefasst, eine<br />

längst überfällige Anpassung<br />

vorzunehmen. Diese muss aber<br />

die Mitgliederversammlung<br />

letztlich beschließen.<br />

Der ebenfalls einstimmige Beschluss<br />

der Mitglieder bestätigte<br />

unsere Auffassung.<br />

9


Nun standen die Aufsichtsratswahlen<br />

an, die Amtszeiten von<br />

Frau Steffi Toll und Herrn Jörn<br />

Töpke sind ausgelaufen.<br />

Da Herr Töpke nun nicht mehr<br />

Aufsichtsrat war und Herr Müller<br />

krankheitsbedingt nicht anwesend<br />

sein konnte, musste<br />

entsprechend unserer Satzung<br />

ein Vorstandsmitglied die Versammlungsleitung<br />

übernehmen.<br />

Zunächst sagen wir auch an<br />

dieser Stelle den Beiden danke<br />

für die Tätigkeit im Aufsichtsrat.<br />

Im Zuge der Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung wurden<br />

Kandidatenvorschläge für<br />

die Wahl zum Aufsichtsrat abgefordert.<br />

Frau Toll und Herr Töpke haben<br />

sich bereit erklärt, für eine weitere<br />

Wahlperiode zu kandidieren.<br />

Da keine weiteren Vorschläge<br />

vorlagen, hat Herr Wolf<br />

als Vertreter des Vorstandes<br />

die Wahl als Versammlungsleiter<br />

geleitet. Frau Toll und Herr<br />

Töpke wurden dann von allen<br />

stimmberechtigten Mitgliedern<br />

einstimmig wieder gewählt.<br />

Wir gratulieren beiden und<br />

freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

Im letzten Tagesordnungspunkt<br />

„Sonstiges“ hatte dann<br />

unser Ehrengast Herr Sommer<br />

die Möglichkeit, einige Worte<br />

aus Sicht der Stadt zu sprechen.<br />

Markant war der gewählte Beginn<br />

– „ich stehe nun zwischen<br />

Ihnen und dem Buffet“.<br />

Ein gelungener Auftakt und alle<br />

Teilnehmer wussten die Worte<br />

richtig zu werten.<br />

Wir freuen uns immer, unseren<br />

Bürgermeister zu Gast zu<br />

haben, da die Genossenschaft<br />

nun schon seit Jahren sehr eng<br />

mit der Stadtverwaltung zusammenarbeitet,<br />

um unsere<br />

schöne Stadt noch schöner zu<br />

machen. Dies machen wir gern<br />

„und natürlich vollkommen uneigennützig“.<br />

10


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Sie bekommen Besuch?<br />

Sie wissen nicht, wo Ihre Gäste<br />

übernachten können?<br />

Die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG bietet allen<br />

Gästen eine Gästewohnung, die genau in diesen<br />

Fällen genutzt werden kann.<br />

Die gemütliche Drei-Zimmer-<br />

Wohnung bietet genügend<br />

Platz für vier Personen.<br />

Zwei separate Schlafzimmer<br />

sowie eine komplett eingerichtete<br />

Küche mit Geschirr<br />

und allen nötigen Geräten<br />

ausgestattet, keine Wünsche<br />

bleiben offen. Ein gemütlicher<br />

Wohnraum schafft eine<br />

Atmosphäre wie in den eignen<br />

vier Wänden.<br />

Sie können die Wohnung ganz<br />

bequem per Telefon oder bei<br />

uns in der Geschäftsstelle<br />

reservieren. Auch auf unserer<br />

Website können Sie die<br />

Gästewohnung buchen. Dort<br />

finden Sie einen Buchungskalender,<br />

in dem Sie bequem<br />

Ihre Aufenthaltsdauer eintragen<br />

können.<br />

wg-prenzlau.de/gaestewohnung.html<br />

11


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Wir lieben einen<br />

Haufen Hunde, aber<br />

keine Hundehaufen<br />

„Tretminen“ – Alarm an unseren<br />

Objekten und in der Stadt:<br />

Über die Hinterlassenschaften<br />

von Hunden regen sich viele<br />

Bürger auf.<br />

Zu Recht, denn Verunreinigungen<br />

von Grünflächen, Gehwegen,<br />

Spielplätzen etc. sind nicht<br />

nur ein optisches Ärgernis.<br />

Die damit verbundenen gesundheitlichen<br />

Risiken sind<br />

hinreichend bekannt: Infektionsgefahr<br />

durch Bakterien,<br />

Viren und Würmer.<br />

Wird der Haufen nicht sofort<br />

vom Hundehalter beseitigt,<br />

besteht die Gefahr, dass Passanten<br />

hineintreten und den<br />

evtl. infektiösen Schmutz in die<br />

Häuser tragen und zum Teil bis<br />

in die Wohnung verbreiten.<br />

Besonders gefährlich wird es,<br />

wenn dies in Sandkisten oder<br />

auf Spielplätzen passiert, wo<br />

unsere Kinder spielen.<br />

Ein Irrglaube der Hundehalter<br />

ist, wir zahlen Hundesteuer<br />

und damit ist alles erledigt!<br />

In der Ordnungsbehördlichen<br />

Verordnung über die Aufrechterhaltung<br />

der öffentlichen<br />

Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit<br />

in der Stadt Prenzlau §<br />

9 ist geregelt:<br />

1. Die Halter von Tieren oder<br />

die Begleitpersonen haben die<br />

Tiere von Kinderspielplätzen<br />

fernzuhalten.<br />

2. Durch Tiere verursachte Verunreinigungen<br />

auf Verkehrsflächen<br />

oder in Anlagen sind von<br />

den Haltern oder Begleitpersonen<br />

unverzüglich zu beseitigen.<br />

3. Die Führer von Hunden<br />

haben dafür geeignete Reinigungsmaterialien<br />

(Hundekotbeutel<br />

oder vergleichbare<br />

Beutel) mitzuführen und zum<br />

12


Einsatz zu bringen. Die Beutel<br />

können im verschlossenen<br />

Zustand im nächsten Abfallbehälter<br />

entsorgt werden.<br />

4. Wer einen Hund im Gebiet<br />

der Stadt Prenzlau führt,<br />

hat eine höchstens zwei Meter<br />

lange und reißfeste Leine<br />

bei sich zu tragen, um im<br />

Bedarfsfall den Hund sofort<br />

anleinen zu können. Auf andere<br />

Bürger ist beim Ausführen<br />

des Hundes Rücksicht zu<br />

nehmen, eine Gefährdung<br />

von Menschen und Tieren ist<br />

unbedingt zu vermeiden.<br />

5. An der gesamten Uckerpromenade,<br />

von der Badestraße<br />

bis hin zum Anlegesteg<br />

des Seerestaurants „Am Kap“,<br />

sowie im Stadtkern innerhalb<br />

der historischen Stadtmauer,<br />

besteht eine generelle<br />

Leinenpflicht für Hunde, da<br />

dies von der Öffentlichkeit<br />

stark frequentierte Bereiche<br />

sind und dort ein besonderer<br />

Schutz der Allgemeinheit bestehen<br />

muss.<br />

Wer gegen diese Regel<br />

verstößt, kann zurecht mit<br />

einem Bußgeld belegt<br />

werden.<br />

Es ist traurig mit<br />

anzusehen, wie neue<br />

Anlagen mit Hundekot<br />

übersäht sind.<br />

13


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Gibt es gesetzliche Regelungen,<br />

