03.11.2015 Aufrufe

Marktblädsche - November 2015 - EDEKA-Ney Altenglan

Das neue "Marktbläsche" ist da. Neues aus unserer Region - präsentiert von EDEKA-Ney, Altenglan. Neben Tageszeitung und Geschäftsanzeiger ist das "Marktblädsche" von EDEKA-Ney aus Altenglan das einzige Infomagazin, das regelmäßig über interessante Neuigkeiten aus der Mitte des Landkreises Kusel berichtet. Die Zeitung erscheint monatlich und ist in der Papierausgabe immer schnell vergriffen. Bei KUSEL.TV kann man diese Zeitung jetzt auch online lesen ... einfach auf das Bild unten klicken, dann kann man die Zeitung in beliebiger Vergrößerung in aller Ruhe lesen ... viel Spaß!!!

Das neue "Marktbläsche" ist da. Neues aus unserer Region - präsentiert von EDEKA-Ney, Altenglan.
Neben Tageszeitung und Geschäftsanzeiger ist das "Marktblädsche" von EDEKA-Ney aus Altenglan das einzige Infomagazin, das regelmäßig über interessante Neuigkeiten aus der Mitte des Landkreises Kusel berichtet. Die Zeitung erscheint monatlich und ist in der Papierausgabe immer schnell vergriffen. Bei KUSEL.TV kann man diese Zeitung jetzt auch online lesen ... einfach auf das Bild unten klicken, dann kann man die Zeitung in beliebiger Vergrößerung in aller Ruhe lesen ... viel Spaß!!!

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Für die Region<br />

13<br />

der die UN-Carta-Flüchtlingskonvention<br />

unterschrieben<br />

hat. Würden wir heute unsere<br />

Grenzen schließen, würde das<br />

Verfassungsgericht beschließen:<br />

Grenzen sofort wieder öffnen,<br />

da dies in unserem Grundgesetz<br />

so verankert ist“, gab Jung<br />

zu bedenken. Inzwischen sei<br />

auch beschlossen, dass alle<br />

Balkanstaaten als sichere Drittstaaten<br />

gelten und damit kein<br />

Anrecht auf einen Asylantrag<br />

hätten. „Hätten wir das vor zwei<br />

Monaten noch gefordert, wären<br />

wir als Rassisten, Faschisten,<br />

beschimpft worden von denen,<br />

die jetzt diesem Gesetz zugestimmt<br />

haben. Jedoch um das<br />

Grundgesetz zu ändern, benötigen<br />

wir auch die Grünen. Dies<br />

haben wir geschafft. Und wenn<br />

die ersten Bilder von Rückführungen<br />

durch die Medien gehen,<br />

wird der Zustrom merklich nachlassen“,<br />

so Jung. Im Anschluss an<br />

die Ausführungen von MdB Jung<br />

ging man zur Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder über. Dr. Stefan<br />

Spitzer konnte aus den Reihen<br />

des CDU-GV Kusel zwei langjährigen<br />

Mitgliedern Dank und<br />

Anerkennung für ihre Arbeit in<br />

und für die CDU aussprechen<br />

und ehren: Für 15 Jahre Johannes<br />

Stirnemann, für 45 Jahre<br />

Mitgliedschaft Georg Fetzer,<br />

Geehrt für den GV <strong>Altenglan</strong><br />

wurden durch Peter Simon GV-<br />

Vorsitzender <strong>Altenglan</strong>, für 15<br />

Jahre Helmut Jähn, 25 Jahre<br />

Dr. Paul Millotat und Xaver<br />

Jung, für 35 Jahre Herbert<br />

Becker.<br />

MdB Xaver Jung während seiner Rede vor den Anwesenden<br />

Neues vom <strong>Altenglan</strong>er Frauenkreis<br />

Die Polizei – dein Freund und Helfer<br />

Dieses Thema wählte der <strong>Altenglan</strong>er<br />

Frauenkreis im Oktober. Hierzu<br />

konnte man als Referent Albert Gras,<br />

den Bezirksbeamten der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Altenglan</strong> gewinnen. In seinen<br />

