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<strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> - <strong>Januar</strong> 2015<br />
40. Jahrgang<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen<br />
WEIHNACHTEN:<br />
SIEHE,<br />
ICH<br />
MACHE<br />
ALLES<br />
NEU!
Auf eiN Wort<br />
Kurz vor Mitternacht<br />
war es,<br />
als sie endlich wieder<br />
daheim waren. In<br />
der Klinik wollten<br />
sie nicht bleiben; da<br />
gab’s kein Zimmer<br />
für alle drei. Dann<br />
lieber nach Hause.<br />
Jetzt standen sie vor<br />
uns: erschöpft, die Mutter vor allem, nach<br />
all den Strapazen, aber glücklich, ja: selig,<br />
mit dem Kind auf dem Arm. Und wir: so<br />
reich beschenkt durch dieses Kind – und<br />
von seinen Eltern, die ihr Glück nun mit<br />
uns teilten. Was für eine Freude – kaum<br />
auszuhalten!<br />
Ganz behutsam berühren wir das kleine<br />
Wesen, die unglaublich zarte rötliche<br />
Haut. So ein kleines Bündel Leben,<br />
und doch schon alles dran: die winzigen<br />
Finger, die sich schon gleich um meinen<br />
hingestreckten Finger legen, ein ganz kleiner<br />
„großer“ Zeh, und aus seinen Äuglein<br />
wagt es schon einen vorsichtigen Blick in<br />
diese seltsame Welt, in der ihm wirklich<br />
noch alles fremd ist. Herzlich willkommen,<br />
kleines Menschenkind! Wir haben dich so<br />
lieb, schon jetzt, obwohl du doch noch gar<br />
nichts kannst, was in der großen Welt etwas<br />
zählen würde. Aber du lebst, dein Herzchen<br />
pocht, und du weckst eine Liebe in uns, die<br />
einfach überwältigend ist. Ja, das kannst du<br />
schon. Wir wollen dich beschützen und für<br />
dich da sein, so gut wir können. Du bist ein<br />
solches Wunder, das schönste Geschenk,<br />
das man sich wünschen kann.<br />
Mit dir, mit jedem neugeborenen Kind<br />
zeigt Gott, dass er es immer noch nicht<br />
will es noch einmal wagen. Immer wieder<br />
aufs Neue. Als ich da so stehe, etwas abseits<br />
vom Bett, in dem die kleine Familie es sich<br />
jetzt gemütlich gemacht hat, geht mir dieses<br />
Lied von Lothar Zenetti durch den Kopf, das<br />
wir manchmal bei der Taufe singen:<br />
Es ist ein winzig Menschenkind<br />
in unsre Welt geboren,<br />
so freut euch, denn Gott hat die Lust<br />
an uns noch nicht verloren.<br />
Es kommt ein Kind mit kleinem Schritt<br />
in unsre Welt gegangen,<br />
und wieder wird ein altes Lied<br />
von vorne angefangen.<br />
Es greift ein Kind nach unsrer Hand<br />
im Weinen und im Lachen;<br />
in einem Kind sprach Gott sein Wort,<br />
das will uns selig machen.<br />
mir wird plötzlich klar: Das hier<br />
Und ist Weihnachten, mitten im Sommer.<br />
Nichts anderes ist da in Bethlehem an der<br />
Krippe geschehen. So müssen die Hirten<br />
sich gefühlt haben in jener Nacht vor 2000<br />
Jahren. Kein Wunder, dass die völlig verändert<br />
den alten Stall verließen: singend,<br />
lachend, tanzend und aller Welt davon erzählend.<br />
Sie konnten es einfach nicht für sich<br />
behalten. „Siehe, ich mache alles neu“, sagt<br />
Gott am Ende der Bibel (Offenbarung 21, 5).<br />
Und ich bin ganz sicher: Als sie in dieser<br />
Nacht nach Hause kamen, da sind sie alle<br />
zuerst ins Kinderzimmer, um ihren eigenen<br />
Kindern den wärmsten und innigsten Kuss<br />
zu geben, zu dem sie fähig waren.<br />
Siehe, ich mache alles neu! Etwas davon<br />
wird bei jeder Geburt wahr. Und zu<br />
Weihnachten, alle Jahre wieder: Gott<br />
macht noch einmal einen neuen Anfang<br />
mit seinen Menschenkindern.<br />
Abschied uNd NeuaNfaNg<br />
Das neue Jahr bringt auch personell<br />
eine wichtige Neuerung. Nach 18<br />
Jahren müssen wir uns von unserem<br />
Organisten Lutz Trojan verabschieden.<br />
Seit 1996 tut er treu und zuverlässig<br />
seinen Dienst an unserer Orgel und hat<br />
sich in dieser Zeit ständig verbessert,<br />
sodass wir ihn heute nur ungern ziehen<br />
lassen.<br />
Wir<br />
haben<br />
gerne mit<br />
ihm zusammengearbeitet,<br />
und auch<br />
er selbst hat sich<br />
hier wohlgefühlt.<br />
„Die unkomplizierte,<br />
reibungslose<br />
Zusammenarbeit<br />
war sehr angenehm“,<br />
betont er,<br />
„ebenfalls die vielen (manchmal auch zu)<br />
positiven Rückmeldungen. Aber auch die<br />
Orgel hier gehört wohl zu den am besten<br />
bespielbaren Instrumenten im Umkreis<br />
von 40 km.“<br />
will Herr Trojan sich noch einmal<br />
Nun neu orientieren. So sehr wir seinen<br />
Weggang bedauern, so herzlich wünschen<br />
wir ihm auch Gottes reichen Segen<br />
für seinen weiteren Weg! Wir werden ihn<br />
am Silvesterabend verabschieden, aber<br />
wenn Not an der Orgel ist, wird er sicher<br />
bei Vertretungen wieder da sein.<br />
Wie schon so oft, haben wir zugleich<br />
ein fast schon unverschämtes Glück<br />
gehabt (manche nennen es Zufall, manche<br />
Fügung, jedenfalls sind wir von Herzen<br />
dankbar!), dass uns zur gleichen Zeit mit<br />
Sylvia Schollmeyer eine Organistin begegnet<br />
ist, die gerne die Nachfolge von Herrn<br />
Trojan antreten möchte und später auch die<br />
Kantorei übernehmen kann. Sie stellt sich<br />
an dieser Stelle selber vor, bevor wir sie am<br />
11. <strong>Januar</strong> im Gottesdienst begrüßen:<br />
Es ist jetzt schon ein Viertel Jahr her, dass<br />
ich mit meinem Mann und unseren drei<br />
Kindern von Buchholz<br />
in der Nordheide<br />
nach Debstedt<br />
gezogen bin. Grund<br />
war der Wechsel<br />
meines Mannes als<br />
Kirchenmusiker an<br />
die Große Kirche<br />
Bremerhaven.<br />
Dass sich für<br />
mich auch so<br />
schnell eine neue Gelegenheit ergeben<br />
würde, meinen Beruf auszuüben, damit<br />
hätte ich nicht gerechnet. Aber schon vor<br />
unserem Umzug wurde ich von Mitgliedern<br />
der Gemeinde kontaktiert, und als ich bei<br />
einem spontanen Besuch die gute Orgel,<br />
den kommunikativen schönen Kirchenraum<br />
und viele nette Menschen kennenlernte, war<br />
für mich die Entscheidung gefallen: Hier an<br />
der St.-Petri-Kirche möchte ich gerne Organistin<br />
sein.<br />
31. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong>, 18 Uhr:<br />
