großes Interesse am VDB - Verband Deutscher Betoningenieure

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Bild 2: Der geschäftsführende Vorstand des VDB Im Rahmen der Erarbeitung der VDB-Schulungsunterlagen waren außerdem folgende Arbeitskreise tätig: • Ausgangsstoffe - Prüfung Gesteinskörnung (Falkus) • Betonentwurf (Tietze) • Betonzusatzstoffe (Lutze) • Das Betonfamilien-Konzept (Biscoping) • Expositionsklassen für Betonbauteile (Dr. Middel) • Konformitätskontrolle und Konformitätskriterien für andere Eigenschaften als Festigkeit; Beispiel Konsistenz (Kampen) • Schnittstellen und Verantwortung (Dr. Middel) Besonders hervorgehoben wurden vom 1. Vorsitzenden die Leistungen zweier Regionalgruppenleiter: Herr Tietze führt nunmehr seit 27 Jahren die Regionalgruppe Westfalen, Bild 3: VDB-Mitgliederversammlung 2002 Bild 4: Geführte Besichtigung der Innnenstadt Bremens 2 Herr Hollmann, Regionalgruppenleiter Weser-Ems, feierte im Februar 2002 sein 25jähriges Jubiläum. Mitgliederbestand Im Berichtszeitraum traten 106 Damen und Herren als neue persönliche Mitglieder und vier juristische Personen dem VDB bei, so dass er am 1.1.2002 unter Berücksichtigung der Austritte und Todesfälle 1779 Mitglieder umfasste, die nach dem Mitgliederstatus wie folgt aufgeteilt werden: 1646 ordentliche Mitglieder 64 außerordentliche persönliche Mitglieder 69 außerordentliche Mitglieder als juristische Personen 2 befreundete Verbände (Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein und der Verband Schweizerischer Betontechnologen – VSB) Unerfreulich ist, dass neun Mitglieder im Jahr 2001 ausgeschlossen werden mussten, weil sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachgekommen sind. Die Mitgliederzahlen nach Regionalgruppen aufgeteilt: Regionalgruppe 1 Berlin/Brandenburg 113 Mitglieder Regionalgruppe 2 Schleswig-Holstein 68 Mitglieder Regionalgruppe 3 Hamburg 110 Mitglieder Regionalgruppe 4 Weser-Ems 101 Mitglieder Regionalgruppe 5 Niedersachsen 92 Mitglieder Regionalgruppe 6 Westfalen 202 Mitglieder Regionalgruppe 7 Nordrhein 182 Mitglieder Regionalgruppe 8 Hessen 105 Mitglieder Regionalgruppe 9 Rheinl.-Pfalz/Saarland 108 Mitglieder Regionalgruppe 10 Baden-Württemberg 286 Mitglieder Regionalgruppe 11 Bayern 176 Mitglieder Regionalgruppe 12 Mecklenb.-Vorpommern 47 Mitglieder Regionalgruppe 13 Thüringen 58 Mitglieder Regionalgruppe 14 Sachsen/Sachsen-Anh. 107 Mitglieder zur Zeit im Ausland: 26 Mitglieder Das Interesse der Betoningenieure und einschlägigen Fachfirmen an unserem Verband besteht ungebrochen: Bis zum 11. 3. 2002 konnten bereits weitere 35 neue Mitglieder aufgenommen werden. Leider sind bereits 16 Austritte bis zum 31.12.2002 zu verzeichnen. Traditionelle und neue Kontakte Eine der Aufgaben des Vorstands ist es, Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen, Normenausschüssen und einschlägigen Organisationen zu pflegen. Der 1. Vorsitzende nahm an Koordinierungsgesprächen der Verbände BTB, DBV, BDZ, VDZ, BDB und VDB zu den neuen Betonnormen teil. Dort wurde eine gemeinsame Auftaktveranstaltung am 17. September 2002 unter der Schirmherrschaft des DAfStb beschlossen, in der die Anwendung der neuen Normengeneration am Beispiel eines Bauwerks durchgängig von DIN 1045-1 bis DIN 1045-3 vorgestellt werden soll. Ankündigungen hierzu werden in den einschlägigen Fachzeitschriften zu finden sein (Anm. d. Red.: Dieser VDB-information liegt eine Einladung bei). Der VDB ist seit Ende letzten Jahres auch mit Sitz und Stimme im Ausbildungsbeirat Beton beim DBV vertreten. Wir haben dadurch zukünftig auch die Möglichkeit, unsere Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich der Ausbil-
dung der Betoningenieure kundzutun und hoffentlich auch umzusetzen. Der 1. Vorsitzende nahm wiederum an der Jahressitzung des Hauptausschusses „Betonbautechnik“ des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins in Berlin teil, der unter der Obmannschaft unseres Mitglieds Dr. Breitenbücher steht. Aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein und unserem Verband ist der Vorsitzende ständiger Gast dieses Ausschusses. Nach wie vor besteht der Kontakt zu unseren Kollegen des Verbands Schweizerischer Betontechnologen – VSB, die letztes Jahr mit Herrn Roland Wirz einen neuen Präsidenten bekommen haben. Herr Benedikt Schneider ist seit Gründung des Verbands 1993 als deren Vertreter regelmäßiger Gast bei unseren Fachtagungen. Erwähnenswert ist auch, dass im Herbst 2001 erstmals eine unserer Regionalgruppen (Baden-Württemberg) mit Herrn Bohlmann den VSB besucht und eine gemeinsame Veranstaltung durchgeführt hat – eine Anregung auch für andere Regionalgruppen. Gepflegt wurden auch die Kontakte zur STUTECH, der Studienvereinigung Betontechnologie in den Niederlanden. Rund 40 Betontechnologen der STUTECH waren im September 2001 zu Gast in Düsseldorf und besichtigten die neue Rheinbrücke. Inzwischen hat die