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KulturZeit - Stadt Lingen

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Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 1<br />

<strong>KulturZeit</strong><br />

> Das Kultur-Programm der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Spielzeit 2011/2012<br />

Theater an der Wilhelmshöhe


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 2<br />

2 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Veranstaltungsorte<br />

Ort Abkürzung<br />

Theater an der Wilhelmshöhe TH<br />

Willy-Brandt-Ring 44 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Professorenhaus PH<br />

Universitätsplatz 5–6 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Innenstadt IN<br />

Kreuzkirche KK<br />

Universitätsplatz 1 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Neues Rathaus NR<br />

Elisabethstraße 14–16 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Halle IV IV<br />

Kunsthalle KH<br />

Kaiserstraße 10a | 49809 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Emslandmuseum MU<br />

Burgstraße 28 b | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Kulturforum St. Michael KM<br />

Langschmidtsweg 66 a | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

St. Bonifatius Kirche BK<br />

Burgstraße 21 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

<strong>Stadt</strong>- und Hochschulbibliothek SHB<br />

Karolinenstraße 10 | 49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Kath. Akademie und Heimvolkshochschule LWH<br />

Ludwig-Windthorst-Haus<br />

Gerhard-Kues-Straße 16 | 49808 <strong>Lingen</strong>-Holthausen<br />

Emslandhallen EL<br />

Lindenstraße 24 | 49808 <strong>Lingen</strong>


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 3<br />

Buchen Sie jetzt Karten oder<br />

bestellen Sie die AboZeit:<br />

www.lingen.de/theater<br />

Abonnementverkauf: 05 91.91 44-419<br />

Kartenvorverkauf: 05 91.91 44-144<br />

Theaterkasse: 05 91.9 66 01 08<br />

1 Std. vor Veranstaltungsbeginn<br />

Abonnementverkauf im FD Kultur, Elisabethstraße 20<br />

(neben dem Neuen Rathaus),<br />

Kartenvorverkauf bei der LWT, Elisabethstraße 14-16.<br />

> Persönliche Beratung<br />

Öffnungszeiten LWT:<br />

Mo.–Do. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. (01.04.–31.12.) 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr. (01.01.–31.03.) 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Reservierte Karten<br />

müssen innerhalb<br />

einer Woche<br />

abgeholt werden!<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes<br />

Kultur der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Rudolf Kruse<br />

Telefon 05 91.91 44-410<br />

r.kruse@lingen.de<br />

Leitung des<br />

Fachbereichs Kultur<br />

Andreas Löpker<br />

Telefon 05 91.91 44-412<br />

a.loepker@lingen.de<br />

Koordinator – Kultur<br />

Petra Hans<br />

Telefon 05 91.91 44-419<br />

p.hans@lingen.de<br />

Abonnementverwaltung<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 3<br />

Theo <strong>Lingen</strong><br />

AboZeit<br />

> Die Kultur-Abos der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Spielzeit 2011/2012<br />

Theater an der Wilhelmshöhe<br />

LWT <strong>Lingen</strong> Wirtschaft + Tourismus e. V.<br />

Telefon 05 91.91 44-144<br />

info@lwt-lingen.de<br />

Neu<br />

Spielzeit<br />

2011/2012<br />

Nina Küpker<br />

Telefon 05 91.91 44-413<br />

n.kuepker@lingen.de<br />

Veranstaltungsorganisation<br />

Theresia Kraft<br />

Telefon 05 91.91 44-411<br />

t.kraft@lingen.de<br />

Abonnementverwaltung<br />

Online-Ticket-Verkauf


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 4<br />

4 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im September Ort<br />

Donnerstag, 01.09.2011, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Samstag, 09. 07. – Sonntag 18.09.2011 KH<br />

Ausstellung: Suse Weber und Cross Border NL-D<br />

Donnerstag, 01.09. – Sonntag, 04.09. 2011 EL<br />

Emslandschau<br />

Freitag, 02.09.2011, 20 Uhr Baccumer Mühle<br />

3. Baccumer Mühlen Open Air<br />

Samstag, 03.09.2011, 19 Uhr TH<br />

Konzertante Blasmusik im Doppelpack<br />

Benefizkonzert mit Emsland–Orchester und<br />

RWE Power Orchester<br />

Mittwoch, 07.09.2011, 19 Uhr TH<br />

Politbühne – LinK dich ein! Deine Vision für <strong>Lingen</strong><br />

Donnerstag, 08.09.2011, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Sonntag, 11.09. – Sonntag, 30.10.2011 TH<br />

Kunstausstellung Gisela und Roland Hauptfleisch<br />

Sonntag, 11.09.2011, 11 Uhr TH<br />

Ausstellungseröffnung Gisela und<br />

Roland Hauptfleisch<br />

Sonntag, 11.09.2011, 18 Uhr KH<br />

Konzertreihe Junge Virtuosen<br />

Duo Mares Marko Kassl (Akkordeon) und<br />

Esra Pehlivanli (Violine)<br />

Freitag, 16.09.– Sonntag, 18.09.2011 IN<br />

Altstadtfest<br />

Samstag, 17.09.2011, 20 Uhr TH<br />

Reinhard Mey „Mairegen“ – bereits ausverkauft –<br />

Mittwoch, 21.09. – Sonntag. 25.09.2011 versch. Orte<br />

15. Internationales Fest der Puppen<br />

Samstag, 24.09.2011, 20 Uhr KK<br />

Musica tre Fontane<br />

Blockflöten - Gesang – Cembalo<br />

Sonntag, 25.09.2011, 11 bis 18 Uhr Clusorth-Bramhar<br />

5. Apfelfest<br />

Sonntag, 25.09.2011, 20 Uhr TH<br />

Osnabrücker Symphonieorchester und das<br />

Pantomimen-Duo Bodecker & Neander<br />

In dem einzigartigen Projekt zum Thema „Zeit“<br />

werden musikalisch als auch mimisch Werke von u. a.<br />

Joseph Haydn und Philip Glass dargebracht.<br />

Mittwoch, 28.09.2011, 20 Uhr TH<br />

Iphigenie auf Tauris<br />

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Donnerstag, 29.09.2011, 20 Uhr TH<br />

Soulfoot<br />

Tanz-Entertainment<br />

> „Heiße Kartoffel“<br />

Feiner Kunst und<br />

Gaumenschmaus<br />

Donnerstag,<br />

01. September 2011,<br />

19.30 Uhr im Atrium des<br />

Professorenhauses<strong>Lingen</strong><br />

> Ausstellung<br />

Gisela Hauptfleisch<br />

Roland Hauptfleisch<br />

Vom 11.09. – 30.10.2011, Theaterfoyer<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Sonntag, 11. September 2011, 11 Uhr<br />

> Unter dem Titel „Gemeinsam“ stellen Gisela<br />

und Roland Hauptfleisch Acrylbilder, Prägedrucke<br />

und großformatige Fotografien aus.<br />

Gisela Hauptfleisch lebt seit 1978 in <strong>Lingen</strong>. Ihr<br />

Sohn Roland ist in <strong>Lingen</strong> aufgewachsen, hat in<br />

Münster studiert und wohnt derzeit mit seiner<br />

Familie in Berlin.Immer wieder treffen sich Mutter<br />

und Sohn zur künstlerischen Auseinandersetzung<br />

im Emsland oder in Berlin. So entstand<br />

auch die Idee dieser ersten gemeinsamen Ausstellung.<br />


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 5<br />

> „Immer sagt er nie, dass er sie liebt. Und<br />

deswegen macht sie ihn immer nie glücklich.“Was<br />

diese geheimnisvollen Worte bedeuten,<br />

erleben die Zuschauer, die eine der<br />

begehrten Karten für „Heiße Kartoffel“ bekommen<br />

haben. Seit Januar besingen Elisabeth<br />

Tondera und Winfried Kwiotek einmal im<br />

Monat „die Sehnsucht nach Liebe, Ignoranz in<br />

der einsamen Zweisamkeit, die Verlorenheit in<br />

der weiten, herbeigesehnten Welt“ im Atrium<br />

des Professorenhauses in <strong>Lingen</strong>. Mittendrin,<br />

im intimen Rahmen: der Zuschauer – verwöhnt<br />

mit feiner Kunst und einem Gaumenschmaus“<br />

(„<strong>Lingen</strong>er Tagespost“).<br />

Die Gäste erleben Musik, Gesang „und das<br />

ganze Tralala zwischen Mann und Frau“ –<br />

Liebe und Ablehnung, Alltag und Traum, gekochte<br />

Kartoffeln und falschen Glitzer. Sie<br />

staunen, lachen, singen mit und genießen die<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 5<br />

Karten zum Preis von 19,90 € / erm. 14.90 € (inkl. Liebes-Häppchen) sind im Professorenhaus <strong>Lingen</strong>,<br />

Sitz des TPZ <strong>Lingen</strong>, Universitätsplatz 5 – 6, 49808 <strong>Lingen</strong> erhältlich. Tel.: 0591 916630 – Mail:<br />

info@tpzlingen.de – www.tpzlingen.de<br />

von Andrea Reiprich zubereiteten kulinarischen<br />

Köstlichkeiten. „Heiße Kartoffel“ wurde inszeniert<br />

von Tom Kraus, Dipl. Theaterpädagoge<br />

und Leiter des TPZ <strong>Lingen</strong>. Die Vorstellung ist<br />

für Verliebte, Partner, Freunde und Betriebsfeiern<br />

bis 40 Personen – ein außergewöhnliches<br />

Geschenk zu Nikolaus, Weihnachten, Valentinstag.<br />

Termine:<br />

13. Oktober 2011<br />

03. November 2011<br />

01. Dezember 2011<br />

19. Januar 2012<br />

02. Februar 2012<br />

01. März 2012<br />

03. Mai 2012.<br />

jeweils um 19.30 Uhr •<br />

RWE Orchester<br />

> Konzertante Blasmusik im Doppelpack<br />

Emsland–Orchester und RWE Power Orchester gastieren<br />

gemeinsam im Theater an der Wilhelmshöhe in <strong>Lingen</strong><br />

Samstag, 03. September 2011, 19 Uhr, Theater<br />

> Vor Jahren baute der Emsbürener Musiker<br />

Bernd Gortheil das EMSLAND – ORCHESTER auf,<br />

lange Zeit unter dem Namen Emsländisches Blasorchester.<br />

Das Orchester spielt sinfonische Blasmusik.<br />

Aus der gesamten Region treffen sich<br />

fortgeschrittene Musikerinnen und Musiker regelmäßig,<br />

um über das Repertoire ihres Musikvereins<br />

hinaus konzertante Werke einzustudieren<br />

und zu interpretieren.Nun tritt eine Zeitenwende<br />

ein; „Es wird Zeit für Neues, für frischen Wind,<br />

und ich habe mit dem Dirigenten René Claudius<br />

Esser den richtigen Mann für meine Nachfolge<br />

gefunden“, so Bernd Gortheil, der dem Orchester<br />

auch weiterhin als Kenner der Szene und als Klarinettist<br />

zur Verfügung stehen möchte. Als besonderes<br />

Dankeschön für den langjährigen<br />

Dirigenten konnte durch Kontakte seines Nachfolgers<br />

das im Rheinland beheimatete RWE<br />

POWER ORCHESTER für ein Gastspiel im zweiten<br />

Teil des Konzertabends verpflichtet werden. Die<br />

ehemalige Bergmannskapelle der damaligen<br />

Rheinbraun AG bei Aachen setzt sich zwischenzeitlich<br />

aus Berufsmusikern zusammen, die eigens<br />

für ihre Besetzung arrangierte Werke<br />

erklingen lassen werden. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />

ist frei; Spenden, die den Flut- und Erdbebenopfern<br />

der Tsunami - Katastrophe im Mai<br />

2008 und November 2010 im fernen Myanmar<br />

helfen sollen, wieder Hoffnung zu finden, können<br />

am Konzertabend zugunsten der Organisation<br />

action mynamar e. V. getätigt werden. •<br />

> Veranstaltungen September


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 6<br />

6 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> 15. Internationales Fest der Puppen<br />

Just Puppets<br />

Fest der Puppen<br />

21. - 25. September 2011,<br />

Traditionsreich und doch immer wieder überraschend neu: das zeichnet<br />

das „Internationale Fest der Puppen“ aus. Vom 21. bis zum 25. September<br />

2011 wird es zum 15. Mal in <strong>Lingen</strong> stattfinden. Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene erleben dabei Figurentheater, das ihnen die Welt im<br />

Kleinen spiegelt.<br />

> Renommierte Figurentheatergruppen und<br />

überraschende Neuentdeckungen werden das<br />

Spiel mit Puppen, Figuren und Objekten als<br />

große Kunstform auf vier Bühnen mitten im<br />

<strong>Stadt</strong>zentrum der Ems-<strong>Stadt</strong> bringen. Nicht<br />

weiter als fünf Gehminuten voneinander entfernt<br />

und verbunden durch einen roten Faden,<br />

werden sie für eine intime Festivalatmosphäre<br />

sorgen.Den Mittelpunkt des Festivals bildet<br />

traditionell das Professorenhaus am Universitätsplatz,<br />

Sitz des Theaterpädagogischen Zentrums.<br />

Hier gibt es ganzjährig ein vielseitiges<br />

Theaterprogramm und über das Jahr verteilt<br />

auch Figurentheater für alle Altersgruppen zu<br />

erleben. Es ist zudem Sitz des „<strong>Lingen</strong>er Marionettentheaters“,<br />

einer Bühne im Papiertheaterformat,<br />

das regelmäßig einmal wöchentlich<br />

bespielt wird und vorwiegend große Oper auf<br />

die kleinen Bretter bringt. Neu hinzugekommen<br />

sind in den letzten Jahren die Bühne des<br />

Studiengangs Theaterpädagogik an der Hochschule<br />

Osnabrück, Standort <strong>Lingen</strong>, wo auch<br />

ein Seminar und eine Werkstatt für Figurentheater<br />

angeboten werden, und das Central<br />

Kino, eines der ältesten Kinos Deutschlands,<br />

das ein engagierter Verein als neuen Kulturort<br />

betreibt.Dem Publikum am nächsten wird ein<br />

auf dem <strong>Lingen</strong>er Marktplatz aufgestelltes Zirkuszelt<br />

sein, das als Aufführungs- und Kommunikationsort<br />

für Puppenspieler und Publikum<br />

Figurentheater wetterfest auf die Straße<br />

bringt.Veranstalter des alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Festivals ist seit 1983 das Theaterpädagogische<br />

Zentrum der Emsländischen<br />

Landschaft e.V. (TPZ), das dabei von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Lingen</strong>, dem Landkreis Emsland und in diesem<br />

Jahr insbesondere von der Stiftung Niedersachsen<br />

sowie von vielen weiteren Institutionen<br />

und Sponsoren unterstützt wird. Seit 2009 übt<br />

Heiner Schepers die künstlerische Leitung aus. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 7<br />

> „Die Zeit sehen“<br />

Osnabrücker Symphonieorchester und das<br />

Pantomimen-Duo Bodecker & Neander<br />

Sonntag, 25. September 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Kooperationsveranstaltung mit der<br />

niedersächsischen Sparkassenstiftung und<br />

der Sparkasse Emsland<br />

Eintritt: 13 / 18 / 20 Euro<br />

ermäßigt: 10 / 13 / 15 Euro<br />

> Im Rahmen der 25. Niedersächsischen Musiktage<br />

zum Thema „Die Zeit“ werden die<br />

Compagnie Bodecker & Neander und die Osnabrücker<br />

Symphoniker in einem bislang einzigartigen<br />

Projekt dem Thema „Zeit“<br />

musikalisch und mimisch nachspüren. Auf dem<br />

Programm stehen u. a. Werke von Joseph<br />

Haydn und Philip Glass.<br />

Die beiden Mimen bieten einen Abend einer<br />

selten gewordenen Kunst. Ohne auch nur ein<br />

Wort zu verlieren, nutzen sie die Stille, um op-<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 7<br />

Bodecker & Neander<br />

tische Illusionen, magische Überraschungen<br />

und Reisen durch die Zeit zu formen. Über 10<br />

Jahre arbeiteten Wolfram von Bodecker und<br />

Alexander Neander mit ihrem Meister Marcel<br />

Marceau zusammen. Parallel dazu entwickelten<br />

sie ihre eigenen Theaterprojekte. Die tragikomischen<br />

Figuren und Geschichten zeichnen<br />

sich durch eine originelle Verbindung von<br />

Musik, Poesie, feinem Humor und magischen<br />

Tricks aus und führten das Duo bereits in viele<br />

Länder Europas, nach Südamerika und Asien. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 8<br />