E<br />
Ich freue mich sehr, nach 14 Jahren an<br />
in frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes<br />
neues Jahr wünscht Ihnen allen<br />
mit Verabschiedung von größeres Instrument zur Verfügung zu<br />
Silvester-Gottesdienst einer kleineren Orgel nun wieder ein<br />
Ihr<br />
haben und dadurch auch vielfältigere<br />
Lutz Trojan<br />
aufgegeben hat mit uns und seiner Welt. Er<br />
Möglichkeiten, den Gemeindegesang<br />
Fortsetzung nä. Seite<br />
2 3
Fortsetzung von Seite 3<br />
abwechslungsreich zu begleiten und mehr<br />
Orgelliteratur interpretieren zu können.<br />
Mir ist es sehr wichtig, durch mein Orgelspiel<br />
die Gottesdienste angemessen mitzugestalten,<br />
je nachdem, welchen Charakter<br />
der Gottesdienst hat. Dabei können Orgelstücke<br />
zum Weiterdenken des gesprochenen<br />
Wortes anregen, Choralvorspiele<br />
die Kirchenjahreszeit aufnehmen, oder der<br />
Gottesdienstbesucher geht einfach fröhlich<br />
und beschwingt hinaus in die neue Woche.<br />
Als wichtigste Aufgabe empfinde ich aber,<br />
dass die Gemeinde durch mein Orgelspiel<br />
Lust bekommt, die Lieder gerne mitzusingen<br />
und das dann auch kräftig tut. Ich mag<br />
die alten Choräle, die durch ihren Rhythmus<br />
alles andere als langweilig sind, aber<br />
spiele auch sehr gerne neue Lieder, die man<br />
gut auf der Orgel begleiten kann, aber wie<br />
schon praktiziert, auch am E-Piano und an<br />
dem schönen Flügel.<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Pastoren, den Mitgliedern<br />
des Kirchenvorstands, den vielen Gruppen<br />
und allen anderen, die haupt- oder ehrenamtlich<br />
in der Gemeinde arbeiten. Ich wünsche<br />
mir, dass die St.-Petri-Kirche nicht nur eine<br />
Arbeitsstätte, sondern „meine“ Gemeinde<br />
wird, in der ich mich vor allem musikalisch,<br />
aber auch darüber hinaus einbringen kann.<br />
Für die freundliche Aufnahme möchte ich<br />
mich herzlich bedanken. Und spätestens im<br />
<strong>Januar</strong> werden Sie von mir hören.“<br />
Wir freuen uns auf Sylvia Schollmeyer<br />
und eine gute Zusammenarbeit.<br />
Matthias Clasen<br />
11. <strong>Januar</strong> 2015, 10 Uhr:<br />
Orgel-Gottesdienst<br />
mit Begrüßung von<br />
Sylvia Schollmeyer<br />
Der KircheNVorstaNd iNforMiert<br />
Freiwilliges<br />
Kirchgeld<br />
Der Brief zum freiwilligen<br />
Kirchgeld ist eingetütet und<br />
wird in diesen Wochen in die Häuser<br />
der Gemeindemitglieder verteilt. Und<br />
viele Gemeindemitglieder beteiligen sich<br />
daran, auch wenn sie dankenswerterweise<br />
ohnehin Kirchensteuer bezahlen. Das freiwillige<br />
Kirchgeld ermöglicht es uns, über<br />
das Normalmaß hinaus unser Gemeindeleben,<br />
aber auch unsere Gebäude auf zeitgemäßem<br />
Stand zu halten. Wir sind sehr<br />
dankbar dafür und freuen uns auch in<br />
diesem Jahr über jede Spende, die unserer<br />
Gemeinde direkt zugute kommt. Wenn Sie<br />
auch spenden möchten, aber keinen Kirchgeldbrief<br />
erhalten haben, dann wenden Sie<br />
sich bitte an Frau Böger im Gemeindebüro.<br />
Vielen Dank. <br />
BKH<br />
Kirchenvorstandssitzung<br />
Die nächste Kirchenvorstandssitzung<br />
findet am Mittwoch,<br />
dem 28. <strong>Januar</strong> 2015, um 19 Uhr statt.<br />
Zum öffentlichen Teil sind Gäste herzlich<br />
willkommen.<br />
Austrägertreffen<br />
bitte vormerken!<br />
Die Austrägerinnen und Austräger<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es,<br />
die Redaktionsmitglieder und die Vorbereiter<br />
zur Verteilung sind am Montag,<br />
dem 19. <strong>Januar</strong> um 15.30 Uhr herzlich<br />
zu einem gemeinsamen Treffen in den<br />
Gemeindesaal eingeladen. Bei Kaffee<br />
und Kuchen wollen wir miteinander ins<br />
Gespräch kommen. Wir freuen uns über<br />
rege Teilnahme.<br />
GruNdreNoVieruNg uNserer Orgel<br />
Anfang<br />
des<br />
neuen Jahres<br />
ist es soweit. Dank<br />
der Spendengelder<br />
bei den Gottesdienstkollekten,<br />
den zweckgebundenen<br />
Einzelspenden<br />
und<br />
einem Zuschuss<br />
der Landeskirche<br />
kann unsere<br />
Orgel nun zum<br />
ersten Malseit 25<br />
Jahren grundlegend<br />
gereinigt<br />
und neu intoniert<br />
werden. Dazu<br />
werden alle Pfeifen<br />
ausgebaut, die<br />
gesamte Mechanik<br />
wird gewartet<br />
und – wo nötig<br />
– repariert.<br />
Für einige Wochen wird die Kirche<br />
zum Lagerraum und zur Baustelle.<br />
Wir werden bei den Gottesdiensten<br />
4 5<br />
Mit GeNuss Kartoffelpuffer VerzehreN:<br />
Auf dem Weihnachtsmarkt in Langen<br />
Die „Kartoffelpuffer von St. Petri“<br />
– knusprig und lecker, mit Liebe<br />
gemacht und stets für einen guten Zweck<br />
verkauft – von Freitag, 5. <strong>Dezember</strong> bis<br />
Sonntag, 7. <strong>Dezember</strong> dürfen Sie sich<br />
wieder daran laben. Auf dem Weihnachts-<br />
etwas zusammenrücken müssen. Ein<br />
herzlicher Dank an alle, die für die<br />
Orgel gespendet haben! GL<br />
markt im Lindenhofzentrum sind unsere<br />
fleißigen Kartoffelpuffer-Bäcker wieder<br />
mit dabei. Am Freitag, 5. <strong>Dezember</strong> ab 16<br />
Uhr treffen wir uns zum Kartoffelschälen<br />
im Gemeindezentrum. Wir würden uns<br />
über fleißige Helfer sehr freuen. HKG
EiN LebeNdiger AdVeNtskaleNder<br />
1. <strong>12</strong>. Snutensnacker, Backhaus am Bauhof 1<br />
2. <strong>12</strong>. Frauenstammtisch, Rathaus, Sieverner Str. 10<br />
3. <strong>12</strong>. Familie Albers, Pferdekamp 4<br />
4. <strong>12</strong>. Familie Hagenah-Brenk, Hermann-Löns-Weg 5<br />
5. <strong>12</strong>. Familie Mickmann, Auf der Ahrend 28 d<br />
6. <strong>12</strong>. Familien Pörsel, Sziegaud, Jachalsky,<br />
Alter Postweg Ost 10<br />
7. <strong>12</strong>. Familie Boll, Alter Postweg West 28<br />
8. <strong>12</strong>. Ev. Kindergarten Arche Noah, Am Glockenturm<br />
9. <strong>12</strong>. Familie Meier / Stobbe-Böhm, Marderweg 25<br />
10. <strong>12</strong>. Familie Keßler, Alter Postweg West 15 a<br />
11. <strong>12</strong>. Familie Pfannschmidt, Debstedter Str. 95<br />