einführenden Worten informierte<br />

Gras die Anwesenden darüber, dass<br />

er Ansprechpartner in verschiedenen<br />

Fragen sei, u. a. in Sachen Körperverletzung,<br />

Jugendkriminalität, Gewalt<br />

in Ehen, Betrügereien, soziale Beziehungen<br />

und Konflikte.<br />

Von Ägidius Arnold<br />

<strong>Altenglan</strong>. Albert Gras schilderte,<br />

dass im Verhältnis von 2013 zu<br />

2014 die Kriminalität im Kreis<br />

Kusel um 3,2 % gestiegen, also<br />

78 Straftaten mehr begangen<br />

worden seien. In seinen Ausführungen<br />

ging er dann näher auf<br />

die verschiedenen Delikte ein,<br />

gab Tipps und Anregungen, wie<br />

man sich als Privatperson vor<br />

Einbrüchen, Gewaltdelikten,<br />

Diebstählen usw. besser schützen<br />

kann.<br />

„Da in unserem<br />

ländlichen<br />

Bereich das<br />

Zusammenleben<br />

noch ziemlich intakt ist, kann<br />

man ja den Nachbarn bei<br />

Urlaubsfahrten um Hilfe bitten.<br />

Bekanntlich passt man gegenseitig<br />

gern auf das Haus auf und ist<br />

wachsam“, so Gras. Zudem gebe<br />

es Beratungsstellen, die über die<br />

richtige Absicherung des Hauses<br />

und somit den Schutz vor Einbrüchen<br />

informieren. „Die Berater<br />

kommen unentgeltlich zu einem<br />

nach Hause“, fügte der Fachmann<br />

hinzu. Die Beratungsstelle befindet<br />

sich in Kaiserslautern, und ist<br />

unter 06 31/36 91-444 zu erreichen.<br />

Sehr wichtig gegen solche<br />

Hauseinbrüche ist die Sicherung<br />

solcher Schwachstellen wie<br />

Fenster und Balkontüren. Hier<br />

gilt eine besondere Sicherung.<br />

Selbst bei kurzem Verlassen des<br />

Hauses sollte man die Tür verriegeln.<br />

Besonders schlimm sei die<br />

Unsitte, die eigene Urlaubsreise<br />

auch noch im Internet bekannt<br />

zu geben, gab Albert Gras zu<br />

bedenken. Bei älteren Menschen<br />

hingegen würde man auch heute<br />

noch an der Tür das Schild „Bin<br />

im Garten“ finden. „Auch sollte<br />

man bei Werbeumfragen sehr<br />

vorsichtig sein. Unbedachte<br />

Unterschriften können schlimme<br />

Folgen nach sich ziehen. So<br />

werden teils ungewollt Verträge<br />

abgeschlossen, die am Ende teuer<br />

bezahlt werden müssen“, so der<br />

Bezirksbeamte. Auch Auskünfte<br />

am Telefon sollte man tunlichst<br />

meiden. Des Weiteren sei es sehr<br />

wichtig, regelmäßig seine Konten<br />

zu überprüfen. Auch Diebstähle<br />

an Autos sind an der Tagesordnung.<br />

Deshalb: Zündschlüssel<br />

immer abziehen, keine Wertsachen<br />

im Auto liegen lassen<br />

und das Auto immer sorgfältig<br />

verschließen. Dies seien wohl<br />

die wichtigsten Punkte, welche<br />

Diebe evtl. davon abhalten<br />

könnten, ein Auto gewaltsam<br />

zu öffnen. „Ein sehr interessanter<br />

Vortrag mit Ratschlägen<br />

und Anregungen, von denen<br />

wir bisher noch nichts bzw. nur<br />

wenig gehört haben und die man<br />

unbedingt beherzigen sollte“,<br />

so der Tenor der Frauen. Noch<br />

lange nach dem Vortrag wurde<br />

über das Gehörte diskutiert und<br />

debattiert.<br />

Gespannt lauschten die Frauen dem Vortrag des Bezirksbeamten Albert Gras

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