Verstellbare Kontaktthermometer - Juchheim Solingen
Verstellbare Kontaktthermometer - Juchheim Solingen
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<strong>Verstellbare</strong> <strong>Kontaktthermometer</strong><br />
Seite 1 von 8<br />
mit Drehmagnet MS D.B.P.<br />
In den Temperaturbereichen von -38 + 400°C in Bezug auf<br />
� Schaltgenauigkeit<br />
� Zuverlässigkeit<br />
� Einfachheit<br />
� Preiswürdigkeit<br />
unübertroffen als<br />
Temperaturregler<br />
und als Temperaturwächter<br />
Unsere verstellbaren Glas-<strong>Kontaktthermometer</strong> besitzen zwei Skalen; im<br />
oberen Teil befindet sich die Einstellskala und im unteren Teil die Anzeigebzw.<br />
Temperaturskala.<br />
Der auf der Plastik-Kontaktkappe befindliche Drehmagnet hat die Aufgabe,<br />
die Gewindespindel zu bewegen, um dadurch ein verstellen der runden<br />
Einstellmutter nach oben oder unten zu erreichen. Ein Drehanker ist an der<br />
Spindel in Höhe des Magneten befestigt, so dass eine einwandfreie<br />
Übertragung der magnetischen Kraft auf die Spindel gewährleistet ist.<br />
An der Einstellmutter befindet sich ein Spezial-Kontakdraht, dessen untere<br />
Spitze sich genau auf dem gleichen Temperaturgrad auf der Temperaturskala<br />
befindet, wie die obere Breitfläche der Einstellmutter auf der Einstellskala .<br />
Der Kontaktdraht muss zwangsläufig den Bewegungen der Einstellmutter<br />
immer im gleichen Abstand folgen, während ein Schleifkontakt (Platinspirale,<br />
durch die der Kontaktdraht geführt wird) für einwandfreie Kontaktgabe sorgt.<br />
Der Leitungskontakt ist fest unterhalb des prismatisch gelb belegten<br />
Kapillarrohres eingeschmolzen.<br />
Sobald das Quecksilber die eingestellte Temperatur erreicht, schließt sich der<br />
Kontakt und über ein entsprechendes Relais wird eine Anlage ein- bzw.<br />
Ausgeschaltet (siehe unsere Liste über Kontaktschutzrelais und<br />
anschlussfertige Laborrelais).<br />
Die Gewindespindel ist exzentrisch im Glas gelagert (D.B.P. 448786). Durch<br />
Einsparung eines Eisenlagers gewinnt das <strong>Kontaktthermometer</strong> an<br />
Haltbarkeit und Schaltsicherheit und garantiert für die Sauberkeit des<br />
Quecksilbers.<br />
Die Gewindespindel ist neuerdings aus rostfreiem Edelstahl hergestellt; durch<br />
die Härte des Materials wird jeglicher Abrieb vermieden und eine besonders<br />
hohe Leichtgängigkeit der Einstellmutter ist gewährleistet!<br />
� schnelle Reaktion bei einer Halbwertzeit von 1-1,2 Sek. mit Normalgefäß<br />
� Schaltgenauigkeit maximal 2/10000°C je nach Temperaturbereich und<br />
Einteilung in Verbindung mit unseren Kontaktschutzrelais der Typenreihe<br />
VR tr und anschlussfertigen Laborrelais<br />
� Genauigkeitsbeständig durch künstlich gealtertes Thermometerglas<br />
� Gewindestängchen aus rostfreiem Stahl – durch die Härte des Materials<br />
praktisch kein Abrieb beim Einstellen und Leichtgängigkeit der<br />
Wandermutter.<br />
� Schaltvorgang findet im Innern des hermetisch abgeschlossenen und mit<br />