<strong>12</strong>. <strong>12</strong>. Familie Reese, Leipziger Str. 3<br />
13. <strong>12</strong>. Familie Hünken, Debstedter Str. 103<br />
14. <strong>12</strong>. Familie Ringleff, Am Ziegelofen 4<br />
15. <strong>12</strong>. Familie Hey, Narbensweg 14<br />
16. <strong>12</strong>. Familie Steinmetz, Auf der Geestkante 6<br />
17. <strong>12</strong>. Familie Bock von Wülfingen, Baumackerweg 1<br />
18. <strong>12</strong>. Familie Gebauer, Weißdornweg 11<br />
19. <strong>12</strong>. Familie Wilke, In der Ohe 8<br />
20. <strong>12</strong>. Familie Folkers / Straßengemeinschaft,<br />
Hermann-Harms-Weg 9<br />
21. <strong>12</strong>. Familie Tölke, Hirschberger Str. 3<br />
22. <strong>12</strong>. Familie Hirland, Möwenweg 57<br />
23. <strong>12</strong>. Familie Schöll-Vogel, Schwalbenweg 5<br />
24. <strong>12</strong>. St.-Petri-Kirche, Gottesdienste<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle,<br />
die in diesem Jahr ein<br />
Adventsfenster in unserer<br />
Gemeinde öffnen werden<br />
und eine herzliche Einladung<br />
an die Langener<br />
Bürger, Gast zu sein unter<br />
dem einen oder anderen<br />
festlich geschmückten<br />
Adventsfenster.<br />
Wir möchten mit<br />
dieser Aktion<br />
die Adventszeit besinnlicher<br />
gestalten. Nicht<br />
der alljährliche Kaufrausch,<br />
sondern die<br />
Gemeinschaft mit Menschen,<br />
ein fröhliches<br />
Weihnachtslied oder ein<br />
nettes Gespräch draußen<br />
unter den geschmückten<br />
Fenstern sollen in diesen<br />
30 Minuten im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Wer möchte, kann<br />
gerne Tee, Kekse<br />
oder ähnliches anbieten,<br />
es sollte sich aber niemand<br />
dazu verpflichtet fühlen.<br />
Sie alle, liebe Gemeindemitglieder,<br />
sind herzlich<br />
eingeladen. Schauen Sie<br />
einfach einmal vorbei, an<br />
einem Tag im Advent um<br />
18 Uhr. Erleben Sie ein<br />
ganz neues Adventsgefühl.<br />
Petra Böger und<br />
Heidrun Kreutzer-Großmann<br />
Liebe Leser!<br />
Wir möchten die Möglichkeit hier<br />
im <strong>Gemeindebrief</strong> nutzen, um<br />
Danke zu sagen und um am Jahresende<br />
über Aktuelles aus der „Arche Noah“ zu<br />
informieren.<br />
DANKE, dass Sie im Jahr <strong>2014</strong> an die<br />
„Arche Noah“ gedacht haben, sagen wir<br />
allen Spendern für die Sach- und Geldspenden.<br />
Erweitertes Betreuungsangebot:<br />
Unser Kindergarten hat ab dem 1. Nov.<br />
<strong>2014</strong> von 7.30 bis 14.00 Uhr geöffnet.<br />
Wir suchen ab sofort eine „Feuerwehr-Frau“<br />
oder einen „Feuerwehr-<br />
Mann“! Denn ab und an brennt es bei<br />
uns! Unser Kindergarten-Team besteht<br />
derzeit aus drei pädagogischen. Mitarbeiterinnen,<br />
und wir suchen für den<br />
Fall, dass zwei Kolleginnen ausfallen,<br />
eine Vertretung. Wenn Sie also pädagogisch<br />
ausgebildet sind und Lust haben,<br />
an wenigen Tagen im Jahr mal wieder<br />
„Kindergarten-Luft“ zu schnuppen,<br />
melden Sie sich gerne bei uns.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Evangelisch-lutherische<br />
St.-Petri-Kirchengemeinde Langen;<br />
V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler,<br />
Kapellenweg 7, 27607 Langen;<br />
Redaktion:<br />
M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-Hübler<br />
(BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG),<br />
G. Loebell (GL), H. Marschall (HM),<br />
J. Pfannschmidt (JP), C. Wichern (CW);<br />
Fotograf: B. Hofmeister; Satz u. Layout<br />
des red. Teils: F. H. Ringleff;<br />
Druck:<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>-Druckerei, Groß Oesingen;<br />
Bankverbindung:<br />
Gesucht wird auch eine Vorlese-<br />
Oma oder ein Vorlese-Opa, die/der sich<br />
vorstellen kann, unseren Kindern einmal<br />
in der Woche in kleiner Runde etwas<br />
vorzulesen.<br />
Es ist noch Platz<br />
in der „Arche“!<br />
Ab Au g u st 2 01 5 g i bt es n o c h<br />
fre i e Ki n d e rg a rt e n p l ä t z e !<br />
Wir sind ein ev.-luth. Kindergarten,<br />
in dem max. 24 Kinder im Alter<br />
von 3 bis 6 Jahren in der Zeit von<br />
7.30 bis 14.00 Uhr betreut werden.<br />
Um einen Eindruck von uns zu bekommen,<br />
besuchen Sie uns gerne<br />
während der Öffnungszeiten<br />
oder lesen Sie unseren neuen<br />
Flyer (liegt im Kirchenzentrum<br />
St. Petri aus).<br />
Herzliche Grüße<br />
Barbara Grünholz, Rita Sittig<br />
und Yvonne Fischer<br />
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),<br />
Weser-Elbe Sparkasse (Wespa)<br />
IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22<br />
BIC BRLADE21BRS. Einzahlungen und<br />
Spenden, auch für den <strong>Gemeindebrief</strong>, bitte<br />
unter Angabe des Verwendungszwecks.<br />
5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an<br />
alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde<br />
Langen von 47 ehrenamtlich tätigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt.<br />
© Fotos: S. 15: Wodicka; S. 25: Schellhorn;<br />
S. 26 / 27: Lehmann; © für die übrigen Fotos<br />
c/o St.-Petri-Kirchengemeinde.<br />
Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 6.11.14<br />
6 7
Verkauf fair gehandelter Waren<br />
in Langen: in der St.-Petri-Kirche<br />
<br />
nach dem Gottesdienst<br />
und in Bremerhaven: „Bürger“ 146<br />
Mo – Fr 10 – 13 Uhr<br />
und 15 – 18 Uhr<br />
Sa 10 – 13 Uhr<br />
www.weltladen.de/bremerhaven<br />
8 9
IMPULS<br />
Warum anders? Kürzer, neue Musik<br />
und Theater. Natürlich mit vielen<br />
IMPULSEN, um über Dein Leben und<br />
Deine Welt mit Gott nachzudenken. Vorbereitet<br />
werden die Gottesdienste durch<br />
die Evangelische Jugend der Kirchengemeinde.<br />
Wir freuen uns auf Dich und Sie!<br />
Den ersten Impulsgottesdienst feierten<br />
wir am 13. November um 18.15<br />
Uhr in der Kirche. Jugendliche aus der<br />
St.-Petri-Gemeinde bereiteten ihn vor<br />
und er wurde gut angenommen. Am 22.<br />
<strong>Januar</strong> laden wir zum nächsten Impulsgottesdienst<br />
ein.<br />
– der Gottesdienst für junge Menschen,<br />
der etwas andere Gottesdienst für Dich!<br />
Gebote der Freiheit<br />