8 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im Oktober Ort<br />

Samstag, 01.10.2011, 20 Uhr KM<br />

Old Merrytale Jazzband<br />

Achtköpfige Swing- und Dixieland – Band aus Hamburg<br />

Montag, 03.10.2011, 20 Uhr TH<br />

Hannes Wader<br />

Deutscher Liedermacher<br />

Mittwoch, 05.10.2011, 20 Uhr TH<br />

Die Glasmenagerie<br />

Schauspiel nach dem Roman von Tennessee Williams<br />

Donnerstag, 06.10.2011, 20 Uhr PH<br />

Studioprogramm: Bernd Regenauer<br />

„Alles eine Frage der Antwort“<br />

Samstag, 08.10.2011, 20 Uhr KM<br />

Benefizkonzert <strong>Lingen</strong>er Hospizverein<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong> und Zauberin<br />

Sonntag, 09.10.2011, 17 Uhr TH<br />

50 Jahre <strong>Lingen</strong>er Mandolinenorchester<br />

Jubiläumskonzert<br />

Montag, 10.10.2011, 20 Uhr TH<br />

Dracula<br />

Schauspiel nach dem Roman von Bram Stocker<br />

Mittwoch, 12.10. 2011, 20 Uhr TH<br />

Geheime Freunde<br />

Schauspiel des Jugendensembles der spielBühne <strong>Lingen</strong> e. V.<br />

Nach dem Roman „Der gelbe Vogel“ von Myron Levoy<br />

Donnerstag, 13.10.2011, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Freitag, 14.10.2011, 19 Uhr KH<br />

Ausstellungseröffnung in der Kunsthalle<br />

Samstag, 15.10. – Sonntag 18.12.2011 KH<br />

Ausstellung: Haegue Yang (Korea) und<br />

Rivane Neuenschwander (Brasilien)<br />

Samstag, 15.10.2011, 20 Uhr KM<br />

Unsere Lieblinge<br />

Tomorrow Never Knows<br />

Mittwoch, 19.10.– Freitag, 11.11.2011 NR<br />

Bilderausstellung <strong>Stadt</strong>archiv<br />

„Ein Blick zurück – <strong>Lingen</strong> in alten Ansichten“<br />

Donnerstag, 20.10.2011, 20 Uhr PH<br />

Der Norden liest<br />

Literaturreihe vom NDR<br />

Samstag, 22.10.2011, 20 Uhr EL<br />

Status Quo – Quid Pro Quo Tour 2011<br />

Special guest THE HOOTERS<br />

20 Jahre Emslandhallen – das Jubiläumskonzert<br />

Sonntag, 23.10.2011, 15 Uhr TH<br />

Der CHOR & Stefan Lex<br />

Galakonzert<br />

Freitag, 28.10.2011, 20 Uhr TH<br />

Mike Krüger<br />

„Is´ das Kunst, oder kann das weg“<br />

Sonntag, 30.10.2011, 20 Uhr TH<br />

Madame Butterfly<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Buchen Sie<br />

jetzt noch Ihr<br />

günstiges Abo!<br />

Rufen Sie mich an:<br />

Petra Hans<br />

Telefon 05 91.91 44-419<br />

p.hans@lingen.de<br />

Abonnementverwaltung<br />

> Old Merrytale<br />

Jazzband<br />

Samstag, 01. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />

Eintritt 15 € (10 € ermäßigt)<br />

Old Merrytale Jazzband<br />

> Die Hamburger Jazzband mit der langen Tradition<br />

bringt Stimmung und beste Laune ins Kulturforum!<br />

Ihre besondere Vorliebe gilt dem Stil<br />

der frühen Swing-Orchester, doch präsentiert sie<br />

ebenso das gesamte Dixieland-Repertoire. Alte<br />

Stücke bietet sie bevorzugt in einem zeitgemäßen<br />

New-Orleans-Stil dar. Daneben werden afrikanische<br />

Kompositionen und Rhythmen aufgegriffen<br />

und manchmal auch kleine, mehr humorvolle<br />

Ausflüge in den Bereich der klassischen Musik<br />

unternommen. Dem Kult-Ensemble aus vier Bläsern<br />

und vier Rhythmikern wird von Kritikern ein<br />

hervorragender Sound mit einer bewundernswerten<br />

stilistischen Bandbreite bescheinigt. Natürlich<br />

sind Jost (Addi) Münster und Gerhard Vohwinkel<br />

mit von der Partie und damit hoffentlich auch<br />

„Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln<br />

gehen“….•


,<br />

el<br />

zzband<br />

n<br />

-<br />

Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 9<br />

> Hannes Wader<br />

Konzert 2011<br />

Montag, 03. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 21 / 24 / 27 Euro<br />

Abendkasse: 23 / 26 / 29 Euro<br />

> Er ist heute hier und morgen dort. Seit<br />

über 40 Jahren auf Tour, hat Hannes Wader<br />

auf hunderten deutscher Konzertbühnen gestanden,<br />

um seine - wie Hanns-Dieter Hüsch<br />

es einmal sagte - mächtigen Lieder zu singen,<br />

mit denen er immer wieder seinem künstlerischen<br />

Engagement für eine gerechtere Welt-<br />

Ausdruck gibt. Wer Hannes Wader singen<br />

hört, hat den Eindruck, dass die Stimme des<br />

68-jährigen an Umfang, Ausdruck und Gefühl<br />

immer noch zugenommen hat. Das Programm<br />

der Tour, die er in seiner unprätentiösen<br />

Art „Konzert 2011“nennt, besteht aus<br />

vertrauten und neueren Titeln seines in Jahrzehnten<br />

gewachsenen Repertoires wie auch<br />

aus mancher Überraschung in Form von Liedern,<br />

die Hannes Wader bislang noch auf keinem<br />

seiner Alben veröffentlicht hat. Das<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2010/2011 | 9<br />

Hannes Wader<br />

Publikum darf sich also auf die eine oder andere<br />

Live-Premiere freuen. Hannes Wader<br />

und seine Auftritte sind immer wieder ein<br />

eindrucksvoller Beweis dafür, dass man mit<br />

Authentizität und gutem „Handwerk“ dauerhaft<br />

Erfolg haben kann. Und dass die Treue<br />

zu sich selbst, zu seiner Kunst und zu seinem<br />

Publikum letztendlich mehr zählt als die Anbiederung<br />

an Medien und die Ausrichtung an<br />

Trends. Mit Hannes Wader, der einer entschwundenen<br />

Klasse, dem ostwestfälischen<br />

Landproletariat, entstammt, steht einer auf<br />

der Bühne, der mit Nachdruck für Solidarität<br />

und den aufrechten Gang der „freien Bürger<br />

einer freien Republik“eintritt. Heute hier.<br />

Morgen dort. Und musikalisch so kraftvoll<br />

wie eh und je.<br />

www.hannes wader.de •<br />

> Veranstaltungen Oktober


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 10<br />

10 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Bernd Regenauer<br />

> Studioprogramm<br />

Bernd Regenauer<br />

„Alles eine Frage der Antwort“<br />

Donnerstag, 06. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 14 Euro (7 Euro erm.)<br />

> Wo lauert die Antwort? Bei Facebook?<br />

Wenn die Regierung sagt, sie leiste gute Arbeit,<br />

ist das eine Antwort oder ein Witz? CDs<br />

mit Bankdaten gibt’s inzwischen bei E-Bay<br />

und das Bundesverfassungsgericht korrigiert<br />

Gesetze mit Schlupflöchern, groß und undicht<br />

wie die Salzstöcke von Gorleben. Woran<br />

liegt es, dass Franken die einzige Gegend in<br />

Deutschland ist, bei der Google Street-View<br />

die Gesichter freiwillig raus retuschiert? Cannabis<br />

wird legalisiert. Weil die CSU feststellte,<br />

dass es sich leichter transportiert als Bierkästen<br />

und kein Pfand zu zahlen ist? Und warum<br />

schalten Frauen so selten in den 5. Gang?<br />

Weil sie eine höhere Stimme haben und auch<br />

der Motor weiblich klingen soll? Mal als politischer<br />

Beobachter, mal als privater Erzähler<br />

mit Blickwinkel in die Abgründe unserer Seelen-<br />

und Gemütszustände verführt Bernd Regenauer<br />

in herrlich absurde Gedankenwelten.<br />

Wie gewohnt mit Biss und skurrilem Humor.<br />

Laut, leise, zornig, zärtlich. Kabarett aus Franken<br />

hat bundesweit seinen anerkannten Platz<br />

gefunden. Ein gutes Beispiel dafür ist Nürnbergs<br />

Kabarettist No.1 Bernd Regenauer. Seit<br />

über 25 Jahren auf der Bühne, mit verschiedenen<br />

Kunstfiguren wie z. B. als Tourismusmanager<br />

Harald Nützel. Einem breiten<br />

Publikum wurde Regenauer bekannt durch<br />

seine Kult-Comedyserie „Metzgerei<br />

Boggnsagg" und zahlreiche Fernsehauftritte<br />

(Ottis Schlachthof, Kabarett aus Franken, Satirefest<br />

Berlin, Lachmesse Leipzig u.v.a.); er<br />

lieferte aber auch Texte für die Ruhrfestspiele<br />

Recklinghausen und andere Theater, Kabarettkollegen,<br />

Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk<br />

und Fernsehen. Bernd Regenauer wurde<br />

mit dem Deutschen Kabarettpreis und anderen<br />

renommierten Preisen ausgezeichnet. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 11<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 11<br />

> Geheime Freunde<br />

nach dem Roman „Der gelbe Vogel“<br />

von Myron Levoy<br />

Eine Produktion der spielBühne <strong>Lingen</strong> e.V.<br />

Für Zuschauer ab 12 Jahren<br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 7 Euro (5 Euro erm.)<br />

> New York während des Zweiten Weltkrieges:<br />

Der jüdische Junge Alan spielt in seiner<br />

Freizeit am liebsten mit seinen Freunden<br />

Schlagball oder lässt Modellflugzeuge steigen.<br />

Doch dann soll er sich um das neue<br />

Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit<br />

ihrer Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen<br />

ist. Naomi musste dort hilflos mit ansehen,<br />

wie ihr Vater von der Gestapo zu Tode<br />

geprügelt wurde. Seitdem steht sie unter<br />

Schock. Auch in ihrer neuen Heimat spricht<br />

sie mit niemandem, sitzt nur verängstigt im<br />

Treppenhaus herum und zerreißt zwanghaft<br />

Papier in Fetzen. Alan sträubt sich zunächst<br />

dagegen, Naomi regelmäßig zu besuchen.<br />

Seine Freunde nennen sie die ‘irre Ida‘ und<br />

Alan fürchtet um seinen Ruf, falls er mit dieser<br />

‘Verrückten’ gesehen wird. Trotzdem stellt<br />

er sich seiner neuen Aufgabe - wenn auch<br />

widerwillig. Irgendwann findet er seine alte<br />

Puppe ‘Charly’, und nimmt sie mit zu Naomi.<br />

Und nach einer Weile nimmt Naomi ihre<br />

Puppe, und lässt sie mit Charly sprechen.<br />

Mehr und mehr öffnet sich Naomi in den folgenden<br />

Wochen, und Alan macht es inzwi-<br />

Alan und Naomi<br />

schen richtig Spaß, sie zu besuchen. Doch<br />

wie würde sein bester Freund Shaun reagieren,<br />

wenn er erfährt, dass Alan mit Naomi<br />

befreundet ist? Dann soll Naomi wieder zur<br />

Schule gehen, und Alan wird sie begleiten,<br />

sollen die anderen doch denken, was sie wollen.<br />

Doch auf dem Schulweg kommt es zu<br />

einer Schlägerei zwischen Alan und einem<br />

anderen Jungen, und Naomi wird von ihrer<br />

schrecklichen Vergangenheit eingeholt…‘Geheime<br />

Freunde‘ ist einerseits eine Geschichte<br />

über den Zweiten Weltkrieg und den Antisemitismus.<br />

Das Stück handelt aber vor allem<br />

von Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen.<br />

Und vom Erwachsenwerden, indem<br />

man Verantwortung für seine Freunde übernimmt<br />

und sich für sie einsetzt. Das Theaterstück<br />

‘Geheime Freunde‘ basiert auf dem<br />

1977 erschienenen Jugendroman ‘Der gelbe<br />

Vogel‘ von Myron Levoy. Der Roman wurde<br />

mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter<br />

anderem den Deutschen Jugendliteraturpreis,<br />

den Silbernen Griffel, den Katholischen<br />

Kinderbuchpreis und den ZDF-Leserattenpreis.<br />


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 12<br />

12 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Alex Haas und Stefan Noelle<br />

> Unsere Lieblinge<br />

Samstag, 15. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />

Eintritt 15 € (10 € ermäßigt)<br />

> Sie sind Rockband, Orchester, A-Capella-<br />

Group in einem – und haben dabei nie mehr<br />

in der Hand als einen Kontrabass und ein minimales<br />

Schlagzeug. Alex Haas und Stefan<br />

Noelle treten unter dem Programmtitel „Tomorrow<br />

Never Knows“ auf - benannt nach<br />

einem der merkwürdigsten Stücke von John<br />

> DER CHOR + Stefan Lex (Tenor)<br />

Galakonzert<br />

Sonntag, 23.Oktober 2011,<br />

15 Uhr, Theater<br />

Eintrittspreise: 20 / 18 / 16 Euro<br />

> DER CHOR, bestehend aus 41 ausgewählten<br />

Stimmen, hinterlässt beim Zuhörer<br />

ein Gefühl von Erfüllung. Zum Farbspektrum<br />

des außergewöhnlichen Ensembles gehören<br />

zum Beispiel sowohl populäre Opernchöre<br />

als auch moderne Titel wie „Music“ von John<br />

Miles. Gemeinsam mit der Pianistin Sigrid<br />

Althoff, die den Chor virtuos und einfühlsam<br />

am Klavier begleitet, gibt der charismatische<br />

Lennon – und dieser ist sogleich Motto des<br />

Abends, denn die Beiden produzieren immer<br />

neue musikalische Wechselbäder zwischen<br />

allen musikalischen Zeiten, Richtungen und<br />

Begebenheiten. – und dieses mit dem größten<br />

Spaß an der Musik! •<br />

Stefan Lex<br />

Tenor und Dirigent Stefan Lex, der die Auftritte<br />

des Ensembles humorvoll und spritzig<br />

moderiert, den Konzerten die außergewöhnliche<br />

Note. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 13<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 13<br />

> Mike Krüger<br />

„Is’ das Kunst, oder kann das weg?“<br />

Comedy<br />

Freitag, 28. Oktober 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

> Unermüdliches Gelächter, schmerzende<br />

Bäuche und tränende Augen zeigen sich als<br />

Symptome. Das Ur-Gestein unter den deutschen<br />

Komikern präsentiert sein neues Programm<br />

zum 35-jährigen Bühnenjubiläum:<br />

„Is’ das Kunst, oder kann das weg?“ Gerade<br />

erst wurde er von der Jury des Deutschen Comedy<br />

Preises mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.<br />

Er vermittelt von seinem Bühnen - Ich<br />

das Bild eines sympathischen Pechvogels, der<br />

ein wenig tollpatschig und mit einer gewissen<br />

Selbstironie durch das Leben stolpert.<br />

Seine Pointen kommen präzise und trocken.<br />

Leerlauf gibt es nicht, die Spannung ist<br />

immer da, die Gags zünden ganz ohne Grimassen<br />

und Gehampel. So wird aus den Live-<br />

Auftritten von Mike Krüger ein kurzweiliger<br />

Abend, bei dem sich alle Generationen mehr<br />

als hervorragend unterhalten fühlen… •<br />

Do./So., 01.09. – 04.09.2011<br />

10. Emsland-Schau<br />

Fr./Sa., 14.10. – 15.10.2011 20:00 Uhr<br />

Oktoberfest<br />

Sa., 22.10.2011 20:00 Uhr<br />

Status Quo – Quid Pro Quo Tour 2011<br />

Special guest THE HOOTERS,<br />

20 Jahre Emslandhallen – das Jubiläumskonzert<br />

Vorverkauf: 25 / 27 / 29 Euro<br />

Abendkasse: 27 / 29 / 31 Euro<br />

> Veranstaltungsübersicht Emslandhallen<br />

September 2011 – Februar 2012<br />

Status Quo<br />

Fr., 18.11.2011 20:00 Uhr<br />

Paul Panzer<br />

Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!<br />

Fr., 09.12.2011 20:00 Uhr<br />

Chippendales<br />

Most Wanted Show<br />

Do., 29.12.2011 20:00 Uhr<br />

Magic of the Dance<br />

Mit den Weltmeistern des Stepptanzes<br />

Mi., 15.02.2012 20:00 Uhr<br />

Helge Schneider<br />

Tour 2012<br />

Helge Schneider<br />

Mike Krüger


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 14<br />

14 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im November Ort<br />

Mittwoch, 02.11.2011, 20 Uhr KM<br />

Concerto Recitativo<br />

„Dieser Chopin ist ein Engel”<br />

Donnerstag, 03.11.2011, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Sonntag, 06.11.2011, 11 Uhr PH<br />

