großes Interesse am VDB - Verband Deutscher Betoningenieure
großes Interesse am VDB - Verband Deutscher Betoningenieure
großes Interesse am VDB - Verband Deutscher Betoningenieure
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G 25183<br />
88/02<br />
Herausgegeben vom <strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Betoningenieure</strong> e. V.<br />
Weiter <strong>großes</strong> <strong>Interesse</strong> <strong>am</strong> <strong>VDB</strong><br />
Beobachtungen auf der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung 2002<br />
Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung und Fachtagung 2002 fanden, wie bereits 1986, in Bremen<br />
statt. Der 1. Vorsitzende des <strong>VDB</strong>, Dr.-Ing. Karsten Rendchen, konnte seinen Mitgliedern<br />
auf der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung eine erfreuliche Bilanz vorlegen: Die jahrelange<br />
positive Entwicklung der Mitgliederzahl unseres <strong>Verband</strong>s hält weiter an. Er<br />
bedauerte aber auch, dass trotz des anhaltenden Wachstums unseres <strong>Verband</strong>s die<br />
Anzahl der Teilnehmer an den Veranstaltungen rückläufig ist. Das Wichtigste in<br />
Stichworten: Die Mitgliedsbeiträge bleiben unverändert, der geschäftsführende Vorstand<br />
wurde entlastet, 1. Vorsitzender und Schatzmeister wurden einstimmig wiedergewählt.<br />
Aus dem Jahresbericht des 1. Vorsitzenden<br />
Im Berichtszeitraum k<strong>am</strong> der geschäftsführende<br />
Vorstand zu fünf Sitzungen zus<strong>am</strong>men.<br />
Der erweiterte Vorstand – bestehend<br />
aus dem geschäftsführenden Vorstand, den<br />
Leitern der Regionalgruppen und dem Referenten<br />
für Öffentlichkeitsarbeit – traf sich vor<br />
der vorjährigen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />
25. April in Kassel und <strong>am</strong> 19./20. Oktober in<br />
Dorndorf und Weimar. Nach der Analyse der<br />
Fachtagung 2000 in Marburg begann bereits<br />
im Herbst 2000 die Planung und Vorbereitung<br />
der Fachtagung 2002.<br />
Das eigentliche <strong>Verband</strong>sleben wird nach<br />
den Ausführungen des Vorsitzenden durch<br />
die Aktivitäten in den Regionalgruppen getragen.<br />
Im Berichtsjahr fanden 48 Arbeitstagungen<br />
und 13 Besichtigungen von interessanten<br />
Baustellen oder Bauwerken statt, sowie<br />
fünf gesellige Zus<strong>am</strong>menkünfte mit einem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Essen, die sicherlich dazu<br />
beigetragen haben, das Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsgefühl<br />
der Mitglieder zu fördern.<br />
Auf die Aktivitäten des <strong>VDB</strong> in Sachen „Neue<br />
Betonnormen“ und Schulung eingehend, erinnerte<br />
der Vorsitzende daran, dass im Juli<br />
2000 beschlossen wurde, zu ausgewählten<br />
Bereichen der neuen Betonnormengeneration<br />
Schulungsunterlagen zu erarbeiten und,<br />
darauf aufbauend, entsprechende Seminare<br />
durchzuführen. Bereits ein Jahr später hatten<br />
sieben Arbeitskreise diese Arbeitsunterlagen<br />
fertiggestellt, die im August 2001 erschienen<br />
und ab September allen Regionalgruppenleitern<br />
zur Verfügung standen. In 2001 wurde<br />
in sieben Regionalgruppen bereits mit Schulungsseminaren<br />
begonnen (insges<strong>am</strong>t elf<br />
Seminare), sechs Seminare wurden bis jetzt<br />
schon in 2002 durchgeführt. Mittlerweile<br />
sind auch ähnliche Schulungsunterlagen<br />
vom Bundesverband der Deutschen<br />
Transportbetonindustrie erschienen, entsprechende<br />
Hilfen sind jetzt auch beim DBV in<br />
Arbeit.<br />
Großes <strong>Interesse</strong> fanden wiederum die Besichtigungen<br />
verschiedener Baumaßnahmen<br />
wie die Schleuse Uelzen, das Wasserstraßenkreuz<br />
Magdeburg, das Pumpspeicherwerk<br />
Goldisthal, mehrere Exkursionen nach Berlin,<br />
der Tunnel Göggelsbach und natürlich<br />
auch eine Studienreise nach San Franzisko.<br />
Wertvolle Arbeit wird auch in den <strong>VDB</strong>-Arbeitskreisen<br />
geleistet. Hier werden in kleinen<br />
und d<strong>am</strong>it auch arbeitswirks<strong>am</strong>en Gruppen<br />
Erfahrungen und Versuchsergebnisse zu bestimmten<br />
Themen und Problemen zus<strong>am</strong>mengetragen,<br />
diskutiert und ausgewertet und<br />
nach Möglichkeit allen unseren Mitgliedern<br />
zugänglich gemacht. Im Jahr 2001 bestanden<br />
folgende Arbeitskreise:<br />
• Flugasche im Beton (Härdtl)<br />
• Zwangspannungen in wannenartigen Bauwerken<br />
(Röhling)<br />
• Vaportechnik (abgeschlossen) (Tietze)<br />
• Akkreditierung (ruht) (Struth)<br />
• DIN EN 206 (aufgelöst) (Drinkgern)<br />
Insges<strong>am</strong>t haben an den 66 Veranstaltungen<br />
2690 Personen, davon 1750 Mitglieder teilgenommen.<br />
Das waren rd. 250 weniger als<br />
im Jahr 2000, obwohl das Veranstaltungsangebot<br />
der Regionalgruppen wiederum sehr<br />
breit gefächert war. Die insges<strong>am</strong>t 73 Vorträge<br />
behandelten rd. 50 verschiedene Themen,<br />
wobei die neuen Normen für Zement,<br />
Gesteinskörnung, Flugasche und Beton ( über<br />
30 Einzelvorträge) erwartungsgemäß <strong>am</strong><br />
meisten interessierten. Bild 1: Sitzung des erweiterten Vorstands vor der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
1
Bild 2: Der geschäftsführende Vorstand des <strong>VDB</strong><br />
Im Rahmen der Erarbeitung der <strong>VDB</strong>-Schulungsunterlagen<br />
waren außerdem folgende<br />
Arbeitskreise tätig:<br />
• Ausgangsstoffe - Prüfung Gesteinskörnung<br />
(Falkus)<br />
• Betonentwurf (Tietze)<br />
• Betonzusatzstoffe (Lutze)<br />
• Das Betonf<strong>am</strong>ilien-Konzept (Biscoping)<br />
• Expositionsklassen für Betonbauteile<br />
(Dr. Middel)<br />
