40 Jahre Regionalgruppe Weser-Ems - VDB - Verband Deutscher ...
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G 25183<br />
110/11<br />
Herausgegeben vom <strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> Betoningenieure e. V.<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Regionalgruppe</strong><br />
<strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong><br />
Im Januar 1970 fand der erste Bremer Betonlehrgang<br />
zur Erweiterten Betontechnologischen<br />
Ausbildung in der MPA Bremen<br />
statt. Einige Absolventen waren nach bestandener<br />
Prüfung von dem gemeinsam erworbenen<br />
Wissen so angetan, dass sie sich<br />
entschlossen, einen Verein zur Information<br />
über den Baustoff Beton für Baufachleute<br />
zu gründen. Sie nahmen Verbindung mit<br />
dem in Hamburg seit 1964 existierenden<br />
Studienkreis Betontechnologie e.V. auf. Im<br />
Sommer 1970 traten die Bremer dem VNB-<br />
Verein Norddeutscher Betontechnologen<br />
e.V. in Hamburg bei. Die Eintragung ins Vereinsregister<br />
erfolgte unter notarieller Führung<br />
als eigenständiger Verein unter:<br />
„VNB – <strong>Verband</strong> Norddeutscher Betontechnologen<br />
e.V. <strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong>“.<br />
Die Namensfi ndung!<br />
Während fast alle anderen <strong>Regionalgruppe</strong>n<br />
den Namen eines Bundeslandes führen,<br />
wurde in Bremen die Bezeichnung <strong>Weser</strong>-<br />
<strong>Ems</strong> gewählt (nach einem ehemaligen Regierungsbezirk<br />
in Niedersachsen). Die Namensgebung<br />
war ein Kompromiss, weil<br />
Bremen zu klein und Niedersachsen den<br />
Gründern zu groß war. Heute umfasst die<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> das Gebiet von<br />
den ostfriesischen Inseln im Norden, der<br />
<strong>Ems</strong> im Westen, das Gebiet bis zur BAB A2/<br />
A7 im Süden und der Elbe im Osten. Die<br />
genauen Grenzen werden von den jeweiligen<br />
Postleitzahlengebieten bestimmt.<br />
Das Umfeld<br />
Im Gebiet der <strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong><br />
gibt es bis heute keine Hauptniederlassung<br />
einer großen Bau-AG und keinen Sitz einer<br />
Bauberatung/Betonmarketinggesellschaft.<br />
Während in anderen <strong>Regionalgruppe</strong>n deren<br />
Leiter häufi g aus Bauberatungen, Hochschulen,<br />
Fachverbänden und Bau-AGs kommen,<br />
stammen die Leiter der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
<strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> bis heute aus mittelständischen<br />
Transportbetonunternehmen und Baufi rmen.<br />
Bei der Fusion des <strong>Verband</strong>s Norddeutscher<br />
Betoningenieure e.V. (VNB) mit dem<br />
<strong>Verband</strong> der Betoningenieure E.V. (VdB) in<br />
Hannover zum <strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> Betoningenieure<br />
e.V. (<strong>VDB</strong>) im Jahr 1974 wurde die<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> in den neuen<br />
<strong>Verband</strong> übernommen.<br />
Die Beweggründe zur Gründung<br />
Die goldenen 60er <strong>Jahre</strong> waren gerade beendet,<br />
die 68er-Studentenbewegung hatte<br />
ihren Höhepunkt überschritten und der ers-<br />
Die Leiter der <strong>VDB</strong>-<strong>Regionalgruppe</strong><br />
<strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> von rechts nach links:<br />
Heiko Schuhmacher (1970 bis 1977),<br />
Reinhold Hollmann (1977 bis 2004),<br />
Stefan Dams (2004 bis 2008), Manfred<br />
Greiff (seit 2008)<br />
1
te Mensch den Mond betreten. Der Transportbeton<br />
begann seinen Siegeszug. Im<br />
Betonlexikon 1966 wurde Beton als ein<br />
künstliches Konglomerat aus Zement, Zuschlagstoffen<br />
und Wasser (gegebenenfalls<br />
unter Zugabe von Betonzusatzmitteln) als<br />
Dreistoffgemisch beschrieben. Die Nachkriegsjahre<br />
hatten einen hohen Bedarf an<br />
Bautätigkeiten verursacht. Bei der geforderten<br />
Quantität war auch beim Beton die Qualität<br />
oft auf der Strecke geblieben. Die Bauwerke<br />
wurden immer schlanker und die Bewehrungsüberdeckung<br />
immer geringer. Es<br />
gab Probleme und Schäden infolge Bewehrungskorrosion.<br />
Im Norden kamen<br />
Schäden infolge von Alkali-Kieselsäure-Reaktion<br />
dazu. Die neu erbaute Lachswehrbrücke<br />
in Lübeck wurde 1969 wegen AKR-<br />
Schäden noch vor der Inbetriebnahme abgebrochen.<br />
Der erste Hochofenzement mit<br />
der be sonderen Eigenschaft „Hoher Sulfatwiderstand“<br />
(HS) wurde 1970 genormt.<br />
Es war an der Zeit, etwas für die Qualität<br />
und das Image den Betons zu tun.<br />
Der Entwurf der völlig überarbeiteten und<br />
veränderten DIN 1045 lag vor (1972 erschienen).<br />
Hier wurde erstmals eine fi rmeneigene<br />
Prüfstelle gefordert, die von einem in der<br />
Betontechnik und Betonherstellung erfahrenen<br />
Fachmann (z. B. Betoningenieur) geleitet<br />
wird. Die DIN forderte, dass die für die<br />
Tätigkeit notwendigen erweiterten betontechnologischen<br />
Kenntnisse nachzuweisen<br />
sind, z. B. durch die Bescheinigung des<br />
Ausbildungsbeirats Beton beim Deutschen<br />
Beton-Verein: Der E-Schein war damit geboren.<br />
Am Anfang war...<br />
Am Anfang trafen sich die Betontechnologen<br />
in Bremen unter der Leitung von Heiko<br />
Schumacher zum Stammtisch im Keller des<br />
Gildehauses. Bald waren die Räumlichkeiten<br />
zu klein und sie wechselten in den<br />
Blauen Saal des Niederdeutschen Theaters<br />
in Bremen. Alle zwei Monate fanden hier die<br />
Vortragsveranstaltungen statt. Mit dem<br />
