Ottebächler 191 November 2015
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
essen. Es war ungewöhnlich, aber eine<br />
der einer Feuerspur, bis wir zu einer<br />
arbeit geplant. Als erstes trainierten wir<br />
Dusche durften wir leckere Hörnli mit<br />
tolle Erfahrung. Das Abendprogramm<br />
Kiesgrube gelangten. Es wurde auch ein<br />
verschiedene Disziplinen für den UBS<br />
Gehacktem und Apfelmus geniessen.<br />
bestand aus einem Film (Madagaskar),<br />
Kind entführt, welches wir nach einer<br />
Kids Cup Team. Im ersten Block übten wir<br />
Wieder einmal hat die Küche grandios<br />
der zu Afrika passt. Darauf machten sich<br />
Weile leicht gekränkt an einem Baum<br />
unterschiedliche Sprintübungen, in wel-<br />
gekocht. Beim Abwaschen und -trocknen<br />
die „Handtäschli“ bettbereit. Die<br />
gefesselt vorgefunden haben. Dort muss-<br />
chen man sich zum Teil selbst einschätzen<br />
ging die Party erst richtig los. Es wurde<br />
„Koffer“ waren auch müde, deshalb<br />
ten wir aus einer Schüssel, eine für uns<br />
musste. Der zweite Block bestand aus<br />
lauthals zu Helene Fischer mitgesungen.<br />
wollten sie auch ins Bett gehen, jedoch<br />
unbekannte Substanz essen. Wir trafen<br />
Ausdauertraining. Danach spürten wir<br />
Zum Abschluss des Tages durften alle<br />
wurden sie von zwei Militärmännern auf-<br />
nach einem kurzen Marsch auf Dämonen,<br />
schon leichte Müdigkeit in den Beinen,<br />
Specksteine zu Anhängern schleifen. Der<br />
gehalten. Die Männer führten eine Pass-<br />
welchen wir folgten. Die Dämonen taten<br />
weshalb sich unsere Begeisterung für den<br />
Kuchen schloss den Tag toll ab.<br />
kontrolle durch und zogen die Pässe ein.<br />
so, als würden sie unsere Pässe verbren-<br />
darauffolgenden Vita-Parcours in Gren-<br />
Gioia und Bianca<br />
Dann ging alles ganz schnell. Aus dem<br />
nen, jedoch kam kurz darauf heraus, dass<br />
zen hielt. Da wir etwas unter Zeitdruck<br />
Dunkeln kam ein Affe heraus, rannte auf<br />
unsere Pässe nicht in der brennenden<br />
standen, legten wir die jeweiligen Strec-<br />
Mittwoch, 7. Oktober <strong>2015</strong><br />
die Männer zu und warf eine Stinkbombe<br />
Kiste waren. Der Medizinmann über-<br />
ken zwischen den Übungen im Sprint-<br />
Ausflug „Handtäschli“<br />
und schnappte sich die Pässe. Er hinter-<br />
reichte uns unsere Pässe und wir traten<br />
tempo zurück. Dabei gerieten viele an<br />
Am Morgen hatten wir kein Check-in.<br />
liess eine Bananenspur, welche wir verfol-<br />
den Heimweg an. Diese Expedition war<br />
ihre Grenzen, doch wir waren stolz, dass<br />
Dann assen wir Zmorge und packten den<br />
gen mussten. Die Spur führte uns in den<br />
das Highlight des Tages und es machte<br />
wir alle den Parcours voll durchgezogen<br />
Rucksack. Die Handtäschchen gingen auf<br />
dunklen Wald, wo wir auf einen Medizin-<br />
uns sehr viel Freude. Da es mittlerweile<br />
hatten. Dafür wurden wir mit einem<br />
den Zug, dann auf das Postauto, dann<br />
mann trafen. Er behauptete, dass er<br />
spät geworden war, mussten sich auch<br />
leckeren Hamburger und knackigen<br />
gingen wir zu den Lamas und liefen mit<br />
einen „Koffer“ an die Hand eines Jungen<br />
die „„Koffer““ auf den Weg ins Bett<br />
Pommes zum Mittagessen belohnt. Am<br />
zaubern kann. Dann wurde ein Überfall<br />
machen.<br />
Nachmittag war schon wieder Rennen<br />
auf uns verübt, eine Leiterin geklaut und<br />
Elena und Romina<br />
angesagt. Es ging weiter mit Sprung-<br />
der „Koffer“ hing an der Hand des Jun-<br />
training. Dies war jedoch etwas lockerer,<br />
gen. Darauf folgten wir der Feuerspur<br />
Dienstag, 6. Oktober <strong>2015</strong><br />
da das Aussentraining infolge Regens ins<br />
und gelangten zu einer Schnur. Um der<br />
Wie jeden Morgen wurden wir auch am<br />
Wasser fiel. So spielten wir die letzte<br />
Schnur folgen zu dürfen, mussten wir je<br />
Dienstag mit schöner, aber etwas lauter<br />
halbe Stunde „Smollball“ in der Turnhalle.<br />
einen Mehlwurm verspeisen. Erstaun-<br />
Musik aus dem Schlaf gerissen. Schon<br />
In diesem Spiel ist es das Spiel, einen<br />
licherweise haben dies alle gemacht.<br />
jetzt fiel es uns eindeutig schwerer, auf-<br />
weichen Ball mit Tennisschläger in das<br />
Danach durften 2-3 Gruppen der Schnur<br />
zustehen, denn bereits jetzt machte sich<br />
jeweilige Gegnertor zu befördern. Nach<br />
folgen. Die Strecke, die wir zurücklegten,<br />
ein leichter Muskelkater von erstem<br />
dieser coolen Spielaktion stand uns noch<br />
war gruselig, weil wir hin und wieder von<br />
Sporttag bemerkbar. Das Morgentraining<br />
eine Stunde Tanzen bevor. Sie war etwas<br />
maskierten Personen überrascht wurden.<br />
vor dem Frühstück verhalf uns auch nicht<br />
entspannter und lustig. Haupttätigkeit<br />
ihnen etwa 7km. Wir hatten den Pluto.<br />
Am Schluss des Weges kamen wir an<br />
gerade zu mehr Motivation. Nun hatten<br />
dieser Stunde: Hüftenschwingen. Ob<br />
Die Lamas kamen von Südamerika und<br />
eine Mauer, die wir mit Hilfe des Seiles<br />
wir das feine Frühstück verdient! Für die<br />
alleine oder zu zweit, es hat richtig Spass<br />
ein Mann ist mitgekommen und hat uns<br />
überwinden mussten. So folgten wir wie-<br />
„Koffer“ war heute zum Grossteil Bein-<br />
gemacht. Nach einer angenehmen<br />
viel von Lamas erzählt. Nachher liefen wir<br />
74<br />
75