• Konformitätskontrolle und Konformitätskriterien<br />
für andere Eigenschaften als Festigkeit;<br />
Beispiel Konsistenz (K<strong>am</strong>pen)<br />
• Schnittstellen und Verantwortung<br />
(Dr. Middel)<br />
Besonders hervorgehoben wurden vom 1.<br />
Vorsitzenden die Leistungen zweier Regionalgruppenleiter:<br />
Herr Tietze führt nunmehr seit<br />
27 Jahren die Regionalgruppe Westfalen,<br />
Bild 3: <strong>VDB</strong>-Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung 2002<br />
Bild 4: Geführte Besichtigung der Innnenstadt Bremens<br />
2<br />
Herr Hollmann, Regionalgruppenleiter Weser-Ems,<br />
feierte im Februar 2002 sein 25jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Mitgliederbestand<br />
Im Berichtszeitraum traten 106 D<strong>am</strong>en und<br />
Herren als neue persönliche Mitglieder und<br />
vier juristische Personen dem <strong>VDB</strong> bei, so<br />
dass er <strong>am</strong> 1.1.2002 unter Berücksichtigung<br />
der Austritte und Todesfälle 1779 Mitglieder<br />
umfasste, die nach dem Mitgliederstatus wie<br />
folgt aufgeteilt werden:<br />
1646 ordentliche Mitglieder<br />
64 außerordentliche persönliche Mitglieder<br />
69 außerordentliche Mitglieder als juristische<br />
Personen<br />
2 befreundete Verbände (<strong>Deutscher</strong> Beton-<br />
und Bautechnik-Verein und der<br />
<strong>Verband</strong> Schweizerischer Betontechnologen<br />
– VSB)<br />
Unerfreulich ist, dass neun Mitglieder im Jahr<br />
2001 ausgeschlossen werden mussten, weil<br />
sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr<br />
nachgekommen sind.<br />
Die Mitgliederzahlen nach Regionalgruppen<br />
aufgeteilt:<br />
Regionalgruppe 1 Berlin/Brandenburg<br />
113 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 2 Schleswig-Holstein<br />
68 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 3 H<strong>am</strong>burg<br />
110 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 4 Weser-Ems<br />
101 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 5 Niedersachsen<br />
92 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 6 Westfalen<br />
202 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 7 Nordrhein<br />
182 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 8 Hessen<br />
105 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 9 Rheinl.-Pfalz/Saarland<br />
108 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 10 Baden-Württemberg<br />
286 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 11 Bayern<br />
176 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 12 Mecklenb.-Vorpommern<br />
47 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 13 Thüringen<br />
58 Mitglieder<br />
Regionalgruppe 14 Sachsen/Sachsen-Anh.<br />
107 Mitglieder<br />
zur Zeit im Ausland:<br />
26 Mitglieder<br />
Das <strong>Interesse</strong> der <strong>Betoningenieure</strong> und einschlägigen<br />
Fachfirmen an unserem <strong>Verband</strong><br />
besteht ungebrochen: Bis zum 11. 3. 2002<br />
konnten bereits weitere 35 neue Mitglieder<br />
aufgenommen werden. Leider sind bereits<br />
16 Austritte bis zum 31.12.2002 zu verzeichnen.<br />
Traditionelle und neue Kontakte<br />
Eine der Aufgaben des Vorstands ist es,<br />
Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen,<br />
Normenausschüssen und einschlägigen<br />
Organisationen zu pflegen. Der 1. Vorsitzende<br />
nahm an Koordinierungsgesprächen<br />
der Verbände BTB, DBV, BDZ, VDZ, BDB<br />
und <strong>VDB</strong> zu den neuen Betonnormen teil.<br />
Dort wurde eine gemeins<strong>am</strong>e Auftaktveranstaltung<br />
<strong>am</strong> 17. September 2002 unter der<br />
Schirmherrschaft des DAfStb beschlossen,<br />
in der die Anwendung der neuen Normengeneration<br />
<strong>am</strong> Beispiel eines Bauwerks<br />
durchgängig von DIN 1045-1 bis DIN 1045-3<br />
vorgestellt werden soll. Ankündigungen hierzu<br />
werden in den einschlägigen Fachzeitschriften<br />
zu finden sein (Anm. d. Red.: Dieser<br />
<strong>VDB</strong>-information liegt eine Einladung bei).<br />
Der <strong>VDB</strong> ist seit Ende letzten Jahres auch mit<br />
Sitz und Stimme im Ausbildungsbeirat Beton<br />
beim DBV vertreten. Wir haben dadurch zukünftig<br />
auch die Möglichkeit, unsere Vorstellungen<br />
und Wünsche hinsichtlich der Ausbil-
dung der <strong>Betoningenieure</strong> kundzutun und<br />
hoffentlich auch umzusetzen.<br />
Der 1. Vorsitzende nahm wiederum an der<br />
Jahressitzung des Hauptausschusses „Betonbautechnik“<br />
des Deutschen Beton- und<br />
Bautechnik-Vereins in Berlin teil, der unter<br />
der Obmannschaft unseres Mitglieds Dr. Breitenbücher<br />
steht. Aufgrund einer Vereinbarung<br />
zwischen dem Deutschen Beton- und<br />
Bautechnik-Verein und unserem <strong>Verband</strong> ist<br />
der Vorsitzende ständiger Gast dieses Ausschusses.<br />
Nach wie vor besteht der Kontakt zu unseren<br />
Kollegen des <strong>Verband</strong>s Schweizerischer<br />
Betontechnologen – VSB, die letztes Jahr mit<br />
Herrn Roland Wirz einen neuen Präsidenten<br />
bekommen haben. Herr Benedikt Schneider<br />
ist seit Gründung des <strong>Verband</strong>s 1993 als<br />
deren Vertreter regelmäßiger Gast bei unseren<br />
Fachtagungen. Erwähnenswert ist auch,<br />
dass im Herbst 2001 erstmals eine unserer<br />
Regionalgruppen (Baden-Württemberg) mit<br />
Herrn Bohlmann den VSB besucht und eine<br />
gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung durchgeführt<br />
hat – eine Anregung auch für andere Regionalgruppen.<br />
Gepflegt wurden auch die Kontakte zur<br />
STUTECH, der Studienvereinigung Betontechnologie<br />
in den Niederlanden. Rund 40<br />
Betontechnologen der STUTECH waren im<br />
September 2001 zu Gast in Düsseldorf und<br />