Petterssons Feuerwerk für den Fuchs<br />

Figurentheater Marotte<br />

Sonntag, 06.11.2011, 11 Uhr TH<br />

Ausstellungseröffnung Inge Brand<br />

Sonntag, 06.11. – Sonntag, 04.12.2011 TH<br />

Kunstausstellung Inge Brand<br />

Sonntag, 06.11.2011, 16 Uhr TH<br />

Michel in der Suppenschüssel<br />

Figurentheater Marotte<br />

Sonntag, 06.11.2011, 17 Uhr TH<br />

Konzert mit dem <strong>Lingen</strong>er Kammerorchester<br />

Sonntag, 06.11.2011, 20 Uhr TH<br />

Männer sind anders, Frauen auch…<br />

Figurentheater Marotte – nur für Erwachsene<br />

Dienstag, 08.11.2011, 19.30 Uhr TH<br />

Christoph Maria Herbst<br />

„Ein Traum von einem Schiff“<br />

Mittwoch, 09.11.2011, 19 Uhr Gedenkort Jüd.Schule<br />

Gedenkfeier zur Reichspogromnacht<br />

Donnerstag, 10.11.2011, 20 Uhr PH<br />

Studioprogramm: Sibylle Dordel<br />

„Camille Claudel – Walzer in der Nacht…“<br />

Samstag, 12.11.2011, 20 Uhr TH<br />

NICHTS – OHNE – BEDEUTUNG<br />

Junges Theater <strong>Lingen</strong> e. V.<br />

Sonntag, 13.11.2011, 11 Uhr PH<br />

Aladdin und die Wunderlampe<br />

Niekamp Theater Company<br />

Sonntag, 13.11.2011, 20 Uhr TH<br />

NICHTS – OHNE – BEDEUTUNG<br />

Junges Theater <strong>Lingen</strong> e. V.<br />

Sonntag, 13.11.2011, 20 Uhr BK<br />

Konzert für Orgel und Chor – „200 Jahre Liszt“<br />

Montag, 14.11.2011, 20 Uhr TH<br />

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull<br />

Schauspiel nach Thomas Mann<br />

Dienstag, 15.11.– Mittwoch 16.11.2011, jeweils 10 Uhr TH<br />

Andreas Niedrig – Vom Junkie zum Ironman –<br />

FD Jugend<br />

Mittwoch, 16.11.2011, 19 Uhr TH<br />

OLB Konzert mit dem Emsland Ensemble<br />

Donnerstag, 17.11.2011, 20 Uhr KM<br />

Lydie Auvray Trio<br />

Freitag, 18.11.2011, 20 Uhr EL<br />

Paul Panzer<br />

Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!<br />

Samstag, 19.11.2011, 20 Uhr KM<br />

3. Rock unplugged Nacht<br />

Sonntag, 20.11.2011, 11 Uhr PH<br />

Alle seine Entlein oder ich hab Dich zum Fressen gern!<br />

Filoux Fox Figurentheater<br />

Sonntag, 20.11.2011, 18 Uhr KK<br />

Orgelkonzert mit Peter Müller<br />

„Georg Böhm zum 350. Geburtstag“<br />

Musik zum Thema „Ewigkeit“ sowie<br />

Werke von Franz Liszt (200. Geburtstag) und<br />

Jehan Alain (100. Geburtstag)<br />

Sonntag, 20.11.2011, 20 Uhr TH<br />

Zweifel<br />

Schauspiel von John Patrick Shanley<br />

Dienstag, 22.11.2011, 20 Uhr TH<br />

Gospelkonzert mit New Orleans Gospel Voices<br />

und Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

Donnerstag, 24.11.2011, 20 Uhr PH<br />

Trio Limusin Feuerzangenbowle<br />

Samstag, 26.11.2011, 20 Uhr KM<br />

Adventskonzert mit dem Bachorchester<br />

des Gewandhauses zu Leipzig<br />

Sonntag, 27.11.2011, 11 Uhr PH<br />

Der Kleine Hobbit<br />

Figurentheater Winter<br />

Sonntag, 27.11.2011, 18 Uhr TH<br />

Dietutnix „Gut durchlüftet“<br />

Frauenkabarett<br />

Dienstag, 29.11.2011, 20 Uhr TH<br />

A Christmas Carol<br />

Musical von Péter Müller<br />

> Ausstellung: „DAS GLÜCK“<br />

Inge Brand<br />

06. November bis<br />

04. Dezember 2011,<br />

Theaterfoyer<br />

> Das Spektrum reicht von gegenständlicher<br />

über freie Malerei bis hin zu kalligrafischen Elementen.<br />

Dabei kommen Malmedien wie Aquarell<br />

und Acryl-Farben ebenso zum Einsatz wie Kreide,<br />

Tusche oder Kohle. Kontrastierende Malweise verbinden<br />

Elemente mit leuchtenden, intensiven Einsatz<br />

der Farben und der Lebensfreude, die sich in<br />

jedem Bild dem Betrachter zeigt. Das Ausstellungs-Thema<br />

( Leitfaden) : DAS GLÜCK…. jener<br />

feine Zustand wo der Mensch im Gleichgewicht<br />

schwebt zwischen der Harmonie der Welt und<br />

dem Chaos der Menschheit. Die „Malerei“ ist ihr<br />

Lebensgefühl, jede Farbe inspiriert sie anders und<br />

neu. Als Malerin ist Inge Brand Autodidaktin. Seit<br />

1978 hat sie immer wieder über Kurse und Seminare<br />

neue Impulse zum malen bekommen. Gemeinschafts<br />

– und Einzelausstellungen,<br />

Emsländiche Landschaft, <strong>Lingen</strong>er Kunstwege,<br />

VHS Malkreis, LWH, Rathaus Haselünne, Emsbüren,<br />

Art-Galerie Ihren, Theater an der Wilhelmshöhe<br />

2002, 2004, 2006 und 2008. •


KK<br />

TH<br />

TH<br />

es<br />

PH<br />

KM<br />

PH<br />

TH<br />

TH<br />

Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 15<br />

> Christoph Maria Herbst mit der<br />

Lesung „Ein Traum von einem Schiff“<br />

Dienstag, den 08. November 2011<br />

19.30 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 29,50 Euro<br />

> Nach den letzten beiden sensationell<br />

verkauften, erfolgreichen Lesetourneen<br />

2007 und 2009 mit „Vollidiot“ und „Millionär“,<br />

beide noch unter der Autorenflagge<br />

von Tommy Jaud, ist es nun sein<br />

eigener Bestseller „Ein Traum von einem<br />

Schiff“, mit dem Christoph Maria Herbst<br />

im November 2011 an 30 Tagen in 30<br />

Städten sein Publikum begeistern wird.<br />

Christoph Maria Herbst, der aktuell für die<br />

fünfte Staffel der Kult-Serie „Stromberg“<br />

vor der Kamera steht (Ausstrahlung im<br />

Herbst / Winter 2011!), war im Januar<br />

2010 zum ersten (und letzten?) Mal auf<br />

dem TV-Traumschiff engagiert und hat<br />

seine Erlebnisse rund um diese Winterreise<br />

auf dem Dampfer der Nation aufgezeich-<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 15<br />

Christoph Maria Herbst<br />

net. Bei der Ankunft in Guatemala ist sein<br />

Koffer immer noch in Madrid, auf höchster<br />

See jagt er Pantoffeldiebe, an der chilenischen<br />

Küste wird er als Stromberg erkannt<br />

und beschimpft, und auf Bora Bora ist er<br />

viel zu hautnah dabei, als ein Zyklon die<br />

ganze Inselgruppe neu sortiert. Unvergessene<br />

Begegnungen mit Montezuma und<br />

liebenswerten öffentlich-rechtlichen Fossilien,<br />

aufgezeichnet mit höchst unterhaltsamem<br />

ironischen Blick auf Kollegen und<br />

Eingeborene, Sitten und Gebräuche. Drei<br />

Wochen unterwegs mit der „schwimmenden<br />

Schwarzwaldklinik“ – Traum oder Alptraum?<br />

Für das Publikum jedenfalls ein<br />

traumhafter Spaß! •<br />

> Veranstaltungen November


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:47 Seite 16<br />

16 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Junges Theater <strong>Lingen</strong> e.V.<br />

> NICHTS – OHNE – BEDEUTUNG<br />

Eine Eigenproduktion des Ensembles<br />

Junges Theater <strong>Lingen</strong> e.V.<br />

Samstag, 12. November 2011<br />

Sonntag, 13. November 2011<br />

jeweils um 20 Uhr, Theater<br />

Montag, 14. November 2011<br />

9 Uhr und 11 Uhr Schulvorstellungen,<br />

Theater<br />

Regie: Julia Vohl<br />

Eintritt: 7 Euro (5 Euro ermäßigt)<br />

> Samstagmorgen, 8:00 Uhr, sechs Schüler<br />

beim Nachsitzen.<br />

Desinteresse. Langeweile. Strafaufgaben.<br />

Die Zeit scheint nicht vorübergehen zu wollen.<br />

Doch der gemeinsame Arrest fordert von ihnen<br />

nicht nur den Verzicht auf einen freien Samstag,<br />

sondern auch die Auseinandersetzung mit sich<br />

selbst und den Mitschülern.<br />

Schläger. Klassenclown. Außenseiter.<br />

Die Gruppe ist zu klein, als dass man sich voreinander<br />

verstecken könnte. Also müssen sich die<br />

Schüler miteinander arrangieren. Doch je mehr sie<br />

über sich preisgeben, umso verletzlicher werden<br />

sie. Denn hinter dem Rücken der Aufsichtsperson<br />

hat bereits ein Spiel begonnen, das schon bald<br />

nicht mehr aufzuhalten ist: Dem Andern wegnehmen,<br />

was ihm wirklich wichtig ist! •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 17<br />

> Lydie Auvray Trio<br />

Donnerstag, 17. November 2011<br />

20 Uhr, Kulturforum St. Michael<br />

Vorverkauf 22 Euro (18 Euro erm.)<br />

Abendkasse 27 Euro (24 Euro erm.)<br />

> Im Laufe der schon über 30-jährigen Büh-<br />

nenkarriere von Lydie Auvray hat sich ihr Name<br />

zu einem Synonym für moderne und leidenschaftliche<br />

Akkordeonmusik entwickelt. Der<br />

Französin Lydie Auvray gebührt ein wesentlicher<br />

Anteil an dem „kulturhistorischen“ Verdienst,<br />

das Akkordeon in Deutschland gründlich<br />

von dem ihm anhaftenden Volksmusik und<br />

Schlagermuff befreit zu haben. Ihre Arbeit in<br />

Form von mittlerweile 18 Alben und unzähligen<br />

Live-Konzerten ist umfangreicher Beleg dafür,<br />

wie wunderbar und vielfältig dieses Instrument<br />

sein kann – wenn es denn in den richtigen<br />

Händen ist. Einen großen Teil des Weges hat Lydie<br />

Auvray zusammen mit ihrer Gruppe, den<br />

„Auvrettes“, zurückgelegt. Bei ihren Konzerten<br />

und an nahezu allen CD-Produktionen sind die<br />

vier Bandmusiker beteiligt. Spätestens seit Veröffentlichung<br />

von „Pure“, der ersten und einzigen<br />

Solo-CD-Produktion von Lydie Auvray im<br />

Jahr 2004, die gleichsam Überraschung wie Be-<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 17<br />

> Konzert für Orgel und Chor<br />

mit Werken von Franz Liszt (1811-1886)<br />

Sonntag, 13. November 2011,<br />

20 Uhr, St. Bonifatius Kirche<br />

Künstlerische Leitung: Joachim Diedrichs<br />

Chor St. Bonifatius <strong>Lingen</strong><br />

geisterung bei ihren Fans auslöste, gab es immer<br />

wieder den bis dato unerfüllten Wunsch<br />

nach Solo- oder ähnlich akustischen Konzerten.<br />

Erst umjubelte Kurzauftritte bei Benefizveranstaltungen,<br />

die ausnahmsweise solistisch, als<br />

Duo und Trio absolviert wurden, „verhalfen“<br />

Lydie Auvray zu der Entscheidung, unter dem<br />

gleichnamigen Programmtitel in 2009 zum ersten<br />

Mal im Trio ein abendfüllendes Konzert zu<br />

spielen und ihrem Publikum ein etwas anderes<br />

Live-Erlebnis zu präsentieren. O-Ton Lydie Auvray:<br />

„Genauso wie die lauten und schnellen<br />

Musikstücke liebe ich die leisen Töne. Die feinen<br />

Dialoge mit der Gitarre, die Zwischentöne<br />

mit dem Klavier.<br />

Lydie Auvray – Akkordeon<br />

Eckes Malz – Klavier<br />

Markus Tiedemann - Gitarre •<br />

www.lydie-auvray.de<br />

Chor St. Bonifatius<br />

Lydie Auvray


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 18<br />

18 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> 15 Jahre German Tenors<br />

– Die Jubiläumstournee –<br />

Samstag, 19. November 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 22,50 / 28 / 33,50 Euro<br />

> Die German Tenors werden auf ihrer Jubiläumstournee<br />

einen interessanten Weg begehen und sich<br />

neuen künstlerischen Herausforderungen stellen.<br />

Die Idee besteht darin, flexibel und innovativ jedes<br />

Konzert mit verschiedenen Gastkünstlern, bekannt<br />

oder unbekannt, neu zu gestalten. Darauf ein Programm<br />

abzustimmen ist eine der Aufgaben. Die unterschiedlichen<br />

Stimmen jeweils zu einer neuen<br />

besonderen Klangfarbe zu verschmelzen und den<br />

neuen aber typischen German Tenors Sound zu prägen<br />

ist das angesagte Ziel und für den Zuhörer der<br />

besondere Reiz. “Zwei Männer mit Gold in den<br />

Kehlen!” bezeichnete die deutsche Presse die zwei<br />

sympathischen Sänger aus dem Ruhrgebiet schon<br />

nach den ersten Auftritten im Jahr 1998. Seitdem<br />

sind die zwei außergewöhnlichen Tenorstimmen<br />

von Johannes Groß und Luis del Rio Magneten des<br />

deutschen Konzertlebens. Als wahre Könner der<br />

Kunst, Unterhaltung und anspruchsvollem Liedgut<br />

Dietutnix<br />

Johannes Groß und Luis del Rio<br />

sind die GERMAN TENORS seit der Zeit in allen großen<br />

Konzertsälen Deutschlands und Europa zu<br />

Hause. Crossover ist das musikalische Genre in dem<br />

sich die German Tenors seit vielen Jahren mit außergewöhnlicher<br />

Qualität bewegen. Mit ihrem<br />

„vollem Einsatz bis ans Limit” und einer gelungenen<br />

Mischung aus virtuoser Gesangskunst der Klassik,<br />

dem Schwung moderner Popmusik und ihrem<br />

Talent zum Entertainment gelingt es den GERMAN<br />

TENORS immer wieder die Konzertsäle Deutschlands<br />

zum Kochen zu bringen. Der Schlüssel zum<br />

Erfolg liegt nicht zuletzt in der Ausstrahlung. In der<br />

Tat: Es ist schon eine Besonderheit, die zwei Sänger<br />

Johannes Groß und Luis del Rio gemeinsam auf der<br />

Bühne zu erleben. •<br />

> Frauenkabarett<br />

mit der Gruppe<br />

Dietutnix „Gut<br />

durchgelüftet“


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 19<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 19<br />

