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schen Botschafter eine sehr nachdenkliche Gruppe von Betontechnologen. Dubai-Marina, Nobel-Tourismus pur. Wohnstätten auch zum Erwerb für Fremde lassen keine Wünsche offen. Drei Komplexe sind im Bau, drei weitere geplant, Hochhäuser mit bis zu 50 Geschossen. Der Lastenaufzug beförderte uns in die 15. Etage, fünf weitere waren zu Fuß per Treppenturm bei heftigem Sandsturm zu bewältigen. Wir konnten uns von der Bauleistung (ein Vollgeschoss pro Woche pro Turm) überzeugen. Die Vision der Politik, den Übergang vom Öl zum Tourismus zu schaffen, war im Info-Center zu sehen. Eine Stadt für sich im Endausbau mit ca. 100 Hochhäusern, 20- bis 50-geschossig, ließe diese Vision wahr werden. Realität ist Dubai Wafi Shopping Mall. Man muss es gesehen haben, um es in seiner unendlichen Vielfalt zu begreifen. Bemühen wir doch noch einmal die Erinnerung an die Sieben Weltwunder des Altertums. Die ägyptischen Pyramiden, die Gärten in Babylon, der Artemistempel zu Ephesus, das Zeusbildnis, das Mausoleum, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm auf der Insel Pharos, später wurden auch die babylonische Mauer und der Leuchtturm von Alexandria genannt. In diese Reihe passt der arabische Turm. 321 Meter hoch, ein Hotel der Superlative, Baukunst als Prestigeobjekt, exklusives Design mit lebenden Wasserspielen im Eingangsbereich. Hier ist First-Class-Tourismus verwirklicht. Eine Besichtigung mit anschließendem Abschlussessen gab Gelegenheit, dem Reiseleiter Werner Tietze für die gewonnenen Eindrücke zu danken. Als Contrapunkt zu dieser Reise ist zu spekulieren, beim nächsten Mal vielleicht die Spuren von Opus Caementitium zu ergründen. Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Fix VDB Ulrich Lutterbeck VDB 6 Beton begeisterte – ein subjektiver Rückblick auf die 9. Deutsche Betonkanu-Regatta in Potsdam Die Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern hatte für Mitglieder und Gäste einen Bus zur Betonkanu-Regatta nach Potsdam organisiert. Und die denn der Einladung gefolgt waren, ließen sich von der Begeisterung an der Rennstrecke schnell anstecken. „Eine geniale Idee“ schwärmte die Ehefrau eines unserer Betomanen, „da haben Auszubildende und Studenten soviel Spaß am Bauen, dass sie gar nicht merken, was sie alles dabei lernen.“ Wie wahr. Sportlich ging es äußerst spannend zu. Selbst norddeutsches Blut wallte Wellen, als im letzten Viertelfinallauf „Lütt Anna Maria“ von den starken Jungs des Berufsförderungswerks Stralsund sich mit dem „Sprotten- 1998 trat eine Novelle zum Hochschulrahmengesetz (HRG) in Kraft, die – zunächst befristet auf fünf Jahre – Hochschulen den Weg zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen öffnet. Die Leistungskontrolle und Qualitätssicherung für diese Studiengänge erfolgt nicht mehr durch Rahmenprüfungsordnungen der Bundesländer, sondern gemäß eines Beschlusses der Kulturministerkonferenz durch die Hochschulen in Kooperation mit privatwirtschaftlichen Akkreditierungsagenturen. Die Bauwirtschaft reagierte auf die zunehmende Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen mit der Gründung des „Akkreditierungsverbunds für Studiengänge des Bauwesens“ (ASBau), der am 10. April 2002 in einem Festakt in Berlin aus der Taufe gehoben wurde und von Bild 12: Baustelle „Sheikh Zayed Grand Mosque” (größte Moschee der VAE) alarm“, Flaggschiff der TU Rostock, einen heißen Kampf lieferten. Spannung pur. „Lütt Anna Maria“ blieb vor „Sprottenalarm“. Da zählte bei den Stralsundern kaum noch, dass ein Boot vor beiden durchs Ziel ins Halbfinale geschwommen war und die Seefahrer von der Küste zu Zuschauern machte. Beton begeisterte. Sportlich, ästhetisch, als Spaß bereitende Ideenbörse. Von wegen graue Masse. Das unterstrich auch Günter Jauch, dessen unterhaltsame Moderation flotter daherkam als sein Paddeleinsatz. Aber letzterer folgte erst, als wohl all die vielen Sportler und Gäste der Erleichterung anheim gefallen waren, weil des Beton-U-Boot „Gelber Oktober“, mit zwei jungen hoffnungsvollen Baustudenten an Bord, nicht nur gluckernd in der Alten Fahrt versank, sondern tatsächlich wieder voll und ganz auftauchte. Es war ein schöner Tag voller Begeisterung die ansteckte und optimistisch stimmte. Hat uns Beton doch gezeigt, dass er nach langer Talfahrt auch wieder auftauchen kann – wenn man das Richtige draus macht. Christoph von Fircks VDB Bild 13: Voller Einsatz für Beton – Drachenboot mit Wärmedämmeffekt Akkreditierungsverbund ASBau gegründet folgenden Verbänden bzw. Vertretern von Hochschulen/Fachhochschulen getragen wird: • Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. • Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. • Bundesingenieurkammer e. V. • Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. • Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V. • Fachbereichstag Bauingenieurwesen • Fakultätentag Bauingenieur- und Vermessungswesen • Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz Zweck des Akkreditierungsverbunds für Stu-