Schutzgas gefüllten Thermometers statt – dadurch Einsatzmöglichkeit<br />
mail@juchheim-solingen.de www.juchheim-solingen.de<br />
Liste 100
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<strong>Verstellbare</strong> <strong>Kontaktthermometer</strong> mit Drehmagnet MS 121<br />
Dies sind die gebräuchlichsten, zur Temperatursteuerung verwendeten<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong>.<br />
Sie werden in der Regel mittels Stativklammern befestigt und mit dem<br />
verjüngten Unterteil, dem Tauchschaft, in das Medium eingetaucht. Die<br />
Tauchschaftlänge bewegt sich serienmäßig in Abständen von 50 mm<br />
zwischen 50 bis 300 mm, jedoch sind auch längere Eintauchtiefen<br />
möglich. Eintauchtiefe = Eichtiefe! In besonderen Fällen, wenn zwischen<br />
der Oberfläche des Mediums und der Tauchschaftverjüngung ein zu<br />
großer Abstand ist, empfiehlt sich die Angabe der gewünschten Eichtiefe.<br />
Die Thermometer sind aus bestem Thermometerglas hergestellt. Um<br />
Alterungsprozessen vorzubeugen, wir das Glas nach dem<br />
Zusammenschmelzen künstlich gealtert.<br />
Als Füllung dient reinstes, mehrere Male destilliertes Quecksilber. Der<br />
Temperaturbereich liegt zwischen –38 + 400°C, wobei wegen des<br />
Siedepunktes von Quecksilber bei +365°C Thermometer mit einem<br />
Anzeigebereich über dieser Temperatur mit Überdruck zugeschmolzen<br />
werden, um ein Sieden des Quecksilbers zu vermeiden.<br />
Die prismatisch gelb belegte Kapillare ermöglicht eine Ausgezeichnete<br />
Ablesung der schwarz beschrifteten Milchglasskala.<br />
Die Einteilung beträgt bis zu einem Skalenbereich von 150°C 1/1°C, ein<br />
darüber hinaus gehender Bereich wird in 2/1°C unterteilt, bzw. ab 360°C<br />
in 5/1°C.<br />
Jedes Thermometer wird in mehreren Punkten justiert. Die Anzahl der<br />
Justierpunkte richtet sich nach Messbereich-Umfang bzw. Feineinteilung.<br />
Die Skala wird nun von Justierpunkt zu Justierpunkt unterteilt. Durch<br />
minimal unterschiedliche Innendurchmesser der Kapillare verändern sich<br />
die Gradabstände von einem zum anderen Justierpunkt, und sei es nur<br />
um Bruchteile von Millimetern. Die Skala wird also auf jedes einzelne<br />
Thermometer abgestimmt.<br />
Um eine größtmögliche Genauigkeit zu erreichen, können uninteressante,<br />
im unteren Bereich liegende Temperaturen, durch unterdrückung des<br />
Nullpunktes eliminiert werden (z.B. Messbereiche von +100 + 200°C).<br />
Dies wird durch eine in der unteren Kapillare befindliche<br />
Erweiterungsblase erreicht.<br />
Abmessungen<br />
Kappe bis<br />
� � * Länge<br />
enthalten<br />
Kappenanschlag<br />
22 mm im OT enthalten<br />
OT 18 mm 245 mm<br />
TR 8/9 mm 8/9 mm<br />
* falls gewünscht, bitte angeben<br />
nach Wunsch
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<strong>Kontaktthermometer</strong> nur mit Einstellskala<br />
(Typenzusatz esk)<br />
In manhcne Fällen , wo auf größte Genauigkeit Wert gelegt wird, ist die Länge<br />