– FüNftägige KoNferfahrt<br />
Am 27. Oktober startete unsere Konfirmandenfreizeit<br />
nach Cuxhaven-Sahlenburg.<br />
Unsere Unterkunft nannte sich Stella<br />
Maris. Nachdem wir die<br />
Zimmer eingeteilt hatten,<br />
machten wir am Abend<br />
einen lustigen Kennenlernabend.<br />
Danach folgte eine<br />
gemütliche Abendandacht.<br />
Am nächsten Morgen<br />
wurden nach der Andacht<br />
Gruppen eingeteilt, die als<br />
Lernziel hatten, sich mit<br />
den 10 Geboten vertraut zu<br />
machen. Nachmittags fand<br />
eine Olympiade statt, welche die Teamer<br />
vorbereitet hatten. Der Mittwoch war für<br />
Workshops reserviert: Videoandachten,<br />
Mosaike, Freundschaftsarmbänder und Spiel<br />
ohne Regeln. Bei guter Stimmung spielten<br />
Er ist vor allem für jüngere Leute konzipiert,<br />
aber Erwachsene sind auch herzlich<br />
eingeladen. Diakon Hennes Wegner<br />
wir abends Action-Spiele. Am vorletzten<br />
Tag arbeiteten wir noch einmal in den Lerngruppen<br />
zu dem Gebot: „Du sollst Vater und<br />
Mutter ehren.“ Am Nachmittag<br />
bereiteten wir in<br />
Gruppen den Gottesdienst<br />
mit Abendmahl vor, der<br />
am Abend in der Kapelle<br />
des Hauses gefeiert wurde.<br />
Es hat uns Spaß gemacht,<br />
dass wir den alle zusammen<br />
vorbereitet haben,<br />
und er gefiel uns gut. Am<br />
Freitag verließen wir Cuxhaven<br />
mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge. Alles in allem<br />
war es eine gelungene Freizeit mit viel Spiel,<br />
Spaß, Lernen und Erfahrungen.<br />
Hannah, Larissa, Sarah, Sophia, Luisa<br />
und Fabio<br />
Adventskonzert der Church People<br />
am 7. <strong>Dezember</strong> um 18 Uhr<br />
Zum<br />
traditionellen<br />
Adventskonzert der<br />
Church People möchten<br />
wir herzlich einladen.<br />
Dieses Jahr findet das<br />
Konzert des Gospelchores<br />
am zweiten Adventssonntag<br />
statt. Die Zuhörer<br />
erwartet eine Mischung<br />
aus dem Konzertprogramm<br />
und angloamerikanischen<br />
weihnachtlichen<br />
Chorsätzen. Auch ein modernes plattdeutsches Weihnachtslied ist dabei. Die Leitung hat<br />
Christian Clasen. Termin: Sonntag, 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong>, 18 Uhr, St.-Petri-Kirche Langen.<br />
Weihnachtliche Abendmusik<br />
am 28. <strong>Dezember</strong> um 18 Uhr<br />
Für Sonntag, den 28. <strong>Dezember</strong> 2013,<br />
laden wir herzlich zu einer weihnachtlichen<br />
Abendmusik ein. Unser Instrumentalensemble<br />
spielt weihnachtliche<br />
Orchestermusik. Wie im letzten Jahr<br />
dürfen Sie sich auch auf das gemeinsame<br />
Singen von Weihnachtsliedern freuen!<br />
Die Leitung hat Gerd Loebell. Termin:<br />
Sonntag, 28. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong>, 18 Uhr,<br />
St.-Petri-Kirche Langen. GL<br />
10 11
<strong>12</strong> 13
UNSere GotteSdieNste<br />
30. November 18 Uhr<br />
1. Advent Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
Musikalische Vesper (s. S. 15)<br />
7. <strong>Dezember</strong> 10 Uhr<br />
2. Advent P. Marschall<br />
mit Abendmahl<br />
14. <strong>Dezember</strong> 10 Uhr<br />
3. Advent P. Clasen<br />
mit Posaunenchor<br />
21. <strong>Dezember</strong> 10 Uhr<br />
4. Advent Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
mit Gitarrengruppe<br />
24. <strong>Dezember</strong><br />
15 Uhr<br />
Heiligabend<br />
P. Marschall<br />
mit Krippenspiel<br />
16.30 Uhr<br />
Heiligabend Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
mit Krippenspiel<br />
18 Uhr<br />
Christvesper<br />
P. Clasen<br />
mit Kantorei<br />
23 Uhr<br />
Christmette Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
<br />
und Team<br />
25. <strong>Dezember</strong> 18 Uhr<br />
1. Weihnachtstag P. Marschall<br />
Abendgottesdienst m. Geschichten u. Liedern<br />
26. <strong>Dezember</strong> 10 Uhr<br />
2. Weihnachtstag Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
mit Posaunenchor<br />
28. <strong>Dezember</strong> 10 Uhr<br />
1. S. n. d. Christfest P. Clasen<br />
14<br />
31. <strong>Dezember</strong> 18 Uhr<br />
Silvester<br />
P. Marschall<br />
mit Verabschiedung von Lutz Trojan<br />
4. <strong>Januar</strong> 10 Uhr<br />
2. S. n. d. Christfest P. Clasen<br />
mit Abendmahl<br />
9. <strong>Januar</strong><br />
um 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
P. Marschall und Team<br />
11. <strong>Januar</strong> 10 Uhr<br />
1. S. n. Epiphanias Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
mit Begrüßung von Sylvia Schollmeyer<br />
18. <strong>Januar</strong> 10 Uhr<br />
2. S. n. Epiphanias Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
23. <strong>Januar</strong><br />
um 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
P. Marschall und Team<br />
25. <strong>Januar</strong> 18 Uhr<br />
Letzter S. n. Epiphanias<br />
Abendgottedienst<br />
1.Februar 10 Uhr<br />
Septuagesimae<br />
mit Abendmahl<br />
P. Marschall<br />
P. Clasen<br />
Taufgottesdienste:<br />
14. <strong>Dezember</strong> P. Clasen<br />
21. <strong>Dezember</strong> Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
11. <strong>Januar</strong> Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
18. <strong>Januar</strong> Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
Musikalischer<br />
Vespergottesdienst<br />
am 1. Advent<br />
Am ersten Adventssonntag, dem 30.<br />
November <strong>2014</strong>, laden wir um 18 Uhr<br />
zum musikalischen Vespergottesdienst<br />
in die St.-Petri-Kirche ein. Wir begrüßen<br />
das neue Kirchenjahr mit viel Musik. Im<br />
Gottesdienst wirken der Kinderchor, die<br />
Kantorei und Instrumentalisten mit. Die<br />
Ansprache hält Pastorin Kattwinkel-<br />
Hübler. Ab 16 Uhr lädt das Kirchen-Café<br />
zu adventlichem Kaffee und Kuchen ein.<br />
<br />
GL<br />
„Wir haben den Stern<br />
gesehen“- Minigottesdienst<br />
im Advent<br />
Am 19. <strong>Dezember</strong> um 15.30 Uhr laden<br />
wir herzlich zum nächsten Minigottesdienst<br />
ein. In einer ca. 20minütigen<br />
Andacht werden wir singen und beten<br />
und uns von Sternen leiten lassen. Der<br />