wie viel Benzin man zu Hause lagern darf?<br />

Ja, die gibt es – und zwar in der<br />

sog. Brandschutzverordnung.<br />

Dort steht geschrieben: leichtentzündliche<br />

Flüssigkeiten, deren<br />

Flammpunkt unter 21 Grad<br />

Celsius liegt (Klasse AI), dürfen<br />

in Wohnungen nur bis zu einem<br />

Liter, in Kellerräumen bei<br />

Verwendung unzerbrechlicher<br />

Gefäße bis 20 Liter aufbewahrt<br />

werden.<br />

Hierbei ist zu beachten, dass<br />

der gesamte Kellerbereich eines<br />

Gebäudes als ein Raum<br />

betrachtet wird. Als brennbare<br />

Flüssigkeiten gelten aber nicht<br />

nur Benzin und Heizöl, sondern<br />

z.B. Farben, Lacke, technische<br />

Alkohole, Spiritus usw.<br />

Die Lagerung von leicht<br />

brennbaren Flüssigkeiten ist<br />

untersagt! Lagert der Mieter<br />

trotzdem derartige Stoffe, liegt<br />

eine vertragswidrige Benutzung<br />

im Sinne § 543 BGB vor.<br />

Der Vermieter kann den Mieter<br />

zur Entfernung der Stoffe auffordern.<br />

Kommt der Mieter der Aufforderung<br />

innerhalb der gesetzten<br />

Frist nicht nach, so<br />

kann der Vermieter das Mietverhältnis<br />

nach BGB § 573<br />

wegen Vertragsverletzung kündigen.<br />

In schwerwiegenden<br />

Fällen (akute Brand- oder Explosionsgefahr)<br />

kann auch<br />

fristlos gekündigt werden.<br />

Ein kleiner zusätzlicher Wermutstropfen:<br />

Im Schadensfall<br />

gibt es u.U. hohe Ersatzansprüche,<br />

die keine Versicherung<br />

übernimmt – es ist ein mutwillig<br />

herbeigeführter Schaden.<br />

14


Stop!<br />

Rattenbefall vorbeugen.<br />

So verhalten Sie<br />

sich richtig<br />

Außer Kakerlaken, Schlangen<br />

und Spinnen ruft wohl kaum<br />

ein anderes Tier bei Menschen<br />

so viel Ekel hervor wie die Ratte.<br />

Das hat viel damit zu tun, dass<br />

die Nagetiere als Gesundheitsschädlinge<br />

eingestuft werden.<br />

Auf ihren langen Wanderungen<br />

auf der Suche nach Nahrung<br />

und Nistmöglichkeiten<br />

können sich Krankheitserreger<br />

in ihrem Fell festsetzen, die für<br />

Menschen gefährlich werden<br />

können.<br />

Ratten sind weit verbreitet. In<br />

Städten ist es die Wanderratte,<br />

die sich zumeist unbemerkt<br />

ausbreitet. Entgegen der landläufigen<br />

Meinung leben die<br />

Ratten jedoch nicht in der Kanalisation,<br />

sondern bauen ihre<br />

Nester und Erdhöhlen in Grünanlagen<br />

sowie Kleingärten.<br />

Die Abwasserkanäle nutzen sie<br />

wie ein Straßennetz, um zu Futterstellen<br />

zu gelangen.<br />

Da auch Wohnhäuser über Abwasserleitungen<br />

mit der Kanalisation<br />

verbunden sind, kommen<br />

manchmal Ratten über die<br />

Hausanschlüsse ins Gebäude.<br />

Ebenso nutzen sie dazu alte,<br />

kaputte Leitungen oder offene<br />

Kellerfenster und -türen.<br />

In den Kellern nagen die Allesfresser<br />

auf der Suche nach<br />

Nahrung vieles an.<br />

Ratten zeigen sich auch in der<br />

Nähe des Menschen.<br />

Die Tiere vermehren sich sehr<br />

stark, wenn sie leichten Zugang<br />

zu Nahrung und Unterschlupf<br />

erhalten.<br />

Um Rattenbefall<br />

vorzubeugen,<br />

benötigen wir Ihre<br />

aktive Unterstützung!<br />

15


Aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

Bitte beachten Sie<br />

diese Regeln:<br />

» Werfen Sie den Hausmüll<br />

immer in die dafür<br />

vorgesehenen Mülltonnen.<br />

» Schließen Sie die Mülltonnen<br />

nach jedem Einwurf<br />

des Hausmülls.<br />

» Stellen Sie keinen Hausmüll<br />

neben den Mülltonnen<br />

oder vor dem Müllplatz ab.<br />

» Werfen Sie keine Essensreste<br />

aus den Fenstern.<br />

» Werfen Sie keine Abfälle<br />

im Wohngebiet achtlos weg.<br />

» Entsorgen Sie keine Essensreste<br />

in der Toilette.<br />

» Füttern Sie keine Tiere,<br />

zum Beispiel Vögel<br />

und Katzen.<br />

» Halten Sie die Hauseingangstür,<br />

die Eingangstüren<br />

zum Keller und die Kellerfenster<br />

geschlossen.<br />

» Entsorgen Sie Ihren Sperrmüll<br />

ordnungsgemäß.<br />

Sperrmüllhaufen und auch<br />

unaufgeräumte Keller<br />

bieten Ratten guten<br />

Unterschlupf.<br />

16<br />

Aus gegebenem<br />

Anlass - Brandschäden<br />

in Wohnungen<br />

Dieses Jahr gab es schon zweimal<br />

Brandschäden durch Unachtsamkeit<br />

in der Wohnung.<br />

Die Mieter haben versehentlich<br />

den Herd angeschaltet und es<br />

standen Toaster und Kaffeemaschine<br />

auf den heißen Herdplatten<br />

oder die Mieter haben<br />

beim Essenkochen kurz die<br />

Wohnung verlassen.<br />

Das Ergebnis ist immer das<br />

Gleiche! Erhebliche Schäden<br />

in der Wohnung durch Qualm/<br />

Ruß bis hin zum wirtschaftlichen<br />

Totalschaden, wenn der<br />

Mieter keine Hausrat- und<br />

Haftpflichtversicherung hat.


Im Protokoll der Polizei<br />

steht dann fahrlässige<br />

Brandstiftung und somit<br />

haftet der Mieter auch noch für<br />

die Kosten der Rettungskräfte,<br />

sofern sie anfallen. Sie können<br />

uns glauben, es sind erhebliche<br />

Kosten.<br />

Deshalb, vor dem Schaden<br />

klug sein und nicht alles beiläufig<br />

machen. Der Herd wie auch<br />

andere Haushaltsgeräte verlangen<br />

Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Gymnastik, Fitness<br />

oder doch ein<br />

Tanzkurs?<br />

Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich in der Freizeit sportlich zu<br />

betätigen, aber manchmal fehlt<br />

einfach der Platz.<br />

Bei uns haben Sie ab sofort<br />

die Möglichkeit, eine Sporthalle<br />

zu mieten. Die Sporthalle<br />

bietet für die meisten Aktivitäten<br />

ausreichend Platz, nur für<br />

Ballsportarten bietet die Halle<br />

nicht den nötigen Freiraum. Sie<br />

können die Sporthalle bei uns<br />

sogar stundenweise mieten.<br />

Sollten Sie Fragen oder Interesse<br />

haben, melden Sie sich bitte<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

Die Buchung der Turnhalle wird<br />

auch bald ganz bequem über<br />

unsere Website erfolgen können.<br />

Auch hier finden Sie einen Buchungskalender,<br />

in dem Sie<br />

Ihre gewünschten Nutzungszeiträume<br />

eintragen können.<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

17


Die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG gratuliert<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