des Oberteils, bedingt durch Ablese- und Einstellskala, unerwünscht. Dies<br />
kommt in erster Linie bei der Konstruktion von Thermobädern vor.<br />
Da hierbei in den meisten Fällen ohnehin ein eichfähiges oder geeichtes<br />
Kontrollthermometer zusätzlich eingesetzt wird, kann man auf die Ableseskala<br />
verzichten und erhält somit ein auf etwa die Hälfte gekürztes Oberteil.<br />
Die Herstellung dieser Thermometer ist möglich mit einem Temperaturbereich<br />
zwischen –38 + 200°C.<br />
Die Mindesteintauchtiefe beträgt 100 mm.<br />
Kontaktkappen für <strong>Kontaktthermometer</strong><br />
Bei der normalen Kontaktkappe wird nach dem Abnehmen des Magnets die<br />
Verschlusskappe gelöst. Darunter befinden sich die elektrischen Anschlüsse<br />
des Thermometers. Achtung: Auslaufmodell!<br />
Um das Thermometer leichter wechseln zu können, haben wir einige<br />
Steckerkontaktkappen geschaffen, die nachfolgend beschrieben werden:<br />
1. 2-pol. Steckerkappe D.B.G.M. (Typenzusatz st2)<br />
Zwei Steckerstifte mit 13 mm Polabstand liegen geschützt in der<br />
Überlappung der Kappe und bilden den Thermometeranschluss. Eine<br />
zusätzlich gelieferte Kupplung wird am Kabel befestigt und anschließend<br />
einfach auf die Steckerstifte aufgesetzt. Somit ist eine sichere Verbindung<br />
hergestellt.<br />
Wenn die Thermometer in Verbindung mit unseren Laborrelais TST II-A<br />
arbeiten, wird ein Halbleiter unter der Kappe angebracht und die Anlage<br />
schaltet aus, sobald die Verbindung von Thermometer und Relais an<br />
irgendeiner Stelle unterbrochen ist, auch bei einseitigem Kabelbruch.<br />
Hiermit ist ein Maximum an Sicherheit gewährleistet.<br />
Will man auf feste Anschlüsse trotzdem nicht verzichten, kann die gleiche<br />
Wirkungsweise der Sicherheitsschaltung auch bei <strong>Kontaktthermometer</strong>n mit<br />
normaler runder Kappe berücksichtigt werden.<br />
2. 3pol. Spezial-Steckeranschluss D.B.G.M. (Typenzusatz st3) nach DIN<br />
41524<br />
Bei dieser Ausführung sind die Steckverbindung und Steuerkabel dreipolig<br />
ausgeführt. In Verbindung mit unseren Laborrelais (mit Ausnahme der Type<br />
TST II-A) wird der Stromkreis erst dann geschlossen, wenn alle<br />
Steckanschlüsse zwischen Thermometer und Relais ordnungsgemäß<br />
verbunden sind. Durch unsere Brückenschaltung D.B.G.M. im inneren aller<br />
Steckverbindungen wird bei lösen irgendeiner Steckverbindung das Signal<br />
"Relais aus" simuliert. Selbstverständlich kann die Diodenverbindung auch<br />
bei normalen Schaltungen Verwendung finden. Diodenkupplungen liefern<br />
wir auf Wunsch mit Typenzusatz "st3" unbedingt erforderlich bei Ausführung<br />
n. DIN 12878!<br />
Bei allen Anschlussarten werden Anschlusskabel in jeder Länge, komplett<br />
montiert mit Steckern bzw. Kupplungen, auf Wunsch und gegen Aufpreis<br />
mitgeliefert.<br />
Abmessungen � � * Länge<br />
OT 18 mm 22 mm 135 mm<br />
UT 8/9 mm 8/9 mm nach Wunsch<br />
mind. 100 mm<br />
*Falls gewünscht bitte angeben<br />
Andere Abmessungen auf Anfrage!