Minigottesdienst wird im Team vorbereitet<br />
und richtet sich an Kinder von 0 bis<br />
4 Jahren in Begleitung Erwachsener. Im<br />
Anschluss besteht die Möglichkeit, noch<br />
bei einer Tasse Kaffee, Wasser oder Saft<br />
zusammen zu sein.<br />
Ich zünde eine Kerze an<br />
Am Freitag, den 19. <strong>Dezember</strong> können<br />
Sie von 19 bis 20 Uhr unsere Kirche zur<br />
stillen Einkehr nutzen. Vielleicht möchten<br />
Sie in Ruhe an jemanden denken, der Ihre<br />
Wünsche und Gebete nötig hat. Wie lange<br />
Sie bleiben möchten, ist Ihnen überlassen.<br />
Kerzen stehen bereit, auch Gebetstexte<br />
liegen aus. Im gesamten Kirchenkreis<br />
Wesermünde sind die Kirchen zur gleichen<br />
Zeit geöffnet.<br />
„Alle Jahre wieder“<br />
Neulich sagte eine Konfirmandin: „Ich<br />
freu mich schon so auf Weihnachten.“<br />
Das war Ende Oktober, und auf Nachfrage<br />
wurde deutlich, dass es nicht allein die<br />
Geschenke sind, auf die man sich freut,<br />
sondern auch die besondere Atmosphäre<br />
der Advents- und Weihnachtstage. Aus<br />
dem Gottesdienstplan kann man ersehen,<br />
wieviel Mühe und Gedanken sich viele für<br />
diese Zeit machen: Viele Gottesdienste<br />
sind auf besondere Weise mit viel Musik,<br />
traditionell und modern, gestaltet. Im<br />
Spätgottesdienst am Heiligen Abend sind<br />
es zum Beispiel vor allem Jugendliche<br />
und junge Erwachsene, die den Gottesdienst<br />
musikalisch und inhaltlich gestalten.<br />
Aber auch sonst ist viel dabei, was<br />
das weihnachtliche Herz erfreut. Allen<br />
Mitwirkenden der vielen Gottesdienste<br />
und Veranstaltungen sei an dieser Stelle<br />
herzlich Dank gesagt. BKH<br />
15
Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N<br />
Kinder- und Jugendgruppen<br />
Krabbelgruppen Donnerstag, 10 - 11 Uhr<br />
Teamertreff<br />
Bunter Tisch<br />
St.-Petri-Café<br />
Die Mia’s<br />
(Dienstagsfrauen<br />
mittleren Alters)<br />
Männerkreis<br />
Gesprächsrunde<br />
für Frauen<br />
Kaminrunde<br />
Donnerstag, 18 - 21 Uhr<br />
*<br />
Singkreis Zappelmänner<br />
(Sing- und Bewegungsspiele), Kontakt: L. Kelm,<br />
Tel. 3499381 und I. Hobbensiefken, Tel. 4846<br />
*<br />
*<br />
Mittwoch, 9.30 - 11 Uhr Krabbelkäfer, Kontakt:<br />
Constanze Höller Tel. 277720 oder 01637737573<br />
Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein<br />
möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr.<br />
Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Telefon: 9<strong>12</strong> 332<br />
*<br />
Treffpunkt<br />
Mittwoch, <strong>12</strong> - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot<br />
für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Langen. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />
Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr<br />
Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum<br />
Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377<br />
Erwachsenengruppen<br />
2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien) – Wir singen und schnacken über<br />
Christliches, Menschliches und Alltägliches.<br />
Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel.: 911 322<br />
4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein<br />
für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352<br />
1. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />
Die Frauen treffen sich zu einem geselligen Nachmittag.<br />
Kontakt: Ellen Junge, Tel. 5246<br />
1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichen<br />
Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510<br />
*<br />
1. Dienstag im Monat, 19 Uhr<br />
Gespräche und Informationen zu Themen aus Gesellschaft,<br />
Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />
Lesotho-Gruppe<br />
Bastelstube<br />
Werkstatt<br />
Glauben<br />
Kinderchor<br />
Kantorei<br />
Streichergruppe<br />
Seniorensingkreis<br />
Donnerstag, 8. <strong>Januar</strong>, 18 Uhr<br />
Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho.<br />
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />
2. Montag im Monat, 15 Uhr<br />
Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten<br />
Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788<br />
2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins<br />
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />
Musik und Singen<br />
Montag, 19.30 Uhr<br />
Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und<br />
Chormusik. Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />
Seniorenfrauenkreis<br />
St.-Petri- Donnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr<br />
Church-People Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerikanischer<br />
Kirchenmusik. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 9<strong>12</strong>331<br />
Posaunenchor<br />
Gitarrengruppe<br />
*<br />
Freitag, 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Leitung: Olga Bilenko<br />
Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 9<strong>12</strong>331<br />
14-tägig, Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Wir spielen Musikwerke für Streicherensemble/<br />
Streichorchester aus verschiedenen Stilepochen.<br />
Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />
Freitag, 18 Uhr<br />
Ausbildung möglich<br />
Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662<br />
14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr<br />
Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung.<br />
Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797<br />
Mittwoch, 18 Uhr<br />
*<br />
*<br />
Freude am Singen in geselliger Runde<br />
Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214<br />
Die meditativen Rundtänze finden in der St.-Petri-Kirche ab <strong>Januar</strong><br />
Mütterkreis 3. Freitag im Monat, 15 Uhr:<br />
2015 nicht mehr statt. Frau Kleemeyer bedankt sich für das Interesse<br />
Der Kreis älterer Frauen trifft sich zu interessanten Themen<br />
der Tanzenden und wir danken ihr für das langjährige Angebot.<br />
16 bei Kaffee und Kuchen. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 9<strong>12</strong> 331<br />