Wechsel der <strong>Regionalgruppe</strong>nleitung 1977<br />
auf Reinhold Hollmann erfolgte aus Raumund<br />
Kostengründen der Wechsel nach Delmenhorst<br />
zum Hotel Goldenstedt, wo bis<br />
heute alle zwei Monate eine Veranstaltung<br />
stattfi ndet. Auf fünf Vortragsveranstaltungen<br />
im Jahr wird, dem <strong>Verband</strong>szweck des<br />
<strong>VDB</strong> entsprechend, der persönlichen Erfahrungsaustausch<br />
und die Information über<br />
neue Entwicklungen des Baustoffs Beton<br />
gepfl egt.<br />
Fachveranstaltungen<br />
In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n wurde über alle Themenbereiche<br />
der Beton -technologie, -ausgangsstoffe,<br />
-herstellung, -normen, -prüfung, -forschung,<br />
-entwicklung, -schäden und -instandsetzung<br />
referiert, wobei sich einige<br />
Themen immer wieder aus aktuellem Anlass<br />
zu Dauerbrennern entwickelten (zum<br />
Beispiel Beton mit hohem Frost-Tausalz-<br />
Widerstand). Die Referenten kamen aus<br />
allen Bereichen. Es gab wissenschaftliche<br />
Themen, die z. B. von Prof. Dr.-Ing. Gerd<br />
2<br />
Wischers vom Verein <strong>Deutscher</strong> Zementwerke<br />
e.V. (VDZ) gehalten wurden, oder Vorträge<br />
von Mitgliedern aus den eigenen<br />
Reihen, die aus ihrem täglichen Arbeitsbereich<br />
berichteten. Mit zwölf technisch-wissenschaftlichen<br />
Verbänden wurde zum Beispiel<br />
gemeinsam an der Hochschule für<br />
Technik in Bremen eine Veranstaltung unter<br />
dem Titel „Beton im Kreuzfeuer zwischen<br />
Kritik und Anerkennung“ durchgeführt. Ein<br />
„Betonfi lmtag“ fand im großen Gildesaal<br />
der Handwerkskammer in Bremen statt,<br />
gemeinsam veranstaltet mit den Ingenieurund<br />
Architektenverbänden.<br />
1986 und 2002 war Bremen Austragungsort<br />
der <strong>VDB</strong>-Fachtagung und -Mitgliederversammlung.<br />
Exkursionen<br />
Einen hohen Stellenwert in der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
genießen seit jeher die Exkursionen.<br />
Auf ein oder mehrtägigen Reisen besuchte<br />
die <strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> namhafte<br />
Projekte und Städte im In- und Ausland. Es<br />
begann mit einer Besichtigung einer Leichtspannbetonbrücke<br />
in Arnheim / Niederlande.<br />
Dann folgte die Fahrt zum Sturmfl utwehr<br />
der Oosterschelde in den Niederlanden mit<br />
einem der bedeutendsten Projekte für Hochwasserschutz<br />
in Europa als Ziel. Die Reise<br />
blieb bei vielen Teilnehmern nicht nur wegen<br />
des Bauprojekts in Erinnerung. Eine dritte<br />
Reise in die Niederlande führte zu dem<br />
Stadtbahnprojekt nach Rotterdam und dem<br />
U-Bahnbau nach Amsterdam, wo interessante<br />
Baumethoden zu sehen waren.<br />
Ein beliebtes Ziel war die Stadt Berlin, die<br />
insgesamt viermal besucht wurde. Vor der<br />
Maueröffnung wurde neben Projekten in<br />
Westteil der Stadt auch im Osten das Pergamon-Museum<br />
besichtigt. Unter dem Eindruck<br />
einer geteilten Stadt hinterließen die<br />
Grenzkontrollen bleibende Erinnerungen.<br />
Der Besuch des Reichstags, der Baustelle<br />
Potsdamer Platz, des Umbaus des Olympiastadions,<br />
zur Halle des Cargo Lifter im<br />
Spreewald, des Wasserstraßenkreuzes<br />
Magde burg und des Flughafens Schönefeld<br />
sind schöne und lehrreiche Erlebnisse. Die<br />
Weiterbildung stand bei diesen Reisen stets<br />
im Vordergrund.<br />
Bei der Fahrt ins <strong>Ems</strong>land lernten die Teilnehmer<br />
nicht nur etwas über die Maßgenauigkeit<br />
von Fertigteilen für eine Magnetschwebebahn<br />
und die Bauweise im<br />
Absenkverfahren für den <strong>Ems</strong>tunnel, sondern<br />
auch etwas über die Entstehung des<br />
Moores. In Wiesmoor legten 41 Teilnehmer<br />
erfolgreich ein „Moorvogt-Diplom“ ab.<br />
Eine Reise führte zum größten Steinkohlekraftwerk<br />
des Kontinents nach Scholven.<br />
Hier waren die Anlagen zur Produktion von<br />
Kraftwerksnebenprodukten für die Bauindustrie<br />
und ein Gipskartonplattenwerk, wo<br />
aus REA Gips Trockenbaustoffe für die Bauwirtschaft<br />
produziert werden, zu besichtigen.<br />
In Köln führte ein <strong>VDB</strong>-Kollege in die Katakomben<br />
unter den Kölner Dom und zeigte<br />
wie mit Beton die Ausgrabungen unter dem<br />
Dom gesichert wurden.<br />
Entsprechend der Küstenlage der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
<strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> besuchte die <strong>Regionalgruppe</strong><br />
große Wasserbauprojekte wie die<br />
Containerterminalanlagen, die Kaiserschleuse,<br />
das <strong>Weser</strong>wehr in Bremerhaven bzw.<br />
Bremen, Jade-<strong>Weser</strong>-Port in Wilhelmshaven,<br />
Betonbauten auf Helgoland und die<br />
Schiffshebeanlage am Elbe-Seitenkanal mit<br />
der Schleuse Uelzen.<br />
In den neuen Bundesländern waren die<br />
Baustellen des Kraftwerks in Schkopau,<br />
des BMW-Werks in Leipzig und die Talsperre<br />
Leibes-Lichte unter anderem Stationen.<br />
Beim <strong>Weser</strong>tunnel, bei der vierten Röhre<br />
des Elbtunnels und bei der U-Bahnbaustelle<br />
in der Hamburger Hafencity drangen die<br />
Teilnehmer bis zu den Vortriebsmaschinen<br />
vor.<br />
Bei all diesen Reisen standen auch Architektur-Stadtführungen<br />
im Programm. Die<br />
kulturellen Veranstaltungen fanden großes<br />
Interesse bei den Teilnehmern. Während der<br />
Busfahrten und an den Gemeinschaftsabenden<br />
wurde viel gefachsimpelt und es<br />
wurden zahlreiche Freundschaften geschlossen.<br />