besichtigten die neue Rheinbrücke. Inzwischen<br />
hat die STUTECH turnusgemäß einen<br />
vollständig neuen Vorstand gewählt.<br />
Der 1. Vorsitzende schloss seinen Bericht mit<br />
Dankesworten an seine Kollegen des geschäftsführenden<br />
Vorstands, an die Leiter<br />
der Regionalgruppen, die Obmänner und<br />
Mitglieder der Arbeitskreise, die Kassenprüfer<br />
und den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Berichte<br />
Schatzmeister Bilo legt die Einnahmen/Ausgaben<br />
des Haushalts 2001 vor und verwies<br />
auf die erfreuliche Entwicklung der Einnahmen,<br />
so dass die Kasse mit einem Überschuss<br />
von 6264,78 DM abschloss. Gründe dafür<br />
sind hauptsächlich die höhere Mitgliederzahl<br />
gegenüber der Planung und Spenden.<br />
Der Kassenprüfer Brockmann trug den gemeins<strong>am</strong><br />
mit Prof. Dillmann verfassten Bericht<br />
vor. Dabei stellten die Kassenprüfer<br />
fest, dass die Hauptkasse ordnungsgemäß<br />
geführt wurde. Sie empfahlen der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung,<br />
dem geschäftsführenden Vorstand<br />
Entlastung zu erteilen.<br />
Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Bilgeri,<br />
stellte in seinem Bericht heraus, dass zum<br />
ersten Mal schon zur Fachtagung der <strong>VDB</strong>-<br />
Report mit allen Beiträgen der Vortragsveranstaltung<br />
vorliegt; besonderer Dank gebührt<br />
den Referenten der Fachtagung für<br />
die pünktliche Abgabe ihrer Manuskripte<br />
sowie dem Verlag Bau+Technik. Bilgeri bat<br />
um aktivere Mitarbeit der Regionalgruppen<br />
an der Gestaltung der <strong>VDB</strong>-information<br />
durch Berichte von Arbeitstagungen. Nur so<br />
kann ein lebendiges Bild der Aktivitäten des<br />
<strong>Verband</strong>s den Mitgliedern vermittelt werden.<br />
Bild 5: Empfang des Bürgermeisters Hartmut Perschau im historischen Rathaus<br />
<strong>VDB</strong>-Mitglied Seeber dankte dem geschäftsführenden<br />
Vorstand für seine Arbeit und beantragte<br />
dessen Entlastung. Die Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
erteilte einstimmig die Entlastung<br />
bei Stimmenthaltung des geschäftsführenden<br />
Vorstands.<br />
Bei den anschließenden turnusgemäßen<br />
Neuwahlen bestätigten die Delegierten des<br />
<strong>VDB</strong> ohne Gegenstimme - bei eigener Enthaltung<br />
- Dr.-Ing. Rendchen als 1. Vorsitzenden<br />
und Bilo als Schatzmeister.<br />
Der Haushaltsplan 2002 des Schatzmeisters<br />
wurde angenommen, aufgrund der ausgeglichenen<br />
Kassenlage kann der Beitrag unverändert<br />
bleiben: für persönliche Mitglieder<br />
€ 50, für juristische Personen € 220, Aufnahmegebühr<br />
€ 25.<br />
Bericht von der Fachtagung 2002<br />
Rund 160 Teilnehmer informierten sich auf der Fachtagung in Bremen über „Beton –<br />
Entwicklungen und Tendenzen“. Fünf aktuelle Themen aus der Betonforschung und<br />
Betonanwendung waren für diese Veranstaltung ausgewählt worden. Zur Eröffnung<br />
der Fachtagung sprach die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer.<br />
Die folgenden Kurzfassungen enthalten nur die wichtigsten Aussagen, alle Fachbeiträge<br />
sind bereits im <strong>VDB</strong>-Report 8 veröffentlicht.<br />
Wasseranspruch von feinen Kornhaufwerken<br />
– Forschen, Messen, Optimieren<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Puntke <strong>VDB</strong>, Frankfurt<br />
Ein Prüf- und Auswerteverfahren zur Bestimmung<br />
des Wasseranspruchs von feinen<br />
Kornhaufwerken wurde vorgestellt. Obwohl<br />
das Verfahren in den 60er Jahren primär zur<br />
Schnellprüfung von Flugaschen entwickelt<br />
wurde, zeigten sich bei der Anwendung eine<br />
Reihe interessanter Möglichkeiten, die das<br />
„Werkzeug Wasseranspruch“ zur Beurteilung<br />
feinkörniger Stoffe und zur Optimierung<br />
der Zus<strong>am</strong>mensetzung von Mörteln und<br />
Betonen bietet. Inzwischen gehört das Verfahren<br />
zu den Standard-Prüfverfahren der<br />
deutschen Flugascheanbieter und wurde<br />
auch in die DAfStb-Richtlinie Selbstver-<br />
Stadtführung, Empfang im Rathaus, geselliger<br />
Abend im Ratskeller<br />
Nach der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung trafen sich<br />
die <strong>VDB</strong>-Mitglieder und ihre Begleitpersonen<br />
<strong>am</strong> Roland zu einem Rundgang durch die Innenstadt.<br />
Der geführte Rundgang endete mit<br />
einem Empfang der Stadt Bremen im historischen<br />
Rathaus. Bürgermeister Hartmut Perschau<br />
schilderte voller Stolz und begeisternd<br />
die eindrucksvolle Entwicklung der Hansestadt.<br />
Begeistert waren die Teilnehmer von<br />
seinen spannenden Erzählungen über das<br />
politische Leben, das sich über Jahrhunderte<br />
in der „guten Stube“ Bremens konzentrierte.<br />
Der Tag klang aus mit einem Abendessen<br />
und geselligem Beis<strong>am</strong>mensein im Ratskeller,<br />
einem der ältesten und berühmtesten in<br />
Deutschland.<br />
dichtender Beton (SVB-RILI) für die Prüfung<br />
der Gleichmäßigkeit von Zementen, Zusatzstoffen<br />
und Gesteinsmehlen aufgenommen.<br />
Beton unter Verwendung von rezyklierter<br />
Gesteinskörnung<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Darmstadt<br />
In der Richtlinie des Deutschen Ausschusses<br />
für Stahlbeton „Beton mit rezyklierter<br />
Gesteinskörnung“ wird die Verwendung von<br />
Gesteinskörnung aus aufbereiteten Abbruchmassen<br />
zur Herstellung von Beton nach DIN<br />
1045 geregelt. Die Richtlinie basiert auf Ergebnissen,<br />
die im Rahmen des vom BMB + F<br />
und der Industrie geförderten Forschungsvorhabens<br />
„Baustoffkreislauf im Massivbau“<br />
3
Bild 6: Blick in den Vortragssal des Congress Centrum Bremen während der Fachtagung<br />
