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Gehörlos in Zürich

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Klubraum-Umbau<br />

1993 hat die Stiftung TdG den Klubraum des <strong>Gehörlos</strong>enzentrums übernommen.<br />

Der Bodenbelag war bereits abgenutzt, Wände und Decke waren dunkel. Die Bar<br />

mit Küche und der Abstellraum wurden nicht mehr gebraucht, weil die Stiftung TdG<br />

bereits e<strong>in</strong>e Cafeteria im gleichen Haus betrieb. Gleichzeitig wurde e<strong>in</strong> Raum zur Benutzung<br />

von Sitzungen, Vorträgen und Veranstaltungen gewünscht. Im Sommer 1994<br />

wurden <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den <strong>Gehörlos</strong>en-Selbsthilfeorganisationen Pläne entworfen<br />

und Mitte Dezember 1995 die Vorbereitungen für die Umbauarbeiten des<br />

Klubraums abgeschlossen. Weil die Aufwände das Umbau-Budget knapp deckten,<br />

konnte am 28. Juni 1996 mit den Umbauarbeiten begonnen und <strong>in</strong> etwa 4 Wochen<br />

beendet werden. Die Stiftung TdG hat die Umbauarbeiten des Klubraums und die<br />

Verbesserung der Cafeteria ausgeführt. Dies war dank namhafter f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung<br />

von Hewlett Packard und der Union Bank of Switzerland (UBS) (vormals<br />

Schweiz. Bankgesellschaft SBG) möglich. Den Umbau haben praktisch nur <strong>Gehörlos</strong>e<br />

bewerkstelligt. 21)<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung TdG <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit anderen<br />

Organisationen 22)<br />

Nachfolgend e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl aus der Öffentlichkeitsarbeit, bei welcher die Stiftung<br />

TdG aktiv mitgearbeitet und mitgewirkt hat. Zum ersten Mal nahmen 1998 die Stiftung<br />

TdG, die Beratungsstelle für <strong>Gehörlos</strong>e und verschiedene andere Beh<strong>in</strong>derten-<br />

organisationen des Kantons <strong>Zürich</strong>, BKZ, geme<strong>in</strong>sam aktiv am Züri-Fäscht an der Börsenstrasse<br />

bei der Bahnhofstrasse teil. Angeboten wurde dem Publikum e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />

Programm mit verschiedenen Aktivitäten wie Kommunikationsspielen, e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>nes-<br />

Parcours, e<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>denwurfspiel, e<strong>in</strong>e Wurfmasch<strong>in</strong>e usw. Für die Unterhaltung sorgten<br />

e<strong>in</strong> Clown und e<strong>in</strong> Zauberer. Für Hungrige war ebenfalls mit e<strong>in</strong>er fe<strong>in</strong>en Paella gesorgt.<br />

Der Besucherandrang war riesig.<br />

25<br />

1. Januar 1991<br />

Die Tagesschau von SF1 wird erstmals 3 mal<br />

pro Woche untertitelt (ab 1992 täglich am<br />

Abend). Für die Untertitel wurde extra der<br />

Schweizer Weltmeister im Masch<strong>in</strong>enschreiben<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

17. August 1991<br />

Markus Huser, Pionier und Initiant des modernen<br />

SGB ist an schwerer Krankheit gestorben.

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