> Gospelkonzert mit<br />

New Orleans Gospel Voices und<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

Dienstag, 22. November 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Künstlerische Leitung: THOMAS GERDIKEN THE PRINCE OF NEW ORLEANS<br />

PIANO Pianist und Sänger - EHRENBÜRGER UND OFFIZIELLER MUSIKALISCHER<br />

BOTSCHAFTER DER STADT NEW ORLEANS<br />

> „Charmant-spitzbübisch lockt der Pianist sein Publikum<br />

aus der Reserve“ (Süddeutsche Zeitung<br />

23.Mai 2006). 2002 Konzert mit Monserrat Caballe<br />

und den Berliner Philharmonikern unter Leitung von<br />

Sir Simon Rattle vor über 1 Million Menschen vor<br />

dem Brandenburger Tor in Berlin, 5 Konzerte Alte<br />

Oper Frankfurt, Livekonzert auf WWOZ in New Orleans<br />

dem Sender des New Orleans Jazz and Heritage<br />

Festivals, 2 stündiger Auftritt amerikanisches Frühstücksfernsehen<br />

Morningshow auf CBS Channel 4<br />

New Orleans.<br />

NEW ORLEANS GOSPEL VOICES ist ein Zusammenschluss<br />

von 8 der besten Gospelmusiker aus dem legendären<br />

9th Ward in New Orleans, dem <strong>Stadt</strong>teil,<br />

der durch den Wirbelsturm Katrina völlig zerstört<br />

wurde. Auch vier Jahre nach Katrina ist das Viertel<br />

ohne Strom, Gas und Wasser und die meisten der<br />

Sonntag, 27. November 2011,18 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 15 Euro<br />

> Ob auf dem Olymp, im Märchenwald oder spielend,<br />

singend, tanzend und nach Luft ringend - DietutniX<br />

stellen ihre Verwandlungskunst unter Beweis<br />

und plaudern dabei ganz nebenbei über Politik, gesellschaftlichen<br />

Wandel, Pflegenotstand oder den<br />

"nachhaltigen" Fußabdruck.Putzmunter sitzen sie<br />

im Durchzug und sind sich einig: Gut gelüftet statt<br />

schlecht geliftet, da hat der Alltagsmief keine<br />

New Orleans Gospel Voices<br />

8 Musiker leben noch in Wohncontainern. Die Gruppe<br />

steht unter der Leitung des Sängers und Gitarristen<br />

ALFRED CASTON, der zu den etabliertesten Gospelmusikern<br />

von New Orleans zählt. Alle Musiker sind u.<br />

a. auf dem großen NEW ORLEANS JAZZ AND HERI-<br />

TAGE FESTIVAL und dem Wahrzeichen von New Orleans<br />

der ST. LOUIS Kathedrale am Jackson Square in<br />

New Orleans aufgetreten und weisen hohe Plazierungen<br />

in den amerikanischen Gospelcharts auf. Das<br />

Programm ist eine Homage an Mahalia Jackson, die<br />

berühmteste Gospelsängerin aller Zeiten aus New Orleans.<br />

Wir unterstützen mit dieser Tournee die NEW<br />

ORLEANS MUSICIANS CLINIC in New Orleans, die<br />

sich um durch den Wirbelsturm Katrina in Not geratene<br />

Musiker in New Orleans kümmert und Ihnen die<br />

Möglichkeit bietet, sich kostenfrei gesundheitlich behandeln<br />

zu lassen. •<br />

Schnitte! Vom Winde verdreht pusten Ingrid Helmer,<br />

Steffi Windhoff, Sabine Hollefeld, Susanne Anders<br />

und Heike Knief alle „Herzensunlust“ und „Nichtfroh-mach-Gedanken“<br />

in die freie Atmosphäre und<br />

sorgen für beste Unterhaltung.Gut durchgelüftet -<br />

eine starke Kabarettbrise! Veranstalterin: Gleichstellungsbüro<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems),<br />

Tel. 0591/9144-390 •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 20<br />

20 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im Dezember Ort<br />

Donnerstag, 01.12.2011, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Sonntag, 04.12.2011, 15 Uhr TH<br />

Krysas – Eine abenteuerliche Reise<br />

Weihnachtsmärchen vom TPZ <strong>Lingen</strong><br />

Donnerstag, 08.12.2011, 20 Uhr PH<br />

Studioprogramm: Placebotheater Münster<br />

Improtheater<br />

Freitag, 09.12.2011, 20 Uhr EL<br />

Chippendales<br />

Most Wanted Show<br />

Sonntag, 11.12.2011, 11 Uhr PH<br />

Ritter Rost feiert Weihnachten<br />

Theaterhaus Alpenrod<br />

Sonntag, 11.12.2011, 11 Uhr TH<br />

Ausstellungseröffnung – Dozenten der VHS <strong>Lingen</strong><br />

Sonntag, 11.12.2011 – Sonntag 15.01.2012 TH<br />

Kunstausstellung Dozenten der VHS <strong>Lingen</strong><br />

Sonntag, 11.12.2011, 15 Uhr TH<br />

Krysas – Eine abenteuerliche Reise<br />

Weihnachtsmärchen vom TPZ <strong>Lingen</strong><br />

Sonntag, 11.12.2011, 18 Uhr KK<br />

"... davon Jesaja sagt"<br />

Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt<br />

a cappella mit "Molto Vocale"<br />

Montag, 12.12.2011, 20 Uhr TH<br />

Rain Man<br />

Schauspiel von Dan Gordon<br />

Dienstag, 13.12.2011, 20 Uhr TH<br />

November<br />

Komödie von Davis Mamet<br />

Freitag, 16.12.2011, 20 Uhr TH<br />

Weihnachten mit Viva Voce<br />

„Wir schenken uns nichts“<br />

Samstag, 17.12.2011, 19.30 Uhr BK<br />

Weihnachtskonzert mit dem <strong>Lingen</strong>er Männerquartett<br />

Samstag, 17.12.2011, 14 und 17 Uhr TH<br />

Kinderliedermacher Detlef Jöcker<br />

„Willkommen im Tamusiland“<br />

Sonntag, 18.12.2011, 11 Uhr PH<br />

Das Sternenmännlein<br />

Compania t<br />

Sonntag, 25.12. 2011, 20 Uhr EL<br />

Lord Nelson Revival-Party<br />

Montag, 26.12.2011, 18 Uhr KK<br />

Orgelkonzert mit Peter Müller<br />

Dienstag, 27.12.2011, 18 Uhr TH<br />

Cinderella – Ballett Fantasio<br />

Rumänisches Staatsballett „Oleg Danovski“<br />

Mittwoch, 28.12.2011, 14 Uhr TH<br />

Der kleine Vampir<br />

Familienmusical von Cocomico Theaterprojekte Köln<br />

Donnerstag, 29.12.2011, 20 Uhr EL<br />

Magic of the Dance<br />

Mit den Weltmeistern des Stepptanzes<br />

Donnerstag, 29.12.2011, 20 Uhr TH<br />

Ohnsorg Theater Hamburg<br />

„Brand-Stiftung“<br />

Samstag, 31.12.2011, 18 Uhr TH<br />

Silvesterkonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester<br />

Budapest<br />

> Studioprogramm:<br />

Improtheater<br />

Placebotheater<br />

Münster<br />

Donnerstag, 08.Dezember 2011,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 14 Euro (7 Euro erm.)<br />

> Vorsicht Nebenwirkungen! placebotheater<br />

sorgt für Muskelkater im Zwerchfell und<br />

tränende Augen.<br />

Temporeich und humorvoll erfüllen die Impro-<br />

Schauspieler dem Publikum jeden Wunsch.<br />

Egal ob Science-Fiction, Western oder Romanze.<br />

Von jetzt auf gleich setzt placebotheater<br />

die Aufgaben des Publikums in aufregende<br />

Szenen um.<br />

Die Folge: Niemand weiß, was passieren<br />

wird. Aber eins ist sicher: Es wird ein großer<br />

Spaß. •<br />

> VHS-Werkschau<br />

„Auf den Spuren<br />

der Farbigkeit“<br />

11.12.2011 bis 15.1. 2012,<br />

Theater<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

11.12.2011 um 11:00 Uhr im<br />

Theater<br />

> In der Ausstellung im Foyer des Theaters<br />

zeigen 18 Teilnehmerinnen (Anfängerinnen<br />

und Fortgeschrittene) von VHS- Kursen aus<br />

<strong>Lingen</strong> und Nordhorn und der Kursleiterin<br />

Ruth Kumlehn ihre in den Seminaren angefertigten<br />

abstrakten und gegenständlichen Bilder.<br />

Im Zentrum stand die Entwicklung eigenständiger<br />

künstlerischer Bildlösungen. Dabei war<br />

der Umgang mit Farbe, Form und Stofflichkeit<br />

das Ziel der Malkurse. Gearbeitet wurde mit<br />

selbst hergestellter Spachtelmasse und Pigmenten<br />

in Acryl und Aquarell. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 21<br />

> Krysas – eine abenteuerliche Reise<br />

Sonntag, 04./11. Dezember 2011,<br />

jeweils 15 Uhr, Theater<br />

Künstlerische Leitung: Diana Trautsch/ Tom Kraus<br />

Choreographie: Irina Kempel<br />

TPZ <strong>Lingen</strong><br />

> Es ist Weihnachten in der <strong>Stadt</strong>. Fünf<br />

Freunde spazieren über einen Weihnachtsmarkt.<br />

Sie kommen zu einer Frau, die bunte<br />

Lollies verkauft. Jeder der Kinder bekommt<br />

einen geschenkt. Sie schmecken süß, doch<br />

plötzlich fühlen sich die Freunde nicht gut.<br />

Ehe sie merken was überhaupt passiert ist,<br />

finden sie sich an einem fremden Ort in der<br />

Welt Krysas wieder. Dem geheimen Versteck<br />

der bösen Zauberin Nephista und ihrem Gehilfen<br />

Manamana.<br />

Die beiden haben einen gemeinen Plan. Sie<br />

wollen alle Geschichten und Bücher vernichten<br />

und somit die Freude und Farben von<br />

Krysas entziehen und Angst und Schrecken<br />

verbreiten.<br />

Dazu braucht sie die Hilfe der Kinder und verwandelt<br />

sie mit einem Zauber in willenlose<br />

Bücherfresser. Sie gibt ihnen den Auftrag alle<br />

Bücher zu fressen. Gesagt getan, wie in Hypnose<br />

ziehen die Bücherfresser los!<br />

In der Bibliothek angekommen treffen sie auf<br />

die Geschichtenerzählerin Amalia, die über<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 21<br />

TPZ <strong>Lingen</strong><br />

alle Bücher von Krysas wacht. Diese ist sehr<br />

traurig, da die böse Zauberin Nephista bereits<br />

die ersten Farben und Geschichten gesammelt<br />

hat und Krysas immer farbloser und<br />

trauriger wird.<br />

Die verwandelten Kinder bekommen Mitleid<br />

und wollen Amalia helfen Nephista und Manamana<br />

aufzuhalten. Auf ihren Weg treffen<br />

sie auf viele verschiedene Bewohner von Krysas.<br />

Eine abenteuerliche Reise durch die fantastische<br />

Welt Krysas beginnt.<br />

In diesem Jahr richtet das TPZ <strong>Lingen</strong> wieder<br />

das Weihnachtsmärchen aus. Kommen Sie<br />

mit uns auf eine abenteuerliche Reise mit<br />

fantastischen Geschichten. Es erwartet Sie<br />

eine Veranstaltung mit vielen Kindern und Jugendlichen<br />

die durch Theater, Tanz und Gesang<br />

ein Märchen erzählen. Wenn es draußen<br />

kalt ist und der Schnee fällt, verwandeln die<br />

bunten Figuren mit ihren verrückten Kostümen<br />

die Bühne in eine andere Welt und verbreiten<br />

eine zauberhafte, weihnachtliche<br />

Atmosphäre. •<br />

> Veranstaltungen Dezember


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 22<br />

22 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> VIVA VOCE die a cappella Band<br />

„Wir schenken uns nix –<br />

Weihnachten mit VIVA VOCE“<br />

VIVA VOCE<br />

Freitag, 16. Dezember 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 24 / 22 / 20 Euro<br />

Abendkasse: 26 / 24 / 22 Euro<br />

> Lebkuchen und Plätzchen machen dick.<br />

Weiße Weihnacht gab’s schon lang nicht mehr.<br />

Und die Nordmanntanne nadelt bereits beim<br />

Aufstellen. Von friedlicher Adventszeit weit<br />

und breit nichts zu spüren. Wenn es da nicht<br />

die a cappella Band VIVA VOCE gäbe. „Wir<br />

schenken uns nix“ fordern sie entschieden und<br />

singen in ihrem neuen Weihnachtsprogramm<br />

mutig gegen Konsumterror und Geschenkewahn<br />

an.<br />

Zum Fest der Liebe beschäftigten sich die fränkischen<br />

Vokalkünstler hingegen mit echten<br />

Sorgenkindern: einem depressiven Weihnachtsmann,<br />

einer Gans, die irgendetwas falsch verstanden<br />

hat und auch kulinarische<br />

Problemzonen bleiben kein Tabu. Kein noch so<br />

traditionelles Lied ist vor Ihrer Kreativität si-<br />

cher, diesmal ist wirklich eine heiße Weihnacht<br />

angesagt.<br />

Denn auch in der „staaden Zeit“ präsentieren<br />

VIVA VOCE das, womit sie sich zu einem der<br />

erfolgreichsten A-cappella-Ensembles im<br />

deutschsprachigem Raum etablieren konnten:<br />

Lupenreine Intonation, perfekter Satzgesang<br />

und meisterlich raffinierte Arrangements. Die<br />

gemeinsamen Wurzeln beim Windsbacher Knabenchor<br />

sind Garant für höchste Musikalität.<br />

Ganz ohne Instrumente, die können sie sich<br />

schenken. Allein fünf Stimmen sorgen für genügend<br />

vorweihnachtliche Atmosphäre, besinnlich-beschwingt,<br />

voller musikalischer<br />

Leckerbissen.<br />

Ein Abend mit Hintersinn, Humor und VIVA<br />

VOCE. So klingt der Winter. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 23<br />

> Fantasio / Cinderella<br />

Rumänisches Staatsballett<br />

Dienstag, 27. Dezember 2011,<br />

18 Uhr, Theater<br />

Familienvorstellung<br />

Vorverkauf: 22 / 24 / 26 Euro (erm. 11 / 12 / 13 Euro)<br />

Abendkasse: 24 / 26 / 28 Euro (erm. 12 / 13 / 14 Euro)<br />

> Die Geschichte erzählt von der bösen Stiefmutter,<br />

den Stiefschwestern und Aschenputtel,<br />

in die sich der schöne Prinz verliebt. Das Ballett<br />

ist zusätzlich ausgeschmückt mit zauberhaften<br />

Nebenhandlungen, wie etwa der<br />

„Weltreise“ des Prinzen auf seiner Suche nach<br />

Aschenputtel. Was das Tänzerensemble an Turbulenz,<br />

Emotionen, bewegender Sensibilität<br />

auf die Bühne vorträgt, ist sensationell.<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 23<br />