erarbeitet wurden. Im Beitrag wurde dargestellt,<br />
welchen Einfluss die Verwendung<br />
rezyklierter Gesteinskörnung auf die Eigenschaften<br />
des Betons hat und welche Folgerungen<br />
sich daraus für die Umsetzung in die<br />
Praxis ergeben.<br />
4<br />
Und er hält doch – dauerhafter Beton auch<br />
noch nach 100 Jahren<br />
Prof. Dr.-Ing. Michael Raupach <strong>VDB</strong>, Aachen<br />
Seit Entwicklung der Hochleistungsbetone<br />
steht eine Technologie zur Verfügung, mit<br />
Bild 7: Die Referenten der Fachtagung und der geschäftsführende Vorstand des <strong>VDB</strong><br />
(v.l.): Dr.-Ing. Karsten Renndchen <strong>VDB</strong>, Dipl.-Ing. Rainer Büchel <strong>VDB</strong>, Prof. Dr.-Ing.<br />
Stefan Röhling <strong>VDB</strong>, Dipl.-Ing. Franz Josef Bilo <strong>VDB</strong>, Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Prof.<br />
Dr.-Ing. Michael Raupach <strong>VDB</strong>, Dipl.-Ing. Wolfgang Puntke <strong>VDB</strong>, Prof. Dr.-Ing. Robert<br />
Weber <strong>VDB</strong>, Dipl.-Ing. Karsten Ebeling <strong>VDB</strong><br />
der im Hinblick auf die Gefahr der Bewehrungskorrosion<br />
außerordentlich hohe Nutzungsdauern<br />
erreichbar sind. In dem Beitrag<br />
wurden einige Großbauwerke vorgestellt, die<br />
in den letzten Jahren in aggressiver Umgebung<br />
errichtet und für planmäßige Nutzungsdauern<br />
von über 100 Jahren und länger ausgelegt<br />
wurden. Wichtig ist der Einsatz eines<br />
Betons mit sehr hohem Chlorideindringwiderstand<br />
und Elektrolytwiderstand. Außerdem<br />
muss das Korrosionsverhalten im Bereich<br />
von Rissen beachtet werden. Durch<br />
Installation von Sensoren wird das vorhandene<br />
Wissen bezüglich der Dauerhaftigkeit<br />
erweitert werden.<br />
Temperaturverhältnisse und Rissgefahr in<br />
erhärtenden Stahlbetonwänden<br />
Prof. Dr.-Ing. Stefan Röhling <strong>VDB</strong>, Taucha<br />
Mit der Erhärtung des Betons ist unvermeidbar<br />
auch eine Freisetzung von Hydratationswärme<br />
verbunden. Die sich dadurch in den<br />
Bauteilen herausbildenden Temperaturverhältnisse<br />
können zu Rissen führen, die die Gebrauchstauglichkeit<br />
und Dauerhaftigkeit sowie<br />
den optischen Eindruck beeinträchtigen.<br />
Weiterhin sind hohe Temperaturen für die Festigkeit<br />
und andere Eigenschaften nachteilig.<br />
Bauen in drückendem Grundwasser nach<br />
neuen Vorschriften<br />
Dipl.-Ing. Karsten Ebeling <strong>VDB</strong>, Hannover<br />
Obwohl die Weiße Wanne seit mehr als zwei<br />
Jahrzehnten eine anerkannte Konstruktion<br />
aus wasserundurchlässigem Beton ist, besteht<br />
für diese Bauweise, bei der der Beton<br />
neben der tragenden auch die abdichtende<br />
Aufgabe übernimmt, in Deutschland zurzeit<br />
kein Regelwerk. Aus diesem Grund hat der<br />
Deutsche Ausschuss für Stahlbeton im Mai<br />
2000 Beratungen für die Erarbeitung einer<br />
Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke<br />
aus Beton“ aufgenommen. Im Vortrag wurden<br />
Anforderungen an Planung und Ausführung<br />
von Bauwerken im drückenden Grundwasser<br />
beschrieben, die in Ortbeton hergestellt<br />
werden sollen.<br />
Begleitende Fachausstellung<br />
Firmen aus verschiedenen Branchen des<br />
Bauwesens hatten an beiden Tagen die Gelegenheit,<br />
unmittelbar neben dem Vortragssaal<br />
ihre neuen Produkte zu präsentieren.<br />
Bilder 8 und 9: In der begleitenden Fachausstellung war in den Kaffeepausen Gelegenheit, neue Produkte kennenzulernen und<br />
persönliche Gespräche zu führen
Bild 10: Rund 30 Teilnehmer der Fachtagung<br />
besuchten <strong>am</strong> Himmelfahrtstag die<br />
Insel Helgoland<br />
Vor und nach den Einzelveranstaltungen sowie<br />
in den Kaffeepausen nutzten viele Teilnehmer<br />
die Gelegenheit zur Information und<br />
zu persönlichen Gesprächen.<br />
Attraktives Begleitprogr<strong>am</strong>m<br />
Für die begleitenden D<strong>am</strong>en und Herren unserer<br />
<strong>VDB</strong>-Mitglieder hatte der Vorstand ein<br />
attraktives Begleitprogr<strong>am</strong>m erstellt. Alle drei<br />
Angebote – Fahrt zum Künstlerdorf Worpswede,<br />
Besuch des Universum Science Centers<br />
und ein Beauty-Progr<strong>am</strong>m – fanden Gefallen<br />
bei den jeweiligen Teilnehmern.<br />
Anschlussprogr<strong>am</strong>m Helgoland<br />
Aufgrund des auf die Fachtagung folgenden<br />
Feiertags Christi Himmelfahrt hatte der Leiter<br />
Neuwahlen<br />
Die Regionalgruppe Schleswig-Holstein hat<br />
im März 2002 Dipl.-Ing. Volker Witt zum neuen<br />
Leiter gewählt. Der Vorstand dankt dem<br />
bisherigen Leiter, Heinz Bandt, für seine Arbeit<br />
und wünscht dem neuen Regionalgruppenleiter<br />
viel Erfolg.<br />
Am 28. 5. 2002 wurde in der Regionalgruppe<br />
Sachsen/Sachsen-Anhalt gewählt. Der bisherige<br />
Leiter der Regionalgruppe, Prof. Dr.-<br />
Ing. Stefan Röhling, stellte sich zur Wiederwahl<br />
und erhielt sämtliche Stimmen.<br />
Ebenfalls im Mai 2002 wurden Christoph von<br />
Fircks als Leiter und Frau Rose als Kassenwart<br />
in der Regionalgruppe Mecklenburg-<br />
Vorpommern wiedergewählt.<br />
In der Regionalgruppe Hessen wurde im<br />
Rahmen einer Arbeitstagung <strong>am</strong> 11. 6. 2002<br />
in Mainz-Weisenau zum vierten Mal in Folge<br />
die erfolgreiche Leitung bestätigt: Regionalgruppenleiter<br />
Heinz Schneider, stellv. Leiter<br />
Dr. Jürgen Kötz und Schriftführer Prof. Dr.-<br />
Ing. Michael Schäper.<br />
In Sachen Baukunst unterwegs<br />
Einem schon recht alten Brauch folgend begab<br />
sich die Regionalgruppe 6 des <strong>VDB</strong> unter<br />
bewährter Leitung zu Aschermittwoch<br />
2002 wieder auf die Reise.<br />
VAE Dubai war angesagt, eine Woche Sand,<br />
