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zur Ausgabe 159 - Oldenburgischer Feuerwehrverband eV

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Fischver kaufswagen<br />

in Flammen<br />

Lohne – Ein Fischverkaufswagen auf dem<br />

Lohner Wochenmarkt stand am Don ners -<br />

tagmorgen gegen 10.00 Uhr in Flammen.<br />

Kurz nach dem Einschalten einer Gas zu -<br />

satzheizung kam es zu einer Verpuffung und<br />

dem Entstehungsbrand, der sich danach auf<br />

den gesamten Anhänger ausbreitete. Zwei<br />

Verkäuferinnen konnten sich noch rechtzeitig<br />

in Sicherheit bringen. Drei Gasflaschen<br />

im Inneren sorgten für zusätzliche Nahrung<br />

des Feuers.<br />

Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten gingen<br />

zwei Trupps der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(FF) Lohne gegen den Brand vor und hatten<br />

� Mehr ist vom Fischwagen nicht übrig geblieben.<br />

34<br />

ihn nach etwa 30 Minuten gelöscht. Obwohl<br />

das Feuer mitten auf dem gut besuchten<br />

Marktplatz wütete, wurde niemand verletzt.<br />

Ware, Verkaufswagen und die Einnahmen<br />

des Tages wurden jedoch komplett ein Raub<br />

der Flammen. Die FF war mit vier Einsatz -<br />

fahrzeugen und 20 Mann vor Ort. Den<br />

Schaden an dem Verkaufsanhänger schätzt<br />

die Polizei auf rund 23.000 Euro. Durch den<br />

Qualm wurde aber auch die Ware eines be -<br />

nachbarten Bäckereianhängers un brauch -<br />

bar gemacht. Hier beläuft sich der Schaden<br />

auf zirka 900 EUR.<br />

Text und Bild: Chr. Tombrägel<br />

Schwerer Verkehrsunfall<br />

Saterland – Bei einem schweren Ver -<br />

kehrs unfall an der Kreuzung Oster moor -<br />

straße/Scharreldamm in Scharrel ist am Frei -<br />

tagmorgen gegen 08.50 Uhr eine junge Frau<br />

lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau<br />

übersah im Kreuzungsbereich einen PKW, der<br />

auf der Vorfahrtsstraße fuhr. Dort kam es <strong>zur</strong><br />

Kollision. Durch den Aufprall wurde der PKW<br />

herumgeschleudert und prallte gegen einen<br />

Traktor, der auf der gegenüberliegenden Seite<br />

der Kreuzung stand. Die schwerverletzte<br />

PKW-Fahrerin wurde in ihrem Auto einge-<br />

St. Florian NR. <strong>159</strong> · APRIL 2012<br />

Frau brach<br />

durch Eis<br />

Feuerwehr rettete Frau und<br />

einen Hund<br />

Wardenburg – Buchstäblich in letzter<br />

Sekunde konnte eine Frau aus der Hunte ge -<br />

rettet werden. Sie hatte versucht ihren Hund,<br />

der zuvor ins Eis der Hunte eingebrochen<br />

war, zu retten. Ersthelfer, die ihre Hilferufe<br />

hörten versuchten die Frau mit Ästen herauszuziehen,<br />

aber die Frau steckte drei<br />

Meter vor dem Ufer im Eis fest. Um 14.37<br />

Uhr wurde die Schwerpunktfeuerwehr War -<br />

den burg „Zum Wiesenblick“ nach Warden -<br />

burg alarmiert. Als die Einsatzkräfte fast an -<br />

gekommen waren, bekam der Disponent der<br />

Leitstelle Hunte plötzlich eine andere Stra -<br />

ßen angabe, die sich als falsch herausstellte.<br />

Wertvolle Zeit ging verloren, denn unterdessen<br />

ließen die Kräfte der Frau zusehens nach.<br />

Als die Rettungskräfte die Einsatzstelle<br />

fan den, ging alles sehr schnell. Eine Steck -<br />

leiter wurde übers Eis geschoben und ein<br />

Feuerwehrkamerad rutschte mit der Leiter<br />

<strong>zur</strong> Frau. Mit einem Rettungsbund wurde<br />

der Frau ein Seil um ihren Brustkorb gelegt<br />

und damit konnte Sie ans sichere Ufer gezogen<br />

werden. Die Rettungskräfte aus Olden -<br />

burg, bestehend aus Rettungswagen und<br />

Not einsatz fahr zeug (NEF), der mit einer<br />

Ärztin besetzt ist, konnten die Frau dann<br />

sofort medizinisch versorgen.<br />

Die Frau wurde mit starker Unterkühlung<br />

ins Krankenhaus gebracht. Plötzlich kam ein<br />

Spaziergänger auf die Einsatzkräfte zu und<br />

sagte, dass er einen Hund in der Hunte<br />

schwimmen sah. Mit einem Rettungsboot<br />

machten sich die Wardenburger Kameraden<br />

und einem Rettungstaucher auf die Suche<br />

nach dem Hund. Kurz vor Tungeln konnte<br />

der Hund, der sich an eine Eisscholle klammerte,<br />

von dem Rettungstaucher der Berufs -<br />

feuerwehr Oldenburg gerettet werden. Der<br />

Hund wurde vom Tierarzt untersucht und ist<br />

soweit wohlauf. Uwe Arndt, KPW<br />

klemmt, sodass sie von den Freiwilligen<br />

Feuerwehren (FF) Scharrel und Ramsloh<br />

befreit werden musste. Der Rettungshub -<br />

schrauber brachte die Schwerverletzte in ein<br />

Krankenhaus nach Oldenburg.<br />

Text und Bilder: Thomas Giehl, PW

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