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großes Interesse am VDB - Verband Deutscher Betoningenieure

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Bild 10: Rund 30 Teilnehmer der Fachtagung<br />

besuchten <strong>am</strong> Himmelfahrtstag die<br />

Insel Helgoland<br />

Vor und nach den Einzelveranstaltungen sowie<br />

in den Kaffeepausen nutzten viele Teilnehmer<br />

die Gelegenheit zur Information und<br />

zu persönlichen Gesprächen.<br />

Attraktives Begleitprogr<strong>am</strong>m<br />

Für die begleitenden D<strong>am</strong>en und Herren unserer<br />

<strong>VDB</strong>-Mitglieder hatte der Vorstand ein<br />

attraktives Begleitprogr<strong>am</strong>m erstellt. Alle drei<br />

Angebote – Fahrt zum Künstlerdorf Worpswede,<br />

Besuch des Universum Science Centers<br />

und ein Beauty-Progr<strong>am</strong>m – fanden Gefallen<br />

bei den jeweiligen Teilnehmern.<br />

Anschlussprogr<strong>am</strong>m Helgoland<br />

Aufgrund des auf die Fachtagung folgenden<br />

Feiertags Christi Himmelfahrt hatte der Leiter<br />

Neuwahlen<br />

Die Regionalgruppe Schleswig-Holstein hat<br />

im März 2002 Dipl.-Ing. Volker Witt zum neuen<br />

Leiter gewählt. Der Vorstand dankt dem<br />

bisherigen Leiter, Heinz Bandt, für seine Arbeit<br />

und wünscht dem neuen Regionalgruppenleiter<br />

viel Erfolg.<br />

Am 28. 5. 2002 wurde in der Regionalgruppe<br />

Sachsen/Sachsen-Anhalt gewählt. Der bisherige<br />

Leiter der Regionalgruppe, Prof. Dr.-<br />

Ing. Stefan Röhling, stellte sich zur Wiederwahl<br />

und erhielt sämtliche Stimmen.<br />

Ebenfalls im Mai 2002 wurden Christoph von<br />

Fircks als Leiter und Frau Rose als Kassenwart<br />

in der Regionalgruppe Mecklenburg-<br />

Vorpommern wiedergewählt.<br />

In der Regionalgruppe Hessen wurde im<br />

Rahmen einer Arbeitstagung <strong>am</strong> 11. 6. 2002<br />

in Mainz-Weisenau zum vierten Mal in Folge<br />

die erfolgreiche Leitung bestätigt: Regionalgruppenleiter<br />

Heinz Schneider, stellv. Leiter<br />

Dr. Jürgen Kötz und Schriftführer Prof. Dr.-<br />

Ing. Michael Schäper.<br />

In Sachen Baukunst unterwegs<br />

Einem schon recht alten Brauch folgend begab<br />

sich die Regionalgruppe 6 des <strong>VDB</strong> unter<br />

bewährter Leitung zu Aschermittwoch<br />

2002 wieder auf die Reise.<br />

VAE Dubai war angesagt, eine Woche Sand,<br />

Wasser, Öl, Strom, Gold-Shopping und Beton<br />

– ein Widerspruch in sich – wir wollten es<br />

herausfinden. Erinnern wir uns an den Spruch:<br />

„Beton – es kommt drauf an was man draus<br />

macht“. Unser <strong>Interesse</strong> war geweckt.<br />

Die obligatorische Pflichtlektüre zeigte bemerkenswerte<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge. Die Vereinigten<br />