Wasser, Öl, Strom, Gold-Shopping und Beton<br />
– ein Widerspruch in sich – wir wollten es<br />
herausfinden. Erinnern wir uns an den Spruch:<br />
„Beton – es kommt drauf an was man draus<br />
macht“. Unser <strong>Interesse</strong> war geweckt.<br />
Die obligatorische Pflichtlektüre zeigte bemerkenswerte<br />
Zus<strong>am</strong>menhänge. Die Vereinigten<br />
Arabischen Emirate, ein vernünftiges<br />
Ergebnis wechselvoller politischer Großwetterlage.<br />
1971/1972 schlossen sich sechs,<br />
später sieben Scheichtümer zus<strong>am</strong>men:<br />
Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman Fujairah,<br />
Ras al Khaimah und Umm al Qaiwain.<br />
der Regionalgruppe Weser-Ems, Reinhold<br />
Hollmann, eine Schifffahrt nach Helgoland<br />
angeboten und organisiert. Rund 30 Teilneh-<br />
Aus den Regionalgruppen<br />
„Großes Glück“, so nannte man das erste<br />
Off-Shore-Bohrfeld mit erfolgreichem Abtransport<br />
von Erdöl 1966 vor der Küste von<br />
Dubai. Die vier kleineren Emirate, wirtschaftlich<br />
und politisch weniger bedeutend, werden<br />
von den Öl-Emiraten unterstützt. Seit<br />
Mitte der 80er Jahre steuert Dubai um, Industrie,<br />
Freihandel und Tourismus, 1999 mit der<br />
Eröffnung des mit 321 Meter höchsten Hotels<br />
der Welt „Burj Al Arab“ (der arabische<br />
Turm) seinen Höhepunkt findend.<br />
Durch Kontakte mit deutschsprachigen Bauunternehmungen<br />
gelang Prof. W. Fix eine<br />
Auswahl aus der Vielfalt der Großprojekte,<br />
Hochhäuser im Rohbau, Planung von ganzen<br />
Stadtteilbereichen sowie Einzelprojekte<br />
in der letzten Ausführungsphase, die einen<br />
tiefen Einblick in die Baumentalität der Vereinigten<br />
Arabischen Emirate gewährt.<br />
Verwöhnt von der Freundlichkeit des Bordpersonals<br />
der landeseigenen Fluggesellschaft,<br />
das nächtliche Einschweben genießend<br />
vorbei <strong>am</strong> Burj Al Arab, dem Dubai<br />
World Trade Centre, den Emirates Towers,<br />
den Hoteltransfer überstehend und ausgeruht<br />
waren wir bereit, uns auf Dubai einzulassen.<br />
Von Gewürzdüften umweht, vorbei <strong>am</strong><br />
Hafen von Bur Dubai, geschäftiges Treiben<br />
auf dem Fischmarkt, erlebten wir landestypische<br />
Sitten pur. Im Gold Souq und beim<br />
Taxibetrieb auf dem Creek zeigte sich das<br />
historische Dubai.<br />
Ein Eindruck der anderen Art, Wüstensafari.<br />
Der Fahrer durch Beifall angespornt, lief zu<br />
Hochform auf; er umrundete, überquerte die<br />
Dünenlandschaft, durchschnitt die Täler und<br />
ließ uns Zeit, auf dem K<strong>am</strong>m in 100 Meter<br />
Höhe den Blick Richtung Westen der untergehenden<br />
Sonne zugewandt, die Mentalität<br />
der Menschen der arabischen Halbinsel zu<br />
erahnen. Die Oasenstadt Al Ain, ein grünes<br />
Juwel inmitten von Sand, ließ die Anstrengungen<br />
des Herbeischaffens von Trinkwasser<br />
und Elektrizität spüren.<br />
mer der Fachtagung nahmen dieses Angebot<br />
gerne an und erkundeten bei herrlichem<br />
Ausflugswetter die schöne Insel.<br />
Dipl.-Ing. Butrus Salem von Peiniger Int.<br />
LCC Abu Dhabi veranschaulichte die Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
des ölbetriebenen Kraftwerksbereiches,<br />
der Turbinenanlage und der<br />
Meerwasserentsalzung des Kraftwerks Al<br />
Taweelah Abu Dhabi. DIN EN 206-1 mit den<br />
Expositionsklassen XC, XS, XA und XM wurde<br />
<strong>am</strong> praktischen Beispiel deutlich.<br />
Der Baustellenbesuch der größten Moschee<br />
der VAE, der Sheikh Zayed Grand Mosque,<br />
war ein Erlebnis besonderer Art. Gigantische<br />
Ausmaße, die Baumasse mit ca. 125000 m3 Beton, Bauausführung in Sichtbetonqualität,<br />
Gerüstbau bis 100 m Höhe, Massenbeton,<br />
Zement mit begrenzter Hydratationswärmeentwicklung,<br />
der Fertigteilgarten und die<br />
Transportbetonanlage waren zu bestaunen<br />
und hinterließen zus<strong>am</strong>men mit dem deut-<br />
Bild 11: Der arabische Turm – Burj Al Arab<br />
321 m hoch<br />
5
schen Botschafter eine sehr nachdenkliche<br />
Gruppe von Betontechnologen.<br />
Dubai-Marina, Nobel-Tourismus pur. Wohnstätten<br />
auch zum Erwerb für Fremde lassen<br />
keine Wünsche offen. Drei Komplexe sind im<br />
Bau, drei weitere geplant, Hochhäuser mit bis<br />
zu 50 Geschossen. Der Lastenaufzug beförderte<br />
uns in die 15. Etage, fünf weitere waren<br />
zu Fuß per Treppenturm bei heftigem Sandsturm<br />
zu bewältigen. Wir konnten uns von der<br />
Bauleistung (ein Vollgeschoss pro Woche pro<br />
Turm) überzeugen. Die Vision der Politik, den<br />
Übergang vom Öl zum Tourismus zu schaffen,<br />
war im Info-Center zu sehen. Eine Stadt<br />
für sich im Endausbau mit ca. 100 Hochhäusern,<br />
20- bis 50-geschossig, ließe diese Vision<br />
wahr werden.<br />
Realität ist Dubai Wafi Shopping Mall. Man<br />
muss es gesehen haben, um es in seiner unendlichen<br />
Vielfalt zu begreifen.<br />
Bemühen wir doch noch einmal die Erinnerung<br />
an die Sieben Weltwunder des Altertums.<br />
Die ägyptischen Pyr<strong>am</strong>iden, die Gärten<br />
in Babylon, der Artemistempel zu Ephesus,<br />
das Zeusbildnis, das Mausoleum, der Koloss<br />
von Rhodos und der Leuchtturm auf der Insel<br />
Pharos, später wurden auch die babylonische<br />
Mauer und der Leuchtturm von Alexandria<br />
genannt. In diese Reihe passt der arabische<br />
Turm. 321 Meter hoch, ein Hotel der<br />
Superlative, Baukunst als Prestigeobjekt, exklusives<br />
Design mit lebenden Wasserspielen<br />
im Eingangsbereich. Hier ist First-Class-Tourismus<br />
verwirklicht. Eine Besichtigung mit anschließendem<br />
Abschlussessen gab Gelegenheit,<br />
dem Reiseleiter Werner Tietze für die gewonnenen<br />
Eindrücke zu danken.<br />