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<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Normschliffen (Typenzusatz s)<br />
Zur Überwachung und Steuerung der Temperatur in<br />
Glasapparaten – in erster Linie Destillationsanlagen – werden<br />
vorzugsweise <strong>Kontaktthermometer</strong> mit Normschliffen verwendet,<br />
wenn entsprechende Normschliffkerne vorhanden sind.<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> mit verschiebbarem Normschliff<br />
(Typenzusatz sv)<br />
Im Gegensatz zu den vorgenannten <strong>Kontaktthermometer</strong>n mit<br />
fest angeschmolzenem Schliff können hierbei alle lagermäßigen<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> verwendet werden.<br />
Zusätzlich wird ein Normschliff mit angeschmolzenem<br />
Glasgewinde geliefert. Mit Hilfe der mitgelieferten Plastik-<br />
Schraubkappe und den darin eingelegten Teflon- und<br />
Silikondichtungen wird der Tauchschaft mit dem Schliff vakuumund<br />
druckfest durch andrehen der Schraubkappe auf dem Prinzip<br />
der Quetschverschraubung abgedichtet.<br />
Der besondere Vorteil liegt in der Lagerhaltung – verschiebbare<br />
Schliffe können auch sepparat zu bereits vorhandenen<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong>n bezogen werden!<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Fernleitung<br />
Um die Schalt- und Anzeigegenauigkeit zu erhöhen, können alle<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Fernleitungen angefertigt werden, auch<br />
bei Nullpunktunterdrückung. Das Quecksilber legt dann bei<br />
vergrößertem Quecksilbergefäß pro °C eine längere Strecke<br />
zurück, wodurch sowohl eine bessere Schalt als auch<br />
Anzeigegenauigkeit erzielt wird. Entsprechend wird auch das<br />
Oberteil länger. Die in der folgenden Tabelle eingesetzten Zahlen<br />
bedeuten die Oberteillängen in mm. Ist keine Zahl angegeben, so<br />
ist die Anfertigung nicht möglich.<br />
²/1°C 1/1°C 1/2°C 1/5°C 1/10°C 1/20°C 1/50°C 1/100°C<br />
5°C 185 185 185 185 185 245 295 485<br />
10°C 185 185 185 185 245 295 485<br />
25°C 185 185 185 245 295 485<br />
50°C 185 185 245 335 485<br />
100°C 245 245 245 485<br />
150°C 245 245 295<br />
200°C 245 245 435<br />
250°C 245 245 485<br />
300°C 245 335<br />
360°C 245 385<br />
andere Teilungen auf Anfrage!<br />
Abmessungen 14,5 19<br />
� oben 14,5 19<br />
� unten 12 16,5<br />
Länge 23 25
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<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Sicherheitskontakt<br />
(Typenzusatz üsk)<br />
zusätzlicher Sicherheitskontakt, überwacht Quecksilbersäule<br />
zwischen Quecksilberkugel und unterer Kontakteinschmelzung.<br />
Nur in Verbindung mit Typenzusatz st3 möglich.<br />
Thermometer entsprechend den Sicherheitsklassen 1 oder 2<br />
nach DIN 12 878!<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Glasbruch-Überwachung<br />
(Typenzusatz üsk-s)<br />
wie üsk, jedoch ist ein zusätzlicher Kontaktstreifen über alle<br />
inneren und äußeren Glasteile aufgelegt, d.h. ABSOLUTE<br />
SICHERHEIT! Nur in Verbindung mit Typenzusatz st3 möglich.<br />
Bei Glasbruch an irgendeiner Stelle wird der Verbraucher<br />
abgeschaltet!<br />
Thermometer entsprechend der Sicherheitsklassen 2 nach DIN<br />
12 878!<br />
Bitte beachten:<br />
Zum Betreiben der obigen Sicherheitsthermometer sind<br />
entsprechende Relais erforderlich, z.B. alle HEJU-Laborrelais<br />
der Typenreihe TST.<br />
<strong>Kontaktthermometer</strong> mit Drahtbruch-Überwachung<br />
(Typenzusatz D)<br />
bei diesen <strong>Kontaktthermometer</strong>n ist eine Diode unterhalb der<br />
Thermometerkappe angebracht, die bei nicht ordnungsgemäß<br />
angeschlossenem Thermometer (auch bei einseitigem<br />
Drahtbruch) den Verbraucher abschaltet. Vorzugsweise ist die<br />
Steckerkappe st3 zu verwenden. Diese Schutzschaltung arbeitet<br />
mit allen HEJU-Laborrelais der Typenreihe TST A.<br />
<strong>Verstellbare</strong> Winkel-<strong>Kontaktthermometer</strong> mit<br />
Drehmagnet MS123<br />
Die Tauchschäfte sind normalerweise im Winkel 90° nach hinten<br />
gebogen, jedoch kann dieser ohne weiteres nach rechts oder<br />
links oder in einem anderen Winkel (z.B. 135°) gebogen werden.<br />
Hier sind alle Möglichkeiten offen.<br />
Bei Auswahl der Kontaktkappe sollte man darauf achten, dass<br />
hinter der Kappe genügend Platz ist. Besonders bei 2- und 3-pol.<br />
Kappen empfiehlt sich wegen der Montage ein Verdrehen nach<br />
rechts oder links.<br />
Abmessungen<br />
Kappe bis<br />
� Länge<br />
enthalten<br />
Kappenanschlag<br />
22 mm im Oberteil<br />
OT 18 mm 235 mm<br />
TR 8 mm nach Wunsch<br />
* falls gewünscht, bitte angeben<br />
Andere Abmessungen auf Anfrage!