Die Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG gratuliert<br />

folgenden Mitgliedern zu Ihrem „besonderen“ Geburtstag<br />

und wünscht vor allem Gesundheit:<br />

Martin Wernowsky<br />

Reinhold Bähr<br />

Karin Augustin<br />

Karola Michel<br />

Karl-Heinz Wollschläger<br />

Burkhard Adler<br />

Manfred Hänsel<br />

Burkhardt Baumgarten<br />

Reinhard Behm<br />

Bruno Seidenberg<br />

Otto Metzger<br />

Ruth Muchow<br />

Lothar Holzer<br />

Reimund Marquardt<br />

Horst Schulz<br />

Bernhard Schingorra<br />

Wolfgang Sittig<br />

Bärbel Brandenburg<br />

Hugo Weidemann<br />

Sigrid Gest<br />

Uwe Cikursch<br />

Monika Kunde<br />

Rita Dupke<br />

Hannelore Stern<br />

Harald Rietig<br />

Gisela Seefeldt<br />

Wolfgang Meinke<br />

Edeltraud Kock<br />

Eckard Bahlke<br />

Manfred Koch<br />

Heike Lenz<br />

Christa Sachse<br />

Rose Rehbein<br />

Gerhard Klein<br />

Renate Krieser<br />

Bernd Behm<br />

Erwin Schmidt<br />

Doris Henning<br />

Christiane Schubert<br />

Klaus Michalleck<br />

Magdalena Krüger<br />

Monika Kühne<br />

Herbert Müller<br />

Christine Burrmann<br />

Renate Schubbe<br />

Günter Neugebauer<br />

Diether Möller<br />

Wolfgang Peters<br />

Rudolf Lerch<br />

Hubert Schröder<br />

Manfred Bischoff<br />

Lilli Bergner<br />

Eveline Löhn<br />

Inge Wagenknecht<br />

18


Helga Stegemann<br />

Ursula Rudert<br />

Klaus Ratzlaff<br />

Werner Mundt<br />

Reinhard Sieg<br />

Dieter Kleinow<br />

Günter Salomon<br />

Rosemarie Plewka<br />

Helga Meier<br />

Erika Witte<br />

Rudolf Fröhling<br />

Herbert Schulz<br />

Alfred Schwarz<br />

Carola Falk<br />

Klaus Beese<br />

Heinz Petrauschke<br />

Siegfried Koth<br />

Günter Karbe<br />

Dr. Jürgen Gutzschebauch<br />

Gisela Schulz<br />

Brigitta Kohn<br />

Gisela Schwarz<br />

Marianne Menge<br />

Günter Grütte<br />

Magrit Hagenstein<br />

Ingrid Müller<br />

Jutta Rahm<br />

Klaus Weber<br />

Christa Schmidt<br />

Günter Münchow<br />

Jan Okroj<br />

Edeltraud Schätzchen<br />

Waltraud Jahn<br />

Regina Schindler<br />

Ursula Fürst<br />

Irma Raetz<br />

Harald Märker<br />

Eleonore Lau<br />

Heinz Tabbert<br />

Willi Uecker<br />

Heinz Nippe<br />

Helmut Siebeneicher<br />

Horst Reinhart<br />

Gisela Schulz<br />

Erika Baumgarten<br />

Alice Pakleppa<br />

Alfred Gombert<br />

Jürgen Roßius<br />

Brigitte Matznick<br />

Harry Behnke<br />

Hannelore Walter<br />

Martin Löffler<br />

Günter Elfe<br />

Rita Jänicke<br />

Eva Lubahn<br />

Christian Kohlhoff<br />

Helga Kurz<br />

Jutta Zimmermann<br />

Marianne Wohlfahrt<br />

Adam Pest<br />

Bruno Schirmer<br />

Irmgard Rauh<br />

Armin Vierk<br />

Hildegard Schulz<br />

Willi Wollenberg<br />

Alfred Laaß<br />

Brigitte Wielgosch<br />

Ulrich Schnuchel<br />

Hannelore Zehm<br />

Norma Eiling<br />

Karl-Heinz Affeldt<br />

Hildegart Pilz<br />

Wanda Mrotzek<br />

Anny Lampe<br />

Gerda Kuhtz<br />

Marie Luise Schmidt<br />

Erna Dieckmann<br />

Gerda Masche<br />

Gertrud Bonitz<br />

19


Ratgeber<br />

„Auch nicht direkt sichtbarer<br />

Schimmel kann krank machen“<br />

Ein Interview von Frederik Jötten, Spiegel ONLINE<br />

Foto: © Corbis<br />

» RATGEBER<br />

Kann Gebäudeschimmel<br />

krank machen? Welche Art<br />

von Befall ist gefährlich?<br />

Mikrobiologin Regine<br />

Szewzyk erklärt, welche<br />

Beschwerden von Schimmelpilzen<br />

herrühren können<br />

und warum es keine<br />

sporenfreie Luft gibt.<br />

Zur Person: Regine Szewzyk leitet<br />

das Fachgebiet „Mikrobiologische<br />

Risiken“ im Umweltbundesamt,<br />

das den „Ratgeber: Schimmel im<br />

Haus“ verantwortet. Die Mikrobiologin<br />

hat an der Uni Konstanz<br />

promoviert und danach an der Uni<br />

Göteborg und am seuchenhygienischen<br />

Institut in Stockholm geforscht.<br />

SPIEGEL ONLINE: Wie gefährlich<br />

ist Schimmel in Innenräumen?<br />

Szewzyk: Laut Weltgesund-<br />

Schimmelpilz Aspergillus Niger in<br />

extrem Vergrößerung.<br />

heitsorganisation (WHO) haben<br />

die Bewohner von feuchten,<br />

verschimmelten Wohnungen<br />

ein erhöhtes Risiko für Atemwegsinfektionen<br />

und Asthma.<br />

Außerdem können Schimmelsporen<br />

Allergien auslösen, die<br />

Symptome sind dann wie beim<br />

Heuschnupfen.<br />

SPIEGEL ONLINE: Muss man<br />

dazu schon eine Schimmelpilzallergie<br />

haben - oder entwickelt<br />

man diese, wenn man<br />

Gebäudeschimmel ausgesetzt<br />

ist?<br />

Szewzyk: Es ist nicht möglich,<br />

festzustellen, ob man durch<br />

Schimmel in Innenräumen eine<br />

Allergie gegen Schimmelpilze<br />

entwickelt hat, weil Schimmel-<br />

20


pilze auch in der Natur vorkommen.<br />

Bei jedem Waldspaziergang<br />

zum Beispiel atmen<br />

Sie eine Menge Schimmelpilzsporen<br />

ein. Wir sind ständig<br />

Schimmelpilzen ausgesetzt, es<br />

gibt keine sporenfreie Luft.<br />

SPIEGEL ONLINE: Welche gesundheitlichen<br />

Schäden kann<br />

Gebäudeschimmel verursachen?<br />

Szewzyk: Zum Beispiel das<br />

Mucus-Membran Irritation-<br />

Syndrom, kurz MMI, bei dem<br />

die Augen brennen und tränen<br />

und die Nase läuft. Die Symptome<br />

ähneln einer allergischen<br />

Reaktion, sind aber durch<br />

nicht-allergische Vorgänge<br />

ausgelöst.<br />

SPIEGEL ONLINE: Schimmel<br />

auf Lebensmitteln ist besonders<br />

wegen seiner Mykotoxine,<br />

den Schimmelpilzgiften,<br />

gefürchtet. Kann die Atemluft<br />

durch Mykotoxine belastet<br />

sein?<br />

Szewzyk: Für Vergiftungserscheinungen<br />

sind die Konzentrationen<br />

an Mykotoxinen in der<br />

Luft in Innenräumen zu gering.<br />

SPIEGEL ONLINE: Gibt es andere<br />

Risiken durch Schimmelbefall<br />

in der Wohnung?<br />

Szewzyk: Schimmelpilze sondern<br />

auch flüchtige Substanzen<br />

ab, die<br />

zum Beispiel<br />

zum typischen<br />

Schimmelgeruch<br />

führen. Obwohl<br />

deren Konzentrationen<br />

wohl<br />

zu gering sind, um toxisch zu<br />

wirken, können sie einen Effekt<br />

haben: Es kann schon körperliche<br />

Symptome verursachen,<br />

wenn man sich von dem Geruch<br />

belästigt fühlt.<br />

SPIEGEL ONLINE: Bedeutet<br />

das, wenn es nicht nach Schimmel<br />

riecht, ist der Schimmelbefall<br />

nicht schädlich?<br />

Szewzyk: Nein, da gibt es keinen<br />

Zusammenhang. Mancher<br />

Schimmelbefall riecht nicht<br />

und kann trotzdem schädlich<br />

sein. Man darf sich bei Schimmelbefall<br />

auch nicht immer nur<br />

auf die Wirkung der Schimmelpilze<br />

beschränken.<br />

Es gibt Hinweise, dass Bakterien,<br />

wenn sie mit bestimmten<br />