Cinderella<br />

Cinderella, die Hauptperson des Stücks, wird<br />

verkörpert von Aliss Tarzea. Durch ihre tänzerische<br />

Geschmeidigkeit zeigt sie die Umsetzung<br />

der jeweiligen Emotionen von Traurigkeit, eigener<br />

Aufmunterung bis hin zur Bewegung mit<br />

dem Prinzen und der aufblühenden Liebe. Das<br />

ist Tanzkunst in ganz hoher Form. Es wirken 50<br />

Tänzer/innen mit. •<br />

Rumänisches Staatsballett


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 25<br />

> Ohnsorg-Theater, Hamburg<br />

Brand-Stiftung<br />

Komödie von Günther Siegmund<br />

Inszenierung: Michael Koch mit<br />

Heidi Mahler und<br />

weitere 9 Darsteller<br />

Donnerstag,<br />

29. Dezember 2011,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 24 / 26 / 28 Euro<br />

Abendkasse: 26 / 28 / 30 Euro<br />

> In einem kleinen norddeutschen Ort ist<br />

in der vergangenen Nacht während eines<br />

schweren Gewitters zunächst die Kate der<br />

Witwe Facklamm abgebrannt und kurze Zeit<br />

später auch das schon baufällige Pastorat.<br />

Doch Pastor Brand kann sich in dieser brenzligen<br />

Angelegenheit voll und ganz auf seine<br />

treuen Gemeindemitglieder verlassen. Schon<br />

am nächsten Vormittag kann Bürgermeister<br />

Ahrens den ohne Unterkunft dastehenden<br />

Brand und dessen Haushälterin Meta in ein<br />

notdürftig eingerichtetes Haus einquartieren.<br />

Und die Welle der Hilfsbereitschaft reißt<br />

nicht ab. Auch die Nachbargemeinden, in<br />

denen der beliebte Pastor für das Seelenheil<br />

zuständig war, lindern mit Möbeln und Geldspenden<br />

die ärgste Not und schon bald ist<br />

die Brandsche Kirchenkasse prall gefüllt. Als<br />

sich Frau Facklamm beschwert, sie selbst sei<br />

viel schlechter untergebracht als der Pastor,<br />

dem alle zu helfen bereit seien, setzt sich<br />

Brand sofort für die Witwe ein. Weil er selber<br />

etwas aus der Kirchenkasse spendet,<br />

sieht sich auch der Bürgermeister genötigt,<br />

die Facklamm zu unterstützen. Und plötzlich<br />

kommen Zweifel an der Brandursache auf.<br />

Denn Brandinspektor Meinke erklärt, das<br />

Pastorat sei nicht wie Facklamms Kate durch<br />

einen Blitzschlag in Flammen aufgegangen,<br />

sondern durch Brandstiftung. Welche Rolle<br />

spielen in dieser Angelegenheit Kaufmann<br />

Dreyers Tochter Lieschen und Jan, der Sohn<br />

der armen Nachbarin Facklamm?<br />

Für seine Komödie „Brand-Stiftung“ wurde<br />

Günther Siegmund mit dem „Fritz-Stavenhagen-Preis<br />

73“ geehrt.•<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 25<br />

Heidi Mahler


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 26<br />

26 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im Januar Ort<br />

Dienstag, 10.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Zwei auf der Bank<br />

Musical-Comedy<br />

Freitag, 13.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Musical Night<br />

Sonntag, 15.01.2012, 11 Uhr PH<br />

Großer Kleiner Riese<br />

Mapili Theater<br />

Dienstag, 17.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Schillers sämtliche Werke … leicht gekürzt<br />

von Michael Ehnert und Friedrich Schiller<br />

Donnerstag, 19.01.2012, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Donnerstag, 19.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Die Nervensäge<br />

Komödie von Francis Veber<br />

Samstag, 21.01.2012, 20 Uhr TH<br />

17. <strong>Lingen</strong>er Comedy Gala<br />

Sonntag, 22.01.2012 – Sonntag, 26.02.2012r TH<br />

Ausstellung Esther Christiani<br />

Sonntag, 22.01.2012, 11 Uhr TH<br />

Ausstellungseröffnung Esther Christiani<br />

Sonntag, 22.01.2012, 11 Uhr PH<br />

Lindbergs große Reise<br />

Hallo Du Theater<br />

Sonntag, 22.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Komiker aus Versehen –<br />

Der Mann, der Theo <strong>Lingen</strong> war<br />

Donnerstag, 26.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Land des Lächelns<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Samstag, 28.01.2012, 20 Uhr PH<br />

Ensemble Noisten<br />

Kletzmer - Musik<br />

Samstag, 28.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Unsere kleine <strong>Stadt</strong><br />

Schauspiel von Thorton Wilder<br />

spielBühne <strong>Lingen</strong> e. V.<br />

Sonntag, 29.01.2012, 11 Uhr PH<br />

Freunde Tour<br />

Heiner der Rockmusiker<br />

Sonntag, 29.01.2012, 20 Uhr TH<br />

Unsere kleine <strong>Stadt</strong><br />

Schauspiel von Thorton Wilder<br />

spielBühne <strong>Lingen</strong> e. V.<br />

> Zwei auf der Bank<br />

Dienstag, 10. Januar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Musical-Comedy<br />

Regie: Wenka von Mikulicz<br />

Katharina Thalbach (Joachim),<br />

Andreja Schneider<br />

(Loreley) und Christoph-Israel-Sextett<br />

(Klavier,<br />

Harfe, Schlagzeug, Cello,<br />

Bass, Violine)<br />

Bar jeder Vernunft,<br />

Berlin/Euro-Studio Landgraf<br />

Eintritt: 15 / 17,50 / 20 Euro<br />

Katharina Thalbach und Andreja Schneider<br />

> Es ist der klassische Plot einer Liebesgeschichte:<br />

Boy meets Girl. Sie, die nicht von ungefähr<br />

Loreley heißt, ist immer fröhlich,<br />

unbeschwert und glaubt hartnäckig an das<br />

ewige Glück und die große Liebe. Eines<br />

Abends auf dem Nachhauseweg hält sie ihn,<br />

den depressiven, am Leben wie an der Liebe<br />

verzweifelnden kleinen dicken Joachim, davon<br />

ab, sich umzubringen. Das komisch-melancholische<br />

Parkbankpärchen kommt sich näher<br />

(Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst?).<br />

Der Beginn einer chaotischen Liebesgeschichte.<br />

„Sie streiten und versöhnen sich, sie<br />

lachen und weinen, sie reimen und essen, sie<br />

ritzen ihren Namen in das Holz und kommen<br />

sich immer näher. Sie machen all das, was<br />

man auf einer Parkbank machen kann.“<br />

(Bernhard Fellinger, Contra, 15.02.2009) •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 27<br />

> Musical Night 2012<br />

Freitag, 13. Januar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

SET Törber<br />

Eintritt: 35 / 38 / 39 Euro<br />

> Am Freitag, den 13. Januar um 20 Uhr<br />

gastiert im <strong>Lingen</strong>er Theater an der Wilhelmshöhe<br />

wieder das internationale Starensemble<br />

mit der rasanten „Musical<br />

Night“, die in den letzten Jahren bereits<br />

triumphale Erfolge feiern konnte. Unter<br />

der Regie der Hauptdarstellerin aus der<br />

ehemaligen Hamburger Erfolgsproduktion<br />

„Das Phantom der Oper“, dem Musical<br />

Star Colby Thomas aus New York, werden<br />

die z. Zt. gefragtesten Musical-Stars bzw.<br />

die jeweiligen Originalbesetzungen ein gekonnt<br />

zusammengestelltes Programm mit<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 27<br />

Musical Night<br />

den Highlights der bekanntesten und beliebtesten<br />

Musicals der Welt präsentieren.<br />

Neben den Erfolgen wie „Das Phantom<br />

der Oper“, „Starlight Express“, „Evita“,<br />

„West Side Story“, „Grease“, „A Chorus<br />

Line“, „Cabaret“, „Hair“ etc. wurde das<br />

neue Programm um die Highlights aktueller<br />

Erfolge wie „Elisabeth“, „Rocky Horror<br />

Show“, „König der Löwen“, „Chicago“,<br />

„Les Miserables“, „Tanz der Vampire“,<br />

„Mamma Mia“, „Mozart“, „Aida“ erweitert.<br />

•<br />

Musical Night<br />

> Veranstaltungen Januar


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 28<br />

28 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Knäcke rockt<br />

> 17. <strong>Lingen</strong>er Comedy Gala mit vor<br />

Komik sprudelnder Kleinkunst<br />

u. a. mit Knäcke (Slapstick) und<br />

Jean-Ferry (Leiterakrobatik und Comedy Trampolin)<br />

Samstag, 21. Januar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 22 / 24 / 26 Euro<br />

Abendkasse: 24 / 26 / 28 Euro<br />

> Zum 17. Mal wird die <strong>Lingen</strong>er Comedy<br />

Gala im <strong>Lingen</strong>er Theater an der Wilhelmshöhe<br />

präsentiert. Die künstlerische Leitung<br />

von Werner Wessel, A & O Veranstaltungsservice,<br />

verspricht einen sehr<br />

humorreichen und spannenden Abend.<br />

International bekannte Comedy-Künstler und<br />

Akrobaten werden auf der <strong>Lingen</strong>er Theater-<br />

bühne ein erstaunlich lustiges Programm darbringen.<br />

Das Temperament, der Charme und<br />

der Witz der Akteure wird das Publikum dank<br />

des großartigen Programms immer wieder zum<br />

Lachen bringen. Darsteller werden sich verbiegen<br />

um die Zuschauer mit einem Dauergrinsen<br />

aus dem Theater gehen zu sehen. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 29<br />

> Ensemble Noisten<br />

Klezmer in vielen Variationen,<br />

mitreissende, fröhliche Musik -<br />

einfach Klasse!<br />

Samstag, 28. Januar 2012,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 8 Euro (4 Euro erm.)<br />

> Das Wuppertaler Quartett um den<br />

Klarinettisten Reinald Noisten hat sich<br />

schon längst zu einer festen Größe in der<br />

Klezmerszene entwickelt. Mittlerweile ist<br />

die dritte CD „Anständige Leute“ erschienen,<br />

welche die Qualität der vier einmal<br />

mehr ins rechte Licht rückt: Unbändige<br />

Spielfreude, virtuose Technik und stilvolle<br />

Arrangements. Wie gewohnt, werden<br />

neben traditionellen Klezmerweisen auch<br />

wieder zahlreiche Eigenkompositionen zu<br />

hören sein, die eine Entwicklung vom<br />

Klezmer (osteuropäische jüdische Tanzmusik,<br />

Musik der Seele) zur Weltmusik deutlich<br />

machen. Erkennbar ist das auch an der<br />

reizvollen Besetzung: Neben Reinald Nois-<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 29<br />

ten (Klarinette,) Maxim Lysov (Gitarre),<br />

Andreas Kneip (Kontrabass) - alle Absolventen<br />

der Kölner Musikhochschule - sorgt<br />

Shan Dewaguruparan (Tabla, andere<br />

Schlaginstrumente) für eine farbenfrohe<br />

Klangpalette. O-Ton der Presse: Dieses Ensemble<br />

ist wirklich Klasse. Die Musiker treten<br />

immer wieder mit bundesweit<br />

bekannten Künstlern auf, so zum Beispiel<br />

im Herbst dieses Jahres mit Nina Hoger<br />

und Peter Sodann. •<br />

Ensemble Noisten


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 30<br />

30 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im Februar Ort<br />

Donnerstag, 02.02.2012, 19.30 Uhr PH<br />

Die heiße Kartoffel<br />

Freitag, 03.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Plattdeutsches Theater Kolping Haselünne<br />

„Euros van´t Amt, brängt ale üm´n Verstand“<br />

Sonntag, 05.02.2012, 11 Uhr PH<br />

Die wunderbare Welt des Dr. Dolittle<br />

Theater Don Kidschote<br />

Dienstag, 07.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Die Wahrheit<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

Mittwoch, 08.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Sexteto Mayor<br />

Das beste im zeitgenössischen Tango<br />

Donnerstag, 09.02.2012, 20 Uhr PH<br />

Studioprogramm: Tina Teubner & Ben Süverkrüp<br />

„Aus dem Tagebuch meines Mannes“<br />

Sonntag, 12.02.2012, 15 Uhr TH<br />

Konferenz der Tiere –´nach dem<br />

Roman von Erich Kästner<br />

Musiktheater-Inszenierung ab 7 Jahre<br />

Atze Theater Berlin<br />

Dienstag, 14.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Altweiberfrühling<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Mittwoch, 15.02.2012, 20 Uhr EL<br />

Helge Schneider - Tour 2012<br />

Samstag, 18.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Das Vollplaybacktheater präsentiert:<br />

Die drei ??? und die schwarze Katze<br />

Sonntag, 19.02.2012, 11 Uhr PH<br />

Jazzfrühschoppen mit The Hot Dogs<br />

Freitag, 24.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Salut Salon<br />

Sonntag, 26.02.2012, 11 Uhr PH<br />

Prinzessin Pfiffigunde<br />

Wolfsburger Figurentheater Compagnie<br />

Sonntag, 26.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Pasta e Basta<br />

Musikrevue von Dietmar Löffler<br />

Sonntag, 26.02.2012, 20 Uhr BK<br />

Orgelkonzert mit J. Diedrichs und Concertino <strong>Lingen</strong><br />

Dienstag, 28.02.2012, 20 Uhr TH<br />

Glorious<br />

Schauspiel von Peter Quilter<br />

> Euros van’t Amt,<br />

brängt ale üm’n<br />

Verstand<br />

Eine Farce von<br />

Michael Cooney<br />

Kolping-Theater Haselünne<br />

Freitag, 03. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 9 Euro (6 Euro erm.)<br />

Kolping-Theater Haselünne<br />

> Erich Schwarz brachte es nicht übers<br />

Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er<br />

vor zwei Jahren seinen Job verloren hatte.<br />

Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für<br />

seinen gerade nach Kanada ausgewanderten<br />

früheren Untermieter war die finanzielle<br />

Rettung und gleichzeitig der Anfang einer<br />

zweiten Karriere als Virtuose auf der Klaviatur<br />

der großzügigen Sozialverwaltung.<br />

Während Linda glaubt, er würde jeden Morgen<br />

wie sie zur Arbeit gehen, löst Erich eine<br />

Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus,<br />

indem er zusätzlich zu seinem neuen Untermieter<br />

noch Dutzende weiterer hilfsbedürftiger<br />

Hausbewohner erfindet und das<br />

soziale Netz zum Trampolin für ungeahnte<br />

finanzielle Höhenflüge macht.<br />

Er beantragt und erhält Alters-, Invaliden-,<br />

Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-,<br />

Kranken-, Wohn- und Kindergeld, sogar die<br />

Schulmilch lässt er nicht aus.<br />

Als dann eines Tages ein Außenprüfer des<br />

Sozialamtes vor der Tür steht, beginnt eine<br />

aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie,<br />

an deren Ende eine Überraschung<br />

für das nicht mehr erwartete<br />

Happy-End sorgt. •


nne<br />

Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 31<br />

> Die Wahrheit<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

Regie: Gil Mehmert<br />

4 Darsteller u. a. Helmut Zierl<br />

Euro Studio Landgraf<br />

Dienstag, 07. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 15 / 17,50 / 20 Euro<br />

> Fassungslos sieht Michel, wie sein so<br />

kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus,<br />

in dem er sich mit seinem verzwickten<br />

Liebesleben zwischen Frau und<br />

Geliebter - ausgerechnet mit seinem besten<br />

Freund verheiratet - so genussvoll eingerichtet<br />

hatte, zusammenstürzt. Durch<br />

viele sehr komische Zufälle erfährt er, dass<br />

die anderen Drei ebenbürtige Meister des<br />

Bluffs und der Täuschung sind. Doch was<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 31<br />

Helmut Zierl<br />

ist in den Beziehungen der zwei Paare<br />

überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn<br />

man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian<br />

Zeller dramaturgisch durchtrieben<br />

alles wieder auf den Kopf, so dass man bis<br />

zum überraschenden Schluss in Atem gehalten<br />

wird. •<br />

> Veranstaltungen Februar


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 32<br />

32 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Sexteto Major<br />

Tina Teubner<br />

Mittwoch, 08. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 22,50 Euro<br />

