Klenke Quartett - Stadt Bad Saulgau
Klenke Quartett - Stadt Bad Saulgau
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10<br />
Nummer 9<br />
Donnerstag, 4. März 2010 Umwelt<br />
schwaben-Tourismus), Heike Tröster (Amt<br />
für Kultur und Tourismus Weingarten), Walter<br />
Gschwind (Kurgeschäftsführer <strong>Bad</strong><br />
Waldsee), Oliver Spähn (Hotel "Arthus", Aulendorf),<br />
Wolfgang Dieterich (Touristik-Geschäftsführer<br />
Ulm/Neu-Ulm), Belinda Unger<br />
(Gästeamtsleiterin Wangen i.A.), Inge Voss<br />
(Tourismus- und <strong>Stadt</strong>marketing-Leiterin<br />
Biberach), Henrike Müller (Geschäftsführung<br />
Oberschwaben-Tourismus), Bernhard<br />
Nattermann (IHK Bodensee-Oberschwaben),<br />
Michaela Ertl (Verkehrsamt Ochsenhausen)<br />
und Markus Barth (Prokurist der<br />
Tourismusbetriebsgesellschaft <strong>Bad</strong><br />
<strong>Saulgau</strong>).<br />
UMWELT UND<br />
NATUR<br />
Krötenzaunaufbau und<br />
Waldputzeten<br />
Am Freitag, 5.3.2010, geht’s los<br />
Mit Beginn des Vorfrühjahrs werden in der<br />
<strong>Stadt</strong> und den <strong>Stadt</strong>teilen an den Wochenenden<br />
wieder zahlreiche Umweltaktionen<br />
organisiert, bei denen freiwillige Helfer gesucht<br />
werden. Wald- und Feldputzeten werden<br />
in der Kernstadt und fast in allen <strong>Stadt</strong>teilen<br />
durchgeführt und zum Schutz der<br />
demnächst wieder wandernden Erdkröten,<br />
Grasfrösche und Molche werden Zäune<br />
aufgestellt.<br />
Amphibienzaunaktion<br />
Am Freitag, 5.3.2010, geht’s um 16.30 Uhr<br />
los mit dem Aufbau des Krötenzauns am<br />
Gemeindeverbindungsweg zwischen Lampertsweiler<br />
und Hochberg. Die Pfadfinder<br />
Royal Rangers helfen wieder in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong> und dem BUND. Treffpunkt<br />
ist der Aussiedlerhof Dreher.<br />
Am Samstag, 6.3.2010, wird um 9.00 Uhr<br />
in Wagenhausen der Krötenzaun aufgestellt.<br />
Martina Boos, Eberhard Laub, der<br />
NABU sowie die Realschule sind hier gemeinsam<br />
mit der <strong>Stadt</strong> mit von der Partie.<br />
Wer beim Aufbau helfen möchte, kann einfach<br />
kommen, am besten mit Spaten und<br />
Hammer. Wer helfen möchte, die Tiere am<br />
Gemeindeverbindungsweg Hochberg-<br />
Lampertsweiler in den folgenden Wochen<br />
aus den am Zaun eingegrabenen Eimern zu<br />
holen und über die Straße zu tragen, kann<br />
sich beim BUND, Hindenburgstraße 10, Tel.<br />
8407, melden. Wer die Tiere in Wagenhausen<br />
über die Straße tragen möchte, kann<br />
sich unter Tel. 5564 bzw. 8744 melden.<br />
Auf zur gemeindeübergreifenden<br />
Wald- und Feldputzete mit Hochberg,<br />
Lampertsweiler und Boos am 6.3.2010<br />
Jeder ist willkommen!<br />
Am Samstag, 6.3.2010, findet die dritte gemeindeübergreifende<br />
Wald- und Feldputzete<br />
von Hochberg, Lampertsweiler und<br />
Boos statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr in<br />
Hochberg an der "Neuen Krone", in Lampertsweiler<br />
am Rathaus und in Boos beim<br />
Kindergarten. Es werden möglichst viele<br />
große und kleine freiwillige Helfer aller Altersklassen<br />
gesucht. Abfallsäcke und Pläne<br />
gibt’s vor Ort. Gutes Schuhwerk, Arbeits-<br />
handschuhe und wetterfeste Kleidung sollten<br />
zur Ausrüstung gehören.<br />
Gemeinsamer Abschluss mit Vesper und<br />
Getränken ist ab 16.00 Uhr im Äbtissin-<br />
Anna-Saal in Boos. Der städtische Umweltbeauftragte<br />
Thomas Lehenherr, Ortsvorsteher<br />
Jürgen Thomma und Bürgermeister Roland<br />
Haug organisieren diese Aktion für die<br />
Umwelt. Helfen Sie uns, unsere tolle Landschaft<br />
rund um das Natur- und Landschaftsschutzgebiet<br />
Booser-Musbacher<br />
Ried und den Schlossberg sauber zu<br />
halten.<br />
TSV-Putzete am 13.3.2010<br />
Der TSV <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> führt in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong> am Samstag, 13.3.2010,<br />
wieder seine jährliche Wald- und Feldputzete<br />
durch. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr der<br />
Parkplatz des Trimm-Pfades. Der Jugendvorstand<br />
des TSV wünscht sich, dass möglichst<br />
alle Abteilungen bei dieser sinnvollen<br />
Umweltaktion vertreten sind. Pläne und<br />
Müllsäcke werden vor Ort verteilt. Zur Belohnung<br />
gibt’s Vesper mit Getränken und<br />
einen anschließenden Kinobesuch.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er und Moosheimer<br />
Störche eingetroffen<br />
Das Storchenpaar auf dem Horst der St.-<br />
