zur Ausgabe 159 - Oldenburgischer Feuerwehrverband eV
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Scheunenbrand<br />
Photovoltaik-Anlage gerettet<br />
Großenkneten – Aus noch bisher ungeklärter<br />
Ursache ist am Donnerstagabend in<br />
Bissel in einer 30 x 20 Meter großen Scheune,<br />
die an einem Wohnhaus angrenzt, ein Feuer<br />
ausgebrochen. Um 23.17 Uhr wurden die<br />
Frei willigen Feuerwehren (FF) der Ge mein de<br />
aus Ahlhorn, Großenkneten, Huntlosen und<br />
Sage alarmiert. Als Gemeinde brand meister<br />
Carsten Rönnau mit 120 Einsatz kräf ten am<br />
Einsatzort eintraf war die Scheune sehr stark<br />
verraucht. Flammen loderten bereits aus<br />
zwei Fenstern am Gie bel empor.<br />
Der Eigentümer wies die Einsatzkräfte auf<br />
eine Photovoltaik-Anlage auf dem großen<br />
Scheunendach hin. Eine vorhandene Sicher -<br />
� Die Photovoltaik-Anlage konnte gerettet werden.<br />
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heitseinrichtung der Anlage wurde aktiviert<br />
um eine Gefahr für die Einsatz kräfte bei den<br />
Löscharbeiten auszuschließen. Dank des<br />
umsichtigen Einsatzes der Feuer wehren<br />
konnte der Brand schnell gelöscht werden.<br />
In der Scheune befand sich Hausrat, der in<br />
Brand geraten war. Ein Bewohner des Hofes<br />
musste mit einer leichten Rauchvergiftung<br />
ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die<br />
Polizei hat die Er mitt lungen <strong>zur</strong> Brand ur -<br />
sache aufgenommen. Gegen ein Uhr war der<br />
Einsatz abgeschlossen und die Feuerwehr -<br />
kameraden konnten wieder ihren Heimweg<br />
antreten.<br />
Text und Bild: Uwe Arndt, KPW<br />
Gebäudebrand mitten im Ort<br />
Dinklage – Zu einem Gebäudebrand in<br />
der Burgstraße wurde die Freiwillige Feuer -<br />
wehr (FF) Dinklage am Donnerstagabend<br />
gegen 20.00 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen<br />
der ersten Kräfte brannte ein altes leerstehendes<br />
Bäckereigebäude. Sofort wurde die<br />
Alarmstufe erhöht und die FF Brockdorf<br />
alarmiert. Auf Grund der engen Bebauung<br />
war ein Einsatz der Drehleiter nicht möglich.<br />
Unter schwerem Atemschutz drangen mehrere<br />
Löschtrupps in das Gebäude ein um bei<br />
einem Innenangriff die Flammen zu<br />
löschen. Da dafür weitere Atemschutz gerät -<br />
träger erforderlich waren, wurden <strong>zur</strong><br />
Sicher stellung weitere Feuerwehr kamera -<br />
den aus Lohne nachalarmiert.<br />
Die Sicht im Gebäude wurde durch eine<br />
enorme Rauchentwicklung behindert. Müll -<br />
berge erschwerten sowohl den Zugang zum<br />
Gebäude wie auch die Löscharbeiten. Gegen<br />
21.30 Uhr war das Feuer gelöscht. Für die<br />
Nachlöscharbeiten wurden mit Hilfe der<br />
Wärmebildkamera die letzten Glutnester<br />
lokalisiert.<br />
Ein weiteres Problem an der Einsatzstelle<br />
waren die frostigen Tempera turen. Lösch -<br />
wasser gefror auf der Straße zu gefährlichen<br />
Eisbahnen und mussten abgestreut werden.<br />
Für die Einsatzkräfte wurden warme Ge -<br />
tränke bereitgestellt. Die Polizei übernahm<br />
die notwendigen Absperr maß nah men, da<br />
die Burgstraße durch Einsatz fahr zeuge der<br />
Feuerwehren blockiert war. Brandermittler<br />
St. Florian NR. <strong>159</strong> · APRIL 2012<br />
Marktzelt<br />
brannte<br />
� Angriffstrupp unter PA bei Nachlöschar -<br />
beiten.<br />
Lohne – Ein Zelt auf dem Lohner Weih -<br />
nachtsmarkt hat in der Nacht zu Silvester<br />
gebrannt. In den beiden Pagodenzelten wurden<br />
bis zum Vortag die Schlittschuhe für die<br />
Eisbahn ausgegeben. Gegen 0.30 Uhr geriet<br />
ein Zelt samt darin befindlichem Container<br />
in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr (FF)<br />
Lohne rückte mit fünf Fahrzeugen und rund<br />
20 Einsatzkräften an. Unter Einsatz von Atem -<br />
schutzgeräten hatten sie das Feuer schnell<br />
gelöscht. Die Polizei, die vor Ort Ermittlun -<br />
gen aufnahm, schließt Brandstiftung durch<br />
Silvesterkracher nicht aus. Zelt, Container<br />
und die darin lagernden Schlittschuhe wur -<br />
de schwer beschädigt.<br />
Text und Bild: Chr.Tombrägel, PW<br />
der Polizeiinspektion Clop pen burg/Vechta<br />
nahmen noch am Abend erste Ermittlungen<br />
auf.<br />
Text und Bild:<br />
Chr. Bornhorst, FF Dinklage<br />
� Wo man auch hinschaute überall nur Müll und Unrat, der die Löscharbeiten behinderte.