> Die internationale Presse feiert Sexteto<br />

Major als das beste Tangoorchester der Welt.<br />

Im Jahre 1973 gegründet, haben sie mit ihren<br />

beeindruckenden Arrangements Begeisterungstürme<br />

hervorgerufen. Mit „Tango Argentino“<br />

erhielten sie den Tony Award, den Oscar<br />

der Showbranche, mit „Tango Pasión“ feierten<br />

sie glänzende Erfolge. Es sind 20 Tonträger von<br />

ihnen erschienen. Das Album „Quejas de Bandoneon“<br />

erhielt den Preis der deutschen<br />

> „Wenn ich nicht einschreite, dann muß ich<br />

befürchten, daß mein Mann nahtlos von der Pubertät<br />

in den Altersstarrsinn durchgleitet.“<br />

Bei Tina Teubner muss man mit allem rechnen.<br />

Auch mit dem Schönen. Und mit der Wahrheit.<br />

Denn Tina Teubner wäre nicht so wahrhaftig,<br />

wenn sie nicht so unsachlich wäre. Und nicht so<br />

komisch, wenn sie nicht aus dem prallen Leben<br />

schöpfte. Sie ist ihm verfallen: dem Leben und –<br />

Pubertät hin, Altersstarrsinn her – sogar ihrem<br />

Mann.<br />

Sexteto Major<br />

Schallplattenkritik. Für ihre CD „Homenaje a<br />

Piazzolla“ erhielten sie 2003 den Latin<br />

Grammy Award zu ihrem 30- jährigen Bühnenjubiläum.<br />

Nach den Unbesetzungen im Dezember<br />

2004 hat das Sexteto Mayor seinen<br />

unverwechselbaren Sound wieder gefunden.<br />

Durch die Verjüngung hat das Ensemble an<br />

Feuer, Präzision und Experimentierfreude gewonnen.<br />

•<br />

> Studioprogramm:<br />

Tina Teubner<br />

Deutscher Kleinkunstpreis |<br />

Deutscher Kabarettpreis<br />

Aus dem Tagebuch meines Mannes<br />

Lieder Kabarett Unfug<br />

Am Klavier: Ben Süverkrüp<br />

Donnerstag,09. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 14 Euro (7 Euro erm.)<br />

Virtuos, anrührend, parteiisch, mutig und<br />

politisch völlig inkorrekt: Tina Teubner ist<br />

wahrscheinlich die einzige Angela Merkel-Imitatorin,<br />

die besser Geige spielt als Michael Glos<br />

(womöglich sogar besser als Ursula von der<br />

Leyen). •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 33<br />

> <strong>Lingen</strong>er Jazzfrühschoppen mit<br />

Dixieland und Swing<br />

The Hot Dogs<br />

Sonntag, 19. Februar 2012,<br />

11 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 8 Euro (4 Euro erm.)<br />

> The Hot Dogs spielen klassischen Jazz,<br />

Blues und Swing, basierend auf Musik von<br />

Jelly Roll Morton, Duke Ellington und Louis<br />

Armstrong.<br />

Sie suchen nach originellem Repertoire,<br />

welches dargeboten wird in funktionellen<br />

Eigenarrangements, meistens aus der<br />

Feder von Gerrit Molenveld. Die Band besteht<br />

seit einigen Jahrzehnten und war<br />

Gewinner von „Breda“ (1973) und gewann<br />

den ersten „Vara Radio Dixieland<br />

Wettbewerb“ (1981).<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 33<br />

Im Laufe der Zeit hat die Band zahlreiche<br />

CDs veröffentlicht. Die Band ist schon ca.<br />

40 Jahre das Hausorchester des Almelose<br />

Jazzclubs und wird gerne eingeladen in<br />

Jazzclubs und Festivals weit über die<br />

Grenzen hinaus.<br />

Aber die Band spielt auch gerne bei anderen<br />

Events – u. a. als Straßenorchester.<br />

Besetzung: Trompete, Saxophon, Gitarre,<br />

Schlagzeug, Gesang, Tuba. •<br />

The Hot Dogs


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 34<br />

34 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Salut Salon<br />

> Ein Haifisch im Aquarium<br />

Salut Salon<br />

Tour 2011/2012<br />

Mittwoch, 24. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 31 / 36 / 39 Euro<br />

> Ein Haifisch im Aquarium? Musikalisch ist<br />

das gar nicht so schwierig. Man nimmt die<br />

stumme Unterwasserwelt, die Camille Saint-<br />

Saens einst für seinen Karneval der Tiere komponierte,<br />

und lässt in diese Stille denTango-Furor<br />

eines Astor Piazzolla einbrechen. Schon<br />

schwimmt der argentinische Haifisch „Escualo“<br />

im französischen „Aquarium“ – um<br />

dann im neuen Programm des Hamburger<br />

Quartetts Salut Salon immer wieder und überraschend<br />

als musikalisches Motiv aufzutauchen.<br />

Seit Monaten feilen die Quartettgründerinnen<br />

Angelika Bachmann (Violine) und Iris<br />

Sigfried (Violine und Gesang) mit Sonja Lena<br />

Schmid (Violoncello) und Anne von Twardowski<br />

(Klavier) neben der laufenden Deutschland-<br />

Tournee an den neuen Arrangements für den<br />

„Haifisch im Aquarium“. Mit dem Franzosen<br />

Camille Saint-Saens und dem Argentinier Astor<br />

Piazzolla haben sich die vier Musikerinnen für<br />

ihr neues Programm zwei passende Titelhelden<br />

ausgesucht. Seelenverwandte sozusagen, die<br />

in ihrer Zeit als Komponisten genauso experi-<br />

mentierfreudig waren, wie heute Salut Salon.<br />

Astor Piazzolla erneuerte nicht nur den argentinischen<br />

Tango, er war auch leidenschaftlicher<br />

Hochseeangler. Das Markenzeichen von Salut<br />

Salon: Klassik ohne Scheu vor noch so gewagtem<br />

Cross-Over.<br />

Die Mischung machts: Mal Konzert auf höchstem<br />

technischen Niveau, solistisch virtuos und<br />

als Ensemble unschlagbar, mal Show mit artistischen<br />

Einlagen, immer im kleinen Schwarzen<br />

und aufatemberaubenden Haiheels, souverän<br />

und selbstironisch – dass Salut Salon damit<br />

den Rahmen üblicher Klassikkonzerte sprengt,<br />

ist klar. Es ist aber auch ein Grund für den<br />

großen Erfolg, den das Quartett Jahr für Jahr<br />

feiert. Für Konzerte von Salut Salon muss man<br />

eben kein passionierter Konzertgänger sein.<br />

Vielleicht genießt man den Abend dann anders,<br />

weil man um die vielen musikalischen Zitate<br />

weiß. Aber auch wer Antonio Vivaldis „Vier<br />

Jahreszeiten“ nicht kennt, wird sich über einen<br />

schönen Sommer freuen. Es reicht die Liebe zur<br />

Musik – und Lust auf Leidenschaft. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 35<br />

> Pasta e Basta<br />

Sonntag, 26. Februar 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Musikrevue von Dietmar Löffler<br />

5 Mitwirkende u. a. Love Newkirk, Tommaso Cacciapuoti<br />

Hamburger Kammerspiele/Gastspiele Berlin<br />

Eintritt: 17,50 / 20 / 22,50 Euro<br />

> Wir befinden uns in der Küche eines<br />

italienischen Restaurants. Drei Köche, ein<br />

Kellner, eine Tellerwäscherin. Einer aus der<br />

Küchencrew ist wirklich Koch aus Leidenschaft.<br />

Sein Leben besteht darin köstliche<br />

Pasta-Gerichte zu kreieren und weiter<br />

nichts; Pasta e basta eben! Für die anderen<br />

ist die Küche ein Platz ihrer Träume,<br />

Leidenschaften und der musikalischen<br />

Sehnsucht nach Italien. Kochlöffel ade, die<br />

Küche ist jetzt die große Bühne! Rührlöffel<br />

werden zu Schlagzeugstöcken umfunktioniert,<br />

auf dem Küchenbesen Bass gespielt<br />

und sogar ein Flügel hat seinen Platz in<br />

der Küche gefunden (heimlich!). Eingehende<br />

Bestellungen werden nur beiläufig<br />

berücksichtigt, Nudeln im Übermaß gekocht<br />

und das dreckige Geschirr durch den<br />

Müllschlucker entsorgt. Die Kehlen der<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 35<br />

musikalischen Truppe werden erst dann<br />

ziemlich stumm, als unerwartet eine Dame<br />

vom Amt in der Tür steht und droht, dem<br />

Treiben ein Ende zu setzen. Kann das Küchenquartett<br />

durch die Kraft ihrer Musik<br />

und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen<br />

Pasta-Kreationen die Dame vom Amt betören<br />

und die drohende Schließung des Restaurants<br />

abwenden? •<br />

Pasta e Basta<br />

Pasta e Basta


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:48 Seite 36<br />

36 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im März Ort<br />

Donnerstag, 01.03.2012, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Samstag, 03.03.2012, 16 Uhr TH<br />

Musikverein Langen-Gersten "Hänsel und Gretel"<br />

Sonntag, 04.03.2012, 15 Uhr TH<br />

Musikverein Langen-Gersten "Hänsel und Gretel"<br />

Sonntag, 04.03.2012 – Sonntag, 07.04.2012 TH<br />

Bilderausstellung <strong>Stadt</strong>archiv<br />

„Ein Blick zurück - <strong>Lingen</strong> in alten Ansichten“<br />

Montag, 05.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Traumtheater Salome<br />

Stufen zum Himmel – eine Reise zum<br />

Ende des Regenbogens<br />

Donnerstag, 08.03.2012, 20 Uhr PH<br />

Studioprogramm: Stefanie Schmid<br />

„Mit Dir, Lilly Marleen“<br />

Freitag, 09.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

Samstag, 10.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

Sonntag, 11.03.2012, 11 Uhr PH<br />

Toms Abenteuer in der Tonne der Träume<br />

Sonntag, 11.03.2012, 15 Uhr TH<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

Donnerstag, 15.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Todesfalle<br />

Thriller von Ira Levin<br />

Samstag, 17.03.2012, 17 Uhr TH<br />

Blasorchester Regenbogen<br />

Sonntag, 18.03.2012, 11 Uhr PH<br />

Jazzfrühschoppen mit The JazzHouseBand<br />

Sonntag, 18.03.2012, 15 Uhr TH<br />

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren<br />

Familienmusical mit der Musikbühne Mannheim<br />

Mittwoch, 21.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Wege mit Dir<br />

Schauspiel von Daniel Call<br />

Donnerstag, 22.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Keep Smiling --- Hommage á Chaplin<br />

Tanzabend mit dem Györ Ballett<br />

Samstag, 24.03.2012, 20 Uhr TH<br />

Theatergruppe Thuine – 25 Jahre im Theater<br />

KIKI + PUPPS Übersicht<br />

2011/2012<br />

Mittwoch, 21.09. bis Sonntag, 25.09.2011,<br />

verschiedene Aufführungsorte<br />

15. Internationales Fest der Puppen<br />

Just Puppets<br />

Programm: siehe gesonderter Flyer<br />

Sonntag, 06.11.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Petterssons Feuerwerk für den Fuchs<br />

Figurentheater Marotte, Ab 5 Jahre, ca. 45 Min.<br />

Sonntag, 13.11.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Aladdin und die Wunderlampe<br />

Niekamp Theater Company, Ab 5 Jahre, ca. 55 Min.<br />

Sonntag, 20.11.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Alle seine Entlein<br />

oder ich hab Dich zum Fressen gern!<br />

nach der Buchvorlage von<br />

Julia Friese und Christian Duda<br />

Filoux Fox Figurentheater, Ab 4 Jahre, ca. 45 Min.<br />

Sonntag, 27.11.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Der kleine Hobbit<br />

Figurentheater Winter, Ab 5 Jahre, ca. 60 Min.<br />

Sonntag, 04./11.12.2011, Theater, jeweils 15 Uhr<br />

Krysas – eine abenteuerliche Reise<br />

Künstlerische Leitung: Diana Trautsch/ Tom Kraus<br />

Choreographie: Irina Kempel<br />

TPZ <strong>Lingen</strong><br />

Sonntag, 11.12.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Ritter Rost feiert Weihnachten<br />

Theaterhaus Alpenrod, Ab 4 Jahre, ca. 45 Min.<br />

Sonntag, 18.12.2011, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Das Sternenmännlein<br />

Compania t, Ab 4 Jahre, ca. 45 Min.<br />

Mittwoch, 28.12.2011, Theater, 14 Uhr<br />

Der kleine Vampir – Das Musical<br />

Cocomico Theaterprojekte Köln<br />

Sonntag, 15.01.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Großer Kleiner Riese<br />

Mapili Theater<br />

Ab 4 Jahre, ca. 40 Min.<br />

Sonntag, 22.01.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Lindbergs große Reise<br />

Hallo Du Theater<br />

Ab 4 Jahre, ca. 55 Min.<br />

Sonntag, 29.01.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Freunde Tour<br />

Heiner der Rockmusiker<br />

Ab 4 Jahre, ca. 60 Min.<br />

Sonntag, 05.02.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Die wunderbare Welt des Dr. Dolittle<br />

Theater Don Kidschote<br />

Ab 4 Jahre, ca. 50 Min.<br />

Sonntag, 12.02.2012, Theater, 15 Uhr<br />

Konferenz der Tiere<br />

Nach dem Roman von Erich Kästner<br />

Musiktheater-Inszenierung ab 7 Jahre<br />

Atze Theater Berlin<br />

Sonntag, 26.02.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Prinzessin Pfiffigunde<br />

Wolfsburger Figurentheater Compagnie<br />

Ab 4 Jahre, ca. 50 Min.<br />

Sonntag, 11.03.2012, Professorenhaus, 11 Uhr<br />

Toms Abenteuer in der Tonne der Träume<br />

Die Mimosen<br />

Ab 5 Jahre, ca. 45 Min.<br />

Sonntag, 18.03.2012, Theater, 15 Uhr<br />

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren<br />

Ein witziges, fetziges und spannendes Musical<br />

Musikbühne Mannheim<br />

Ab 5 Jahre, 75 Min. zzgl. Pause


in.<br />

.<br />

r<br />

s<br />

Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 37<br />

> Traumtheater Salome:<br />

Stufen zum Himmel –<br />

Eine Reise zum Ende des<br />

Regenbogens<br />

Montag, 05. März 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 17,50 / 20 / 22,50 Euro<br />

> In immer neuen Bildern beschwört<br />

Owens die Kraft des Traumes mit schwebenden<br />

Menschen, Elfen, wunderbare Figuren,<br />

Farben und Formen, Köpfe mit gleich drei<br />

Gesichtern, weltbeste Artistik und zwischen<br />

Himmel und Erde Balanceakte zu Walzertakten,<br />

Szenen wie eine Hommage an Hugo<br />

Balls dadaistisches Ballett!<br />

Reisen weit weg von jeglicher Realität - in<br />

der alles möglich scheint und alles wahr<br />

sein kann.<br />

Wunder über Wunder….<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 37<br />

Traumtheater Salome<br />

Ein schöner Weg, der die Zuschauenden in<br />

seine Welt der Träume führt.<br />

Träume als Philosophie seines Lebens und<br />

die Kunst als deren Inhalt verbindet Owens<br />

zu einer einzigartigen Show, die sich wie<br />

eine Mischung aus dem ewigem Spiel der<br />

Möglichkeiten, moderner aber dennoch verträumter<br />

Theaterkunst das Publikum verzaubert.<br />

Man kann schon heute erahnen, wohin der<br />

Weg der Lieblinge der Götter führt: Über die<br />

Sterne in die Herzen der Menschen... •<br />

> Veranstaltungen März


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 38<br />

38 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Studioprogramm:<br />

Stefanie Schmid<br />

„mit dir, Lili Marleen –<br />

Das Leben der Lale Andersen“<br />

Regie: Reinhardt Friese Akkordeon: Daniel Kabulski<br />

Donnerstag, 08. März 2012,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

> Vergöttert, verfolgt, vergessen: Das<br />

abenteuerliche Leben der Lale Andersen<br />

zwischen Weltruhm und Einsamkeit, in<br />

einem bunten Bühnenabend, gespielt von<br />

Stefanie Schmid. Ein Stück deutscher Zeitgeschichte,<br />

fesselnd, amüsant und lehrreich.<br />

„Die Welt hört nicht auf hinter Norderney!“,<br />

da ist sich Liselotte, die in der norddeutschen<br />

Provinz als junge Mutter lebt, ganz sicher.<br />

Und so verlässt sie Mann und Kinder,<br />

um in Berlin als Sängerin und Schauspielerin<br />

ihr Glück zu finden. Sie nennt sich Lale Andersen<br />

und macht sich auf die rastlose<br />

Suche nach Liebe, Glück und Anerkennung<br />

im heraufdämmernden Dritten Reich. Und<br />

eines großen Tages trifft sie ihr Schicksal:<br />

„Vor der Kaserne, vor dem großen Tor...“, so<br />

beginnt das berühmteste Lied des 20. Jahrhunderts<br />

– Lili Marleen.<br />

Stefanie Schmid<br />

Studioprogramm<br />

Für die Sängerin Lale Andersen wird der Erfolg<br />

Segen und Fluch zugleich. Zwischen<br />

Ruhm und Schicksalsschlägen gleicht ihr<br />

abenteuerliches Leben einer Achterbahnfahrt.<br />

Ein Leben voller Brüche, das nur eine<br />

Konstante kennt: Lili Marleen.<br />

Die Theater- und Filmschauspielerin Stefanie<br />

Schmid entführt uns auf Partys der Goldenen<br />

20er Jahre, geht mit uns auf Fronttournee,<br />

träumt von einer großen „kleinen<br />

Sehnsucht“ und singt – natürlich – die großen<br />

Hits von Lale Andersen, aber auch unbekannte<br />

und vergessene Titel. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 39<br />