STUTECH turnusgemäß einen vollständig neuen Vorstand gewählt. Der 1. Vorsitzende schloss seinen Bericht mit Dankesworten an seine Kollegen des geschäftsführenden Vorstands, an die Leiter der Regionalgruppen, die Obmänner und Mitglieder der Arbeitskreise, die Kassenprüfer und den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit. Berichte Schatzmeister Bilo legt die Einnahmen/Ausgaben des Haushalts 2001 vor und verwies auf die erfreuliche Entwicklung der Einnahmen, so dass die Kasse mit einem Überschuss von 6264,78 DM abschloss. Gründe dafür sind hauptsächlich die höhere Mitgliederzahl gegenüber der Planung und Spenden. Der Kassenprüfer Brockmann trug den gemeinsam mit Prof. Dillmann verfassten Bericht vor. Dabei stellten die Kassenprüfer fest, dass die Hauptkasse ordnungsgemäß geführt wurde. Sie empfahlen der Mitgliederversammlung, dem geschäftsführenden Vorstand Entlastung zu erteilen. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Bilgeri, stellte in seinem Bericht heraus, dass zum ersten Mal schon zur Fachtagung der VDB- Report mit allen Beiträgen der Vortragsveranstaltung vorliegt; besonderer Dank gebührt den Referenten der Fachtagung für die pünktliche Abgabe ihrer Manuskripte sowie dem Verlag Bau+Technik. Bilgeri bat um aktivere Mitarbeit der Regionalgruppen an der Gestaltung der VDB-information durch Berichte von Arbeitstagungen. Nur so kann ein lebendiges Bild der Aktivitäten des Verbands den Mitgliedern vermittelt werden. Bild 5: Empfang des Bürgermeisters Hartmut Perschau im historischen Rathaus VDB-Mitglied Seeber dankte dem geschäftsführenden Vorstand für seine Arbeit und beantragte dessen Entlastung. Die Mitgliederversammlung erteilte einstimmig die Entlastung bei Stimmenthaltung des geschäftsführenden Vorstands. Bei den anschließenden turnusgemäßen Neuwahlen bestätigten die Delegierten des VDB ohne Gegenstimme - bei eigener Enthaltung - Dr.-Ing. Rendchen als 1. Vorsitzenden und Bilo als Schatzmeister. Der Haushaltsplan 2002 des Schatzmeisters wurde angenommen, aufgrund der ausgeglichenen Kassenlage kann der Beitrag unverändert bleiben: für persönliche Mitglieder € 50, für juristische Personen € 220, Aufnahmegebühr € 25. Bericht von der Fachtagung 2002 Rund 160 Teilnehmer informierten sich auf der Fachtagung in Bremen über „Beton – Entwicklungen und Tendenzen“. Fünf aktuelle Themen aus der Betonforschung und Betonanwendung waren für diese Veranstaltung ausgewählt worden. Zur Eröffnung der Fachtagung sprach die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer. Die folgenden Kurzfassungen enthalten nur die wichtigsten Aussagen, alle Fachbeiträge sind bereits im VDB-Report 8 veröffentlicht. Wasseranspruch von feinen Kornhaufwerken – Forschen, Messen, Optimieren Dipl.-Ing. Wolfgang Puntke VDB, Frankfurt Ein Prüf- und Auswerteverfahren zur Bestimmung des Wasseranspruchs von feinen Kornhaufwerken wurde vorgestellt. Obwohl das Verfahren in den 60er Jahren primär zur Schnellprüfung von Flugaschen entwickelt wurde, zeigten sich bei der Anwendung eine Reihe interessanter Möglichkeiten, die das „Werkzeug Wasseranspruch“ zur Beurteilung feinkörniger Stoffe und zur Optimierung der Zusammensetzung von Mörteln und Betonen bietet. Inzwischen gehört das Verfahren zu den Standard-Prüfverfahren der deutschen Flugascheanbieter und wurde auch in die DAfStb-Richtlinie Selbstver- Stadtführung, Empfang im Rathaus, geselliger Abend im Ratskeller Nach der Mitgliederversammlung trafen sich die VDB-Mitglieder und ihre Begleitpersonen am Roland zu einem Rundgang durch die Innenstadt. Der geführte Rundgang endete mit einem Empfang der Stadt Bremen im historischen Rathaus. Bürgermeister Hartmut Perschau schilderte voller Stolz und begeisternd die eindrucksvolle Entwicklung der Hansestadt. Begeistert waren die Teilnehmer von seinen spannenden Erzählungen über das politische Leben, das sich über Jahrhunderte in der „guten Stube“ Bremens konzentrierte. Der Tag klang aus mit einem Abendessen und geselligem Beisammensein im Ratskeller, einem der ältesten und berühmtesten in Deutschland. dichtender Beton (SVB-RILI) für die Prüfung der Gleichmäßigkeit von Zementen, Zusatzstoffen und Gesteinsmehlen aufgenommen. Beton unter Verwendung von rezyklierter Gesteinskörnung Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Darmstadt In der Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton „Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung“ wird die Verwendung von Gesteinskörnung aus aufbereiteten Abbruchmassen zur Herstellung von Beton nach DIN 1045 geregelt. Die Richtlinie basiert auf Ergebnissen, die im Rahmen des vom BMB + F und der Industrie geförderten Forschungsvorhabens „Baustoffkreislauf im Massivbau“ 3
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Seite 5 und 6: Bild 10: Rund 30 Teilnehmer der Fac
Seite 7 und 8: diengänge des Bauwesens ist die F

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