Erfolgreiche Teilnehmer der <strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> mit dem Moorvogt-Diplom
Gesellschaftlicher Teil<br />
Neben den fünf Fachveranstaltungen fi ndet<br />
beim letzten Treffen im Jahr immer ein Kohlund<br />
Pinkelessen statt. Vorher wird ein Fußmarsch<br />
in die Steller Heide unternommen.<br />
Bei Punsch und Fackelschein erfolgt die Einstimmung<br />
auf das „Festmahl“. Nach festen<br />
Regeln wird nach dem Essen ein der <strong>VDB</strong>-<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> würdiger, wohlgesonnener<br />
Kohlkönig gewählt. Der Abend<br />
schließt dann mit einem fachfremden Festbeitrag.<br />
Hier sind u. a. Vorträge über das<br />
Bremer Altstadtviertel Schnoor, Fachwerk-<br />
Staffelstabübergabe bei der<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> Thüringen<br />
Am 3. Dezember fand die letzte Veranstaltung<br />
des <strong>Jahre</strong>s 2010 der <strong>VDB</strong>-<strong>Regionalgruppe</strong><br />
Thüringen in Rudolstadt statt. Der<br />
Vortag von Dipl.-Ing. Klaus Kliemt, Franz<br />
Ludwig Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik<br />
mbH in Mainz, über Innovationen in<br />
der Feuchtemesstechnik durch den Einsatz<br />
von Mikrowellen-Feuchtesonden und deren<br />
Auswirkungen auf die Herstellung von Beton<br />
stieß auf großes Interesse bei den <strong>VDB</strong>-<br />
Mitgliedern und sorgte für eine angeregte<br />
Diskussion im Anschluss an den Vortrag.<br />
Insbesondere die Möglichkeiten der Feuchtemesstechnik<br />
zur durchgehenden Sicherung<br />
der Qualitätskette des Frischbetons<br />
von der Herstellung bis zum Einbau wurden<br />
intensiv diskutiert.<br />
Nach dem Vortrag erfolgte die Wahl des<br />
<strong>Regionalgruppe</strong>nvorstands. Der bisherige<br />
Leiter der <strong>Regionalgruppe</strong>, Dipl.-Ing. Wolfgang<br />
Bethge, kandidierte nicht erneut für<br />
dieses Amt. Zur Wahl in den Vorstand stellten<br />
sich Dr.-Ing. Michael Berndt, Dipl.-Ing.<br />
(FH) Ralf Vetter und Dr.-Ing. Karsten Siewert.<br />
Die Mitglieder der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
Wolfgang Bethge (links) übergibt die<br />
Leitung der <strong>Regionalgruppe</strong> an Dr.-Ing.<br />
Karsten Siewert.<br />
verein Holzauge, Orgelbau, Granitkirchen im<br />
Wangerland, Musikinstrument Trompete,<br />
Plattdeutsche Sprache, erster Stummfi lm<br />
über den Bau der ersten „MS Deutschland“,<br />
Reisebericht Rotchina, die Windsors, Reetdächer,<br />
Windmühlen, Gebräuche in Ostfriesland,<br />
Zauberer und Bauchredner.<br />
Zusammenfassung<br />
In der <strong>VDB</strong>-<strong>Regionalgruppe</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> fi ndet<br />
seit über <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n ein reges erfolgreiches<br />
Vereinsleben auf hohem fachlichen<br />
Aus den <strong>Regionalgruppe</strong>n<br />
wählten Dr.-Ing. Karsten Siewert, der bisher<br />
als Stellvertreter dem <strong>Regionalgruppe</strong>n vorstand<br />
angehörte, zum neuen Leiter. Er dankte<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Bethge für das langjährige<br />
Engagement im <strong>VDB</strong>. Bethge ge -<br />
hör te dem <strong>Regionalgruppe</strong>nvorstand seit<br />
Dezember 2002 an und leitete sie seit Dezember<br />
2006.<br />
Anschließend begrüßte auf Schloss Heidecksburg<br />
in Rudolstadt ein Hofmarschall<br />
die Teilnehmer der Veranstaltung und führte<br />
sie durch die Ausstellung „Rococo en miniature“,<br />
eine außergewöhnlich umfangreiche<br />
Ausstellung mit faszinierend detailgetreuen<br />
Miniaturbauten und Figuren einer fi ktiven<br />
Rokokowelt im Maßstab 1:50. Dabei gab er<br />
Einblicke in das Leben am Hofe und manche<br />
amüsante Anekdote zum Besten.<br />
Die Veranstaltung und das <strong>VDB</strong>-Jahr 2010<br />
der <strong>Regionalgruppe</strong> klangen im Schlosscafe<br />
Heidecksburg mit guter Thüringer Küche<br />
und interessanten Gesprächen aus.<br />
Der neue Leiter der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
Thüringen<br />
Dr.-Ing. Karsten Siewert studierte Baustoffverfahrenstechnik<br />
an der Hochschule für<br />
Architektur und Bauwesen Weimar (heute<br />
Bauhaus-Universität Weimar) und promovierte<br />
dort im Wissenschaftsbereich Che-<br />
Niveau mit der Information über den neuesten<br />
Stand der Technologie und der Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Mitgliedern<br />
über den Baustoff Beton statt.<br />
Die <strong>Regionalgruppe</strong>nleiter:<br />
1970 – 1977 Heiko Schuhmacher<br />
1977 – 2004 Reinhold Hollmann<br />
2004 – 2008 Stefan Dams<br />
2008 – bis heute Manfred Greiff<br />
Reinhold Hollmann<br />
Die Mitglieder der <strong>Regionalgruppe</strong> Thüringen konnten auf Schloss Heidecksburg die<br />
Ausstellung „Rococo en miniature“ erleben.<br />
mie. Nach verschiedenen Funktionen in<br />
der Zement- und Trockenmörtelindustrie<br />
wechselte er an die Materialforschungsund<br />
-prüfanstalt an der Bauhaus-Univer sität<br />
Weimar (MFPA Weimar). Dort war er bis<br />
30. September 2010 Betriebsleiter des<br />
Fachgebiets Baustoffe. Anschließend wechselte<br />
er zum F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde<br />
Weimar (Institutsdirektor Prof. Ludwig).<br />
Privat lebt Dr.-Ing. Karsten Siewert in<br />
Rudolstadt und ist unter folgender Adresse<br />
zu erreichen:<br />
Karsten Siewert<br />
Caspar-Schulte-Str. 17<br />
07<strong>40</strong>7 Rudolstadt<br />
Fon: 0 36 72/41 31 98 (p)<br />
Tel.: 0 36 43/58 - 4725<br />
Fax: 0 36 43/58 - 4759<br />
E-Mail: karsten.siewert@uni-weimar.de<br />