Johannes-Kirche hat das neue, von der<br />
<strong>Stadt</strong>gärtnerei angefertigte Nest angenommen<br />
und ist schon kräftig dabei, es gegen<br />
Fremdstörche zu verteidigen. Über den<br />
strengen Winter hielt sich das Paar wohl des<br />
Öfteren in der Bodenseegegend im Bereich<br />
des Affenberges und von Radolfzell auf.<br />
Dort werden die Weißstörche gefüttert.<br />
Auch in Moosheim ist das Storchenpaar erfreulicherweise<br />
Ende Februar eingetroffen<br />
und ist bereits dabei, seinen Horst zu verbessern.<br />
Viele Moosheimer Bürger warteten<br />
schon einige Zeit gespannt, ob die Tiere<br />
auch wirklich aus ihrem Sommerquartier<br />
Südafrika zurückkehren. Vor zwei Jahren<br />
brütete zum ersten Mal nach 40 Jahren wieder<br />
ein Storchenpaar in Moosheim. 2008<br />
konnte ein Storchenjunges das Nest verlassen.<br />
Im letzten Jahr fielen die Küken leider<br />
der Witterung zum Opfer. In den nächsten<br />
Wochen paaren sich die Altstorche, sie legen<br />
in der Regel bis zu fünf Eier, aus denen<br />
Ende April bis Mitte Mai die Jungen<br />
schlüpfen.<br />
Für VHS-Obstbaumschnittkurs<br />
jetzt anmelden<br />
Die Erhaltung von Streuobstbäumen ist für<br />
das ökologische Gleichgewicht in unserer<br />
Landschaft und unseren Hausgärten extrem<br />
wichtig. Unzählige Insektenarten,<br />
Singvögel und auch Säugetiere profitieren<br />
davon. Ein richtiger Obstbaumschnitt zur<br />
rechten Zeit bringt also nicht nur einen besseren<br />
Ertrag, sondern dient auch unserer<br />
Tier- und Pflanzenwelt. Gärtnermeister Jens<br />
Wehner zeigt im Rahmen eines Volkshochschulkurses<br />
am Samstag, 13.3.2010, um<br />
14.00 Uhr an hochstämmigen Obstbäumen<br />
verschiedener Altersklassen, wie man diese<br />
nach ökologischen und Ertragsaspekten in<br />
Form bringt. Bitte festes Schuhwerk, ent-<br />
STADTJOURNAL<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />
sprechende Kleidung und eventuell eine<br />
Baumschere mitbringen!<br />
In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein<br />
und dem städtischen Umweltbeauftragten<br />
Samstag, 13.3.2010, 14.00 - 16.15 Uhr<br />
Treffpunkt: Fulgenstadter Straße<br />
Obstgarten<br />
Gebühr: 4,00 E, vor Ort zu bezahlen<br />
(nicht wie im VHS-Heft angegeben 20,00 E)<br />
Anmeldung erforderlich unter:<br />
Tel. 07581 2009-0<br />
Depotcontainerstandort<br />
in Moosheimer Straße verlegt<br />
Der Standort der Glas- und Dosencontainer<br />
in der Moosheimer Straße bei den <strong>Stadt</strong>werken<br />
wurde wegen der Umgestaltung der<br />
Außenanlagen der <strong>Stadt</strong>werke vor den Recyclinghof<br />
- etwa 100 Meter Richtung<br />
Moosheim - verlegt.<br />
Tag des Artenschutzes<br />
am 3.3.2010<br />
Der "Tag des Artenschutzes" ist im Jahr<br />
1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens<br />
CITES (Convention<br />
on International Trade in Endangered Species<br />
of Wild Fauna and Flora) eingeführt<br />
worden und findet jährlich am 3. März statt.<br />
Durch das Abkommen sollen bedrohte wildlebende<br />
Arten (Tiere und Pflanzen) geschützt<br />
werden, die durch Handelsinteressen<br />
gefährdet werden.<br />
Auch die "Artenvielfalt" (Biodiversität) ist in<br />
letzter Zeit zum geflügelten Wort geworden.<br />
Ihr wird eine sehr große Bedeutung zuteil,<br />
da sie Grundlage eines jeden ökologischen<br />
Gleichgewichts und damit auch allen Lebens<br />
ist. Unzählige Tiere und Pflanzen sind<br />
nicht nur in der Nahrungskette voneinander<br />
abhängig. Fällt ein Glied heraus, kann ein<br />
ganzes Ökosystem auf der Kippe stehen<br />
und das Artensterben nimmt seinen Lauf.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> bemüht sich mit Erfolg<br />
seit vielen Jahren mit zahlreichen Bepflanzungs-<br />
und Renaturierungsmaßnahmen,<br />
sowohl im bebauten Bereich als auch<br />
in der freien Landschaft wieder einen größeren<br />
natürlichen Artenreichtum herzustellen.<br />
Artenreichtum um jeden Preis bringt jedoch<br />
nichts, es müssen standortgerechte<br />
einheimische Stauden, Gräser und Gehölze<br />
und weniger exotische Gewächse etabliert<br />
werden. Nur davon kann auch die heimische<br />
Tierwelt profitieren.<br />
Grüncontainer werden<br />
am 19.3.2010 aufgestellt<br />
Ab Freitag, 19.3.2010, werden im Recyclinghof<br />
in der Moosheimer Straße und im<br />
Grünguthof in der Mackstraße wieder die<br />
Grüngutcontainer aufgestellt. Anlieferungen<br />
sind zu den üblichen Öffnungszeiten (siehe<br />
unten) möglich.