17<br />
= außer in den Ferien<br />
*<br />
Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N
18 19
Brot für die Welt: Satt ist Nicht geNug!<br />
56. Aktion wird am<br />
1. Advent eröffnet<br />
Fast jeder dritte Mensch auf der Welt<br />
leidet an Mangelernährung. Besonders<br />
Kinder, die unter Mangelernährung<br />
leiden, bleiben körperlich und geistig weit<br />
hinter ihren Möglichkeiten zurück. Auch<br />
für Krankheiten sind mangelernährte<br />
Menschen anfälliger.<br />
Mangelernährung hat viele Gründe:<br />
einer liegt in der Quantität statt in<br />
60 Jahre DiakoNie KatastropheNhilfe<br />
Seit 60 Jahren leistet die „Diakonie Katastrophenhilfe“<br />
Hilfe für Menschen<br />
in Not. Jedes Jahr fördert das evangelische<br />
Hilfswerk weltweit 150 Projekte der Notund<br />
Wiederaufbauhilfe. Die Hilfe ist am<br />
Bedarf der Betroffenen ausgerichtet und<br />
unabhängig von Religion, Nationalität und<br />
Herkunft.<br />
Deswegen arbeitet die DKH mit lokalen<br />
Partnern zusammen. Im Katastrophenfall<br />
wie zum Beispiel bei schweren<br />
Erdbeben oder anderem koordiniert die<br />
DKH ihre Arbeit gemeinsam mit Caritas<br />
International, Deutschem Rotem Kreuz<br />
und Unicef.<br />
der Qualität. Mineralstoffreiche Getreidesorten<br />
werden global vom Mais verdrängt,<br />
natürliche Artenvielfalt durch<br />
Monosaatgut ersetzt. Fertiggerichte sind<br />
weltweit auf dem Vormarsch und verdrängen<br />
die heimischen Nahrungsmittel. Brot<br />
für die Welt unterstützt verschiedene Projekte<br />
in der ganzen Welt, die Bildung, Frieden<br />
und Gesundheit in den Mittelpunkt<br />
stellen. Am 1. Advent wird die jeweilige<br />
Sammlung eröffnet und durchzieht die<br />
Advents- und Weihnachtsgottesdienste.<br />
Spendenkonto:<br />
Brot für die Welt,<br />
Bank für Kirche und Diakonie<br />
Konto: 500500500<br />
BLZ: 1061006<br />
IBAN DE10100610060300500500.<br />
BIC: GENODED1KDB<br />
Spendenkonto:<br />
Diakonie Katastrophenhilfe Berlin<br />
Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
Kiel<br />
Konto: 502502; BLZ 21060237<br />
IBAN: DE 26210602370000502502<br />
BIC: GENODEF1EDG<br />
60 JAHRE<br />
Katastrophenhilfe<br />
Wo MaN siNgt, da lass dich ruhig Nieder...<br />
Dieses Sprichwort, das auf ein Gedicht<br />
von Johann Gottfried Seume zurückgeht,<br />
kann als Motto für das Singen in<br />
unserer Kantorei gelten. Freundliche,<br />
nette Menschen treffen sich wöchentlich<br />
zum gemeinsamen Singen. Das macht<br />
Freude – nicht nur den Sängerinnen und<br />
Sängern selbst, sondern auch denen, die<br />
in Gottesdiensten und Konzerten dem<br />
Gesang zuhören.<br />
Inzwischen hat auch die Wissenschaft<br />
herausgefunden: Singen ist gesund für<br />
Körper und Geist. Wenn beim Singen der<br />
ganze Körper mitschwingt, stellt sich ein<br />
Wohlgefühl ein. Singen entspannt. Singen<br />
hellt die Gemütsstimmung auf. Singen<br />
kann trösten. Singen trainiert die Gehirnfunktionen.<br />
Ja, Singen stärkt sogar das<br />
Immunsystem und beugt so unter anderem<br />
Erkältungskrankheiten vor. Das alles<br />
wird noch verstärkt, wenn gemeinsam im<br />
Chor gesungen wird.<br />
Schon vor etwa 200 Jahren hat Franz<br />
von Schober in seinem Gedicht „An<br />
die Musik“, das von Franz Schubert vertont<br />
wurde, diese Kraft der Musik besungen:<br />
Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden,<br />
Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt,<br />
Hast du mein Herz zu warmer Lieb‘ entzunden,<br />
Hast mich in eine beßre Welt entrückt!<br />
Oft hat ein Seufzer, deiner Harf‘ entflossen,<br />
Ein süßer, heiliger Akkord von dir<br />
Den Himmel beßrer Zeiten mir erschlossen,<br />
Du holde Kunst, ich danke dir dafür!<br />
Tun Sie etwas Gutes für Ihren Körper<br />
und Ihren Geist! Singen Sie in unserer<br />
Kantorei mit! Montags um 19.30 Uhr treffen<br />
wir uns im Gemeindesaal zum gemeinsamen<br />
Singen. Schauen Sie doch einmal<br />
vorbei. Herzlich willkommen! GL<br />
20 21
MäNNerkreis<br />
Manchmal wird es richtig eng am Tisch,<br />
auf dem belegte Käse- und Salamibrötchen<br />
auf die Gäste warten: Der „Männerkreis<br />
St. Petri“ hat eingeladen. Um die<br />
Kerngruppe herum hat sich im Laufe der<br />
vergangenen zwei Jahre ein lebendiger und<br />
engagierter großer Kreis gebildet, der gerne<br />
die Gelegenheit nutzt, interessante Fragen<br />
„über Gott und die Welt“, über Kirche und<br />
Gesellschaft zu stellen. Als zwei Fachleute<br />
der Sparkasse über das<br />
Thema „Aktien“ sprachen,<br />
mussten ebenso<br />
Stühle heran geschafft<br />
werden, wie an dem<br />
Abend, an dem in Wort<br />
und Bild die Entwicklung<br />
der Ortschaft Langen in<br />
der Nachkriegszeit im<br />
Mittelpunkt stand. Wem<br />
diese Themen zu „weltlich“<br />
erschienen, war<br />
bei Gesprächen über die<br />
Zehn Gebote, die Telefonseelsorge<br />
oder über die Veränderungen<br />
im kirchlichen Leben der vergangenen 20<br />
Jahre gut aufgehoben.<br />
Jedenfalls macht die Vielfalt und Weite<br />
der vom Männerkreis selbst ausgewählten<br />
Themen deutlich, wie groß der inhaltliche<br />
Rahmen gespannt ist. Wenn nämlich<br />
alle Gemeindeglieder eingeladen sind, um<br />
unter dem Titel „Männerkreis plus“ mit<br />
dem Männerkreis auf Reisen zu gehen,<br />
wird deutlich, dass das Konzept stimmt:<br />
Ein Besuch im Airbus Werk in Hamburg<br />
mit einem lehrreichen Halt auf einem Obsthof<br />
im Alten Land war ebenso gefragt, wie<br />
der Besuch einer Moschee in Bremen Gröpelingen.<br />
Zu dieser Vielfalt gehört natürlich<br />
auch die aus dem Männerkreis erwachsene<br />
„Task Force“ – die schnelle Truppe für<br />
kleine und größere Baumaßnahmen innerhalb<br />
unserer kirchlichen Gebäude.<br />
„Mann“ nun neugierig geworden<br />
Falls ist und denkt: Das schau ich mir auch<br />
mal genauer an und Salami- oder Käsebrötchen<br />
mag ich auch – der Männerkreis hat<br />
seine Pläne für die kommenden Monate<br />
geschmiedet:<br />
So fällt am 2. <strong>Dezember</strong> der Blick auf die<br />