Dr.-Ing. Karsten<br />
Siewert<br />
3
<strong>Regionalgruppe</strong> Hamburg: <strong>Jahre</strong>sabschlussveranstaltung<br />
in der Hamburger<br />
Handwerkskammer<br />
165 Mitglieder und Gäste versammelten<br />
sich im Dezember 2010 in der Hamburger<br />
Handwerkskammer zur Abschlussveranstaltung<br />
mit anschließendem Grünkohlessen<br />
im großen Saal der Hamburger Handwerkskammer.<br />
Dr. Frank Langer, Leiter der <strong>Regionalgruppe</strong><br />
Hamburg, erinnerte in seinem <strong>Jahre</strong>srückblick<br />
an die vielen verschiedenen Themen,<br />
die bei den <strong>VDB</strong>-Veranstaltungen vorgestellt<br />
und diskutiert worden sind. Er bedankte<br />
sich bei allen Beteiligten und bei den<br />
Sponsoren, die durch ihre Spenden diese<br />
<strong>Jahre</strong>sabschlussveranstaltung möglich<br />
machten.<br />
Das Thema des Festvortrags lautete „Hamburg<br />
und seine Brücken – vom großen<br />
Brand bis 1945“. Hans Jürgen Bäumer, Kurator<br />
der gleichnamigen Ausstellung im<br />
Hamburger Museum der Arbeit, führte die<br />
Zuhörer mit Fotos, Skizzen, Bauplänen und<br />
alten Postkarten durch das historische<br />
Hamburger Stadtbild. Er vermittelte so eine<br />
neue Perspektive auf kleine und große Brücken<br />
in der Stadt und ihre Bedeutung für<br />
die Stadtentwicklung.<br />
Der Abend klang bei traditionellem Grünkohl<br />
und vielen guten Gesprächen aus.<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> Schleswig-Holstein:<br />
Hans-Günter Hoffmann geehrt<br />
Bei der traditionellen <strong>Jahre</strong>sauftaktveranstaltung<br />
mit Grünkohlessen im Januar 2011<br />
hieß es für <strong>Regionalgruppe</strong> Schleswig-Holstein<br />
Abschied nehmen. Nach insgesamt<br />
41 <strong>Jahre</strong>n <strong>Verband</strong>smitgliedschaften im VNB<br />
und <strong>VDB</strong> und 37 <strong>Jahre</strong>n aktiver <strong>Verband</strong>sarbeit<br />
in der <strong>Regionalgruppe</strong> geht Hans-<br />
Günter Hoffmann in den wohlverdienten<br />
Ruhestand und scheidet aus dem <strong>VDB</strong> aus.<br />
Bei der Veranstaltung in Neumünster bedankte<br />
sich <strong>Regionalgruppe</strong>nleiter Dipl.-Ing.<br />
Volker Witt bei Hans-Günter Hoffmann für<br />
seinen langjährigen Einsatz und seine Vor-<br />
Mit dem Überreichen eines Präsentkorbs<br />
dankte <strong>Regionalgruppe</strong>nleiter Dipl.-Ing.<br />
Volker Witt (rechts) Hans-Günter Hoffmann<br />
für die langjährige aktive <strong>Verband</strong>sarbeit<br />
und wünschte ihm und seiner<br />
Familie alles Gute für die Zukunft.<br />
4<br />
Teilnehmer der <strong>Jahre</strong>sabschlussveranstaltung der <strong>Regionalgruppe</strong> Hamburg<br />
standsarbeit. Seit 1986 wirkte er aktiv als<br />
Schriftführer und später als 2. Vorsitzender<br />
im Vorstand der <strong>Regionalgruppe</strong> mit.<br />
Mit Hans-Günter Hoffmann, der über <strong>40</strong><br />
<strong>Jahre</strong> Berufserfahrung rund um den Baustoff<br />
Beton verfügt, verbinden die Mitglieder<br />
und Gäste der Regionalveranstaltungen informative<br />
Fachbeiträge und praxisorientierte<br />
Wortmeldungen. Seine Ideen zu den Vortragsreihen<br />
und Exkursionen waren eine<br />
Bereicherung für die <strong>Verband</strong>sarbeit.<br />
Tagung der <strong>Regionalgruppe</strong> Sachsen/<br />
Sachsen-Anhalt im Oktober 2010<br />
Prof. Dr.-Ing. Detlev Schmidt, Leiter der<br />
<strong>Regionalgruppe</strong> Sachsen/Sachsen-Anhalt,<br />
konnte zu der 3. Tagung dieser <strong>Regionalgruppe</strong><br />
in Günthersdorf-OT Kötschlitz RA<br />
Boris Wolfgramm, Kanzlei CMS Hasche<br />
Sigle, zu einem Vortrag über die Besonderheiten<br />
eines Beton-Fertigteil-Vertrags gewinnen.<br />
Da Fertigteile bewegliche Sachen<br />
sind, ist ein Vertrag hierüber ein Werklieferungsvertrag,<br />
was der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) in zwei aktuellen Entscheidungen bestätigt<br />
hat. Der Werklieferungsvertrag ist in<br />
§ 651 BGB geregelt. Darin wird auf das<br />
Kaufrecht und das Werkvertragsrecht verwiesen.<br />
Die Mängelgewährleistung richtet<br />
sich beim Werklieferungsvertrag nach Kaufrecht.<br />
Dies gilt sowohl für vertretbare als<br />
auch für nicht vertretbare Sachen. Für die<br />
Mängelhaftung ist entscheidend, ob die<br />
vereinbarte Beschaffenheit eingehalten worden<br />
ist. Zur vereinbarten Beschaffenheit<br />
können auch öffentliche Äußerungen des<br />
Verkäufers, wie z. B. in Werbematerial und<br />
Prospekten, führen. Die Beweislast hinsichtlich<br />
der Mangelfreiheit wechselt mit der<br />
Annahme der Betonfertigteile vom Betonfertigteilhersteller<br />
zum Bauunternehmer.<br />
Mängelgewährleistungsrechte nach Kaufrecht<br />
sind Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung,<br />
Schadensersatz und Ersatz vergeblicher<br />
Aufwendungen. Grundsätzlich besteht<br />
ein Vorrang der Nacherfüllung, so<br />
dass dem Betonfertigteilhersteller zunächst<br />
(unter Fristsetzung) das Recht hierzu eingeräumt<br />
werden muss. Die Kosten für den<br />
Ausbau der mangelhaften Sache und den<br />
Neueinbau der mangelfreien Sache sind<br />
grundsätzlich nicht im Rahmen der Nacherfüllung<br />
zu ersetzen. Diese Kosten müssen<br />
über Schadensersatz gegenüber dem Betonfertigteilhersteller<br />
geltend gemacht wer-<br />
den, wobei Voraussetzung hierfür ein (vermutetes)<br />
Verschulden ist. Ein Rücktritt vom<br />
Vertrag und eine Minderung können erfolgen,<br />
wenn die Mangelbeseitigung nicht<br />
fristgemäß erfolgt oder nicht möglich ist.<br />