Schimmelpilzen zusammenwachsen,<br />

besonders gesundheitsschädlich<br />

sind. An einer<br />

feuchten Wand oder einem<br />

feuchten Gipskarton wächst ein<br />

ganzer Zoo von mikroskopisch<br />

kleinen Lebewesen. Bakterien,<br />

Pilze, winzige einzellige Tierchen<br />

und Milben, die allesamt<br />

Ratgeber<br />

21


Ratgeber<br />

Partikel und Subtanzen an die<br />

Raumlauft abgeben.<br />

SPIEGEL ONLINE: Können<br />

Schimmelpilze Infektionen auslösen?<br />

Szewzyk: Manche Schimmelpilze<br />

können in der Lunge<br />

wachsen und sehr gefährliche<br />

Erkrankungen verursachen, die<br />

häufig zum Tod führen. Aber<br />

solche Infektionen kommen<br />

nur bei Menschen vor, deren<br />

Immunsystem sehr stark unterdrückt<br />

ist, etwa nach Organtransplantationen.<br />

SPIEGEL ONLINE: Kann ein<br />

kleiner Schimmelfleck im Zimmer,<br />

etwa von der Größe eines<br />

Zwei-Euro-Stücks, krank machen?<br />

Szewzyk: Eine so kleine Fläche<br />

ist ungefährlich, weil sie sich<br />

kaum auf die Konzentration<br />

von Schimmelbestandteilen in<br />

der Raumluft auswirken kann.<br />

Für normalempfindliche Personen<br />

sind auch Schimmelflecken<br />

auf Fugen im Bad kein gesundheitliches<br />

Problem. Je größer<br />

die Fläche, desto kritischer ist<br />

es.<br />

SPIEGEL ONLINE: Kann man<br />

messen, ob Schimmel gesundheitsgefährdend<br />

ist?<br />

Szewzyk: Messungen sind nur<br />

sinnvoll, um zu sehen, ob es<br />

überhaupt eine Schimmelpilzquelle<br />

gibt und nicht um zu<br />

beurteilen, wie stark die Belastung<br />

für die Bewohner ist. Das<br />

können wir gar nicht beurteilen.<br />

Wir wissen nicht, ab welcher<br />

Luft-Konzentration Schimmelbestandteile<br />

gesundheitsschädlich<br />

sind.<br />

Wenn man den Schimmelbefall<br />

sieht, braucht man nicht mehr<br />

zu messen, sondern sollte ihn<br />

möglichst schnell beseitigen.<br />

SPIEGEL ONLINE: Ist schnell<br />

schimmelndes Brot ein Hinweis<br />

auf einen Schimmelbefall in<br />

Innenräumen?<br />

Szewzyk: Das sagt nichts darüber<br />

aus, ob in einem Raum eine<br />

Schimmelpilzquelle ist.<br />

Brotschimmel hängt von der<br />

Feuchtigkeit ab - im Winter<br />

wird es seltener schimmeln als<br />

im Sommer, weil bei warmen<br />

Temperaturen die Luftfeuchtigkeit<br />

höher ist und mehr Schimmelpilzsporen<br />

in der Luft sind.<br />

SPIEGEL ONLINE: Angenommen,<br />

Schimmel ist unter der<br />

Tapete - können Sporen durch<br />

die Tapete in die Luft kommen?<br />

Szewzyk: Die Sporen dringen<br />

nicht durch Tapeten und Farbe,<br />

aber die flüchtigen Substanzen,<br />

die die Pilze absondern.<br />

Oft kommt es zuerst zu<br />

22


Krankheitssymptomen - und<br />

erst dann wird der Schimmel<br />

gesucht und gefunden. Das<br />

heißt, auch nicht direkt sichtbarer<br />

Schimmelbefall kann krank<br />

machen. Auch bei der Bekämpfung<br />

darf man sich nicht allein<br />

auf die Sporen konzentrieren.<br />

Eine Barriere für die Schimmelpilzsporen<br />

zu bauen, reicht<br />

nicht. Der Schimmelbefall muss<br />

entfernt werden - und damit<br />

werden alle Probleme auf einmal<br />

beseitigt.<br />

SPIEGEL ONLINE: Sind Schimmelpilze<br />

schädlich für Topfpflanzen?<br />

Szewzyk: Es gibt Schimmelpilze,<br />

die Pflanzen befallen<br />

können. Aber das sind andere<br />

Arten als die, die in Innenräumen<br />

bei Feuchteschäden<br />

wachsen. Umgekehrt können<br />

Topfpflanzen aber eine Quelle<br />

von Schimmelpilzen sein, weil<br />

in der feuchten Blumenerde oft<br />

Schimmelpilze wachsen.<br />

SPIEGEL ONLINE: Ist schwarzer<br />

Schimmel besonders gefährlich?<br />

Szewzyk: Früher sagte man,<br />

Schwarzschimmel sei schädlicher<br />

als andersfarbiger Schimmel,<br />

da es einige schwarze<br />

Schimmelpilze gibt, die Toxine<br />

bilden oder Infektionen auslösen<br />

können. Heute werden<br />

aber alle Schimmelpilze gleich<br />

beurteilt, was ihre Gesundheitsgefahr<br />

im Innenraum angeht.<br />

Quelle:<br />

Spiegel ONLINE - Gesundheit<br />

Schimmel vermeiden<br />

Wie Sie Schimmel in Ihrer<br />

Wohnung vermeiden können,<br />

entnehmen Sie bitte der<br />

mit dem Mietvertrag übergebenen<br />

Broschüre „richtig<br />

Heizen und Lüften“. Diese<br />

finden Sie natürlich auch auf<br />

unserer Homepage oder im<br />

Internet. Der Inhalt ist – egal<br />

wo – in der Regel der Gleiche,<br />

nur die Aufmachung<br />

ändert sich.<br />

» INFO<br />

23


Ratgeber<br />

Die neue Masche<br />

von Betrügerei<br />

Ein Artikel der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Chemnitz-Helbersdorf eG<br />

In den letzten Wochen und Monaten wurde in Chemnitz und auch<br />

in den Häusern der Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf<br />

eG eine neue Masche von Betrugsversuchen festgestellt.<br />

» RATGEBER<br />

Trotz der intensiven Bemühungen<br />

der Genossenschaft<br />

sind in einigen Häusern noch<br />

Wohnungen frei. Insbesondere<br />

in den großen Wohngebäuden<br />

der IW 77 verschaffen sich<br />

fremde Personen Zutritt zu den<br />

Hauseingangsbereichen und<br />

beschriften hier unbenutzte<br />

Briefkästen mit »Namen«.<br />

Über Online-Dienste und Versandhäuser<br />

werden dann,<br />

meist kleine handliche und<br />

hochwertige Elektronikartikel<br />

(Handy´s, Smartphones usw.)<br />

und Elektrotechnik (Laptops,<br />

Tablets usw.) bestellt.<br />

Wenn dann der Postbote die<br />

24<br />

Ware liefern will, sind natürlich<br />

»diese Mieter« nicht zu Hause<br />

und der Lieferant versucht<br />

die Ware beim gutgläubigen<br />

Nachbarn abzugeben.<br />

Der Mieter quittiert den Empfang<br />

der Lieferung und denkt<br />

an nichts Schlechtes. Der Bote<br />

hinterlässt im beschrifteten<br />

Briefkasten den Namen des


Nachbarn, der die Ware entgegengenommen<br />

hat.<br />

Der »neue Mieter« öffnet mit<br />

Gewalt »seinen« Briefkasten<br />

und erfährt dadurch, bei wem<br />

der Postbote seine Lieferung<br />

hinterlassen hat.<br />

Dann begibt sich der »Neue«<br />

zu besagtem Nachbarn, stellt<br />

sich vor – er sei der zukünftige<br />

Mieter im Haus –, bedankt sich<br />

höflich und verschwindet.<br />

Die Rechnungen werden vom<br />

Besteller natürlich nie bezahlt.<br />

Da die Versandhäuser aber den<br />

Namen und die Anschrift der<br />

Person haben, die die Waren<br />

entgegengenommen haben,<br />

beginnt nun der Schriftverkehr,<br />

der letztlich meistens nur auf<br />

dem Rechtsweg geklärt werden<br />

kann.<br />

Quelle:<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Chemnitz-Helbersdorf eG -<br />