Rolle der biblischen Propheten für die<br />
Weihnachtsgeschichte. Für das neue Jahr<br />
sind bereits Vorträge über die Entwicklung<br />
der BLG (Bremer Lagerhausgesellschaft)<br />
und über die Gefängnisseelsorge<br />
im Februar und März fest gebucht.<br />
auch für alle interessierten<br />
Aber Gemeindeglieder hat der Männerkreis<br />
zwei Einladungen parat: Am 2. Juni eine<br />
Fahrt in die Gedenkstätte des Kriegsgefangenenlagers<br />
Sandbostel (s. Bild) und am<br />
18. März in die Synagoge nach Bremen.<br />
Im Rahmen des Projektes „Religion in der<br />
Region“ ist hier eine Besichtigung geplant.<br />
<br />
HM<br />
22<br />
23
St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG<br />
DEZEMBER <strong>2014</strong><br />
1.<strong>12</strong>. Helga Funck 80 Jahre<br />
2.<strong>12</strong>. Johanne Glaser 95 Jahre<br />
4.<strong>12</strong>. Edith Hahn 82 Jahre<br />
5.<strong>12</strong>. Gerda Emde 94 Jahre<br />
5.<strong>12</strong>. Lieselotte Lankenau 93 Jahre<br />
5.<strong>12</strong>. Beate Ranft 95 Jahre<br />
7.<strong>12</strong>. Kurt Schmitz 84 Jahre<br />
9.<strong>12</strong>. Hertha Dirksen 88 Jahre<br />
9.<strong>12</strong>. Fekeline Steffens 90 Jahre<br />
10.<strong>12</strong>. Gertrud Rosenberg 96 Jahre<br />
10.<strong>12</strong>. Margot Tienken 91 Jahre<br />
11.<strong>12</strong>. Ilse Bräutigam 91 Jahre<br />
11.<strong>12</strong>. Barbara Thiede 81 Jahre<br />
<strong>12</strong>.<strong>12</strong>. Anna Scheffel 100 Jahre<br />
13.<strong>12</strong>. Hannelore Hoffmeister 83 Jahre<br />
13.<strong>12</strong>. Luise Schult 91 Jahre<br />
15.<strong>12</strong>. Dieter Kernke 81 Jahre<br />
16.<strong>12</strong>. Christa Dietrich 80 Jahre<br />
16.<strong>12</strong>. Fritz Rademacher 92 Jahre<br />
17.<strong>12</strong>. Gisela Behr 81 Jahre<br />
17.<strong>12</strong>. Hubert Rudberg 91 Jahre<br />
19.<strong>12</strong>. Siegfried Bahmann 84 Jahre<br />
19.<strong>12</strong>. Gisela Gutzmer 80 Jahre<br />
19.<strong>12</strong>. Walter Hauck 80 Jahre<br />
19.<strong>12</strong>. Werner Meyer 86 Jahre<br />
19.<strong>12</strong>. Ilse Scheffer 94 Jahre<br />
20.<strong>12</strong>. Irma Kleinert 88 Jahre<br />
20.<strong>12</strong>. Eva Wehmeyer 82 Jahre<br />
21.<strong>12</strong>. Gretchen Treudler 89 Jahre<br />
21.<strong>12</strong>. Herta Wilkens 86 Jahre<br />
22.<strong>12</strong>. Elfriede Eggers 81 Jahre<br />
23.<strong>12</strong>. Willi Kuhn 82 Jahre<br />
24.<strong>12</strong>. Hans-Joachim Menzel 81 Jahre<br />
25.<strong>12</strong>. Ernst Roesler 83 Jahre<br />
26.<strong>12</strong>. Anni Jensen 97 Jahre<br />
26.<strong>12</strong>. Ingrid Mikloweit 80 Jahre<br />
26.<strong>12</strong>. Christel Tiedemann 86 Jahre<br />
27.<strong>12</strong>. Olga Bitter 90 Jahre<br />
27.<strong>12</strong>. Annemarie Bublitz 90 Jahre<br />
27.<strong>12</strong>. Marianne Hand 91 Jahre<br />
28.<strong>12</strong>. Sophie Hencken 93 Jahre<br />
29.<strong>12</strong>. Verena Grotheer 89 Jahre<br />
30.<strong>12</strong>. Eveline Hasselbring 83 Jahre<br />
30.<strong>12</strong>. Edmund Linkiewicz 87 Jahre<br />
31.<strong>12</strong>. Karl Hübner 94 Jahre<br />
JANUAR 2015<br />
1.1. Ilse Greiß 86 Jahre<br />
2.1. Ursula Peleikis 81 Jahre<br />
2.1. Günter Seipke 80 Jahre<br />
4.1. Ruth Pohle 80 Jahre<br />
5.1. Gret-Lies Barkhorn 82 Jahre<br />
5.1. Frieda Stegmann 92 Jahre<br />
5.1. Maria Zill 93 Jahre<br />
6.1. Marion Bruns 80 Jahre<br />
7.1. August Frank 88 Jahre<br />
7.1. Ingrid Müller 82 Jahre<br />
8.1. Günter Tertel 86 Jahre<br />
8.1. Hermann Weidinger 85 Jahre<br />
9.1. Werner Bentz 90 Jahre<br />
9.1. Marta Kuhland 93 Jahre<br />
9.1. Altburg Schieß 91 Jahre<br />
9.1. Gudrun Wolff 89 Jahre<br />
10.1. Helene Schlichting 91 Jahre<br />
11.1. Heinz-Jürgen Zeggel 83 Jahre<br />
<strong>12</strong>.1. Elisabeth Krogmann 85 Jahre<br />
13.1. Hannelore Ahlers 81 Jahre<br />
14.1. Else Schwarz 84 Jahre<br />
15.1. Günter Gesper 89 Jahre<br />
15.1. Marie-Luise Kretschmer 88 Jahre<br />
16.1. Rita Timmer 84 Jahre<br />
17.1. Marlit Eversmann 83 Jahre<br />
17.1. Heinz Moege 86 Jahre<br />
18.1. Ingeborg Naused 83 Jahre<br />
18.1. Georg Voltmer 87 Jahre<br />
20.1. Otto von Glahn 83 Jahre<br />
20.1. Gisela Rymski 82 Jahre<br />
22.1. Magda Eibs 94 Jahre<br />
22.1. Hans-Joachim Keitel 91 Jahre<br />
23.1. Elsa Berg 94 Jahre<br />
24.1. Dorthe Jablonski 86 Jahre<br />
24.1. Jürgen Reese 82 Jahre<br />
25.1. Margarete Badziong 81 Jahre<br />
25.1. Hannelore Tepperies 85 Jahre<br />
26.1. Inge Frenzel 87 Jahre<br />
28.1. Ruth Hogenkamp 91 Jahre<br />
29.1. Erika Bostelmann 87 Jahre<br />
29.1. Werner Goetz 92 Jahre<br />
29.1. Ursula Narr 91 Jahre<br />
29.1. Renate Nolte 81 Jahre<br />
30.1. Heinz-Paul Guderian 85 Jahre<br />
30.1. Dr. Margarete Varoga 80 Jahre<br />
31.1. Gertrud Tölke 90 Jahre<br />
Was ich dir wünsche<br />
Zwischen Anrufen und Grüßen<br />
Zwischen Kaffee und Kuchen<br />
Zwischen Blumen und Kerzen:<br />
Dass du dankbar sein kannst für ein neues Jahr,<br />
das dir geschenkt vom Schöpfer<br />
sich neu entfalten wird.<br />
Mögest du behütet sein und fröhlich,<br />
der Welt zugewandt<br />
und ohne Angst vor dem, was kommt.<br />
bkh<br />
24 25
Freud uNd Leid<br />
Beerdigungen<br />
Wir nehmen Abschied von:<br />
Irmgard Bräuer geb. Otten 86 Jahre<br />
Elfriede Morgenroth geb. Fischer,<br />
83 Jahre<br />
Elly Großnick geb. Koyke 92 Jahre<br />
Bernhard Teichmann 72 Jahre<br />
Elise Jahns geb. Wintjen 94 Jahre<br />
Edith Steinbacher geb. Balko 86 Jahre<br />
Gudrun Radtke geb. Suchordt 84 Jahre<br />
Otto Janßen<br />
86 Jahre<br />
Anneliese Boecker geb. Schröder,<br />
94 Jahre<br />
Wilma Oellerich geb. Schröder85 Jahre<br />
JahreslosuNg 2015<br />
Sich das Leben leicht zu machen gehört<br />
zu den wichtigen Wünschen der<br />
Menschheit. Was haben Menschen nicht<br />
alles erfunden, um sich das Dasein zu<br />
erleichtern! Vor sehr langer Zeit das Rad<br />
zum Beispiel. Oder vor etwa 130 Jahren<br />
das elektrische Licht, vor 60 Jahren den<br />
Waschvollautomaten und vor etwa 40<br />