Schadensersatzforderungen gehen über<br />
den Nacherfüllungsanspruch hinaus. Über<br />
Schadensersatz können z. B. auch Mangelfolgeschäden<br />
geltend gemacht werden. Besonders<br />
zu beachten ist, dass bei einem<br />
Werklieferungsvertrag die Untersuchungsund<br />
Rügepfl icht gemäß § 377 HGB gilt. Der<br />
Bauunternehmer muss die Betonfertigteile<br />
demnach sofort nach Anlieferung untersuchen.<br />
Bei einer Verletzung der Untersuchungs-<br />
und Rügeobliegenheit droht der<br />
Verlust sämtlicher Mängelgewährleistungsrechte.<br />
Die 2. Schleuse Wusterwitz am Elbe-Havel-<br />
Kanal stellte Dipl.-Ing. (FH) André Weisner,<br />
Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg,<br />
vor. Der Neubau der zweiten Schleuse Wusterwitz<br />
ist Bestandteil des Verkehrsprojekts<br />
Deutsche Einheit Nr. 17 am Ende des Elbe-<br />
Havel-Kanals. Die alte Schleuse wurde<br />
1927 bis 1930 erbaut. Die neue Schleuse<br />
wird für die Wasserstraßenklasse Vb ausgelegt,<br />
für das Großgütermotorschiff mit<br />
2.000 t, 110 m Länge, 9,<strong>40</strong> m Breite und für<br />
den Schubverband 3.500 t, mit 185 m Länge,<br />
11,<strong>40</strong> m Breite und 2,80 m Abladetiefe.<br />
Die Schleuse besteht aus den Einfahrtsbauwerken,<br />
dem Oberhaupt, der Schleusenkammer<br />
und dem Unterhaupt. Die gesamte<br />
Stahlbetonkonstruktion mit ca. <strong>40</strong>.000 m³<br />
Beton ist dehnfugenfrei. Die gesamte<br />
Schleusenlänge beträgt 261 m, die Bauwerkshöhe<br />
12,<strong>40</strong> m bis 14,45 m über Gründungsfl<br />
äche, die Bauwerksaußenbreite<br />
22,50 m im Bereich der Kammer und maximal<br />
34,50 m am Unterhaupt. Wände und<br />
Sohle sind 1,80 m dick. Die nutzbare Kammerlänge<br />
beträgt 190 m, die Breite 12,50 m<br />
und die Hubhöhe zwischen 2,95 m und<br />
4,75 m je nach Wasserstand des Kanals.<br />
Bauvorleistungen waren Baugrunderkundung,<br />
Grundwassererkundung, Schadstoffuntersuchung,<br />
Baufeldrodung, Munitionssuche<br />
und Grabungen im Zuge der Bodendenkmalsuche.<br />
Der Entscheidung über das hydraulische<br />
System, ein sogenanntes Multiport Seitenfüllsystem,<br />
gingen umfangreiche Versuche<br />
voraus. Mit 62,4 m3 /s Füllleistung über<br />
2 · 276 Fülldüsen wird die Füllung in rund<br />
sechs Minuten erreicht.
Die Planungsidee zur ersten gesamtmonolithischen<br />
Schleuse in Deutschland beruhten<br />
auf den guten Erfahrungen der bisher errichteten<br />
teilmonolithischen Schleusen,<br />
Problemen mit alten Fugenbandkonstruktionen<br />
und auf einer Machbarkeitsstudie der<br />
Bundesanstalt für Wasserbau.<br />
Dies erforderte eine sehr umfangreiche<br />
Baugrunderkundung. Der Baugrund wurde<br />
im Jahr 2004 mit 60.000 m3 Erdmassen vorbelastet,<br />
wodurch fast die Hälfte der maximal<br />
erwarteten Setzung vorweggenommen<br />
wurde. Starke Unterschiede im Betonquerschnitt<br />
wurden vermieden. Die Baugrubenumschließung<br />
erfolgte durch eine<br />
i. M. 29 m tiefe Dichtwand mit eingestellter<br />
und rückverankerter Spundwand.<br />
Für Wände und Sohlen unter Wasser ist ein<br />
Beton C20/25 XC2 und in der Wasserwechselzone<br />
ein Beton C25/30 LP, XC2, XF3,<br />
XM1 (Sonderregelung für Schleusenkammerwandbetone)<br />
festgelegt. Die Frischbetontemperatur<br />
an der Übergabestelle ist auf<br />
+25 °C begrenzt. Die quasiadiabatische<br />
Temperaturerhöhung in den Kammerwänden<br />
ist nach ZTV-W mit 41 K begrenzt und<br />
soll 61 °C nicht überschreiten. Der erste<br />
Spatenstich war am 27.10.2008, die Baugrubenumschließung<br />
war im Mai 2009 abgeschlossen,<br />
die Sohle wurde im September<br />
2010 fertiggestellt. Die Verkehrsfreigabe<br />
ist für 2012 geplant. Der entsprechende<br />
Vortrag von Weisner auf der <strong>VDB</strong>-Tagung in<br />
Würzburg ist im <strong>VDB</strong>-Report 15 zu fi nden.<br />
Der Vortrag von Dr.-Ing. Lutz Nietner, Bilfi nger<br />
+ Berger AG, zur „Berechnung hydratationsbedingter<br />
Zwangsspannungen in Massenbetonkonstruktionen“<br />
war eine thematische<br />
Fortsetzung des vorangegangenen<br />
Vortrags. Die Berechnung von hydratationsbedingten<br />
Spannungszuständen ist angesichts<br />
der Leistungsfähigkeit der verfügbaren<br />
numerischen Methoden (FVM und<br />
FEM) auch für anspruchsvolle und komplizierte<br />
Bauteile mit besonderen Randbedingungen<br />
möglich. Die Qualität der Berechnungsergebnisse<br />
hängt stark von der zutreffenden<br />
Erfassung des viskoelastischen Materialverhaltens<br />
(Kriechen und Relaxation)<br />
des Betons im Modell ab. Bei der Berechnung<br />
von hydratationsbedingten Zwangszuständen<br />
in Betonbauteilen muss die Zeitabhängigkeit<br />
der Materialeigenschaften und<br />
Einwirkungen, insbesondere für Elastizitätsmodul<br />
und Hydratationswärme, berücksichtigt<br />
werden. Dies kann durch ein hypoelastisches<br />
Modell unter Zugrundelegung von lokal<br />
isotropen und linear-elastischem Materialverhalten<br />
erfolgen. Die Zeitabhängigkeit<br />
wird auch durch das hydratationsbedingte<br />
Temperatur- und Feuchtefeld bestimmt, welches<br />
die Reaktionsgeschwindigkeit steuert.<br />
Die teilweise Verformungsbehinderung realer<br />
Bauteile mit viskoelastischem Materialverhalten<br />
führt dazu, dass unter Zwang sowohl<br />
Relaxations- als auch Kriechvorgänge<br />
ablaufen. Anhand eines viskoelastischen<br />
Dehnstabmodells können die vorstehenden<br />
theoretischen Überlegungen umgesetzt werden.<br />
Die Umsetzung innerhalb eines numerischen<br />
Verfahrens (FEM) liefert durch<br />