Mitgliedermagazin<br />

- der Helbersdorfer -<br />

!<br />

Vorsicht...<br />

Nachbarschaftshilfe ist<br />

erstrebenswert, aber<br />

bei fremden und Ihnen<br />

unbekannten Personen,<br />

ist gesundes Misstrauen<br />

angebracht. Helfen Sie<br />

nur dort, wo Sie genau<br />

wissen, dass die Mieter<br />

auch wirklich im Haus<br />

wohnen.<br />

Bei Verdacht fragen Sie in<br />

der Genossenschaft nach<br />

oder informieren Sie die<br />

Polizei.<br />

» VORSICHT<br />

Nach unseren Erfahrungen ist es nur eine Frage der Zeit, wann<br />

die ersten Fälle in Prenzlau auftauchen. Es kann also nicht<br />

schaden, hier wachsam zu sein!<br />

25


Baugeschehen<br />

Baugeschehen in<br />

der Genossenschaft<br />

Klosterstraße 16 – ehem.<br />

Förderschule<br />

Wir sind langsam dabei, nunmehr<br />

auch die 1. Etage des<br />

ehem. Schulgebäudes zu füllen.<br />

Natürlich sind hier noch<br />

planmäßige Umbauarbeiten<br />

erforderlich. Wir freuen uns<br />

schon wieder auf neue Mieter<br />

– viele Flächen sind nicht<br />

mehr übrig.<br />

Georg-Dreke-Ring 83 – 89<br />

Die Fassade dieses Wohnblockes<br />

zur Straße wurde im Herbst<br />

2014 hergerichtet. Entsprechend<br />

dem Votum der letzten<br />

Mitgliederversammlung 2014<br />

erfolgte die Fassadengestaltung.<br />

Eine graue Maus hat sich<br />

gemausert. Die Ausführungen<br />

dieser Arbeiten waren unpro-<br />

26<br />

blematisch. Dagegen hatte es<br />

die Instandhaltung der Balkone<br />

in sich! Die gut gemeinte und<br />

von der Genossenschaft geförderte<br />

Eigeninitiative der Mieter<br />

an den Balkonwänden entwickelte<br />

sich zum Bummerang –<br />

alle möglichen geeigneten und<br />

ungeeigneten Farbarten haben<br />

wir vorgefunden. Um einen ordentlichen<br />

Grund für den Neuanstrich<br />

zu schaffen, mussten<br />

die Balkonwände sandgestrahlt<br />

werden und nicht nur - wie geplant<br />

- die Fußböden. Auf den<br />

Fußböden wurden nach dem


Sandstrahlen deutlich schlechtere<br />

Bauzustände sichtbar als<br />

erwartet. Umfangreiche Betoninstandsetzungen<br />

waren<br />

erforderlich. So konnten wir leider<br />

unseren Zeitplan nicht einhalten!<br />

Aber auch hier hat sich<br />

das Erscheinungsbild erheblich<br />

geändert, was die Fotos s. S. 26<br />

schon erahnen lassen.<br />

Marktberg 42<br />

Die WBS-Platte ist bei vielen<br />

Menschen verpönt, bei uns<br />

nicht. Der Bauzustand und die<br />

vorhandene Wärmedämmung<br />

bestätigt dies, unsere Platte<br />

ist unter Beachtung der Baujahre<br />

toll. In keinem anderen<br />

Haustyp kann man so viel Veränderungen<br />

relativ unproblematisch<br />

durchführen wie an/in<br />

unserer Platte!<br />

Die 3- und 4-Raumwohnungen<br />

sind manchmal schlecht<br />

vermietbar, 2-Raumwohnungen<br />

werden hingegen - egal<br />

wo - gesucht. Am Marktberg<br />

42 waren 3 der 8 Wohnungen<br />

leer und weitere zwei Mieter<br />

planten den Auszug. Dies hat<br />

uns auf eine Idee gebracht! Wir<br />

haben die 3-Raumwohnungen<br />

mit innenliegendem Bad und<br />

Küche kurzerhand umgebaut.<br />

Aus Kinderzimmer wurde Küche<br />

und diese hatte somit ein<br />

Fenster und die ehem. Küche<br />

wurde zum Wohnzimmer zugeschlagen.<br />

Aus einer ungeliebten 3-Raumwohnung<br />

wurde unter Beibehaltung<br />

der Wohnfläche eine<br />

gesuchte 2-Raumwohnung.<br />

Dieser Weg war richtig, denn<br />

27


Baugeschehen<br />

alle Wohnungen waren vom<br />

ersten Tag nach der Fertigstellung<br />

(trotz erhöhter Miete)<br />

sofort vermietet. Entsprechend<br />

den uns gegenüber gemachten<br />

Äußerungen sind alle Mieter<br />

sehr zufrieden.<br />

Dieser Umbau ist aber nicht<br />

ganz unproblematisch, da ein<br />

zusätzlicher Abwasserstrang<br />

eingebaut werden muss, einzelne<br />

Wohnungen in einem<br />

Block sind also nicht umbaubar.<br />

28<br />

Parkplatz<br />

Marienkirchstr.<br />

Wir haben dazu in unserer<br />

letzten Mieterzeitschrift<br />

berichtet und es scheint<br />

bisher keine Aktivitäten zu geben.<br />

Der Bauantrag wurde erarbeitet<br />

und im Zuge des Genehmigungsverfahrens<br />

stellte<br />

sich heraus, dass auf dem<br />

Grundstück eine bisher unbekannte<br />

Heiztrasse verläuft.<br />

Diese ist gegenwärtig nicht für<br />

Fahrverkehr geeignet. Die notwendigen<br />

zusätzlichen Leistungen<br />

führen zu einer Erhöhung<br />

der Baukosten und damit der<br />

Miete. Die Mietinteressenten<br />

fanden den Mietpreis nicht<br />

mehr akzeptabel<br />

und so haben wir beschlossen,<br />

alle Aktivitäten einzustellen.<br />

Geschwister-Scholl-Straße<br />

Eigentlich freuen wir uns auf<br />

die Bebauung dieses Grundstückes<br />

in fantastischer Lage.<br />

Die Rahmenbedingungen Bebauungsplan<br />

und Gestaltungssatzung<br />

sind alles andere als<br />

angenehm und schränken uns<br />

sehr ein. Wir sind seit einiger<br />

Zeit mit unterschiedlichsten<br />

Entwürfen mit der Stadtverwaltung<br />

und<br />

den Stadtverordneten<br />

im Gespräch<br />

und hoffen,<br />

eine Lösung<br />

zu finden.<br />

Wir denken an ein modernes<br />

Haus ähnlich unserem Marktberg.<br />

Die Gestaltungssatzung<br />

fordert aber ein ähnliches Haus<br />

wie es in der Straße steht. Was<br />

es nun wird – seien Sie mit uns<br />

gespannt. Es werden gemeinsam<br />

Kompromisse gesucht.<br />

23


Betriebskosten aktuell<br />

Fernwärmepreise<br />

Prenzlau<br />

Temperaturen in Prenzlau 2013/2014<br />

Auch der letzte Winter war wieder<br />

ein milder, aber dies wird erfahrungsgemäß<br />

nicht so bleiben.<br />

Der/die milden Winter sind<br />

gut für unsere Betriebskosten,<br />

aber nicht für die notwendigen<br />

Umsätze der Versorger. Wie wir<br />

alle wissen, ist der allgemeine<br />

Preisindex eine Kurve, die seit<br />

vielen Jahren nur nach oben<br />

zeigt.<br />

Trotz dieser Tatsachen haben<br />

die Stadtwerke Prenzlau in<br />

den letzten Jahren und auch<br />

dieses Jahr die Fernwärmepreise<br />

nicht erhöht. Dies wird<br />

sicher nicht ewig so weiter<br />

gehen, aber wir freuen uns<br />

mit Ihnen über jedes Jahr<br />

ohne Preiserhöhung.<br />

Preis<br />

allgemeine Preisindex<br />

Jahr<br />

29


Betriebskosten aktuell<br />

Der Mindestlohn<br />

und seine Folgen!<br />

Es gibt dazu wie so oft einen<br />

passenden Spruch:<br />

„Den einen sein Leid, ist dem<br />

anderen sein Freud“ – wie wahr!<br />

Der Mindestlohn muss sich bei<br />

vielen Unternehmen in den<br />

Verbraucherpreisen auswirken,<br />

denn bei den Preisen z.B. unserer<br />

Dienstleister gibt es keine<br />

großen Spielräume, um diese<br />

gesetzliche Erhöhung ohne<br />

Preiserhöhungen zu realisieren.<br />

Wo haben wir schon Informationen:<br />

1. Gebäudeversicherung<br />

Unsere Gebäudeversicherung<br />

hat sich um 10 % erhöht. Dies<br />

werden Sie in Ihrer Betriebskostenabrechnung<br />

kaum feststellen<br />

(rd. 3,68 € netto pro Jahr<br />

und Wohnung).<br />

Der Prozentsatz klingt zwar<br />

viel, aber die Auswirkungen<br />

sind für Sie in der 2./3. Stelle<br />

nach dem Komma, die Umlage<br />

erfolgt nach Wohnfläche.<br />

Da wir unsere Versicherungen<br />

jährlich in Verbindung mit unserem<br />

unabhängigen Versicherungsmakler<br />

auf den Prüfstand<br />

stellen, wissen wir, dass<br />

es trotzdem noch ein günstiger<br />

Beitrag ist.<br />

Der nächst günstigere Anbieter<br />

liegt bei ca. 150 %<br />

2. Grünlandpflege<br />

Die Grünlandpflegekosten haben<br />

sich zum 01.01.<strong>2015</strong> um<br />

6,78 % erhöht.<br />

Unter Beachtung der Einzelpreise<br />

ist dies durchaus nachvollziehbar.<br />

3. Hausreinigung<br />

Die Hausreinigungskosten haben<br />

sich zum 01.01.<strong>2015</strong> um<br />

5,00 % erhöht. Unter Beachtung<br />

der durch unsere Ausschreibung<br />

ermittelten sehr<br />

günstigen Preise ist dies ebenfalls<br />