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<strong>Verstellbare</strong> <strong>Kontaktthermometer</strong> mit Drehmagnet<br />
Type MS in Schutzfassung<br />
Wenn die Möglichkeit einer mechanischen Beschädigung besonders hoch<br />
ist, empfiehlt sich die Verwendung von <strong>Kontaktthermometer</strong> mit<br />
Schutzfassung. Dies trifft vor allen Dingen auch dann zu, wenn das zu<br />
messende und mehr oder minder wertvolle Medium durch evtl. Auslaufen<br />
des Quecksilbers unbrauchbar würde.<br />
Einsatzmöglichkeiten bestehen in erster Linie in Maschinen und<br />
Apparaten, galvanischen Bädern und Thermostatenbädern.<br />
Bei Thermometern mit unten geschlossenem Tauchschaft wird oberhalb<br />
der Quecksilberkugel im Inneren des äußeren Tauchschaftes eine<br />
Asbestisolierung bis hin zur Verschraubung gewendelt, um das<br />
isolierende Luftpolster im Volumen so klein wie möglich zu halten.<br />
Trotzdem wird durch dieses, wenn auch relativ kleines Luftpolster, die<br />
Halbwertzeit wesentlich verlängert. Im Interesse einer höheren<br />
Schaltgenauigkeit und einer schnelleren Reaktion sollte man in Fällen, wo<br />
die mögliche mechanische Beschädigung nur oberhalb des eigentlichen<br />
Tauchschaftes liegt, entweder<br />
a) den Glastauchschaft ab Befestigungsteil (Verschraubung oder<br />
b)<br />
Flansch) frei herausragend wählen, oder<br />
den äußeren Tauchschaft am unteren Ende offen und gelocht halten<br />
(hierbei würde die Stabilität und Dämpfung bei mechanischer<br />
Beanspruchung nicht herabgesetzt).<br />
In beiden Fällen sollte jedoch immer auf die Aggressivität des<br />
Quecksilbers auf das zu messende Medium geachtet werden.<br />
Die Schutzfassung für <strong>Kontaktthermometer</strong> besteht bei einem<br />
Messbereich bis +360°C serienmäßig ganz aus Messing. Bei darüber<br />
liegenden Messbereich wird Verschraubung und Tauchschaft aus Stahl<br />
hergestellt.<br />
Auf Wunsch und ohne Aufpreis können Schutzfassungen bei jedem<br />
Temperaturbereich auch ganz aus Stahl angefertigt werden.<br />
Beim Einsatz in galvanischen Bädern empfiehlt sich meistens eine<br />
Schutzfassung aus PVC (Einsatztemperatur bis max. +75°C).<br />
Gegen Aufpreis werden Schutzfassungen auch aus rostfreiem Stahl V4A,<br />
Titan etc. hergestellt.<br />
Tauchschaft und Verschraubung sollten stets aus dem gleichen Material<br />
hergestellt sein, während das Oberteil auch aus anderen Materialien<br />
bestehen kann (z.B. Verschraubung und Tauchschaft V4A, Oberteil PVC).<br />
Die Schutzfassungen entsprechen in den Maßen den DIN-Normen, und<br />
zwar:<br />
MS 122 = verstellbare Kontakt-Stockthermometer mit Drehmagnet,<br />
Abmessungen ähnlich DIN 16174<br />
MS 124 = verstellbare Kontakt-Stockthermometer mit Drehmagnet,<br />
Tauchschaft im Winkel von 90°, Abmessungen ähnlich<br />
DIN 16175<br />
MS 124a = dito, jedoch Tauchschaft im Winkel von 135°,<br />
Abmessungen ähnlich DIN 16176<br />
Abmessungen, soweit aus<br />
Zeichnung nicht ersichtlich<br />
� Länge<br />