element spezifi sche und zeitabhängige Funktionen<br />
der zwangsverursachenden Einwir-<br />
Das Auditorium bei der 3. Tagung der <strong>Regionalgruppe</strong> Sachsen/Sachsen-Anhalt<br />
Angeregtes Pausengespräch bei der Tagung der <strong>Regionalgruppe</strong> Sachsen/Sachsen-<br />
Anhalt<br />
kungen (Temperatur- und Schwinddehnung)<br />
eine große Zahl von eingeprägten elastischen<br />
Zwangszuständen, welche alle der<br />
Relaxation bzw. dem Kriechen unterworfen<br />
sind und zu einem Endzustand superponiert<br />
werden müssen. Bei Beschränkung der<br />
Betrachtung auf ausgewählte bzw. repräsentative<br />
Elemente kann der Rechenaufwand<br />
reduziert werden. Dr. Nietner zeigte<br />
abschließend Beispiele für berechnete<br />
Spannungszustände für die Winkelstützwand<br />
Schleuse Rothensee, den Tunnel<br />
Kopenhagen, den Tunnel Trondheim und<br />
das WEA-Offshore-Fundament.<br />
Mit Ausführungen zum Thema: „Schwingungstechnische<br />
Auslegung von Betonstraßenfertigern<br />
– Konsistenz, Verdichtungsergebnis,<br />
Dauerhaftigkeit“ stellte Björn Höhlig,<br />
HTWK Leipzig, seine Ergebnisse von Untersuchungen<br />
im Betonstraßenbau vor. Prof.<br />
Schmidt hatte einleitend darauf hingewiesen,<br />
dass die Untersuchungen zu Schäden<br />
an Autobahnen die Maschinentechnik bisher<br />
nicht betrachtet haben und sich ausschließlich<br />
mit der Gesteinskörnung beschäftigten.<br />
Beim Bau von Betonfahrbahnen<br />
mit Gleitschalungsfertigern ist aufgrund der<br />
steifen Konsistenz des Frischbetons eine<br />
hohe Verdichtungsintensität notwendig. Im<br />
Rahmen des Vortrags wurden die Möglichkeiten<br />
beschrieben, wie die Auslegungsparameter<br />
der Fertigerbestandteile verändert<br />
werden können, um eine optimale Verdichtung<br />
zu erreichen. Da in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n vermehrt Schäden an Betonautobahnen<br />
aufgetreten sind, wurde davon ausgehend<br />
ein Zusammenhang zur verfahrenstechnischen<br />
Auslegung des Gleitschalungsfertigers<br />
hergestellt. Festgestellt wurde,<br />
dass Problemstellen, wie beispielsweise<br />
Rüttelgassen oder Ausbrüche an Plattenrändern,<br />
ihren Ursprung in der fehlerhaften<br />
Abstimmung von Rüttlerform, Auslegungsparameter<br />
und Betonzusammensetzung haben.<br />
Im Mittelpunkt des Vortrags standen<br />
Mehrmassenschwingsysteme, mit denen<br />
das Verhalten des Gleitschalungsfertigers<br />
und dessen Bestandteile unter dynamischer<br />
Erregung nachgebildet werden konnten. Besonderer<br />
Beachtung wurde der gegenseitigen<br />
Beeinfl ussung der benachbarten<br />
Rüttelfl aschen während des Verdichtungsprozesses<br />
geschenkt. Hier zeigte sich, dass<br />
die sich überlagernden Wellen infolge der<br />
Vibration sowohl positive als auch negative<br />
Folgen auf das Verdichtungsergebnis haben.<br />
Zudem wurde die Beziehung der<br />
schwingungstechnischen Auslegung des<br />
Fertigers zu den Möglichkeiten der gesteuerten<br />
Nachbehandlung über Kapillardruckmessung<br />
und der Verbesserung der Griffi gkeit<br />
von Waschbetonoberfl ächen geknüpft.<br />
Manfred Jablinski<br />
Wintertagung 2010 des <strong>Verband</strong>s<br />
Schweizerischer Betontechnologen<br />
(VSB)<br />
Am 18. November 2010 fanden sich 90 interessierte<br />
Teilnehmer im Versuchs-Stollen<br />
Hagerbach (VSH) ein, um sich bei der Wintertagung<br />
vom VSB über das Thema „erste<br />
Erfahrungen in der Anwendung mit den<br />
neuen Normen für Recyclinggesteinskörnungen<br />
und dem Merkblatt Recyclingbeton“<br />
zu informieren.<br />
5
Nach der Begrüßung durch den VSB-Präsidenten<br />
Roland Wirz führte Christoph Bürgi,<br />
IMP AG, ins Thema ein. Er erläuterte die<br />
Neuerungen bezüglich Recycling in den<br />
Schweizerischen Normen für Gesteinskörnungen.<br />
Michael Strauss, Eberhard AG,<br />
präsentierte anschließend die Erfahrungen<br />
aus Sicht des Materialaufbereiters.<br />
Nach dem Mittagessen im Restaurant des<br />
VSH unter Tage berichtete Hans Peter Tanner,<br />
Merz Kies AG, von den Erfahrungen als<br />
Betonproduzent mit Recycling-Gesteinskörnungen.<br />
Im letzten Vortrag brachte den Teilnehmern<br />
Reto Niederhauser, VersuchsStollen Hagerbach<br />
AG, das Thema Materialanalyse nach<br />
6<br />
DIN EN 480-1/A1 2010-11<br />
DIN EN 480-13/A1 2010-11<br />
Neue Normen im Betonbau<br />
Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Prüfverfahren – Teil 1: Referenzbeton und Referenzmörtel<br />
für Prüfungen; Deutsche Fassung EN 480-1:2006/FprA1:2010<br />
Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Prüfverfahren – Teil 13: Referenz-Baumörtel für die<br />
Prüfung von Zusatzmitteln für Mauerwerksmörtel; Deutsche Fassung EN 480-13:2009/ FprA1:2010<br />
DIN EN 934-2/A1 2010-11<br />
Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Teil 2: Betonzusatzmittel – Defi nitionen, Anforderungen,<br />
Konformität, Kennzeichnung und Beschriftung; Deutsche Fassung EN 934-2:2009/ prA1:2010<br />
DIN EN 998-1 2010-12 Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau – Teil 1: Putzmörtel; Deutsche Fassung EN 998-1:2010<br />
DIN EN 998-2 2010-12<br />
DIN EN 1992-1-1 2011-01<br />
DIN EN 1992-1-1/NA 2011-01<br />
DIN EN 1992-1-2 2010-12<br />
DIN EN 1992-1-2/NA 2010-12<br />
DIN EN 1992-2 2010-12<br />
DIN EN 1992-3 2011-01<br />
DIN EN 1992-3/NA 2011-01<br />
DIN EN 12350-8 2010-12<br />
DIN EN 12350-9 2010-12<br />
DIN EN 12350-10 2010-12<br />
DIN EN 12350-11 2010-12<br />
DIN EN 12350-12 2010-12<br />
ISO 11925-2 Technical<br />
Corrigendum 1<br />
2011-01<br />