nachvollziehbar.<br />

Weitere Erhöhungen sind uns<br />

derzeit nicht bekannt, aber<br />

30


grundsätzlich nicht ausgeschlossen.<br />

Natürlich gibt es bei den<br />

Handwerksleistungen teilweise<br />

erhebliche Preissteigerungen,<br />

aber diese betreffen Sie nicht<br />

direkt. Die Kosten sind nicht Bestandteil<br />

der Betriebskosten und<br />

gehen zu Lasten der Kaltmieteinnahmen.<br />

Die Folge könnte sein, dass<br />

weniger Aufträge ausgelöst werden.<br />

Hausreinigung<br />

Wie Ihnen sicher bekannt<br />

ist, hat die Genossenschaft<br />

im vergangenen Jahr im<br />

Georg-Dreke-Ring und in einzelnen<br />

Objekten der Innenstadt<br />

die zentrale Hausreinigung eingeführt.<br />

Dies war erforderlich, da zahlreiche<br />

Mieter körperlich nicht mehr<br />

dazu in der Lage waren und natürlich<br />

gab es ebenso zahlreiche<br />

Mieter, die die Hausordnung<br />

selbstverständlich nicht als mietvertragliche<br />

Pflicht akzeptiert<br />

haben. Nach einigen kleinen<br />

Anfangsschwierigkeiten müssen<br />

wir heute einschätzen, dass es<br />

die richtige Entscheidung war!<br />

Im Oktober diesen Jahres werden<br />

alle Objekte im Robert-<br />

Schulz-Ring umgestellt.<br />

Die jeweils betroffenen Bewohner<br />

werden rechtzeitig von uns<br />

informiert.<br />

31


Marketing in der Genossenschaft<br />

Marketing in der<br />

Genossenschaft<br />

Alte Städte, verträumte Dörfer,<br />

Schlösser in märchenhafter<br />

Landschaft, schlichte Herrenhäuser,<br />

verträumte Gutsdörfer<br />

und kleine Städtchen, Kopfsteinpflasterstraßen,<br />

historische<br />

Stadtkerne - eingebettet in die<br />

hügelige Landschaft der Uckermark.<br />

Zeugen der Vergangenheit,<br />

die über Land und Leute<br />

berichten. Hier noch wie verwunschen,<br />

dort schon in neuer,<br />

alter Pracht...<br />

Ja so traumhaft schön ist unsere<br />

Uckermark! Sicherlich leben<br />

wir in einer der reizvollsten Gebiete<br />

Deutschlands. Um diesen<br />

Wirtschafts- und Tourismusstandort<br />

zu stärken, wurde die<br />

Regionalmarke „Uckermark“<br />

von Akteuren aus allen Bereichen<br />

der Uckermark entwickelt.<br />

Gemeinsam und gestärkt soll<br />

die Uckermark präsentiert werden.<br />

Ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

wurde festgelegt. Somit<br />

präsentiert sich die Regionalmarke<br />

weit über die Grenzen<br />

der Uckermark hinaus.<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau ist seit diesem Jahr<br />

auch Markenpartner der Regionalmarke<br />

und somit ein weiterer<br />

starker Partner in diesem<br />

Verbund und offizieller Träger<br />

des „Uckermark“ Logos.<br />

Wir wollten nicht<br />

weiter anonym sein ...<br />

... und freigegebene Bilder von<br />

vermeintlichen Mietern verwenden,<br />

die eigentlich nicht<br />

bei uns wohnen.<br />

Wir haben Mieter gesucht, die<br />

sich für ein Fotoshooting bereiterklären.<br />

Der Nebeneffekt für die „Models“,<br />

es gab einen schönen<br />

32


Satz Fotos fürs Familienalbum<br />

oder zum nächsten Weihnachtsfest.<br />

Die Rechte der Fotos liegen<br />

ausschließlich bei der Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau<br />

eG. Wir werden nun nur noch<br />

unsere eigenen Familien für<br />

Marketingaktionen verwenden.<br />

unsere Senioren<br />

unsere junge Familie<br />

Vielen Dank auch an dieser Stelle<br />

für die Bereitschaft und natürlich<br />

den Mut, sich uns – also Ihrer<br />

Genossenschaft – zur Verfügung<br />

zu stellen. (Fotos: Franz Roge)<br />

unser Single<br />

33


Marketing in der Genossenschaft<br />

Maskottchen gefällig?<br />

Wir überlegen schon lange<br />

und viele Unternehmen haben<br />

es schon, ein eigenes Maskottchen.<br />

Nicht immer trifft der Spruch<br />

„Was lange wert, wird gut“ zu,<br />

denn heute sind wir keinen<br />

Schritt weiter. Und so haben<br />

wir beschlossen, Sie mit in die<br />

Pflicht zu nehmen.<br />

Keine Angst, wir lassen Sie<br />

nicht alleine und haben folgende<br />

Vorauswahl getroffen:<br />

So könnte nun unser verantwortlicher<br />

Mitarbeiter bei einer<br />

unserer nächsten Veranstaltungen<br />

aussehen!<br />

Waschbär<br />

In der Mythologie einiger Indianerstämme<br />

Nordamerikas wird der<br />

Waschbär oft erwähnt und nimmt<br />

dort auch eine wichtige Rolle ein.<br />

Als Symbol für Dualität und die<br />

Verbindung zwischen den Welten,<br />

erinnert er immer an die zwei<br />

Seiten einer Medaillie.<br />

Sein schwarz-weißes Fellkleid<br />

steht für Licht und Dunkelheit, das<br />

Männliche und das Weibliche, aber<br />

auch für die irdische Welt und die<br />

nicht sichtbare Anderswelt.<br />

Quelle: www.schamanische-krafttiere.de/krafttier-waschbaer.html<br />

Fuchs<br />

Mythen und Fabeln mit dem Fuchs<br />

als Inhalt beschreiben daher ebenso<br />

sein Vorkommen, hinweg über<br />

alle Kontinente in unterschiedlichsten<br />

Kulturen.<br />

Dabei stellen die beiden kleinen<br />

hundeartigen Raubtiere meist eine<br />

Art Dualismus dar z.B. mit Gut/<br />

Böse, Erde/Luft….<br />

Die Verhaltensweisen, welche dem<br />

Fuchs mit menschlichen Eigenschaften<br />

zugeschrieben werden,<br />

reichen von “listig-hinterlistig, verschlagen,<br />

heimtückisch, überheblich<br />

bis zu schlau, weitblickend und<br />

weise“.<br />

Quelle: www.natur-5seenland.de/<br />

Tiere.wald/fuchs.fabeln.htm<br />

34 32


Rabe<br />

Indianisches Horoskop Rabe: Das<br />

Sternzeichen Rabe (Tierkreiszeichen<br />

vom 23.9. bis 23.10.) ist sehr sozial<br />

und oft diplomatisch geschickt.<br />

Quelle: www.sternzeichen.net/<br />

indianisches-horoskop/eule/eigenschaften/<br />

Eule<br />

Sternzeichen Eule (Wapiti) Eigenschaften:<br />

Im indianischen Horoskop<br />

gilt das Tierkreiszeichen Eule<br />

– manchmal auch als Wapiti zu<br />

finden – als das klügste Totem mit<br />

einem schier unstillbarem Wissensdurst.<br />

Alle Eigenschaften der Eule,<br />

die sich aus dem indianischen Medizinrad<br />

ergeben.<br />

Quelle: www.sternzeichen.net/<br />

indianisches-horoskop/eule/eigenschaften/<br />

Helfen Sie uns bitte und geben<br />

Sie beiliegende Wahlkarte s.<br />

S. 49/50 ausgefüllt an uns zurück.<br />

Unter den Einsendern<br />

verlosen wir dann einige Maskottchen.<br />

35


Patenschaften<br />

Patenschaften<br />

mit der<br />

Genossenschaft<br />

Lavendelgarten<br />

Im vergangenen Jahr<br />

haben wir die Pflegepatenschaft<br />

mit der Max-<br />

Lindow-Schule für den<br />

Lavendelgarten auf dem<br />

ehemaligen LAGA -Gelände<br />

begonnen.<br />

Auch in diesem Jahr haben sich<br />

wieder zwei Klassen gefunden,<br />

die im Rahmen eines Schulprojekts<br />

den Lavendelgarten im<br />

Seepark pflegen.<br />

Darüber freuen wir uns sehr!<br />

Die Schüler halten regelmäßig<br />

den Garten sauber, schneiden<br />

Pflanzen und hacken Unkraut.<br />

In den Ferienzeiten übernimmt<br />

die Firma Piepenbrock die Arbeiten<br />

der Schüler und steht<br />

den Schülern aber auch sonst<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Einige Mieter haben dann beschlossen,<br />

den Kräutergarten<br />

und einzelne Blumenbeete in<br />

Selbstpflege zu übernehmen<br />

und das klappt richtig gut.<br />

Für die Mieter ist es eine willkommene<br />

Abwechslung und<br />

es spart auch noch Betriebskosten.<br />

Der Haken an der Geschichte<br />

ist, dass die Mieter<br />

nicht genannt werden möchten.<br />

Da ich in der Regel meine<br />

Versprechen einhalte, hier nun<br />

anonym der Dank für die fleißige<br />

Arbeit.<br />

Kräutergarten und Blumenbeete<br />

Klosterstraße 16a<br />

Wir haben vor einigen Jahren<br />

die Außenanlage der 3 Gebäude<br />

aufwendig neu gestaltet.<br />

36


Musikschule & Chor<br />

Wir alle erinnern uns sicher<br />

noch gern an unsere 60-Jahrfeier<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Das Programm wurde gemeinsam<br />