Als Contrapunkt zu dieser Reise ist zu spekulieren,<br />
beim nächsten Mal vielleicht die Spuren<br />
von Opus Caementitium zu ergründen.<br />
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Fix <strong>VDB</strong><br />
Ulrich Lutterbeck <strong>VDB</strong><br />
6<br />
Beton begeisterte – ein subjektiver Rückblick<br />
auf die 9. Deutsche Betonkanu-Regatta<br />
in Potsd<strong>am</strong><br />
Die Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern<br />
hatte für Mitglieder und Gäste einen<br />
Bus zur Betonkanu-Regatta nach Potsd<strong>am</strong><br />
organisiert. Und die denn der Einladung<br />
gefolgt waren, ließen sich von der Begeisterung<br />
an der Rennstrecke schnell anstecken.<br />
„Eine geniale Idee“ schwärmte die Ehefrau<br />
eines unserer Betomanen, „da haben Auszubildende<br />
und Studenten soviel Spaß <strong>am</strong> Bauen,<br />
dass sie gar nicht merken, was sie alles<br />
dabei lernen.“ Wie wahr.<br />
Sportlich ging es äußerst spannend zu. Selbst<br />
norddeutsches Blut wallte Wellen, als im<br />
letzten Viertelfinallauf „Lütt Anna Maria“ von<br />
den starken Jungs des Berufsförderungswerks<br />
Stralsund sich mit dem „Sprotten-<br />
1998 trat eine Novelle zum Hochschulrahmengesetz<br />
(HRG) in Kraft, die – zunächst<br />
befristet auf fünf Jahre – Hochschulen den<br />
Weg zur Einführung von Bachelor- und<br />
Masterstudiengängen öffnet.<br />
Die Leistungskontrolle und Qualitätssicherung<br />
für diese Studiengänge erfolgt nicht<br />
mehr durch Rahmenprüfungsordnungen der<br />
Bundesländer, sondern gemäß eines Beschlusses<br />
der Kulturministerkonferenz durch<br />
die Hochschulen in Kooperation mit privatwirtschaftlichen<br />
Akkreditierungsagenturen.<br />
Die Bauwirtschaft reagierte auf die zunehmende<br />
Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
an deutschen Hochschulen mit<br />
der Gründung des „Akkreditierungsverbunds<br />
für Studiengänge des Bauwesens“ (ASBau),<br />
der <strong>am</strong> 10. April 2002 in einem Festakt in Berlin<br />
aus der Taufe gehoben wurde und von<br />
Bild 12: Baustelle „Sheikh Zayed Grand<br />
Mosque” (größte Moschee der VAE)<br />
alarm“, Flaggschiff der TU Rostock, einen<br />
heißen K<strong>am</strong>pf lieferten. Spannung pur. „Lütt<br />
Anna Maria“ blieb vor „Sprottenalarm“. Da<br />
zählte bei den Stralsundern kaum noch, dass<br />
ein Boot vor beiden durchs Ziel ins Halbfinale<br />
geschwommen war und die Seefahrer von<br />
der Küste zu Zuschauern machte.<br />
Beton begeisterte. Sportlich, ästhetisch, als<br />
Spaß bereitende Ideenbörse. Von wegen<br />
graue Masse. Das unterstrich auch Günter<br />
Jauch, dessen unterhalts<strong>am</strong>e Moderation<br />
flotter daherk<strong>am</strong> als sein Paddeleinsatz. Aber<br />
letzterer folgte erst, als wohl all die vielen<br />
Sportler und Gäste der Erleichterung anheim<br />
gefallen waren, weil des Beton-U-Boot „Gelber<br />
Oktober“, mit zwei jungen hoffnungsvollen<br />
Baustudenten an Bord, nicht nur gluckernd<br />
in der Alten Fahrt versank, sondern<br />
tatsächlich wieder voll und ganz auftauchte.<br />
Es war ein schöner Tag voller Begeisterung<br />
die ansteckte und optimistisch stimmte. Hat<br />
uns Beton doch gezeigt, dass er nach langer<br />
Talfahrt auch wieder auftauchen kann – wenn<br />
man das Richtige draus macht.<br />
Christoph von Fircks <strong>VDB</strong><br />
Bild 13: Voller Einsatz für Beton –<br />
Drachenboot mit Wärmedämmeffekt<br />
Akkreditierungsverbund ASBau gegründet<br />
folgenden Verbänden bzw. Vertretern von<br />
Hochschulen/Fachhochschulen getragen wird:<br />
• Hauptverband der Deutschen Bauindustrie<br />
e.V.<br />
• Zentralverband des Deutschen Baugewerbes<br />
e.V.<br />
• Bundesingenieurk<strong>am</strong>mer e. V.<br />
• Bund <strong>Deutscher</strong> Baumeister, Architekten<br />
und Ingenieure e.V.<br />
• <strong>Deutscher</strong> Beton- und Bautechnik-Verein<br />
E.V.<br />
• Fachbereichstag Bauingenieurwesen<br />
• Fakultätentag Bauingenieur- und Vermessungswesen<br />
• Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz<br />
Zweck des Akkreditierungsverbunds für Stu-
diengänge des Bauwesens ist die Förderung<br />
von Wissenschaft und Forschung, Bildung<br />
und Erziehung durch<br />
• Förderung der Qualität und der Qualitätssicherung<br />
der Lehre und des Studiums an<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
• Festlegung der Kriterien für die Entwicklung<br />
und Fortschreibung der qualitativen<br />
und quantitativen Standards für Lehre und<br />
Studium<br />
• Erarbeitung und Festlegung von Kriterien<br />
für die Akkreditierung von Studiengängen<br />
nach den Richtlinien des Akkreditierungsrats<br />
von Hochschulrektorenkonferenz und<br />
Kulturministerkonferenz und in Kooperation<br />
mit internationalen Akkreditierungsinstanzen<br />
• Erarbeitung und Festlegung der Kriterien<br />
Mit Wetter richtig planen<br />
Bauarbeiten werden häufig durch ungünstige<br />
Witterungseinflüsse begleitet. So kann es<br />
durch starke Stürme oder Niederschläge zu<br />
Schäden <strong>am</strong> Bau kommen, was möglicherweise<br />
die Einhaltung wichtiger Termine gefährdet.<br />
Aber auch auf die Sicherheit von Arbeitern<br />
und Maschinen hat das Wetter maßgeblichen<br />
Einfluss. Es ist daher wichtig, rechtzeitig<br />
die erforderlichen Wetterinformationen<br />
bei einem Wetterdienst einzuholen.<br />
MC-Wetter, ein privater Wetterdienst aus<br />
Berlin, hat sich auf Vorhersagen für die Bauwirtschaft<br />
spezialisiert. Für die Erstellung der<br />
Prognosen nutzen die Meteorologen vielfältige<br />
Informationsquellen und entwickeln daraus<br />
branchenspezifische Dienste.<br />
Bild 14:<br />
WETTER24 ®<br />
zeigt Vorhersagetabelle<br />
