Die Fränkische Alb – 2/2015

vom 25. Mai bis 29. Mai 2015
Die Breitachklamm - ein Naturwunder ohne gleichen.
Dieses einzigartige Naturdenkmal ist die tiefste und
einer der imposantesten Felsenschluchten Mitteleuropas.
Mit fast hundert Meter hohen senkrechten und
überhängenden Wänden zählt sie zu den schönsten
Geotopen Bayerns! Der Besuch war für uns sehr
imposant - gerade nach Regentagen, denn je mehr
Wasser fließt, desto dramatischer wirkt die Klamm...
und es ist viel Wasser geflossen - nach sooo vielen
Regentagen. Stellenweise ist die Klamm nur 2 Meter
breit. Daher stieg beim schweren Hochwasser im August
2005 die Wasserhöhe auf über 6 Meter über den
Steg auf dem wir standen an (S.47 großes Bild unten:
Steg, Breitachklamm).
Der dritte Tag: Dieser Tag hatte für uns ganz
individuell begonnen = die Genießer gingen auf
Shopping-Tour in Oberstdorf, die Alpinisten trafen
sich zum Wandern. Die 3 Loretto-Kapellen und der
Marienbrunnen lagen direkt am Weg. Und natürlich
mussten sie besichtigt werden. Dann gings weiter am
Moorweiher vorbei Richtung Dietersberg, vorbei am
Berggasthof Riefenkopf, wo wir schon jetzt für unsere
spätere Einkehr reservierten. Kurz vor dem Gasthaus
in Mumme geht ein kleiner Pfad „Zum Hölltobel“ links
ab. Auch diesen Weg hatten Lisa und Roland schon
vorgetestet und wussten, dass am Beginn des Pfades
in den Wald hinein knöcheltiefer Schlamm zu überwinden
ist. Aber Roland, unser „Wegmacher-Sepp“
hatte irgendwo zwei Bretter „organisiert“ um die
Sumpfpassage am Hölltobel (siehe Bild S.48 ganz
oben) zu überbrücken. Steiler alpiner Aufstieg - teils
Die Fränkische Alb 4-2015 | 311 / 47