mit der Musikschule erarbeitet<br />

und unsere jungen<br />

Menschen, vielleicht zukünftige<br />

Genossenschaftsmitglieder,<br />

haben bewiesen, dass nicht<br />

nur das Handy im Vordergrund<br />

steht. Damit die Qualität u.a.<br />

des Chors so bleibt, haben wir<br />

die Patenschaft zur besonderen<br />

Förderung einzelner Musikschüler<br />

übernommen.<br />

Dieses Projekt werden wir auch<br />

in diesem Jahr fortführen.<br />

Unabhängig davon sind wir gegenwärtig<br />

dabei, mit dem Chor<br />

und den Musikschülern ein kleines<br />

Weihnachtskonzert für Sie<br />

zu organisieren. Mal sehen wie<br />

wir es hinbekommen, Sie werden<br />

rechtzeitig informiert.<br />

Die BLIZZARDS<br />

Wussten Sie schon, dass<br />

in der Uckermark Eishockey<br />

gespielt wird und dies u.a. von<br />

Prenzlauern? Da dies recht<br />

exotisch für unsere Breiten ist<br />

und man in der Werbung für<br />

eigene Produkte öfter neue<br />

Wege beschreiten sollte, haben<br />

wir beschlossen, Trikotsponsor<br />

zu werden.<br />

Die Trikots sehen schon mal toll<br />

aus und über die Mannschaft<br />

werden wir in unserer nächsten<br />

Ausgabe mehr berichten.<br />

Besonders Neugierige können<br />

sich aber auf der Homepage<br />

der BLIZZARDS unter:<br />

www.nb-blizzards.de<br />

informieren.<br />

37


Rückblicke<br />

Rückblicke<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

Alle Jahre wieder kommt das<br />

Christuskind und natürlich auch<br />

unsere Kinderweihnachtsfeier.<br />

Schon fast traditionell fand unsere<br />

Kinderweihnachtsfeier im<br />

Schützenhaus statt, nicht im<br />

Jahr 2014! Wir haben die neue<br />

Aula des Gymnasiums, die<br />

Meisten kennen das Gebäude<br />

als ehem. Blumenhalle zur<br />

LAGA, getestet und dies mit<br />

großem Erfolg. Neues Ambiente,<br />

neues Programm und die<br />

Kinderaugen sollten noch mehr<br />

leuchten.<br />

Zu große Hoffnung?<br />

Wohl kaum, denn schon am<br />

Einlass war klar – es kann nur<br />

Erfolg geben. Nicht zuletzt wegen<br />

dem Weihnachtsmann.<br />

Die erste Aufregung ist vergangen<br />

und schon stieg die Spannung<br />

wieder, das Programm<br />

begann. Und es war ein buntes<br />

Programm! Aber warum waren<br />

wir eigentlich hier? – na klar<br />

wegen dem Weihnachtsmann.<br />

Er hat ja schließlich Geschenke<br />

dabei! Schon allein für diese<br />

Blicke lohnt es sich, diese Veranstaltung<br />

zu organisieren.<br />

Tschüss, bis bald lieber<br />

Weihnachtsmann...<br />

38


Auszeichnung „Gewohnt gut<br />

– fit für die Zukunft“<br />

Am 18.12.2014 war es wieder<br />

soweit. Unsere Genossenschaft<br />

hat zum 3. Mal das Qualitätssiegel,<br />

ausgelobt vom Verband<br />

Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen und<br />

dem Land Brandenburg, erhalten.<br />

Gekürt wurde diesmal<br />

unser Gemeinschaftsprojekt<br />

mit der Stadt Prenzlau – der<br />

neue Marktberg. Zuvor wurden<br />

schon 2011 die Scharrnstraße<br />

9-13 und 2013 die Klosterstraße<br />

12/12a mit dem Qualitätssiegel<br />

geehrt. Wir sind damit<br />

eines der wenigen Wohnungsunternehmen,<br />

welches das<br />

Qualitätssiegel bereits zum 3.<br />

Mal erhält.<br />

Buchlesung<br />

Auch in diesem Jahr, am<br />

25.11.2014, gab es natürlich<br />

eine Buchlesung in der Klosterstraße<br />

12A.<br />

Thema sollte diesmal Weihnachten<br />

sein. Dies nicht ohne<br />

Grund, denn der Autorenkreis<br />

Prenzlau hatte für die Weihnachtszeit<br />

ein Büchlein vorbereitet<br />

– „Weihnachtsfunkeln“,<br />

Gedichte und Geschichten aus<br />

der Uckermark.<br />

Wir meinen ein gelungenes<br />

Büchlein. Wenn Sie neugierig<br />

geworden sind, können wir<br />

sicher noch ein kostenpflichtiges<br />

Exemplar besorgen.<br />

39


Rückblicke<br />

Vortrag<br />

Am 22.04.<strong>2015</strong> hatten wir einen<br />

Fachvortrag – Alles zur Vorsorgevollmacht<br />

– organisiert.<br />

Ein nicht so lustiges, aber genauso<br />

interessantes Thema.<br />

Die Fachleute haben hier<br />

alles verständlich erklärt.<br />

Wer hat nicht schon überlegt,<br />

eine Vorsorgevollmacht zu erstellen<br />

und ist an der Form gescheitert.<br />

Aber an dieser Stelle vielen<br />

Dank den fleißigen ehrenamtlichen<br />

Helfern, ohne die wir diese<br />

Veranstaltungen nicht organisieren<br />

könnten.<br />

Osterhofmarkt<br />

Zum 2. Mal sollte der Osterhofmarkt<br />

in der Klosterstraße<br />

stattfinden. Wir hatten großes<br />

auf dem Hof geplant. Doch<br />

schauen Sie in die Gesichter.<br />

Es war eiskalt und der Sturm<br />

hatte Prenzlau fest im Griff. Unmöglich<br />

hier ein Hoffest durchzuführen!<br />

Absagen, nein danke<br />

- wir haben aus der Not eine<br />

Tugend gemacht und das Fest<br />

in die ehem. Förderschule verlegt.<br />

Die Besucher sind trotzdem<br />

zahlreich gekommen und<br />

so wird dieses Fest auch als etwas<br />

Besonderes in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

40


Osterfeuer<br />

Am 04. April <strong>2015</strong> fand das<br />

Osterfeuer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Prenzlau zum ersten<br />

Mal in der Neubrandenburger<br />

Straße statt. Die Feuerwehr<br />

war auf der Suche nach einem<br />

zentral gelegenen Platz in der<br />

Stadt, der fußläufig gut zu erreichen<br />

ist.<br />

Schnell waren wir uns einig<br />

und somit konnte das Feuer<br />

auf dem Grundstück in der<br />

Neubrandenburger Straße 7a<br />

stattfinden.<br />

Viele Prenzlauer kamen an diesem<br />

schönen Abend, um die<br />

gemütliche Atmosphäre zu genießen<br />

und entspannt in das<br />

Osterfest zu starten.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

der Kameradschaftsverein der<br />

Feuerwehr. Die Sicherheit war<br />

auch gegeben – wir hatten ja<br />

die Feuerwehr auf dem Hof.<br />

Auch im nächsten Jahr planen<br />

wir wieder mit der Feuerwehr.<br />

41


Rückblicke<br />

Unsere Mitgliederreise <strong>2015</strong><br />

42<br />

Am 24. Mai <strong>2015</strong> fand unsere<br />

Mitgliedereise statt. Es ging zur<br />

Buga nach Havelberg. Die Genossenschaft<br />

hatte gemeinsam<br />

mit dem Reisebüro Sonnenklar<br />

am Marktberg alles organisiert.<br />

Die Teilnahme war an eine Aufwandsentschädigung<br />

gebunden,<br />

aber 52 € pro Person für<br />

diesen Tag inkl. der Eintrittskarten<br />

ist wohl nicht zu teuer.<br />

Leider wurde die geplante Buskapazität<br />

nicht ausgeschöpft!<br />

Woran lag es, vielleicht am Termin<br />

– helfen Sie uns! Die Teilnehmer<br />

an der Fahrt waren alle<br />

zufrieden, zumindest ist dies<br />

die Information, die bei uns ankam.<br />

Wir planen auch für 2016 wieder<br />

eine Mitgliederreise, helfen<br />

Sie uns bei der Auswahl des<br />

Ziels und Termins.