> Die Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong><br />

experimentiert weiter…<br />

…am 9., 10. und 11. März 2012,<br />

im Theater an der Wilhelmshöhe<br />

> Ganz im Sinne der „Wechselbäder“ 2007<br />

und der „Augenlieder“ 2009 entwickelt der<br />

Chor einmal mehr neue Arrangements, vielfältige<br />

Choreographien und Bühnenbilder.<br />

Mit viel Engagement und Liebe zum Detail<br />

probt der Chor für die nächsten großen Konzerte<br />

im Frühjahr 2012. Im Mittelpunkt steht<br />

diesmal das Beste aus „My Fair Lady“.<br />

Treu bleibt die Chorwerkstatt dabei dem Werkstattgedanken<br />

– Unfertiges steht neben (fast)<br />

Perfektem und über allem schwebt die Freude<br />

am Gesang der Mitglieder. Die Zuschauer tauchen<br />

ein in die vielfältigen Vorbereitungen für<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 39<br />

Chorfrühling My Fair Lady<br />

ein Musical, erleben die stressige Hektik der<br />

Aufbauten, den ungeheuren Spaß bei den Proben,<br />

die kleinen Liebeleien am Rande, die eigentliche<br />

Aufführung und danach eine<br />

mitreißende After-Glow-Party.<br />

Geht nicht? Bei der Chorwerkstatt doch.<br />

Rund 75 Sängerinnen und Sänger führen mit<br />

Ausstrahlung und Begeisterung durch einen<br />

Abend voller Swing, Jazz, Rock, Pop und Musicalarrangements.<br />

Begleitet von einer Live-Band<br />

und unter der musikalischen Leitung von Dieter<br />

Krone. •<br />

Chorwerkstatt <strong>Lingen</strong>


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 40<br />

40 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Todesfalle<br />

Thriller von Ira Levin<br />

Regie: Dirk Schröter<br />

5 Darsteller u. a. Michael Lesch, Saskia Valencia<br />

Tournee-Theater Thespiskarren<br />

Donnerstag, 15. März 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 15 / 17,50 / 20 Euro<br />

> Sidney Bruhl, einstmals gefeierter<br />

Broadway – Autor, steckt mitten in einer<br />

Schreibblockade. Während er in seinem Haus<br />

geistig ausgebrannt auf eine Eingebung wartet,<br />

flattert ihm das brillant geschriebene Erstlingswerk<br />

eines seiner Schreibschüler auf den Tisch.<br />

Trotz der Einwände seiner Frau Myra fasst Bruhl<br />

den Plan, den unbekannten Autoren umzubringen<br />

und das hitverdächtige Werk unter seinem<br />

Namen herauszubringen. Das im wahrsten<br />

Sinne hieb- und stichfeste Vorhaben gerät jedoch<br />

bald außer Kontrolle und die Ankunft der<br />

bekannten ungarischen Hellseherin Gizi Barna<br />

scheint die Situation auf die Spitze zu treiben.<br />

Als Bruhls Frau glaubt, es könne nicht mehr<br />

schlimmer kommen, wird sie jedoch sehr<br />

schnell vom Gegenteil überzeugt...<br />

Saskia Valencia<br />

Von 1978 bis 1982 wurde er knapp 1800 Mal<br />

am Broadway gespielt. Autor Ira Levin, der u.a.<br />

auch die Drehbücher für „Rosemaries Baby“,<br />

„The Boys from Brazil“ und „Sliver“ geschrieben<br />

hat, schuf damit das erfolgreichste Kriminalstück,<br />

das je am Broadway zu sehen war.<br />

Von 1978 bis 1982 erlebte es 1 793 Aufführungen<br />

in New York. 1982 wurde es dann in Hollywood<br />

mit Michael Caine und Christopher<br />

Reeve in den Hauptrollen verfilmt. •


encia<br />

Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 41<br />

> Jazzfrühschoppen<br />

JazzhouseBand<br />

Sonntag, 18. März 2012,<br />

11 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 8 Euro (4 Euro erm.)<br />

> Die JazzhouseBand spielt moderne Bossa-<br />

Nova-Arrangements & groovende Jazz und<br />

Easy-Listenings-Sounds. 4 Vollblut-Musiker, mit<br />

eigenen Projekten, jammen Standards, Evergreens,<br />

Chansons und Hot Jazz...<br />

Die JazzhouseBand besteht seit 1996. Das Zusammentreffen<br />

von René Esser (Saxophon),<br />

Stefan Michalke (Klavier), Steffen Thormählen<br />

(Schlagzeug) und Manni Hilgers (Bass) verspricht<br />

immer wieder solides musikalisches<br />

Handwerk und interessanten Jazz, den man<br />

`sich auch zwischen den Zeilen anhören kann´.<br />

> In einer Gemeinschaftsausstellung des<br />

<strong>Stadt</strong>archivs und des Emslandmuseums <strong>Lingen</strong><br />

werden viele Bilder präsentiert, die die Entwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems) in den letzten<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 41<br />

In der musikalischen Vita der Musiker der JazzhouseBand<br />

liegen viele eigene Projekte aus den<br />

Bereichen Weltmusik-, Jazz- und Folklore. Konzerte,<br />

CD-Mitschnitte und Sessions mit vielen<br />

Besetzungen, die proben , sich formieren, auftreten,<br />

und wieder zerfallen. Immer wieder<br />

trifft man die alten Kollegen und tauscht sich<br />

aus.<br />

Eine dieser Plattformen bietet die Jazzhouse-<br />

Band. •<br />

> Bilderausstellung des <strong>Stadt</strong>archivs und<br />

des Emslandmuseum <strong>Lingen</strong><br />

„Ein Blick zurück – <strong>Lingen</strong> in alten Ansichten“<br />

JazzhouseBand<br />

Sonntag, 04. März 2012 bis Sonntag, 07.April 2012<br />

Theaterfoyer<br />

Jahrzehnten dokumentieren. Über 40 Exponate<br />

zeugen von dem positiven Aufschwung der großen<br />

selbstständigen <strong>Stadt</strong> mit mittlerweile<br />

55.000 Einwohnern. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 42<br />

42 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

Wege mit Dir<br />

> Wege mit Dir<br />

Wege mit Dir<br />

Schauspiel von Daniel Call<br />

Regie: Stefan Zimmermann<br />

5 Darsteller u. a. Irene Clarin, Werner Haindl, Silvia Seidel<br />

a.gon Theaterproduktion<br />

Mittwoch, 21.März 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 15 / 17,50 / 20 Euro<br />

> Zunächst tut sich Kaspar schwer, Anna zu<br />

erobern. Beide sind über vierzig und haben<br />

wenig Lust auf ein Replay ihres bisherigen Beziehungslebens.<br />

Doch dann finden sie zueinander,<br />

und es wird eine zwanzig Jahre währende,<br />

Höhen und Tiefen überdauernde Liebe. Die Art<br />

wie diese beiden miteinander umgehen, die<br />

Zärtlichkeit und Klarheit ihrer Sprache, ihre<br />

Wahrhaftigkeit und ihr Humor sind schlicht umwerfend.<br />

Salzgitter-Zeitung: Im Mittelpunkt die erschütternden<br />

Szenen mit Werner Haindl, wie er sich<br />

gegen den geistigen und später körperlichen<br />

Verlust seiner Persönlichkeit erfolglos wehrte,<br />

und Irene Clarin, die mit eindrucksvollen Szenen<br />

ihren kranken Mann aufopfernd pflegte.<br />

... viel Beifall für einen nachdenklich stimmenden<br />

Abend. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 43<br />

> Keep Smiling –<br />

Hommage á Chaplin<br />

Beeindruckendes, poetisches Portrait mit dem Györ<br />

Ballett Choreografie: Ben van Cauwenbergh/Dmitrij Simkin<br />

Musik: Charlie Chaplin, Richard Wagner, Claudes Debussy,<br />

Louis Armstrong u. a.<br />

40 Mitwirkende<br />

Schlote Salzburg GmbH<br />

Donnerstag, 22. März 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 17,50 / 20 / 22,50 Euro<br />

> In dieser Aufführung stehen Szenen aus drei<br />

Charlie Chaplin Filmen im zentralen Punkt: The<br />

Tramp, City Lights and The Great Dictator. Der<br />

Vagabund findet keine Beachtung - er gerät<br />

immer wieder in Chaplin-ähnliche Situationen,<br />

die voll Situationskomik und momentaner Poesie<br />

sind. Charlie Chaplin war der erste Weltstar<br />

des Films. George Bernd Shaw nannte ihn: „das<br />

einzige Genie, das der Film bisher hervorgebracht<br />

hat.“ Amerikas „Movie Encyclopedia“<br />

nennt ihn noch heute, 33 Jahre nach seinem<br />

Tod am 25. Dezember 1977, den „einflussreichsten<br />

Künstler in der Geschichte des Films“.<br />

Sein Einfallsreichtum und seine Produktivität<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 43<br />

Györ Ballett<br />

im vergangenen Jahrhundert wurden mit<br />

Picasso verglichen. Er war der arme Vagabund,<br />

der unter allen Niederschlägen des Lebens unschlagbar<br />

bleibt, der kleine Clown, der dem<br />

Schicksal trotzte, so gut und lang es ging, bis er<br />

sich zum mehr oder weniger eleganten Rückzug<br />

gezwungen sah. Das Spazierstöckchen, die<br />

weiten Hosen und riesigen Schuhe, die „elegante<br />

Weste“ und Krawatte, die verbeulte Melone<br />

wie das freche Bärtchen waren sein<br />

unverkennbares Markenzeichen und machten<br />

seine Figur des kleinen Tramps zur Ikone, die<br />

immer wieder zitiert wird. •


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 44<br />

44 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Termine im April Ort<br />

Mittwoch, 04.04.2012, 20 Uhr TH<br />

Pasión de Buena Vista – Tour 2012<br />

Donnerstag, 12.04.2012, 20 Uhr TH<br />

Studioprogramm: Jens Heinrich Claassen<br />

„Mama findet´s lustig – Betreute Comedy“<br />

Samstag, 14.04.2012, 20 Uhr TH<br />

„Ick Hans Liberg“ – Tour 2011/2012<br />

Freitag, 20.04.2012, 20 Uhr TH<br />

Jenaer Philharmonie<br />

Werke von Mozart, Farrenc und Beethoven<br />

Sonntag, 22.04.2012, 16 Uhr TH<br />

Lustige Musikanten Brögbern<br />

Samstag, 28.04.2012, 20 Uhr TH<br />

Plattdeutsches Theater mit der<br />

Theatergruppe Beesten<br />

> Mutmachlieder. So nennt Jens Heinrich<br />

Claassen seine Stücke, die er gekonnt am Klavier<br />

vorträgt. Oder eben nicht vorträgt, wenn<br />

ihm gerade mal wieder etwas anderes einfällt,<br />

was er seinem Publikum unbedingt noch<br />

erzählen möchte. Die Bühnenauftritte sind ein<br />

fester Bestandteil von Claassens Therapie, allein<br />

aus diesem Grunde fahren seine Eltern<br />

ihn immer zu seinen Auftritten. Und holen ihn<br />

später wieder ab. Dazwischen liegen allerdings<br />

90 Minuten bester Comedy, in welchen<br />

Jens Heinrich Claassen die Antworten auf Fragen<br />

liefert, die sich sicher noch niemand freiwillig<br />

gestellt hat. Kann man mit dem Ruf<br />

"Lassen Sie mich durch, ich bin Arsch" in<br />

Menschenmengen Eindruck schinden? Steckt<br />

in Hartmut Engler, dem Sänger von Pur, seiner<br />

Lieblingsband, wirklich ein verkappter Poet?<br />

Und was hat Mama damit zu tun?<br />

Mit seiner betreuten Comedy zählt Jens Heinrich<br />

Claassen mittlerweile zu den absoluten<br />

Senkrechtstartern der Szene. In seinen Shows<br />

Jens Heinrich Claassen<br />

> Studioprogramm:<br />

Jens Heinrich Claassen<br />

Mama findet’s lustig<br />

Betreute Comedy<br />

Donnerstag, 12. April 2012,<br />

20 Uhr, Professorenhaus<br />

Eintritt: 14 Euro (7 Euro erm.)<br />

in Theatern bundesweit begeistert der Düsseldorfer<br />

Klaviercomedian mit seinen unvergleichlichen<br />

Auftritten sein Publikum restlos.<br />

Neben seinen Solo-Auftritten mit dem aktuellen<br />

Programm "Mama findet´s lustig - Betreute<br />

Comedy" ist Jens Heinrich Claassen<br />

Stammgast bei NightWash, im Hamburger<br />

Schmidt-Theater und natürlich im Fernsehen.<br />

Hier ist er regelmäßig u.a. im WDR-<br />

Fun(k)haus, bei NightWash oder bei Kabarett<br />

aus Franken (Bayerisches Fernsehen) zu Gast.<br />

Im Norddeutschen Rundfunk war Jens Heinrich<br />

Claassen Finalist des NDR-Comedy Contests<br />

2010. •<br />

www.jensclaassen.de


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 45<br />

> PASIÓN DE BUENA VISTA<br />

Nach über 250.000 begeisterten Besuchern in<br />

über 25 Ländern<br />

mit über 150 Shows, kommt nun<br />

„Pasión de Buena Vista“ im<br />

Frühjahr 2012 zurück nach Europa!!!<br />

Mittwoch, 04. April 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 25 / 30 / 35 Euro<br />

Abendkasse: 27 / 32 / 37 Euro<br />

6 Tänzerinnen und Tänzer Kuba<br />

2 Sängerinnen und Sänger aus dem Herzen Kubas<br />

10 köpfige Live-Band<br />

3 Background Sänger<br />

zahlreiche Kostüme<br />

> Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische<br />

Schönheiten und traumhafte Melodien<br />

führen Sie durch das aufregende Nachtleben<br />

Kubas.„PASIÓN DE BUENA VISTA“ entführt Sie<br />

auf die Straßen der karibischen Insel und vermittelt<br />

pure kubanische Lebensfreude. Eine<br />

10köpfige Live Band von alt eingesessenen kubanischen<br />

Unikaten, in Kuba umschwärmte<br />

Sänger und Tänzer der Extraklasse sowie eine<br />

einzigartige Bühnenkulisse mit atemberaubenden<br />

Projektionen werden Sie mit dem Humor<br />

und dem Temperament Kubas anstecken. Wenn<br />

es etwas gibt, das die kubanische Mentalität<br />

am besten widerspiegelt, so ist es die Musik.<br />

PASIÓN DE BUENA VISTA<br />

PASIÓN DE BUENA VISTA<br />

Heute in aller Welt bekannte Musikstile wie<br />

Rumba, Mambo,Cha-Cha-Cha und Salsa haben<br />

ihren Ursprung in vier Grundelementen. Außer<br />

Klanghölzern und Trommeln finden sich hier<br />

keine weiteren Instrumente. Unter Zugabe von<br />

melodischen Instrumenten entwickelte sich die<br />

heute kommerzialisierte Form des Rumba<br />

sowie weitere Modetänze wie der Mambo. Aus<br />

dem „Son“, der an einem Wechselgesang zwischen<br />

Sänger und Chor zuerkennen ist, entwickelte<br />

sich der heutige Salsa. •<br />

www.pasion-de-buena-vista.com<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 45<br />

Tipp<br />

> Veranstaltungen April


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 46<br />

46 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> „ICK HANS LIBERG“<br />

Die neue Show von Hans Liberg<br />

Samstag, 14. April 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Vorverkauf: 37 / 40 / 43 Euro<br />