und<br />
Niederschlagsbild<br />
mit Wettersymbolen<br />
für die Bewertung von Studiengängen im<br />
Bauingenieurwesen und verwandter Studiengänge,<br />
insbesondere für Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge.<br />
Die ordentliche Mitgliedschaft oder Fördermitgliedschaft<br />
im ASBau steht allen bundesweit<br />
tätigen Verbänden und Institutionen offen,<br />
die die Ziele des Vereins teilen und fördern.<br />
Informationen und Kontakt<br />
Akkreditierungsverbund für Studiengänge<br />
des Bauwesens e.V. (ASBau)<br />
Dipl.-Ing. Boris Engelhardt<br />
Kurfürstenstraße 129<br />
10785 Berlin<br />
Telefon: 030/21286239<br />
Telefax: 030/21286250<br />
E-Mail: asbau@bauindustrie.de<br />
Homepage: www.asbau.org<br />
Seit dem 6. 2. 2002 steht im Internet unter<br />
www.bauwetter24.de ein umfangreicher<br />
Wetterservice für registrierte Kunden zur Verfügung.<br />
Wer das Internetportal kennen lernen<br />
möchte, kann zunächst einen kostenlosen<br />
zweiwöchigen Test durchführen. Der Besuch<br />
der Internetseiten empfiehlt sich für jede Firma,<br />
die wetterabhängige Arbeiten durchführt.<br />
Wenn man viel auf Baustellen unterwegs ist,<br />
benötigt man einen Informationsdienst, der<br />
einen überall mit den wichtigen Wetterdaten<br />
versorgt. Zu diesem Zweck wurde von MC-<br />
Wetter ein SMS-Dienst entwickelt, der die<br />
aktuellen Prognosen direkt auf das Handy<br />
überträgt. Telefonischer Kontakt zum Meteorologen<br />
wird auch über eine Wetterhotline<br />
ermöglicht. Man ruft direkt beim Wetterfachmann<br />
an und informiert sich über die<br />
relevanten Wetterphänomene. Beispielsweise<br />
kann so schnell Klarheit geschaffen werden,<br />
ob Regen andauert oder Sturm nachlässt<br />
– wichtige Informationen zur Reduzierung<br />
von Wetterrisiken!<br />
Ein Bauwetterbericht informiert mit regionalen<br />
Vorhersagen. Der Bericht kann per Fax<br />
selbstständig abgefragt werden unter 0190-<br />
770-240 für € 1,24/Min. Bei regelmäßigem Bedarf<br />
spart man mit einem Abo Zeit und Geld.<br />
Wer sehr detaillierte Informationen benötigt,<br />
kann sich mit der Wettersoftware WETTER24 ®<br />
seinen persönlichen meteorologischen Arbeitsplatz<br />
schaffen. Per ISDN oder Modem<br />
hat man rund um die Uhr Zugriff auf aktuelle<br />
Wettervorhersagen, Messwerte, Niederschlagsbilder<br />
und vieles mehr. Der Niederschlagsfilm<br />
zeichnet sich durch wichtige Zusatzinformationen<br />
aus (Einblendung: Wettersymbole,<br />
Niederschlagsvorhersage, Straßennetz,<br />
Orte). Verschiedene Anwendungsoptionen<br />
erlauben individuelle Einstellungen.<br />
Auch in WETTER24 ® stehen die aktuellen<br />
Daten bedarfsgerecht für € 1,24/Min oder als<br />
Abo zur Verfügung. Die Software kann man<br />
unter www.bauwetter24.de kostenlos downloaden<br />
oder auf CD für 5 € bestellen.<br />
Wenn ungünstige Wetterbedingungen während<br />
der Bauphase zu Schäden führen, sind<br />
Wettergutachten gefragt. Bei MC-Wetter werden<br />
die Gutachten von erfahrenen Meteorologen<br />
innerhalb nur eines Werktages erstellt<br />
und sind bei allen Versicherungen anerkannt.<br />
Informationen und Kontakt<br />
Telefon 030 / 600 98 - 114<br />
Homepage: www.bauwetter24.de<br />
7
DIN 1045-1 Berichtigung 1 Juli 2002 Berichtigungen zu DIN 1045-1:2001-07<br />
DIN 1045-2 Berichtigung 1 Juni 2002 Berichtigungen zu DIN 1045-2:2001-07<br />
DIN 1045-3 Berichtigung 1 Juni 2002 Berichtigungen zu DIN 1045-3:2001-07<br />
DIN 4108-3 Berichtigung 1 April 2002 Berichtigung zu DIN 4108-3:2001-07<br />
DIN 4226-2 Februar 2002 Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel - Teil 2: Leichte Gesteins<br />
körnungen (Leichtzuschläge)<br />
DIN 4226-100 Februar 2002 Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel – Teil 100: Rezyklierte Gesteinskörnungen<br />
DIN 18506 Februar 2002 Hydraulische Boden- und Tragschichtbinder – Zus<strong>am</strong>mensetzung, Anforderungen<br />
und Konformitätskriterien<br />
DIN EN 459-1 Februar 2002 Baukalk – Teil 1: Definitionen, Anforderungen und Konformitätskriterien<br />
DIN EN 459-2 Februar 2002 Baukalk – Teil 2: Prüfverfahren<br />
DIN EN 459-3 Februar 2002 Baukalk – Teil 3: Konformitätsbewertung<br />
DIN EN 512/A1 April 2002 Faserzement – Produkte – Druckrohre und Verbindungen; Änderung<br />
A1:2001<br />
DIN EN 772-6 Februar 2002 Prüfverfahren für Mauersteine – Teil 6: Bestimmung der Biegezugfestigkeit<br />
von Mauersteinen aus Beton<br />
DIN EN 772-14 Februar 2002 Prüfverfahren für Mauersteine – Teil 14: Bestimmung der feuchtebedingten<br />
Formänderung von Mauersteinen aus Beton und Betonwerksteinen<br />
DIN EN 934-2 Februar 2002 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Teil 2: Betonzusatzmittel;<br />
Definitionen und Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung und<br />
Beschriftung<br />
DIN EN 934-4 Februar 2002 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Teil 4: Zusatzmittel für<br />
Einpressmörtel für Spannglieder; Definitionen, Anforderungen, Konformität,<br />
Kennzeichnung und Beschriftung<br />
DIN EN 934-6 Februar 2002 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel – Teil 6: Probenahme,<br />
Konformitätskontrolle und Bewertung der Konformität<br />
DIN EN 12390-3 April 2002 Prüfung von Festbeton – Teil 3: Druckfestigkeit von Probekörpern<br />
DIN EN 12504-2 Dezember 2001 Prüfung von Beton in Bauwerken – Teil 2: Zerstörungsfreie Prüfung;<br />
Bestimmung der Rückprallzahl<br />
DIN EN 12808-2 April 2002 Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten – Teil 2: Bestimmung<br />
der Abriebfestigkeit<br />
DIN EN 12808-3 April 2002 Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten – Teil 3: Bestimmung<br />
der Biege- und Druckfestigkeit<br />