diengänge des Bauwesens ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung durch • Förderung der Qualität und der Qualitätssicherung der Lehre und des Studiums an Universitäten und Fachhochschulen • Festlegung der Kriterien für die Entwicklung und Fortschreibung der qualitativen und quantitativen Standards für Lehre und Studium • Erarbeitung und Festlegung von Kriterien für die Akkreditierung von Studiengängen nach den Richtlinien des Akkreditierungsrats von Hochschulrektorenkonferenz und Kulturministerkonferenz und in Kooperation mit internationalen Akkreditierungsinstanzen • Erarbeitung und Festlegung der Kriterien Mit Wetter richtig planen Bauarbeiten werden häufig durch ungünstige Witterungseinflüsse begleitet. So kann es durch starke Stürme oder Niederschläge zu Schäden am Bau kommen, was möglicherweise die Einhaltung wichtiger Termine gefährdet. Aber auch auf die Sicherheit von Arbeitern und Maschinen hat das Wetter maßgeblichen Einfluss. Es ist daher wichtig, rechtzeitig die erforderlichen Wetterinformationen bei einem Wetterdienst einzuholen. MC-Wetter, ein privater Wetterdienst aus Berlin, hat sich auf Vorhersagen für die Bauwirtschaft spezialisiert. Für die Erstellung der Prognosen nutzen die Meteorologen vielfältige Informationsquellen und entwickeln daraus branchenspezifische Dienste. Bild 14: WETTER24 ® zeigt Vorhersagetabelle und Niederschlagsbild mit Wettersymbolen für die Bewertung von Studiengängen im Bauingenieurwesen und verwandter Studiengänge, insbesondere für Bachelor- und Masterstudiengänge. Die ordentliche Mitgliedschaft oder Fördermitgliedschaft im ASBau steht allen bundesweit tätigen Verbänden und Institutionen offen, die die Ziele des Vereins teilen und fördern. Informationen und Kontakt Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens e.V. (ASBau) Dipl.-Ing. Boris Engelhardt Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin Telefon: 030/21286239 Telefax: 030/21286250 E-Mail: asbau@bauindustrie.de Homepage: www.asbau.org Seit dem 6. 2. 2002 steht im Internet unter www.bauwetter24.de ein umfangreicher Wetterservice für registrierte Kunden zur Verfügung. Wer das Internetportal kennen lernen möchte, kann zunächst einen kostenlosen zweiwöchigen Test durchführen. Der Besuch der Internetseiten empfiehlt sich für jede Firma, die wetterabhängige Arbeiten durchführt. Wenn man viel auf Baustellen unterwegs ist, benötigt man einen Informationsdienst, der einen überall mit den wichtigen Wetterdaten versorgt. Zu diesem Zweck wurde von MC- Wetter ein SMS-Dienst entwickelt, der die aktuellen Prognosen direkt auf das Handy überträgt. Telefonischer Kontakt zum Meteorologen wird auch über eine Wetterhotline ermöglicht. Man ruft direkt beim Wetterfachmann an und informiert sich über die relevanten Wetterphänomene. Beispielsweise kann so schnell Klarheit geschaffen werden, ob Regen andauert oder Sturm nachlässt – wichtige Informationen zur Reduzierung von Wetterrisiken! Ein Bauwetterbericht informiert mit regionalen Vorhersagen. Der Bericht kann per Fax selbstständig abgefragt werden unter 0190- 770-240 für € 1,24/Min. Bei regelmäßigem Bedarf spart man mit einem Abo Zeit und Geld. Wer sehr detaillierte Informationen benötigt, kann sich mit der Wettersoftware WETTER24 ® seinen persönlichen meteorologischen Arbeitsplatz schaffen. Per ISDN oder Modem hat man rund um die Uhr Zugriff auf aktuelle Wettervorhersagen, Messwerte, Niederschlagsbilder und vieles mehr. Der Niederschlagsfilm zeichnet sich durch wichtige Zusatzinformationen aus (Einblendung: Wettersymbole, Niederschlagsvorhersage, Straßennetz, Orte). Verschiedene Anwendungsoptionen erlauben individuelle Einstellungen. Auch in WETTER24 ® stehen die aktuellen Daten bedarfsgerecht für € 1,24/Min oder als Abo zur Verfügung. Die Software kann man unter www.bauwetter24.de kostenlos downloaden oder auf CD für 5 € bestellen. Wenn ungünstige Wetterbedingungen während der Bauphase zu Schäden führen, sind Wettergutachten gefragt. Bei MC-Wetter werden die Gutachten von erfahrenen Meteorologen innerhalb nur eines Werktages erstellt und sind bei allen Versicherungen anerkannt. Informationen und Kontakt Telefon 030 / 600 98 - 114 Homepage: www.bauwetter24.de 7
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