Arabischen Emirate, ein vernünftiges<br />

Ergebnis wechselvoller politischer Großwetterlage.<br />

1971/1972 schlossen sich sechs,<br />

später sieben Scheichtümer zus<strong>am</strong>men:<br />

Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Ajman Fujairah,<br />

Ras al Khaimah und Umm al Qaiwain.<br />

der Regionalgruppe Weser-Ems, Reinhold<br />

Hollmann, eine Schifffahrt nach Helgoland<br />

angeboten und organisiert. Rund 30 Teilneh-<br />

Aus den Regionalgruppen<br />

„Großes Glück“, so nannte man das erste<br />

Off-Shore-Bohrfeld mit erfolgreichem Abtransport<br />

von Erdöl 1966 vor der Küste von<br />

Dubai. Die vier kleineren Emirate, wirtschaftlich<br />

und politisch weniger bedeutend, werden<br />

von den Öl-Emiraten unterstützt. Seit<br />

Mitte der 80er Jahre steuert Dubai um, Industrie,<br />

Freihandel und Tourismus, 1999 mit der<br />

Eröffnung des mit 321 Meter höchsten Hotels<br />

der Welt „Burj Al Arab“ (der arabische<br />

Turm) seinen Höhepunkt findend.<br />

Durch Kontakte mit deutschsprachigen Bauunternehmungen<br />

gelang Prof. W. Fix eine<br />

Auswahl aus der Vielfalt der Großprojekte,<br />

Hochhäuser im Rohbau, Planung von ganzen<br />

Stadtteilbereichen sowie Einzelprojekte<br />

in der letzten Ausführungsphase, die einen<br />

tiefen Einblick in die Baumentalität der Vereinigten<br />

Arabischen Emirate gewährt.<br />

Verwöhnt von der Freundlichkeit des Bordpersonals<br />

der landeseigenen Fluggesellschaft,<br />

das nächtliche Einschweben genießend<br />

vorbei <strong>am</strong> Burj Al Arab, dem Dubai<br />

World Trade Centre, den Emirates Towers,<br />

den Hoteltransfer überstehend und ausgeruht<br />

waren wir bereit, uns auf Dubai einzulassen.<br />

Von Gewürzdüften umweht, vorbei <strong>am</strong><br />

Hafen von Bur Dubai, geschäftiges Treiben<br />

auf dem Fischmarkt, erlebten wir landestypische<br />

Sitten pur. Im Gold Souq und beim<br />

Taxibetrieb auf dem Creek zeigte sich das<br />

historische Dubai.<br />

Ein Eindruck der anderen Art, Wüstensafari.<br />

Der Fahrer durch Beifall angespornt, lief zu<br />

Hochform auf; er umrundete, überquerte die<br />

Dünenlandschaft, durchschnitt die Täler und<br />

ließ uns Zeit, auf dem K<strong>am</strong>m in 100 Meter<br />

Höhe den Blick Richtung Westen der untergehenden<br />

Sonne zugewandt, die Mentalität<br />

der Menschen der arabischen Halbinsel zu<br />

erahnen. Die Oasenstadt Al Ain, ein grünes<br />

Juwel inmitten von Sand, ließ die Anstrengungen<br />

des Herbeischaffens von Trinkwasser<br />

und Elektrizität spüren.<br />

mer der Fachtagung nahmen dieses Angebot<br />

gerne an und erkundeten bei herrlichem<br />

Ausflugswetter die schöne Insel.<br />

Dipl.-Ing. Butrus Salem von Peiniger Int.<br />

LCC Abu Dhabi veranschaulichte die Zus<strong>am</strong>menhänge<br />

des ölbetriebenen Kraftwerksbereiches,<br />

der Turbinenanlage und der<br />

Meerwasserentsalzung des Kraftwerks Al<br />

Taweelah Abu Dhabi. DIN EN 206-1 mit den<br />

Expositionsklassen XC, XS, XA und XM wurde<br />

<strong>am</strong> praktischen Beispiel deutlich.<br />

Der Baustellenbesuch der größten Moschee<br />

der VAE, der Sheikh Zayed Grand Mosque,<br />

war ein Erlebnis besonderer Art. Gigantische<br />

Ausmaße, die Baumasse mit ca. 125000 m3 Beton, Bauausführung in Sichtbetonqualität,<br />

Gerüstbau bis 100 m Höhe, Massenbeton,<br />

Zement mit begrenzter Hydratationswärmeentwicklung,<br />

der Fertigteilgarten und die<br />

Transportbetonanlage waren zu bestaunen<br />

und hinterließen zus<strong>am</strong>men mit dem deut-<br />

Bild 11: Der arabische Turm – Burj Al Arab<br />

321 m hoch<br />

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