Spökenkieker Ausgabe 292

Aqua-Yoga - Die Kunst der Schwerelosigkeit
Informationsveranstaltung am 19.11.2015
(Anzeige) Am Donnerstag, den
19.11.2015, finden im SoleVital von
10.00-11.30 Uhr und von 17.00-
18.30 Uhr zwei Informationsveranstaltungen
zum Thema „Aqua-Yoga“
satt.
Anne Hagedorn, Trainerin für Yoga
und Aqua Yoga, informiert im Rahmen
der Informationsveranstaltung
über die Vorzüge von Yogaübungen
im nassen Element. Yoga gilt seit
vielen Jahrhunderten als bewährter
Weg zu mehr Gesundheit, Ausgeglichenheit
und Klarheit. Ausgeübt
in 32°C warmer Sole ergeben sich
hier weitere Vorteile für Körper und
Geist - aber auch Fragen, die es im
direkten Gespräch mit der Trainerin
auszuräumen gilt.
Beim Aqua -Yoga werden körperkräftigende
und atemausgleichende
Yoga-Haltungen, genannt asanas,
Nicht locker lassen
Freckenhorster Umgehungsstraßenbefürworter fahren nach Düsseldorf
Nach einer beachtenswerten Demonstration
am 30. August und einer
Fahrt nach Berlin im Oktober, bei
dem sie ihr Anliegen dem Bundesverkehrsminister
persönlich zu Gehör
brachten, werden Befürworter
der Freckenhorster Umgehungsstraße
am 4. November nach Düsseldorf
fahren, um bei den dortigen
Landtagsfraktionen Gehör zu finden.
Dabei wird der Kontakt zu allen
Landtagsabgeordneten der Region
gesucht, wie der Sprecher des
Bündnisses „Freckenhorster für die
Umgehung“, Detlef Bäumer, ausdrücklich
betont. Zwar habe es im
Rahmen der Augustdemo parteipolitische
Differenzen gegeben, aber
es bestehe der dringende Wunsch,
diese im Sinne der Sache nachdrücklich
auszuräumen. Ein durchaus
verständliches Ansinnen,
schließlich wäre es dem seit über einem
halben Jahrhundert schwelenden
Wunsch nach einer Umgehungslösung
wohl kaum dienlich,
wenn parteiliche Animositäten das
absolut notwendige gemeinsame
Auftreten verhinderten. Und Doris
Kaiser, Mitglied des Bündnisses und
stellvertretende Bürgermeisterin,
betont: „Wir sind ein Bündnis, das
alle mitnimmt!“
Auch im wörtlichen Sinne! Für die
Fahrt am Mittwoch, 4. November
Die Zahl der streunenden und wildernden
Katzen reißt nicht ab. Das
von übervorsorglichen Tierfreunden
meist ignorierte Problem führt in der
heutigen Zeit, wo die Lebensräume
der Wildtiere und Vögel durch extensive
Bewirtschaftung der Flächen
sowie durch Monokulturen immer
weiter eingeengt werden, zu einer
Gefährdung vieler Tierarten.
Gemäßigte Tierschützer, Naturschützer
und viele Jäger fordern gleichermaßen
seit langem landesweite
Chip-, Registrierungs- und Kastrationsprogramme
zur Abmilderung des
mit der heilsamen Bad Laerer Sole
in Verbindung gebracht. Durch den
Auftrieb der Wassers ist die Belastung
für den Körper sehr gering. So
können auch Haltungen eingenommen
werden, die den Teilnehmern
an Land nicht möglich wären. Abgerundet
wird die Informationsveranstaltung
mit einem kostenlosen
Schnuppertraining (45 Min.) für die
Badekleidung mitgebracht werden
muss. Anmeldung und weitere Information
im SoleVital oder unter
05424/291144.
2015, liegen bereits mehr als 50 Anmeldungen
vor und wer noch mitfahren
will, bekommt auf jeden Fall
die Gelegenheit; im Zweifel wird ein
weiterer Bus geordert. Abfahrt ist
um 9:00 Uhr am städtischen Parkplatz
Industriestraße (Wochenmarkt
/ Aldi / Rossmann). Die Fahrtkosten
betragen pro Person 15 Euro und
werden, wie Detlef Bäumer betont,
von jedem Fahrgast selber erbracht
und unterwegs eingesammelt, wie
bereits auf der Fahrt nach Berlin.
„Auch wenn es andere Gerüchte
gab, es gibt kein Sponsoring“, unterstreicht
Bäumer. Zusätzlich sollte jeder
Teilnehmer, wegen der Zugangskontrollen
am Landtagsgebäude, einen
Ausweis sowie ein gewisses Taschengeld
mitnehmen, denn zum
Rahmenprogramm wird auch ein
Besuch im „Uerigen“ in der Düsseldorfer
Altstadt gehören. „Alles ohne
lange Fußwege“, so die für gehbehinderte
beruhigende Aussage der
Organisatoren.