Familien- und Sportfest <strong>2015</strong><br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau eG zum<br />

ersten Mal mit einer Frauenmannschaft<br />

beim Fußballturnier!<br />

Die Überraschung und Verblüffung<br />

der Gastgeber sowie der<br />

anderen Teilnehmer war den<br />

Gesichtern deutlich anzusehen.<br />

Wir hatten bis zum Turnierstart<br />

ein Geheimnis aus unserer<br />

Mannschaft gemacht und<br />

niemanden etwas von unseren<br />

Mädels erzählt. Fit und<br />

modisch ausgestattet ging es<br />

dann für die Damen gleich ins<br />

erste Spiel.<br />

43


Rückblicke<br />

Trotz Temperaturen von mehr<br />

als 35 °C haben alle Mannschaften<br />

super gekämpft und<br />

alle Spiele durchgehalten!<br />

Am Ende des Turniers haben<br />

die Mädels den 6. Platz<br />

erkämpft, aber noch viel<br />

mehr Herzen gewonnen!<br />

Vielen Dank an Gina, Melanie,<br />

Josephine, Susann, Antonia,<br />

Elaine, Jenny, Franka, Anne,<br />

Vanessa und Ariane.<br />

Es hat riesigen Spaß mit euch<br />

gemacht. Rund um das Spielfeld<br />

wurde den Besuchern viel<br />

Abwechslungsreiches geboten.<br />

So konnte man ein DFB-Sportabzeichen<br />

ablegen, einen<br />

Hindernisparcour mit einem<br />

Rasenmähertraktor umrunden,<br />

auf der Minieisenbahn fahren<br />

und noch vieles vieles mehr<br />

erleben.<br />

44


Mit Moderation durch Uckermark-TV<br />

wurden auf der Bühne<br />

viele Highlights präsentiert.<br />

Es waren viele Vereine vertreten,<br />

die ihr Können und ihr Talent<br />

unter Beweis stellen konnten.<br />

Auch kulinarisch wurde einiges<br />

geboten. So konnte man Wildschweinbraten,<br />

einen leckeren<br />

Cocktail oder Bowle an der Bar<br />

genießen oder sich mit einem<br />

Eis an diesem heißen Sommertag<br />

abkühlen.<br />

45


Rückblicke<br />

Wir möchten uns auch ganz<br />

herzlich für diesen tollen Tag<br />

und die Organisation bei der<br />

WOBAG Schwedt eG bedanken.<br />

46


Besonderes<br />

„Zuckertütenfest“<br />

Ein erstklassiger<br />

Schulanfang für alle!<br />

Der Arbeitsname ist Zuckertütenfest<br />

– wie wir es dann<br />

wirklich nennen … ? Dieses<br />

Gemeinschaftsprojekt von<br />

Volksbank Prenzlau, Stadtwerken<br />

Prenzlau und der<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau soll den Schulanfängern<br />

<strong>2015</strong> den Weg ins<br />

Schulleben etwas „versüßen“...<br />

Alle Kinder, die dieses Jahr<br />

eingeschult wurden, erhielten<br />

zum Schulanfang eine Überraschung!<br />

Die Zusammenarbeit mit den<br />

verschiedenen Schuldirektoren<br />

war spannend – wir werden<br />

dann in unserer nächsten Ausgabe<br />

ausführlicher berichten.<br />

Wir planen hier mit unseren<br />

Partnern keine einmalige Geschichte!<br />

47


Besonderes<br />

Aktion Baby<br />

Im Rahmen unserer jährlichen<br />

Mitgliederversammlung verabschieden<br />

wir uns von verstorbenen<br />

Mitgliedern unserer<br />

Genossenschaft. Unsere Jubilare<br />

mit runden Geburtstagen erhalten<br />

u.a. ihren Geburtstagsgruß<br />

in der Mieterzeitung und<br />

wo werden unsere evtl. neuen<br />

Mitglieder erwähnt?<br />

Wir starten eine neue<br />

Aktion – Aktion Baby<br />

Sofern ein Genossenschaftsmitglied<br />

oder Mieter Mutter<br />

oder Vater wird, wollen wir<br />

einen Willkommenspaket,<br />

als kleinen Beitrag für die<br />

Erstausstattung, übergeben.<br />

Es kann also schon bald die ersten<br />

Willkommensbriefe geben,<br />

aber welche Voraussetzungen<br />

müssen erfüllt sein:<br />

» die Aktion beginnt am<br />

01.11.<strong>2015</strong>, also Kinder<br />

ab diesem Geb.-Datum<br />

werden bedacht<br />

» Vater oder Mutter des<br />

neue Erdenbürgers müssen<br />

Mitglied oder Mieter unserer<br />

Genossenschaft sein<br />

» wir benötigen eine Kopie<br />

der Geburtsurkunde<br />

» ein Digitalfoto des<br />

Kindes mit Einverständnis<br />

erklärung zur Veröffentlichung<br />

des Fotos ist die<br />

letzte Bedingung<br />

Keine Angst, wir wollen Ihren<br />

Nachwuchs nicht vermarkten,<br />

aber in unserer Mitgliederzeitschrift<br />

wird das Bild und der<br />

Vorname erscheinen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften<br />

und sind gespannt,<br />

wie viele Neumieter wir begrüßen<br />

dürfen.<br />

48


Mein Vorschlag zum Maskottchen<br />

Mein Vorschlag zum Maskottchen<br />

Helfen Sie uns bitte und geben Sie die Wahlkarte s.u.<br />

ausgefüllt an uns zurück.<br />

Unter den Einsendern verlosen wir dann<br />

einige Maskottchen.<br />

#<br />

Bitte Ihren Vorschlag ankreuzen:<br />

Mein Vorschlag zum Maskottchen<br />

Waschbär<br />

Rabe<br />

Fuchs<br />

Eule


Mein Vorschlag zum Maskottchen<br />

#<br />

Damit wir Ihnen den evtl. Losgewinn<br />

zusenden können, benötigen wir<br />

von Ihnen:<br />

Name<br />

Karte in den<br />

Postkasten der<br />

Geschäftsstelle<br />

einwerfen<br />

oder<br />

abgeben.<br />

Vorname<br />

Alter<br />

Anschrift<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Prenzlau eG<br />

- Maskottchen Vorschlag -<br />

Marktberg 12<br />

17291 Prenzlau<br />

An der Verlosung nehmen nur Mitglieder/Mieter der<br />

Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eG teil. Alle<br />

übrigen Einsendungen werden nicht berücksichtigt!


Notdienste<br />

Sanitär Fa. Sanitär-Krüger 0171 5283580 oder<br />

03984 87000<br />

Heizung<br />

defekte Heizkörper Fa. Krüger 0171 5283580 oder<br />

03984 87000<br />

Störungen Fernwärme Stadtwerke Prenzlau 03984 853222 oder<br />

0172 3029283<br />

Baustraße-Steinstraße/H.-Heine-Straße<br />

Fa. Dewald<br />

Heizung und Sanitär<br />

Klosterstraße 16a<br />

Fa. Dewald<br />

03984 3988 oder<br />

0172 6404619<br />

03984 3988 oder<br />

0172 6404619<br />

Marktberg 2-12<br />

Fa. Siebeneicher 03984 874954<br />

Elektro und Fa. Gottschalk 03984 874130,<br />

Fernsehempfang<br />

03984 718207 oder<br />

0174 9884815<br />

Schrankenanlagen Fa. Grabbert 0171 1433487<br />

Schlüsseldienst Fa. Schröter 03984 833267 oder<br />

03984 833269<br />

Dachdecker Fa. Bameda 0171 3251269


Notdienste<br />

Automatiktüren<br />

Scharrnstraße 9-13 und Marktberg 12<br />

Fa. Ballwitz 039603 20886<br />

Klosterstraße 12/12a<br />

Fa. Gottschalk 03984 874130, 03984 718207<br />

0174 9884815<br />

Aufzugsanlagen<br />

Scharrnstraße 9-21 und Marktberg 31<br />

Fa. ALKO 03334 279890, 0151 11334731<br />

Marktberg 31<br />

Außenaufzug 01805 322329<br />

Marktberg 2/12 und Klosterstraße 16a<br />

Fa. KONE 0800 8801188<br />

Klosterstraße 12/12a<br />

Fa. OTIS 0800 20304050<br />

Störungsmeldungen der Aufzüge gehen natürlich auch über die<br />

Notruftaste im Aufzug, dies ist eine Sprechverbindung zur<br />

jeweiligen Notrufzentrale!<br />

Fenster/Türen Fa. ISO Wehner 039863 78400<br />

Fa. TVZ Zilesch 03984 2504<br />

Bei Missbrauch der Notrufnummern werden wir die<br />

zusätzlichen Kosten dem Verursacher anlasten.<br />

www.wg-prenzlau.de<br />

www.gewerberaum-prenzlau.de

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