DIN EN 12808-4 April 2002 Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten – Teil 4: Bestimmung<br />
der Schwindung<br />
DIN EN 12808-5 April 2002 Klebstoffe und Fugenmörtel für Fliesen und Platten – Teil 5: Bestimmung<br />
der Wasseraufnahme<br />
DIN EN 12839 Dezember 2001 Vorgefertigte Betonerzeugnisse – Betonelemente für Zäune<br />
DIN EN 13084-2 April 2002 Freistehende Schornsteine – Teil 2: Betonschornsteine<br />
DIN EN 13213 Dezember 2001 Hohlböden<br />
DIN EN 13369 Dezember 2001 Allgemeine Regeln für Betonfertigteile<br />
DIN EN 13687-1 Mai 2002 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken – Prüfverfahren; Bestimmung der Wärmeverträglichkeit<br />
– Teil 1: Frost-Tau-Wechselbeanspruchung mit Tausalzangriff<br />
DIN EN 13687-2 Mai 2002 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken – Prüfverfahren; Bestimmung der Temperaturwechselverträglichkeit<br />
– Teil 2: Gewitterregenbeanspruchung (Temperaturschock)<br />
DIN EN 13687-3 Mai 2002 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken – Prüfverfahren; Bestimmung der Temperaturwechselverträglichkeit<br />
– Teil 3: Temperaturschockbeanspruchung ohne Tausalzangriff<br />
DIN EN 13687-4 Mai 2002 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken – Prüfverfahren; Bestimmung der Temperaturwechselverträglichkeit<br />
– Teil 4: Trockene Temperaturwechselbeanspruchung<br />
DIN EN 13687-5 Mai 2002 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken – Prüfverfahren; Bestimmung der Temperaturwechselverträglichkeit<br />
– Teil 5: Widerstand gegen Temperaturschock<br />
DIN EN ISO 10426-1 Mai 2002 Erdöl- und Erdgasindustrien – Zemente und Bohrlochmaterialien für die<br />
Zementation von Tiefbohrungen – Teil 1: Anforderungen<br />
ISO 15630-1 April 2002 Stähle für die Bewehrung und das Vorspannen von Beton – Prüfverfahren<br />
– Teil 1: Bewehrungsstäbe, -walzdraht und -draht<br />
ISO 15630-2 April 2002 Stähle für die Bewehrung und das Vorspannen von Beton – Prüfverfahren<br />
– Teil 2: Geschweißte Matten<br />
DIN- Fachbericht 100 2001 Beton Zus<strong>am</strong>menstellung von DIN EN 206-1 Beton – Teil 1: Festlegung,<br />
Eigenschaften, Herstellung und Konformität und DIN 1045-2 Tragwerke<br />
aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton – Festlegung,<br />
Eigenschaften, Herstellung und Konformität – Anwendungsregeln zu<br />
DIN EN 206-1<br />
DIN- Fachbericht 104 Mai 2002 Verbundbrücken<br />
DIN-Taschenbuch 33 April 2002 Baustoffe, Überwachung, Bindemittel, Gesteinskörnungen, Putz, Mörtel,<br />
Mauersteine, Ziegel, Platten, Fliesen und Bauglas<br />
DIN-Taschenbuch 78 März 2002 Beton- und Stahlbetonarbeiten VOB / StLB, VOB Teil B: DIN 1961, VOB<br />
Teil C: ATV DIN 18299, ATV DIN 18331, mit CD-ROM: VOB Vergabe- und<br />
Vertragsmodul<br />
DIN-Taschenbuch 89 April 2002 Fliesen- und Plattenarbeiten VOB / StLB, VOB Teil B: DIN 1961, VOB<br />
Teil C: ATV DIN 18299, ATV DIN 18352, mit CD-ROM: VOB Vergabe- und<br />
Vertragsmodul<br />
Alleinverkauf durch Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin<br />
8<br />
Neue Normen<br />
<strong>VDB</strong> - intern<br />
Wir trauern um:<br />
Hermann Sievers, Lürschau<br />
Helmut Harke, Nordheim<br />
Wir begrüßen im <strong>VDB</strong>:<br />
RG 1: Hans-Jörg Rauh, Schönow; Dirk Rink,<br />
Hönow; Silke Dümichen, Berlin<br />
RG 2: Sven Hars, Norddorf/Amrum<br />
RG 3: Joachim Streese, H<strong>am</strong>burg; Ulf Behr,<br />
Seevetal; Andreas Franzke, H<strong>am</strong>burg<br />
RG 4: Ulrich Hanneken, Papenburg; Björn<br />
Hemken, Delmenhorst; Alexander Haupt, Cuxhaven;<br />
Jens Mönnich, Löhne<br />
RG 5: Kai Nietfeld, Nienburg; Thomas Henke,<br />
Einbeck; Günter Tolle, Bippen; Oliver Konrad,<br />
Alfeld<br />
RG 6: Olaf Rickert, K<strong>am</strong>en; Jens Wortberg,<br />
Waltrop; Berthold Nacke, Senden; Robert<br />
Stoffers, Reken; Frank-D. Möbius, Dülmen<br />
RG 7: Markus Becker, Bergneustadt; Dino Bernstein,<br />
Essen; Georg Esser, Kempen; Dr. Frank<br />
Langer, Ratingen<br />
RG 8: Frank Ritter, Bickenbach; Markus Schiller,<br />
Gladenbach; Dirk Goßmann, Darmstadt<br />
RG 9: Philippe Plano, Pruem; Albert Nies, Polch<br />
RG 10: Thomas Schmid, Ebersbach; Uwe Stroh,<br />
Gerlingen; Uwe Bliesze, Achern Hartmut Kehrer,<br />
Heiningen; Dr.-Ing. Martin Günter, Baiersbronn;<br />
Pius Benner, Riedlingen; Bruno Georg<br />
Bochtler, Balzheim; Reinhold Brehm, Schemmerhofen;<br />
Oliver Schmiech, Leingarten<br />
RG 11: Karsten Abrah<strong>am</strong>, Burgthann; Oliver<br />
Milenovic, München; Günther Reischl, Donauwörth;<br />
Willibald Neumeier, Pietenfeld; Martin<br />
Kaysser, Altdorf-Weinhof; Janusz Prasek, Mettenheim;<br />
Ralph Schmidt, Staudach; Bernhard<br />
Eschenbach, Würzburg; Berthold Fröhlich, Willanzheim<br />
RG 12: Erich Müller, Bergen/Rügen; Meinhard<br />
Feichtiger, Graal-Müritz; Horst Mielke, Rostock<br />
RG 13: Ingo Kalt, Schwabhausen; Kurt Fiedler,<br />
Weimar; Detlef Schwoch, Biere<br />
RG 14: Martin Spindler, Graupa; Marko Nicklas,<br />
Leipzig; Rainer Engelhardt, Halle<br />
RG 20: Urs Schaufelberger, Ennetbürgen (CH)<br />
<strong>VDB</strong>-information 88/02 August 2002<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Verband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Betoningenieure</strong> e.V.<br />
Postfach 12 01 10, 40601 Düsseldorf<br />
http://www.betoningenieure.de<br />
Konto: Deutsche Bank 24,<br />
Kto.-Nr. 6544852 (BLZ 370 700 24)<br />
Verantwortlich:<br />
Bauing. Peter Bilgeri<br />
Rosendalstraße 87, 40882 Ratingen<br />
Telefon 0 21 02 / 5 15 41<br />
E-Mail: peter.bilgeri@readymix.de<br />
Produktion: Verlag Bau+Technik GmbH<br />
Postfach 12 01 10, 40601 Düsseldorf<br />
Druck: Druckerei Nowée, Düsseldorf