Im Vordergrund steht natürlich der
der persönliche Kontakt zu den Abgeordneten,
die einen Kuchen mit
der Aufschrift „Freckenhorster für
Fundbüros in NRW müssen Katzen aufnehmen
Verwaltungsgericht Münster fällt Urteil zum Tierschutz
Problems. „Diese wurden vom zuständigen
NRW-Umweltministerium
immer noch nicht angegangen“, so
die Aussage von Hans-Jürgen Thies,
Justitiar des Landesjagdverbandes
NRW, nach einem Prozess vor dem
Verwaltungsgericht Münster, dessen
Entscheidung vom 15. Oktober die
Kommunen sicherlich vor finanzielle
Probleme stellen wird.
Denn Fundbüros der Städte und Gemeinden
in NRW müssen streunende
Katzen annehmen, auch -
auch wenn diese von Jägern aufgenommen
wurden. Im vorliegenden
die Umgehung“ sowie Fotos der Demonstration
erhalten werden. Eine
Führung durch den Landtag ist
ebenfalls vorgesehen. Um 19:00
Uhr – und damit pünktlich zu Champions-League
Terminen - wird die
Reisegruppe zurück in Freckenhorst
sein.
Anmeldungen sind - auch kurzfristig
– bei Achim Hensdiek, Westkirchener
Str. 9, 02581/44204,
achim.hensdiek@fc-knappen.de,
möglich.
Ein Spiel mit Symbolcharakter
– das Bündnis
„Freckenhorster für die
Umgehung“ ist auch
manchmal in einer
„Mensch ärgere dich
nicht“ Situation. Momentan
sehen Frank
Wiedeler, Detlef Bäumer,
Franz-Josef Strotmeier,
Anita Stakenkötter,
Christian Murrenhoff,
Achim Hensdiek
und Doris Kaiser (v.li.)
jedoch zuversichtlich einer
guten Beteiligung
bei der Fahrt zu den Düsseldorfer
Landtagsabgeordneten
entgegen
Fahrverbot für
Fußgänger
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Es gibt Führerscheininhaber die denken,
dass die Verkehrsregeln nur
dann für sie gelten, wenn sie ein Auto
fahren. Dass dies so nicht stimmt,
musste kürzlich in Warendorf ein
Fußgänger erfahren, der sein Fahrrad
trotz gesenkter Halbschranke
und Rotlichts über einen Bahnübergang
schob.
Dabei beobachteten ihn Polizisten,
denen er kein Unbekannter war. Bereits
im Juli war er mit seinem Fahrrad
trotz Rotlicht in eine Kreuzung
eingefahren und hatte dafür prompt
ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro
und einen Punkt in der Flensburger
Verkehrssünderdatei erhalten.
Anscheinend hatte er daraus aber
nichts gelernt. Für das neuerliche
Vergehen wird er - aufgrund der besonderen
Gefahren an Bahnübergängen
- ein Bußgeld in Höhe von
345 Euro zahlen müssen und einen
weiteren Punkt in Flensburg erhalten.
Das macht dann schon zwei,
und damit schon mehr als 25% der
zulässigen Punkte. Denn seit der
Neuregelung der Punktestaffel ist
der „Lappen“ bereits ab 8 Punkten
weg.
In diesem Zusammenhang weist die
Polizei erneut darauf hin, dass Radfahrer
und Fußgänger „auf Grund
fehlenden passiven Schutzes im
Straßenverkehr besonders gefährdet
sind“. Einfacher ausgedrückt:
Sie sind ihre eigene Knautschzone!
Daher führt die Missachtung von Verkehrsregeln
im Straßenverkehr und
an Bahnübergängen oft zu schwersten
oder sogar tödlichen Verletzungen.
Musterprozess (Az. 1 L 1290/15)
erstritt ein Jagdaufseher mit Unterstützung
des LjV NRW den Erlass einer
entsprechenden einstweiligen
Anordnung gegen die Gemeinde
Ascheberg (Kreis Coesfeld). Das
Fundbüro der Gemeinde hatte die
Annahme einer vom Jäger aufgenommenen
Katze verweigert, die
dieser in seinem Revier in einer Lebendfalle
zum Fang von Raubwild
gefunden hatte. Nach Feststellung
des Gerichts muss die Gemeinde
die gefangene Hauskatze vorläufig
als Fundkatze in Verwahrung nehmen
und die Verfahrenskosten tragen.
Nach den Ausführungen des VG
Münster sei die Verwahrungspflicht
für Fundsachen eine öffentlichrechtliche
Aufgabe der Gemeinde
des jeweiligen Fundortes. Bei der
Auslegung des Begriffs „Fundtier“
müsse das grundgesetzlich verankerte
Staatsziel des Tierschutzes
gem. Art. 20a GG berücksichtigt
werden.