OT 22 mm im Oberteil<br />
UT 18 mm 235 mm<br />
Thermometer mit Feinteilung: Oberteilabmessungen lt. Seite 4 plus 15 mm<br />
SW bei R ½" oder R ¾" = 27 mm
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Serienmäßig werden Tauchschaftanschlüsse nach Figur "B" mit Gewinde<br />
R ½" oder R ¾" gefertigt.<br />
Folgende Tauchschaftanschlüsse sind möglich:<br />
A = Einsteckform ohne Gewinde<br />
B = fester Seckskant mit Gewinde<br />
C = lose Überwurfmutter<br />
D = fester Flanch, � =50mm<br />
E = Überwurfmutter mit geschweißter Einschraubhülse<br />
E/1 = Überwurfmutter mit geschweißter Einschweißhülse<br />
F = Überwurfmutter mit anschrabbarem Flansch DIN ND16, NW20,<br />
� =150mm<br />
F/1 = dto., jedoch mit Flansch einschweißbar<br />
Auf Wunsch können auch andere Tauchschaftanschlüsse gefertigt<br />
werden.<br />
Die Herstellung von <strong>Kontaktthermometer</strong>n in Schutzfassung mit<br />
Feineinteilung ist ebenfalls möglich, bei Stochthermometern auch solche<br />
nur mit Einstellskala! Oberkantenlänge lt. Liste "Feineinteilung" +15 mm.<br />
Man sollte vor allen dingen bei Winkelthermometern, bei der Auswahl von<br />
Steckkappen darauf achten,<br />
dass hinter dem Oberteil genügend<br />
Platz ist. Gegebenenfalls<br />
nach rechts oder links verdreht<br />
verlangen!
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<strong>Verstellbare</strong> Kontakt-Raumthermometer mit<br />
Drehmagnet MS 129<br />
In Treibhäusern, Kühlräumen, Computerräumen und Lagerhallen<br />
(z.B. bei Brauereien) benötigt man ein sehr genaues Temperatur-<br />
Regelgerät.<br />
Für solche Zwecke bietet sich unser verstelbares Kontakt-<br />
Raumthermometer mit Drehmagnet MS 129 geradezu an.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob mit dem Gerät aus Messing<br />
einmontiert. Die Länge der Fassung beträgt 250 mm, der<br />
Durchmesser 24 mm. Zwei Füße dienen zur Befestigung an der<br />
Wand, ein auf der Fassung montierter drehbarer Skalenschutz<br />
schützt das Glasteil vor mechanischen Beschädigungen. Die<br />
Thermometer besitzen zwei Skalen, in dem oberen Teil befindet<br />
sich die Einstellskalla und im unteren Teil die Anzeige- bzw.<br />
Temperaturskala.<br />
Der auf der Plastik-Kontaktkappe befindliche Drehmagnet hat die<br />
Aufgabe, die Gewindespindel zu bewegen, und dadurch ein<br />
Verstellen der runden Einstellmutter nach oben oder nach unten<br />
zu erreichen. Ein Drehanker ist an der Spindel in Höhe des<br />
Magneten befestigt, so dass eine einwandfreie Übertragung der<br />
magnetischen Kraft auf die Spindel gewährleistet ist.<br />
An der Einstellmutter befindet sich ein Spezial-Kontaktdraht,<br />
dessen untere Spitze sich genau auf dem gleichen<br />
Temperaturgrad auf der Anzeigeskala befindet wie die obere<br />
Breitfläche der Einstellmutter auf der Einstellskala. Der<br />
Kontaktdraht muss Zwangsläufig den Bewegungen der<br />
Einstellmutter folgen, während ein Schleifkontakt (Platinspirale,<br />
durch die der Kontaktdraht geführt wird) für einwandfreie<br />
Kontaktgabe sorgt.<br />