Abendkasse: 39 / 42 / 45 Euro<br />

> Hans Liberg, international gefeierter<br />

Musikkabarettist und Emmy-Preisträger,<br />

gelingt es auf einzigartige Weise volle Säle<br />

zum Lachen zu bringen. Hans Liberg ist ein<br />

Phänomen, seine musikalische Fantasie<br />

grenzenlos. Immer wieder überschreitet<br />

der holländische Klavierkomiker genussund<br />

(im wahrsten Sinne des Wortes) taktvoll<br />

die Demarkationslinien zwischen<br />

E- und U-Musik. Und das Schöne daran:<br />

Libergs Humor ist extrem ansteckend.<br />

In „ICK HANS LIBERG“ ist Hans Liberg<br />

ganz er selbst – und zeigt sich seinem Publikum<br />

in ausnahmeloser Vielseitigkeit: Er<br />

ist eigentlich Pianist, er ist eigentlich<br />

Komiker, eigentlich ist er Trommler, aber<br />

eigentlich ist er Gitarrist, denn eigentlich<br />

ist er Banjoist,<br />

der eigentlich<br />

Sänger ist, weil er<br />

eigentlich Saxophonist<br />

ist, der eigentlich Trompete spielt.<br />

Die Zuschauer erwarten ein klassisches,<br />

aber auch jazziges Programm mit Trio.<br />

Liberg wird erklären, warum große Staatsmänner<br />

oft auch sehr gute Pianisten sind.<br />

Gespannt sein dürfen wir auch auf die<br />

Tanzeinlagen mit Libergs jungen Praktikanten<br />

Daan Boom. Weitere Höhepunkte<br />

sind das Lied über die Wallstreet und den<br />

Goldpreis oder auch die Wurst-Sonate von<br />

Clint Eastwood. •<br />

www.hansliberg.de<br />

Hans Liberg<br />

Hans Liberg<br />

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Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 47<br />

> Termine im Mai Ort<br />

Donnerstag, 03.05.2012, 19.30 Uhr PH<br />

Heiße Kartoffel<br />

Samstag, 05.05.2012, 20 Uhr TH<br />

Dr. Mark Benecke<br />

Kriminalbiologe und Spezialist für<br />

forensische Entomologie<br />

Freitag, 11.05.2012, 20 Uhr TH<br />

Stimmflut<br />

A Cappella-Event mit VIVA VOCE,<br />

Ganz Schön Feist, Klangbezirk<br />

Dienstag, 22.05.2012, 20 Uhrr TH<br />

Hair<br />

Musical von Gerome Ragni,<br />

James Rado und Galt MacDermot<br />

> Der Herr der Maden<br />

Dr. Mark Benecke:<br />

Ein Abend mit dem berühmten<br />

Kriminalbiologen in <strong>Lingen</strong><br />

Herr Dr. Mark Benecke wird zum vierten Male im Theater gastieren.<br />

Es handelt sich hierbei um eine Kooperationsveranstaltung der Ems-<br />

Vechte-Welle und des Fachbereiches Kultur der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems).<br />

Samstag, 05. Mai 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 16 Euro im Vorverkauf , 18 Euro Abendkasse<br />

> Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe<br />

und Spezialist für forensische Entomologie.<br />

Vor allem ist der 37-Jährige als<br />

„Herr der Maden“ bekannt. Sein Aufgabengebiet:<br />

Blutspritzer, Spermaflecken, aber vor<br />

allem Fliegen und eben Maden. Durch seine<br />

Analyse verschiedener Insekten, die auf Leichen<br />

gefunden wurden, konnte schon unzähligen<br />

Verbrechern weltweit das Handwerk<br />

gelegt werden.<br />

Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen<br />

sich bei Mordfällen die wirklich interessanten<br />

Fragen klären: Warum hat die aufgedunsene<br />

Männerleiche so lange Fingernägel? Und welche<br />

Madenart kriecht gerade aus ihrem<br />

Mundwinkel?<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 47<br />

Dr. Mark Benecke<br />

Fragen, die Mark Benecke keine Ruhe lassen,<br />

denn der Kölner ist für Polizeibehörden aller<br />

Herren Länder rund um die Uhr zu erreichen.<br />

Nach dem Studium der Biologie, Zoologie und<br />

Psychologie an der Universität Köln absolvierte<br />

Benecke diverse polizeitechnische Ausbildungen<br />

im Bereich der Gerichtsmedizin in<br />

den USA, darunter an der FBI-Academy.<br />

Benecke wird als Sachverständiger herangezogen,<br />

um biologische Spuren bei vermuteten<br />

Gewaltverbrechen mit Todesfolgen auszuwerten.<br />

•<br />

> Veranstaltungen Mai


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 48<br />

48 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> „Stimmflut“ –<br />

Das A-Cappella-Event<br />

Ganz Schön Feist<br />

VIVA VOCE &<br />

Ganz Schön Feist &<br />

Klangbezirk<br />

Stimmflut – so viel Stimme gab’s noch nie!<br />

Freitag, 11. Mai 2012,<br />

20 Uhr, Theater<br />

Eintritt: 26,00 € / 24,00 € / 22,00 €<br />

> Stimmen und Stimmung<br />

sind garantiert, wenn es<br />

heißt: Die „Stimmflut“<br />

fließt. Drei A-cappella-<br />

Gruppen werden an diesem<br />

Abend die große Kunst des<br />

instrumentenlosen Hand-<br />

Weltmusik und Comedy<br />

treffen hier aufeinander<br />

und repräsentieren die<br />

ganze Bandbreite modernen<br />

A-cappella-Gesangs<br />

frei nach dem Motto: „von<br />

jedem ein bisschen und von<br />

allem das Beste!". •<br />

Tipp<br />

bzw. Mundwerks präsentieren.<br />

Mit dabei sind die Ensembles<br />

Ganz Schön Feist<br />

aus Göttingen, Klangbezirk<br />

aus Berlin und VIVA VOCE<br />

aus Ansbach. Vox-Pop,<br />

VIVA VOCE<br />

Klangbezirk


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 49<br />

> Die KulturAbonnements<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems) im<br />

Überblick<br />

Abonnement [A]: Schauspielring<br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 49<br />

Mi 28.09.2011 Iphigenie auf Tauris Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Mo 14.11.2011 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Schauspiel nach Thomas Mann<br />

Mo 12.12.2011 Rain Man Schauspiel von Dan Gordon<br />

Di 17.01.2012 Schillers sämtliche Werke … leicht gekürzt<br />

von Michael Ehnert und Friedrich Schiller<br />

Do 15.03.2012 Todesfalle Thriller von Ira Levin<br />

Abonnement [B]: Der besondere Abend<br />

Mi 05.10.2011 Die Glasmenagerie Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Di 13.12.2011 November Komödie von David Mamet<br />

So 22.01.2012 Komiker aus Versehen – Der Mann, der Theo <strong>Lingen</strong> war<br />

Ein musikalischer Abend mit Ilja Richter und Irina Wrona<br />

Di 28.02.2012 Glorious Schauspiel von Peter Quilter<br />

Do 22.03.2012 Keep Smiling – Hommage á Chaplin Tanzabend mit dem Györ Ballett<br />

Abonnement [C]: Theater aktuell<br />

Do 29.09.2011 Soulfoot – The Show Tanz-Entertainment<br />

So 20.12.2011 Zweifel Schauspiel von John Patrick Shanley<br />

Do 19.01.2012 Die Nervensäge Komödie von Francis Veber<br />

Di 07.02.2012 Die Wahrheit Komödie von Florian Zeller<br />

So 26.02.2012 Pasta e Basta Musikrevue von Dietmar Löffler<br />

Abonnement [D]: Die bunte Vielfalt<br />

Mo 10.10.2011 Dracula Schauspiel nach dem Roman von Bram Stoker<br />

Di 10.01.2012 Zwei auf der Bank Musical-Comedy<br />

Di 14.02.2012 Altweiberfrühling<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Mi 21.03.2012 Wege mit Dir Schauspiel von Daniel Call<br />

Di 22.05.2012 Hair Musical von Gerome Ragni/James Rado (Buch) und Galt MacDermot (Musik)<br />

Abonnement [E]: Musiktheater<br />

So 30.10.2011 Madame Butterfly Oper von Giacomo Puccini<br />

Di 29.11.2011 A Christmas Carol Musical von Péter Müller<br />

Do 26.01.2012 Land des Lächelns Operette von Franz Lehár<br />

Mo 05.03.2012 Traumtheater Salome: Stufen zum Himmel – Eine Reise zum Ende des Regenbogens<br />

Abonnement [K]: Konzertabonnement<br />

Nutzen Sie<br />

die günstigen<br />

Abos<br />

So 25.09.2011 „Die Zeit sehen“ Osnabrücker Symphonieorchester und das<br />

Pantomimen-Duo Bodecker & Neander – Theater an der Wilhelmshöhe<br />

Mi 02.11.2011 Concerto Recitativo „Dieser Chopin ist ein Engel“ Kulturforum St. Michael<br />

So 04.12.2011 Marimba Duo Seithel-Nagy Konzert an 2 Marimbas – Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />

Mi 08.02.2012 Sexteto Major Theater an der Wilhelmshöhe<br />

Fr 20.04.2012 Jenaer Philharmonie Theater an der Wilhelmshöhe


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 50<br />

50 | <strong>KulturZeit</strong> 2011/2012<br />

> Zeit für günstige Wahlabonnements<br />

Ich buche Wahlabonnement(s)<br />

mit je<br />

oder<br />

Stücken (mindestens sechs Stücke ankreuzen)<br />

Ich buche KUSS (Abo für Schüler und Studenten)<br />

mit je Stücken (mindestens drei Stücke ankreuzen)<br />

1. � SO 25.09.2011 [K] Osnabrücker Symphonieorchester und<br />

Pantomimen-Duo Nds. Musiktage<br />

2. � MI 28.09.2011 [A] Iphigenie auf Tauris Schauspiel von<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

3. � DO 29.09.2011 [C] Soulfoot – The Show Tanz-Entertainment<br />

4. � MI 05.10.2011 [B] Die Glasmenagerie Schauspiel nach dem<br />

Roman von Tennessee Williams<br />

5. � MO 10.10.2011 [D] Dracula Schauspiel nach dem Roman von<br />

Bram Stocker<br />

6. � SO 23.10.2011 [S] DER CHOR Galakonzert mit Stefan Lex (Tenor)<br />

7. � SO 30.10.2011 [E] Madame Butterfly<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

8. � MI 02.11.2011 [K] Concerto Recitativo Kulturforum St. Michael<br />

9. � MO 14.11.2011 [A] Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull<br />

Schauspiel nach Thomas Mann<br />

10. � SO 20.11.2011 [C] Zweifel Schauspiel von John Patrick Shanley<br />

11. � DI 29.11.2011 [E] A Christmas Carol Musical von Péter Müller<br />

12. � SO 04.12.2011 [K] Marimba Duo Seithl-Nagy<br />

Kunsthalle <strong>Lingen</strong><br />

13. � MO 12.12.2011 [A] Rain Man Schauspiel von Dan Gordon<br />

14. � DI 13.12.2011 [B] November Komödie von David Mamet<br />

15. � DI 27.12.2011 [S] Cinderella – Ballett Fantasio<br />

Rumänisches Staatsballett „Oleg Danovski“<br />

16. � DI 10.01.2012 [D] Zwei auf einer Bank Musical-Comedy<br />

17. � DI 17.01.2012 [A] Schillers sämtliche Werke…leicht gekürzt<br />

von Michael Ehnert und Friedrich Schiller<br />

18. � DO 19.01.2012 [C] Die Nervensäge Komödie von Francis Veber<br />

19. � SO 22.01.2012 [B] Komiker aus Versehen – Der Mann, der<br />

Theo <strong>Lingen</strong> war mit Ilja Richter<br />

20. � DO 26.01.2012 [E] Land des Lächelns<br />

Operette von Franz Lehár<br />

21. � DI 07.02.2012 [C] Die Wahrheit Komödie von Florian Zeller<br />

22. � MI 08.02.2012 [K] Sexteto Major Die Besten im<br />

zeitgenössischen Tango<br />

23. � DI 14.02.2012 [D] Altweiberfrühling<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

24. � SO 26.02.2012 [C] PASTA E BASTA<br />

Musikrevue von Dietmar Löffler<br />

25. � DI 28.02.2012 [B] Glorious Schauspiel von Peter Quilter<br />

26. � MO 05.03.2012 [E] Traumtheater Salome: Stufen zum Himmel –<br />

eine Reise zum Ende…<br />

27. � DO 15.03.2012 [A] Todesfalle Thriller von Ira Levin<br />

28. � MI 21.03.2012 [D] Wege mit Dir Schauspiel von Daniel Call<br />

29. � DO 22.03.2012 [B] Keep Smiling – Hommage á Chaplin<br />

Tanzabend mit dem Györ Ballett<br />

30. � FR 20.04.2012 [K] Jenaer Philharmonie<br />

Werke von Mozart, Farrenc und Beethoven<br />

31. � FR 11.05.2012 [S] Stimmflut A Cappella-Event mit<br />

VIVA VOCE, Ganz Schön Feist, Klangbezirk<br />

32. � DI 22.05.2012 [D] Hair Musical von Gerome Ragni,<br />

James Rado und Galt MacDermot<br />

So geht’s<br />

1. ankreuzen<br />

2. ab zum<br />

FD Kultur


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:49 Seite 51<br />

> Sitzplan<br />

Theater an der Wilhelmshöhe<br />

> Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Elisabethstraße 20<br />

49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Telefon 0591.9144-412<br />

Fax 0591.9144-416<br />

www.lingen.de<br />

kulturamt@lingen.de<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr,<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-267-525844<br />

gedruckt<br />

Druck: Van Acken Druck GmbH <strong>Lingen</strong><br />

<strong>KulturZeit</strong> 2011/2012 | 51<br />

Theater an der Wilhelmshöhe<br />

Willy-Brandt-Ring 44<br />

49808 <strong>Lingen</strong> (Ems)<br />

Telefon 0591.64554<br />

Fax 0591.9660109<br />

Theatercafé<br />

Tischreservierungen und Getränkebestellungen<br />

für die Pausen im Theater werden gerne<br />

am Tag der jeweiligen Veranstaltung<br />

entgegen genommen:<br />

Kemmer Catering: Tel. 0171/2378882


Kulturzeit_2011_2012_ak_<strong>KulturZeit</strong> 06.07.11 10:50 Seite 52<br />

Theater an der Wilhelmshöhe<br />

Samstag, 17. September 2011, 20 Uhr<br />

Reinhard Mey<br />

Mairegen-Tournee 2011 ><br />

Montag, 3. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

Konzert mit Hannes Wader<br />

Deutscher Liedermacher ><br />

Sonntag, 23. Oktober 2011, 15 Uhr<br />

DER CHOR + Stefan Lex (Tenor)<br />

Galakonzert ><br />

Freitag, 28. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

Mike Krüger – Is’ das Kunst, oder<br />

kann das weg ><br />

Dienstag, 8. November 2011, 19.30 Uhr<br />

Christoph Maria Herbst<br />

Lesung „Ein Traum von einem Schiff“ ><br />

Samstag, 19. November 2011, 20 Uhr<br />

15 Jahre German Tenors<br />

Beliebte Opern- und Operettenmelodien ><br />

Freitag, 16. Dezember 2011, 20 Uhr<br />

Weihnachten mit VIVA VOCE<br />

„Wir schenken uns nichts“ ><br />

Dienstag, 27. Dezember 2011, 18 Uhr<br />

Cinderella<br />

Rumänisches Staatsballett Fantasio<br />

Familienvorstellung ><br />

Donnerstag, 29. Dezember 2011, 20 Uhr<br />

Ohnsorg Theater Hamburg<br />

Brand-Stiftung<br />

Freitag, 13. Januar 2012, 20 Uhr<br />

Musical Night 2012 ><br />

Samstag, 21. Januar 2012, 20 Uhr<br />

17. <strong>Lingen</strong>er Comedy Gala<br />

Freitag, 24. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Salut Salon ><br />

Samstag, 14. April 2012, 20 Uhr<br />

„Ick Hans Liberg“<br />

Tour 2011/12 ><br />

Freitag, 11. Mai 2012, 20 Uhr<br />

„Stimmflut“ – Das A-Cappella-Event<br />

VIVA VOCE & Ganz schön Feist & Klangbezirk ><br />

Vorverkauf: LWT, 0591/9144-144

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