Jahren den persönlichen Computer für<br />
dich und mich. Menschen haben findige<br />
Köpfe und wissen sich zu helfen, wenn es<br />
darum geht, sich das Leben angenehm zu<br />
gestalten.<br />
Trauungen<br />
Wir gratulieren zur Hochzeit von:<br />
Valentin und Inna Lemke geb. Ulrich,<br />
<br />
Bremerhaven<br />
Nils und Janine Axmann geb. Klebe,<br />
<br />
Hamburg<br />
Uwe Schröder und Irmtraud<br />
Schröder-Hencken geb. Diekmann<br />
Taufen<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und den<br />
Paten von:<br />
Matthis Bahr<br />
Erik Reimers<br />
Jonte Svend Sponner<br />
Lina Baumann<br />
Anton Wisniewski<br />
Nehmt einander an, wie Christus euch<br />
angenommen hat – zum Lobe Gottes.<br />
Römer 15,7<br />
Nur eine Erfindung, die lässt auf sich<br />
warten. Für die gibt es zwar einen<br />
Bauplan, aber so recht will die Vollendung<br />
nicht gelingen. Seit Kain und Abel<br />
basteln wir an der Frage: Wie könnte es<br />
gelingen, uns auch unser Leben miteinander<br />
zu erleichtern? Da geraten wir an eine<br />
Grenze.<br />
Das menschliche Miteinander ist neben<br />
manchen Erfolgen meist eine Kette<br />
von Schwierigkeiten, Missverständnissen,<br />
Vorurteilen und Problemen. Der eine<br />
kann den anderen nicht leiden, dem dritten<br />
gefällt die Nase des Vierten nicht<br />
und Nummer fünf geht sowieso eigene<br />
Wege, denn andere Leute gehen ihm<br />
schnell auf die Nerven. Und wenn mir<br />
die Ansichten des Einen nicht passen,<br />
dann finde ich schnell den Zweiten, der<br />
gegen den Ersten mit mir eine Verbindung<br />
eingeht. Dann ist da auch noch die<br />
Herkunft oder die<br />
Hautfarbe, die politische<br />
Gesinnung<br />
oder die fremde<br />
Religion, die Behinderung<br />
oder das<br />
fremdartige Aussehen.<br />
Lauter<br />
gute<br />
Gründe, sich<br />
selbst und anderen<br />
das Leben schwer<br />
zu machen. Dass<br />
dies in der Regel<br />
vortrefflich gelingt,<br />
muss man nicht<br />
durch Beispiele untermauern. Die finden<br />
sich in weltweiter Friedlosigkeit genauso<br />
wieder, wie im Streit unter Nachbarn<br />
oder in der Familie, auf dem Schulhof<br />
oder am Arbeitsplatz. Einen Baustein<br />
zur Überwindung solcher Erschwernisse<br />
des Lebens liefert uns der Brief, den<br />
der Apostel an die Gemeinde in Rom<br />
geschrieben hat.<br />
Um sich das Leben miteinander leicht<br />
zu machen und als Gemeinschaft<br />
stark zu sein, hatten Christen dort eine<br />
Gemeinde gegründet. Man teilte Besitz<br />
und Glauben, teilte Brot und Wein und<br />
gottesdienstliche Erbauung. Dennoch<br />
gelang es nicht, auf Dauer friedlich<br />
miteinander umzugehen. Paulus muss<br />
schlichten, weil unterschiedliche Glaubens-<br />
und Lebensbilder aufeinander<br />
prallten. Als er um Schlichtung gebeten<br />
wird, sendet er gewissermaßen einen Baustein<br />
für das Miteinander als Brief nach<br />
Rom.<br />
Er schreibt: „Nehmt einander an, wie<br />
Christus euch angenommen hat – zum<br />
Lobe Gottes.“ Mit diesen Worten erinnert<br />
Paulus die Streithähne an den paradiesischen<br />
Plan Gottes,<br />
alle Menschen zur<br />
guten Gemeinschaft<br />
miteinander zu<br />
schaffen.<br />
Satz bildet<br />
Dieser den ersten Baustein<br />
zur Erfindung<br />
der Leichtigkeit im<br />
Leben miteinander.<br />
Weitere Bausteine<br />
wären Sätze aus dem<br />
Mund Jesu Christi<br />
wie „Liebe deinen<br />
Nächsten wie dich<br />
selbst“ oder in Vollendung<br />
„Liebe deine Feinde“. Aber so,<br />
wie Erfindungen, die uns das Leben leicht<br />
machen, nur langsam und mit Geduld vollendet<br />
wurden, so scheinen auch Nächstenliebe,<br />
Achtung und Annahme noch Geduld<br />
und Entwicklung zu benötigen.<br />
Einander anzunehmen wäre der erste<br />
große Schritt. Gelänge er, dann wäre<br />
dies das größte Lob, dass wir unserem<br />
Schöpfer entgegenbringen können. Und<br />
die Menschheit würde Gott ganz besonders<br />
dadurch loben und würdigen, wenn<br />
sie ihren Erfindergeist dafür nützen<br />
würde, das Leben um alle Formen der<br />
Zwietracht zu erleichtern. Am Ende stände<br />
die bedingungslose Annahme eines jeden<br />
Menschen – wie er ist. Das ist das Ziel.<br />
Wir arbeiten daran. Auch 2015. Mit Gottes<br />
Hilfe. <br />
Helmut Marschall<br />
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WWW.ST-PETRI.DE<br />
Pfarrbezirk Ost<br />
Pastorin Bettina Kattwinkel-Hübler<br />
Kapellenweg 7, 27607 Langen<br />
Telefon: 911 322<br />
bettina.kattwinkel@evlka.de<br />
Pfarrbezirk Süd-West<br />
Pastor Matthias Clasen<br />
Mittelfeldweg 41c, 27607 Langen<br />
Telefon: 277 704<br />
matthias.clasen@evlka.de<br />
Pfarrbezirk Nord-West<br />
Pastor Helmut Marschall<br />
Südstellenweg 10, 27607 Langen<br />
Telefon: 278 81 30<br />
helmut.marschall@t-online.de<br />
Seelsorge in den Altenheimen:<br />
Pastor Uwe Heil<br />
Telefon: 01511 785 58 57 (mobil)<br />
Diakon Hennes Wegner<br />
Telefon: 9<strong>12</strong>332<br />
Hennes@freun.de<br />
Wir SiNd Für Sie Da:<br />
St.-Petri-Kirche, Kirchenzentrum und Gemeindebüro<br />
finden Sie am Kapellenweg 7a in 27607 Langen<br />
Gemeindebüro: Petra Böger<br />
Telefon: 9<strong>12</strong> 331 Fax: 9<strong>12</strong> 836<br />
Di. und Fr.: 10 - <strong>12</strong> Uhr; Mi.: 16 - 18 Uhr<br />
kg.langen@evlka.de<br />
Kirchenvorstand: Vorsitzender<br />
Karl-Heinz Isensee, Telefon: 1842<br />
Hausmeister: Uwe Langejürgen<br />
Telefon: 0157 - 77 37 47 13<br />
Küsterin: Gabriele Hinrichs<br />
Telefon: 0471 - 28675<br />
Reinigungskraft für Kindergarten und<br />
Gemeindehaus: Sigrid Lerch<br />
Telefon: 2289<br />
Organist: Lutz Trojan<br />
Seegersweg 1, Bremerhaven<br />
Telefon: 0471 - 300 53 41<br />
Kindergarten „Arche Noah“<br />
Yvonne Fischer (Leitung),<br />
Rita Sittig, Telefon: 9<strong>12</strong> 330<br />
arche.noah@st-petri.de<br />
Bankverbindung:<br />
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),<br />
Weser-Elbe Sparkasse (Wespa)<br />
IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22<br />
BIC BRLADE21BRS<br />
Tel: 0800 111 0 111 gebührenfrei