Sobald das Quecksilber die eingestellte Temperatur erreicht oder<br />
unterschreitet schließt bzw. öffnet sich der Kontakt und über ein<br />
entsprechendes Relais wird eine Anlage oder ein Warngerät einbzw.<br />
ausgeschaltet. (Siehe unsere Listen über<br />
Kontaktschutzrelais und anschlussfertige Laborrelais).<br />
Der Temperaturbereich beträgt Serienmäßig –10 + 70°C, es ist<br />
jedoch jeder Meßbereich zwischen –38 und +70°C möglich. Die<br />
Einstellung kann Stufenlos erfolgen, die Schaltgenauigkeit<br />
beträgt 1/20°C.<br />
Eine noch genauere Einstellmöglichkeit besteht bei der Wahl von<br />
Feineinteilungen (z.B. 10°C in 1/10°C unterteilt). Bitte Anfragen!<br />
Präzisions-<strong>Kontaktthermometer</strong> mit fest<br />
eingeschmolzenem Kontakt Fig 33a<br />
Als weitere Lösung bietet sich das rechts abgebildete<br />
Festkontaktthermometer an, und zwar dann, wenn immer nur<br />
eine Temperatur benötigt wird. Dieses <strong>Kontaktthermometer</strong><br />
besteht aus massivem Glasrohr ohne Gradeinteilung, nur die<br />
entsprechende Kontakt-Temperatur ist auf dem Thermometer<br />
vermerkt.<br />
Am Thermoemter wird ein 2-pol. Flachstecker befestigt und nach
Bestellung HEJU <strong>Juchheim</strong> GmbH & Co. KG - Postfach 10 07 08 - D-42607 <strong>Solingen</strong><br />
Bestellangaben<br />
Für eine Bestellung ohne Artikelnummer müssen in Ihrem Bestelltext Angaben über<br />
- den Typen (z.B. MS 121, MS 122, MS 123, MS 124, MS 129),<br />
- die Steckerkappe (z.B. st2, st3),<br />
- den Messbereich (z.B. 0 + 50°C, 0 + 100°C, -20 + 150°C, 0 + 200°C, 0 + 250°C, 0 + 360°C<br />
usw.) und<br />
- die Tauchrohrlänge (z.B. 50 mm, 100 mm, 150 mm, 200 mm, 250 mm, 300 mm<br />
usw.)<br />
gemacht werden.<br />
Bestellbeispiel:<br />
MS 121 st2, 0 + 100°C, TR 100 mm<br />
Nachfolgend die Artikelnummern gängiger Typen:<br />
Kontakt-Stockthermometer MS 121 mit 2-poliger Steckerkappe = VGKL 16 57 61 1...<br />
50 mm 100 mm 150 mm 200 mm 250 mm 300 mm<br />
0 + 50°C: 1/1 10110505 10110510 10110515 10110520 10110525 10110530<br />
0 + 100°C: 1/1 10111005 10111010 10111015 10111020 10111025 10111030<br />
- 20 + 150°C: 1/1 10111505 10111510 10111515 10111520 10111525 10111530<br />
0 + 250°C: 2/1 10112505 10112510 10112515 10112520 10112525 10112530<br />
0 + 360°C: 2/1 10113605 10113610 10113615 10113620 10113625 10113630<br />
Kontakt-Stockthermometer MS 121 mit 3-poliger Steckerkappe = VGKL 16 57 61 2...<br />
50 mm 100 mm 150 mm 200 mm 250 mm 300 mm<br />
0 + 50°C: 1/1 10120505 10120510 10120515 10120520 10120525 10120530<br />
0 + 100°C: 1/1 10121005 10121010 10121015 10121020 10121025 10121030<br />
- 20 + 150°C: 1/1 10121505 10121510 10121515 10121520 10121525 10121530<br />
0 + 250°C: 2/1 10122505 10122510 10122515 10122520 10122525 10122530<br />
0 + 360°C: 2/1 10123605 10123610 10123615 10123620 10123625 10113630<br />
Für besondere Wünsche und bei Fragen zögern Sie bitte nicht zu kontaktieren!<br />
Tel.: (+49) 0212 81 40 45-46<br />
Fax: (+49) 0212 81 55 00<br />
eMail: info@heju.de