EN 911-11 nahe. Sie erfuhren einiges zur<br />
Durchführung der Prüfung und konnten anschließend<br />
selbst Hand anlegen und Recyclingmaterial<br />
in Gruppen einteilen.<br />
Für eine einheitliche und sinngleiche Umsetzung<br />
und Anwendung der neuen Dokumente<br />
sind noch wesentliche Fragen und Themen<br />
zu klären. Ziel der Wintertagung war es,<br />
diese Punkte zu thematisieren und aufzuzeigen,<br />
wo noch Handlungsbedarf besteht.<br />
Das rege Interesse, die Diskussionen und<br />
der Erfahrungsaustausch während der Tagung<br />
und in den Pausen zeigen, dass das<br />
Thema Recycling auch in Zukunft noch für<br />
viel Diskussionsstoff sorgen wird.<br />
Roland Weiss, VSB Vize Präsident<br />
Gruppenarbeit bei der Materialanalyse<br />
im Rahmen der VSB-Wintertagung<br />
Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau – Teil 2: Mauermörtel; Deutsche Fassung EN 998-2:<br />
2010<br />
Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 1-1:<br />
Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau; Deutsche Fassung EN 1992-1-<br />
1:2004 + AC:2010<br />
Nationaler Anhang – National festgelegte Parameter – Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion<br />
von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln<br />
für den Hochbau<br />
Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 1-2:<br />
Allgemeine Regeln – Tragwerksbemessung für den Brandfall; Deutsche Fassung EN 1992-1-2:2004<br />
+ AC:2008<br />
Nationaler Anhang - National festgelegte Parameter – Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion<br />
von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 1-2: Allgemeine Regeln – Tragwerksbemessung<br />
für den Brandfall<br />
Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 2:<br />
Betonbrücken – Bemessungs- und Konstruktionsregeln; Deutsche Fassung EN 1992-2:2005 +<br />
AC:2008<br />
Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 3:<br />
Silos und Behälterbauwerke aus Beton; Deutsche Fassung EN 1992-3:2006<br />
Nationaler Anhang – National festgelegte Parameter – Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion<br />
von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken – Teil 3: Silos und Behälterbauwerke aus Beton<br />
Prüfung von Frischbeton – Teil 8: Selbstverdichtender Beton – Setzfl ießversuch; Deutsche Fassung<br />
EN 12350-8:2010<br />
Prüfung von Frischbeton – Teil 9: Selbstverdichtender Beton – Auslaufrichtversuch; Deutsche<br />
Fassung EN 12350-9:2010<br />
Prüfung von Frischbeton – Teil 10: Selbstverdichtender Beton – L-Kasten – Versuch; Deutsche<br />
Fassung EN 12350-10:2010<br />
Prüfung von Frischbeton – Teil 11: Selbstverdichtender Beton – Bestimmung der Sedimentationsstabilität<br />
im Siebversuch; Deutsche Fassung EN 12350-11:2010<br />
Prüfung von Frischbeton – Teil 12: Selbstverdichtender Beton – Blockierring – Versuch; Deutsche<br />
Fassung EN 12350-12:2010<br />
Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten – Teil 2: Entzündbarkeit bei direkter Flammeneinwirkung;<br />
Korrektur 1<br />
Diese Liste führt alle im DIN im Bereich der Betontechnik neu erschienenen Normen und Normentwürfe mit dem entsprechenden Herausgabemonat<br />
auf. Die Anwendbarkeit hängt ggf. von einer bauaufsichtlichen Einführung ab.
Neue Zement-Merkblätter<br />
B05 Überwachen von Beton auf Baustellen 01-2011<br />
B06 Transportbeton – Festlegung, Bestellung, Lieferung, Abnahme 01-2011<br />
LB14 Beton für Behälter in Biogasanlagen 12-2010<br />
Die Zement-Merkblätter können über www.betonshop.de angefordert werden.<br />
Besprechung der Änderungen zu<br />
DIN EN 480<br />
DIN EN 480-1/A1:2010-11: Zusatzmittel für<br />
Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Prüfverfahren<br />
– Teil 1: Referenzbeton und Referenzmörtel<br />
für Prüfungen; Deutsche Fassung<br />
EN 480-1:2006/FprA1:2010. Diese<br />
Änderung korrigiert die in Kapitel 3.1 Zement<br />
festgelegten Werte der spezifi schen<br />
Oberfl äche nach DIN EN 196 zu (3.600 bis<br />
4.600) cm2 /g. In Kapitel 6.1 Mischungsverhältnis<br />
wird der Wert des ofentrockenen Zustandes<br />
(größer oder gleich 105 °C) korrigiert.<br />
DIN EN 480-13/A1:2010-11: Zusatzmittel<br />
für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Prüfverfahren<br />
– Teil 13: Referenz-Baumörtel für<br />
die Prüfung von Zusatzmitteln für Mauerwerksmörtel;<br />
Deutsche Fassung EN 480-<br />
13:2009/ FprA1:2010. Diese Änderung korrigiert<br />
die in Kapitel 3.1 Zement fest gelegten<br />
Werte der spezifi schen Oberfl äche nach<br />
DIN EN 196-6 zu (3.600 bis 4.600) cm2 /kg.<br />
DIN EN 934-2/A1:2010-11: Zusatzmittel für<br />
Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Teil 2:<br />
Betonzusatzmittel – Defi nitionen, Anforderungen,<br />
Konformität, Kennzeichnung und<br />
Beschriftung; Deutsche Fassung EN 934-<br />
2:2009/ prA1:2010. Diese Änderung A1 legt<br />
Anforderungen zusätzlicher Zusatzmittel für<br />
Betone, die die Viskosität abwandeln, fest,<br />
um Abscheidungen zu begrenzen. Diese<br />
Zusatzmittel sind bisher nicht in der DIN EN<br />
934-2:2009-05 behandelt.<br />
Neue DAfStb-Hefte und -Richtlinien<br />
DAfStb-Heft 582 Betonbauteile mit Bewehrung aus Faserverbundkunststoff (FVK)<br />
Beitrag zu den Schädigungsmechanismen in Betonen mit langsam reagierender alkaliempfi ndlicher<br />
DAfStb-Heft 583<br />
Gesteinskörnung<br />
DAfStb-Heft 589 Zerstörungsfreie Ortung von Gefügestörungen in Betonbodenplatten<br />
<strong>Deutscher</strong> Ausschuss für Stahlbeton, Berlin; www.dafstb.de<br />
Die Hefte und Richtlinien des DAfStb sind über den Beuth-Verlag, Berlin, zu beziehen.<br />
Neue DBV-Merkblätter<br />
Rückbiegen von Betonstahl und Anforderungen an Verwahrkästen nach EC2 Januar 2011<br />
Abstandhalter nach Eurocode 2 Januar 2011<br />
Unterstützungen nach Eurocode 2 Januar 2011<br />
Betondeckung und Bewehrung nach Eurocode 2 Januar 2011<br />
Zu beziehen über den Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Fax: 0 30 / 23 60 96-34, www.betonverein.de<br />
Quelle: Barbara Brunner; Besprechung von<br />
neuen Normen und Norm-Entwürfen des<br />
NABau im November 2010; DIN Deutsches<br />
Institut für Normung e. V.<br />
Besprechung zu DIN EN 1992-1-2:2010-12<br />
und DIN EN 1992-1-2/NA:2010-12<br />
Im Jahr 2008 beschloss CEN/TC 250, dass<br />
zumindest bis März 2013 keine Überarbeitung<br />
der Eurocodes erfolgen soll. Notwendige<br />
Änderungen und Berichtigungen der<br />
Eurocodes durften jedoch bis März 2013<br />
veröffentlicht werden. Diese Entscheidung<br />
führte zu einer großen Anzahl an Änderungen<br />
und Berichtigungen, die zum größten<br />
Teil als gesonderte Dokumente veröffentlicht<br />
wurden. Um die Eurocodes zusammen<br />
mit diesen gesonderten Dokumenten<br />
besser anwendbar zu machen,<br />
erstellt das DIN für alle hiervon berührten<br />
Eurocodes konsolidierte Fassungen als<br />
Neuausgabe. Diese konsolidierten Fassungen<br />
beinhalten dann die derzeit vorliegenden<br />
Änderungen und Berichtigungen.<br />
In diesem Zusammenhang werden erforderlichenfalls<br />
Ersatzvermerke auf den Eurocodes<br />
ergänzt. Eine Neuausgabe erfolgt<br />
auch dann, wenn lediglich ein Ersatzvermerk<br />
zu ergänzen ist.<br />
Quelle: Thomas Sommer; Besprechung von<br />
neuen Normen und Norm-Entwürfen des<br />
NABau im Dezember 2010; DIN Deutsches<br />
Institut für Normung e. V.<br />
Besprechung von DIN EN 998-2:2010-12<br />
„Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau<br />
– Teil 2: Mauermörtel;<br />
Deutsche Fassung EN 998-2: 2010“<br />
Dieses Dokument legt die Anforderungen<br />
für im Werk hergestellten Mauermörtel (für<br />
Lager-, Stoß- und Längsfugen, Fugenglattstrich,<br />
nachträgliches Verfugen) zur Verwendung<br />
in Wänden, Pfeilern und Trennwänden<br />
aus Mauerwerk (zum Beispiel Verblendmauerwerk<br />
und verputztes Mauerwerk, tragende<br />
und nicht tragende Mauerwerkskonstruktionen<br />
für Hoch- und Tiefbauten) fest. Es beschreibt<br />
für Frischmörtel die Leistungsanforderungen<br />
in Bezug auf Chloridgehalt, Luftgehalt,<br />
Rohdichte, Verarbeitbarkeitszeit und<br />
Korrigierbarkeitszeit (nur für Dünnbettmörtel).<br />
Für Festmörtel werden die Leistungsanforderungen<br />
zum Beispiel in Bezug auf<br />
Druckfestigkeit, Verbundfestigkeit und Rohdichte<br />
defi niert. Alle Eigenschaften werden<br />
nach den entsprechend festgelegten Prüfverfahren,<br />
die in gesonderten Europäischen<br />
Normen enthalten sind, ermittelt. DIN EN<br />
998-2 stellt ein Verfahren zum Nachweis der<br />
Übereinstimmung der Produkte mit dieser<br />
europäischen Norm zur Verfügung. Anforderungen<br />
an die Kennzeichnung der von dieser<br />
europäischen Norm abgedeckten Produkte<br />
sind enthalten.<br />
Quelle: Immo Feine; Besprechung von<br />
neuen Normen und Norm-Entwürfen des<br />
NABau im Dezember 2010; DIN Deutsches<br />
Institut für Normung e. V.<br />
7
Foto: Peter Bilgeri<br />
<strong>VDB</strong>-information 110/11 Februar 2011<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> Be ton in ge nieu re e.V.<br />
Annastraße 3, 59269 Beckum<br />
http://www.betoningenieure.de<br />
Konto: Deutsche Bank AG<br />
Kto.-Nr. 6 544 852 (BLZ 370 700 24)<br />
8<br />
Wir begrüßen im <strong>VDB</strong>:<br />
RG 1<br />
Torsten Heider,<br />
14612 Falkensee<br />
RG 5<br />
Jost Kleegrewe,<br />
30177 Hannover<br />
Boris Koppelkamm,<br />
21423 Winsen<br />
Hermann Lammen,<br />
48499 Salzbergen<br />
RG 6<br />
Dr. Dipl.-Chem. Sabine Kümmel,<br />
59269 Beckum<br />
RG 7<br />
Bodo Sina,<br />
45356 Essen<br />
<strong>VDB</strong> – intern<br />
RG 9<br />
Wolfgang Baark,<br />
56567 Neuwied<br />
Sascha Münz,<br />
56428 Dernbach<br />
RG 10<br />
Dietmar Boger,<br />
74360 Ilsfeld<br />
RG 11<br />
Beutler & Lang Schalungs- und<br />
Behälter-Bau GmbH,<br />
973<strong>40</strong> Marktbreit<br />
Caroline Krauß,<br />
95444 Bayreuth<br />
Rail.One GmbH,<br />
92318 Neumarkt<br />
Wir trauern um:<br />
Günter Laupitz, 45701 Herten<br />
Verantwortlich:<br />
Dipl.-Ing. Rainer Büchel<br />
Eichenbrink 38, 42289 Wuppertal<br />
Telefon 02 02 / 62 19 88<br />
E-Mail: buechel@verlagbt.de<br />
RG 12<br />
Angela Stahl,<br />
19063 Schwerin<br />
RG 13<br />
Alrik Badstübner,<br />
99423 Weimar<br />
RG 20<br />
Stephan Laimer,<br />
I-39016 Ulten<br />
Die Mitgliederversammlung 2011 des <strong>VDB</strong> wird am<br />
14. April um 10.00 Uhr in Fulda stattfi nden. Bereits 2005<br />
war das Maritim Hotel am Schlossgarten in Fulda Schauplatz<br />
der <strong>VDB</strong>-Mitgliederversammlung mit anschließenden<br />
Fachvorträgen (im Foto Gespräche am Rande der<br />
Veranstaltung mit dem barocken Dom St. Salvator –<br />
Grabeskirche des heiligen Bonifatius – im Hintergrund).<br />
In den diesjährigen Fachvorträgen werden sich Dr. Hans<br />
Thamm mit den Auswirkungen von REACH auf Beton<br />
und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit <strong>VDB</strong> mit den neuen<br />
Prüfnormen für Beton beschäftigen.<br />
Produktion:<br />
Verlag Bau+Technik GmbH<br />
Postfach 12 01 10<br />
<strong>40</strong>601 Düsseldorf<br />
http://www.verlagbt.de